DE60130252T2 - Vorrichtung zum festklemmen eines einstellbaren elements bezüglich einer stützanordnung - Google Patents

Vorrichtung zum festklemmen eines einstellbaren elements bezüglich einer stützanordnung Download PDF

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    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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    • B62D1/184Mechanisms for locking columns at selected positions
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für ein Verstellsystem eines ersten Teils gegenüber einer als feststehend betrachteten Stützeinheit. Die Feststellvorrichtung hat eine Klemmachse, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse des ersten Teils und den beiden Stützen der Stützeinheit ist, zwischen denen das erste Teil angeordnet ist. Diese Feststellvorrichtung eines Verstellsystems ist insbesondere an einer Lenksäule von Automobilen einsetzbar, wenn diese Lenksäule in der Höhe und/oder in der Tiefe – in der vertikalen Ebene – verstellbar ist.
  • Es gibt Lenksäulen, die in der Höhe oder der Tiefe oder in der Höhe und der Tiefe verstellbar sind und ein Verstellsystem der Lenksäule gegenüber einer mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbundenen Stützeinheit haben. Dieses Verstellsystem ist mit einer Feststellvorrichtung versehen, die zwei Stellungen ermöglicht: eine entsperrte oder entriegelte Stellung, um die Lenksäule in die gewünschte Stellung bringen zu können, und eine gesperrte oder verriegelte Stellung, nachdem die Lenksäule in die gewählte Position gebracht wurde. Bei den bekannten Systemen hat die Feststellvorrichtung des Lenksäulen-Verstellsystems einen Festziehstift, dessen Achse die Klemmachse ist und der unterhalb des ersten Teils bzw. des Rohrkörpers der Lenksäule angeordnet ist. Diese Feststellvorrichtung besitzt einen Bediengriff und eine Blockiereinheit, beispielsweise mit Nocke, die an einem der Enden des Festziehstifts angeordnet sind. Dieser Festziehstift geht durch die beiden Stützen der Stützeinheit hindurch. Diese Art der Stützeinheit und deren Aufbau bewirken einen Raumbedarf, der sich als hinderlich erwiesen hat und zwar sowohl wegen der Schwierigkeit des Einbaus der Lenksäule in die Fahrzeugarchitektur, wenn der Festziehstift oberhalb der Lenksäule angeordnet ist, als auch im Hinblick auf die Sicherheit des Fahrers bei einem Unfall mit Aufprall der Knie auf diese Stützeinhei, wenn der Festziehstift unter der Lenksäule angeordnet ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Feststellvorrichtung vorzuschlagen, die die oben beschriebenen Nachteile vermeidet und deren Klemmachse eine beliebige Stellung einnehmen kann, ohne auf den Raumbedarf der Lenksäule achten zu müssen, um den Bereich unterhalb der Lenksäule frei zu halten.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung bezieht sich die Feststellvorrichtung auf ein Verstellsystem eines Teils gegenüber einer als feststehend betrachteten Stützeinheit. Das Teil hat eine Achse und die Stützeinheit besteht aus zwei Stützen, die durch ein Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Die beiden Stützen sind im Wesentlichen parallel zueinander. Das Teil ist auf der Innenseite der beiden Stützen der Stützeinheit angeordnet, so dass die beiden Stützen im Wesentlichen parallel zur Achse des Teils sind. Das Verstellsystem wird in der gewählten Stellung mittels der Feststellvorrichtung blockiert, deren Achse im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Stützen und der Achse des Teils ist.
  • Die Feststellvorrichtung umfasst:
    • – einen Bügel, bestehend aus:
    • • einer Fußplatte, angeordnet auf der Außenseite einer der Stützen, und
    • • zwei Zugstäben, die über die beiden Stützen hinweggehen,
    • – ein Abschluss- und Abstützelement, angeordnet auf der Außenseite der anderen Stütze, wobei dieses Abschlusselement die beiden Zugstäbe verbindet.
