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Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine optische Demultiplex-(DEMUX)-Vorrichtung
zum Extrahieren eines Signallichts einer Referenzrate, das ein Signallicht
konfiguriert, das gemultiplext ist mit elektrischem Zeitmultiplexen
oder optischen Zeitmultiplexen (ETDM, electrical time-division multiplexing
oder OTDM, optical time-division multiplexing).
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Beschreibung der Technik
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ETDM/OTDM
sind die vielversprechenden Multiplextechnologien zum Schnellermachen
eines optischen Netzwerks und zum Erhöhen einer Kapazität hinsichtlich
einer Implementierung eines ultra-schnellen optischen Netzwerks
in der Zukunft. Wellenlängenmultiplexen
(WDM, Wavelength Divison Multiplexing) ist die am passendste Multiplextechnologie
für eine
Langstreckenübertragung.
Jedoch wird, da ein optischer Träger
der Wellenlängen, deren
Anzahl gleich ist zu der Anzahl der Kanäle, benötigt wird, eine Konfigurierung
eines optischen Netzwerks komplex. Obwohl die Bitrate eines ETDM/OTDM
Signals hoch wird bei Zeiten gleich zu der Anzahl der Kanäle, kann
sie übertragen
werden über
einen einzelnen optischen Träger
einer einzelnen Wellenlänge.
Ihre Übertragungsdistanz
ist begrenzt entsprechend einer Erhöhung in der Bitrate. Jedoch
kann, falls solch ein Signal verwendet wird, für eine Kurzstreckenübertragung
oder für
eine Signalverarbeitung innerhalb eines optischen Knotens eines
optischen Netzwerks, eine Konfigurierung signifikant verringert
werden aufgrund der einzelnen Wellenlänge im Vergleich mit dem Fall,
wo WDM verwendet wird. Zusätzlich
kann, in der Verarbeitung, die ausgeführt wird innerhalb eines optischen
Knotens, ein optisches Umschalten bzw. Vermitteln in einem Zeitregime
verwendet werden. Deshalb kann eine Vermittlungsgeschwindigkeit
bzw. Umschaltgeschwindigkeit verbessert werden in der Größenordnung
von 106 bis 107 Mal
im Vergleich mit dem Fall, wo eine Wellenlängenvermittlung verwendet wird.
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Eines
der Hauptprobleme, wenn ein ETDM/OTDM Signal verwendet wird, ist
Demultiplexen.
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Beispielsweise
wird ein OTDM-Signal von 160 Gbit/s demultiplext mit einem kurzen
Puls mit einer Halbwertsbreite (FWHM, full width at half maximum)
gleich zu oder kleiner als ungefähr
2 ps oder so, während
ein Timing verschoben wird um ein Intervall von 6,25 ps für jeden
Kanal. Zum Demultiplexen eines Signals von 10 oder 40 Gbits/s-Signal,
was eine Referenzrate ist, von solch einem OTDM-Signal von 160 Gbits/s,
wird eine optische Vermittlung, die eine Hochgeschwindigkeitsbetriebscharakteristik
der Größenordnung
von Picosekunden oder kleiner aufweist, dessen Extrahierungszeitintervall
(Fenster) ausreichend kürzer
ist als 6,25 ps, und die ausreichend angrenzende Kanäle eliminieren
kann, benötigt.
Solch ein Hochgeschwindigkeitsoptisches Demultiplexen ist schwierig
elektrisch durchzuführen, weil
Beschränkungen
hinsichtlich der Betriebsgeschwindigkeit der Elektronik bestehen.
Ein optisches Gate eines Mach-Zehnder-Interferometertyps, eine optische
Vermittlung unter Verwendung eines Vier-Wellen-Mischens oder ein
optisches Chirpen bzw. Zwitschern, eine Konfiguration, wo EA-Modulatoren
verbunden sind, seriell, etc. wurden vorgeschlagen und soweit studiert.
