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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Laserbehandlung, die eine Verdampfung,
Koagulation und Nekrose von organischem Gewebe in einer sicheren Weise
bewirkt, und insbesondere ein Laserbehandlungsverfahren, das nicht
nur für
bösartige
solide Tumore, sondern ebenfalls für gutartige solide Tumore zur
Anwendung gebracht werden kann, ein Laserabsorptionsmedium mit einem
hohen Absorptionsgrad für
Laserlicht (worauf man sich hierin nachfolgend als Laserabsorptionsmedium
bezieht) für
die vorangehend erwähnte
Behandlung und ein Lasertherapiegerät, das die vorangehend erwähnte Behandlung und
das Medium zur Anwendung bringt.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Konventionell
wurden Lasertherapiegeräte bereitgestellt,
bei denen ein Laserstrahl auf das erkrankte Gewebe geworfen wird,
das ein erkrankter Abschnitt ist, um so eine thermische Schädigung,
wie beispielsweise Verdampfung, Koagulation oder dergleichen, bei
organischem Gewebe, das ein erkrankter Abschnitt ist, infolge der
Energie des Laserstrahles zu bewirken, wodurch die Behandlung durchgeführt wird.
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Bei
den konventionellen Behandlungsverfahren bei Anwendung des Lasertherapiegerätes, um massive
Wirkungen der Koagulation und Nekrose zu erhalten, wurden Faserschnitzel,
Diffusoren und dergleichen für
das Zerstreuen eines Laserstrahles verwendet, oder es wurden gleichzeitig
mehrere Laserstrahlen mit mehreren Fasern bei Verwendung eines Verbindungsstückes für das Erhalten
einer Wirkung geworfen, so weit wie es mit Bezugnahme auf die Koagulation
und Nekrose möglich
ist.
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Bei
konventionellen Laserbehandlungsverfahren hängt jedoch der Absorptionsprozentwert
vom Farbton oder der Zusammensetzung des organischen Gewebes ab,
und dementsprechend hängt
der Grad der thermischen Schädigung
davon ab, und folglich können
alle inneren Organe nicht einer konventionellen Laserbehandlung
unterworfen werden, und es ist ebenfalls selbstverständlich,
dass die Wirkungen ungewiss sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorangehend beschriebenen
Probleme zu lösen,
und es ist ein Ziel davon, ein umwälzendes Laserbehandlungsverfahren,
das eine thermische Schädigung
der Nekrose infolge Verdampfung oder Koagulation beim Gewebe, das
der thermischen Schädigung
ausgesetzt wird, in einer sicheren Weise ungeachtet des Absorptionsprozentwertes
für den Laserstrahl
infolge des Farbtones oder der Zusammensetzung des organischen Gewebes
hervorrufen kann, ein Laserabsorptionsmedium für die vorangehend erwähnte Behandlung
und ein Lasertherapiegerät
bereitzustellen, das die vorangehend erwähnte Behandlung und das Medium
zur Anwendung bringt.
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Das
US-A-5569240 offenbart
ein Lasertherapiegerät,
das aufweist: ein Mediuminjektionsgerät zum Injizieren eines Laserstrahlabsorptionsmediums in
erkranktes Gewebe, das Gegenstand einer Laserbestrahlung sein soll,
wobei das Mediuminjektionsgerät
eine Nadel mit einer Einführöffnung,
die durch die Nadel entlang einer axialen Richtung von einem vorderen
Ende zu einem hinteren Ende der Nadel hindurchgeht, wobei die Einführöffnung ein
Lichtleitelement darin aufnimmt, eine Spritzenpumpe umfasst, um
das Laserstrahlabsorptionsmedium darin zu speichern, das mit der
Spritzenpumpe mittels eines Verbindungsteilstückes am hinteren Abschnitt
der Nadel verbunden ist; und ein Laserbestrahlungsgerät zum Werfen
eines Laserstrahles auf das erkrankte Gewebe, in welches das Laserstrahlabsorptionsmedium injiziert
worden ist, wobei das Laserbestrahlungsgerät ein Lichtleitelement zum
Leiten des Laserstrahles von einem Laserbestrahlungselement zum
erkrankten Gewebe umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Lasertherapiegerät entsprechend
dem nachfolgenden Patentanspruch 1 bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 grafische Konfigurationsdarstellungen,
die eine grundlegende Konfiguration eines Lasertherapiegerätes veranschaulichen,
und eine grafische Darstellung, die eine Konfiguration einer Nadel veranschaulicht,
die im Lasertherapiegerät
verwendet wird;
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2 eine
grafische Konfigurationsdarstellung, die eine weitere Konfiguration
eines Lasertherapiegerätes
veranschaulicht;
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3 eine
grafische Konfigurationsdarstellung, die eine noch weitere Konfiguration
eines Lasertherapiegerätes
veranschaulicht;
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4 eine
grafische Konfigurationsdarstellung, die eine grundlegende Konfiguration
eines konventionellen Lasertherapiegerätes veranschaulicht;
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5 eine
erläuternde
grafische Darstellung, die eine thermische Schädigung veranschaulicht, die
an der Nadel und der Laserfaser des konventionellen Lasertherapiegerätes hervorgerufen wird;
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6 eine erläuternde grafische Darstellung,
die eine thermische Schädigung
infolge eines abnormalen Anstieges des Druckes von der Verdampfung
im Fall der Verwendung des konventionellen Lasertherapiegerätes veranschaulicht;
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7 grafische Konfigurationsdarstellungen,
die eine Konfiguration der Nadel des Lasertherapiegerätes veranschaulichen;
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8 eine
grafische Konfigurationsdarstellung, die eine Konfiguration der
Nadel des Lasertherapiegerätes
veranschaulicht;
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9 eine
erläuternde
grafische Darstellung, die den Zustand veranschaulicht, bei dem
bei einem Laserbehandlungsverfahren ein Laserabsorptionsmedium mit
einer 18-G Nadel, in die die Laserfaser eingesetzt wurde, zum gleichen
Zeitpunkt der Laserbestrahlung injiziert wird;
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10 erläuternde
grafische Darstellungen, die visuell zu beobachtende Ansichten veranschaulichen,
bei denen beim Laserbehandlungsverfahren ein 10-W Nd:YAG-Laser in
Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, um so eine
diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 1000 J durchzuführen;
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11 ein
Temperaturänderungsdiagramm, das
die thermische Schädigung
infolge eines Lasers zeigt, wobei bei einem allgemeinen Laserbehandlungsverfahren
ein 10-W Nd:YAG Laser in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet
wird, um so eine diskontinuierliche Bestrahlung durchzuführen, und eine
Injektion von 40 cm3/h oder mehr einer physiologischen
Kochsalzlösung
wird zum gleichen Zeitpunkt der Laserbestrahlung durchgeführt;
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12 erläuternde
Darstellungen, die ein Gewebe veranschaulichen, bei dem eine visuell
zu beobachtende thermische Beschädigung
infolge der Laserleistung bei der Injektion einer physiologischen Kochsalzlösung hervorgerufen
werden könnte;
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13 erläuternde
Darstellungen, die visuell zu beobachtende Ansichten veranschaulichen,
bei denen beim Laserbehandlungsverfahren im Anschluss an die Injektion
von 0,5 cm3 oder 1 cm3 von verdünntem Blut
mit einer Konzentration von 20 % in das erkrankte Gewebe durch eine
einzelne Injektion ein 10-W Nd:YAG-Laser in Intervallen von 0,5
sec. ein- und ausgeschaltet wird, um so eine diskontinuierliche
Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 1000 J durchzuführen;
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14 ein
Diagramm, das die Temperaturänderung
mit Bezugnahme auf die Konzentration des verdünnten Blutes anzeigt, das beim
Laserbehandlungsverfahren verwendet wird;
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15 erläuternde
Darstellungen, die visuell zu beobachtende Ansichten veranschaulichen,
bei denen beim Laserbehandlungsverfahren im Anschluss an die Injektion
von 1 cm3 oder 2 cm3 Humanserum
und einer Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml durch eine einzelne Injektion
ein 10-W Nd:YAG-Laser in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet
wird, um so eine diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 1000 J durchzuführen;
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16 ein
Diagramm, das die Temperaturänderung
anzeigt, wobei beim Laserbehandlungsverfahren im Anschluss an die
Injektion von 1 cm3 einer Lösung von
Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml, aufgelöst in Serum und destilliertem
Wasser, durch eine einzelne Injektion ein 10-W Nd:YAG-Laser in Intervallen
von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, um so eine diskontinuierliche Bestrahlung
mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 1000 J durchzuführen, während 40
cm3 einer Lösung von Indocyaningrün mit einer
Konzentration von 0,125 mg/ml, aufgelöst in nur destilliertem Wasser,
kontinuierlich zum Zeitpunkt der Laserbestrahlung injiziert wird;
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17 Versuchsdaten
unter den gleichen Bedingungen wie in 16;
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18 ein
Diagramm, das die Transmittivität einer
Lösung
von Indocyaningrün
für einen
Halbleiterlaserstrahl anzeigt;
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19 erläuternde
Darstellungen, die visuell zu beobachtende Ansichten veranschaulichen,
bei denen beim Laserbehandlungsverfahren der Halbleiterlaser in
Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, um so eine
diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 1000 J mit oder ohne kontinuierliche Injektion einer Lösung von
Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml, aufgelöst in Serum und destilliertem
Wasser, durchzuführen;
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20 eine
erläuternde
Darstellung, die eine visuell zu beobachtende Ansicht veranschaulicht,
bei der beim Laserbehandlungsverfahren ein Halbleiterlaser von 40
W in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, um so
eine diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 500 J bei kontinuierlicher Injektion von 20 cm3 einer
Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml durchzuführen;
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21 Vergleichansichten, die einen Vergleich
zwischen einem Beispiel von Indigo, das ein Behandlungsinstrument
bei Vergrößerung der
Prostata ist, und einem Fall veranschaulichen, bei dem der Halbleiterlaser
von 40 W in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird,
um so eine diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 500 J bei kontinuierlicher Injektion von 20 cm3 einer
Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml beim Laserbehandlungsverfahren
durchzuführen.
