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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Sender zum Erzeugen
optischer Signale, um über Übertragungsmedien,
wie beispielsweise optische Fasern mit chromatischer Dispersion übertragen
zu werden, die eine Übertragungsqualität verschlechtern
können,
und ein Verfahren zum Steuern eines solchen optischen Senders.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Im
optischen Übertragungssystem
ist die durch die Wellenformverzerrung aufgrund einer chromatischen
Dispersion verursachte Verschlechterung einer Übertragungsqualität von großer Wichtigkeit. Dieses
Phänomen
tritt dann auf, wenn eine optische Pulsbreite vergrößert wird,
um Interferenzen in Bezug auf benachbarte Zeitschlitze zu verursachen, wenn
eine Bandbreite optischer Signale durch die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
der optischen Fasern beeinflusst wird.
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1 zeigt
einen Stand der Technik, wie er in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 10-79705 (1989) offenbart ist. Diese Referenz nach
dem Stand der Technik schlägt
eine optische Modulationsvorrichtung vor, wobei die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
durch Anwenden eines Vor-Chirps
(Chirp = Impulskompression durch FM) auf optische Signale bei einem
Sender gelöscht
wird, um die Verschlechterung aufgrund der Gruppengeschwindigkeitsdispersion
zu unterdrücken.
Bei diesem Vorschlag wird die Wellenformverzerrung am Empfangsende
durch Anwenden eines Frequenz-Chirps in einem Ausmaß, das nahezu
mit der Gruppengeschwindigkeitsdispersion der optischen Fasern bei
einem optischen Sender übereinstimmt, im
Voraus unterdrückt.
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In 1 wird
das durch eine Lichtquelle 101 erzeugte Dauerstrich-Licht
durch einen Taktgenerator 102 in zwei optische Takte aufgeteilt.
Dieser Taktgenerator 102 kann beispielsweise ein optischer Mach-Zehnder-Modulator
sein, der durch elektrische Sinuswellensignale anzutreiben ist.
An dieser Stelle werden ein Wert und ein Vorzeichen des Chirps durch
Steuern einer an den optischen Modulator oder ähnliches anzulegenden Vorspannung
bei der Vor-Chirp-Einheit 106 gesteuert. Ebenso wird im
Fall eines Verwendens eines optischen Elektroabsorptions-Modulators
als der Taktgenerator 102 das Ausmaß des Chirps durch Steuern
der an den optischen Elektroabsorptions-Modulator anzulegenden Vorspannung
bei der Vor-Chirp-Einheit 106 eingestellt. Dann werden
die chirpgesteuerten optischen Takte durch einen ersten und einen
zweiten Datenmodulator 103 und 104 codiert, die
als optische Modulatoren einer nächsten
Stufe vorgesehen sind, und dann durch einen optischen Multiplexer 105 multiplext,
um erwünschte
Signale zu erhalten.
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Jedoch
wird bei dieser optischen Modulationsvorrichtung der Frequenz-Chirp
in einem Ausmaß zum
Löschen
der Gruppengeschwindigkeitsdispersion im Voraus angewendet, so dass
eine Bandbreite des optischen Signalspektrums erhöht wird.
Die optische Spektrumsbandbreite ist umgekehrt proportional zu dem
Quadrat der Toleranz in Bezug auf die Gruppengeschwindigkeitsdispersion,
so dass die Toleranz progressiv erniedrig wird, wenn die Bandbreite erhöht wird.
Folglich erniedrigt dieses herkömmliche Schema
zum Anwenden des Vor-Chirps die Dispersionstoleranz und behindert
dadurch einen stabilen Betrieb eines Übertragungssystems. Anders
ausgedrückt
wird die Übertragungsqualität selbst
durch einen geringfügigen
Unterschied bezüglich
der Gruppengeschwindigkeitsdispersion verschlechtert werden.
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Ebenso
kann in dem Fall eines Verwendens des optischen Elektroabsorptions-Modulators
als den Taktgenerator 102 die nichtlineare Abhängigkeit
des Extinktionsverhältnisses
in Bezug auf die Vorspannung, wie es in dieser Referenz nach dem
Stand der Technik gezeigt ist, ein Problem verursachen. Wenn nämlich die
Vorspannung geändert
wird, um den Frequenz-Chirp zu steuern, wird auch die Taktpulsbreite verändert, so
dass die optische Spektrumsbandbreite auch geändert wird und die Dispersionstoleranz auch
geändert
wird. Dieser Chirp und diese Pulsbreite können nicht unabhängig verändert werden,
so dass es auch schwierig ist, ein erwünschtes Ausmaß des Chirps
stabil einzustellen.
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Zusätzlich gibt
es einen großen
optischen Leistungsverlust zu einer Zeit eines Extrahierens eines
Taktlichts aus einem Dauerstrich-Licht unter Verwendung eines durch
einen Modulator vorgesehenen Gatters im Taktgenerator 102,
und der Verlust wird weiter erhöht,
wenn sich zwei codierte Taktlichter aufgrund des optischen Interferenzeffekts
zu einer Zeit eines Multiplexens beim optischen Multiplexer 105 gegenseitig
auslöschen.
Dies verursacht eine Erniedrigung bezüglich der optischen Leistung
am Ausgangsende der optischen Modulationsvorrichtung, was wiederum
ein Erniedrigen eines S/N-Verhältnisses
zu einer Zeit einer Übertragung
verursacht.
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2 zeigt
drei Kurven, die eine Beziehung zwischen der Dispersionstoleranz
und der chromatischen Dispersion eines optischen Takts mit einer
Bitrate von 80 Gbit/s unter Verwendung einer relativen optischen
Phase von zwei codierten optischen Takten zu einer Zeit eines Multiplexens
bei einem optischen Multiplexer als Parameter anzeigen. Wenn die Bitrate
unterschiedlich wird, wird der Absolutwert einer Dispersion (|D|(ps/nm)),
der über
der horizontalen Achse angezeigt ist, geändert, aber eine relative Beziehung
in Bezug auf ein Ausmaß an
Mehraufwand in Bezug auf das Tastverhältnis und die relative optische
Phasendifferenz bleibt dieselbe. Hier ist "gleichphasig" der Fall, in welchem die relative optische
Phasendifferenz 0 oder ein ganzzahliges Vielfaches von 2π ist, ist "Außerhalb-einer-Phase" der Fall, in welchem
die relative optische Phasendifferenz ein ungeradzahliges Vielfaches
von π ist
und ist "Mittel-Phase" der Fall, in welchem
die relative optische Phasendifferenz π/2 oder ein ungeradzahliges
Vielfaches von π/2
ist.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wird die Verschlechterung einer
Empfängerempfindlichkeit
bemerkbar, wenn das Tastverhältnis
exzessiv erhöht wird.
Anders ausgedrückt
gibt es zum Realisieren von sowohl einer hohen Dispersionstoleranz
als auch einer geringen Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
eine Notwendigkeit zum optimalen Steuern des Tastverhältnisses.
Jedoch wird der optische Takt beim Stand der Technik unter Verwendung von
Sinuswellen bei einer Frequenz erzeugt, die gleich der Bitrate vor
dem Multiplexen ist, indem die Antriebsstelle bei einem linearen
Teil des Modulators eingestellt wird, und wird ein Steuern dieser
Erzeugung eines optischen Takts auf einen erwünschten Wert die Änderung
eines Modulationspegels erfordern, was wiederum ein Problem der
Extinktionsverhältnisverschlechterung
verursachen wird. Darüber hinaus
wird die Signalwellenform aufgrund des Interferenzeffekts zu einer
Zeit des Multiplexens verschlechtert werden.
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Ebenso
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 10-79705
(1998) einen beispielhaften Fall eines Antreibens durch Rechteckswellen,
aber ein solches Antreiben durch Rechteckswellen erweitert das optische
Spektrum exzessiv, so dass die Dispersionstoleranz erniedrigt werden
wird. Aus diesem Grund wird erwartet, dass der Einfluss der Gruppengeschwindigkeitsdispersion
der optischen Fasern in Bezug auf den Übertragungsabstand strenger
wird. Ebenso kann ein Antreiben durch Sinuswellen nur ein exzessiv
breites Tastverhältnis
realisieren, so dass in dem Fall, in welchem die Anzahl von Teilungen 3 oder
darüber
ist, wie es in dieser Referenz nach dem Stand der Technik gezeigt ist,
es schwierig ist, effektive optische Signale praktisch zu erzeugen,
weil der Interferenzeffekt zwischen benachbarten optischen Takten
so groß ist, dass
sie sich einander auslöschen.
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Andererseits
zeigt 3 einen weiteren Stand der Technik, wie er in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 9-261207 (1997)
offenbart ist, wobei Ausgaben von optischen Modulatoren 111 und 112 bei
einem optischen Multiplexer 113 multiplext werden, während ein
durch einen Niederfrequenz-Oszillator 115 erzeugtes
Niederfrequenzsignal durch eine Phasenmodulation zu dem optischen Signal
in einer von ihnen überlagert
wird, und ein Teil des optischen Signals nach dem Multiplexen durch eine
Erfassungs-Steuereinheit 116 für eine optische Phase überwacht
wird und die Phasensteuerung durch eine Steuereinheit 110 für eine optische
Phase so ausgeführt
wird, dass die Intensität
der intensitätsmodulierten
Komponente des Niederfrequenzsignals im überwachten Teil minimal wird,
um automatisch die relative optische Phasendifferenz beizubehalten.
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Jedoch
hat die Minimalwertsteuerung eine eher schlechte Empfindlichkeit,
so dass es unvermeidlich ist, das Niederfrequenzsignal bei einer
relativ großen
Amplitude zu überlagern,
wie es bereits in dieser Referenz nach dem Stand der Technik gezeigt ist.
Jedoch beläuft
sich dies, wie es bereits oben angegeben ist, auf ein absichtliches
Versetzen der relative optischen Phasendifferenz gegenüber π, so dass sie
sich dem Fall der relativen optischen Phasendifferenz gleich π/2 annähert, welche
zu der ernsthaften Verschlechterung einer Dispersionstoleranz gehört. Anders
ausgedrückt
verursacht dieses Steuern selbst die Verschlechterung einer Dispersionstoleranz.
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Wie
es beschrieben ist, gibt es bei dem herkömmlichen optischen Sender,
der versucht, die Verschlechterung einer Übertragungsqualität aufgrund der
Gruppengeschwindigkeitsdispersion durch Steuern des auf den optischen
Takt angewendeten Chirps zu einer Zeit eines Erzeugens des optischen
Takts unter Verwendung von Sinuswellen oder ähnlichem zu unterdrücken, ein
derartiges Problem, dass die exzessiv breite optische Spektrumsbandbreite
besetzt werden wird, wenn der Chirp angewendet wird, so dass die
Toleranz in Bezug auf die Gruppengeschwindigkeitsdispersion niedriger
wird.
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Ebenso
gibt es auch dann, wenn der Chirp durch den Gegentaktantrieb eines
optischen Mach-Zehnder-Modulators vom Gegentakttyp derart gesteuert
werden kann, dass er beliebig klein ist, ein derartiges Problem,
dass das Tastverhältnis
des optischen Takts nicht gesteuert werden kann.
