DE19623634A1 - Optische Vorrichtung und Verfahren zur Regeneration eines nach dem RZ-Format modulierten optischen Signals - Google Patents
Optische Vorrichtung und Verfahren zur Regeneration eines nach dem RZ-Format modulierten optischen SignalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Vorrich
tung und ein Verfahren zur Regeneration bzw. Signalaufbe
reitung eines optischen Signals, das in der Intensität nach
dem RZ-Format (RZ-Code) moduliert ist.
Derartige Vorrichtungen bzw. Verfahren werden im Bereich
der Telekommunikation für Übertragungen mittels Lichtleit
fasern unter Verwendung einer digitalen Modulation mit zwei
Zuständen eingesetzt. Sie ermöglichen mit Hilfe ausschließ
lich optischer Techniken, das zeitliche Jittern (d. h. ins
besondere die Schwankungen der Kennzeitpunkte eines Digi
talsignals um die idealen, im allgemeinen äquidistanten
Zeitpunkte) sowie die durch die Übertragungs-Lichtleitfaser
am Signal hervorgerufenen Verzerrungen zu unterdrücken und
das Amplitudenrauschen zu reduzieren.
Bekanntlich wird in einem Übertragungssystem mittels Licht
leitfaser, das mit einem hohen Informationsdatenfluß bzw.
mit einer hohen Bitrate pro Träger (10 Gbit/s und mehr) ar
beitet, das Signal verschlechtert, was die Reichweite des
Systems erheblich begrenzen kann, und zwar durch:
- - Dämpfung, und
- - durch die chromatische Dispersion und die Polarisa tionsdispersion, sowie in kleinerem Maßstab durch nicht-lineare Effekte (Phasenselbstmodulation, etc.) hervorgerufene Verzerrungen. Eine Beschreibung dieser Erscheinungen findet sich zum Beispiel in [1] G.P. AGRAWAL: "Non-linear Fiber Optics", Academic Press, 1989.
Die Verzerrungen wirken sich im allgemeinen durch eine
einfache zeitliche Verbreiterung der Impulssignale und auch
in einigen Fällen durch ein Jittern der zeitlichen Impuls
lage aus. Dies kann die Verbindungsqualität beeinträchti
gen. Heutzutage verwendet man zur bloßen Bekämpfung der
Dämpfung optische, mit Erbium dotierte Lichtleitfaser-Ver
stärker. Zur bloßen Bekämpfung der genannten Verzerrungen
werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt verschiedene Techniken
in den Forschungslaboratorien untersucht:
- - die optoelektronische Regeneration, die darin besteht, das optische Signal zu erfassen, mittels eines elek tronischen Schaltkreises zu regenerieren und anschlie ßend eine optische Trägerwelle mit diesem regenerier ten Signal zu modulieren. Diese Technik ist sehr ef fektiv, aber ebenso sehr komplex, und damit in ihrer Zuverlässigkeit umso empfindlicher, je höher die Bi trate ist; die jüngsten Ergebnisse beziehen sich auf Schaltkreise, die im Labor mit 20 Gbit/s arbeiten;
- - die Übertragung mittels Solitonen, Lichtimpulse, die sich während ihrer Ausbreitung in der Lichtleitfaser aufgrund eines Gleichgewichts zwischen der chromati schen Dispersion und der durch den Kerr-Effekt indu zierten Phasenselbstmodulation nicht verformen; es scheint, daß diese Technik sehr vielversprechend für Anwendungen bei Unterwasserübertragungen über sehr lange Strecken ist, aber dafür schwieriger für Anwen dungen bei der überirdischen Übertragung mit Bitraten höher als 10 Gbit/s;
- - die "vollständig-optische" Regeneration, die auf
keine Elektronik zur Signalbehandlung zurückgreift.
Diese Technik ist a priori einfacher als die optoelek
tronische Technik. Die vollständig-optische Regenera
tion verwendet vollständig-optische Vorrichtungen, wie
Repeater, Regenerator, Resynchronisator ("3R"), die
zusätzlich zu ihrer optischen Verstärkungsfunktion die
Form des Eingangssignals regenerieren und jegliches
Jittern der zeitlichen Impulslage unterdrücken. Für
eine Beschreibung des allgemeinen Prinzips dieser Vor
richtungen sei auf folgenden Artikel verwiesen:
[2] M. JINNO: "All-optical signal regularizing/regene ration using a nonlinear fiber Sagnac interferometer switch with signal-clock walk-off", Journal of Light wave Technology, Vol. 12, No 9, 1994, S. 1648-1659.
Das Prinzip der letztgenannten Vorrichtung ist in Fig. 5
dargestellt. Das einfallende Signal wird dort am Eingang
verzweigt. Ein Teil dieses Signals wird auf eine Stufe 1
zur Taktwiedergewinnung gegeben. Diese Stufe 1 dient zum
Wiederherstellen der Taktfrequenz und der Phase des empfan
genen verzerrten Signals. Sie erzeugt eine Folge kurzer
Impulse vollkommen synchron zur Grundfrequenz des Signals.
Der andere Teil des Signals wird von einem Verstärker 3
verstärkt, z. B. von einem mit Erbium dotiertem Lichtleitfa
ser-Verstärker, und an den Steuer-Eingang einer Regenera
tionsstufe 2 gesandt, die aus einem opto-optischen Tor bzw.
Gatter P00 besteht. Der andere Eingang des Tores P00, der
sogenannte Quellen-Eingang, empfängt das Signal vom Ausgang
der Stufe 1. Das Öffnen des opto-optischen Tores P00 wird
nicht-linear in der Leistung bzw. Energie und direkt durch
einen verzerrten dem Symbol "1" entsprechenden Impuls ge
steuert, der am Steuer-Eingang ankommt.
Wenn die Öffnungsdauer deutlicher länger ist als die Dauer
eines Taktimpulses, der am "Quellen-Eingang" des Regenera
tors anliegt, wird dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne
Störung passieren, vorausgesetzt, das zeitliche Jittern der
"1" ist nicht zu groß. Der Regenerator 2 wird daher einen
regenerierten Impuls "1" erzeugen, der das Tor P00 über die
Strecke "Quellen-Ausgang" verläßt.
Für das Symbol "0" reicht die Energie bzw. Leistung des
verzerrten einfallenden Signals nicht aus, das Tor zu öff
nen. Das synchron durch die Stufe 1 gesandte Taktsignal
wird daher gesperrt. Damit wird eine "0" wiederhergestellt.
In der Praxis darf die Transmission bzw. Übertragung dieses
Tores P00 nur wenig von Energiefluktuationen des verzerrten
einfallenden Signals abhängen und muß nach Durchgang des
verzerrten Impulses schnell auf einen sehr kleinen Wert
zurückfallen.
