DE69616211T2 - Einheit zur modulation einer optischen pulsreihe in übereinstimmung mit einem datensignal - Google Patents
Einheit zur modulation einer optischen pulsreihe in übereinstimmung mit einem datensignalInfo
- Publication number
- DE69616211T2 DE69616211T2 DE69616211T DE69616211T DE69616211T2 DE 69616211 T2 DE69616211 T2 DE 69616211T2 DE 69616211 T DE69616211 T DE 69616211T DE 69616211 T DE69616211 T DE 69616211T DE 69616211 T2 DE69616211 T2 DE 69616211T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optical
- input
- waveguide structure
- linear
- pulse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 title claims description 145
- 230000009021 linear effect Effects 0.000 claims description 44
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 33
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 21
- 239000013307 optical fiber Substances 0.000 claims description 14
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 8
- 230000010287 polarization Effects 0.000 claims description 6
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 3
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 15
- 230000008033 biological extinction Effects 0.000 description 11
- 230000001902 propagating effect Effects 0.000 description 11
- 239000002800 charge carrier Substances 0.000 description 5
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 3
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 description 2
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 description 2
- 241001263092 Alchornea latifolia Species 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000009022 nonlinear effect Effects 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/35—Non-linear optics
- G02F1/3515—All-optical modulation, gating, switching, e.g. control of a light beam by another light beam
- G02F1/3517—All-optical modulation, gating, switching, e.g. control of a light beam by another light beam using an interferometer
- G02F1/3519—All-optical modulation, gating, switching, e.g. control of a light beam by another light beam using an interferometer of Sagnac type, i.e. nonlinear optical loop mirror [NOLM]
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine optische Einheit zum Erzeugen eines optischen Datensignals entsprechend einem Datenmuster, wobei diese genannte Einheit einen Eingang aufweist zu n Empfangen des Datenmusters mit einer Modulationsperiode T, einen gepulsten Laser zum Liefern einer optischen Pulsreihe mit einer Pulsperiode n.T und mit einer Pulsdauer τ, wobei n eine ganze Zahl ist, und Mittel zum Modulieren der genannten Pulsreihe mit dem Datenmuster, damit das Datensignal gebildet wird.
- Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein optisches Übertragungssystem und einen Sender mit einer derartigen Einheit.
- Eine optische Einheit der eingangs beschriebenen Art kann benutzt werden beispielsweise in dem Sender optischer Telekommunikationssysteme. Bei einem derartigen System wird ein digitales elektrisches Datensignal in dem Sender in ein optisches Pulsmuster umgewandelt, und zwar durch Modulation der Strahlung aus einem Laser in dem Sender entsprechend dem zu übertragenden Datensignal. Daraufhin kann die gebildete Reihe optischer Pulse über beispielsweise eine optische Faser einem optischen Empfänger zugeführt werden, in dem er wieder in ein digitales elektrisches Signal umgewandelt wird.
- Bei den heutigen Telekommunikationssystemen wird u. a. beabsichtigt, die Übertragungsrate der Daten zu steigern. Dies erfordert, dass die optische Datenpulsreihe aus kurzen Pulsen besteht. Optische Pulsreihen, die aus kurzen Pulsen bestehen, lassen sich aber relativ schwer mit Daten modulieren.
- Eine der Möglichkeiten der Erzeugung einer Pulsreihe, die aus kurzen optischen Pulsen besteht und ein Pulsmuster hat entsprechend einem zu übertragenden Datenmuster ist was üblicherweise angedeutet wird als Verstärkungsschaltung des Lasers. Bei diesem Verfahren wird im Falle eines digitalen "1" dem Laser ein kurzer Strompuls zugeführt, worauf der Laser seinerseits einen kurzen optischen Puls überträgt. Dabei bietet sich aber zugleich das nächste Problem. Zum Erhalten des genannten kurzen Pulses sollte die Modulation des Stromes durch den Laser derart sein, dass jeder optische Puls nur durch die Relaxationsschwingung des Lasers erzeugt wird, statt durch die Länge des Strompulses. Die Laserschwingung wird bestimmt durch die Dichte des Ladungsträgers und durch die Photonendichte in dem Lasermedium bestimmt. Die Zuführung eines Datenmusters, mit anderen Worten, eine Folge digitaler Nullen und Einsen, zu dem Laser bedeutet, dass verschiedene Strommuster dem Laser zugeführt werden. Diese Strommuster verursachen verschiedene Dichten der Ladungsträger in dem Lasermedium. So wird beispielsweise, nachdem eine Anzahl digitaler Einsen erfolgreich dem Laser zugeführt worden sind, die Dichte des Ladungsträgers anders sein als nach einer Folge von Nullen. Dadurch wird die Form der optischen Pulse variieren. Nicht nur die Form, sondern auch der Zeitpunkt, an dem der optische Puls gebildet wird, wird variiert werden, so dass Zeitjitter erzeugt wird. Unter Zeitjitter wird verstanden, dass die Pulsposition gegenüber der Pulsperiode nicht genau bestimmt wird.
- Durch die oben genannten Phänomene entspricht das auf diese Art und Weise gebildete Pulsmuster der optischen Pulsreihe nicht länger dem ursprünglichen Datenmuster.
- Eine andere Art und Weise eine optischen Pulsreihe zu erzeugen, die aus kurzen optischen Pulsen besteht und ein Pulsmuster aufweist entsprechend einem zu übertragenden Datenmuster ist die Modulation einer Pulsreihe, die über Modeverriegelung mit Hilfe eines externen Modulators erhalten worden ist, wobei dieser Modulator durch das zu übertragende Datensignal gesteuert wird. Ein Beispiel davon ist in dem Artikel: "Monolithic semiconductor soliton transmitter" von P. B. Hansen u. a. in "OFC '94 Technical Digest" Seiten 74-75 beschrieben worden.
- Der Nachteil der Verwendung eines derartigen Modulators, beispielsweise von dem elektroabsorptiven Typ, zum Anwenden eines Datensignal zu einer optischen Pulsereihe ist, dass die elektrische Spannung, die von dem Modulator erfordert wird zum Erhalten eines ausreichend hohen Extinktionsverhältnisses relativ hoch ist. Das Extinktionsverhältnis ist das Verhältnis zwischen der Lichtintensität einer digitalen "1" und der Lichtintensität einer digitalen "0". Damit ein deutlicher Unterschied gemacht werden kann zwischen einer "0" und einer "1" sollte dieses Verhältnis groß genug sein. Insbesondere bei hohen Übertragungsraten kann dies zu Problemen führen, weil die Modulationsfrequenz in diesem Fall zunimmt und bei einer Zunahme der Modulationsfrequenz lässt sich das erforderliche Extinktionsverhältnis nur schwer erzielen, und zwar durch nicht ideale Übertragungskennlinien. Weiterhin ist es relativ schwer diese Übertragungskennlinien zu glätten, so dass keine Pegeldifferenz und keine elektrischen Reflexionen, die sich sowieso nur schwer glätten lassen, in dem Bereich zwischen dem DC-Pegel und der maximalen Modulationsfrequenz erzeugt werden. Weiterhin sind solche Modulatoren sehr kostenaufwendig und die Modulationsfrequenz ist aus 10 - 20 GHz beschränkt, was für die gewünschten Übertragungsraten zu niedrig ist.
- Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einheit zum Modulieren einer optischen Pulsreihe zu schaffen, wobei ein zu übertragendes Datenmuster im Wesentlichen ohne Fehler zu einer optischen Pulsreihe benutzt werden kann, die aus kurzen Pulsen besteht, die mit einer relativ hohen Übertragungsrate transportiert werden können und wobei diese Einheit ebenfalls relativ einfach und preisgünstig ist.
- Dazu ist die optische Einheit zum Erzeugen eines optischen Datensignals entsprechend einem Datenmuster nach der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 definiert.
- Die Periode, worin der Schalter offen ist, bestimmt das Zeitintervall, in dem die Pulse mit der Pulsbreite b abgetastet werden und folglich die Breite ε·b, wobei 0 < ε < 1 ist, der an dem Ausgang des Schalter erzeugten Pulse. Der Vorteil ist, dass der Faktor ε und folglich die Breite ε·b dadurch gewählt werden kann, dass die Öffnungszeit des Schalters angepasst wird.
- Jeweils wird ein Abtastwert eines Pulses der Datenpulsreihe, die dem ersten Eingang zugeführt wird, an dem Ausgang des Schalters erhalten und hat eine Länge, welche die Öffnungszeit des Schalters deckt.
- Da nur ein Abtastwert des Datenpulses genommen wird, kann ein NRZmodulierter Laser ausreichen für den Laser, der mit dem digitalen Datenmuster moduliert wird. Ein derartiger Laser hat relativ breite Pulse, aber diese Pulse haben ein relativ hohes Extinktionsverhältnis. Weiterhin haben die Pulse eine große spektrale Reinheit unter Modulation, was ein großer Vorteil ist in Bezug auf Dispersion. Beim Abtasten des Datenmusters kann die Intensität des Datenpulses verstärkt oder gedämpft werden, aber das Extinktionsverhältnis bleibt wenigstens so groß.
- Durch Verwendung eines strahlungsgesteuerten optischen Schalters, beispielsweise wie in US-A 5 144 375 beschrieben, wird eine NRZ-modulierte Datenpulsreihe, die aus breiten Pulsen besteht und ein hohes Extinktionsverhältnis hat, auf diese Art und Weise in eine modulierte Datenpulsreihe umgewandelt, die aus relativ kurzen Pulsen besteht, die im Wesentlichen dasselbe Extinktionsverhältnis haben.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass das Zeitjittern in dem ursprünglichen Datenmuster eliminiert wird, unter der Bedingung aber, dass der Datenpuls nicht an den Flanken abgetastet wird.
- Eine Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der optische Schalter durch eine optische Wellenleiterstruktur gebildet wird, die wenigstens einen nicht linearen optischen Teil aufweist, dessen Brechzahl mit Hilfe der Strahlungsintensität veränderlich ist, wobei der erste Eingang und der Ausgang des Schalters mit Hilfe eines Richtungskopplers miteinander verbunden sind.
- Der Richtungskoppler spaltet die Datenpulsreihe, die dem ersten Eingang zugeführt wird, in zwei Teilsignale auf. Diese Teilsignale werden sich beide zu dem Ausgang des Schalters fortpflanzen, aber in entgegengesetzten Richtungen. Durch Injizierung einer Pulsreihe in die Wellenleiterstruktur über den zweiten Eingang, wird eine Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur erzeugt, so dass eine Phasendifferenz zwischen den beiden sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzenden Teilsignalen an dem Ausgang des Schalters auftreten wird. Die Phasendifferenz Δ ist proportional zu n&sub2;.I.Lint. In diesem Ausdruck ist n&sub2; der nicht lineare Koeffizient des nicht linearen optischen Teils, I ist die optische Intensität bei der Interaktion und Lint ist die Interaktionslänge, die höchstens der Länge des nicht linearen Teils entspricht. Wenn die Phasendifferenz zwischen den beiden Teilsignalen groß genug ist, wird es an dem Ausgang eine konstruktive Interferenz geben und der Schalter wird offen sein. Das Signal an dem Ausgang ist maximal, wenn die Phasendifferenz gleich π ist. Während des Zeitintervalls, in dem der Schalter offen ist, erscheinen die Pulse der Datenpulsreihe an dem Ausgang und deren Breite wird bestimmt durch das Zeitintervall, in dem der Schalter offen ist und wird bestimmt durch andere Parameter, abhängig von der Konfiguration des Schalters.
- Die Wellenleiterstruktur kann beispielsweise mit die Polarisation steuernden Elementen versehen sein, um zu gewährleisten, dass die beiden Teilsignale an dem Ausgang die geeignete Polarisation haben zum Verwirklichen einer konstruktiven Interferenz bei einer ausreichend großen Phasendifferenz.
- Weiterhin kann mit Hilfe dieser die Polarisation steuernden Elemente gewährleistet werden, dass der Schalter in dem entgegengesetzten Sinne arbeitet, mit anderen Worten, dass der Schalter beim Fehlen der Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur offen ist und beim Vorhandensein der Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur geschlossen ist.
- Eine weitere Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Wellenleiterstruktur eine nicht lineare optische Faser ist, deren Enden wenigstens den ersten Eingang und den Ausgang bilden, und dass der zweite Eingang zwischen dem ersten Eingang und dem Ausgang vorhanden ist, wobei die Intensität der Strahlung des gepulsten Lasers die Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur verursacht.
- In diesem Fall wird die optische Nicht-Linearität von optischen Fasern benutzt.
