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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungseinrichtung
für Fahrzeuge
mit Vorder- und Hinterrad-Antrieb
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 3.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
Steuerungseinrichtung allgemeiner Art ist aus
JP-A-05008639 bekannt. Dieses Dokument lehrt,
das Fahrzeug durch den Motor alleine, alleine durch einen Elektromotor
oder durch einen Motor und einen Elektromotor in Kombination anzutreiben.
Welche der drei Arten der Antriebsenergie angewendet wird, wird
entsprechend der Fahrbedingungen des Fahrzeugs entschieden.
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Darüber hinaus
ist aus
JP-A-11229916 eine Steuerungseinrichtung
für einen
Fahrzeug-Hybridantrieb für
ein Hybrid-Fahrzeug mit einem eingebauten Verbrennungsmotor, einem
Elektromotor und einer Kondensator-Einrichtung bekannt. Diese bekannte Steuerungseinrichtung
für einen
Fahrzeug-Hybridantrieb
ist mit einem ersten Auswertungs-Mittel ausgestattet, das den Kraftstoffverbrauch
unter der Annahme berechnet, dass das Fahrzeug unter Verwendung der
im Kondensator gespeicherten elektrischen Energie fährt, während Kraftstoff
verbraucht wird, wenn die Kondensator-Vorrichtung mit elektrischer
Energie geladen wird, die vom Verbrennungsmotor erzeugt wird. Die
bekannte Steuerungseinrichtung für
ein Hybrid-Fahrzeug enthält
ferner ein zweites Auswertungs-Mittel, das den Kraftstoffverbrauch
unter der Annahme berechnet, dass das Fahrzeug unter Verwendung
der durch Verbrennung von Kraftstoff im Motor gewonnenen Energie
anstelle von elektrischer Energie fährt. Eine Energie-Auswahl-Einrichtung
der Steuerungseinrichtung für
einen Fahrzeug-Hybridantrieb wählt
auf der Grundlage der Auswertungs-Ergebnisse des ersten und des
zweiten Auswertungs- Mittels,
ob das Fahrzeug unter Verwendung des Elektromotors oder unter Verwendung
des Verbrennungsmotors fahren sollte.
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Im
Folgenden wird ein allgemeiner Überblick über den
Stand der Technik gegeben:
In den vergangenen Jahren wurden
umfangreiche Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um
ein Fahrzeug mit Vorderrad- und Hinterradantrieb bereitzustellen,
in dem eines der vorderen und hinteren Radpaare von einem Motor
angetrieben wird und das andere der vorderen und hinteren Radpaare
von einem Elektromotor angetrieben wird. Das Fahrzeug mit Vorderrad-
und Hinterradantrieb ist ein Fahrzeug, das als Hybrid-Fahrzeug dient,
das einen geringen Kraftstoffverbrauch hat und als Fahrzeug mit
Vierrad-Antrieb dient, das über
Laufstabilität
verfügt.
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Im
Allgemeinen enthält
das Fahrzeug mit Vorderrad- und Hinterradantrieb eine Batterie,
die elektrische Energie speichert, die an den Elektromotor zu liefern
ist, und einen elektrischen Generator, der die Batterie lädt. In einem
Fall, in dem der Elektromotor, der die Räder antreibt, als elektrischer
Generator wirkt, führt
der Elektromotor eine Rückgewinnung
eines Teils der Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie
durch, d. h. er lädt
die Batterie mit regenerativer Energie. Üblicherweise erzeugt der Elektromotor
beim Bremsen des Fahrzeugs regenerative Energie, wobei ein Bremspedal nicht
gedrückt
wird. Für
den Fall, dass der verbleibende Energieinhalt der Batterie unter
einem gegebenen Wert liegt, wird jedoch eine erzwungene Lade-Operation
durchgeführt,
auch wenn das Gaspedal gedrückt
wird. Im regenerativen Betrieb des Elektromotors wird auch eine
Bremskraft an die Räder
angelegt, die mit dem regenerativen Betrieb des Elektromotors verbunden
ist.
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Zusätzlich dazu
enthält
das Fahrzeug mit Vorder- und Hinterradantrieb eine Steuerungseinrichtung,
die angeordnet ist, eine Motor-Antriebsleistung und eine Elektromotor-Antriebsleistung
einzustellen und die die den Motor und den Elektromotor steuert. Die
Steuerungseinrichtung regelt eine Ziel-Antriebsleistung, die zum
Antrieb des Fahrzeugs erforderlich ist, auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit und
der Öffnung
eines Gaspedals in Grad, usw. Ferner wählt die Steuerungseinrichtung
ein Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis aus einer Datentabelle, die
vorher eingestellt wird, und teilt die Ziel-Antriebsleistung auf der Grundlage des
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
in eine Motor-Antriebsleistung und die Elektromotor-Antriebsleistung auf.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
den Kraftstoffverbrauch zu verbessern, gibt es in einem solchen
Hybridfahrzeug viele Fälle, in
denen die Steuerungseinrichtung ein Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis wählt, das
zur Minimierung des Kraftstoffverbrauchs des Motors wirksam ist.
Wenn die Motor-Antriebsleistung und die Elektromotor-Antriebsleistung
auf der Grundlage des Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
geregelt werden, wird der Kraftstoffverbrauch des Motors minimiert.
Wegen des minimierten Kraftstoffverbrauchs gibt es aber viele Fälle, in
denen das für
den Motor spezifizierte Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis verringert wird und die
Antriebsleistung des Elektromotors erhöht wird. In solchen Fällen ist
die Menge der von der Batterie zu liefernden Energie und die Menge
der in die Batterie zu ladenden Energie unweigerlich erhöht. Als
Folge davon gibt es in einem Fall, dass das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis das
den Kraftstoffverbrauch des Motors minimiert, gewählt wird,
mehrere Umstände,
bei denen ein Problem durch eine Verringerung der Energie-Effizienz des
Hybrid-Systems, das aus dem Motor und dem Elektromotor besteht,
auftritt. Das heißt,
wenn die Antriebsleistungs-Komponenten für den Motor und den Elektromotor
im Hybrid-System verteilt werden, wenn die Leistungsverteilung so
implementiert wird, dass der Kraftstoffverbrauch des Motors minimiert wird,
tendiert der Energieverbrauch des Elektromotors dazu, sich zu erhöhen. Aus
diesem Grund ist es erforderlich, die Batterie zu laden, um den
Verbrauch an elektrischer Energie zu kompensieren, und daher muss
die Antriebsleistung des Motors erhöht werden, um zu bewirken,
dass der Elektromotor elektrische Leistung abgibt. Dies führt zu einem
Anstieg des Kraftstoffverbrauchs des Motors, was die Energie-Effizienz
des Hybrid-Systems verschlechtert und zu einem schlechteren Kraftstoffverbrauch
führt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerungseinrichtung
für ein
Fahrzeug mit Vorder- und Hinterradantrieb bereitzustellen, um Antriebsleistung
mit der optimalen Energie-Effizienz zu verteilen, um den Verbrauch
an elektrischer Energie zu minimieren und dabei für einen verbesserten
Kraftstoffverbrauch zu sorgen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug
mit Vorder- und Hinterradantrieb bereitzustellen, um die Antriebsleistung
mit der optimalen Energie-Effizienz zu verteilen, um den Verbrauch
an elektrischer Energie zu minimieren und dabei für einen
verbesserten Kraftstoffverbrauch zu sorgen.
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Eine
erste Ausführung
der Lösung
für die oben
angegebene Aufgabe, die durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt
wird, wird in dem beigefügten
Anspruch 1 definiert. Das oben angegebene Ziel wird auch durch eine
Steuerungseinrichtung für ein
Fahrzeug mit Vorder- und Hinterradantrieb mit allen Eigenschaften
von Anspruch 3 erreicht. Weitere bevorzugte Ausführungen werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden nur als Beispiel
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht einer Gesamtstruktur einer bevorzugten Ausführung eines Fahrzeugs
mit Vorderrad- und
Hinterradantrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm einer Steuerungseinrichtung des in 1 gezeigten
Fahrzeugs mit Vorderrad- und Hinterradantrieb ist;
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3 eine
Ansicht ist, um ein Verfahren zur Bereitstellung einer Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
zu erläutern,
die in einer Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
einzusetzen ist, wie in 2 gezeigt;
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4 eine
Ansicht ist, um ein Verfahren zur Bereitstellung einer Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus mit
Erzeugung elektrischer Energie zu erläutern, die in einer Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie einzusetzen ist, wie
in 2 gezeigt;
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5A bis 5D schematische
Ansichten sind, die eine Datentabelle zur Umschaltung zwischen Unterstützungs-Modus/Modus zur Erzeugung elektrischer
Energie zeigen, die in einer Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit,
wie in 2 gezeigt, eingesetzt werden, wobei 5A eine
Ansicht zur Erläuterung
der Datentabelle zur Umschaltung zwischen Unterstützungs-Modus/Modus
zur Erzeugung elektrischer Energie ist, 5B eine
Ansicht zur Erläuterung
der Datentabelle zur Umschaltung zwischen Unterstützungs-Modus/Modus
zur Erzeugung elektrischer Energie, wenn eine restliche Batterie-Energiemenge auf
einem hohen Wert bleibt, ist, 5C eine
Ansicht zur Erläuterung der
Datentabelle zur Umschaltung zwischen Unterstützungs-Modus/Modus zur Erzeugung
elektrischer Energie, wenn die restliche Batterie-Energiemenge auf
einem mittleren Wert bleibt, ist, und 5D eine Ansicht
zur Erläuterung
der Datentabelle zur Umschaltung zwischen Unterstützungs-Modus/Modus zur
Erzeugung elektrischer Energie, wenn die restliche Batterie-Energiemenge
auf einem kleinen Wert bleibt, ist; und
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6 ein
Flussdiagramm der grundlegenden Sequenz der Funktionsschritte der
in 2 gezeigten Steuerungseinrichtung ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Um
die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben, wird im
Folgenden eine bevorzugte Ausführung
einer Steuerungseinrichtung für
ein Fahrzeug mit Vorder- und Hinterradantrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Fortschrittliche
Eigenschaften der Steuerungseinrichtung für ein Fahrzeug mit Vorder-
und Hinterradantrieb gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen das Vorhandensein einer Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit, die
ein Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis so regelt, dass der Quotient
aus "der dekrementalen Menge
des Kraftstoffverbrauchs in einem Elektromotor-Unterstützungs-Modus und der Menge
des elektrischen Energieverbrauchs des Elektromotors" den maximalen Wert
annimmt, um die Energie-Effizienz eines
Hybrid-Antriebssystems bei einer Elektromotor-Unterstützungs-Operation zu verbessern.
