DE60020241T2 - Optische Modulationsart für NRZ-Signale und optischer Sender - Google Patents

Optische Modulationsart für NRZ-Signale und optischer Sender Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Übermittlung digitaler Daten durch optische Mittel. Es betrifft insbesondere die Übermittlung hoher Bitraten mit effektivem Bandbreitenmanagement.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einer solchen Übermittlung kommt ein optischer Sender zur Anwendung, der über eine Faser mit einem optischen Empfänger verbunden ist. Der Sender moduliert allgemein die Leistung einer von einem Laseroszillator gelieferten optischen Trägerwelle als Funktion der zu übertragenden Information. Dafür wird sehr häufig die NRZ-Modulation angewandt, bei der die Leistung der Trägerwelle zwischen zwei Niveaus variiert wird, nämlich einem Low-Niveau, das einer Auslöschung der Welle entspricht, und einem High-Niveau, das einem Maximum der optischen Leistung entspricht. Die Niveauänderungen werden zu Zeitpunkten ausgelöst, die durch eine Taktrate vorgegeben sind, und diese definiert aufeinanderfolgende Zeitintervalle, die den zu übertragenden binären Daten zugeordnet sind. Konventionsgemäß repräsentieren die Low- und High-Niveaus die binären Werte "0" und "1".
  • Die maximal überbrückbare Übertragungsentfernung ist allgemein durch die Fähigkeit der Empfänger vorgegeben, diese beiden Leistungsniveaus fehlerfrei zu detektieren, nachdem die optische Welle die optische Verbindung durchlaufen hat. Das übliche Verfahren zur Vergrößerung dieser Entfernung besteht darin, das Verhältnis zwischen der mittleren optischen Leistung der High-Niveaus und derjenigen der Low-Niveaus zu erhöhen, wobei dieses Verhältnis das "Auslöschungsverhältnis" bestimmt, das einen der charakteristischen Modulationsparameter bildet.
  • In der Technik sind verschiedene Modulationsverfahren für optische Kommunikationssysteme bekannt. In der optischen Kommunikationstechnologie kommen neben der Intensitäts- oder Amplitudenmodulation auch die Frequenz- oder die Phasenmodulation zur Anwendung.
  • Das Non-Return-to-Zero- (NRZ-) Signalformat bei der Übertragung von Daten liegt vor, wenn während der gesamten Dauer einer Bit-Periode T die Bedingung d(t)=0 für eine binäre "0" und die Bedingung d(t)=1 für ein übertragenes binäres Symbol "1" gilt (siehe beispielsweise R.S. Vodhanel, Electronics Letters, Vol. 24, Nr. 3, S. 163–165 (1988).
  • Mit steigender Nachfrage nach schnellerer Kommunikation hat eine natürliche Entwicklung hin zu einer besseren Ausnutzung der Kanalbandbreite eingesetzt. Die Kommunikation über Lichtleitfasern bietet eine so große nutzbare Bandbreite, daß eine effiziente Kanalnutzung noch bis vor kurzem kein Thema war. Eines der Modulationsverfahren, mit denen der Herausforderung des Bandbreitenmanagements begegnet werden kann, ist die duobinäre Modulation. Diese Modulation kann der nächste Schritt auf dem Weg zu Übertragungsformaten sein, mit denen sich höhere spektrale Wirkungsgrade in Lichtleitfasern erzielen lassen. Das duobinäre Format ist ein NRZ-Signal, das aufgrund einer Korrelation benachbarter Bits spektral geformt ist. Diese Modulationsart zeichnet sich durch vier attraktive Eigenschaften aus, nämlich (1) eine geringere Bandbreite als beim binären Format und somit eine geringere Anfälligkeit für Dispersionseffekte, (2) einen größeren spektralen Wirkungsgrad als beim binären Format, was eine dichtere Bündelung von Kanälen gestattet, die im Wellenlängenmultiplexverfahren übertragen werden, (3) eine geringere angeregte Brillouin-Rückstreuung, die den größten begrenzenden Faktor bei einer Übertragung ohne Repeater bildet, und (4) eine einfache Implementierung. Das duobinäre Format ist in der optischen Kommunikationstechnik neu und deshalb noch mit zahlreichen ungelösten Problemen verbunden. Es ist eine relativ komplizierte Modulationsart, dessen Vorteile bezüglich der Dispersion von der Modulation und Phasenvariation abhängen.