- Ein optischer Schalter, dessen Wellenleiterstruktur aus einer nicht linearen optischen Faser besteht, kann beispielsweise ein NOLM sein (=Non-linear Optical Loop Mirror). Es ist ein bekannter Schalter, der in beispielsweise dem Artikel: "Nonlinear Optical Loop Mirror" von N. J. Doran und D. Wood in "Optics Letters" Heft 13, Nr. 1 Januar 1988 beschrieben worden ist. Die Wellenlängenstruktur in Form eines Glasfaserringes wird dadurch erhalten, dass die beiden Enden eines Richtungskopplers, beispielsweise eines 50 : 50-Kopplers, miteinander verbunden werden. Auf diese Art und Weise werden auf dem Ring zwei Gates geschaffen, die als Eingang und Ausgang wirksam sein können. Wenn ein Signal über das Eingangsgate in den Ring gesendet wird, wird dieses Signal durch den Richtungskoppler in zwei gleiche Signalteile aufgeteilt, wobei diese Signalteile in entgegengesetzten Richtungen durch den Ring hindurchgehen werden und in dem Koppler wieder kombiniert werden. Je nach den relativen Phasen der beiden Teilwellen kann entweder an dem Eingangsgate, im Falle von destruktiver Interferenz, oder an dem Ausgangsgate, im Falle konstruktiver Interferenz, ein Puls erscheinen, und zwar durch die Interferenz zwischen den beiden Teilwellen in dem Richtungskoppler. Die relativen Phasen der beiden Teilwellen werden dadurch beeinflusst, dass in dem Ring eine Asymmetrien geschaffen wird. Bei dieser Ausführungsform ist dies die Injizierung der Steuerpulse an einer asymmetrischen Stelle in dem Ring. In diesem Fall wird die optischen nicht lineare Eigenschaft einer Glasfaser benutzt, und zwar, dass die Brechzahl abhängig ist von der optischen Intensität in dieser Faser. Die injizierte Strahlung verursacht eine Phasenänderung in dem Teilsignal, die sich in derselben Richtung fortsetzt wie der Steuerpuls, so dass eine Phasendifferenz zwischen den beiden Teilsignalen erzeugt wird, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzt. Bei einer Phasendifferenz, die gleich 7C ist, wird die an dem Ausgang gemessene Intensität maximal sein. Das Vorhandensein oder das Fehlen eines Steuerpulses ermöglicht es, dass der Ring zwischen Übertragungs- und Spiegelmoden schaltet.
- Die Phasendifferenz, die zwischen den beiden Teilsignalen, die sich in · entgegengesetzten Richtung fortpflanzen, verwirklicht wird, wird in der beschriebenen Geometrie durch die Pulsdauer τ der Pulse des Steuerpulslasers und durch die Dispersion bestimmt, die in der Faser auftritt. Im Wesentlichen ist in der optischen Faser die Verzögerungszeit für verschiedene Wellenlängen verschieden, was bedeutet, dass es in einer langen Faser eine Differenz in der Verzögerungszeit zwischen dem Datensignal und dem Steuerpuls geben wird. Die Pulsdauer τ kann auf eine einfache Art und Weise eingestellt werden, aber die Dispersion ist fest durch die Wahl der Faser.
- Eine andere Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Wellenleiterstruktur eine nicht lineare optische Faser ist, deren Enden wenigstens den ersten Eingang und Ausgang bilden, dass der erste und der zweite Eingang zusammenfallen, dass der Richtungskoppler ein wellenlängenempfindlicher Koppler ist und dass die Intensität der Strahlung von Drain-Elektrode, gepulsten Laser eine Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur verursacht.
- Statt einer Injizierung der Strahlung von dem Steuerpulslaser in den Faserring über einen einzelnen Koppler, kann der 50 : 50-Koppler durch einen wellenlängenempfindlichen Koppler ersetzt werden, so dass die zu übertragende Datenpulsreihe und die Steuerpulsreihe über denselben Eingang in den Schalter injiziert werden können. In dem Fall sollten das Datensignal und der Steuerpulslaser solche Wellenlängen haben, dass die Intensität der Steuerpulslasers eine Asymmetrie in dem Ring verursacht. Dies kann der Fall sein beispielsweise wenn das Steuerpulssignal nicht völlig in zwei Teilsignale aufgeteilt worden ist oder wenn es in zwei ungleiche Teilsignale aufgeteilt worden ist, wobei eines der beiden zu schwach ist um einen Effekt auf das Teilsignal des betreffenden Datenpulses hat, der sich in derselben Richtung fortpflanzt.
- Eine alternative Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das nicht lineare optische Element zwischen dem ersten Eingang und dem Ausgang in der Wellenlängenstruktur an einer asymmetrischen Stelle gegenüber der Mitte vorgesehen ist, und dass der zweite Eingang zwischen dem ersten Eingang und dem genannten Element vorgesehen ist, und dass ein erster nicht linearer Koeffizient des nicht linearen optischen Elementes größer ist als ein zweiter nicht linearer Koeffizient der Wellenleiterstruktur.
- In diesem Fall kann die Wellenleiterstruktur aus einem linearen optischen Material sowie einem nicht linearen optischen Material bestehen. Solange der nicht lineare Koeffizient des nicht linearen optischen Elementes größer ist als der des restlichen Teils der Wellenleiterstruktur, wird es ausreichen, eine kürzere Faser und geringere Leistungen anzuwenden zum Verwirklichen der erforderlichen Phasendifferenz zwischen den beiden Teilsignalen im Vergleich zu dem Fall, in dem der Schalter als eine NOLM implementiert worden ist.
- Das nicht lineare optische Element sollte an einer asymmetrischen Stelle gegenüber der Mitte des Abstandes zwischen dem ersten Eingang und dem Ausgang vorhanden sein, damit Asymmetrie verursacht wird. Der Abstand zwischen dem Element und der Mitte bestimmt ebenfalls die zu verwirklichende Phasendifferenz.
- Die Intensität der Pulse an dem Ausgang des optischen Schalters kann gegenüber der Intensität der Pulse der optischen Datenpulsreihe, die dem ersten Eingang zugeführt wird, gedämpft oder verstärkt werden, und zwar, je nach der Art des nicht linearen optischen Elementes.
- Eine weitere Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das nicht lineare optische Element ein Halbleiterlaserverstärker ist.
- Wenn die Wellenleiterstruktur durch eine optische Faser gebildet wird, ist diese Struktur an sich bekannt als TOAD (Terabit Optical Asymmetrie Demultiplexer) und ist beispielsweise in dem Artikel: "Performance of a 50 Gbit/s Optical Time Domain Multiplexed System Using a Terahertz Optical Asymmetrie Demultiplexer" in "IEEE Photonics Technology Letters", Heft 6, Nr. 1, Januar 1994, Seiten 98-100 beschrieben worden.
