DE60130329T2 - Verfahren und Vorrichtung zur optischen Wellenlängenkonversion und Regeneration - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellenlängenumwandlung und Regeneration optischer Signale und insbesondere auf eine Wellenlängenumwandlung und Regeneration eingehender optischer Signale, die Daten tragen, d. h. optische Signale, die moduliert sind, um zumindest einen ersten und einen zweiten logischen Wert aufzuweisen.
- Lösungen sind in der Technik bekannt, die eine Wellenlängenumwandlung und Regeneration optischer Signale unter Verwendung von Interferometern erlauben.
- Zum Beispiel sind MZI-AOWCs (Mach Zehnder Interferometer All Optical Wavelength Converters = Mach-Zehnder-Interferometer-Volloptisch-Wellenlängen-Wandler) bekannt, die auf einer Gegenausbreitungskonfiguration basieren. Außerdem sind MI-AOWCs (Michelson Interferometer All Optical Wavelength Converters = Michelson-Interferometer-Volloptisch-Wellenlänger-Wandler) bekannt. Diese sind allgemein einfacher als MZI-AOWCs, deren Gegenausbreitungskonfiguration auch für deutliche Einschränkungen bezüglich Bandbreite im Vergleich zu Lösungen, die auf der Verwendung von Michelson-Interferometern (MIs) basieren, verantwortlich ist.
- Aus L. Zucchelli u. a. „System assessment of a compact monolithic Michelson interferometer wavelength converter", European Conference on Integrated Optics, ECIO'99, 14. bis 16. April 1999 – Turin (Italien), Seiten 479 bis 482 z. B. ist ein Michelson-Interferometer bekannt, das passive optische Wellenleiter umfasst, die einen optischen 50:50-Koppler bilden, der monolithisch mit zwei optischen Halbleiterverstärkern (SOAs; SOA = Semiconductor Optical Amplifier) integriert ist. Insbesondere sind eine Wellenlängenumwandlung und eine 2R-Regeneration (2R = Reshaping-Reamplification = Umformung-Neuverstärkung) in Verbindung mit eingehenden Daten offenbart, die direkt einem der beiden SOAs zugeführt werden, während das lokale Signal von einem der passiven Wellenleiter in die Vorrichtung gelangt. Wenn das Eingangssignal (dessen Wellenlänge zuvor nicht bekannt ist) zufällig die gleiche Wellenlänge aufweist, die an dem Ausgang erwünscht ist, ist eine Umwandlung nicht möglich, da das lokale Signal und die eingehenden Daten nicht getrennt werden können.
- Die Verwendung einer Vorrichtung, die im Wesentlichen einem Datenregenerator ähnelt, ist außerdem gezeigt in D. Wolfson u. a., „All-optical 2R regeneration based on interferometric structure incorporating semiconductor optical amplifiers", Electronics Letters, 7. Januar 1999, Band 35, Nr. 1. Dort sind die beiden SOAs an zwei unterschiedlichen Arbeitspunkten polarisiert, die Daten gelangen durch passive Tore in die Vorrichtung und dank der nicht linearen Charakteristik der Vorrichtung wird eine Regeneration bewirkt, ohne es jedoch möglich zu machen, eine Wellenlängenumwandlung zu erhalten.
- Wolfson u, a. „40-Gb/s all-optical wavelength conversion, regeneration, and demultiplexing in an SOA-based all-active Mach-Zehnder interferometer", IEEE Photonics Technology Letters, März 2000, Band 12, Nr. 3, Seiten 332 bis 334 offenbart eine Vorrichtung, die entweder eine Wellenlängenumwandlung oder Regeneration eines optischen Signals durchführen kann.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist so die Bereitstellung einer Lösung, die eine volloptische Regeneration eines Eingangssignals ermöglicht, während außerdem, falls nötig, eine gleichzeitige Umwandlung zu einer anderen Wellenlänge erlaubt wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Aufgabe mittels eines Verfahrens gelöst, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf das entsprechende System.
- Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die eine einzelne Figur, die
1 bezeichnet ist, umfasst, die ein Blockdiagramm eines Systems gemäß der Erfindung zeigt. - In der beigefügten Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen
1 insgesamt ein System zur Wellenlängenumwandlung und Regeneration eines eingehenden optischen Signals IS mit einer bestimmten Wellenlänge λ1. Das eingehende Signal IS ist ein datentragendes Signal, das moduliert ist, um zumindest einen ersten und einen zweiten logischen Wert aufzuweisen. Im Folgenden wird allgemein angenommen, dass das eingehende Signal IS moduliert ist, um einen ersten und einen zweiten logischen Wert aufzuweisen, die logischen Werten „0" bzw. „1" entsprechen. - Das System
1 erzeugt ein Ausgangssignal OS, das eine Nachbildung des eingehenden Signals IS ist (d. h. ein Signal, das die gleichen Daten wie das eingehende Signal IS trägt). Außerdem ist das Ausgangssignal OS eine regenerierte Nachbildung des eingehenden Signals IS und genauer gesagt das Ergebnis einer 2R-Regeneration (2R = Neuformung-Neuverstärkung) des eingehenden Signals IS. - Das Ausgangssignal OS ist ein moduliertes optisches Signal mit einer jeweiligen Wellenlänge λ2, die entweder λ1 entspricht (d. h. identisch oder im Wesentlichen identisch ist) oder sich von derselben unterscheidet. In diesem letzteren Fall wirkt das System
1 auch als Wellenlängenumwandler. - Wie gezeigt wurde, ist in den meisten in Frage kommenden Anwendungen der tatsächliche Wert von λ1 allgemein zuvor nicht bekannt.
- In dem Blockdiagramm aus
1 bezeichnet ein Bezugszeichen2 eine Quelle eines optischen Signals mit der er wünschten Ausgangswellenlänge λ2. Vorzugsweise umfasst die Quelle2 eine abstimmbare Laserquelle eines Typs, der gegenwärtig in der Technik bekannt ist. - Insbesondere ist die Laserquelle
2 eine an/ausschaltbare Quelle eines kontinuierlichen optischen Signals mit einer Wellenlänge λ2, die unter der Steuerung eines An/Aus-Schalters3 eines bekannten Typs arbeitet (z. B. Halbleiterschalters, z. B. basierend auf Transistor- oder FET-Technologie). Der Schalter3 steuert eine Zuführung einer Leistungsversorgungsspannung V zu der Laserquelle2 in einer derartigen Weise, dass, wenn die Laserquelle2 ausgeschaltet ist, keine erkennbare Menge des optischen Signals an dem Ausgang der Quelle2 verfügbar ist. Umgekehrt wird, wenn die Quelle2 angeschaltet ist, ein kontinuierliches unmoduliertes optisches Signal mit der Wellenlänge λ2 durch die Quelle2 erzeugt. - Ein Bezugszeichen
4 bezeichnet einen Schwellenkomparator mit zwei Eingängen. Diese umfassen einen invertierenden Eingang, der bei einem bestimmten Schwellenwert gehalten wird, der durch eine Referenzschaltung5 erzeugt wird, und einen nicht invertierenden Eingang, der mit einem elektrischen Signal gespeist wird, das durch eine Photodiode6 erzeugt wird. - Ein Teil des eingehenden Signals IS wird bei
7 geteilt (z. B. mittels eines Faserstrahlteilers eines in der Technik bekannten Typs), um einem optischen Filter8 zugeführt zu werden, das eine selektive Bandpasscharakteristik aufweist, die mittig bei der Wellenlänge λ2 ist. Das Filter8 liegt vorzugsweise in der Form eines abstimmbaren optischen Filters eines Typs, der gegenwärtig in der Technik bekannt ist, vor. - Die Anordnung der Elemente
