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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drosselkörper für eine Brennkraftmaschine, der
einen Teil eines Luftdurchlasses einer Brennkraftmaschine (die im
Weiteren als Kraftmaschine bezeichnet wird) bildet, und auf sein
Herstellungsverfahren.
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Wegen
der jüngsten
Anforderungen hinsichtlich der Gewichtsverringerung sowie der Kostenverringerung
ist an einigen herkömmlichen
Kraftmaschinen ein Drosselkörper
installiert, dessen Gehäuse aus
Harz gefertigt ist.
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Wenn
die Kraftmaschine in kalten Gebieten betrieben wird, dann wird ein
Drosselkörper,
der die Einlassluftmenge der Kraftmaschine steuert, häufig dem
Vereisungsphänomen
ausgesetzt, gemäß dem ein
Ventilelement (d. h. ein Drosselventil) mit einer Innenwand eines
in dem Drosselkörper
ausgebildeten Einlassdurchlasses unter Niedrigtemperaturbedingungen
zusammenfriert.
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Um
das Vereisungsphänomen
des Drosselkörpers
zu verhindern, ist es herkömmlicher
Weise bekannt, eine Heißwasserleitung
bereitzustellen, die heißes
Kraftmaschinenkühlwasser
in die Nähe
oder in die Umgebung eines Drosselventils zuführt.
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6 zeigt
ein herkömmliches
Drosselgerät, das
eine Heißwasserleitung
offenbart, die direkt in dem Drosselkörper ausgebildet ist, um das
heiße Kraftmaschinenkühlwasser
in die Nähe
oder Umgebung eines Drosselventils zu führen.
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Genauer
gesagt hat, wie in 6 gezeigt ist, ein Drosselkörper 1 einen
darin ausgebildeten Einlassdurchlass 2. Eine das Drosselventil 4 sicher
befestigende Welle 3 ist drehbar in dem Gehäuse 1 gestützt. Das
Drosselventil 4 stellt einen Öffnungsgrad des Einlassdurchlasses 2 ein.
Eine Heißwasserleitung 6,
die heißes
Kraftmaschinenkühlwasser
zuführt,
erstreckt sich gerade in der Nähe
des Einlassdurchlasses 2. Ein Einlassrohr 7 und
ein Auslassrohr 8 sind an einer Einlassseite und einer
Auslassseite dieser Heißwasserleitung 6 angeschlossen.
Das Gehäuse 1 ist
aus einem Aluminiumelement gefertigt und hat daher relativ gute
Wärmeübertragungseigenschaften.
Daher wird dann, wenn das heiße
Kraftmaschinenkühlwasser
in der Heißwasserleitung 6 strömt, Wärme von
dem heißen
Wasser zu dem Drosselventil 4 übertragen.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird es dann, wenn ein Drosselventilkörper ein
Aluminiumgehäuse
hat, durch das Zuführen
von heißem
Kraftmaschinenkühlwasser
in die im Drosselkörper
ausgebildete Heißwasserleitung
möglich,
wirkungsvoll zu verhindern, dass das Drosselventil während einer Fahrzeugfahrbedingung
in kalten Gebieten einfiert.
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Jedoch
werden durch Wechseln des Gehäusematerials
von Aluminium auf Harz die folgenden Probleme verursacht.
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Die
Wärmeleitfähigkeit
von Harz ist niedriger als die von Aluminium. Es wird nun angenommen, dass
das Aluminiumgehäuse
des vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drosselkörpers einfach durch
ein harzartiges oder aus Harz gefertigtes Gehäuse ersetzt wird, ohne die
Anordnung der Heißwasserleitung
zu ändern.
In diesem Fall wird infolge der niedrigen Wärmeleitfähigkeit von Harz keine ausreichende
Wärmemenge
auf die Seite des Einlassdurchlasses übertragen, selbst wenn ausreichend heißes Wasser
in die Heißwasserleitung
zugeführt wird.
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Die
ungeprüfte
Japanische Patentoffenlegungsschrift
8-135506 offenbart
einen Drosselkörper für eine Kraftmaschine,
der ein harzartiges oder aus Harz gefertigtes Gehäuse hat,
welches in zwei Teile trennbar ist und in der Nähe eines Einlassdurchlasses
einen Hohlraum zum Einbringen von heißem Wasser hat.
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Jedoch
ist es gemäß dem in
der ungeprüften
Japanischen Patentoffenlegungsschrift
8-135506 offenbarten Drosselkörper erforderlich, zwei getrennte Teile
für das
Gehäuse
vorzubereiten und es ist zudem erforderlich, diese Teile zusammenzubauen,
um das Gehäuse
zu erhalten. Dementsprechend werden die Zusammenbauschritte kompliziert
und die Herstellungskosten nehmen entsprechend zu.
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Ferner
wird gemäß dem Drosselkörper, der mit
dem in 6 gezeigten Aluminiumgehäuse 1 ausgestattet
ist, heißes
Kraftmaschinenkühlwasser in
die Heißwasserleitung 6 eingebracht,
die lokal in dem Drosselkörper
vorgesehen ist. Daher kann die Wärme
des heißen
Wassers auf einen beschränkten Bereich
des Gehäuses übertragen
werden, der näher zu
dieser Heißwasserleitung 6 liegt.
Mit anderen Worten wird über
das Drosselventil 4 ungenügend viel Wärme auf eine entgegengesetzte
Seite des Gehäuses übertragen,
die von der Heißwasserleitung 6 weit
entfernt ist. Dementsprechend wird die Wärme des heißen Wassers nicht gleichmäßig auf
den gesamten Bereich des Gehäuses
abgegeben. Dies macht es schwierig, den Anti-Vereisungseffekt durch Zuführen von
heißem
Wasser in die Nähe
des Drosselventils sicherzustellen. Außerdem ist es erforderlich,
das Gehäuse
teilweise zu schneiden, um die Heißwasserleitung 6 auszubilden.
Dies wird die Herstellungsschritte weiter verkomplizieren und die
Herstellungskosten erhöhen.
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Andererseits
ist gemäß einem
weiteren herkömmlichen
Drosselgerät
ein metallener Ring, der den Außenrand
eines Drosselventils umgibt, an der Innenwand eines Einlassdurchlasses
eines harzartigen oder aus Harz gefertigten Drosselkörpers angebracht.
Heißes
Wasser oder ein vergleichbares Heizmedium wird zu diesem metallenen
Ring zugeführt, um
das Vereisungsphänomen
zu verhindern.
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Jedoch
ist das Ausbilden eines Fluiddurchlasses für heißes Wasser zwischen einer Außenwand
des metallenen Rings und dem harzartigen Drosselkörper darin
nachteilig, dass heißes
Wasser zwischen einem Spalt oder Abstand zwischen dem metallenen
Ring und dem harzartigen Drosselkörper entweichen kann. Für gewöhnlich ist
der metallene Ring durch Einsetzformgebung (insert molding) einstückig mit
dem harzartigen Hauptkörper
ausgebildet. Daher ist das Abdichten des Abstands oder des Spalts
zwischen dem metallenen Ring und dem harzartigen Drosselkörper äußerst schwierig.
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Gemäß einem
in der ungeprüften
Japanischen Gebrauchsmusterschrift
4-119352 offenbarten Drosselgerät ist an einer Außenwand
eines metallenen Rings eine vertiefte Nut ausgebildet, sodass ein Heißwasserfluidrohr
eingreifend in diese vertiefte. Nut gekoppelt werden kann.
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Diese
Anordnung ist darin wirkungsvoll, zu verhindern, dass heißes Wasser
durch einen Abstand oder Spalt zwischen dem metallenen Ring und dem
harzartigen Drosselkörper
entweicht. Jedoch ist ein wesentlicher Kontaktbereich zwischen der
vertieften Nut und dem Fluidrohr von einem tatsächlichen Kopplungszustand dazwischen
abhängig.