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GEEIGNETSTE METHODE ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Die
Beschreibung wird im Detail nachfolgend mit Bezugnahme auf ein Laserbehandlungsverfahren,
ein Laserabsorptionsmedium, das für die vorangehend erwähnte Behandlung
verwendet wird, und ein Lasertherapiegerät, das das vorangehend erwähnte Behandlungsverfahren
und das Laserabsorptionsmedium anwendet, mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
vorgenommen.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
1)
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Bei
einem Laserbehandlungsverfahren wird ein Laserabsorptionsmedium
zwischen das erkrankte Gewebe, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist, und einem Laserstrahlausgangsende injiziert, und ein Laserstrahl
wird auf das Laserabsorptionsmedium geworfen, um so eine thermische
Beschädigung der
Verdampfung oder Koagulation beim vorangehend erwähnten erkrankten
Gewebe zu bewirken, das das Ziel der Laserbestrahlung ist.
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Während der
Laserstrahl in der Regel ein Nd:YAG-Laser ist, kann ein Diodenlaser
verwendet werden. Es ist selbstverständlich, dass ein Ferninfrarot-
oder Mittelinfrarotlaser, wie beispielsweise CO2 (10,6 μm), Ho:YAG
(annähernd
2 μm) oder
dergleichen, verwendet werden kann.
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Beim
Werfen des vorangehend erwähnten Laserstrahles
wird eine Verdampfung sofort ab Beginn der Bestrahlung infolge des
Laserstrahles hervorgerufen, wobei ein winzig kleiner Hohlraum im
erkrankten Gewebe gebildet wird, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist.
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Beim
Fließen
des Laserabsorptionsmediums in den Hohlraum wird der Laserstrahl
im Laserabsorptionsmedium absorbiert, und folglich wird das Laserabsorptionsmedium
eine Hochtemperaturwärmequelle.
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Das
vorangehend erwähnte
Laserabsorptionsmedium kann in das erkrankte Gewebe, das das Ziel
der Laserbestrahlung ist, durch eine einzelne Injektion oder in
einer kontinuierlichen Weise injiziert werden. Im Fall der letzteren
wird das Laserabsorptionsmedium kontinuierlich injiziert und wird
eine Wärmequelle
zwischen dem erkrankten Gewebe und der Laserfaser, wodurch ermöglicht wird,
dass die Expansion des Hohlraumes und die thermische Schädigung am
peripheren Gewebe hervorgerufen werden.
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Wie
in 9 gezeigt wird, wird das Laserabsorptionsmedium
mit einer 18G-Nadel 2, in die die Laserfaser 1 eingesetzt
wurde, gleichzeitig wie die Laserbestrahlung injiziert.
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Andererseits
ist bekannt, dass die kontinuierliche Injektion einer physiologischen
Kochsalzlösung Kühlwirkungen
für einen
Laserstrahl zeigt. 10 veranschaulicht
visuell zu beobachtende Ansichten unter den Bedingungen, bei denen
die diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 1000 J mittels eines 10-W Nd:YAG-Lasers durchgeführt wurde,
der in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wurde. Wie
in den Ansichten gezeigt wird, wurde im Fall von 40 cm3/h
oder mehr an kontinuierlicher Injektion einer physiologischen Kochsalzlösung die
Bildung eines Hohlraumes nicht beobachtet (siehe 10(c)). Außerdem
wurde ermittelt, dass im Fall der 20 cm3/h
an kontinuierlicher Injektion einer physiologischen Kochsalzlösung die
Verkohlung oder Koagulation relativ beherrscht wurde (siehe 10(b)), verglichen mit einem Fall, bei dem die
Injektion der physiologischen Kochsalzlösung nicht durchgeführt wurde
(siehe 10(a)), und eine extreme Umwandlung
des Gewebes in Fibriformgewebe erfolgte nicht schnell beim Regenerierungsvorgang
im Anschluss an die Behandlung beim Organismus.
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Das
heißt,
beim Einfluss des Laserstrahles auf die thermische Schädigung,
wie in 11 gezeigt wird, in einem Fall
einer diskontinuierlichen Bestrahlung, bei der der 10-W Nd:YAG-Laser
in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, im Fall
des kontinuierlichen Injizierens von 40 cm3/h
oder mehr einer physiologischen Kochsalzlösung zum gleichen Zeitpunkt
wie die Bestrahlung durch den Laserstrahl, wird eine Verdampfung
um den laserbestrahlten Bereich nicht hervorgerufen. Es kann ebenfalls
verstanden werden, wie in 11 gezeigt
wird, dass mit der Temperaturänderung
bei 3 mm vom Laserausgangsende des Laserfaserendes je größer die
Injektionsmenge der physiologischen Kochsalzlösung ist, desto stärker ist
die Kühlwirkung.
Man beachte, dass die Messung der Temperatur mit einem K-Wärmesensor durchgeführt wurde.
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Außerdem kann
verstanden werden, wie in 12 gezeigt
wird, dass der Bereich der Verdampfung und Koagulation von der Intensität des Laserstrahles
selbst in dem Fall gesteuert werden kann, dass die Bedingungen der
Injektionsmenge und der Injektionsgeschwindigkeit für die physiologische Kochsalzlösung die
gleichen sind.
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Das
heißt,
die diskontinuierliche Bestrahlung mit verschiedenen Leistungsniveaus
des Nd:YAG-Lasers,
der in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, wurde
durchgeführt,
und die Bestrahlung des Laserstrahles mit verschiedenen Intensitäten wurde
mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 1000 J Stunde bei der
kontinuierlichen Injektion der physiologischen Kochsalzlösung mit
40 cm3/h durchgeführt. 12(a) veranschaulicht einen
Fall der Laserstrahlleistung von 10 W; 12(b) veranschaulicht
einen Fall von 13 W; und 12(c) veranschaulicht
einen Fall von 15 W. Wie aus den Ergebnissen gesehen werden kann,
kann verstanden werden, dass die Koagulation oder Bildung eines
Hohlraumes in unterschiedlicher Weise in Abhängigkeit von der Laserstrahlintensität hervorgerufen
wird, und dass, je größer die
Laserstrahlintensität
ist, eine desto massivere Koagulation oder Bildung eines Hohlraumes
auftritt.
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Dementsprechend
kann mit Bezugnahme auf das Laserabsorptionsmedium verstanden werden,
dass die thermische Schädigung
infolge des Laserstrahles theoretisch gesteuert werden kann, indem
die Injektionskonzentration und dessen Injektionsgeschwindigkeit
gesteuert werden.
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Daher
kann beim Laserbehandlungsverfahren das vorangehend erwähnte Laserabsorptionsmedium
injiziert werden, wobei die Leistung, Verabreichungsmenge an Wärme und
Injektionsgeschwindigkeit entsprechend der Größe oder der Form des erkrankten
Gewebes gesteuert werden, das das Ziel der Laserbestrahlung ist,
und dementsprechend kann der Grad der thermischen Schädigung,
der beim erkrankten Gewebe zur Anwendung gebracht wird, das das
Ziel der Laserbestrahlung ist, gesteuert werden, wodurch eine umwälzende Behandlung
bei dieser Art von Laserbehandlung realisiert werden kann.
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Man
beachte, dass beim Laserbehandlungsverfahren das Laserabsorptionsmedium,
das bei der vorangehend erwähnten
Laserbehandlung verwendet wird, verdünntes Blut vom Patienten, eine
Lösung von
Indocyaningrün
(ICG) oder eine Lösung
verwenden kann, bei der Humanserum einer Lösung von Indocyaningrün (ICG)
hinzugefügt
wurde.
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Von
diesen stieg bei verdünntem
Blut vom Patienten infolge der großen Anzahl von roten Blutkörperchen
die Temperatur deutlich an, und der Temperaturanstieg weicht deutlich
ab, verglichen mit einem Fall, bei dem die Injektion von verdünntem Blut vom
Patienten nicht durchgeführt
wurde. Beim Nd:YAG-Laserstrahl wird die Verdampfung sofort ab Beginn
der Bestrahlung infolge des Laserstrahles hervorgerufen, und es
wird ein Hohlraum im erkrankten Gewebe gebildet, das das Ziel der
Laserbestrahlung ist. Wenn das verdünnte Blut in den Hohlraum fließt, wird
der Laserstrahl im Blut absorbiert, und folglich wird das Blut zu
einer Hochtemperaturwärmequelle.
Bei der kontinuierlichen Injektion des verdünnten Blutes vom Patienten
wird das Blut zu einer Wärmequelle
zwischen dem erkrankten Gewebe und der Laserfaser, und daher können die
Expansion des Hohlraumes und das Hinzufügen der thermischen Schädigung am
peripheren Gewebe vorgenommen werden.
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13 veranschaulicht ein Behandlungsbeispiel.
Das heißt,
diese sind visuell zu beobachtende Ansichten, bei denen im Anschluss
an das Injizieren von 0,5 cm3 (siehe 13(a)) oder 1 cm3 (siehe 13(b)) von 20 % verdünntem Blut in das erkrankte
Gewebe durch eine einzelne Injektion die diskontinuierliche Bestrahlung
mit dem 10-W Nd:YAG-Laser, der in Intervallen von 0,5 sec. ein-
und ausgeschaltet wird, mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 1000
J durchgeführt
wurde. Wie im Behandlungsbeispiel gezeigt wird, wurde das gesamte
injizierte verdünnte
Blut nach der Bestrahlung mit dem Laserstrahl verdampft, und es
wurden ein hoher Grad an Nekrose infolge der Koagulation und eine
große
Abmessung der Hohlraumbildung beobachtet. Im Fall der Injektion
von 2 cm3 wurden ein Hohlraum von annähernd 2
cm3 infolge der Verdampfung und eine Koagulation
von annähernd
7 cm3 beobachtet. Dementsprechend kann verstanden
werden, dass die Größe der Koagulation
und des Hohlraumes gesteuert werden können, indem die Bedingungen
der Laserbestrahlung und der Injektionsmenge des verdünnten Blutes
gesteuert werden.
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14 veranschaulicht
eine Temperaturänderung
mit Bezugnahme auf das erkrankte Gewebe infolge der Konzentration
des injizierten verdünnten Blutes
unter Bedingungen, bei denen ein 10-W Nd:YAG-Laser in Intervallen
von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wurde, um so eine diskontinuierliche Bestrahlung
mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 1000 J durchzuführen. Die
Messung der Temperatur erfolgte mit dem K-Wärmesensor.