2 bis8 ist derart, dass, wenn die Wellenlänge λ1 des eingehenden Signals IS λ2 entspricht, der Teil des eingehenden Signals IS, der bei7 geteilt wird, durch das Filter8 läuft, um auf die Photodiode6 aufzutreffen, die in Kaskade zu demselben geschaltet ist. Eine große optische Leistung zeigt sich so an der Photodiode6 , um ein Ausgangssignal der Photodiode6 entstehen zu lassen, das größer ist als die Schwelle des Komparators,4 , die durch die Referenzschaltung5 eingestellt ist. - Ein Signal wird so an dem Ausgang des Komparators
4 erzeugt, das in einer derartigen Weise auf den Schalter3 wird, dass die Laserquelle2 ausgeschaltet wird. - Folglich wird, wenn das eingehende Signal IS bei einer Wellenlänge λ1 = λ2 ist, kein Signal aus der Quelle
2 abgeleitet. - Umgekehrt wird, wenn das eingehende Signal IS bei einer Wellenlänge λ1 ist, die sich von λ2 unterscheidet, der Teil des eingehenden Signals IS, der bei
7 geteilt wird, durch das Filter8 blockiert. Unter diesen Umständen ist das Ausgangssignal aus der Photodiode6 praktisch 0 oder in jedem Fall niedriger als der Schwellenwert, der durch die Referenzschaltung5 eingestellt ist. Das Ausgangssignal aus dem Komparator4 ist niedrig, was wiederum bewirkt, dass der Schalter3 geschlossen ist, was bewirkt, dass die Versorgungsspannung V der Quelle2 zugeführt wird. Als ein Ergebnis wird, wenn das eingehende Signal IS bei der Wellenlänge λ1 ist, die sich von λ2 unterscheidet, ein optisches Signal mit der Wellenlänge λ2 aus der Quelle2 abgeleitet. - Ein Bezugszeichen
9 bezeichnet einen optischen Koppler eines bekannten Typs, der angepasst ist, um Folgendes zu kombinieren: - – den
(allgemein vorherrschenden) Teil des eingehenden Signals IS, der
bei
7 nicht geteilt wird, um dem Filter8 zugeführt zu werden, und - – das
optische Signal, das durch die Quelle
2 erzeugt wird, wenn letztere aktiviert ist (d. h. eingeschaltet). - Offensichtlich ist, wenn die Quelle
2 abgeschaltet ist, kein jeweiliges optisches Signal vorhanden und der Koppler9 wird einfach durch den Teil des eingehenden Signals IS, der sich von dem Teiler7 ausbreitet, durchquert. - Das Signal von dem Koppler
9 wird einem Michelson-Interferometer10 eines bekannten Typs zugeführt (siehe z. B. den Artikel von L. Zucchelli u. a., auf den in dem einleitenden Abschnitt der Beschreibung Bezug genommen wurde). - Es ist zu erkennen, dass eine Ausbreitung des eingehenden Signals IS von dem Teiler
7 zu dem Koppler9 durch eine Verzögerungsleitung11 (die typischerweise einen Abschnitt einer optischen Faser umfasst) stattfindet, um sicherzustellen, dass eine Modulation des eingehenden Signals IS, das dem Koppler9 zugeführt wird, ordnungsgemäß zeitlich zu dem Signal geplant ist, das möglicherweise durch die Quelle2 erzeugt wird. Obwohl das durch die Quelle2 erzeugte Signal naturgemäß kontinuierlich ist, ist es aufgrund der Tatsache, dass die Quelle2 durch den Schalter3 an- und ausgeschaltet wird, tatsächlich der „Modulations"-Wirkung unterworfen. Anders ausgedrückt soll die Verzögerungsleitung11 eine mögliche Verzögerung, die möglicherweise durch die Verarbeitungskette eingeführt wird, die die Elemente umfasst, die mit2 bis6 und8 bezeichnet sind, kompensieren. - Außerdem wird das Ausgangssignal von dem Interferometer