  • Diese Charakteristiken des ersten Teils des Anspruchs 1 sind aus dem Patent FR-A-2778 704 bekannt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass:
    • – das Abschlusselement ein Abstützelement ist, das auf der Außenseite der anderen Stütze aufliegt, wobei dieses Abschluss- und Abstützelement die beiden Zugstäbe mittels Verbindungsmitteln verbindet;
    • – ein äußerer Festziehstift auf die Fußplatte gesetzt ist und dessen Achse mit der Klemmachse identisch ist;
    • – eine Blockiereinheit auf den äußeren Festziehstift aufgesetzt ist, der auf der Außenseite der Stütze der Stützeinheit montiert ist;
    • – ein Andrückzwischenelement auf den äußeren Festziehstift aufgesetzt und zwischen der Fußplatte des Bügels und der Blockiereinheit angeordnet ist, wobei dieses Andrückzwischenelement an der Außenseite der Stütze auf der Fußplatten-Seite des Bügels anliegt;
    • – eine axiale Halteeinheit für die Blockiereinheit auf dem äußeren Festziehstift montiert und befestigt ist und auf der Außenseite der Blockiereinheit sitzt;
    • – wobei diese axiale Halteeinheit in der Klemmachse so eingestellt ist, dass in der Verriegelungsstellung der Feststellvorrichtung:
    • • die Blockiereinheit einerseits an einer Außenseite des Andrückzwischenelements anliegt, das gegen die Außenseite der Stütze auf der Fußplatten-Seite des Bügels zurückgedrückt wird, und
    • • dass die Blockiereinheit andererseits auf eine Innenseite der axialen Halteeinheit drückt, um so am äußeren Festziehstift zu ziehen, der den Bügel zusammen mit dem Abschluss- und Abstützelement mitnimmt, das sich an die Außenseite der entsprechenden Stütze anlegt und diese zurückdrückt, so dass die beiden Stützen zueinander geschoben werden, um die geforderte Klemmung sicherzustellen.
  • Nach der Erfindung kann der Bügel mehrere Ausführungsarten haben. Bei einer ersten Ausführungsart kommt der Bügel dadurch zustande, dass die Fußplatte und die beiden Zugstäbe ein und dasselbe Teil in einer Einheit bilden. Bei einer zweiten Ausführungsart erhält man den Bügel aus der Fußplatte und den beiden Zugstäben, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Nach der Erfindung sind die Verbindungsmittel der Fußplatte und der beiden Zugstäbe vorteilhafterweise zwei Splinte, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch am Ende des jeweiligen Zugstabes und ein Loch auf der zugehörigen Seite der Fußplatte eingeschoben ist. Die Verbindungsmittel können auch zwei Schrauben oder zwei Niete sein, die in die Fußplatte integriert sind oder nicht, um sie in ihrer Stellung zu halten.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung sind die Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements und der beiden Zugstäbe zwei Splinte, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch am Ende des jeweiligen Zugsta bes und ein Loch auf der zugehörigen Seite des Abschluss- und Abstützelements eingeschoben ist.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist der äußere Festziehstift fest mit der Fußplatte verbunden ist, um ein und dasselbe Teil in einer Einheit zu bilden. In einer anderen Ausführung der Erfindung sitzt der äußere Festziehstift in einem Durchgangsloch in der Fußplatte, wobei er einen Kopf hat, der an der Fußplatte ein Widerlager bildet.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung umfasst das Abschluss- und Abstützelement mindestens zwei Auflageschenkel, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite der jeweiligen Stütze aufliegen, wobei jeder der beiden Auflageschenkel die Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes aufnimmt.
  • Nach der Erfindung umfasst das Andrückzwischenelement vorteilhafterweise zwei Auflageschenkel, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite der jeweiligen Stütze aufliegen, indem sie um die Fußplatte des Bügels herum führen.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung umfasst die axiale Halteeinheit ein Widerlager aus einer Mutter und einer Gegenmutter, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes geschraubt sind.
  • Bei einer Ausführungsart der Erfindung umfasst die Blockiereinheit:
    • – eine innere Nocke, die gegenüber dem Andrückzwischenelement nicht verdrehbar ist, und
    • – eine äußere Nocke, die mittels eines Feststellgriffs drehbar ist.