Es ist im Allgemeinen schwierig, das Fluidrohr in einen vollständigen oder
zufriedenstellenden Flächenkontakt mit
der vertieften Nut zu bringen. Somit ist eine tatsächliche
Kontaktfläche
zwischen der vertieften Nut und dem Fluidrohr ziemlich klein. Die
Wärme des
heißen
Wassers kann nicht zufriedenstellend auf den metallenen Ring übertragen
werden.
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Ein
Drosselkörper
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der
US 4 434 772 A bekannt.
Ein weiterer Drosselkörper
ist in der
JP 09 209852
A beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Drosselkörper für eine Kraftmaschine bereitzustellen,
der hinsichtlich seiner Anordnung einfach ist und der in der Lage
ist, das Vereisungsphänomen
wirkungsvoll zu vermeiden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Drosselkörper für eine Brennkraftmaschine
mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorgenannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlicher,
die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist,
in denen:
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1A eine
querlaufende Schnittansicht ist, die eine Anordnung eines Drosselkörpers für eine Kraftmaschine
in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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1B eine
vertikale Schnittansicht ist, die den Drosselkörper für eine Kraftmaschine in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entlang einer Linie 1B-1B aus 1A zeigt;
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2 eine
Perspektivansicht ist, die einen auseinandergebauten Kraftmaschinendrosselkörper in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
vertikale Schnittansicht ist, die einen auseinandergebauten Drosselkörper für eine Kraftmaschine
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Perspektivansicht ist, die einen Überblick einer Heißwasserleitung
des Kraftmaschinendrosselkörpers
in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5A eine
querlaufende Schnittansicht ist, die eine Anordnung eines Drosselkörpers für eine Kraftmaschine
in Übereinstimmung
mit einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5B eine
vertikale Schnittansicht ist, die den Drosselkörper für eine Kraftmaschine in Übereinstimmung mit
dem dritten Ausführungsbeispiel
entlang einer Linie 5B-5B aus 5A zeigt;
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6 eine
querlaufende Schnittansicht ist, die einen herkömmlichen Drosselkörper für eine Kraftmaschine
zeigt;
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7 eine
querlaufende Schnittansicht ist, die eine Anordnung eines Drosselkörpers in Übereinstimmung
mit einem Erläuterungsbeispiel
zeigt;
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8 eine
querlaufende Schnittansicht ist, die einen Fluiddurchlass und seine
Nähe eines
Drosselkörpers
in Übereinstimmung
mit einem Erläuterungsbeispiel
teilweise zeigt; und
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9 eine
querlaufende Schnittansicht ist, die einen Fluiddurchlass und seine
Nähe eines
Drosselkörpers
in Übereinstimmung
mit einem weiteren Erläuterungsbeispiel
teilweise zeigt.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
weiteren Verlauf werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
Drosselkörper
für eine
Brennkraftmaschine in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1A und 1B beschrieben.
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Ein
in 1A und 1B gezeigter
Drosselkörper 10 ist
an einer Einlassöffnung
eines in 2 gezeigten Auffangbehälters 100 angebracht.
Der Auffangbehälter 100 ist
eine Komponente, die einen Teil eines Einlasssystems einer Brennkraftmaschine bildet.
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Der
Drosselkörper 10 ist
als eine koaxiale Doppelrohrstruktur mit einem inneren zylindrischen Gehäuse 20 ausgebildet,
das als ein Innenzylinder dient. Ein Drosselventil 14 dient
als ein Ventilelement. Ein äußeres zylindrisches
Gehäuse 30 dient
als ein Außenzylinder,
der außerhalb
des inneren zylindrischen Gehäuses 20 angeordnet
ist. Eine Heißwasserleitung 40 dient
als ein Heizmediumdurchlass, der zwischen dem inneren zylindrischen
Gehäuse 20 und
dem äußeren zylindrischen
Gehäuse 30 ausgebildet
ist. Löcher 33 und 34 kommunizieren
mit der Heißwasserleitung 40.
Und ein Dichtungsring 50 dient als ein Dichtungselement,
das eine axiale Endseite der Heißwasserleitung 40 verschließt.
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Das
innere zylindrische Gehäuse 20 und
das äußere zylindrische
Gehäuse 30 sind
unter Verwendung von Formgebungsformen durch Harzformgebung einstückig ausgebildet.
Wie in 1B gezeigt ist, sind das innere
zylindrische Gehäuse 20 und
das äußere zylindrische
Gehäuse 30 an
dem anderen axialen Ende verbunden, um eine geschlossene Endseite
der Heißwasserleitung 40 zu
bilden.
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Das
innere zylindrische Gehäuse 20 hat
einen zylindrischen Abschnitt 21, der einen glatten und einfachen
Zylinder bildet, sowie einen Verbindungsabschnitt 22, der
diesen zylindrischen Abschnitt 21 mit einem später beschriebenen
zylindrischen Abschnitt 31 des äußeren zylindrischen Gehäuses 30 verbindet.
Der zylindrische Abschnitt 21 hat einen sich axial erstreckenden
Innenraum, der einen Einlassdurchlass 12 definiert. Das
Drosselventil 14, das im Wesentlichen eine Querschnittsöffnungsfläche dieses
Einlassdurchlasses einstellt, ist mittels Schrauben 15 an
einer Drosselwelle 13 befestigt. Die Drosselwelle 13 ist
durch eine Innenwand des Drosselkörpers 10 drehbar gestützt. Genauer
gesagt hat der Drosselkörper 10 insgesamt
zwei Durchgangslöcher 21a (siehe 2),
die an vorbestimmten Abschnitten geöffnet sind, die später beschriebenen Halteabschnitten 32 des
zylindrischen Abschnitts 21 entsprechen. Beide Enden der
Drosselwelle 13 sind drehbar in die Durchgangslöcher 21a eingesetzt.
Der Abstand zwischen dem inneren zylindrischen Gehäuse 20 und
dem Drosselventil 14 muss präzise beibehalten werden. Zu
diesem Zweck sind die Rundheit und der Innendurchmesser des inneren
zylindrischen Gehäuses 20 in
dem Herstellungsprozess des inneren zylindrischen Gehäuses 20 äußerst präzise ausgeführt.
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Das äußere zylindrische
Gehäuse 30,
das mit dem inneren zylindrischen Gehäuse 20 einstückig ausgebildet
ist und außerhalb
des inneren zylindrischen Gehäuses 20 angeordnet
ist, weist einen zylindrischen Abschnitt 31 und die Halteabschnitte 32 auf,
die die Drosselwelle 13 stützen. Der zylindrische Abschnitt 31 ist über den
Verbindungsabschnitt 22 an den zylindrischen Abschnitt 21 des
inneren zylindrischen Gehäuses 20 angeschlossen.
Zwei Löcher 33 und 34 sind
Durchgangslöcher,
die sich durch die zylindrische Wand des zylindrischen Abschnitts 31 erstrecken.
Ein Einlassrohr 35 ist fest in das Loch 33 eingesetzt
und ein Auslassrohr 36 ist fest in das Loch 34 eingesetzt,
sodass sich sowohl das Einlassrohr 35 als auch das Auslassrohr 36 in der
Richtung erstrecken, die senkrecht zu der Drosselwelle 13 verläuft. Die
Heißwasserleitung 40 ist über diese
Einlass- und Auslassrohre 35 und 36 mit einer
externen Vorrichtung in Verbindung. Die Halteabschnitte 32,
die von der Außenfläche des
zylindrischen Abschnitts 31 in der Radialrichtung vorstehen, haben
darin Durchgangslöcher 32a,
wie dies in 2 gezeigt ist. Die Durchgangslöcher 32a erstrecken sich
in der Radialrichtung des Einlassdurchlasses 12, sodass
beide Enden der Drosselwelle 13 in diese Durchgangslöcher 32a eingesetzt
sind.
