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Diese
Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Abtrennung aus Selbstabscheidungszusammensetzungen
gelöster
und/oder dispergierter Metallionen, die eine Wertigkeit von zwei
oder höher
besitzen (dieser Typ von Metallionen wird nachstehend kurz als „multivalent" bezeichnet), insbesondere
von Eisen- und/oder Zinkkationen. Bei dem Abtrennungsverfahren werden
Kationenaustauschharze verwendet und die Erfindung bezieht sich
auch auf das Regenerieren der Kationenaustauschharze in ihre saure
Form, nachdem sie wenigstens partiell mit Eisen- und/oder Zinkkationen
belastet worden waren. Diese Erfindung ist mit den Erfindungen
U.S. 5.393.416 vom 28. Februar
1995;
U.S. 5.409.737 vom
25. April 1995;
U.S. 5.554.276 vom
10. September 1996 und
U.S. 5.578.199 vom
21. November 1996 verbunden.
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Selbstabscheidung
involviert die Verwendung einer wässrigen, harzartigen Beschichtungszusammensetzung,
die in der Technologie häufig
und nachstehend kurz "Bad" genannt wird, mit
relativ niedriger Feststoffkonzentration (üblicherweise unter etwa 10%),
um eine Beschichtung mit relativ hoher Feststoffkonzentration (üblicherweise über 10%)
auf einer in das Bad eingetauchten Metalloberfläche zu bilden, wobei die Beschichtung
in Dicke und Flächenintensität zunimmt
(d. h. Masse pro Flächeneinheit
des Films), je länger
die Metalloberfläche
in die Zusammensetzung eingetaucht ist. Die Selbstabscheidung ist
in gewisser Weise der Elektroabscheidung ähnlich, erfordert aber nicht
die Hilfe von extern angewandtem elektrischem Potential und Strom,
um zu bewirken, dass die Harzpartikel sich auf der Metalloberfläche absetzen.
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Im
Allgemeinen sind Selbstabscheidungszusammensetzungen wässrige saure
Lösungen,
in denen feste Harzpartikel in sehr fein zerteilter Form dispergiert
sind. Der Film, der sich bildet, während das zu beschichtende
Metallsubstrat in das Bad eingetaucht ist, ist nass und im Allgemeinen
ziemlich schwach, obwohl ausreichend stark, um sich gegen Schwerkraft
und mäßige Sprühkräfte zu behaupten.
In diesem Zustand wird der Film als "ungehärtet" beschrieben. Damit ein durch Selbstabscheidung
beschichteter Gegenstand für
den normalen praktischen Gebrauch geeignet ist, wird der ungehärtete Film
getrocknet, normaler weise nicht notwendigerweise mit Hilfe von
Hitze. Der Film wird dann als „gehärtet" beschrieben.
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Die
grundlegenden Konstituenten einer Selbstabscheidungszusammensetzung
sind Wasser, Harzfeststoffe, die in dem wässrigen Medium der Zusammensetzung
dispergiert sind, und ein "Aktivator", d. h. ein Bestandteil
oder eine Kombination von Bestandteilen, die die Zusammensetzung
derart umwandelt, dass sie auf einer Metalloberfläche einen
harzartigen Film bilden wird, der an Dicke oder Flächenintensität zunimmt, solange
die Oberfläche
in die Zusammensetzung eingetaucht ist (mindestens bis zu fünfzehn Minuten,
wonach der Film möglicherweise
nicht mehr weiter an Dicke oder Flächenintensität zunimmt).
Verschiedene Typen von Aktivatoren oder aktivierenden Systemen sind
bekannt. Das aktivierende System umfasst im Allgemeinen ein acidisches
oxidierendes System, zum Beispiel Wasserstoffperoxid und HF, HNO3, eine Eisen(III)-Ionen enthaltende Verbindung
und HF, und andere Kombinationen von (i) lösliche Metalle enthaltenden
Verbindungen wie zum Beispiel Silberfluorid, Eisen(II)-Oxid, Kupfer(II)-Sulfat,
Kobalt(II)-Nitrat, Silberacetat, Eisen(II)-Phosphat, Chromfluorid,
Cadmiumfluorid, Zinn(II)-Fluorid, Bleidioxid und Silbernitrat in
einer Menge zwischen etwa 0,025 und etwa 50 g der metallhaltigen
Verbindung pro Liter des gesamten Selbstabscheidungsbades (eine
Konzentrationseinheit, die nachstehend angewandt werden kann, um
irgendetwas in irgendeiner Flüssigkeit zu
lösen oder
dispergieren, wird normalerweise und nachstehend abgekürzt mit "g/l"), mit (ii) einer
oder mehreren Säuren
wie Fluorwasserstoff-, Schwefel-, Salz-, Salpeter- und Phosphorsäuren und
starken organischen Säuren wie
zum Beispiel Trichloressigsäure.
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Die
gegenwärtig
am meisten bevorzugten Selbstabscheidungsbäder enthalten dispergierte,
negativ geladene Beschichtungsharzpartikel mit Natriumkationen als
ihre monovalenten Metallgegenionen. Auch werden die meisten metallischen
Substrate, auf denen ein Selbstabscheidungsfilm gebildet werden
soll, mit einem alkalischen Reiniger gereinigt, der üblicherweise
auch Natriumionen enthält,
bevor die Substrate mit einem Selbstabscheidungsbad in Kontakt gebracht
werden, so dass zusätzliche
Natriumionen konsequenterweise in das Selbstabscheidungsbad durch
Eintrag restlicher Reinigungsbadkonstituenten eingeführt werden,
sogar obwohl wenigstens eine Spülung
normalerweise durchgeführt
wird, um diesen Eintrag zu reduzieren. Dementsprechend verwendet
folgende Beschreibung im Allgemeinen Begriffe wie Natriumionen als
den monovalenten Metallkationenanteil des Selbstabscheidungsbades.
Es dürfte
jedoch einleuchten, dass mutatis mutandis die Beschreibung in gleicher
Weise auf andere monovalente Metallkationen anwendbar ist.
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Der
Einsatz der Selbstabscheidung zum Beschichten von Metallgegenständen, die
Eisen und/oder Zink enthalten, verursacht eine gewisse Auflösung der
Gegenstände
und erhöht
damit normalerweise die Konzentrationen des einen oder von beiden
dieser Ionen im Beschichtungsbad. (Es ist logischerweise denkbar, obwohl
dies, soweit die Anwender wissen, in der Praxis nie beobachtet wurde,
dass alle gelösten
Metallkationen in dem selbstabscheidenden Film gebunden sind und
daher die Konzentration solcher Kationen im Bad nicht erhöhen.) Erhöhte Konzentrationen
dieser Ionen bewirken, wenn sie genügend hoch sind, dass die Bäder unbefriedigende
Beschichtungen produzieren oder sogar koagulieren und unbrauchbar
werden. Die Entfernung dieser sich anhäufenden Metallionen ist daher
notwendig, um eine längere
befriedigende Benutzung eines Selbstabscheidungsbades zu ermöglichen.
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Das
U.S.-Patent 3.839.097 , das
am 1. Oktober 1974 Hall et al. erteilt wurde (nachstehend "das Hall-Patent", "die Hall-Verweisung" oder einfach "Hall" genannt) lehrt die
Stabilisierung von Selbstabscheidungsbädern durch Entfernen der Metallionen
aus ihnen mit einem Ionenaustauschharz, danach Regenerieren des
Ionenaustauschharzes durch Behandlung mit einer wässrigen
Lösung
einer starken Säure.
Diese Verweisung lehrt, dass die Entfernung multivalenter Metallkationen
aus einem Selbstabscheidungsbad durch Verwendung eines Kationenaustauschharzes
ergänzt
werden sollte durch Zufuhr zum Bad eines dispergierenden Mittels,
das aus der aus Kationtensiden und amphoteren Tensiden und schützenden
Kolloiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevor das Bad mit
einem Kationenaustauschharz in Kontakt gebracht wird, um die Entwicklung
eines körnigen
und strukturellen Aussehens der Beschichtungen zu vermeiden, die
durch das Bad auf Metallsubstraten gebildet werden, nachdem das
Bad mit einem Kationenaustauschharz in Kontakt gebracht worden ist.
Die darauffolgende Erfahrung in der Technologie zeigte, dass dieses
Verfahren nicht so praktisch war wie es gelehrt wurde, weil die
Zufuhr von dispergierenden Mitteln, die erforderlich war, um die Entwicklung
eines körnigen
und strukturellen Aussehens zu vermeiden, bewirkte, dass das gesamte
Selbstabscheidungsbad innerhalb von wenigen Tagen unbrauchbar wurde
als Konsequenz eines irreversiblen Niederschlags eines Großteils oder
sämtlicher
der ursprünglich
dispergierten Harzfeststoffe.
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Innerhalb
der letzten Jahre wurde entdeckt, dass das von der Hall-Verweisung gelehrte
Erfordernis der Zufuhr von dispergierenden Mitteln zu Selbstabscheidungsbädern, bevor
sie mit Kationenaustauschharzen in Kontakt gebracht werden, vermieden
werden kann durch die Verwendung von Kationenaustauschharzen mit „schwächeren" (d. h. weniger komplett
ionisierten) Säureanteilen
als denjenigen, die in den von Hall gelehrten Sulfonsäureharzen
vorliegen. Harze vom Iminodiacetat-Typ werden besonders bevorzugt.
Das effektive Entfernen von multivalenten Kationen und die langfristige
Verwendung von Selbstabscheidungsbädern durch dieses Verfahren
wurden durch eine erfolgreiche kommerzielle Anwendung bewiesen.
Jedoch werden in der Technologie weitere Verbesserungen in Effizienz
und Kostensenkung des Ionenentfernungsverfahrens gewünscht. Insbesondere
kosten Harze vom Iminodiacetat-Typ etwa das Zehnfache der Sulfonsäure-Ionenaustauschharze
und haben eine niedrigere Kapazität. Ferner liegt ein bedeutender
Nachteil der Selbstabscheidungsbadreinigungsverfahren der bisherigen
Technologie in deren Unfähigkeit,
selektiv Zinkkationen in Gegenwart von Eisenkationen zu entfernen.
Die Entfernung von Zink aus dem Selbstabscheidungsbad ist notwendig,
wenn galvanisierte Teile beschichtet werden, da sich Zink im Bad
aufbaut.
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Das
Dokument
US 5.945.170 beschreibt
ein Verfahren zur Entfernung gelöster
multivalenter Kationen wie Eisen- und Zinkkationen aus gebrauchten
Selbstabscheidungszusammensetzungen durch die Verwendung von ausgewählten Kationenaustauschharzen
ohne das Erfordernis der Zufuhr von Tensiden. Der bevorzugte Typ
eines Ionenaustauschharzes, wenn Eisen als das primäre Metallion
zu entfernen ist, ist ein Harz, das Iminodiacetatfunktionelle Gruppen
besitzt. Für
die selektive Entfernung von Zinkionen aus Selbstabscheidungsbädern, die
sowohl Eisen- als auch Zinkionen enthalten, ist der am meisten bevorzugte
Typ eines Ionenaustauschharzes ein gelartiges Harz mit Sulfonsäure-funktionellen
Gruppen, die an einige der Phenylringe in einer Styrendivinylbenzolcopolymerharzmatrix
angeheftet sind.
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Zwei
allgemeine "strukturelle" Typen von Ionenaustauschharzen
sind in der Technologie anerkannt: Gelharze und makroporöse oder
makroretikuläre
Harze. Der grundlegende Unterschied zwischen diesen beiden Typen
besteht darin, dass Gelharze eine im Wesentlichen homogene Dichte
auf einer mikroskopischen Skala aufweisen, während makroporöse Harze,
wie ihr Name vermuten lässt,
hohle Poren im Inneren der kleinsten Partikel des kommerziell verwendeten
Harzes enthalten. Diese Poren haben normalerweise durchschnittliche
Durchmesser von etwa 5,0 bis 50 Nanometer (wobei diese Längeneinheit
nachfolgend üblicherweise
mit "nm" abgekürzt wird).
Als Ergebnis könnte
ein Kubus mit einer Länge
auf jeder Seite von 1,0 nm in einem makroporösen Harz im Wesentlichen keine
Dichte haben, wenn er sich ganz in einer der Poren befände. GeI-Ionenaustauschharze
enthalten dagegen keine Poren, die so groß sind wie die in makroporösen Ionenaustauschharzen
typischen und sind demzufolge im Wesentlichen undurchlässig, außer für eine Flüssigkeit, die
das Gelnetzwerk der gelartigen Ionenaustauschharze anschwellen lassen
kann, und für
relativ kleine Moleküle,
die in einer solchen quellenden Flüssigkeit gelöst sind.
Ein praktischer, wenn auch nicht grundlegender Unterschied zwischen
diesen beiden Typen von Ionenaustauschharzen besteht darin, dass
Gelharze, wenn sie trocknen, normalerweise transparent oder zumindest
durchscheinend sind, und makroporöse Harze, wenn sie trocknen,
normalerweise opak sind.
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Dementsprechend
ist es ein Hauptziel dieser Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen,
das:
- – Wenigstens
einen Vorgang eines Kationenaustauschs umfasst, der multivalente
Metallionen aus einem Selbstabscheidungsbad entfernt, das solche
multivalente Metallionen (und fast immer auch monovalente Metallionen)
enthält,
ohne Zufuhr in das Selbstabscheidungsbad irgendeines Materials,
das aus der aus
- (i) Kationtensiden,
- (ii) amphoteren Tensiden, die effektiv als Kationtenside bei
dem in dem Selbstabscheidungsbad herrschenden pH-Wert wirken und
- (iii) schützenden
Kolloiden
bestehenden Gruppe ausgewählt ist; - – es ermöglicht,
dass die somit durch die Entfernung einiger multivalenter Metallionen
regenerierten Selbstabscheidungsbäder auf ein geeignetes Substrat
einen selbstabscheidenden Film auftragen, der nicht körnig/strukturell
ist, und
- – niedrigere
Gesamtkosten verursacht, verglichen mit derzeitigen kommerziellen
Verfahren, die ein Kationenaustauschharz vom Chelattyp mit Kationenaustauschanteilen
vom schwach sauren Typ verwenden.
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Nichtexklusive
Beispiele solcher Kosteneinsparungen umfassen die mögliche Verwendung
eines kostengünstigeren
Kationenaustauschharztyps als die schwach sauren Typen; eine Reduzierung
der Kosten, Menge und/oder Umwelt- und Personengefahr der für das Verfahren
benötigten
Materialien zum Regenerieren und/oder Spülen; die Steigerung der Produktivität des Verfahrens,
d. h. der Kapazität
des Ionenaustauschharzes in mol der multivalenten Metallkationen
pro Einheitsvolumen des Harzes dividiert durch das Gesamtzeitintervall
zwischen den Regenerationen des Volumens des Ionenaustauschharzes;
sowie die Verminderung der Ausrüstungsgröße, die
für das
Bearbeiten eines festen Volumens des Selbstabscheidungsbades benötigt wird. Ein
weiteres Hauptziel besteht darin, eine für die Durchführung eines
solchen Verfahrens besonders adaptierte Verfahrensausrüstung vorzuschlagen.
Weitere Ziele werden mit mehr Details aus folgender Beschreibung deutlich.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
wurde entdeckt, dass der körnige/strukturelle
Typ Oberfläche,
der wie von Hall gelehrt, durch Selbstabscheidungsbäder produziert
wird, die zuvor mit stark sauren Ionenaustauschharzen in Kontakt
waren und vor einem solchen Kontakt nicht geschützt wurden durch die Zufuhr
bestimmter dispergierender Mittel, vermieden werden kann durch die
Wahl eines gelartigen Kationenaustauschharzes anstatt eines makroporösen Typs und
durch Kontrolle der Zeit, während
welcher irgendein bestimmter Teil der Selbstabscheidungsbäder mit dem
Ionenaustauschharz in Kontakt bleibt. Eine Verfahrensausrüstung wird
für die
Durchführung
der verschiedenen Verfahrensschritte vorgeschlagen. Die Verfahrensausrüstung umfasst
einen Regler einer Zentralprozessoreinheit (nachstehend üblicherweise
mit "CPU" abgekürzt), der
ein Programm für
den gesamten Prozess bereithält.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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Die 1A und 1B stellen
in einer Tabelle Schritte dar, die bei der Ausführung der Erfindung durchgeführt werden
können.
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Die 2A und 2B sind
eine Aufstellung von Bettvolumina (nachstehend üblicherweise mit "BV" abgekürzt) von
Wasser und Bad, die in den ersten achtzehn Schritten der 1A und 1B verwendet
werden können.
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3 ist
eine schematische Darstellung des Apparates zur Entfernung von Eisen-
und Zinkkationen aus einem Selbstabscheidungsbad gemäß der Erfindung.
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4 illustriert
das Aktivierungssystem für
die Ventile und Pumpen in 3 und
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5 zeigt
die Signale, die zu einem Regler hin und von diesem weg gesendet
werden, der Teil des in den 3 und 4 dargestellten
Apparates ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGEN
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Außer in den
Ansprüchen
und den Durchführungsbeispielen
oder wenn etwas Anderes ausdrücklich angegeben
ist, sind alle in dieser Beschreibung in Zahlen angegebenen Mengen,
die Mengen von Material oder Reaktions- und/oder Verwendungsbedingungen bezeichnen,
bei der Beschreibung des größten Umfangs der
Erfindung durch das Wort „etwa" als modifiziert
zu verstehen. Jedoch wird die Praxis innerhalb der aufgestellten
numerischen Grenzen im Allgemeinen bevorzugt. Auch bedeuten durch
die gesamte Beschreibung hindurch, außer wenn etwas Anderes ausdrücklich angegeben
oder durch den Kontext notwendigerweise das Gegenteil impliziert
ist, die Begriffe wie Prozent, "Teile
von" und Verhältniswerte
das Gewicht oder die Masse; der Begriff "Polymer" schließt "Oligomer", "Copolymer", "Terpolymer" und Ähnliches
ein; die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Materialien,
die für
einen gegebenen Zweck in Verbindung mit der Erfindung geeignet oder
bevorzugt ist, impliziert, dass Mixturen von beliebigen zwei oder
mehreren Mitgliedern der Gruppe oder Klasse auf gleiche Weise geeignet
oder bevorzugt sind; die Beschreibung von Konstituenten in chemischer
Hinsicht beziehen sich auf Konstituenten zum Zeitpunkt der Zufuhr
zu irgendeiner in der Beschreibung spezifizierten Kombination oder
Generierung in situ innerhalb der Zusammensetzung durch in der Spezifikation
erwähnte
chemische Reaktion(en) zwischen einem oder mehreren neu hinzugefügten Konstituenten
und einem oder mehreren in der Zusammensetzung bereits vorhandenen
Konstituenten, wenn die anderen Konstituenten zugefügt werden,
und schließt
nicht notwendigerweise nicht spezifizierte chemische Interaktionen unter
den Konstituenten einer einmal gemischten Mixtur aus; insbesondere
können gelöste chemische
Spezien als "Metallkationen" beschrieben werden,
und werden üblicherweise
als solche beschrieben, wenn sie (i) ein metallisches Element enthalten
und (ii) in die Lösung
durch Auflösung
darin wenigstens eines Salzes, das Metallkationen enthält, oder
durch Auflösung
eines elementaren metallischen Feststoffs eingeführt werden, selbst wenn man
von den Metallkationen weiß oder
annimmt, dass sie sich wahrscheinlich in Lösung mit koordinierten komplexierenden
Agenzien, die negativ geladen sein können, assoziieren, so dass
die Metallkation genannte Spezies in der Tat anionisch sein kann;
die Spezifikation von Konstituenten in ionischer Form impliziert
zusätzlich
das Vorhandensein von genügend
Gegenionen, um eine elektrische Neutralität für die Zusammensetzung als Ganzes
und für
jede der Zusammensetzung zugefügten
Substanz zu erzeugen; auf diese Weise implizit spezifizierte Gegenionen
werden bevorzugt so weit wie möglich
unter anderen explizit spezifizierten Konstituenten in ionischer
Form ausgewählt;
andernfalls können
solche Gegenionen frei ausgewählt
werden, außer
dass Gegenionen vermieden werden, die sich auf einen Gegenstand
der Erfindung ungünstig
auswirken; das Wort „transferiert" und seine grammatikalischen
Veränderungen,
wenn es dazu verwendet wird, um die Änderung im Status von Ionen
aus dem gelösten
oder dispergierten Zustand in einem Selbstabscheidungsbad in den
Zustand des Gebundenseins an ein Ionenaustauschharz oder umgekehrt
zu benennen, bedeutet "netto
transferiert" und
dessen entsprechenden grammatikalischen Veränderungen (mit anderen Worten
ausgedrückt,
nach der kinetisch-molekularen Theorie wird erwartet, dass jedes
einzelne Ion rückwärts und
vorwärts
transferiert werden kann zwischen dem Zustand des Gelöstseins
im Selbstabscheidungsbad und dem Zustand des Gebundenseins an das
Kationenaustauschharz, und zwar viele Male während irgendeines Zeitraums
von Minuten oder länger
während
des Kontakts zwischen dem Selbstabscheidungsbad und dem Kationenaustauschharz;
aber nur solche Kationen, die zum Kationenaustauschharz aus dem
Bad oder umgekehrt als Überschuss über der
Anzahl von Kationen desselben chemischen Typs transferiert werden,
die während desselben
Zeitraums zurück
transferiert werden können,
gelten als "transferiert" zum Zweck dieser
Beschreibung); das Wort "mol" bedeutet "g/mol" und das Wort selbst
und alle seine grammatikalischen Veränderungen können für jede chemische Spezies verwendet
werden, die durch alle in ihr vorhandenen Typen und die Anzahl von
Atomen definiert ist, ungeachtet der Tatsache, ob die Spezies ionisch,
neutral, instabil, hypothetisch oder in Wahrheit eine stabile neutrale
Substanz mit gut definierten Molekülen ist; und die Begriffe „Lösung", „löslich", „homogen" und Ähnliches
sollen dahingehend verstanden werden, dass sie nicht nur echte Gleichgewichtslösungen oder
Homogenität
beinhalten, sondern auch Dispersionen, die keine sichtbar nachweisbare
Tendenz zur Phasentrennung während
eines Beobachtungszeitraums von mindestens 100 oder bevorzugt mindestens 1000
Stunden zeigen, während
dessen das Material mechanisch ungestört und die Temperatur des Materials im
Bereich von 18 bis 25°C
aufrechterhalten bleibt.
