DE1792268A1 - Verfahren zur Regenerierung von Anionenaustauscherharzen - Google Patents
Verfahren zur Regenerierung von AnionenaustauscherharzenInfo
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Description
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Verfahren zur Regenerierung von Anionenaustauscherharzen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der " ■
Wirkung oder des Wiidrangsvermögens von Anionenaustausehemiaterialien.
Insbesondere "bezieht sich die Erfindung auf ein Anionen·»
austauschersysteiBt das die Verwendung eines Misehbettes aus
stark basischen und schwach "basischen Anionenaustauscherharzen
■vorsieht» Gans besonders befasst eich die Erfindung mit einem
Verfahren zur Verbesserung dea Wirkungsgrades derartiger Systeme hinsichtlich des Ionenausfcauschervermögens der Harze
der Kosten der Regenerierungsmlttel für die Harze,
Anionenaustauscher in aktiver basischer Form werden häufig zur
lüntfernung von Säuren aus wässrigen Lösungen verwendet. Nach der
Erschöp.fimg der Austauscher können die adsorbierten Säuren auf
den Austauschern unter Verwendung von basischen lösungen entfernt werden. Die Austauscher werden dabei zu der aktiven btesisehen
form regeneriert, wobei entsprechende Salze der adsorbierten Säuren mit der Regenerierungsbase gebildet werden. Diese Salze
werden aus dom regenerierten basischen. Austauschenaaterial»
das im wesentlichen unlöslich ist, ausgewaschen. Hähere; Einzelheiten,
welche übliche Xonenaustauschermethoden sowie Methoden ·
zur Regenerierung von Anionenauntausoherharsen bötreffen, finden·
sich unter anderem in der US-Patentschrift 2 599 55β und 2 884 384*
"Wewi auch der Ionenaustausch am häufigsten unter Verwendung von
Eolcnnen-oder Betten aus einem einzigen Harz durchgeführt wird,
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θο sintl doch, fUr bestimmte Anwendungsgebiete bereits sogenannte Misohbetten verwendet worden«, Diese bestehen iia allgemeinen
aus swei oder mehreren Haratypen in einer einsigen
Kolonne, wobei normalerweise wenigstens ein Aniönenattstauscherhars
tind ein Eationenaustauscherhars verwendet wird. In jtingerer
Zeit wurde eine lonenaustauscherkolonne entwickelt, die we-?
nigstens m*ei Anionenaustaus eherharze mit verschiedenen Basi-
zib'atent ä.h« einen Ionenaustauschers der als stark "baeisch
eingestuft \d.rd, und einen Ionenaustausoher, der als scjhwaeh.
"basisch Klassifiziert -wird, enthält. Eine Erläuterung der Basizi'Läteunterschiede
derartiger .Austaus,cher sowie deren Chemie
findet sich im Detail in der US-Patentsclirift 2 917 368 9 auf
die Beaug genocjmen wird. Die in dieser Patentschrift beschrie·?·
bene Säule stellt kein Mischbettsystem dar, da die sehwach
basischen und atark basischen Harse mittels .eines feinen Siebes
getrennt gehalten werden. Beispiele für stark basische HarzeB
die im Handel erhältlich sind, sind Amberlite IM-402, Amberslite
IRÄ.-9OO, Dowex-1 und Dowex-2. Beispiele für schwach basi·»
sehe Harze, die im Handel erhältlich sind, sind Amberlite IR-45»
Amberlite IRA-93 und Dowe3C-3. ·
war bisher bekannt9 dass es am Bweolaaässigsten ist, .orga~
nische Materialien mittels sohimch basischer Harze eu entfernen, sofern d3.es 1iberh.ia.ttpt möglich ist, da adsorbierte organische
Bestandteile von schwach basischen Harzen leichter als von stark basischen Harsön eluiort werden können. Ein an
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derer G-rund für die "bevorzugte Verwendung von schwach "basischen
Harzen ist der, dass sie eine höhere Kapazität für starke Säuren
und einen höheren Kegenerieirungswirkungsgrad als stark "basische
AnionenaustauBcherharze "besitzen, ;i)a organische Verunreinigungen
sich von stark "basischen Harzen nur schwierig eluieren
lassen, haftet diesen Har&en der Kachteil an, dass sie leicht
durch derartige Verunreinigungen, die sich in der zu behandelnden Lösung befinden, verschmutzt werden, während viele der gleichen
Verunreinigungen nicht die ionenaustauschenden Funktionen
■schwach-"basischer Harz© in merklicher Weise "beeinflussen.