Ferner wird in der Steuerungseinrichtung eine Lademodus-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
eingesetzt, so dass der Quotient aus "der inkrementalen Menge des Kraftstoffverbrauchs
in einem Elektromotor-Energieerzeugungs-Modus und der Menge der durch
den Motor erzeugten Ladeenergie" den
minimalen Wert annimmt, um die Energie-Effizienz eines Hybrid-Antriebssystems
in einem Motor-Energieerzeugungs-Modus zu verbessern.
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In
der gezeigten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird das Fahrzeug mit Vorder- und Hinterradantrieb,
in dem die Steuerungseinrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird, mit Bezug auf ein Fahrzeug mit Vorder- und Hinterradantrieb
beschrieben, in dem ein Paar Vorderräder durch einen Motor angetrieben
wird und ein Paar Hinterräder
durch einen Elektromotor angetrieben wird. In der gezeigten Ausführung enthält die Steuerungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung ferner eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für einen
Elektromotor-Unterstützungs-Modus, die als Tabelle
dient, um eine Verteilung der Antriebsleistung zwischen der Antriebsleistung
eines Motors und der Antriebsleistung eines Elektromotors zu ermöglichen,
eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie, und eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für einen Schlupf-Modus.
Ferner schaltet die Steuerungseinrichtung während einer Schlupf-Phase auf
die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Schlupf-Modus
um, und schaltet auf der Grundlage einer restlichen Batterie-Energiemenge das
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis für den Fahr-Modus und das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis für den Energieerzeugungs-Modus des
Elektromotors um, um die Verteilung zwischen der Motor-Antriebsleistung
und der Elektromotor-Antriebsleistung durchzuführen. Die Elektromotor-Antriebsleistung
nimmt auch negative Werte an (wegen der Erzeugung elektrischer Energie),
um zu bewirken, dass eine Bremskraft gegen die Motor-Antriebsleistung
wirkt.
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Nun
wird eine schematische Ansicht einer Gesamtstruktur des Fahrzeugs 1 mit
Vorderrad- und Hinterradantrieb (im Folgenden Fahrzeug genannt) detailliert
in Verbindung mit 1 beschrieben. 1 ist
eine Ansicht einer Gesamtstruktur des Fahrzeugs mit Vorderrad- und
Hinterradantrieb.
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In
der gezeigten Ausführung
bezieht sich das Fahrzeug 1 mit Vorderrad- und Hinterradantrieb
auf ein Fahrzeug mit Vorderrad- und Hinterradantrieb, das in den
beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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Das
Fahrzeug 1 hat linke und rechte Vorderräder 2, 2,
die durch den Motor 3 angetrieben werden, und linke und
rechte Hinterräder 4, 4,
die durch einen Elektromotor 5 angetrieben werden. Ferner steuert
in dem Fahrzeug 1 das Steuerungssystem 6 den Motor 3 und
den Elektromotor 5.
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In
der gezeigten Ausführung
beziehen sich die Vorderräder 2, 2 auch
auf eines der vorderen und hinteren Radpaare, die in den beigefügten Ansprüchen definiert
sind. Die Hinterräder 4, 4 beziehen
sich auf das andere der vorderen und hinteren Radpaare, die in den
beigefügten
Ansprüchen
definiert sind. Der Motor 3 bezieht sich auf einen in den
beigefügten
Ansprüchen
definierten Motor. Der Elektromotor 5 bezieht sich auf
einen in den beigefügten
Ansprüchen definierten
Elektromotor, und die Steuerungseinrichtung 6 bezieht sich
auf eine in den beigefügten
Ansprüchen
definierte Steuerungseinrichtung.
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Der
Motor 3 ist im vorderen Bereich des Fahrzeugs 1 lateral
montiert. Zusätzlich
dazu ist der Motor 3 über
ein Automatikgetriebe 7, das einen Drehmomentwandler 7a und
eine Antriebswelle 7b enthält, und ein vorderes Differenzial 8 mit
den Vorderrädern 2, 2 gekoppelt,
um diese anzutreiben. Ferner enthält der Motor 3 eine
Drosselklappe 26, die über
einen DBW-(Drive
by Wire)-Antrieb 25 mit der Steuerungseinrichtung 6 verbunden
ist. Der Wert der Antriebsleistung des Motors 3 wird auch
durch die Steuerungseinrichtung 6 geregelt, und auf der Grundlage
dieses Antriebsleistungs-Wertes wird ein Öffnungswinkel der Drosselklappe 26 elektronisch vom
DBW-Antrieb 25 geregelt.
Der DBW-Antrieb 25 enthält
einen Elektromotor zur Änderung
des Winkels der Drosselklappe 26.
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Der
Elektromotor 5 ist im hinteren Bereich des Fahrzeugs 1 montiert.
Weiterhin ist der Elektromotor 5 mit einer Batterie 9 verbunden,
die als Stromversorgung dient. Zusätzlich dazu ist der Elektromotor 5 über eine
elektromagnetische Kupplung 10 und ein hinteres Differenzial 11 mit
den Hinterrädern 4, 4 verbunden,
um diese anzutreiben. Der Elektromotor 5 wird auch durch
die von der Batterie 9 abgegebene elektrische Energie versorgt,
und wenn die elektromagnetische Kupplung 10 im eingekuppelten
Zustand bleibt, werden die Hinterräder 4, 4 angetrieben, um
das Fahrzeug 1 in einem Vierrad-Antriebszustand zu halten. Andererseits
funktioniert in dem Fall, dass der Elektromotor 5 durch
die Bewegungsenergie des Fahrzeugs 1 angetrieben wird,
der Elektromotor 5 als elektrischer Generator, um regenerative
Energie zurück
zu gewinnen. Ferner werden in der Batterie 9 ein Stromsensor 12 und
ein Spannungssensor 13 bereitgestellt, um diese Parameter
zu messen und ein Batterie-Strom-Signal BC, bzw. ein Batterie-Spannungs-Signal
BV zu erzeugen, die an die Steuerungseinrichtung 6 angelegt
werden. In diesem Zusammenhang werden das Batterie-Strom-Signal
BC und das Batterie-Spannungs-Signal BV in der Steuerungseinrichtung 6 dazu
benutzt, einen Wert der restlichen Energie SOC der Batterie 9 zu
berechnen.
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In
der gezeigten Ausführung
bezieht sich die Batterie 9 auf die elektrischen Speichereinrichtungen,
die in den beigefügten
Ansprüchen
definiert sind.
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Weiterhin
ist der Elektromotor 5 über
einen Elektromotor-Treiber 15 mit
der Steuerungseinrichtung 6 gekoppelt. Zusätzlich dazu
stellt die Steuerungseinrichtung 6 den Wert der Antriebsleistung
des Elektromotors 5, der im Vierrad-Antriebs-Zustand benötigt wird, und den Wert der
abgegebenen elektrischen Energie (negativer Antriebsleistungs-Wert) des
Elektromotors 5 im Modus zur Erzeugung regenerativer Energie
ein, basierend darauf, wie der Elektromotor-Treiber 15 den
Elektromotor 5 ansteuert. Der Elektromotor-Treiber 15 dient
als Steuerungseinheit für
den Elektromotor 5, um den Wert des elektrischen Stroms,
usw. des Elektromotors 5 zu regeln. Ferner werden die eingekuppelten
und ausgekuppelten Zustände
der elektromagnetischen Kupplung 10 mit der Steuerungseinrichtung 6 unterschieden,
die dann das Anlegen oder die Unterbrechung des elektrischen Stroms
steuert, der an einen Elektromagneten (nicht gezeigt) der elektromagnetischen
Kupplung zu liefern ist.
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Um
den Motor 3 und den Elektromotor 5 mit der Steuerungseinrichtung 6 zu
steuern, hat das Fahrzeug 1 verschiedene Sensoren, um verschiedene
Informationen an die Steuerungseinrichtung 6 zu liefern.
Zu diesem Zweck sind Radsensoren 16, jeder vom Typ eines
magnetischen Fluss-Aufnehmers,
am linken und rechten Vorderrad 2, 2, bzw. am
linken und rechten Hinterrad 4, 4 vorgesehen,
um die entsprechenden Drehzahlen zu detektieren und entsprechende
Drehzahl-Signale WS (auch als "RPM-Signal" bezeichnet) zu erzeugen,
von denen jedes einen Impulszug von Signalen darstellt, welche die
Drehzahl (auch als "RPM" bezeichnet) anzeigen,
die in die Steuerungseinrichtung 6 einzugeben ist. Weiterhin werden
Beschleunigungssensoren 17, 18 an einem der linken
und rechten Vorderräder 2, 2 und
an einem der linken und rechten Hinterräder 4, 4 vorgesehen, um
die jeweiligen Beschleunigungen der Vorderräder 2, 2 und
der Hinterräder 4, 4 zu
messen, um Beschleunigungs-Signale WA zu erzeugen, die in die Steuerungseinrichtung 6 eingegeben
werden. Die Beschleunigungssensoren 17, 18 bestehen
auch aus Längs-G-Sensoren (eines Magnetostriktions-Typs), die
jeweils in einem zentralen Bereich des Fahrzeugs 1 montiert
sind, um Beschleunigungswerte in Längsrichtung des Fahrzeugs zu
detektieren, so dass die Beschleunigungs-Signale WA, die Beschleunigungswerte
in Längsrichtung
des Fahrzeugs anzeigen, die von den Beschleunigungsdetektoren gemessen
wurden, in die Steuerungseinrichtung 6 eingegeben werden
können,
um die Fahrzeuggeschwindigkeit genau zu ermitteln. In der Steuerungseinrichtung 6 werden ferner
die RPM-Signale WS des Rades dazu benutzt, die Geschwindigkeit eines
Rades zu berechnen, und die RPM-Signale des Rades WS und die Beschleunigungs-Signale
WA werden dazu benutzt, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu berechnen.