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Die
Heißwasserleitung 40 ist
durch einen Formgebungsprozess unter Verwendung auseinanderziehbarer
Formen zwischen dem zylindrischen Abschnitt 21 des inneren
zylindrischen Gehäuses 20 und
dem zylindrischen Abschnitt 31 des äußeren zylindrischen Gehäuses 30 ausgebildet.
Wie in 1A gezeigt ist, hat die Heißwasserleitung 40 einen
C-förmigen
Querschnitt, der an dem Verbindungsabschnitt 22 unterbrochen
ist, wenn man in der Axialrichtung des Drosselkörpers 10 schaut. Die
Heißwasserleitung 40 hat
eine ringförmige Öffnung 40a an
einer axialen Endseite des Drosselkörpers 10, sodass sie einer
axialen Endseite des in 2 gezeigten Auffangbehälters 100 zugewandt
ist. Die Heißwasserleitung 40 ist
mit den an der zylindrischen Wand des zylindrischen Abschnitts 31 ausgebildeten
Löchern 33 und 34 fortlaufend,
die mit der externen Vorrichtung in Verbindung sind. Wie in 1B gezeigt
ist, ist die ringförmige Öffnung 40a der
Heißwasserleitung 40, die
an der axialen Endseite des Drosselkörpers 10 geöffnet ist,
mittels eines metallenen Dichtungsring 50 abgedichtet,
der ein elastisches Element, etwa Gummi aufweist.
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Als
Nächstes
wird ein Herstellungsverfahren für
den Drosselkörper 10 erläutert.
- Schritt 1: Das innere zylindrische Gehäuse 20 und das äußere zylindrische
Gehäuse 30 werden durch
Harzformgebung unter Verwendung auseinanderziehbarer Formen einstückig hergestellt, sodass
die Heißwasserleitung 40 mit
einem C-förmigen
Querschnitt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 21 des
inneren zylindrischen Gehäuses 20 und
dem zylindrischen Abschnitt 31 des äußeren zylindrischen Gehäuses 30 übriggelassen wird.
Die Heißwasserleitung 40 hat
die ringförmige Öffnung 40a,
die an die axiale Endseite des Auffangbehälters 100 anzuschließen ist,
sowie die Löcher,
die an der zylindrischen Wand des zylindrischen Abschnitts 31 geöffnet sind.
- Schritt 2: Nach Vollenden der Formgebung werden ein Lager und
eine Öldichtung
(beides ist nicht gezeigt) in die jeweiligen Halteabschnitte 32 pressgepasst.
Die Drosselwelle 13 wird in die Durchgangslöcher 21a und 32a eingesetzt.
Dann wird das Drosselventil 14 mittels der Schrauben 15 an
der Drosselwelle 13 befestigt. Dann werden sowohl das Einlassrohr 35 als
auch das Auslassrohr 36 fest in die Löcher 33 und 34 des äußeren zylindrischen
Gehäuses 30 eingesetzt.
- Schritt 3: Die ringförmige Öffnung 40a der
Heißwasserleitung 40 wird
durch den Dichtungsring 50 abgedichtet. Der Drosselkörper 10 wird
fest mit der Einlassseite des Auffangbehälters 100 verbunden,
während
der Dichtungsring 50 zwischen dem Drosselkörper 10 und
dem Auffangbehälter 100 zwischenliegend
gehalten wird. Es ist jedoch möglich,
den elastischen Dichtungsring 50 durch eine Harzelastomerplatte
oder ein vergleichbares Dichtungselement zu ersetzen, das thermisch
geschmolzen oder unter Verwendung eines Klebstoffs verklebt werden
kann, um die ringförmige Öffnung 40a der Heißwasserleitung 40 zu
dichten. In diesem Fall wird der Drosselkörper 10 nach dem Abdichten
der ringförmigen Öffnung 40a der Heißwasserleitung 40 durch
die Harzelastomerplatte oder das vergleichbare Dichtungselement fest
an der Einlassseite des Auffangbehälters 100 angeschlossen.
Ferner ist es möglich,
den Drosselkörper 10 direkt
mit der Einlassseite des Auffangbehälters 100 in Eingriff
zu bringen, wenn im Vorfeld ein geeignetes Dichtungselement an der Einlassseite
des Auffangbehälters 100 vorgesehen
wird.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb des Drosselkörpers 10 beschrieben,
der durch die vorgenannten Schritte 1 bis 3 hergestellt wurde.
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Wenn
ein (nicht gezeigtes) Beschleunigungspedal einer (nicht gezeigten)
Kraftmaschine niedergedrückt
wird, dann wird ein (nicht gezeigtes) Kabel, das an einem Ende an
diesem Beschleunigungspedal angeschlossen ist, um einen Betrag verlagert,
der proportional zu einem Niederdrückbetrag des Beschleunigungspedals
ist. Die Drosselwelle 13, die an dem anderen Ende des Kabels
angeschlossen ist, dreht sich um einen Betrag, der dem Verlagerungsbetrag
des Kabels entspricht. Das Drosselventil 14 dreht sich
dementsprechend mit dem gleichen Drehwinkel wie dem der Drosselwelle 13.
Dem Öffnungsgrad
des Drosselventils 14 entsprechende Einlassluft strömt in den
Einlassdurchlass 12 und wird infolge der Saugfunktion eines
Kolbens in einen Zylinder der Kraftmaschine eingebracht. Kühlwasser
zirkuliert in dem Kühlwasserdurchlass,
der den Radiator und die Kraftmaschine verbindet, um die Kraftmaschine
abzukühlen.
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Nach
dem Beenden des Aufwärmbetriebs der
Kraftmaschine strömt
ein Teil des in diesem Kühlwasserdurchlass zirkulierenden
heißen
Wassers über
das Einlassrohr 35 in die Heißwasserleitung 40 des
Drosselkörpers 10.
Das in die Heißwasserleitung 40 gefüllte heiße Wasser
trägt Wärme mit
sich, die über
den zylindrischen Abschnitt 21 des inneren zylindrischen
Gehäuses 20 auf
die gesamte Nähe
oder Umgebung des Drosselventils 14 übertragen wird. Das heiße Wasser
verlässt
dann die Heißwasserleitung 40 und
kehrt über
das Auslassrohr 36 zu dem Kühlwasserdurchlass zurück. Somit
kann selbst dann, wenn das Drosselventil 14 in einer Niedrigtemperaturumgebung
eingefroren ist, das Drosselventil 14 sicher von dem Vereisungszustand
befreit werden. Das Drosselgerät
kann auf geeignete Weise arbeiten.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Heißwasserleitung 40 zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 21 des inneren zylindrischen Gehäuses 20 und
dem zylindrischen Abschnitt 31 des äußeren zylindrischen Gehäuses 30 ausgebildet. Der
Dichtungsring 50 dichtet die ringförmige Öffnung 40a der Heißwasserleitung 40,
die dem Ausgleichsbehälter 100 zugewandt
ist. Daher wird es selbst dann, wenn das innere zylindrische Gehäuse 20 und das äußere zylindrische
Gehäuse 30 aus
einem Harzmaterial gefertigt sind, möglich, Wärme des heißen Wassers auf die gesamte
Nähe oder
Umgebung des Drosselventils 14 zu übertragen, indem heißes Wasser
von dem Kraftmaschinenkühlwasserdurchlass
in die Heißwasserleitung 40 zugeführt wird. Dementsprechend
stellt das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine vereinfachte Anordnung bereit, die
in der Lage ist, wirkungsvoll das Vereisungsphänomen des Drosselgeräts zu verhindern.