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Wenn
ein Selbstabscheidungsbad, das gelöste Zink- und/oder Eisenkationen,
ein Beschichtungsharzpolymer und sein assoziiertes anionisches dispergierendes
Mittel, einen Aktivator (der vorzugsweise keine monovalenten Kationen
außer
den aquotisierten Protonen umfasst) und Natriumkationen und optional
ein dispergiertes festes Pigment wie Carbon Black enthält, mit
einem Kationenaustauschharz in seiner sauren Form in Kontakt gebracht
wird, nimm man an, dass wenigstens die folgenden mehr oder weniger
getrennten räumlichen
Zonen koexistieren: eine flüssige
Phase, die die kontinuierliche Phase des Selbstabscheidungsbades darstellt;
das aktive feste Ionenaustauschpolymer im gequollenen Kern der Perlen;
die feste Ionenaustauschharzoberfläche in Kontakt mit der Massenlösung, an
der sich eine Donnan Exklusionsschicht bildet; Latexpartikeloberflächen, umgeben
von einer elektrischen Doppelschicht, die Tensidanionen (oder deren
funktionelles Äquivalent,
anionische Regionen eines „selbstemulgierten" Latexes) und Natriumkationen
umfasst; und die Kerne der Latexpartikel, die aus relativ unporösem und
inertem Polymer bestehen; und, wenn ein Pigment vorhanden ist, auch
Pigmentpartikeloberflächen,
mit ihren eigenen, sie umgebenden elektrischen Doppelschichten,
und die Pigmentpartikel, normalerweise relativ unporöse inerte
Feststoffe. Wird der Kontakt, wenn auch nur für wenige Millisekunden, aufrechterhalten,
nimmt man an, dass einige von jeder Kationenart, die keine aquotisierte
Protonen sind, die in der kontinuierlichen flüssigen Phase und in der (den)
elektrische(n) Doppelschicht(en) um die Latexpartikel herum und
im Pigment, sofern vorhanden, vorliegen, zu der die Ionenaustauschharzpartikel
umgebenden Donnan-Schicht oder zu den flüssiggequollenen Feststoffteilen
der Ionenaustauschharzpartikel selbst transferiert werden. Die gesamte
elektrische Ladung aller so transferierten Kationen wird gleich
der Gesamtladung auf einer Anzahl von aquotisierten Protonen sein,
die von einer der Zonen innerhalb der oder aus der Umgebung der
Ionenaustauschharzpartikel zu einer der anderen Zonen transferiert werden.
Werden zu viele der Natriumkationen auf diese Weise mit aquotisierten
Protonen ausgetauscht, werden diese die einzigen Gegenionen sein,
zumindest für
einen Teil der negativen Ladungszentren in den dispergierten Micellen
von Polymerharzfeststoffen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass wenn
nur aquotisierte Protonen als Gegenionen zur Verfügung stehen,
keine adäquat
stabilisierte Dispersion für
den langfristigen Gebrauch gebildet wird. Man fand jedoch heraus,
dass eine Fraktion der ursprünglichen
Natriumgegenionen durch aquotisierte Protonen ersetzt werden kann
ohne die Entwicklung unerwünschter
irreversibler Änderungen
im Selbstabscheidungsbad.
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In
der häufigsten
herkömmlichen
Praxis des Ionenaustauschs, einschließlich der Lehre des oben zitierten
Hall-Patents und der jüngsten
kommerziellen Verwendung des Iminodiacetat-Kationenaustauschharzes für die Extraktion
multivalenter Metallionen aus gebrauchten Selbstabscheidungsbädern, ist
die Fließrate durch
die Kationenaustauschharzkontaktzone der die auszutauschenden Kationen
enthaltenden Flüssigkeit langsam
genug, dass angenommen wird, dass die die auszutauschenden Kationen
enthaltende Flüssigkeit
zu einem zumindest annähernden
Gleichgewicht mit dem verwendeten Ionenaustauschharz kommt, d. h.
der Nettoaustausch von Ionen zwischen der Badflüssigkeit in der Säule und
dem gesamten Volumen des Ionenaustauschharzes fast komplett ist.
(Das Gesamtvolumen des verwendeten Kationenaustauschharzes in einer
Ionenaustauschzone in einem erfindungsgemäßen Verfahren wird erforderlichenfalls
gemessen, indem man die Harzpartikel in ihrer Natriumform, nass
mit einer geeigneten Flüssigkeit,
sich in einem Bett in einem Behälter unter
den Einflüssen
der natürlichen
Schwerkraft und durch leichtes Klopfen oder leichte Vibration des
Behälters
absetzen läßt und dann
jeglichen Nettostrom einer Flüssigkeit
durch das Bett unterbricht. Das Mindestbehälterfüllvolumen, das erforderlich
ist, um die Menge des unter solchen Bedingungen verwendeten Ionenaustauschharzes
aufzunehmen, wird als das Volumen des Ionenaustauschharzes für die Zwecke
vorliegender quantitativer Beschreibungen des Volumens des Ionenaustauschharzes
herangezogen und nachstehend üblicherweise
als das „Bettvolumen" bezeichnet). Zum
Beispiel ist eine Flüssigkeitsfließrate von
12 Bettvolumina pro Stunde geeignet für die Extraktion von multivalenten
Metallionen aus einem Selbstabscheidungsbad durch einen Ionenaustauschprozess
unter Verwendung eines Ionenaustauschharzes vom Iminodiacetat-Typ.
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Weil
schwach saure Ionenaustauschharze relativ schwach an monovalente
Kationen wie Natrium binden in Gegenwart von stärker gebundenen multivalenten
Kationen, wie Eisen- und manchmal Zinkkationen, die in den meisten
gebrauchten Selbstabscheidungsbädern
vorhanden sind, nimm man an, dass nur eine relativ kleine Fraktion
Natrium, die benötigt
würde,
um Gegenionen für
das gesamte dispergierende Mittel im Selbstabscheidungsbad zu liefern,
an ein schwach saures Ionenaustauschharz (z. B. vom Iminodiacetat-Typ) gebunden
ist, selbst bei offenbarem Gleichgewicht. Wenn also ein gebrauchtes
Selbstabscheidungsbad, das Eisen- und/oder
Zinkkationen und ein mit einem Natriumgegenionen enthaltenden, anionischen
dispergierenden Mittel dispergiertes Beschichtungsharz enthält, mit
einem schwach sauren Typ eines Kationenaustauschharzes in seiner
komplett sauren Form in Kontakt gebracht wird und man es mit dem
Ionenaustauschharz lange genug in Kontakt lässt, um einer ausgeglichenen
Verteilung aller ionischen Arten unter den verschiedenen vorhandenen
Phasen möglichst
nahe zu kommen, nimmt man an, dass eine ausreichende Konzentration
an Natriumionen in der kontinuierlichen Phase des Selbstabscheidungsbades
verbleibt, um die Gegenionen für eine
ausreichende Menge des anionischen dispergierenden Mittels zu bilden,
um irgendeine Aggregation der dispergierten Harzpartikel zu vermeiden,
die zu körnigen/strukturellen
Filmen und/oder einem wesentlichen Verlust des Beschichtungsharzes
aus der dispergierten Phase in irgendeine getrennte Phase durch
Niederschlag oder Koagulation führen
würde.
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Mit
weniger kostspieligen, stark sauren Kationenaustauschharzen höherer Kapazität, wie den
Sulfonsäuretypen,
die von Hall wie oben zitiert verwendet wurden, ist der Unterschied
der Bindungseffizienz zwischen Kationenaustauschharz und monovalenten
und multivalenten Metallkationen eindeutig viel geringer als im
Falle der schwach sauren Ionenaustauschharze, denn es erwies sich,
dass, wenn ein herkömmliches
gebrauchtes Selbstabscheidungsbad mit einem geeigneten Volumen an
stark sauren Ionenaustauschharzpartikeln ausgeglichen wird, um eine
spezifizierte Fraktion der in dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
gelösten
Eisen- und/oder Zinkionen zu extrahieren, beträchtlich weniger Natrium sich
in dem Selbstabscheidungsbad nach der Extraktion befindet, als wenn
dieselbe Fraktion von Eisen und/oder Zink aus einem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
derselben Zusammensetzung extrahiert wird, indem es durch ein geeignetes
Volumen von schwach sauren Ionenaustauschharzpartikeln ausgeglichen
wird. Obwohl die beanspruchte Erfindung nicht an irgendeine Theorie
gebunden ist, vermutet man, dass dieses „exzessive" Entfernen von Natrium der Grund ist,
weshalb die Extraktion von Eisen und/oder Zink aus gebrauchten Selbstabscheidungsbädern, wie
sie wie oben zitiert von Hall gelehrt wurde, zu körnigen,
strukturellen anstatt zu glatten Oberflächen führte, da aquotisierte Protonen
offensichtlich keine so effektiven Gegenionen wie Natriumkationen
sind, um zu verhindern, dass eine Aggregation der Latexpartikel
größere Partikel
erzeugt, die in dem nassen selbstabgeschiedenen Film gebunden sind
und zur körnigen
Oberflächenbeschaffenheit
nach dem Trocknen führen.
Man nimmt an, dass die Verwendung von Kationtensiden vorübergehend
den Transfer von Natriumkationen reduzierten durch Kompetition mit
ihnen beim Transfer zu den Ionenaustauschharzpartikeln, dass aber
nach mehreren Tagen oder Wochen die Kationtenside das Natrium als
Gegenionen in der die Latexpartikel umgebenden elektrischen Doppelschicht
ersetzten und sich als weniger effektiv bei der Verhinderung der
Aggregation erwiesen als dies aquotisierte Protonen taten, und eventuell
zu einer massiven Ausflockung des Latex aus dem Selbstabscheidungsbad
führten.
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Nun
hat sich jedoch herausgestellt, und dies bildet die Grundlage für diese
Erfindung, dass, wenn die Dauer des Kontakts zwischen bestimmten
Volumina eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades und von Ionenaustauschharzen
vom stark sauren Geltyp begrenzt wird, die relativen Fraktionen
von Eisen-, Zink- und Natriumkationen, die vom gebrauchten Selbstabscheidungsbad
zu den Ionenaustauschharzpartikeln transferiert werden, von den
relativen Fraktionen unter diesen im Gleichgewicht oder nahezu im
Gleichgewicht transferierten Ionen signifikant abweichen können. Insbesondere
kann eine praktisch brauchbare Menge von Eisen und Zink, wenn Zinkkationen
in dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad vorhanden sind, zu den
Ionenaustauschharzpartikeln transferiert werden, bevor genügend Natrium
transferiert wird, um das Selbstabscheidungsbad irreversibel zu
destabilisieren.
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Demgemäß werden
nach dieser Erfindung Eisenkationen und/oder Zinkkationen aus einem
Selbstabscheidungsbad selektiv entfernt durch Hindurchleiten des
Bades in einer Richtung durch ein festgelegtes Volumen eines gelartigen
Kationenaustauschharzes, das austauschbare stark saure Kationen
besitzt, mit einer ausreichend hohen Durchleitungsrate, so dass
das Volumen des Selbstabscheidungsbades, das durch das festgelegte
Volumen des stark sauren Kationen-(nachstehend üblicherweise abgekürzt mit „SAC" bezeichnet) Ionenaustausch-(nachstehend üblicherweise
abgekürzt
mit „IEX" bezeichnet)Harzes
in einer Stunde durchgeleitet wird, wenigstens 24 mal größer ist
als das festgelegte Volumen des SAC IEX-Harzes. Unter den meisten Umständen wird
das Fließen
des Bades in einer Richtung durch das feste Volumen des Kationenaustauschharzes
am praktischsten und daher bevorzugt vollzogen durch Zirkulieren
des festen Volumens des Selbstabscheidungsbades zwischen dem festen
Volumen des SAC IEX-Harzes und einem Behälter für das Selbstabscheidungsbad,
wobei dieser Badbehälter
nichts von dem festen Volumen des Kationenaustauschharzes enthält.
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Nachdem
eine geeignete Menge an Eisen und/oder Zink aus dem Selbstabscheidungsbad
zum feststehenden Volumen des Kationenaustauschharzes transferiert
worden ist, um auf effektive Weise die Benutzung des Kationenaustauschharzes
fortzusetzen, muss es regeneriert werden. Um die Regeneration durchzuführen wird
der weitere Kontakt zwischen Kationenaustauschharz und Selbstabscheidungsbad
vorübergehend ausgesetzt;
das Kationenaustauschharz wird vorzugsweise mit einer geeigneten
wässrigen
Flüssigkeit,
normalerweise bevorzugt mit gereinigtem Wasser gespült, und
dann mit einer regenerierenden sauren wässrigen Flüssigkeit in Verbindung gebracht.
Der Kontakt des mit Eisen und/oder Zink belasteten Kationenaustauschharzes
mit dieser regenerierenden sauren wässrigen Flüssigkeit bewirkt, dass das
meiste oder das gesamte an das Kationenaustauschharz gebundene Eisen
und Zink vom Kationenaustauschharz in die regenerierende saure wässrige Flüssigkeit
verdrängt
und auf dem Kationenaustauschharz durch Wasserstoffkationen ersetzt wird.
Nachdem eine ausreichende Fraktion von Bindungsstellen des Kationenaustauschharzes
mit Wasserstoffkationen erneut besetzt worden ist, wird der Kontakt
zwischen dem Kationenaustauschharz und der regenerierenden sauren
wässrigen
Flüssigkeit
ausgesetzt; das Kationenaustauschharz wird vorzugsweise wieder mit
einer geeigneten wässrigen
Flüssigkeit
gespült,
normalerweise bevorzugt mit gereinigtem Wasser, und ist dann bereit
für den
erneuten Kontakt mit dem Selbstabscheidungsbad.
-
Um
ein gründliches
Spülen
sicherzustellen, wenn destilliertes, deionisiertes oder auf ähnliche
Weise gereinigtes Wasser als Spülflüssigkeit
für das
Kationenaustauschharz verwendet wird, wie es normalerweise bevorzugt
wird, wird das Spülen
vorzugsweise fortgesetzt, bis die abfließende Spülflüssigkeit eine elektrische Leitfähigkeit
aufweist, die, mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, nicht höher als 1000, 500, 250, 125,
100, 90, 80, 70, 60 oder 50 MikroSiemens beträgt (nachstehend üblicherweise
abgekürzt
mit „μS" bezeichnet).
-
Wurde
mit der Verwendung eines bestimmten Volumens eines SAC IEX-Harzes bei einem
erfindungsgemäßen Verfahren
einmal begonnen, lässt
man das Harz bevorzugt solange nicht trocknen, bis keine weitere Verwendung
im erfindungsgemäßen Verfahren
mehr erwartet wird. Ein Grund für
diese Präferenz
ist die Tatsache, dass das abwechselnde Trocknen und Quellen des
Harzes möglicherweise
dessen Zerfall in Partikel verursacht, die kleiner als das Optimum
sind und verloren gehen können
durch flüssigkeitsdurchlässige Wände, die
dazu bestimmt sind, das feste Harz innerhalb eines besonderen Raumabschnitts
einzuschließen.
Ein anderer Grund ist die Tatsache, dass das Quellen von getrocknetem
Harz ein langsamerer Prozess darstellt als der Austausch gelöster Konstituenten
zwischen bereits gequollenem Harz und einer wässrigen Lösung, mit der die gequollenen
Harzperlen in Berührung
gebracht werden.
-
In Übereinstimmung
mit dieser Präferenz
wird das Harz, wenn irgendein bei einem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendetes Kationenaustauschharz gespült worden ist, vorzugsweise
im Kontakt mit einer ausreichenden Menge an Spülflüssigkeit belassen, um das Trocknen
des Harzes auszuschließen.
Dies bedeutet, dass, wenn beim Übergang
von einem Vorgang eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem das
Kationenaustauschharz gespült
worden ist, zu einem anderen Vorgang, bei dem das gespülte Kationenaustauschharz
in Kontakt zu bringen ist mit einem Selbstabscheidungsbad, aus dem
einige unerwünschte
Konstituenten entfernt, während
andere Konstituenten für
die Wiederverwendung erhalten werden sollen, die anfängliche Flüssigkeit,
die aus dem festen Volumen des Kationenaustauschharzes heraus fließt, wenn
das Selbstabscheidungsbad beginnt, in dieses feste Volumen hinein
zu fließen,
nicht das gewünschte
regenerierte Selbstabscheidungsbad, sondern die primär verdrängte Spülflüssigkeit
ist. Es ist daher in einem erfindungsgemäßen Verfahren von Vorteil und
wird dabei bevorzugt, das Volumen der Spülflüssigkeit, die in Kontakt mit
dem festen Volumen des verwendeten Kationenaustauschharzes bleibt,
zu verfolgen, wenn das Selbstabscheidungsbad beginnt, in dieses
feste Volumen eingeleitet zu werden, und erst nachdem ein Volumen
abfließender Flüssigkeit
annähernd
gleich dem Volumen der zurück
gehaltenen Spülflüssigkeit
aus dem festen Volumen des Kationenaustauschharzes ausgeflossen
ist, mit der Entnahme von Material zu beginnen, das als regeneriertes Selbstabscheidungsbad
wieder benutzt werden soll.
-
Bevorzugt
weist das in einem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendete Kationenaustauschharz mindestens eines, bevorzugter mehr
als eines und am meisten bevorzugt sämtliche der folgenden Merkmale
auf:
- – Das
Harz hat die geometrische Form abgerundeter, fast kugelförmiger „Perlen";
- – die
Harzpartikel haben Größen, so
dass:
ein erstes Sieb, das Öffnungen
einheitlicher Größe und Form
aufweist, derart ausgewählt
werden kann, dass das
- – erste
Sieb nicht mehr als 40% der Masse einer zufälligen Probe zurückhält, die
wenigstens ein tausend der Harzpartikel enthält, wobei die übrigen Harzpartikel
ausreichend klein sind, dass sie durch die Öffnungen des ersten Siebes
hindurchpassen;
- – ein
zweites Sieb, das Öffnungen
einheitlicher Größe und Form
aufweist, derart ausgewählt
werden kann, dass es nicht mehr als 10% der Masse einer zufälligen Probe
zurückhält, die
wenigstens ein tausend der Harzpartikel enthält, die ausreichend klein sind,
dass sie durch die Öffnungen
des zweiten Siebes hindurchpassen; und
- – das
Verhältnis
der längsten
linearen Dimension der Öffnungen
im ersten Sieb zur längsten
linearen Dimension der – Öffnungen
im zweiten Sieb, wobei beide längsten
linearen Dimensionen mit derselben Einheit gemessen werden, mit
steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge nicht größer als 2,00:1,00, 1,90:1,00,
1,80:1,00, 1,70:1,00, 1,60:1,00, 1,50:1,00, 1,40:1,00, 1,35:1,00,
1,30:1,00, 1,25:1,00 oder 1,20:1,00 ist (dieses Verhältnis wird
manchmal von Herstellern als "Uniformitätskoeffizient" des IEX bezeichnet,
und IEX-Perlen mit einem maximalen Uniformitätskoeffizienten von nicht mehr
als 1,2:1,0 werden von manchen Herstellern "Monoperlen" genannt);
- – die
durchschnittliche Partikelgröße der Harzpartikel
beträgt
mindestens mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge 0,25, 0,35, 0,45, 0,50, 0,54 oder
0,58 Millimeter (nachstehend üblicherweise
mit "mm" abgekürzt) und
unabhängig
bevorzugt mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge nicht mehr als 1,5, 1,3, 1,1, 0,90,
0,80, 0,75, 0,71 oder 0,68 mm;
- – die
Austauschstellen sind Sulfonsäureanteile
und auf ein Styren- und/oder
Divinylbenzolpolymergel gepfropft; und
- – die
Feuchtigkeitshaltekapazität
des IEX in seiner Wasserstoffform beträgt mit steigender Präferenz in
der angegebenen Reihenfolge wenigstens 25, 30, 35, 38, 41, 43, 45,
47 oder 49% und unabhängig
bevorzugt mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge nicht über 85, 75, 65, 62, 59, 57
oder 55%.
-
Die
Feuchtigkeitshaltekapazität
des IEX wird definiert als [100 – (Md/Mm)], wobei Mm die
Masse einer repräsentativen
Probe des IEX darstellt im Gleichgewicht mit Luft, die 100% relative
Feuchtigkeit bei einem Druck aufweist, der um 53''3
Millibar kleiner als der herrschende atmosphärische Druck ist, und Md die Masse darstellt, die mit denselben
Einheiten wie Mm derselben repräsentativen
Probe gemessen wird, nachdem sie während mindestens 12 Stunden
in einem Ofen bei 105 ± 2°C getrocknet,
dann in einem Exsikkator abgekühlt worden
ist, bevor die Masse bestimmt wird.
-
Der
primäre
Grund für
eine Präferenz
für Perlen
einer engen Partikelgrößenverteilung
stützt
sich auf die Tatsache, dass solche Perlen eine niedrigere maximale
Packdichte aufweisen als irgendeine andere geometrische Form, in
der geeignete Kationenaustauschharze kommerziell erhältlich sind.
Man nimmt an, dass die niedrigere Packdichte den Druck, der erforderlich
ist, um das Fließen
durch ein Bett von Perlen aufrechtzuerhalten, und die Gefahr des
Verstopfens dieses Fließens
reduziert. Die Präferenzen
für die
Größe der Harzperlen
basieren auf der praktischen Handhabung, insbesondere im großen Maßstab: Ist
die Größe zu klein, gehen
die Perlen beim Rückspülen leichter verloren,
während
wenn die Größe zu groß ist, wird
entweder eine sehr schnelle Fließrate mit damit zusammenhängenden
höheren
Pumpkosten für
das Rückspülen notwendig sein
oder die Rückspülzeit ausgedehnt
werden müssen,
wodurch die Kapitalinvestitionskosten für das Verfahren steigen würden.
-
Die
Präferenz
für ein
Harz mit einem mäßigen Grad
einer Feuchtigkeitshaltekapazität
beruht auf dem schnelleren Zugang von Flüssigkeit, die durch das gepackte
Kationenaustauschharz zu allen tatsächlichen Ionenaustauschstellen
im Kationenaustauschharz geleitet wird: Einige dieser Stellen sind
im Innern der Perlen, und wenn die Polymermatrix für diese
Ionenaustauschstellen eine zu niedrige Feuchtigkeitshaltekapazität aufweist,
wird die Matrix nicht fähig
sein, mit Flüssigkeit
auf ausreichende Weise zu quellen, um den leichten Transfer der
austauschbaren Kationen zwischen dem Kationenaustauschharz und den
mit ihm in Kontakt gebrachten Flüssigkeiten
zu fördern.
Ist andererseits die Feuchtigkeitshaltekapazität zu hoch, sind die Kationenaustauschharzperlen
anfällig
für ein
schnelles Zerreiben, wenn sie rückgespült werden,
als Ergebnis ihrer Kollisionen untereinander unter den Rückspülbedingungen.
