-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung
für ein
Verstellsystem eines ersten Teils gegenüber einer als feststehend betrachteten
Stützeinheit.
Die Feststellvorrichtung hat eine Klemmachse, die im Wesentlichen
senkrecht zur Achse des ersten Teils und den beiden Stützen der Stützeinheit
ist, zwischen denen das erste Teil angeordnet ist. Diese Feststellvorrichtung
eines Verstellsystems ist insbesondere an einer Lenksäule von
Automobilen einsetzbar, wenn diese Lenksäule in der Höhe und/oder
in der Tiefe – in
der vertikalen Ebene – verstellbar
ist.
-
Es
gibt Lenksäulen,
die in der Höhe
oder der Tiefe oder in der Höhe
und der Tiefe verstellbar sind und ein Verstellsystem der Lenksäule gegenüber einer
mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbundenen Stützeinheit haben. Dieses Verstellsystem
ist mit einer Feststellvorrichtung versehen, die zwei Stellungen
ermöglicht:
eine entsperrte oder entriegelte Stellung, um die Lenksäule in die
gewünschte
Stellung bringen zu können,
und eine gesperrte oder verriegelte Stellung, nachdem die Lenksäule in die
gewählte
Position gebracht wurde. Bei den bekannten Systemen hat die Feststellvorrichtung
des Lenksäulen-Verstellsystems
einen Festziehstift, dessen Achse die Klemmachse ist und der unterhalb
des ersten Teils bzw. des Rohrkörpers
der Lenksäule
angeordnet ist. Diese Feststellvorrichtung besitzt einen Bediengriff
und eine Blockiereinheit, beispielsweise mit Nocke, die an einem
der Enden des Festziehstifts angeordnet sind. Dieser Festziehstift
geht durch die beiden Stützen
der Stützeinheit
hindurch. Diese Art der Stützeinheit
und deren Aufbau bewirken einen Raumbedarf, der sich als hinderlich
erwiesen hat und zwar sowohl wegen der Schwierigkeit des Einbaus der
Lenksäule
in die Fahrzeugarchitektur, wenn der Festziehstift oberhalb der
Lenksäule
angeordnet ist, als auch im Hinblick auf die Sicherheit des Fahrers bei
einem Unfall mit Aufprall der Knie auf diese Stützeinhei, wenn der Festziehstift
unter der Lenksäule angeordnet
ist.
-
Ziel
der vorliegenden Erfindung ist, eine Feststellvorrichtung vorzuschlagen,
die die oben beschriebenen Nachteile vermeidet und deren Klemmachse
eine beliebige Stellung einnehmen kann, ohne auf den Raumbedarf
der Lenksäule
achten zu müssen,
um den Bereich unterhalb der Lenksäule frei zu halten.
-
Nach
einer Ausführungsart
der Erfindung bezieht sich die Feststellvorrichtung auf ein Verstellsystem
eines Teils gegenüber
einer als feststehend betrachteten Stützeinheit. Das Teil hat eine
Achse und die Stützeinheit
besteht aus zwei Stützen,
die durch ein Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Die beiden
Stützen
sind im Wesentlichen parallel zueinander. Das Teil ist auf der Innenseite
der beiden Stützen
der Stützeinheit
angeordnet, so dass die beiden Stützen im Wesentlichen parallel
zur Achse des Teils sind. Das Verstellsystem wird in der gewählten Stellung
mittels der Feststellvorrichtung blockiert, deren Achse im Wesentlichen
senkrecht zu den beiden Stützen
und der Achse des Teils ist.
-
Die
Feststellvorrichtung umfasst:
- – einen
Bügel,
bestehend aus:
- • einer
Fußplatte,
angeordnet auf der Außenseite einer
der Stützen,
und
- • zwei
Zugstäben,
die über
die beiden Stützen
hinweggehen,
- – ein
Abschluss- und Abstützelement,
angeordnet auf der Außenseite
der anderen Stütze,
wobei dieses Abschlusselement die beiden Zugstäbe verbindet.