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Ein
Kurbelwinkel-Sensor 19 ist auch an der Kurbelwelle (nicht
gezeigt) des Motors 3 montiert, um die Winkelposition der
Kurbelwelle zu detektieren und ein Kurbelwellen-Impuls-Signal CP, das für den Kurbelwinkel
repräsentativ
ist, zu erzeugen, das an die Steuerungseinrichtung 6 angelegt
wird. Weiterhin ist ein Antriebswellen RPM-Sensor 20 vom
Typ eines magnetischen Aufnehmers am Automatikgetriebe 7 montiert,
um eine Drehzahl der Antriebswelle 7b zu detektieren, um
ein Antriebswellen-RPM-Signal NM zu erzeugen, das aus einem Impulszug
von Signalen besteht, der die Drehzahl RPM der Antriebswelle 7b anzeigt,
die in die Steuerungseinrichtung 6 eingegeben wird. Das
Kurbelwellen-Impuls-Signal CP wird in der Steuerungseinrichtung 6 dazu
benutzt, ein Motor-RPM-Signal NE zu berechnen. Weiterhin wird das Antriebswellen-RPM-Signal
NM in Kombination mit dem Motor-RPM-Signal NE in der Steuerungseinrichtung 6 dazu
benutzt, ein Schlupf-Verhältnis
= NM/NE des Drehmomentwandlers 7a zu berechnen.
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Zusätzlich dazu
ist ein Motor-RPM-Sensor 21 eines Drehmelder-Typs am Elektromotor 5 montiert,
um einen RPM-Wert des Elektromotors 5 zu detektieren und
ein Motor-RPM-Signal MS zu erzeugen, das aus einem Impulszug-Signal
besteht, das für
den RPM-Wert des Elektromotors 5 repräsentativ ist und an die Steuerungseinrichtung 6 angelegt
wird.
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Ferner
ist ein Gaspedal-Öffnungs-Sensor 23 mit
dem Gaspedal 22 gekoppelt, um den Öffnungsgrad des Gaspedals zu
detektieren und ein Gaspedal-Öffnungs-Signal
AO zu erzeugen, das aus einem Impulszug-Signal besteht, das für die EIN/AUS-Zustände des
Gaspedals 22 repräsentativ
ist und an die Steuerungseinrichtung 6 angelegt wird.
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Die
Steuerungseinrichtung 6 besteht aus einem Mikrocomputer
(nicht gezeigt), der aus RAM (Random Access Memory, Arbeitsspeicher),
einem ROM (Read Only Memory, Festwertspeicher), einer CPU (Central
Processing Unit, Zentraleinheit) und E/A-Schnittstellen, usw. besteht.
Die Steuerungseinrichtung 6 enthält eine ElektroMotor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d,
eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d, und
eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für einen
Schlupf-Modus (siehe 3 und 4), die
als Tabellen zur Durchführung
der Verteilung der Motor-Antriebsleistung und der Elektromotor-Antriebsleistung
dienen. Ferner regelt die Steuerungseinrichtung 6 eine
Ziel-Antriebsleistung auf der Grundlage des Öffnungsgrades des Gaspedals
und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Zusätzlich dazu schaltet die Steuerungseinrichtung 6 im
Schlupf-Modus auf die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 und
schaltet auf der Grundlage des Wertes der restlichen Batterie-Energie
SOC in einem Nicht-Schlupf-Betrieb die Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63 und
die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 um,
und regelt die Motor-Antriebsleistung
und die Elektromotor-Antriebsleistung auf der Grundlage des entsprechenden
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
und der Ziel-Antriebsleistung. Anschließend erzeugt die Steuerungseinrichtung 6 ein
Motor-Antriebs-Signal ED auf der Grundlage der Motor-Antriebsleistung
und eines Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signals MT auf der
Grundlage der Elektromotor-Antriebsleistung. Ferner gibt die Steuerungseinrichtung 6 das
Motor-Antriebs-Signal ED an einen DBW-Treiber 25 aus, um
den Öffnungsgrad
der Drosselklappe 26 und dadurch die vom Motor 3 abgegebene
Antriebsleistung zu steuern. Desgleichen gibt die Steuerungseinrichtung 6 das
Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal MT an den Elektromotor-Treiber 15,
um dadurch die abgegebene Antriebsleistung desselben zu steuern.
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Nun
wird ein Überblick über die
Steuerungseinrichtung 6 im Folgenden in Verbindung mit 2 detailliert
beschrieben, die eine Struktur-Ansicht der Steuerungseinrichtung 6 des
Fahrzeugs mit Vorderrad- und Hinterradantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Die
Steuerungseinrichtung 6 enthält eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60, eine
Schlupf-Erkennungs-Einheit 61,
eine Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62,
eine Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63,
eine Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64, eine
Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65,
eine Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66,
eine Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67, eine Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68,
eine Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69, eine
Motor-Antriebs-Signal-Einstellungs-Einheit 70 und
eine Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71.
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In
der gezeigten Ausführung
bezieht sich die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 auf
ein Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Mittel,
das in den beigefügten
Ansprüchen
definiert wird, die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63 bezieht
sich auf eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit,
die in den beigefügten
Ansprüchen
definiert wird, und die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 bezieht
sich auf eine Lademodus-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit.
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Zunächst wird
die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 detailliert beschrieben. Die
Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 wird mit
den Rad-RPM-Signalen WS von den Rad-Sensoren 16 und den
Beschleunigungs-Signalen WA, die von den Beschleunigungs- Sensoren 17, 18 ausgeben
werden, versorgt, um ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal BS zu erzeugen,
das an die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61, die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62,
die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63,
die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64,
die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 und
die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 angelegt wird. Die
Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 berechnet
die Geschwindigkeiten der entsprechenden Räder 2, 2, 4, 4 auf
der Grundlage der Rad-RPM-Signale
WS. Ferner berechnet die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 die
Fahrzeuggeschwindigkeit BS des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage einer
Vorgeschichte der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Radgeschwindigkeiten
und der Beschleunigungs-Signale WA.
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Als
nächstes
wird die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 detailliert beschrieben.
Die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 wird mit den von den Rad-Sensoren 16 ausgegebenen
Rad-RPM-Signalen
WS und mit der Fahrzeuggeschwindigkeit BS, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 ausgegeben
wird, versorgt, um ein Schlupf-Erkennungs-Signal SS zu erzeugen,
das an die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 und die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 angelegt
wird. Die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 berechnet die Geschwindigkeiten der
entsprechenden Räder 2, 2, 4, 4 auf
der Grundlage der Rad-RPM-Signale WS. Ferner berechnet die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 die
Schlupf-Raten der entsprechenden Räder 2, 2, 4, 4 auf
der Grundlage der Rad-Geschwindigkeiten
der entsprechenden Räder
und der Fahrzeuggeschwindigkeit BS. Zusätzlich dazu unterscheidet die
Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 auf der Grundlage der Schlupf-Raten der entsprechenden
Räder 2, 2, 4, 4,
ob das Fahrzeug 1 in einem Schlupf-Zustand oder in einem Nicht-Schlupf-Zustand bleibt,
so dass wenn das Fahrzeug 1 im Schlupf-Zustand bleibt,
die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 ein Schlupf-Erkennungs-Signal SS von "1" erzeugt, und wenn das Fahrzeug im Nicht-Schlupf-Zustand bleibt,
die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 das Schlupf-Erkennungs-Signal
SS von "0" erzeugt. Die Unterscheidung,
ob das Fahrzeug 1 in einem Schlupf-Zustand oder in einem
Nicht-Schlupf-Zustand bleibt, wird auf der Grundlage der Schlupf-Raten
der Vierrad-Umdrehungsbedingungen, wenn das Fahrzeug 1 auf
trockenem Asphalt fährt,
ausgeführt,
und das Vorhandensein des Schlupf-Zustandes wird auch dann aus den
oben erwähnten
Schlupf-Raten erkannt, wenn nur ein kleiner Unterschied der Schlupf-Raten
vorhanden ist.
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Nun
wird im Folgenden die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 detailliert
beschrieben. Die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 wird
mit dem Gaspedal-Öffnungs-Signal
AO, das vom Gaspedal-Öffnungs-Sensor 23 geliefert
wird, mit dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal BS, das von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 geliefert
wird, und mit dem Schlupf-Erkennungs-Signal SS, das von der Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 geliefert
wird, versorgt, um ein Ziel-Antriebsleistungs-Signal TD zu erzeugen,
das an die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63, die
Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64, die
Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65,
die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 66, die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 und
die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 ausgegeben
wird. Ferner zeigt das Ziel-Antriebsleistungs-Signal TD eine Antriebsleistung an,
die für
das Fahrzeug 1 erforderlich ist, und enthält Antriebsleistungs-Ausgangssignale,
die vom Motor 3 und vom Elektromotor 5 erzeugt
werden. In diesem Zusammenhang wird, wenn der Elektromotor 5 als
Elektroenergie-Generator funktioniert, die gesamte Ziel-Antriebsleistung
TD vom Motor 3 erzeugt. Außerdem wird hierbei die Fahr-Energie,
die vom Elektromotor 5 benutzt wird, vom Motor 3 erzeugt.
-
Die
Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 enthält eine
Speichereinheit, wie z. B. ein ROM, usw., die eine Tabelle speichert,
die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit BS verbunden ist, die auf der
Grundlage des Ergebnisses eines zuvor durchgeführten Tests oder eines konzipierten
Wertes und des Gaspedal-Öffnungs-Signals
AO bezüglich
der Ziel-Antriebsleistung
TD eingestellt wird. Weiterhin ist die Tabelle so angeordnet, dass
je größer der Öffnungsgrad
der Gaspedal-Öffnung,
umso größer die Ziel-Antriebsleistung,
und je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit, umso kleiner die Ziel-Antriebsleistung. Für den Fall,
dass das Schlupf-Erkennungs-Signal SS "0" anzeigt, liest die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 die
Ziel-Antriebsleistung TD aus, die mit einer Adresse bezüglich der
Fahrzeuggeschwindigkeit BS und dem Gaspedal-Öffnungs-Signal AO verbunden
ist. Im Gegensatz dazu berechnet für den Fall, dass das Schlupf-Erkennungs-Signal SS "1" anzeigt, die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 auf
der Grundlage der Schlupf-Raten der entsprechenden Räder 2, 2, 4, 4 einen Schätzwert des
Straßenbelag-Reibungs-Koeffizienten
(wobei der Straßenbelag-Reibungs-Koeffizient
im Folgenden mit "μ" bezeichnet wird).
Außerdem
berechnet die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 auf
der Grundlage des Gesamtgewichtes des Fahrzeugs 1 und des
Schätzwertes
des Straßenbelag-μ-Wertes eine
Antriebsleistung, die während
der Schlupf-Operation auf die Straßenoberfläche zu übertragen ist, wobei die zu übertragende
Antriebsleistung als Ziel-Antriebsleistung TD zugewiesen wird.
-
Als
nächstes
wird die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63 im
Folgenden detailliert beschrieben. Die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63 wird
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit BS von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 und
der Ziel-Antriebsleistung TD von der Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 versorgt,
um ein Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis MD
zu erzeugen, das an die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 angelegt
wird.