-
Die
Präferenz
für ein
gelartiges Harz vor einem makroporösen Harz beruht auf dem reduzierten
Zugang der dispergierten Latexharzpartikel, und demzufolge deren
Natriumgegenionen, zu den Ionenaustauschstellen im Kern der Harzperlen.
Viele oder alle der Kanäle
für die
Durchleitung von Flüssigkeit
in einem wassergequollenen gelartigen Ionenaustauschharzpartikel
können
zu eng sein, um die meisten Micellen der dispergierten Polymerfeststoffe,
aber noch breit genug, um die meisten Kationen passieren zu lassen,
die in der Bewegung nicht eingeschränkt sind, weil sie Teil der
breite Anionen umgebenden elektrischen Doppelschicht sind.
-
Geeignete
kommerzielle Beispiele bevorzugter Typen von Kationenaustauschharzen
umfassen: AMBERJET® 1200 und AMBERLITE® IR-120,
IR-122 und 132 E Ionenaustauschharze von Rohm and Haas Co.; DIAIONTM SK 1B und SK 110 Ionenaustauschharze von
Mitsubishi Chemical Industries; DOWEX® HCR-W2, HCR-S
und TG650C Ionenaustauschharze von Dow Chemical Co.; IONACTM C-240, C-242, C-249, C-250, C-253, C-255,
C-257, C-258, C-267,
C-298 C (H) und CF Ionenaustauschharze von Sybron Chemical Co.;
LEWATITT® S
100, S 100LF, SC 102, SC 102 BG, SC 104, SC 104 WS, SC 108 und S
109 Ionenaustauschharze von Bayer; WOFATITTM KPS,
KPS-DS, KPS-AF, KPS-MB, RH, RK, FK-2 und FK-4 Ionenaustauschharze
von VEB Chemiekombinat Bitterfeld; und PUROLITETM C-100,
C-100 E, C-100 X 10 und C-120 E von Purolite International. Man
rechnet damit, dass andere Produkte desselben Typs auf gleiche Weise
befriedigend sind.
-
Kationenaustauschharze
wie die oben beschriebenen werden üblicherweise entweder in ihrer
sauren oder in ihrer Natriumform kommerziell geliefert. Vor Verwendung
eines in seiner Natriumform gelieferten Kationenaustauschharzes
in einem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Extrahieren multivalenter Metallionen aus Selbstabscheidungsbädern wird
es stark bevorzugt, das Kationenaustauschharz in die saure Form
umzuwandeln, um die allgemein unerwünschte Einführung von Natriumionen in die
Bäder in
einer größeren Konzentration
als derjenigen zu vermeiden, die benötigt wird, um Gegenionen für die im
Bad vorhandenen, anionischen dispergierenden Mittel zu liefern.
Diese Umwandlung in die saure Form kann durch in der Technologie
an sich bekannte Mittel erfolgen, zum Beispiel durch Behandlung
mit irgendeiner auf adäquate
Weise starken Säure.
-
Nach
Umwandlung des Kationenaustauschharzes in die saure Form wird das
Harz in saurer Form bevorzugt mit Wasser, vorzugsweise mit deionisiertem,
destilliertem oder auf andere Weise gereinigtem Wasser gespült, bevor
es zum Extrahieren von multivalenten Metallionen aus einem Selbstabscheidungsbad
verwendet wird, selbst wenn die zur Umwandlung des Ionenaustauschharzes
in die saure Form verwendete Säure dieselbe
wie die in der Selbstabscheidungszusammensetzung, die mit dem Bad
behandelt werden soll, verwendete ist. Der Grund für diese
Präferenz
beruht darauf, dass die Erfahrung gelehrt hat, dass die Menge an Säure, die
in Kontakt bleibt mit einem nassen Bett des Ionenaustauschharzes
der sauren Form, wenn praktische Konzentrationen wässriger
Säure verwendet
werden, um das Ionenaustauschharz in die saure Form zu überführen, normalerweise
als Überschuss
der Menge vorliegt, die benötigt
wird, um die Menge der während des
Beschichtungsprozesses aufgebrauchten Säure aus der verwendeten Selbstabscheidungszusammensetzung,
die mit dem sauren Ionenaustauschharz zur Entfernung multivalenter
Metallionen in Kontakt gebracht werden muss, wieder aufzufüllen. Deshalb
wird, wenn kein Spülen
vor Verwendung des sauren Ionenaustauschharzes stattfindet, mehr
Säure als
notwendig in die Selbstabscheidungszusammensetzung eingeleitet, so
dass sie möglicherweise
für die
Verwendung aus diesem Grund unbrauchbar wird.
-
Die
Fließrate
durch ein Bettvolumen oder ein anderes Volumen des verwendeten Ionenaustauschharzes
beträgt
mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge bevorzugt wenigstens 27, 30, 33,
36, 39, 42 oder 45 Bettvolumina des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
pro Stunde des Fließens
des gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch eine Zone im Kontakt
mit dem SAC IEX-Harz ursprünglich
in seiner sauren Form, wobei diese Fließrateneinheit nachstehend abgekürzt mit „BV/h" bezeichnet wird.
-
Während die
Erfindung nicht ausgelegt werden soll, als sei sie durch irgendeine
Theorie eingeschränkt,
wird vermutet, dass ein schnelles Fließen den Transfer zum Ionenaustauschharz
einer wesentlichen Fraktion der Menge an Natriumionen, die an das
Ionenaustauschharz im Gleichgewicht oder bei niedrigeren Fließraten gebunden
wäre, verhindert,
so dass eine geringe oder keine Demulgierung des Beschichtungsharzes
in dem Selbstabscheidungsbad eintritt, und jede eventuell eintretende
Demulgierung kann, wie weiter unten näher erläutert wird, umgekehrt werden.
-
Eine
bevorzugte und praktische Methode, um das Fließen in eine Richtung durch
ein festes Volumen von IEX-Harz zu bewirken, besteht darin, das
IEX-Harz in einem Behälter
einzuschließen,
durch den Flüssigkeit
ohne den geringsten Verlust an IEX-Harz aus dem Behälter strömen kann
und der mit wenigstens einem Einlass und wenigstens einem getrennten
Auslass zum Fließen
von Flüssigkeit
versehen ist. Eine herkömmliche
IEX-Säule
ist ein Beispiel eines solchen Behälters und wird in einem erfindungsgemäßen Verfahren
häufig bevorzugt.
Daher wird der Begriff „IEX-Säule" nachfolgend oft verwendet,
sollte aber nicht dahingehend ausgelegt werden, dass implizit jeder
tatsächlich
benutzte Behälter
immer eine Säulenform
besitzen müsse,
um im Umfang dieser Erfindung erfasst zu sein.
-
Statt
nur eines Einlasses und eines Auslasses kann ein für diesen
Zweck brauchbarer Behälter
viele Öffnungen
haben, die für
Flüssigkeiten,
aber nicht für
das feste im Behälter
eingeschlossene SAC IEX durchlässig
sind und beinahe jede Form annehmen können. Zum Beispiel könnte das
feste Volumen des IEX-Harzes in die Form eines rechtwinkligen Prismas
zwischen zwei vertikal ausgerichteten porösen Platten und zwei festen
Seitenwänden
eingeschlossen sein, wobei der Strom durch das feste Volumen des
IEX-Harzes eher
in horizontaler als in vertikaler Richtung fließt; das feste Volumen des IEX-Harzes
könnte
in der Form eines hohlen Zylinders vorliegen, der zwischen zwei
poröswandigen
konzentrischen zylindrischen Oberflächen eingeschlossen ist, wobei
die Flüssigkeit
durch die kleinere zylindrische Oberfläche hinein und durch die größere zylindrische
Oberfläche
hinausfließt
oder umgekehrt. Die grundlegenden Merkmale, die für einen
bevorzugten Behälter
gefordert werden, sind Folgende:
- – Der Behälter ist
mit einem Satz, der ein einziges Element oder eine Vielzahl von
Elementen von ersten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
darin aufweisen kann, und einem getrennten Satz ausgerüstet, der
ein einziges Element oder eine Vielzahl von Elementen von zweiten
flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
darin aufweisen kann;
- – diese
Sätze erster
und zweiter flüssigkeitsdurchlässiger Öffnungen
sind sich gegenseitig ausschließende Sätze (d.
h. irgendein Element des ersten Satzes ist nicht ein Element des
zweiten Satzes, und irgendein Element des zweiten Satzes ist nicht
ein Element des ersten Satzes);
- – ein
Flüssigkeitsstrom
kann mit einer konstanten Rate nacheinander in den Behälter hinein
durch den Satz von ersten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
in Kontakt mit dem Volumen des innerhalb des Behälters eingeschlossenen Kationenaustauschharzes,
und aus dem Behälter
hinaus durch den Satz von zweiten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
aufrechterhalten werden durch Mittel zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstroms,
ohne dadurch irgendetwas von dem festen Kationenaustauschharz aus
seinem Behälter
deshalb zu verdrängen.
-
Zum
Zwecke der Effizienz wird es weiter bevorzugt, dass der Fließweg der
Flüssigkeit
durch einen Behälter,
wie oben beschrieben für
das Kationenaustauschharz bewirken sollte, dass die Flüssigkeit
mit allen Teilen des festen Volumens des in dem Behälter eingeschlossenen
Kationenaustauschharzes in Kontakt kommt. Diese Art von Strömung wird
in einer herkömmlichen
IEX-Säule
erreicht, in welche Flüssigkeit
normalerweise eingeleitet wird über
die gesamte flache Oberfläche
der festen zylindrischen Form, in der die Perlen des Kationenaustauschharzes
eingeschlossen sind, und aus welcher die Flüssigkeit über den gesamten flachen Bodenbereich
derselben festen zylindrischen Form ausströmt. Eine Flüssigkeitsströmung, die
auf vernünftige
und effiziente Weise das gesamte feste Volumen des innerhalb eines
zylindrischen Behälters
dieses Typs eingeschlossenen Kationenaustauschharzes ausnutzt, wird
auch erreicht, wenn die Flüssigkeit
am Boden eingeleitet und von der Oberseite der zylindrischen Form
des Kationenaustauschharzbettes entnommen wird. Ein auf vernünftige Weise
effizienter Flüssigkeitsstrom
in dieser Richtung wird auch erzielt durch die beiden Beispiele alternativer
Kationenaustauschharzbettformen und deren entsprechende Behälter, wie
oben beschrieben wurde.
-
Normalerweise
ist die Flüssigkeitsfließrate bevorzugt
in irgendeinen Behälter
des in einem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Kationenaustauschharzes hinein im Wesentlichen gleich
der Flüssigkeitsfließrate aus
demselben Behälter
hinaus. Die Fließrate
aus dem Behälter
hinaus wird definiert als "im
wesentlichen identisch" mit
der Fließrate
in den Behälter
hinein, wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- (i)
es besteht kein mechanischer Schaden am Behälter durch die Anhäufung eines
Flüssigkeitsüberschusses
in ihm und
- (ii) mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge sind wenigstens 40, 60, 75, 85, 90,
95 oder 99% des Bettvolumens des Kationenaustauschharzes vom festen
Kationenaustauschharz selbst oder durch Flüssigkeit (die etwas gelöstes Gas
enthalten kann) anstelle von Gas allein ausgefüllt.
-
Es
stellte sich heraus, dass bei den Konzentrationen, in denen Eisen-,
Zink- und Natriumkationen normalerweise in Selbstabscheidungsbädern vorliegen,
die Geschwindigkeit, mit der das SAC-Harz die Tonen bindet, im Bereich
von Fe > Na > Zn liegt, so dass
das Eisen zuerst entfernt wird, und da die Konzentration der Eisenkationen
im Allgemeinen die der Natriumkationen übersteigt und die der Zinkionen
stark übersteigt,
werden die Eisenkationen überwiegend
entfernt. Wenn die Entfernung von Eisenkationen wenigstens eines
der Ziele eines erfindungsgemäßen Verfahrens
ist, wird das Verfahren daher vorzugsweise derart durchgeführt, dass
gerade ausreichendes gebrauchtes Selbstabscheidungsbad, im Allgemeinen
8 bis 30 BV, durch die IEX-Säule
mit einer wie oben beschriebenen bevorzugten Fließrate in
einem so genannten „kinetischen" Betriebsmodus fließt, um die
Austauschstellen des Ionenaustauschharzes an die Eisen- und Natriumkationen
zu binden. (Die Entfernung einiger Natriumkationen ist unvermeidlich
und kann von Vorteil sein, weil sich Natrium normalerweise stufenweise
im Bad als Eintrag aus wenigstens einem alkalischen Reiniger aufbaut,
der zur Reinigung der Metallsubstrate benutzt wird, bevor sie mit
dem Selbstabscheidungsbad in Kontakt gebracht werden.) Nachdem eine
praktisch sinnvolle Menge an Eisen dadurch an die Austauschstellen
des IEX gebunden worden ist, wird die Säule dann normalerweise regeneriert.
-
Dementsprechend
umfasst eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführung, bei welcher die Auffrischung
eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch Entfernung von etwas
gelöstem
Eisen aus dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad das primäre Ziel
ist, folgende Vorgänge:
- (I) Bereitstellen eines bekannten Volumens
eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades, das gelöste Eisenkationen
und keine Konzentration dispergierender Mittel enthält, die
aus der aus Kationtensiden, amphoteren Tensiden und schützenden
Kolloiden bestehenden Gruppe ausgewählt sind und bewirken würden, dass
das gebrauchte Selbstabscheidungsbad innerhalb von 1000 Stunden
instabil würde;
- (II) Bereitstellen von (i) einem bekannten Volumen eines festen
stark sauren gelartigen Kationenaustauschharzes, das Wasserstoffkationen
besitzt, die fähig
sind, sich mit anderen Kationen auszutauschen, und (ii) einem wie
oben beschriebenen, bevorzugten Behälter, bei welchem das bekannte
Volumen des Kationenaustauschharzes zusammen und in Kontakt mit
einem bekannten Volumen einer wasserbasierten Flüssigkeit eingeschlossen ist,
die Konzentrationen gelöster
Eisen- und Zinkkationen enthält,
die nicht höher
sind als die Konzentrationen der gelösten Eisen- und Zinkkationen im gebrauchten Selbstabscheidungsbad;
- (III) Bewirken:
- (1) dass das bekannte Volumen des im Vorgang (I) bereitgestellten
gebrauchten Selbstabscheidungsbades mit einer Rate von wenigstens
24 BV/h, bezogen auf das Volumen des im Vorgang (II) bereitgestellten
Kationenaustauschharzes, wenigstens einmal durch den Satz von ersten
flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen in
den im Vorgang (II) bereitgestellten Behälter hinein und in Kontakt
mit dem darin eingeschlossenen Kationenaustauschharz fließt, so dass
die Konzentration von Eisenkationen in dem so kontaktierten Selbstabscheidungsbad
reduziert wird verglichen mit seinem Wert in dem im Vorgang (I)
bereitgestellten gebrauchten Selbstabscheidungsbad, wodurch das
gebrauchte Selbstabscheidungsbad in das erste gebrauchte Selbstabscheidungsbad
mit reduziertem Eisenkationengehalt umgewandelt wird; und dass gleichzeitig
- (2) eine durchdringende Flüssigkeit
aus dem im Vorgang (II) bereitgestellten Behälter hinausfließt mit einer Fließrate, die
im Wesentlichen identisch ist mit der Fließrate des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
in den Behälter
im Teil (1) dieses Vorgangs hinein, wobei die durchdringende Flüssigkeit
anfänglich
aus der verdrängten
basserbasierten Flüssigkeit
aus Vorgang (II)(ii) besteht, die durch das Einfließen des
gebrauchten Selbstabscheidungsbades im Vorgang (III)(1) verdrängt worden
ist, dass aber danach, nachdem ein Volumen des Ausflusses gleich
dem bekannten Volumen der wasserbasierten Flüssigkeit gemäß Vorgang
(II)(ii), die aus dem ersten gebrauchten Selbstabscheidungsbad mit
reduziertem Eisenkationengehalt besteht, eingetreten ist, das in
den Teilen (1) und (2) dieses Vorgangs beschriebene Fließen fortgesetzt wird,
optional mit einer Unterbrechung oder mehreren Unterbrechungen des
Stroms und/oder mit einer Wiederholung oder mehreren Wiederholungen
des Stroms, wobei bei irgendeiner ersten solchen Wiederholung:
- – die
erste gebrauchte Selbstabscheidungsflüssigkeit mit reduziertem Eisenkationengehalt
zum Fließen
gebracht wird im Teil (1.1) dieses Vorgangs, wobei der Teil (1.1)
identisch ist mit dem Teil (1), mit Ausnahme der Tatsache, dass
das erste gebrauchte Selbstabscheidungsbad mit reduziertem Eisenkationengehalt zum
Fließen
in den Behälter
hinein gebracht wird anstatt des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
von Teil (1) und in das zweite Selbstabscheidungsbad mit reduziertem
Eisenkationengehalt umgewandelt wird; und
- – das
zweite gebrauchte Selbstabscheidungsbad mit reduziertem Eisenkationengehalt
zum Fließen
gebracht wird in einem Teil (2.1) dieses Vorgangs, wobei der Teil
(2.1) identisch ist mit dem Teil (2), mit Ausnahme der Tatsache,
dass das zweite gebrauchte Selbstabscheidungsbad mit reduziertem
Eisenkationengehalt substituiert wird anstatt des ersten gebrauchten
Selbstabscheidungsbades mit reduziertem Eisenkationengehalt;
wobei
bei irgendeiner n-ten solchen Wiederholung nach der ersten Wiederholung,
wobei n eine ganze Zahl größer als
1 ist:
- – die
n-te gebrauchte Selbstabscheidungsflüssigkeit mit reduziertem Eisenkationengehalt
zum Fließen
gebracht wird in einem Teil (1.n) dieses Vorgangs, wobei der Teil
(1.n) identisch ist mit dem Teil (1), mit Ausnahme der Tatsache,
dass das n-te gebrauchte Selbstabscheidungsbad mit reduziertem Eisenkationengehalt
zum Fließen
in den Behälter
hinein gebracht wird anstatt des gebrauchten Selbstabscheidungsbades in
Teil (1) und in das (n + 1)-te Selbstabscheidungsbad mit reduziertem
Eisenkationengehalt umgewandelt wird; und
- – das
(n + 1)-te gebrauchte Selbstabscheidungsbad mit reduziertem Eisenkationengehalt
zum Fließen
gebracht wird in einem Teil (2.n) dieses Vorgangs, wobei der Teil
(2.n) identisch ist mit dem Teil (2), mit Ausnahme der Tatsache,
dass das (n + 1)-te gebrauchte Selbstabscheidungsbad mit reduziertem
Eisenkationengehalt substituiert wird anstatt des ersten gebrauchten
Selbstabscheidungsbades mit reduziertem Eisenkationengehalt;
bis
ein Transfer der Eisenkationen aus der Lösung in dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
zur Bindung an das Kationenaustauschharz und dadurch Umwandlung
des gebrauchten Selbstabscheidungsbades in ein regeneriertes Selbstabscheidungsbad
stattgefunden hat.
-
Normalerweise
wird es ferner und unabhängig
vorgezogen, einen maximalen Zielwert für die Eisenkonzentration, und
optional auch für
die Zinkkonzentration im aufgefrischten Selbstabscheidungsbad zu
wählen
und den Vorgang (III) wie soeben beschrieben fortzusetzen, bis die
Eisenkonzentration ihren maximalen Zielwert nicht mehr übersteigt,
und ist ein maximaler Zielwert für
Zink ebenfalls gewählt
worden, bis die Zinkkonzentration ihren maximalen Zielwert ebenfalls
nicht mehr übersteigt.
-
In
den meisten Fällen
wird es vorgezogen, um eine unnötige
Verdünnung
des aufgefrischten Selbstabscheidungsbades zu vermeiden, dass das
bekannte Volumen der wasserbasierten Flüssigkeit, die zusammen mit
dem IEX-Harz im Vorgang (II) wie oben beschrieben hergestellt wird,
nicht größer ist
als das Volumen der Flüssigkeit,
die erforderlich ist, um einen Behälter zu füllen, in den das Kationenaustauschharz
bereits so eng und mit einem solchen Pegel gepackt ist, wie es praktisch
ohne mechanische Kompression möglich
ist, und das Füllen
des Behälters
mit Flüssigkeit
geschieht mit demselben Pegel im Behälter wie der Pegel des ebenfalls
im Behälter
vorhandenen Kationenaustauschharzes.
-
Es
hat sich gezeigt, dass Zinkkationen in einem Selbstabscheidungsbad
an ein Kationenaustauschharz vom stark sauren Typ stärker gebunden
sind als entweder Eisen- oder Natriumionen. Es hat sich jedoch auch
gezeigt, dass Zinkionen in gebrauchten Selbstabscheidungsbädern langsamer
als entweder Natrium- oder Eisenionen ihre Bindung zum Kationenaustauschharz
vom stark sauren Typ eingehen (wahrscheinlich primär, weil
die maximale Konzentration der Zinkionen, die ohne irreversible
Schädigung
des Selbstabscheidungsbades toleriert werden kann, kleiner ist als
die üblichen
Konzentrationen der Eisen- und
Natriumionen). Dennoch ist es möglich,
einen praktisch zweckmäßigen Anteil
von Zinkionen zusammen mit Eisenionen in einem wie oben beschriebenen
Verfahren zu entfernen zur Maximierung der Menge des entfernten
Eisens, ohne eine derart große
Fraktion der Natriumionen zu entfernen, dass es zu einer irreversiblen
Destabilisierung des Selbstabscheidungsbades kommen würde. Dementsprechend
wird, wenn gewünscht
wird, dass sowohl Eisen- als auch Zinkkationen aus dem gebrauchten
Selbstabscheidungsbad in wesentlichen Mengen entfernt werden, ein
Verfahren, wie es oben beschrieben ist, zur Maximierung der Entfernung
von Eisen häufig
befriedigend sein.
-
Wenn
gewünscht
wird, die Entfernung von Zink zu maximieren und die Entfernung sowohl
von Eisen als auch von Natrium zu minimieren, wird das gebrauchte
Selbstabscheidungsbad vorzugsweise durch das bekannte Volumen des
Ionenaustauschs durchgeleitet mit denselben bevorzugten Raten, wie
sie oben zur Maximierung der Entfernung von Eisen spezifiziert sind,
aber anstatt den Strom zu unterbrechen bald nachdem der Transfer
des Eisens aus dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad zum Kationenaustauschharz
eingetreten ist, werden viele Bettvolumina des Bades durch die IEX-Säule geleitet
im so genannten „thermodynamischen" Betriebsmodus, um
zuerst die Stellen des Harzes an Eisen- und Natriumkationen zu binden
und dann nach und nach die meisten der auf diese Weise gebundenen
Eisen- und Natriumkationen durch Zinkkationen zu verdrängen. Um
das Verstopfen der IEX-Säule
zu vermeiden, wird vorzugsweise die Fließrichtung des Bades durch die
Säule periodisch
einige Male umgekehrt, wenn dieses große Volumen von Selbstabscheidungsbad
durch die IEX-Säule
fließt.