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Futami
F et al: "All-optical
data addition to a time slot in 160-Gb/s OTDM Signal using wavelength conversion
by supercontinuum in a nonlinear fiber" OPTICAL COMMUNICATION, 2001. ECOC '01. 27. Europäische Konferenz,
Seiten 306–307,
stellt eine Fallenlass-Schaltung einer optischen Zeit-Demultiplexvorrichtung
dar, die optische Pulse eines vorbestimmten 100 ps-Intervalls von
einem ankommenden optischen Zeitmultiplexdatensignal extrahiert,
das zusammengesetzt ist aus optischen Pulsen. Die Vorrichtung umfasst
ein hoch nichtlineares dispersionsverschobenes Fiber bzw. Faser
für ein
Intensitätsmodulieren
des ankommenden optischen Zeitmultiplexdatensignals durch Verwenden
eines vorbestimmten Intervalls als Zyklus eines Steuerpulses. Eine
Spitze stimmt überein
mit einem optischen Puls, der gewünscht wird zu extrahieren,
wobei die hoch nichtlineare dispersionsverschobene Faser auch gerichtet wird
für ein
Aufweiten eines Spektrums des ankommenden optischen Zeitmultiplexdatensignals
kohärent
durch Selbstphasenmodulation. Ein optisches Bandpassfilter wird
verwendet zum Extrahieren der wellenlängen-umgewandelten Kopie der
extrahierten Daten durch Ausfiltern des erzeugten Superkontinuum-Lichts.
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Xia
T J et al: "Novel
self-synchronization scheme for highspeed packet TDM networks" IEEE Photonics Technology
Letters, Band 11, Nr. 2, 1999, Seiten 269–271, beschreibt Intensitätsdiskriminatoren,
die den ersten Puls eines übertragenen
Pakets auswählen
und den Rest unterdrücken,
was darin resultiert, dass ein einzelner Puls von dem Paket extrahiert
wird. Eine Art der beschriebenen Intensitätsdiskriminatoren verwendet
ein spektrales Aufweiten aufgrund von Selbstphasenmodulation in
einer dispersionsverschobenen Faser, kombiniert mit einer optischen
Faser, wobei die Breite des geweiteten Spektrums eines Pulses eine
nichtlineare Abhängigkeit von
der Eingangsintensität
aufweist.
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Mit
einer optischen Demultiplexschaltung, die eine optische UND-Schaltung
verwendet, ausnützend
einen nichtlinearen Effekt, wird ein Kanal demultiplext durch einen
Steuerlichtpuls, wie in der
japanischen
Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 8-195732 angedeutet wird. Selbst mit dieser Schaltung
enthält
ein optischer Puls, nachdem er demultiplext wird, viel Übersprechen
abhängig
von dem Wert eines Halbbreitenwerts des Steuerlichtpulses.
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Zusätzlich beschreibt
die
japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2001-27769 eine Konfigurierung, die eine optische Vermittlung
verwendet. Auch in diesem Fall enthält ein optischer Puls, nachdem
er demultiplext wird, ein Übersprechen
abhängig
von dem Wert eines Halbbreitenwerts eines Steuerlichtpulses.
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Wie
oben beschrieben, wird bei herkömmlichen
verschiedenen optischen Demultiplexvorrichtungen ein Steuerlicht,
das zusammengesetzt ist aus optischen Pulsen mit einer nah engen
Pulsbreite interagiert mit einem Steuerlicht, und nur ein notwendiger
optischer Puls wird extrahiert. Jedoch hängt das S/N-Verhältnis des
extrahierten optischen Pulses ab von dem Grad der Enge der Breite
des optischen Pulses des Steuerlichts. Falls die FWHM des optischen Pulses
des Steuerlichts nicht ausreichend klein wird, werden nämlich einige
optische Pulse neben einem zieloptischen Puls auch zusammen extrahiert,
wenn der bestimmte optische Puls extrahiert wird von einem Signallicht
mit einer sehr hohen Bitrate in der Zukunft. Dies ruft Rauschen
in dem optischen Zielpuls bzw. zieloptischen Puls hervor. Sobald
die Bitrate eines Signallichts sich erhöht, nimmt die Pulsbreite des
optischen Pulses des Signallichts ab. Deshalb muss auch die FWHM
des optischen Pulses des Steuerlichts kleiner werden entsprechend
diesem Phänomen.