Es 1st ferner "bekannt, eine Einheit aus einem schwach basischen
Hara in Form der freien Base und ansehiießBend eine Einheit aus
einem stask basischen Harz in der Hydroxydfora au verwenden·,
mn einen maximalen Ionenaustausehwirkungsgrad (d.h. ein Ionen,-austauschvermögen
pro Volumeneinheit des Harsee) hinsichtlich der Entfernung von Säure bei minimalen Kosten für Regenerierungschemikalien
su erzielen. Jedoch .haftet einem derartigen System
der Hachteil an, dass zwei getrennte lonenaustauscheranlagen.
anstelle von einer Anlage verwendet werden müssen,, so dass
äie hohen Anlagökosten ein ernsthaftes Hindernis für eine weite
Verbreitung eines derartigen Systems darstellen.
Eine naheliegende Methode, nach welcher dieses gleiche gewünschte Ergebnis erhalten werden kann, besteht in der Verwendung einer
.;"-■■ I
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Mischung aus schwach basischen und stark "basischen Anionenaustauseherharsen«,
Biese Möglichkeit wurde bereits versucht«, Die Erfahrung hat jedoch geaeigtj dass £Uj? eine gegeben© Menge an
Eegeneriezamgs chemikalien ein derartiges System nicht die Kapazität
R,ux Entfernung einer Kombination aus stark säuren und
schwach sauren Materialien "besitzt als dies bei einem aus zwei
Einheiten bestehenden System mit äquivalenter ßrösse der Pail
ist. Folglich wird eine etwaige Kostenersparnis durch Verwendung einer einzelnen Einheit durch grössere Kosten für die
RegenerierungBiaittelj welche, daau erforderlich sind, die gleiche
Ionenaustau3cherlcapa2rität wie bei einem vergleichbaren, aus
zwei Einheiten bestehenden System su ersielen, aufgewogen,
3!:x?ots der Kenntnis der Verwendung von Kombinationen aus stark
basischen und schwach basischen Anionenat*stauscher» in aufeinanderfolgenden
Betten oder in Mischbstten besteht seit langem ein Bedarf sur- Erhöhung- dor Ionenaustauscherkapaasität des Harapaarese
Zusätzlich ist die 2iotwen&igkei,t entstanden» äas lter-BChsrutsen
der stark basischen AnionenaustauscherharsQs die
mit Wasser in Berührung kO2imien9 welche organische Materialien
enthaltenp jnit organischen Bestandteilen auf ein Miniiaura herab«
ausetaen0 Sis su der in der deutschen Patentschrift 0 .«* »9 »·
(Patentanmeldung P 15 17 950.7 entsprechend R 43 964·) beschriebenen
Methode bestand keine Möglichkeit, die gewünschte Kapasitätserhöhung
su erisielen, ein Verschmi^tzen der stark basi«
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17 9226 9.
