DE60131238T2 - Automatische benutzerpersonalisierung eines medizinischen geräts - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen die Anpassung der Einstellungen an einem medizinischen Gerät. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches System, welche das medizinische Gerät auf der Basis von voreingestellten Benutzerpräferenzen konfiguriert.
  • Medizinische Geräte, wie z. B. Röntgensysteme oder Überwachungssysteme, haben verschiedene durch den Benutzer auswählbare Anpassmöglichkeiten. Diese Anpassmöglichkeiten beinhalten eine Tischhöhe, räumliche oder zeitliche Filterung, Bildschirmlayouts und dergleichen. Da üblicherweise derartige Maschinen in einem Krankenhaus eingesetzt werden, in welchen mehrere Ärzte Zugriff darauf haben und die Maschine nutzen, muss jeder Arzt manuell diese Einstellungen gemäß den eigenen Präferenzen des Arztes vor jeder Nutzung konfigurieren.
  • Herkömmliche automatische Systeme passen die Maschineneinstellungen einfach an die Vorgabepräferenzen des Arztes an. Herkömmliche automatische Systeme enthalten Datenbanken, welche die Präferenzen des Arztes speichern. Viele Arten herkömmlicher Systeme aktualisieren die Präferenzen des Arztes nicht, sofern nicht der Arzt den zeitaufwändigen Vorgang der Eingabe in die Datenbank und manuellen Änderung der Einstellung durchläuft. Oft erforderte das System, dass ein Techniker die Einstellungen der Maschine manuell anpasst. Somit ermöglichten herkömmliche Systeme keine leichte Aktualisierung der Vorgabesystemeinstellungen, wenn sich die Präferenz eines Arztes mit der Zeit veränderte.
  • In weiteren herkömmlichen Systemen wird die Vorgabeeinstellung nach jeder Benutzung zurückgesetzt. Sobald das System den Benutzer erkannte, stellte das System die Systemeinstellungen auf die zuletzt von dem Arzt verwendeten ein. Diese herkömmlichen Systeme berücksichtigen jedoch nicht die Notwendigkeit, dass ein Arzt das System in Abhängigkeit von bestimmten Patientenanforderungen einzustellen hat. Einige Maschineneinstellungen basieren auf Eigenheiten, wie z. B. Gewicht, Größe oder Körperbau des Patienten. Ärzte müssen oft die Maschine anpassen, um die Anforderungen jedes individuellen Patienten zu erfüllen. Da es unwahrscheinlich ist, dass zwei aufeinander folgende Patienten genau dieselben Eigenheiten haben, muss der Arzt immer noch von Hand die Einstellungen anpassen, um die Anforderungen des nächsten Patienten zu erfüllen. Herkömmliche Systeme berücksichtigen weder den Grund, warum der Arzt die Systemeinstellungen änderte, noch berücksichtigen sie den Umfang der Änderung in den Systemeinstellungen.
  • JP 63 31 00 78 beschreibt ein medizinisches Diagnosegerät, das durch Lesen einer IC-Karte eines Patienten und einer ID eines Arztes eingestellt wird.
  • JP 02 00 43 50 beschreibt ein Ultraschalldiagnosegerät, in welchem eine letzte Parametereinstellung beibehalten und verwendet wird, wenn ein Modus wiedergewählt wird.
  • Patent Abstract of Japan Vol. 1998, no 14, 31 Dec 1998 und JP 10 23 47 30 beschreiben ein Ultraschalldiagnosegerät, in welchem ältere Daten eines Patienten einem Arzt dargestellt werden können.
  • Somit gibt es einen lange verspürten Bedarf auf dem medizinischen Gebiet nach einem automatischen System, das ein medizinisches Gerät konfiguriert, die Nutzung eines Arztes überwacht und die Vorgabesystemeinstellungen in Abhängigkeit von durch den Arzt ausgeführten konsistenten Änderungen aktualisiert. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befassen sich mit diesem Bedarf und weiteren Gesichtspunkten.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem beigefügten Anspruch 1 beschrieben. Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem beigefügten Anspruch 9 beschrieben.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein automatisches System und ein Verfahren für dessen Nutzung bereit, das ein medizinisches Gerät auf die Präferenzen eines Arztes konfigurieren, ohne dass er manuell die Einstellungen vor jeder Nutzung anpassen muss. Das System nutzt ein Benutzerkennungsmodul, um einen besonderen Nutzer zu identifizieren. Sobald das System den Benutzer erkennt, greift das System automatisch auf eine Datenbank zu, welche die voreingestellten Vorgabepräferenzen für diesen individuellen Benutzer enthält. Die voreingestellten Vorgabepräferenzen werden dann an eine Steuerung heruntergeladen, die die Einstellungen des medizinischen Gerätes gemäß diesen Vorgabewerten anpasst.