Tatsächlich
ist es jedoch schwierig, einen optischen Puls des Steuerlichts mit
solch einer kleinen Pulsbreite zu erzeugen und demgemäß wird eine Vorrichtung
zum Erzeugen solch eines optischen Pulses komplex und teuer.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum
Implementieren eines optischen Zeit-Demultiplexens für ein Hochgeschwindigkeits-ETDM/OTDM-Signal
bereitzustellen mit einer einfachen und stabilen hohen Leistungsfähigkeit.
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Eine
optische Zeit-Demultiplex-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine optische Zeit-Demultiplex-Vorrichtung, die einen optischen Puls
eines vorbestimmten Intervalls von einem Signallicht extrahiert,
das zusammengesetzt ist aus optischen Pulsen. Diese Vorrichtung
umfasst: eine Intensitätsmoduliereinheit
zum Intensitätsmodulieren des
Signallichts durch Verwenden des vorbestimmten Intervalls als Zyklus,
so dass eine Spitze mit einem optischen Puls übereinstimmt, der zu extrahieren
gewünscht
wird; eine Spektrumsexpandiereinrichtung zum Expandieren eines Spektrums
des Intensitäts-modulierten
Signallichts, so dass es breiter ist, so dass eine Intensität eines
optischen Pulses höher
ist; und eine Extrahiereinrichtung zum Extrahieren des expandierten
Spektrums des optischen Pulses, der zu extrahieren gewünscht wird,
in eine Position, wo ein expandiertes Spektrum eines unterschiedlichen
optischen Pulses nicht hingelangt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein optischer Puls eines bestimmten Kanals, übertragen in
vorbestimmten Zyklen, akkurat demultiplext werden von einem optischen
Zeit-gemultiplexten Signallicht. Speziell wird, wenn ein Spektrum
eines Signallichts expandiert wird, das Verhältnis, bei dem das Spektrum
sich expandiert, hervorgerufen, abzuhängen von der Intensität der Spitze
eines optischen Pulses. Deshalb werden, durch Extrahieren des Spektrums,
eines demultiplexten optischen Pulses in eine Position, wo ein Spektrum
eines optischen Pulses, das gewünscht
wird nicht demultiplext zu werden, nicht hingelangt, einige der
optischen Pulse der unterschiedlichen Kanäle nicht gemischt als Rauschen zur
Zeit eines Demultiplexen. Als Ergebnis kann ein Demultiplexen mit
guter Selektivität
ausgeführt
werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
die Grundkonfigurierung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 erklärt das Prinzip
der bevorzugten Ausführungsform;
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3 zeigt
eine Konfigurierung zum Anpassen des Timings der Spitze eines Modulationssignals mit
einem Puls, der zu optisch demultiplexen ist;
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4 zeigt
eine bevorzugten Ausführungsform,
die in dem Fall implementiert wird, wo ein EA-Modulator verwendet
wird als ein optischer Amplitudenmodulator, ein moduliertes Signallicht
eingegeben wird in eine optische Faser und ein Spektrum mit SPM
expandiert wird, was innerhalb der optischen Faser auftritt;
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5 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel, wo die bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird auf ein optisches Kommunikationssystem;
und
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6 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel, wo die bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird auf eine optische ADD/DROP-Schaltung bzw.
Hinzufüg-/Fallenlassschaltung
in einem optischen Knoten.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen die folgenden Funktionen.