sehen inilonenaustausoherharsQ durch organische Bestandteile
auf ein Minimum herabzusetzen -and den Wirkungsgrad über die
begrenzenden Eigenschaften eines gegebenen Harzpaares hinweg
au erhöhen. Die in der vorstehend genannten deatschen Patentschrift beschriebene Erfindung besteht in einer Methode, bei
deren Durchführung das stark basische und das schwach basische
Hara, die in erschöpftem Zustand homogen miteinander vermischt
werden» zu getrennten Schichten geschichtet werdenp
wobei das stark basische Harz unten und das schwach basische
Hars oben su liegen kommt« 3>ie vorliegende Erfindung erreicht
das gleiche Ergebnis g jedoch in verbesserter Weisefr wobei das
erfindungsgemässe Verfahren auch in Situationen verwendet
werden kann, in welchen das in der oben gekannten deutschen
Satentschrift beschriebene Verfahren versagt0
Me vorliegende Erfindung stellt nicht nur eine Verbesserung
g8gei?,über dem in der genannten deutschen Patentschrift beschriebenen
Verfahren dar, sondern ist auch gegenüber dem in
der deutschen Patentschrift , ,„. »·. (Patentanmelduagp die
am gleichen Sag wie die vorliegende Anmeldung unter dem Bearbeitungasseichsn
EH 2^) beschriebenen Verfahren £ortsöhrittliche
die vorliegend© Erfindung au verstehen und den durch sie
technischen Portschritt würdigen su Minia.en9 sei auf
die deutsche Patentschrift β ... ... (Patentanmeldung
2» 15 17 950.7) sowie auf den Stand der iüechniki &n£ welchem
. ■ j. '
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die In dieser Patentschrift besohriebene Srfin&img aufbaut 9
verwiesen« Das Verständnis für äie vorliegende Erfindung wird
erleichtert ρ wenn zunächst die wesentlichen Merkmale der bis««
her ausgeübten Methoden erläutert werden,
Bas Problem, dem sich die "bisher bekannten Methoden sowie die
vorliegende Erfindung gegenüber sahen, bestand in der Verwendung einer Säule aus einer im wesentlichen homogenen Mischung
aus einem schwach basischen Anionenaustauscher in Form der
freien Base sowie einem stark, basischen Anionen&us tauscher
in- der Hydroxydform,, Eine zu behandelnde Probe, beispielsweise
Wasser» aus dem schwache Säuren, wie beispielsweise HpCOs oder
HgSiO-s sowie starke Säurene wie beispielsweise HgSO^ oder HOl.
sowie verschiedene organische Säuren entfernt werden sollen« wird ±n Abiv'ärtsrichtung durch die Mischung, geschickt. Xn dem
Mischbett aus Haraen kommen die Säuren sowohl mit dem schwach
basischen als auch mit dem stark basischen Anionenaus tauscher
in Zontaktj wobei das "nichtgeschütste" starls basische Harz
starke Säuren, schwache Säuren und organische Verunreinigungen aufnimmt*9 so dass sein lonenaustauschvermögeai schnell erschöpft wird.
Tritt ein Auslaufen von Kieselerde anschliessend an die Harse
auf, öanttidrd eine Rückwaachstufe eingeschaltet9 wobei diese
Stufe- darin besteht,. ein© Flüssigkeit in Aufwärtsrichtung durch
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die Harzmischung in der Säule-au leiten, wobei die Flüssigkeit aus der Säule in die Iahe ihres oberen Endes austritt*
während die Harae nach der Beendigung der Rüolwaschstufe innerhalb
der Säule suräckf allen 0 Dieses Bttckwaschen dient dasu9
Verunreinigungen zu entfernen, die lose in dem Bett gehalten
werden« Ausserdeni werden Luftblasen, die in dem Bett eingeschlossen
sin&s entfernt,, Als Ergebnis dieser Mclsv/aschstufe
werden die zwei Earze innig miteinander vermischt, und zwar
infolge der Satsache, dass* falls, sie in erschöpftem Zustand.
vorllegen9 ihre jeweiligen Dichten praktisch gleich sind* Dann
wird Hatriümhydroxyd oder ein anderes- basisches Regenerierungs-■
mittel am Kopf der Säule augesetst und in Abitärtsrichtung durch
die Earse geleitet, uia sie au regenerieren und sie für den
nächsten Plüseigkeitßbehandlungssyklus au präparieren.