-
Diese
Charakteristiken des ersten Teils des Anspruchs 1 sind aus dem Patent
FR-A-2778 704 bekannt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass:
- – das Abschlusselement
ein Abstützelement
ist, das auf der Außenseite
der anderen Stütze
aufliegt, wobei dieses Abschluss- und Abstützelement die beiden Zugstäbe mittels
Verbindungsmitteln verbindet;
- – ein äußerer Festziehstift
auf die Fußplatte
gesetzt ist und dessen Achse mit der Klemmachse identisch ist;
- – eine
Blockiereinheit auf den äußeren Festziehstift
aufgesetzt ist, der auf der Außenseite
der Stütze
der Stützeinheit
montiert ist;
- – ein
Andrückzwischenelement
auf den äußeren Festziehstift
aufgesetzt und zwischen der Fußplatte
des Bügels
und der Blockiereinheit angeordnet ist, wobei dieses Andrückzwischenelement an
der Außenseite
der Stütze
auf der Fußplatten-Seite
des Bügels
anliegt;
- – eine
axiale Halteeinheit für
die Blockiereinheit auf dem äußeren Festziehstift
montiert und befestigt ist und auf der Außenseite der Blockiereinheit sitzt;
- – wobei
diese axiale Halteeinheit in der Klemmachse so eingestellt ist,
dass in der Verriegelungsstellung der Feststellvorrichtung:
- • die
Blockiereinheit einerseits an einer Außenseite des Andrückzwischenelements
anliegt, das gegen die Außenseite
der Stütze
auf der Fußplatten-Seite
des Bügels
zurückgedrückt wird,
und
- • dass
die Blockiereinheit andererseits auf eine Innenseite der axialen
Halteeinheit drückt,
um so am äußeren Festziehstift
zu ziehen, der den Bügel
zusammen mit dem Abschluss- und Abstützelement mitnimmt, das sich
an die Außenseite
der entsprechenden Stütze
anlegt und diese zurückdrückt, so
dass die beiden Stützen
zueinander geschoben werden, um die geforderte Klemmung sicherzustellen.
-
Nach
der Erfindung kann der Bügel
mehrere Ausführungsarten
haben. Bei einer ersten Ausführungsart
kommt der Bügel
dadurch zustande, dass die Fußplatte
und die beiden Zugstäbe
ein und dasselbe Teil in einer Einheit bilden. Bei einer zweiten Ausführungsart
erhält
man den Bügel
aus der Fußplatte
und den beiden Zugstäben,
die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
-
Nach
der Erfindung sind die Verbindungsmittel der Fußplatte und der beiden Zugstäbe vorteilhafterweise
zwei Splinte, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch am
Ende des jeweiligen Zugstabes und ein Loch auf der zugehörigen Seite
der Fußplatte eingeschoben
ist. Die Verbindungsmittel können auch
zwei Schrauben oder zwei Niete sein, die in die Fußplatte
integriert sind oder nicht, um sie in ihrer Stellung zu halten.
-
Nach
einer Ausführungsart
der Erfindung sind die Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements
und der beiden Zugstäbe
zwei Splinte, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch am Ende
des jeweiligen Zugsta bes und ein Loch auf der zugehörigen Seite
des Abschluss- und Abstützelements
eingeschoben ist.
-
In
einer Ausführung
der Erfindung ist der äußere Festziehstift
fest mit der Fußplatte
verbunden ist, um ein und dasselbe Teil in einer Einheit zu bilden.
In einer anderen Ausführung
der Erfindung sitzt der äußere Festziehstift
in einem Durchgangsloch in der Fußplatte, wobei er einen Kopf
hat, der an der Fußplatte
ein Widerlager bildet.
-
Nach
einer Ausführungsart
der Erfindung umfasst das Abschluss- und Abstützelement mindestens zwei Auflageschenkel,
die einander gegenüberliegen
und auf der Außenseite
der jeweiligen Stütze aufliegen,
wobei jeder der beiden Auflageschenkel die Verbindungsmittel zur
Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes aufnimmt.
-
Nach
der Erfindung umfasst das Andrückzwischenelement
vorteilhafterweise zwei Auflageschenkel, die einander gegenüberliegen
und auf der Außenseite
der jeweiligen Stütze
aufliegen, indem sie um die Fußplatte
des Bügels
herum führen.