- Der nicht lineare optische Verstärker ist gegenüber der Mitte des Faserringes asymmetrisch angeordnet. Die umzuwandelnde optische Datenpulsreihe wird dem Eingangsgate des Faserringes zugeführt, wobei diese Pulsreihe beispielsweise einem NRZ-modulierten Laser (=Non-Return to Zero) zugeführt wird. Das Extinktionsverhältnis eines derartigen Lasers ist relativ hoch und die Pulse sind relativ breit. Jeder Puls an dem Koppler wird in zwei Teilpulse aufgeteilt, die sich durch den Ring in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen. Eines der beiden Teilsignale pflanzt sich in derselben Richtung fort wie die Steuerpulse. Die Steuerpulse, die in den Ring injiziert werden, werden zu den Pulsen der Datenpulsreihe derart synchronisiert, dass der Steuerpuls in dem Zeitintervall zwischen der Ankunft des ersten Teilsignals in dem Verstärker und der Ankunft des zweiten Teilsignals in dem Verstärker an dem Verstärker eintrifft. Das erste eintreffende Teilsignal wird von dem Verstärker verstärkt und durchgelassen. Der nachfolgende Steuerpuls wird den Verstärker sättigen und daraufhin wird das Teilsignal, das sich in der entgegengesetzten Richtung fortpflanzt, ebenfalls verstärkt und durchgelassen, wenn es nach der Sättigung aber bevor die Entsättigungsperiode vorüber ist, durchgelassen wird. Weiterhin wird gewährleistet, dass der gewünschte Effekt erreicht wird. Im Wesentlichen verursacht der Verstärker eine Störung in der Dichte des Ladungsträgers des Verstärkers. Dadurch wird es eine Änderung der Brechzahl geben, so dass es in der Fortpflanzung der Strahlung durch den Verstärker hindurch eine Phasenänderung geben wird. Auf diese Art und Weise wird es in dem zweiten Teilsignal eine Phasenänderung geben, so dass zwischen den zwei sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzenden Teilsignalen eine Phasendifferenz erzeugt wird. Wenn diese Phasendifferenz groß genug ist, wird an dem Ausgangsgate eine konstruktive Interferenz auftreten. Der Wert dieser Phasendifferenz wird in dieser Schalterkonfiguration durch den Abstand zwischen dem Verstärker und der Mitte des Ringes und die Pulsdauer τ der Steuerpulse. In diesem Fall können die beiden Parameter beliebig eingestellt werden. Unter der Mitte des Ringes soll die Stelle in dem Ring verstanden werden, an der die zwei Teilsignale, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen, gleichzeitig eintreffen.
- Da die Symmetrie in dem Ring hauptsächlich durch einen Verstärker bestimmt wird, reicht es, viel geringere Leistungen und eine viel geringere Länge zu verwenden. Folglich kann der Schalter mit den anderen elektronischen Elementen integriert werden, was zu der Kompaktheit der Einheit beiträgt.
- Eine andere Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass ein nicht lineares optisches Element zwischen dem ersten Eingang und dem Ausgang in der Wellenleiterstruktur an einer asymmetrischen Stelle gegenüber der Mitte vorgesehen ist und dass der erste Eingang und der zweite Eingang miteinander zusammenfallen und dass ein erster nicht linearer Koeffizient des nicht linearen optischen Elementes größer ist als ein zweiter nicht linearer Koeffizient der Wellenleiterstruktur.
- Bei dieser Ausführungsform sollte das Datensignal und die Steuerpuls- Reihe derartige Wellenlängen haben, dass die Intensität des Steuer des Steuerpulslasers Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur verursacht.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das nicht lineare optische Element ein Halbleiterlaser ist.
- Wenn die Wellenleiterstruktur eine optische Faser ist, ist diese Ausführungsform eine verbesserte Version eines TOADs. Der Vorteil dieser Form eines TOADs ist, dass er mit anderen elektronischen Elementen integriert werden kann, und zwar durch das Fehlen des zweiten Kopplers, dies im Vergleich zu dem oben beschriebenen TOAD, durch die geringe Faserlänge, die erforderlich ist zum Erzielen des gewünschten Effektes, dies im Vergleich zu einem NOLM.
- Eine weitere Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Halbleiterlaser polarisationsintensiv ist.
- Ein Beispiel eines derartigen Verstärkers ist in beispielsweise dem US Patent US-A 5.151.818 und in der nicht vorveröffentlichten Europäischen Patentanmeldung EP 94203593.2 (PHN 15.120), beide auf den Namen der Anmelderin, eingehend beschrieben worden. Der Vorteil der Verwendung eines derartigen Verstärkers ist, dass die Polarisation steuernde Mittel gewährleisten, dass auf die störenden Teilsignale die geeignete Polarisation haben bei Interferenz an dem Ausgang des optischen Schalters verzichtet werden kann.
- Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein optisches Übertragungssystem mit einem Sender und einem Empfänger mit einem zwischen denselben vorgesehenen Übertragungsmedium.
- Bei optischen Telekommunikationssystemen wird beabsichtigt, höhere Übertragungsraten zu erzielen. Diese Raten werden aber durch die Strombandbreiten der Verarbeitungselektronik, typischerweise in der Größenordnung von 10 GHz, und ebenfalls durch die Möglichkeit einer direkten Modulation der Diodenlaser als Signalquellen begrenzt. Diese Begrenzung ist ebenfalls von der Größenordnung von 10 GHz.
- Durch Verwendung einer optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung in dem Sender eines optischen Übertragungssystems besteht das zu übertragende Datensignal aus kurzen optischen Pulsen, die einander relativ schnell folgen und deren Länge und Breite Fourrier-beschränkt sind.
- Wenn die Übertragungsrate dadurch nicht ausreichend gesteigert werden kann, dass der Sender mit einer optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung versehen wird, soll mehr als ein Signal über einen einzigen Kanal übertragen werden. Dazu sollten die jeweiligen Signale in demselben Übertragungskanal am Senderende zusammengefügt werden. Die verschiedenen Signale können in demselben Kanal an dem Senderende völlig optisch zusammengefügt werden. Dazu weist das optische Übertragungssystem nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass der Sender mit einer Anzahl parallelgeschalteter optischer Einheiten nach der vorliegenden Erfindung versehen ist, wobei diese Anzahl einer Anzahl zu kombinierender Signale entspricht, wobei jeder erste Eingang der Wellenleiterstruktur ein Datenmuster empfängt, wobei diese Datenmuster gegenüber einander verzögert werden und dass jeder zweite Eingang wenigstens einen Teil des Steuerpulsmusters von ein und demselben gepulsten Laser empfängt, wobei das Datenmuster und das Steuermuster je Einheit zueinander synchronisiert sind.
- Auf diese Art und Weise und unter der Bedingung, dass es eine geeignete Synchronisation gibt, wird jede optische Einheit eine Pulsreihe liefern, die aus kurzen optischen Pulsen besteht, die mit Hilfe eines Kopplers zu einer einzigen Pulsreihe vereint sind, die über das Übertragungsmedium übertragen werden kann.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines bekannten optischen Übertragungssystems,
- Fig. 2a und 2b je eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 3a und 3b je eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung, wobei der erste und der zweite Eingang des optischen Schalters miteinander zusammenfallen, und
- Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Übertragungssystems, dessen Sender mehr ans nur eine Einheit nach der vorliegenden Erfindung enthält.
- Das Übertragungssystem 1, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, umfasst einen optischen Sender 3 und einem optischen Empfänger 5 mit einem Übertragungsmedium 7 zwischen denselben, beispielsweise einer optischen Faser. Ein Datenmuster in Form eines digitalen elektrischen Signals Set wird dem optischen Sender 3 zugeführt. Dieses Signal wird in dem Sender 3 in optische Pulse So,t umgewandelt. Der Ausgang des Senders 3 ist mit einem Eingang des Übertragungsmediums 7 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des Empfängers 5 verbunden ist. Nach dem Transport der optischen Impulse über das Übertragungsmedium werden die optischen Pulse in dem Empfänger wieder in ein digitales elektrisches Signal Se,r umgewandelt, das an dem Ausgang des Empfängers 5 verfügbar ist.