Ms auf diese Weise x-üokgevjasclienen erschöpften Harse yerblei«
ben in einem ira wesentlichen homogen Teraischten Zusts&d, und
swar eowchl. vor als auch nach der sich anochliessenden Regeneriemngsstufe.
In dieser ]?onn haften ihnen die vorstehend ·
beschriebenen ITachteile an, und swar besitzen sie eine niedrigere Kapasität im Vergleich au der .äquivalenten Haramenges
die in einem aufeinanderfolgend betriebenen Zwei-Säulen-Syatem
In der oben erwähnten deutschen Patentschrift iirird ausgeführt»
I ■ ■
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dass, falls nach dieser Regeneriertingastufe eine andere ...
Rttckwasehstiife angewenclet wird, die Harzmisclrung zu getrenhten
Schichten, geschichtet wird, wobei die dichteren stark
basischen Harze unten und die weniger dichten schwach basischen Harze oben zu liegen kommen. Ferner ist dieser Patentschrift zu entnehmen, dass die auf diese Weise behandelten.
Harze ein merklich erhöhtes lonenaustausohervermögen für
Mischungen aus starken und schwachen Säuren im Vergleich zu
den vor ihnen bekannten Systemen besitzen. .
Pas in der deutschen Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung
3? 15 17.950.7 entsprechend R 43.964) beschriebene Verfahren sowie das Verfahren, welches Gegenstand der deutschen
Patentschrift „ ,<>. ..· (Patentanmeldung, die am gleichen
Tag wie die vorliegende Anmeldung unter dem Bearbeitungszeichen RH 272 eingereicht wurde) ist, arbeiten gut, es
gibt jedoch Situationen, in welchen keines dieser Verfahren äsweekmäösig ist. Beispielsweise wird In dem vorstehend geschilderten Fall eine Rückwasohstuf e nach der Regenerierung
eingeschaltet. Es gibt einige Behandlungszyklen, bei welchen eine derartige Rückwasohstufe andere unerwünschte Probleme"
auf wirft« In dem letzteren Falle ist es normalerweise erforderlich, direkt nach der Regenerierung zu spülen. In einigen
Fällen ist ein derartiges Spülen nicht zweekmässig, Pie
vorliegende Erfindung beseitigt diese Probleme, indem Kliese
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beiden Erfordernisse eliminiert werden«,
Die vorliegende Erfindung kann vorzugsweise nach zwei alternativen
Methoden durchgeführt werdene Sie sieht die gleietizei-. t
tige Regenerierung der zwei Harze, und zwar des schwach tasi«
sehen sowie des stark basischen Harzes» mit einer Base vor·
Dies erfordert in gewissem Ausmaß einen Dichteunterschied zwischen
den zwei Harzen9 wobei es jedoch gleichgültig ist, wie gross
der !Dichteunterschied ist. Die vorliegende Erfindung sieht die
flotation des leichteren Harzes mittels des verwendeten Regenerierungsmediiims
vor, wobei der Grundgedanke darin zu sehen ist» dass, nachdem beide Harze vollständig regeneriert sind und be-,
vor der Überschuss des Eegenerierungsmittels abgesogen oder
ausgespült wird, das überschüssige Hegenerierungsmittel eine'
derartig lange Zeitspanne zurückgelassen wird, um die Harze zu
flotieren9 bis eine Trennung des leichteren Harzes von dem , ;
schwereren Harz erfolgt ist· Ein Kriterium besteht dar im, dass
das verwendste Begeneriörungsmittelj ija allgemeinen Natriumhydros^d,
©ine Pichte tmter den tatsächlichen Verwen&ungsbe- " : i