-
Es
wurde beobachtet, dass, wenn Selbstabscheidungsbäder durch Kationenaustauschharzbetten
mit den oben angegebenen bevorzugten höheren Fließraten gepumpt werden, der
Wirkdruck durch das Kationenaustauschharzbett (d. h. der Druckunterschied
zwischen dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad, das in das Bett
einströmt,
und dem aus dem Bett ausströmenden
gebrauchten Selbstabscheidungsbad mit reduziertem Eisenkationengehalt),
der zur Fortsetzung des Flüssigkeitsfließens mit
derselben Rate erforderlich ist, sich langsam mit der fortgesetzten
Fließzeit
erhöht.
Hier tauchen mindestens zwei plausible theoretische Erklärungen für diesen
Effekt auf: Einige der Partikel des Kationenaustauschharzes können durch
mechanische Wirkung fragmentiert und/oder genügend verdrängt werden von ihren ursprünglichen
Positionen im Kationenaustauschharzbett, um ein Kationenaustauschharzbett
zu erzeugen mit einer kleineren freien Volumenfraktion und daher
einem kleineren effektiven durchschnittlichen Durchmesser für seine
Kanäle
im Bett, durch die Flüssigkeiten
fließen
können;
und/oder genug Natriumionen können
an das Kationenaustauschharz vorübergehend gebunden
sein, selbst mit relativ hohen Fließraten durch dieses, um eine
vorübergehende
Aggregation einiger der ursprünglich
getrennt emulgierten Partikel des Beschichtungsharzes zu erlauben,
wodurch sich die effektive Viskosität des Selbstabscheidungsbades
erhöht.
Sei es, dass das eine von beiden oder einige dieser noch ungewürdigten
Phänomene
die tatsächliche
Ursache für
das Erfordernis des erhöhten
Wirkdrucks sind, um dieselbe Fließrate aufrecht zu erhalten,
Tatsache ist, dass erwiesen ist, dass das erhöhte Druckerfordernis zumindest
zum größten Teil
umgekehrt und die Gefahren der Destabilisierung des Selbstabscheidungsbades
erheblich reduziert werden können
durch gelegentliches Rückspülen des
verwendeten gepackten Kationenaustauschharzbettes.
-
Dementsprechend
wird bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung der Wirkdruck durch das
Kationenaustauschharzbett zwischenzeitlich oder bevorzugter kontinuierlich überwacht,
da das gebrauchte Selbstabscheidungsbad durch das Bett in einer
primären
Richtung fließt
(normalerweise "abwärts") mit einer gewählten Fließrate, und
wann immer der Wirkdruck über
den Wert, der anfänglich
erforderlich war, um dieselbe Fließrate aufrechtzuerhalten, ansteigt
um mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge 5, 3, 2,0, 1,70, 1,30, 1,20, 1,10,
1,00, 0,95, 0,90, 0,87 oder 0,84 bar pro Meter der Kationenaustauschharzbettlänge in der
primären
Fließrichtung,
wird die Fließrichtung
des gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch das Kationenaustauschharzbett
für ein
Zeitintervall umgekehrt. Vorzugsweise dauert dieses Zeitintervall,
während
dessen der Strom umgekehrt wird, lange genug, so dass, wenn der
Strom des gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch das Kationenaustauschharzbett
wieder in die primäre
Richtung umgekehrt wird, der Wirkdruck durch das Kationenaustauschharzbett,
der zur Beibehaltung anfänglich
gewählte
Fließrate
benötigt wird,
den anfänglich
benötigten
Wirkdruck bei demselben Bett des Kationenaustauschharzes, als es
frisch zubereitet wurde für
seinen ersten Kontakt mit dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
nicht übersteigt
um mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge mehr als um 0,40, 0,20, 0,16, 0,14,
0,12, 0,10 oder 0,08 bar/Meter der Kationenaustauschharzbettlänge in der
primären
Fließrichtung.
-
Nachdem
genügend
Erfahrung gesammelt worden war mit einer besonderen Dimension eines
Kationenaustauschharzbettes eines besonderen chemischen Typs und
mit gebrauchten Selbstabscheidungsbädern aus einem Selbstabscheidungsprozess,
der gebrauchte Bäder
mit ziemlich konstanten Zusammensetzungen erzeugte, können die
Zeiträume
zwischen den Rückflussintervallen
und für
die Rückflussintervalle
einfach bestimmt werden, und werden auch aus Gründen der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit
bevorzugt einfach bestimmt durch die Anzahl von in jeder Richtung
geleiteten Bettvolumina, ohne dass es notwendig ist, die Wirkdruckwerte
zu messen, um sicher zu stellen, dass sie innerhalb eines bevorzugten
Bereichs liegen. Wenn genügend
Informationen verfügbar
sind, um diese Methode anzuwenden, wird sie am stärksten bevorzugt.
-
Eine
von zwei allgemeinen Variationen der Rückspülvorgänge in erfindungsgemäßen Verfahren
erwies sich als in soweit am meisten praktikabel. Wenn Eisen im
Wesentlichen der einzige in dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
vorhandene Typ multivalenter Kationen ist, wird die am meisten bevorzugte
Kapazität und
Selektivität
für Eisen
vor Natrium normalerweise erreicht, nachdem etwa 10 bis 30 Bettvolumina
gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch das Bett des Kationenaustauschharzes
hindurch geleitet worden sind. Normalerweise wird keine Rückspülung vor
Ablauf dieser Zeit notwendig, um innerhalb der bereits oben beschriebenen
Bettwirkdruckpräferenzen
zu bleiben. Bei diesem Typ Vorgang werden Spülung und saure Regeneration
des Kationenaustauschharzbettes daher im Allgemeinen durchgeführt, ohne
dass ihnen überhaupt eine
Rückspülung mit
gebrauchtem Selbstabscheidungsbad vorausgeht. Unter diesen Bedingungen
wird es normalerweise bevorzugt, dass wenigstens ein Teil der ersten
Spülflüssigkeit,
der acidischen regenerierenden Flüssigkeit, oder eine zweite
Spülflüssigkeit
nach der acidischen regenerierenden Flüssigkeit, am meisten bevorzugt
nur die Letztere, durch den Behälter
in der umgekehrten zur primären
Richtung des Stroms des gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch
dasselbe Volumen des Kationenaustauschharzes hindurch geleitet wird.
(Wenn, was ganz üblich
ist, die primäre
Richtung abwärts
ist, und die Schwerkraft anstatt irgendeines mechanischen Filters
oben auf dem Ionenaustauschharzbett davon abhängt, dass das Ionenaustauschharzbett
innerhalb seines Behälters
gehalten wird, muss die Fließrate
während
der Rückspülung normalerweise
im Wesentlichen kleiner sein als die Fließrate in der primären Richtung,
so dass die Harzperlen ein „fluidisiertes Bett" bilden, das im vorgesehenen
Ionenaustauschharzbettbehälter
bleibt, anstatt kräftig
nach oben im Ionenaustauschharzbettbehälter getrieben zu werden und
möglicherweise
daraus zu entweichen. Insbesondere ist die Fließrate der Rückspülung bevorzugt, mit steigender
Präferenz
der angegebenen Reihenfolge, nicht größer als 25, 20, 15, 12, 10,
9,0, 8,0 oder 7,5 BV/h pro Meter der Säulenlänge, wenn die Rückspülung bei
normaler für
den Menschen angenehmer Umgebungstemperatur erfolgt, d. h. bei 18
bis 23°C,
kann aber erheblich größer sein,
wenn die Rückspülung bei
höherer
Temperatur erfolgt).
-
Ist
Zink eine wesentliche Konstituente des zu behandelnden Selbstabscheidungsbades,
und wird es gewünscht,
Zink selektiv vor Eisen zu entfernen, was häufig der Fall sein kann, weil
die Toleranz der bevorzugten Selbstabscheidungsbäder für Zink niedriger ist als die
für Eisen,
werden vorzugsweise, mit steigender Präferenz der angegebenen Reihenfolge,
wenigstens 100, 150, 200, 250, 275 oder 290 Bettvolumina von gebrauchtem
Selbstabscheidungsbad durch ein Kationenaustauschharzbett geleitet,
bevor das Kationenaustauschharz regeneriert wird, weil die maximale
Kapazität
und Selektivität
für Zink
unter solchen Bedingungen erreicht werden. Jedoch sollten, mit steigender
Präferenz
der angegebenen Reihenfolge, nicht mehr als 90, 85, 80, 75, 70,
65, 60, 55 oder 50 BV gebrauchten Selbstabscheidungsbades bevorzugt
durch das Bett des Kationenaustauschharzes hindurch geleitet werden,
bevor es rückgespült wird
durch Umkehrung des Stroms wie oben beschrieben. Während des
umgekehrten Fließens
ist die Fließrate
bevorzugt groß genug,
so dass sich das Volumen des verwendeten Kationenaustauschharzes
ausdehnt, um ein Gesamtvolumen auszufüllen, das sein Bettvolumen
um, mit steigender Präferenz
der angegebenen Reihenfolge, wenigstens 10, 15, 17, 19, 21, 23,
25, 27 oder 29% des Bettvolumens übersteigt, um das meiste oder
gesamte Säulenvolumen
mit fluidisiertem Harz zu füllen,
aber nicht derart groß,
dass eine nicht fluidisierte Portion des Bettes oben auf der Säule erzeugt
wird. Der genaue Prozentsatz der Flüssigkeitsausdehnung hängt davon
ab, wie voll die Säule
ursprünglich
bepackt wird. Für
einen Vorgang, bei dem die Zinkentfernung das überwiegende Ziel ist, wird
die Säule üblicherweise
bis zu 75% voll bepackt, so dass die theoretische Expansion 33%
bei einer praktischen Betriebsgrenze von ~29% beträgt. Die
zu diesem Zweck benötigte
Fließrate
hängt von
der Temperatur des bei der Rückspülung verwendeten
gebrauchten Selbstabscheidungsbades (oder einer anderen Flüssigkeit)
ab und wird in der bei den Herstellern von Kationenaustauschharzen
erhältlichen
Literatur angegeben. Zum Beispiel expandiert bei dem AMBERLITE® IR-120
Plus Kationenaustauschharz laut den Angaben seiner Hersteller eine
Fließrate
von 163 l pro Minute pro Quadratmeter des Querschnitts des Kationenaustauschharzbettes das
Bett um etwa 24% bei 27°C
und um nur etwa 4% bei 60°C.
Liegt die Bettexpansion bei 20 bis 30% während der Rückspülung, sind normalerweise 5
Bettvolumina des umgekehrten Stroms des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
ausreichend, um wieder einen Bettwirkdruck im bevorzugten Bereich
wie oben angegeben zu erzeugen, wenn der Strom des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
durch den Behälter
für das
Kationenaustauschharz in der primären Richtung wieder aufgenommen
wird. Im Gegensatz zu der Situation, in der die überwiegende Entfernung von
Eisen gewünscht
und das Rückspülen üblicherweise
als Teil der Regeneration wie bereits oben erwähnt durchgeführt wird,
sollte, wenn das Rückspülen mit
dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad erfolgt, seine Fließrate während des
Rückspülens etwa
dieselbe sein wie während
des Fließens
in der primären
Richtung, und wenn das Kationenaustauschharz seine Zielbelastung
an Zink und/oder Eisen erreicht hat, wobei die Rückspülung mit dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
bereits vollendet wurde, wird das Kationenaustauschharz normalerweise
bevorzugt gespült
und regeneriert mit acidischer regenerierender Flüssigkeit,
die in derselben Richtung fließt
wie der primären
Richtung für
den Strom des verwendeten gebrauchten Selbstabscheidungsbades.
-
Das
oben beschriebene Rückspülen, gefolgt
vom Fließen
ein weiteres Mal in der primären
Richtung, wird bevorzugt so oft wie notwendig wiederholt, bis das
Volumen des verwendeten Kationenaustauschharzes bis zu einer gewählten Zielfraktion
seiner Sättigungskapazität belastet
worden ist.
-
Es
hat sich erwiesen, dass das Kontaktieren des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
mit einem SAC IEX-Harz während
einer begrenzten Zeit wie oben beschrieben, kombiniert mit der Regeneration
des Kationenaustauschharzes im Bett zu seiner sauren Form und geeigneten
Spülungen
zwischen den Kontakten mit den Selbstabscheidungsbädern und
denen mit regenerierenden Säuren,
eine sehr lange ausgedehnte Verwendung desselben Kationenaustauschharzbett
ermöglicht.
-
Obwohl
ein erfindungsgemäßes Verfahren
oben in seiner einfachsten und deshalb aus Wirtschaftlichkeitsgründen im
Allgemeinen am stärksten
bevorzugten Form beschrieben wurde, unter Verwendung einer im Wesentlichen
konstanten Rate des Flüssigkeitsstroms,
wird es den Fachleuten der Technologie klar sein, dass das Fließen mit
der Zeit unterbrochen, gepulst oder auf sonstige Weise variiert,
anstatt mit einer stetigen Rate fortgesetzt werden könnte, und
dass andere Variationen ausgeführt
werden könnten,
ohne vom Geist und Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Als nicht
einschränkendes
Beispiel kann ein erfindungsgemäßer Verfahrensvorgang
wiederholt werden, wie bereits oben in einem Fall beschrieben wurde.
Dies kann besonders wünschenswert
sein, wenn ein festes Volumen eines Selbstabscheidungsbades, das
aufgefrischt werden soll, nicht viel größer ist als das feste Volumen
des SAC IEX-Harzes, das in dem Verfahren verwendet werden soll.
-
Um
die Kosten der Entfernung von Eisen und/oder Zink aus erfindungsgemäßen gebrauchten
Selbstabscheidungsbädern
zu minimieren, ist es vorzuziehen, vor dem Regenerieren des bekannten
Volumens des verwendeten Kationenaustauschharzes, vom gebrauchten
Selbstabscheidungsbad zu diesem Kationenaustauschharz wenigstens,
mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, 25, 35, 45, 55, 65, 75 oder 85%
der "zufuhrspezifischen
dynamischen Kapazität" des bekannten Volumens
des verwendeten Kationenaustauschharzes für mindestens eines von Eisen
und Zink zu transferieren. Diese zufuhrspezifische dynamische Kapazität des Kationenaustauschharzes
unterscheidet sich häufig
sehr von der Kapazität
des Harzes für denselben
Typ Kation, wie sie durch den Ionenaustausch von einfachen Salzlösungen in
Wasser definiert ist, vermutlich wegen der komplexen Ionenbildung
in einem Selbstabscheidungsbad. Die zufuhrspezifische dynamische
Kapazität
für Eisen
des bekannten Volumens des Kationenaustauschharzes wird durch ein
Testverfahren definiert, das folgende Schritte umfasst:
- (I') Bereitstellung
einer Vielzahl von inkrementellen Testvolumina einer Testflüssigkeit,
die dieselbe chemische Zusammensetzung wie das gebrauchte Selbstabscheidungsbad
aus dem Vorgang (I) in einem Verfahren zur Auffrischung eines gebrauchten
Selbstabscheidungsbades wie oben beschrieben aufweist, wobei jedes
dieser Testvolumina nicht größer ist
als das Volumen des Kationenaustauschharzes aus dem Vorgang (II)
in einem Verfahren zur Auffrischung eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades
wie oben beschrieben;
- (II') Bewirken,
dass wenigstens ein erstes und ein zweites dieser inkrementellen
Testvolumina nacheinander mit einer Rate von wenigstens 40 BV/h
durch einen Testbehälter
fließt,
der:
- – dieselbe
Größe und Form
aufweist, wie der Behälter
aus dem Vorgang (II) in einem Verfahren zur Auffrischung eines gebrauchten
Selbstabscheidungsbades wie oben beschrieben, und auch Sätze von
ersten und zweiten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
besitzt, die dieselben Größen, Formen
und Positionen im Testbehälter
besitzen, wie die Sätze
von ersten und zweiten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
in dem Behälter
aus dem Vorgang (II) in einem Verfahren zur Auffrischung eines gebrauchten
Selbstabscheidungsbades wie oben beschrieben; und
- – ein
Volumen derselben Art Kationenaustauschharz wie das aus dem Vorgang
(II) in einem Verfahren zur Auffrischung eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades
wie oben beschrieben aufweist, wobei das Volumen dasselbe ist und
dieselbe Form und Position innerhalb des Testbehälters hat wie das Volumen des Kationenaustauschharzes
aus dem Vorgang (II) in einem Verfahren zur Regeneration eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades
wie oben beschrieben;
- (III') während und
nach dem Fließen
eines jeden inkrementellen Testvolumens und vor dem Beginn des Fließens des
nächsten
inkrementellen Testvolumens in den Testbehälter, Entnahme jeder abfließenden Testprobe,
die aus dem Testbehälter
heraus fließt;
- (IV') Bestimmung
der Masse des in jeder dieser abfließenden Testprobe vorhandenen
Eisens;
- (V') Berechnung
als erste "inkrementelle
Eisenabnahme" (und
auch als erste "kumulative
Eisenabnahme") des
Unterschieds zwischen der Masse des Eisens im ersten inkrementellen
Testvolumen und der Masse des Eisens in der abfließenden Testprobe,
die aus dem Testbehälter
ausströmt,
nachdem das erste inkrementelle Testvolumen zum Fließen in den
Testbehälter
und bevor das zweite inkrementelle Testvolumen zum Fließen in den
Testbehälter
gebracht wird;
- (VI') Berechnung
als zweite "inkrementelle
Eisenabnahme" des
Unterschieds zwischen der Masse des Eisens im zweiten inkrementellen
Testvolumen und der Masse des Eisens in der abfließenden Testprobe,
die aus dem Testbehälter
heraus fließt,
nachdem das zweite inkrementelle Testvolumen zum Fließen in den Testbehälter und
bevor irgendein nachfolgendes inkrementelles Testvolumen zum Fließen in den
Testbehälter
gebracht wird;
- (VII') Berechnung
und Bezeichnung als zweite "kumulative
Eisenabnahme" der
Summe der ersten und zweiten inkrementellen Eisenabnahme;
- (VIII') außer wenn
die zweite kumulative Eisenabnahme geringer als 1,0% der ersten
inkrementellen Eisenabnahme ist, Fortsetzung des Bestimmens auf
gleiche Weise von wenigstens einem Drittel und erforderlichenfalls
weiterer nachfolgender inkrementeller und kumulativer Eisenabnahmen,
bis die Berechnung eine n-te inkrementelle Eisenabnahme ergibt,
die kleiner als 1,0% der (n – 1)-ten
kumulativen Eisenabnahme ist, und Definition der (n – 1)-ten
kumulativen Eisenabnahme als so genannte zufuhrspezifische dynamische Kapazität für Eisen;
ist die zweite kumulative Eisenabnahme kleiner als 1,0% der ersten
inkrementellen Eisenabnahme, Definition dieser ersten inkrementellen
Eisenabnahme als zufuhrspezifische dynamische Kapazität für Eisen.
-
Wie
es den Fachleuten der Technologie wahrscheinlich offenkundig erscheint,
kann der "Testbehälter", der für das oben
erläuterte
Verfahren zur Bestimmung der zufuhrspezifischen dynamischen Kapazität erforderlich
ist, derselbe wie der für
den Transfer des Eisens aus dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad
in das Kationenaustauschharz in einem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendete sein und üblicherweise
ist dies am stärksten
bevorzugt der Fall.
-
Die „zufuhrspezifische
dynamische Kapazität
für Zink" wird durch ein Testverfahren
bestimmt, das dasselbe ist wie für
die oben definierte Bestimmung der zufuhrspezifischen dynamischen
Kapazität
für Eisen,
mit Ausnahme, dass (i) das Wort „Zink" an die Stelle des Wortes „Eisen" tritt, wo immer
das Letztere auftaucht, und (ii) die inkrementellen Testvolumina
das 30-Fache des
Volumens des Kationenaustauschharzes ausmachen können.
-
Wenn
das in einem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendete Ionenaustauschharz belastet wurde bis zu einem gewählten Zielwert
für wenigstens
eines von Eisen und Zink, ist das Ionenaustauschharz bereit für die Regeneration.
Wenn Zusammensetzungen und andere Betriebsparameter durch die Erfahrung
mit bestimmten Selbstabscheidungszusammensetzungen und Mengen von
zu beschichtenden Substratoberflächen ausreichend
zuverlässig
bestimmt wurden, und das Ionenaustauschharz in einem Bett wie oben
beschrieben verwendet wird, kann der Zeitablauf der Regeneration
des Kationenaustauschharzes auf die Anzahl von Bettvolumina der
durch das Bett geleiteten gebrauchten Selbstabscheidungszusammensetzungen
basieren, ohne Erfordernis eines expliziten Messens des Grades der
Belastung des Kationenaustauschharzes.
-
Im
Gegensatz zu der Situation mit Harzen vom Iminodiacetat-Typ oder
anderen schwach sauren Typen wird in einem erfindungsgemäßen Verfahren
die Regeneration des Kationenaustauschharzes zu seiner sauren Form
vorzugsweise mit einer starken und ziemlich konzentrierten Säure vollzogen.
Die beiden am wenigsten kostspieligen solcher Säuren in den meisten der Vereinigten
Staaten sind die Schwefel- und Salzsäure, und unter diesen beiden
wird die Salzsäure üblicherweise
in einem erfindungsgemäßen Verfahren
vorgezogen, auch wenn sie geringfügig teurer ist, weil mit ihr
die Gefahr des möglicherweise
auftretenden irreversiblen Klumpens des Kationenaustauschharzbettes
mit mäßig löslichen
alkalischen Erdmetallsulfaten vermieden wird, wenn alkalische Erdmetallkationen,
die Definitionsbestandteile des „harten" Wassers, versehentlich in irgendeine
der durch das Kationenaustauschharzbett hindurch geleiteten Flüssigkeiten
eingeschleust werden. Wenn jedoch solche Kontaminanten in molaren
Konzentrationen, die die molaren Löslichkeitsgrenzen ihrer Sulfate überschreiten,
vom Kationenaustauschharzbett strikt ausgeschlossen werden können, ist
die Schwefelsäureregeneration
auf gleiche Weise effektiv und kann geringfügig weniger kostspielig sein.
Andere starke mineralische Säuren,
wie die Stickstoff-, Bromwasserstoff-, Perchlorsäuren und Ähnliche oder starke organische
Säuren
wie die Trichloressigsäure
sind technisch zufrieden stellend (es sei denn, sie sind derart
stark oxidierend, dass sie das Kationenaustauschharz beschädigen oder
anfällig
dazu sind, Präzipitate
mit einigen Konstituenten des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
zu bilden), aber im Allgemeinen viel teurer und bringen keinen kompensierenden
Nutzen.