  • Das automatische System aktualisiert auch die voreingestellten Vorgabepräferenzen so, dass sie den derzeitigen Präferenzen des Arztes entsprechen. Die Steuerung enthält einen Computer, der jeden Zeitpunkt überwacht, an dem der Arzt eine bestimmte Funktion wählt und eine Aufzeichnung jedes Falles vornimmt, in welchem der Arzt eine Vorgabeeinstellung ändert. Wenn eine derartige Änderung erfolgt, ermittelt der Computer zuerst, ob der Arzt eine voreingestellte Vorgabeeinstellung überschreibt. Ärzte sind oft Situationen gegenübergestellt, in welchen sie ein System anpassen müssen, um die bestimmten Bedürfnisse eines Patienten zu erfüllen, wie z. B. wenn ein Arzt einen außergewöhnlich schweren Patienten oder einen sehr jungen sehr kleinen Patienten behandelt. In einer derartigen Situation muss der Arzt die Einstellungen des medizinischen Gerätes anpassen, um den Patienten effektiv zu behandeln oder zu diagnostizieren. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass der Arzt möchte, dass diese einmalige Änderung seine voreingestellten Vorgabeeinstellungen ändert. Das System empfängt Patienteninformation, wie z. B. das Patientengewicht, welches ihm ermöglicht, zu erkennen, wenn der Arzt einen Patienten mit außergewöhnlichen Eigenheiten behandelt. Wenn das System ermittelt, dass der Patient außergewöhnliche Eigenheiten aufweist, berücksichtigt das System keinerlei Änderungen an den Einstellungen als eine Überschreibung und passt daher die voreingestellten Vorgabeeinstellungen nicht an.
  • Wenn jedoch das System ermittelt, dass der Arzt keinen Patienten mit irregulären Anforderungen behandelt, identifiziert das System die Änderung als eine Überschreibung der Vorgabeeinstellungen und aktualisiert die voreingestellten Vorgabeeinstellungen dementsprechend. Bei der Aktualisierung der Vorgabeeinstellungen identifiziert das System, welche Parameter angepasst werden. Das System unterstützt. wenigstens zwei Arten von Einstellungen, nämlich 1), diejenigen, die von den Präferenzen des Arztes abhängen, und 2), diejenigen, die von den Eigenheiten eines bestimmten Patienten abhängen. Parameter, welche primär die bestimmten Präferenzen eines Arztes betreffen, beinhalten Elemente, wie z. B. Tischhöhe (welche der Größe des Arztes entspricht) oder Tischseiten-Steuerungskonfiguration (welche dadurch bestimmt ist, ob der Arzt Rechtshänder oder Linkshänder ist)(welche hierin nachstehend als benutzerspezifische Eigenheiten bezeichnet werden). Da sich die Eigenheiten selten ändern, bleiben die Vorgabeeinstellparameter, welche ausschließlich oder primär benutzerspezifischen Eigenheiten zugeordnet sind, ziemlich konstant. Somit ist es, wenn ein Arzt eine von den benutzerspezifischen Eigenheiten überschreibt, wahrscheinlich, dass die Überschreibung eine Änderung in der Präferenz des Arztes widerspiegelt, und daher setzt das System die Vorgabeeinstellungen zurück, so dass sie den neuen Einstellungen entsprechen.
  • Es entsteht jedoch ein etwas komplexerer Vorgang, wenn ein Parameter von den Patientencharakteristiken, wie z. B. Patientengröße, Gewicht oder Körperbau abhängt. Im Gegensatz zu den Präferenzen des Arztes können Patientencharakteristiken zugeordnete Geräteparameter häufig angepasst werden. Eine Änderung in einem patientenabhängigen Parameter reflektiert üblicherweise den Versuch eines Arztes, das Gerät an die Bedürfnisse eines bestimmten Patienten statt an die eigenen Präferenzen des Arztes anzupassen. Somit berechnet das System, statt die voreingestellten Vorgabepräferenzen des Benutzers zurückzusetzen, eine neue Vorgabeparametereinstellung unter Verwendung vorprogrammierter Algorithmen. Die vorprogrammierten Algorithmen begrenzen die Auswirkung einer einzigen Überschreibung auf der Basis der Eigenheiten der Parameter, wie z. B. ob der Parameter eine kontinuierliche oder diskrete Variable ist.