dingungen besitzt, welche zwischen den entsprechenden Dichten
des schwach basischen und des stark basischen Harzes liegt„
Eine v/ahlweise angewendete Methode besteht darin, das Regenerlerungsmittel
in Abwärtsrichtung Sn die Säule einzuführen,
das restliche Eegenerierungsmittal solange zu belassen» bis die
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BAD
. Ί79226§
- ίο -
Harze getrennt sind, dann eine geringfügige, ~&ach oben ge~ ^
richtete ¥asaerspttlung vorzunehmen, um die Harze von dem
Boden der Säule solange abzuheben, bis das leichtere Kars
oben verbleibt und das schwerere Harz auf äen Boden fallt,
und anschliessend eine normale Spülung vorzunehmen, um das überschüssige Regenerierungsmittel aus der.Säule zu entfernen,
bevor die Säule für einen lonenaustausoherbetriebszyklus
verwendet, wird. "
!Die andere Alternative besteht darin, das Regenerierungsmittel aufwärts in die Säule einzuleiten, wobei beide Harze
durch den !Flüssigkeitsstrom gehoben und gleichzeitig getrennt
und regeneriert werden, worauf während - des folgenden Absitzens sich das dichtere Harz zuerst absetzt und sich das
leichtere Harz auf das diohtere Harz aufsetzte
33s werden zvzei Ionenaustauschersäulen.verwendet, die ungefähr
6 Monate lang in einem Zweibett^Entionlsationssystem zur Behandlung
eines Oberfiächenwassers mit sohlechter Qualität verwendet
worden waren. Jede Säule besteht aus einem Stratabed,
doh. getrennten Schichten aus 75 # Jbnberlite IHA-402 (ein
stark basisches Styrol/Bivinylbenzol-artigea Anionenaustausoherharz
mit quaternären JUamoniumgruppen) in der Hydroucydfonu und
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BAD
25 cß> AtaberIitG~93 (ein schwach basisches Styrol/PiTrinyl- i"
bensol-artiges Anionenaustauscherhars mit tertiären Aminogruppen) in Perm des freien Amins. Ber Mchteuntersohied
zwischen den Harzen ist in. neuem Zustand gross genug, um
eine trennung und Schichtung der Betten beim Eäckwaschen
au ermöglichen. Die Harze in beiden Säulen, hatten den !Punkt
erreicht, an welchem infolge einer tlbermässigen Verschmutzung
durch organische Bestandteile des scbwacih basischen Harzes
praktisch kein Dichteunterschied mohr zwischen den beiden
Harzen bestand, so dass die Trennung der Harze praktisch
unmöglich war, . . N
Eine 4 ^iga HaOH-iÖsüng id.rd vollständig in Abwärtsrichtung
durch eine Säule geleitet. Das Volumen der Katriumiiydroxydlösung
ist mehr als ausreichend, um beide Harze in der Säule
su der Hydroxydfoaan au regenerieren, ."Das Pliessen der Hatriumhydrozydlösung
wird an dem Punkt abgestoppt, an welchem sich der flüssigkeitsspiegel etwas oberhalb des HarzspiegelB befindet. .
'diesem Zeitpunkt wird ein Hückwaschen mit Wasser sowie eine
ansohliessonde Spülung in Abwärtsricatung durchgeführt, Wäh- *
rend des Rückwaschens flotiert das ΪΕΑ-93 an den Kopf ^er Säulep
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BADORiGtNAL =
während, das schwerere IRA-402 unten bleibt, !fach der letzten
Wasserspülung fällt das IKA-95 unter Bildung eines getrennten
Schicht auf der IRA-402-Schioht herab, wobei sich wenigstens
ungefähr 80 i> des IRA-93 in der oberen Schicht befinden.