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Zusätzlich gibt
es dann, wenn der optische Elektroabsorptions-Modulator verwendet
wird, ein derartiges Problem, dass es schwierig ist, ein erwünschtes
Ausmaß des
Chirps anzuwenden, weil das Ausmaß des Chirps selbst groß ist und
der Chirp-Parameter und das Tastverhältnis nicht unabhängig sind.
Darüber
hinaus gibt es auch ein derartiges Problem, dass ein beliebiges
Steuern des Tastverhältnisses
eine große
Veränderung
in Bezug auf den Verlust verursachen wird, so dass eine Variation bzw.
Veränderung
bezüglich
des S/N-Verhältnisses zu
einer Zeit einer Kommunikation verursacht werden wird und eine Schwankung
in Bezug auf die Übertragungsqualität verursacht
werden wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen
Sender und ein Steuerverfahren für
einen optischen Sender zur Verfügung zu
stellen, die eine hohe Toleranz in Bezug auf die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
der optischen Fasern, eine geringe Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
und eine verbesserte Stabilität,
die kaum durch die Gruppengeschwindigkeitsdispersion selbst in dem
Fall einer Netzwerkausmaßexpansion beeinflusst
wird, realisieren können.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein optischer Sender zur
Verfügung
gestellt, der folgendes aufweist: einen Lichtquellenabschnitt, der
zum Erzeugen von optischen Taktpulsen konfiguriert ist, die mit
einer Signalbitrate synchronisiert sind, während ein Tastverhältnis der
optischen Taktpulse konstant gehalten wird, welcher das Tastverhältnis variabel
einstellen kann; und einen Codierabschnitt, der zum Codieren der
optischen Taktpulse durch Verwenden von elektrischen Signalen konfiguriert
ist, die mit den optischen Taktpulsen synchronisiert sind, während eine
relative optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen
in benachbarten Zeitschlitzen derart eingestellt wird, dass sie
ein ungeradzahliges Vielfaches von π ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine optische Übertragungsvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, die folgendes aufweist: eine Vielzahl von optischen Sendern,
die parallel vorgesehen sind und eingestellt sind, um optische Signale
von wechselseitig unterschiedlichen optischen Wellenlängen auszugeben,
wobei jeder optische Sender einen Lichtquellenabschnitt hat, der zum
Erzeugen optischer Taktpulse konfiguriert ist, die mit einer Signalbitrate
synchronisiert sind, während
ein Tastverhältnis der
optischen Taktpulse konstant gehalten wird, welcher das Tastverhältnis variabel
einstellen kann, und einen Codierabschnitt, der zum Codieren der
optischen Taktpulse durch Verwenden von elektrischen Signalen konfiguriert
ist, die mit den optischen Taktpulsen synchronisiert sind, während eine
relative optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen
in benachbarten Zeitschlitzen derart eingestellt wird, dass sie
ein ungeradzahliges Vielfaches von π ist; und einen Wellenlängenmultiplexer,
der zum Ausgeben von Signalen konfiguriert ist, die durch ein Wellenlängenmultiplexen
der optischen Signale von wechselseitig unterschiedlichen optischen
Wellenlängen
erhalten sind, die von der Vielzahl optischer Sender ausgegeben sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerverfahren
für einen optischen
Sender zur Verfügung
gestellt, das die folgenden Schritte aufweist: variables Einstellen
eines Tastverhältnisses
von optischen Taktpulsen auf einen Wert, der Interferenzen zwischen
Pulsen klein macht, indem eine Konfiguration verwendet wird, die
das Tastverhältnis
variabel einstellen kann; Erzeugen der optischen Taktpulse, die
durch Konstanthalten des Tastverhältnisses mit einer Signalbitrate
synchronisiert sind; und Codieren der optischen Taktpulse durch
Verwenden von elektrischen Signalen, die mit den optischen Taktpulsen
synchronisiert sind, während
eine relative optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen
in benachbarten Zeitschlitzen derart eingestellt wird, dass sie
ein ungeradzahliges Vielfaches von π ist.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung, genommen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen,
offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Stand der Technik zeigt, der in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 10-79705 (1998) offenbart
ist.
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2 zeigt
Kurven, die eine Beziehung zwischen einer chromatischen Dispersion
optischer Pulse und einer Dispersionstoleranz bei 80 Gbit/s zeigen.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen weiteren Stand der Technik zeigt, der
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 9-261207 (1997)
offenbart ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration eines optischen Senders
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Steuerprozedur in einem Steuerverfahren
für einen
optischen Sender der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine spezifische Konfiguration des optischen Senders
der 6 und Wellenformen bei verschiedenen Teilen zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Diagramm, das eine spezifische Konfiguration des optischen Senders
der 8 und optische Spektren eines Teils von Licht,
das bei einem Überwachungsanschluss
und einem Ausgangsanschluss eines optischen Multiplexers extrahiert
ist, zeigt.
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10 zeigt
Diagramme, die beispielhafte optische Ausgangsspektren für verschiedene
Phasenzustände
im optischen Sender 8 zeigen.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Art zum Anwenden von Verzögerungen
durch optische Verzögerungsleitungen
im optischen Sender der 12.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das eine modifizierte Konfiguration des optischen
Senders der 12 zeigt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines optischen
Senders gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration
eines optischen Senders gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 zeigt
Diagramme zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 15 und
der 16.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 18.
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20 zeigt
Diagramme, die optische Wellenformen und optische Spektren im optischen
Sender der 18 zeigen.
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21 ist
ein Diagramm, das den Fall zeigt, in welchem ein Mach-Zehnder-Modulator,
der eine Codiereinheit im optischen Sender der 18 bildet, durch
einen Einzelseitenantrieb angetrieben wird.
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22 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration zeigt, wobei
eine Begrenzungseinheit für
eine optische Bandbreite im optischen Sender der 18 vorgesehen
ist.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration
zeigt, wobei eine Begrenzungseinheit für eine optische Bandbreite
im optischen Sender der 18 vorgesehen
ist.
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24 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 24 in
Bezug auf eine Phasenverschiebung an einem Arm einer oberen Seite
eines optischen Intensitätsmodulators vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp.
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26 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 24 in
Bezug auf eine Phasenverschiebung an einem Arm einer unteren Seite
eines optischen Intensitätsmodulators vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp.
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27 zeigt
Diagramme zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 24 in
Bezug auf eine Gesamtphasenverschiebung und eine optische Intensität.
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28 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 24 in
Bezug auf eine Antriebsstelle.
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29 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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30 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs einer Tastverhältnissteuerung,
die im optischen Sender der 29 vorgesehen
ist.
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31 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 29 in
Bezug auf eine Phasenverschiebung an einem Arm einer oberen Seite
eines optischen Intensitätsmodulators vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp.
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32 ist
ein Diagramm zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 29 in
Bezug auf eine Phasenverschiebung an einem Arm einer unteren Seite
eines optischen Intensitätsmodulators vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp.
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33 zeigt
Diagramme zum Erklären
eines Betriebs des optischen Senders der 29 in
Bezug auf eine Gesamtphasenverschiebung und eine optische Intensität.
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34 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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35 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines optischen Senders
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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36 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration zeigt, wobei eine Begrenzungseinheit
für eine
optische Bandbreite im optischen Sender der 24 vorgesehen
ist.
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37 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer optischen Übertragungsvorrichtung gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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38 zeigt
Diagramme zum Erklären
eines Betriebs der optischen Übertragungsvorrichtung
der 37.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
des optischen Senders und des Steuerverfahrens für einen optischen Sender gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahmen auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Zuerst
werden die Hauptmerkmale des optischen Senders und des Steuerverfahrens
für einen optischen
Sender vorliegenden Erfindung kurz zusammengefasst.
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4 zeigt
eine Grundkonfiguration des optischen Senders der vorliegenden Erfindung.
Dieser optische Sender weist einen Lichtquellenabschnitt 1000 zum
Erzeugen optischer Taktpulse auf, die mit einer Signalbitrate synchronisiert
sind, und einen Codierabschnitt 2000 zum Codieren der optischen
Taktpulse unter Verwendung elektrischer Signale, die mit den optischen
Taktpulsen synchronisiert sind. Der Lichtquellenabschnitt 1000 hat
eine Funktion 1001 für
ein Einstellen eines variablen Tastverhältnisses zum Ermöglichen
einer variablen Einstellung des Tastverhältnisses der optischen Taktpulse
und eine Funktion 1002 zur Erzeugung optischer Pulse mit konstantem
Tastverhältnis
zum Erzeugen der optischen Taktpulse, die mit einem konstanten Tastverhältnis mit
der Signalbitrate synchronisiert sind. Der Codierabschnitt 2000 hat
eine Funktion 2001 für
eine wechselnde Phasenumkehr zum Einstellen einer relativen optischen
Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen in benachbarten
Zeitschlitzen derart, dass sie ein ungeradzahliges Vielfaches von π ist und
eine Codierfunktion 2000 zum Codieren der optischen Taktpulse
mit invertierter Wechselphase unter Verwendung der elektrischen
Signale, die mit den optischen Taktpulsen synchronisiert sind.
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Bei
dem Steuerverfahren für
einen optischen Sender der vorliegenden Erfindung wird der optische Sender
in einer solchen Konfiguration gemäß einer Prozedur gesteuert,
die in 5 gezeigt ist, wie es folgt.
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Zuerst
wird unter Verwendung der Funktion 1001 zum Einstellen
eines variablen Tastverhältnisses
des Lichtquellenabschnitts 1000, der oben beschrieben ist,
das Tastverhältnis
der optischen Taktpulse auf einen Wert eingestellt, der Interferenzen zwischen
Pulse klein macht, um den Interferenzeffekt zu unterdrücken (Schritt
S1).
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Dann
werden unter Verwendung der Funktion 1002 zur Erzeugung
von optischen Pulsen mit konstantem Tastverhältnis des Lichtquellenabschnitts 1000,
der oben beschrieben ist, die mit der Signalbitrate synchronisierten
optischen Taktpulse erzeugt, während
das Tastverhältnis
der optischen Taktpulse konstant gehalten wird, um die Pulsbreite zu
stabilisieren (Schritt S2).
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Dann
wird unter Verwendung der Funktion 2001 zur Inversion von
Wechselphasen des Codierabschnitts 2000, der oben beschrieben
ist, die relative optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen
in benachbarten Zeitschlitzen derart eingestellt, dass sie ein ungeradzahliges
Vielfaches von π ist,
um die Dispersionstoleranz stabil halten zu können (Schritt S3).
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Dann
werden unter Verwendung der Codierfunktion 2002 des Codierabschnitts 2000,
die oben beschrieben sind, die optischen Taktpulse mit invertierter
Wechselphase unter Verwendung der mit den optischen Taktpulsen synchronisierten
elektrischen Signale codier (Schritt S4).