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Ferner
sind gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das innere zylindrische Gehäuse 20 und
das äußere zylindrische
Gehäuse 30 einstückig ausgebildet.
Dies ist vorteilhaft darin, dass die Zusammenbauschritte des Drosselkörpers 10 verglichen
mit einem Herstellungsverfahren, bei dem das innere zylindrische
Gehäuse 20 und das äußere zylindrische
Gehäuse 30 getrennt
voneinander ausgebildet werden, vereinfacht werden kann. Somit können gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Herstellungskosten entsprechend reduziert
werden.
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Ferner
basiert das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung auf der Formgebung, die ausziehbare Formen
zum Ausbilden des inneren zylindrischen Gehäuses 20 und des äußeren zylindrischen
Gehäuses 30 verwendet,
sodass die Heißwasserleitung 40 dazwischen übrig bleibt.
Dies ist vorteilhaft darin, dass zum Ausbilden der Heißwasserleitung 40 kein
Schneidevorgang erforderlich ist. Somit ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Drosselkörperanordnung bereitgestellt,
die in der Lage ist, die Herstellungsschritte zu reduzieren und
die einfach herzustellen ist, um dadurch die Herstellungskosten
weiter zu senken.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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3 zeigt
eine Drosselkörperanordnung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Drosselkörper des zweiten Ausführungsbeispiels
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Heißwasserleitung 40 des
in 1B gezeigten ersten Ausführungsbeispiels eine andere
ringförmige Öffnung hat,
die an dem gegenüberliegenden axialen
Ende des Drosselkörpers ausgebildet
ist. Die gleichen Komponenten, wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel
offenbarten Komponenten, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet
und werden in diesem Ausführungsbeispiel
nicht nochmals erläutert.
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Ein
in 3 gezeigter Drosselkörper 110 ist zwischen
einem Einlass eines Auffangbehälters 100, der
einen Teil des Kraftmaschineneinlasssystems bildet, und einem Auslass
eines Luftreinigers 200 installiert.
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Der
Drosselkörper 110 ist
in einer koaxialen Doppelrohrstruktur mit einem inneren zylindrischen Gehäuse 20 ausgebildet,
das als ein innerer Zylinder dient. Ein äußeres zylindrisches Gehäuse 130 dient als
ein äußerer Zylinder,
der außerhalb
des inneren zylindrischen Gehäuses 20 angeordnet
ist. Eine Heißwasserleitung 60 dient
als ein Heizmediumdurchlass, der zwischen dem inneren zylindrischen Gehäuse 20 und
dem äußeren zylindrischen
Gehäuse 130 ausgebildet
ist. Löcher 133 und 134 sind
mit der Heißwasserleitung 60 in
Verbindung. Und Dichtungsringe 50 und 70 dienen
als erste und zweite Dichtungselemente, die die beiden axialen Endseiten der
Heißwasserleitung 60 verschließen.
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Das
innere zylindrische Gehäuse 20 und
das äußere zylindrische
Gehäuse 130 sind
einstückig durch
Kunstharzformgebung ausgebildet, bei der Formgebungsformen verwendet
sind, und sie sind im Wesentlichen an deren Mitte in der Axialrichtung
miteinander verbunden.
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Das äußere zylindrische
Gehäuse 130,
das einstückig
mit dem inneren zylindrischen Gehäuse 20 ausgebildet
ist und außerhalb
des inneren zylindrischen Gehäuses 20 angeordnet
ist, hat einen zylindrischen Abschnitt 131.
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Der
zylindrische Abschnitt 131 ist an dem zylindrischen Abschnitt 21 des
inneren zylindrischen Gehäuses 20 über einen
Verbindungsabschnitt 122 angeschlossen. Zwei Löcher 133 und 134 sind Durchgangslöcher, die
sich durch die zylindrische Wand des zylindrischen Abschnitts 131 erstrecken. Ein
Einlassrohr 35 ist fest in das Loch 133 eingesetzt und
ein Auslassrohr 36 ist fest in das Loch 134 eingesetzt,
sodass sich sowohl das Einlass- als auch das Auslassrohr 35 und 36 in
der Richtung erstrecken, die senkrecht zu der Drosselwelle 13 verläuft. Die Heißwasserleitung 60 ist über diese
Einlass- und Auslassrohre 35 und 36 mit einer
externen Vorrichtung in Verbindung.
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Die
Heißwasserleitung 60 ist
zwischen dem zylindrischen Abschnitt 21 des inneren zylindrischen Gehäuses 20 und
dem zylindrischen Abschnitt 131 des äußeren zylindrischen Gehäuses 130 durch
einen Formgebungsprozess unter Verwendung auseinanderziehbarer Formen
ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, hat die Heißwasserleitung 60,
gesehen in der Axialrichtung des Drosselkörpers 110, einen C-förmigen Querschnitt.
Die Heißwasserleitung 60 hat
eine ringförmige Öffnung 60a an
einer axialen Endseite des Drosselkörpers 110, sodass
sie einer axialen Endseite des Auffangbehälters 100 zugewandt
ist. Die Heißwasserleitung 60 ist
mit dem Loch 134 fortlaufend, das an der zylindrischen
Wand des zylindrischen Abschnitts 131 ausgebildet ist.
Ferner hat die Heißwasserleitung 60 eine
andere ringförmige Öffnung 60b an
der andern axialen Endseite, sodass sie einer axialen Endseite des
Luftreinigers 200 zugewandt ist. Die Heißwasserleitung 60 ist
mit dem Loch 133 fortlaufend, das sich über die zylindrische Wand des
zylindrischen Abschnitts 131 erstreckt. Beide ringförmigen Öffnungen 60a und 60b der
Heißwasserleitung 60,
die an den axialen Endseiten des Drosselkörpers 110 geöffnet sind,
sind durch die Dichtungsringe 50 und 70 gedichtet,
die aus einem elastischen Element, etwa Gummi, gefertigt sind.
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Als
Nächstes
wird ein Herstellungsverfahren für
den Drosselkörper 110 erläutert.
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Das
innere zylindrische Gehäuse 20 und
das äußere zylindrische
Gehäuse 130 sind
durch Harzformgebung unter Verwendung auseinanderziehbarer Formen
einstückig
hergestellt, sodass die Heißwasserleitung 60 übrig bleibt,
deren Gestalt in 4 grob gezeigt ist. Die Heißwasserleitung 60 hat
eine ringförmige Öffnung 60a,
die an die axiale Endseite des Auffangbehälters 100 anzuschließen ist,
sowie die andere ringförmige Öffnung 60b,
die an die axiale Endseite des Luftreinigers 200 anzuschließen ist,
sowie die Löcher 133 und 134,
die sich an der zylindrischen Wand des zylindrischen Abschnitts 131 öffnen. Nach
Beenden der Formgebung wird das Drosselventil 14 an der
Drosselwelle 13 befestigt. Dann werden sowohl das Einlassrohr 35 als
auch das Auslassrohr 36 fest in die Löcher 133 und 134 des äußeren zylindrischen
Gehäuses 130 eingesetzt.