  • Kontinuierliche Variable, wie z. B. räumliche Verschleierung oder Verschärfung, können auf einen von vielen unterschiedlichen Werten innerhalb eines vorgegebenen Bereiches eingestellt werden. Wenn der Arzt eine kontinuierliche Variable überschreibt, verwendet das System einen gefilterten Algorithmus, um die Variable zu aktualisieren, wie z. B. einen Algorithmus, der den Mittelwert für eine spezifizierte Anzahl von Anwendungen (z. B. die Durchschnittseinstellung über die letzten zehn Patienten) vergleicht, und die Vorgabeeinstellung für die Variable nur dann aktualisiert, wenn die Abweichung zwischen dem Mittelwert und der Vorgabeeinstellung statistisch signifikant ist. Auf diese Weise überwacht das System Langzeittrends in den Präferenzen, ohne von dem Arzt ausgeführten kurzfristigen Änderungen zu ermöglichen, die Vorgabeeinstellungen zu verstellen.
  • Diskrete Variablen können andererseits nur auf eine eingeschränkte Anzahl von Werten eingestellt werden, wie z. B. bei einem Schalter, der entweder ein- oder ausgeschaltet werden kann. Da die Werte für diskrete Variable eingeschränkt sind, ist es nahezu unmöglich, einen Durchschnittsvorgabewert zu berechnen (ein Schalter kann nicht zu 65% eingeschaltet sein). Somit aktualisiert das System, um zu verhindern, dass einzelne Änderungen erheblich die Vorgabeeinstellungen verändern, die Vorgabeeinstellungen nur, wenn ein bestimmter Wert für eine diskrete Variable für eine voreingestellte Anzahl von Malen, wie z. B. drei von vier Malen verwendet wird. Somit passt das System unabhängig von den Parametereigenheiten oder dem Variablentyp den Einstellungsvorgabewert so an, dass er genau die momentanen Präferenzen des Arztes widerspiegelt.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diskutiert. Es dürfte sich verstehen, dass weitere Merkmale und Vorteile für den Fachmann auf diesem Gebiet nach einer Betrachtung der nachstehenden detaillierten Beschreibung, der Zeichnungen und Ansprüche ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine Vorrichtung zur Automatisierung der Benutzeranpassung eines medizinischen Gerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt ein Flussdiagramm dar, das die von dem System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführten Schritte darstellt, um die Parameter und Variablen des medizinischen Gerätes einzustellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt eine schematische Blockdarstellung eines automatischen Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Aktualisieren der Parametereinstellungen eines medizinischen Gerätes dar. Das System 100 enthält ein Benutzererkennungsmodul 110, eine Datenbank 120 und eine Steuerung 130 zum Überwachen, Berechnen und Steuern der Parametereinstellungen für ein medizinisches Gerät 140. Das System 100 ist mit jedem medizinischen Gerät kompatibel, das einstellbare Parameter enthält, wie z. B. ein Röntgen-, Ultraschall-, MRI-, CT-, nuklearmedizinisches, medizinisches Bildgebungsgerät usw.
  • Bei dem Schritt 200 identifiziert der Benutzer (üblicherweise ein Arzt), welcher das medizinische Gerät nutzen möchte, einfach sich selbst über das Benutzererkennungsmodul 110 gegenüber dem System. Das Benutzererkennungsmodul 110 kann mehrere unterschiedliche Verfahren, die allgemein im Fachgebiet bekannt sind, zum Identifizieren des Benutzers nutzen, die einen Schlüssel oder ein von dem Arzt getragenes Etiketts, Spracherkennung, Retinamustererkennung oder die Verwendung eines Benutzer-Login- oder Passwortes umfassen. Die Art der von dem Modul 110 verwendeten Benutzererkennung hängt von der verfügbaren Systemtechnologie und dem normalen Systembetrieb ab. Da Ärzte oft Identifizierungsausweise tragen, kann eine bevorzugte Ausführungsform einen Identifizierungsmechanismus innerhalb des Benutzerausweises implementieren.