-
Die
Konzentration der regenerierenden Säure hat sich nicht als annähernd so
wichtig erwiesen, um eine hohe Effizienz während der Regeneration zu erzielen,
wie es im gegenwärtig
das Iminodiacetat-Harze verwendenden kommerziellen Verfahren der
Fall ist. Aus anderen Gründen
beträgt
jedoch, wenn Salzsäure als
regenerierendes Mittel verwendet wird, deren Konzentration vorzugsweise
wenigstens, mit ansteigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, 2,0, 4,0, 6,0, 8,0, 9,0 oder 9,8%
und unabhängig
vorzugsweise, mit ansteigender Präferenz in der angegebenen Reihenfolge
nicht über
35, 30, 25, 20, 15, 12 oder 10,2%. Diese Präferenzen sind primär durch
Erwägungen
der Wirtschaftlichkeit und/oder des Umweltschutzes begründet: Ist
die Konzentration zu niedrig, ist ein großes Volumen an Pumpen erforderlich,
das vermieden werden könnte mit
einer konzentrierteren Säure
als regenerierendes Mittel, und mehr Wasser wird verschwendet, wenn
die Säure
ohne rezykliert zu werden an die Umwelt abgegeben wird, während, wenn
die Konzentration zu hoch ist, dies ein beträchtliches Geruchsbelästigungs-
und Korrosionspotential in der Atmosphäre in der Nachbarschaft offener
Säurebehälter darstellt,
und kostspieligere Behältermaterialien
notwendig werden können,
um der Korrosion auf adäquate Weise
Einhalt zu gebieten, und die Mindestvolumina, die erforderlich sind,
um den gewünschten
Grad an Regeneration zu erreichen, in der Praxis schwierig exakt
genug zu kontrollieren sein können.
-
In Übereinstimmung
mit und ergänzend
zu diesen Präferenzen
umfassen die Regeneration und Wiederverwendung des Kationenaustauschharzes,
wenn dies in einem erfindungsgemäßen Verfahren
erfolgt, bevorzugt folgende Schritte; bevorzugter bestehen sie im
Wesentlichen und am stärksten
bevorzugt bestehen sie aus folgenden Schritten:
- (R1)
Bereitstellung: (i) eines bekannten Volumens eines festen SAC IEX-Harzes, das eine
bekannte Kapazität
für Wasserstoffkationen
aufweist, wobei wenigstens eines der Zinkkationen und Eisenkationen
an das Kationenaustauschharz gebunden aber fähig ist, mit anderen Kationen
ausgetauscht zu werden, wobei dieses bekannte Volumen des festen
SAC IEX-Harzes optional
zusammen und in Kontakt mit einem bekannten Volumen einer wasserbasierten
Flüssigkeit
hergestellt ist, die das IEX-Harz vor dem Trocknen wie oben beschrieben
hindert; und (ii) eines Regenerationsbehälters, in dem das bekannte
Volumen des Kationenaustauschharzes und irgendeiner mit und in Kontakt
mit ihm bereitgestellten Flüssigkeit
eingeschlossen sind, wobei der Regenerationsbehälter mit einem Satz, der ein
einziges Element oder eine Vielzahl von Elementen von dritten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
darin besitzen kann, und mit einem getrennten Satz ausgestattet
ist, der ein einziges Element oder eine Vielzahl von Elementen von
vierten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
darin besitzen kann, wobei diese Sätze von dritten und vierten
flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
sich gegenseitig ausschließende
Sätze sind,
so dass ein Strom Flüssigkeit
mit konstanter Rate in den Regenerationsbehälter hinein nacheinander durch
den Satz von dritten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
in Kontakt mit dem Volumen des im Regenerationsbehälter eingeschlossenen
Kationenaustauschharzes und aus dem Regenerationsbehälter heraus
durch den Satz der vierten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
aufrechterhalten werden kann durch Mittel, die einen Flüssigkeitsstrom
bewirken, ohne dadurch das feste Kationenaustauschharz aus dem Regenerationsbehälter zu
verdrängen;
- (R2) Auswählen
einer ersten maximalen Konzentration des Beschichtungsharzes, einer
ersten maximalen Eisenkationenkonzentration und einer ersten maximalen
Zinkkationenkonzentration;
- (R3) Bewirken:
- (1) des Fließens
einer ersten Spülflüssigkeit,
in der eine jede der Konzentrationen des Beschichtungsharzes, der
Eisenkationen und Zinkkationen, unabhängig von einander, mit steigender
Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, nicht höher als 50, 25, 12, 8, 6, 4,
2, 1,0, 0,5, 0,2, 0,05 oder 0,02% des Zielwertes der maximalen Konzentration
jeweils des Beschichtungsharzes, der Eisenkationen oder Zinkkationen
beträgt,
nacheinander in den Regenerationsbehälter hinein durch den Satz
von dritten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
und dann in Kontakt mit dem Volumen des im Regenerationsbehälter eingeschlossenen Kationenaustauschharzes;
und
- (2) des Fließens
einer modifizierten ersten Spülflüssigkeit,
die spontan generiert wird durch Kontakt der einfließenden ersten
Spülflüssigkeit
mit dem Kationenaustauschharz und durch Mischung der einfließenden ersten
Spülflüssigkeit
mit einer anderen im Regenerationsbehälter vorhandenen Flüssigkeit,
wenn die erste Spülflüssigkeit
beginnt, in den Regenerationsbehälter
hinein zu fließen,
aus dem Regenerationsbehälter
hinaus und weg von dem Kontakt mit dem Kationenaustauschharz durch
den Satz der vierten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
mit einer Fließrate,
die im Wesentlichen dieselbe ist wie die Fließrate, mit der die erste Spülflüssigkeit
in den Behälter,
wie in Teil (1) dieses Vorgangs beschrieben, hineinfließt;
- (R4) Fortsetzen der im Vorgang (R3) bewirkten Ströme, bis
jede der Konzentrationen des Beschichtungsharzes, der Eisen- und
der Zinkkationen in der modifizierten ersten Spülflüssigkeit, die aus dem Behälter herausfließt, ihre
jeweilige maximale Zielkonzentration nicht überschreitet;
- (R5) Auswählen
eines Zielminimums des Wasserstoffionengehalts für das regenerierte SAC IEX-Harz,
wobei dieses Zielminimum des Wasserstoffionengehalts nicht so groß ist wie
die bekannte Wasserstoffionenkapazität, und, wenn das Volumen des
in dem Regenerationsbehälter
eingeschlossenen Kationenaustauschharzes am Ende des Vorgangs (R4)
nicht einen Wasserstoffkationengehalt aufweist, der mindestens so
groß wie
das Zielminimum des Wasserstoffionengehalts ist, Bewirken:
- (1) des Fließens
einer acidischen regenerierenden Flüssigkeit mit einer bekannten
Rate nacheinander in den Behälter
durch einen Satz, der ein einziges Element von fünften flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen in
dem Regenerationsbehälter
besitzen kann, und dann in Kontakt mit dem Kationenaustauschharz;
und
- (2) des Fließens
einer modifizierten acidischen regenerierenden Flüssigkeit,
die spontan generiert wird durch Kontakt der einfließenden sauren
regenerierenden Flüssigkeit
mit dem Kationenaustauschharz und durch Mischung der einfließenden acidischen
Spülflüssigkeit
mit einer anderen im Regenerationsbehälter vorhandenen Flüssigkeit,
wenn die acidische regenerierende Flüssigkeit beginnt, in den Regenerationsbehälter hinein
zu fließen,
aus dem Regenerationsbehälter
heraus und weg vom Kontakt mit dem Kationenaustauschharz durch einen
Satz, der ein einziges Element von sechsten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
haben kann, wobei die fünften
und sechsten Sätze
der flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
sich gegenseitig ausschließende
Sätze sind;
und
- (R6) Fortsetzen des im Vorgang (R5) bewirkten Fließens, bis
das Volumen des Kationenaustauschharzes einen Wasserstoffkationengehalt
aufweist, der mindestens so groß ist
wie das mathematische Produkt der bekannten Wasserstoffkationenkapazität des Harzes
multipliziert mit der Zielwasserstoffkationenkapazitätsfraktion.
-
Häufig wird
der Regenerationsbehälter
derselbe wie der während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades verwendete
Behälter
sein, wie oben bereits beschrieben, und wenn dem so ist, gilt unabhängig für jede angegebene
Präferenz:
- – der
Satz von dritten flüssigkeitsdurchlässigen
- – Öffnungen
ist derselbe wie der Satz der ersten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades benutzt
werden;
- – der
Satz von vierten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
ist derselbe wie der Satz der zweiten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades benutzt
werden; und
ebenso: - – ist der
Satz von fünften
flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
derselbe wie der Satz der ersten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades benutzt
werden und der Satz von sechsten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
derselbe wie der Satz der zweiten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades benutzt
werden; oder
- – der
Satz von fünften
flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
ist derselbe wie der Satz der zweiten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades benutzt
werden, und der Satz von sechsten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
ist derselbe wie der Satz der ersten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung des gebrauchten Selbstabscheidungsbades benutzt
werden.
-
Mit
anderen Worten, wenn derselbe Behälter benutzt wird sowohl für die Auffrischung
als auch für
die Regeneration, wird die erste Spülung, die normalerweise eine
Spülflüssigkeit
aus gereinigtem Wasser benutzt, vorzugsweise dadurch erreicht, dass
die erste Spülflüssigkeit
in derselben Richtung durch den Behälter zum Fließen gebracht
wird wie des Fließens
des gebrauchten Selbstabscheidungsbades während der Auffrischung, aber
die effektive regenerierende Säure
kann durch den Behälter
entweder in derselben Richtung wie während der Auffrischung oder
in umgekehrter Richtung fließen.
(Das Erstere wird üblicherweise
aus Bequemlichkeit bevorzugt, sofern nicht ein nachfolgendes Spülen nach
der Regeneration vorgesehen ist.)
-
Sind
der Regenerationsbehälter
und das darin eingeschlossene Kationenaustauschharz dieselben wie
der Behälter
und das Kationenaustauschharz, die für die Auffrischung verwendet
werden, sofern:
- – die wie oben beschrieben
während
der Regeneration verwendete acidische Flüssigkeit dieselbe Säure oder
Säurenmischung
ist wie diejenige, die in irgendeinem Selbstabscheidungsbad vorhanden
ist, das später
aufgefrischt werden soll durch Kontakt mit dem regenerierten Kationenaustauschharz;
- – die
Konzentration dieser Säure
oder Säurenmischung
in dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad niedriger ist als die Konzentration,
die in dem auf diese Weise aufgefrischten Selbstabscheidungsbad
erwünscht
ist; und
- – der
Anteil der restlichen Säure
oder Säurenmischung,
die in dem Regenerationsbehälter
am Ende des Vorgangs (R6) wie oben beschrieben vorhanden ist, ein
Anteil ist, der die Konzentration der Säure im gebrauchten Selbstabscheidungsbad,
das danach aufgefrischt werden soll, bis zu dem in dem aufgefrischten Selbstabscheidungsbad
bevorzugten Wert ansteigen lässt,
dann
umfasst ein erfindungsgemäßes Spül- und Regenerationsverfahren
vorzugsweise auch zusätzliche
folgende Schritte: - (R7) Wahl eines zweiten
maximalen Säurekonzentrationswertes,
einer zweiten maximalen Harzkonzentration, einer zweiten maximalen
Eisenkationenkonzentration und einer zweiten maximalen Zinkkationenkonzentration,
wobei jedes der zweiten Konzentrationsmaxima dieselben wie das entsprechende
erste Konzentrationsmaximum sein oder sich von diesem unterscheiden
kann; und
- (R8) nach Vollendung des Vorgangs (R6) wie oben beschrieben,
Bewirken:
- (1) des Fließens
einer zweiten Spülflüssigkeit,
in der jede der Konzentrationen des Beschichtungsharzes, der Eisenkationen
und Zinkkationen unabhängig
für jede,
mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, nicht mehr als 50, 25, 12, 8, 6,
4, 2, 1,0, 0,5, 0,2, 0,05 oder 0,02% der zweiten maximalen Zielkonzentration
jeweils des Beschichtungsharzes, der Eisenkationen oder Zinkkationen
beträgt,
nacheinander in den Regenerationsbehälter durch einen Satz von siebten
flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen und
dann in Kontakt mit dem in dem Regenerationsbehälter eingeschlossenen Volumen
des Kationenaustauschharzes; und
- (2) des Fließens
einer modifizierten zweiten Spülflüssigkeit,
die spontan generiert wird durch Kontakt der einfließenden zweiten
Spülflüssigkeit
mit dem Kationenaustauschharz und durch Mischung der einfließenden zweiten
Spülflüssigkeit
mit irgendeiner anderen im Regenerationsbehälter vorhandenen Flüssigkeit, wenn
die zweite Spülflüssigkeit
beginnt, in den Regenerationsbehälter
hinein zu fließen,
aus dem Regenerationsbehälter
heraus und weg vom Kontakt mit dem Kationenaustauschharz durch einen
Satz von achten flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
im Regenerationsbehälter,
wobei die achten und siebten Sätze
sich gegenseitig ausschließende
Sätze sind,
mit einer Fließrate,
die im Wesentlichen dieselbe Fließrate ist wie die, mit der
die zweite Spülflüssigkeit
in den in Teil (1) dieses Vorgangs erwähnten Behälters hineinfließt; und
- (R9) Fortsetzen des im Vorgang (R8) bewirkten Fließens, bis
eine jede der Konzentrationen des Beschichtungsharzes, der Eisenkationen
und Zinkkationen in der modifizierten zweiten Spülflüssigkeit, die aus dem Behälter heraus
fließt,
nicht ihr jeweiliges zweites Konzentrationsmaximum übersteigt.
-
Wenn
der Regenerationsbehälter
derselbe wie der während
der Auffrischung benutzte Behälter
ist und keine Rückspülung während der
vorhergehenden Auffrischungs- und/oder Regenerationsvorgänge stattgefunden
hat, nachdem das innerhalb des Behälters eingeschlossene Kationenaustauschharz
zuletzt vorher rückgespült worden
ist, ist der siebte Satz von flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen
in dem Regenerationsbehälter bevorzugt
während
mindestens einem Teil der Vorgänge
(R8) und (R9) derselbe wie der zweite Satz von flüssigkeitsdurchlässigen Öffnungen,
die während
der Auffrischung benutzt werden, und wenn der siebte Satz derselbe
wie der zweite Satz ist, ist der achte Satz bevorzugt derselbe wie
der erste Satz, der bei der Auffrischung benutzt wird, so dass der
Strom verglichen mit der Fließrichtung
während
des Auffrischungsstadiums rückfließend ist.
-
Ungeachtet
der Frage, ob während
der Auffrischung, Spülung
und/oder Regeneration ein Rückwärtsfließen stattfindet,
beträgt
das Gesamtvolumen des Fließens
in der Rückwärtsrichtung
verglichen mit anderen Flüssigkeitsströmen während der
gleichen Verfahren vorzugsweise, mit ansteigender Präferenz in
der angegebenen Reihenfolge, wenigstens 0,04, 0,06, 0,08, 0,10,
0,12, 0,14, 0,16, 0,18, 0,20, 0,22, 0,24, 0,26 oder 0,28 Prozent
des Gesamtvolumens des Stroms in beiden Richtungen durch den Behälter und
das Volumen des darin eingeschlossenen Kationenaustauschharzes.
-
Die
relativ hohen Fließraten
durch das Kationenaustauschharz, die erforderlich sind für das gebrauchte
Selbstabscheidungsbad in einem erfindungsgemäßen Verfahren, haben keinen
besonderen Wert weder für die
Spülflüssigkeiten
noch für
die regenerierenden sauren Flüssigkeiten,
und um die Pumpenergie zu erhalten und die Volumina der benötigten Spül- und regenerierenden
Flüssigkeiten
zu minimieren, werden die Fließraten
während
jeden Regenerationsvorgangs bevorzugt begrenzt auf dieselbe Weise
wie bereits oben spezifiziert für
die Rückspülraten.
-
Normalerweise
wird deionisiertes (nachstehend üblicherweise
abgekürzt
mit „DI" bezeichnetes) Wasser
sowohl für
die erste als auch für
die zweite Spülflüssigkeit
bevorzugt, aber unter besonderen Umständen, wie den nachstehend erörterten,
können
andere Spülflüssigkeiten
bevorzugt werden. Die bevorzugte acidische regenerierende Flüssigkeit
ist bereits oben beschrieben worden.
-
Die
Extraktion der multivalenten Kationen, die Rückspülung, Regeneration und die
Spülstadien
können
wie oben beschrieben kombiniert und/oder je nach Bedarf wiederholt
werden, um irgendein begrenztes Volumen des gebrauchten Selbstabscheidungsbades
mit irgendeinem begrenzten Volumen des Kationenaustauschharzes zu
handhaben. Normalerweise lässt
man primär
zum Zweck der Wirtschaftlichkeit des Vorgehens bevorzugt wenigstens
eine der Eisenkationen- und Zinkkationenkonzentration im gebrauchten
Selbstabscheidungsbad ansteigen, verglichen mit der Konzentration
derselben Kationen im ursprünglichen,
nicht gebrauchten Selbstabscheidungsbad, durch eine Zunahme, die,
mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, wenigstens 0,1, 0,2, 0,4, 0,6, 0,8,
1,0, 1,2 oder 1,4 g/l für
Eisen beträgt
und mit steigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge wenigstens 0,01, 0,02, 0,04, 0,06,
0,08, 0,10, 0,15 oder 0,20 g/l für Zink
beträgt,
vorausgesetzt, dass die Zunahme der Konzentration der Eisenkationen,
Zinkkationen oder beider nicht groß genug ist, um irgendeine
visuell nachweisbare Präzipitation
der Beschichtungsharzfeststoffe vor Beendigung des Prozesses zu
verursachen, und zwar vor dem Beginn des Kontakts des gebrauchten
Selbstabscheidungsbades mit irgendeinem Kationenaustauschharz. Häufig wird
dies auf effiziente Weise erreicht durch Aufrechterhaltung des kontinuierlichen
Fließens
des Selbstabscheidungsbades von einem Behälter oder ähnlichen Reservoir in einen
getrennten Behälter,
worin die zu beschichtende Metalloberfläche mit ihm in Kontakt gebracht
wird, heraus aus diesem Beschichtungsbehälter in einen unterschiedlichen
Behälter,
worin es mit einem Volumen des innerhalb des unterschiedlichen Behälters eingeschlossenen
Kationenaustauschharzes wie oben beschrieben in Wechselwirkung tritt,
dann zurück
zum Reservoir. In einem solchen Apparat sind alternative Fließwege bevorzugt
ebenfalls vorgesehen, so dass einer der Beschichtungsbehälter und
der Behälter
für das
Kationenaustauschharz umgangen werden können während eines Zeitintervalls,
wenn dies erwünscht
ist, während
kontinuierliches Fließen
aufrechterhalten bleibt zwischen dem Reservoir und irgendeinem Beschichtungsbehälter und
der Behälter
für das
Kationenaustauschharz nicht umgangen wird.
-
Wenn
ein ausreichendes Volumen sowohl des Selbstabscheidungsbades als
auch des Kationenaustauschharzes bei dieser Art Vorgehensweise zur
Verfügung
steht, ermöglicht
ein einziges Volumen des Kationenaustauschharzes, das in einem einzigen
Behälter
eingeschlossen ist, ein unendlich verlängertes Verfahren mit einem
einzigen ursprünglichen
Volumen des Selbstabscheidungsbades ohne Ersatz (obwohl die verbrauchten
Bestandteile aus dem Selbstabscheidungsbad natürlich aufgefüllt werden
müssen),
weil das Volumen des Kationenaustauschharzes regeneriert werden
kann während
eines Zeitintervalls, wenn das Selbstabscheidungsbad es nicht durchströmt, und
der Aufbau von multivalenten Metallkationen während dieses Zeitintervalls
wird nicht ausreichen, um das Selbstabscheidungsbad zu destabilisieren.
Durch die Bereitstellung wenigstens eines alternativen Volumens
eines innerhalb eines alternativen Behälters eingeschlossenen Kationenaustauschharzes
und geeigneter Leitungen und Ventile, um zu ermöglichen, dass das Fließen des
gebrauchten Selbstabscheidungsbades irgendein bestimmtes Volumen
des Kationenaustauschharzes umgeht, das regeneriert werden soll,
während
es noch durch ein alternatives Volumen hindurchfließt, das
nicht zur selben Zeit regeneriert wird, kann ein kontinuierliches
Durchführen
des Selbstabscheidungsbeschichtungsverfahrens aufrecht erhalten
bleiben während
eines unendlich verlängerten
Zeitraums, selbst wenn das Volumen des Selbstabscheidungsbades und/oder
jedes der wenigstens zwei unterschiedlichen Volumina des Kationenaustauschharzes
relativ klein ist.
-
Jeder
Typ von Selbstabscheidungsbad kann aufgefrischt werden durch ein
oben beschriebenes Verfahren. Jedoch hat sich das Verfahren als
besonders vorteilhaft erwiesen mit einem gebrauchten Selbstabscheidungsbad,
und wird daher bevorzugt auf ein solches angewandt, das folgende
Bestandteile umfasst, bevorzugt im Wesentlichen aus diesen besteht,
noch stärker
bevorzugt aus Wasser und den folgenden Bestandteilen besteht, wobei
diese Präferenzen
unabhängig
für jeden
genannten Bestandteil gelten, nämlich:
- (A) aus 5 bis 550, bevorzugter 30 bis 300,
noch stärker
bevorzugt 40 bis 120 und am stärksten
bevorzugt 40 bis 80 g/l, gemessen als letzter Feststoffgehalt des
Beschichtungsharzes, eines organischen Beschichtungsharzes, das
im Wesentlichen wasserlöslich,
aber in dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad mit einer ausreichenden
Menge eines anionischen dispergierenden Mittels dispergiert ist,
damit die Dispersion stabil ist in Abwesenheit einer Konzentration
von mit ansteigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge wenigstens 0,1, 0,3, 0,5, 0,8, 1,2,
1,6, 1,8, 2,0, 2,2, 2,4, 2,6, 2,8, 3,0 oder 3,2 g/l der gesamten
gelösten
multivalenten Kationen im gebrauchten Selbstabscheidungsbad, vorausgesetzt
dass, mit ansteigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, nicht mehr als 0,05, 0,10, 0,15,
0,20 oder 0,25 g/l der gesamten gelösten multivalenten Kationen
vom Zink stammen;
- (B) aus etwa 0,4 bis etwa 5, bevorzugter 0,5 bis 4,0, noch mehr
bevorzugt 1,0 bis 3,0 g/l Fluoridionen;
- (C) aus einer ausreichenden Menge von etwa 0,010 bis etwa 0,20,
bevorzugter 0,011 bis 0,09, noch stärker bevorzugt 0,012 bis 0,045
an oxidierenden Äquivalenten
pro Liter eines oxidierenden Mittels, das aus der aus di-Chromat,
Wasserstoffperoxid, Eisen(III)-Ionen bestehenden Gruppe und Mixturen
davon ausgewählt ist;
- (D) einer Quelle von Wasserstoffkationen in einer ausreichenden
Menge, um der Selbstabscheidungszusammensetzung einen pH-Wert zu
verleihen, der mit ansteigender Präferenz in der angegebenen Reihenfolge
nicht mehr als 6,5, 5,5, 5,0, 4,5, 4,0, 3,8, 3,6, 3,4, 3,2, 3,0,
2,8 oder 2,6 und unabhängig
bevorzugt mit ansteigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge wenigstens 0,5, 1,0, 1,2, 1,4, 1,6
oder 1,8 beträgt; und
- (E) einer Konzentration von Eisenkationen, die mit ansteigender
Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge wenigstens 0,1, 0,2, 0,4, 0,6, 0,8,
1,0, 1,5, 1,8, 2,0, 2,2, 2,4, 2,6, 2,8 oder 3,0 g/l beträgt und optional
bis zu 0,25 g/l Zinkkationen, vorausgesetzt dass die Konzentration
der gesamten Eisenkationen und Zinkkationen nicht ausreichend hoch
ist, um irgendeine visuell nachweisbare Präzipitation von Beschichtungsharzfeststoffen
aus dem Selbstabscheidungsbad vor Beendigung des Verfahrens zu verursachen.