  • Ein anderer Ansatz zur Verwirklichung eines effektiven Bandbreitenmanagements ist das als Phase Shaped Binary Transmission (PSBT) bezeichnete Verfahren, das in D. Penninckx, "Enhanced Phase Shape Binary Transmission", Electronics Letters, März 2000, Seiten 478–480, beschrieben wird. In dieser Veröffentlichung wird eine Variante der duobinären Übertragung beschrieben, die gegenüber chromatischer Dispersion eine größere Toleranz als eine reine NRZ-Modulation aufweist. Bei dieser Modulationsart ist die Toleranz gegenüber einer Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses reduziert.
  • Im US-Patent 5,917,538 wird zum Modulieren eines Datensignals ein zweifach angesteuerter Mach-Zehnder-Modulator verwendet. In einer Ausführungsform wird eine Verzögerung zwischen den beiden Signalzweigen eines 1-Bits angewandt. Dies gestattet jedoch nur eine Phasenmodulation mit einer Bandbreite, die nicht den Anforderungen eines engen Wellenlängenrasters entspricht.
  • In einem Wellenlängenmultiplex-Übertragungsverfahren mit einem ITU-Wellenlängenraster wird beispielsweise mit 16 verschiedenen Wellenlängen, zwischen denen ein Rasterabstand von 50 GHz liegt, eine Datenübertragungsrate von 40 Gbit/s erreicht.
  • Nach den ITU-Empfehlungen sind Wellenlängenraster mit Rasterabständen von 50 GHz oder 100 GHz zulässig. Da die Bandbreite pro Wellenlängenkanal von der Datenrate abhängt, kann bei einem Rasterabstand von 50 GHz eine Datenrate von 10 Gbit/s übertragen werden. Mit steigenden Bitraten erhöht sich jedoch auch die Bandbreite pro Kanal.
  • Eine Grenze wird erreicht, wenn der Rasterabstand von 50 GHz bei hohen Bitraten für die Anwendung der reinen NRZ-Modulation gemäß der Beschreibung nach dem Stand der Technik nicht mehr ausreicht. Eine Lösung bestünde also darin, den Rasterabstand zwischen den einzelnen Wellenlängen auf 100 GHz zu erhöhen.
  • Ziele und zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Modulationsverfahren vorzuschlagen, das auf einer NRZ-Amplitudenmodulation basiert, aber die Bandbreite pro Wellenlängenkanal verringert.
  • Dieses neue Modulationsverfahren entspricht dem ITU-Wellenlängenraster für WDM-Übertragungen über eine Faser in einem Bitratenbereich von 40 Gbit/s und mehr. Bei der neuen NRZ-Modulation ist die Bandbreite der einzelnen Kanäle reduziert. Das neue NRZ-Modulationsverfahren weist zudem eine größere Toleranz gegenüber einer Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses auf.
  • Zeichnungen
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden in der restlichen Beschreibung deutlich, in denen auf die Abbildungen Bezug genommen wird.
  • 1 zeigt einen optischen Sender.
  • 2 zeigt das Ergebnis des Modulationsverfahrens.
  • 3 zeigt einen Vergleich der Spektren dreier Wellenlängenkanäle.
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm der Phase und der Intensität.
  • Beschreibung
  • 1 zeigt einen optischen Sender. Der Sender enthält eine mit einem Wellenleiter 1 verbundene Laserquelle 6. Der Wellenleiter 1 ist mit einer Mach-Zehnder-Struktur 4 verbunden.