  • Bei einer ersten Ausführungsart eines kompletten Aufbaus nach der Erfindung:
    • – ist das Teil der Rohrkörper der Lenksäule eines Automobils, dessen Achse die Lenkachse ist und in dem die Lenksäulenwelle drehend montiert ist;
    • – ist die Stützeinheit mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden;
    • – weist der Rohrkörper eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen der Stützeinheit auf;
    • – diese Aufnahmevorrichtung umfasst:
    • • ein angesetztes Teil mit rechteckigem Querschnitt aus einem vertikalen Abschnitt und zwei horizontalen Abschnitten, die beide an den Rohrkörper angeschweißt sind, wobei der vertikale Abschnitt eine Auflagefläche hat, die sich an die jeweilige Stütze der Stützeinheit anlegt, und
    • • ein angesetztes massives Teil, das an den Rohrkörper angeschweißt ist, mit der Innenseite am Rohrkörper anliegt und dessen vertikale Außenseite die Auflagefläche ist, die an der anderen Stütze der Stützeinheit anliegt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsart eines kompletten Aufbaus nach der Erfindung:
    • – ist das Teil der Rohrkörper der Lenksäule eines Automobils, dessen Achse die Lenkachse ist und in dem die Lenksäulenwelle drehend montiert ist;
    • – ist die Stützeinheit mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs verbunden;
    • – weist der Rohrkörper eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen der Stützeinheit auf;
    • – umfasst die Aufnahmevorrichtung:
    • • ein angesetztes massives Teil, das an den Rohrkörper angeschweißt ist, mit der Innenseite am Rohrkörper anliegt und dessen vertikale Außenseite die Auflagefläche ist, die an der jeweiligen Stütze der Stützeinheit anliegt, und
    • • ein einziges und selbes Passstück, das mit der anderen Stütze der Stützeinheit verbunden und direkt darauf gesetzt ist und zwei gegeneinander geneigte Führungsflächen aufweist, die als Vertiefung auf seiner Außenseite ausgeführt sind;
    • • die entsprechende Stütze der Stützeinheit weist ebenfalls zwei gegeneinander geneigte Flächen auf, die erhaben auf ihrer Innenseite ausgeführt sind, wobei diese erhabenen geneigten Flächen mit den vertieft ausgeführten geneigten Flächen des Passstücks zusammenwirken, um das Nichtmitdrehen um die Klemmachse sicherzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung des Verstellsystems einer Lenksäule von Automobilen bietet somit den Vorteil einer Klemmachse, die sich innerhalb des vertikalen Raumbedarfs des Rohrkörpers befindet, was gegenüber den bekannten Vorrichtungen einen geringeren Raumbedarf ergibt. Dieser wesentliche Aspekt der Erfindung ermöglicht es, die Bereiche ober- und unterhalb der Lenksäule freizuhalten, was die Sicherheit für den Fahrer bei einem Unfall erhöht. Zudem lässt sich diese Feststellvorrichtung leicht an die bestehenden Lenksäulen anpassen.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer ersichtlich beim Lesen der folgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungen der Erfindung mit ihren Verweisen auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen:
  • die 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung für eine Lenksäule von Automobilen ist, wobei sich die Ansicht in der Lenkachse versteht;
  • die 2 ein Schnitt in Querrichtung in der Ebene II-II der 1 ist;
  • die 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die die Einzelteile der in 1 und 2 dargestellten Feststellvorrichtung zeigt;
  • die 4 ein Schnitt in der Ebene der Lenkachse senkrecht zur vertikalen Ebene einer anderen Ausführungsart der Erfindung ist;
  • die 5 ein Schnitt in Querrichtung in der Ebene V-V der 4 ist.
  • Die Feststellvorrichtung nach der Erfindung bezieht sich auf ein Verstellsystem 7 eines ersten Teils gegenüber einer als feststehend betrachteten Stützeeinheit 6, wie in den verschiedenen Figuren dargestellt. Das erste Teil ist ein Rohrkörper einer Lenksäule von Automobilen, in dem eine Lenksäulenwelle 1 drehend montiert ist, deren Achse die Lenkachse 3 ist. Die vertikale Ebene, die durch die Lenkachse 3 geht, hat die Referenz 2.
  • Nach der Erfindung sind unterschiedliche Formen des Aufbaus des Rohrkörpers möglich, darunter die in 1, 2 und 3 dargestellte Form mit dem Rohrkörper 30 oder die in 4 und 5 dargestellte Form mit dem Rohrkörper 60.
  • In allen 1 bis 5 ist die Stützeinheit 6 mit dem Fahrgestell 10 des Fahrzeugs verbunden und wird als feststehend betrachtet. Die Stützeinheit 6 umfasst zwei Stützen 11 und 12, die im Wesentlichen parallel zueinander und zur vertikalen Ebene 2 der Lenkachse 3 sind.
  • Die Stützen 11 und 12 sind durch ein Verbindungselement 13 miteinander verbunden. Das erste Teil oder der Rohrkörper 30 bzw. 60 ist zwischen den beiden Stützen 11 und 12 angeordnet, und die Lenkachse 3 befindet sich in der vertikalen Ebene 2.