-
Nach
einer Ausführung
der Erfindung umfasst die axiale Halteeinheit ein Widerlager aus
einer Mutter und einer Gegenmutter, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes
geschraubt sind.
-
Bei
einer Ausführungsart
der Erfindung umfasst die Blockiereinheit:
- – eine innere
Nocke, die gegenüber
dem Andrückzwischenelement
nicht verdrehbar ist, und
- – eine äußere Nocke,
die mittels eines Feststellgriffs drehbar ist.
-
Bei
einer ersten Ausführungsart
eines kompletten Aufbaus nach der Erfindung:
- – ist das
Teil der Rohrkörper
der Lenksäule
eines Automobils, dessen Achse die Lenkachse ist und in dem die
Lenksäulenwelle
drehend montiert ist;
- – ist
die Stützeinheit
mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden;
- – weist
der Rohrkörper
eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen der Stützeinheit auf;
- – diese
Aufnahmevorrichtung umfasst:
- • ein
angesetztes Teil mit rechteckigem Querschnitt aus einem vertikalen
Abschnitt und zwei horizontalen Abschnitten, die beide an den Rohrkörper angeschweißt sind,
wobei der vertikale Abschnitt eine Auflagefläche hat, die sich an die jeweilige
Stütze
der Stützeinheit
anlegt, und
- • ein
angesetztes massives Teil, das an den Rohrkörper angeschweißt ist,
mit der Innenseite am Rohrkörper
anliegt und dessen vertikale Außenseite
die Auflagefläche
ist, die an der anderen Stütze
der Stützeinheit
anliegt.
-
Bei
einer zweiten Ausführungsart
eines kompletten Aufbaus nach der Erfindung:
- – ist das
Teil der Rohrkörper
der Lenksäule
eines Automobils, dessen Achse die Lenkachse ist und in dem die
Lenksäulenwelle
drehend montiert ist;
- – ist
die Stützeinheit
mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden;
- – weist
der Rohrkörper
eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen der Stützeinheit auf;
- – umfasst
die Aufnahmevorrichtung:
- • ein
angesetztes massives Teil, das an den Rohrkörper angeschweißt ist,
mit der Innenseite am Rohrkörper
anliegt und dessen vertikale Außenseite
die Auflagefläche
ist, die an der jeweiligen Stütze
der Stützeinheit
anliegt, und
- • ein
einziges und selbes Passstück,
das mit der anderen Stütze
der Stützeinheit
verbunden und direkt darauf gesetzt ist und zwei gegeneinander geneigte
Führungsflächen aufweist,
die als Vertiefung auf seiner Außenseite ausgeführt sind;
- • die
entsprechende Stütze
der Stützeinheit
weist ebenfalls zwei gegeneinander geneigte Flächen auf, die erhaben auf ihrer
Innenseite ausgeführt sind,
wobei diese erhabenen geneigten Flächen mit den vertieft ausgeführten geneigten
Flächen des
Passstücks
zusammenwirken, um das Nichtmitdrehen um die Klemmachse sicherzustellen.
-
Die
erfindungsgemäße Feststellvorrichtung des
Verstellsystems einer Lenksäule
von Automobilen bietet somit den Vorteil einer Klemmachse, die sich
innerhalb des vertikalen Raumbedarfs des Rohrkörpers befindet, was gegenüber den
bekannten Vorrichtungen einen geringeren Raumbedarf ergibt. Dieser
wesentliche Aspekt der Erfindung ermöglicht es, die Bereiche ober-
und unterhalb der Lenksäule
freizuhalten, was die Sicherheit für den Fahrer bei einem Unfall
erhöht.
Zudem lässt
sich diese Feststellvorrichtung leicht an die bestehenden Lenksäulen anpassen.