- Bei der vorliegenden Erfindung ist der Sender 3 mit einer optischen Einheit 9 versehen, mit der das zu übertragende Datenmuster im Wesentlichen ohne Fehler und ohne Dämpfung in eine optische Pulsreihe umgewandelt wird, die aus kurzen optischen Pulsen besteht, die einander relativ schnell folgen und im Wesentlichen ohne Verzerrung über relativ geringe Abstände übertragen werden können. Dazu wird das digitale Datenmuster zunächst einem Laser 23 zugeführt, so dass beispielsweise eine NRZ (=non-return to zero)-modulierte optische Pulsreihe erhalten wird. Die Pulse dieses Lasers 23 werden im Wesentlichen durch den optischen Schalter 22 in der optischen Einheit 9 in eine modulierte Pulsreihe umgewandelt, die aus kurzen Pulsen besteht.
- Fig. 2a ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer derartigen Einheit 9. Die Einheit 9 hat eine optische Wellenleiterstruktur 11, deren Brechzahl durch Strahlung variiert wird. Die Wellenleiterstruktur 11 kann eine optische Faser sein, die aus beispielsweise Glas oder einem Kunststoff besteht. Die Ausführungsform der in der Figur dargestellten Wellenleiterstruktur ist ringförmig. Diese Form wird dadurch erhalten, dass die beiden Enden der Faser über einen Richtungskoppler 13, im Allgemeinen einen 50 : 50-Koppler, gekoppelt werden. Auf diese Art und Weise werden zwei Gates 15 und 17, die als Eingang und Ausgang funktionieren, erhalten. Wenn dem Ring 11 über das Eingangsgate 15 ein Signal zugeführt wird, wird dieses Signal durch den Richtungskoppler 13 in zwei gleiche Signalteile aufgeteilt, wobei diese Signalteile sich durch den Ring 11 in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen. Die zwei Signalteile werden die gleiche optische Streckenlänge decken, so dass destruktive Interferenz auftritt und keine Intensität an dem Ausgangsgate 17 gemessen wird, wenn keine weiteren Maßnahmen in dem Ring 11 getroffen werden. Die ganze Intensität wird an dem Eingangsgate erscheinen. In dem Fall arbeitet die Wellenleiterstruktur 11 als Spiegel. Dadurch, dass gewährleistet wird, dass eine Asymmetrie in dem Ring 11 verursacht wird, kann verwirklicht werden, dass ein Signal an dem Ausgangsgate erzeugt wird. Im Wesentlichen verursacht eine Asymmetrie in dem Ring eine Verschiebung in den relativen Phasen der beiden Signalteile, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen. In der in Fig. 2a dargestellten Struktur wird diese Asymmetrie mit Hilfe eines Steuerpulslasers 19 eingeführt, dessen Strahlung auf asymmetrische Art und Weise über einen zusätzlichen Koppler 21 in den Ring 11 injiziert wird. Diese Pulse pflanzen sich in derselben Richtung fort wie einer der beiden Signalteile. Dadurch wird in dem genannten Teilsignal eine Phasenänderung auftreten, so dass zwischen den zwei Teilsignalen an dem Ausgangsgate eine Phasendifferenz erzeugt wird und Intensität gemessen werden kann, wenn die Phasendifferenz groß genug ist, weil dann konstruktive Interferenz auftritt. Der Wert der Phasendifferenz wird durch die Länge der Faser, den nicht linearen Koeffizienten der Faser und die Intensität der injizierten Strahlung bestimmt. Das an dem Ausgangsgate gemessene Signal ist bei einer Phasendifferenz, die gleich π ist, maximal.
- Die Asymmetrie kann ebenfalls dadurch in den Ring eingeführt werden, dass der 50 : 50-Koppler 13 durch einen wellenlängenempfindlichen Koppler ersetzt wird und dadurch, dass die Wellenlängen des Datensignals und des Steuerpulssignals derart gewählt werden, dass die Intensität des Steuerpulslasers in dem Ring Asymmetrie verursacht. In diesem Fall kann auf den zusätzlichen Koppler 21 verzichtet werden. Fig. 3a zeigt eine Ausführungsform. Die Strahlung der Laser 19 und 23 wird dem optischen Schalter 22 über den Koppler 20 zugeführt, aber dieser Koppler ist außerhalb des Schalters 22 selber vorgesehen. Der erste und der zweite Eingang des optischen Schalters 22 fallen nun zusammen.
- Auf diese Weise wird von den Pulsen des Datenmusters ein Abtastwert genommen, und zwar in der Periode, worin der Schalter offen ist, mit anderen Worten während der Periode, in der die Phasendifferenz zwischen den beiden Teilsignalen, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen, groß genug ist zum Erhalten eines Signals an dem Ausgangsgate 17. Diese Periode wird bestimmt durch die Zeit, in der es in der Wellenleiterstruktur eine Asymmetrie gibt, mit anderen Worten, durch die Breite der Datenpulse, verursacht durch das etwaige Vorhandensein von Jitter, aber in der Mitte der Datenpulse. Dies gilt ebenfalls für die nachfolgenden Ausführungsformen der optischen Einheit.
- Bei den beschriebenen Konfigurationen und ebenfalls in den nachfolgenden Konfigurationen von optischen Schaltern können weitere die Polarisation steuernde Elemente in der Wellenleiterstruktur 11 vorgesehen sein, um zu gewährleisten, dass die Teilsignale, die an dem Ausgang des Schalters interferieren, die geeignete Polarisation haben um eine konstruktive Interferenz bei einer ausreichend großen Phasendifferenz zu verursachen.
- Ein NRZ-modulierter Laser kann als Datenlaser 23 verwendet werden. Dies kann beispielsweise ein DFB-Laser oder ein FP-Laser sein, dessen Strom moduliert wird oder dessen Strahlung durch einen elektroabsorbierenden Modulator moduliert wird, der hinter dem Laser 23 vorgesehen ist. Der Laser 19 ist beispielsweise ein Verstärkungsschalter oder ein modeveriegelter Kurzpulslaser.
- Die Pulse eines NRZ-modulierten Lasers sind relativ breit, sie haben aber ein relativ hohes Extinktionsverhältnis. Weiterhin haben die Pulse eines NRZmodulierten Lasers den Vorteil einer großen spektralen Reinheit.
- Der Laser 23 kann entweder innerhalb oder außerhalb der optischen Einheit 9 liegen.
- Die Ausführungsformen der oben beschriebenen Wellenleiterstruktur sind als NOLM (=Non-linear Optical Loop Mirror) bekannt.
- Die verwirklichte Phasendifferenz zwischen den beiden Teilsignalen, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen, wird durch die Pulsdauer r der Steuerpulse und durch die Dispersion der Faser bestimmt.