  • In der weiteren Beschreibung wird bei ein und demselben Teil als innen gegenüber der Lenkachse 3 des Teils 30 bzw. 60 das bezeichnet, was dieser Lenkachse 3 näher ist, und als außen das, was weiter davon entfernt ist. So hat die Stütze 11 der Stützeinheit 6, gemessen an der Lenkachse 3, eine Innenseite 15 und eine Außenseite 17. Ebenso hat die Stütze 12, gemessen an dieser gleichen Lenkachse 3, eine Innenseite 16 und eine Außenseite 18. Außerdem hat die Stütze 11 einen Schlitz 71, der in Verstellrichtung des Verstellsystems 7 verläuft. Die Stütze 12 hat ebenfalls einen Schlitz 72, der in gleicher Weise in Verstellrichtung verläuft.
  • Die Verstellvorrichtung 7 wird in der gewählten Stellung mittels der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung blockiert. Die Feststellvorrichtung hat eine Klemmachse 5, die im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Ebene 2 der Lenkachse 3 ist. Die Klemmachse 5 ist ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Stützen 11 und 12 der Stützeinheit 6. Die Feststellvorrichtung hat zwei Stellungen: eine entriegelte Stellung, in der sie entsperrt ist, um die gewünschte Einstellung der Lenksäule zu ermöglichen, und eine verriegelte Stellung, in der sie blockiert ist, um sicherzustellen, dass die gewählte Stellung gehalten wird.
  • Nach der Erfindung umfasst die Feststellvorrichtung, wie in den einzelnen Figuren dargestellt, im Wesentlichen:
    • – einen Bügel 20, der auf der Außenseite einer der Stützen, beispielsweise der Stütze 11, angeordnet ist und über die beiden Stützen 11 und 12 hinweggeht;
    • – ein Abschlusselement des Bügels 20, das auf der Außenseite einer der Stützen, beispielsweise der Stütze 12, angeordnet ist, wobei dieses Element ein Abschluss und Abstützelement 56 ist, das mit dem Bügel 20 durch Verbindungsmittel verbunden ist und auf der Außenseite der entsprechenden Stütze, beispielsweise der Außenseite 18 der Stütze 12, aufliegt;
    • – einen äußeren Festziehstift 19, der auf den Bügel 20 gesetzt ist und dessen Achse mit der Klemmachse 5 identisch ist;;
    • – eine Blockiereinheit 40, die auf den äußeren Festziehstift 19 aufgesetzt ist;
    • – ein Andrückzwischenelement 50, das auf den äußeren Festziehstift 19 aufgesetzt und zwischen dem Bügel 20 und der Blockiereinheit 40 angeordnet ist, wobei dieses Andrückzwischenelement 50 an der Außenseite der Stütze auf der Bügel-Seite 20, beispielsweise an der Außenseite 17 der Stütze 11, anliegt;
    • – eine axiale Halteeinheit 47 für die Blockiereinheit 40, die auf dem äußeren Festziehstift 19 montiert und befestigt ist und auf der Außenseite der Blockiereinheit 40 sitzt.
  • Diese axiale Halteeinheit 47 ist in der Klemmachse 5 so eingestellt, dass in der Verriegelungsstellung der Feststellvorrichtung:
    • – die Blockiereinheit 40 einerseits an einer Außenseite 52 des Andrückzwischenelements 50 anliegt, das gegen die Außenseite 17 der Stütze 11 auf der Fußplatten-Seite 21 bzw. 27 des Bügels 20 zurückgedrückt wird, und
    • – die Blockiereinheit 40 andererseits auf eine Innenseite der axialen Halteeinheit 47 drückt, um so am äußeren Festziehstift 19 zu ziehen, der den Bügel 20 zusammen mit dem Abschluss- und Abstützelement 56 mitnimmt, das sich an die Außenseite 18 der entsprechenden Stütze 12 anlegt und diese zurückdrückt, so dass die beiden Stützen 11, 12 zueinander geschoben werden, um die geforderte Klemmung sicherzustellen.
  • Bei der in 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsart ist das erste Teil der Rohrkörper 30 der Lenksäule eines Automobils, dessen Achse 3 die Lenkachse ist und in dem die Lenksäulenwelle 1 drehend montiert ist. Die Stützeinheit 6 ist mit dem Fahrgestell 10 des Fahrzeugs verbunden.
  • Der Rohrkörper 30 weist eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen 11, 12 der Stützeinheit 6 auf. Die Aufnahmevorrichtung umfasst:
    • – ein angesetztes Teil 31 mit rechteckigem Querschnitt aus einem vertikalen Abschnitt 33 und zwei horizontalen Abschnitten 34, 35, die beide an den Rohrkörper 30 angeschweißt sind, wobei der vertikale Abschnitt 33 eine Auflagefläche 36 hat, die sich an die Innenseite 15 der jeweiligen Stütze 11 der Stützeinheit 6 anlegt, und
    • – ein angesetztes massives Teil 61, das an den Rohrkörper 60 angeschweißt ist, mit der Innenseite 62 am Rohrkörper 60 anliegt, und dessen vertikale Außenseite die Auflagefläche 66 ist, die an der Innenseite 16 der anderen Stütze 12 der Stützeinheit 6 anliegt.
  • Der Bügel 20 besteht aus:
    • – einer Fußplatte 21, angeordnet auf der Außenseite der Stütze 11, und
    • – zwei Zugstäben 22 und 23, die durch den Schlitz 71 der Stütze 11 und den Schlitz 72 der Stütze 12 hindurch gehen, wobei der Zugstab 22 oberhalb des Rohrkörpers 30 und der Zugstab 23 unterhalb des Rohrkörpers 30 angeordnet ist. Der Bügel 20 kommt dadurch zustande, dass die Fußplatte 21 und die beiden Zugstäbe 22 und 23 ein und das gleiche Teil in einer Einheit bilden.
  • Das Abschluss- und Abstützelement 56 ist auf der Außenseite der anderen Stütze 12 angeordnet. Es liegt auf der Außenseite 18 der Stütze 12 auf. Es verbindet die beiden Zugstäbe 22 und 23 mittels Verbindungsmitteln.
  • Die Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements 56 und der beiden Zugstäbe 22, 23 sind zwei Splinte 26, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch 25 am Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 und ein Loch 59 auf der zugehörigen Seite des Abschluss- und Abstützelements 56 eingeschoben ist.
  • Der äußere Festziehstift 19 sitzt in einem Durchgangsloch in der Fußplatte 21, wobei er einen Kopf hat, der an der Fußplatte 21 ein Widerlager bildet.
  • Das Abschluss- und Abstützelement 56 umfasst mindestens zwei Auflageschenkel 57, 58, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite 18 der jeweiligen Stütze 12 aufliegen, wobei jeder der beiden Auflageschenkel 57, 58 die Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 aufnimmt. Nach der Ausführung entsprechend den Figuren sind die beiden Auflageschenkel 57 und 58 durch zwei andere Auflageschenkel miteinander verbunden.
  • Das Andrückzwischenelement 50 umfasst zwei Auflageschenkel 53, 54, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite 17 der jeweiligen Stütze 11 aufliegen, indem sie um die vertikalen Flächen 24 der Fußplatte 21 des Bügels 20 herum führen. Das Andrückzwischenelement 50 hat eine Innenseite 51 und eine Außenseite 52 sowie einen Schlitz 55.
  • Die axiale Halteeinheit 47 umfasst ein Widerlager aus einer Mutter und einer Gegenmutter, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes 19 geschraubt sind.
  • Die Blockiereinheit 40 umfasst:
    • – eine innere Nocke 41, die gegenüber dem Andrückzwischenelement 50 nicht verdrehbar ist, und
    • – eine äußere Nocke 42, die mittels eines Feststellgriffs 45 drehbar ist.
  • Die innere Nocke 41 ist mit einer Ausstülpung 48 in Zapfenform versehen, die in den Schlitz 55 des Andrückzwischenelements 50 eingreift.
  • Die äußere Nocke 42 ist mit einem Vorsprung 49 versehen, der in den Feststellgriff 45 eingreift.
  • Die innere Nocke 41, die äußere Nocke 42 und der Feststellgriff 45 sitzen über die Durchgangslöcher 43, 44 bzw. 46 auf dem Festziehstift 19.
  • Bei der in 4 und 5 dargestellten Ausführungsart ist das erste Teil der Rohrkörper 60 der Lenksäule eines Automobils, dessen Achse die Lenkachse 3 ist und in dem die Lenksäulenwelle 1 drehend montiert ist. Die Stützeinheit 6 ist mit dem Fahrgestell des Fahrzeugs 10 verbunden.
  • Der Rohrkörper 60 weist eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen 11, 12 der Stützeinheit 6 auf.