- (1)
Amplitudenmodulieren eines Signallichts mit einem sich wiederholenden
Signal einer Referenzfrequenz (10 GHz in dem Fall eines optischen De-Multiplexens
in 10 Gbit/s) für
optisches Demultiplexen. Zu dieser Zeit Anpassen des Timings des
Modulationssignals auf den Puls eines Kanals, der optisch zu demultiplexen
ist und Einstellen der Amplitude des Kanals, der optisch zu demultiplexen
ist, dass sie größer ist
als irgendein anderer der Pulse. Falls möglich ist es erwünscht, dass
die Spitzenleistung eines angrenzenden Kanals fast halb oder geringer
als die Spitzenleistung der Amplitude des Kanals ist, der optisch
zu demultiplexen ist.
- (2) Nach einem Leistungsverstärken des amplitudenmodulierten
Signallichts mit einem optischen Verstärker, Eingeben des Signallichts
in eine optische Faser, Expandieren des Spektrums mit Selbstphasenmodulation
(SPM), die auftritt innerhalb der Faser (Erzeugen eines Spektrums
genannt Superkontinuum), und Extrahieren einer Komponente unterschiedlich
von einer Mittelwellenlänge
von dem Spektrum mit einem optischen Bandpassfilter (optische BPF),
wodurch die Unterdrückungseffizienz
von benachbarten und anderen Kanälen
verbessert wird.
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Mit
dem oben beschriebenen Verfahren kann ein ultraschnelles und befriedigendes
optisches Demultiplexen implementiert werden.
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1 zeigt
die Grundkonfigurierung einer bevorzugten Ausführungsform.
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Eine
optische Amplituden-(Intensität-)Modulation,
unter Verwendung einer sich wiederholenden Frequenz f (f < 1/T, und typischerweise,
f ist eine Teilgrößenfrequenz
von 1/T), wird ausgeführt
für ein Signallicht
mit einer Wellenlänge λs und einer
Bitrate 1/T mit einem optischen Amplitudenmodulator (optischen Intensitätsmodulator) 10.
Zu dieser Zeit wird eine Anpassung durchgeführt, so dass die Spitze der Amplitude
(Intensität)
des Modulationssignals mit dem Timing der Spitze eines Pulses übereinstimmt, der
optisch zu demultiplexen ist. Das modulierte Signallicht wird eine
optische Pulssequenz mit einer Spitze bei Zeitintervallen von 1/f.
Als Nächstes
wird das Spektrum dieses modulierten Signallichts expandiert mit
einem Spektrumsexpandierer 11 (Superkontinuum wird erzeugt),
und eine Komponente der Wellenlänge,
die verschoben wird, wird extrahiert mit einem optischen BPF mit
einer Mittelwellenlänge
von λs' (λs' ≠ λs). Als Ergebnis können übrig bleibende angrenzende
Pulskomponenten unterdrückt
werden, und ein optisches Demultiplexen wird vervollständigt.
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Als
oben beschriebenes optisches Amplitudenmodulationsverfahren ist
jedes optische Intensitätsmodulationsverfahren,
wie z. B. ein Verfahren, das eine Modulation mit einem elektrischen
Signal einer sich wiederholenden Frequenz f ausführt durch Verwenden eines Elektro-Absorptions-(EA)-Modulators
oder eines LiNb03-Modulators, ein Verfahren, das einen
optischen Taktpuls einer sich wiederholenden Frequenz f verwendet
als Pumplicht von Vierwellenmischen (FWM), four-wave mixing) oder
ein Steuerlicht einer kreuzweisen Modulation (XPM, cross-phase modulation)
oder Ähnliches
anwendbar. Indessen ist als das Verfahren, das das Spektrum eines
modulierten Signallichts expandiert, ein Verfahren, das ein Chirpen
bzw. Zwitschern verwendet, das auftritt innerhalb eines nichtlinearen
optischen Mediums einer dritten Ordnung, wirksam.
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2 erklärt das Prinzip
der bevorzugten Ausführungsform.
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Ein
Signallicht, das gemultiplext wird mit ETDM/OTDM, hat eine Konfigurierung,
wo optische Pulse von entsprechenden Kanälen wiederholt angeordnet werden
in der Reihenfolge in einer Zeitrichtung, wie in 2A gezeigt. 2A zeigt den Fall, wo die Anzahl der Kanäle 4 ist.