  • Sobald das Benutzererkennungsmodul 110 den Benutzer erkennt, greift das System 100 auf die Datenbank 120 zu, welche mehrere Benutzervorgabepräferenzen für einen oder mehrere Parameter des entsprechenden medizinischen Gerätes speichert (Schritt 202). Beispielsweise kann die Datenbank 120 eine oder mehrere Benutzervorgabepräferenzen für jeden Arzt speichern, der ein bestimmtes medizinisches Gerät 140 verwendet. Jede Benutzervorgabepräferenz kann Werte für einen Satz von Parametern umfassen, wie z. B. Tischhöhe, Tischseiten-Steuerungskonfiguration, räumliches Verschleierung, Bildkontrast- und Schärfeparameter und dergleichen. Die Benutzervorgabepräferenzen für einen bestimmten Benutzer können einen Satz von Werten diskreter und/oder kontinuierlicher Parameter umfassen, die einen Satz von Vorgabeeinstellungen repräsentieren.
  • Der Arzt kann die Daten entweder vor der ersten Nutzung eingeben, oder die während der ersten Nutzung eingegebenen Einstellungen können automatisch zu den Vorgabeeinstellungen werden. Ferner kann das Format der Datenbank variieren. Beispielsweise kann die Datenbank 120 mit der Benutzer-ID als Datenbankschlüssel oder Index und den Parametern als unter diesem Index aufgelisteten Feldern ziemlich einfach sein. Alternativ kann die Datenbank 120 mit einem Standard".ini"-Format oder (name/value)-Format organisiert sein. Ferner kann die Datenbank in mehrere Unterteilungen pro Benutzer unterteilt sein. Auf diese Weise können Ärzte verschiedene Benutzervorgabeparameter für eine einzige Maschine eingeben, wie z. B. unterschiedliche Vorgabepräferenzen, wenn ein Arzt eine Röntgenuntersuchung einer Hand im Gegensatz zu einer Brust durchführt. Die gespeicherten Benutzervorgabepräferenzen werden dann an die Steuereinrichtung 130 heruntergeladen, welche wiederum automatisch die Einstellungen für die Parameter des medizinischen Gerätes 140 gemäß einem ausgewählten Satz von Benutzervorgabepräferenzen anpasst.
  • Eine alternative Ausführungsform kann eine Datenbank 120 enthalten, die entfernt von dem medizinischen Gerät 140 aufgestellt ist. Um die Einstellungen herunterzuladen, kommuniziert das medizinische Gerät 140 mit der Datenbank 120, wie z. B. über das Internet, ein Intranet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk oder dergleichen. Ärzte, welche an mehreren Krankenhäusern oder Praxen arbeiten, können leicht auf Vorgabepräferenzen unabhängig von ihrer momentanen Stelle zugreifen. Ferner können die Vorgabeeinstellungen unmittelbar eingegeben und/oder geändert werden, ohne zu erfordern, dass ein Arzt oder eine dritte Person sich bei dem medizinischen Gerät 140 befindet.
  • Ferner ermöglicht die Verwendung einer Datenbank 120 an einer entfernten Stelle die Verwendung nur einer Datenbank 120, um bestimmte Benutzervorgabepräferenzen zu speichern, die für zahlreiche medizinische Geräte gemeinsam sind. Viele medizinische Geräte haben gemeinsame Einstellungen, wie z. B. Tischhöhe und Tischseiten-Steuerungskonfiguration. In dieser Ausführungsform steht die Datenbank 120 mit zahlreichen Maschinen in Verbindung, und somit kann das System 100 diese gemeinsamen Einstellungen gemäß den neuesten Parametereinstellungen des Benutzers unabhängig davon, welches medizinische Gerät genutzt wird, aktualisieren.
  • Sobald das medizinische Gerät 140 konfiguriert ist, kann der Arzt mit dessen Nutzung beginnen. Die Steuerung 130 enthält einen Computer 132, der die Verwendung des medizinischen Gerätes 140 überwacht, um die Benutzervorgabepräferenzen des Arztes abhängig von den letzten Parametereingaben des Arztes anzupassen und zu aktualisieren (Schritt 204). Während der Überwachung erkennt der Computer 132 jede Anpassung an Parameterwerten oder Einstellungen für das medizinische Gerät 140 durch den Arzt (Schritt 206). Sobald der Computer 132 eine Änderung erkennt, ermittelt der Computer 132, ob der Benutzer die Benutzervorgaben "überschreibt" (Schritt 208). Der Computer 132 kann jede von mehreren unterschiedlichen Möglichkeiten nutzen, um Überschreibungen zu identifizieren, einschließlich einer einfachen Präferenzerfassungsroutine, welche eine Überschreibung als jede Gelegenheit definiert, in welcher der Benutzer irgendeinen Parameter anpasst. Beispielsweise kann eine einfache Präferenzerfassungsroutine den Computer 132 anweisen, die Benutzervorgabepräferenzen jedes Mal zu aktualisieren, wenn der Benutzer einen Parameter ändert.