- Fig. 2b zeigt eine andere Ausführungsform eines optischen Schalters für die optische Einheit nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 2b zeigt einen Schalter wie in Fig. 2a dargestellt, wobei ein nicht lineares optisches Element 25 asymmetrisch gegenüber der Mitte des Ringes 11 vorgesehen ist, beispielsweise in einem Abstand Δx ≠ 0. Die Wellenleiterstruktur 11 kann eventuell aus einem optischen nicht linearen Material bestehen. Die Asymmetrie wird nun hauptsächlich verursacht durch das Element 25, unter der Bedingung, dass der nicht lineare Koeffizient des Elementes größer ist als der der Wellenleiterstruktur. Das Element 25 kann aus beispielsweise InP, einem Polymer oder einem anderen nicht linearen optischen Material bestehen. Die Intensität der Pulse der an dem Ausgang des Schalters erzeugten Pulsreihe kann gegenüber der Intensität der Pulse des ursprünglichen Datensignals gedämpft oder verstärkt werden, abhängig von dem nicht linearen optischen Element, aber ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Extinktionsverhältnis wenigstens während der Abtastung des zu übertragenen Datensignals beibehalten wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung ist das nicht lineare optische Element 25 ein Halbleiter- Laserverstärker. Die Pulsreihe, die von dem Steuerpulslaser 19 herrührt, und die Datenpulsreihe, die von dem Laser 23 herrührt, sind zueinander derart synchronisiert, dass ein Steuerpuls den Verstärker in dem Intervall zwischen der Ankunft der beiden Teilsignale, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen, in dem Verstärker 25, erreicht. Das zuerst eintreffende Teilsignal wird verstärkt und von dem Verstärker weitergeleitet, der Steuerpuls wird den Verstärker sättigen und daraufhin wird das Teilsignal, das sich in der entgegengesetzten Richtung fortpflanzt, ebenfalls verstärkt und weitergeleitet, wenn es nach der Sättigung aber bevor die Entsättigungsperiode beendet ist, weitergeht. Es wird ebenfalls gewährleistet, dass der gewünschte Effekt erreicht wird. Im Wesentlichen geht die Sättigung des Verstärkers mit einer Änderung in der Dichte des Ladungsträgers einher. Dies führt zu einer Änderung der Brechzahl. Strahlung, die sich durch den Verstärker fortpflanzt, wird zu dem betreffenden Zeitpunkt als Ergebnis eine Phasenänderung erfahren. Eine Phasenänderung wird folglich durch den Verstärker in das zweite Teilsignal eingeführt, so dass zwischen den beiden Teilsignalen, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen, eine Phasendifferenz erzeugt wird. Wenn diese Phasendifferenz groß genug ist, wird es an dem Ausgang des Schalters eine konstruktive Interferenz geben. Folglich wird ein moduliertes Pulsmuster kurzer Pulse, die im Grunde dasselbe Extinktionsverhältnis wie das ursprüngliche Datensignal haben, an dem Ausgangsgate erzeugt.
- Die Phasendifferenz, die nun zwischen den beiden Teilsignalen, die sich in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen, erzeugt wird, wird bestimmt durch den Abstand Δx zwischen dem Verstärker 25 und der Mitte m der Wellenleiterstruktur 11 und durch die Pulsdauer τ der Steuerpulse. Da die Asymmetrie hauptsächlich durch den Verstärker bestimmt wird, statt oder zu einem großen Teil, durch die Wellenleiterstruktur selber, kann eine kürzere Faser und eine wesentlich geringere Leistung ausreichen im Vergleich zu einer NOLM. Der Schalter wird offen sein während einer Periode, die höchstens der Zeit entspricht, in der die Intensität des Steuerpulses den Verstärker sättigt, und der nachfolgenden Periode der Entsättigung des Verstärkers.
- Auch in dem Fall eines TOADs kann auf den Koppler 21 in der Wellenleiterstruktur verzichtet werden, so dass der erste und der zweite Eingang des optischen Schalters 22 zusammenfallen und die Strahlung vom Laser 19 sowie vom Laser 23 über den Koppler 13 dem Ring 22 zugeführt werden. Die Strahlung von den beiden Lasern 19, 23 wird über den Koppler 20 zusammengefügt und dem Koppler 13 zugeführt. Die Asymmetrie kann beispielsweise in den Ring 11 dadurch eingeführt werden, dass ein wellenlängenempfindlicher Koppler als Koppler 13 statt eines 50 : 50-Kopplers gewählt wird und dadurch, dass die Wellenlängen des Datensignals und des Steuerpulssignals derart gewählt werden, dass die Intensität des Steuerpulslasers Asymmetrie in dem Ring verursacht. Der Koppler 13 braucht aber nicht ein wellenlängenempfindlicher Koppler zu sein. Es reicht, wenn der Koppler 13 ein Koppler ist, der gewährleistet, dass es in der Wellenleiterstruktur für die Steuerpulse im Wesentlichen Asymmetrie gibt, während es gleichzeitig Asymmetrie der Datenpulse gibt. Dies kann dadurch erzielt werden, dass der Verstärker 25 an einer geeigneten Stelle in der Wellenleiterstruktur vorgesehen wird, und zwar um eine Verzögerungszeit T/4 + w von der Mitte der Wellenleiterstruktur 11, wobei T die Periode des Steuerpulssignals definiert und w das Durchlassfenster des Schalters definiert und mit dem Abstand zwischen dem Verstärker und der Mitte der Struktur 11 bei einem herkömmlichen TOAD verglichen werden kann. Auf diese Art und Weise brauchen die Wellenlängen des Steuerpulssignals und des Datensignals im Voraus bekannt zu sein.
- Fig. 3b zeigt eine Ausführungsform eines verbesserten TOADs. Diese verbesserte Version eines bietet den Vorteil, dass ein derartiges Element mit anderen elektronischen Elementen integriert werden kann, weil es in der Wellenleiterstruktur einen Koppler weniger gibt und die Faserlänge des Ringes ebenfalls sehr kurz gehalten werden kann, und zwar durch das Vorhandensein eines Verstärkers. Der Koppler 20 kann auf alternative Weise außerhalb der optischen Einheit 9 vorhanden sein.
- Das optische Übertragungssystem kann beispielsweise ein Multiplex- Übertragungssystem sein. Im Wesentlichen sollte, wenn die Übertragungsrate eines Übertragungssystems weiter gesteigert werden soll als mit einer einzigen optischen Einheit nach der vorliegenden Erfindung erzielt werden kann, mehr als nur ein Signal durch einen einzelnen Kanal übertragen werden. Dazu sollen mehrere Signale in demselben Übertragungskanal an dem Senderende zusammengefügt werden. Die Differenzsignale können in ein und demselben Kanal an dem Senderende auf völlig optische Art und Weise dadurch zusammengefügt werden, dass der Sender mit einer Anzahl parallelgeschalteter optischer Einheiten 9 versehen wird, die der Anzahl zu kombinierender Signale entspricht.