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Auf
diese Weise kann das Tastverhältnis
auf einen geeigneten Wert eingestellt werden, der die Interferenzen
zwischen Pulsen klein macht, weil das Tastverhältnis der optischen Taktpulse
variabel ist, so dass es möglich
wird, eine Einstellung zum Realisieren von sowohl der hohen Dispersionstoleranz
als auch einer geringen Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
zu realisieren. Zusätzlich
ist es auch möglich,
die hohe Dispersionstoleranz stabil zu halten, weil die relative
optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen in benachbarten Zeitschlitzen
derart eingestellt wird, dass sie ein ungeradzahliges Vielfaches
von π wird.
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Darüber hinaus
ist die Pulsbreite konstant, so dass die Amplitude nach der Entzerrung
stabil wird und die Augenöffnungsverschlechterung,
die bei dem herkömmlichen
optischen Sender gesehen werden kann, vollständig eliminiert ist. Weiterhin
ist es auch möglich,
die Wellenform der optischen Taktpulse zu einer Wellenform mit einer
hohen Dispersionstoleranz zu optimieren, so dass es möglich wird,
die Dispersionstoleranz selbst auf nahezu zweifach so hoch wie diejenige
des herkömmlichen
optischen Senders zu erhöhen.
Folglich wird es möglich,
einen optischen Sender und ein Steuerverfahren für einen optischen Sender zur
Verfügung
zu stellen, die eine hohe Toleranz in Bezug auf die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
der optischen Fasern, eine geringe Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
und eine verbesserte Stabilität,
die durch die Gruppengeschwindigkeitsdispersion selbst in dem Fall
einer Netzwerksausmaßexpansion
kaum beeinflusst wird, realisieren können, welche zum Aufbau von
Netzwerken größeren Ausmaßes geeignet
sind.
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Es
ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung das Einstellen
der relativen optischen Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen in
benachbarten Zeitschlitzen beispielsweise derart beschrieben werden
wird, dass sie auf ein ungeradzahliges Vielfaches von π oder seine
Nähe eingestellt
wird, und Beschreibungen einer solchen Form die Tatsache berücksichtigen
sollen, dass die vorliegende Erfindung nicht nur in dem idealisierten
Fall eines Einstellens der relativen optischen Phasendifferenz streng
gleich auf ein ungeradzahliges Vielfaches von π effektiv ist, sondern auch
in dem Fall eines Zulassens von irgendwelchen marginalen Fehlern
bei dieser Einstellung. In einem solchen Fall eines Zulassens von
irgendwelchen marginalen Fehlern wird die Dispersionstoleranz gegenüber dem
idealisierten Fall verschlechtert werden, aber die marginalen Fehler,
für welche
die Verschlechterung der Dispersionstoleranz innerhalb 20% des idealisierten
Falls ist, kann in der Praxis als tolerierbar angesehen werden, so
dass "Nähe" solche marginalen
Fehler innerhalb eines tolerierbaren Bereichs impliziert.
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Nimmt
man nun Bezug auf 6 bis 34 werden
die spezifischen Ausführungsbeispiele
in Bezug auf konkretere Konfigurationen des optischen Senders der 4 beschrieben
werden.
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6 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 6 weist
eine Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
zum Erzeugen der mit der Signalbitrate synchronisierten optischen
Taktpulse auf, wobei das Tastverhältnis variabel eingestellt
werden kann, einen optischen Teiler 3 zum Teilen der von
der Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
erzeugten optischen Taktpulse, eine erste und eine zweite Codiereinheit 5 und 7 zum
Codieren jeweiliger Ausgangssignale, die durch die optische Teilungseinheit 3 geteilt
sind, eine optische Verzögerungsleitung 9 zum
Verzögern
eines durch die erste Codiereinheit 5 codierten Ausgangssignals
und einen optischen Multiplexer 11 zum Multiplexen eines
durch die optische Verzögerungsleitung 9 verzögerten Ausgangssignals
und eines Ausgangssignals von der zweiten Codiereinheit 7.
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Hier
bildet die Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
den oben beschriebenen Lichtquellenabschnitt 1000, während der
optische Teiler 3, die erste und die zweite Codiereinheit 5 und 7,
die optische Verzögerungsleitung 9 und
der optische Multiplexer 11 den oben beschriebenen Codierabschnitt 2000 bilden.
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Im
optischen Sender einer solchen Konfiguration werden die durch die
Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
erzeugten optischen Pulse durch den optischen Teiler 3 in zwei
aufgeteilt. An dieser Stelle ist das Teilungsverhältnis 1:1.
Die aufgeteilten optischen Pulse werden jeweils durch die erste
und die zweite Codiereinheit 5 und 7 unabhängig codiert.
Eine hier verwendete Codier-Bitrate ist gleich der Wiederholfrequenz
der optischen Pulse. Unter diesen aufgeteilten und codierten optischen
Pulsen wird einer Komponente eine Verzögerung entsprechend einer Zeit
für ein
ungeradzahliges Vielfaches einer Hälfte der Wiederholperiode der optischen
Pulse oder seiner Nähe
durch die optische Verzögerungsleitung 9 zugeteilt.
Das hier verwendete Verzögerungsausmaß ist so
eingestellt, dass die relative optische Phasendifferenz zwischen
zwei geteilten und codierten Komponenten ein ungeradzahliges Vielfaches
von π oder
seiner Nähe
zu einer Zeit eines Multiplexens von ihnen bei dem optischen Multiplexer 11 wird.
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Hier
ist die Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
eine Laserlichtquelle, wie beispielsweise eine modenverriegelte
Laserdiode mit integriertem Modulator (siehe K. Sato et al., Electronics
Letters Vol. 34, No. 20, S. 1944–1946, Oktober 1998), ein modenverriegelter
Faserringlaser oder eine Superkontinuum-Lichtquelle (welche hierin nachfolgend
gemeinsam Lichtquelle vom modenverriegelten Lasertyp genannt werden).
Es ist auch möglich,
eine Kombination einer solchen Lichtquelle vom modenverriegelten
Lasertyp und eines optischen Bandpassfilters zu verwenden, so dass
die Bandbreitenbegrenzung ausgeführt
werden kann und das Tastverhältnis
gesteuert werden kann. Der optische Teiler 3 ist eine Y-Verzweigung,
ein Richtkoppler oder ähnliches.
Jede der Codiereinheiten 5 und 7 ist ein Modulator
vom Mach-Zehnder-Interferometertyp
unter Verwendung einer Y-Verzweigung
oder eines Richtkopplers oder ein Elektroabsorptions-Modulator.
Die optische Verzögerungsleitung 9 ist
eine Verzögerungsleitung
oder ähnliches.
Der optische Multiplexer 11 ist eine Y-Verzweigung, ein Richtkoppler oder ähnliches.
Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen optischen Komponenten
angenehmerweise auf einen LN-(Lithium-Niobat)- oder PLC-(Planar-Lightwave-Circuit)-Substrat
hergestellt werden können.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 7 der optische
Sender der 6 detaillierter beschrieben
werden. Eine obere Hälfte
der 7 zeigt eine Schaltungskonfiguration, die eine
spezifische Konfiguration des optischen Senders der 6 ist, während eine
untere Hälfte
der 7 Wellenformen in verschiedenen Teilen des optischen
Senders der 7 zeigt.
-
Im
in einer oberen Hälfte
der 7 gezeigten optischen Sender ist die Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
durch einen modenverriegelten Halbleiterlaser 21 ausgebildet,
ist der optische Teiler 3 durch eine Y-Verzweigung 23 ausgebildet,
sind die erste und die zweite Codiereinheit 5 und 7 durch
einen ersten und einen zweiten Modulator 25 und 27 vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp
(MZ) ausgebildet und ist der optische Multiplexer 11 durch
einen Richtkoppler 31 ausgebildet.
-
Im
optischen Sender der 6 und der 7 werden
die optischen Pulse ohne Frequenz-Chirp in dem erwünschten
Tastverhältnis durch
die durch den modenverriegelten Halbleiterlaser 21 ausgebildete
Erzeugungseinheit 1 für
optische Pulse mit variablem Tastverhältnis erzeugt. Die erzeugten
optischen Pulse werden in den durch die Y-Verzweigung 23 ausgebildeten
optischen Teiler 3 eingegeben und unter dem Teilungsverhältnis von 1:1
in zwei aufgeteilt. Die geteilten optischen Pulse werden jeweils
durch die durch die Modulatoren 25 und 27 vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp (MZ) ausgebildeten Codiereinheiten 5 und 7 codiert,
die durch NRZ-(Non-Return-to-Zero)-Codes angetrieben werden, um
RZ-(Return-to-Zero)-Codes
zu erzeugen. Die antreibenden NRZ-Codes sind nach der Aufteilung mit den
optischen Pulsen synchronisiert.
-
Unter
den codierten optischen Pulsen wird eine Komponente für ein ungeradzahliges
Vielfaches einer Hälfte
der Wiederholperiode der optischen Pulse oder ihrer Nähe durch
die optische Verzögerungsleitung 9 verzögert, wie
es durch die schattierte Wellenform in 7 angezeigt
ist. Wenn die optische Verzögerungsleitung 9 einen
eingebauten Heizer hat, kann das Verzögerungsausmaß mit hoher
Genauigkeit gesteuert werden, das kleiner als eine oder gleich einer
Wellenlänge
des Lichts ist, in dem der thermooptische Effekt durch Steuern der
Energieleitung zum Heizer verwendet wird. Durch diese Präzisions-Verzögerungssteuerung
unter Verwendung des thermooptischen Effekts wird die relative optische
Phasendifferenz zwischen den zwei aufgeteilten optischen Pulsen
bei dem optischen Multiplexer 11, der durch den Richtkoppler 31 ausgebildet
ist, derart eingestellt, dass sie ein ungeradzahliges Vielfaches
von π oder
seiner Nähe
ist.
-
Auf
diese Weise hat der von dem optischen Multiplexer 11 ausgegebene
optische Pulse eine Eigenschaft, dass die relative optische Phasendifferenz
zwischen den optischen Taktpulsen in benachbarten Zeitschlitzen
immer π ist.
Durch diese Steuerung wird der "Außerhalb-einer-Phase"- bzw. "nicht gleichphasig"-Zustand, der in 2 gezeigt
ist, realisiert, um die hohe Dispersionstoleranz zu realisieren. Zusätzlich ist
die Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
gering.
-
8 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 8 unterscheidet
sich vom in 6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
diesbezüglich,
dass eine optische variable Verzögerungsleitung 35,
die die Verzögerungszeit
verändern
kann, anstelle der optischen Verzögerungsleitung 9 im
Codierabschnitt 2000 verwendet wird, und dass der Codierabschnitt 2000 auch
mit einer Auswahleinheit 37 für ein optisches Spektrum zum
Trennen eines Teils des Signals, das durch den optischen Multiplexer 11 multiplext
ist, von einem Überwachungsanschluss
des optischen Multiplexers 11 und zum selektiven Extrahieren
von nur einer Mittenkomponente des optischen Spektrums, einem fotoelektrischen
Wandler 39 zum Umwandeln der Mittenkomponente bzw. zentralen Komponente
des optischen Spektrums, die durch die Auswahleinheit 37 für ein optisches
Spektrum extrahiert ist, in ein elektrisches Signal und einer Verzögerungs-Steuerschaltung 41 zum
Empfangen dieses elektrischen Signals von dem fotoelektrischen Wandler 39 und
zum Steuern der optischen variablen Verzögerungsleitung 35 so,
dass die zentrale Komponente des optischen Spektrums maximal wird,
und zwar gemäß diesem
elektrischen Signal, versehen ist.