-
Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer ersichtlich beim
Lesen der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungen der
Erfindung mit ihren Verweisen auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen:
-
die 1 eine
Draufsicht einer erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung
für eine
Lenksäule
von Automobilen ist, wobei sich die Ansicht in der Lenkachse versteht;
-
die 2 ein
Schnitt in Querrichtung in der Ebene II-II der 1 ist;
-
die 3 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die die Einzelteile der in 1 und 2 dargestellten
Feststellvorrichtung zeigt;
-
die 4 ein
Schnitt in der Ebene der Lenkachse senkrecht zur vertikalen Ebene
einer anderen Ausführungsart
der Erfindung ist;
-
die 5 ein
Schnitt in Querrichtung in der Ebene V-V der 4 ist.
-
Die
Feststellvorrichtung nach der Erfindung bezieht sich auf ein Verstellsystem 7 eines
ersten Teils gegenüber
einer als feststehend betrachteten Stützeeinheit 6, wie
in den verschiedenen Figuren dargestellt. Das erste Teil ist ein
Rohrkörper
einer Lenksäule
von Automobilen, in dem eine Lenksäulenwelle 1 drehend
montiert ist, deren Achse die Lenkachse 3 ist. Die vertikale
Ebene, die durch die Lenkachse 3 geht, hat die Referenz 2.
-
Nach
der Erfindung sind unterschiedliche Formen des Aufbaus des Rohrkörpers möglich, darunter
die in 1, 2 und 3 dargestellte Form
mit dem Rohrkörper 30 oder
die in 4 und 5 dargestellte Form mit dem
Rohrkörper 60.
-
In
allen 1 bis 5 ist die Stützeinheit 6 mit dem
Fahrgestell 10 des Fahrzeugs verbunden und wird als feststehend
betrachtet. Die Stützeinheit 6 umfasst
zwei Stützen 11 und 12,
die im Wesentlichen parallel zueinander und zur vertikalen Ebene 2 der
Lenkachse 3 sind.
-
Die
Stützen 11 und 12 sind
durch ein Verbindungselement 13 miteinander verbunden.
Das erste Teil oder der Rohrkörper 30 bzw. 60 ist
zwischen den beiden Stützen 11 und 12 angeordnet,
und die Lenkachse 3 befindet sich in der vertikalen Ebene 2.
-
In
der weiteren Beschreibung wird bei ein und demselben Teil als innen
gegenüber
der Lenkachse 3 des Teils 30 bzw. 60 das
bezeichnet, was dieser Lenkachse 3 näher ist, und als außen das, was
weiter davon entfernt ist. So hat die Stütze 11 der Stützeinheit 6,
gemessen an der Lenkachse 3, eine Innenseite 15 und
eine Außenseite 17.
Ebenso hat die Stütze 12,
gemessen an dieser gleichen Lenkachse 3, eine Innenseite 16 und
eine Außenseite 18. Außerdem hat
die Stütze 11 einen
Schlitz 71, der in Verstellrichtung des Verstellsystems 7 verläuft. Die Stütze 12 hat
ebenfalls einen Schlitz 72, der in gleicher Weise in Verstellrichtung
verläuft.
-
Die
Verstellvorrichtung 7 wird in der gewählten Stellung mittels der
erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung
blockiert. Die Feststellvorrichtung hat eine Klemmachse 5,
die im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Ebene 2 der
Lenkachse 3 ist. Die Klemmachse 5 ist ebenfalls
im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Stützen 11 und 12 der
Stützeinheit 6.
Die Feststellvorrichtung hat zwei Stellungen: eine entriegelte Stellung,
in der sie entsperrt ist, um die gewünschte Einstellung der Lenksäule zu ermöglichen,
und eine verriegelte Stellung, in der sie blockiert ist, um sicherzustellen,
dass die gewählte
Stellung gehalten wird.