Obwohl die Anzahl der Kanäle
tatsächlich
von einem System abhängt, wird
eine Erklärung
bereitgestellt unter beispielhafter Annahme des Falls von vier Kanälen. Die
ersten vier Pulse zu Beginn der optischen Pulssequenz sind die Pulse
der Kanäle
1 bis 4. Diesen Pulse folgend, werden die zweiten optischen Pulse
der Kanäle
1 bis 4 entsprechend angeordnet. In diesem Fall muss, falls Versuche
unternommen werden, einen optischen Puls eines bestimmten Kanals
von der optischen Pulssequenz, angeordnet in der Zeitrichtung, zu
extrahieren, der optische Puls extrahiert werden zum passenden Timing
einmal für
jede 4 Pulse.
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Demgemäß wird,
wie oben beschrieben, eine Amplitudenmodulation in 4-Puls-Zyklen
ausgeführt
für die
optische Pulssequenz mit der in 2A gezeigten
Konfigurierung mit einem optischen Amplitudenmodulator. Zu dieser
Zeit wird ein Einstellen derart durchgeführt, dass die Spitze der Amplitudenmodulation
mit der des optischen Pulses des Kanals übereinstimmt, der zu extrahieren
gewünscht
wird.
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Als
Ergebnis wird das Signallicht der oben beschriebenen optischen Amplitudenmodulation
unterzogen, so dass es eine optische Pulssequenz wird, wo der optische
Puls des Kanals, der zu extrahieren gewünscht wird, die größte Pulsspitze
ist. Als Nächstes
wird ein expandiertes Spektrum, das auf die Spektrumsexpansion hinweist,
die abhängt
von der Höhe
der Spitze des optischen Pulses, erzeugt mit einem nichtlinearen
Effekt dritter Ordnung, etc.. 2B zeigt
die Beziehung zwischen den optischen Pulsen und den Spektren, wenn
solch eine Spektrumsexpansion durchgeführt wird.
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In 2(B) ist die Spitze des Pulses 1 größer als
die des Pulses 2. Die Spektren, die entsprechend erzeugt werden,
werden gekennzeichnet als Spektren 1 und 2, die den Pulsen 1 bzw.
2 entsprechen. Wie oben beschrieben, wird ein Spektrumsexpansionsverfahren,
mit dem ein Spektrum expandiert wird, um enger zu sein, für einen
Puls mit einer kleinen Spitze, und ein Spektrum expandiert wird,
um breiter zu sein für
einen Puls mit einer großen
Spitze, verwendet. Superkontinuumserzeugung, unter Verwendung des
nichtlinearen Effekts der dritten Ordnung, ist ein Beispiel von
solch einem Spektrumsexpansionsverfahren.
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Wie
es ersichtlich wird aus 2B, dehnt sich
das Spektrum 1 des Pulses 1 aus zu dem Spektrum 2 des Pulses 2.
Deshalb wird ein Bandpassfilter (BPF) bereitgestellt in diesem Teil,
um nur das Licht des Spektrums 1 durchzulassen, wodurch nur das Licht
des Pulses 1 von dem Teil des Signals des Pulses 2 vollständig eliminiert
wird, extrahiert werden kann. Jedoch wird ein optischer Puls mit
einer Mittelwellenlänge,
die unterschiedlich ist von der Trägerwellenlänge des Pulses 1, erhalten
als ein extrahierter Puls entsprechend dem Puls 1.
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3 zeigt
eine Konfigurierung zum Anpassen des Timings der Spitze eines Modulationssignals mit
einem Puls, der optisch zu Demultiplexen ist.
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Teile
des Lichts, das zu extrahieren ist mit der Vorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird aufgezweigt mit einem Koppler 20 und
umgewandelt in ein elektrisches Signal mit einer Photodiode (PD) 21.