-
Die
Präferenz
für eine
ziemlich hohe Konzentration von Eisenkationen in einem erfindungsgemäß zu behandelnden
gebrauchten Selbstabscheidungsbad ergibt sich primär aus dem
wirtschaftlichen Nutzen der Minimierung der Häufigkeit, mit der ein bestimmtes
Volumen des Selbstabscheidungsbades durch ein bestimmtes Kationenaustauschharzvolumen
geleitet werden muss, um seinen Eisengehalt wieder an den normalen
optimalen Betriebspegel von 1,0 bis 1,5 g/l Eisen(III)-Kationen anzupassen,
der in dem am meisten bevorzugten Typ eines frisch zubereiteten
Selbstabscheidungsbad festgelegt ist. Es hat sich gezeigt, dass
3,0 g/l Eisen toleriert werden können
in den meisten eingesetzten Selbstabscheidungsbädern ohne wesentlichen Qualitätsverlust
bei der Selbstabscheidungsbeschichtung oder wesentliche Gefahr irreversibler
Zunahmen der Viskosität
des Bades oder der Koagulation des Bades. Ein gebrauchtes Bad mit
einer relativ hohen Konzentration an Eisen(III)-Kationen wird das
Verhältnis
zwischen Eisen und dem zum Ionenaustauschharz transferierten Natrium
maximieren. Jedoch sollte sich ein bestimmtes Bad mit unüblicher
Zusammensetzung als instabil erweisen mit 3,0 g/l Eisen, wird die
Eisenkonzentrationspräferenz
für dieses
Bad natürlich
gesenkt werden, um die Badinstabilität zu vermeiden. Die anderen
Präferenzen
sind einfach solche für
bevorzugte eingesetzte Selbstabscheidungsbäder, weil die Konzentrationen
der Bestandteile dieser Bäder,
die keine multivalente Kationen und Wasserstoffkationen sind, normalerweise
nicht verändert
werden, indem ein gebrauchtes Selbstabscheidungsbad einem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Reduzierung seiner Konzentration an multivalenten Ionen unterzogen
wird.
-
Normalerweise
ist auch bevorzugt, dass ein Selbstabscheidungsbad, das zum Beschichten
von eisenhaltigen und/oder zinkhaltigen Oberflächen benutzt werden soll, insgesamt,
mit ansteigender Präferenz
in der angegebenen Reihenfolge, nicht mehr als 2,0, 1,5, 1,0, 0,80,
0,60, 0,3, 0,1, 0,07, 0,05, 0,03 oder 0,01 g/l von anderen Anionen
als Fluoridanionen in irgendeiner Menge; Tensidanionen in irgendeiner
Menge; Chloridanionen nicht über
0,9 g/l; und Phosphatanionen nicht über 0,05 g/l enthält. Anders
ausgedrückt
sollte der Gesamtgehalt an Fluorid- und Tensidanionen, irgendein
Gehalt an Chlorid bis zu 0,9 g/l und irgendein Gehalt an Phosphat
bis zu 0,05 g/l abgezogen werden vom tatsächlichen Gesamtgehalt an Anionen,
bevor bestimmt wird, ob der so modifizierte Gesamtgehalt an Anionen
dieser Präferenz
gleichkommt.
-
Wie
bei anderen Verwendungen von Ionenaustauschharzen wird allgemein
bei dieser Erfindung bevorzugt, Ionenaustauschharze in der Form
eines Bettes zu verwenden, das durch Absetzen von Perlen oder Partikeln
fester Harze, wie sie von den Herstellern geliefert werden, nach
Umwandlung in die saure Form, wenn sie nicht in dieser Form geliefert
werden, in einem Behälter
mit für
Flüssigkeiten
undurchlässigen
Seitenwänden,
aber einem Boden, der wenigstens zum Teil für Flüssigkeiten durchlässig ist,
gebildet wird.
-
Die
Spülungen
und Eluate aus den verschiedenen Stadien eines erfindungsgemäßen Verfahrens
können
auf vorteilhafte Weise wenigstens teilweise für die Verwendung auf eine an
sich bekannte Weise rezykliert werden, und in einigen Fällen kann
es möglich
sein, einige der Zwischenspülungen
durch Kontrolle der Konzentrationen der regenerierenden und anderen
verwendeten flüssigen
Zusammensetzungen zum Beispiel derart zu eliminieren, so dass die
Menge der im Gleichgewicht mit dem Ionenaustauschharz nach der Regeneration
des Harzes verbleibenden Säure
ausreichend nahe der Menge entspricht, die benötigt wird, um das Selbstabscheidungsbad
wieder aufzufrischen.
-
Die
Bedingungen und Zusammensetzungen, die für das Beschichten von Metallsubstraten
durch Selbstabscheidung in einem erfindungsgemäßen Verfahren angewandt werden,
sind im Allgemeinen solche, die in der Technologie bereits bekannt
sind. Spezifische bevorzugte Bedingungen sind nachstehend beschrieben.
-
Es
wird stark bevorzugt, dass das in einem Selbstabscheidungsbad vorhandene
Beschichtungsharz, das in einem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden
soll, ausschließlich
mit Hilfe eines "internen" dispergierenden
Mittels dispergiert wird, das aus Natriumsulfoethylacrylat oder
einem ähnlichen
in das Polymer copolymerisierten Monomer besteht, das die Masse
der Beschichtungsharzfeststoffe in den Bädern ausmacht.
-
Ein
besonders bevorzugter Typ von Beschichtungsharz für die Verwendung
zur Herstellung von Selbstabscheidungsfilmen in einem erfindungsgemäßen Verfahren
umfasst intern stabilisierte Vinylidenchloridcopolymere oder extern
stabilisierte Vinylidenchloridcopolymere, die einen Überschuss
von 50%, oder bevorzugter wenigstens 80% von Rückständen des polymerisierenden
Vinylidenchlorids enthalten. Am stärksten bevorzugt ist das Vinylidenchloridcopolymer
von kristalliner Natur. Beispielhafte kristalline Harze sind in
den
U.S. Patenten 3.922.451 und
3.617.368 beschrieben.
-
Ein
bevorzugtes einsetzbares Selbstabscheidungsbad, das ein kommerziell
erhältliches
Poly{Vinylidenchlorid}-Harz enthält,
hat die folgende als Badzusammensetzung I bezeichnete Zusammensetzung:
Bestandteil | Menge
(in Teilen, 100% aktive Bestandteilebasis) |
Vinylidenchlorid-Acrylonitrilbutylacrylat-Copolymerlatex | 50,00 |
Dodecyldiphenyloxid-Disulfonattensid | 0,14 |
Kolloidales
Carbon-Black-Pigment | 1,88 |
Eisen(III)-Fluorid | 3,00 |
Fluorwasserstoffsäure | 1,40 |
Deionisiertes
Wasser | bis
1 l Bad. |
-
Beispiele
von Latexarten, die sich zur Verwendung in dieser Zusammensetzung
eignen, sind kommerziell erhältlich
und umfassen die SERFENE® Latexe, erhältlich bei
Morton Chemical, DARAN® 112 und DARAN® SL
143 Latexe, erhältlich
bei Dow Chemical Co., 76 RES 5517, erhältlich bei Unocal und die HALOFLEX® Latexe
wie zum Beispiel HALOFLEX® 202, erhältlich bei
Imperial Chemicals Industries. Beispiele von kolloidalen Carbon-Black-Pigment-Dispersionen,
die sich für
die Verwendung in der Zusammensetzung eignen, umfassen RAVEN BLACK® 1035,
erhältlich
bei Columbian Chemicals Co., T-2166A, erhältlich bei ABCO Enterprises,
Inc., AQUABLACK® 255
und AQUABLACK® 115A,
erhältlich
bei Borden Chemical Co.
-
Eine
andere Ausführung
dieser Erfindung ist ein Verfahren, das die Auffrischung eines gebrauchten Selbstabscheidungsbades
wie oben beschrieben mit der Wiederverwendung des aufgefrischten
Selbstabscheidungsbades kombiniert. Ein solches Verfahren fügt zu den
Vorgängen
(I)–(III)
eines oben beschriebenen Auffrischungsprozesses einen weiteren Schritt
hinzu, bei dem das aufgefrischte Selbstabscheidungsbad vom Ende
des Vorgangs (III), optional nachdem es mit einer zusätzlichen
Menge an neu zubereitetem oder gebrauchtem, noch nicht aufgefrischtem
Selbstabscheidungsbad vermischt wurde, mit einer zusätzlichen Substratoberfläche in Kontakt
gebracht wird, um auf einer zusätzlichen
Substratoberfläche
einen Selbstabscheidungsfilm zu bilden, der nach dem Trocknen glatt
und nicht strukturiert oder körnig
ist.
-
Die
Praxis der Erfindung wird aus der folgenden Funktion und den Vergleichsbeispielen
weiter verständlich.
-
Beispielegruppe 1
-
Die
Verfahren in dieser Gruppe wurden im Labormaßstab durchgeführt unter
Verwendung eines bekannten Volumens von 140 ml des Kationenaustauschharzes
AMBERJETTM 1200 H (das in seiner sauren Form
geliefert wird), das zuvor mit deionisiertem Wasser gespült wurde.
Das Kationenaustauschharz wurde als ein Bett auf dem Boden einer
herkömmlichen
Ionenaustauschsäule
angeordnet. Das Bett hatte einen Durchmesser von etwa 2,5 Zentimetern
und eine Höhe
in der Fließrichtung
durch das Bett von etwa 30 Zentimetern. Das Kationenaustauschharzbett
nahm, nachdem es sich gesetzt hatte, 75% des Gesamtvolumens der Säule ein,
durch die sich das Kationenaustauschharz bewegen konnte, wobei eine
maximale Volumenausdehnung des gesetzten Bettes um etwa ein Drittel
während
der Rückspülung möglich war.
Ein Volumen von 28 Litern gebrauchten Selbstabscheidungsbades aus
dem AUTOPHORETIC® 866 Beschichtungsprozess
(Materialien und Anleitungen für
ihre Verwendung sind kommerziell von der Henkel Surface Technologies
Division der Henkel Corporation, Madison Heights, Michigan, erhältlich)
wurde für
die Auffrischung geliefert. Dieses gebrauchte Selbstabscheidungsbad
enthielt 1,31 g/l gelöster
Eisenkationen und 0,18 g/l gelöster
Natriumkationen.
-
Das
bekannte Volumen des gebrauchten Selbstabscheidungsbades wurde in
inkrementelle Volumina verschiedener Größen unterteilt und durch das
vorbereitete Kationenaustauschharzbett mit einer in Tabelle 1 angegebenen
Rate gepumpt. Abflussproben wurden nach jedem inkrementellen Volumen
entnommen und auf ihren Eisen- und Natriumgehalt hin analysiert.
Andere Bedingungen und Resultate sind in Tabelle 1 unten dargestellt.
Die folgenden bisher nicht definierten Abkürzungen sind in Tabelle 1 verwendet: "DIW" bedeutet "deionisiertes Wasser"; "10% HCl" bedeutet "eine Lösung von
HCl in Wasser, die 10% HCl enthält"; und „B" bedeutet „in Rückflussrichtung" (d. h. aufwärts durch
die Säule
anstatt abwärts,
wie bei allen anderen Eintragungen in die Tabelle).
-
Die
Konzentrationen an Eisen, die in den Abflüssen gemessen wurden, die den
fünften
und sechsten inkrementellen Volumina des auf das Kationenaustauschharzbett
eingespeisten gebrauchten Selbstabscheidungsbades folgten, demonstrieren,
dass die zufuhrspezifische dynamische Kapazität für Eisen dieses Kationenaustauschharzbettes
etwas mehr als 30 g Eisen pro Liter des Kationenaustauschharzes
beträgt.
(Wenn das Ziel dieses Tests nur die Bestimmung dieses Wertes oder
nur der Austausch des Eisens gewesen wäre, wären die Zufuhren des gebrauchten
Selbstabscheidungsbades zumindest an diesem Punkt vorübergehend beendet
und die übrigen
Vorgänge
begonnen worden. Bei diesem besonderen Test war jedoch auch erwünscht, zumindest
annähernd
zu bestimmen, wie viel Natrium entfernt werden konnte, ohne das
gebrauchte Selbstabscheidungsbad irreversibel zu destabilisieren,
und wie viel Eisen aus dem gesamten gebrauchten Selbstabscheidungsbad
ohne Zwischenspülen
und Regeneration des Harzes entfernt werden konnte.) Tabelle 1
Belastungsstadium |
Inkrementelles
Volumen des gebrauchten Selbstabscheidungsbades oder einer anderen
Zufuhr auf das Kationenaustauschharz | Konzentration,
g/l, im entsprechenden Abfluss von: | Gramm pro
Liter des Kationenaustauschharzes, transferiert aus der Zufuhr zum Kationenaustauschharz
von: | % der gesamten
Zufuhr, transferiert aus der Zufuhr zum Kationenaustauschharz für: |
Reihenfolge
der Verwendung | Größe in Bettvolumina | Fließrate, BV/H | Eisen | Natrium | Eisen | Natrium | Eisen | Natrium |
1 | 5 | 40,7 | < 0,02 | 0,026 | 6,5 | 0,75 | > 98 | 85 |
2 | 5 | 40,7 | < 0,02 | 0,028 | 12,9 | 1,49 | > 98 | 85 |
3 | 5 | 40,7 | < 0,02 | 0,028 | 19,4 | 2,23 | > 98 | 84 |
4 | 7 | 40,7 | 0,17 | 0,044 | 27,3 | 3,15 | 95 | 81 |
5 | 10 | 40,7 | 1,01 | 0,032 | 30,4 | 4,6 | 72 | 82 |
6 | 10 | 40,7 | 1,35 | 0,030 | 30,0 | 6,0 | 55 | 82 |
7 | 20 | 40,7 | 1,37 | 0,046 | 28,9 | 8,6 | 36 | 79 |
8 | 20 | 40,7 | 1,40 | 0,129 | 27,0 | 9,6 | 25 | 66 |
9 | 20 | 40,7 | 1,45 | 0,126 | 24,3 | 10,6 | 18 | 59 |
10 | 20 | 40,7 | 1,41 | 0,118 | 22,3 | 11,8 | 14 | 55 |
11 | 20 | 40,7 | 1,32 | 0,150 | 22,2 | 12,3 | 12 | 49 |
12 | 30 | 40,7 | 1,37 | 0,166 | 20,4 | 12,6 | 9,1 | 42 |
13 | 28 | 40,7 | 1,37 | 0,146 | 18,7 | 13,4 | 7,1 | 38 |
Erstes Spülstadium |
DIW | 2,2 | 7,3 | 0,96 | 0,122 | Entfällt |
DIW | 2,2 | 7,3 | 0,27 | 0,078 |
Harzregenerationsstadium |
10% | 2,0 | 7,3 | 8,18 | 5,4 | Entfällt |
HCl | | | | |
Spülung nach
dem Harzregenerationsstadium |
DIW | 2,0 | 7,3 | 3,2 | 0,84 | Entfällt |
DIW | 1,7 | 7,3 | < 0,020 | < 0,005 |
DIW
B | 0,3 | 7,3 | < 0,020 | < 0,005 |
DIW
B | 0,3 | 7,3 | < 0,020 | < 0,005 |
-
Das
Gesamtvolumen des Abflusses vor Beginn der Spülung war im Wesentlichen identisch
mit der Menge der Zufuhr. Der verklumpte Abfluss wurde analysiert
und es erwies sich, dass er 1,11 g Eisen pro Liter und 0,090 g Natrium
pro Liter enthielt. Deshalb wurde etwas weniger als die Hälfte des
ursprünglichen
Natriumgehalts aus dem gebrauchten Selbstabscheidungsbad während des
Verfahrens entfernt, aber das aufgefrischte Bad zeigte keine eindeutige
Instabilität
innerhalb des Beobachtungszeitraums. Andere Daten lassen jedoch
vermuten, dass dies mit dem maximalen Prozentsatz des Natriums zusammenhängt, das
entfernt werden kann, ohne dass die ernste Gefahr einer Instabilität eintritt.
Die Endkonzentration von Eisen im aufgefrischten gebrauchten Selbstabscheidungsbad
ist vollkommen geeignet für
die Wiederverwendung unter normalen Bedingungen für die Selbstabscheidung.
-
Nachdem
das gesamte Volumen des gebrauchten Selbstabscheidungsbades durch
die Kationenaustauschharzsäule
am Ende der Einzelprobe 13 durchgeleitet worden war, begann das
Spülen.
Nur etwas mehr als 4 BV deionisierten Wassers waren notwendig, um
die Menge des selbstabscheidenden Harzes im Abfluss auf einen befriedigenden
Stand zu reduzieren. Nur 2 BV der regenerierenden 10% HCl waren
notwendig für die
Regeneration und 2 zusätzliche
BV der nachfolgenden Spülung
mit deionisiertem Wasser waren ausreichend, um die Eisen- und Natriumkonzentrationen
in der nächsten
Spülung
unter ihre Zielpegel zu senken.
-
Zwei
aufeinander folgende Rückspülungen mit
deionisiertem Wasser, eine jede von nur 0,3 BV, wurden dann durchgeführt, um
vor einer eventuellen Verstopfung oder anderen Beeinträchtigung
der Fließrate
des Selbstabscheidungsbades durch die Kationenaustauschharzsäule zu bewahren.
An diesem Punkt ist die Säule
bereit für
die Wiederverwendung.
-
Beispielegruppe 2
-
Veranschaulichung der Verwendung einer
bevorzugten Verfahrensausrüstung
im großen
Maßstab
-
Die
Schritte des in den 1A und 1B dargestellten
Verfahrens werden in drei Gruppen unterteilt, die erste als die
Gruppe zum "ANLAUF" einschließlich der
Schritte 1AA, 1A und 1 bis 3; die zweite als die Gruppe der "BESCHICHTUNGSBADBEHANDLUNG
UND PROBENENTNAHME" einschließlich der
Schritte 4 bis 18; und die dritte als die Gruppe der "REGENERATION DER
IEX-SÄULE" einschließlich der
Schritte 19 bis 34. Bei allen Schritten müssen die Fließrichtung
durch eine IEX-Säule,
die Anzahl der Schläge
S der Pumpe, die das Fließen
erzeugt, und die maximale erlaubte Zeit T unter Anwendung eines
empirischen Verfahrens bestimmt werden, und werden für jede einzelne
Anwendung bestimmt. Bei den Schritten Nr. 2 und Nr. 34 wird das
Fließen
beendet, wenn eine gegebene Leitfähigkeit γ erreicht oder eine maximale
Zeit T vergangen ist. Die während
eines jeden Schrittes aktivierten Ventile sind in der Spalte rechts
außen
der Tabellen in den 1A und 1B durch
dieselben Zahlen identifiziert, wie sie für diese Ventile in der 3 angegeben werden.
Der erste Schritt im Satz Nr. 1 ist der Schritt Nr. 4, bei dem das
Bad vom Farbenbehälter
T1 (siehe 3) abwärts durch die IEX-Säule und
zurück
zum Farbenbehälter
T1 geleitet wird. Beim Schritt Nr. 5, dem zweiten Schritt in Satz
Nr. 1, wird wenn erwünscht
eine Probe des Bades entnommen, und beim Schritt Nr. 6, dem dritten
Schritt in Satz Nr. 1 wird das Bad aufwärts durch die IEX-Säule geleitet.
Angenommene Fließmengen
in BV für
die Schritte Nr. 1 bis Nr. 18 sind in einer Tabelle in den 2A und 2B aufgeführt.
-
Der
CPU sendet Anweisungen für
jeden Schritt und startet normalerweise den nächsten Schritt, wenn der vorherige
Schritt vollendet ist, was durch eine notwendige Anzahl von getätigten Schlägen S der
dafür zuständigen Pumpe
oder einer maximalen vergangenen Zeit T angezeigt wird. Weniger
oft wird der nächste Schritt
initiiert, nachdem das Spülwasser
von der Säule
einen gegebenen niedrigen Stand an Azidität erreicht hat, was durch die
Leitfähigkeit
oder durch eine maximale vergangene Zeit angezeigt wird. Ist eine bestimmte Aufgabe
vollendet, erhält
der CPU Anweisungen von der betreffenden Vorrichtung, antwortet
auf die Anweisungen und sendet eine neue Anweisung für den nächsten Schritt
ab. Aufzeichnungen von Daten werden in ganzzahligen Dateien geführt, so
dass sie für
die Kontrolle des Prozesses verfügbar
sind.
-
In
der ANLAUF-Gruppe kann eine vorläufige
Probe im Schritt Nr. 1AA entnommen, die Ventile in ihre Anfangspositionen
in Schritt Nr. 1A eingestellt, die IEX-Säule in den Schritten Nr. 1
und Nr. 2 gespült
und DI Wasser im Schritt Nr. 3 am Erreichen des Badbehälters T1
gehindert werden.
-
In
der Gruppe der BESCHICHTUNGSBADBEHANDLUNG UND PROBENENTNAHME werden
die Schritte Nr. 4 bis Nr. 18 in fünf identische Sätze, die
Sätze Nr.