10 durch ein Ausgangsbandpassfilter12 geleitet, das mittig bei λ2 ist, wobei so eine mögliche Signalkomponente mit einer Wellenlänge, die sich von λ2 unterscheidet, an dem Ausgang aus dem Interferometer10 unterdrückt wird. - Wenn die Wellenlänge λ1 des eingehenden Signals IS λ2 entspricht, ist die Laserquelle
2 ausgeschaltet und das Interferometer10 wird tatsächlich ausschließlich mit dem Teil des eingehenden Signals IS gespeist, der sich durch den Strahlteiler7 , die Faser11 und den Koppler9 ausgebreitet hat. - In diesem Fall arbeitet das Interferometer
10 im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie in dem Artikel von D. Wolfson u. a. offenbart wurde, auf den in dem einleitenden Abschnitt der Beschreibung Bezug genommen wurde. Das Ausgangssignal OS ist so eine 2R-regenerierte (neugeformtneuverstärkt-regenerierte) Nachbildung des eingehenden Signals IS bei der Wellenlänge λ1 (= λ2). - Wenn das eingehende Signal IS bei einer Wellenlänge λ1 ist, die sich von λ2 unterscheidet, wird das Interferometer
10 mit dem kombinierten Signal gespeist, das an dem Koppler9 erhalten wird, das den Teil des eingehenden Signals IS – mit der Wellenlänge λ1 – aufweist, der sich durch den Strahlteiler7 und die Faser11 ausbreitet, sowie das kontinuierliche Signal – bei der Wellenlänge λ1 –, das aus der Quelle2 abgeleitet wird. - Die Daten, die durch das eingehende Signal IS bei der Wellenlänge λ1 getragen werden, verändern den Brechungsindex der beiden SOAs des Interferometers
10 unterschiedlich. Das kontinuierliche Signal mit der Wellenlänge λ2, das durch die Quelle2 erzeugt wird, lässt so eine destruktive Interferenz ansprechend auf logische „Nullen" (d. h. den ersten logischen Wert) des eingehenden Signals IS entstehen, während es in Entsprechung logischer „Einsen" (d. h. des zweiten logischen Werts) des eingehenden Signals IS eine konstruktive Interferenz entstehen lässt. - Unter diesen Umständen ist das Ausgangssignal OS eine regenerierte Nachbildung des Eingangssignals IS, das ferner als ein Ergebnis einer Interferenz in dem Interferometer
10 einer Wellenlängenumwandlung (von λ1 zu λ2) unterzogen wurde. - Wenn die Prinzipien der Erfindung gleich bleiben, können die Details eines Aufbaus und die Ausführungsbeispiele breit in Bezug auf das, was lediglich beispielhaft beschreiben und dargestellt wurde, variieren. Zum Beispiel zeigt die beigefügte Zeichnung zwei separate Tore des Interferometers
10 , die zum Zuführen des Signals von dem Koppler9 zu dem Interferometer10 bzw. zum Extrahieren des Ausgangssignals OS aus dem Interferometer10 verwendet werden. Es könnte jedoch auf eine alternative Anordnung zurückgegriffen werden, wie z. B. in dem Artikel von D. Wolfson u, a. gezeigt ist, auf den bereits oben Bezug genommen wurde: dort wird ein einzelnes Tor des Interferometers10 für beide Zwecke eingesetzt, indem auf einen Zirkulator oder einen zusätzlichen Koppler zurückgegriffen wird. Als weiteres Beispiel könnte das Interferometer10 anstelle passiver optischer Wellenleiter Wellenleiter umfassen, vorzugsweise von dem gekrümmten Typ, die angepasst sind, um eine Verstärkung der sich ausbreitenden Strahlung zu erzeugen. Diese und weitere mögliche Varianten könnten so ausgeführt werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen.