  • Alternativ kann der Computer 132 eine komplexere Präferenzerfassungsroutine anwenden, welche mehrere Gründe analysiert und erkennt, weshalb der Arzt die Parametereinstellung ändern möchte. Die "intelligente" Präferenzerfassungsroutine verhindert, dass der Computer 132 die Präferenzen zu oft aktualisiert. Sobald der Computer 132 erkennt, dass der Benutzer die Parametereinstellung ändert, entscheidet der Computer 132, ob er die Benutzervorgabepräferenz in Abhängigkeit von der Benutzeraktion auf der Basis der Parametereinstellung, die der Arzt einstellt und auf der Basis der Umgebungs- und der Patientencharakteristiken anpasst. Da die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen medizinischen Geräten mit anpassbaren Parametereinstellungen verwendet werden kann, ist hierin nicht jeder spezifische Parameter aufgelistet. Jedoch können in mehreren medizinischen Geräten die Parameter in eine von zwei Kategorien durch das System 100 klassifiziert werden, nämlich in Parameter, die von den persönlichen Präferenzen des Arztes abhängen, und Parameter, die von Eigenheiten den bestimmten Patienten abhängen.
  • Bestimmte Parametereinstellungen stehen direkt zu den Vorlieben bzw. Abneigungen des Arztes in Beziehung. Einstellungen, wie z. B. die Tischhöhe oder Tischseiten-Steuerungskonfiguration hängen von der Größe des Arztes und davon ab, ob der Arzt Links- oder Rechtshänder ist. Da sich diese Eigenheiten nicht von Untersuchung zu Untersuchung ändern, nimmt, wenn ein Arzt eine dieser Änderungen vornimmt, der Computer 132 an, dass der Arzt seine Vorgaben überschreibt. Demzufolge geht der Verarbeitungsablauf zu dem Schritt 210 über, bei welchem der Computer 132 die Benutzervorgabepräferenzen in der Datenbank 120 aktualisiert.
  • Andererseits hängen Einstellungen, wie z. B. die räumliche oder zeitliche Filterungsstärke bestimmter von den Patientencharakteristiken, wie z. B. dem Patientenkörperbau oder dem Gewicht ab. Es kann sein, dass ein Arzt den Betrag der von dem medizinischen Gerät 140 durchgeführten Filterung zur Anpassung an eine bestimmte Situation, wie z. B. an einen außergewöhnlich schweren Patienten oder eine sehr jungen kleinen Patienten anpassen muss. Es ist unwahrscheinlich, dass der nächste Patient dieselbe relative Größe, Gewicht und Körperbau hat. Somit muss der Arzt typischerweise das medizinische Gerät 140 nicht auf die für den vorherigen Patienten benötigten Einstellungen, insbesondere wenn der vorherige Patient außergewöhnliche Eigenheiten hatte, zurückstellen. Mit anderen Worten, wenn der Arzt einen Patienten mit einer oder mehreren außergewöhnlichen Eigenheiten behandelt, sollte der Computer 132 keinerlei durch den Arzt an irgendeiner Parametereinstellung ausgeführte Änderung als eine Überschreibung bei dem Schritt 208 betrachten. Somit geht der Verarbeitungsablauf zu dem Schritt 212 über.
  • Der Computer 132 wird mit patientencharakteristischer Information bei oder vor dem Schritt 208 versorgt. Auf der Basis der patientencharakteristischen Information ermittelt der Computer 132, ob irgendeine Parameteränderung eine Überschreibung darstellt. Der Computer 132 kann die patientencharakteristische Information auf verschiedenen Arten erhalten. Beispielsweise kann der Computer 132 auf patientencharakteristische Information entweder aus einer Krankenhaus- oder entfernten Datenbank zugreifen. Da es für einen Arzt übliche Praxis ist, Information, wie z. B. das Gewicht vor der Behandlung eines Patienten zu erhalten, kann diese. Information leicht gewonnen werden. Wenn es keine Politik des Krankenhauses war, patientencharakteristische Information vor der Behandlung zu gewinnen, kann das medizinische Gerät 140 auch einen oder mehrere Sensoren enthalten, um die patientencharakteristische Information, wie z. B. Gewicht zu erhalten. Wenn der Computer 132 ermittelte, dass das Gewicht des Patienten nicht innerhalb eines voreingestellten Bereichs fällt, würde der Computer nicht die Benutzervorgabepräferenzen auf der Basis der Änderungen aktualisieren, welche während der bestimmten Behandlung ausgeführt werden.