1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 5 unterteilt.
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Sollen
nur Eisenkationen entfernt werden, wird das ganze Bad, das durch
die IEX-Säule
fließen
soll, bevor die Säule
regeneriert wird, während
des Schritts Nr. 4 durchgeleitet, und ist eine Probe erwünscht, wird Schritt
Nr. 5 durchgeführt.
Wird eine Probe nicht gewünscht,
wird das S für
Schritt Nr. 5 mit 0 angegeben. Da es nicht allgemein gewünscht wird,
dass es zu einem Aufwärtsfließen des
Bades durch die IEX-Säule
kommt, wenn Eisenkationen entfernt werden sollen, wird die Anzahl
der Schläge
S im Schritt Nr. 6 mit 0 angegeben, wie 2A zeigt.
Wenn, was üblich
ist, die Säule
an diesem Punkt regeneriert werden soll, werden keine weiteren Proben
entnommen, die Schläge
S für die
Schritte Nr. 7 bis Nr. 18 werden ebenfalls mit 0 angegeben, wie
in den 2A und 2B gezeigt,
und der nächste
tatsächlich
ausgeführte
Schritt ist Schritt Nr. 19 in der Gruppe der REGENERATION DER IEX-SÄULE.
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Wenn
Zinkkationen in Gegenwart von Eisenkationen entfernt werden, wird
eine viel größere Anzahl von
BV, z. B. 200, durch die IEX-Säule
geleitet. Zur Vermeidung des Verstopfens kann die Fließrichtung
durch die Säule
einige Male umgekehrt werden. Da ein Abwärtsstrom in den ersten Schritten
Nr. 4, Nr. 7, Nr. 10, Nr. 13 und Nr. 16 der Sätze Nr. 1 bis Nr. 5 auftritt,
werden die Umkehrungen des Stroms durch Einstellung der Anzahl von
Schlägen
S in den dritten Schritten Nr. 6, Nr. 9, Nr. 12, Nr. 15 und Nr.
18 mit einer Zahl außer
0 erreicht. Proben der jeweiligen Volumina können in irgendeinem der zweiten
Schritte Nr. 5, Nr. 8, Nr. 11, Nr. 14 und Nr. 17 entnommen werden.
Wie bereits erwähnt,
wird die Anzahl der BV empirisch bestimmt und hängt von den Metallkonzentrationen
ab. Sind nur Eisenkationen oder Zinkkationen vorhanden, basiert
die Bestimmung, die Säule
zu regenerieren, auf der Frage, ob die Säule voll ist oder nicht. Diese
Bestimmung kann durch Vergleich aufeinander folgender Proben an
einem späten
Punkt im Strom erfolgen, um zu sehen, ob noch mehr Ionen entfernt
werden können.
-
Die
Tabelle der 2A und 2B veranschaulicht
in der mittleren Spalte ein Beispiel der BV des Fließens in
den Schritten Nr. 1 bis Nr. 18, die angewandt werden können, wenn
Eisenkationen auf erfindungsgemäße Weise
entfernt werden sollen, und in der rechten Spalte ein Beispiel von
BV des Fließens
in den Schritten Nr. 1 bis Nr. 18, die angewandt werden können, wenn
Zinkkationen auf erfindungsgemäße Weise
entfernt werden sollen. Die mittlere Spalte gibt an, dass Bad nur
im Schritt Nr. 4 fließt,
wenn Eisenkationen entfernt werden sollen, und die rechte Spalte
gibt an, dass Umkehrungen des Fließens des Bades stattfinden,
wenn Zinkkationen entfernt werden sollen.
-
Um
Körnigkeit
oder andere Mängel
im aufgetragenen Film auf einem Gegenstand im Bad zu verhindern,
muss das Fließen
des Bades durch die IEX-Säule eine
gegebene Menge übersteigen,
aber diese kann je nach der Konstruktion des Apparates variieren.
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In
der Gruppe von Schritten zur REGENERATION DER IEX-SÄULE wird
die Säule
mit gebrauchter Säure,
frischer Säure
und DI Wasser gespült,
wie in 1B angegeben. Die Fließrichtung
des DI Wassers wird einige Male umgekehrt.
-
Die Fließwege
-
Die
Fließwege
des in 3 dargestellten Apparates von Bad, gebrauchter
Säure,
Säure und
DI Wasser sind im allgemeinen durch die Angabe von Pumpen, Ventilen
und Anschlüssen,
durch die ein Strom fließt, bezeichnet.
Die Bezeichnungen eines automatischen Ventils beginnen mit einem
A. Wenn automatische Dreiwegeventile nicht aktiviert sind, fließt der Strom
zwischen ungeschwärzten Öffnungen.
Werden sie aktiviert, fließt
der Strom zwischen der geschwärzten Öffnung und
deren angrenzenden Öffnung.
Automatische Zweiwegeventile sind geschlossen, wenn sie nicht aktiviert
sind. Die Großbuchstaben
in einem Kreis in 3 entsprechen den Luftöffnungen
in 4, die das dazu gehörige Ventil oder die dazu gehörige Pumpe
steuern.
-
Metallsubstrate
werden beschichtet, indem sie in einen Beschichtungs- oder Farbenbehälter T1
platziert werden, der eine Selbstabscheidungsbadlösung enthält. Während die
Beschichtung voranschreitet, erhöht
sich die Konzentration an Eisen- und/oder Zinkkationen, je nach
dem zu beschichtenden Metall. Bevor diese Konzentration einen Wert
erreicht, der bewirken könnte,
dass die Beschichtung körnig
wird oder die Beschichtungsdispersion koaguliert, werden die Eisenkationen
entfernt durch Abziehen von etwa 15 BV des Bades aus dem Behälter T1
mit der Pumpe P1 und Leitung dieses Bades durch den Filter F1 und
das Ventil AV1 zur Oberseite 48 einer IEX-Säule, wo
die Eisen- und Zinkkationen entfernt werden. Vom Boden 56 der IEX-Säule fließt der Strom
weiter durch das Ventil AV2, den Filter F2 und das Ventil AV11 zurück zum Behälter T1.
Das Fließen
erfolgt abwärts
durch die IEX-Säule,
wie der von rechts nach links weisende Pfeil 4 angibt. Sollen
Zinkkationen entfernt werden, wird die Fließrichtung des Bades durch die
IEX-Säule
von Zeit zu Zeit umgekehrt, so dass das Fließen aufwärts durch die IEX-Säule erfolgt,
wie der von links nach rechts weisende Pfeil 1 angibt.
Dieses Aufwärtsfließen erfolgt über die
Ventile AV3 und AV15 zum Boden 56 der IEX-Säule. Von der Oberseite 48 der
IEX-Säule
fließt
der Strom durch die Ventile AV1 und AV13 zu einem Anschluss J6,
von wo aus er über
den Filter F2 und das Ventil AV11 zum Behälter T1 fließt.
-
Immer
wenn eine Probe des Bades, das aus der IEX-Säule auftaucht, gewünscht wird,
wird das Ventil AV11 aktiviert, um den Strom zu einer Probentrommel,
anstatt zum Behälter
T1 zu leiten. Soll die IEX-Säule regeneriert
werden, kann Säure,
die aufbereitet oder verwendet worden ist, vom Behälter T2
zur Oberseite 48 der IEX-Säule mit der Pumpe P3 gepumpt
werden. Der Strom fließt über das
Ventil AV9, die Anschlüsse
J1 und J4, das Ventil AV8, den Anschluss J2 und das Ventil AV1.
Vom Boden 56 der IEX-Säule fließt der Strom über die
Ventile AV15, AV3 und AV12 zu einer Abflussleitung.
-
Ungeachtet
der Frage, ob aufbereitete und/oder gebrauchte Säure verwendet wird, wie im
unmittelbar vorstehenden Absatz ausgeführt, oder nicht, wird frische
Säure von
einem Behälter
T3 zum Anschluss J1 über das
Ventil AV5 mittels der Pumpe P3 gepumpt. Von der Pumpe P3 fließt sie auf
demselben Weg wie es im unmittelbar vorstehenden Absatz beschrieben
ist.
-
Auf
eine saure Spülung
oder Spülungen
folgen Spülungen
mit DI Wasser, das von einem Behälter
T4 zum Anschluss J1 über
das Ventil AV7 mittels der Pumpe P3 gepumpt wird. Der Strom des
DI Wassers vom Anschluss J1 zur Abflussleitung kann entlang desselben
Weges verlaufen, wie der soeben für gebrauchte Säure und
Säure beschriebene,
nämlich
durch J4, AV8, J2, AV1, AV15, AV3 und AV12, um abwärts durch
die IEX-Säule
zu fließen.
-
Der
Aufwärtsstrom
des DI Wassers durch die IEX-Säule
ist vorteilhaft, um sicher zu stellen, dass das Bett fluidisiert
und gründlich
gespült
wird. Dieser Strom erfolgt über
das Ventil AV6 zum Anschluss J5, von wo aus er durch die IEX-Säule und über die
Ventile AV1, AV4 und AV12 zur Abflussleitung verläuft.
-
Es
sollte erwähnt
werden, dass, obwohl sie nicht dargestellt sind, mechanische Klemmen
vorgesehen sind, wodurch die Betriebskomponenten zur Wartung entfernt
werden können.
-
Die
Ströme
des DI Wassers sind auf allgemeine Weise erwähnt, aber die Art und Weise
ihres Verlaufs ist größtenteils
gegen Ende dieser Beschreibung erläutert.
-
Anlauf
-
Schritte Nr. 1AA, Nr. 1A, Nr. 1 bis 3
-
Im
Schritt 1AA kann eine Probe des Bades entnommen werden, unter Benutzung
des manuellen Ventils MVI für
Proben vor dem IEX und/oder des manuellen Ventils MVD für Proben
nach dem IEX. Beim Schritt 1A werden alle Ventile für geeignete
Startpositionen indexiert, in denen die automatischen Ventile AV2,
AV4 und AV12 bis AV15 geschlossen sind, und die Zweipositionen-Dreiwege-Ventile
AV1, AV3 und AV11 werden derart positioniert, dass der Strom zwischen
den Öffnungen,
die kein geschwärztes
Dreieck aufweisen, fließt. Wird
eines dieser letzteren Ventile aktiviert, wird die geschwärzte Öffnung geöffnet und
der Strom fließt
zwischen ihr und der angrenzenden Öffnung. Die manuellen Ventile
MVAE, MVAA, MVU, MVE, MVP, MVT, MVS, MVG, MVR, MVN, MVF, MVV, MVK,
MVM, MVAC, MVZ und MVAH sind normalerweise offen. Die manuellen Ventile
MVAD, MVW, MVAB, MVH, MVO, MVB, MVI, MVAC, MVJ, MVAJ, MVAN und MVAK
sind normalerweise geschlossen.
-
Vorbereitende Spülschritte Nr. 1 und Nr. 2
-
Beim
Schritt Nr. 1 wird DI Wasser aufwärts durch die IEX-Säule wie
durch den Pfeil 1 angezeigt zu einer Abflussleitung unter
Anwendung eines S- und
T-(Schlag- und Zeit-)Modus für
die Beendigung geleitet. Dadurch wird jegliche ungewaschene oder
ausgelaugte Säure
vom vorhergehenden Arbeitsgang zur Oberseite 48 der IEX-Säule befördert. Wird
Schritt Nr. 2 eingeleitet, wird die Leitfähigkeit des Spülwassers
durch einen Indikator 9 in der Leitung 5 angezeigt,
die zu einer Abflussleitung führt,
und Schritt Nr. 2 setzt sich fort, bis eine vorher festgesetzte
Leitfähigkeit
niedrigen Pegels erreicht ist, z. B. 50 μS. Wie ersichtlich ist, umfasst
der letzte Schritt 34 eine Prüfung
der Leitfähigkeit,
so dass die Prüfung
im Schritt Nr. 2 unnötig
erscheinen mag, aber nachdem Schritt 34 durchgeführt ist, können einige Spuren der HCl
regenerierenden Säure
aus „toten
Zonen" in der Säule auftauchen.
Ist diese Säure
vorhanden, wird sie im Schritt Nr. 2 ausgespült. Eine ganzzahlige Datei
im Regler 162, der in 5 dargestellt
ist, verfolgt die erforderliche Zeit, und eine Zunahme der Zeit
wird auf Probleme in der IEX-Säule,
wie unzureichendes Spülen
auf Grund von (nicht dargestellter) Kanalbildung in deren Harzbett,
hinweisen. In beiden dieser Schritte wird das automatische Ventil
AV1 aus seiner Anlaufposition durch Luft von der Öffnung A
der 4 in Gang gesetzt. Wie in den 2A und 2B dargestellt, wird
angenommen, dass nur ein halbes BV DI Wassers durch die IEX-Säule in jedem
der Schritte Nr. 1 und Nr. 2 geleitet wird, ungeachtet der Frage,
ob nur Eisenkationen oder Zinkkationen vorhanden sind. Dies setzt
voraus, dass die IEX-Säule
im Schritt 34 ordnungsgemäß gespült wurde.
-
ANFANGSSTROM DES BADES ZUR IEX-SÄULE: SCHRITT
Nr. 3
-
[Bad ↓ IEX – H2O-Abflussleitung]
-
Nach
der Spülung
der IEX-Säule
im Schritt Nr. 2 ist die Säule
voll von DI Wasser, und um zu verhindern, dass DI Wasser zum Badbehälter T1
fließt,
wird das Wasser zu einer Abflussleitung geleitet. Nun beziehen wir
uns auf 3, um die Art und Weise zu beschreiben,
wie das Bad vom Beschichtungs- oder Farbenbehälter T1 durch die IEX-Säule in die
mit Pfeil 4 angezeigte Abwärtsrichtung geleitet wird.
Ein Ende einer Ausflussleitung 6, die mit einem manuellen
Ventil MVE und einem Prüfventil 7 versehen
ist, befindet sich nahe am Boden des Behälters T1, und ihr anderes Ende
ist mit der Einlassöffnung 8 einer
Pumpe P1 verbunden, die ihre Betriebsluft über ein solenoidgeregeltes
Ventil SV P1 erhält,
das an eine Öffnung
N wie in 4 dargestellt angeschlossen
ist. Die mit einem Kreis umgebenen Großbuchstaben in 3 geben
an, dass Betriebsluft aus Öffnungen,
wie sie in den 4 und 5 angegeben
sind, bezogen wird. Verbunden mit der Pumpe P1 sind ein Schalldämpfer 10a und
ein Schlagzähler 10,
der ein Signal S1 der Anzahl der Schläge liefert, die die Pumpe P1
in einem Arbeitsgang ausgeführt
hat, um dem Regler 162 der 5 das gepumpte
Gesamtvolumen des Bades anzuzeigen. Prüfventile sind mitbeteiligt,
um zu verhindern, dass Selbstabscheidungsbad und HCl zum Beispiel
in den Behälter
T1 zurückfließen.
-
Die
Auslassöffnung 12 der
Pumpe P1 ist über
die Leitung 14, die mit einem manuell gesteuerten Ventil MVG
versehen ist, an eine Seite 15 des Filters F1 gekoppelt,
der ein manuell gesteuertes Ventil MV1 besitzt, das zur Probenentnahme
daran angekoppelt ist. Ein Sichtdruckmesser PG1 ist mit der Leitung 14 über eine Leitung 16,
die mit einem Messisolator 18 versehen ist, verbunden,
und ein manuell gesteuertes Ventil MVH ist mit der Leitung 16 über einen
Größenadapter 20 verbunden,
um wenn gewünscht
eine Probe zu entnehmen.
-
Die
Auslassseite 22 des Filters F1 ist über die Leitung 24 am
Anschluss J0 an die Leitung 26 gekoppelt, die mit einem
manuell gesteuerten Ventil MVK und einem Prüfventil 28 versehen
ist, und die Leitung 26 ist mit der Einlassöffnung 30 des
automatischen Ventils AV1 verbunden, das durch Luft an der Öffnung A
in 4 gesteuert wird. Ein Sichtdruckmesser PG2 ist
mit der Leitung 24 über
eine Leitung 32 verbunden, die mit einem Messgerätisolator 34 versehen
ist, und das manuell gesteuerte Ventil MVJ ist mit der Leitung 32 über einen
Größenadapter 36 zur
Probennahme wenn gewünscht
verbunden. Ein Signal PR1 für
den Wirkdruck durch den Filter F1 wird durch einen Differentialmessgerätdrucksensor ΔP, der zwischen
den Leitungen 14 und 24 durch die Isolatoren 38 und 40 jeweils
verbunden ist, abgegeben.
-
Bei
Anlaufposition des Ventils AV1 fließt das Bad von der Einlassöffnung 30 des
Ventils AV1 und durch das Ventil hindurch zur Öffnung 41 des Ventils
AV1 und von Öffnung 41 über die
Leitung 42, die mit dem manuell gesteuerten Ventil MVM,
dem Sieb 44, Größenadapter 46 und
Größenadapter 47 versehen
ist, zur Oberseite 48 der IEX-Säule. Ein Sichtdruckmesser PG3
ist über
die Leitung 50, die einen Isolator 52 aufweist,
mit der Leitung 42 verbunden. Eine Probe kann über ein
manuell gesteuertes Ventil MVL, das über den Größenadapter 54 mit
der Leitung 50 verbunden ist, entnommen werden. Das Sieb 44 ist
ein Rückstandsfilter,
der die Perlen der IEX-Säule
daran hindert, die Ventile im System zu verstopfen.
-
Würde sämtlicher
Abfluss aus der IEX-Säule
zum Behälter
T1 zurückgeleitet
werden, würde
das Wasser in der IEX-Säule,
das von den Spülschritten
Nr. 1 und Nr. 2 herrührt,
auf unerwünschte
Weise zum Behälter T1
fließen.
Damit dies verhindert wird, wird das Wasser, das aus der IEX-Säule durch
das anfängliche
Fließen des
Bades in diese hinein verdrängt
wird, zu einer Abflussleitung geleitet, und zwar auf folgende Weise.
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Sämtlicher
Ausfluss vom Boden 56 der IEX-Säule fließt zum Anschluss J5 über eine
Leitung 58, die mit dem Größenadapter 62, Rückstandsfilter 64,
Größenadapter 65 und
manuell gesteuerten Ventil MVN ausgestattet ist. Ein Sichtdruckmesser
PG4 ist über
die Leitung 66, die einen Isolator 67 aufweist, mit
der Leitung 58 verbunden und das manuell gesteuerte Ventil
MVO ist über
den Größenadapter 69 an
die Leitung 66 gekoppelt zum Zweck einer Probenentnahme,
wenn gewünscht.
-
Vom
Anschluss J5 fließt
der Abfluss aus der IEX-Säule,
der an diesem Punkt aus Wasser besteht, über die Leitung 96,
die mit einem automatischen Ventil AV15 versehen ist, zur Öffnung 98 des
automatischen Dreiwegeventils AV3. Das automatische Ventil AV15
wird durch Luft von der Öffnung
T der 4 aktiviert. Da das Ventil AV3 sich in seiner
Anlaufsposition befindet, fließt
das Wasser über
eine Auslassöffnung 126,
die mit dem einen Ende der Leitung 128 verbunden ist. Das
andere Ende der Leitung 128 ist am Anschluss J3 mit einem Ende
der Leitung 5, die zu einer Abflussleitung führt, verbunden.
Die Leitung 5 besitzt ein automatisches, durch Luft aus
der Öffnung
M in 4 geöffnetes
Ventil AV12 und die manuell gesteuerten Ventile MVAH, MVAK, MVAJ
und MVAC, die während
der Wartungsverfahren nützlich
sind. Eine Leitfähigkeitssonde 9 ist
mit der Leitung 5 verbunden, um die Leitfähigkeit
zu messen, und das manuell gesteuerte Ventil MVAN ist für die Entwässerung
während
der Wartung vorgesehen.
-
Beschichtungsbadbehandlung
-
(Bad ↓ IEX ÷ BAD).
Schritt Nr. 4
-
In
dem Moment, in dem das Bad beginnt, aus der IEX-Säule im Schritt
Nr. 3 aufzutauchen, was durch das Signal S1 bestimmt wird, das anzeigt,
dass die Pumpe P1 ein Badvolumen gleich 0,50 BV von der IEX-Säule gepumpt
hat, wird der Luftdruck an der Öffnung
M der 4 entfernt, um dem Ventil AV12 zu ermöglichen,
seine geschlossene Anlaufposition in diesem Beispiel einzunehmen.
-
Nun
kommt das Bad am Anschluss J5 an und fließt durch ein automatisches
Ventil AV2, das durch Luft von der Öffnung B der 4 geöffnet wird,
zum Anschluss J6, und fließt
vom J6 über
die Leitung 59 zum Einlass 60 des Filters F2.
Der Auslass 70 des Filters F2 ist über die Leitung 71 mit
der Einlassöffnung 72 des automatischen
Ventils AV11 verbunden, das sich in seiner Anlaufposition befindet.
Der Sichtdruckmesser PG5, der den Druck am Auslass 70 des
F2 anzeigt, ist an die Leitung 71 über den Isolator 74 gekoppelt.
Ein Druckschalter PS2 liefert ein Signal PR2, wenn der Druck am
Auslass 70 des F2 unter einem bestimmten Wert liegt, 0,8
bar zum Beispiel. In der Anlaufposition des AV11 fließt das Bad
zur Auslassöffnung 75 und über die
Leitung 76, die mit dem Ventil MVAE versehen ist, zum Behälter T1.
Das Prüfventil 80 ist
mit der Leitung 76 zwischen dem automatischen Ventil AV11
und dem manuell gesteuerten Ventil MVAE verbunden, um als ein Vakuumbrecher
für die
Leitung 76 zu fungieren. Wenn Eisenkationen entfernt werden
sollen, läßt man nur
zehn bis fünfzehn
BV durch das IEX auf diese Weise fließen, und wenn Zinkkationen
entfernt werden sollen, läßt man 14
bis 16 BV wie in 2A angegeben fließen. Die
Leitung 81, die mit einem mechanischen Ventil MVD versehen
ist, führt
vom Anschluss J0 zurück
in den Badbehälter
T1, um das Bad zurück
zum T1 zu leiten für
den Fall, dass die IEX-Säule verstopft
wird.
-
Bad ↑ IEX,
6-Bad,
-
Schritte Nr. 6, Nr. 9, Nr. 12, Nr. 15,
Nr. 18
-
Die
Umkehrung des Badstroms von einer Abwärtsrichtung zu einer Aufwärtsrichtung
wird durch Aktivierung von AV1 durchgeführt, so dass das Fließen zwischen
dessen Öffnungen 41 und 90 stattfindet.