Unter den zahlreichen Veröffentlichungen, die die vollstän
dig-optischen Regenerationsvorrichtungen vom Typ "3R" be
schreiben, sei auf die folgenden Veröffentlichungen ver
wiesen:
- - [3] H. AVRAMOPOULOS und N.A. WHITAKER: "Optical signal regenerator for all-optical repeater for communication system", sowie auf die korrespondierende Patentanmel dung EP 571 134, und
- - [4] J. K. LUCEK und K. SMITH: "All-optical signal regenerator", Optics Letters, Vol. 18, No. 15, 1993, S. 1226-1228, die beide komplette Zwischenregeneratoren bzw. Repea ter-Regeneratoren betreffen, einschließlich einer Taktwiedergewinnung, deren Signalregenerationsstufe ein opto-optisches Tor verwendet, das auf einem nicht linearen Spiegel basiert, dessen Nicht-Linearität durch den Kerr-Effekt in einer sehr langen Lichtleit faser hervorgerufen wird;
- - [5] M. EISELT, W. PIEPER, und H.G. WEGER: "Decision gate for all-optical data retiming using a semiconduc tor laser amplifier in a loop mirror configuration", Electronics Letters, Vol. 29, No. 1, 1993, Seiten 107-109, die ein Regenerationsexperiment beschreibt, das ein opto-optisches Tor, genannt "SLALOM", einsetzt, das aus einem nicht-linearen Lichtleitfaser-Spiegel besteht. Dieser Spiegel ist eine optische Schleife mit einem optischen Halbleiter-Verstärker;
- - [6] L. BILLES, I. VALIENTE und J.C. SIMON: "Modelling of a semiconductor optical amplifier based non-linear optical loop mirror", COST 240 Workshop on Non-linear effects in semiconductor photonic components, ZURICH, SCHWEIZ, 16. Januar 1995, die eine Regenerationsstufe analysiert, die ähnlich der aus der vorstehenden Ver öffentlichung ist, aber deren Anordnung von Steuerung und Quelle verschieden ist;
- - [7] M. JINNO und T. MATSUMOTO: "Non-linear operations of 1.55 µm wavelength multielectrode distributed feed back laser diodes and their applications for optical signal processing", Journal of Lightwave Technology, Vol. 10, No. 4, 1992, Seiten 448-457, die einen Zwi schenregenerator beschreibt, der bistabile Halblei terlaser verwendet.
Die bekannten Regeneratoren haben jedoch zahlreiche Nach
teile.
Die Vorrichtungen, welche die durch den Kerr-Effekt in
Lichtleitfasern hervorgerufene optische Nicht-Linearität
ausnutzen, haben den Nachteil, eine Lichtleitfaserlänge von
mehreren Kilometern zu benötigen, was sie unhandlich macht
und jegliche monolithische Integrationsmöglichkeit aus
schließt. Die damit verbundenen Kosten und Stabilitätspro
bleme sind somit nachteilig. Im übrigen kann der Kontrast
am Ausgang instrinsisch eingeschränkt sein.
Die Halbleitervorrichtungen haben diese Nachteile nicht und
können deshalb integriert werden, was sie sehr viel leich
ter handhabbar macht. Berücksichtigt man jedoch die im
Vergleich zum Kerr-Effekt in Lichtleitfasern relativ lange
Zeit, bis die Nicht-Linearität ins Gleichgewicht zurück
fällt (15-100 Picosekunden, je nach Funktionstyp und Ver
stärkerstruktur), so ist es sehr schwierig, wie es auch in
der Veröffentlichung [6] gezeigt ist, die Regeneration mit
einer zufriedenstellenden Amplitudenrauschminderung durch
zuführen, wenn die Bitrate die Hälfte der inversen Zeit für
die Wiederherstellung der Nicht-Linearität überschreitet.
Mit den bekannten Vorrichtungen auf der Basis von Halblei
tern muß somit ein Kompromiß zwischen der Reduktion des
zeitlichen Jitterns und des Amplitudenrauschens geschlossen
werden. Darüberhinaus sind diese unterschiedlichen bekann
ten Vorrichtungen anfällig, für ein verzerrtes Signal "1"-
Impulse anstelle von nicht völlig ausgelöschten "0"-Impul
sen zu erzeugen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, die vorgenannten Nach
teile des Standes der Technik zu verringern oder zu behe
ben.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Gegenstände
der Ansprüche 1 und 11. Weitere Ausführungen der Erfindung
sind Gegenstände der Unteransprüche 2-10.
Nach Anspruch 1 ist eine vollständig-optische Vorrichtung
geschaffen für die Regeneration eines nach dem RZ-Format
modulierten optischen Signals, die ein opto-optisches Tor
aufweist, dessen Steuer-Eingang ein dem zu regenerierenden
Signal entsprechendes optisches Signal empfängt und dessen
Quellen-Eingang ein mit dem zu regenerierenden Signal syn
chronisiertes optisches Taktsignal empfängt. Die Vorrich
tung zeichnet sich durch wenigstens ein zweites opto-opti
sches Tor aus, das am Steuer-Eingang das Signal vom Ausgang
des ersten opto-optischen Tors und am Quellen-Eingang das
optische Taktsignal empfängt, wobei das erste Tor ein Re
synchronisations-Tor und das zweite Tor ein Amplitudenre
generations-Tor ist.
Hiermit ist insgesamt eine Struktur bzw. ein Aufbau ge
schaffen, die aus einer opto-optischen Tor-Kaskade besteht.
Diese Struktur behebt vorteilhaft die Nachteile des Standes
der Technik, indem sie gleichzeitig das Jittern und das
Amplitudenrauschen korrigiert, und zwar auf eine verbes
serte Art und Weise, als dies die opto-optischen Tore mit
nicht-linearen Lichtleitfasern oder optischen Halbleiter-
Verstärkern vermögen, wie sie heutzutage als Regeneratoren
verwendet werden.
Mit der erfindungsgemäßen optischen Regenerationsvorrich
tung können insbesondere folgende Beeinträchtigungen des
einfallenden Signals korrigiert werden:
- - zeitlich große Impulse,
- - das zeitliches Jittern, und
- - das Amplitudenrauschen.
Ferner wird durch die Erfindung der Kontrast des einfallen
den Signals zu verbessern und insbesondere ein weitestge
hend verlorener Kontrast wiederhergestellt.
Dabei können die opto-optischen Tore dieser Kaskaden-Struk
tur bevorzugt auch von der Art einer nicht-linearen Licht
leitfaser oder eines optischen Halbleiter-Verstärkers sein.
So verbessert die Kaskaden-Struktur deutlich die Amplitu
denkorrektur und das Jittern, falls die opto-optischen Tore
bevorzugt optische Halbleiter-Verstärker sind. Falls die
opto-optischen Tore bevorzugt nicht-lineare Lichtleitfasern
sind, verbessert die Kaskaden-Struktur erheblich den Kon
trast des Signals.
Mit einer derartigen Regenerationsvorrichtung erhält man am
Ausgang eine Folge von Impulsen, deren Dauer grundsätzlich
gleich derjenigen der Taktsignale (oder länger, falls not
wendig) ist, und die die Nachricht des einfallenden Signals
trägt, ohne zeitliches Jittern und mit einem verminderten
Amplitudenrauschen.
In der gesamten Beschreibung wird der Kontrast eines Si
gnals als 10 log₁₀(P₁/P₀) definiert, wobei P₁ der Mittelwert
der Leistungsspitzen für die Impulse, die dem Symbol "1"
entsprechen, und P₀ der Mittelwert der Leistungsspitzen für
die Impulse ist, die dem Symbol "0" entsprechen.
Dieser Kontrast nimmt beispielsweise ab, wenn die Modula
tionsvorrichtung für das optische Signal (zum Beispiel ein
elektro-optischer Modulator) am Anfang der Übertragung
mangelhaft ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Kontrast des einfallenden Signals vorteilhaft dadurch ver
bessert, daß die Regenerationsvorrichtung ein opto-opti
sches Tor aufweist, das ein zu regenerierendes optisches
Signal gleichzeitig am Quellen- und am Steuer-Eingang emp
fängt, wobei dieses Tor ein Kontrastregenerations-Tor ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein
Aufbau für ein opto-optisches Tor vorgesehen, der vorteil
haft die bekannten optischen Tor-Aufbauten ersetzt, die im
Stand der Technik zur RZ-Regeneration eingesetzt werden.
Die opto-optischen Sagnac-Interferometer-Tore und optische
Halbleiterverstärker-Tore, wie sie in [6] beschrieben sind,
haben nämlich den Nachteil, daß sie nur mit beschränkten
Bitraten von 1/(DT + Tr) verwendet werden können, wobei DT
die Dauer des Übertragungsfensters und Tr die Wiederher
stellungszeit der Nicht-Linearität des Verstärkers ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfin
dungsgemäße Vorrichtung ein opto-optisches Tor, das ein
Mach-Zehnder-Interferometer mit drei Eingängen aufweist,
wobei die zwei Zweige des Interferometers jeweils einen
optischen Halbleiter-Verstärker aufweisen, das Quellen-Si
gnal auf einen ersten Eingang des Interferometers gesandt
wird und mittels eines Kopplers von diesem Eingang in zwei
Teile verzweigt wird, die jeweils die zwei Zweige des In
terferometers durchlaufen, und das Steuersignal auf zwei
optische Leitungen gesandt wird, von denen die eine an den
zweiten und die andere an den dritten Eingang des Inter
ferometers gekoppelt ist, wobei die an den dritten Eingang
gekoppelte Leitung ein Dämpfungsglied aufweist und eine
optische Verzögerung bezüglich der an den zweiten Eingang
gekoppelten Leitung darstellt, wobei die Teile des auf den
zweiten und den dritten Eingang gesandten Steuersignals
jeweils beide die zwei optischen Halbleiterverstärker der
art durchlaufen, daß die Impulssignale des ersten Teiles
das opto-optische Tor öffnen und die Impulssignale des
zweiten dieses Tor schließen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele. Darin wird auf die beigefügte schemati
sche Zeichnung Bezug genommen, in der
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen vollständig-optischen Regenerationsvor
richtung ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsge
mäßen opto-optischen Tor-Aufbaus ist, der insbe
sondere vorteilhaft für die Regeneration von Im
pulsen ist, die nach dem RZ-Verfahren in der In
tensität moduliert sind;
Fig. 3a-d Augendiagramme für das auf die Vorrichtung aus
Fig. 1 einfallende Signal und für die Ausgangs
signale des ersten, zweiten und dritten Blocks
dieser Vorrichtung sind;
Fig. 4a,b Augendiagramme für das Signal am Ausgang des
zweiten und dritten Blocks der Vorrichtung aus
Fig. 1 bei Fehlen des ersten Blocks sind;
Fig. 5, die bereits beschrieben wurde, eine schematische
Darstellung ist, die das Prinzip der bekannten
vollständig-optischen Zwischenregeneratoren vom
Typ 3R illustriert.
Das Prinzip der Erfindung wird nachstehend anhand Fig. 1
näher erläutert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist
drei Blöcke 11-13 auf, von denen jeder ein opto-optisches
Tor P001, P002 oder P003 verwendet. Jeder dieser Blöcke 11-13
ist für eine bestimmte Funktion vorgesehen:
- - Der erste Block 11 bewirkt die Kontrast-Regeneration des einfallenden Signals,
- - der mittlere Block 12 verwirklicht die Resynchronisa tionsfunktion, und
- - der letzte Block 13 ermöglicht die Amplitudenregene ration.
Der Aufbau dieser unterschiedlichen Blöcke 11-13 wird nach
folgend beschrieben.
Der Block 11 weist einen optischen Koppler 14 mit einer
Eingangsstrecke und zwei Ausgangs strecken sowie zwei opti
sche Lichtleitfaserleitungen 15 und 16 auf, die die Aus
gänge des Kopplers 14 einerseits mit dem Steuer-Eingang EC1
des Tores P001 und andererseits mit dessen Quellen-Eingang
ES1 verbinden.
Das einfallende Signal Si wird von einem mit Erbium dotier
tem Lichtleitfaser-Verstärker 17 empfangen, der das Signal
(zeitlich) vor dem Koppler 14 verstärkt.
Ein Dämpfungsglied 18 ist auf der optischen Leitung 16 zwi
schen dem Koppler 14 und dem Quellen-Eingang ES1 vorgesehen.
Diese Leitung 16 stellt darüberhinaus eine optische Ver
zögerung bezüglich der Leitung 15 zwischen dem Koppler 14
und dem Steuer-Eingang EC1 dar.
Dieser Block 11 ist dazu bestimmt, den Kontrast über einen
Schwellwert von typischerweise 15 dB anzuheben. Dies ist
jedoch nur dann notwendig, wenn der Kontrast des einfal
lenden Signals Si kleiner als dieser typische Wert ist. Das
Signal S₁ am Ausgang dieses Blocks 11 entspricht daher dem
einfallenden Signal Si mit einem verbesserten Kontrast.
Die Lage dieses Blocks 11 (zeitlich) vor den Blöcken 12 und
13 ist wichtig; da sie die Leistungsfähigkeit der Blöcke 12
und 13 steigert.
Die Regeneration wird eigentlich dank der Kaskaden-Struktur
der Blöcke 12 und 13 verwirklicht.
Diese Struktur ermöglicht es, die zwei Aspekte Resynchroni
sation und Amplitudenregeneration voneinander zu trennen,
um diese zwei Funktionen auf die zwei Blöcke 12 und 13
aufzuteilen.
Die Blöcke 12 und 13 weisen jeweils ein opto-optisches Tor
P002 bzw. P003 auf. Jedes dieser opto-optischen Tore emp
fängt am Quellen-Eingang ES2 und ES3 ein von demselben opti
schen Taktgeber H stammendes Signal. Das vom Taktgeber H
ausgesandte optische Signal ist ein Taktsignal, das auf
eine dem Durchschnittsfachmann bekannte Art aus dem ein
fallenden Signal Si wiederhergestellt wurde.
Die zwei Strecken zwischen dem Taktgeber H und den Quellen-
Eingängen ES2 und ES3 sind jeweils mit den Bezugszeichen 19
und 20 bezeichnet.
Das Signal S₁ am Ausgang des Tores P001 wird von einem
Erbium-Lichtleitfaser-Verstärker 17 verstärkt und anschlie
ßend auf den Steuer-Eingang EC2 des Tores P002 gesandt. Das
Signal am Ausgang des Blocks 12 ist eine Folge kurzer Im
pulse ohne zeitliches Jittern. Es wird ebenso von einem
Erbium-Lichtleitfaser-Verstärker 17 verstärkt und auf den
Steuer-Eingang EC3 des Tores P003 gesandt.
Damit hat das optische Signal am Ausgang des Blocks 13
identische zeitliche Charakteristiken wie dasjenige am Aus
gang des Blocks 12, jedoch mit einem deutlich reduzierten
Amplitudenrauschen.
Gegebenenfalls ist am Ausgang des aus der Kaskade der drei
Blöcke 11-13 bestehenden Regenerators ein optischer Filter
F zum Regeln der Impulssignaldauer, falls notwendig, vor
gesehen.
Die Funktionsweise dieser Kaskaden-Struktur wird nunmehr
nachstehend beschrieben:
Ein Lichtimpuls des einfallenden Signals Si kommt am Ein gang des Blocks 11 an und wird mittels des optischen Kopp lers 14 verzweigt. Der auf den Steuer-Eingang EC1 gesandte Impuls steuert das opto-optische Tor P001 und öffnet ein Zeitfenster für die Transmission. Der auf den Quellen-Ein gang ES1 des Tores P001 gesandte Impuls wird von dem Element 18 derart gedämpft, daß er sich im Tor P001 im wesentlichen linear verhält.
Ein Lichtimpuls des einfallenden Signals Si kommt am Ein gang des Blocks 11 an und wird mittels des optischen Kopp lers 14 verzweigt. Der auf den Steuer-Eingang EC1 gesandte Impuls steuert das opto-optische Tor P001 und öffnet ein Zeitfenster für die Transmission. Der auf den Quellen-Ein gang ES1 des Tores P001 gesandte Impuls wird von dem Element 18 derart gedämpft, daß er sich im Tor P001 im wesentlichen linear verhält.
Die Verzögerung der Strecke 16 bezüglich der Strecke 15
wird derart festgelegt, daß ein Impuls am Quellen-Eingang
ES1 zu einem Zeitpunkt ankommt, der in die Mitte des Zeit
fensters fällt, das durch denselben Impuls am Steuer-Ein
gang EC1 geöffnet wird. Es sei bemerkt, daß diese Verzöge
rung von einem Bit zum anderen konstant ist und unabhängig
von dem Jittern, welches das einfallende Signal beeinflußt,
da man zwei Komponenten desselben Ausgangs- bzw. Startim
pulses wechselwirken läßt. Das Signal am Ausgang entspricht
dem Quellen-Signal Si multipliziert mit dem Transmissions
faktor des Blocks 11.
Ein Impuls geringer Leistung, der einer "0" entspricht, hat
einen kleinen Transmissionsfaktor T₀, während ein Impuls
größerer Leistung, der einer "1" entspricht, einen höheren
Transmissionsfaktor T₁ hat. Der mittlere Wert T₁ für den
Transmissionsfaktor des Tores P001 von "1"-Nachrichten des
Signals Si ist damit größer als der mittlere nicht ver
schwindende Wert T₀ von "0"-Nachrichten.
Wenn man einen sehr geringen Kontrast C₀ = 10 log₁₀ (P₁/P₀)
für das einfallende Signal annimmt, ist die Leistung des
Signals am Ausgang gleich der Leistung am Eingang multipli
ziert mit dem Transmissionsfaktor. Der Kontrast am Ausgang
ist damit:
C₁ = 10 log₁₀ (PAusgang1/PAusgang0) ≈ C₀+Ct,
wobei Ct = 10 log₁₀ (T₁/T₀) < 0 das Verhältnis der Transmis
sionen für die "1" und die "0" ist.
Der Kontrast ist damit zwischen dem Eingang und dem Ausgang
des Tores P001 verbessert worden. Tatsächlich ist der Lei
stungsabstand zwischen den "0" und den "1" des einfallenden
Signals dank der Bearbeitung durch die Stufe 11 gestiegen.
Eine bekannte Eigenschaft opto-optischer Tore ist eine in
der Leistung nicht-lineare Übertragungsfunktion, die eine
Minderung des Hintergrundrauschens für die "0" des Steuersignals
gewährleistet. Es ist jedoch noch nie vorgeschlagen
worden, eine Folge von Impulsen zum Regenerieren ihres Kon
trastes gleichzeitig auf den Quellen-Eingang und auf den
Steuer-Eingang des opto-optischen Tores zu schicken.
Der Block 12 dient der Resynchronisation des Signals. Die
von dem Taktgeber H ausgesandten und am Eingang ES2 ankom
menden Lichtsignale werden bezüglich des einfallenden Si
gnals Si von einer optischen Verzögerungsleitung so ver
zögert, daß sie theoretisch am opto-optischen Tor P002 in
der Mitte der durch das Signal S₁ geöffneten Zeitfenster
ankommen.
Das Signal S₂ am Ausgang des Tores P002 entspricht den
Impulsen des Taktsignals, die mit der Nachricht des ein
fallenden Signals Si moduliert sind. Der Block 12 überträgt
die Information des einfallenden Signals auf "sauberen"
Taktimpulsen, die lokal erzeugt worden sind und kein Jit
tern aufweisen, und unterdrückt folglich das zeitliche Jit
tern.
Da nicht gleichzeitig das Amplitudenrauschen vermindert
werden muß, kann mit sehr breiten Übertragungsfenstern
gearbeitet werden. Daher kann auch ein stärkeres zeitliches
Jittern absorbiert werden.
Die gesamte Breite des Zeitfensters ist kleiner als die
Bitzeit. Sie wird beispielsweise gleich der Summe aus dem
Doppelten der gedämpften Jitteramplituden und der Breite
der Impulssignale des einfallenden Signals Si gewählt.
Die Impulse des Signals S₂ sind durch folgende Parameter
charakterisiert:
- - durch die Schrittweite des zeitlichen Jitterns,
- - durch eine der Breite der Taktimpulse entsprechenden Größe, und
- - durch einen Amplitudenrauschwert, der für jeden Impuls vom Arbeitspunkt abhängt, d. h. von dem Zeitpunkt der Ankunft des Taktimpulses bezüglich des Zeitfensters, das durch den dem Signal S₁ entsprechenden Impuls ge öffnet wird. Dieser Arbeitspunkt ist nicht konstant, sondern kann kleiner werden oder eine kleine Degrada tion der Fluktuationen der Impulsamplituden bezüglich des einfallenden Signals haben.
Der Block 13 dient der Amplitudenregeneration. Der Steuer-
Eingang EC3 seines Tores P003 empfängt das Signal S₂ vom
Ausgang des Blocks 12; der Quellen-Eingang ES3 empfängt das
optische Taktsignal von der Strecke 20.
Unter der Voraussetzung, daß das Steuer-Signal S₂ kein
zeitliches Jittern aufweist, erreichen die Taktimpulse des
auf die Strecke 20 gesandten Signals das Tor P003 immer zum
selben Zeitpunkt in dem zeitlichen Übertragungsfensters,
das durch die Impulse des Signals S₂ geöffnet wird. Sie
durchlaufen damit alle das Tor P003 mit einer Transmission,
die nur von der Energie der Steuer-Impulse S₂ abhängt.
Die mittlere Energie der am Eingang EC3 des opto-optischen
Tores P003 ankommenden Impulse wird derart gewählt, daß die
Nicht-Linearität des Energieverhaltens des opto-optischen
Tores P003 begünstigt wird. Man regelt zu diesem Zweck
diese mittlere Energie (über den Verstärker 17 (zeitlich)
vor dem Eingang Eck oder durch Einstellen an der Energie der
Taktimpulse), damit sie einem Transmissionsverhalten für
das Tor P003 entspricht, das in Bezug auf die Steuer-Ener
gie eine geringe Empfindlichkeit hat.
Die durch die unterschiedlichen Steuer-Impulse der Werte
"1" geöffneten Zeitfenster stellen folglich Transmissionen
dar, die im wesentlichen identisch sind, wie auch immer die
binäre Sequenz aussieht, auch innerhalb kurzer Zeitberei
che. Die Zeitverschiebung zwischen der Leitung 20 und der
Leitung 19 wird derart eingestellt, daß die Taktimpulse auf
der Leitung 20 in der Mitte dieser Zeitbereiche am Quellen
eingang ES3 des Tores P003 ankommen.
Für den Fall opto-optischer Tore mit optischen Halbleiter
verstärkern werden folglich die Sequenzeffekte (das soge
nannte "patterning") durch die Beschränkungen der Wieder
herstellungszeit der für diese Tore eingesetzten Halblei
tervorrichtungen vermindert. Dies ermöglicht bei
gleichbleibenden Eigenschaften des regenerierten Signals,
die Bitrate noch weiter zu erhöhen, und ist nur durch die
konstante Zeitverschiebung zwischen den Steuer- und den
Takt-Impulsen möglich geworden.
Das Signal am Ausgang entspricht dem regenerierten Signal
in Form von Lichtimpulsen, die mit der Wellenlänge des
Taktsignals ausgesandt werden. Dieses Signal ist durch
folgende Parameter gekennzeichnet:
- - durch die Schrittweite des zeitlichen Jitterns;
- - durch den Amplitudenrauschwert, der bezüglich des eingehenden Signals reduziert ist;
- - durch den Kontrast, der bezüglich des eingehenden Signals verbessert ist, sofern er wenigstens größer als ein Schwellwert ist, der von der Ausführungsform des Tores abhängt, typischerweise 15 dB; dieses bestä tigt die Nützlichkeit des Kontrast-Regenerationsblocks in der Eigenschaft als erster Block, damit dieser Schwellwert überschritten wird; und
- - durch die Breite der Taktimpulse.
Die am Ausgang des Blocks 13 anliegenden Steuer-Impulse
sind kurz und ohne zeitliches Jittern. Es sei bemerkt, daß
eine Optimierung der Regenerationsqualität die Verwendung
ausreichend kurzer Taktimpulse ermöglicht (vorzugsweise
kleiner als 1/10 der Bitzeit, z. B. in der Größenordnung von
1/10 bis 1/20 der Bitzeit). Wenn man eine zu große Spek
tralbesetzung bezüglich der Bitrate vermeiden möchte, ist
es ausreichend, beispielsweise ein auf der zentralen Wel
lenlänge des Taktgebers zentriertes enges optisches Filter
zu verwenden, um das Signalspektrum am Ausgang zu reduzie
ren und damit breitere Impulse zu erhalten. Die Dauer der
Taktimpulse stellt damit keine Begrenzung dar.
Die Ausführungsformen der opto-optischen Tore P001 bis P003
können bekannter Art sein, beispielsweise wie sie in der
Veröffentlichung [6] beschrieben ist. Es können jedoch auch
andere Ausführungsformen für die opto-optischen Tore anvi
siert werden. Die in der Veröffentlichung [6] beschriebenen
Tore haben allerdings den Nachteil, wie es bereits angedeu
tet wurde, daß sie lediglich mit beschränkten Bitraten von
1/(DT+Tr) eingesetzt werden können, wobei DT die Dauer des
Übertragungsfensters und Tr die Wiederherstellungszeit für
die Nicht-Linearität des Verstärkers ist.
Zur Beseitigung dieses Nachteils kann man einen schnell
sättigbaren Halbleiter-Absorber in Betracht ziehen, wie er
in der folgenden Veröffentlichung beschrieben wird:
[8] A. HIRANO & al: "10 ps pulse all-optical discrimination using a high-speed saturable absorber optical gate", Elec tronics Letters, Vol. 31, Nr. 9, 1995, Seiten 736-737. Allerdings ist eine derartige Komponente bis zum heutigen Tage noch nicht zufriedenstellend ausgereift, da sie bedeu tende Verluste verursacht (ungefähr 10dB) und eine ungefähr zehnmal höhere Steuer-Energie benötigt, als sie für die opto-optischen Tore bei Verwendung optischer Halbleiterver stärkern notwendig ist.
[8] A. HIRANO & al: "10 ps pulse all-optical discrimination using a high-speed saturable absorber optical gate", Elec tronics Letters, Vol. 31, Nr. 9, 1995, Seiten 736-737. Allerdings ist eine derartige Komponente bis zum heutigen Tage noch nicht zufriedenstellend ausgereift, da sie bedeu tende Verluste verursacht (ungefähr 10dB) und eine ungefähr zehnmal höhere Steuer-Energie benötigt, als sie für die opto-optischen Tore bei Verwendung optischer Halbleiterver stärkern notwendig ist.
Das von der Erfindung vorgeschlagene opto-optische Tor
ermöglicht für sich betrachtet, eine Bitrate zu erzielen,
die größer ist als das Inverse der Wiederherstellungszeit
des Verstärkungsfaktors oder der Phase des optischen Halb
leiterverstärkers, den es verwendet. Damit ist ein Faktor
der Größenordnung 2 im Vergleich zu dem Tor gewonnen, wie
es in [6] beschrieben ist.
Das von der Erfindung vorgeschlagene opto-optische Tor ist
in Fig. 2 dargestellt. Es besteht aus einem Mach-Zehnder-
Interferometer 30 mit einem Ausgang S und drei Eingängen E₁,
E₂, E₃, dessen zwei Zweige 31a, 31b jeweils mit einem opti
schen Halbleiter-Verstärker 32a, 32b ausgestattet sind. Das
am Eingang E₁ ankommende Signal SS wird in zwei Teile ver
zweigt, die jeweils einen der Zweige 31a und 31b durchlau
fen. Die an den Eingängen E₂ und E₃ ankommenden Signale
durchlaufen jeweils die Zweige 31a und 31b, indem sie die
Verstärker 32a und 32b in Gegenrichtung zu dem am Eingang
E₁ verzweigten Signal durchlaufen. Ein derartiger Aufbau ist
bereits in folgender Veröffentlichung beschrieben:
[9] N. SCHILLING & al: "Wavelength converter based on inte grated all-active three-port Mach-Zehnder interferometer", Electronics Letters, Vol. 30, Nr. 25, 1994, Seiten 2128-2130, auf die für weitere Details zur Verwirklichung eines derartigen Aufbaus verwiesen wird, und die damit als zu sätzliche Offenbarung anzusehen ist.
[9] N. SCHILLING & al: "Wavelength converter based on inte grated all-active three-port Mach-Zehnder interferometer", Electronics Letters, Vol. 30, Nr. 25, 1994, Seiten 2128-2130, auf die für weitere Details zur Verwirklichung eines derartigen Aufbaus verwiesen wird, und die damit als zu sätzliche Offenbarung anzusehen ist.
Die im Zusammenhang mit diesem Aufbau in [9] beschriebene
Verwendung ist eine andere als diejenige der Erfindung. Es
sei insbesondere bemerkt, daß in [9] einer der Eingangs
zweige, der lediglich aus Symmetriegründen dargestellt ist,
nicht verwendet wird.
Der Eingang E₁ stellt den Quellen-Eingang des derart ausge
bildeten opto-optischen Tores dar. Das Steuersignal SC wird
mittels eines optischen Kopplers 33 auf beide Eingänge E₂
und E₃ gesandt. Das Signal am Ausgang S des Mach-Zehnder-
Interferometers ist das Ausgangs-Quellensignal.
In der Fig. 2 sind der Koppler 33 und die Koppler am Ein
gang E₁, E₂, E₃ und am Ausgang S des Interferometers 30
leistungsteilende Koppler (50/50). Als Alternative können
diese Koppler Richtkoppler sein. Richtkoppler für das In
terferometer 30 erleichtern die Regelung der Hell-Dunkel-
Erscheinungen.
Die optische Leitung 35 zwischen dem optischen Koppler 33
und dem Eingang E₃ stellt eine optische Verzögerung R be
züglich der Leitung 36 zwischen dem optischen Koppler 33
und dem Eingang E₂ dar. Ein optisches Dämpfungsglied 34 ist
ebenfalls auf der optischen Leitung 35 vorgesehen.
Die optischen Strahlenverläufe auf den Zweigen 31a und 31b
sind wie bei Fehlen des Impulses auf den Eingängen E₂ oder
E₃ des Interferometers. Dieses ist im Gleichgewicht und kein
Signal verläßt die Strecke S.
Das Senden eines Steuerimpulses auf den Eingang E₂ des
Interferometers 30 verstimmt es und macht den Ausgang S
passierbar (Öffnung eines Zeitfensters). Dieses Fenster
wird durch späteres Aussenden eines zweiten Steuerimpulses
mit einer schwächeren Energie an den Eingang E₃ geschlossen.
Die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 32a und 32b sind
somit zum Zeitpunkt des Schließens der Tore angepaßt, was
folglich zum Abgleich des Interferometers führt. Damit er
hält man ein Tor, das sauber öffnet und schließt und nicht
auf eine Zeitdauer innerhalb der Bit-Zeit beschränkt ist.
Es ermöglicht, Bitraten in der Größenordnung von 1/Tr zu
erzielen, wobei Tr die Wiederherstellungszeit für die
Nicht-Linearität ist, und dies unabhängig von der Dauer des
Übertragungsfensters, was zum Glätten eines größeren zeit
lichen Jitterns führt.
Eine noch höhere Bit-Rate wird erreicht, wenn die Ampli
tudenvariationen der "1" mittels des Sequenz-Effekts (pat
terning) vermindert werden, die Transmission des Tores für
ein Bit hängt von den vorhergehenden Bits ab. Es sei be
merkt, daß dieses nicht mit dem nicht-linearen, in [6]
beschriebenen Spiegel verwirklichbar ist, der nur einen
einzigen Verstärker besitzt.
Es ist jedoch möglich, dem Steuer-Signal Sc einen kontinu
ierlichen optischen Strahl zu überlagern, der zum Erhalt
des optischen Verstärkers derart beiträgt, daß er die Dyna
mik für die Wiederherstellung des Verstärkungsfaktors und
der Phase verbessert, wie in der folgenden Veröffentlichung
beschrieben ist:
[10] R.J. MANNING und J. SHERLOCK: "Recovery of a P-phase shift in 12.5 ps in a semiconductor laser amplifier", Elec tronics Letters, Vol. 31, Nr. 4, 1995, Seiten 307-308.
[10] R.J. MANNING und J. SHERLOCK: "Recovery of a P-phase shift in 12.5 ps in a semiconductor laser amplifier", Elec tronics Letters, Vol. 31, Nr. 4, 1995, Seiten 307-308.
Das Quellen- und das Steuer-Signal breiten sich in entge
gengesetzter Richtung in der Vorrichtung aus, es ist dar
überhinaus vorteilhaft, mit derselben Wellenlänge für das
Quellen- und das Steuer-Signal zu arbeiten, da nur die
Quellen-Impulse am Ausgang S₂ vorhanden sind.
Alternativ können sich der Quell- und der Steuer-Strahl in
derselben Richtung durch das Interferometer ausbreiten,
wobei ein auf die Wellenlänge des Quellen-Signals zentrier
tes Filter am Ausgang des Tores zum Unterdrücken des Steu
er-Strahls vorgesehen ist.
Ein derartiges Tor ist besonders gut an die erfindungsgemä
ße Regenerationsvorrichtung in Kaskaden-Struktur angepaßt,
kann aber auch allgemeiner für jede vollständig-optische
Regenerationsvorrichtung verwendet werden.
Es sei bemerkt, daß die Idee, einen Torschließimpuls nach
einem Öffnungsimpuls zu senden, bereits für Demultiplex-
Anwendungen mit Hilfe eines Michelson-Interferometers oder
eines Mach-Zehnder-Interferometers mit nicht-linearen opti
schen Leitern in folgenden Veröffentlichungen vorgeschlagen
wird:
- - [11] N. STORKFELT: "Functional components in advanced optical communication systems", Ph. D. Thesis, Techni cal Universitiy od Denmark, Januar 1995, LD115, Seiten 101, 103;
- - [12] S. NAKAMURA, K. TAJIMA und Y. SUGIMOTO: "High repetition operation of a symmetric Mach-Zehnder all optical switch" Applied Physics Letters, Vol. 66, Nr. 19, 1995, Seiten 2457-2459.