-
Im
optischen Sender einer solchen Konfiguration werden die durch die
Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
erzeugten optischen Pulse durch den optischen Teiler 3 in zwei
aufgeteilt. An dieser Stelle ist das Teilungsverhältnis 1:1.
Die aufgeteilten optischen Pulse werden jeweils durch die erste
und die zweite Codiereinheit 5 und 7 unabhängig codiert.
Eine hier verwendete Codier-Bitrate ist gleich der Wiederholfrequenz
der optischen Pulse. Unter diesen aufgeteilten und codierten optischen
Pulsen wird einer Komponente eine Verzögerung entsprechend einer Zeit
für ein
ungeradzahliges Vielfaches einer Hälfte der Wiederholperiode der optischen
Pulse oder ihrer Nähe
durch die optische variable Verzögerungsleitung 35 zugeteilt.
Das hier verwendete Verzögerungsausmaß ist so
eingestellt, dass die relative optische Phasendifferenz zwischen zwei
aufgeteilten und codierten Komponenten ein ungeradzahliges Vielfaches
von π oder
seiner Nähe
zu einer Zeit eines Multiplexens von ihnen bei dem optischen Multiplexer 11 wird.
-
Die
zentrale Komponente des optischen Spektrums allein wird durch die
Auswahleinheit 37 für ein
optisches Spektrum extrahiert und durch den fotoelektrischen Wandler 39 in
ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische Signal wird
in die Verzögerungs-Steuereinheit 41 eingegeben,
und die optische variable Verzögerungsleitung 35 wird
so gesteuert, dass die zentrale Komponente des optischen Spektrums
maximal wird.
-
Hier
ist die Auswahleinheit 37 für ein optisches Spektrum ein
optisches Filter vom Fabry-Perot-Interferometertyp, ein optisches
Filter vom dielektrischen Mehrschichttyp, ein optisches Filter vom gruppierten
Wellenleitertyp, ein optisches Filter vom Mach-Zehnder-Interferometertyp
oder ähnliches.
Der fotoelektrische Wandler 39 ist eine Fotodiode, eine Fotovervielfacherröhre, eine
CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung) oder ähnliches. Die Verzögerungs-Steuerschaltung 41 ist
eine geeignete Kombination aus einem Operationsverstärker, einem A/D-Wandler,
einer Recheneinheit oder ähnlichem.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 9 der optische
Sender der 8 detaillierter beschrieben
werden. Eine obere Hälfte
der 9 zeigt eine Schaltungskonfiguration, die eine
spezifische Konfiguration des optischen Senders der 8 ist, während eine
untere Hälfte
der 9 optische Spektren zeigt, die durch Extrahieren
eines Teils von Lichtern bei einem Überwachungsanschluss und einem Ausgangsanschluss
des optischen Multiplexers 11 im optischen Sender der 9 erhalten
werden.
-
In
dem in einer oberen Hälfte
der 9 gezeigten optischen Sender ist gleich wie in
dem Fall der 7 eine Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
durch einen modenverriegelten Halbleiterlaser 21 ausgebildet,
ist der optische Teiler 3 durch eine Y-Verzweigung 23 ausgebildet,
sind die erste und die zweite Codiereinheit 5 und 7 durch
einen ersten und einen zweiten Modulator 25 und 27 vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp (MZ) ausgebildet und ist der optische
Multiplexer 11 durch einen Richtkoppler 45 ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Mach-Zehnder-Interferometer kombiniert mit dem Richtkoppler 45 als
der optische Multiplexer 11 verwendet werden.
-
10 zeigt
beispielhafte optische Spektren zu einer Zeit eines Extrahierens
eines Teils der Lichter bei dem Überwachungsanschluss
und dem Ausgangsanschluss des optischen Multiplexers 11 im
optischen Sender der 9, wobei Teile (a), (b) und
(c) der 10 die Fälle zeigen, in welchen die
relative optische Phasendifferenz zwischen optischen Pulsen, die
durch den optischen Teiler 3 geteilt sind, jeweils 0, π und π/2 sind.
Um die hohe Dispersionstoleranz zu realisieren, muss diese Phasendifferenz π oder ein
ungeradzahliges Vielfaches von π sein,
und in einem solchen Fall hat das optische Spektrum eine Form, bei
welcher die zentrale Komponente unterdrückt ist, wie es in einem Teil
(b) der 10 gezeigt ist.
-
Bei
diesem Mach-Zehnder-Interferometer wird ein Anschluss, der mit dem
Ausgangsanschluss gepaart ist, den optischen Puls mit der invertierten optischen
Phase ausgeben. Folglich wird die zentrale Komponente bei dem Überwachungsanschluss
in diesem Zustand am größten. Aus
diesem Grund kann die Phasendifferenz eines ungeradzahligen Vielfachen
von π oder
seiner Nähe
bei dem Ausgangsanschluss beibehalten werden, indem die zentrale
Komponente bei dem Überwachungsanschluss maximal
gemacht wird.
-
Somit
wird die zentrale Komponente durch die Auswahleinheit 37 für ein optisches
Spektrum extrahiert, durch den fotoelektrischen Wandler 3 in
ein elektrisches Signal umgewandelt und wird die optische variable
Verzögerungsleitung 35 gesteuert,
um eine Signalintensität
dieses elektrischen Signals maximal zu machen. Durch diese Rückkoppelsteuerung wird
es möglich,
die hohe Dispersionstoleranz selbst dann stabil zu realisieren,
wenn die Phasen der zwei aufgeteilten optischen Pulse schwanken.
-
Diesbezüglich ist
anzumerken, dass der Stand der Technik, der in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 9-261207 (1997) offenbart ist, die
oben angegeben ist, eine Steuerung verwendet, bei welcher die Schwankung
bzw. Variation der optischen Leistung aufgrund der Extinktion bzw. Auslöschung bei
sich überlagernden
Teilen der optischen Pulse, um multiplext zu werden, erfasst und minimiert
wird. Jedoch beläuft
sich diese Variation nur auf eine Differenz zwischen dem Fall, in
welchem die überlagernden
Teile der optischen Pulse sich einander auslöschen, und den Fall, in welchem
sie sich einander intensivieren, so dass das S/N-Verhältnis niedrig
ist und daher die Genauigkeit der Steuerung schlecht ist. Zusätzlich entsteht
auch ein derartiges Problem, dass die Empfindlichkeit für unterschiedliche
Tastverhältniswerte
unterschiedlich wird.
-
Gegensätzlich dazu
verwendet dieses Ausführungsbeispiel
eine Steuerung, bei welcher die zentrale Komponente allein durch
das optische Bandpassfilter extrahiert und maximiert wird, so dass das
S/N-Verhältnis
hoch ist, so dass die Steuerung mit hoher Genauigkeit möglich ist.
Darüber
hinaus ist die Variation der Empfindlichkeit für unterschiedliche Tastverhältniswerte
sehr gering.
-
Die
anderen Grundoperationen bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind dieselben
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Bei
dem oben beschriebenen Betrieb wird die Rückkoppelsteuerung ausgeführt, um
die zentrale Komponente bei dem Überwachungsanschluss maximal
zu machen, aber statt dessen ist es auch möglich, eine Steuerung auszuführen, bei
welcher ein Teil der optischen Signalkomponente von dem Ausgangsanschluss überwacht
wird und die zentrale Komponente des optischen Spektrums minimiert wird.
Es ist ebenso möglich,
eine Steuerung auszuführen,
bei welcher ein Teil der optischen Signalkomponente von dem Ausgangsanschluss
oder dem Überwachungsanschluss überwacht
wird und Linienspektren benachbart zu der zentralen Komponente des
optischen Spektrums maximiert oder minimiert werden.
-
11 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 11 unterscheidet
sich von dem in 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
diesbezüglich,
dass eine Lichtquellen-Steuerschaltung 46 zum Steuern der
Erzeugungseinheit 1 für
optische Pulse mit variablem Tastverhältnis im Codierabschnitt 2000 anstelle
der Verzögerungs-Steuerschaltung 41 zum Steuern
der optischen variablen Verzögerungsleitung 35 vorgesehen
ist, während
die optische variable Verzögerungsleitung 35 durch
die optische Verzögerungsleitung 9 gleich
derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
ersetzt ist. Das Übrige
der Konfiguration und der Operationen ist dasselbe wie beim zweiten
Ausführungsbeispiel
der 8.
-
Im
optischen Sender der 11 werden die durch die Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
durch den optischen Teiler 3 in zwei geteilt. An dieser
Stelle ist das Teilungsverhältnis
1:1. Die geteilten optischen Pulse werden jeweils durch die erste
und die zweite Codiereinheit 5 und 7 unabhängig codiert.
Eine hier verwendete Codier-Bitrate ist gleich der Wiederholfrequenz
der optischen Pulse. Unter diesen geteilten und codierten optischen
Pulsen ist einer Komponente eine Verzögerung entsprechend einer Zeit
für ein
ungeradzahliges Vielfaches einer Hälfte der Wiederholperiode der optischen
Pulse oder ihrer Nähe
durch die optische Verzögerungsleitung 9 zugeteilt.
Das hier verwendete Verzögerungsausmaß ist so
eingestellt, dass die relative optische Phasendifferenz zwischen
zwei geteilten und codierten Komponenten ein ungeradzahliges Vielfaches
von π oder
seiner Nähe
zu einer Zeit eines Multiplexens von ihnen bei dem optischen Multiplexer 11 wird.
-
Die
zentrale Komponente des optischen Spektrums allein wird durch die
Auswahleinheit 37 für ein
optisches Spektrum extrahiert und durch den fotoelektrischen Wandler 3 in
ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische Signal wird
in die Lichtquellen-Steuereinheit 46 eingegeben, und die Wellenlänge der
Erzeugungseinheit 1 für
optische Pulse mit variablem Tastverhältnis wird so gesteuert, dass
die zentrale Komponente des optischen Spektrums maximal wird.
-
Hier
ist die Auswahleinheit 37 für ein optisches Spektrum ein
optisches Filter vom Fabry-Perot-Interferometertyp, ein optisches
Filter vom dielektrischen Mehrschichttyp, ein optisches Filter vom Feldwellenleitertyp,
ein optisches Filter vom Mach-Zehnder-Interferometertyp, oder ähnliches, welches
eine schmalere Bandbreite als diejenige hat, die bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Dies ist deshalb so, weil die höhere Genauigkeit für die Erfassung
der Wellenlängenvariation
erforderlich ist. Der fotoelektrische Wandler 39 ist eine
Fotodiode, eine Fotovervielfacherröhre, eine CCD oder ähnliches.
Die Lichtquellen-Steuerschaltung 46 ist eine geeignete
Kombination aus einem Operationsverstärker, einem A/D-Wandler, einer
Recheneinheit oder ähnlichem.
-
Als
Nächstes
wird der optische Sender der 11 detaillierter
beschrieben werden. Es ist zu beachten, dass bei diesem Ausführungsbeispiel
ein mit einem Richtkoppler kombiniertes Mach-Zehnder-Interferometer
als der optische Multiplexer 11 verwendet werden wird.
