DE60132619T2 - Verfahren zur erzeugung von kontaktlinsen - Google Patents

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    • GPHYSICS
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    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/024Methods of designing ophthalmic lenses
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/04Contact lenses for the eyes

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Gestalten von Kontaktlinsen. Insbesondere stellt die Erfindung ein Verfahren zum Gestalten von Kontaktlinsen zur Verfügung, bei dem die Dicke im Umfangsbereich der Linse genau gesteuert wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Kontaktlinsen zum Zwecke der Korrektur der Sehschärfe und aus kosmetischen Gründen ist wohlbekannt. Es ist bei der Gestaltung einer Kontaktlinse wichtig, für eine gute Handhabung, für Komfort, Zentrierung und Ausrichtung der Linse zu sorgen. Jede dieser Eigenschaften der Linse hängt in einem großen Maße vom Dickenprofil des Umfangsbereiches der Linse ab.
  • Herkömmliche Verfahren zum Steuern der Dicke des Umfangsbereiches einer Linse umfassen die Verwendung einer oder mehrerer Linsenzonen, Schrägen, Fasen und dergleichen. Diese Verfahren sorgen jedoch nicht für präzise Steuerung des Dickendifferentials des Umfangsbereichs der Linse. Zusätzlich stellen diese Verfahren kein Mittel zum Gestalten einer nicht drehsymmetrischen Linse zur Verfügung.
  • Die WO 01/75509 A1 offenbart eine Kontaktlinse mit einer mittleren optischen Zone und einer prismatischen Ballastzone zusammen mit einer Umfangszone, und für diese Zonen wird eine Dickenkarte erzeugt. Eine Vielzahl von Linien gleicher Dicke innerhalb der Prismatischen Ballastzone und eine Abschrägung innerhalb der Umfangszone werden aus der Dickenkarte abgeleitet.
  • Daher gibt es ein Bedürfnis nach einem Verfahren zum Gestalten von Kontaktlinsen, das diese Nachteile überwindet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Veranschaulichung eines groben Gitters, das bei dem Verfahren der Erfindung verwendet wird.
  • 2 ist eine grafische Darstellung der Dickenvariationen mehrerer Parallelen der 1.
  • 3 ist eine Veranschaulichung von Schnittpunkten des Gitters der 1 und eines Punktes, der zwischen die Parallelen und Meridiane des Gitters fällt.
  • 4 ist eine grafische Darstellung zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Erzeugen ophthalmischer Linsen gemäß dem vorliegenden Anspruch 1 zur Verfügung, bei dem die Dicke des Umfangsbereichs genau gesteuert werden kann. Somit sorgt das Verfahren für eine präzise Steuerung des Dickendifferentials des Umfangsbereichs und des Orts des Differentials auf dem Umfangsbereich. Schließlich stellt das Verfahren ein einfaches Mittel zum Gestalten nicht drehsymmetrischer Gegenstände zur Verfügung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen einer ophthalmischen Linse zur Verfügung, das die Schritte aufweist:
    • a.) Erzeugen einer Dickenkarte für wenigstens einen Teil des Umfangsbereichs der Linse; und
    • b.) Ableiten einer Geometrie für wenigstens einen Teil des Umfangsbereiches der Linse aus der Dickenkarte, dadurch gekennzeichnet, daß: der Schritt a.) weiter aufweist:
    • i.) Beschreiben wenigstens eines Teiles des Umfangsbereiches der Linse, indem eine Vielzahl von Parallelen und Meridianen verwendet wird, um ein grobes Gitter zu definieren;
    • ii.) Aufzeichnen von Schnittpunkten der Parallelen und Meridiane in karthesischen, zylindrischen oder sphärischen Koordinaten; und
    • iii.) Definieren einer Dickenvariation für jede der Vielzahl der Parallelen; und
    • iv.) Berechnen einer Dicke für jeden Schnittpunkt, und der Schritt b.) weiter aufweist: Verfeinern des groben Gitters durch Ableiten von Koordinaten und Dicken für eine Vielzahl von Punkten zusätzlich zu den Schnittpunkten des groben Gitters, basierend auf den benachbarten Schnittpunkten des groben Gitters.