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Bei
den Messergebnissen kann verstanden werden, dass bei der Temperaturänderung
bei 3 mm vom Laserfaserende der Fall der kontinuierlichen Injektion
des verdünnten
Blutes von 20 % (mit dem Bezugszeichen „a" im Diagramm gekennzeichnet), der Fall
ohne kontinuierliche Injektion der physiologischen Kochsalzlösung (mit
dem Bezugszeichen „b" im Diagramm gekennzeichnet),
der Fall der kontinuierlichen Injektion des verdünnten Blutes von 10 % (mit
dem Bezugszeichen „c" im Diagramm gekennzeichnet)
und der Fall der kontinuierlichen Injektion der physiologischen
Kochsalzlösung
(mit dem Bezugszeichen „d" im Diagramm gekennzeichnet)
eine hohe Temperatur in jener Reihenfolge zeigen. Die Erscheinung,
bei der der Fall der kontinuierlichen Injektion von 10 % verdünntem Blut
die Temperatur niedriger als die des Falles ohne kontinuierliche
Injektion der physiologischen Kochsalzlösung aufweist, zeigt, dass
die Kühlwirkung
infolge der Injektion groß ist und
außerdem,
wenn man die Fälle
der Injektion von 10 % verdünntem
Blut und 20 % verdünntem
Blut vergleicht, ist die Temperatur in dem Fall mit der großen Anzahl
von roten Blutkörperchen
höher,
und außerdem,
wenn man den Fall der kontinuierlichen Injektion von 20 % verdünntem Blut
und den Fall ohne kontinuierliche Injektion der physiologischen
Kochsalzlösung
vergleicht, wird der Temperaturanstieg über die Kühlwirkung hinaus infolge der
Injektion beobachtet.
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Insgesamt
glaubt man, dass der Nd:YAG-Laserstrahl in roten Blutkörperchen
absorbiert wird, und daher wird der Laserstrahl in Wärmeenergie
umgewandelt, d.h., die roten Blutkörperchen, die zwischen dem
Laserstrahlausgangsende des Laserfaserendes und dem erkrankten Gewebe
eingeführt
werden, dienen als eine Wärmequelle.
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Andererseits,
während
bekannt ist, dass eine Lösung
von Indocyaningrün,
die ein weiteres Laserabsorptionsmedium ist, eine Absorptionswellenlänge von
785 nm aufweist, wird die Lösung
von Indocyaningrün
schnell mit Serumproteinen verbunden, und folglich wird die Absorptionswellenlänge 805
nm, und dementsprechend nimmt die Absorption des Laserstrahles von
einem Halbleiterlaser mit einer Schwingungswellenlänge von
annähernd
805 nm zu. Dementsprechend wird das im Fall der Injektion einer
Lösung
von Indocyaningrün,
zu der Humanserum hinzugekommen war, zu einer leistungsfähigen Wärmequelle,
die zwischen dem Laserstrahlausgangsende und dem erkrankten Gewebe,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist, in der gleichen Weise eingeführt wird wie
im Fall der Injektion des verdünnten
Blutes vom Patienten.
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15 zeigt visuell zu beobachtende Ansichten,
bei denen im Anschluss an das Injizieren von 1 cm3 (siehe 15(a)) oder 2 cm3 (siehe 15(b)) einer Lösung
von Indocyaningrün
von 0,125 mg/ml, wo das Indocyaningrün dem Humanserum hinzugefügt wird,
in das erkrankte Gewebe durch eine einzelne Injektion der Halbleiterlaser
von 10 W in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wurde,
um so eine diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 1000 J durchzuführen.
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Im
Fall der Injektion einer Lösung,
bei der ein Indocyaningrün
in destilliertem Wasser aufgelöst wurde,
wird die Temperatur bei 3 mm vom Laserfaserende sofort zu einer
extrem hohen Temperatur unmittelbar nach der Laserbestrahlung; anschließend wird
die Temperatur 74 bis 110 °C.
Die Erscheinung ist aus 16 und 17 ebensogut
ersichtlich.
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16 und 17 sind
grafische Darstellungen, bei denen die Temperaturänderung
in dem Fall, dass im Anschluss an das Injizieren von 1 cm3 einer Lösung
von Indocyaningrün
von 0,125 mg/ml, wobei Indocyaningrün in Serum und destilliertem Wasser
aufgelöst
wurde, durch eine einzelne Injektion der Halbleiterlaser von 10
W in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wurde, um so
eine diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 1000 J durchzuführen,
während
kontinuierlich 40 cm3 einer Lösung von
Indocyaningrün
von 0,125 mg/ml injiziert wurden, wobei Indocyaningrün in nur
destilliertem Wasser aufgelöst
wurde. Die Messung der Temperatur wurde ebenfalls mit dem K-Wärmesensor
vorgenommen.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt wird, kann in sowohl dem Fall, bei dem
im Anschluss an das Injizieren von 1 cm3 einer
Lösung
von Indocyaningrün von
0,125 mg/ml, wobei Indocyaningrün
in Serum und destilliertem Wasser aufgelöst wurde, der Halbleiterlaserstrahl
ausgestrahlt wurde, als auch dem Fall, bei dem im Anschluss an das
kontinuierliche Injizieren von 20 % verdünntem Blut der Halbleiterlaser ausgestrahlt
wurde, ein allmählicher
Anstieg der Temperatur bei 3 mm vom Laserfaserende beobachtet werden.
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Jedoch
in dem Fall, dass im Anschluss an das kontinuierliche Injizieren
von 40 cm3 einer Lösung von Indocyaningrün mit einer
Konzentration von 0,125 mg/ml, in nur destilliertem Wasser aufgelöst, der
vorangehend erwähnte
Laserstrahl ausgestrahlt wurde, wurde ein sofortiger Anstieg der
Temperatur während
0,5 sec. der Laserbestrahlung beobachtet, jedoch fiel die Temperatur,
die zeitweilig angestiegen war, sofort während einer folgenden Pause
der Laserbestrahlung ab, und in der Praxis trat eine Sägezahntemperaturänderung
im Bereich zwischen 62 °C und
105 °C auf.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, ist der Grund dafür, dass
die Temperaturveränderung
im vorangehend erwähnten
vorgegebenen Bereich der Temperatur trotz der Messung der Temperatur
an einem Festpunkt 3 mm vom Laserfaserende auftrat, der, dass das
Indocyaningrün,
das ein Laserabsorptionsmedium ist, den Laserstrahl absorbierte
und daher als eine stabile Wärmequelle
diente.
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Außerdem glaubt
man, dass der Grund dafür,
dass der gebildete Hohlraum im Anschluss an die Halbleiterlaserbestrahlung
expandiert, darin liegt, dass im extremen Anfangsstadium im unmittelbaren Anschluss
an die Halbleiterlaserbestrahlung die Verdampfung infolge des Halbleiterlasers
erfolgt und dementsprechend ein Hohlraum gebildet wird und die Zerstörung des
Gewebes erfolgt und anschließend
das Globulin innerhalb des erkrankten Gewebes in den Hohlraum fließt und sich
mit dem Indocyaningrün
verbindet oder das Indocyaningrün
in das erkrankte Gewebe eindringt und schnell mit dem Globulin innerhalb
des Gewebes zur Reaktion kommt, und folglich absorbiert das Indocyaningrün mit einer Absorptionswellenlänge von
805 nm die maximale Photoenergie des Halbleiterlaserstrahles, und
folglich wird eine thermische Zerstörung des Gewebes hervorgerufen,
und der Hohlraum wird expandiert, begleitet davon, dass die Laserbestrahlungsfläche zurückgeht und
expandiert, und außerdem
werden gleiche Vorgänge
wiederholt und folglich werden ein größerer Hohlraum und Koagulation
gebildet.
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Man
beachte, dass, wie in 18 gezeigt wird, die Transmittivität der Lösung von
Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml, aufgelöst in nur destilliertem Wasser,
betreffs des Diodenlaserstrahles annähernd 12 % beträgt und der
Laserstrahl vom Diodenlaser durch die Lösung von Indocyaningrün hindurchgeht,
die in den Hohlraum injiziert wird, und die Fotoenergie des Laserstrahles
wird im Indocyaningrün
auf der Fläche
des Gewebes absorbiert, die mit dem Hohlraum in Kontakt ist. Auf
diese Weise wird das Gewebe thermisch zerstört und der Hohlraum expandiert.
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19 veranschaulicht visuell zu beobachtende
Ansichten, bei denen der Halbleiterlaser in Intervallen von 0,5
sec. ein- und ausgeschaltet wurde, um so eine diskontinuierliche
Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 1000 J mit oder
ohne kontinuierlicher Injektion einer Lösung von Indocyaningrün mit einer
Konzentration von 0,125 mg/ml, aufgelöst in Serum und destilliertem
Wasser, durchzuführen. 19(a) veranschaulicht ein Beispiel für einen
Hohlraum von 2 × 6
mm, begleitet von einer Verkohlung und Koagulation von 9 × 16 mm
in einem Fall, bei dem die Injektion nicht vorgenommen wurde; 19(b) veranschaulicht ein Beispiel für die Bildung
eines Hohlraumes von 3 × 8
mm, nicht begleitet von einer Verkohlung und Koagulation von 10 × 18 mm
in einem Fall der kontinuierlichen Injektion von 10 cm3/h
einer Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml, aufgelöst in destilliertem Wasser; 19(c) veranschaulicht ein Beispiel für einen
Hohlraum von 6 × 9
mm, nicht begleitet von der Verkohlung und Koagulation von 14 × 14 mm
in einem Fall der kontinuierlichen Injektion von 15 cm3/h
der Lösung
von Indocyaningrün.
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20 veranschaulicht
eine visuell zu beobachtende Ansicht, bei der der Halbleiterlaser
von 40 W in Intervallen von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wurde,
um so eine diskontinuierliche Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge
von 500 J bei einer kontinuierlichen Injektion von 20 cm3 einer Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml durchzuführen. Wie in der Zeichnung gezeigt
wird, wird ein großer
Hohlraum von 2,3 × 3,7 mm
gezeigt, und eine dünne
Schicht der Koagulation mit einer Dicke von 2 bis 5 mm wird um den
Hohlraum beobachtet, und während
die Verkohlung auftritt, wird die Schicht extrem dünn und ist
nicht hart. Die Erscheinung verweist darauf, dass bei der Verdampfung
durch die Laserbestrahlung die Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Absorptionswellenlänge
von 805 nm schnell mit dem Globulin innerhalb des Gewebes verbunden
wird und wirksam den Laserstrahl absorbiert und folglich die thermische
Schädigung am
Gewebe hervorgerufen wird.
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21 veranschaulicht einen Vergleich zwischen
einem Beispiel des Indigo (Markenname), das ein Behandlungsinstrument
bei der Vergrößerung der Prostata
ist, und einem Fall, bei dem der Halbleiterlaser von 40 W in Intervallen
von 0,5 sec. ein- und ausgeschaltet wird, um so eine diskontinuierliche
Bestrahlung mit einer gesamten Verabreichungsmenge von 500 J bei
kontinuierlicher Injektion von 20 cm3 einer
Lösung
von Indocyaningrün
mit einer Konzentration von 0,125 mg/ml durchzuführen. Beim Indigo, das ein
Behandlungsinstrument bei der Vergrößerung der Prostata bei Anwendung
eines Halbleiterlasers ist, wurden Daten gefordert, damit eine Bestrahlungszeit
annähernd
5 cm3 Koagulation bei Schweinefleisch hervorruft. 21(a) veranschaulicht einen Fall des Indigo, bei
dem die Verabreichung von 1729 J für Geflügelfleisch erfolgte, und es
wurde eine geringe Veränderung
beobachtet. Die Lasersonde ist jedoch so konstruiert, dass der Laser
in einer elliptischen Form geworfen wird. 21(b) veranschaulicht
eine visuell zu beobachtende Ansicht des Falles unter den in 20 gezeigten
Bedingungen.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, können beim Laserbehandlungsverfahren
der gewünschte
Hohlraum und die Koagulation erhalten werden, indem der Laserstrahl
auf das Gewebe ausgestrahlt wird, das der thermischen Schädigung unterworfen
werden soll, wobei die Laserleistung, die Verabreichungsmenge an
Wärme und
die Injektionsgeschwindigkeit und Injektionsmenge des Laserabsorptionsmediums
ungeachtet des Absorptionsprozentwertes für den Laserstrahl infolge des
Farbtones des erkrankten Gewebes gesteuert werden.
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Man
beachte, dass beim vorangehend beschriebenen Laserbehandlungsverfahren
die Arten des Lasers und des Laserabsorptionsmediums für eine Verwendung
nicht beschränkt
sind, so lange wie die Schwingungswellenlänge des Lasers im Allgemeinen
nahe bei der Laserstrahlabsorptionswellenlänge des Laserabsorptionsmediums
liegt, und außerdem
kann jegliche Anordnung vorgenommen werden, so lange wie die Schwingungswellenlänge des
Lasers und die maximale Absorptionswellenlänge einander annähernd gleich
sind.
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Mit
Bezugnahme auf 4 wird die Beschreibung nachfolgend
betreffs eines Lasertherapiegerätes
für das
Durchführen
des vorangehend beschriebenen Laserbehandlungsverfahrens vorgenommen.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt wird, weist ein Lasertherapiegerät D ein
Mediuminjektionsgerät
T, das als Mediuminjektionsmittel für das Injizieren eines Laserabsorptionsmediums
in das erkrankte Gewebe dient, und ein Laserbestrahlungsgerät L auf, das
als Laserbestrahlungsmittel für
das Werfen eines Laserstrahles auf das erkrankte Gewebe dient, in
das das vorangehend erwähnte
Laserabsoroptionsmedium injiziert wurde.
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Das
vorangehend erwähnte
Mediuminjektionsgerät
T weist eine Nadel 50 für
das Injizieren des Laserabsorptionsmediums für das Absorbieren des Laserstrahles
im erkrankten Gewebe und eine Spritzenpumpe 60 auf, die
kommunizierfähig
mit der Nadel 50 durch das Verbindungsteilstück 55 verbunden wird,
das am hinteren Endabschnitt der Nadel 50 bereitgestellt
wird, und das vorangehend erwähnte
Laserabsorptionsmedium wird in der Spritzenpumpe 60 gespeichert.
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Andererseits
weist das Laserbestrahlungsgerät
L ein Laserbestrahlungsgerät 70 für das Werfen eines
Laserstrahles und ein Lichtleitelement 80 für das Leiten
des vom Laserbestrahlungsgerät 70 geworfenen
Laserstrahles zum erkrankten Gewebe auf, und speziell wird ein Diodenlasergerät oder ein Nd:YAG-Lasergerät als das
Laserbestrahlungsgerät verwendet,
und eine Laserfaser wird als das Lichtleitelement verwendet.
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Bei
dem Lasertherapiegerät
D mit einer Konfiguration, wie sie vorangehend beschrieben wird, wird
die Injektion des Laserabsorptionsmediums mit der Nadel 50,
in die eine Laserfaser 80 eingeführt wurde, zum gleichen Zeitpunkt
wie die Laserbestrahlung vorgenommen.
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Genau
gesagt, das Lasertherapiegerät
D weist eine Konfiguration auf, bei der die Laserfaser 80 in
das Innenrohr der Nadel 50 eingeführt und das Laserabsorptionsmedium
in den Innenraum in der Nadel 50 durch das Verbindungsteilstück 55,
das am hinteren Endabschnitt der Nadel 50 vorhanden ist, von
der externen Spritzenpumpe 60 eingebracht wird, so dass
das Laserabsorptionsmedium in das erkrankte Gewebe, das das Ziel
der Laserbestrahlung ist, zum gleichen Zeitpunkt wie die Laserbestrahlung injiziert
wird.
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Beim
Lasertherapiegerät
mit einer derartigen Konfiguration kann eine thermische Schädigung,
wie beispielsweise eine Verdampfung oder Nekrose infolge Koagulation,
in einer sicheren Weise am Gewebe, das der thermischen Schädigung unterworfen
werden soll, ungeachtet des Absorptionsprozentwertes des Laserstrahles
infolge des Farbtones oder der Zusammensetzung des organischen Gewebes
hervorgerufen werden.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, zeigen das Laserbehandlungsverfahren
und das Lasertherapiegerät
einen großen
Vorteil dann, dass die thermische Schädigung, wie beispielsweise
eine Verdampfung oder Nekrose infolge Koagulation, in einer sicheren
Weise bei dem Gewebe hervorgerufen werden kann, das der thermischen
Schädigung
unterworfen werden soll.
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Beim
vorangehend beschriebenen Laserbehandlungsverfahren und dem Lasertherapiegerät tritt jedoch
Dampf mit hoher Temperatur infolge der Verdampfung des organischen
Gewebes durch die Laserbestrahlung auf, und dementsprechend könnten, wie
in 5 gezeigt wird, die Nadel 50 und die
Laserfaser 80 einer thermischen Schädigung ausgesetzt werden.
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Wie
durch das Bezugszeichen X2 in 6(a) und 6(b) gezeigt wird, könnte außerdem das organische Gewebe
um die Nadel 50 einer thermischen Schädigung infolge eines Rückwärtsstromes
des Dampfes mit hoher Temperatur innerhalb des Innenrohres der Nadel 50 oder
entlang der Nadel 50 ausgesetzt werden.
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Man
beachte, dass in den Zeichnungen das Bezugszeichen X1 die normale
thermische Schädigung
am organischen Gewebe im Fall des Durchführens der Laserbehandlung kennzeichnet.
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Im
Fall des Durchführens
der Laserbehandlung bei Krebs oder dergleichen könnten sich außerdem die
Krebszellen infolge des abnormalen Anstieges des Druckes von der
Verdampfung verbreiten, und außerdem
tritt bei bestimmten Fallen in dem Fall, dass eine harte Koagulation
des organischen Gewebes um die Nadel 50 infolge der Laserbestrahlung auftritt,
der Dampf mit hoher Temperatur von der Verdampfung aus schwachen
Abschnitten im organischen Gewebe aus und folglich könnte eine
unerwartete thermische Schädigung
am organischen Gewebe hervorgerufen werden, und in einem Ernstfallszenarium
könnte
eine Schädigung,
begleitet von einer Explosion, am organischen Gewebe hervorgerufen werden.
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Jetzt
besteht die Forderung, dass der Druck des Dampfes entweicht um die
thermische Schädigung
am normalen organischen Gewebe infolge des Dampfes mit abnormaler
hoher Temperatur zum Zeitpunkt der vorangehend erwähnten Laserbestrahlung zu
verhindern; jedoch bei einer Konfiguration, die einfach eine Druckaustrittsöffnung bei
der Nadel 50 bereitstellt, entweicht das Laserabsorptionsmedium und
fällt aus
der vorangehend erwähnten
Druckaustrittsöffnung
heraus.
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Außerdem besteht
die Notwendigkeit einen bestimmten Druck aufrechtzuerhalten, um
die thermische Schädigung
beim erkrankten Gewebe vom Druck infolge der Verdampfung zu expandieren
und den Grad der Schädigung
am erkrankten Gewebe infolge des optoakustischen Effektes zu bestätigen, neben
den vorangehend beschriebenen Gründen.
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Bei
der vorangehend beschriebenen Laserbehandlung, während das Laserabsorptionsmedium zwischen
das erkrankte Gewebe, das das Ziel der Laserbestrahlung ist, und
das Laserstrahlausgangsende injiziert wird, und der Laserstrahl
auf das Laserabsorptionsmedium geworfen wird, um so eine thermische
Schädigung,
wie beispielsweise Verdampfung oder Koagulation, bei dem vorangehend
erwähnten
erkrankten Gewebe, das das Ziel der Laserbestrahlung ist, hervorzurufen,
besteht im Fall des vorangehend beschriebenen abnormalen Druckes, der
infolge der Verdampfung auftritt die Notwendigkeit den Druck extern
vom erkrankten Gewebe abzuleiten.
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Dementsprechend
weist die nachfolgend beschriebene Ausführung eine Konfiguration auf,
bei der ein abnormaler Druck extern abgeleitet wird, um das normale
organische Gewebe und das Lasertherapiegerät vor einem Rückwärtsstrom
des Dampfes mit abnormaler hoher Temperatur infolge der Verdampfung
zum Zeitpunkt der Laserbestrahlung zu schützen, und um ebenfalls vor
schädlichen
Auswirkungen, wie beispielsweise die Verbreitung der Krebszellen
oder dergleichen, durch abnormalen hohen Druck infolge der Verdampfung
des erkrankten Gewebes zu schützen.
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Man
beachte, dass bei der nachfolgenden Beschreibung eine Laserstrahlbehandlung
und ein Lasertherapiegerät
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
das gleiche grundlegende Prinzip und die Konfiguration wie die Konfiguration
des vorangehend beschriebenen Laserbehandlungsverfahrens und des
Lasertherapiegerätes
aufweist so dass die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet werden, deren Beschreibung weggelassen wird, und
die Beschreibung detailliert mit Bezugnahme auf nur wesentliche
Abschnitte der vorliegenden Ausführung
vorgenommen wird.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
2)
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Ein
Laserbehandlungsverfahren wird durch Vorgänge gekennzeichnet, bei denen
im Anschluss daran, dass ein Laserabsorptionsmedium zwischen das
erkrankte Gewebe, das das Ziel der Laserbestrahlung ist, und dem
Laserstrahlausgangsende injiziert wird, ein Laserstrahl auf das
vorangehend erwähnte
Laserabsorptionsmedium geworfen wird, um so eine thermische Schädigung,
wie beispielsweise Verdampfung oder Koagulation, am vorangehend
erwähnten
erkrankten Gewebe hervorzurufen, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist, und außerdem
wird in dem Fall, dass ein abnormaler Druck infolge der Verdampfung
des erkrankten Gewebes auftritt, der Druck extern abgeleitet.
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Die
Beschreibung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf ein Konfigurationsbeispiel
für das Durchführen des
vorangehend erwähnten
Laserbehandlungsverfahrens mit Bezugnahme auf die Zeichnungen vorgenommen.
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1(a) ist eine grafische Konfigurationsdarstellung,
die ein grundlegendes Konfigurationsbeispiel eines Lasertherapiegerätes veranschaulicht, und,
wie in der Zeichnung gezeigt wird, weist ein Lasertherapiegerät A eine
Nadel 10 für
das Injizieren des Laserabsorptionsmediums in das erkrankte Gewebe
auf, die eine Konfiguration aufweist, die stark von der der Nadel 50 des
vorangehend beschriebenen Lasertherapiegerätes D abweicht.
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Das
heißt,
wie in 1(a) und (b) gezeigt wird, ist
die vorangehend erwähnte
Nadel 10 zylindrisch ausgebildet und weist eine Einführöffnung 11, die
vorhanden ist, um so die Nadel 10 vom vorderen Ende bis
zum hinteren Ende davon entlang deren axialen Richtung einzuführen, und
ein Außenrohr 12 auf,
das der Außenumfang
der vorangehend erwähnten
Einführöffnung 11 ist,
ausgebildet in der Form eines Rohres mit einer Dicke.
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Eine
Laserfaser 80 wird in die Einführöffnung 11 der Nadel 10 als
Lichtleitelement für
das Laserbestrahlungsgerat L eingeführt, und bei der vorliegenden
Ausführung
wird eine Punktionsnadel von 14 bis 18G als die Nadel 10 eingesetzt,
und eine Laserfaser von 400 μm
oder 600 μm
wird als die Laserfaser 80 verwendet.
-
Man
beachte, dass die Entscheidung, ob entweder die Laserfaser von 400 μm oder von
600 μm verwendet
wird, in Abhängigkeit
von der Größe oder der
Form des erkrankten Gewebes, das das Ziel der Laserbestrahlung sein
soll, getroffen wird.
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Außerdem werden
mehrere Einführöffnungen 12a am
Außenrohr 12 der
Nadel 10 bereitgestellt, damit man vom vorderen Ende bis
zum hinteren Ende davon längs
deren axialen Richtung bei einer Konfiguration hindurch gelangen
kann, bei der die hinteren Enden der vorangehend erwähnten Einführöffnungen 12a kommunizierfähig mit
einem Verbindungsteilstück 15 verbunden
sind, das am hinteren Endabschnitt der Nadel 10 vorhanden
ist.
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Daher
sind die vorangehend erwähnten
Einführöffnungen 12a kommunizierfähig mit
der Spritzenpumpe 60 durch das Verbindungsteilstück 15 verbunden,
und im Fall der Laserbestrahlung fließt das Laserabsorptionsmedium,
das innerhalb der Spritzenpumpe 60 gespeichert wird, in
die Einführöffnungen 12a,
wodurch das Laserabsorptionsmedium in das erkrankte Gewebe injiziert
wird.
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Außerdem wird
ein Dichtungselement 20 lösbar am hinteren Endabschnitt
der vorangehend erwähnten
Nadel 10 für
das Abdichten des Spaltes zwischen der vorangehend erwähnten Einführöffnung 11 und
der in die vorangehend erwähnte
Einführöffnung 11 eingeführten Laserfaser 80 bereitgestellt.
Das Dichtungselement 20 ist ein Stopfen (Kappe) aus Gummi
oder Silikon und ist mit einer Einführöffnung 20a für das Einführen der
Laserfaser 80 längs
deren axialen Öffnung
versehen.
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Auf
diese Weise wird die Laserfaser 80 in die Einführöffnung 20a des
vorangehend erwähnten Dichtungselementes 20 eingeführt, um
so innerhalb der Einführöffnung 11 der
Nadel 10 angeordnet zu werden, und dementsprechend wird
der Spalt zwischen der Einführöffnung 11 und
der Laserfaser 80 mit dem Dichtungelement 20 abgedichtet.
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Im
Fall des Werfens eines Laserstrahles bei Benutzung des Lasertherapiegerätes A, das
mit der Nadel 10 mit der vorangehend beschriebenen Konfiguration
ausgestattet wurde, wird zuallererst, wie in 1(c) gezeigt
wird, ein Innenrohr 30 in die Einführöffnung 11 der Nadel 10 eingeführt, und
das organische Gewebe wird mit der Nadel in diesem Zustand punktiert
Nachdem die Nadel 10 das erkrankte Gewebe erreicht hat,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist, wird die Laserfaser 80 in
die Einführöffnung 11 der Nadel 10 eingeführt, um
so den Laserstrahl zum gleichen Zeitpunkt zu werfen wie die Injektion
des Laserabsorptionsmediums in das erkrankte Gewebe.
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Gleichzeitig,
wie es vorangehend beschrieben wird, in dem Fall, dass der Dampf
mit abnormalem hohem Druck infolge der Verdampfung von der Laserbestrahlung
auftritt, kann der hohe Druck infolge der vorangehend erwähnten Verdampfung
aus der Einführöffnung 20a des
Dichtungselementes 20 durch die Einführöffnung 11 der Nadel 10 abgelassen werden,
wodurch beispielsweise verhindert wird, dass die Verbreitung der
Krebszellen innerhalb des organischen Gewebes oder dergleichen möglich wird.
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Ebenfalls
sogar im Fall des Rückwärtsstromes
des Dampfes mit hoher Temperatur, der in der Einführöffnung 11 der
Nadel erfolgt, fließt
das Laserabsorptionsmedium kontinuierlich in die Injektionsöffnungen 12a der
Nadel 10, und dementsprechend wird die Nadel selbst abgekühlt, und
daher besteht der Vorteil des Verhindern einer thermischen Schädigung an
der Nadel 10 oder der Laserfaser 80 infolge des
Dampfes mit hoher Temperatur. Außerdem kann verhindert werden,
dass Verbrennungen am organischen Gewebe um die Nadel 10 auftreten.
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Außerdem wird
in dem Fall, dass die Nekrose infolge der Koagulation lokal am organischen
Gewebe zum Zeitpunkt der Laserbestrahlung hervorgerufen wird, das
Versagen der Injektion des Laserabsorptionsmediums im vorangehend
erwähnten
Abschnitt hervorgerufen; jedoch werden mehrere Injektionsöffnungen 12a bei
der vorangehend erwähnten Nadel 10 bereitgestellt,
und dementsprechend kann ein Versagen der Injektion des Laserabsorptionsmediums
verhindert werden, und es kann ebenfalls eine größere Menge des Laserabsorptionsmediums
in das organische Gewebe verbreitet werden, und das Laserabsorptionsmedium
kann wirksam in das organische Gewebe injiziert werden, verglichen
mit einem Fall mit einer Injektionsöffnung.
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Das
Lasertherapiegerät
A entsprechend der vorangehend beschriebenen vorliegenden Ausführung ist
besonders wirksam in einem Fall, bei dem das organische Gewebe weich
und die Absorption des Laserstrahles beträchtlich ist. Das heißt, in einem derartigen
Fall wird der Hohlraum groß,
der infolge der Verdampfung des organischen Gewebes durch die Laserbestrahlung
gebildet wird, und der Rückwärtsstrom
des Dampfes innerhalb der Nadel 10 verringert sich.
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Jedoch
in einem Fall, dass das organische Gewebe dicht und fest und die
Absorption des Laserstrahles schlecht ist, ist die Größe des Hohlraumes klein,
der infolge der Verdampfung des organischen Gewebes gebildet wird,
und dementsprechend steigt der Druck des Dampfes infolge der Verdampfung
an. Außerdem
ist der Druck, der für
das Hervorrufen der thermischen Schädigung in einem größeren Ausmaß beim erkrankten
Gewebe erforderlich ist, in Abhängigkeit
von jedem erkrankten Gewebe anders, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist, und dementsprechend besteht die Notwendigkeit, den Druck zum Zeitpunkt
der Laserbestrahlung zu regulieren, um die Probleme zu lösen.
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Daher
umfasst die nachfolgend beschriebene Ausführung ein Druckeinstellmittel
für das
Einstellen des erforderlichen Druckes zum Zeitpunkt der Laserbestrahlung
und ebenfalls für
das Einstellen des Druckes durch Leiten des Druckes nach außen in dem
Fall, dass ein abnormales Ansteigen des Dampfdruckes infolge der
Verdampfung auftritt.
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Wie
in 2 gezeigt wird, weist ein Lasertherapiegerät B entsprechend
der vorliegenden Erfindung eine Führungsöffnung 13 im hinteren
Endabschnitt der Nadel 10 des vorangehend beschriebenen Lasertherapiegerätes für das Ablassen
von Druck und ein Druckeinstellmittel 40 auf, das kommunizierfähig mit
der vorangehend erwähnten
Führungsöffnung 13 verbunden
ist.
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Die
vorangehend erwähnte
Führungsöffnung 13 ist
am hinteren Endabschnitt der Nadel 10 vorhanden, um so
mit der Einführöffnung 11 der
Nadel 10 in Verbindung zu kommen, und das Druckeinstellmittel 40 ist
kommunizierfähig
mit der vorangehend erwähnten
Führungsöffnung 13 durch
ein Rohr 14 verbunden.
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Bei
der vorliegenden Ausführung
wurde eine Kolbendruckeinstelleinrichtung, deren Inneres mit Wasser
aufgefüllt
wurde, als das vorangehend erwähnte
Druckeinstellmittel 40 für das Einstellen des Druckes
verwendet, und das vorangehend erwähnte Druckeinstellmittel 40,
das Rohr 14 und die Einführöffnung 11 der Nadel 10 werden
mit Wasser gefüllt, da
sie kommunizierfähig
miteinander verbunden sind.
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Wie
in 2 gezeigt wird, wird das vorangehend erwähnte Druckeinstellmittel 40 in
einer allgemeinen U-Form ausgebildet und weist eine Haupteinheit 40a,
deren Inneres mit Wasser gefüllt
wurde, und eine Wasserbehältereinheit 40b für das Aufnehmen von
Wasser auf, mit dem das Innere der Haupteinheit 40a aufgefüllt wurde.
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Die
vorangehend erwähnte
Haupteinheit 40a weist eine Konfiguration auf, bei der
ein Ende davon kommunizierfähig
mit dem vorangehend erwähnten Rohr 14 verbunden
ist, und das Wasser vom anderen Ende von der Wasserbehältereinheit 40b aufgenommen
wird, und sie weist außerdem
eine Konfiguration auf, bei der beide Schenkel der Haupteinheit 40a verschiebbar
in der vertikalen Richtung bewegt werden können, um so das Wasser kontinuierlich
zu pressen, mit dem deren Inneres gefüllt wurde, wodurch Wasser innerhalb
der Nadel 10 durch das Rohr 14 bereitgestellt
wird.
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Das
Druckeinstellmittel 40 weist die Veränderung des Druckes infolge
der Verdampfung oder dergleichen als die Veränderung des Druckes nach, der
an dem Wasser angewandt wird, mit dem das Innere der Einführöffnung 11 der
Nadel 10 aufgefüllt wurde,
und stellt den Druck ein, der am Inneren der Einführöffnung 11 angewandt
wird, indem das Wasser zum Wasserbehälter 40b abgelassen
wird.
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Während der
vorangehende erwähnte
Druck infolge der Verdampfung ein Druck (Überdruck) höher als der Druck innerhalb
der Einführöffnung 11 ist und
dementsprechend der Druck eingestellt wird, indem das Wasser zum
Inneren der Wasserbehältereinheit 40b abgelassen
wird, wird hierbei in dem Fall, dass der Dampf innerhalb des Hohlraumes
sofort abgekühlt
und infolge der kontinuierlichen Injektion des Laserabsorptionsmediums
oder dergleichen verflüssigt
wird, und folglich der Druck innerhalb des Hohlraumes ein Druck
(Unterdruck) niedriger als der Druck innerhalb der Einführöffnung 11 wird,
der Druck zum Zeitpunkt der Laserbestrahlung eingestellt, indem
das Wasser, mit dem das Innere des Wasserbehälters 40b aufgefüllt wurde,
zur Haupteinheit 40a angesaugt wird.
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Auf
diese Weise kann der erforderliche Druck für jedes erkrankte Gewebe zum
Zeitpunkt der Laserbestrahlung eingestellt werden, und dabei ist ebenfalls
der Vorteil vorhanden, dass im Fall des abnormalen Ansteigens des
Dampfdruckes, das infolge der Verdampfung auftritt, der Druck durch
die Führungsöffnung 13 herausgeführt wird,
wodurch verhindert wird, dass eine abnormale thermische Schädigung des
organischen Gewebes möglich
wird.
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Ebenfalls,
wie in 3 gezeigt wird, kann eine Anordnung hergestellt
werden, bei der das vorangehend erwähnte Druckeinstellmittel 40 einen Drucksensor 41 und
eine Druckansaugvorrichtung 42 aufweist.
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In
diesem Fall ist ein Ende des Drucksensors 41 kommunizierfähig mit
der Führungsöffnung 13 der vorangehend
erwähnten
Nadel 10 durch das Rohr 14 verbunden, und das
andere Ende ist kommunizierfähig
mit der Druckansaugvorrichtung 42 verbunden.
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Der
Druck innerhalb der Einführöffnung 11 der
Nadel 10 wird nachgewiesen, indem der Druck innerhalb des
Rohres 14 mittels des Drucksensors 41 nachgewiesen
wird, und in dem Fall, dass sich der nachgewiesene Wert vom vorangehend
erwähnten Drucksensor 41 über einen
vorgegebenen Wert hinaus erstreckt, wird die Druckansaugvorrichtung 42 eingeschaltet,
um so den Druck innerhalb der Einführöffnung 11 durch das
Rohr 14 anzusaugen, und ebenfalls in dem Fall, dass der
Druck innerhalb der Einführöffnung 11 einen
Wert gleich einem oder kleiner als ein vorgegebener Wert annimmt,
wird die Druckansaugvorrichtung 42 abgeschaltet.
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Im
Ergebnis dessen kann der erforderliche Druck für jedes erkrankte Gewebe zum
Zeitpunkt der Laserbestrahlung in der gleichen Weise wie bei der vorangehend
beschriebenen Ausführung
eingestellt werden, und außerdem
kann eine unerwartete thermische Schädigung am organischen Gewebe
im Fall des abnormalen Anstieges des Dampfdruckes verhindert werden,
der infolge der Verdampfung auftritt, wie in 6(c) gezeigt
wird.
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Man
beachte, dass 6(c) zeigt, dass eine normale
thermische Schädigung
X1 am organischen Gewebe infolge der Durchführung der Laserbehandlung hervorgerufen
wird und die thermische Schädigung
X2 am organischen Gewebe infolge des Rückwärtsstromes des Hochtemperaturdampfes
nicht hervorgerufen wird.
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Außerdem kann
die Nadel für
das Injizieren des Laserabsorptionsmediums in das erkrankte Gewebe
eine Konfiguration wie beispielsweise jene aufweisen, die in 7 gezeigt wird.
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Das
heißt,
während
bei der vorangehend beschriebenen Ausführung die vorangehend erwähnte Nadel
die Einführöffnung 11,
die durch die Nadel entlang der axialen Richtung von deren vorderen
Ende bis zum hinteren Ende verläuft,
und das Außenrohr 12 mit
einer Dicke umfasst, die auf dem Außenumfang der vorangehend erwähnten Öffnung 11 in
der Form eines Rohres ausgebildet ist, wodurch die Nadel in der
Form eines Rohres ausgebildet wird und mehrere Injektionsöffnungen 12a beim
Außenrohr 12 für das Injizieren
des Laserabsorptionsmediums bereitgestellt werden, weist eine Nadel 90 entsprechend
der vorliegenden Ausführung
ein Innenrohr 91, das eine Einführöffnung 91a für das Einführen einer
Laserfaser 80 des Laserbestrahlungsmittels und ein Außenrohr 92 auf,
das lösbar
am Innenrohr 91 montiert wird, wie in 7(a) gezeigt wird.
-
Das
vorangehend erwähnte
Innenrohr 91 weist die vorangehend erwähnte Einführöffnung 91a im Allgemeinen
in dessen Mittelabschnitt auf, und es weist außerdem mehrere Rillen 91b auf
dessen äußeren Umfangswandfläche längs der
axialen Richtung von dessen vorderen Ende bis zum hinteren Ende
auf, wobei das Innenrohr 91 mit einer allgemeinen Querschnittsform
eines Zahnrades mit mehreren Vorsprüngen 91c auf der äußeren Umfangswandfläche davon
benachbart den vorangehend erwähnten Rillen 91b gebildet
wird.
-
Andererseits
wird das Außenrohr 92,
das auf dem Innenrohr 91 montiert wird, in einer zylindrischen
Form gebildet, die einen Durchmesser aufweist, dessen innere Umfangswandfläche in Kontakt mit
der äußeren Umfangswandfläche der
Vorsprünge 91c ist,
die auf der äußeren Umfangswand
des vorangehend beschriebenen Innenrohres 91 vorhanden sind,
wenn das Innenrohr 91 montiert ist, und ein Sperrmechanismus
(nicht gezeigt) wird am hinteren Ende davon für das Abdichten und Verschließen des Spaltes
zwischen der äußeren Umfangswand
des hinteren Endabschnittes des vorangehend erwähnten Innenrohres 91 und
der inneren Umfangswand des hinteren Endabschnittes des Außenrohres 92 zum
Zeitpunkt der Montage des Innenrohres 91 bereitgestellt.
-
Im
Fall des Verwenden der Nadel 90 mit der vorangehend beschriebenen
Konfiguration wird zuallererst eine Punktionsnadel (nicht gezeigt)
innerhalb des Außenrohres 92 für das Punktieren
des organischen Gewebes montiert. Hierbei entspricht die Punktionsnadel
dem Innenrohr 30 entsprechend der vorangehend beschriebenen
Ausführung.
-
Auf
diese Weise wird die Nadel 90 mit der montierten Funktionsadel
in das organische Gewebe so eingeführt, dass das erkrankte Gewebe
erreicht wird, und folglich wird das Innenrohr 91 innerhalb
des Außenrohres 92 der
Nadel 90 montiert, und ebenfalls wird die Laserfaser 80 in
die Einführöffnung 91a des vorangehend
erwähnten
Innenrohres 91 eingesetzt, um so einen Laserstrahl auf
das erkrankte Gewebe zu werfen, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist.
-
In
diesem Fall werden bei der vorangehend erwähnten Nadel 90 mehrere
Injektionskanäle 93 durch
die Rillen 91b gebildet, die auf der äußeren Umfangswandfläche des
Innenrohres 91 und der inneren Umfangswandfläche des
Außenrohres 92 vorhanden
sind, und sie werden zwischen dem Innenrohr 91 und dem
Außenrohr 92 gebildet,
und dementsprechend kann das Laserabsorptionsmedium in die vorangehend
erwähnten
Injektionskanäle 93 injiziert werden,
um so das Laserabsorptionsmedium in das erkrankte Gewebe zu injizieren,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist.
-
Im
Ergebnis dessen kann im Fall des Hochdruckdampfes, der infolge der
Verdampfung von der Laserbestrahlung auftritt, der hohe Druck infolge
der Verdampfung aus der Einföhröffnung 20a des
Dichtungselementes 20 abgelassen werden, das am hinteren
Endabschnitt der Nadel 90 vorhanden ist, und ebenfalls
sogar im Fall eines Rückwärtsstromes
des Hochtemperaturdampfes, der innerhalb der Einführöffnung 91a der
Nadel 90 auftritt, fließt das Laserabsorptionsmedium
kontinuierlich in die Injektionskanäle 93 der Nadel 90,
und dementsprechend wird die Nadel 90 selbst abgekühlt, wodurch
verhindert wird, dass eine thermische Schädigung der Nadel 90 oder der
Laserfaser 80 infolge des Dampfes möglich ist, in der gleichen
Weise wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen. Daher ist ebenfalls
der Vorteil zu verzeichnen, dass das Auftreten von Verbrennungen
am organischen Gewebe um die Nadel 90 verhindert wird.
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Außerdem werden
das vorangehend erwähnte
Innenrohr 91 und das Außenrohr 92 montiert, wobei
der Spalt zwischen der äußeren Umfangswand
und der inneren Umfangswand abgedichtet und verschlossen wird, so
dass Dampf infolge der Verdampfung nicht am dem Spalt zwischen dem
Innenrohr 91 und dem Außenrohr 92 entweicht,
und außerdem
wird das Außenrohr 92 am
Innenrohr 91 in einer gesperrten Weise montiert, und dementsprechend
wird die Laserfaser 80, die in die Einführöffnung 91a des Innenrohres 91 eingeführt wird,
innerhalb der Einführöffnung 91a in
einer stabilisierten Weise angeordnet.
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Außerdem kann
bei der vorangehend beschriebenen Ausführung die Nadel leicht hergestellt werden,
verglichen mit einem Fall, bei dem mehrere Injektionsöffnungen 12a beim
Außenrohr 12 für das Injizieren
des Laserabsorptionsmediums bereitgestellt werden, und auf diese
Weise besteht ein Vorteil der Kostenverringerung.
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Während mehrere
Rillen an der äußeren Umfangswandfläche des
Innenrohres 91 bei der vorangehend beschriebenen Ausführung bereitgestellt werden,
kann eine Anordnung hergestellt werden, bei der mehrere Rillen 92b auf
der inneren Umfangsfläche
des Außenrohres 92 bereitgestellt
werden, wie in 7(b) gezeigt wird, so dass das
Außenrohr 92 mit
einer Struktur hergestellt wird, bei der mehrere Vorsprünge 92c benachbart
den Rillen 92b der inneren Umfangswandfläche bereitgestellt
werden und die innere Umfangswandfläche des vorangehend erwähnten Außenrohres 92 in
Kontakt mit der äußeren Umfangswand
des Innenrohres 91 gepresst wird, um so die Injektionskanäle 93 für das Injizieren
des Laserabsorptionsmediums zu bilden.
-
In
diesem Fall kann bei dem Fall des Auftretens von Hochdruckdampf
infolge Verdampfung durch Laserbestrahlung der hohe Druck infolge
der Verdampfung ebenfalls aus der Einführöffnung 20a des Dichtungselementes 20 der
vorangehend erwähnten
Nadel 90 abgelassen werden, und außerdem sogar im Fall eines
Rückwärtsstromes
des Hochtemperaturdampfes, der innerhalb der Einführöffnung 91a der
Nadel 90 auftritt, fließt das Laserabsorptionsmedium
kontinuierlich in die Injektionskanäle 93 der vorangehend
erwähnten
Nadel 90, so dass die Nadel 90 selbst abgekühlt wird,
wodurch in der gleichen Weise wie bei den vorangehend beschriebenen
Ausführungen
verhindert wird, dass eine thermische Schädigung der Nadel 90 oder
der Laserfaser 80 infolge der Verdampfung möglich ist.
Außerdem liefert
das den Vorteil, dass das Auftreten von Verbrennungen am organischen
Gewebe um die Nadel 90 verhindert wird.
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Das
Lasertherapiegerät
soll nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungen
beschränkt werden,
sondern es können
eher verschiedene Abwandlungen innerhalb des Bereiches der Patentansprüche vorgenommen
werden. Das heißt,
die Nadel kann irgendeine Konfiguration aufweisen, so lange wie
die Nadel eine Einführöffnung für das Einführen eines
Lichtleitelementes umfasst, und ebenfalls Injektionskanäle für das Injizieren
eines Laserabsorptionsmediums umfasst, und die vorangehend erwähnten Injektionskanäle bei einem
Abschnitt mit einer Breite zwischen dem äußeren Umfang der vorangehend
erwähnten
Einführöffnung und
dem äußeren Umfang
der Nadel bereitgestellt werden, und die Injektionskanäle mit einer
Spritzenpumpe mittels eines Verbindungsteilstückes der Nadel verbunden werden.
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Beispielsweise
kann die Nadel eine Konfiguration aufweisen, die in 7(c) gezeigt wird. In diesem Fall weist die Nadel 90 das
Innenrohr 91, das die Einführöffnung 91a umfasst,
und das Außenrohr 92, das
lösbar
am Innenrohr 91 montiert werden kann, in der gleichen Weise
auf wie die vorangehend beschriebenen Ausführungen.
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Der
Durchmesser der äußeren Umfangswand
des Innenrohres 91 und der Durchmesser der inneren Umfangswand
des Außenrohres 92 werden so
festgelegt, dass ein Spalt mit einer vorgegebenen Spaltbreite d
gebildet wird, wobei das Innenrohr 91 innerhalb des Außenrohres 92 montiert
wird. Dementsprechend bildet die Spaltbreite d einen Injektionskanal
für das
Injizieren des Laserstrahlinjektionsmediums.
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Während das
Laserabsorptionsmedium in das erkrankte Gewebe, das das Ziel der
Laserbestrahlung ist, vom Injektionskanal mit der vorangehend erwähnten Spaltbreite
d injiziert wird, wird auf diese Weise eine Laserbestrahlung durchgeführt, wobei
die gleichen Vorteile erhalten werden können wie bei den vorangehend
beschriebenen Ausführungen.
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Es
kann ebenfalls eine Anordnung hergestellt werden, bei der bei der
Nadel, wo eine vorgegebene Spaltbreite d zwischen dem Innenrohr 91 und dem
Außenrohr 92 vorhanden
ist, wie es vorangehend beschrieben wird, der vordere Endabschnitt des
Außenrohres 92 in
Richtung des Mittelabschnittes des Rohes gebogen wird, so dass der
vordere Endabschnitt den vorderen Endabschnitt des Innenrohres 91 über die
vorangehend erwähnte
Breite d der Strecke bedeckt und mehrere kleine Öffnungen im gebogenen Abschnitt
des Außenrohres 92 gebildet
werden, um so einen Injektionskanal für das Injizieren des Laserabsorptionsmediums
zu bilden, der aus der Spaltbreite d zwischen dem vorangehend erwähnten Innenroh 91 und
dem Außenrohr 92 und den
vorangehend erwähnten
kleinen Öffnungen
besteht.
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Man
beachte, dass in diesem Fall eine Punktionsnadel, die innerhalb
des Außenrohes 92 im
Fall des Punktierens des organischen Gewebes montiert wird, einen
Durchmesser und eine Struktur aufweist, die gestatten, dass die
Punktionsnadel am Außenrohr 92 montiert
wird.
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In
diesem Fall können
die gleichen Vorteile ebenfalls wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungen
erhalten werden.
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Außerdem kann
eine Anordnung hergestellt werden, bei der mehrere Mediuminjektionsnadeln 95, die
Injektionsöffnungen
für das
Injizieren des Laserabsorptionsmediums umfassen, als separate Einheiten
auf der äußeren Umfangswandfläche des
Außenrohes 92 der
Nadel 90 montiert werden, einschließlich der Einführöffnung 91a,
wie in 7(d) gezeigt wird, wobei die
Nadel des Lasertherapiegerätes
entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
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In
diesem Fall bedeutet „Nadel" die gesamte Nadel
mit den montierten Mediuminjektionsnadeln 95, und „äußerer Umfang
der Nadel" bedeutet
den äußeren Umfang
des Außenrohes 92 der
Nadel 90, einschließlich
der äußeren Umfänge der
Mediuminjektionsnadeln 95.
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Daher
wird beim Lasertherapiegerät,
das die Nadel mit einer Konfiguration umfasst, wie sie vorangehend
beschrieben wird, das Laserabsorptionsmedium in das erkrankte Gewebe,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist, von den Injektionsöffnungen
aus injiziert, die bei den Mediuminjektionsnadeln 95 vorhanden
sind, und die Laserbestrahlung wird bei Verwendung der Laserfaser 80 durchgeführt, die
in die Einführöffnung 91a eingeführt wird,
wobei die gleichen Vorteile wie bei den vorangehend beschriebenen
Ausführungen
ebenfalls erhalten werden können.