-
Nach
der Erfindung umfasst die Feststellvorrichtung, wie in den einzelnen
Figuren dargestellt, im Wesentlichen:
- – einen
Bügel 20,
der auf der Außenseite
einer der Stützen,
beispielsweise der Stütze 11,
angeordnet ist und über
die beiden Stützen 11 und 12 hinweggeht;
- – ein
Abschlusselement des Bügels 20,
das auf der Außenseite
einer der Stützen,
beispielsweise der Stütze 12,
angeordnet ist, wobei dieses Element ein Abschluss und Abstützelement 56 ist, das
mit dem Bügel 20 durch
Verbindungsmittel verbunden ist und auf der Außenseite der entsprechenden
Stütze,
beispielsweise der Außenseite 18 der
Stütze 12,
aufliegt;
- – einen äußeren Festziehstift 19,
der auf den Bügel 20 gesetzt
ist und dessen Achse mit der Klemmachse 5 identisch ist;;
- – eine
Blockiereinheit 40, die auf den äußeren Festziehstift 19 aufgesetzt
ist;
- – ein
Andrückzwischenelement 50,
das auf den äußeren Festziehstift 19 aufgesetzt
und zwischen dem Bügel 20 und
der Blockiereinheit 40 angeordnet ist, wobei dieses Andrückzwischenelement 50 an
der Außenseite
der Stütze
auf der Bügel-Seite 20,
beispielsweise an der Außenseite 17 der
Stütze 11,
anliegt;
- – eine
axiale Halteeinheit 47 für die Blockiereinheit 40,
die auf dem äußeren Festziehstift 19 montiert
und befestigt ist und auf der Außenseite der Blockiereinheit 40 sitzt.
-
Diese
axiale Halteeinheit 47 ist in der Klemmachse 5 so
eingestellt, dass in der Verriegelungsstellung der Feststellvorrichtung:
- – die
Blockiereinheit 40 einerseits an einer Außenseite 52 des
Andrückzwischenelements 50 anliegt,
das gegen die Außenseite 17 der
Stütze 11 auf
der Fußplatten-Seite 21 bzw. 27 des
Bügels 20 zurückgedrückt wird,
und
- – die
Blockiereinheit 40 andererseits auf eine Innenseite der
axialen Halteeinheit 47 drückt, um so am äußeren Festziehstift 19 zu
ziehen, der den Bügel 20 zusammen
mit dem Abschluss- und Abstützelement 56 mitnimmt,
das sich an die Außenseite 18 der
entsprechenden Stütze 12 anlegt
und diese zurückdrückt, so
dass die beiden Stützen 11, 12 zueinander
geschoben werden, um die geforderte Klemmung sicherzustellen.
-
Bei
der in 1, 2 und 3 dargestellten
Ausführungsart
ist das erste Teil der Rohrkörper 30 der
Lenksäule
eines Automobils, dessen Achse 3 die Lenkachse ist und
in dem die Lenksäulenwelle 1 drehend
montiert ist. Die Stützeinheit 6 ist
mit dem Fahrgestell 10 des Fahrzeugs verbunden.
-
Der
Rohrkörper 30 weist
eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen 11, 12 der Stützeinheit 6 auf.
Die Aufnahmevorrichtung umfasst:
- – ein angesetztes
Teil 31 mit rechteckigem Querschnitt aus einem vertikalen
Abschnitt 33 und zwei horizontalen Abschnitten 34, 35,
die beide an den Rohrkörper 30 angeschweißt sind,
wobei der vertikale Abschnitt 33 eine Auflagefläche 36 hat, die
sich an die Innenseite 15 der jeweiligen Stütze 11 der
Stützeinheit 6 anlegt,
und
- – ein
angesetztes massives Teil 61, das an den Rohrkörper 60 angeschweißt ist,
mit der Innenseite 62 am Rohrkörper 60 anliegt, und
dessen vertikale Außenseite
die Auflagefläche 66 ist,
die an der Innenseite 16 der anderen Stütze 12 der Stützeinheit 6 anliegt.
-
Der
Bügel 20 besteht
aus:
- – einer
Fußplatte 21,
angeordnet auf der Außenseite
der Stütze 11,
und
- – zwei
Zugstäben 22 und 23,
die durch den Schlitz 71 der Stütze 11 und den Schlitz 72 der
Stütze 12 hindurch
gehen, wobei der Zugstab 22 oberhalb des Rohrkörpers 30 und
der Zugstab 23 unterhalb des Rohrkörpers 30 angeordnet
ist. Der Bügel 20 kommt
dadurch zustande, dass die Fußplatte 21 und
die beiden Zugstäbe 22 und 23 ein
und das gleiche Teil in einer Einheit bilden.