-
Gleich
wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
sollte bei diesem dritten Ausführungsbeispiel der 11 die
zentrale Komponente oder die Linienspektren benachbart zu der zentralen
Komponente des optischen Spektrums bei dem Überwachungsanschluss oder dem
Ausgangsanschluss aus demselben Grund maximiert oder minimiert werden,
wie er beim zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
-
Somit
wird die zentrale Komponente durch die Auswahleinheit 37 für ein optisches
Spektrum mit einer schmaleren Bandbreite als derjenigen, die beim zweiten
Ausführungsbeispie 1 verwendet
wird, extrahiert, durch den fotoelektrischen Wandler 39 in
ein elektrisches Signal umgewandelt und wird die Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
derart gesteuert, dass eine Signalintensität dieses elektrischen Signals
maximal gemacht wird. Durch diese Rückkoppelsteuerung wird es möglich, die
Oszillationswellenlänge
der Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
stabil auf einem konstanten Wert zu halten.
-
Diesbezüglich ist
anzumerken, dass es einen Bericht gibt, der anzeigt, dass ein Wert
der Gruppengeschwindigkeitsdispersion der optischen Fasern sich
bei 0,07 ps/nm2/km in Abhängigkeit
von der Wellenlänge ändert (siehe
K. S. Kim et al., Journal of Applied Physics, Vol. 73, No. 5, S.
2069–2074,
März 1993),
und zwar aus demjenigen Grund, dass dann, wenn die Wellenlänge der
Lichtquelle schwankt, ein Wert der Gruppengeschwindigkeitsdispersion,
die auf die optischen Pulse ausgeübt wird, sich auch ändert, so
dass es eine Möglichkeit
eines Veranlassens der Wellenformverzerrung für die optischen Pulse gibt,
welche zu der Übertragungsqualitätsverschlechterung
führt.
Durch die Steuerung dieses dritten Ausführungsbeispiels wird es möglich, eine
solche Verschlechterung zu verhindern, so dass die Systemzuverlässigkeit
verbessert werden kann.
-
Die
anderen Grundoperationen bei diesem dritten Ausführungsbeispiel sind dieselben
wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
12 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 12 unterscheidet
sich von dem in 11 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
diesbezüglich, dass
im Codierabschnitt 2000 ein optischer Teiler 51 zum
Teilen der optischen Taktpulse von der Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
in vier anstelle des optischen Teilers 3 verwendet wird,
vier Codiereinheiten 53–56 zum jeweiligen
Codieren von vier Ausgaben des optischen Teilers 51 anstelle
der ersten und der zweiten Codiereinheit 5 und 7 verwendet
werden, drei optische Verzögerungsleitungen 57–59 zum
Verzögern
der Ausgangssignale von nur drei Codiereinheiten 53–55 unter
den vier Codiereinheiten 53–56 anstelle der optischen
Verzögerungsleitung 9 verwendet
werden und ein optischer Multiplexer 61 zum Multiplexen
von drei Ausgangssignalen der drei optischen Verzögerungsleitungen 57–59 und
dem Ausgangssignal der vierten Codiereinheit 56, das nicht
verzögert
ist, anstelle des optischen Multiplexers 11 verwendet wird.
Das Übrige
der Konfiguration und der Operationen ist gleich dem dritten Ausführungsbeispiel
der 11.
-
Im
optischen Sender einer solchen Konfiguration werden die durch die
Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
erzeugten optischen Pulse durch den optischen Teiler 51 in vier
geteilt. An dieser Stelle ist das Teilungsverhältnis 1:1:1:1. Die geteilten
optischen Pulse werden jeweils durch die vier Codiereinheiten 55–56 unabhängig codiert.
Eine hier verwendete Codier-Bitrate ist gleich der Wiederholfrequenz
der optischen Pulse.
-
Unter
diesen geteilten und codierten optischen Pulsen werden wenigstens
drei Komponenten Verzögerungen
zugeteilt. Wie es in 13 gezeigt ist, wenden nämlich die
optischen Verzögerungsleitungen 57–59 jeweils
Verzögerungen
an, die durch das 1/4-, 2/4- und 3/4-fache einer Zeitperiode von
einem Zeitschlitz für
das Codieren oder ein ganzzahliges Vielfaches einer Zeitperiode
von einem Zeitschlitz für
das Codieren, addiert zu 1/4, 2/4 und 3/4 einer Zeitperiode von
einem Zeitschlitz für
das Codieren, gegeben sind. Es ist zu beachten, dass durch die optischen
Verzögerungsleitungen
anzuwendenden Verzögerungen
im Allgemeinen durch das [(k/n) + m] – (k = 1, 2, ..., (n – 1), und
zwar jeweils)-fache einer Zeitperiode von einem Zeitschlitz für das Codieren gegeben
sind, wobei n die Zahl eines Multiplexens ist und m eine beliebige
ganze Zahl ist.
-
Die
hier verwendeten Verzögerungsausmaße sind
so eingestellt, dass die relativen optischen Phasendifferenzen unter
vier geteilten und codierten Komponenten ungeradzahlige Vielfache
von π oder seiner
Nähe zu
einer Zeit eines Multiplexens von ihnen bei dem optischen Multiplexer 61 werden.
-
Die
zentrale Komponente des optischen Spektrums allein wird durch die
Auswahleinheit 37 für ein
optisches Spektrum extrahiert und durch den fotoelektrischen Wandler 39 in
ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische Signal wird
in die Lichtquellen-Steuereinheit 46 eingegeben, und die Wellenlänge der
Erzeugungseinheit 1 für
optische Pulse mit variablem Tastverhältnis wird so gesteuert, dass
die zentrale Komponente des optischen Spektrums maximal wird.
-
Hier
ist der optische Teiler 51 durch drei optische Teiler mit
2 Verzweigungen ausgebildet, wobei der erste die Eingabe in zwei
aufteilt, welche dann jeweils durch die anderen zwei in zwei aufgeteilt
werden, um das Aufteilen in vier zu realisieren. Es ist auch möglich, einen
Sternkoppler, eine PLC-Schaltung oder einen LN-Wellenleiter, der
4 Verzweigungen hat, für
diesen optischen Teiler 51 zu verwenden.
-
Die
Auswahleinheit 37 für
ein optisches Spektrum ist ein optisches Filter vom Fabry-Perot-Interferometertyp,
ein optisches Filter vom dielektrischen Mehrschichttyp, ein optisches
Filter vom Feldwellenleitertyp, ein optisches Filter vom Mach-Zehnder-Interferometertyp,
oder ähnliches,
welches eine schmalere Bandbreite als diejenige hat, die beim zweiten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Dies ist deshalb so, weil die höhere Genauigkeit für die Erfassung
der Wellenlängenvariation
erforderlich ist. Der fotoelektrische Wandler 39 ist eine
Fotodiode, eine Fotovervielfacherröhre, eine CCD oder ähnliches. Die
Lichtquellen-Steuerschaltung 46 ist eine geeignete Kombination
aus einem Operationsverstärker, einem
A/D-Wandler, einer Recheneinheit oder ähnlichem.
-
Als
Nächstes
wird der optische Sender der 12 detaillierter
beschrieben werden. Es ist zu beachten, dass bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Richtkoppler oder eine PLC als der optische Multiplexer 61 verwendet
werden wird.
-
Gleich
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
sollte bei diesem vierten Ausführungsbeispiel der 12 die
zentrale Komponente oder die Linienspektren benachbart zu der zentralen
Komponente des optischen Spektrums bei dem Überwachungsanschluss oder dem
Ausgangsanschluss aus demselben Grund maximiert oder minimiert werden,
wie er bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
-
Somit
wird die zentrale Komponente bei dem Überwachungsanschluss durch
die Auswahleinheit 37 für
ein optisches Spektrum mit einer schmaleren Bandbreite als derjenigen
extrahiert, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet ist,
durch den fotoelektrischen Wandler 39 in ein elektrisches Signal
umgewandelt und wird die Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
derart gesteuert, dass eine Signalintensität dieses elektrischen Signals
maximal gemacht wird. Durch diese Rückkoppelsteuerung wird es möglich, die
Oszillationswellenlänge
der Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
stabil auf einem konstanten Wert zu halten. Die Effektivität dieser Steuerung
ist dieselbe wie diejenige, die oben für das dritte Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
-
Die
anderen Grundoperationen bei diesem vierten Ausführungsbeispiel sind dieselben
wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen.
-
Es
ist zu beachten, dass es, wie es in 14 gezeigt
ist, möglich
ist, die Konfiguration der 12 durch
Vertauschen der positionsmäßigen Beziehung der
vier Codiereinheiten 53–56 und der drei optischen
Verzögerungsleitungen 57–59 zu
modifizieren, so dass drei der Ausgangssignale des optischen Teilers 51 durch
die drei optischen Verzögerungsleitungen 57–59 verzögert werden
und dann die drei verzögerten
Ausgangssignale und das eine nicht verzögerte Ausgangssignal des optischen
Teilers 51 jeweils durch die vier Codiereinheiten 53–56 codiert
werden.
-
Ebenso
sind bei den obigen Ausführungsbeispielen
die Steuerung der optischen variablen Verzögerungsleitung 35 und
die Steuerung der Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
getrennt beschrieben, aber es ist auch möglich, bei dieser Steuerungen
gleichzeitig oder selektiv gemäß der Notwendigkeit
zu verwenden, um den optischen Sender zu realisieren, der stabil
ist und der eine hohe Toleranz in Bezug auf die Gruppengeschwindigkeitsdispersion
hat.
-
15 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Der optische Sender der 15 unterscheidet
sich von dem in 6 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
diesbezüglich, dass
eine Begrenzungseinheit 71 für eine optische Bandbreite
hinter dem optischen Multiplexer 11 im Codierabschnitt 2000 vorgesehen
ist. Das Übrige
der Konfiguration und der Operationen ist gleich dem ersten Ausführungsbeispiel
der 6, so dass den entsprechenden Bestandteilselementen
dieselben Bezugszeichen in 6 und in 15 zugeteilt
sind.
-
Die
Begrenzungseinheit 71 für
eine optische Bandbreite hat eine Übertragungsbandbreite, die Komponenten
außerhalb
der notwendigen optischen Signalbandbreite blockiert, so dass diese
Begrenzungseinheit 71 für
eine optische Bandbreite unnötige
harmonische Komponenten höherer
Ordnung entfernt und dadurch die spektrale Effizienz verbessert.
-
Es
ist zu beachten, dass anstelle eines Vorsehens der Begrenzungseinheit 71 für eine optische Bandbreite
an einer Ausgangsseite des optischen Multiplexers 71, wie
es in 15 gezeigt ist, es auch möglich ist,
eine Konfiguration zu verwenden, wie sie in 16 gezeigt
ist, wobei die Begrenzungseinheit 71 für eine optische Bandbreite
auf einer Ausgangsseite der Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
vorgesehen ist. Selbst wenn die Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite an einer Ausgangsseite der Erzeugungseinheit 1 für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
vorgesehen ist, ist es auch möglich,
die unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung zu unterdrücken,
was gleich wie in dem Fall der 15 ist.