  • Alternativ kann die Steuerung 130 für den Arzt einen Überschreibungsschalter 135 bereitstellen. Der Schalter 135 steuert die Eingaben zu dem medizinischen Gerät 140 und kann insbesondere eine oder mehrere Parametereinstellungen steuern. Wenn der Arzt wünscht, eine Parametereinstellung anzupassen, aber nicht möchte, dass eine einzige Änderung seine Vorgabepräferenzen ändert, würde der Arzt einfach den Überschreibungsschalter betätigen, was dem Computer 132 mitteilt, die Benutzervorgabepräferenzen auf der Basis des momentanen Änderung nicht zu aktualisieren.
  • Optional kann der Computer 132 den Zeitpunkt, an welchem eine spezifische Parameteranpassung stattfand, überwachen. In den meisten Situationen passt der Arzt das medizinische Gerät 140 an seine Vorlieben vor der Verwendung des medizinischen Gerätes an. Somit kann der Computer 132 annehmen, dass jede Anpassung, die nach Beginn einer Untersuchung durchgeführt wurde, auf den Erfordernissen des Patienten anstelle einer Änderung gemäß den Präferenzen des Arztes basiert, und somit nicht zum Überschreiben der Benutzervorgabepräferenzen in Betracht gezogen wird.
  • Wenn der Computer 132 ermittelt, dass der Arzt eine Parametereinstellung überschreibt, aktualisiert der Computer 132 die Benutzervorgabepräferenzen dementsprechend (Schritt 210). Zahlreiche Datenbankaktualisierungsroutinen sind allgemein bekannt, und somit sind die bevorzugten Ausführungsformen auf keines von bestimmten Verfahren zur Neuberechnung oder Aktualisierung der Benutzervorgabepräferenzen beschränkt. In der bevorzugten Ausführungsform identifiziert der Computer 132, ob ein bestimmter Parameter eine kontinuierliche oder diskrete Variable ist. Kontinuierliche Variable können auf einen beliebigen von vielen unterschiedlichen Werten eingestellt werden. Beispiele umfassen die Tischhöhe oder räumliche Filterung, die auf einen beliebigen Wert innerhalb eines vorgegebenen Bereiches eingestellt werden können. Da diese Variablen auf mehrere unterschiedliche Werte eingestellt werden können, kann ein gefilterter Algorithmus dazu genutzt werden, konsistente Muster in einer Art Nutzung zu ermitteln. Die nachstehenden sind Beispiele derartiger Algorithmen.
  • Gemäß einem einfachen Algorithmus filtert der Computer 132 kontinuierlich die Benutzerauswahlmöglichkeiten, wie z. B. als ein einfaches α-Filter: Vorgabeneu = α·Vorgabealt + (1-α)·Benutzer_Auswahlwobei Vorgabeneu die neue Vorgabeeinstellung ist, Vorgabealt die vorherige Vorgabeeinstellung ist, Benutzer Auswahl der Benutzereingabewert ist und 0 # α < 1 ist. In der vorstehenden Gleichung kann α gleich Null sein (wobei in diesem Falle der Computer die Vorgabeeinstellung nach jeder Benut zung zurücksetzen würde), oder irgendein beliebiger Wert bis zu 1 (wobei in diesem Falle der Computer niemals die Vorgabeeinstellung aktualisieren würde). Je höher der Wert von α ist, desto geringer ist der Effekt des neuen Wertes, den er auf die Einstellung für die bestimmte Benutzervorgabepräferenz hat.
  • Bei der Verwendung der vorstehenden Gleichung kann jedem Parameter sein eigener α-Wert durch den Arzt abhängig davon zugewiesen werden, wie drastisch eine Änderung ist, die der Benutzer nach jeder Verwendung wünscht. Beispielsweise haben Parameter, welche primär von den Präferenzen des Arztes abhängen, einen sehr niedrigen α-Wert, wenn nicht 0. Wie vorstehend erwähnt, ändern sich Parameter, wie z. B. Tischhöhe oder Tischseiten-Steuerungskonfiguration selten, wenn überhaupt. Somit spiegelt eine Änderung durch den Arzt wahrscheinlich eine Änderung in der persönlichen Präferenz wider. Beispielsweise kann, wenn ein Arzt die Tischseiten-Steuerungskonfiguration änderte (sei es beispielsweise deshalb, weil der Arzt eine Arthritis in seiner dominanten Hand entwickelte) das System 100 annehmen, dass der Arzt dieselbe Konfiguration in allen zukünftigen Untersuchungen bevorzugt. Somit sollte, wenn der Computer 132 erkennt, dass der Arzt einen von diesen Parametern ändert, der Computer 132 die Benutzervorgabepräferenzen zurücksetzen, so dass sie der neuen Präferenz des Arztes entsprechen.