- Fig. 5 zeigt eine derartige Ausführungsform. Jede Einheit 33, 35, 37 kann entsprechend einer der Ausführungsformen aus Fig. 2a, 2b, 3a und 3b implementiert werden.
- Der Laser 27 ist beispielsweise ein kontinuierlich betriebener Laser, dessen Strahlung jeder der optischen Einheiten 33, 35, 37 über die Zweige 26, 28, 30 mit Hilfe eines Kopplers 29 zugeführt werden kann. Jeder dieser Zweige enthält einen Modulator 40, 42, 44, der die Strahlung in eine NRZ-modulierte Datenpulsreihe umwandelt, und zwar entsprechend einem zu übertragenden Datenmuster. Die unterschiedlichen Datenpulsreihen werden gegenüber einander um einen geeigneten Faktor verzögert, damit die durch die Schalter 34, 36, 38 umgewandelte Datenpulsreihe zu einem einzigen Signal kombiniert werden kann.
- Die Steuerpulsreihen, die jedem der optischen Schalter 34, 36, 38 zugeführt werden, können von separat gepulsten Lasern herrühren, aber in dem Fall sollten die drei Laser dieselbe Pulsperiode haben, damit das gesetzte Ziel hoher Übertragungsraten erreicht wird. Die den Schaltern zugeführten Steuerpulsreihen rühren vorzugsweise von einem einzigen gepulsten Laser 39. In dem Fall wird die Steuerpulsreihe von dem Laser 39 ebenfalls mit der geeigneten Verzögerung jeder der Einheiten 33, 35, 37 über einen Koppler 41 und über drei optische Fasern 43, 45, 47 zugeführt. Die Datenpulsreihe und die Steuerpulsreihe sollten je Einheit zueinander synchronisiert werden.
- In jeder der Einheiten 33, 35, 37 wird die denselben zugeführte NRZmodulierte Datenpulsreihe in eine Datenpulsreihe umgewandelt, die aus kurzen Pulsen bestehen. Drei optische Fasern S5, 57, 59 und ein Koppler 61 kombinieren diese Datenpulsreihe aus kurzen Pulsen zu einem Signal, dessen Wiederholungsfrequenz gegenüber den ursprünglichen Datensignalen verdreifacht wird und das über das Übertragungsmedium 7 mit Hilfe eines einzigen Kanals übertragen werden kann.
Claims (12)
1. Optische Einheit (9) zum Erzeugen eines optischen Datensignals
entsprechend einem Datenmuster, wobei diese genannte Einheit (9) einen Eingang
aufweist zum Empfangen des Datenmusters mit einer Modulationsperiode T, einen
gepulsten Laser (19) zum Liefern einer optischen Pulsreihe mit einer Pulsperiode n.T und
mit einer Pulsdauer t, wobei n eine ganze Zahl ist, und Mittel zum Modulieren der
genannten Pulsreihe mit dem Datenmuster, damit das genannte optische Datensignal
gebildet wird, wobei die genannten Mittel durch einen laserstrahlunggesteuerten
optischen Schalter (22) gebildet sind, der einen ersten Eingang (15) hat zum Empfangen
des Datenmusters in Form einer optischen Pulsreihe, deren Pulse eine Pulsbreite b
haben wobei b > τ ist, und der einen zweiten Eingang hat zum Empfangen der
optischen Pulsreihe von dem gepulsten Laser (19) zum Abtasten des Datenmusters
während Perioden, in denen der Schalter (22) offen ist, und einen Ausgang (17) zum
Liefern des genannten optischen Datensignals in Form einer Datenpulsreihe mit einer
Pulsbreite ε·b, wobei 0 < ε < 1.
2. Optische Einheit (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der optische Schalter (22) durch eine optische Wellenleiterstruktur (11) gebildet wird,
die wenigstens einen nicht linearen optischen Teil aufweist, dessen Bruchzahl mit
Hilfe der Strahlungsintensität variabel ist, wobei der erste Eingang (15) und der Ausgang
(17) des Schalters (22) mit Hilfe eines Richtungskopplers (13) miteinander verbunden
sind.
3. Optische Einheit (9) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wellenleiterstruktur (11) eine nicht lineare optische Faser ist, deren Enden
wenigstens den ersten Eingang (15) und den Ausgang (17) bilden und dass der zweite
Eingang zwischen dem ersten Eingang (15) und dem Ausgang (17) vorhanden ist, wobei
die Intensität der Strahlung von dem gepulsten Laser (19) eine Asymmetrie in der
Wellenleiterstruktur (11) verursacht.
4. Optische Einheit (9) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Wellenleiterstruktur (11) eine nicht lineare optische Faser ist, deren Enden
wenigstens den ersten Eingang (15) und den Ausgang (17) bilden, dass der erste und der
zweite Eingang zusammenfallen, dass der Richtungskoppler (13) ein
wellenlängenempfindlicher Koppler ist, und dass die Intensität der Strahlung von dem gepulsten
Laser (19) eine Asymmetrie in der Wellenleiterstruktur (11) verursacht.
5. Optische Einheit (9) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein nicht lineares optisches Element (25) zwischen dem ersten Eingang (15) und dem
Ausgang (17) in der Wellenleiterstruktur (11) an einer gegenüber der Mitte (m)
asymmetrischen Stelle vorgesehen ist, und dass der zweite Eingang zwischen dem
ersten Eingang (15) und dem genannten Element (25) vorhanden ist, und dass ein
erster nicht linearer Koeffizient des nicht linearen optischen Elementes (25) größer ist
als ein zweiter nicht linearer Koeffizient der Wellenleiterstruktur (11).
6. Optische Einheit (9) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das nicht lineare optische Element (25) ein Halbleiterlaserverstärker ist.
7. Optische Einheit (9) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
ein nicht lineares optisches Element (25) zwischen dem ersten Eingang (15) und dem
Ausgang (17) in der Wellenleiterstruktur (11) vorgesehen ist, und zwar an einer
gegenüber der Mitte (m) asymmetrischen Stelle, und dass der erste Eingang (15) und der
zweite Eingang zusammenfallen, und dass der erste nicht lineare Koeffizient des nicht
linearen optischen Koeffizienten (25) größer ist als ein zweiter nicht linearer
Koeffizient der Wellenleiterstruktur (11).
8. Optische Einheit (9) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das nicht lineare optische Element (25) ein Halbleiterlaserverstärker ist.
9. Optische Einheit (9) nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Halbleiterlaserverstärker polarisationsempfindlich ist.
10. Optisches Übertragungssystem mit einem Sender und einem
Empfänger, wobei zwischen denselben ein Übertragungsmedium vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet,
dass der Sender mit wenigstens einer optischen Einheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 9 versehen ist.
