-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Die
Verwendung von Stents in Körperlumen ist
gut bekannt. Ein Stent wird typischerweise in einem nicht expandierten
Zustand zu einer gewünschten
Stelle in ein Körperlumen
eingebracht und dann expandiert. Der Stent kann mittels Verwendung
einer mechanischen Vorrichtung, wie eines Ballons, expandiert werden
oder der Stent kann selbstexpandierbar sein.
-
Weil
ein Stent häufig
durch gewundene Anatomie eingebracht werden muss, ist es wünschenswert,
dass der Stent flexibel ist. Es ist auch wünschenswert, dass der Stent
im expandierten Zustand ein hohes Stützvermögen aufweist. Im Allgemeinen wird
jedoch, wenn die Stentflexibilität
zunimmt, das Stützvermögen herabgesetzt
und ähnlich,
wenn das Stützvermögen zunimmt,
die Flexibilität
herabgesetzt.
-
WO 96/26689 offenbart einen
Stent, der einen rohrförmigen
Stentkörper,
umfassend eine Mehrzahl zylindrisch geformter Segmente, aufweist,
die auf einer gemeinsamen Längsachse
ausgerichtet sind. Jedes Segment ist in einem wellenförmigen Muster
miteinander verbundener Streben gebildet. Das wellenförmige Muster
ist bei jedem Segment genau gleich.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Stent bereitzustellen, der ein hohes
Maß an
Flexibilität
im nicht expandierten Zustand und ein hohes Stützvermögen im expandierten Zustand
aufweist.
-
Die
Aufgabe wird durch einen Stent nach Anspruch 1 gelöst.
-
KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
In
einer Ausführungsform
zielt die Erfindung auf einen Stent ab, der ein proximales Ende
und ein distales Ende aufweist, umfassend ein erstes wellenförmiges Band
und ein zweites wellenförmiges
Band. Das erste wellenförmige
Band umfasst eine Reihe sich abwechselnder erster Spitzen und erster
Täler, wobei
die ersten Spitzen in einer distalen Richtung ausgerichtet sind
und die ersten Täler
in einer proximalen Richtung ausgerichtet sind. Das erste wellenförmige Band
weist eine erste Wellenlänge
und eine erste Amplitude auf. Das zweite wellenförmige Band umfasst eine Reihe
sich abwechselnder zweiter Spitzen und zweiter Täler, wobei die zweiten Spitzen
in einer distalen Richtung ausgerichtet sind und die zweiten Täler in einer
proximalen Richtung ausgerichtet sind. Das zweite wellenförmige Band
weist eine zweite Wellenlänge
und eine zweite Amplitude auf, wobei sich die zweite Amplitude von
der ersten Amplitude unterscheidet und sich die zweite Wellenlänge von
der ersten Wellenlänge
unterscheidet. Eine Mehrzahl von in Längsrichtung ausgerichteter erster
Anschlüsse
erstreckt sich zwischen den ersten Spitzen und den zweiten Spitzen.
Optional kann die Breite der ersten und zweiten wellenförmigen Bänder unterschiedlich
sein.
-
Der
Stent kann optional zusätzliche
wellenförmige
Bänder
umfassen. Dazu kann ein drittes wellenförmiges Band vorhanden sein,
das eine Reihe sich abwechselnder dritter Spitzen und dritter Täler umfasst.
Das dritte wellenförmige
Band weist eine dritte Wellenlänge
und eine dritte Amplitude auf. Die dritte Wellenlänge und
Amplitude können
sich von der ersten und/oder zweiten Wellenlänge und Amplitude unterscheiden.
Wünschenswerter
Weise ist die dritte Wellenlänge
gleich der ersten Wellenlänge
und die dritte Amplitude ist gleich der ersten Amplitude. Noch wünschenswerter
weist das dritte wellenförmige
Band eine identische Struktur wie das erste wellenförmige Band
aus. Eine Mehrzahl in Längsrichtung
ausgerichteter zweiter Anschlüsse
kann sich zwischen zweiten Tälern
an zweiten wellenförmigen Bändern und
dritten Tälern
an dritten wellenförmigen Bändern erstrecken.
Ein viertes wellenförmiges Band,
das sich abwechselnde vierte Spitzen und Täler aufweist, kann auch bereitgestellt
sein. Wünschenswerter
Weise sind die Wellenlänge
und Amplitude des vierten Bands identisch mit denen des zweiten
Bands. Noch wünschenswerter
ist die Struktur des vierten wellenförmigen Bands identisch mit der
Struktur des zweiten wellenförmigen
Bands.
-
Wünschenswerter
Weise umfasst der Stent eine Mehrzahl erster und zweiter wellenförmiger Bänder, die
sich entlang der Länge
des Stents abwechseln.
-
Die
erste Expansionszelle weist ein proximales Ende, ein distales Ende,
eine erste Seite, die sich zwischen dem proximalen und distalen
Ende erstreckt, und eine zweite Seite auf, die der ersten Seite
gegenüber
liegt.
-
Nachfolgend
werden zusätzliche
Einzelheiten und/oder Ausführungsformen
der Erfindung besprochen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ZEICHNUNGSANSICHTEN
-
1–8 zeigen
Ansichten eines flachen Musters der erfindungsgemäßen expandierbaren Stents.
-
9a–9c zeigen
Anschlüsse,
die bei den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden können.
-
10 und 11 zeigen
Zellen eines erfindungsgemäßen Stents.
-
12–13 zeigen
einen nicht expandierten beziehungsweise einen expandierten Stent.
-
14 zeigt
ein flaches Muster einer Zelle eines erfindungsgemäßen expandierten
Stents.
-
15–18 zeigen
wellenförmige
Bänder,
die in den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden können.
-
19 und 20 zeigen
Abschnitte wellenförmiger
Bänder,
die in den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden können.
-
21–22 zeigen
geschlossene Bänder,
die in den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden können.
-
23–25 sind
flache Muster erfindungsgemäßer Stents,
die einen Seitenastzugang aufweisen.
-
26a–e
sind flache Muster erfindungsgemäßer Stents.
-
27–29a sind flache Muster erfindungsgemäßer Stents.
-
29b zeigt einen vergrößerten Abschnitt des erfindungsgemäßen Stents
von 29a.
-
30a–c
und 31–35a sind flache Muster erfindungsgemäßer Stents.
-
35b zeigt den vergrößerten Abschnitt B des erfindungsgemäßen Stents
von 35a.
-
35c zeigt den vergrößerten Abschnitt C des erfindungsgemäßen Stents
von 35a.
-
36a ist ein flaches Muster eines erfindungsgemäßen Stents.
-
36a zeigt einen vergrößerten Abschnitt A des erfindungsgemäßen Stents
von 36a.
-
37–41a sind flache Muster der erfindungsgemäßen Stents.
-
41b zeigt einen vergrößerten Abschnitt A des erfindungsgemäßen Stents
von 41a.
-
42–47 sind
flache Muster erfindungsgemäßer Stents.
-
48 zeigt einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Stents.
-
49–53 zeigen
flache Muster zusätzlicher
erfindungsgemäßer Stents.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Während diese
Erfindung auf verschiedene Weisen ausgeführt sein kann, sind in diesem
Dokument spezifische bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Dies ist eine beispielhafte Beschreibung der Grundsätze der
Erfindung und soll die Erfindung nicht auf die besonderen dargestellten Ausführungsformen
beschränken.
-
Zum
Zwecke dieser Offenbarung bezeichnen identische Bezugszeichen, die
in unterschiedlichen Figuren verwendet werden, die gleiche Komponente,
sofern es nicht anders angegeben ist.
-
In
einer Ausführungsform
zielt die vorliegende Erfindung auf Stents ab, die Muster aufweisen, wie
die, die allgemein bei 100 in 1–4 gezeigt sind.
Der Stent 100 weist ein proximales Ende 102, ein
distales Ende 104 und einen Fließpfad dadurch entlang einer
Längsachse 106 auf.
Der Stent 100 umfasst ein erstes wellenförmiges Band 108a,
umfassend eine Reihe sich abwechselnder erster Spitzen 110a und
erster Täler 112a.
Die ersten Spitzen 110a sind in einer distalen Richtung
ausgerichtet, und die ersten Täler 112a sind
in einer proximalen Richtung ausgerichtet. Das erste wellenförmige Band 108a ist durch
eine erste Wellenlänge
und eine erste Amplitude gekennzeichnet.
-
Der
Stent 100 umfasst überdies
ein zweites wellenförmiges
Band 114a, umfassend eine Reihe sich abwechselnder zweiter
Spitzen 116a und zweiter Täler 118a. Die zweiten
Spitzen 116a sind in einer distalen Richtung ausgerichtet,
und die zweiten Täler 118a sind
in einer proximalen Richtung ausgerichtet. Das zweite wellenförmige Band 114a ist
durch eine zweite Wellenlänge
und eine zweite Amplitude gekennzeichnet. Die zweite Amplitude unterscheidet sich
von der ersten Amplitude, und die zweite Wellenlänge unterscheidet sich von
der ersten Wellenlänge.
-
Eine
Mehrzahl von in Längsrichtung
ausgerichteter erster Anschlüsse 119a erstreckt
sich zwischen den ersten Spitzen 110a und den zweiten Spitzen 116a.
Die zweiten Spitzen 116a, von denen sich Anschlüsse optional
erstrecken, weisen einen vergrößerten Außenradius
im Vergleich zu den zweiten Spitzen auf, von denen sich keine Anschlüsse erstrecken.
-
Der
Stent 100 umfasst überdies
ein drittes wellenförmiges
Band 108b, umfassend eine Reihe sich abwechselnder dritter
Spitzen 110b und dritter Täler 112b und ein viertes
wellenförmiges
Band 114b, umfassend sich abwechselnde vierte Spitzen 116b und
vierte Täler 118b.
Die dritten Spitzen 110b und die vierten Spitzen 116b sind
in distaler Richtung ausgerichtet, und die dritten Täler 112b und
die vierten Täler 118b sind
in proximaler Richtung ausgerichtet. Das dritte wellenförmige Band
weist eine dritte Wellenlänge
und eine dritte Amplitude auf. Wünschenswerter
Weise ist die dritte Wellenlänge
gleich der ersten Wellenlänge,
und die dritte Amplitude ist gleich der ersten Amplitude. Noch wünschenswerter weist
das dritte Band eine identische Struktur wie das erste Band auf,
wie in 1–4 gezeigt.
Eine Mehrzahl von in Längsrichtung
ausgerichteter zweiter Anschlüsse 126 erstreckt
sich zwischen den zweiten Tälern 118a und
den dritten Tälern 112b.
Die zweiten Täler,
von denen sich Anschlüsse
erstrecken, weisen optional einen vergrößerten Außenradius in Bezug auf die
zweiten Täler
auf, von denen sich keine Anschlüsse
erstrecken. Das vierte wellenförmige
Band weist eine vierte Wellenlänge
und eine vierte Amplitude auf. Wünschenswerter
Weise ist die vierte Wellenlänge
gleich der zweiten Wellenlänge,
und die vierte Amplitude ist gleich der zweiten Amplitude. Noch
wünschenswerter
weist das vierte Band eine identische Struktur wie das zweite Band
auf, wie in 1–4 gezeigt.
Zusätzliche
Bänder
können vorhanden
sein. Eine Mehrzahl von in Längsrichtung ausgerichteter
dritter Anschlüsse 119b erstreckt
sich zwischen dritten Spitzen 110b und vierten Spitzen 116b.
Zusätzliche
wellenförmige
Bänder
können
in dem Stent vorhanden sein. Wünschenswerter
Weise wechseln, wie in 1–8 gezeigt,
die wellenförmigen
Bänder
des Stents zwischen den ersten wellenförmigen Bändern der ersten Wellenlänge und
der ersten Amplitude und den zweiten wellenförmigen Bänder der zweiten Wellenlänge und
der zweiten Amplitude. Andere Anordnungen wellenförmiger Bänder sind
ebenfalls vom Umfang der Erfindung umfasst, wie nachfolgend besprochen.
Beispielsweise können
ein oder mehrere erste wellenförmige Bänder an
den proximalen und/oder distalen Enden des Stents vorgesehen sein,
wobei die verbleibenden Bänder
zweite wellenförmige
Bänder
sind. Ähnlich
können
ein oder mehrere zweite wellenförmige Bänder an
den proximalen und/oder distalen Enden des Stents vorgesehen sein,
wobei die verbleibenden Bänder
erste wellenförmige
Bänder
sind.
-
Ein
anderer erfindungsgemäßer Stent
ist allgemein bei 100 in 5 gezeigt.
Der Stent von 5 umfasst ein erstes wellenförmiges Band 108a mit ersten
Spitzen 110a und ersten Tälern 112a, ein zweites
wellenförmiges
Band 114a mit zweiten Spitzen 116a und zweiten
Tälern 118a,
ein drittes wellenförmiges
Band 108b mit dritten Spitzen 110b und dritten
Tälern 112b und
ein viertes wellenförmiges
Band 114b mit vierten Spitzen 116b und vierten
Tälern 118b.
Das erste und zweite wellenförmige
Band sind durch die drei ersten Anschlüsse 119a verbunden, die
sich von den ersten Tälern 112a zu
den zweiten Tälern 118a erstrecken.
Die zweiten und dritten wellenförmigen
Bänder
sind durch die drei zweiten Anschlüsse 126 verbunden,
die sich von den zweiten Tälern 118a zu
den dritten Tälern 112b erstrecken. Das
dritte und vierte wellenförmige
Band sind durch dritte Anschlüsse 119b verbunden,
die sich von den dritten Tälern 112b zu
den vierten Tälern 118b erstrecken.
Wie in 5 gezeigt, erstrecken sich alle Anschlüsse zwischen
benachbarten wellenförmigen Bändern von
Tälern
zu Tälern.
Die Täler
in jedem der wellenförmigen
Bänder 114a und 114b wechseln
zwischen längeren
Tälern 218 und
kürzeren
Tälern 318.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, wie in 6 gezeigt, umfasst der Stent 100 erste
wellenförmige
Bänder 108 einer
ersten Wellenlänge,
Breite und Amplitude und zweite wellenförmige Bänder 114 einer zweiten
Wellenlänge,
Breite und Amplitude. Die erste Wellenlänge, Breite und Amplitude übertrifft
die zweite Wellenlänge,
Breite und Amplitude. Der Stent kann sowohl Anschlüsse umfassen,
die sich von Tal zu Tal erstrecken als auch Anschlüsse, die
sich von Spitze zu Spitze erstrecken, wie in 6 gezeigt,
oder kann nur Anschlüsse
umfassen, die sich von Tal zu Tal (oder Spitze zu Spitze) erstrecken.
Wie nachfolgend besprochen, umfasst der Stent 100 Bänder 114 mehrfacher
Frequenz und Amplituden. Die Täler
in jedem der wellenförmigen Bänder 114 wechseln
zwischen längeren
Tälern 218 und
kürzeren
Tälern 318. Ähnlich wechseln
die Spitzen in jedem wellenförmigen
Band 114 zwischen längeren
Spitzen 210 und kürzeren
Spitzen 310.
-
Der
erfindungsgemäße Stent
von 7 ist dem von 6 ähnlich,
wobei er sich darin unterscheidet, dass sich die ersten und zweiten
Anschlüsse 119 und 126 von
den Seiten der Spitzen und Täler der
wellenförmigen
Bänder 114 erstrecken.
Wie in 7 gezeigt, sind die ersten und zweiten Anschlüsse kollinear
mit dem sich in Längsrichtung
erstreckenden Abschnitt der wellenförmigen Bänder, von dem sie sich erstrecken.
Der Stent von 7 ist außerdem durch eine unterschiedliche
Anzahl erster Anschlüsse
charakterisiert, die sich zwischen benachbarten wellenförmigen Bändern erstrecken,
und zweiter Anschlüsse,
die sich zwischen benachbarten wellenförmigen Bändern erstrecken. Insbesondere weisen
benachbarte Bänder,
die durch erste Anschlüsse
verbunden sind, zwei erste Anschlüsse auf, die sich zwischen
den Bändern
erstrecken. Benachbarte Bänder,
die durch zweite Anschlüsse
verbunden sind, weisen drei Anschlüsse auf, die sich dazwischen
erstrecken.
-
Ein
anderer erfindungsgemäßer Stent,
der dem von 7 ähnlich ist, der Anschlüsse aufweist, die
sich von den Seiten der Spitzen erstrecken, ist bei 100 in 8 gezeigt.