  • Andererseits hängen weitere Parameter von den Patientencharakteristiken ab und können sich daher häufiger ändern. Bei der Aktualisierung von patientenabhängigen Parametern verwendet der Benutzer einen wesentlich höheren Wert von α, um zu verhindern, dass der Computer 132 die Vorgabeeinstellungen nach jeder Benutzung aktualisiert. Wenn der Benutzer ermittelt, dass der zugewiesene α-Wert entweder in einer zu großen oder zu kleinen Abweichung in der Vorgabeeinstellung führt, kann der Benutzer einfach den α-Wert für die vorgegebene Einstellung dementsprechend ändern.
  • Eine etwas komplexere Alternative für die Aktualisierung einer kontinuierlichen Variablen würde die typische Größe der Schwankung der Überschreibungen überwachen: NeuMWNEU = α1·NeuMWALT + (1 – α1)·Benutzer_Auswahl; Var'nNEU = α2·Var'nALT + (1 – α2)·(Benutzer_Auswahl – NeuMW); If (NeuMW – Vorgabe)/(Var'n) > 3,0 then Vorgabe = NeuMWwobei NeuMWNEU der Mittelwert ist, der den momentanen Überschreibungswert enthält, NeuMWALT der vorherige Mittelwert ist (d. h., der nicht den momentanen Überschreibungswert enthält), Benutzer Auswahl der momentane Überschreibungswert ist, Var'nNEU und Var'nALT Unterschiede zwischen dem Vorgabewert und den neuen bzw. alten Mittelwerten sind, 0 < a1 < 1 und 0 < a2 < 1 ist.
  • Gemäß diesem alternativen Algorithmus aktualisiert der Computer 132 die Benutzervorgabepräferenzen nur, wenn die Differenz zwischen dem Vorgabewert und dem aktuellen BetriebsMittelwert statistisch signifikant ist (der beispielsweise in der vorstehenden Gleichung mit 3,0 angegeben ist). Der Benutzer kann den Wert der "statistischen Signifikanz" anpassen, um dem Computer 132 zu ermöglichen, die Vorgabe mehr oder weniger häufig zu aktualisieren.
  • Diskrete Variable können andererseits nur auf eine sehr eingeschränkte Anzahl von Werten eingestellt werden, wie z. B., wenn ein Schalter, der ein oder ausgeschaltete ist, auf eine Einstellung für eine Rechtshänder- oder Linkshänderperson. Da die Anzahl von Werten eingeschränkt ist, ist es wesentlich leichter zu ermitteln, ob ein Arzt den Wert überschreibt oder nicht. Es ist jedoch wesentlich schwieriger zu ermitteln, ob diese Änderung signifikant genug ist, um eine Anpassung des Vorgabewertes zu garantieren. Der Computer 132 kann nicht einfach einen Mittelwert für die Einstellung berechnen. Ein einfacher Algorithmus könnte auf der Basis der Anzahl von Malen verwendet werden, in denen ein bestimmter Wert verwendet wird, wie z. B. drei von fünf Malen. Eine unterschiedliche numerische Anforderung könnte auf der Basis der Anzahl der für den Benutzer verfügbaren Einstellungen verwendet werden. Wiederum kann, obwohl viele andere Algorithmen im Fachgebiet bekannt sind, der genau bei der Aktualisierung dieser Variablen verwendete Algorithmus variieren, und somit werden zusätzliche Algorithmen hierin nicht beschrieben.