  • Ein Mach-Zehnder-Modulator beinhaltet prinzipiell eine Interferometerstruktur mit einem eingangsseitigen Wellenleiter, der sich in zwei Signalwege verzweigt, die anschließend wieder zusammengeführt werden und einen ausgangsseitigen Wellenleiter bilden. Über Elektroden werden die beiden Signalwege jeweils elektrischen Feldern ausgesetzt. Wenn der eingangsseitige Wellenleiter eine Trägerwelle konstanter Leistung empfängt, breiten sich die beiden Teilwellen über die beiden Signalwege aus und überlagern sich am Ausgang. Der ausgangsseitige Wellenleiter liefert anschließend eine Welle, deren Leistung und Phase von den Werten der an die Elektroden angelegten elektrischen Spannungen abhängen.
  • Der elektrooptische Mach-Zehnder-Modulator in 1 besteht aus einer Interferometerstruktur 7, 8 und einer elektrischen Steuerschaltung 3. Die elektrische Steuerschaltung 3 ist an die Elektroden E1 und E2 angeschlossen. In eine der Verbindungsleitungen ist eine Verzögerungsschaltung 5 eingebaut.
  • Die Struktur des Mach-Zehnder-Interferometers 4 läßt sich in bekannter Weise auf einem Substrat aus Lithiumniobat (LiNbO3) aufbauen. Statt dessen ist auch eine Struktur mit derselben Konfiguration auf einem Substrat aus III-V-Elementen wie zum Beispiel Indiumphosphid (InP) verwendbar. Die Struktur 4 beinhaltet einen eingangsseitigen Wellenleiter 1, der sich in zwei Signalwege 7, 8 verzweigt, die anschließend wieder zusammengeführt werden und einen ausgangsseitigen Wellenleiter 2 bilden. Die jeweiligen Elektroden E1 und E2 in den beiden Signalwegen 7, 8 werden von der Steuerschaltung 3 aus mit den Spannungen V1 beziehungsweise V2 beaufschlagt. Eine dritte Elektrode auf der Unterseite der Struktur 4 liegt auf Erdpotential.
  • Die Steuerschaltung 3 liefert das elektrische Eingangssignal V und das dazu komplementäre Signal V* an die Elektroden E1 und E2.
  • Zusätzlich zum bekannten Gegentaktmodulator enthält der Sender ein-Zeitverzögerungsmittel 5 in der Steuerleitung zwischen der Steuerschaltung 3 und der Elektrode E2.
  • Dieses Zeitverzögerungsmittel bewirkt eine zeitliche Verschiebung zwischen den Impulsen in den beiden Signalzweigen des Modulators. Dies verursacht, wie aus 2 ersichtlich, ein drittes Niveau in den zeitlichen Impulsen und eine Reduktion der spektralen Breite sowie eine absolute Verschiebung. Die Verzögerung zwischen den beiden Signalwegen hängt von der Bitrate des Signals ab. Gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die Bedingung T=Bitrate/2 erfüllt ist. Der Bereich, in dem sich die Übertragung optimieren läßt, reicht von Bitrate/4 bis 3*Bitrate/4.
  • 2 zeigt auf der linken Seite die Spektren eines konventionell modulierten NRZ-Signals. Die drei grafischen Darstellungen zeigen von oben nach unten das Frequenzspektrum des NRZ-Signals mit dem Spitzenwert für die DC-Komponente im Basisband, das Augendiagramm am Sender und das Augendiagramm nach der Rechteckfilterung mit einer Bandbreite von 1.2/T/.
  • Die entsprechenden drei Diagramme auf der rechten Seite zeigen die Ergebnisse bei Anwendung des neuen Modulationsverfahrens. Das Frequenzspektrum ist verschoben und die spektrale Breite geringer. Im Augendiagramm tritt ein drittes Niveau auf, und die Ergebnisse nach dem optischen Filter sind im Vergleich zur konventionellen NRZ-Modulation weitaus besser.
  • In 3 sind die Vorteile der NRZ-Modulation mit verzögerten Signalen noch deutlicher zu erkennen. Dargestellt sind die Spektren eines Wellenlängenrasters dreier unterschiedlicher Wellenlängen. Die Spektren der NRZmodulierten Signale überlappen sich im Bereich zwischen den Basisbandsignalen. Bei der modifizierten NRZ-Modulation ist eine Bandbreitenreduktion ausreichend, um ein Überlappen der Bandbreiten der einzelnen Kanäle zu vermeiden.
  • Ebenfalls dargestellt sind die Augendiagramme nach der Übertragung. Hier erkennt man die Verbesserung der Übertragung an der besseren Augenöffnung.
  • Bei diesem Modulationsverfahren wird allerdings auch eine gewisse Phasenänderung erzeugt. Diese kann jedoch die Übertragungsqualität bei einer Signalausbreitung über Standardfasern positiv beeinflussen. Das einzige Problem besteht dann in der Auswahl des geeigneten Chirpings (also der Wellenlängenänderung als folge der Modulation) der Phase.
  • Das Problem der Phasenänderung läßt sich unter Verwendung einer anderen Ausführungsform der Erfindung lösen. Bei dieser Ausführungsform sind in beide Zuleitungen zu den Elektroden E1 und E2 zwei Verzögerungsmittel 5 eingebaut. Die Steuerschaltung 3 besitzt eine weitere Verbindung zum Verzögerungsmittel 5 und aktiviert die Zeitverzögerung des einen oder anderen Verzögerungsmittels.
  • Diese Lösung gestattet eine Anpassung der Modulation an die Übertragungsleitung. Das Diagramm in 4 zeigt die Phase und die Intensität von verzögerten Signalen im NRZ-Format. Durch Verzögern des anderen Zweiges des Mach-Zehnder-Modulators werden umgekehrte Phasenverschiebungen erzeugt, ohne daß sich am Intensitätsdiagramm etwas ändert.
  • Mit der modifizierten NRZ-Modulation ist ein spektraler Wirkungsgrad von 0,8 Bit/s/Hz erreichbar. Somit ist eine Datenrate von 40 Gbit/s bei einem Kanalabstand von 50 GHz möglich.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist eine Lösung zur Bewerkstelligung einer Modulation mit reduzierter Bandbreite. Die Erfindung der modifizierten NRZ-Modulation ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Der optische Sender 10 ist in allen Übertragungssystemen und insbesondere in WDM-Übertragungssystemen einsetzbar. In einem WDM-System wird das modifizierte NRZ-Signal jedes einzelnen Senders auf einen optischen Multiplexer gegeben. Das modifizierte NRZ-Signal ist gegenüber der Filterwirkung der besagten Multiplexer weniger empfindlich als beispielsweise Phase-Array-Gratings.

Claims (4)

  1. Optisches Modulationsverfahren zum Übertragen von Daten über eine faseroptische Übertragungsleitung unter Erzeugung eines NRZ-Signals durch Amplitudenmodulation, beinhaltend die Schritte, – zwei Signalwege einer Interferometerstruktur mit komplementären elektrischen Signalen zu modulieren und – eines der elektrischen Signale gegenüber dem anderen elektrischen Signal zeitlich zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Verschiebung durch einen Bereich von T/4 und 3T/4 definiert ist, wobei T die Bitperiode des Signals ist.
  2. Optisches Modulationsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Phasenverschiebung an die Verhältnisse auf der Übertragungsleitung angepaßt wird.
  3. Optischer Sender, beinhaltend einen Mach-Zehnder-Modulator (4) und eine elektrische Steuerung (3) zum Anlegen einer modulierten Spannung an Steuerelektroden (E1, E2) des besagten Modulators in Abhängigkeit von den zu übertragenden Daten, dadurch gekennzeichnet, daß T die Bitperiode der besagten Daten ist, die Modulation einer der besagten Spannungen komplementär zur Modulation der anderen Spannung ist und die Spannungen um ein Zeitintervall zwischen T/4 und 3T/4 verzögert sind.
  4. Optisches Übertragungssystem unter Anwendung eines WDM-Kanalmanagements und eines Modulationsverfahrens gemäß Anspruch 1.
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