11. Optisches Übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Sender mit einer Anzahl parallelgeschalteter optischer Einheiten
(33, 35, 37) entsprechend einer Anzahl zu kombinierender Signale versehen ist, nach
einbem der Ansprüche 1 bis 9, wobei jeder erste Eingang der Wellenleiterstruktur (34,
36, 38) ein Datenmuster empfängt, wobei diese Datenmuster gegenüber einander
verzögert werden, und dass jeder zweite Eingang wenigstens einen Teil des
Steuerpulsmusters von ein und demselben gepulsten Laser (39) empfängt, wobei das
Datenmuster und das Steuerpulsmuster je Einheit zueinander synchronisiert werden.
12. Sender zum Gebrauch bei einem optischen Übertragungssystem,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sender mit wenigstens einer optischen Einheit
versehen ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP95200620 | 1995-03-15 | ||
PCT/IB1996/000140 WO1996028868A2 (en) | 1995-03-15 | 1996-02-22 | Unit for modulating an optical pulse series in conformity with a data signal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69616211D1 DE69616211D1 (de) | 2001-11-29 |
DE69616211T2 true DE69616211T2 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=8220091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69616211T Expired - Fee Related DE69616211T2 (de) | 1995-03-15 | 1996-02-22 | Einheit zur modulation einer optischen pulsreihe in übereinstimmung mit einem datensignal |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5625727A (de) |
EP (1) | EP0760174B1 (de) |
JP (1) | JPH10500537A (de) |
DE (1) | DE69616211T2 (de) |
WO (1) | WO1996028868A2 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2253485C (en) * | 1996-05-08 | 2002-05-28 | British Telecommunications Public Limited Company | Optical clock division |
US5822103A (en) * | 1996-12-19 | 1998-10-13 | Massachusetts Institute Of Technology | Signal generation using optical pulses |
US5955875A (en) * | 1997-01-31 | 1999-09-21 | Massachusetts Institute Of Technology | Linearized optical sampler |
US6118396A (en) * | 1997-12-24 | 2000-09-12 | Massachusetts Institute Of Technology | Optically sampling, demultiplexing, and A/D converting system with improved speed |
KR100259173B1 (ko) * | 1998-01-16 | 2000-06-15 | 이계철 | 셀포인터를이용한광버퍼 |
AU5926000A (en) * | 1999-07-08 | 2001-01-30 | Paul R. Prucnal | Terahertz optical asymmetric demultiplexing system and method |
US6448913B1 (en) * | 1999-07-08 | 2002-09-10 | The Trustees Of Princeton University | TOAD- based optical data format converter |
AU2001264548A1 (en) * | 2000-02-14 | 2001-10-23 | Xtera Communications, Inc. | Nonlinear optical loop mirror |
US6941081B2 (en) * | 2000-08-25 | 2005-09-06 | Fitel Usa Corp. | Method and apparatus for polarization measurements |
JP3895560B2 (ja) * | 2001-06-29 | 2007-03-22 | 富士通株式会社 | 光信号の波形を測定する方法及び装置 |
JP4704871B2 (ja) * | 2005-09-26 | 2011-06-22 | ブラザー工業株式会社 | 画像形成装置 |
WO2015100636A1 (zh) * | 2013-12-31 | 2015-07-09 | 华为技术有限公司 | 一种环形光缓存器及光信号存入和读取方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5144375A (en) * | 1990-05-10 | 1992-09-01 | At&T Bell Laboratories | Sagnac optical logic gate |
DE69104573T2 (de) * | 1990-08-03 | 1995-04-20 | Philips Nv | Optischer Verstärker. |
EP0541300A3 (en) * | 1991-11-05 | 1993-09-08 | American Telephone And Telegraph Company | Optical crossbar exchange arrangement |
US5155779A (en) * | 1991-11-05 | 1992-10-13 | At&T Bell Laboratories | Optical circulating shift register |
-
1996
- 1996-02-22 JP JP8527414A patent/JPH10500537A/ja not_active Abandoned
- 1996-02-22 WO PCT/IB1996/000140 patent/WO1996028868A2/en active IP Right Grant
- 1996-02-22 DE DE69616211T patent/DE69616211T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-02-22 EP EP96901483A patent/EP0760174B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-03-05 US US08/611,156 patent/US5625727A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69616211D1 (de) | 2001-11-29 |
WO1996028868A3 (en) | 1996-11-21 |
EP0760174B1 (de) | 2001-10-24 |
US5625727A (en) | 1997-04-29 |
EP0760174A1 (de) | 1997-03-05 |
JPH10500537A (ja) | 1998-01-13 |
WO1996028868A2 (en) | 1996-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534362T2 (de) | Volloptischer mehrkanaliger TDM-WDM Konverter und volloptischer mehrkanaliger Zeit-Demultiplexer | |
DE69331167T2 (de) | Optischer Impulsgeber | |
DE69526342T2 (de) | Verarbeitung optischer pakete | |
DE69233151T2 (de) | Polarisationsmultiplexierung mit solitons | |
DE69319792T2 (de) | Optische Regeneratorschaltung | |
DE69603573T2 (de) | Optischer schalter | |
DE69008006T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines kammartigen Zuges optischer Pulse unterschiedlicher Wellenlängen. | |
DE69833304T2 (de) | Gesamt-optische Zeitdemultiplex-Schaltung und gesamtoptische TDM-WDM Konversionsschaltung | |
DE69316375T2 (de) | Nichtlineare halbleitende optische vorrichtung | |
DE69124504T2 (de) | Optische vorrichtung | |
DE69522711T2 (de) | Knoten in optischem tdm-netz | |
DE19623634B4 (de) | Optische Vorrichtung und Verfahren zur Regeneration eines nach dem RZ-Format modulierten optischen Signals | |
DE60120176T2 (de) | Optischer impulsfolgengenerator | |
DE69834531T2 (de) | Optische Entscheidungsschaltung und dessen Verwendung | |
DE69616211T2 (de) | Einheit zur modulation einer optischen pulsreihe in übereinstimmung mit einem datensignal | |
DE69326303T2 (de) | Optischer Multiplexer-Demultiplexer mit Nyquistabtastrate | |
DE69634894T2 (de) | Steuerbarer Amplitude- und Phasenmodulator und Solitonregenerator mit einem solchen Modulator | |
DE602005001383T2 (de) | Optisches Taktrückgewinnungs-Verfahren und zugehörige Vorrichtung | |
DE69636098T2 (de) | Erzeugung und übertragung dunkler pulse | |
DE69011708T2 (de) | Optische Eliminier- und Einfügvorrichtung. | |
DE69209287T2 (de) | Optische extraktion von taktimpulsen | |
DE69414876T2 (de) | Optischer pulssequenzgenerator | |
DE10310015B4 (de) | Optoelektrischer Phasenregelkreis zur Rückgewinnung des Taktsignals in einem digitalen optischen Übertragungssystem | |
DE69531224T2 (de) | Optische koppelanordnung sowie sender und empfänger für ein multiplexübertragungssystem mit einer solchen koppelanordnung | |
DE69324391T2 (de) | Vorrichtung zur optischen Wellenformung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |