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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der optischen Umschaltung
und insbesondere der mehrbandigen optischen Umschaltung unter Verwendung
von parametrischen Mehrfach-Pumpen-Einrichtungen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die
meisten Kommunikationsnetze verwenden bisher optische Faser als
Punkt-zu-Punkt-Versorger mit elektrooptischen Sendern und Empfängern, die
die Umsetzung optischer Signale in elektrische Signale an wichtigen
Punkten, z.B. Umschaltern, in dem Netz bereitstellen. Da der Netzdurchsatz
durch die Elektronik begrenzt wird, nutzen solche Architekturen
jedoch die verfügbare
Bandbreite der für
die Übertragung
verwendeten optischen Fasern nicht effektiv aus.
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Das
Wellenlängen-Multiplexverfahren
(WDM), angewandt auf optische Kommunikation, bringt mehrere Datensignale
auf jeweilige optische Träger
verschiedener Wellenlängen
auf. Die optischen Signale werden auf eine einzige optische Faser
an ihrem Sendeende kombiniert. Am Empfangsende der optischen Faser
werden die optischen Träger
optisch zu Strahlen gedemultiplext, die jeweils ein einziges Datensignal
führen,
und jedem dieser Strahlen sind herkömmliche optische Detektoren
fest zugeordnet. Obwohl diese einfache WDM-Architektur den Faserdurchsatz
um den Faktor der Anzahl der optischen Träger vergrößert, werden die Knoten des
Netzes aufgrund der Notwendigkeit, optische Signale an verschiedenen
Punkten in dem Netz in elektrische Signale umzusetzen, komplex und
kostspielig. Folglich werden kostengünstige hocheffiziente durchweg
optische Umschalter benötigt.
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Es
wurden verschiedene vorbekannte Konzepte für durchweg optische WDM-Netze
entwickelt, in denen die Knoten des Netzes verschiedene der WDM-Wellenlängenkanäle in verschiedene
Richtungen umschalten, ohne jemals die optischen Signale in elektronische
Form umzusetzen. Zum Beispiel enthalten frühe Implementierungen transparenter
durchweg optischer Netze Umschalter mit Wellenlängen-Multiplex (WDM), die die
Wellenlängen
gemultiplexten optischen Signale abhängig von ihren Wellenlängen selektiv
in verschiedene Richtungen umschalten können. Die Signale werden in
den Umschaltern nicht in elektrische Form umgesetzt, sondern bleiben
durchweg in optischer Form. In solchen transparenten durchweg optischen
Netzen werden Zugangsknoten durch die WDM-Umschalter verbunden,
wobei die Zielzugangsknoten eines Signals, das einen Ursprungs-Zugangsknoten
verläßt, durch
die Wellenlänge
seines optischen Trägers
bestimmt wird. Die WDM-Umschalter sind innerhalb von Sekunden umkonfigurierbar
und bleiben Minuten- oder sogar tagelang in einer eingestellten
Konfiguration. Die Umkonfigurierbarkeit ermöglicht ein Neuzuteilen der
optischen Wellenlängen
zu der Verbindung verschiedener Paare der Zugangsknoten. Ein solches
Umschalten von WDM-Signalen wird als Raumumschaltung bezeichnet,
obwohl die Signale in verschiedene Richtungen umgeschaltet werden,
wobei die Richtungen durch die Wellenlänge bestimmt werden.
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Es
sollte jedoch angemerkt werden, daß die Anzahl der diskreten
Wellenlängenkanäle begrenzt
ist. Zum Beispiel erfordert ein Netz ausreichender Größe Verstärkung, die
zur Zeit von erbiumdotierten Faserverstärkern mit einer Verstärkungsbandbreite
von etwa 40 nm abhängt.
Mit einem realistischen optischen Kanalabstand von etwa 4 nm in
einer mäßig einfachen
Architektur kann eine solche Bandbreite nur etwa 10 optische Kanäle unterbringen.
Daher wird die Wellenlängenwiederverwendung
erforderlich, aber die Wellenlängenwiederverwendung
in solchen Netzen ist begrenzt. Eine solche begrenzte Wiederverwendung
ist für
ein Netz, das dafür
bestimmt ist, große
Anzahlen von Benutzern in einem öffentlichen
Netz zu verbinden, unzureichend. Es ist eine extensivere Wellenlängenwiederverwendung
erforderlich. Vielleicht noch wichtiger ist auf einem größeren Maßstab, daß einer
oder mehrere der Zugangsknoten gleichzeitig mit einem anderen transparenten durchweg
optischen Netz verbunden werden kann, wobei zusätzliche Zugangsknoten an das
zweite Netz angeschlossen sind. Diese Architektur ermöglicht ein
Skalieren des Gesamtnetzes auf sehr große Größen, die Skalierbarbeit erfordert
jedoch, daß ein
die beiden Netze verbindender Zugangsknoten in der Lage ist, die
Wellenlänge
für den
optischen Träger
des zwischen den beiden durchweg optischen Netzen transferierten
Datensignals in eine von dem zweiten Netz vorgeschriebene Wellenlänge zu übersetzen.
Das heißt,
große WDM-Netze
erfordern an vielen Punkten in dem Netz Wellenlängenübersetzung eines Signals.
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Es
wurden mehrere Umschalter für
Wellenlängenübersetzung
eines Signals in einem WDM-System vorgeschlagen. Ein zuvor für die Wellenlängenübersetzung
eines Signals vorgeschlagener durchweg optischer Umschalter ist
zum Beispiel ein optischer Vierwellenmischer. Vierwellenmischung
hat jedoch gegenüber Differenzfrequenzerzeugung
mehrere Nachteile. Bei einem einzigen Pumpsignal liegt die Pumpfrequenz ωp zwischen den beiden optischen Trägerfrequenzen ω1, ω2, und die Nachspänne des Pumpsignals, die für eine nichtlineare
Umsetzung der dritten Ordnung groß sein müssen, überlappen die optischen Trägerfrequenzen. Die
Vierwellenmischung, die komplexer ist, erzeugt darüber hinaus
mehr Mischterme, die die optischen Trägersignale stören können. Folglich
eignet sie sich mehr für
das Umsetzen einer einzigen Wellenlänge und ist auf die massenweise
Umsetzung, d.h. die gleichzeitige Umsetzung mehrerer Wellenlängen, nur
schwierig anzuwenden.
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Ein
weiterer bereits vorgeschlagener durchweg optischer Umschalter ist
ein parametrisches Einzelpumpen-Wellenlängen-Crossconnect.
Ein solches parametrisches Wellenlängen-Crossconnect ist jedoch
auf die Umsetzung einer einzigen Wellenlänge für jedes bereitgestellte nichtlineare
optische Element begrenzt.
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Im
allgemeinen ist aus der europäischen
Patentanmeldung
EP
1 202 478 A1 eine Anordnung zur Verwendung von durch ein
optisches Netz von dem Standpunkt A zu den Standpunkten B1, B2,
B3 gesendeten optischen Informationen bekannt. Die Anordnung enthält einen
optischen parametrischen Verstärker
(OPA) zum Empfangen der bei einer Menge von Eingangswellenlängen gesendeten
optischen Informationen. Die Anordnung enthält außerdem einen Mischer in dem
OPA zum Mischen der Wellenlänge
mit einer optischen Pumpwellenlänge
und Mittel zum Erzeugen einer Menge von aus der Menge von Eingangswellenlängen extrahierten
optischen konjugierten Wellenlängen.
Ein WDM-Verzweiger trennt die Menge von Eingangswellenlängen von
der Menge von konjugierten Wellenlängen. Fasern leiten die Menge
von Eingangswellenlängen und/oder
die Menge von konjugierten Wellenlängen einzeln zu mindestens
einem der Standpunkte B1, B2, B3 weiter.
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Im
allgemeinen beschreibt "New
Class of Continuous Wave Parametric Amplifiers" von Radic et al., OPTICAL FIBER COMMUNICATION
CONFERENCE AND EXHIBIT. (OFC). TECHNICAL DIGEST. POST CONFERENCE
DIGEST. ANAHEIM, CA; 17.–22.3.2002;
TRENDS IN OPTICS AND PHOTONIC SERIES (TOPS), WASHINGTON, DC: OSA,
USA; Band TOPS. Vol. 70, 17.3.2002, Seiten 850–852, XP010628153 ISBN 1-55752-701-6, eine Klasse
faseroptischer parametrischer Verstärker. Es wird Modulationsinstabilitätskopplung
zwischen in dem anomalen und normalen Dispersionsregime arbeitenden
optischen Pumpen zur Erzielung einer breiten, flachen, parametrischen
CW-Verstärkung
von mehr als 40 dB verwendet.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
werden in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt,
auf die der Leser nun verwiesen wird. Bevorzugte Merkmale werden
in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mehrbandigen optischen Umschalten
zum Beispiel unter Verwendung einer parametrischen Mehrpumpen-Umschalttechnik.
Die Umschaltarchitektur kombiniert Bandverstärkung, Wellenlängenumsetzung
und selektive Signalkonjugation, die durch zeitliche Steuerung mindestens
einer optischen Pumpe ermöglicht
wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Verfahren zum optischen Umschalten unter Verwendung einer Faserparametrikeinrichtung,
die ein optisches Pumpsignal von mindestens zwei optischen Pumpquellen
empfängt,
die folgenden Schritte: Kombinieren eines Signals aus jeder der
mindestens zwei optischen Pumpquellen und eines Eingangsdatensignals,
um ein kombiniertes Signal zu produzieren, wobei mindestens eines
der optischen Signale aus den mindestens zwei optischen Funkquellen
steuerbar moduliert ist. Das Verfahren umfaßt ferner das Aufbringen eines
nichtlinearen Effekts zweiter Ordnung auf das kombinierte Signal,
so daß ein
mehrbandiges umgeschaltetes optisches Signal resultiert. Das mehrbandige
umgeschaltete optische Signal enthält mindestens ein Duplikat
des Eingangsdatensignals und mindestens drei distinkte Leerlaufbänder. Folglich
kann das Verfahren ferner umfassen, das kombinierte mehrbandige
umgeschaltete optische Signal in mindestens vier Bänder aufzutrennen,
die das Duplikat des Eingangsdatensignals und die drei distinkten
Leerlaufbänder
umfassen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
ein optischer Umschalter mindestens zwei optische Pumpquellen und
einen optischen Kombinierer zum Kombinieren eines Signals aus jeder
der optischen Pumpquellen und eines Eingangsdatensignals, um ein
kombiniertes Signal zu produzieren. Der optische Umschalter enthält ferner
ein nichtlineares optisches Element zum Aufbringen eines nichtlinearen Effekts
zweiter Ordnung auf das kombinierte Signal und mindestens einen
optischen Verzweiger zum Auftrennen des kombinierten Signals. In
dem optischen Umschalter der vorliegenden Erfindung ist mindestens
eine der optischen Pumpquellen dafür ausgelegt, steuerbar moduliert
zu werden, so daß,
wenn die optischen Signale kombiniert werden, eine logische Sequenz
des Eingangsdatensignals steuerbar umgeschaltet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Lehren der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden
ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ohne weiteres
verständlich.
Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild auf hoher Ebene einer Ausführungsform eines Zweipumpen-Faserparametrikumschalters
(FPS) gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 graphisch
eine beispielhafte Ausgabe des FPS von 1, wobei
ein Signal von beiden optischen Pumpen vorliegt;
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3 graphisch
ein Eingangssignalband und die verschiedenen erzeugten Leerlaufbänder für Mehrfachkombinationen
der optischen Pumpen in einem FPS gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4a graphisch eine Ausgabe einer Ausführungsform
eines FPS bei Abwesenheit eines Eingangsdatensignals;
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4b graphisch eine Ausgabe des FPS von 4a mit einem angelegten Eingangsdatensignal
und einer L-Band-Pumpe
sowohl im OFF- als auch im ON-Zustand mit zwei verschiedenen Pumpleistungen
für eine
C-Band-Pumpe und die L-Band-Pumpe; und
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5 graphisch
eine Ausgabe einer Ausführungsform
eines FPS der vorliegenden Erfindung, der sowohl Wellenlängenumsetzung
als auch Umschaltung durchführt.
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Um
das Verständnis
zu erleichtern, wurden, wenn möglich,
identische Bezugszeichen verwendet, um den Figuren gemeinsame identische
Elemente zu kennzeichnen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Obwohl
hier verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf einen Zweipumpen-Parametrikumschalter
beschrieben werden, versteht sich, daß der Zweipumpen-Parametrikumschalter
lediglich als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angegeben wird und nicht als Einschränkung des
Schutzumfangs der Erfindung behandelt werden soll. Für Fachleute,
die durch die Lehre der vorliegenden Erfindung informiert sind,
ist erkennbar, daß die
Konzepte der vorliegenden Erfindung auf parametrische Umschalter
mit im wesentlichen beliebiger Anzahl optischer Pumpen oder allgemeiner
einer beliebigen Anzahl optischer Quellen erweitert werden kann,
mit denen man optische Signale auf hier beschriebene Weise mit Bezug
auf die optischen Pumpen modulieren kann.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild auf hoher Ebene einer Ausführungsform eines Zweipumpen-Faserparametrikum schalters
(FPS) gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der FPS 100 von 1 umfaßt zwei
optische Pumpen 1101 und 1102 (zusammen optische Pumpen 110),
ein nichtlineares optisches Element, das eine nichtlineare Suszeptibilität zweiter
Ordnung X2 aufweist (beispielsweise eine
stark nichtlineare Faser (HNLF)) 120, fünf Bandverzweiger 1301 –1305 (zusammen Bandverzweiger 130)
und eine Pumpensteuerung 135. wahlweise kann der FPS 100 ferner
einen (nicht gezeigten) gemeinsamen Verstärker oder (nicht gezeigte)
mehrere Booster-Verstärker
zum Verstärken
der Leistung der optischen Pumpen 110 auf einen gewünschten
Pegel enthalten. Zusätzlich
kann der FPS 100 ferner eine variable elektrische Verzögerungsleitung
zur Verwendung zum Synchronisieren eines Eingangsdatensignals und
einer gepulsten Pumpe (später
ausführlicher
beschrieben) umfassen. Obwohl der FPS 100 von 1 als
eine einzige Pumpensteuerung 135 für beide optische Pumpen 110 aufweisend
abgebildet ist, kann bei anderen Ausführungsformen ein FPS gemäß der vorliegenden
Erfindung für
jede vorliegende optische Pumpe eine separate Pumpensteuerung umfassen.
Die Pumpensteuerung bzw. Pumpensteuerungen können, obwohl sie als in dem
FPS 100 von 1 befindlich abgebildet sind,
bei alternativen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung separate Komponenten außerhalb
eines FPS der vorliegenden Erfindung umfassen.
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In
dem FPS 100 von 1 steuert die Pumpensteuerung 135 die
Ausgabe der optischen Pumpen 110. Das heißt, die
optischen Pumpen können
mit konstantem Pegel betrieben werden oder können gepulst (moduliert) werden,
um die Umschaltung eines optischen Eingangssignals gemäß der vorliegenden
Erfindung (wie später
ausführlicher
beschrieben) durchzuführen.
Die Pumpensignale aus den optischen Pumpen 110 werden durch
den Bandverzweiger 1301 kombiniert.
Die kombinierten Pumpsignale werden zu dem zweiten Bandverzweiger 1302 übermittelt
und dort weiter mit einem Eingangsdaten signal, wie zum Beispiel
dem dargestellten WDM-Signal, kombiniert. Die kombinierten Pumpsignale
und das Datensignal werden zu der HNLF 120 übermittelt.
In der HNLF 120 erfahren die kombinierten Signale eine
Nichtlinearität
zweiter Ordnung und eine parametrische Verstärkung, die ein Duplikat des
Eingangsdatensignals und drei distinkte Leerlaufbänder produziert.
Das Eingangsdatensignal und die drei Leerlaufbänder werden nachfolgend durch
die übrigen
Bandverzweiger 1303 –1305 wie in 1 abgebildet
aufgetrennt. Folglich können
eines oder mehrere der Signale an den Ausgangsbandverzweigern 1303 –1305 als das umgesetzte/umgeschaltete Ausgangssignal
ausgewählt werden.
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Das
Prinzip parametrischer Einrichtungen, die durch zwei Pumpwellen
angesteuert werden, das in einem FPS gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt wird, wird in "Parametric
amplifiers driven by two pump waves", C.J. McKinstrie, S. Radic und A. R.
Chraplyvy, IEEE J. Sel. Top., Quantum Electron. 8, 538–547, (2002),
beschrieben, worauf hiermit insgesamt ausdrücklich Bezug genommen wird.
Kurz gefaßt
werden in einem FPS der vorliegenden Erfindung die Frequenzen der
optischen Pumpen so konfiguriert, daß eine Eingangssignalfrequenz
höher als
die niedrigere Pumpfrequenz (im folgenden "die L-Band-Pumpe") ist und die primäre Leerlauffrequenz niedriger
als die höhere
Pumpfrequenz (im folgenden "die
C-Band-Pumpe") ist.
Die optischen Pumpfrequenzen werden außerdem so gewählt, daß die L-Band-Pumpenfrequenz
und die C-Band-Pumpenfrequenz im wesentlichen um die Nulldispersionswellenlänge des
nichtlinearen optischen Elements (z.B. der HNLF) herum symmetrisch
liegen. Bei dieser Konfiguration überlappen die Bereiche sekundärer Leerlauffrequenzen
nicht die Eingangssignal- und Primärleerlaufbereiche, und folglich
besteht im wesentlichen kein Übersprechen
in der wellenlängengemultiplexten
(WDM-)Übertragung.
Die Erfinder haben bestimmt, daß die
Effekte von Dispersion vierter Ordnung bei dieser Konfiguration
schwächer sind,
weil die Signalfrequenzen näher
bei der mittleren Pumpfrequenz liegen. Im Vergleich zu herkömmlichen
Einpumpen-Faserparametrikeinrichtungen bietet die Zweipumpenkonfiguration
des FPS 100 der vorliegenden Erfindung Polarisationsinvarianz,
Breitbandbetrieb, die Möglichkeit,
unbeeinträchtigte
Leerlaufsignale ungeachtet der Signalspektralposition zu erzeugen
und eine vergrößerte Brillouin-Schwelle.
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Ein
FPS gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie zum Beispiel der FPS 100 in 1,
liefert Wellenlängen(Frequenz-)Umsetzung
eines Eingangsdatensignals sowie Umschaltfähigkeiten. Genauer gesagt wird
in dem FPS 100 von 1 ein Eingangsdatensignal
von einer Wellenlänge
(oder Frequenz) über
den nichtlinearen Effekt zweiter Ordnung, den die kombinierten optischen
Signale in der HNLF 120 erfahren, und die durch die in
dem FPS 100 erzeugte Zweipumpen-Parametrikverstärkung bereitgestellte
parametrische Verstärkung in
vier distinkte Wellenlängen
(oder Frequenzen) umgesetzt. Das heißt, die Verwendung der zwei
optischen Pumpen 110 in dem FPS 100 von 1 produziert
drei distinkte Leerlaufbänder
(d.h. das Signal wird in das entsprechende Leerlaufband entweder
gespiegelt oder übersetzt),
die alle gleichzeitig umgeschaltet werden können. Die erforderliche Zeit
für die
Umsetzung vom äußeren in
das innere Band (z.B. 2+ zu 2–)
ist im wesentlichen dieselbe wie die Dauer der Umsetzung vom äußeren in
das äußere Band
(z.B. 2+ zu 1–),
wobei Dispersion nur eine kleine wellenlängenabhängige Latenz beiträgt.
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2 zeigt
graphisch eine beispielhafte umgesetzte Ausgabe des FPS 100 von 1.
In 2 wird ein Eingangssignal zu dem FPS 100 übermittelt.
Das Signalband (1–)
wird gleichzeitig verstärkt
und in vier Spektralfenstern dupliziert. Die erzeugten Leerläufer sind
entweder spektral gespiegelte (Leerlaufbänder 1+ und 2+) oder übersetzte
(Leerlaufband 2–)
Duplikate.
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Spektral
gespiegelte Leerläufer
sind Signalkonjugierte, die das Potential bieten, Übertragungskostenfaktoren
zu mindern, indem das ursprüngliche
Eingangssignal nach der Übertragung
aus dem Konjugat regeneriert wird. Die vierbandige Beschaffenheit
des Zweipumpen-FPS 100 ermöglicht beträchtliche Flexibilität bei der
Auswahl der Eigenschaften eines umgesetzten Bandes. Die Außerbandplazierung
des Signals (1–),
das in 2 abgebildet ist, führt zu einem Innerband-Nichtkonjugat
(2–).
Ein in einem beliebigen der zwei inneren Bänder (1+ und 2–) positioniertes
Signal erzeugt ein Außerband-Nichtkonjugat.
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In
einem FPS der vorliegenden Erfindung, wie zum Beispiel dem FPS 100 von 1,
haben die Erfinder bestimmt, daß die
Entfernung des Signals aus einer der beiden optischen Pumpen 110 den
gleichzeitigen Kollaps der entsprechenden Leerlaufbänder und
einen Verlust an Signalverstärkung
verursacht. Mit diesem Prinzip im Auge haben die Erfinder bestimmt,
daß die
zeitliche Steuerung einer der beiden optischen Pumpen 110 alleine
oder die gleichzeitige Steuerung beider optischer Pumpen 110 durchgeführt werden
kann, um effizientes Mehrband-Umschalten durchzuführen. Genauer
gesagt wird in dem FPS 100 von 1 die Pumpensteuerung 135 verwendet,
um eine einzige optische Pumpe oder eine Kombination der optischen
Pumpen 110 iterativ EIN und AUS zu schalten (d.h. Modulation
der optischen Pumpen), um ein gewünschtes mehrbandiges umgeschaltetes
Ausgangssignal zu produzieren.
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3 zeigt
graphisch ein Eingangssignalband und die verschiedenen erzeugten
Leerlaufbänder
für mehrere
Kombinationen der optischen Pumpen eines FPS gemäß der vorliegenden Erfindung.
In 3 sind die relativen Signal- und Leerlaufbandbeträge unter
Annahme von vernachlässigbarer
HNLF-Dispersion höherer
Ordnung und Doppelbrechung aufgetragen. Die optischen Pumpen sind
mit dem Eingangssignal entweder kopolarisiert oder kreuzpolarisiert.
Auf der linken Seite in 3 ist das Eingangssignalband
in der Umgebung der Betriebswellenlänge der im normalen Dispersionsregime
arbeitenden optischen Pumpe (der C-Band-Pumpe) positioniert. Auf
der rechten Seite ist das Eingangssignalband in der Umgebung der
Betriebswellenlänge der
in dem anomalen Regime arbeitenden optischen Pumpe (der L-Band-Pumpe)
positioniert. λ0 bildet die Nulldispersionswellenlänge ab.
Mit Bezug auf 3 ist offensichtlich, daß es bei
verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorzuziehen wäre, die L-Band-Pumpe als die
optische Pumpe der vorliegenden Erfindung so zu konfigurieren, daß sie moduliert
wird, um ein gewünschtes
umgeschaltetes Ausgangssignal gemäß der vorliegenden Erfindung
zu produzieren, weil das Konstantlassen der C-Band-Pumpe zu weniger
Rauschen führt,
als die L-Band-Pumpe konstant zu lassen und die C-Band-Pumpe zu
modulieren, um die Umschaltung der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
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Zum
Beispiel und mit Bezug auf 1 schaltet,
wenn die erste optische Pumpe 1101 eine C-Band-Pumpe
und die zweite optische Pumpe 1102 eine
L-Band-Pumpe ist, das Halten der C-Band-Pumpe auf einem konstanten
Pegel, während
die L-Band-Pumpe moduliert wird, eine Logiksequenz eines Eingangsdatensignals
in eine gewünschte
Ausgangslogiksequenz um. Wenn zum Beispiel ein Eingangsdatensignal, das
unter Verwendung einer 10-Gb/s-Sequenz
1100110111010111001 moduliert wird, in den FPS 100 von 1 eingegeben
wird und die L-Band-Pumpe unter Verwendung einer 10 Gb/s-Sequenz 1000011110000000001
gepulst wird, wird eine umgeschaltete Signal-/Leerlaufsequenz produziert,
die im wesentlichen die Boolsche AND-Verknüpfung des Eingangsdatensignals
und des gepulsten Pumpsignals ist, und führt zu der Sequenz 1000010110000000001.
Folglich werden die umgesetzten vier Bänder eines Eingangsdatensignals
alle umgeschaltet und führen
dementsprechend zu einem mehrbandigen umgeschalteten optischen Signal.
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Die
Geschwindigkeit des Umschaltschemas eines FPS gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie zum Beispiel des FPS 100 von 1,
hängt wesentlich
von der Möglichkeit
ab, die optischen Pumpen 110 EIN und AUS zu schalten (d.h.
Modulation der optischen Pumpe). Der Grund dafür besteht darin, daß die Sub-Picosekunden-Zeitkonstanten
des parametrischen Prozesses in Silika im Vergleich zu aktuellen
Datenraten (< 1
Tb/s) nahezu augenblicklich sind. Obwohl in der oben angegebenen
Beschreibung die Steuerung 135 als eine optische Pumpe 110 EIN
oder AUS (d.h. eine optische Pumpe modulierend) abgebildet ist,
um ein gewünschtes umgeschaltetes
Ausgangssignal zu produzieren, ist für durch die Lehren der vorliegenden
Erfindung informierte Fachleute erkennbar, daß der EIN-Zustand einem Signal entsprechen kann,
das über
einer vorbestimmten Schwelle liegt, und der AUS-Zustand einem Signal,
das unter einer vorbestimmten Schwelle liegt (oder umgekehrt), und
die vorliegende Erfindung dementsprechend nicht auf Fälle beschränkt ist,
bei denen eine optische Pumpe(n) vollständig EIN oder vollständig AUS
geschaltet wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Kombination eines breitbandigen FPS der vorliegenden Erfindung
und langsamer optischer Modulatoren (z.B. ~10 Gb/s) verwendet werden,
um Sub-Nanosekunden-Umschaltung bzw. -Umsetzung über Bandbreiten hinweg zu erzielen,
die kombinierte C- und L-Bänder überschreiten.
Die Verwendung orthogonal polarisierter Pumpen in einem FPS der
vorliegenden Erfindung stellt weiterhin polarisationsinvariante
Bandumschaltung bereit. Umgekehrt kann man kopolarisierte Pumpen verwenden,
wenn polarisationsabhängiges
Umschalten gewünscht
wird, zum Beispiel um eine vorbestimmte Signalpolarisation zu unterscheiden
und dergleichen.
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In
einem experimentellen Aufbau eines FPS der vorliegenden Erfindung
wurden zwei Laser (optische Pumpen) bei 1567,0 und 1596,8 nm positioniert
und unter Verwendung einer 5-Gb/s-(231-1)-Pseudozufallsbitsequenz
phasenmoduliert, um die Brillouin-Schwelle auf mehr als 400 mW zu
steigern. Es wurde ein Null-Chirp-Mach-Zehnder-Amplitudenmodulator verwendet,
um eine L-Band-Quelle
(1596,0 nm) mit einer programmierten 10-Gb/s-NRZ-Sequenz zu modulieren. Das Extinktionsverhältnis betrug
12 dB. Die optischen Pumpen wurden unter Verwendung eines einzigen
optischen Verstärkers
verstärkt.
Die Verwendung eines einzigen Verstärkers anstelle von zwei getrennten
Verstärkern
vereinfacht die Konstruktion eines FPS der vorliegenden Erfindung
und vereinfacht den für
die Erzeugung schmaler Leerläufer
erforderlichen Weglängenausgleich.
Die verstärkten
Signale aus den optischen Pumpen breiten sich durch zwei identische,
0,6 nm breite Filter zur Dämpfung
von optischem Rauschen in den Signal- und Leerlaufbändern aus.
Die gemessenen Leistungen am Eingang der HNLF betrugen 180 und 320
mW für
die L- bzw. die
C-Band-Pumpe. Die optischen Pumpen und das optische Signal wurden
am Eingang einer 1 km langen HNLF mit Null-Dispersionswellenlänge bei
1580 nm, Dispersionssteigung von 0,03 ps/nm2 und
einem nichtlinearen Koeffizienten γ = 10 km–1W–1 kombiniert.
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4a zeigt graphisch die Ausgabe des FPS
des oben beschriebenen experimentellen Aufbaus bei Abwesenheit eines
Eingangssignals. Gleichzeitiger Pumpenbetrieb (L-Band-Pumpe im EIN-Zustand) führt zu starker
ASE-Erzeugung über alle
vier parametrische Bänder
hinweg, wie durch die obere Kurve abgebildet. Bei Abwesenheit der
anomalen Pumpe (d.h. L-Band-Pumpe im AUS-Zustand) wird dagegen die C-Band-Pumpleistung
mehr als verdoppelt, wie durch die untere Kurve abgebildet, da ein
Boosterverstärker im
Konstantleistungsregime betrieben wird. Ferner ist der AUS-Zustand
durch den Kollaps der vier parametrischen Bänder gekennzeichnet, wie auch
durch die untere Kurve in 4a abgebildet
wird. Der breitbandige Sockel mit einer Spitze bei 1605 nm wird
im AUS-Zustand von 4a beobachtet.
Der Sockel repräsentiert ASE
aus dem Boosterverstärker,
das nicht durch die 0,6-nm-Reinigungsfilter unterdrückt wird.
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In
dem experimentellen Aufbau wurde ein kleines Datensignal (Pin = –20 dBm)
mit 10 Gb/s RZ-moduliert und in dem inneren parametrischen Band
(d.h. λ =
1576,1 nm) positioniert. 4b zeigt
graphisch die Ausgabe des FPS des experimentellen Aufbaus mit angelegtem
Eingangsdatensignal und der L-Band-Pumpe im AUS-Zustand (untere
Kurve), wobei das Eingangsdatensignal angelegt ist und die C-Band-Pumpe
und die L-Band-Pumpe eine Leistung von 280 mW bzw. 120 mW (mittlere
Kurve) aufweisen, und mit angelegtem Eingangsdatensignal und C-Band-Pumpe
und L-Band-Pumpe mit einer Leistung von 320 mW bzw. 180 mW (obere
Kurve). Das Eingangsdatensignal wurde in der HNLF des FPS gleichzeitig
bis auf eine Ausgangsverstärkung
von 29 dB verstärkt
und mit Effizienzen von 24,6, 30,5 bzw. 26 dB relativ zu der Signaleingangsleistung der
HNLF in die Wellenlängen
1557,7, 1587,2 bzw. 1606,2 nm umgesetzt (d.h. die erzeugten Leerläuferbänder). 4b zeigt einen effektiven Umsetzungsbereich
für den
FPS von mehr als 50 nm mit einer Abstimmgeschwindigkeit, die mit
der Anstiegszeit des Modulators vergleichbar ist, die 30 ps beträgt. Das
Extinktionsverhältnis
zwischen EIN- und AUS-Zustand wurde bei 1557,7 nm als 19 dB und
bei Signalwellenlänge
als 29 dB und bei 1587,2 und 1606,2 nm als besser als 50 dB gemessen.
Durch Konstanthalten der C-Band-Pumpleistung (d.h. separate C- und
L-Band-Booster) wurde die 1557,7-nm-Leerläuferextinktion um 6,3 dB vergrößert, wodurch
das Extinktionsverhältnis
des ungünstigsten
Falls auf 25,3 dB verbessert wurde.
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5a–5e zeigt graphisch die Umschaltung der
vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel und mit Bezug auf den vorherigen
experimentellen Aufbau würde,
wenn ein empfangenes Datensignal unter Verwendung der 10-Gb/s-Sequenz 1100110111010111001
moduliert wird und die L-Band-Pumpe
des FPS unter Verwendung der 10-Gb/s-Sequenz 1000011110000000001
gepulst wird, ein Ausgangsdatensignal die Sequenz 1000010110000000001
aufweisen. 5a zeigt graphisch das
oben beschriebene Eingangsdatensignal und spezifisch die 10 Gb/s-Sequenz. 5b zeigt graphisch das umgeschaltete 1576,1-nm-Eingangsdatensignal. Aus 5b ist ersichtlich, daß ein resultierendes umgesetztes
Ausgangssignal des FPS eine umgeschaltete Sequenz umfaßt, die
wie oben beschrieben im wesentlichen eine Boolsche AND-Verknüpfung der
Logiksequenz des Eingangsdatensignals und der Logiksequenz des gepulsten
optischen Pumpsignals (des Signals der L-Band-Pumpen) ist.