  • Diese Aufnahmevorrichtung umfasst:
    • – ein angesetztes massives Teil 61, das an den Rohrkörper 60 angeschweißt ist, mit der Innenseite 62 am Rohrkörper 60 anliegt, und dessen vertikale Außenseite die Auflagefläche 66 ist, die an der Innenseite 16 der jeweiligen Stütze 12 der Stützeinheit 6 anliegt, und
    • – ein einziges und selbes Passstück 93, das mit der anderen Stütze 11 der Stützeinheit 6 verbunden und direkt auf deren Innenseite 15 gesetzt ist und zwei gegeneinander geneigte Führungsflächen 95, 96 aufweist, die als Vertiefung auf seiner Außenseite 97 ausgeführt sind;
    • – die entsprechende Stütze 11 der Stützeinheit 6 weist ebenfalls zwei gegeneinander geneigte Flächen 111, 112 auf, die erhaben auf ihrer Innenseite 15 ausgeführt sind, wobei diese erhabenen geneigten Flächen 111, 112 mit den vertieft ausgeführten geneigten Flächen 95, 96 des Passstücks 93 zusammenwirken, um das Nichtmitdrehen um die Klemmachse sicherzustellen.
  • Der Bügel 20 besteht aus:
    • – einer Fußplatte 27, angeordnet auf der Außenseite der Stütze 11, und
    • – zwei Zugstäben 22 und 23, die durch den Schlitz 71 der Stütze 11 und den Schlitz 72 der Stütze 12 hindurch gehen, wobei der Zugstab 22 oberhalb des Rohrkörpers 60 und der Zugstab 23 unterhalb des Rohrkörpers 60 angeordnet ist. Der Bügel 20 kommt dadurch zustande, dass die Fußplatte 27 und die beiden Zugstäbe 22 und 23 durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Die Verbindungsmittel der Fußplatte 27 und der beiden Zugstäbe 22, 23 sind zwei Splinte 29, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch 28 am Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 und ein Loch 38 auf der zugehörigen Seite der Fußplatte 27 eingeschoben ist. Die Verbindungsmittel können auch zwei Schrauben oder zwei Niete sein, die in die Fußplatte integriert sind oder nicht, um sie in ihrer Stellung zu halten.
  • Das Abschluss- und Abstützelement 56 ist auf der Außenseite der anderen Stütze 12 angeordnet. Es liegt auf der Außenseite 18 der Stütze 12 auf. Es verbindet die beiden Zugstäbe 22 und 23 mittels Verbindungsmitteln.
  • Die Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements 56 und der beiden Zugstäbe 22, 23 sind zwei Splinte 26, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch 25 am Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 und ein Loch 59 auf der zugehörigen Seite des Abschluss- und Abstützelements 56 eingeschoben ist.
  • Der äußere Festziehstift 19 ist fest mit der Fußplatte 27 verbunden, um ein und dasselbe Teil als eine Einheit zu bilden. Die Verbindung kann beispielsweise durch Schweißen ausgeführt werden.
  • Der äußere Festziehstift 19 sitzt in einem Durchgangsloch in der Fußplatte 27, wobei er einen Kopf hat, der an der Fußplatte 12 ein Widerlager bildet und auf die Fußplatte 27 geschweißt ist.
  • Das Abschluss- und Abstützelement 56 umfasst mindestens zwei Auflageschenkel 57, 58, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite 18 der jeweiligen Stütze 12 aufliegen, wobei jeder der beiden Auflageschenkel 57, 58 die Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes 22, 23 aufnimmt. Nach der Ausführung entsprechend den Figuren sind die beiden Auflageschenkel 57 und 58 durch zwei andere Auflageschenkel miteinander verbunden.
  • Das Andrückzwischenelement 50 umfasst zwei Auflageschenkel 53, 54, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite 17 der jeweiligen Stütze 11 aufliegen, indem sie um die Fußplatte 21 des Bügels 20 herum führen.
  • Die axiale Halteeinheit 47 umfasst ein Widerlager aus einer Mutter und einer Gegenmutter, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes 19 geschraubt sind.
  • Die Blockiereinheit 40 umfasst:
    • – eine innere Nocke 41, die gegenüber dem Andrückzwischenelement 50 nicht verdrehbar ist, und
    • – eine äußere Nocke 42, die mittels eines Feststellgriffs 45 drehbar ist.
  • Nach der Erfindung kann die Aufnahmevorrichtung des Rohrkörpers zwischen den beiden Stützen 11 und 12 einen beliebigen Aufbau haben, insbesondere wie beschrieben im französischen Patentantrag Nr. 0016622 , eingereicht am 18.12.2000 auf den Namen der Antragstellerin.