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Als
Nächstes
wird eine ringförmige Öffnung 60a der
Heißwasserleitung 60 durch
den Dichtungsring 50 gedichtet. Der Drosselkörper 110 ist
fest an der Einlassseite des Auffangbehälters 100 angeschlossen,
während
der Dichtungsring 50 zwischen dem Drosselkörper 110 und
dem Auffangbehälter 100 zwischenliegend
gehalten wird. Auf ähnliche Weise
ist die andere ringförmige Öffnung 60b der Heißwasserleitung 60 durch
den Dichtungsring 70 gedichtet. Der Drosselkörper 110 ist
fest an der Auslassseite des Luftreinigers 200 angeschlossen,
während
der Dichtungsring 70 zwischen dem Drosselkörper 110 und
dem Luftreiniger 200 zwischenliegend gehalten wird. Es
ist jedoch möglich,
die elastischen Dichtungsringe 50 und 70 durch
Harzelastomerplatten oder vergleichbare Dichtungselemente zu ersetzen,
die thermisch schmelzbar oder unter Verwendung eines Klebstoffs
anklebbar sind, um die ringförmigen Öffnungen 60a und 60b der
Heißwasserleitung 60 abzudichten.
In diesem Fall wird der Drosselkörper 110 fest
an der Einlassseite des Auffangbehälters 100 und der
Auslassseite des Luftreinigers 200 angeschlossen, nachdem
sowohl die ringförmige Öffnungen 60a und 60b der
Heißwasserleitung 60 durch Harzelastomerplatten
oder vergleichbare Dichtungselemente gedichtet wurden. Ferner ist
es dann, wenn ein geeignetes Dichtungselement im Vorfeld an der Einlassseite
des Auffangbehälters 100 bereitgestellt wird,
möglich,
den Drosselkörper 110 direkt
mit der Einlassseite des Auffangbehälters 100 in Eingriff
zu bringen. Auf ähnliche
Weise ist es dann, wenn ein geeignetes Dichtungselement im Vorfeld
an der Außenseite
des Luftreinigers 200 bereitgestellt wird, möglich, den
Drosselkörper 110 mit
der Auslassseite des Luftreinigers 200 direkt in Eingriff
zu bringen.
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Gemäß dem Drosselkörper 110 des
zweiten Ausführungsbeispiels
strömt
ein Teil des heißen Wassers,
das in dem die Kraftmaschine und den Radiator verbindenden Kühlwasserdurchlass
zirkuliert, über
das Einlassrohr 35 in die Heißwasserleitung 60. Das
in die Heißwasserleitung 60 eingefüllte heiße Wasser
trägt Wärme mit
sich, die über
den zylindrischen Abschnitt 21 des inneren zylindrischen
Gehäuses 20 auf
die gesamte Nähe
oder die Umgebung des Drosselventils 14 übertragen
wird. Das heiße Wasser
tritt dann aus der Heißwasserleitung 60 aus und
kehrt über
das Auslassrohr 36 zu dem Kühlwasserdurchlass zurück. Mit
dieser Anordnung wird es möglich,
das Drosselventil 14 sicher von dem Vereisungszustand zu
befreien.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Heißwasserleitung 60 zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 21 des inneren zylindrischen Gehäuses 20 und
dem zylindrischen Abschnitt 131 des äußeren zylindrischen Gehäuses 130 ausgebildet.
Die Dichtungsringe 50 und 70 dichten die ringförmigen Öffnungen 60a und 60b der
Heißwasserleitung 60,
die dem Auffangbehälter 100 und
dem Luftreiniger 200 zugewandt sind. Daher wird es selbst dann,
wenn das innere zylindrische Gehäuse 20 und das äußere zylindrische
Gehäuse 130 aus
einem Harzmaterial gefertigt ist, möglich, Wärme des heißen Wassers auf die gesamte
Nähe oder
Umgebung des Drosselventils 14 zu übertragen, indem das heiße Wasser
von dem Kraftmaschinenkühlwasserdurchlass
in die Heißwasserleitung 60 zugeführt wird.
Dementsprechend ist gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine vereinfachte Anordnung bereitgestellt,
die in der Lage ist, das Vereisungsphänomen des Drosselgeräts effektiv
zu vermeiden.
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Ferner
sind gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das innere zylindrische Gehäuse 20 und
das äußere zylindrische
Gehäuse 130 einstückig ausgebildet.
Dies ist darin vorteilhaft, dass die Zusammenbauschritte des Drosselventils 110 verglichen
mit einem Herstellungsverfahren vereinfacht werden können, bei
welchem das innere zylindrische Gehäuse 20 und das äußere zylindrische
Gehäuse 130 getrennt
ausgebildet werden. Somit können
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Herstellungskosten dementsprechend
reduziert werden.
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Ferner
basiert das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auf der Formgebung unter Verwendung auseinanderziehbarer
Formen zum Ausbilden des inneren zylindrischen Gehäuses 20 und
des äußeren zylindrischen
Gehäuses 130,
sodass die Heißwasserleitung 60 dazwischen übrig bleibt.
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Dies
ist vorteilhaft darin, dass zum Ausbilden der Heißwasserleitung 60 keine
Schneidebearbeitung erforderlich ist. Somit ist gemäß dem zweiten Aüsführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Drosselkörperanordnung bereitgestellt,
die in der Lage ist, Herstellungsschritte zu reduzieren, und die einfach
hergestellt werden kann, wodurch die Herstellungskosten weiter reduziert
werden.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindungen sind das Einlassrohr 35 und das Auslassrohr 36 in
die Löcher 33 und 34 gekoppelt, die
sich durch die Wand des äußeren zylindrischen Gehäuses 30 erstrecken,
oder in die Löcher 133 und 134,
die sich durch die Wand des äußeren zylindrischen
Gehäuses 130 erstrecken.
Jedoch können
die Einlass- und Auslassrohre beim Formen des inneren zylindrischen
Gehäuses
und des äußeren zylindrischen
Gehäuses
integral an dem äußeren zylindrischen
Gehäuse
ausgebildet werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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5 zeigt eine Drosselkörperanordnung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Drosselkörper des dritten Ausführungsbeispiels
ist dadurch gekennzeichnet, dass die in 1 gezeigten inneren
und äußeren Zylinder
teilweise aus metallenen Kernelementen gefertigt sind. Die gleichen
Komponenten wie jene, die in dem ersten Ausführungsbeispiel offenbart sind,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden in diesem
Ausführungsbeispiel
nicht erläutert.
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Der
Drosselkörper 310 ist
mit einem Kernelement 320 und einem Gehäuse 330 in einer koaxialen Doppelrohrstruktur
ausgebildet. Das Kernelement 320 ist ein metallenes Element,
das beispielsweise aus einem Eisen- oder Aluminiumelement gefertigt ist.
Das Kernelement 320 besteht hauptsächlich aus einem inneren zylindrischen
Abschnitt 321 und einem äußeren zylindrischen Abschnitt 322.
Der innere zylindrische Abschnitt 321 und der äußere. zylindrische
Abschnitt 322 sind über
einen Verbindungsabschnitt 323 integral verbunden. Der äußere zylindrische
Abschnitt 322 ist außerhalb
des inneren zylindrischen Abschnitts 321 angeordnet. Ein
vorbestimmter Abstand ist zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 321 und
dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 beibehalten.
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Der
zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 321 und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 ausgebildete Abstand ist eine Heißwasserleitung 360,
die als ein Heizmediumdurchlass dient. Der innere zylindrische Abschnitt 321 hat
einen sich in Achsrichtung erstreckenden Innenraum, der einen Einlassdurchlass 12 definiert.
Ein Drosselkörper 13 ist
in dem Einlassdurchlass 12 angeordnet. Ein Drosselventil 14 ist
an der Drosselwelle 13 mittels Schrauben 15 befestigt.
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Das
aus Harz gefertigte Gehäuse 330 umgibt den äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 des Kernelements 320. Somit ist
das Kernelement 320 in dem Gehäuse 330 aufgenommen.