-
Das
Abschluss- und Abstützelement 56 ist auf
der Außenseite
der anderen Stütze 12 angeordnet.
Es liegt auf der Außenseite 18 der
Stütze 12 auf. Es
verbindet die beiden Zugstäbe 22 und 23 mittels Verbindungsmitteln.
-
Die
Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements 56 und
der beiden Zugstäbe 22, 23 sind
zwei Splinte 26, von denen jeder unter Kraftaufwand in
ein Loch 25 am Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 und
ein Loch 59 auf der zugehörigen Seite des Abschluss-
und Abstützelements 56 eingeschoben
ist.
-
Der äußere Festziehstift 19 sitzt
in einem Durchgangsloch in der Fußplatte 21, wobei
er einen Kopf hat, der an der Fußplatte 21 ein Widerlager
bildet.
-
Das
Abschluss- und Abstützelement 56 umfasst
mindestens zwei Auflageschenkel 57, 58, die einander
gegenüberliegen
und auf der Außenseite 18 der
jeweiligen Stütze 12 aufliegen,
wobei jeder der beiden Auflageschenkel 57, 58 die
Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 aufnimmt.
Nach der Ausführung
entsprechend den Figuren sind die beiden Auflageschenkel 57 und 58 durch
zwei andere Auflageschenkel miteinander verbunden.
-
Das
Andrückzwischenelement 50 umfasst zwei
Auflageschenkel 53, 54, die einander gegenüberliegen
und auf der Außenseite 17 der
jeweiligen Stütze 11 aufliegen,
indem sie um die vertikalen Flächen 24 der
Fußplatte 21 des
Bügels 20 herum
führen.
Das Andrückzwischenelement 50 hat
eine Innenseite 51 und eine Außenseite 52 sowie
einen Schlitz 55.
-
Die
axiale Halteeinheit 47 umfasst ein Widerlager aus einer
Mutter und einer Gegenmutter, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes 19 geschraubt
sind.
-
Die
Blockiereinheit 40 umfasst:
- – eine innere
Nocke 41, die gegenüber
dem Andrückzwischenelement 50 nicht
verdrehbar ist, und
- – eine äußere Nocke 42,
die mittels eines Feststellgriffs 45 drehbar ist.
-
Die
innere Nocke 41 ist mit einer Ausstülpung 48 in Zapfenform
versehen, die in den Schlitz 55 des Andrückzwischenelements 50 eingreift.
-
Die äußere Nocke 42 ist
mit einem Vorsprung 49 versehen, der in den Feststellgriff 45 eingreift.
-
Die
innere Nocke 41, die äußere Nocke 42 und
der Feststellgriff 45 sitzen über die Durchgangslöcher 43, 44 bzw. 46 auf
dem Festziehstift 19.
-
Bei
der in 4 und 5 dargestellten Ausführungsart
ist das erste Teil der Rohrkörper 60 der
Lenksäule
eines Automobils, dessen Achse die Lenkachse 3 ist und
in dem die Lenksäulenwelle 1 drehend
montiert ist. Die Stützeinheit 6 ist
mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs 10 verbunden.
-
Der
Rohrkörper 60 weist
eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen 11, 12 der Stützeinheit 6 auf.
-
Diese
Aufnahmevorrichtung umfasst:
- – ein angesetztes
massives Teil 61, das an den Rohrkörper 60 angeschweißt ist,
mit der Innenseite 62 am Rohrkörper 60 anliegt, und
dessen vertikale Außenseite
die Auflagefläche 66 ist,
die an der Innenseite 16 der jeweiligen Stütze 12 der Stützeinheit 6 anliegt,
und
- – ein
einziges und selbes Passstück 93,
das mit der anderen Stütze 11 der
Stützeinheit 6 verbunden
und direkt auf deren Innenseite 15 gesetzt ist und zwei
gegeneinander geneigte Führungsflächen 95, 96 aufweist,
die als Vertiefung auf seiner Außenseite 97 ausgeführt sind;
- – die
entsprechende Stütze 11 der
Stützeinheit 6 weist
ebenfalls zwei gegeneinander geneigte Flächen 111, 112 auf,
die erhaben auf ihrer Innenseite 15 ausgeführt sind,
wobei diese erhabenen geneigten Flächen 111, 112 mit
den vertieft ausgeführten
geneigten Flächen 95, 96 des
Passstücks 93 zusammenwirken,
um das Nichtmitdrehen um die Klemmachse sicherzustellen.