-
Die
Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63 enthält eine
Speichereinheit, wie z. B. ein ROM, usw., die eine Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Tabelle 63d (siehe 3)
speichert, die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit BS verbunden ist
oder mit ihr interagiert, die auf der Grundlage des Ergebnisses
eines zuvor durchgeführten
Tests oder des konzipierten Wertes und der Ziel-Antriebsleistung
TD bezüglich
der Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d eingestellt
wird. Weiterhin liest die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 63 ein
Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis MD
interaktiv mit einer Adresse bezüglich
der Fahrzeuggeschwindigkeit BS und der Ziel-Antriebsleistung TD aus. Auch dient
in einem Unterstützungs-Modus durch die von
dem Elektromotor 5 erzeugte Antriebsleistung die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d als
Tabelle, in der das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis zwischen
der Motor-Antriebsleistung und der Elektromotor-Antriebsleistung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dem Gaspedal-Öffnungs-Signal
verbunden ist, um es zu ermöglichen,
den Kraftstoffverbrauch mit der maximalen Effizienz zu verbessern
und dabei den Verbrauch an elektrischer Energie auf den minimalen Wert
zu reduzieren.
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Mit
Bezug auf 3 wird im Folgenden ein Erzeugungsprozess
für die
Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d detailliert
beschrieben. Auch ist 3 eine Ansicht zur Erläuterung
einer Sequenz von Operationen zur Erzeugung der Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d.
Zuerst werden die Datentabellen 63a, 63b, 63c erstellt.
-
Die
Datentabelle 63a repräsentiert
eine Kraftstoffverbrauchs-Datentabelle, wobei die Ziel-Antriebsleistung
zu 100% mit der Antriebsleistung des Motors 3 erzielt wird.
Insbesondere repräsentiert
die Datentabelle 63a eine Tabelle, die die Menge des Kraftstoffverbrauchs
des Motors 3, eingetragen an entsprechenden Matrix-Punkten
zwischen den jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeiten, die in vorgegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeits-Intervallen (zum Beispiel mit einem Intervall
von 1 km/h) beginnend bei 0 km/h bis zur maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit eingetragen
sind, und die entsprechenden Ziel-Antriebsleistungs-Werte, die in
vorgegebenen Intervallen der Antriebsleistungs-Werte (zum Beispiel
im Intervall von 1 N) eingetragen sind, angibt.
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Die
Datentabelle 63b repräsentiert
auch eine Kraftstoffverbrauch-Datentabelle, die für einen
Fall vorausberechnet ist, in dem die Ziel-Antriebsleistung mit Unterstützung der
Antriebsleistung des Elektromotors 5 erzielt wird. Ferner
wird in dem Fall, dass die Ziel-Antriebsleistung durch den Elektromotor 5 unterstützt wird,
weil die zur Unterstützung
bereitzustellende Antriebsleistung des Elektromotors 5 in
einem Bereich von 0% bis 100% der Ziel-Antriebsleistung variiert, die Datentabelle 63b in
eine Datentabelle eingetragen, die die Menge des Kraftstoffverbrauchs
repräsentiert,
der in vorgegebenen Raten-Intervallen
(zum Beispiel mit einem Intervall von 1%) bezüglich des Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
(%), das im Bereich von 0 bis 100% variiert eingetragen wird.
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Auch
enthält
die Datentabelle 63c eine Vielzahl von Tabellen-Dateien,
die bezüglich
der entsprechenden, dem Elektromotor 5 zugeordneten Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse
(%) eingetragen sind. Insbesondere repräsentiert die Datentabelle 63c eine
Tabelle, die die Menge des elektrischen Energieverbrauchs des Elektromotors 5 anzeigt,
verbunden mit den entsprechenden Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnissen,
die dazu zuzuordnen sind, eingetragen an entsprechenden Matrix-Punkten
zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten, die in vorgegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeits-Intervallen (zum Beispiel mit einem Intervall
von 1 km/h) beginnend bei 0 km/h bis zur maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit
eingetragen sind, und den entsprechenden Ziel-Antriebsleistungs-Werten,
die in vorgegebenen Intervallen der Antriebsleistungs-Werte (zum
Beispiel im Intervall von 1 N) eingetragen sind.
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Als
nächstes
wird der Grad des Beitrages zum Kraftstoffverbrauch im Fahr-Modus
auf der Grundlage der oben erwähnten
Gleichung (1) unter Verwendung der entsprechenden Werte der Datentabellen 63a, 63b, 63c für einen
Fall berechnet, in dem das dem Elektromotor 5 zuzuordnende
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis in den vorgegebenen Raten-Intervallen
(zum Beispiel im Intervall von 1%) mit einem Wert im Bereich von
0% bis 100% bezüglich
der Matrix-Punkte
zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten eingetragen
wird, die die in den vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Intervallen
(zum Beispiel mit einem Intervall von 1 km/h) beginnend bei 0 km/h
bis zur maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit eingetragen sind, und
den entsprechenden Ziel-Antriebsleistungs-Werten, die in vorgegebenen
Intervallen der Antriebsleistungs-Werte (zum Beispiel im Intervall
von 1 N) eingetragen sind. Folglich wird in dem Fall, dass das dem
Elektromotor 5 zuzuordnende Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis (%)
im Intervall des gegebenen Verhältnisses
von 1% unterteilt wird, der Grad des Beitrags zum Kraftstoffverbrauch
so berechnet, dass er 101 Einheiten hat. Anschließend wird
der maximale Beitrag zum Kraftstoffverbrauch aus der Anzahl der
Beiträge
zum Kraftstoffverbrauch ausgewählt,
die in solchen vielfachen Einheiten berechnet wurden, wodurch das
dem Elektromotor 5 zuzuordnende Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis (%),
das mit den ausgewählten
Graden des. Beitrags zum Kraftstoffverbrauch verbunden ist, ausgewählt wird.
Das heißt,
es wird eine Operation implementiert, um das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis (%)
auszuwählen,
das dem Elektromotor 5 zuzuordnen ist, mit dem ein Quotient
aus "einem verringerten
Wert des Kraftstoffverbrauchs, der vorausberechnet wird, wenn die
Antriebsleistung vom Elektromotor 5 benötigt wird, und dem elektrischen
Energieverbrauch, wenn die Antriebsleistung mit dem Elektromotor 5 hinzugefügt wird", maximiert wird.
Als Folge davon erlaubt es die Steuerung des Motors 3 und des
Elektromotors 5 auf der Grundlage des ausgewählten Verteilungs-Verhältnisses,
die Menge des Kraftstoffverbrauchs um den maximalen Grenzwert zu
verringern und die Menge des elektrischen Energieverbrauchs um den
maximalen Grenzwert zu verringern, was zu einer optimalen Energie-Effizienz
im Hybrid-Antriebs-System führt,
das aus dem Motor 3 und dem Elektromotor 5 besteht.
In diesem Zusammenhang wird die Menge des Kraftstoffverbrauchs, der
erzielt werden kann, wenn die Ziel-Antriebsleistung zu 100% mit
der Antriebsleistung des Motors 3 erzielt wird, größer als
die Menge des Kraftstoffverbrauchs zu allen Zeiten, die in einem
Fall vorausberechnet wird, in dem die Antriebsleistung vom Elektromotor 5 benötigt wird.
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In
der gezeigten Ausführung
repräsentiert ein
Symbol "EF" in der Gleichung
(1) die Menge des Kraftstoffverbrauchs des Motors 3, die
an den Matrix-Punkten zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und der zugehörigen
entsprechenden Ziel-Antriebsleistung, die in der Datentabelle 63a erscheint,
aufgezeichnet wird, ein Symbol "AF" repräsentiert
die Menge des Kraftstoffverbrauchs des Motors 3, die in
einem Fall vorausberechnet wird, in dem die entsprechenden Verteilungs-Verhältnisse,
die dem Elektromotor 5 zuzuordnen sind, an den entsprechenden
Matrix-Punkten zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und der zugehörigen
entsprechenden Ziel-Antriebsleistung, die in der Datentabelle 63b erscheint,
aufgezeichnet wird, und ein Symbol "PU" repräsentiert
die Menge des Verbrauchs an elektrischer Energie in einem Fall,
in dem die entsprechenden Verteilungs-Verhältnisse,
die dem Elektromotor 5 zuzuordnen sind, an den entsprechenden
Matrix-Punkten zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und der zugehörigen
entsprechenden Ziel-Antriebsleistung, die in der Datentabelle 63c erscheint,
aufgezeichnet wird.
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Schließlich wird
eine Operation ausgeführt, um
die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d auf der
Grundlage der entsprechenden Motor-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse,
die dem Elektromotor 5 zuzuordnen sind, die bezüglich der
entsprechenden Matrix-Punkte zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und den entsprechenden Ziel-Antriebsleistungen
ausgewählt
werden, bereitzustellen. Als Folge davon erlaubt es das Vorhandensein
der Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d,
das Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis MD
so zu wählen,
dass es die Energie-Effizienz bezüglich einer beliebigen Fahrzeuggeschwindigkeit
BS und einer beliebigen Ziel-Antriebsleistung
TD optimiert, die im Unterstützungs-Modus
des Elektromotors 5 zu erzielen ist. Da die Datentabellen 63a, 63b, 63c die
Tabellen darstellen, die jeweils auf der Grundlage von Betriebs-Charakteristiken
des Motors 3 und des Elektromotors 5, die im Fahrzeug 1 montiert
sind, eingestellt werden, dient die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d auch als
Tabelle, welche die Betriebs-Charakteristiken des Motors 3 und
des Elektromotors 5, die im Fahrzeug 1 montiert
sind, widerspiegelt.
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Als
nächstes
wird im Folgenden die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 detailliert beschrieben.
Die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 wird
mit dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal BS von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 und
dem Ziel-Antriebsleistungs-Signal
TD von der Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 versorgt,
um ein Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal GD zu erzeugen, das
an die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 angelegt
wird. Die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 enthält eine
Speichereinheit, wie z. B. ein ROM, usw., die die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d (siehe 4)
speichert, die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit BS verbunden ist,
die auf der Grundlage des Ergebnisses eines zuvor durchgeführten Tests
oder des konzipierten Wertes und der Ziel-Antriebsleistung TD bezüglich des
Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signals GD eingestellt
wird. Ferner liest die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 das
Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signals
GD aus, das mit der Fahrzeuggeschwindigkeit BS und der Ziel-Antriebsleistung
TD adressiert wird. Auch dient ferner im Lade-Modus, weil vom Elektromotor 5 elektrische Ausgangsleistung
erzeugt wird, die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie 64 als Tabelle, in der
das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis für den Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer
Energie mit der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Gaspedal-Öffnungs-Signal
korreliert ist, um durch den maximalen Grenzwert zu verhindern, dass
sich der Kraftstoffverbrauch verschlechtert, während die maximale Lade-Rate
erzielt wird.