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Der
Drosselkörper 310 hat
zwei Durchgangslöcher 331 und 332,
die sich durch die zylindrische Wand des Gehäuses 330 und den äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 erstrecken. Ein Einlassrohr 333 ist
fest in das Loch 331 eingesetzt und ein Auslassrohr 334 ist
fest in das Loch 332 eingesetzt, sodass sich sowohl das
Einlassrohr 333 als auch das Auslassrohr 334 in
der Richtung erstrecken, die senkrecht zu der Drosselwelle 13 verläuft. Die
Heißwasserleitung 360 ist über diese
Einlass- und Auslassrohre 333 und 334 mit einer
externen Vorrichtung in Verbindung.
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Die
Heißwasserleitung 360 ist
zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 321 des Kernelements 320 und
dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 durch einen Formgebungsprozess unter Verwendung
auseinanderziehbarer Formen ausgebildet. Die Heißwasserleitung 360 hat
eine ringförmige Öffnung 360a an
einer axialen Endseite des Drosselkörpers 310, sodass
sie einer axialen Endseite des in 2 gezeigten
Auffangbehälters 100 zugewandt ist.
Die Heißwasserleitung 360 ist
mit den Löchern 331 und 332,
die sich durch die Wände
des äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 und des Gehäuses 330 erstrecken,
fortlaufend. Die ringförmige Öffnung 360a der
Heißwasserleitung 360,
die an der axialen Endseite des Drosselkörpers 310 ausgebildet
ist, ist durch einen metallenen Dichtungsring 350 gedichtet, der
ein elastisches Element, etwa Gummi, aufweist.
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Als
Nächstes
wird ein Herstellungsverfahren für
den Drosselkörper 310 erläutert.
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Der
innere zylindrische Abschnitt 321 und der äußere zylindrische
Abschnitt 322 des Kernelements 320 sind durch
Formgebung unter Verwendung auseinanderziehbarer Formen einstückig hergestellt,
sodass eine Heißwasserleitung 360 mit
einem C-förmigen
Querschnitt zwischen dem inneren zylindrischen Abschnitt 321 und
dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 sowie sich durch die Wand des äußeren zylindrischen
Abschnitts 322 erstreckende Löcher 331 und 332 übrig bleiben.
Das geformte Kernelement 320 wird mit dem Gehäuse 330 zusammengebaut,
das im Vorfeld aus einem Harz gebildet wird. Somit nimmt das Gehäuse 330 das
Kernelement 320 auf.
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Die
Drosselwelle 13 wird ins Innere des inneren zylindrischen
Abschnitts 321 eingesetzt und dort gestützt. Das Drosselventil 14 wird
an der Drosselwelle 13 befestigt. Dann werden sowohl das
Einlassrohr 333 als auch das Auslassrohr 334 fest
in die Löcher 331 und 332 des äußeren zylindrischen
Abschnitts 322 und des Gehäuses 330 eingesetzt.
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Als
Nächstes
wird die ringförmige Öffnung 360a der
Heißwasserleitung 360 durch
den Dichtungsring 350 gedichtet. Der Drosselkörper 310 wird fest
mit der Einlassseite des Auffangbehälters 100 verbunden,
während
der Dichtungsring 350 zwischen dem Drosselkörper 310 und
dem Auffangbehälter 100 zwischenliegend
gehalten wird.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Drosselkörper 310 strömt ein Teil
des heißen
Wassers, das in dem die Kraftmaschine und den Radiator verbindenden
Kühlwasserdurchlass
zirkuliert, über das
Einlassrohr 333 in die Heißwasserleitung 360 des
Drosselkörpers 310.
Das in die Heißwasserleitung 360 eingefüllte heiße Wasser
trägt Wärme mit sich,
die über
den inneren zylindrischen Abschnitt 321 des Kernelements 320 auf
die gesamte Nähe oder
Umgebung des Drosselventils 14 übertragen wird. Dann verlässt das
heiße
Wasser die Heißwasserleitung 360 und
kehrt über
das Auslassrohr 334 zu dem Kühlwasserdurchlass zurück. Somit
wird es möglich,
das Drosselgerät
von dem vereisten Zustand zu befreien.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Heißwasserleitung 360 zwischen
dem inneren zylindrischen Abschnitt 321 und dem äußeren zylindrischen
Abschnitt 322 des metallenen Kernelements 320 ausgebildet.
Der Dichtungsring 350 dichtet die ringförmige Öffnung 360a der Heißwasserleitung 360,
die dem Auffangbehälter 100 zugewandt
ist. Daher wird es möglich,
die Wärme
des heißen
Wassers über
das metallene Kernelement 320, das hervorragende Wärmeübertragungseigenschaften
hat, durch Zuführen
von heißem
Wasser in die Heißwasserleitung 360 von
dem Kraftmaschinenkühlwasserdurchlass
auf die gesamte Nähe
oder Umgebung des Drosselventils 14 zu übertragen. Dementsprechend
ist gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine vereinfachte Anordnung bereitgestellt,
die in der Lage ist, das Vereisungsphänomen des Drosselgeräts effektiv
zu vermeiden.
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Ferner
ist gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Anordnung vorgeschlagen, bei der
das Kernelement 320 in dem Gehäuse 330 untergebracht
ist. Dies ist darin vorteilhaft, dass die Zusammenbauschritte des
Drosselkörpers 310 vereinfacht
werden können
und dementsprechend die Herstellungskosten reduziert werden können.
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Ferner
basiert das dritte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung auf der Formgebung unter Verwendung auseinanderziehbarer
Formen zum Ausbilden des inneren zylindrischen Abschnitts 321 und
des äußeren zylindrischen
Abschnitts 322 des Kernelements 320, sodass dazwischen
die Heißwasserleitung 360 übrig bleibt.
Dies ist darin vorteilhaft, dass zum Ausbilden der Heißwasserleitung 360 kein Schneidevorgang
erforderlich ist. Somit ist gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Drosselkörperanordnung bereitgestellt,
die in der Lage ist, die Herstellungsschritte zu verringern und
die einfach herzustellen ist, wodurch die Herstellungskosten weiter
reduziert werden.
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7 zeigt
ein Drosselgerät
in Übereinstimmung
mit einem Erläuterungsbeispiel.
Ein Drosselöffnungsgrad
eines Drosselgeräts 410 wird
auf Grundlage von Kraftmaschinenbetriebszuständen, etwa des Beschleunigervorrichtungsöffnungsgrads,
der Kraftmaschinendrehzahl, der Kraftmaschinenlast, der Kühlwassertemperatur
oder dergleichen, elektronisch gesteuert. Ein Drosselkörper 411 hat
einen Einlassdurchlass 411a, der darin ausgebildet ist.
Das Drosselgerät 410 stellt
eine Menge einer in diesen Einlassdurchlass 411a strömendem Einlassluft
ein. Der Hauptkörper 411 ist
ein einstückig
ausgebildetes, harzartiges oder aus Harz gefertigtes Erzeugnis. 7 zeigt
einen vollständig
geschlossenen Zustand des Drosselgeräts 410.
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Ein
metallenes, ringförmiges
Element 420 ist durch Einsetzformgebung an eine Innenwand
des den Einlassdurchlass 411a definierenden Hauptkörpers 411 angebracht.
Der Hauptkörper 411 und
das ringförmige
Element 420 bilden in Zusammenarbeit einen Drosselkörper. Ein
Paar Lager 415 und 416, die in dem Hauptkörper 411 vorgesehen
sind, liegen sich über
den Einlassdurchlass 411a radial gegenüber. Eine Drosselwelle 412 hat
axiale Enden, die durch die Lager 415 und 416 gestützt sind.
Somit ist die Drosselwelle 412 durch den Hauptkörper 411 über die
Lager 415 und 416 drehbar gestützt. Ein Ventilelement 416 ist
in einer Scheibengestalt konfiguriert und ist mittels Schrauben 414 sicher
an der Drosselwelle 412 befestigt. Somit drehen sich die Drosselwelle 412 und
das Ventilelement 413 integral.