-
Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 17 der
optische Sender der 15 oder der 16 detaillierter
beschrieben werden. 17 zeigt Diagramme, die beispielhafte
optische Spektren der durch den optischen Sender der 15 oder der 16 erzeugten
optischen Signale darstellt.
-
Wie
es in einem Teil (a) der 17 gezeigt ist,
erscheinen die unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung auf beiden äußeren Seiten der
nötigen
Signalbandbreite, die als optische Signal-Bitrate angezeigt ist,
bei der Erzeugungseinheit 1 für optische Pulse mit variablem
Tastverhältnis
oder der Codiereinheit 5, die den optischen Sender bildet. Die
Begrenzungseinheit 71 für
eine optische Bandbreite hat eine Übertragungsbandbreitencharakteristik
zum Blockieren dieser unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung, das heißt
der Komponenten außerhalb
der nötigen
optischen Signalbandbreite, wie es in einem Teil (b) der 17 gezeigt
ist. Folglich wird es durch Vorsehen der Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite mit einer solchen Übertragungsbandbreitencharakteristik möglich, die
unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung zu unterdrücken,
die auf beiden äußeren Seiten
erscheinen, wie es in einem Teil (c) der 17 gezeigt
ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein
Erniedrigen der spektralen Effizienz zu verhindern, was aufgetreten
sein könnte,
wenn die erzeugten optischen Signale eine Bandbreite besetzen, die größer als
die nötige
Bandbreite ist.
-
Es
ist zu beachten, dass die obigen Ausführungsbeispiele auf einfache
Weise an den Fall eines Verwendens der Zahl eines Multiplexens größer als oder
gleich 3 angepasst werden kann, indem die Pulsbreite der Erzeugungseinheit
für optische
Pulse mit variablem Tastverhältnis
gesteuert wird.
-
Es
ist ebenso zu beachten, dass die obigen Ausführungsbeispiele für den Fall
keines Verzögerns von
einem der aufgeteilten optischen Pulse beschrieben sind, aber es
auch möglich
ist, alle der aufgeteilten optischen Pulse zu verzögern, indem
auf gleiche Weise, wie es oben beschrieben ist, relative Verzögerungen
zwischen diesen optischen Pulsen eingestellt werden.
-
18 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 18 weist
eine CW-(Dauerstrich-)Lichtquelle 65,
eine Erzeugungseinheit 67 für Pulse mit doppelter Frequenz
und eine Codiereinheit 69 auf. Hier bilden die CW-Lichtquelle 65 und
die Erzeugungseinheit 67 für Pulse mit doppelter Frequenz den
oben beschriebenen Lichtquellenabschnitt 1000 und bilden
die Erzeugungseinheit 67 für Pulse mit doppelter Frequenz
und die Codiereinheit 69 den oben beschriebenen Codierabschnitt 2000.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
werden die durch die CW-Lichtquelle 65 erzeugten
Dauerstrich-Lichter durch die Erzeugungseinheit 67 für Pulse
mit doppelter Frequenz in Takte mit der Wiederholfrequenz moduliert,
die ein doppeltes einer Antriebsfrequenz ist, die zu der Erzeugungseinheit 67 für Pulse
mit doppelter Frequenz zugeführt
wird. Diese Takte mit verdoppelter Frequenz werden dann durch die
Codiereinheit 69 codiert. Die hier verwendete Codier-Bitrate
ist gleich der Wiederholfrequenz der optischen Takte. Anders ausgedrückt ist
die Antriebsfrequenz der zu der Erzeugungseinheit 67 für Pulse
mit doppelter Frequenz zugeführten
Takte eine Hälfte
der Bitrate.
-
Hier
ist die CW-Lichtquelle 65 eine Laserlichtquelle, wie beispielsweise
DFB-LD, FP-LD oder ähnliches.
Die Erzeugungseinheit 67 für Pulse mit doppelter Frequenz
ist ein Mach-Zehnder-Modulator vom Gegentakttyp auf einem LN-Substrat
oder ähnliches.
Die Codiereinheit 69 ist ein Mach-Zehnder-Modulator vom Gegentakttyp
auf einem LN-Substrat oder ähnliches.
-
Als
Nächstes
wird der Betrieb des optischen Senders des in 18 gezeigten
sechsten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 19 beschrieben werden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel werden,
wie es in 19 gezeigt ist, ein erster und ein
zweiter Mach-Zehnder-Modulator 67a und 69a vom
Gegentakttyp, die auf einem LN-Substrat 66 in Reihe ausgebildet
sind, als die Erzeugungseinheit 67 für Pulse mit doppelter Frequenz
und die Codiereinheit 69 verwendet werden.
-
Die
durch die CW-Lichtquelle 65 erzeugten Dauerstrich-Lichter
werden durch den ersten Mach-Zehnder-Modulator 67a in optische
Taktpulse mit invertierter Wechselphase moduliert, wie es in 19 gezeigt
ist. Diese optischen Taktpulse mit invertierter Wechselphase haben
die relative optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen in
benachbarten Zeitschlitzen gleich einem ungeradzahligen Vielfachen
von π oder
seiner Nähe,
was gleich wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist. An dieser
Stelle kann die Wiederholfrequenz elektrischer Signale zum Antreiben
des ersten Mach-Zehnder-Modulators 67a eine Hälfte der
Frequenz der optischen Taktpulse mit invertierter Wechselphase sein,
wie es in 19 angezeigt ist. Hier wird
die Wechselphaseninversion realisiert, wenn der erste Mach-Zehnder-Modulator 67a durch
einen Nullstellenantrieb angetrieben wird, wobei die Antriebsstelle
auf eine Stelle eingestellt ist, bei welcher die spezifische Durchlässigkeit
zu einer Zeit keiner Modulation minimal wird.
-
Die
optischen Taktpulse mit invertierter Wechselphase werden durch den
zweiten Mach-Zehnder-Modulator 69a auf eine chirpfreie Weise
codiert. 20 zeigt beispielhafte optische Wellenformen
und optische Spektren, die durch dieses Ausführungsbeispiel für die Bitrate
von 40 Gbit/s erhalten werden. In dem Fall, in welchem die relative optische
Phasendifferenz 0 oder π ist,
wird das optische Spektrum äquivalent
zu demjenigen in dem Fall eines optischen Multiplexens, der bei
den obigen Beispielen beschrieben ist, erhalten, so dass es gesehen
werden kann, dass der "Außerhalb-einer-Phase"-Zustand zum Realisieren
der hohen Dispersionstoleranz auch bei diesem Ausführungsbeispiel
realisiert wird.
-
Hier
wird die optische Wellenform für
die relative optische Phasendifferenz gleich π durch Einstellen der Antriebsstelle des
ersten Mach-Zehnder-Modulators 67a auf eine Stelle realisiert,
bei welcher die optische Durchlässigkeit
zu einer Zeit keiner Modulation minimal wird.
-
Bei
dieser Konfiguration der 19 kann das
Tastverhältnis
der optischen Taktpulse mit invertierter Wechselphase durch Steuern
der zu dem ersten Mach-Zehnder-Modulator 67a zuzuführenden Antriebsamplitude
von 1/2 auf 2/3 gesteuert werden. Ebenso kann die Wellenform der
optischen Taktpulse mit invertierter Wechselphase durch Ändern der
Antriebswellenform gesteuert werden, so dass die Wellenform zu einer
Wellenform optimiert werden kann, die eine höhere Dispersionstoleranz hat.
Unter Verwendung dieser Steuerungen kann die Augenöffnungsverschlechterung
aufgrund des Interferenzeffekts zwischen Pulsen zu einer Zeit einer
Dispersion von Null auf ein Minimum unterdrückt werden.
-
Es
ist zu beachten, dass der erste und der zweite Mach-Zehnder-Modulator
bei der Konfiguration der 19 beide
durch den Gegentaktantrieb angetrieben werden, aber der zweite Mach-Zehnder-Modulator 69a,
der die Codiereinheit 69 bildet, die gleiche Codierung
selbst dann realisieren kann, wenn er durch einen Einzelseitenantrieb
angetrieben wird, wie es in 21 gezeigt
ist. In diesem Fall wird ein minuziöser Chirp zu einer Zeit der
Codierung zurückbleiben,
aber sein Einfluss auf die Grundoperationen ist gering. Darüber hinaus
ist es, wie es auf einfache Weise aus dem Obigen gesehen werden
kann, auch möglich,
den Einzelseitenantrieb für
den ersten Mach-Zehnder-Modulator 67a zu verwenden, der
die Erzeugungseinheit 67 für Pulse mit doppelter Frequenz
bildet. In diesem Fall ist die Antriebsstelle auf eine Stelle einzustellen,
bei welcher die optische Durchlässigkeit
zu einer Zeit keiner Modulation minimal wird oder ihre Nähe, gleich
wie es oben beschrieben ist. In diesem Fall wird ein minuziöser Chirp
bei den erzeugten Pulsen mit doppelter Frequenz zurückbleiben,
aber sein Einfluss auf die Grundoperationen ist gering.
-
Zusätzlich ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben worden, dass zuerst die optischen Taktpulse
mit invertierter Wechselphase erzeugt werden und sie dann codiert
werden, aber es ist möglich,
die Codierung zuerst auszuführen
und dann die Wechselphaseninversion der codierten Signale auszuführen. In
einem solchen Fall ist die positionsmäßige Beziehung der Erzeugungseinheit 67 für Pulse
mit doppelter Frequenz und der Codiereinheit 69 zu vertauschen.
-
Ebenso
sind die Erzeugungseinheit für
Pulse mit doppelter Frequenz und die Codiereinheit auf einem einzigen
Substrat integriert ausgebildet, aber sie können auf getrennten Substraten
ausgebildet sein.
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22 und 23 zeigen
Konfigurationen, wobei die Begrenzungseinheit 71 für eine optische Bandbreite
der 15 und der 16 im
optischen Sender des in 18 gezeigten
sechsten Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, wobei 22 eine Konfiguration zeigt,
bei welcher die Begrenzungseinheit 71 für eine optische Bandbreite
auf einer Ausgangsseite der Codiereinheit 69 vorgesehen
ist, während 23 eine
Konfiguration zeigt, bei welcher die Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite auf einer Ausgangsseite der Erzeugungseinheit 67 für Pulse
mit doppelter Frequenz vorgesehen ist. Durch Vorsehen der Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite auf solche Arten ist es möglich, die unnötigen harmonischen
Komponenten höherer Ordnung
zu entfernen, und dadurch wird es möglich, ein Erniedrigen der
spektralen Effizienz zu verhindern, die aufgetreten sein könnte, wenn
die erzeugten optischen Signale eine Bandbreite besetzen, die größer als
die nötige
Bandbreite ist, was gleich wie in dem Fall des oben beschriebenen
fünften
Ausführungsbeispiels
ist.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann das Tastverhältnis
der optischen Taktpulse variabel eingestellt werden, so dass es möglich ist,
sowohl die hohe Dispersionstoleranz als auch die geringe Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
zu realisieren, indem das Tastverhältnis auf einen geeigneten
Wert um 0,5 eingestellt wird. Ebenso wird die relative optische
Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen in benachbarten Zeitschlitzen
derart eingestellt, dass sie ein ungeradzahliges Vielfaches von π oder seiner
Nähe ist,
so dass die hohe Dispersionstoleranz stabil beibehalten werden kann.