-
Der
Bügel 20 besteht
aus:
- – einer
Fußplatte 27,
angeordnet auf der Außenseite
der Stütze 11,
und
- – zwei
Zugstäben 22 und 23,
die durch den Schlitz 71 der Stütze 11 und den Schlitz 72 der
Stütze 12 hindurch
gehen, wobei der Zugstab 22 oberhalb des Rohrkörpers 60 und
der Zugstab 23 unterhalb des Rohrkörpers 60 angeordnet
ist. Der Bügel 20 kommt
dadurch zustande, dass die Fußplatte 27 und
die beiden Zugstäbe 22 und 23 durch
Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
-
Die
Verbindungsmittel der Fußplatte 27 und der
beiden Zugstäbe 22, 23 sind
zwei Splinte 29, von denen jeder unter Kraftaufwand in
ein Loch 28 am Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 und
ein Loch 38 auf der zugehörigen Seite der Fußplatte 27 eingeschoben
ist. Die Verbindungsmittel können
auch zwei Schrauben oder zwei Niete sein, die in die Fußplatte integriert
sind oder nicht, um sie in ihrer Stellung zu halten.
-
Das
Abschluss- und Abstützelement 56 ist auf
der Außenseite
der anderen Stütze 12 angeordnet.
Es liegt auf der Außenseite 18 der
Stütze 12 auf. Es
verbindet die beiden Zugstäbe 22 und 23 mittels Verbindungsmitteln.
-
Die
Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements 56 und
der beiden Zugstäbe 22, 23 sind
zwei Splinte 26, von denen jeder unter Kraftaufwand in
ein Loch 25 am Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 und
ein Loch 59 auf der zugehörigen Seite des Abschluss-
und Abstützelements 56 eingeschoben
ist.
-
Der äußere Festziehstift 19 ist
fest mit der Fußplatte 27 verbunden,
um ein und dasselbe Teil als eine Einheit zu bilden. Die Verbindung
kann beispielsweise durch Schweißen ausgeführt werden.
-
Der äußere Festziehstift 19 sitzt
in einem Durchgangsloch in der Fußplatte 27, wobei
er einen Kopf hat, der an der Fußplatte 12 ein Widerlager
bildet und auf die Fußplatte 27 geschweißt ist.
-
Das
Abschluss- und Abstützelement 56 umfasst
mindestens zwei Auflageschenkel 57, 58, die einander
gegenüberliegen
und auf der Außenseite 18 der
jeweiligen Stütze 12 aufliegen,
wobei jeder der beiden Auflageschenkel 57, 58 die
Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 aufnimmt.
Nach der Ausführung
entsprechend den Figuren sind die beiden Auflageschenkel 57 und 58 durch
zwei andere Auflageschenkel miteinander verbunden.
-
Das
Andrückzwischenelement 50 umfasst zwei
Auflageschenkel 53, 54, die einander gegenüberliegen
und auf der Außenseite 17 der
jeweiligen Stütze 11 aufliegen,
indem sie um die Fußplatte 21 des
Bügels 20 herum
führen.
-
Die
axiale Halteeinheit 47 umfasst ein Widerlager aus einer
Mutter und einer Gegenmutter, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes 19 geschraubt
sind.
-
Die
Blockiereinheit 40 umfasst:
- – eine innere
Nocke 41, die gegenüber
dem Andrückzwischenelement 50 nicht
verdrehbar ist, und
- – eine äußere Nocke 42,
die mittels eines Feststellgriffs 45 drehbar ist.
-
Nach
der Erfindung kann die Aufnahmevorrichtung des Rohrkörpers zwischen
den beiden Stützen
11 und
12 einen
beliebigen Aufbau haben, insbesondere wie beschrieben im
französischen Patentantrag Nr. 0016622 ,
eingereicht am 18.12.2000 auf den Namen der Antragstellerin.