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Das
ringförmige
Element 420 ist an der Innenwand des Einlassdurchlasses 411a in
einer solchen Weise angebracht, dass das ringförmige Element 420 den
Außenrand
des Ventilelements 13 in dem in 7 gezeigten
vollständig
geschlossenen Zustand des Drosselgeräts 410 gerade umgibt.
Das ringförmige
Element 420 hat einen vorragenden Abschnitt 421,
der von dem Hauptkörper 411 in
einer radial auswärts
gerichteten Richtung vorragt und an einer Außenseite des Hauptkörpers 411 freiliegt.
Der vorragende Abschnitt 421 hat einen Fluiddurchlass 422,
der sich durch den vorragenden Abschnitt 421 hindurch erstreckt.
Ein Einlassrohr 425 ist an einen Fluideinlass 422a des
Fluiddurchlasses 422 angeschlossen. Ein Auslassrohr 426 ist
an einen Fluidauslass 422b des Fluiddurchlasses 422 angeschlossen. Heißes Wasser
wird von dem Einlassrohr 425 in den Fluiddurchlass 422 eingebracht
und von dem Auslassrohr 426 ausgelassen.
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Ein
Drosselzahnrad 430 ist als eine halbkreisförmige Platte
ausgebildet und ist mittels eines Bolzens 417 sicher an
der Drosselwelle 412 befestigt. Ein Eingriffselement 435 ist
ein kreisförmiges Element.
Das Eingriffselement 435 ist mit dem Drosselzahnrad 430 an
einer Seite gekoppelt, die dem Drosselzahnrad 430 gegenüber liegt
und dreht sich zusammen mit dem Drosselzahnrad 430. Eine
Feder 436 hat ein Ende, das an dem Hauptkörper 411 befestigt
ist, und sie hat das andere Ende, das an dem Eingriffselement 435 befestigt
ist. Die Feder 436 spannt das Drosselzahnrad 430 und
das Eingriffselement 435 federnd vor, um das Ventilelement 413 zu schließen. Das
Eingriffselement 435 ist durch einen in dem Hauptkörper 411 vorgesehenen
Vollverschlussanschlag (nicht gezeigt) gestoppt, wenn das Ventilelement 413 vollständig geschlossen
ist. Somit beschränkt
der Vollverschlussanschlag die Drehung des Ventilelements 413 in
der Schließrichtung.
Die Lage des Vollverschlussanschlags stimmt mit der vollständig verschlossenen
Position, ausgedrückt
als der Drosselöffnungsgrad, überein.
Ein Zwischenzahnrad 438 hat einen kleindurchmessrigen Verzahnungsabschnitt 438a und
einen großdurchmessrigen Verzahnungsabschnitt 438b.
Der kleindurchmessrige Verzahnungsabschnitt 438a kämmt mit
einem Verzahnungsabschnitt 430a des Drosselzahnrads 430. Der
großdurchmessrige
Verzahnungsabschnitt 438b kämmt mit einem Verzahnungsabschnitt 451a des Motorzahnrads 451 eines
Motors 450.
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Der
als Antriebseinrichtung dienende Motor 450 ist beispielsweise
ein an dem Hauptkörper 411 installierter
Gleichstrommotor. Wenn sich der Motor 450 dreht, dann wird
die Drehung des Motors 450 über das Zwischenzahnrad 438 und
das Drosselzahnrad 430 auf die Drosselwelle 412 und
das Ventilelement 413 übertragen.
Somit ist der Drosselöffnungsgrad
in Übereinstimmung
mit einer Drehung des Motors 450 einstellbar. Eine Abdeckung 450 deckt
alle Zahnräder
und den Motor 450 ab.
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Ein
Drehwinkelsensor 460 ist an der anderen Seite des Hauptkörpers 411 angebracht,
die dem Drosselzahnrad 430 üben den Einlassdurchlass 411a gegenüber liegt.
Ein Sensorhebel 461 ist mittels eines Bolzens 418 sicher
an der Drosselwelle 412 befestigt. Der Sensorhebel 461 dreht
sich zusammen mit der Drosselwelle 412. Der Drehwinkelsensor 460 erfasst
einen Drosselöffnungsgrad
auf Grundlage der Drehung des Sensorhebels 461.
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Auch
wenn dies nicht gezeigt ist, wird der durch den Drehwinkelsensor 460 erfasste
Drosselöffnungsgrad
zu einem Kraftmaschinensteuergerät (das
im Weiteren als ECU bezeichnet wird) geschickt. Die ECU steuert
einen zu dem Motor 450 zugeführten Stromwert auf Grundlage
der Kraftmaschinenbetriebszustände,
etwa der Kraftmaschinendrehzahl, der Kraftmaschinenlast, des Beschleunigungsvorrichtungsöffnungsgrads,
der Kühlwassertemperatur
oder dergleichen, sowie auf Grundlage des Erfassungssignals von
dem Drehwinkelsensor 460. Der Motor 450 steuert
den Drosselöffnungsgrad
in Übereinstimmung
mit dem durch die ECU bestimmten Stromwert. Wenn der Motor 450 angetrieben
wird, dann wirkt seine Drehkraft an dem Drosselzahnrad 430 gegen
die Vorspannkraft der Feder 436, sodass sich das Ventilelement 413 in
der Öffnungsrichtung dreht.
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Gemäß diesem
Beispiel ist der vorragende Abschnitt 421 mit dem ringförmigen Element 420 integral
ausgebildet, und der Fluiddurchlass 422 ist in diesem vorragenden
Abschnitt 421 ausgebildet. Heißes Wasser wird in den Fluiddurchlass 422 eingebracht.
Somit wird gemäß diesem
Beispiel eine Anordnung bereitgestellt, die in der Lage ist, das
ringförmige
Element 420 mit einer kleineren Teileanzahl effektiv aufzuwärmen. Ferner
kann das in dem Fluiddurchlass 422 des vorragenden Abschnitts 421 strömende heiße Wasser
das ringförmige
Element 420 direkt aufwärmen.
Somit kann die Wärme
des heißen Wassers
effektiv auf das ringförmige
Element 420 übertragen werden.
Folglich verhindert das vierte Ausführungsbeispiel sicher das Vereisungsphänomen des
Drosselgeräts 410.
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Ferner
sind der Fluideinlass 422a und der Fluidauslass 422b des
Fluiddurchlasses 422 an dem vorragenden Abschnitt 421 geöffnet, der
als die Außenwand
des ringförmigen
Elements 420 dient, die zur Außenseite des Hauptkörpers 411 frei
liegt. Somit strömt
kein heißes
Wasser in einen Spalt oder Abstand zwischen dem Hauptkörper 411 und
dem ringförmigen
Element 420. Mit anderen Worten wird bei diesem Beispiel
sicher verhindert, dass heißes
Wasser durch den Spalt oder Abstand zwischen dem Hauptkörper 411 und
dem ringförmigen
Element 420 entweicht.
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Gemäß diesem
Beispiel ist der vorragende Abschnitt 421 an dem einstückig ausgebildeten
ringförmigen
Element 420 ausgebildet. Jedoch ist es auch möglich, einen
getrennt vorgesehenen vorragenden Abschnitt an dem ringförmigen Element,
das das Ventilelement 413 umgibt, durch Schweißen anzuschließen. Der
Fluiddurchlass 422 kann so ausgebildet sein, dass er sich
im Inneren des ringförmigen Elements 420 erstreckt.
Das Einlassrohr 425 und das Auslassrohr 426 können einstückig ausgebildet
sein.
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8 zeigt
ein weiteres Erläuterungsbeispiel.