  • Mit "ophthalmischer Linse" ist eine Brillenlinse, Kontaktlinse, Intraocularlinse, Auflagelinse oder der dergleichen gemeint. Bevorzugt ist die Linse, die unter Verwendung des Verfahrens der Erfindung gestaltet wird, eine Kontaktlinse. Für die Zwecke der Erfindung ist mit "Linsenumfangsbereich" oder "Umfangsbereich der Linse" der Teil der Linse gemeint, der sich außerhalb der optischen Zone befindet.
  • Bei der Linse der Erfindung können die optischen Eigenschaften ihrer Basiskurve und optischen Zonen in irgendeiner herkömmlichen Weise gestaltet werden. Die Basiskurve und die optische Krümmung können in irgendeiner Weise beschrieben werden, solange für einen gegebenen Durchmesser D auf der Basiskurve der entsprechende Durchhangwert S abgeleitet werden kann.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren wird zunächst wenigstens ein Teil und bevorzugt wenigstens der gesamte Umfangsbereich der Linse beschrieben, indem Parallelen und Meridiane verwendet werden, wie es in 1 gezeigt ist, um ein grobes Gitter zu definieren. Der Ort aller der Schnittpunkte des Gitters werden als kartesische, zylindrische oder sphärische Koordinaten aufgezeichnet und in Anordnungen gespeichert. Je größer die Anzahl der verwendeten Punkte ist, desto genauer wird die Präzision beim Steuern der Dicke des Umfangsbereichs der Linse.
  • Weiter werden die Schnittpunkte in wenigstens drei Familien aus Anordnungen aufgeteilt: Anordnungspunkte der optischen Zone, die sich an der innersten Grenze des Umfangsbereiches befinden; äußere Anordnungspunkte, die sich an der äußersten Grenze des Umfangsbereichs befinden; und mittlere Anordnungspunkte, die sich zwischen inneren und den äußersten Anordnungspunkten befinden. In 1 sind repräsentative Mitglieder jeder dieser Anordnungen veranschaulicht.
  • Das Dickendifferential oder bevorzugt die Dickenvariation wird dann für jede Parallele des Gitters definiert. Bevorzugt wird dieses mit einem aus zwei Verfahren durchgeführt. Zunächst kann ein Satz Funktionen verwendet werden, um die Dickenvariation entlang jeder Parallele zu definieren. Die Variationen können eine Funktion irgendeiner oder aller kartesischen, zylindrischen und sphärischen Funktionen sein. Zum Beispiel kann die Variation eine Funktion des Drehwinkels θ sein. Mit Bezug auf 2 ist die Linsendicke entlang dreier Parallelen gezeigt. Die Funktion kann irgendeine Form haben. Bevorzugt ist die Funktion so ausgewählt, daß sie eine glatte Fläche erzeugt, die Mittel zum Erzeugen nicht achsensymmetrischer Linsen mit dünnen Zonen für das bessere Zentrieren zur Verfügung stellt und vernünftigerweise leicht zu visualisieren ist. Geeignete Funktionen umfassen ohne Beschränkung Funktionen der folgenden Form Linsendicke = A·cos(θ) + B Linsendicke = A·cos(Bθ + C) + D, wobei A das maximale Dickendifferential in jeder Paralle ist und D die Dicke bei θ–90° ist, Linsendicke = A·cos2(B·θ + c) + D·sin2(E·θ – C) Linsendicke = A·|cos(B·θ + C)| + D, für θ = [0, Pi] Linsendicke = a·(1 + |sinθ|), für θ =]Pi, 2·Pi[
  • Die Anzahl der Funktionen, die definiert werden müssen, ist gleich Nr oder der Anzahl der Parallelen. Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, daß zusätzlich zu trigonometrischen Funktionen irgendeine geeignete Funktion verwendet werden kann, einschließlich, ohne Beschränkung, einer Exponential-, Reihen-, logarithmischen, Polynom-, Stufenfunktion und dergleichen. Bevorzugt werden trigonometrische Funktionen eingesetzt und weiter bevorzugt werden trigonometrische Funktionen zusammen mit Stufenfunktionen verwendet. Als Alternative können die Dickenvariationen von Hand an jedem Punkt definiert werden. Bei diesem Verfahren wird die Dicke der Linse an jedem Punkt festgelegt. Jedoch ist dieses Verfahren nachteilhaft, da es mühsam ist. Die sich ergebende Dicke für jeden Schnittpunkt, wobei die Anzahl der Punkte gleich Nr·Nθ ist, wenn Nθ die Anzahl der Meridiane ist, wird berechnet und aufgezeichnet.
  • Bei dem zweiten Schritt des Verfahrens wird eine Geometrie des Umfangsbereichs der Linse aus der Dickenkarte abgeleitet. Dieser Schritt wird ausgeführt, indem zunächst das grobe Gitter auf die gewünschte Genauigkeit verfeinert wird, um den Umfangsbereich der Linse genauer zu definieren. Das verfeinerte oder feine Gitter beschreibt dieselbe Linsengeometrie, benutzt jedoch eine größere Anzahl von Punkten als es das grobe Gitter tut. Zum Beispiel, mit Bezug auf 1, hat das Gitter Nr·Nθ oder 60 Schnittpunkte. In dem feinen Gitter kann es zum Beispiel 3000 Punkte geben. Die präzise Anzahl der verwendeten Punkte wird durch Ausgleich des Verwendens so vieler Punkte wie möglich, um eine bessere Linsendefinition zu erhalten, gegen die Rechenzeit und den Speicherraum, die für die Information erforderlich sind, festgelegt, zusammen mit der Tatsache, daß die Drehwerkzeuge, die verwendet werden, um die Werkzeuge für die Linse zu schneiden, nicht in der Lage sein können, mit dem Grad an Genauigkeit zu schneiden, der für eine große Anzahl von Punkten notwendig ist.
  • Die Dicken und Koordinaten der Punkte des groben Gitters werde benutzt, um die Dicke und z-Koordinaten der Punkte des feinen Gitters abzuleiten. Für Punkte des feinen Gitters, die sich auf einer der Parallelen befinden, wird die Funktion, die der Parallele entspricht, benutzt, um die Dicke des Punktes abzuleiten. Für Punkte des feinen Gitters, die auf einen der Meridiane fallen, wird eine Approximation verwendet, um die Linsendicke abzuleiten. Geeignete Approximationen können durchgeführt werden, indem ein Funktionstyp ausgewählt wird und aus dem Funktionstyp die Kurve abgeleitet wird, die am besten zu den Datenpunkten paßt. Beispiele hilfreicher Funktionstypen umfassen ohne Beschränkung Polynomfunktionen, konische Funktionen, Exponentialfunktionen, rationale Funktionen, Logarithmusfunktionen, trigonometrische Funktionen und dergleichen. Zusätzlich und bevorzugt können kubische Spline-Approximationen oder eine Reihe spezieller Polynome verwendet werden.
  • In dem Fall, daß ein Punkt des feinen Gitters zwischen die Meridiane und Parallelen fällt, können benachbarte Punkte, die auf die Parallelen und Meridiane fallen, verwendet werden, um die Eigenschaften des Punktes des feinen Gitters festzulegen. Mit Bezug auf 2 sind die Punkte n1 bis n4 zusammen mit dem Punkt P des feinen Gitters gezeigt. Der Abstand zwischen n1 bis n4 zu dem Punkt P ist d1, d2, d3 bzw. d4. Die Dicke am Punkt P kann mit irgendeinem geeigneten Verfahren berechnet werden, einschließlich, ohne Beschränkung, der Verwendung bilinearer Interpolation, bikubischer Interplation, bikubischer Splines und dergleichen. Ein schnelles, jedoch rauhes Verfahren ist das folgende: T(P) = (w1·T(n1) + w2·T(n2) + w3·(T(n3) + w4·T(n4)wobei T die Dicke ist und wobei SumD = d1 + d2 + d3 + d4 und w1 = [1 – dl/SumD]/3 w2 = [1 – d2/SumD]/3 w3 = [1 – d3/SumD]/3 w4 = [1 – d4/SumD]/3
  • Als Alternative kann eine dreidimensionale kubische Spline-Approximation verwendet werden, um den Ort der Punkte des feinen Gitters zu approximieren. Dreidimensionale, kubische Spline-Approximationen und ihre Verwendung sind in Numerical Recipes in Fortran 77: The Art of Scientific Computing, Cambridge Press (1996) beschrieben.