Da das extrahierte Licht ein Signal ist, nachdem es zu dieser Zeit
demultiplext ist, wird für
seine Geschwindigkeit verringert auf die Bitrate eines Kanals. Selbst wenn
eine Photodiode (PD), etc. verwendet wird, kann die Reaktionsgeschwindigkeit
der PD diesem Signal nachkommen. Deshalb kann das Signal ausreichend
empfangen werden.
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Das
elektrische Signal wird empfangen von einem Vergleicher 23,
der das Signal mit einer Referenzleistung vergleicht. Dann wird
ein Phasenverschieber 24 gesteuert mit einem Steuersignal
1, so dass die Phase (Timing) des Signals der Referenzfrequenz für ein optisches
Demultiplexen, was oszilliert wird durch einen Oszillator 25,
verschoben wird bis die Referenz erfüllt ist. Indessen wird das
Signal, empfangen von der PD 21, eingegeben in eine Kanaldetektionsschaltung 22,
die bestimmt, ob oder nicht ein korrekter Kanal extrahiert wird
von diesem Signal. Falls der korrekte Kanal nicht extrahiert wird, wird
die Phase des Signals der Referenzfrequenz für das optische Demultiplexen
verschoben um benötigte
Zeitschlitze mit einem Steuersignal 2 mit der Verwendung des Phasenverschiebers 24.
Zum Detektieren eines Kanals, kann ein Signal zum Erkennen des Kanals
auf ein Datensignal von jedem Kanal gelegt werden. Ein Verfahren,
das solch ein Signal auf die anfänglichen
wenigen Bits der Daten legt oder Ähnliches, ist anwendbar.
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4 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform,
die in dem Fall implementiert wird, wo ein EA-Modulator verwendet
wird als ein optischer Amplitudenmodulator, ein moduliertes Signallicht
eingegeben wird in eine optische Faser und eine Spektrumsexpansion,
die SPM verwendet, was auftritt innerhalb der optischen Faser, verwendet
wird.
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In 4 wird
ein Signallicht eingegeben in einen EA-Modulator 30 und moduliert
mit einem Modulationssignal. Zu dieser Zeit wird das Signallicht, nachdem
es moduliert wird, einer Modulation unterzogen, so dass die Spitze
des optischen Pulses eines Kanals, der zu extrahieren ist, am größten wird.
Das Signallicht, nachdem es moduliert wird, wird verstärkt durch
einen optischen Verstärker 31 und
hindurchgegeben durch eine optischen Faser 32, die ein
Medium ist, das den nichtlinearen Effekt dritter Ordnung kennzeichnet,
so dass das Spektrum des Signallichts expandiert bzw. erweitert
wird. Dann wird ein optischer Puls eines bestimmten Kanals extrahiert
durch ein Bandpassfilter (BPF, band pass filter) 33, wie
mit Bezug auf 2 beschrieben. Falls eine Vielzahl
der Kanäle
extrahiert wird, wird das Signallicht aufgeteilt bzw. aufgezweigt
vor dem EA-Modulator 30 und Kanäle, die zu extrahieren gewünscht werden,
werden extrahiert mit einer Konfiguration ähnlich zu der oben beschriebenen.
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Wenn
ein optischer Puls eingegeben wird in ein nichtlineares Medium dritter
Ordnung, tritt ein Chirpen bzw. Zwitschern durch SPM oder XPM auf, und
ein Spektrum wird expandiert. In
4 wird das modulierte
Signal eingegeben in die optische Faser mit einer Gruppengeschwindigkeitsdispersion
von β
2, und sein Spektrum wird expandiert mit
SPM durch einen AN-Puls. Als Nächstes
wird eine Komponente mit einer Mittelwellenlänge λs' unterschiedlich von dem Signallicht
extrahiert mit dem BPF. Bei diesem Verfahren ist die Expansion eines
Spektrums proportional zu der Spitzenintensität von jedem optischen Puls.
Deshalb können übrig bleibende
benachbarte Pulse wie oben beschrieben unterdrückt werden. Zusätzlich ist,
selbst wenn die Form eines extrahierten Pulses verzerrt ist (Amplitudenfluktuation
oder Amplitudenrauschen) aufgrund einer Übertragung, etc., die Intensität des Spektrums
konstant innerhalb eines Bereichs, wo ein Zwitschern auftritt. Deshalb kann
die Amplitudenfluktuation unterdrückt werden. Wellenformformen
kann nämlich
durchgeführt
werden. Für
Details dieser Funktionen sei auf die
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-2745 ,
die
japanische Patentanmeldung
Nr. 2002-264757 (
japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2002-77052 ) und
japanische
Patentanmeldung Nr. 2001-301952 hingewiesen, die schon
eingereicht wurden.
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Zum
Implementieren dieser bevorzugten Ausführungsformen ist eine optische
Faser mit einem verstärkten
nichtliniearen Effekt, wie z. B. eine hoch nichtlineare optische
Faser, eine photonische Kristall-Faser, eine Holey-Faser, etc.,
die in den schon eingereichten Patentanmeldungen erwähnt werden, effektiv
als optische Faser. Für
eine Dispersion β2 einer optischen Faser ist, wenn eine Dispersion
normal ist (β2 > 0),
wenn Dispersion flach ist (β2 = konstant) oder Dispersion verringert
ist, was eine Bedingung einer Soliton-adiabatischen Kompression
gibt, verwendbar und optische Fasern, die diese Eigenschaften aufweisen,
sind anwendbar. Hier wird normale Dispersion als bevorzugtes Beispiel
beschrieben. Der Grund warum anormale Dispersion nicht bevorzugt
ist, ist der, dass, falls eine Faser einer normalen Dispersion verwendet
wird zum Expandieren eines Spektrums von Signallicht, das Spektrum
expandiert wird, um rechteckförmig
zu sein, während
sein Wert hoch gehalten wird. Indessen wird, falls eine Faser einer
anormalen Dispersion verwendet wird, das Spektrum sehr stark expandiert,
aber seine Intensität wird
klein, was zur Verschlechterung in dem S/N-Verhältnis eines Signals führt, das
extrahiert wird von dem expandierten Spektrum.
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5 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel, wo die bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird auf ein optisches Kommunikationssystem.
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Nachdem
ein Signallicht, das ausgegeben wird von einem Sender 40, übertragen
wird über
eine optische Übertragungsleitung 42 und
optisch demultiplext wird gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wird es empfangen von einem Empfänger 41.
Es muss nicht gesagt werden, dass eine optische Verstärkungsweiterleitübertragung,
die einen optischen Verstärker
verwendet, anwendbar ist auf die Übertragung, die über die
optische Übertragungsleitung 42 durchgeführt wird,
konfiguriert durch eine optische Faser.
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6 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel, wo die bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird auf eine optische Hinzufüg-/Fallenlassschaltung
in einem optischen Knoten.
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Ein
gewünschter
Kanal wird optisch demultiplext von einem Signallicht 1, das ausgegeben
wird von einem Sender 48 und übertragen wird über eine optische Übertragungsleitung 45 an
einen optischen Knoten, der konfiguriert ist durch die Vorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Nachdem das demultiplexte Licht übertragen
wird über
eine optische Übertragungsleitung 47,
wird es empfangen von einem Empfänger 50.
Indessen wird das ursprüngliche
Signallicht 2, das nicht demultiplext wird, empfangen von einem Empfänger 49,
nachdem es übertragen
wird über eine
optische Übertragungsleitung 46.
Es sei bemerkt, dass das Signallicht 2 auch ein Signallicht sein kann,
das aus einem optischen Hinzufügen
eines Kanals resultiert, der nicht enthalten ist in dem Signallicht
1 in dem optischen Knoten.
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Der
Fall, wo der Kern einer optischen Faser mit Germanium dotiert ist,
etc., um ein nichtlineares Medium dritter Ordnung zu erhalten, wird
als Nächstes
beschrieben.