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Mit
Bezug auf 4 wird im Folgenden ein Erzeugungsprozess
für die
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d detailliert
beschrieben. Auch ist 4 eine Ansicht zur Erläuterung
einer Sequenz von Operationen zur Erzeugung der Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d. Zuerst
werden die Datentabellen 64a, 64b, 64c erstellt.
Da die Datentabelle 64a identisch zur oben erwähnten Datentabelle 63a ist,
wird daher hier auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet.
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Die
Datentabelle 64b repräsentiert
eine Kraftstoffverbrauchs-Datentabelle, die für den Fall vorausberechnet
ist, dass die Erzeugung der elektrischen Energie durch den Elektromotor 5 durchgeführt wird.
Da die Fahr-Energie des Fahrzeugs 1, die vom Elektromotor 5 benutzt
wird, die Erzeugung der elektrischen Energie durchzuführen, durch
die Antriebsleistung des Motors 3 erzeugt wird, ist der
Motor 3 ferner angepasst, die abgegebene Antriebsleistung,
die vom Elektromotor 5 aufgenommen wird, mit einer Rate
zu erzeugen, die im Bereich von 0% bis 100% des Ziel-Antriebsleistungs-Wertes
liegt. Zu diesem Zweck enthält
die Datentabelle 64b eine Vielzahl von Tabellen-Dateien,
die den entsprechenden Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnissen
(%) zugeordnet sind, die dem Elektromotor 5 während des Lade-Modus
zugeordnet sind. Wenn der Elektromotor 5 die Erzeugung
elektrischer Energie durchführt, wird,
da die Antriebsleistung weiterhin zur Ziel-Antriebsleistung addiert
wird, das auf den Elektromotor 5 anzuwendende Lade-Modus-Verteilungs-Verhältnis (%)
als negativer Wert ausgedrückt.
Insbesondere repräsentiert
die Datentabelle 64b eine Tabelle, die die Menge des Kraftstoffverbrauchs
angibt, der im Fall der entsprechenden Lade-Modus-Verteilungs-Verhältnisse
an den entsprechenden Matrix-Punkten zwischen den jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeiten,
die in vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Intervallen (zum Beispiel
mit einem Intervall von 1 km/h) beginnend bei 0 km/h bis zur maximalen
Fahrzeuggeschwindigkeit eingetragen sind, und den entsprechenden
Ziel-Antriebsleistungs-Werten, die in vorgegebenen Intervallen der Antriebsleistungs-Werte
(zum Beispiel im Intervall von 1 N) eingetragen sind, vorausberechnet
wird.
-
Ferner
ist die Datentabelle 64c eine Tabelle, die die Lademenge
anzeigt, die benutzt wird, wenn die Erzeugung elektrischer Energie
vom Elektromotor 5 durchgeführt wird. Ferner wird, wenn
die elektrische Ausgangsleistung vom Elektromotor 5 erzeugt wird,
weil der Elektromotor 5 die Erzeugung elektrischer Energie
mit der Ziel-Antriebsleistung durchführt, die im Bereich von –100% bis
0% variiert, die Datentabelle 64c in dem Fall, in dem das
Ladeenergie-Verteilungs-Verhältnis (%),
das auf den Elektromotor 5 anzuwenden ist, in vorgegebenen
Raten-Intervallen (zum Beispiel mit einem Intervall von 1%) in einem
Bereich von –100%
bis 0% eingetragen wird, bezüglich
der Ladeenergie-Menge
eingetragen. Folglich enthält
die Datentabelle 64c eine Vielzahl von Tabellen-Dateien,
die bezüglich
der entsprechenden, auf den Elektromotor 5 anzuwendenden entsprechenden
Lademodus-Verteilungs-Verhältnisse
(%) eingetragen sind. Insbesondere repräsentiert die Datentabelle 64c eine
Tabelle, die die Ladeenergie-Menge für den Fall der entsprechenden,
auf den Elektromotor 5 anzuwendenden Lademodus-Verteilungs-Verhältnisse,
die als entsprechende Matrix-Punkte zwischen den entsprechenden
Fahrzeuggeschwindigkeiten erscheinen, die in vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Intervallen
(zum Beispiel mit einem Intervall von 1 km/h) beginnend bei 0 km/h bis
zur maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit eingetragen sind, und die
entsprechenden Ziel-Antriebsleistungs-Werte, die in vorgegebenen
Intervallen der Ziel-Antriebsleistungs-Werte (zum Beispiel im Intervall
von 1 N) eingetragen sind, wobei die Variation von 0 N bis zum maximalen
Ziel-Antriebsleistungs-Wert
reicht, anzeigt.
-
Als
nächstes
wird der Grad des Beitrages zum Kraftstoffverbrauch im Lademodus
für einen
Fall berechnet, in dem das dem Elektromotor 5 zuzuordnende
Lademodus-Verteilungs-Verhältnis (%)
in den vorgegebenen Raten-Intervallen (zum Beispiel im Intervall
von 1%) mit einem Wert im Bereich von –100% bis 0% bezüglich der
Matrix-Punkte zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten,
die die in den vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeits-Intervallen
(zum Beispiel mit einem Intervall von 1 km/h) beginnend bei 0 km/h
bis zur maximalen Fahrzeuggeschwindigkeit eingetragen sind, und
den entsprechenden Ziel-Antriebsleistungs-Werten, die in vorgegebenen
Intervallen der Antriebsleistungs-Werte (zum Beispiel im Intervall
von 1 N) eingetragen sind, auf der Grundlage der oben erwähnten Gleichung
(2) eingetragen wird, wobei entsprechende Werte der Datentabellen 64a, 64b, 64c benutzt
werden. Folglich wird in dem Fall, dass das dem Elektromotor 5 zuzuordnende
Lademodus-Verteilungs-Verhältnis
(%) im Intervall des gegebenen Verhältnisses von 1% unterteilt
wird, der Grad des Beitrags zum Kraftstoffverbrauch so berechnet,
dass er 101 Einheiten hat. Anschließend wird der minimale Grad
des Beitrags zum Kraftstoffverbrauch im Lademodus aus der Anzahl
der Beiträge
zum Kraftstoffverbrauch ausgewählt,
die in solchen vielfachen Einheiten während des Lademodus berechnet
wurden, wodurch das dem Elektromotor 5 zuzuordnende Lademodus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis (%),
das mit den ausgewählten
Graden des Beitrags zum Kraftstoffverbrauch im Lademodus verbunden
ist, ausgewählt
wird. Das heißt,
es wird eine Operation implementiert, um das Lademodus-Verteilungs-Verhältnis (%)
auszuwählen,
das dem Elektromotor 5 zuzuordnen ist, mit dem ein Quotient
aus "einem erhöhten Wert
des Kraftstoffverbrauchs, der vorausberechnet wird, wenn die Antriebsleistung
vom Elektromotor 5 benötigt
wird, und der Menge der Ladeenergie, wenn die Antriebsleistung vom
Elektromotor 5 benötigt wird", minimiert wird.
Als Folge davon erlaubt es die Steuerung des Motors 3 und
des Elektromotors 5 auf der Grundlage des ausgewählten Lademodus-Verteilungs-Verhältnisses,
die Menge des Kraftstoffverbrauchs um den maximalen Grenzwert zu
verringern und die Menge der Ladeenergie um den maximalen Grenzwert
zu erhöhen,
was zu einer optimalen Energie-Effizienz im Hybrid-Antriebs-System
führt,
das aus dem Motor 3 und dem Elektromotor 5 besteht.
In diesem Zusammenhang wird die Menge des Kraftstoffverbrauchs,
der erzielt werden kann, wenn die Ziel-Antriebsleistung zu 100%
mit der Antriebsleistung des Motors 3 erzielt wird, kleiner
als die Menge des Kraftstoffverbrauchs zu allen Zeiten, die in einem Fall
vorausberechnet wird, in dem die Erzeugung der elektrischen Energie
mit dem Elektromotor 5 durchgeführt wird.
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In
der gezeigten Ausführung
repräsentiert ein
Symbol "EF" in der Gleichung
(2) die Menge des Kraftstoffverbrauchs des Motors 3, die
an den Matrix-Punkten zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und der zugehörigen
entsprechenden Ziel-Antriebsleistung, die in der Datentabelle 64a erscheint,
aufgezeichnet wird, ein Symbol "GF" repräsentiert
die Menge des Kraftstoffverbrauchs des Motors 3, die in
einem Fall vorausberechnet wird, in dem die entsprechenden Lademodus-Verteilungs-Verhältnisse,
die dem Elektromotor 5 zuzuordnen sind, an den entsprechenden
Matrix-Punkten zwischen
den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten und der zugehörigen entsprechenden
Ziel-Antriebsleistung, die in der Datentabelle 64b erscheint,
aufgezeichnet wird, und ein Symbol "PC" repräsentiert
die Menge der Ladeenergie in einem Fall, in dem die entsprechenden
Lademodus-Verteilungs-Verhältnisse,
die dem Elektromotor 5 zuzuordnen sind, an den entsprechenden
Matrix-Punkten zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und der zugehörigen
entsprechenden Ziel-Antriebsleistung, die in der Datentabelle 64c erscheint,
aufgezeichnet wird.
-
Schließlich wird
eine Operation ausgeführt, um
die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie 64d auf der Grundlage
der entsprechenden Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse, die
dem Elektromotor 5 zuzuordnen sind, die bezüglich der
entsprechenden Matrix-Punkte zwischen den entsprechenden Fahrzeuggeschwindigkeiten
und den entsprechenden Ziel-Antriebsleistungen ausgewählt werden,
bereitzustellen. Als Folge davon erlaubt es das Vorhandensein der
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie 64d, das Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis GD
so zu wählen,
dass es die Energie-Effizienz bezüglich einer beliebigen Fahrzeuggeschwindigkeit
BS und einer beliebigen Ziel-Antriebsleistung TD optimiert, die
während
der Erzeugung elektrischer Energie durch den Motor 5 zu erzielen
ist. Da die Datentabellen 64a, 64b, 64c die Tabellen
darstellen, die jeweils auf der Grundlage von Betriebs-Charakteristiken
des Motors 3 und des Elektromotors 5, die im Fahrzeug 1 montiert
sind, eingestellt werden, dient die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d auch
als Tabelle, welche die Betriebs-Charakteristiken des Motors 3 und
des Elektromotors 5, die im Fahrzeug 1 montiert
sind, widerspiegelt.