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5c–5e zeigen graphisch den erzeugten und umgeschalteten
1557,7-nm-Leerläufer,
den 1587,2-nm-Leerläufer bzw.
den 1606,2-nm-Leerläufer.
Wieder ist aus 5c–5e ersichtlich,
daß die
resultierenden erzeugten Leerläufer
eine umgeschaltete Sequenz umfassen, die im wesentlichen eine Boolsche AND-Verknüpfung der
Logiksequenz des Eingangsdatensignals und der Logiksequenz des gepulsten
optischen Pumpsignals (des Signals der L-Band-Pumpen) ist.
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Wie
bereits erwähnt,
wird die Leistungsfähigkeit
der Umschaltung der vorliegenden Erfindung durch Geschwindigkeit
und Extinktionsverhältnis
der Modulation der optischen Pumpe(n) begrenzt. Der Einfachheit halber
kann angenommen werden, daß Signalverstärkung und
Leerläufererzeugung
durch den nichtdegenerierten phasenkonjugierten Prozeß dominiert
wird (d.h. die spektrale Trennung des Eingangsdatensignals und der
optischen Pumpen ist groß).
Als eine Extinktionsschätzung
im ungünstigsten
Fall kann angenommen werden, daß a)
teilweise degenerierte (Einpumpen-)Phasenkonjugation Verstärkung im
AUS-Pumpzustand
bereitstellt und b) das Signal und der Leerläufer maximale Verstärkung (einen
Idealphasen-Anpassungszustand)
sowohl für
EIN- als auch für
AUS-Zustände erfahren.
Das Extinktionsverhältnis
kann dann gemäß der folgenden Gleichung
eins (1) charakterisiert werden:
wobei
p
ON,OFF die Pumpleistungen in der EIN- und
AUS-Stellung und
L
eff die effektive HNLF-Wechselwirkungslänge
2 ist.
wenn nur die L-Band-Pumpe umgeschaltet und ein einziger Booster
mit konstanter Ausgangsleistung von 2 P für die C-Band- und die L-Band-Pumpe verwendet
wird, betragen die Pumpleistungen P
C OFF ≅ 2P
C ON ≅ 2P und
P
L OFF ≅ aP
L ON ≅ aP, wobei
a das Extinktionsverhältnis
der L-Band-Pumpe abbildet. Die Raman-Wechselwirkung zwischen den
Pumpen wird vernachlässigt.
Die Extinktion im ungünstigsten
Fall für
das umgeschaltete Signal wird somit nun gemäß der folgenden Gleichung zwei
(2) charakterisiert:
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Für die Parameter
des zuvor beschriebenen experimentellen Aufbaus (γ = 10 km–1W–1,
a = –12
dB, Leff~1 km und P1,2 =
250 mW) wird geschätzt,
daß das
Extinktionsverhältnis
im ungünstigsten
Fall –14
dB beträgt.
Die Maximalverstärkungsannahme
ist hier naturgemäß achromatisch
und sollte zur Unterschrankenschätzung
des Extinktionsverhältnis
verwendet werden. Tatsächlich
sind die beobachteten Extinktionen von Signal-Leerläufer besser
als –14
dB. Es sollte beachtet werden, daß die ungünstigste Extinktion während den Pumpenanstiegs-/Abfallzeiten
erwartet werden sollte.
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Obwohl
oben verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf einen Faserparametrikschalter
(FPS), der zwei optische Pumpen umfaßt, beschrieben und dargestellt
wurden, ist für durch
die Lehre der vorliegenden Erfindung informierte Fachleute erkennbar,
daß andere
Ausführungsformen eines
Faserparametrikumschalters (FPS) gemäß der vorliegenden Erfindung
mehr als zwei optische Pumpen umfassen können. Zum Beispiel kann ein
Faserparametrikumschalter (FPS) gemäß der vorliegenden Erfindung
drei optische Pumpen umfassen, und folglich produziert ein Eingangsdatensignal,
wenn es mit den drei optischen Pumpen in dem nichtlinearen Medium
der vorliegenden Erfindung kombiniert wird, mindestens sechs Umsetzungsbänder. Bei
dieser Ausführungsform
können
entweder eine einzige Pumpe oder im wesentlichen eine beliebige
Kombination der optischen Pumpen moduliert werden, um die optische
Umschaltung der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
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Obwohl
das obige verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betrifft, können andere und weitere Ausführungsformen
der Erfindung konzipiert werden, ohne von ihrem grundlegenden Schutzumfang
abzuweichen. Folglich ist der entsprechende Schutzumfang der Erfindung
gemäß den folgenden
Ansprüchen
zu bestimmen.