Claims (24)
- Ein Verfahren für die Wellenlängenumwandlung und Regeneration eines optischen Signals (IS) mit einer gegebenen Wellenlänge (λ1), wobei das optische Signal (IS) moduliert wird, um zumindest einen ersten und einen zweiten logischen Wert aufzuweisen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen einer an/ausschaltbaren Quelle (
2 ) eines weiteren optischen Signals mit einer jeweiligen Wellenlänge (λ2), – selektives Schalten (3 ) der Quelle, um die Quelle (2 ) auszuschalten, wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) der jeweiligen Wellenlänge (λ2) entspricht, und die Quelle (2 ) anzuschalten, wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, – Bereitstellen eines Interferometers (10 ) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (OS), wobei das Interferometer (10 ) angepasst ist, um das modulierte optische Signal (IS) und das weitere optische Signal, das durch die Quelle (2 ) erzeugt wird, zu empfangen, so dass das weitere optische Signal, das durch die Quelle (2 ) erzeugt wird, eine destruktive Interferenz, wenn das modulierte optische Signal (IS) den ersten logischen Wert aufweist, bzw. eine konstruktive Interferenz, wenn das modulierte optische Signal den zweiten logischen Wert aufweist, entstehen lässt, wobei: – wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) der jeweiligen Wellenlänge (λ2) entspricht, die Quelle (2 ) ausgeschaltet wird und das Ausgangssignal (OS) eine Nachbildung des modulierten optischen Signals (IS) ist, das an dem Interferometer (10 ) regeneriert wird, und – wenn sich die gegebene Wellenlänge (λ1) von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, die Quelle (2 ) angeschaltet wird und das Ausgangssignal (OS) eine Nachbildung des modulierten Signal (I) ist, das an dem Interferometer (10 ) regeneriert wird, wobei die Nachbildung außerdem einer Wellenlängenumwandlung zu der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterzogen wird. - Das Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt eines Herausfilterns (
12 ) einer möglichen Komponente des Ausgangssignals (OS) mit einer Wellenlänge, die sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, an dem Ausgang des Interferometers (10 ) umfasst. - Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen eines selektiven Filters (
8 ), das empfindlich für die jeweilige Wellenlänge (λ2) ist, – Zuführen (7 ) zumindest eines Teils des modulierten optischen Signals (IS) zu dem selektiven Filter (8 ), um ein Schaltersteuersignal zu erzeugen (6 ), das unterschiedliche Werte aufweist, wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) der jeweiligen Wel lenlänge (λ2) entspricht, bzw. wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, und – Verwenden des Schaltersteuersignals (3 ,4 ,6 ), um ein An- und Ausschalten der Quelle (2 ) zu steuern. - Das Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt eines Erzeugens des Schaltersteuersignals mittels einer optoelektrischen Umwandlung (
6 ) an dem Ausgang des selektiven Filters (8 ) umfasst. - Das Verfahren gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt eines Vergleichens des Schaltersteuersignals (
6 ) mit einer Referenzschwelle (5 ) aufweist, wobei das Ergebnis des Vergleichs des Schaltersteuersignals (6 ) und der Referenzschwelle (5 ) verwendet wird, um ein An- und Ausschalten der Quelle (2 ) zu steuern. - Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt eines Auswählens des Interferometers als ein Michelson-Interferometer (
10 ) umfasst. - Das Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Michelson-Interferometer (
10 ) passive optische Wellenleiter umfasst, die einen optischen Koppler bilden. - Das Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Wellenleiter einen optischen 50:50-Koppler bilden.
- Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferometer (
10 ) optische Halbleiterverstärker (SOAs) umfasst. - Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Teilen (
7 ) eines Teils des modulierten Signals (IS), um ein Schalten der Quelle (2 ) zu steuern, wobei so ein verbleibender Teil des modulierten Signals (IS) erzeugt wird, – Ausbreiten des verbleibenden Teils des modulierten Signals (IS) in Richtung des Interferometers (10 ), und – Koppeln (9 ) des verbleibenden Teils des modulierten Signals (IS) mit dem weiteren optischen Signal, das durch die Quelle (2 ) erzeugt wird, wenn die Quelle angeschaltet ist, in Verarbeitungsrichtung vor dem Interferometer (10 ). - Das Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt eines Verzögerns (
11 ) des verbleibenden Teils des modulierten Signals (IS) umfasst, während sich dasselbe in Richtung des Interferometers (10 ) ausbreitet. - Das Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle (
2 ) als eine Quelle eines kontinuierlichen optischen Signals mit der jeweiligen Wellenlänge (λ2) ausgewählt wird. - Ein System für die Wellenlängenumwandlung und Regeneration eines optischen Signals (IS) mit einer bestimmten Wellenlänge (λ1), wobei das optische Signal (IS) moduliert ist, um zumindest einen ersten und einen zweiten logischen Wert aufzuweisen, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Merkmale umfasst: – eine an/ausschaltbare Quelle (