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Als
nächstes
wird im Folgenden die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 detailliert
beschrieben. Die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 wird
mit dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal BS und dem Ziel-Antriebsleistungs-Signal
TD von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60,
bzw. der Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 versorgt,
um ein Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal SD zu erzeugen,
das an die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 angelegt wird.
Die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 enthält eine
Speichereinheit, wie z. B. ein ROM, usw., um eine Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
(nicht gezeigt) zu speichern, die mit einem μ-Schätzwert für die Fahrbahnoberfläche, der
Fahrzeuggeschwindigkeit BS und der Ziel-Antriebsleistung TD verbunden
ist, die auf der Grundlage des Ergebnisses eines zuvor durchgeführten Tests
und der konzipierten Werte bezüglich
des Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
SD eingestellt wird. Ferner wird der μ-Schätzwert für die Fahrbahnoberfläche unter
Verwendung der Schlupf-Raten, usw. berechnet, die in der Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 berechnet
werden. Ferner liest die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 das Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis SD
aus, das mit dem μ-Schätzwert für die Fahrbahnoberfläche, der
Fahrzeuggeschwindigkeit BS und der Ziel-Antriebsleistung TD adressiert
wird.
-
Nun
wird im Folgenden die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 detailliert
beschrieben. Die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 wird
mit dem Batterie-Strom-Signal BC, dem Batterie-Spannungs-Signal
BV, dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal BS, dem Schlupf-Erkennungs-Signal
SS und dem Ziel-Antriebs-Signal TA, das vom Stromsensor 12,
dem Spannungssensor 13, der Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60,
der Schlupf-Erkennungs-Einheit 61,
bzw. der Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 geliefert
wird, versorgt, um ein Tabellen-Unterscheidungs-Signal MS zu erzeugen,
das an die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 angelegt wird.
Zu diesem Zweck speichert die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 eine
Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a (siehe 5), um einen bestimmten Benutzungs-Bereich
der Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle als
Reaktion auf das Fahrzeuggeschwindigkeits-Signal BS und das Ziel-Antriebsleistungs-Signal
TD, die auf der Grundlage der Ergebnisse der vorherigen Tests oder
der konzipierten Werte eingestellt werden, zu unterscheiden. Zuerst
berechnet die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 auf
der Grundlage des Batterie-Strom-Signals BC und des Batterie-Spannungs-Signals
BV einen Wert der restlichen Energie SOC der Batterie. Bei Empfang
eines Schlupf-Unterscheidungs-Signals SS von "1" stellt die
Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 eine "Schlupf"-Phase ein, die als
Schlupf-Unterscheidungs-Signal
MS repräsentiert
wird. Bei Empfang eines Schlupf-Unterscheidungs-Signals SS von "0" entscheidet die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 als
Reaktion auf die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a auf
der Grundlage des Fahrzeuggeschwindigkeits-Signals BS und des Ziel-Antriebsleistungs-Signals
TD, ob die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d oder
die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie 64d benutzt wird. Wenn
die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d benutzt
wird, stellt die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 einen "Elektromotor-Unterstützungs-Modus" ein, der durch das
Tabellen-Unterscheidungs-Signal
MS repräsentiert
wird. Wenn die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d benutzt
wird, stellt die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 einen "Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus" ein, der durch das
Tabellen-Unterscheidungs-Signal MS repräsentiert wird.
-
Nun
wird im Folgenden die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a detailliert
mit Bezug auf die 5A bis 5D beschrieben,
in denen die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a gezeigt
wird. Speziell zeigt 5A einen Grafen zur Erläuterung
der Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle. 5B ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebs der Steuerungs-Einrichtung, wobei die restliche Batterie-Energiemenge
auf einem hohen Wert bleibt. 5C ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Betriebs der Steuerungs-Einrichtung,
wobei die restliche Batterie-Energiemenge auf einem mittleren Wert
bleibt. 5D ist eine Ansicht zur Erläuterung des
Betriebs der Steuerungs-Einrichtung, wobei die restliche Batterie-Energiemenge
auf einem kleinen Wert bleibt. Die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a dient
als Tabelle, um auf der Grundlage des Zusammenhangs zwischen der
Ziel-Antriebsleistung und der Fahrzeuggeschwindigkeit zu unterscheiden, ob
die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d oder die
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den
Fahr-Modus mit Erzeugung elektrischer Energie 64d (siehe 3 und 4)
als Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis Datentabelle benutzt
wird. Zu diesem Zweck hat die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a eine
Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d, mit der ein nutzbarer Bereich
in einen für
die Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Tabelle
nutzbaren Bereich (im Folgenden als Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Bereich bezeichnet) 66b,
der durch einen schraffierten Bereich angezeigt wird, und einen
für die
Elektroenergie-Fahr-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Tabelle
nutzbaren Bereich (im Folgenden als Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich bezeichnet) 66c unterteilt
wird. Ferner wird die Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d der
Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a entsprechend der
restlichen Batterie-Energiemenge in ihrer Position verschoben, um
dadurch den Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Bereich 66b und
den Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich 66c zu
variieren. Aus diesem Grund enthält
die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a eine
Vielzahl von Datentabellen in Abhängigkeit von einer restlichen
Batterie-Energiemenge.
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Wie
in 5A gezeigt, ist die Achse der Abszisse der Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit und die Achse der Ordinate mit der Ziel-Antriebsleistung
gezeichnet. Ferner ist die Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d der
Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a so
festgelegt, dass sie parallel zu und oberhalb von einer Fahrwiderstands-Linie 66e mit
einem Gradienten von 0% ist. Ferner hat der Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Bereich 66b die
Ziel-Antriebsleistung, die in einem höheren Bereich variiert als
die Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d,
bezogen auf die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich 66c,
der in einem Bereich zwischen der Fahrwiderstands-Linie 66e mit
dem Gradienten von 0% und der Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d variiert.
Zusätzlich
dazu ist die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a so definiert,
dass wenn die restliche Batterie-Energiemenge steigt, die Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d in
enger Nachbarschaft zur Fahrwiderstands-Linie 66e mit dem
Gradienten von 0% gezeichnet wird, um den Elektromotor-Unterstützungs-Bereich 66b zu vergrößern. Im
Gegensatz dazu ist die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a so
definiert, dass wenn die restliche Batterie-Energiemenge sinkt, die
Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d einen
Abstand zur Fahrwiderstands-Linie 66e mit dem Gradienten
von 0% hat, um den Elektroenergie- Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich 66c zu
vergrößern. Auf diese
Weise wird je kleiner die restliche Batterie-Energiemenge ist, umso
größer der
Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich 66c sein.
Somit wird, auch wenn das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit
fährt,
die Batterie mit dem Elektromotor 5 geladen, wenn die restliche
Batterie-Energiemenge beginnt
sich zu verringern, und wenn die restliche Batterie-Energiemenge
weiter sinkt, wird die Batterie mit dem Elektromotor 5 auch
in dem Fall geladen, wenn das Fahrzeug mit einer leichten Beschleunigung
fährt.
Ferner wird, wenn die restliche Batterie-Energiemenge noch weiter
sinkt, die Batterie mit dem Elektromotor auch in dem Fall geladen,
wenn das Fahrzeug mit einer starken Beschleunigung fährt. Es
muss auch darauf hingewiesen werden, dass die Fahrwiderstands-Linie 66e mit
dem Gradienten von 0% als Linie dient, um den Fahrwiderstand auf
einer ebenen Fahrbahn anzuzeigen, der in Beziehung zur Fahrzeuggeschwindigkeit
und zur Ziel-Antriebsleistung gezeichnet wird. In diesem Zusammenhang
wird es, wenn die Antriebsleistung des Fahrzeugs unter einer Bedingung,
in der das Gaspedal nur wenig betätigt wird, kleiner als der
Fahrwiderstand wird, für
das Fahrzeug schwierig, die derzeitige Fahrgeschwindigkeit aufrecht
zu erhalten, was zu einer Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit
führt.
-
5B zeigt
eine Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a1,
die in dem Fall zu benutzen ist, dass die restliche Batterie-Energiemenge
auf einem ausreichenden Wert bleibt und in dem eine Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d1 auf
der Fahrwiderstands-Linie 66e mit
einem Gradienten von 0% ausgerichtet ist. In einem solchen Fall
muss, weil die restliche Batterie-Energiemenge auf einem hohen Wert bleibt,
die Batterie 9 nicht geladen werden. Somit wird in der
Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a1 nur
der Motor-Unterstützungs-Modus-Bereich 66b1 eingestellt
(durch einen schraffierten Bereich mit einer durchgezogenen Linie
gekennzeichnet). In einem solchen Fall wird die Lade-Operation nur
mit dem Elektromotor 5 während des Abbremsens des Fahrzeugs 1 durchgeführt.
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5C zeigt
eine Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a2,
die in dem Fall zu benutzen ist, dass die restliche Batterie-Energiemenge
abnimmt, und in dem eine Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d2 von
der Fahrwiderstands-Linie 66e mit dem Gradienten von 0%
entfernt ist. In einem solchen Fall muss, weil die restliche Batterie-Energiemenge
auf einem kleinen Wert bleibt, die Häufigkeit des Ladens der Batterie 9 auf
den Maximalwert erhöht
werden. Zu diesem Zweck wird die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a2 so
eingestellt, dass der Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich (durch
einen schraffierten Bereich mit gepunkteten Linien gekennzeichnet) 66c2 auf
den Maximalwert erhöht
wird, und der Motor-Unterstützungs-Modus-Bereich
(durch einen schraffierten Bereich mit einer durchgezogenen Linie
gekennzeichnet) 66b2 auf den Minimalwert verringert wird.
In einem solchen Fall wird die Lade-Operation mit dem Elektromotor 5 sogar
ausgeführt,
wenn das Fahrzeug 1 mit konstanter Geschwindigkeit fährt oder
leicht beschleunigt.
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5D zeigt
eine Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a3,
die in dem Fall zu benutzen ist, dass die restliche Batterie-Energiemenge
abnimmt, und in dem eine Umschaltungs-Schwellwert-Linie 66d3 von
der Fahrwiderstands-Linie 66e mit dem Gradienten von 0%
den größten Abstand hat.
In einem solchen Fall muss, weil die restliche Batterie-Energiemenge
auf einem extrem kleinen Wert bleibt, die Häufigkeit des Ladens der Batterie 9 auf
den Maximalwert erhöht
werden. Zu diesem Zweck wird die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a3 so
eingestellt, dass der Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich
(durch einen schraffierten Bereich mit gepunkteten Linien gekennzeichnet) 66c3 auf
den Maximalwert erhöht
wird, und der Motor-Unterstützungs-Modus-Bereich
(durch einen schraffierten Bereich mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet) 66b3 auf
den Minimalwert verringert wird. In einem solchen Fall wird die
Lade-Operation mit dem Elektromotor 5 sogar ausgeführt, wenn das
Fahrzeug 1 mit starker Beschleunigung fährt.
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Im
Folgenden wird die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 im
Detail beschrieben. Die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 wird
mit dem Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
MD, dem Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal GD und dem
Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal SD, das von der Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
für den
Motor-Unterstützungs-Modus 63,
der Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit für den Fahr-Modus 64 und
der Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 geliefert
wird, versorgt, um eines von Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal MD, Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
GD und Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal SD
an die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 und
die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 auszugeben.
Die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 gibt das Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
MD aus, wenn das Tabellen-Unterscheidungs-Signal MS den "Motor-Unterstützungs-Modus" darstellt, und gibt
das Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
GD aus, wenn das Tabellen-Unterscheidungs-Signal
MS den "Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus" darstellt, und gibt
das Schlupf-Modus- Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal SD
aus, wenn das Tabellen-Unterscheidungs-Signal MS
den "Schlupf-Modus" darstellt.
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Als
nächstes
wird die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 im
Detail beschrieben. Die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 wird
mit dem Ziel-Antriebsleistungs-Signal
TD versorgt, das von der Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 geliefert
wird, und wird auch mit dem Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis versorgt, das
aus einem von Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
MD, Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
GD und Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal SD,
das von der Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 geliefert wird,
um ein Motor-Antriebsleistungs-Signal TED
auszugeben, das an die Motor-Antriebs-Signal-Einstellungs-Einheit 70 angelegt
wird. Bei Empfang des Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signals
und der Ziel-Antriebsleistung
TD berechnet die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 die Motor-Antriebsleistung
TED. Im Fall des Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signals
GD hat die Motor-Antriebsleistung
TED einen höheren
Wert als der, der von Motor 3 erzielt wird, welcher die
Ziel-Antriebsleistung TD von 100% einhält.
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Als
nächstes
wird die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 detailliert
beschrieben. Die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 wird
mit dem Ziel-Antriebsleistungs-Signal TD, das von der Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 geliefert
wird, und dem Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal versorgt, das
aus einem von Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal MD,
Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
GD und Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal SD
zusammengesetzt ist, das von der Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 geliefert
wird, um das Elektromotor-Antriebsleistungs-Signal TMD auszugeben, das
an die Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71 angelegt
wird. Die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 berechnet
das Elektromotor-Antriebsleistungs-Signal
TMD auf der Grundlage des Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
und der Ziel-Antriebsleistung
TD. Auch hat bei Empfang des Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signals GD das Elektromotor-Antriebsleistungs-Signal
TMD ein negatives Potential und versetzt den Elektromotor 5 in
die Lage, als elektrischer Energieerzeuger zu dienen.
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Als
nächstes
wird die Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71 beschrieben.
Die Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71 wird
mit dem Elektromotor-Antriebsleistungs-Signal TMD von der Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 versorgt,
um das Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal
MT auszugeben, das an den Elektromotor-Treiber 15 angelegt wird. Die
Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71 stellt
die Drehzahl und die Drehrichtung des Elektromotors 5 auf
der Grundlage des Elektromotor-Antriebsleistungs-Signals TMD ein. Ferner
stellt die Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71 bei
Empfang der Daten, welche die Drehzahl und die Drehrichtung des
Elektromotors 5 betreffen, das Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal
MT ein, das den Elektromotor-Treiber 15 steuert.
-
Nun
wird die grundlegende Betriebs-Sequenz der Steuerungseinrichtung 6 detailliert
in Verbindung mit 6 beschrieben. Abhängig von
der Beschreibung wird von Zeit zu Zeit auch auf die 1 bis 5 Bezug genommen.
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Zu
Beginn wird die Stromversorgung eingeschaltet. In diesem Fall empfängt die
Steuerungseinrichtung 6 die Messungs-Signale von den entsprechenden Sensoren 12, 13, 16, 17, 18, 23.
In Schritt S1 reagiert die Fahrzeuggeschwindigkeits-Berechnungs-Einheit 60 auf
das Rad-Drehzahl-Signal WS und das Beschleunigungs-Signal WA und
berechnet die Fahrzeuggeschwindigkeit BS.
-
Im
nachfolgenden Schritt S2 berechnet die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 die Geschwindigkeiten
den jeweiligen Räder 2, 2, 4, 4 auf
der Grundlage der Rad-Drehzahl-Signale WS, usw. und berechnet auch
die Schlupf-Raten auf der Grundlage der berechneten Rad-Geschwindigkeiten
und der Fahrzeuggeschwindigkeit BS. In Schritt S3 reagiert die Schlupf-Erkennungs-Einheit 61 auf
die berechneten Schlupf-Raten
und unterscheidet, ob das Fahrzeug 1 im Schlupf-Zustand
bleibt, um das Schlupf-Erkennungs-Signal SS zu erzeugen.
-
In
Schritt 54 reagiert bei Empfang des Schlupf-Erkennungs-Signals SS von "1" (was den Schlupf-Zustand repräsentiert)
die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 auf
die Schlupf-Raten der entsprechenden Räder 2, 2, 4, 4 und
berechnet den μ-Schätzwert für die Fahrbahnoberfläche. In Schritt
S5 berechnet die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 ferner
auf der Grundlage des Gesamtgewichtes des Fahrzeugs 1 und
des Schätzwertes
des Straßenbelag-μ-Wertes eine
Antriebsleistung, die während
der Schlupf-Operation auf die Straßenoberfläche zu übertragen ist, wodurch das Ziel-Antriebsleistungs-Signal
TD erzeugt wird, das die zu übertragende
Antriebsleistung in Schritt S6 repräsentiert.
-
Im
Gegensatz dazu liest in Schritt S7 bei Empfang des Schlupf-Erkennungs-Signals
von "0" (was den Nicht-Schlupf-Zustand repräsentiert)
die Ziel-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 62 die Ziel-Antriebsleistung,
die zu den Adressen für
die Fahrzeuggeschwindigkeit BS und dem Gaspedal-Öffnungs-Signal
A0 gehört,
aus der Tabelle aus, um das Ziel-Antriebsleistungs-Signal
TD auszuwählen.
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In
Schritt 58 reagiert die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
für den
Motor-Unterstützungs-Modus 63 auf
die Fahrzeuggeschwindigkeit BS und das Ziel- Antriebsleistungs-Signal TD und wählt das
Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal MD aus der
Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d.
In Schritt S8 reagiert die Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 64 auch
auf die Fahrzeuggeschwindigkeit und das Ziel-Antriebsleistungs-Signal TD und wählt das
Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal GD aus der
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus mit Erzeugung
elektrischer Energie 64d. In Schritt S8 reagiert ferner
die Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit 65 auf
den μ-Schätzwert für die Fahrbahnoberfläche, die Fahrzeuggeschwindigkeit
BS und die Ziel-Antriebsleistung TD und wählt das Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis SD
aus der Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle.
-
Im
anschließenden
Schritt S9 stellt bei Empfang eines Schlupf-Erkennungs-Signals SS
von "1" die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 das
Tabellen-Unterscheidungs-Signal
MS ein, das die Schlupf-Rate repräsentiert. Im Gegensatz dazu berechnet
bei Empfang eines Schlupf-Erkennungs-Signals SS von "0" die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 auf
der Grundlage des Batterie-Strom-Signals BC und des Batterie-Spannungs-Signals
BV den Wert der restlichen Energie SOC der Batterie. Dann wählt die
Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a auf der
Grundlage des Wertes der restlichen Energie SOC der Batterie. Ferner
reagiert die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 auf
die Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a und unterscheidet,
ob der Zusammenhang zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Ziel-Antriebsleistung
TD im Elektromotor-Unterstützungs-Modus-Bereich 66b oder
im Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich 66c bleibt. In Schritt
S9 wählt,
wenn der oben erwähnte
Zusammenhang im Elektromohr-Unterstützungs-Modus-Bereich 66b bleibt,
die Tabellen-Umschaltungs-Unterscheidungs-Einheit 66 das Tabellen-Unterscheidungs-Signal
MS, das den "Motor-Unterstützungs-Modus" repräsentiert,
und wenn der oben erwähnte
Zusammenhang im Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus-Bereich 66c bleibt,
wird das Tabellen-Unterscheidungs-Signal MS, das den "Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus" repräsentiert,
gewählt.
-
Dann
wählt in
Schritt S10 die Tabellen-Umschaltungs-Einheit 67 das Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis MD, wenn
das Tabellen-Unterscheidungs-Signal
MS den "Elektromotor-Unterstützungs-Modus" repräsentiert, und
das Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Signal
GD, wenn das Tabellen-Unterscheidungs-Signal MS den "Elektroenergie-Erzeugungs-Fahr-Modus" repräsentiert,
und das Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verhältnis-Signal
SD, wenn das Tabellen-Unterscheidungs-Signal
MS den "Schlupf-Modus" repräsentiert, und
gibt dabei das ausgewählte
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis an
die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 und
die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 aus.
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Im
nachfolgenden Schritt S11 berechnet die Motor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 68 die Motor-Antriebsleistung
TED auf der Grundlage der eingegebenen Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse
MD, GD, SD und der Ziel-Antriebsleistung TD. In Schritt S12 berechnet
die Elektromotor-Antriebsleistungs-Einstellungs-Einheit 69 ferner
die Elektromotor-Antriebsleistung TMD auf der Grundlage der eingegebenen
Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse MD, GD, SD und der
Ziel-Antriebsleistung TD.
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Schließlich reagiert
die Motor-Antriebs-Signal-Einstellungs-Einheit 70 auf
die Motor-Antriebsleistung TED und erzeugt das Motor-Antriebs-Signal ED,
das an den DBW-Treiber 25 angelegt wird. Andererseits reagiert
die Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal-Einstellungs-Einheit 71 auf
das Elektromotor-Antriebs-Signal TMD und erzeugt das Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal
MT, das an den Elektromotor-Treiber 15 ausgegeben wird.
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Dann
reagiert der DBW-Treiber 25 auf das Motor-Antriebs-Signal ED, um den Öffnungswinkel der
Drosselklappe 26 einzustellen, um dadurch die Abgabe der
Antriebsleistung des Motors 3 zu steuern. Andererseits
stellt bei Empfang des Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signals
MT der Elektromotor-Treiber 15 die Drehzahl des Elektromotors 5 und
dessen Drehrichtung ein. Ferner reagiert der Elektromotor-Treiber 15 auf
das Elektromotor-Drehmoment-Anforderungs-Signal MT, um den Elektromotor 5 zu
steuern, um dadurch die Lade-Operation des
Elektromotors 5 zu steuern.
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Mit
einer solchen Steuerungsvorrichtung 6 ermöglicht das
Vorhandensein der Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63d,
die durch Nutzung der oben erwähnten
Gleichung (1) gebildet wird, die Auswahl des Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
MD, das in der Energie-Effizienz bezüglich des Zusammenhangs zwischen
dem Kraftstoffverbrauch und der Menge verbrauchter elektrischer
Energie bezüglich
der frei wählbaren
Fahrzeuggeschwindigkeit und der frei wählbaren Antriebsleistung, die
im Unterstützungs-Modus
des Elektromotors 5 erzielt werden kann, am besten ist.
Mit einer solchen Steuerungseinrichtung 6 ermöglicht ferner
das Vorhandensein der Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie 64d, die durch Nutzung
der oben erwähnten
Gleichung (2) gebildet wird, die Auswahl des Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisses
GD, das in der Energie-Effizienz bezüglich des Zusammenhangs zwischen
dem Kraftstoffverbrauch und der Menge aufgeladener elektrischer
Energie bezüglich
der frei wählbaren
Fahrzeuggeschwindigkeit und der frei wählbaren Antriebsleistung, die
im Elektroenergie-Erzeugungs-Modus des Elektromotors 5 erzielt werden
kann, am besten ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil der Steuerungseinrichtung 6,
umfasst das Vorhandensein der Unterstützungs-Modus-/Elektroenergie-Erzeugungs-Modus-Umschaltungs-Datentabelle 66a,
die es ermöglicht,
abhängig
von der restlichen Batterieleistung SOC eine von der Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle 63b und
der Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie 64d auszuwählen, wodurch
die Zuverlässigkeit
beim Erhalten einer angemessenen restlichen Batterieleistung mit
einstellbarer Energie-Effizienz verbessert wird. Ein weiterer wichtiger
Vorteil der Steuerungseinrichtung 6 umfasst die Fähigkeit,
das Hybrid-Antriebssystem
so zu steuern, dass der Verbrauch elektrischer Energie minimiert
wird, um es zu ermöglichen,
dass in dem Fahrzeug eine Batterie 9 eingebaut werden kann,
die eine kleinere Ladekapazität hat.
-
Aus
der obigen Beschreibung erkennt man nun, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die spezielle gezeigte Ausführung beschränkt ist
und in verschiedenen geänderten
Formen ausgeführt
werden kann.
-
Zum
Beispiel kann, obwohl die Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Datentabelle,
die auf der oben erwähnten
Gleichung (1) basiert, und die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle für den Fahr-Modus
mit Erzeugung elektrischer Energie, die auf der oben erwähnten Gleichung
(2) basiert, die als im voraus belegt erläutert wurde, die Steuerungseinrichtung
so angeordnet sein, dass sie eine Struktur hat, die entsprechenden
Antriebsleistungs- Verteilungs-Verhältnisse durch
Benutzung der Gleichungen (1) und (2) zu berechnen.
-
Ferner
können,
obwohl die entsprechenden Datentabellen als im voraus als Funktion
der Parameter der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Ziel-Antriebsleistung
belegt erläutert
wurden, die entsprechenden Datentabellen durch andere Parameter
belegt werden, die Betriebsbedingungen des Fahrzeugs darstellen.
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Obwohl
die Steuerungseinrichtung gezeigt und beschrieben wurde, als dass
sie die Fähigkeit hat,
die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse mit
drei Datentabellen automatisch umzuschalten, kann die Steuerungseinrichtung
auch so geändert werden,
dass sie es einem Fahrer des Fahrzeugs erlaubt, die Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnisse manuell
umzuschalten.
-
Zusätzlich dazu
kann, obwohl die Steuerungseinrichtung gezeigt und beschrieben wurde, dass
sie eine Struktur hat, in der das Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis SD
mit der Schlupf-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Datentabelle
im Schlupf-Modus eingestellt wird, auf deren Basis die Motor-Antriebsleistung
und die Elektromotor-Antriebsleistung
berechnet werden, die Steuerungseinrichtung eine geänderte Struktur
haben, um die Berechnung auf eine Weise zu ermöglichen, wie im Folgenden erläutert wird.
Zuerst werden die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Ziel-Antriebsleistung
für den
Schlupf-Modus auf der Basis der übertragbaren
Antriebsleistung (der Antriebsleistung, die zwischen der Fahrbahnoberfläche und
den entsprechenden Rädern übertragen
werden kann), die auf der Grundlage des Gesamtgewichtes des Fahrzeugs
und dem Schätzwertes
des Straßenbelag-μ-Wertes berechnet
wird, eingestellt. Ferner reagiert die Steuerungseinrichtung auf
die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Ziel-Antriebsleistung, die für den Schlupf-Modus
eingestellt ist, und stellt das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis ein,
das in der Energie-Effizienz bezüglich
des Zusammenhangs zwischen dem Kraftstoffverbrauch und der Menge verbrauchter
elektrischer Energie am besten ist. Somit kann die Steuerungseinrichtung
die Motor-Antriebsleistung und die Elektromotor-Antriebsleistung auf der Grundlage einer
solchen eingestellten Antriebsleistung und dem relevanten Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis berechnen.
-
Ein
wichtiger Vorteil der Steuerungseinrichtung für Fahrzeuge mit Vorder- und
Hinterrad-Antrieb der vorliegenden Erfindung, wie im beigefügten Anspruch
1 definiert, ermöglicht
es, das Verteilungs-Verhältnis
zwischen der Motor-Antriebsleistung
und der Elektromotor-Antriebsleistung auf der Grundlage eines bestimmten
Verhältnisses
zwischen der inkrementellen oder dekrementellen Menge des Kraftstoffverbrauchs
infolge des Unterstützungs-Modus
und der inkrementellen oder dekrementellen Menge des Verbrauchs
elektrischer Energie infolge der Elektromotor-Antriebsleistung, die im Betrieb des Elektromotors
variiert, als Reaktion auf die Ziel-Antriebsleistung und die Fahrzeuggeschwindigkeit
einzustellen, um es dadurch zu ermöglichen, dass die Motor-Antriebsleistung
und die Elektromotor-Antriebsleistung mit dem oben erwähnten Verteilungs-Verhältnis geregelt
wird. Als Folge davon ist es für
eine solche Steuerungseinrichtung möglich, die Energieeffizienz
des Hybrid-Antriebssystems, das aus dem Motor und dem Elektromotor
besteht, zu verbessern.
-
Ein
weiterer wichtiger Vorteil der Steuerungseinrichtung für Fahrzeuge
mit Vorder- und Hinterrad-Antrieb, wie im beigefügten Anspruch 2 definiert,
umfasst die Fähigkeit,
das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis auszuwählen, mit
dem der Quotient aus "einer
inkrementellen oder dekrementellen Menge des Kraftstoffverbrauchs
infolge des Unterstützungs-Modus und der Menge
elektrischer Energie infolge der Elektromotor-Antriebsleistung" maximiert wird,
durch Verwendung der Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Mittel unter
einer Bedingung, unter der die Antriebsleistung des Elektromotors
im Unterstützungs-Modus
bereitgestellt wird, und dadurch den Verbrauch an elektrischer Energie und
den Kraftstoffverbrauch zu minimieren. Als Folge davon ist es einer
solchen Steuerungseinrichtung möglich,
die Energie-Effizienz
des aus dem Motor und dem Elektromotor bestehenden Hybrid-Antriebssystems
zu verbessern.
-
Ein
weiterer wichtiger Vorteil der Steuerungseinrichtung für Fahrzeuge
mit Vorder- und Hinterrad-Antrieb, wie im beigefügten Anspruch 3 definiert,
umfasst das Vorhandensein der Lademodus-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einrichtung, die
wenn der Elektromotor als Generator für elektrische Energie dient,
die Auswahl des Lademodus-Verteilungs-Verhältnisses
ermöglicht,
welches den Quotient aus "der
inkrementellen oder dekrementellen Menge des Kraftstoffverbrauchs
infolge des Energieerzeugungs-Betriebes des Elektromotors und der
Lade-Menge der elektrischen Speichermittel infolge der Erzeugung
elektrischer Energie durch den Elektromotor" minimiert, und dadurch einen Anstieg des
Kraftstoffverbrauchs des Motors durch die Maximalgrenze beschränkt, während die
Lademenge durch den Elektromotor um die maximale Grenze erhöht wird.
Als Folge davon ist es einer solchen Steuerungseinrichtung möglich, die
Energie-Effizienz des aus dem Motor und dem Elektromotor bestehenden Hybrid-Antriebssystems zu
verbessern.
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Ein
Fahrzeug (1) mit Vorderrad- und Hinterrad-Antrieb, das
Vorderrad- und Hinterrad-Paare hat, von denen eines mit einem Motor
(3) angetrieben wird und von denen das andere mit einem
Elektromotor (5) angetrieben wird, und eine Steuerungseinrichtung
(6) für
diese werden offen gelegt, als enthaltend eine Ziel-Antriebsleistung-Einstellungs-Einrichtung (62),
die eine Ziel-Antriebsleistung einstellt und auf Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs reagiert, eine Motor-Unterstützungs-Modus-Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
(Verteilungs-Einstellungs-Einrichtung) 63, die ein Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis zwischen
einer Motor-Antriebsleistung und einer Elektromotor-Antriebsleistung
entsprechend dem Grad des Beitrags zum Kraftstoffverbrauch, den
man aus der ersten Gleichung auf der Grundlage der Ziel-Antriebsleistung und
einer Fahrzeuggeschwindigkeit erhält, einstellt, und eine Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einheit
für den
Energieerzeugungs-Modus (Lademodus-Verteilungs-Verhältnis-Einstellungs-Einrichtung) 61,
die ein Lademodus-Beschreibungs-Verhältnis zwischen
der Motor-Antriebsleistung und der Elektromotor-Antriebsleistung
als Reaktion auf den Grad des Beitrages zum Kraftstoffverbrauch
in einem Lademodus einstellt, den man in einer zweiten Gleichung
auf der Grundlage der Ziel-Antriebsleistung und der Fahrzeuggeschwindigkeit
erhält,
und dadurch die Motor-Antriebsleistung
und die Elektromotor-Antriebsleistung als Reaktion auf das Antriebsleistungs-Verteilungs-Verhältnis oder
das Lademodus-Unterscheidungs-Verhältnis steuert.