Claims (12)

  1. Automatisches System (100) zum Steuern von Parametereinstellungen eines medizinischen Gerätes (140), aufweisend: ein medizinisches Gerät (140) mit anpassbaren Einstellungen; ein Benutzererkennungsmodul (110), das zum Identifizieren eines Benutzers betrieben werden kann; eine Datenbank (120) zum Speichern wenigstens einer Parametereinstellung in Verbindung mit Präferenzen eines speziellen Benutzers für eine Konfiguration des medizinischen Gerätes (140); eine Steuerung (130) zum automatischen Anpassen des medizinischen Gerätes (140) gemäß Präferenzeinstellungen eines speziellen Benutzers auf der Basis der wenigstens einen Parametereinstellung; und einen Computer (132), der so betrieben werden kann, dass er jedes mal erkennt, wenn der Benutzer die Benutzerpräferenzeinstellungen überschreibt, und die wenigstens eine Parametereinstellung auf der Basis eines Wertes einer Parameterüberschreibung aktualisiert, dadurch gekennzeichnet, dass: der Computer so betrieben werden kann, dass er die Benutzerüberschreibungen erkennt, indem er ermittelt, ob eine Parameteränderung auf der Basis von patientencharakteristischer Information eine Überschreibung darstellt.
  2. Automatisches System (100) nach Anspruch 1, welches ferner einen Überschreibungsschalter (135) aufweist, der betätigt werden kann, um die Steuerung (130) anzuweisen, ob sie die wenigstens eine Parametereinstellung anpassen soll, wenn der Benutzer eine Parametereinstellung ändert.
  3. Automatisches System (100) nach Anspruch 1, wobei sich die Datenbank (120) an einer von dem medizinischen Gerät (140) entfernten Stelle befindet.
  4. Automatisches System (100) nach Anspruch 3, wobei die Datenbank (120) so betrieben werden kann, dass sie mit dem medizinischen Gerät (140) über das Internet kommuniziert.
  5. Automatisches System (100) nach Anspruch 1, wobei die Datenbank (120) so betrieben werden kann, dass sie die Präferenzeinstellung eines einzelnen Benutzers für Einstellungen speichert, die für mehrere medizinische Geräte üblich sind.
  6. Automatisches System (100) nach Anspruch 1, wobei Parametereinstellungen in mehrere Kategorien unterteilt sind, wovon wenigstens eine Kategorie Parameter in Verbindung mit benutzerspezifischen Eigenheiten enthält und eine weitere Kategorie davon Parameter in Verbindung mit patientenabhängigen Eigenschaften enthält, und wobei der Computer (132) so betrieben werden kann, dass er die Benutzerpräferenzeinstellung für jede Kategorie unterschiedlich neu berechnen kann.
  7. Automatisches System (100) nach Anspruch 1, wobei die Einstellparameter entweder gleich bleibend oder variabel sind, und wobei der Computer (132) so betrieben werden kann, dass er die Benutzerpräferenzeinstellung für jeden Parametertyp unterschiedlich neu berechnet.
  8. Automatisches System (100) nach Anspruch 7, wobei gleich bleibende Parameter unter Verwendung eines Alpha-Filters aktualisiert werden.
  9. Verfahren zum automatischen Steuern wenigstens einer Parametereinstellung eines medizinischen Gerätes (140) in Verbindung mit einer individuellen Benutzerpräferenz für ein medizinisches Gerät (140), mit den Schritten: Identifizieren eines speziellen Benutzers; Gewinnen wenigstens einer Vorgabeparametereinstellung in Verbindung mit Präferenzen für den identifizierten Benutzer; Anpassen der Einstellungen des medizinischen Gerätes (140), so dass sie den Benutzerpräferenzen entsprechen; Überwachen eines momentanen Zustandes der Parametereinstellungen für das medizinische Gerät (140); Erkennen, wenn die Parametereinstellungen für das medizinische Gerät (140) geändert werden; Ermitteln, ob die Parameteränderung ein Überschreiben einer Vorgabeparametereinstellung darstellt; und wenn eine Änderung ein Überschreiben darstellt, Aktualisieren der wenigstens einen Parametereinstellung gemäß der Änderung, dadurch gekennzeichnet, dass: die Ermittlung, ob eine Parameteränderung ein Überschreiben einer Vorgabeparametereinstellung darstellt, auf patientencharakteristischer Information basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Parametereinstellungen in mehrere Kategorien unterteilt sind, wovon wenigstens eine Kategorie Parameter in Verbindung mit Benutzerspezifischen Eigenheiten enthält und eine weitere Kategorie davon Parameter in Verbindung mit patientenabhängigen Eigenschaften enthält, und ein Computer (132) die Benutzerpräferenzeinstellung für jede Kategorie unterschiedlich neu berechnet.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Einstellparameter entweder gleich bleibend oder variabel sind, und ein Computer (132) die Benutzerpräferenzeinstellung für jeden Parametertyp unterschiedlich neu berechnet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei gleich bleibende Parameter unter Verwendung eines Alpha-Filters aktualisiert werden.
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