Claims (13)

  1. Feststellvorrichtung für ein Verstellsystem (7) eines Teils (30, 60) gegenüber einer als feststehend betrachteten Stützeinheit (6) wobei das Teil (30, 60) eine Achse (3) hat und die Stützeinheit (6) aus zwei Stützen (11, 12) besteht, die durch ein Verbindungselement (13) miteinander verbunden sind, die beiden Stützen (11, 12) im Wesentlichen parallel zueinander sind und das Teil (30, 60) zwischen den beiden Stützen (11, 12) der Stützeinheit (6) angeordnet ist, so dass die beiden Stützen (11, 12) im Wesentlichen parallel zur Achse (3) des Teils (30, 60) sind; das Verstellsystem (7) wird in der gewählten Stellung mittels der Feststellvorrichtung blockiert, deren Klemmachse (5) im Wesentlichen senkrecht zu den beiden Stützen (11, 12) und der Achse (3) des Teils (30, 60) ist, wobei die Feststellvorrichtung Folgendes umfasst: – einen Bügel (20), bestehend aus: • einer Fußplatte (21, 27), angeordnet auf der Außenseite einer der Stützen (11), und • zwei Zugstäben (22, 23), die über die beiden Stützen(11, 12) hinweggehen; – ein Abschlusselement (56), angeordnet auf der Außenseite der anderen Stütze (12), wobei dieses Abschlusselement (56) die beiden Zugstäbe (22, 23) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Abschlusselement (56) eine Abstützelement ist, das auf der Außenseite (18) der anderen Stütze (12) aufliegt, wobei dieses Abschluss- und Abstützelement (56) die beiden Zugstäbe (22, 23) mittels der Verbindungsmittel (26) verbindet; – ein äußere Festziehstift (19) auf die Fußplatte (21, 27) gesetzt ist und dessen Achse mit der Klemmachse (5) identisch ist; – eine Blockiereinheit (40) auf den äußeren Festziehstift (19) aufgesetzt ist, der auf der Außenseite der Stütze (11) der Stützeinheit (6) montiert ist; – ein Andrückzwischenelement (50) auf den äußeren Festziehstift (19) aufgesetzt und zwischen der Fußplatte (21, 27) des Bügels (20) und der Blockiereinheit (40) angeordnet ist, wobei dieses Andrückzwischenelement (50) an der Außenseite (17) der Stütze (11) auf der Fußplatten-Seite (21, 27) des Bügels (20) anliegt; – eine axiale Halteeinheit (47) für die Blockiereinheit (40) auf dem äußeren Festziehstift (19) montiert und befestigt ist und auf der Außenseite der Blockiereinheit (40) sitzt; – wobei diese axiale Halteeinheit (47) in der Klemmachse (5) so eingestellt ist, dass in der Verriegelungsstellung der Feststellvorrichtung: • die Blockiereinheit (40) einerseits an einer Außenseite (52) des Andrückzwischenelements (50) anliegt, das gegen die Außenseite (17) der Stütze (11) auf der Fußplatten-Seite (21, 27) des Bügels (20) zurückgedrückt wird und • dass die Blockiereinheit (40) andererseits aufeine Innenseite der axialen Halteeinheit (47) drückt, um so am äußeren Festziehstift (19) zu ziehen, der den Bügel (20) zusammen mit dem Abschluss- und Abstützelement (56) mitnimmt, das sich an die Außenseite (18) der entsprechenden Stütze (12) anlegt und diese zurückdrückt, so dass die beiden Stützen (11, 12) zueinander geschoben werden, um die geforderte Klemmung sicherzustellen.
  2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (20) so ausgeführt ist, dass die Fußplatte (21) und die beiden Zugstäbe (22, 23) ein und dasselbe Teil als eine Einheit bilden.
  3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel 20 aus der Fußplatte (27) und den beiden Zugstäben (22, 23) hergestellt ist, die durch Verbindungsmittel (29) miteinander verbunden sind.
  4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel des Abschluss- und Abstützelements (56) und der beiden Zugstäbe (22, 23) zwei Splinte (26) sind, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch (25) am Ende des jeweiligen Zugstabes (22, 23) und ein Loch (59) auf der zugehörigen Seite des Abschluss- und Abstützelements (56) eingeschoben ist.