Der Stent von 8 unterscheidet sich von dem
Stent von 7 darin, dass drei erste Anschlüsse 119 benachbarte
erste und zweite wellenförmige
Bänder
verbinden, während vier
zweite Anschlüsse 126 benachbarte
zweite und erste wellenförmige
Bänder
verbinden.
-
Wünschenswerter
Weise haben die ersten und zweiten wellenförmigen Bänder die gleiche Gesamtumfangslänge, wie
beispielsweise in 1 gezeigt. Die Erfindung betrachtet
auch die Verwendung erster und zweiter wellenförmiger Bänder unterschiedlicher Gesamtumfangslänge. Beispielsweise kann
das zweite wellenförmige
Band 1 größere Gesamtumfangslänge aufweisen
als das erste wellenförmige
Band, wie in 5 gezeigt. Der Umfang der Erfindung
umfasst außerdem,
dass das erste wellenförmige
Band eine größere Umfangslänge aufweist als
das zweite wellenförmige
Band.
-
Wünschenswerter
Weise weist das erste wellenförmige
Band die gleiche radiale Steifigkeit auf, wie das zweite wellenförmige Band.
Die Erfindung betrachtet auch Ausführungsformen, in denen das
erste wellenförmige
Band im Vergleich zum zweiten wellenförmigen Band größere radiale
Steifigkeit aufweist. Dies kann erreicht werden, indem die ersten
Bänder
breiter und/oder dicker und/oder aus einem stärkeren Material gemacht sind,
als die wellenförmigen
zweiten Bänder.
Die Erfindung betrachtet überdies
Ausführungsformen,
in denen die zweiten wellenförmigen
Bänder
eine größere radiale
Steifigkeit aufweisen als die ersten wellenförmigen Bänder.
-
Wünschenswerter
Weise ist, wie beispielsweise in 1–8 sowie
in vielen der anderen Figuren gezeigt, die erste Wellenlänge größer als
die zweite Wellenlänge.
Noch wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis
der ersten Wellenlänge
zur zweiten Wellenlänge
in einer beliebigen der in diesem Dokument offenbarten Ausführungsformen
von ungefähr
1,1:1 zu ungefähr
5:1 und noch wünschenswerter
von ungefähr
1,25:1 bis 2,5:1. Noch wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis
von 1,25:1 bis 2:1. Ein anderes wünschenswertes Verhältnis der
Wellenlängen
ist ungefähr
1,3:1. Noch wünschenswerter beträgt, wie
in 1 gezeigt, die Wellenlänge des ersten wellenförmigen Bands
das 1,5-fache der Wellenlänge
des zweiten wellenförmigen
Bands. Das Verhältnis
der ersten und zweiten Wellenlänge
von 1,5 entspricht einem Verhältnis
von 2 ersten Spitzen für
alle 3 zweiten Spitzen. Die ersten und zweiten wellenförmigen Bänder des
Stents von 1 enthalten 8 beziehungsweise
12 Spitzen. Die Erfindung betrachtet allgemeiner eine beliebige
Anzahl Spitzen und Täler
an den ersten und zweiten Bändern,
solange sich die Wellenlängen
der zwei Bänder
unterscheiden. Wie in dem Stent von 2 und 3 gezeigt,
sind sechs erste Spitzen vorhanden und neun zweite Spitzen sind
vorhanden. In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung beträgt
das Verhältnis der
ersten Wellenlänge
zur zweiten Wellenlänge
4:3 und in noch einer anderen Ausführungsform beträgt das Verhältnis der
ersten Wellenlänge
zur zweiten Wellenlänge
5:4. Der Umfang der Erfindung umfasst auch, dass die erste Wellenlänge kleiner
ist als die zweite Wellenlänge.
-
Ebenfalls
wünschenswert
ist die erste Amplitude größer als
die zweite Amplitude. Wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis
der ersten Amplitude zur zweiten Amplitude von ungefähr 1,1:1
zu ungefähr
4:1 und wünschenswerter
von ungefähr 1,25:1
bis ungefähr
2,5:1. Noch wünschenswerter bewegt
sich das Verhältnis
von ungefähr
1,25:1 zu ungefähr
2:1. Noch wünschenswerter
beträgt
das Verhältnis
der Amplituden der ersten wellenförmigen Bänder zu den zweiten wellenförmigen Bändern 1,5:1,
wie in dem Stent von 1–3 gezeigt. Beispielhafte
Amplitudenverhältnisse
sind ungefähr 1,21:1,
1,29:1, 1,3:1, 1,5:1. Die Erfindung betrachtet auch einen Stent,
bei dem die erste Amplitude kleiner ist als die zweite Amplitude
-
Wie
in 1–8 gezeigt,
weisen die ersten wellenförmigen
Bändern 108a,
b eine Breite W1 auf, die die Breite W2 der zweiten wellenförmigen Bänder 114a, b übertrifft.
Wünschenswerter
Weise bewegt sich das Verhältnis
der Breite des ersten Bands zur Breite des zweiten Bands zwischen
ungeführ
1:1 und ungefähr
2,5:1. Noch wünschenswerter bewegt
sich das Verhältnis
der Breite des ersten Bands zur Breite des zweiten Bands zwischen
ungefähr
3:2 und 4:3. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die
ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder
die gleiche Breite aufweisen, was zu Bändern unterschiedlicher Festigkeit
führt.
In noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung können
die zweiten wellenförmigen
Bänder
(die Bänder mit
den kleineren Amplituden) breiter sein als die ersten wellenförmigen Bänder (die
Bänder
mit den größeren Amplituden).
-
In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung können
die ersten wellenförmigen
Bänder
dicker oder dünner
sein als die zweiten wellenförmigen Bänder.
-
Benachbarte
erste und zweite wellenförmige Bänder sind
durch Anschlüsse
verbunden, die sich dazwischen erstrecken. Wie in 1 gezeigt,
erstrecken sich vier erste Anschlüsse 119, die gleich
um den Umfang des Stents beabstandet sind, zwischen dem ersten wellenförmigen Band 108a und
dem zweiten wellenförmigen
Band 114a.
-
Zusätzliche
erste Anschlüsse
können
Vorhandensein oder weniger erste Anschlüsse können vorhanden sein. Der Stent
von 3 weist beispielsweise drei erste Anschlüsse auf. Ähnlich erstrecken sich
vier zweite Anschlüsse 126,
die gleichmäßig um den
Umfang des Stents beabstandet sind, zwischen dem zweiten wellenförmigen Band 114a und
dem dritten wellenförmigen
Band 108b des Stents von 1. Zusätzliche
zweite Anschlüsse
können
vorhanden sein oder weniger zweiter Anschlüsse können vorhanden sein. Der Stent
von 3 weist drei zweite Anschlüsse zwischen den ersten wellenförmigen Bändern und
den zweiten wellenförmigen
Bändern
auf. Der Stent von 7 weist zwei erste Anschlüsse, erste
wellenförmige
Bänder
und zweite wellenförmige
Bänder
auf. Die Erfindung betrachtet auch das Bereitstellen von mehr oder
weniger ersten Anschlüssen
zwischen den ersten und zweiten wellenförmigen Bändern als zweite Anschlüsse zwischen
zweiten und dritten wellenförmigen
Bändern.
-
Wünschenswerter
Weise sind, wie in 1–4 gezeigt,
die ersten Anschlüsse 119 und die
zweiten Anschlüsse 126,
die entlang dem Umfang benachbart sind, durch mindestens eine zweite Spitze 116 und
ein zweites Tal 118 getrennt. Ebenfalls wünschenswerter
Weise sind die ersten Anschlüsse 119 und
die zweiten Anschlüsse 126,
die entlang dem Umfang benachbart sind, durch mindestens ein erstes
Tal 112 getrennt.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist das Verhältnis der ersten Spitzen zu
den ersten Anschlüssen
2:1. Das Verhältnis
der zweiten Täler
zu den zweiten Anschlüssen
ist 3:1. Stents, die andere Verhältnisse erster
Spitzen zu ersten Anschlüssen
und andere Verhältnisse
zweiter Täler
zu zweiten Anschlüssen aufweisen,
sind vom Umfang der Erfindung ebenfalls umfasst. Das Verhältnis der
ersten Spitzen zu den ersten Anschlüssen kann 1:1 entsprechen oder überschreiten,
und wünschenswerter
Weise 1,5:1 gleichen oder überschreiten,
und das Verhältnis
der zweiten Täler
zu den zweiten Anschlüssen
gleicht oder überschreitet
1:1, und noch wünschenswerter Weise
gleicht oder überschreitet
es 3:1.
-
Die
ersten und zweiten Anschlüsse
sind wünschenswerter
Weise gerade und erstrecken sich in einer Längsrichtung, wie in
1–
8 gezeigt. In
einer anderen Ausführungsform
zielt die Erfindung auf Stents ab, die gebogene erste Anschlüsse und/oder
gebogene zweite Anschlüsse
zusätzlich
zu oder anstatt von geraden ersten und zweiten Anschlüssen aufweisen.
Dazu kann auch ein beliebiger der Anschlüsse, die in
9a–c gezeigt
sind, verwendet werden, abhängig
von den gewünschten
Eigenschaften des Stents. Darüberhinaus
betrachtet die Erfindung die Verwendung von Anschlusselementen,
deren erste und zweite Enden in Bezug zueinander im Umfang versetzt
sind. Ein Beispiel eines solchen Anschlusselements ist in
WO9626689 und in
WO0030563 offenbart. Ein
solches Anschlusselement kann linear oder gebogen sein.
-
Wenn
gerade Anschlüsse
verwendet werden, wie in 1–8, bestimmen
die gewünschten
Abstände
zwischen benachbarten wellenförmigen
Bändern
und die Breite der Bänder
die Länge
der ersten und zweiten Anschlüsse.
Wünschenswerter Weise
weisen die ersten und zweiten Anschlüsse im Wesentlichen die gleiche
Länge auf
und sind leicht länger
als die Amplitude des zweiten wellenförmigen Bands. Die Erfindung
betrachtet auch, dass die ersten und zweiten Anschlüsse die
gleiche Länge
wie die Amplitude des zweiten Bands aufweisen oder im Wesentlichen
länger
als die Amplitude des zweiten Bands sind. Die ersten und zweiten
Anschlüsse
können
auch in einer Länge
vorgesehen sein, die sich von der ersten und zweiten Amplituden
unterscheidet. Der Umfang der Erfindung umfasst auch, erste und
zweite Anschlüsse
bereitzustellen, die in Bezug zueinander unterschiedliche Längen aufweisen,
wie gezeigt. Die ersten Anschlüsse
können
länger
als die zweiten Anschlüsse
sein. In einer anderen Ausführungsform
können
die ersten Anschlüsse
kürzer
als die zweiten Anschlüsse
sein. Die erfindungsgemäßen Stents
können
zusätzliche
Anschlüsse
unterschiedlicher Länge
umfassen. Der Stent von 27 umfasst
zweite Anschlüsse 426,
die länger
als erste Anschlüsse 419 und
dritte Anschlüsse 431 sind.
Der Stent von 27 umfasst überdies optionale vierte Anschlüsse 433,
die kürzer
als die ersten, zweiten und dritten Anschlüsse sind. Der Stent von 27 wird
nachfolgend ausführlicher
beschrieben.
-
Andere
Ausführungsformen,
die in den Umfang der Erfindung fallen, umfassen solche, in denen sich
die ersten und zweiten Anschlusselemente entlang den Bändern an
unterschiedlichen Stellen befinden. In den Ausführungsformen von 1–4 erstreckt
sich jedes zweite Anschlusselement 126 distal von einem
Tal 118 an einem wellenförmigen zweiten Band 114 zu
einem Tal 112 an einem benachbarten ersten wellenförmigen Band 108,
während
sich jedes erste Anschlusselement 119 distal von einer Spitze 110 an
einem wellenförmigen
ersten Band 108 zu einer Spitze 116 an einem benachbarten
zweiten Band 114 erstreckt. Die Erfindung betrachtet auch andere
Anordnungen der ersten und zweiten Anschlusselemente zwischen benachbarten
Bändern. Beispielsweise
können
sich die zweiten Anschlusselemente distal von einer Spitze an einem
Band zu einem Tal an einem benachbarten Band erstrecken, und die
ersten Anschlusselemente können
sich distal von einem Tal an einem Band zu einer Spitze an einem
benachbarten Band erstrecken. In anderen Ausführungsformen der Erfindung
können
sich die ersten und zweiten Anschlusselemente von einer beliebigen anderen
Position auch entlang einem Band zwischen einer Spitze und einem
Tal erstrecken.
-
Die
Erfindung betrachtet Stents, die nur ein erstes wellenförmiges Band
und ein zweites wellenförmiges
Band unterschiedlicher Wellenlänge
und Amplitude und optional Breite aufweisen, die durch Anschlüsse verbunden
sind, die sich von Spitzen an dem ersten wellenförmigen Band zu Spitzen an dem zweiten
wellenförmigen
Band erstrecken. Wünschenswerter
Weise wechselt sich jedoch eine Mehrzahl erster wellenförmiger Bänder und
zweiter wellenförmiger
Bänder
entlang der Länge
des Stents ab.
-
Die
Phasenanordnung zwischen benachbarten Bändern kann so sein, wie in 1–4 gezeigt
oder kann eine beliebige andere Phasenanordnung sein. Benachbarte
Bänder
können
so angeordnet sein, dass die Spitzen der ersten wellenförmigen Bänder mit
Spitzen der zweiten wellenförmigen
Bänder
ausgerichtet sind oder können
so angeordnet sein, dass die Spitzen des ersten wellenförmigen Bands
nicht mit den Spitzen des zweiten wellenförmigen Bands ausgerichtet sind.
-
Wie
in 1–8 gezeigt,
enden außerdem
sowohl das proximale als auch das distale Ende des Stents in den
ersten wellenförmigen
Bändern. Der
Stent kann auch an beiden Enden in zweiten wellenförmigen Bändern enden
oder kann an einem Ende mit einem ersten wellenförmigen Band und an dem anderen
Ende mit einem zweiten wellenförmigen
Band enden. Wünschenswerter
Weise enden das proximale und das distale Ende des Stents in ersten
wellenförmigen
Bändern
erhöhter
Steifigkeit in Bezug auf die zweiten wellenförmigen Bänder. Wenn weniger radiale
Steifigkeit an den Enden gewünscht ist,
können
das proximale und/oder distale Ende des Stents wellenförmige Bänder aufweisen,
die im Vergleich zu anderen wellenförmigen Bändern im Stent eine geringere
radiale Steifigkeit zeigen. Ebenfalls wünschenswerter Weise wird der
erfindungsgemäße Stent
ein erstes wellenförmiges
Band in der Mitte des Stents aufweisen, wie in 1 gezeigt.
-
Die
Erfindung zielt außerdem
auf einen Stent ab, umfassend mindestens eine und wünschenswerter
Weise mehrere erste Expansionszellen 152 und/oder zweite
Expansionszellen 154, wie in 1–4 gezeigt
und in 4 hervorgehoben. Die erste Expansionszelle 152,
ausführlicher
in 10 gezeigt, weist ein proximales Ende 156 und ein
distales Ende 158 auf. Eine erste Seite 160 erstreckt
sich zwischen dem proximalen Ende 156 und dem distalen
Ende 158 und eine zweite Seite 162, die der ersten
Seite gegenüberliegt,
erstreckt sich zwischen dem proximalen Ende 156 und dem
distalen Ende 158. Die ersten und zweiten Seiten sind wünschenswerter
Weise gerade. Das proximale Ende 156 umfasst ein wellenförmiges Segment,
das zwei Täler 112 aufweist,
die sich in einer distalen Richtung öffnen, und eine Spitze 110,
die sich in einer proximalen Richtung öffnet. Die Spitze 110 ist
zwischen den Tälern 112 angeordnet.
Das distale Ende 158 umfasst ein wellenförmiges Segment,
das zwei Spitzen 116 und drei Täler 118 aufweist,
wobei sich die Spitzen und Täler
abwechseln und zwischen den ersten und zweiten Seiten der Zelle
angeordnet sind. Wünschenswerter
Weise sind die Expansionszellen Seite an Seite in Umfangsbändern angeordnet.
-
Wünschenswerter
Weise umfasst der Stent überdies
zweite Expansionszellen 154 wie in 1–4 und
ausführlicher
in 11 gezeigt. Die zweiten Expansionszellen 154 werden
als Spiegelflächen
der ersten Expansionszellen 152 erkannt. Die zweiten Expansionszellen
sind auch Seite an Seite in Umfangsbändern angeordnet. Die Umfangsbänder der
ersten und zweiten Expansionszellen können sich wünschenswerter Weise entlang
mindestens einem Abschnitt und wünschenswerter
Weise über
die gesamte Länge
des Stents abwechseln. Wie in 1–4 gezeigt,
sind die ersten und zweiten Zellen um den Umfang des Stents in Bezug zueinander
versetzt angeordnet.
-
Die
Erfindung zielt auf Stents wie die zuvor beschriebenen ab, in einem
nicht expandierten Zustand sowie in einem expandierten Zustand.
Ein erfindungsgemäßer Stent
in einem nicht expandierten Zustand ist mit 100 in 12 gezeigt.
Der Stent 100 ist um die Stütze 175 angeordnet.
Der Stent von 12 ist in einem expandierten
Zustand in 13 gezeigt. Ein Abschnitt eines
erfindungsgemäßen Stents
in einem expandierten Zustand, umfassend expandierte zweite Zellen 154,
ist in 14 gezeigt.
-
Die
Steifigkeit der erfindungsgemäßen Stents
im expandierten Zustand kann durch geeignetes Anordnen der Anschlusselemente
gesteuert werden. Wenn beispielsweise ein Stent mit steifen Enden
und einem flexibleren Mittelabschnitt gewünscht ist, können mehr
Anschlusselemente an den Enden bereitgestellt werden. Ähnlich kann
ein Stent mit flexibleren Enden erhalten werden, indem weniger Anschlüsse an den
Enden vorgesehen werden. Ein Stent mit zunehmender Steifigkeit entlang
seiner Länge
kann durch Erhöhen
der Anzahl Anschlüsse entlang
der Länge
des Stents bereitgestellt werden oder durch Bereitstellen zunehmend
steifer wellenförmiger
Bänder.
-
Beliebige
geeignete wellenförmige
Bänder können in
den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden. Die wellenförmigen
Bänder 108 von 1–4 weisen
eine einzige Wellenlänge
und Amplitude auf. Wellenförmige
Bänder,
die mehrere Amplituden und/oder Wellenlängen aufweisen können ebenfalls
in den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden.
-
Der
erfindungsgemäße Stent
von 5 umfasst Bänder 114,
die durch mehrere Amplituden gekennzeichnet sind. Die wellenförmigen Bänder 114 können so
gekennzeichnet sein, dass sie Bereiche kleineren Amplitude 114' und Bereiche
größerer Amplitude 114'' aufweisen. Der Stent von 5 umfasst wellenförmige Bänder 114,
deren Spitzen alle in Längsrichtung
miteinander ausgerichtet sind und für die jedes andere Tal eine
Ausrichtung in Längsrichtung
aufweist. Wie in 5 gezeigt, sind die Täler in Bereichen
größerer Amplitude
mit Tälern
in benachbarten wellenförmigen Bändern ausgerichtet.
Die Erfindung betrachtet auch die Möglichkeit, wellenförmige Bänder mit
Bereichen größerer Amplitude
und Bereichen kleinerer Amplitude aufzuweisen, wobei die Täler alle
in Längsrichtung
ausgerichtet sind, aber die Spitzen nicht alle in Längsrichtung
ausgerichtet sind.
-
6 veranschaulicht
einen anderen erfindungsgemäßen Stent
mit wellenförmigen
Bändern 114 mehrerer
Amplituden. In der Ausführungsform von 6 ist
jedes andere Tal eines wellenförmigen Bands 114 in
Längsrichtung
ausgerichtet und jede andere Spitze eines wellenförmigen Bands 114 ist
in Längsrichtung
ausgerichtet. Benachbarte Täler
in wellenförmigen
Bändern 114 sind
in Längsrichtung voneinander
versetzt, und benachbarte Spitzen wellenförmiger Bänder 114 sind von
einander versetzt.
-
15 zeigt
ein anderes Band 108, das mehrere Amplituden aufweist,
die in den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden können.
Das Band von Figur 108 weist eine zunehmende und dann abnehmende
Amplitude auf.
-
Wellenförmige Bänder, die
durch eine Mehrzahl von Frequenzen gekennzeichnet sind, können in den
erfindungsgemäßen Stents
ebenfalls verwendet werden. Die Bänder 114, die in 6 gezeigt
sind, sind durch eine Wellenlänge
der einzelnen Spitzen und durch eine Wellenlänge des Wiederholungsmusters
von zwei Spitzen gekennzeichnet. Das Band 108 in 15 ist ähnlich durch
eine Mehrzahl unterschiedlicher Wellenlängen gekennzeichnet.
-
Andere
Beispiele von Bandmustern, die in einem beliebigen der in diesem
Dokument offenbarten Stents verwendet werden können, sind in
16 bis
20 gezeigt.
Das wellenförmige
Band
108 von
16 ist durch das Vorhandensein
von Spitzen
110 gekennzeichnet, die sich ändernde
Krümmungsradien
aufweisen, die eine allgemein gleichförmige radiale Expansion des
wellenförmigen
Bands bereitstellen. Zusätzliche
Einzelheiten eines solchen Bands können
US-Patentschrift 5,569,295 entnommen
werden. Die wellenförmigen
Bänder
108,
die in Bezug zur Längsachse
106 schräg verlaufen,
wie in
17 gezeigt, können auch
in den erfindungsgemäßen Stents verwendet
werden.
18 veranschaulicht ein weiteres
Beispiel eines geeigneten wellenförmigen Bands
108 zur
Verwendung in den erfindungsgemäßen Stents.
Ein Abschnitt noch eines anderen geeigneten wellenförmigen Bands
ist in
19 gezeigt. Die Spitze
110 und
das Tal
112 des wellenförmigen Bands
108 sind
dünner
als Streben
107. Einige oder alle der Spitzen und/oder
Täler der
Bänder
können dünner sein
als die Streben oder dicker als die Streben. Ein Abschnitt eines
wellenförmigen
Bands, das eine dickere Spitze und innere Streben aufweist, ist mit
108 in
20 sowie
in
27 gezeigt. Die Breite des Bands verjüngt sich
von der Spitze
108 zum Tal, wobei W
a W
b übertrifft.
Wünschenswerter
Weise verjüngen
sich Abschnitte wellenförmiger
Bänder
neben Spitzen und/oder Tälern,
von denen sich Anschlüsse erstrecken.
Ebenfalls wünschenswerter
Weise bewegt sich das Verhältnis
der maximalen Breite entlang einem wellenförmigen Band zu einer minimalen Breite
entlang dem wellenförmigen
Band von 1:1 bis 1,5:1. Beliebige der wellenförmigen Bänder, die in
WO 0030563 offenbart sind, können auch
in den erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden.
-
Die
in dieser Offenbarung besprochenen wellenförmigen Bänder sind alle am distalen
Ende und am proximalen Ende offen. Der Umfang der Erfindung umfasst
auch, Bänder
zu verwenden, die am proximalen und distalen Ende geschlossen sind.
Beispiele eines solchen Bands sind mit 108 in 21 und 22 gezeigt.
Die Bänder 108 von 21 und 22 weisen
vollständig
geschlossene Öffnungen darin
auf.
-
Die
Bänder
können
regelmäßige Muster oder
unregelmäßige Muster
aufweisen.
-
Die
Erfindung zielt auch auf spiralförmige Stents
ab, die verbundene erste und zweite wellenförmige Bänder aufweisen. Der Stent von 1 oder einer
beliebigen anderen der Figuren, die in diesem Dokument offenbart
werden, kann in spiralförmiger Form
bereitgestellt sein, indem die wellenförmigen ersten und zweiten Bänder modifiziert
werden, so dass sie sich spiralförmig
um die Längsachse
des Stents erstrecken. Ein beliebiges der zuvor oder nachfolgend
besprochenen Merkmale in Bezug auf nicht spiralförmige Stents kann in einem
spiralförmigen
Stent ebenso bereitgestellt sein.
-
Die
Erfindung zielt auch auf Stents mit Seitenastzugang ab. Solch ein
Stentdesign kann bereitgestellt werden, indem ein oder mehrere erste und/oder
zweite wellenförmige
Bänder
weggelassen werden. Ein Beispiel eines solchen Stents ist allgemein
mit 100 in 23 gezeigt. Der Stent 100 ist ähnlich dem,
der in 4 gezeigt ist, und unterscheidet sich darin, dass
ein wellenförmiges
zweites Band weggelassen worden ist und benachbarte wellenförmige erste
Bänder über den
Bereich des weggelassenen wellenförmigen zweiten Bands über Seitenastanschlüsse 171 verbunden
sind. Eine Mehrzahl von Spitzen und gegenüberliegenden Tälern an
benachbarten ersten wellenförmigen
Bändern
an beiden Seiten der Stelle für
den Seitenastzugang sind über Seitenastanschlüsse 171 verbunden,
und mindestens eine Spitze und ein gegenüberliegendes Tal sind nicht
verbunden, was zu einer vergrößerten Öffnung für den Seitenastzugang
führt.
Die Seitenastöffnung 173 ist
in 23 hervorgehoben. Ein erhöhter Seitenastzugang kann erreicht
werden, indem verschiedene benachbarte nicht verbundene Spitzen
und Täler
bereitgestellt werden, wie in 23 gezeigt.
Ein noch größerer Seitenastzugang
kann erreicht werden, indem ein wellenförmiges Band mit einer größeren Wellenlänge anstatt
einem ersten wellenförmigen Band 108b und/oder
einem ersten wellenförmigen Band 108c bereitgestellt
wird.
-
Der
Seitenastzugang kann auch bereitgestellt werden, indem ein erstes
wellenförmiges
Band weggelassen wird und Anschlüsse
zwischen einigen, aber nicht allen der Spitzen und Täler der
sich ergebenden benachbarten zweiten wellenförmigen Bänder bereitgestellt werden.
Der Seitenastzugang kann überdies
an beliebigen der erfindungsgemäßen Stents
erreicht werden, die in diesem Dokument offenbart werden, indem
die Stelle von Anschlüssen zwischen
benachbarten wellenförmigen
Bändern
abgewechselt wird. Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßer Stent
mit wellenförmigen
ersten und zweiten Bändern
versehen sein, wenn es N Anschlüsse zwischen
benachbarten Bändern
gibt, ausgenommen in dem Bereich, wo der Seitenastzugang gewünscht ist.
In dem Bereich des Stents können
M Anschlüsse
bereitgestellt sein, wobei M < N.
Wie in 24 gezeigt, kann der Seitenastzugang
auch erhalten werden, indem eine konstante Anzahl Anschlüsse zwischen
ersten und zweiten wellenförmigen
Bändern über den
gesamten Stent hinweg beibehalten werden, während einige der Anschlüsse 119d–f beabstandet
werden, die das erste wellenförmige Band 108a und
das zweite wellenförmige
Band 114a verbinden, die die Seitenastöffnung 173 näher zusammen
(z. B. 119d und 119e) und einige der Anschlüsse (z.
B. 119e und 119f) weiter entfernt definieren,
verglichen mit dem Abstand der Anschlüsse (z. B. 119a–c) zwischen
einem beliebigen Paar benachbarter erster und zweiter wellenförmiger Bänder. Der Anschluss 119e ist
ein sehr kurzer Anschluss, der eine Spitze eines wellenförmigen Bands
und ein Tal eines benachbarten wellenförmigen Bands, das der Spitze
gegenüberliegt,
verbindet.
-
Ein
anderer erfindungsgemäßer Stent,
der einen Seitenastzugang bereitstellt, ist in 25 gezeigt.
Der Stent 100 umfasst zwei benachbarte zweite wellenförmige Bänder, die
an verschiedenen Stellen verbunden sind. Die Seitenastöffnung 173 ist
hervorgehoben in 25 gezeigt. Benachbarte zweite wellenförmige Bänder 114b und 114c an
beiden Seiten der Seitenastöffnung
sind in Phase miteinander und sind Spitze mit Spitze und Tal mit
Tal über
Anschlüsse 171 verbunden,
wie in 25 gezeigt. Benachbarte zweite
wellenförmige
Bänder 114a und 114b können auch
außerphasig
miteinander sein und Spitze mit Spitze verbunden sein. Wie in 25 gezeigt,
sind benachbarte Anschlüsse 171 durch
vier Spitzen getrennt, um die Seitenastöffnung zu definieren. Benachbarte
Anschlüsse
können
näher aneinander
beabstandet sein, um eine kleinere Seitenastöffnung zu definieren oder weiter
voneinander beabstandet sein, um eine größere Seitenastöffnung zu definieren.
-
Die
Erfindung zielt auch auf einen Stent ab, der ein oder mehrere erste
wellenförmige
Bänder
und ein oder mehrere zweite wellenförmige Bänder aufweist, wobei die ersten
und zweiten wellenförmigen Bänder unterschiedliche
Wellenlängen
und Amplituden aufweisen. Die ersten wellenförmigen Bänder und die zweiten wellenförmigen Bänder können in
einer beliebigen Reihenfolge verteilt sein, solange mindestens ein
erstes wellenförmiges
Band mit einem zweiten wellenförmigen
verbunden ist. Wünschenswerter
Weise wird mindestens ein wellenförmiges Band Spitze mit Spitze
oder Tal mit Tal mit einem benachbarten zweiten wellenförmigen Band
verbunden. In einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Stent eine Gruppierung von M ersten wellenförmigen Bänden, die
zueinander benachbart sind, wobei M ≥ 1, und eine Gruppierung von
N zweiten wellenförmigen
Bändern,
die zueinander benachbart sind, wobei die Gruppierung von M ersten
wellenförmigen
Bändern
benachbart zur Gruppierung von N zweiten wellenförmigen Bändern ist und mit ihr verbunden
ist und benachbart, und wobei N ≥ 1.
Benachbarte Bänder
sind Spitze mit Spitze und/oder Tal mit Tal verbunden. Beispielsweise
kann ein erfindungsgemäßer Stent
drei gekoppelte erste wellenförmige
Segmente umfassen, die Spitze mit Spitze und/oder Tal mit Tal verbunden
sind, und zwei gekoppelte zweite wellenförmige Bänder, die Spitze mit Spitze
und/oder Tal mit Tal verbunden sind. Die benachbarten ersten und
zweiten wellenförmigen
Bänder
sind außerdem
Spitze mit Spitze und/oder Tal mit Tal verbunden.
-
Die
Erfindung zielt auch auf einen Stent ab, wie der, der allgemein
flach mit 400 in 26a gezeigt
ist. Der Stent 400 umfasst eine Mehrzahl wellenförmiger Bänder, umfassend
ein erstes wellenförmiges
Band 408a einer ersten Amplitude und Wellenlänge, und
ein zweites wellenförmiges
Band 408b einer zweiten Amplitude und Wellenlänge. Jedes
wellenförmige
Band umfasst sich abwechselnde Spitzen 410 und Täler 412.
Wie in 26a gezeigt, übertrifft die
erste Wellenlänge
die zweite Wellenlänge,
und die erste Amplitude ist größer als
die zweite Amplitude. Allgemeiner gesagt, kann die erste Wellenlänge größer als
die zweite Wellenlänge
sein und/oder die erste Amplitude kann größer als die zweite Amplitude sein.
Das erste wellenförmige
Band 408a ist mit dem zweiten wellenförmigen Band 408b über erste
längsgerichtete
Anschlüsse 419 verbunden,
die sich von Tälern 412 an
dem ersten wellenförmigen
Band 408a zu Tälern 412 an
den zweiten wellenförmigen
Bändern 408b erstrecken.
-
Der
Stent umfasst vorzugsweise überdies ein
drittes wellenförmiges
Band 408c, das sich abwechselnde Spitzen 410 und
Täler 412 aufweist. Wünschenswerter
Weise weist das dritte wellenförmige
Band die gleiche Wellenlänge
und Amplitude auf, wie das erste wellenförmige Band. Das zweite wellenförmige Band 408b und
das dritte wellenförmige
Band 408c sind über
zweite Anschlüsse 426 verbunden,
die sich von den Spitzen 410 der zweiten wellenförmigen Bänder 408b zu
Spitzen 410 der dritten wellenförmigen Bänder 408c erstrecken.
-
Das
Stentmuster der wellenförmigen
Bänder 408a–c und Anschlüsse 419 und 427 kann
durch den gesamten Stent wiederholt werden, wie in 26a gezeigt, oder kann in nur einem Abschnitt
des Stents vorhanden sein.
-
Die
Erfindung zielt außerdem
auf einen Stent ab, wie der, der flach mit 400 in 26a gezeigt ist, umfassend ein erstes wellenförmiges Band 408a einer
ersten Wellenlänge
und ein zweites wellenförmiges
Band 408b einer zweiten Wellenlänge, die kleiner ist als die
erste Wellenlänge.
Das erste wellenförmige
Band 408a weist ein erstes Ende 428 und ein zweites
Ende 430 auf, und das zweite wellenförmige Band 408b weist
ein erstes Ende 428 und ein zweites Ende 430 auf.
Mindestens ein Anschluss und wünschenswerter
Weise eine Mehrzahl von im Wesentlichen längsgerichteten Anschlüssen 419 erstreckt sich
zwischen den ersten und zweiten wellenförmigen Bändern. Der eine oder die mehreren
im Wesentlichen in Längsrichtung
verlaufenden Anschlüsse 419 erstrecken
sich vom ersten Ende 428 des ersten wellenförmigen Bands 408a zum
zweiten Ende 430 des ersten wellenförmigen Bands 408a und
darüber
hinaus zum ersten Ende 428 des zweiten wellenförmigen Bands 408b.
-
Wünschenswerter
Weise umfasst der Stent überdies
ein drittes wellenförmiges
Band 408c einer dritten Wellenlänge und Amplitude, das ein
erstes Ende 428 und ein zweites Ende 430 aufweist.
Die ersten, zweiten und dritten wellenförmigen Bänder 408a–c sind
in Folge angeordnet. Die dritte Wellenlänge ist wünschenswerter Weise gleich
der ersten Wellenlänge,
und die dritte Amplitude ist wünschenswerter
Weise gleich der ersten Amplitude. Mindestens ein im Wesentlichen
in Längsrichtung
ausgerichteter Anschluss 426 erstreckt sich vom zweiten
Ende 430 des dritten wellenförmigen Bands 408c zum
ersten Ende 428 des dritten wellenförmigen Bands 408c und
darüber
hinaus zum zweiten Ende 430 des zweiten wellenförmigen Bands 408b.
-
Der
in 26a gezeigte Stent, mit Anschlüssen, die sich von einem Ende
eines Bands einer größeren Wellenlänge zum
anderen Ende des Bands einer größeren Wellenlänge und
darüber
hinaus zu einem Band einer kleineren Wellenlänge erstreckt, schrumpft auf
einen kleineren Durchmesser als ein Stent, bei dem sich die Anschlüsse von
einem Ende eines Bands einer kleineren Wellenlänge zum anderen Ende des Bands
einer kleineren Wellenlänge
und darüber
hinaus zu einem Band einer größeren Wellenlänge erstrecken.
Darüber
hinaus sind für
einen festen Abstand zwischen wellenförmigen Bändern die Anschlüsse zwischen
benachbarten Bändern
eines solchen Stents länger
als die Anschlüsse
eines Stents, bei dem sich die Anschlüsse entlang der Länge der
Bänder
kleinerer Wellenlänge
und darüber
hinaus erstrecken. Die längere
Länge der
Anschlüsse stellt
außerdem
eine erhöhte
Flexibilität
des Stents bereit.
-
Zusätzliche
Stents, die Anschlüsse
aufweisen, die sich über
die Länge
der wellenförmigen
Bänder
größerer Amplitude
und darüber
hinaus erstrecken, sind in 26b–e gezeigt.
-
Stent
von 26b umfasst zweite Anschlüsse 426,
die sich proximal vom ersten wellenförmigen Band 408c zum
zweiten wellenförmigen
Band 408b erstrecken, und erste Anschlüsse 419, die sich
distal vom ersten wellenförmigen
Band 408c zum zweiten wellenförmigen Band 408d erstrecken.
Die nächsten benachbarten
ersten und zweiten Anschlüsse 419 und 426 sind
durch eine Strebe 471 entlang dem ersten wellenförmigen Band 408c getrennt.
-
Der
Stent von 26c umfasst außerdem die
nächsten
benachbarten ersten und zweiten Anschlüsse 419 und 426,
die durch eine Strebe 471 entlang dem ersten wellenförmigen Band 408c getrennt sind.
Um den Umfang benachbarte Anschlüsse 419 sind
durch zwei Spitzen 410 entlang den ersten wellenförmigen Bändern getrennt.
-
In
dem Stent von 26d sind die nächsten benachbarten
ersten und zweiten Anschlüsse 419 und 426 durch
drei Streben 471 entlang dem ersten wellenförmigen Band 408c getrennt.
Der Umfang der Erfindung umfasst außerdem, dass die nächsten benachbarten
ersten und zweiten Anschlüsse
durch mehr als drei Streben getrennt sind. Trennungen von 4, 5,
6, 7 oder mehr Streben entlang einem ersten wellenförmigen Band
werden in dieser Ausführungsform
ebenso wie in einer beliebigen der anderen Ausführungsformen der Erfindung
betrachtet, die in diesem Dokument offenbart werden.
-
Eine
weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stents
ist in 26e gezeigt. Benachbarte erste
und zweite wellenförmige
Bänder 408a und 408b sind
in dem Stent von 26e dichter beabstandet, als
verglichen mit dem Stent von 26d.
In dem Stent von 26e beträgt der Abstand zwischen benachbarten
wellenförmigen
Bändern
D ungefähr
40% der Breite We1 der Spitzen und Täler des
ersten wellenförmigen
Bands. In dem Stent von 26d ist
der Abstand D ungefähr
gleich der Breite Wel.
-
Die
Stents von 26d und 26e weisen ein
Verhältnis
der ersten Wellenlänge
zur zweiten Wellenlänge
von 4:3 auf, wobei der Stent von 26a und 26b ein Verhältnis
einer ersten Wellenlänge
zur zweiten Wellenlänge
von 3:2 aufweist. Um den Umfang beabstandete Anschlüsse 419 in
dem Stent von 26c und 26d sind durch
eine größere Anzahl
erster Spitzen getrennt als in den Stents von 26a und 26b.
-
Noch
ein anderer Stent, der wellenförmige Bänder großer und
kleiner Wellenlänge
und Anschlüsse
aufweist, die sich über
die Länge
der Bänder
großer
Wellenlänge
und darüber
hinaus erstrecken, ist flach mit 400 in 27 gezeigt.
Die Anschlüsse 419 des
Stents 400 erstrecken sich, wie in 27 gezeigt,
vom ersten Ende 428 zum zweiten Ende 430 eines
wellenförmigen
Bands größerer Wellenlänge 408a und
darüber
hinaus zum ersten Ende 428 eines zweiten wellenförmigen Bands
kleinerer Wellenlänge 408b.
-
Der
Stent von 27 umfasst überdies optional eine Mehrzahl
zusätzlicher
wellenförmiger
Bänder.
Das dritte wellenförmige
Band 408c ist mit dem zweiten wellenförmigen Band 408b über eine
Mehrzahl Anschlüsse 426 verbunden,
die sich vom ersten Ende 428 des zweiten Bands 408b zum
zweiten Ende 430 des dritten wellenförmigen Bands 408c erstrecken.
-
Das
Muster der wellenförmigen
Bänder 408a–c und der
Anschlüsse 419 und 426 kann
durch den gesamten Stent hindurch wiederholt werden (nicht gezeigt),
oder andere Muster wellenförmiger Bänder und
Anschlüsse
können
in anderen Teilen des Stents vorgesehen sein, wie in 27 gezeigt. Wie
in 27 gezeigt, kann der Stent 400 beispielsweise
ein optionales viertes wellenförmiges
Band 408d umfassen, das mit dem dritten wellenförmigen Band 408c über einen
oder mehrere dritte Anschlüsse 431 verbunden
ist. Die dritten Anschlüsse 431 weisen
wünschenswerter
Weise im Wesentlichen die gleiche Länge auf, wie die ersten Anschlüsse 419. Die
Erfindung betrachtet außerdem
das Bereitstellen dritter Anschlüsse,
die länger
oder kürzer
sind als die ersten Anschlüsse 419.
Der Stent von 27 umfasst überdies optional ein fünftes wellenförmiges Band 408e und
einen oder mehrere optionale vierte Anschlüsse 433, die sich
zwischen dem vierten wellenförmigen
Band 408d und dem fünften
wellenförmigen
Band 408e erstrecken. Optional sind die vierten Anschlüsse 433 kürzer als
die ersten, zweiten und dritten Anschlüsse.
-
Der
Umfang der Erfindung umfasst, eine beliebige der in diesem Dokument
offenbarten Ausführungsformen
zu modifizieren, so dass sich die in Längsrichtung verlaufenden Anschlüsse von
einer ersten Seite der wellenförmigen
Bänder
größerer Amplitude
zur zweiten Seite der Bänder
größerer Amplitude
und darüber
hinaus der ersten Seite eines wellenförmigen Bands kleinerer Amplitude
erstrecken.
-
Die
Erfindung zielt außerdem
auf einen Stent ab, wie der, der flach mit 500 in 28 gezeigt
ist. Der Stent 500 umfasst mindestens drei wellenförmige Bänder 508,
umfassend erste (508a), zweite (508b) und dritte
(508c) wellenförmige
Bänder,
die infolge entlang der Länge
des Stents angeordnet sind. Jedes wellenförmige Band 508 weist
eine Mehrzahl sich abwechselnder Spitzen 510 und Täler 512 auf. Das
erste wellenförmige
Band 508a und das dritte wellenförmige Band 508c sind
zueinander um 180 phasenverschoben. Ein Erster Satz von sich in Längsrichtung
erstreckender Anschlüsse 519,
von denen jeder schattiert in 28 gezeigt
ist, erstreckt sich von mindestens einigen der Spitzen 510 des
ersten wellenförmigen
Bands 508a zu einigen der Täler 512 des dritten
wellenförmigen
Bands 508c. Es wird angemerkt, dass die Anschlüsse 519 einen
sehr kurzen Anschluss 536 zwischen benachbarten wellenförmigen Bändern 508a und 508b und
entlang dem Anschluss 521 umfassen, die sich zwischen den
benachbarten wellenförmigen
Bändern 508b und 508c erstreckt.
Der sehr kurze Anschluss 536 erhöht die Steifigkeit des Stents,
während
der sehr lange Anschluss 521 dem Stent Flexibilität verleiht.
-
Der
Stent kann zusätzliche
wellenförmige Bänder umfassen,
wie in 28 gezeigt, sowie zusätzliche
Anschlüsse
zwischen benachbarten wellenförmigen
Bändern.
Der Stent von 28 umfasst Anschlüsse 521,
die sich nur zwischen benachbarten Bändern erstrecken.
-
Erfindungsgemäß können an
dem ersten wellenförmigen
Band 508a weniger Anschlüsse 519 als Spitzen 510 vorhanden
sein, so dass einige der Spitzen nicht direkt mit in Längsrichtung
verlaufenden benachbarten Tälern
an dem dritten wellenförmigen
Band verbunden sind. In einer Ausführungsform der Erfindung (nicht
gezeigt) ist nur ein einzelner Anschluss 519 vorhanden.
-
In
der Ausführungsform
von 28 sind wegen der zusätzlichen sehr kurzen Anschlüsse 536 das
proximale und das distale Ende des Stents mit zusätzlicher
Steifigkeit versehen. Die Erfindung betrachtet auch Ausführungsformen,
in denen nur eines der proximalen und distalen Enden des Stents
mit sehr kurzen Anschlüssen 536 versehen
ist, so dass ein Ende des Stents steifer als das andere Ende ist.
-
Die
Erfindung betrachtet auch Ausführungsformen,
in denen alle Spitzen des ersten wellenförmigen Bands 508a mit
Tälern
an dem dritten wellenförmigen
Band 508c verbunden sind, wie in 29 gezeigt.
-
Die
Ausführungsform
von 29a, b umfasst mindestens drei
und wünschenswerter
Weise mindestens fünf
wellenförmige
Bänder,
umfassend erste (508a), zweite (508b), dritte
(508c), vierte (508d) und fünfte (508e) wellenförmige Bänder, die infolge
entlang der Länge
des Stents angeordnet sind. Das erste wellenförmige Band 508a und
das fünfte
wellenförmige
Band 508e sind in Phase miteinander. Das erste wellenförmige Band 508a und
das dritte wellenförmige
Band 508c sind durch einen oder mehrere im Wesentlichen
in Längsrichtung
verlaufende erste Anschlüsse
verbunden, die sich dazwischen erstrecken. Benachbarte wellenförmige Bänder sind
durch sehr kurze Anschlüsse 536 und über längsgerichtete
Anschlüsse 529 verbunden.
Die sehr kurzen Anschlüsse 536 verleihen
dem Stent Steifigkeit und die in Längsrichtung verlaufenden Anschlüsse 529 verleihen
dem Stent Flexibilität.
Jeder sehr kurze Anschluss 536 ist um den Umfang ausgerichtet mit
einem in Längsrichtung
verlaufenden Anschluss 529.
-
Wie
in 29 gezeigt, umfasst der Stent überdies
wünschenswerter
Weise einem zweiten Satz von sich in Längsrichtung erstreckender Anschlüsse 526,
die sich von mindestens einigen der Spitzen 510 des dritten
wellenförmigen
Bands 508(c) zu einigen der Täler 512 des fünften wellenförmigen Bands 508(e) erstrecken.
Die ersten Anschlüsse 519 sind
von den zweiten Anschlüssen 526 um
den Umfang versetzt. Wünschenswerter
Weise schneiden die ersten Anschlüsse 519 das zweite
wellenförmige Band 508b an
Tälern 512 entlang
dem zweiten Band 508b, und die zweiten Anschlüsse 526 schneiden das
vierte wellenförmige
Band 508d an den Tälern 512 entlang
dem vierten wellenförmigen
Band 508d. Andere Anordnungen der zweiten und vierten wellenförmigen Bänder in
Bezug auf die ersten, dritten und fünften wellenförmigen Bänder sind
auch vom Umfang der Erfindung umfasst. Beispielsweise können die
ersten Anschlüsse
die zweiten wellenförmigen Bänder an
Spitzen entlang dem zweiten Band oder zwischen Spitzen und Tälern entlang
dem zweiten Band schneiden. Ähnlich
können
die zweiten Anschlüsse
die vierten wellenförmigen
Bänder
an Spitzen entlang dem vierten Band oder zwischen Spitzen und Tälern entlang
dem vierten Band schneiden.
-
In
der Ausführungsform
von 28 und 29 weisen
die ersten, dritten und fünften
wellenförmigen Bänder 508a,
c, e eine erste Wellenlänge
und Amplitude auf, und die zweiten und vierten wellenförmigen Bänder 508b,
d weisen eine zweite Wellenlänge
und Amplitude auf, die kleiner ist als die erste Wellenlänge und
Amplitude. Die Erfindung betrachtet auch Ausführungsformen, in denen die
erste Wellenlänge und
Amplitude kleiner sind als die zweite Amplitude und Wellenlänge, sowie
Ausführungsformen,
in denen die ersten und zweiten Wellenlängen und Amplituden gleich
sind.
-
Der
Stent kann optional zusätzliche
wellenförmige
Bänder
und längsgerichtete
Anschlüsse
umfassen, wie in 28 und 29 gezeigt.
-
Die
Erfindung zielt auch auf Stents ab, wie die, die in 30 bis 34 gezeigt
sind, umfassend ein erstes wellenförmiges Band 508a,
das sich abwechselnde Spitzen 510 und Täler 512 aufweist,
und ein zweites wellenförmiges
Band 508b, das sich abwechselnde Spitzen 510 und
Täler 512 aufweist. Wünschenswerter
Weise weist das erste wellenförmige
Band eine größere Wellenlänge und
Amplitude auf als das zweite wellenförmige Band. Optional können jedoch
das erste und das zweite wellenförmige Band
die gleiche Wellenlänge
und/oder Amplitude aufweisen. Ein oder mehrere erste im Wesentlichen längsgerichtete
Anschlüsse 529 gleichförmiger Festigkeit
erstrecken sich zwischen dem ersten wellenförmigen Band 508a und
dem zweiten wellenförmigen
Band 508b. Ein oder mehrere der kurze Anschlüsse 536 gleichförmiger Festigkeit
erstrecken sich zwischen dem ersten wellenförmigen Band 508a und
dem zweiten wellenförmigen
Band 508b. Der erste Anschluss 529 ist im Wesentlichen
länger
als die sehr kurzen Anschlüsse 536.
Die Länge
des ersten Anschlusses 529 kann mindestens gleich der Amplituden
des zweiten wellenförmigen
Bands 508b sein, und die Länge des sehr kurzen zweiten
Anschlusses 536 ist wünschenswerter
Weise nicht größer als
das Doppelte der Breite des zweiten wellenförmigen Bands 508b und
am wünschenswertesten ungefähr gleich
der Breite des zweiten wellenförmigen
Bands. Eine beliebige der anderen in diesem Dokument offenbarten
Ausführungsformen
kann ebenfalls mit ersten in Längsrichtung
verlaufenden Anschlüssen
und sehr kurzen Anschlüssen
versehen sein, die sich zwischen benachbarten ersten und zweiten
wellenförmigen
Bändern
erstrecken, wobei die ersten in Längsrichtung verlaufenden Anschlüsse im Wesentlichen
länger
als die zweiten sehr kurzen Anschlüsse sind.
-
In
der Ausführungsform
von 30a sind sehr kurze zweite Anschlüsse 536 und
erste Anschlüsse 529 in
Bezug zueinander angeordnet, um ein Verstärkungselement 541 (schraffiert
gezeigt) in der ersten Hälfte 537 des
Stents 500 zu bilden, und um ein Verstärkungselement 543 (schraffiert
gezeigt) in der zweiten Hälfte 539 des
Stents 500 zu bilden.
-
In
den Ausführungsformen
von 30b und 30c ist
jede Spitze 510 des proximalen ersten wellenförmigen Bands 508a über einen
längsgerichteten
Anschluss zu einer Spitze 510 oder einem Tal 512 an
dem zweiten wellenförmigen
Band 508 verbunden.
-
Jede
zweite Spitze 510 am ersten wellenförmigen Band 508a ist über einen
längsgerichteten
Anschluss 519 mit dem dritten wellenförmigen Band 508c verbunden.
Jedes Tal 512 an dem äußersten distalen,
ersten wellenförmigen
Band 508i ist mit einer Spitze 510 oder einem
Tal 512 des zweiten wellenförmigen Bands 508h verbunden.
Die längsgerichteten
Anschlüsse 519 umfassen
einen sehr kurzen Anschluss 536 zwischen zwei benachbarten
wellenförmigen
Bändern
und einen langen längsgerichteten
Anschluss 526 zwischen benachbarten wellenförmigen Bändern. Ein
sehr kurzer Anschluss 536 verleiht dem Stent Steifigkeit,
während
die Anschlüsse 526 dem
Stent Flexibilität
verleihen.
-
In
der Ausführungsform
von 31 sind sehr kurze zweite Anschlüsse 536 und
erste Anschlüsse 529 in
Bezug zueinander angeordnet, um ein Verstärkungselement 545 (schraffiert
gezeigt) zu bilden, das sich vom proximalen Ende des Stents zum
distalen Ende des Stents erstreckt.
-
In
der Ausführungsform
von 32 sind sehr kurze zweite Anschlüsse 536 und
erste Anschlüsse 529 in
Bezug zueinander angeordnet, um Verstärkungselemente 547a–d (schraffiert
gezeigt) zu bilden. Die Verstärkungselemente 547a und 547b verlaufen
spiralförmig
in einer ersten Richtung um einen Abschnitt des Stents, und die
Verstärkungselement 547c und 547d verlaufen
spiralförmig
in einer zweiten entgegengesetzten Richtung um einen Abschnitt des
Stents.
-
In
der Ausführungsform
von 33 sind sehr kurze zweite Anschlüsse 536 und
erste Anschlüsse 529 in
Bezug zueinander angeordnet, um Verstärkungselemente 547a–c (schraffiert
gezeigt) zu bilden. Die Verstärkungselemente 547a–c verlaufen
spiralförmig
in einer ersten Richtung um einen Abschnitt des Stents und sind
parallel zueinander.
-
In
der Ausführungsform
von 34 sind sehr kurze zweite Anschlüsse 536 und
erste Anschlüsse 529 in
Bezug zueinander angeordnet, um eine Mehrzahl Verstärkungselemente,
umfassend die Verstärkungselemente 547a–d (schraffiert
gezeigt) zu bilden. Die Verstärkungselemente 547a und 547b verlaufen
spiralförmig
in einer ersten Richtung um einen Abschnitt des Stents, und die
Verstärkungselemente 547c und 547d verlaufen
spiralförmig
in einer zweiten entgegengesetzten Richtung um einen Abschnitt des
Stents.
-
In
der Ausführungsform
von 53 erstrecken sich längsgerichtete
erste Anschlüsse 529 zwischen
Tälern
der ersten wellenförmigen
Bänder 508a,
c, e etc. und Tälern
der zweiten wellenförmigen Bänder 508b,
d, f etc. Sehr kurze Anschlüsse 536 erstrecken
sich zwischen einigen der Spitzen und Täler benachbarter wellenförmiger Bänder. Wie
in 53 gezeigt, erstrecken sich sehr kurze Anschlüsse zwischen
jedem Paar benachbarter wellenförmiger
Bänder.
In anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
sich sehr kurze Anschlüsse
zwischen nur einigen der benachbarten wellenförmigen Bänder erstrecken. Beispielsweise
erstrecken sich in einer Ausführungsform
der Erfindung sehr kurze Anschlüsse
zwischen dem proximalen und/oder distalen am dichtesten benachbart
wellenförmigen
Bändern,
aber nicht zwischen benachbarten wellenförmigen Bändern in der Mitte des Stents.
-
Wie
in 53 gezeigt, weisen die ersten wellenförmigen Bänder eine
größere Amplitude
auf als die zweiten wellenförmigen
Bänder
und weisen eine größere Wellenlänge auf
als die zweiten wellenförmigen
Bänder.
Die ersten wellenförmigen
Bänder weisen
auch wünschenswerter
Weise eine größere Breite
W1 auf als die zweiten wellenförmigen Bänder W2. In der Ausführungsform von 53 ist die Gesamtlänge der ersten und zweiten
wellenförmigen Bänder wünschenswerter
Weise identisch, wenn die Peripherie des Stents durchquert wird.
In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung können
die ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder
eine unterschiedliche Gesamtlänge
aufweisen.
-
Es
wird angemerkt, dass in den Ausführungsformen
von 30 bis 34 jedes
der Verstärkungselemente
einen oder mehrere Anschlüsse 519 umfasst,
der/die sich von einem ersten wellenförmigen Band 508a zu
einem anderen ersten wellenförmigen
Band 508a erstreckt/erstrecken und ein zweites wellenförmiges Band 508b schneidet/schneiden.
In der Ausführungsform
von 34 sind die Anschlüsse 519 in unterbrochenen
Linien angeordnet, die sich entlang der Länge des Stents erstrecken.
Die Anschlüsse 519a–d bilden
eine solche unterbrochene Linie. Wie zuvor besprochen, umfassen
die Anschlüsse 519 eine
sehr kurze Komponente, die dem Stent Steifigkeit verleiht, und eine
lange Komponente, die dem Stent Flexibilität verleiht.
-
Wünschenswerter
Weise bewegt sich in den Ausführungsformen
von 26–34 das
Verhältnis
der Breite W1 des ersten wellenförmigen Bands zur
Breite W2 des zweiten wellenförmigen Bands
im Bereich von ungefähr
1:1 zu ungefähr
2:1. Noch wünschenswerter
beträgt
das Verhältnis
der Breite W1 des ersten Bands zur Breite
des zweiten Bands W2 ungefähr 4:3.
Ebenfalls wünschenswerter
Weise bewegt sich das Verhältnis
der ersten Wellenlänge
zur zweiten Wellenlänge
im Bereich von ungefähr
1,25:1 zu ungefähr
2,5:1. Am wünschenswertesten
werden die relativen Breiten des ersten und zweiten wellenförmigen Bands
in Kombination mit den relativen Wellenlängen und Amplituden des ersten
und zweiten wellenförmigen
Bands gewählt,
so dass das erste und zweite wellenförmige Band eine gleiche Festigkeit
aufweisen. Typischerweise sind die wellenförmigen Bänder größerer Amplitude durch eine
größere Breite
in Bezug zu Bändern
kleinerer Amplitude gekennzeichnet. Eine beliebige andere Ausführungsform
der Erfindung kann auch mit diesen verhältnismäßigen Abmessungen bereitgestellt
sein.
-
Die
Erfindung betrachtet das Bereitstellen eines ersten wellenförmigen Bands,
das dicker ist als das zweite wellenförmige Band, oder eines ersten wellenförmigen Bands,
das dünner
ist als das zweite wellenförmige
Band. Eine beliebige der Ausführungsformen,
die in diesem Dokument offenbart werden, kann so aufgebaut sein.
-
Die
Erfindung betrachtet überdies
das Bereitstellen längsgerichteter
Anschlüsse,
die dünner oder
dicker als das erste und/oder zweite wellenförmige Band sind und/oder breiter
oder schmaler als die Breite des ersten und/oder zweiten wellenförmigen Bands
sind. Ein beliebiger der in diesem Dokument offenbarten Stents kann
mit solchen Merkmalen bereitgestellt sein. Die längsgerichteten Anschlüsse sind
wünschenswerter
Weise schmal genug, um in die Spitzen und/oder Täler der ersten und/oder zweiten
wellenförmigen
Bänder
zu passen. Wünschenswerter
Weise weisen die längsgerichteten
Anschlüsse
eine Breite W auf, die nicht breiter ist als die Breite W1 des ersten wellenförmigen Bands. Noch wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis
von W1 zu Wc zwischen
ungefähr
1:1 und 5:1. Noch wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis
von W1 zu Wc ungefähr zwischen
1,1:1 und 2,5:1. Ebenfalls wünschenswerter
Weise weisen die längsgerichteten
Anschlüsse
eine Breite Wc auf, die nicht breiter ist
als die Breite W2 der zweiten wellenförmigen Bänder. Noch
wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis von
W2 zu Wc zwischen
ungefähr
1:1 und 5:1. Noch wünschenswerter
bewegt sich das Verhältnis
von W2 zu Wc ungefähr zwischen
1,1:1 und 2,5:1. Durch Bereitstellen schmalerer und/oder dünnerer Anschlüsse kann
die Flexibilität
des Stents erhöht
werden.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
wie in 35a–c gezeigt, zielt die Erfindung
auf einen Stent 600 ab, umfassend mindestens ein erstes
wellenförmiges
Band 608a mit sich abwechselnden Spitzen 610 und
Tälern 612 und
weist eine erste Wellenlänge und
eine erste Amplitude und mindestens ein zweites wellenförmiges Band 608b mit
sich abwechselnden Spitzen 610 und Tälern 612 auf und weist
eine zweite Wellenlänge
und eine zweite Amplitude auf. Erste Anschlüsse 619 erstrecken
sich zwischen dem ersten wellenförmigen
Band 608a und dem zweiten wellenförmigen Band 608b.
-
Der
Stent umfasst überdies
mindestens ein und wünschenswerter
Weise eine Mehrzahl dritter wellenförmiger Bänder 608c, die sich
abwechselnden Spitzen 610 und Täler 612 aufweisen,
und mindestens ein und wünschenswerter
Weise eine Mehrzahl vierter wellenförmige Bänder 608d, die vierte Spitzen 610 und
vierte Täler 612 aufweisen.
Das dritte wellenförmige
Band 608c ist durch eine dritte Wellenlänge und Amplitude gekennzeichnet.
Wünschenswerter
Weise sind die dritte Wellenlänge
und Amplitude gleich der ersten Wellenlänge beziehungsweise Amplitude.
Das dritte wellenförmige
Band 608d ist durch eine vierte Wellenlänge und Amplitude gekennzeichnet.
Wünschenswerter
Weise sind die vierte Wellenlänge
und Amplitude gleich der zweiten Wellenlänge beziehungsweise Amplitude.
-
Mindestens
ein und wünschenswerter
Weise eine Mehrzahl zweiter Anschlüsse 626 erstreckt
sich zwischen dem zweiten wellenförmigen Band 608b und
dem dritten wellenförmigen
Band 608c. Mindestens ein und wünschenswerter Weise eine Mehrzahl dritter
Anschlüsse 632 erstreckt
sich zwischen dem zweiten wellenförmigen Band 608c und
dem dritten wellenförmigen
Band 608d.
-
Das
erste wellenförmige
Band 608a weist eine Breite W1 auf,
die breiter ist als die Breite W3 des dritten
wellenförmigen
Bands 608c. Das zweite wellenförmige Band 608b weist
eine Breite W2 auf, die breiter ist als
die Breite W4 des vierten wellenförmigen Bands 608d.
-
Durch
Bereitstellen proximaler und/oder distaler wellenförmiger Bänder, die
breiter und stärker sind
als die wellenförmigen
Zwischenbänder
(z. B. die dritten und vierten wellenförmigen Bänder) kann der mittlere Abschnitt
des Stents zuerst nach der Expansion mit einem Ballon entfaltet
werden, was einen im Wesentlichen gleichförmigen Expansionsdruck entlang
seinem Körperabschnitt
bereitstellt. Jeder beliebige andere der in diesem Dokument offenbarten
Stents kann mit einem solchen Merkmal bereitgestellt sein.
-
Wünschenswerter
Weise werden die relativen Breiten der ersten und zweiten wellenförmigen Bänder in
Kombination mit den relativen Wellenlängen und Amplituden der ersten
und zweiten wellenförmigen
Bänder
ausgewählt,
so dass die ersten und zweiten wellenförmigen Bänder eine gleiche Festigkeit
aufweisen. Ebenfalls wünschenswerter
Weise werden die relativen Breiten der dritten und vierten wellenförmigen Bänder in
Kombination mit den relativen Wellenlängen und Amplituden der dritten
und vierten wellenförmigen
Bänder
ausgewählt,
so dass die dritten und vierten wellenförmigen Bänder eine gleiche Festigkeit
aufweisen.
-
Die
Erfindung betrachtet auch Ausführungsformen,
in denen das erste wellenförmige
Band schmaler ist als das dritte wellenförmige Band und das zweite wellenförmige Band
schmaler ist als das vierte wellenförmige Band. Ein solcher Stent
wird das proximale und/oder distale Ende zuerst nach der Expansion
mit einem Ballon entfalten, was einen im Wesentlichen gleichförmigen Expansionsdruck
entlang seinem Körperabschnitt
bereitstellt. Ein beliebiger der anderen in diesem Dokument offenbarten
Stents kann mit einem solchen Merkmal bereitgestellt sein.
-
Anschlüsse mit
anderen Ausrichtungen und Formen fallen ebenfalls in den Umfang
anderer Ausführungsformen
der Erfindung, umfassend Anschlüsse,
die erste Enden und zweite Enden aufweisen, die in Längsrichtung
und Umfangsrichtung versetzt sind, und/oder Anschlüsse, die
eine oder mehrere Biegungen darin aufweisen.
-
Der
erfindungsgemäße Stent,
wie in 35a–c gezeigt, umfasst ein erstes
wellenförmiges
Band und ein zweites wellenförmiges
Band an dem proximalen Ende des Stents und ein erstes wellenförmiges Band
und ein zweites wellenförmiges Band
an dem distalen Ende des Stents. Die Erfindung betrachtet auch das
Bereitstellen eines ersten wellenförmigen Bands und eines zweiten
wellenförmigen
Bands an nur einem, dem proximalen oder dem distalen Ende des Stents.
-
Der
erfindungsgemäße Stent
von 35a–c ist mit zwei dritten wellenförmigen Bändern 608c und einem
vierten wellenförmigen
Band 608d gezeigt. Wünschenswerter
Weise weist der Stent 2n dritte wellenförmige Bänder und 2n-1 vierte wellenförmige Bänder auf,
wobei ,n' eine ganze
Zahl ist, die größer oder
gleich 1 ist.
-
Der
Umfang der Erfindung umfasst, dass die ersten und dritten wellenförmigen Bänder schwächer sind
als die zweiten und vierten wellenförmigen Bänder. Dazu kann ein beliebiger
der in diesem Dokument offenbarten Stents ein solches Merkmal aufweisen.
-
Der
Umfang der Erfindung umfasst ebenfalls, dass die ersten und dritten
wellenförmigen
Bänder
eine unterschiedliche Dicke aufweisen, und dass die zweiten und
vierten wellenförmigen
Bänder
eine unterschiedliche Dicke aufweisen. Wünschenswerter Weise ist das
erste wellenförmige
Band dicker als das dritte wellenförmige Band, und das zweite
wellenförmige
Band ist dicker als das vierte wellenförmige Band. In einer solchen
Ausführungsform
können die
ersten und dritten wellenförmigen
Bänder
die gleiche Breite aufweisen, und die zweiten und vierten wellenförmigen Bänder können die
gleiche Breite aufweisen. Dazu kann ein beliebiger der in diesem Dokument
offenbarten Stents ein solches Merkmal aufweisen.
-
Die
Erfindung zielt außerdem
auf Stents ab, wie die, die flach mit 700 in 36 bis 39 gezeigt
sind.
-
Der
Stent von 36 umfasst mindestens ein
erstes wellenförmiges
Band 708a und ein zweites wellenförmiges Band 708b.
Wünschenswerter
Weise weist das erste wellenförmige
Band 708 eine erste Wellenlänge und eine erste Amplitude
auf, die größer sind
als die Wellenlänge
und Amplitude des zweiten wellenförmigen Bands 708b.
Ein oder mehrere längsgerichtete
erste Anschlüsse 729 erstrecken sich
zwischen den ersten und zweiten wellenförmigen Bändern, wünschenswerter Weise von den
Spitzen 710 an dem ersten wellenförmigen Band 708a zu den
Spitzen an dem zweiten wellenförmigen
Band 708b.
-
Wünschenswerter
Weise umfasst der Stent überdies
zusätzliche
sich abwechselnde erste wellenförmige
Bänder 708c, 708e etc.
und zweite wellenförmige
Bänder 708d, 708f etc.
Ein zweiter längsgerichteter
Anschluss oder mehrere längsgerichtete zweite
Anschlüsse 726 erstreckt/erstrecken
sich zwischen den Tälern 712 an
den zweiten wellenförmigen Bändern 708b, 708d etc.
zu den Tälern
an den ersten wellenförmigen
Bändern 708c beziehungsweise 708e.
-
Die
ersten wellenförmigen
Bänder
des Stents von 36 umfassen 12 Spitzen
und 12 Täler,
und die zweiten wellenförmigen
Bänder
umfassen 18 Spitzen und 18 Täler.
Die Erfindung betrachtet auch das Bereitstellen erster und zweiter
wellenförmiger
Bänder
mit weniger Spitzen und Tälern
und erster und zweiter wellenförmiger
Bänder
mit zusätzlichen
Spitzen und Tälern.
Die ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder
weisen in der Ausführungsform
von 36 die gleiche Länge auf.
In anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
die ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder
eine unterschiedliche Länge
aufweisen. Das Verhältnis
der Amplitude der ersten und zweiten wellenförmigen Bänder beträgt ungefähr 3:2. Andere Verhältnisse
von Amplituden sind vom Umfang der Erfindung umfasst, wie an einer
anderen Stelle in dieser Beschreibung besprochen. Die Breiten W1 und W2 der ersten
und zweiten wellenförmigen
Bänder
sind in einem Verhältnis
von ungeführ
3:2 bereitgestellt. Andere Verhältnisse
von Breiten sind vom Umfang der Erfindung umfasst, wie an anderer
Stelle in dieser Beschreibung besprochen. Die Ausführungsform
von 36 umfasst 7 erste wellenförmige Bänder und
6 zweite wellenförmige
Bänder.
Die Länge
des Stents kann durch Bereitstellen zusätzlicher oder weniger erster und
zweiter wellenförmige
Bänder
erhöht
oder herabgesetzt werden.
-
In
der Ausführungsform
von 36 sind benachbarte erste und
zweite wellenförmige
Bänder durch
einen Abstand D getrennt, der ungefähr gleich der Breite We1 der Spitzen 710 der ersten wellenförmigen Bänder 708a, 708c etc.
ist. Der Abstand D beträgt
ungefähr
1,5 mal We2 der Spitzen 710 der
zweiten wellenförmigen
Bänder 708b, 708d etc.
-
Der
erfindungsgemäße Stent
von 36 kann auch in einer Ausführungsform
bereitgestellt sein, in der lange Anschlüsse verwendet werden. Wie in 37 gezeigt,
erstrecken sich die Anschlüsse 729 von
den Tälern 712 des
ersten wellenförmigen Bands 708a zu
den Tälern
des zweiten wellenförmigen
Bands 708b, und die Anschlüsse 726 erstrecken sich
von den Spitzen 710 des zweiten wellenförmigen Bands 708b zu
den Spitzen des ersten wellenförmigen
Bands 708c. Die Anschlüsse 729 und 726 weisen
wünschenswerter
Weise die gleiche Länge
auf.
-
Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung ist allgemein mit 700 in 38 gezeigt.
Der Stent von 38 umfasst Anschlüsse 729,
die sich distal von den Spitzen 710 des ersten wellenförmigen Bands 708a zu
den Spitzen des zweiten wellenförmigen Bands 708b erstrecken,
und Anschlüsse 726,
die sich distal von den Tälern
des zweiten wellenförmigen
Bands 708b zu den Tälern
an dem ersten wellenförmigen
Band 708c erstrecken. Die ersten wellenförmigen Bänder umfassen
10 Spitzen und 10 Täler, und
die zweiten wellenförmigen
Bänder
umfassen 15 Spitzen und 15 Täler
und die zweiten wellenförmigen Bänder. Die
Spitzen und Täler
der ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder
können
in anderen Verhältnissen
bereitgestellt sein, wie in dieser Beschreibung besprochen.
-
Der
Stent 700 von 38 umfasst 7 erste wellenförmige Bänder und
6 zweite wellenförmige Bänder. Die
Länge des
Stents kann durch Bereitstellen zusätzlicher oder weniger erster
und zweiter wellenförmiger
Bänder
erhöht
oder herabgesetzt werden, indem die Amplituden der wellenförmigen Bänder geändert werden
und/oder indem der Abstand benachbarter wellenförmiger Bänder verändert wird.
-
Ein
Beispiel eines Stents, umfassend weniger wellenförmige Bänder, ist mit 700 in 39 gezeigt.
Der Stent 700 umfasst 6 erste wellenförmige Bänder 708a, 708c etc.
und 5 zweite wellenförmige Bänder 708b, 708d etc.
Wie bei dem Stent von 38 weist der Stent ein Verhältnis von
3:2 von Spitzen 710 erster wellenförmiger Bänder zu Spitzen 710 zweiter
wellenförmiger
Bänder
auf.
-
Die
Erfindung zielt auch auf die Stents ab, die in 40–43 gezeigt
sind, die mindestens ein erstes wellenförmiges Band 508a einer
ersten Wellenlänge
und Amplitude aufweisen und mindestens ein zweites wellenförmiges Band 508b einer zweiten
Wellenlänge
und Amplitude. Wünschenswerter
Weise übertreffen
die erste Wellenlänge
und Amplitude die zweite Wellenlänge
und Amplitude. Mindestens ein Paar benachbarter erster und zweiter wellenförmiger Bänder 508a und 508b weisen
einen oder mehrere im Wesentlichen längsgerichtete erste Anschlüsse einer
ersten Länge 529 auf,
der/die sich dazwischen erstreckt/erstrecken. Sehr kurze zweite Anschlüsse 526 erstrecken
sich zwischen Spitzen und Tälern,
die um den Umfang ausgerichtet und einander zugewandt sind.
-
In
der Ausführungsform
von 40 enden das proximale Ende 502 und das
distale Ende 504 des Stents 500 in zweiten wellenförmigen Bändern 508b.
Die ersten Anschlüsse 529 und
sehr kurzen zweiten Anschlüsse 526 erstrecken
sich nur zwischen dem am weitesten proximal befindlichen zweiten
wellenförmigen
Band 508b und dem am weitesten proximal befindlichen ersten
wellenförmigen Band 508a.
Alle anderen benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bänder sind
nur durch die Anschlüsse 529 der
gleichen Länge
verbunden. Die Erfindung betrachtet auch Stents, in denen sowohl die
am weitesten proximal befindlichen als auch die am weitesten distal
befindlichen ersten und zweiten wellenförmigen Bänder längere Anschlüsse 529 und sehr
kurze Anschlüsse 526 aufweisen,
die sich dazwischen erstrecken. Die Wellenlänge der ersten und zweiten
wellenförmigen
Bänder
ist in einem Verhältnis
von 3:2 vorgesehen. Andere Verhältnisse
können auch
angewandt werden.
-
In
der Ausführungsform
von 41 erstrecken sich längsgerichtete
Anschlüsse
von jeder Spitze 510 an einem ersten wellenförmigen Band 508a mit
ersten Anschlüssen 529,
die sich um den Umfang des Stents mit sehr kurzen Anschlüssen 526 abwechseln.
Der Stent ist so angeordnet, dass jeder erste Anschluss 529 in
Längsrichtung
neben einem sehr kurzen zweiten Anschluss 526 vorhanden
ist. In der Ausführungsform
von 41 sind die ersten und zweiten
wellenförmigen
Bänder
durch einen Abstand D getrennt, der ungefähr das 0,85-fache der Breite We1 der Enden des ersten wellenförmigen Bands
beträgt.
Die Verhältnisse
der ersten und zweiten Amplituden, die ersten und zweiten Wellenlängen und
betragen alle ungefähr
3:2. Das Verhältnis
der ersten und zweiten Breiten W1 und W2 ist ungefähr 1,3:1.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Verhältnis
der Breiten der ersten und zweiten wellenförmigen Bänder wünschenswerter Weise im Wesentlichen
gleich dem Verhältnis
der Amplituden der ersten und zweiten wellenförmigen Bänder und ist ebenfalls wünschenswerter
Weise gleich dem Verhältnis
der Wellenlängen
der ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder.
-
Die
Ausführungsform
von 42 ähnelt
der von 41, umfassend 6 erste wellenförmige Bänder 508a, 508c etc.
und 5 zweite wellenförmige
Bänder 508b, 508d etc.
In der Ausführungsform
von 42 ist das Verhältnis der ersten und zweiten
Breiten W1 und W2 bei
allen ungefähr
3:2.
-
Die
Ausführungsform
von 43 ähnelt
der von 41 und 42, umfassend
5 erste wellenförmige
Bänder 508a, 508c etc.
und 4 zweite wellenförmige
Bänder 508b 508d etc.
In der Ausführungsform
von 42 ist das Verhältnis der ersten und zweiten
Breiten W1 und W2 bei
allen ungefähr
3:2.
-
Ein
beliebiger der in diesem Dokument offenbarten Stents kann modifiziert
werden, indem Anschlüsse
bereitgestellt werden, die sich von den Seiten der Spitzen und/oder Täler oder
von Positionen zwischen den Spitzen und Tälern erstrecken. Ein Beispiel
des zuerst genannten ist zuvor in 7 gezeigt worden.
Andere Beispiele solcher Stents sind in 44 bis 47 bereitgestellt.
Wie in 44 gezeigt, umfasst der Stent 800 ein
oder mehrere erste wellenförmige
Bänder 808a und
ein oder mehrere zweite wellenförmige
Bänder 808b.
Wünschenswerter
Weise ist die Wellenlänge
der Amplitude des ersten wellenförmigen
Bands 808a größer als
die Wellenlänge
der Amplitude des zweiten wellenförmigen Bands 808b.
Erste Anschlüsse 829 erstrecken
sich asymmetrisch von einer Seite 810a einer Spitze 810 an
dem ersten wellenförmigen
Band 808a zur Spitze 810 an dem zweiten wellenförmigen Band 808b. Wünschenswerter
Weise erstrecken sich erste Anschlüsse 829 zur Mitte
der Spitzen 810 an den zweiten wellenförmigen Bändern 808b. Der Umfang
der Erfindung umfasst außerdem,
dass sich die ersten Anschlüsse
zu einer Seite der Spitze 810 an dem zweiten wellenförmigen Band 808b erstrecken.
-
Der
Stent 800 von 44 umfasst überdies einen oder mehrere
zweite Anschlüsse 826,
die sich distal zwischen einem Tal 812 an dem zweiten wellenförmigen Band 808b und
einem Tal 812 an dem ersten wellenförmigen Band 808c erstrecken.
-
Der
Stent 800 umfasst überdies
das zweite wellenförmige
Band 808d. Ein oder mehrere Anschlüsse 829 erstrecken
sich zwischen den Seiten 810b der Spitzen 810 des
ersten wellenförmigen Bands 808c und
der Spitzen 810 des zweiten wellenförmigen Bands 808d.
-
Wie
in 44 gezeigt, erstrecken sich längsgerichtete aufeinander folgende
Anschlüsse 829 abwechselnd
von den ersten Seiten 810a der Spitzen und den zweiten
Seiten der Spitzen 810b der aufeinander folgenden ersten
wellenförmigen
Bänder.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung, in der sich längsgerichtete
aufeinander folgende Anschlüsse 829 von
der gleichen Seite 810a der Spitzen der aufeinander folgenden
ersten wellenförmigen
Bänder 808a, 808c erstrecken
etc., ist allgemein mit 800 in 45 gezeigt.
-
Zusätzliche
Beispiele von Stents, die Anschlüsse
aufweisen, die sich von Seiten der Spitzen und/oder Täler erstrecken,
sind in 46 gezeigt. Der Stent 800 von 47 umfasst ein erstes wellenförmiges Band 808a,
das an ein zweites wellenförmiges
Band 808b über
einen oder mehrere Anschlüsse 829 verbunden
ist, die sich von der Seite 810b der Spitze 810 zur Spitze 810 des
zweiten wellenförmigen
Bands 808b erstrecken. Das zweite wellenförmige Band 808b ist
mit dem ersten wellenförmigen Band 808c über einen
oder mehrere Anschlüsse 826 verbunden,
die sich von den Tälern 812 des
zweiten wellenförmigen
Bands zu den Seiten 812a der Täler 812 erstrecken.
-
Es
wird angemerkt, dass in der Ausführungsform
von 46 aufeinander folgende zweite
wellenförmige
Bänder
miteinander über
längsgerichtete
Anschlüsse
verbunden sind, die in Längsrichtung
benachbarte Anschlüsse 826 und 829 und
einen Abschnitt eines ersten wellenförmigen Bands umfassen.
-
Es
wird auch angemerkt, dass in der Ausführungsform von 46 erste wellenförmige Bänder 808a, 808c etc.
aus einer Mehrzahl miteinander verbundener abwechselnder Streben 871 gebildet
sind, die parallel zur Längsachse 806 des
Stents verlaufen, und Streben 873, die in einem schrägen Winkel im
Verhältnis
zur Längsachse
des Stents schräg
verlaufen. Die Erfindung betrachtet auch Ausführungsformen, in denen die
zweiten wellenförmigen
Bänder sich
abwechselnde parallele und schräg
ausgerichtete Streben umfassen.
-
Ein
weiterer Stent gemäß der vorliegenden Erfindung
ist allgemein mit 800 in 47 gezeigt. Der
Stent von 47 umfasst erste wellenförmige Bänder 808a, 808c, 808e etc.,
die Streben 871 umfassen, die parallel zur Längsachse 806 des
Stents verlaufen, und Streben 873, die in einem schrägen Winkel
im Verhältnis
zur Längsachse
des Stents verlaufen. Benachbarte wellenförmige Bänder sind über einen oder mehrere Anschlüsse 829 verbunden,
die sich distal von den Spitzen 810 an ersten wellenförmigen Bändern 808a zu
Spitzen an zweiten wellenförmigen
Bändern 808b und
distal von Tälern 810 an den
zweiten wellenförmigen
Bändern 808b zu
Tälern 812 an
den ersten wellenförmigen
Bändern 808c erstrecken.
-
Ein
beliebiger der anderen erfindungsgemäßen Stents, die in diesem Dokument
offenbart werden, kann mit ersten und/oder zweiten Bändern einer beliebigen
anderen Geometrie bereitgestellt werden, die in diesem Dokument
offenbart wird, umfassend die Geometrien, die in 16 bis 22 gezeigt sind.
-
In
einer beliebigen der zuvor genannten Ausführungsformen ist es auch möglich, indem
die Amplitude und Wellenlänge
der wellenförmigen
Bänder sowie
die Dicke der wellenförmigen
Bänder
verändert
wird, statt der Breiten der wellenförmigen Bänder, einen Stent bereitzustellen,
der sich abwechselnde Bänder
unterschiedlicher Wellenlänge
und Amplituden aufweist, wobei die sich abwechselnden Bänder eine ähnliche
Festigkeit aufweisen.
-
Der
Umfang der Erfindung umfasst überdies, dass
benachbarte wellenförmige
Bänder
aus unterschiedlichen Materialien bestehen oder aus Materialien,
die unterschiedlich behandelt werden, so dass benachbarte Bänder unterschiedlicher
Wellenlänge und
Amplitude die gleiche Festigkeit aufweisen können. Beispiele unterschiedlicher
Behandlungen umfassen unterschiedliches Heißglühen einiger der wellenförmigen Bänder oder
das Unterziehen einiger wellenförmiger
Bänder
einer anderen Wärmebehandlung.
-
In
der Ausführungsform
von 35a–c ist das erste wellenförmige Band
stärker
als das dritte wellenförmige
Band, und die Bänder
können
aus unterschiedlichen Materialien oder unterschiedlich behandelten
Materialien hergestellt sein. Ähnlich
kann das zweite wellenförmige
Band aus einem unterschiedlichen Material hergestellt sein oder
aus Material, das unterschiedlich behandelt wird als das vierte wellenförmige Band,
so dass das zweite wellenförmige
Band stärker
ist als das vierte wellenförmige Band.
-
In
einer beliebigen der zuvor genannten Ausführungsformen beträgt der Abstand
zwischen benachbarten wellenförmigen
Bändern
wünschenswerter
Weise ungefähr
die Hälfte
bis das Dreifache der Breite des breiteren der zwei benachbarten
wellenförmigen Bänder und
noch wünschenswerter
Weise dass Ein- bis Zweifache der Breite des breiteren der zwei
benachbarten wellenförmigen
Bänder.
-
Ebenfalls
wünschenswerter
Weise ist die Breite der Erhöhungen
oder Windungen der wellenförmigen
Bänder
zwischen 50% kleiner und 100% breiter als die Breite der geraden
Abschnitte des wellenförmigen
Bands. Noch wünschenswerter
ist die Breite der Erhöhungen
oder Windungen der wellenförmigen
Bänder
ungefähr
zwischen 0 und 50% breiter als die Breite der geraden Abschnitte
der wellenförmigen
Bänder
und am wünschenswertesten
zwischen 15 und 40% breiter.
-
Die
Erfindung zielt auch auf einen Stent ab, umfassend ein erstes wellenförmiges Band
einer ersten Wellenlänge
und Amplitude und ein zweites wellenförmiges Band einer zweiten Wellenlänge und Amplitude,
wobei die erste Wellenlänge
und Amplitude größer sind
als die zweite Wellenlänge
und Amplitude, und wobei die ersten und zweiten wellenförmigen Bänder durch
die Gesamtweglänge
gekennzeichnet sind, wenn die Bänder
um den Umfang des Stents durchquert sind. Der Stent kann zusätzliche wellenförmige Bänder umfassen,
von denen jedes die gleiche Gesamtweglänge oder eine unterschiedliche
Weglänge
aufweist. Wünschenswerter
Weise ist die Gesamtweglänge
um den Umfang des Stents jedes wellenförmigen Bands im Wesentlichen
gleich. Eine beliebige der in diesem Dokument offenbarten Ausführungsformen
kann mit ersten und zweiten wellenförmigen Bändern der gleichen Weglänge bereitgestellt
werden oder mit ersten wellenförmigen
Bändern,
die länger
oder kürzer
sind als die zweiten wellenförmigen
Bänder.
-
Die
Erfindung zielt auch auf einen Stent ab, umfassend ein erstes wellenförmiges Band
einer ersten Wellenlänge
und Amplitude und ein zweites wellenförmiges an einer zweiten Wellenlänge und
Amplituden, wobei das erste wellenförmige Band die gleiche radiale
Festigkeit aufweist wie das zweite wellenförmige Band. Der Stent kann
zusätzliche
wellenförmige
Bänder
umfassen, von denen jedes die gleiche radiale Festigkeit wie die
ersten und zweiten wellenförmigen
Bänder
oder unterschiedliche Festlichkeiten aufweist. Wünschenswerter Weise ist die
radiale Festigkeit jedes wellenförmigen
Bands im Wesentlichen die gleiche.
-
Es
wird verstanden, dass ein beliebiger der erfindungsgemäßen Stents,
die in diesem Dokument offenbart werden, modifiziert werden kann,
so dass wellenförmige
Bänder
größerer Wellenlänge und
Amplitude eine schmalere Breite aufweisen als die wellenförmigen Bänder kleinerer
Amplitude. Ein Beispiel davon ist in 48 gezeigt.
Das erste wellenförmige Band 908a weist
eine größere Amplitude
und Wellenlänge
auf als das zweite wellenförmige
Band 908b, weist aber eine schmalere Breite W1 auf
als die Breite W2 des zweiten wellenförmigen Bands 908b.
Der Stent von 48 kann zusätzliche erste und zweite wellenförmige Bänder umfassen.
-
Ein
anderer erfindungsgemäßer Stent
ist allgemein mit 500 in 49 gezeigt.
Der Stent 500 von 49 umfasst
eine Mehrzahl erster wellenförmiger Bänder 508a einer
ersten Wellenlänge
und Amplitude und eine Mehrzahl zweiter wellenförmiger Bänder 508b einer zweiten
Wellenlänge
und Amplitude. Wie in 49 gezeigt, sind die erste
Wellenlänge
und Amplitude wünschenswerter
Weise größer als
die zweite Wellenlänge
und Amplitude. Ebenfalls wünschenswerter
Weise, wie in 49 gezeigt, ist das erste wellenförmige Band
breiter als das zweite wellenförmige
Band. Mindestens ein Paar 598 benachbarter erster und zweiter
wellenförmiger
Bänder 508a und 508b weisen
einen oder mehrere im Wesentlichen längsgerichtete erste Anschlüsse einer
ersten Länge 529 auf,
die sich dazwischen erstrecken, und einen oder mehrere sehr kurze
zweite Anschlüsse 526,
die sich dazwischen erstrecken. Sehr kurze zweite Anschlüsse 526 erstrecken
sich zwischen Spitzen und Tälern,
die um den Umfang ausgerichtet und einander zugewandt sind und dem
Stent Steifigkeit verleihen. Mindestens ein anderes Paar 599 benachbarter
erster und zweiter wellenförmiger
Bänder 508a und 508b weisen
nur im Wesentlichen längsgerichtete
erste Anschlüsse
einer ersten Länge 529 auf, die
sich dazwischen erstrecken, und keine zusätzlichen Anschlüsse, die
sich zwischen den zwei Bändern
erstrecken. Indem kleine Anschlüsse
zwischen einigen benachbarten Bändern
aber nicht zwischen anderen benachbarten Bändern bereitgestellt werden,
ist es möglich,
einen Stent bereitzustellen, der variierende Steifigkeitseigenschaften
aufweist. In der Ausführungsform
von 49 erstrecken sich kurze Anschlüsse zwischen
den ersten vier benachbarten wellenförmigen Bändern an dem proximalen Ende des
Stents. Somit ist das proximale Ende des Stents steifer als die
Mitte des Stents und das distale Ende des Stents. Genauer gesagt,
sind die am weitesten proximal befindlichen zwei wellenförmigen Bänder des
Stents steifer als die am weitesten distal befindlichen zwei wellenförmigen Bänder des
Stents. Außerdem
sind die am weitesten proximal befindlichen zwei wellenförmigen Bänder des
Stents steifer als die zwei benachbarten wellenförmigen Bänder in der Mitte des Stents.
-
Allgemeiner
gesagt, zielt die Erfindung in einer Ausführungsform auf einen Stent
ab, der eine Mehrzahl wellenförmiger
Bänder
aufweist, wobei einige der wellenförmigen Bänder durch längsgerichtete
Anschlüsse
und zweite sehr kurze Anschlüsse
verbunden sind, und andere der wellenförmigen Bänder nur durch längsgerichtete
Anschlüsse
verbunden sind, um eine größere Steifigkeit
in dem Bereich des Stents zu erhalten, die die sehr kurzen Anschlüsse aufweisen
und weniger Steifigkeit in Bereichen des Stents, in denen kürzere Anschlüsse fehlen.
Als Beispiel eines solchen Stents kann das proximale Ende steifer
sein als die Mitte des Stents und/oder das distale Ende. Ein erfindungsgemäßer Stent
kann auch einen steiferen Mittelabschnitt und weniger steife Endabschnitte
aufweisen. Noch ein anderer erfindungsgemäßer Stent kann einen steiferen
distalen Endabschnitt und eine weniger steife Mitte und proximales
Ende aufweisen. Noch ein anderer erfindungsgemäßer Stent kann ein stärkeres proximales
Ende (oder distales Ende) und einen steiferen Mittelabschnitt und
ein weniger steifes distales Ende (oder proximales Ende) aufweisen.
-
Der
Umfang der Erfindung umfasst überdies, die
Steifigkeit des Stents spezifisch anzupassen, indem die Anzahl der
sehr kurzen Anschlüsse
variiert wird, die sich zwischen zugewandten Spitzen und Tälern benachbarter
wellenförmiger
Bänder
erstrecken. Wie in 50 gezeigt, nimmt die Anzahl
sehr kurzer Anschlüsse 526 zwischen
benachbarten wellenförmigen
Bändern
von einem Ende des Stents zum anderen Ende des Stents ab. Die am
weitesten proximal befindlichen zwei wellenförmigen Bänder 508a und 508b des
Stents weisen sehr kurze Anschlüsse
auf, die sich von jeder anderen Spitze erstrecken. Das am meisten
in der Mitte liegende wellenförmige
Band des Stents, ein erstes wellenförmiges Band, weist weniger
sehr kurze Anschlüsse
auf als die am weitesten proximal befindlichen ersten wellenförmigen Bänder. Somit
ist das proximale Ende 501 des Stents steifer als der Mittelabschnitt 502 des
Stents und der distale Abschnitt 503 des Stents.
-
Die
Erfindung zielt auch auf einen Stent ab, wie der, der beispielhaft
in 39 sowie in anderen Figuren gezeigt ist, umfassend
eine Mehrzahl wellenförmiger
Bänder 708a–e, die
Spitzen 770, 772 und Täler 771, 773 aufweisen.
Die wellenförmigen
Bänder,
umfassend die ersten und zweiten wellenförmigen Bänder 708a, c, e und 708b,
d, die sich entlang der Länge
des Stents abwechseln. Die zweiten wellenförmigen Bänder 708b, d weisen
mehr Spitzen 772 und Täler 773 auf
als die ersten wellenförmigen Bänder 708a,
c, e. Die ersten wellenförmigen
Bänder weisen
eine größere Erstreckung
in Längsrichtung auf
als die zweiten wellenförmigen
Bänder.
Der Stent umfasst überdies
eine Mehrzahl längsgerichteter
Anschlüsse 726 und 729,
von denen sich einige (729) zwischen Spitzen zweiter wellenförmiger Bänder und Spitzen
erster wellenförmiger
Bänder
erstrecken, die proximal benachbart dazu sind, und von denen sich einige
(726) zwischen Tälern
zweiter wellenförmiger Bänder und
Tälern
erster wellenförmiger
Bänder
erstrecken, die distal benachbart dazu sind. Wünschenswerter Weise sind die
ersten wellenförmigen Bänder breiter
als zweiten wellenförmigen
Bänder. Wünschenswerter
Weise, wie im Fall des Stents von 39 sowie
anderer der in diesem Dokument offenbarten Stents, weisen das proximale
und das distale Ende im Wesentlichen die gleiche Steifigkeit auf.
-
Wie
beispielhaft in 28 sowie in anderen Figuren
gezeigt, weist der Stent überdies
optional eine Mehrzahl sehr kurzer Anschlüsse 536 auf, wobei sich
jeder sehr kurze Anschluss zwischen einer Spitze eines der wellenförmigen Bänder und
einem Tal eines anderen der wellenförmigen Bänder, das benachbart dazu ist,
erstreckt, wobei die Spitze und das Tal um den Umfang ausgerichtet
und einander zugewandt sind. Diese sehr kurzen Anschlüsse sind
zwischen den ersten und zweiten wellenförmigen Bändern vorgesehen, die benachbart
zueinander sind.
-
Wie
in der Ausführungsform
von 28 gezeigt, sind die sehr kurzen Anschlüsse 536 optional zwischen
einigen ersten und zweiten wellenförmigen Bändern vorgesehen, die benachbart
zueinander sind, aber nicht zwischen allen benachbarten ersten und
zweiten wellenförmigen
Bändern
vorhanden sind.
-
Wie
in der Ausführungsform
von 50 gezeigt, übertrifft
die Anzahl sehr kurzer Anschlüsse 536,
die sich zwischen den am weitesten am Ende befindlichen ersten und
zweiten wellenförmigen
Bändern 501 erstrecken,
an dem ersten Ende des Stents optional die Anzahl der sehr kurzen
Anschlüsse,
die sich zwischen den am weitesten am Ende befindlichen ersten und
zweiten wellenförmigen
Bändern 503 am
zweiten Ende des Stents erstrecken. Wie überdies in der Ausführungsform
von 50 gezeigt, weist der zweite
Endbereich 503 keinen sehr kurzen Anschluss auf. Der erste
Endbereich 501 des Stents ist steifer als der zweite Endbereich 503.
-
Wie
beispielhaft in 49 gezeigt, kann in einer Ausführungsform
der Erfindung die Anzahl der kurzen Anschlüsse 536 von einem
Ende 501 des Stents zum anderen Ende 503 des Stents
abnehmen.
-
Wie
beispielhaft in 29a gezeigt, kann der Stent
in einer anderen Ausführungsform
der Erfindung einen ersten Endbereich 501 und einen zweiten Endbereich 503 aufweisen,
wobei der erste Endbereich ein erstes wellenförmiges Band und ein zweites wellenförmiges Band
mit sehr kurzen Anschlüssen 536 umfasst,
die sich dazwischen erstrecken, und der zweite Endbereich, umfassend
ein erstes wellenförmiges
Band und ein zweites wellenförmiges
Band mit sehr kurzen Anschlüssen 536,
die sich dazwischen erstrecken, wobei der erste Endbereich die gleiche
Anzahl der sehr kurzen Anschlüsse
aufweist wie der zweite Endbereich.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
wie beispielhaft in 36a gezeigt, zielt die Erfindung
auf einen Stent ab, der allgemein mit 700 gezeigt ist,
der ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wobei der
Stent eine Mehrzahl wellenförmiger
Bänder
umfasst, die Spitzen und Täler
aufweisen, wobei die wellenförmigen
Bänder
erste 708a, c, e und zweite 708b, d wellenförmige Bänder umfassen,
die sich entlang der Länge
des Stents abwechseln. Die zweiten wellenförmigen Bänder weisen mehr Spitzen 710 und
Täler 712 auf
als die ersten wellenförmigen
Bänder,
und die ersten wellenförmigen Bänder weisen eine
größere Erstreckung
in Längsrichtung
auf als die zweiten wellenförmigen
Bänder.
Der Stent umfasst überdies
eine Mehrzahl längsgerichteter
Anschlüsse, die
sich von den zweiten wellenförmigen
Bändern
zu den ersten wellenförmigen
Bändern
erstrecken, die benachbart dazu sind. Jedes zweite wellenförmige Band,
das proximal benachbart zu einem ersten wellenförmigen Band und distal benachbart
zu einem anderen ersten wellenförmigen
Band ist, ist mit dem proximal benachbarten ersten wellenförmigen Band über eine
Mehrzahl längsgerichteter
Anschlüsse 726 verbunden,
die sich von dem distalen Ende des zweiten wellenförmigen Bands
zum distalen Ende des proximal benachbarten ersten wellenförmigen Bands erstrecken,
und ist mit dem distal benachbarten ersten wellenförmigen Band über eine
Mehrzahl längsgerichteter
Anschlüsse 729 verbunden,
die sich von dem proximalen Ende des zweiten wellenförmigen Bands
zum proximalen Ende des distal benachbarten ersten wellenförmigen Bands
erstrecken. Wünschenswerter
Weise sind, wie in 36a gezeigt, die ersten wellenförmigen Bänder 708a,
c, e breiter als die zweiten wellenförmigen Bänder 708b, d, f. ebenso
wünschenswerter
Weise, wie in 36a gezeigt, sind alle wellenförmigen Bänder, die
benachbart sind, voneinander durch einen konstanten Abstand beabstandet.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung sind benachbarte wellenförmige Bänder voneinander beabstandet,
wobei der Abstand zwischen den benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bändern an
mindestens einem der Enden des Stents größer ist als der Abstand zwischen
benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bändern in der Mitte des Stents.
Optional kann der Abstand zwischen benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bändern an
beiden Enden des Stents größer sein
als der Abstand zwischen benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bändern in
der Mitte des Stents.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
zielt die Erfindung auf einen Stent mit benachbarten ersten und
zweiten wellenförmigen
Bändern
ab, wie zuvor beschrieben, die in einem Abstand zueinander angeordnet
sind, wobei der Abstand zwischen den benachbarten ersten und zweiten
wellenförmigen Bändern an
mindestens einem der Enden des Stents kleiner ist als der Abstand
zwischen benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bändern in der Mitte des Stents.
Optional kann der Abstand zwischen benachbarten ersten und zweiten
wellenförmigen
Bändern
an beiden Enden des Stents kleiner sein als der Abstand zwischen
benachbarten ersten und zweiten wellenförmigen Bändern in der Mitte des Stents.
-
In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
die einen nicht konstanten Abstand der wellenförmigen Bänder aufweisen, weist das wellenförmige Band,
das sich am weitesten proximal im Stent befindet, eine optional
größere Erstreckung
in Längsrichtung
auf als eines der ersten wellenförmigen
Bänder und
weist die gleiche Anzahl Spitzen und Täler auf wie eines der ersten
wellenförmigen
Bänder,
und das wellenförmige
Band, das dazu benachbart ist, weist eine größere Erstreckung in Längsrichtung
auf als eines der zweiten wellenförmigen Bänder und weist die gleiche
Anzahl Spitzen und Täler
auf wie eines der zweiten wellenförmigen Bänder. Wünschenswerter Weise weist das
wellenförmige
Band, das sich am weitesten distal im Stent befindet, eine größere Erstreckung
in Längsrichtung
auf als eines der ersten wellenförmigen
Bänder
und weist die gleiche Anzahl Spitzen und Täler auf wie eines der ersten
wellenförmigen
Bänder,
und das wellenförmige
Band, das sich dazu benachbart befindet, weist eine größere Erstreckung
in Längsrichtung
auf als eines der zweiten wellenförmigen Bänder und weist die gleiche
Anzahl Spitzen und Täler
auf wie eines der zweiten wellenförmigen Bänder. Noch wünschenswerter
weist das wellenförmige
Band, das sich am weitesten proximal im Stent befindet, eine größere Erstreckung
in Längsrichtung
auf als eines der ersten wellenförmigen
Bänder
und weist die gleiche Anzahl Spitzen und Täler auf wie eines der ersten
wellenförmigen
Bänder,
und das wellenförmige
Band, das benachbart dazu ist, weist eine größere Erstreckung in Längsrichtung
auf als eines der zweiten wellenförmigen Bänder und weist die gleiche
Anzahl Spitzen und Täler
auf wie eines der zweiten wellenförmigen Bänder. Ebenfalls wünschenswerter
weist das wellenförmige
Band, das sich am weitesten distal im Stent befindet, eine größere Erstreckung
in Längsrichtung
auf als eines der ersten wellenförmigen
Bänder
und weist die gleiche Anzahl Spitzen und Täler auf wie eines der ersten wellenförmigen Bänder, und
das wellenförmige Band,
das sich benachbart dazu befindet, weist eine größere Erstreckung in Längsrichtung
auf als eines der zweiten wellenförmigen Bänder und weist die gleiche
Anzahl Spitzen und Täler
auf wie eines der zweiten wellenförmigen Bänder. Ein beliebiger der Stents,
die in diesem Dokument offenbart sind, kann einfach modifiziert
werden, um solch einen Stent bereitzustellen.
-
Optional
kann der Stent mindestens ein Paar wellenförmige erste und zweite Bänder umfassen, die
zueinander benachbart sind und überdies
miteinander durch eine Mehrzahl sehr kurzer Anschlüsse verbunden
sind, die sich zwischen um den Umfang ausgerichteten Spitzen und
Tälern,
die einander zugewandt sind, erstrecken.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung umfassen die ersten und zweiten wellenförmigen Bänder jeweils
eine Mehrzahl sich abwechselnder Spitzen und Täler, zwischen denen sich Streben
erstrecken. Mindestens einige der Streben sind nicht parallel zur
Längsachse
des Stents.
-
Wie
beispielhaft in 47 gezeigt, ist optional jede
andere Strebe 807a jedes ersten wellenförmigen Bands 808a,
c, e nicht parallel zur Längsachse des
Stents, und die verbleibenden Streben 807b der ersten wellenförmigen Bänder sind
parallel zur Längsachse
des Stents.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, wie beispielhaft in 51 gezeigt,
sind alle Streben 807 des Stents 800 nicht parallel
zur Längsachse
des Stents und innerhalb eines gegebenen wellenförmigen Bands 808a,
b im Wesentlichen parallel zueinander. Alle wellenförmigen Bänder können Streben
aufweisen, die parallel zueinander sind (nicht gezeigt), oder die
Streben einiger der wellenförmigen
Bänder
können
in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sein, wie in 51 gezeigt. Insbesondere im Stent von 51 sind die Streben 807a in dem sich
am meisten proximal befindlichen ersten wellenförmigen Band 808a im
Wesentlichen parallel zueinander, und die Streben 807b in
dem am weitesten proximal befindlichen wellenförmigen Band 808b sind
im Wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den Streben
in dem am weitesten proximal befindlichen ersten wellenförmigen Band.
Die Streben in den nächsten
zwei wellenförmigen
Bändern 808c und 808d sind
parallel zueinander, aber in einer entgegengesetzten Richtung in
Bezug auf die Streben in den wellenförmigen Bändern 808a und 808b angeordnet.
Benachbarte wellenförmige
Bänder
sind über
Anschlüsse 829 verbunden.
Erste wellenförmige
Bänder 808a,
c sind länger
als zweite wellenförmige
Bänder 808d,
e und sie sind wünschenswerter Weise
auch breiter. Ebenfalls wünschenswerter
Weise weisen die ersten wellenförmigen
Bänder
weniger Spitzen und Täler
auf als die zweiten wellenförmigen Bänder.
-
Optional,
nicht gezeigt, können
die Streben in den ersten wellenförmigen Bändern in einer ersten Richtung
in Bezug auf die Längsachse
des Stents geneigt sein, und die Streben in den zweiten wellenförmigen Bändern können in
einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung um die
Längsachse
des Stents geneigt sein.
-
Die
Erfindung zielt auf Ausführungsformen ab,
in denen die Ausrichtung der Streben in den ersten wellenförmigen Bändern zwischen
aufeinander folgenden ersten wellenförmigen Bändern in Bezug zur Längsachse
abwechselt, wie in 51 gezeigt. Optional kann die
Ausrichtung der Streben in den zweiten wellenförmigen Bändern zwischen aufeinander
folgenden zweiten wellenförmigen
Bändern
in Bezug zur Längsachse
abwechseln, wie in 51 gezeigt.
-
In
noch einer anderen Ausführungsform,
wie in 52 gezeigt, kann jedes zweite
wellenförmige Band 808b,
d eine Mehrzahl aufeinander folgender Streben 807' umfassen, die
in einer ersten Richtung in Bezug zur Längsachse des Stents ausgerichtet sind,
und eine Mehrzahl aufeinander folgender Streben 807'', die in einer zweiten Richtung
entgegengesetzt zur ersten Richtung und in Bezug zur Längsachse
des Stents ausgerichtet sind. Benachbarte wellenförmige Bänder sind über Anschlüsse 829 verbunden.
Die ersten wellenförmigen
Bänder 808a,
c sind länger
als die zweiten wellenförmigen
Bänder 808d, e
und wünschenswerter
Weise auch breiter. Ebenfalls wünschenswerter
Weise weisen die ersten wellenförmigen
Bänder
weniger Spitzen und Täler
auf als die zweiten wellenförmigen
Bänder.
-
Ein
beliebiger der erfindungsgemäßen Stents,
die in diesem Dokument offenbart werden, können auch modifiziert werden,
so dass alle der wellenförmigen
Bänder
die gleiche Breite aufweisen. Die in diesem Dokument offenbarten
erfindungsgemäßen Stents
können
auch modifiziert werden, so dass die ersten wellenförmigen Bänder eine
größere radiale
Steifigkeit aufweisen als die zweiten wellenförmigen Bänder, die gleiche radiale Steifigkeit
aufweisen oder eine geringere radiale Steifigkeit aufweisen als die
zweiten wellenförmigen
Bänder.
-
Wünschenswerter
Weise weisen in einer beliebigen der zuvor offenbarten Ausführungsformen alle
der wellenförmigen
Bänder
die gleiche Länge auf.
Der Umfang der Erfindung umfasst jedoch auch, dass die ersten und
zweiten wellenförmigen
Bänder eine
unterschiedliche Länge
aufweisen.
-
Die
Erfindung zielt auf einen beliebigen der zuvor genannten Stents
ab, ob er sich im nicht expandierten Zustand oder im expandierten
Zustand befindet.
-
Die
Erfindung zielt überdies
auf Bifurkationsstents ab, bei denen ein oder mehrere Abschnitt/e des
Bifurkationsstents die zuvor offenbarte Struktur aufweist/aufweisen.
Beispielsweise kann jeder der Schenkel eines Bifurkationsstents
oder ein einzelner Schenkel des Bifurkationsstents oder die Gesamtheit des
Bifurkationsstents eine Struktur aufweisen, wie sie zuvor offenbart
wurde. In einer Ausführungsform der
Erfindung kann ein Ast und/oder Stamm eines Bifurkationsstents einen
Stent mit langen Anschlüssen umfassen,
wie sie beispielsweise in
26a gezeigt sind,
und ein anderer Ast kann einen Stent mit kurzen Anschlüssen umfassen,
wie sie beispielsweise in
34 gezeigt
sind. Zusätzliche
Einzelheiten betreffend Bifurkationsstents können
US-Patentschrift 5,916,263 sowie
US-Patentanmeldung Nr. 09/659571 entnommen werden.
-
Ein
beliebiger der zuvor offenbarten erfindungsgemäßen Stents kann mit einem gleichförmigen Durchmesser
bereitgestellt werden oder kann sich in Abschnitten oder entlang
der gesamten Länge des
Stents verjüngen.
Ebenfalls kann die Breite und/oder Dicke der verschiedenen Abschnitte
der erfindungsgemäßen Stents
entlang einem gegebenen Abschnitt des Stents zunehmen oder abnehmen. Beispielsweise
kann die Breite und/oder Dicke der wellenförmigen Bänder und/oder längsgerichteten Anschlüsse entlang
Abschnitten des Stents oder entlang der gesamten Länge des
Stents zunehmen oder abnehmen. Die Amplitude und Wellenlänge der
verschiedenen aufeinander folgenden ersten wellenförmigen Bänder kann
konstant bleiben, während
die Breite und/oder Dicke der aufeinander folgenden ersten wellenförmigen Bänder abnimmt. Ähnlich kann die
Amplitude und Wellenlänge
verschiedener aufeinander folgender zweiter wellenförmige Bänder konstant
bleiben, während
die Breite und/oder Dicke der aufeinander folgenden zweiten wellenförmigen Bänder abnimmt.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
unter Verwendung bekannter Stent-Herstellungstechniken hergestellt
werden. Geeignete Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Stents
umfassen Laserschneiden, chemisches Ätzen oder Stanzen eines Rohres.
Die erfindungsgemäßen Stents
können
auch durch Laserschneiden, chemisches Ätzen, Stanzen eines flachen
Blechs, Walzen des Blechs und Schweißen des Blechs, durch Funkenerosionsbearbeitung
oder durch Gießen
des Stents in dem gewünschten
Design hergestellt werden.
-
Ein
beliebiges geeignetes Stentmaterial kann bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Stents
verwendet werden. Beispiele solcher Materialien umfassen polymere
Werkstoffe, Metalle, Keramiken und Verbundwerkstoffe. Geeignete
polymere Werkstoffe umfassen thermotropische Flüssigkristallpolymere (LCPs).
Wenn der Stent aus Metall gefertigt ist, kann das Metall Edelstahl,
Kobaltchromlegierungen wie Elgiloy, Tantal oder andere plastisch
verformbare Metalle umfassen. Andere geeignete Werkstoffe umfassen
Gedächtnisform-Metalle
wie Nickel-Titan-Legierungen, generisch als „Nitinol" bekannt, Platin/Wolfram-Legierungen
und Titanlegierungen wie Edelstahl, Tantal und Elgiloy. Die Erfindung
betrachtet auch die Verwendung von mehr als einem Material in den
erfindungsgemäßen Stents.
Beispielsweise können
die ersten wellenförmigen
Bänder
und die zweiten wellenförmigen
Bänder
aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Optional können die
Anschlüsse
aus einem unterschiedlichen Material bestehen als die ersten und/oder
zweiten wellenförmigen
Bänder.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
in mechanisch expandierbarer Form, in selbstexpandierbarer Form
oder als ein Hybrid aus beiden bereitgestellt sein. Mechanisch expandierbare
Stents gemäß der Erfindung
können
unter Verwendung einer geeigneten mechanischen Vorrichtung, umfassend einen
Ballon, expandiert werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
geeignete strahlenundurchlässige
Beschichtungen umfassen. Beispielsweise können die Stents mit Gold oder
anderen Edelmetallen beschichtet oder mit Tantal oder anderen Metallen
gesputtert sein. Die Stents können
auch direkt aus einem strahlenundurchlässigen Material hergestellt
sein, um die Notwendigkeit einer strahlenundurchlässigen Beschichtung überflüssig werden
zu lassen oder können
aus einem Material hergestellt sein, das einen strahlenundurchlässigen inneren
Kern aufweist. Andere strahlenundurchlässigen Metalle, die verwendet
werden können,
umfassen Platin, Platin-Wolfram, Palladium, Platin-Iridium, Rhodium,
Tantal oder Legierungen oder Zusammensetzungen dieser Metalle.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch mit verschiedenen biokompatiblen Beschichtungen versehen sein,
um verschiedene Eigenschaften des Stents zu verbessern. Beispielsweise
können
die erfindungsgemäßen Stents
mit Schmierbeschichtungen versehen sein. Die erfindungsgemäßen Stents können auch
mit Medikamenten-enthaltenden Beschichtungen versehen sein, die
mit der Zeit Medikamente abgeben.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch mit einem Zucker oder allgemeiner einem Kohlenhydrat und/oder
einem Gelatin versehen sein, um den Stent während des Einbringens des Stents
an einer gewünschten
Körperstelle
an einem Ballon zu halten. Andere geeignete Verbindungen zum Behandeln
des Stents umfassen biologisch abbaubare Polymere und Polymere,
die in Körperflüssigkeiten
löslich
sind. Abschnitte des Inneren und/oder Äußeren des Stents können mit
der Verbindung beschichtet oder imprägniert werden. Mechanische
Haltevorrichtungen können
ebenfalls verwendet werden, um den Stent während des Einbringens am Ballon
zu halten.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch als Rahmenwerk für
ein Implantat verwendet werden. Geeignete Beschichtungen umfassen
Nylon, Kollagen, PTFE und expandiertes PTFE, Polyethylen-Terephtalat
und KEVLAR oder ein beliebiges der in
US-Patentschrift,
5,824,046 und
US-Patentschrift 5,755,770 offenbarten
Materialien.
-
Allgemeiner
gesagt, kann ein beliebiges bekanntes Implantatmaterial verwendet
werden, umfassend synthetische Polymere wie Polyethylen, Polypropylen,
Polyurethan, Polyglykolsäure,
Polyester, Polyamide, ihre Mischungen, Verschnitte, Copolymere,
Mischungen, Verschnitte und Copolymere.
-
Die
erfindungsgemäßen Stents
können
Anwendung in Koronararterien, Nierenarterien, peripheren Arterien,
umfassend Hüftarterien,
Arterien des Nackens und Hirnarterien finden. Die Stents der vorliegenden
Erfindung sind jedoch nicht auf die Verwendung im vaskulären System
begrenzt und können
vorzugsweise in anderen Körperstrukturen
angewandt werden, umfassend aber nicht beschränkt auf Arterien, Venen, Gallengänge, Harnröhren, Eileiter, Bronchien,
die Luftröhre,
die Speiseröhre
und die Prostata.
-
Geeignete
Stent-Einbringungssysteme wie die, die in
US-Patentschrift 6,123,712 ,
US-Patentschrift 6,120,522 und
US-Patentschrift 5,957,930 offenbart
sind, können
verwendet werden, um die erfindungsgemäßen Stents in die gewünschte Körperstelle
einzubringen. Die Wahl der Einbringungsvorrichtung hängt davon
ab, ob ein selbstexpandierbarer oder ein Ballon-expandierbarer Stent
verwendet wird. Die erfindungsgemäßen Stents können zusammen
mit einer oder mehreren Stent-Rückhaltehülsen eingebracht
werden.
-
Die
zuvor genannte Offenbarung soll veranschaulichend und nicht erschöpfend sein.
Die Beschreibung schlägt
einem Fachmann viele Variationen und Alternativen vor. All diese
Alternativen und Variationen sollen vom Umfang der Ansprüche umfasst
sein, wobei die Bezeichnung "umfassend" „umfassend, aber nicht beschränkt auf" bedeutet. Fachleute
können
andere Äquivalente
zu den in diesem Dokument beschriebenen spezifischen Ausführungsformen
erkennen, wobei die Äquivalente
ebenfalls von den Ansprüchen
umfasst sein sollen.