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Zum
effektiven Erzeugen eines Chirps bzw. Zwitscherns durch SPM, ist
es wirksam, den γ Wert einer
optischen Faser zu erhöhen.
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γ einer optischen
Faser wird wie folgt repräsentiert.
wobei ω, c, n
2 und
A
eff entsprechend eine optische Kreisfrequenz,
die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, einen nichtlinearen Brechungsindex
der optischen Faser und eine effektive Kernfläche der optischen Faser kennzeichnen.
Zum Erzeugen eines ausreichend großen Chirps mit einer kurzen
Faser, ist es effektiv, dass n
2 erhöht wird
in der Gleichung (1) oder ein Modenfelddurchmesser (MFD, mode field
diameter) verringert wird, nämlich
A
eff verringert wird zum Verbessern der
optischen Intensität
pro Einheitsabschnittsfläche.
Als Mittel zum Erhöhen
von n
2 gibt es Verfahren, wie z. B. ein
Verfahren, das eine Ummantelung mit Fluorin dotiert, etc. und ein
Dotieren eines Kerns mit einer relativ hohen Kommunizieren von GeO
2, etc.. Ein großer n
2-Wert
von 5 × 10
–20m
2/W oder mehr wird erhalten, wenn die Dotierkonzentration
von GeO
2 25 bis 30 mol% ist (n
2 ist
3,2 × 10
–20m
2/W für
eine normale Siliziumfaser). Indessen wird für eine Verringerung in dem
MFD, ein MFD der Größenordnung
4 μm erhalten,
wenn der spezifische Brechungsindexunterschied Δ zwischen einem Kern und einer
Ummantelung in der Größenordnung
von 2,5 bis 3% ist. Als Gesamteffekt dieser Effekte wird eine Faser
mit relativ großem γ-Wert von
15 bis 20 W
–1km
–1 oder
mehr erhalten.
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Zusätzlich muss,
um SPM effektiv zu erzeugen, eine chromatische Dispersion von solch
einer Faser mit hoher Genauigkeit behandelt werden. In diesem Punkt
kann auch die Behandlung durchgeführt werden durch Einstellen
der oben beschriebenen Parameter wie folgt. Zuerst wird ein Dispersionswert
normal groß in
einem normalen Dispersionsbereich, falls Δ erhöht wird unter einer Bedingung,
wo ein MFD konstant gemacht wird in einer normalen DCF (dispersionskompensierenden
Faser). Indessen verringert sich die Dispersion, falls der Kerndurchmesser
erhöht
wird. Oder falls der Kerndurchmesser verringert wird, erhöht sich
die Dispersion. Demgemäß kann die
Dispersion verringert werden auf 0 durch Erhöhen des Kerndurchmessers in
dem Zustand, wo der MFD gesetzt wird auf einen gewissen Wert in
einem verwendeten Wellenlängenband.
Umgekehrt kann auch eine gewünschte
normale Dispersionsfaser erhalten werden.
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Bei
solch einem Verfahren wird eine hoch nichtlineare dispersionsverschobene
Faser (HNL-DSF) oder eine DCF, dessen γ-Wert gleich ist zu oder größer als
15 W–1km–1,
implementiert.
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Ferner
wird auch als ein Verfahren, das einen nichtlinearen Effekt verstärkt, ein
Verfahren, das eine photonische Kristallfaser oder eine Holey-Faser verwendet,
vorgeschlagen und diskutiert. Da der Freiheitsgrad des Entwerfens
des Modes oder der Dispersion einer optischen Faser mit diesen Strukturen
erhöht
wird, kann ein MFD ferner verringert werden. Bei der Struktur einer
Holey-Faser, unter Verwendung von Weichglas (SF57) innerhalb eines Kerns,
wird ein γ-Wert
so groß wie
550 W–1km–1 implementiert.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Vorrichtung zum Implementieren eines ultraschnellen
optischen Demultiplexens mit ausreichender Kanalselektivität bereitgestellt werden.