  5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel der Fußplatte (27) und der beiden Zugstäbe (22, 23) zwei Splinte (29) sind, von denen jeder unter Kraftaufwand in ein Loch (28) am Ende des jeweiligen Zugstabes (22, 23) und ein Loch (38) auf der zugehörigen Seite der Fußplatte (27) eingeschoben ist.
  6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Festziehstift (19) fest mit der Fußplatte (21, 27) verbunden ist, um ein und dasselbe Teil als eine Einheit zu bilden.
  7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Festziehstift (19) in einem Durchgangsloch in der Fußplatte (21, 27) sitzt, wobei er ei nen Kopf hat, der an der Fußplatte (21, 27) ein Widerlager bildet.
  8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss- und Abstützelement (56) mindestens zwei Auflageschenkel (57, 58) umfasst, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite (18) der jeweiligen Stütze (12) aufliegen, wobei jeder der beiden Auflageschenkel (57, 58) die Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Ende des jeweiligen Zugstabes (22, 23) aufnimmt.
  9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückzwischenelement (50) zwei Auflageschenkel (53, 54) umfasst, die einander gegenüberliegen und auf der Außenseite (17) der jeweiligen Stütze (11) aufliegen, indem sie um die Fußplatte (21, 27) des Bügels (20) herum führen.
  10. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Halteeinheit (47) ein Widerlager aus einer Mutter und einer Gegenmutter umfasst, die auf das Gewindeende des äußeren Festziehstiftes (19) geschraubt sind.
  11. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinheit (40) Folgendes umfasst: – eine innere Nocke (41), die gegenüber dem Andrückzwischenelement (50) nicht verdrehbar ist, und – eine äußere Nocke (42), die mittels des Feststellgriffs (45) drehbar ist.
  12. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Teil der Rohrkörper (30) der Lenksäule eines Automobiles ist, dessen Achse die Lenkachse (3) ist und in dem die Lenksäulenwelle (1) drehend montiert ist; – die Stützeinheit (6) mit dem Fahrgestell (10) des Fahrzeugs verbunden ist; – der Rohrkörper (30) eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen (11, 12) der Stützeinheit (6) aufweist; – die Aufnahmevorrichtung Folgendes umfasst: • ein angesetztes Teil (31) mit rechteckigem Querschnitt aus einem vertikalen Abschnitt (33) und zwei horizontalen Abschnitten (34, 35), die beide an den Rohrkörper (30) angeschweißt sind, wobei der vertikale Abschnitt (33) eine Auflagefläche (36) hat, die sich an die Innenseite 15 der jeweiligen Stütze (11) der Stützeinheit (6) anlegt, und • ein angesetztes massives Teil (61), das an den Rohrkörper (60) angeschweißt ist, mit der Innenseite (62) am Rohrkörper (60) anliegt und dessen vertikale Außenseite die Auflagefläche (66) ist, die an der Innenseite (16) der anderen Stütze (12) der Stützeinheit anliegt.
  13. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Teil der Rohrkörper (30) der Lenksäule eines Automobiles ist, dessen Achse die Lenkachse (3) ist und in dem die Lenksäulenwelle (1) drehend montiert ist; – die Stützeinheit (6) mit dem Fahrgestell (10) des Fahrzeugs verbunden ist; – der Rohrkörper (60) eine Aufnahmevorrichtung zwischen den beiden Stützen (11, 12) der Stützeinheit (6) aufweist; – die Aufnahmevorrichtung Folgendes umfasst: • ein angesetztes massives Teil (61), das an den Rohrkörper (60) angeschweißt ist, mit der Innenseite (62) am Rohrkörper (60) anliegt und dessen vertikale Außenseite die Auflagefläche (66) ist, die an der Innenfläche (16) der jeweiligen Stütze (12) der Stützeinheit (6) anliegt, und • ein einziges und selbes Passstück (93), das mit der Innenseite (15) der anderen Stütze (11) der Stützeinheit (6) verbunden und direkt darauf gesetzt ist und zwei gegeneinander geneigte Führungsflächen (95, 96) aufweist, die als Vertiefung auf seiner Außenseite (97) ausgeführt sind; • die entsprechende Stütze (11) der Stützeinheit (6) weist ebenfalls zwei gegeneinander geneigte Flächen (111, 112), die erhaben auf seiner Innenseite (15) ausgeführt sind, wobei diese erhabenen geneigten Flächen (111, 112) mit den vertieft ausgeführten geneigten Flächen (95, 96) des Passstücks (93) zusammenwirken, um das Nichtmitdrehen um die Klemmachse (5) sicherzustellen.
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