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24 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 24 weist
eine Pulslichtquelle 151 auf, die den Lichtquellenabschnitt 1000 zum
Erzeugen der mit der Signal-Bitrate synchronisierten optischen Taktpulse
bildet, und einen LN-Modulator 153 und vier Breitbandverstärker 155a–155d,
die den Codierabschnitt 2000 zum Codieren der optischen
Taktpulse unter Verwendung der mit den optischen Taktpulsen synchronisierten
elektrischen Signale bilden. Der LN-Modulator 153 hat zwei
Paare von Modulationselektroden 153a–153d vom Gegentakttyp,
an welche jeweils Ausgänge
der Breitbandverstärker 155a–155d angeschlossen
sind.
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Die
Pulslichtquelle 151 erzeugt optische Pulse mit dem Tastverhältnis von
0,5 oder darunter in Bezug auf eine Zeitperiode von einem Zeitschlitz
bei zu erzeugenden optischen Signalen. Ebenso sind in diesen optischen
Sender einzugebende elektrische Signale RZ-Codes mit dem Tastverhältnis von
0,5 oder seiner Nähe
bei zu erzeugenden optischen Signalen. Die Eingangs-RZ-Codes werden
in die Breitbandverstärker 155a–155d als
CH1, CH2 und ihre Inversion CH1, CH2 eingegeben, wie es in 24 angezeigt
ist, und durch die Breitbandverstärker 155a–155d zu
einer Spannung verstärkt,
die zum Antreiben des LN-Modulators 153 ausreicht, d.h.
in eine Nähe
von Vπ/s.
Dann werden die optischen Pulse von der Pulslichtquelle 151 in
RZ-Codes mit invertierter Wechselphase durch Verwenden der durch
die Breitbandverstärker 155a–155d verstärkten elektrischen
Signale codiert.
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Hier
ist die Pulslichtquelle 151 ein Generator für optische
Pulse, wie beispielsweise ein modenverriegelter Halbleiterlaser,
ein Ringlaser, eine Lichtquelle mit integriertem Modulator oder ähnliches, oder
eine Kombination aus einer CW-Lichtquelle und einem externen Modulator,
wie beispielsweise einem LN-Modulator (was hierin nachfolgend auch
gemeinsam Lichtquelle vom modenverriegelten Lasertyp genannt werden
wird). Ebenso ist der LN-Modulator 153 mit zwei Paaren
von den Modulationselektroden 153a–153d vom Gegentakttyp
ein optischer Intensitätsmodulator
vom Mach-Zehnder-Interferometertyp, wobei
jeder der Arme einer oberen Seite und einer unteren Seite dieses
optischen Intensitätsmodulators vom
Mach-Zehnder-Interferometertyp zwei Modulationselektroden hat, die
in Reihe vorgesehen sind, und die optische Phase unabhängig steuert.
Die Breitbandverstärker 155a–155d verstärken die
Amplitude der in den LN-Modulator 153 einzugebenden elektrischen
Signale bis zu einem Wert, der zum Antreiben des LN-Modulators 153 erforderlich
ist.
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In
diesem optischen Sender der 24 werden
die von der Pulslichtquelle 151 ausgegebenen optischen
Pulse mit dem Tastverhältnis
kleiner als oder gleich 0,5 in den LN-Modulator 153 mit zwei Paaren
von den Modulationselektroden 153a–153d vom Gegentakttyp
eingegeben, durch diesen LN-Modulator 153 mit
einem Trennverhältnis
von 1:1 getrennt, und die Phasenverschiebung wird unabhängig bei
dem Arm der oberen Seite und dem Arm der unteren Seite des LN-Modulators 153 angewendet. Hier
werden, wie es in 24 gezeigt ist, bei diesem LN-Modulator 153 in
die bei entsprechenden Positionen an dem Arm der unteren Seite und
dem Arm der oberen Seite des LN-Modulators 153 vorgesehene Modulationselektroden
eingegebene Signale derart eingestellt, dass sie wechselseitig in
vertierte Signale sind, so dass der LN-Modulator durch den Gegentaktantrieb
angetrieben wird.
-
Die
elektrischen Signale CH1 und CH2,
die an den Arm der oberen Seite des LN-Modulators 153 anzulegen
sind, haben die Antriebsamplituden, wie es in Teilen (a) bzw. (b)
der 25 gezeigt ist. Wie es in den Teilen (a) und (b)
der 25 gezeigt ist, haben diese elektrischen Signale
CH1 und CH2 das Tastverhältnis von
0,5 oder seiner Nähe,
und die Amplitude wird durch die Breitbandverstärker 155a und 155c derart
eingestellt, dass sie Vπ/2
ist. Zusätzlich
werden die relativen Phasen bezüglich
einer Zeit von diesen zwei elektrischen Signalen derart eingestellt, dass
sie durch 1/2 Zeitschlitz angezeigt werden, wie es in 25 angezeigt
ist. Durch eine Einstellung auf diese Weise wird die Phasenverschiebung,
wie sie in einem Teil (c) der 25 angezeigt
ist, als die gesamte Phasenverschiebung an dem Arm der oberen Seite
des optischen Intensitätsmodulators
vom Mach-Zehnder-Interferometertyp angewendet werden. Das bedeutet,
dass die Phasenverschiebung von höchstens π angewendet wird.
-
Andererseits
sind die an den Arm der unteren Seite des LN-Modulators 153 anzulegenden elektrischen
Signale CH1 und CH2 die logische
Inversion der elektrischen Signale CH1 und CH2, die an den Arm der oberen Seite anzulegen
sind, wie es jeweils in Teilen (a) und (b) der 26 gezeigt
ist. Das bedeutet, dass zum Arm der unteren Seite des optischen
Intensitätsmodulators
vom Mach-Zehnder-Interferometertyp die Antriebsamplitude, die die logische
Inversion von CH1 ist, an die erste Modulationselektrode angelegt
wird und die Antriebsamplitude von CH2 an die nächste Modulationselektrode
angelegt wird. Folglich ist die auf den Arm der unteren Seite angewendete
Phasenverschiebung eine Inversion von derjenigen, die auf den Arm
der oberen Seite angewendet ist, wie es in einem Teil (c) der 26 gezeigt
ist.
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Durch
Summieren der auf den Arm der oberen Seite und den Arm der unteren
Seite angewendeten Phasenverschiebungen hat die relative optische Phasendifferenz
eine Gesamtamplitude von 2π,
wie es möglicherweise
in einem Teil (a) der 27 angezeigt ist. Die Vorspannung
wird derart eingestellt, dass die in einem Teil (a) der 27 angezeigte
Antriebsstelle derart eingestellt wird, dass sie mit der Extinktionsspannung
bzw. Auslöschspannung
des optischen Intensitätsmodulators
vom Mach-Zehnder-Interferometertyp übereinstimmt. Wie es in 28 gezeigt
ist, wird nämlich
ein Nullstellenantrieb, bei welchem eine Richtung der Antriebsamplitude
in Bezug auf die elektrischen Signale CH1 und CH2 vertauscht ist,
ausgeführt
werden. Auf diese Weise kehrt der optische Intensitätsmodulator
vom Mach-Zehnder-Interferometertyp die Phase bei ihrer Extinktionsstelle
um, so dass die erzeugten optischen Signale optische Taktpulse mit
invertierter Wechselphase werden, wie es in einem Teil (b) der 27 gezeigt
ist.
-
Der
optische Sender dieses Ausführungsbeispiels
hat eine Multiplexfunktion, die zwei elektrische Signale durch Anlegen
der elektrischen Signale CH1 und CH2 über die Breitbandverstärker 155a–155d von
den zwei Paaren der Modulationselektroden 153a–153d vom
Gegentakttyp des LN-Modulators 153 multiplexen
kann, während
dieser optische Sender durch Signale mit einer Bitrate betrieben
wird, die kleiner als eine oder gleich einer Hälfte von derjenigen der zu
erzeugenden optischen Signale ist, so dass eine Multiplexschaltung
weggelassen werden kann und billige Verstärker zum Antreiben des Modulators
verwendet werden können.
-
Es
ist zu beachten, dass es auch möglich
ist, den optischen Sender dieses Ausführungsbeispiels durch verwenden
des LN-Modulators
aufzubauen, der nur ein Paar von den Modulationselektroden vom Gegentakttyp
hat, wenn die Multiplexfunktion unnötig ist.
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29 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 29 unterscheidet
sich vom optischen Sender der 24 diesbezüglich, dass
eine CW-Lichtquelle 161 zum
Erzeugen von stabilen Dauerstrich-Lichtern anstelle der Pulslichtquelle 151 verwendet
wird und Tastverhältnis-Steuerungen 157a–157d,
die das Tastverhältnis
elektrisch steuern können,
jeweils auf der Eingangsseite der Breitbandverstärker 155a–155d vorgesehen
sind. Das Übrige der
Konfiguration und der Operationen ist gleich dem siebten Ausführungsbeispiel
der 24, so dass den entsprechenden Bestandteilselementen
dieselben Bezugszeichen in 24 und
in 29 zugeteilt sind. In diesem Fall ist der Lichtquellenabschnitt 1000 durch
die CW-Lichtquelle 161 und die Tastverhältnis-Steuerungen 157a–157d ausgebildet.
-
Die
CW-Lichtquelle 161 ist eine Lichtquelle, wie beispielsweise
ein DFB-Laser oder ein Laser variabler Wellenlänge.
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Die
Tastverhältnis-Steuerungen 157a–157d sind
vorgesehen, um das Tastverhältnis
der erzeugten optischen Pulse zu steuern, und können das Tastverhältnis elektrisch
steuern, wie es in 30 gezeigt ist. Unter Verwendung
dieser Tastverhältnis-Steuerungen 157a–157d wird
es möglich,
die optischen Pulse mit dem stabilen Tastverhältnis zu erzeugen, während Interferenzen
unter den optischen Pulsen unterdrückt werden, ohne die Lichtquelle
für Pulse
mit variablem Tastverhältnis
zu verwenden. Eine solche Tastverhältnis-Steuerung kann durch eine
Kombination aus digitalen ICs oder ähnlichem realisiert werden.
Wenn das Tastverhältnis
gesteuert wird, um Interferenzen zwischen den optischen Pulsen zu
unterdrücken,
werden 25, 26 und 27,
die oben beschrieben sind, modifiziert werden, wie es jeweils in 31, 32 und 33 gezeigt
ist, die grundsätzlich
gleich der 25, der 26 und
der 27 sind, außer
dass das Tastverhältnis
geändert
ist.
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Es
ist auch möglich,
Wellenform-Formungseinheiten, wie beispielsweise elektrische Tiefpassfilter,
an der Ausgangsseite der Tastverhältnis-Steuerungen 157a–157d zu
dem Zweck eines Glättens
der Antriebswellenform und eines Verhinderns der Erzeugung harmonischer
höherer
Ordnung vorzusehen.
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In
diesem optischen Sender der 29 werden
die Dauerstrich-Lichter von der CW-Lichtquelle 161 durch
den LN-Modulator 153 durch
Verwenden der elektrischen Signale CH1 und CH2 der RZ-Codes moduliert,
die durch die Breitbandverstärker 155a–155d verstärkt sind,
um die codierte und multiplexte Ausgabe in Formen der RZ-Codes mit
invertierter Wechselphase zu erzeugen, was gleich wie in dem Fall
der 24 ist.
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34 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 34 unterscheidet
sich vom optischen Sender der 24 diesbezüglich, dass
ein LN-Modulator 163 mit
vier Paaren von Modulationselektroden 162a–163h vom
Gegentakttyp anstelle des LN-Modulators 153 mit zwei Paaren
von Modulationselektroden 153a–153d verwendet wird
und acht Breitbandverstärker 155a–155h entsprechend
den vier Paaren der Modulationselektroden 163a–163h vom
Gegentakttyp anstelle der vier Breitbandverstärker 155a–155d verwendet
werden. Das Übrige
der Konfiguration und der Operationen ist gleich wie beim siebten
Ausführungsbeispiel
der 24, so dass den entsprechenden Bestandteilselementen
dieselben Bezugszeichen in 24 und
in 30 zugeteilt sind.
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In
diesem optischen Sender der 34 sind die
Grundoperationen dieselben wie im optischen Sender der 24,
aber die an den Arm der oberen Seite und den Arm der unteren Seite
des LN-Modulators 163 mit vier Paaren von Modulationselektroden 163a–163h vom
Gegentakttyp anzulegenden elektrischen Signale werden derart eingestellt,
dass wechselseitig invertierte Signale in die entsprechenden Modulationselektroden
eingegeben werden. Dann werden die optischen Pulse von der Pulslichtquelle 151 durch
den LN-Modulator 163 durch
Verwenden der elektrischen Signale CH1, CH2, CH3, und CH4 der RZ-Codes
moduliert, die durch die Breitbandverstärker 155a–155h verstärkt sind,
um die codierte und multiplexte Ausgabe in Formen der RZ-Codes mit
invertierter Wechselphase zu erzeugen.
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35 zeigt
eine Konfiguration des optischen Senders gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der optische Sender der 35 unterscheidet
sich vom optischen Sender der 30 diesbezüglich, dass
eine CW-Lichtquelle 161 zum
Erzeugen von stabilen Dauerstrich-Lichtern anstelle der Pulslichtquelle 151 verwendet
wird und Tastverhältnis-Steuerungen 157a–157h,
die das Tastverhältnis
elektrisch steuern können,
jeweils auf der Eingangsseite der Breitbandverstärker 155a–155h vorgesehen
sind. Das übrige der
Konfiguration und der Operationen ist gleich wie beim siebten Ausführungsbeispiel
der 34, so dass den entsprechenden Bestandteilselementen dieselben
Bezugszeichen in 34 und in 35 zugeteilt
sind.
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In
diesem optischen Sender der 35 werden
die Dauerstrich-Lichter von der CW-Lichtquelle 161 durch
den LN-Modulator 163 durch
Verwenden der elektrischen Signale CH1, CH2, CH3 und CH4 der RZ-Codes
moduliert, die durch die Breitbandverstärker 155a–155h verstärkt sind,
um die codierte und multiplexte Ausgabe in Formen der RZ-Codes mit
invertierter Wechselphase zu erzeugen, was gleich wie in dem Fall
der 34 ist.
-
36 zeigt
eine Konfiguration, bei welcher die Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite der 15 und der 16 im
optischen Sender des in 24 gezeigten
siebten Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, wobei die Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite auf einer Ausgangsseite des LN-Modulators 153 vorgesehen
ist. Durch Vorsehen der Begrenzungseinheit 71 für eine optische
Bandbreite auf derartige Weise ist es möglich, die unnötigen harmonischen
Komponenten höherer Ordnung
zu entfernen, und dadurch wird es möglich, ein Erniedrigen der
spektralen Effizienz zu verhindern, was aufgetreten sein könnte, wenn
die erzeugten optischen Signale eine Bandbreite besetzen, die größer als
die nötige
Bandbreite ist, was gleich wie in dem Fall des oben beschriebenen
fünften
Ausführungsbeispiels
ist.
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Bei
den siebten bis zehnten Ausführungsbeispielen,
die oben beschrieben sind, haben die von dem LN-Modulator 153 oder 163 ausgegebenen
optischen Pulse die relative optische Phasendifferenz zwischen den
optischen Taktpulsen in benachbarten Zeitschlitzen, die immer gleich π ist, so
dass die hohe Dispersionstoleranz realisiert wird.
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Es
ist zu beachten, dass das neunte und das zehnte Ausführungsbeispiel
den Fall beschreiben, in welchen die Zahl eines Multiplexens 4 ist,
aber diese Ausführungsbeispiele
auf einfache Weise auf den Fall erweitert werden können, der
irgendeine gerade Zahl von Kanälen
verwendet.
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37 zeigt
eine Konfiguration einer optischen Übertragungsvorrichtung gemäß dem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die optische Übertragungsvorrichtung der 37 ist ausgebildet
durch paralleles Vorsehen einer Vielzahl von optischen Sendern,
wie sie in 6 gezeigt sind, durch Einstellen
dieser Vielzahl von optischen Sendern zum Ausgeben optischer Signale
von wechselseitig unterschiedlichen optischen Wellenlängen und durch
Vorsehen eines optischen Wellenlängenmultiplexers 73 zum
Multiplexen der von dieser Vielzahl optischer Sender ausgegebenen
optischen Signale und zum Ausgeben der wellenlängenmultiplexten Ausgabe.
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Hier
hat der optische Wellenlängenmultiplexer 73 eine
periodische Übertragungsbandbreie
mit einer Charakteristik zum Blockieren von Komponenten außerhalb
der nötigen
optischen Signalbandbreite, so dass die unnötigen harmonischen Komponenten
höherer
Ordnung entfernt werden.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 38 der
Betrieb dieser optischen Übertragungsvorrichtung
der 37 detaillierter beschrieben werden. Ein Teil
(a) der 38 zeigt ein Diagramm, das ein
beispielhaftes optisches Spektrum der optischen Signale bei unterschiedlichen
Wellenlängen
darstellt, die von der Vielzahl optischer Sender ausgegeben werden,
die in der optischen Übertragungsvorrichtung
der 37 parallel vorgesehen sind. Wie es in einem Teil
(a) der 38 gezeigt ist, erscheinen die unnötigen harmonischen
Komponenten höherer
Ordnung auf beiden äußeren Seiten
der nötigen
Signalbandbreite, die als die optische Signal-Bitrate vor einem
Wellenlängenmultiplexen
angezeigt ist, bei der Erzeugungseinheit für optische Pulse mit variablem Tastverhältnis oder
der Codiereinheit 5, die einen jeweiligen optischen Sender
bildet.
-
Der
optische Wellenlängenmultiplexer 73 hat eine
periodische Übertragungsbandbreite
mit einer Charakteristik zum Blockieren dieser unnötigen harmonischen
Komponenten höherer
Ordnung, d.h. Komponenten, die außerhalb der nötigen optischen Signalbandbreite
sind, wie es in einem Teil (b) der 38 gezeigt
ist. Folglich wird es durch Vorsehen des optischen Wellenlängenmultiplexers 73 mit
einer solchen periodischen Übertragungsbandbreitencharakteristik
möglich,
die unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung, die auf beiden äußeren Seiten
erscheinen, zu unterdrücken,
wie es in einem Teil (c) der 38 gezeigt
ist. Auf diese Weise wird es möglich,
ein Erniedrigen der spektralen Effizienz zu verhindern, die aufgetreten
sein könnte,
wenn die erzeugten optischen Signale eine Bandbreite besetzen, die
größer als
die nötige
Bandbreite ist, und es wird möglich,
eine Verschlechterung der Übertragungscharakteristik
aufgrund eines Übersprechens zwischen
den optischen Signalen unterschiedlicher Wellenlängen zu verhindern.
-
Es
ist zu beachten, dass 37 den Fall eines parallelen
Vorsehens einer Vielzahl optischer Sender der 6 zeigt,
aber es auch möglich
ist, statt dessen eine Vielzahl optischer Sender der 18 oder
der 24 parallel vorzusehen.
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Wie
es oben beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das Tastverhältnis
der optischen Taktpulse variabel eingestellt werden, so dass es
möglich
ist, sowohl die hohe Dispersionstoleranz als auch die geringe Empfängerempfindlichkeitsverschlechterung
durch Einstellen des Tastverhältnisses
auf einen geeigneten Wert zu realisieren. Ebenso wird die relative
optische Phasendifferenz zwischen den optischen Taktpulsen in benachbarten Zeitschlitzen
derart eingestellt, dass sie ein ungeradzahliges Vielfaches von π oder seiner
Nähe ist,
so dass die hohe Dispersionstoleranz stabil beibehalten werden kann.
Folglich ist es möglich,
einen stabilen optischen Sender zur Verfügung zu stellen, der für einen
Aufbau von Netzwerken größeren Ausmaßes geeignet
ist.
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Ebenso
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der optische Sender mit einer Signalmultiplexfunktion
versehen und durch Signale mit einer Bitrate, die kleiner als eine
oder gleich einer Hälfte
von derjenigen der zu erzeugenden optischen Signale ist, betrieben
werden, so dass eine Multiplexschaltung weggelassen werden kann
und billige Verstärker
zum Antreiben des Modulators verwendet werden können und daher kann ein signifikanter ökonomischer
Vorteil zur Verfügung
gestellt werden.
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Zusätzlich können gemäß der vorliegenden Erfindung
die unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung, die in den durch den optischen Sender erzeugten optischen
Signalen enthalten sind, durch die Begrenzungseinheit für eine optische Bandbreite
entfernt werden, so dass es möglich
ist, ein Erniedrigen der spektralen Effizienz zu verhindern, die
aufgetreten sein könnte,
wenn die erzeugten optischen Signale eine Bandbreite besetzen, die größer als
die nötige
Bandbreite ist, und daher kann die spektrale Effizienz verbessert
werden.
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Darüber hinaus
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die unnötigen
harmonischen Komponenten höherer
Ordnung durch den optischen Wellenlängenmultiplexer mit einer periodischen Übertragungsbandbreite
mit einer Charakteristik zum Blockieren von Komponenten außerhalb
der nötigen
optischen Signalbandbreite entfernt werden, so dass es möglich ist,
ein Erniedrigen der spektralen Effizienz zu verhindern, die aufgetreten
sein könnte,
wenn die erzeugten optischen Signale eine Bandbreite besetzen, die
größer als
die nötige
Bandbreite ist, und es ist möglich,
eine Verschlechterung der Übertragungscharakteristik
aufgrund eines Übersprechens zwischen
den optischen Signalen unterschiedlicher Wellenlängen zu verhindern.
-
Es
ist anzumerken, dass neben denjenigen, die bereits oben angegeben
sind, viele Modifikationen und Variationen der obigen Ausführungsbeispiele
durchgeführt
werden können,
ohne von den neuen und vorteilhaften Merkmalen der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen
alle derartigen Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzumfangs
der beigefügten
Ansprüche
enthalten sein.