  • Wenn einmal die Dicke für alle Punkte des feinen Gitters berechnet ist, können die z-Koordinaten (oder p für sphärische Koordinaten) abgeleitet werden. Mit Bezug auf 4 ist ein Beispiel für eine sphärische Basenkurvenzone gezeigt. In 4 ist Pf(Zf, Rf) der Punkt auf der vorderen Fläche, für den die z-Koordinate abgeleitet werden soll, Rbc ist der Radius der Basiskurve und (Zctr, Rctr) sind die Koordinaten der Mitte der Basiskurve und Thck ist die Dicke bei Pf. Zf wird gefunden, indem die folgende Formel verwendet wird:
    Figure 00060001
  • In dem Fall, daß die Basiskurve nicht sphärisch ist, kann die Prozedur komplizierter werden, kann jedoch wie folgt zusammengefaßt werden: a.) Versetze die Basiskrümmung um Thck; b.) Schneide die versetzte Kurve mit Linie r = Rf, wobei r = Rf eine Gleichung für eine Linie ist, die alle Punkte mit der y-Koordinate Rf in einem kartesischen Koordinatensystem enthält; und c.) Wähle die richtige Lösung aus, wenn es mehr als eine Lösung gibt. Ein Durchschnitts fachmann wird erkennen, daß die richtige Lösung von der Form der Gleichung der versetzten Kurve abhängen wird.
  • Auf diese Weise kann die gesamte oder ein Teil der Geometrie des Umfangsbereichs der Linse vollständig als eine Punktwolke beschrieben werden. Der Umfangsbereich der Linse, der entsprechend dem Verfahren der Erfindung erzeugt wird, kann bei der Gestaltung irgendeines Typs einer ophthalmischen Linse verwendet werden, wird jedoch bevorzugt beim Gestalten von Kontaktlinsen und weiter bevorzugt von Kontaktlinsen, die sphärisch, multifokal, torisch oder Kombinationen aus diesen sind, verwendet. Jedoch kann das Verfahren seinen größten Nutzen bei der Erzeugung torischer Kontaktlinsen finden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer ophthalmischen Linse, das die Schritte aufweist: a.) Erzeugen einer Dickenkarte für wenigstens einen Teil des Umfangsbereichs der Linse; und b.) Ableiten einer Geometrie für wenigstens einen Teil des Umfangsbereiches der Linse aus der Dickenkarte, dadurch gekennzeichnet, daß: der Schritt a.) weiter aufweist: i.) Beschreiben wenigstens eines Teiles des Umfangsbereiches der Linse, indem eine Vielzahl von Parallelen und Meridianen verwendet wird, um ein grobes Gitter zu definieren; ii.) Aufzeichnen von Schnittpunkten der Parallelen und Meridiane in kartesischen, zylindrischen oder sphärischen Koordinaten; und iii.) Definieren einer Dickenvariation für jede der Vielzahl der Parallelen; und iv.) Berechnen einer Dicke für jeden Schnittpunkt, und der Schritt b.) weiter aufweist: Verfeinern des groben Gitters durch Ableiten von Koordinaten und Dicken für eine Vielzahl von Punkten zusätzlich zu den Schnittpunkten des groben Gitters, basierend auf den benachbarten Schnittpunkten des groben Gitters.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Linse eine Kontaktlinse ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Linse eine nicht drehsymmetrische Linse ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Unterschritt iii.) durchgeführt wird, indem eine Dickenvariation unter Verwendung einer trigonometrischen, einer Exponential-, einer Reihen-, einer logarithmischen, einer Polynom- oder einer Stufenfunktion oder einer Kombination aus diesen definiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Unterschritt iii.) durchgeführt wird, indem eine Dickenvariation unter Verwendung einer trigonometrischen Funktion definiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Unterschritt iii.) durchgeführt wird, indem eine Dickenvariation unter Verwendung einer trigonometrischen Funktion und einer Stufenfunktion durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem im Schritt b.) die Koordinaten abgeleitet werden, indem die Formel
    Figure 00090001
    verwendet wird, wobei Rbc der Radius einer Basiskurve ist, Zctr und Rctr die Koordinaten des Mittelpunktes der Basiskurve sind und Thck die Dicke am Punkt der vorderen Fläche, für den die Koordinate abgeleitet werden soll, ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Schritt b.) weiter aufweist: i.) Versetzen einer Basiskurve um eine Dicke an einem Punkt auf einer Oberfläche, für die die Koordinaten abgeleitet werden sollen; ii.) Schneiden der versetzten Basiskurve mit einer Linie; und iii.) Auswählen einer Lösung.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Schritt b.) durch Approximieren von Orten für die Punkte des feinen Gitters unter Verwendung einer dreidimensionalen kubischen Spline-Approximation durchgeführt wird.
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