Der erfindungsgemäße Aufbau ist besonders an die Regenera
tion von RZ-Format-Impulsen angepaßt. Er ist außerdem be
züglich der in den Veröffentlichungen [11] und [12] be
schriebenen Aufbauten vereinfacht, da er keinen Ausgangs
filter zum Unterdrücken der Steuerimpulse benötigt, diese
breiten sich in entgegengesetzter Richtung des zu regene
rierenden Signals aus.
In der Veröffentlichung, [13] K. J. KANG & al: "Demonstra
tion of all-optical Mach-Zehnder demultiplexer", Electro
nics Letters, Vol. 31, Nr. 9, 1995, Seiten 749-750, ist ein
opto-optisches Tor für die zeitliche Demultiplexbildung
vorgeschlagen, daß aus einem Mach-Zehnder-Interferometer
mit zwei optischen Halbleiter-Verstärkern besteht, welches
mit einem Toröffnungsimpuls und einem verzögerten Tor
schließimpuls eingesetzt wird.
Die Auftrennung in zwei Impulse auf jeweils einen der bei
den optischen Halbleiterverstärker wird mit Hilfe des Aus
gangskopplers des Mach-Zehnder-Interferometers erzielt, was
allerdings keine unabhängige Leistungsregelung der auf
beide optische Halbleiter-Verstärker gesandten Impulse
ermöglicht. Dieser Punkt ist jedoch für die Anwendung der
Demultiplexbildung, wie sie in der Veröffentlichung [13]
vorgeschlagen wird, ohne Belang, wo lediglich ein schmales
Übertragungsfenster benötigt wird. Allerdings kann diese
Struktur nicht für Anwendungen zur Regeneration von RZ-
Format-Impulsen eingesetzt werden, wie es bei der Erfindung
angestrebt ist, die breite Übertragungsfenster benötigen.
Der spezielle Aufbau des von der Erfindung vorgeschlagenen
opto-optischen Tores ermöglicht eine unterschiedliche Rege
lung der Impulsleistungen für jeden Zweig. Diese unter
schiedliche Regelung stellt den Abgleich der beiden Zweige
zu jedem Zeitpunkt sicher, nachdem der Schließimpuls das
Interferometers erreicht hat.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel für eine Kaskaden-
Struktur beschrieben.
Die Parameter des einfallenden Signals sind:
- - die Bit-Rate: 10 Gbit/s,
- - die Impulsbreite bei mittlerer Höhe (FWHM): 20 ps,
- - der Kontrast: 10 dB,
- - die relative Energieschwankungen auf der "1": 7%,
- - das zeitliche Jittern: 8 ps.
Das Taktsignal besteht aus Impulsen von 4 ps Dauer mit
einer Wiederholfrequenz von 10 GHz. Die opto-optischen Tore
P001 bis P003 sind von der Art, wie sie in Fig. 1 beschrie
ben sind. Ihre Schwellwerte für die Steuerenergie liegen in
der Größenordnung von Picojoule. Die verwendete typische
Bit-Rate von 10 Gbit/s entspricht einem Verstärker mit
einer Wiederherstellungszeit von 100 ps, was zur Zeit mög
lich ist.
Jedoch erlaubt die Verwendung eines kontinuierlichen opti
schen Erhaltungsstrahles, wie er in der Veröffentlichung
[10] beschrieben ist, Wiederherstellungszeiten für die
Phase von ca. 15 ps zu erhalten. Eine Bit-Rate in der Grö
ßenordnung von 80 Gbit/s bei einem Tor auf der Basis eines
Mach-Zehnder-Interferometers mit Mehrfach-Eingängen, wie in
Fig. 2 gezeigt, wird in Betracht gezogen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Fig. 3a-d in Form
von optischen Augendiagrammen für das Signal am Eingang des
Blocks 11 und für das Signal am Ausgang der unterschiedli
chen Blöcke 11 bis 13 dargestellt.
Vergleicht man die Fig. 3a und 3b, so stellt man fest,
daß das Signal am Ausgang des Blocks 11 einen sehr viel
höheren Kontrast als das einfallende Signal Si hat. Der
Gewinnfaktor ist 8 dB. Vergleicht man die Fig. 3b und
3c, so erkennt man, daß das Signal in dem Block 12 resyn
chronisiert ist (Unterdrückung des zeitlichen Jitterns),
aber am Ausgang dieses Blockes Amplitudenschwankungen
zeigt. Der Block 13 vermindert diese Amplitudenschwankungen
(ein Spitzenwert von 0,6% am Ausgang sei ein Verstärkungs
faktor 10 bezüglich des einfallenden Signals).
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Signale am Ausgang der Blöcke
12 und 13 für dasselbe einfallende Signal, die bei Fehlen
des Blockes 11 erhalten wurden. Der Kontrast war am Eingang
der Blöcke 12 und 13 nicht genügend ausgeprägt, die Resyn
chronisations- und Regenerationsfunktionen der Verstärkung
der "1" sind zwar sicher erfüllt, jedoch auf Kosten einer
Herabsetzung des Kontrastes, was sich durch die Anwesenheit
beträchtlicher Übertragungen für die "0" äußert.
Aus den Fig. 3a-3d ist ferner ersichtlich, daß der Block 11
es ermöglicht, den Kontrast des einfallenden Signals über
einen Schwellwert von 15 dB anzuheben. Die Blöcke 12 und 13
heben diesen noch weiter bis auf 30 dB an. Was das Rauschen
betrifft, hat die erfindungsgemäße Kaskaden-Struktur den
Vorteil, daß allein das Rauschen des letzten durchlaufenen
opto-optischen Tores zählt.
Tatsächlich wird das durch die Tore in den vorhergehenden
Blöcken hervorgerufene Rauschen allmählich von einem zum
nächsten Block durch die nicht-linearen Übertragungsfunk
tionen dieser Tore unterdrückt. Allein der Beitrag des Rau
schens von dem letzten Tor bleibt weiter bestehen, hervor
gerufen durch die von den optischen Halbleiter-Verstärkern
verstärkte spontane Emission. Dies ergibt einen Faktor an
Restrauschen von Ns,e/4Nsp, wobei Ns,e die Anzahl der pro Im
puls am Quellen-Eingang des letzten Tores (optischer Takt
geber) vorhandenen Photonen und Nsp der spontane Emissions
faktor seines bzw. ihrer optischen Halbleiterverstärker
ist. Dieser Beitrag ist mit den Parametern aus dem vorste
hend beschriebenen Ausführungsbeispiel vernachlässigbar.
Die Regenerationsvorrichtung verbessert das Signal-zu-
Rausch-Verhältnis des einfallenden Signals um einen Faktor
von ca. 20 dB.
Wie leicht einzusehen ist, hat die vorstehend für die er
findungsgemäße Regenerationsvorrichtung beschriebene Struk
tur keine Grenzen. Zusätzliche Bearbeitungsstufen können zu
dem Prinzip der Blöcke 12 und 13 ergänzt werden. Es können
ebenso diese unterschiedlichen Blöcke mit weiteren opto
optischen Toren in Serie geschalten werden, nach einem
Prinzip, wie es in der hinterlegten französischen Patentan
meldung Nr. 94 14639 beschrieben ist. Die Offenbarung die
ser Patentanmeldung wird hiermit in die vorliegende Be
schreibung miteinbezogen.
Das optische Signal wird auf die Steuer-Eingänge der unter
schiedlichen Tore gesandt. Der Quellen-Ausgang eines Tores
greift auf den Quellen-Eingang des nachfolgenden Tores.
Eine derartige Schaltungsanordnung ermöglicht eine weitere
Verbesserung des Kontrastes gemäß den Charakteristiken des
einfallenden Signals und der gewünschten Qualität am Aus
gang. In dieser Schaltungsanordnung ist die Verwendung
eines optischen Halbleiterverstärkers im an den Verstär
kungsbereich angrenzenden Sättigungsbereich als opto-opti
sches Tor bevorzugt, wobei als Besonderheit dieses Tor
invers geschaltet ist.
Claims (11)
1. Optische Vorrichtung zur Regeneration eines optischen
Signales (Si), das gemäß einem RZ-Format moduliert
ist, wobei die Vorrichtung ein opto-optisches Tor
(P002) aufweist, dessen Steuer-Eingang (EC2) ein dem zu
regenerierenden Signal entsprechendes optisches Signal
empfängt und dessen Quellen-Eingang (ES2) ein mit dem
zu regenerierenden Signal synchronisiertes optisches
Taktsignal (H) empfängt, gekennzeichnet durch wenig
stens ein zweites opto-optisches Tor (P003), das am
Steuer-Eingang das Signal (S₂) vom Ausgang des ersten
opto-optischen Tores (P002) und am Quellen-Eingang
(ES3) das optische Taktsignal (H) empfängt, wobei das
erste Tor (P002) ein Resynchronisations-Tor und das
zweite Tor (P003) ein Amplitudenregenerations-Tor ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
opto-optisches Tor (P001), das ein zu regenerierendes
optisches Signal (Si) gleichzeitig am Quellen-Eingang
(ES1) und am Steuer-Eingang (EC1) empfängt, wobei das
Tor (P001) ein Kontrastregenerations-Tor ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein opto-optisches Tor (P001, P002,
P003) ein Mach-Zehnder-Interferometer (30) mit 3 Ein
gängen (E₁, E₂, E₃) aufweist, wobei die zwei Zweige
(31a, 31b) dieses Interferometers (30) jeweils einen
optischen Halbleiterverstärker (32a, 32b) aufweisen,
wobei das auf einen ersten Eingang (E₁) des Interfero
meters (30) gesandte Quellen-Signal (SS) mittels eines
Kopplers an diesem Eingang in zwei Teile verzweigt
wird, welche jeweils die zwei Zweige (31a, 31b) des
Interferometers (30) durchlaufen, das Steuersignal auf
zwei jeweils mit dem zweiten und dem dritten Eingang
(E₂, E₃) des Interferometers (30) verbundene optische
Leitungen (35, 36) gesandt wird, wobei die mit dem
dritten Eingang (E₃) verbundene Leitung (35) ein Dämp
fungsglied (34) aufweist und eine optische Verzögerung
(R) bezüglich der mit dem zweiten Eingang (E₂) verbun
denen Leitung (36) darstellt, wobei die auf den zwei
ten und den dritten Eingang (E₂, E₃) gesandten Steuer-
Signalteile jeweils die zwei optischen Halbleiter-
Verstärker (32a, 32b) derart durchlaufen, daß die
Impulse des ersten Teils das opto-optische Tor öffnen
und die Impulse des zweiten Teils das Tor schließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontrastregenerations-Tor (P001) vor
dem Resynchronisations- und dem Amplitudenregenera
tions-Tor (P002, P003) angeordnet ist, wobei das Si
gnal (S₁) am Ausgang des Kontrastregenerations-Tors
(P001) auf den Steuer-Eingang (EC2) des Resynchronisa
tions-Tors (P002) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekenn
zeichnet durch einen Koppler (14), der das zu rege
nerierende Signal (Si) verzweigt und zwei Teile des
verzweigten Signals auf zwei optische Leitungen (15,
16) sendet, von denen die eine mit dem Steuer-Eingang
(EC1) des opto-optischen Kontrastregenerations-Tores
(P001) und die andere mit dessen Quellen-Eingang ver
bunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite (16) der zwei Leitungen eine optische
Verzögerung bezüglich der ersten Leitung (15) dar
stellt, wobei die Verzögerung derart ist, daß die
optischen Impulse des zu regenerierenden Signales (Si)
den Quellen-Eingang (ES1) des opto-optischen Kontrast-
Regenerations-Tores (P001) in der Mitte der Zeitfen
ster ankommen, die durch dieselben am Steuer-Eingang
(EC1) ankommenden Impulse geöffnet werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Resynchronisations-Tor
(P002) ein Zeitfenster vorsieht, das gleich dem dop
pelten der Summe aus der Jitteramplitude des zu rege
nerierenden Signals und der Impulsbreite des einfal
lenden Signals ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zum Einstellen
der mittleren Energie der am Steuer-Eingang (EC3) des
Amplitudenregenerations-Tores (P003) ankommenden Im
pulse aufweist, derart, daß diese einem Transmissions
verhalten des Tores (P003) entspricht, das eine gerin
ge Empfindlichkeit bezüglich der Steuerenergie zeigt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Eingang
(E₂, E₃) des Interferometers (30) auf seinen Zweigen
(31a, 31b) bezüglich der Durchlaufrichtung der Quel
len-Signalteile durch die beiden Zweigen (31a, 31b)
des Interferometers (30) nach den optischen Halblei
ter-Verstärkern (32a, 32b) angeordnet sind, wobei die
Steuersignalteile die zwei Zweige (31a, 31b) des In
terferometers (30) entgegengesetzt zum Quellen-Signal
durchlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Taktsignal-
Impulse kürzer als 1/10 der Bit-Zeit ist.
11. Verfahren zur Regeneration eines optischen Signales
(Si), das gemäß einem RZ-Format moduliert ist, wobei
ein dem zu regenerierenden Signal entsprechendes opti
sches Signal dem Steuer-Eingang (EC2) eines opto-opti
schen Tores (P002) und ein mit dem zu regenerierenden
Signal synchronisiertes optisches Taktsignal (H) dem
Quellen-Eingang (ES2) des opto-optischen Tores (P002)
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal
(S₂) vom Ausgang des ersten opto-optischen Tores
(P002) am Steuer-Eingang wenigstens eines zweiten
opto-optischen Tores (P003) und das optische Taktsi
gnal (H) dem Quellen-Eingang (ES3) des zweiten opto
optischen Tores (P003) zugeführt wird, wobei das opti
sche Signal im ersten Tor (P002) resynchronisiert und
im zweiten Tor (P003) amplitudenregeneriert wird.
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