ν Eine 4 #ige HaOH-I&sung wird in Aufwärtsrichtung in die Säule
eingeleitet, wodurch die Harze unmittelbar darauf in Aufwärts- , richtung angehoben werden, wobei das leichtere IRA-93-Harz an
den Kopf der Säule flotiert wird. Eine Regenerierung sowohl *
des IRA-93 als auch des IEA-402 findet an diesem funkt des
flotationszyklus ötstt. Wie bei dem vorherigen Versuch ist das
Volumen der verwendeten Natriumhydroxydlößung mehr als ausreichend,
um beide Harze in der Säule vollständig ssa. der Hyarosydform
zu regenerieren» Pie Zuführung des ifatri\uahydroxyä8 wird
fc abgestoppt, wenn die Regenerierung beendet ist. Anschliessend
v;ird in Abwärtsrichtung gespült» Das schwerere XBA-402-Harz
fällt zuerst ab, worauf das leichtere IRA-93-Harz sich auf dem
zuerst genannten Harz in Form einer getrennten Schicht aufsetzt» Ungefähr 80 # des IRA-93-Harzes befinden sioh in der
oberen Schicht.
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Claims (1)
- PatentansprücheSiSJÜlSSSSI•t. Verfahren zur Verbesserung des lonenaustauschervermögöns ei.ner Mischung aus einem weniger dichten schwach basische» und einem dichteren stark basischen Anione;naustauseherharz in einer Säule sowie zur Herabsetzung des Verschmutzen© des stark basischen Anionenaustauscherharzes durch orga- . ti nisohe Materialien, die sich in dem Wasser, welches durch die Harze behandelt wird, befinden» auf ein Minimum» dadurch gekennzeichnet, dass gleichseitig das schwach basisehe sowie das stark basische Harz regeneriert werden, wobei die Regenerierung dadurch durchgeführt wird, dass in Abwartariah-kmg in die Säule eine wässrige KatriuEohydrosyd-i lösung eingeftlhrt wird, deren Dichte awischen den Jewslligen Dichten der ai/ei iferze unter den Teirv/endUKgsbedingungen; ; liegt, eine ausreichende Menge des Regenerierungsmittels - m in den Säulen belassen wird, um die Regenerierung der Harze·> ■ ■ ...■ · ■zu beenden, anschließend eine wässrige Waschlösung in Auf» wärtsrichtung zum Abheben des leichteren schwach basischen Harzes eingeführt wird, so dass dieses auf dem Regenerie-' ' nmgsißittel schwimmt9 während das schwerere stark basische Harz infolge seiner grusseren Dichte darunter bleibt, worauf Wasserspülung in Abwärtsriohtung zur Entfernung ironHegenerierungsinittel sowie mx Erleichterung"■_■-..··■ ' ι ■""-■109820/1715 , '~ 14des Absitsens der stark basischen Harzsehichi als Unterschicht sowie der schwach basischen Harzschicht als Oberschicht durchgeführt wird."2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig das schwach basische und das ψ stark basische Harz regeneriert werden, wobei die.Hege«-., nerierung derart durchgeführt wird« dass das Regenerie« rungsaiittel in Auf^värtsriohtung in die Säule eingeleitet wirdρ so dass beide Harze durch den JKLttssigkeitsstrom angehoben werden und gleichseitig beide Harze getrennt und regeneriert werden, worauf im Verlaufe einer nach unten gerichteten Wasserspülung das dichtere stark basische Harz sich zuerst absetzt und sioh das weniger dichte schwach basische Harz auf das stark basische Harz aufsetzt. ■■■... ■· ■■"■■'β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,: dass anschliessend Flüssigkeiten behandelt .werden, die organische Materialien oder snaeze ionisierbare Materialien, welche sich durch den .schwach basischen Ionenaustauscher . entfernen lassen, sowie ionisierbare Materialien enthalten, die sich durch den starlf basischen Ionenaustauscher entfernen lassen,4ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetf 4ass10982071711BAD ORfGiNACanschllessend Flüssigkeiten behandelt werden, die organische Materialien oder andere ionisierbare Materialien.» welche gich. durch den schwach basischen lonenaustauscher entfernen lassen» sowie ionisierbare Materialien enthalten» die sich durch den stark basischen Ionenaustauscher ent« fernen lassen.11.11$.BAD
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