2 ) eines weiteren optischen Signals mit einer jeweiligen Wellenlänge (λ2), – ein Schaltelement (3 ) zum selektiven Schalten der Quelle (2 ), um die Quelle (2 ) auszuschalten, wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) der jeweiligen Wellenlänge (λ2) entspricht, und die Quelle (2 ) anzuschalten, wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, – ein Interferometer (10 ) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (OS), wobei das Interferometer (10 ) angepasst ist, um das modulierte optische Signal (IS) und das weitere optische Signal, das durch die Quelle (2 ) erzeugt ist, zu empfangen, so dass das weitere optische Signal, das durch die Quelle (2 ) erzeugt ist, angepasst ist, um eine destruktive Interferenz entstehen zu lassen, wenn das modulierte optische Signal (IS) den ersten logischen Wert aufweist, bzw. eine konstruktive Interferenz entstehen zu lassen, wenn das modulierte optische Signal den zweiten logischen Wert aufweist, wobei die Anordnung derart ist, dass: – wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) der jeweiligen Wellenlänge (λ2) entspricht, die Quelle (2 ) ausgeschaltet ist und das Ausgangssignal (OS) eine Nachbildung des modulierten optischen Signals (IS) ist, das an dem Interferometer (10 ) regeneriert ist, und – wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, die Quelle (2 ) angeschaltet ist und das Ausgangssignal (OS) eine Nachbildung des modulierten Signals (I) ist, das an dem Interferometer (10 ) regeneriert ist, wobei die Nachbildung außerdem einer Wellenlängenumwandlung zu der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterzogen ist. - Das System gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe ein Ausgangsfilter (
12 ) zum Herausfiltern einer möglichen Komponente des Ausgangssignals (OS) mit einer Wellenlänge, die sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet, an dem Ausgang des Interferometers (10 ) umfasst. - Das System gemäß Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe ein selektives Filter (
8 ), das empfindlich für die jeweilige Wellenlänge (λ2) ist, zum Aufnehmen zumindest eines Teils des modulierten optischen Signals (IS) zum Erzeugen eines Schaltersteuersignals (6 ) zum Steuern eines An- und Ausschaltens der Quelle (2 ) umfasst, wobei das Schaltersteuersignal unterschiedliche Werte aufweist, wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) der jeweiligen Wellenlänge (λ2) entspricht, bzw. wenn die gegebene Wellenlänge (λ1) sich von der jeweiligen Wellenlänge (λ2) unterscheidet. - Das System gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe ferner eine Photodiode (
6 ) aufweist, die in Kaskade zu dem selektiven Filter (8 ) geschaltet ist, um das Schaltersteuersignal zu erzeugen. - Das System gemäß Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe ferner einen Komparator (
4 ) zum Vergleichen des Schaltersteuersignals (6 ) mit einer Referenzschwelle (5 ) aufweist, wobei das Ergebnis des Vergleichs des Schaltersteuersignals (6 ) und der Referenzschwelle (5 ) verwendet wird, um das Schaltelement (3 ) zu steuern, um die Quelle (2 ) umzuschalten. - Das System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferometer (
10 ) ein Michelson-Interferometer ist. - Das System gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Michelson-Interferometer (
10 ) passive optische Wellenleiter umfasst, die einen optischen Koppler bilden. - Das System gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Wellenleiter einen optischen 50:50-Koppler bilden.
- Das System gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferometer (
10 ) optische Halbleiterverstärker (SOAs) umfasst. - Das System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe folgende Merkmale umfasst: – ein Teilerelement (
7 ) zum Teilen eines Teils des modulierten Signals (IS) zum Steuern eines Schaltens der Quelle (2 ), wobei so ein verbleibender Teil des modulierten Signals (IS) erzeugt wird, – eine Ausbreitungsleitung (11 ) zum Ausbreiten des verbleibenden Teils in Richtung des Interferometers (10 ), und – einen Koppler (9 ), der in Verarbeitungsrichtung vor (9 ) dem Interferometer (10 ) angeordnet ist, zum Koppeln des verbleibenden Teils des modulierten Signals (IS) mit dem weiteren optischen Signal, das durch die Quelle (2 ) regeneriert ist, wenn die Quelle angeschaltet ist. - Das System gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbreitungsleitung (
11 ) zum Verzögern des verbleibenden Teils des modulierten Signals (IS) angeordnet ist, während sich dasselbe in Richtung des Interferometers (10 ) ausbreitet. - Das System gemäß einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle (
2 ) eine Quelle eines kontinuierlichen optischen Signals mit der jeweiligen Wellenlänge (λ2) ist.
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2002
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