Die gleichen Komponenten, wie jene, die in dem vorhergehenden Beispiel
offenbart sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein
metallenes ringförmiges
Element 470 ist in einem Hauptkörper 411 durch Einsetzformgebung ausgebildet,
sodass er den Außenumfang
eines Ventilelements 413 umgibt. Ein Durchgangsloch 411b ist an
dem Hauptkörper 411 derart
geöffnet,
dass eine Außenwand
des ringförmigen
Elements 470 teilweise zur Außenseite des Hauptkörpers 411 frei
liegt. Ein Abdeckungselement 475 hat einen Plattenabschnitt 476 und
einen Rahmenabschnitt 477. Der Rahmenabschnitt 477 dient
als ein Durchlasselement, das in einer radial einwärts gerichteten
Richtung durch das Durchgangsloch 411b zu der Außenwand
des ringförmigen
Elements 470 vorragt. Der Hauptkörper 411, das ringförmige Element 470 und
das Abdeckungselement 475 bilden in Zusammenwirkung einen
Drosselkörper.
Der Rahmenabschnitt 477 ist in einer geschlossenen rechteckigen
Gestalt konfiguriert. Ein Gummidichtungselement 478 dichtet
den Spalt oder den Abstand zwischen dem Rahmenabschnitt 477 und
dem ringförmigen
Element 470. Somit definieren das Abdeckungselement 475 und
das ringförmige
Element 470 in Zusammenwirkung einen Fluiddurchlass 480.
Ein Fluideinlass 480a und ein Fluidauslass 480b des
Fluiddurchlasses 480 erstrecken sich durch den Plattenabschnitt 476 und
sind jeweils an der Stelle geöffnet,
die von dem Hauptkörper 411 beabstandet
ist.
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Ein
Einlassrohr 425 ist an dem Fluideinlass 480a des
Fluiddurchlasses 480 angeschlossen. Ein Auslassrohr 426 ist
an dem Fluidauslass 480b des Fluiddurchlasses 480 angeschlossen.
Heißes
Wasser wird von dem Einlassrohr 425 in den Fluiddurchlass 480 eingebracht
und von dem Auslassrohr 426 ausgelassen.
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Das
Dichtungselement 478 dichtet den Spalt oder Abstand zwischen
dem ringförmigen
Element 470 und dem Rahmenabschnitt 477 des Abdeckungselements 475.
Wenn heißes
Wasser in den durch das ringförmige
Element 470 und das Abdeckungselement 475 definierten
Fluiddurchlass 480 zugeführt wird, dann wärmt das
heiße
Wasser das ringförmige
Element 470 direkt auf. Dementsprechend wird die Wärme des
heißen
Wassers effektiv auf das ringförmige
Element 470 übertragen.
Ferner strömt
dann, wenn der Fluideinlass 480a und der Fluidauslass 480b des
Fluiddurchlasses 480 an der von dem Hauptkörper 411 beabstandeten
Stelle geöffnet sind,
kein heißes
Wasser in den Spalt oder Abstand zwischen dem Hauptkörper 411 und
dem ringförmigen
Element 470. Mit anderen Worten wird mit diesem Beispiel
sicher verhindert, dass heißes
Wasser durch den Spalt oder Abstand zwischen dem Hauptkörper 411 und
dem ringförmigen
Element 470 entweicht.
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9 zeigt
ein weiteres Erläuterungsbeispiel.
Wie schon vorher sind die gleichen Komponenten, wie jene, die in
dem ersten Erläuterungsbeispiel offenbart
sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein
metallenes ringförmiges
Element 490 ist durch Formgebung in einen Hauptkörper 411 eingesetzt,
sodass er den Außenumfang
eines Ventilelements 413 umgibt. Das ringförmige Element 490 hat einen
ringförmigen
Abschnitt 491 und einen Rahmenabschnitt 492. Der
Rahmenabschnitt 492 dient als ein Durchlasselement, das
durch ein Durchgangsloch 411b in einer radial auswärts gerichteten Richtung
vorragt. Der Hauptkörper 411,
das ringförmige
Element 490 und das Abdeckungselement 495 bilden
in Zusammenwirkung einen Drosselkörper. Der Rahmenabschnitt 492 ist
in einer geschlossenen rechteckigen Gestalt konfiguriert. Ein Dichtungselement 478 dichtet
den Spalt oder Abstand zwischen dem Rahmenabschnitt 492 und
dem Abdeckungselement 495. Somit definieren das ringförmige Element 490 und
das Abdeckungselement 495 in Zusammenwirkung einen Fluiddurchlass 480.
Ein Fluideinlass 480a und ein Fluidauslass 480b des Fluiddurchlasses 480 erstrecken
sich durch das Abdeckungselement 495 und sind jeweils an
der von dem Hauptkörper 411 beabstandeten
Stelle geöffnet.
-
Ein
Einlassrohr 425 ist an dem Fluideinlass 480a des
Fluiddurchlasses 480 angeschlossen. Ein Auslassrohr 426 ist
an dem Fluidauslass 480b des Fluiddurchlasses 480 angeschlossen.
Heißes
Wasser wird von dem Einlassrohr 425 in den Fluiddurchlass 480 eingebracht
und von dem Auslassrohr 426 ausgelassen.
-
Das
Dichtungselement 478 dichtet den Spalt oder Abstand zwischen
dem Rahmenabschnitt 492 des ringförmigen Elements 490 und
dem Abdeckungselement 495. Wenn heißes Wasser in den durch das
ringförmige
Element 490 und das Abdeckungselement 495 definierten
Fluiddurchlass 480 zugeführt wird, dann wärmt das
heiße
Wasser das ringförmige
Element 490 direkt auf. Dementsprechend wird die Wärme des
heißen
Wassers effektiv auf das ringförmige
Element 490 übertragen.
Da außerdem
der Fluideinlass 480a und der Fluidauslass 480b des
Fluiddurchlasses 480 an der von dem Hauptkörper 411 beabstandeten
Stelle geöffnet
sind, strömt
kein heißes
Wasser in den Spalt oder Abstand zwischen dem Hauptkörper 411 und
dem ringförmigen
Element 490. Mit anderen Worten wird bei diesem Beispiel
sicher verhindert, dass heißes
Wasser durch den Spalt oder Abstand zwischen dem Hauptkörper 411 und
dem ringförmigen
Element 490 entweicht.
-
Gemäß den vorstehend
beschriebenen Erläuterungsbeispielen
ist das ringförmige
Element aus einem metallenen Material gefertigt. Jedoch ist es möglich, das
ringförmige
Element aus harzartigem Material auszubilden, welches Metallpulver
enthält, sodass
das sich daraus ergebende ringförmige
Element eine Wärmeleitfähigkeit
hat, die höher
als jene des harzartigen Hauptkörpers 411 ist.
Ferner ist das in den Fluiddurchlass zugeführte Fluid nicht auf heißes Wasser
beschränkt.
Beispielsweise kann zum Aufwärmen
des ringförmigen
Elements Dampf oder eine vergleichbare gasförmige thermische Energie verwendet
werden.
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Gemäß den vorstehenden
Erläuterungsbeispielen
wird das Ventilelement 413 durch eine Antriebskraft des
Motors 450 angetrieben. Es ist jedoch möglich, das Ventilelement 413 durch
ein Beschleunigungskabel anzutreiben.
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Die
vorliegenden Ausführungsbeispiele,
die vorstehend beschrieben sind, sind lediglich als veranschaulichend
und nicht als beschränkend
beabsichtigt, da der Umfang der Erfindung eher durch die beiliegenden
Ansprüche
als durch die diesen vorangehende Beschreibung definiert ist. Alle Änderungen,
die in das Metier und die Grenzen der Ansprüche fallen, sind daher als
durch die Ansprüche
umfasst beabsichtigt.