Außerdem
ist die Leitung 92 von der Leitung 26 mit der
normalerweise geschlossenen Einlassöffnung 94 des automatischen
Ventils AV3 verbunden. AV3 wird dann durch Luft aus der Öffnung C
der 4 in Gang gesetzt, so dass die Öffnungen 94 und 98 verbunden
werden. Die Leitung 96 ist zwischen der Öffnung 98 des
Ventils AV3 und Anschluss J5 mit der Leitung 58 verbunden,
so dass sie wie bereits erwähnt
zum Boden 56 der IEX-Säule
führt.
Das automatische Ventil AV15 verbindet die Leitungen 98 und 96.
Somit fließt
das Bad von T1 über
die Leitungen 6, 14, 24, 26 und 92,
das automatische Ventil AV3, die Leitung 96, die Leitung 58,
die IEX-Säule
und die Leitung 42 zur Öffnung 41 im
automatischen Ventil AV1. Es taucht von der Öffnung 90 im Ventil
AV1 über
eine Leitung 100 auf, die mit dem manuell betriebenen Ventil
MVZ versehen ist, und fließt
von der Leitung 100 zu einem Ende der Leitung 102,
die mit einem automatischen Ventil AV13 ausgestattet ist, das durch
Luft aus der Öffnung
R der 4 aktiviert wird. Das andere Ende der Leitung 102 ist
mit der Leitung 59 am Anschluss J6 zwischen dem automatischen
Ventil AV2 und dem manuell betriebenen Ventil MVP verbunden. Das
automatische Ventil AV2 befindet sich zwischen den Anschlüsssen J5
und J6 und ist geschlossen, so dass das Bad zurück zum Behälter T1 über den Filter F2, die Leitung 71,
das automatische Ventil AV11 und die Leitung 76 fließt.
-
Proben
-
Bad ↓ IEX,
6-Trommel, Schritte 5, 8, 11, 14 und 17
-
Wenn
gewünscht
wird, dass Proben des Abflusses aus der IEX-Säule nach Schritt Nr. 4 entnommen werden,
um zu prüfen,
ob Eisenkationen oder Zinkkationen zu entfernen sind, wie es jeweils
in den mittleren und rechten Spalten der 2A und 2B angegeben
ist, kann das Ventil AV11 durch Luft aus der Öffnung L der 4 in
den Schritten Nr. 5, Nr. 8, Nr. 11, Nr. 14 und Nr. 17 aktiviert
werden, so dass die Leitung 71 über die Öffnungen 72 und 89 mit
der Leitung 82 verbunden ist, die zu einer nicht dargestellten
Probentrommel führt. Das
manuell betriebene Ventil MVAD ist in die Leitung 82 eingebaut.
Ist keine Probe zu entnehmen, ist S in Schritt Nr. 5 mit 0 bezeichnet.
-
Wenn
wir uns nun der mittleren Spalte der 2A und 2B zuwenden,
die ein angenommenes Verfahren darstellen für den Fall, dass nur Eisenkationen
im Bad vorhanden sind, ist festzustellen, dass Proben während der
Schritte Nr. 5, Nr. 8, Nr. 11, Nr. 14 und Nr. 17 entnommen werden
können,
aber dass kein Aufwärtsfließen durch
die IEX-Säule
in keinem von ihnen stattfindet, weil ein Verstopfen nicht eintritt.
Natürlich wäre ein Aufwärtsfließen erforderlichenfalls
möglich.
Weil das gesamte Bad, das zum Zweck der Entfernung von Eisenkationen
fließen
musste, beim Schritt Nr. 4 geflossen ist, wird außerdem kein
weiteres Abwärtsfließen im ersten
Schritt eines jeden Satzes angenommen. Wie bereits erwähnt kann
das Verfahren entweder vom Schritt Nr. 4 oder Schritt Nr. 5 direkt
zum Schritt Nr. 19 übergehen
durch Einstellen auf 0 der Pumpenschläge S für alle nachfolgenden Schritte
bis Schritt Nr. 18.
-
Wenn
wir uns nun der rechten Spalte der 2A und 2B zuwenden,
die ein angenommenes Verfahren für
den Fall darstellt, dass sowohl Eisen- als auch Zinkkationen im
Bad vorhanden sind, ist festzustellen, dass eine Vielzahl von Proben
entnommen werden können
während
der Schritte Nr. 5, Nr. 8, Nr. 11, Nr. 14 und Nr. 17. Aber ungeachtet
der Tatsache, ob eine Probe entnommen wird oder nicht, finden ein
Abwärtsfließen des
Bades im ersten Schritt eines jeden Satzes und ein Aufwärtsfließen im letzten
Schritt in jedem Satz statt.
-
Regeneration der IEX-Säule
-
Spülschritte
Nr. 19 bis Nr. 21
-
Nach
Vollendung der Beschichtungsbadbehandlung im Schritt Nr. 4 bei der
Entfernung von Eisenkationen oder der Entfernung von Zinkkationen
im Schritt Nr. 18 muss die IEX-Säule
regeneriert werden. Dies beginnt mit einer Spülung mit DI Wasser im Schritt
Nr. 19. An diesem Punkt ist die IEX-Säule gefüllt mit dem vollwertigen Bad.
Ließe
man die Abflüsse
aus der IEX-Säule
zur Abflussleitung über
die Leitung 5 fließen,
wäre das
Bad verloren. Um zu verhindern, dass dies eintritt, ist die Ventilbetätigung dieselbe
wie wenn das Bad abwärts
durch die IEX-Säule
und zurück
zum Behälter
T1 auf dieselbe Weise wie in Schritt Nr. 4 geleitet werden würde, und
sobald DI Wasser aus der IEX-Säule
auftaucht, wird die Ventilbetätigung
zu derjenigen des Schritts Nr. 3 verändert, um das Wasser über die
Ventile AV4 und AV12 und die Leitung 5 zur Abflussleitung
zu leiten. Die Zeit des Auftauchens wird durch die Anzahl von Schlägen im Schritt
Nr. 4 bestimmt. Im Schritt Nr. 20 wird das Abwärtsfließen des DI Wassers fortgesetzt,
aber im Schritt Nr. 21 wird die Fließrichtung umgekehrt. Wie bereits
erwähnt
werden die Ströme
des DI Wassers weiter unten beschrieben.
-
Fließen
der regenerierten Säure,
Schritt Nr. 22
-
Das
Wiederherstellen der H-Bedingung der Stellen der IEX-Säule wird
mit Schritt Nr. 22 durch einen Strom von Säure, normalerweise einschließlich etwas
regenerierter oder gebrauchter Säure,
durch die IEX-Säule
begonnen. Wie erläutert
werden wird, wird die gebrauchte Säure gebildet und zu einem Behälter T2 geliefert,
aber da sie abgeleitet ist, nachdem frische Säure und DI Wasser durch die
IEX-Säule
geflossen sind; die detaillierte Erläuterung wird leichter verständlich,
nachdem die Ströme
von Säure
und DI Wasser beschrieben worden sind. Der Fließweg der gebrauchten Säure verläuft vom
Behälter
T2 zum Anschluss J1 über
die Leitung 101, in die das manuell gesteuerte Ventil MVAA
und ein automatisches, durch Luft aus einer Öffnung J in 4 aktiviertes
Ventil AV9 eingebaut sind. Vom J1 aus ist der Fließweg der
gebrauchten Säure
derselbe wie der der frischen Säure
aus dem Behälter
T3, wie er unten in der Beschreibung des Schritts Nr. 23 beschrieben
ist.
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Füllung
des Säurebehälters T3
-
Säure, die
durch die IEX-Säule
zu deren Regeneration abwärts
fließen
soll, wird in einem Behälter
T3 aufbewahrt, der je nach Bedarf durch Aktivierung der Pumpe P2
als Antwort auf ein Signal L, das vom Niedrigstandindikator 104 abgegeben
wird, und Deaktivierung der Pumpe P2, wenn das Signal H vom Hochstandindikator 105 abgegeben
wird, gefüllt
wird. Gibt der Hochstandindikator 105 kein Signal ab, sendet
der Höchststand-Indikator 105a das
Signal HH, um die Pumpe P2 zu deaktivieren. Die Pumpe P2 ist in
einer Leitung 106 eingebaut, die eine nicht dargestellte
Säuretrommel
mit dem Behälter
T3 verbindet und das manuell betriebene Ventil MVW auf der Einlassseite
der Pumpe P2 und das manuell betriebene Ventil MVV auf der Auslassseite besitzt.
Die Größenadapter 107 sind
zwischen Ventil MVW und Pumpe P2 und die Größenadapter 108 zwischen
Pumpe P2 und Ventil MVV angeordnet. Das Entlüften des Säurebehälters T3 geschieht durch Verbindung
der Leitung 110 vom T3 zu einem Absorptionsbehälter 112,
der mit der Entlüftungsleitung 114 verbunden ist.
Die Überflussleitung 116 ist
mit dem Behälter
T3 verbunden.
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Frische Säure ↓ IEX, 6-Abflussleitung, Schritt
Nr. 23
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Beim
Schritt Nr. 23 fließt
Säure aus
dem Behälter
T3 abwärts
durch die IEX-Säule.
Das eine Ende der Ausflussleitung 118, die das manuell
betriebene Ventil MVT und das automatische, durch Luft aus der Öffnung E
der 4 betätigte
Ventil AV5 besitzt, ist nahe des Bodens des Behälters T3 angebracht. Das andere
Ende der Leitung 118 ist mit dem Anschluss J1 verbunden,
zusammen mit einem Ende der Leitung 120 und einem Ende
der Leitung 101. Die Leitung 120 ist mit einer
Pumpe P3 versehen, die durch Luft aus der Öffnung Q der 4 betätigt wird,
und besitzt einen Schalldämpfer 123a und
Schlagzähler 123,
der das Signal S3 aussendet. Ein manuell gesteuertes Ventil MVS,
das zwischen Pumpe P3 und Anschluss J1 angeordnet ist, ein Prüfventil 121 und
Durchflussmesser 122 sind ebenfalls in die Leitung 120 integriert.
Das andere Ende der Leitung 120 ist am Anschluss J4 mit
dem einen Ende der Leitung 124 verbunden, die mit einem
automatischen Ventil AV8 versehen ist, das durch Luft aus der Öffnung H
in 4 aktiviert wird. Das andere Ende der Leitung 124 ist
am Anschluss J2 mit einem Ende der Leitung 100 verbunden.
Säure,
die vom Behälter
T3 durch die Pumpe P3 abgezogen wird, fließt durch die Leitung 118,
das automatische Ventil AV5, das automatische, durch Luft aus der Öffnung H
der 4 aktivierte Ventil AV8 in der Leitung 124 und
durch die Leitung 100 zur Öffnung 90 von AV1.
Das AV1 wird aktiviert, so dass Säure abwärts durch die Leitung 42,
die IEX-Säule
und die Leitung 58 zum Anschluss J5 mit der Leitung 96 fließt, die
zur Öffnung 98 des
automatischen Ventils AV3 führt.
Das AV3 wird nicht aktiviert; deshalb sind die Öffnungen 98 und 126 von
AV3 offen und ermöglichen
somit das Fließen
der Säure
durch die Leitung 128 zum Anschluss J3 in der Leitung 5 zwischen
den Ventilen AV4 und AV12. Das AV12 wird durch Luft von der Öffnung M
in 4 aktiviert.
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Man
kann erkennen, dass die wieder gewonnene oder wieder verwendete
Säure in
Behälter
T2 beim Schritt Nr. 22 zum Anschluss J1 durch Öffnen des Ventils AV9 zum Fließen gebracht
werden kann. Vom Anschluss J1 fließt die wieder gewonnene oder
wieder verwendete Säure
entlang derselben Wege wie die Säure vom
Behälter
T3, wie unmittelbar oben beschrieben ist.
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DI Wasserfluss
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Füllung
des DI Behälters
T4
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DI
Wasser wird von einer nicht gezeigten Hochdruckquelle zum DI Wasserbehälter T4 über die
Leitung 132 geliefert, die mit dem manuell betriebenen
Ventil MVAB und einem automatischen, durch Luft aus der Öffnung S
in 4 aktivierten Ventil AV14 versehen ist. Ein Niedrigstandsignal
IN wird vom Niedrigstandfühler 134 und
ein Hochstandsignal HN vom Hochstandfühler 136 abgegeben,
so dass das Füllen
durch den Regler 162 der 5 gesteuert
werden kann.
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DI Wasser ↓ IEX 6-Abflussleitung
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Die
Schritte Nr. 20, Nr. 24, Nr. 26, Nr. 28 und Nr. 30 bewirken einen
Strom von DI Wasser durch die 9-IEX 6-Abflussleitung. DI Wasser
wird durch die Pumpe P3, die benutzt wurde, um Säure aus dem Behälter T3
und aufbereitete Säure
aus dem Behälter
T2 zu pumpen, gepumpt. Ein offenes Ende der Leitung 140 befindet
sich nahe am Boden des Behälters
T4 und das andere Ende ist mit Anschluss J1 verbunden. Ein manuell betriebenes
Ventil MVU und ein automatisches Ventil AV7 sind in die Leitung 140 integriert.
Die Aktivierungsluft für
das Ventil AV7 stammt aus der Öffnung
G der 4. Vom Anschluss J1 fließt das Wasser über die
mit der Pumpe P3 versehenen Leitung 120 zum Anschluss J4
mit der Leitung 124, die mit einem automatischen Ventil AV8
versehen ist, und über
die Leitung 124 zum Anschluss J2. Dann fließt Wasser
zur Öffnung 90 des
aktivierten Ventils AV1 über
die Leitung 100 und abwärts
durch die IEX-Säule
zur Leitung 96 am Anschluss J5 mit der Leitung 58.
Die Öffnungen 98 und 126 des
AV3 sind offen, so dass das Wasser durch die Leitung 128 zum Anschluss
J3 fließt.
Bei offenem Ventil AV12 fließt
das Wasser zur Abflussleitung über
die Leitung 5.
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Regenerieren der Säure
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Beim
Schritt Nr. 25 fließt
das DI Wasser auch abwärts
durch die IEX-Säule zum
Anschluss J3 wie gerade beschrieben, aber bei geschlossenen Ventilen
AV4 und AV12 fließt
das Wasser über
die Leitung 142 zum Behälter
T2. Die Signale L, H'' und HH'' für
den niedrigen, hohen und höchsten
Stand werden jeweils von den Fühlern 144, 146 und 146a abgegeben.
Diese Signale regeln die Pumpe P3 in derselben Weise wie Pumpe P2
durch die Signale L, H und HH geregelt wird. Der Behälter wird
entlüftet über die
Leitung 143 zum Behälter 112.
Der Grund, weshalb das DI Wasser, das aus der IEX-Säule auftaucht,
nicht zum Behälter
T2 beim Schritt Nr. 24 geleitet wird, ist der, dass dieses DI Wasser
zu viele Eisenkationen oder Zinkkationen enthält, um effektiv wieder verwendbar
zu sein.
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DI Wasser ↑ IEX 6-Abflussleitung
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DI
Wasser fließt
durch die IEX-Säule
zur Abflussleitung bei den Schritten Nr. 1, Nr. 2, Nr. 21, Nr. 27, Nr.
29, Nr. 31, Nr. 33 und Nr. 34. Dabei fließt es vom Anschluss J1 zum
Anschluss J4. Anstatt den Anschluss J4 über die Leitung 124 zu
verlassen, fließt
das Wasser durch das offene Ventil AV6, das durch Luft aus der Öffnung F
in 4 aktiviert und auf der Leitung 145 angeordnet
ist, zum Anschluss J5 aufwärts
durch IEX-Säule
zur Öffnung 41 des
Ventils AV1, das aus seiner Anlaufposition durch Luft aus der Öffnung A
der 4 betätigt
wird, und über
die Öffnung 90 des
AV1 und die Leitung 100 zum Anschluss J2. Damit die Abflussleitung
am Ende der Leitung 5 erreicht werden kann, sind AV4 und
AV12 offen. Am Ende der Schritte Nr. 27, Nr. 29 und Nr. 31 kommt
es zu einer Verzögerung
von dreißig
Sekunden, um zu ermöglichen,
dass sich Harzperlen in der IEX-Säule absetzen, die beim nächsten Abwärtsstrom
ausgespült
werden können.
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Leitfähigkeitskontrolle
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Die
Schritte 2 und 20 sind abgeschlossen, wenn der ohne Kontakt geschaltete,
elektrodenfreie Leitfähigkeitsfühler 9 in
der Flüssigkeitsleitung 5 Bad
aus der IEX-Säule
erhält
und ein Signal γ abgibt,
das anzeigt, dass die Leitfähigkeit
der Flüssigkeit
niedriger als eine bestimmte Größe ist.
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Pumpen- und Ventileaktivierungssystem
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Wir
beziehen uns auf die 4 und 5. Die Pumpen
P1, P2 und P3 und die automatischen Ventile AV1 bis AV15 werden
durch das in diesen Abbildungen schematisch dargestellte System
aktiviert oder gesteuert. Hochdruckluft (SHOP AIR) von einer nicht
gezeigten Quelle wird über
die Leitung 148, die mit einem manuell betriebenen Ventil
MVX ausgestattet ist, geliefert. Komprimierte Luft für den Antrieb
der Pumpe P2 wird über
die Leitung 150 geliefert, die mit einem Druckregler MVAF
und Filter F3 ausgestattet ist. Der Druckmesser 152 ist
mit der Leitung 150 derart verbunden, dass der Luftdruck
am Einlass des Filters F3 lesbar angezeigt wird. Ein Solenoid-Ventil
SVP2 ist in die Leitung 150 zwischen Filter F3 und der
mit der Pumpe P2 verbundenen Öffnung
P eingebaut. Komprimierte Luft für
die Pumpe P3 wird von der Öffnung
Q über
die Leitung 154 geliefert, die mit der Leitung 148 verbunden
ist und mit einem Druckregler MVY und Filter F4 ausgestattet ist.
Ein Druckmesser 156 ist mit der Leitung 154 derart
verbunden, dass der Luftdruck am Einlass des Filters F4 lesbar angezeigt
wird. Komprimierte Luft für
die Pumpe P1 wird von der Öffnung
N her geliefert durch Verbindung der Öffnung N zur Leitung 154 am
Auslass des Filters F4 mit der Leitung 157.
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Die
komprimierte Luft zu den solenoidgesteuerten Ventilen SV7 bis SV15,
die jeweils zu den automatischen Ventilen AV7 bis AV15 jeweils über die Öffnungen
G, H, J, K, L, M, R, S und T Luft zuführen, wird durch eine Leitung 158 geliefert,
die mit der Leitung 154 am Auslass des Filters F4 verbunden
ist. Die komprimierte Luft für
die solenoidgesteuerten Ventilen SV1 bis SV6, die jeweils zu den
automatischen Ventilen AV1 bis AV6 jeweils über die Öffnungen A, B, C, D, E und
F Luft zuführen,
wird über
eine Leitung 160 geliefert, die mit der Leitung 158 verbunden
ist.
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Regler
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Die 4 und 5 stellen
die Signale dar, die der Regler 162 erhält und weiterleitet zur Durchführung der
Schritte der in den in 1A und 1B dargestellten
erfindungsgemäßen Ausführung. Zustandssignale,
die die Positionen der automatischen Ventile AV1 bis AV15 anzeigen,
werden zu jeder Zeit ausgesendet, und die aktivierenden Signale
werden nach Bedarf der solenoidgesteuerten Ventile SV1 bis SV15
der 4 abgegeben. Die Schläge S1 der Badpumpe P1 und die
Schläge
S3 der Pumpe P3 für
DI Wasser, Säure und
wieder verwendete Säure
werden nach dem Start eines Schritts ausgeführt. Die Signale L, H, HH,
L', H', HH' und L'', H'', HH'', die jeweils niedrige, hohe und höchste Pegel
in den Behältern
T3, T4 und T2 anzeigen, sind ebenfalls vorgesehen. Ein Signal wird
durch die Leitfähigkeitssonde 9 gesendet,
die anzeigt, wenn die Leitfähigkeit
der von der Oberseite 48 der IEX-Säule
auftauchenden Flüssigkeit
unter dem bestimmten Wert liegt. Schließlich sind die Signale PR1
und PR2 vorgesehen und zeigen an, wenn der Druck am Auslass 22 des
Filters F1 und am Auslass 70 des Filters F2 einen bestimmten
Wert übersteigt.
Der Regler 162 verfügt über eine
Uhr, die darauf programmiert ist, die bei jedem Schritt vergangene
Zeit anzugeben.
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Es
hat sich erwiesen, dass ein gelartiges SAC-Harz üblicherweise eine Kapazität von achtzehn
bis dreißig
Milligramm ("mg") Eisenkationen für jeden
Kubikzentimeter („cc") Harz und vierzehn
bis fünfundzwanzig
mg Zinkkationen für
jeden cc Harz aufweist. Wenn diese Kapazitäten annähernd erreicht werden, sollte
daher das IEX-Harz regeneriert werden. Typischerweise erreicht die
IEX-Säule die
Kapazität
während
des Fließens
von 15 BV bei der Entfernung von Eisen oder während des Fließens von
200 BV bei der Entfernung von Zink. Jedoch hängt bei jeder Anwendung die
tatsächliche
Anzahl von BV, die zur Sättigung
erforderlich ist, von der Menge Eisen und/oder Zink im Bad ab.
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Um
unbefriedigendes Beschichten zu vermeiden, sollten Eisenkationen
unter einer Menge von 2,7 g/l oder unter 2.700 Teilen pro Million
gehalten werden. Wird der Grenzwert überschritten, wie dies beim
Testen einer Probe angezeigt wird, startet der Apparat daher den
Regenerationsvorgang. Typischerweise werden Labortests an der Testprobe
durchgeführt.
Bei Anwendungen, in denen eine Farbenleitung auf gleichmäßige Weise
und bei stetiger Arbeitsbelastung benutzt wird, zeigt die Anzahl
der zur Aufrechterhaltung des Eisengehalts im korrekten Bereich
erforderlichen IEX-Zyklen
eine gleichmäßige Tendenz.
Bei solchen Anwendungen wird die Konzentration der Eisenkationen
periodisch titriert, um die korrekte Benutzung des IEX, sowohl bei
der Behandlung des Beschichtungsbades als auch bei der Regeneration
der IEX-Säule
zu bestimmen. Ähnliches
gilt für
Zink.
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Die
vorliegenden Erfinder haben einen Konstruktionsprototyp des oben
beschriebenen Systems gebaut. Beim Betrieb des Systems zeigte es
sich, dass für
die Eisenentfernung 8 bis 15 BV des durch das IEX geleiteten Bades
einen breiten Bereich und 10 bis 12 BV einen typischen oder normalen
Betriebsbereich für die
Eisenentfernung darstellen. Für
die Zinkentfernung stellen 100 bis 400 BV einen breiten Bereich
und 200 bis 300 BV einen typischen und normalen Betriebsbereich
dar.