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Außerdem kann,
wie in 8 gezeigt wird, eine Anordnung hergestellt werden,
bei der ein Roh (Injektionskanal) 15a kommunizierfähig mit
dem Verbindungsteilstück 15 der
Nadel 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung verbunden
wird, um so ein Gasinjektionsmittel für das Injizieren von Gas auszubilden,
und das Gas wird zusammen mit dem Laserabsorptionsmedium extern
in die Injektionsöffnung 12a injiziert,
die durch die Nadel 10 längs der axialen Richtung von
deren vorderen Ende bis zum hinteren Ende verläuft. In diesem Fall wird beispielsweise Kohlendioxid,
Stickstoff oder dergleichen als das vorangehend erwähnte Gas
verwendet, das injiziert werden soll.
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Beim
Werfen eines Laserstrahles auf das erkrankte Gewebe, das das Ziel
der Laserbestrahlung ist, wird bei Benutzung der Nadel 10 mit
einer Konfiguration, wie sie vorangehend beschrieben wird, das Laserabsorptionsmedium,
das in das erkrankte Gewebe injiziert wird, als ein Nebel zerstreut
und unter dem Druck des Gases verspricht, das separat injiziert wurde,
und daher kann das Laserabsorptionsmedium einen weiteren und breiteren
Bereich des erkrankten Gewebes erreichen.
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Im
Ergebnis dessen wird die Menge des Laserabsorptionsmediums verringert,
die nicht das erkrankte Gewebe erreicht und dementsprechend nicht zur
Verdampfung des erkrankten Gewebes beiträgt, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist, und die Verdampfung des erkrankten Gewebes kann in einer sicheren
Weise wirksam bewirkt werden, wodurch ermöglicht wird, dass eine starke
Verdampfung des erkrankten Gewebes erhalten wird, ohne dass die
Leistung der Laserbestrahlung erhöht wird.
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Man
beachte, dass, während
das vorangehend beschriebene Rohr 15a als ein Injektionskanal für das Injizieren
von Gas so ausgebildet ist, dass es kommunizierfähig mit dem Verbindungsteilstück 15 verbunden
wird, der Injektionskanal in irgendeinem Abschnitt der Nadel 10 bereitgestellt
werden kann, so lange wie der Injektionskanal kommunizierfähig mit der
Einführöffnung 12a der
Nadel 10 verbunden ist.
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Ebenfalls
kann eine Anordnung hergestellt werden, bei der der vorangehend
beschriebene Injektionskanal für
das Injizieren von Gas in der Nadel 90 bereitgestellt wird.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Ein
Laserbehandlungsverfahren weist eine Konfiguration auf, bei der
ein Laserabsorptionsmedium zwischen das erkrankte Gewebe, das das
Ziel der Laserbestrahlung ist, und ein Laserstrahlausgangsende injiziert
wird und ein Laserstrahl auf das vorangehend erwähnte Laserabsorptionsmedium
geworfen wird, um so eine thermische Schädigung, wie beispielsweise
Verdampfung oder Koagulation, bei dem erkrankten Gewebe hervorzurufen,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist, und daher kann eine thermische
Schädigung,
wie beispielsweise Verdampfung oder Nekrose infolge Koagulation,
bei dem Gewebe, das der thermischen Schädigung ausgesetzt werden soll,
in einer sicheren Weise ungeachtet des Absorptionsprozentwertes
für den
Laserstrahl infolge des Farbtones oder der Zusammensetzung des organischen
Gewebes hervorgerufen werden.
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Außerdem ist
das Laserbehandlungsverfahren so ausgebildet, dass der Druck im
Fall des Aufretens eines abnormalen Druckes infolge der Verdampfung
des erkrankten Gewebes extern abgelassen wird, wodurch verhindert
wird, dass schädliche
Auswirkungen, wie beispielsweise die Verbreitung von Krebszellen
oder dergleichen, infolge des abnormalen Druckes möglich sind.
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Beim
Laserbehandlungsverfahren kann das Laserabsorptionsmedium in das
erkrankte Gewebe, das das Ziel der Laserbestrahlung ist, durch eine
einzelne Injektion oder in einer kontinuierlichen Weise injiziert
werden, und dementsprechend kann die Injektion des Laserabsorptionsmediums
in Übereinstimmung
mit dem erkrankten Gewebe durchgeführt werden. Insbesondere im
Fall der kontinuierlichen Injektion wird das Laserabsorptionsmedium
kontinuierlich injiziert und wird zu einer Wärmequelle zwischen dem erkrankten
Gewebe und der Laserfaser, wodurch die Expansion des Hohlraumes
ermöglicht
und die thermische Schädigung
des umgebenden Gewebes bewirkt werden.
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Außerdem weist
das Laserbehandlungsverfahren eine Konfiguration auf, bei der das
Laserabsorptionsmedium injiziert wird, wobei die Leistung, Verabreichungsmenge
an Wärme
und dessen Injektionsgeschwindigkeit entsprechend der Größe oder der
Form des erkrankten Gewebes gesteuert werden, das das Ziel der Laserbestrahlung
ist, wodurch der Grad der thermischen Schädigung gesteuert werden kann,
der beim erkrankten Gewebe zur Anwendung kommt, das das Ziel der
Laserbestrahlung ist.
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Andererseits
kann das bei der vorangehend beschriebenen Laserbehandlung verwendete
Laserabsorptionsmedium verdünntes
Blut vom Patienten, eine Lösung
von Indocyaningrün
(ICG) oder eine Lösung,
bei der Humanserum einer Lösung
von Indocyaningrün
(ICG) hinzugefügt
wurde, oder eine Lösung einsetzen,
bei der Indocyaningrün
in destilliertem Wasser aufgelöst
wird, und dementsprechend kann die Verabreichungsmenge an Wärme gesteuert
werden, wodurch eine wirksame Laserbehandlung entsprechend dem Ziel
der durchzuführenden
Behandlung ermöglicht
wird.
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Ein
Lasertherapiegerät
weist eine Konfiguration auf, bei der ein Laserabsorptionsmedium,
das in einer Spritzenpumpe gespeichert wird, in das erkrankte Gewebe,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist, mit einer Nadel injiziert
wird und ein Laserstrahl auf das vorangehend erwähnte Laserabsorptionsmedium
durch Führen
des Laserstrahles mit einem Lichtleitelement geworfen wird, um so
eine thermische Schädigung,
wie beispielsweise Verdampfung, Koagulation, beim vorangehend erwähnten erkrankten
Gewebe zu bewirken, das das Ziel der Laserbestrahlung ist, und daher
kann eine thermische Schädigung,
wie beispielsweise Verdampfung oder Nekrose infolge der Koagulation,
am Gewebe, das der thermischen Schädigung ausgesetzt werden soll,
in einer sicheren Weise ungeachtet des Absorptionsprozentwertes
des Laserstrahles infolge des Farbtones oder der Zusammensetzung
des organischen Gewebes hervorgerufen werden.
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Außerdem wird
beim Lasertherapiegerät
das Lichtleitelement in die Einführöffnung der
Nadel eingeführt,
und ebenfalls wird das Laserabsorptionsmedium in das erkrankte Gewebe,
das das Ziel der Laserbestrahlung ist, vom Injektionskanal injiziert,
der bei der Nadel vorhanden ist, und die Laserbestrahlung wird durchgeführt, und
im Fall des Auftretens von Hochdruckdampf infolge der Verdampfung
durch die Bestrahlung des Laserstrahles wird der vorangehend erwähnte Hochdruckdampf
innerhalb der Einführöffnung abgelassen,
und ebenfalls im Fall eines Rückwärtsstromes
des Hochtemperaturdampfes, der innerhalb der Einführöffnung der
Nadel auftritt, fließt das
Laserabsorptionsmedium in den Injektionskanal, der von der vorangehend
erwähnten
Einführöffnung der
Nadel separat bereitgestellt wurde, so dass die Nadel selbst abgekühlt wird,
wodurch verhindert wird, dass eine thermische Schädigung der
Nadel oder des Lichtleitelementes infolge des Dampfes möglich ist.
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Außerdem bringt
das den Vorteil, dass das Auftreten von Verbrennungen am organischen
Gewebe um die Nadel verhindert wird.
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Beim
Lasertherapiegerät
wird ein Dichtungselement mit einer Einführöffnung für das Einführen des Lichtleitelementes
bereitgestellt, und das Lichtleitelement wird in die Einführöffnung der
Nadel durch die vorangehend erwähnte
Einführöffnung eingeführt, und
dementsprechend kann ein gewisses Maß an Druck innerhalb der Einführöffnung der
Nadel durch das vorangehend erwähnte
Dichtungselement beibehalten werden, und außerdem kann im Fall des Auftretens
von Hochdruckdampf infolge der Verdampfung durch die Laserbestrahlung
der hohe Druck infolge der Verdampfung aus der Einführöffnung des
vorangehend erwähnten
Dichtungselementes der Nadel abgelassen werden.
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Beim
Lasertherapiegerät
bestehen die Injektionskanäle
für das
Injizieren des vorangehend erwähnten
Laserabsorptionsmediums aus der inneren Umfangswandfläche des
Außenrohres
und den Rillen auf der äußeren Umfangswandfläche des
Innenrohres, und dementsprechend kann die Nadel leicht hergestellt
werden, und dadurch besteht dabei der Vorteil der Kostenverringerung.
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Beim
Lasertherapiegerät
entsprechend der vorliegenden Erfindung kann im Fall des Auftretens des
Hochdruckdampfes infolge der Verdampfung durch die Laserbestrahlung
der hohe Druck infolge der Verdampfung nachgewiesen und aus dem
Führungsabschnitt
abgelassen werden, und dadurch ist der Vorteil zu verzeichnen, dass
eine unerwartete thermische Schädigung
am organischen Gewebe verhindert wird.
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Außerdem kann
der erforderliche Druck für jedes
erkrankte Gewebe zum Zeitpunkt der Laserbestrahlung eingestellt
werden.
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Außerdem wird
das Laserabsorptionsmedium, das in das erkrankte Gewebe injiziert
werden soll, als ein Nebel zerstreut und unter dem Druck des Gases
versprüht,
das separat injiziert wurde, und dementsprechend kann das Laserabsorptionsmedium
einen weiteren und breiteren Bereich des erkrankten Gewebes erreichen,
und daher wird die Menge des Laserabsorptionsmediums verringert,
die nicht das erkrankte Gewebe erreicht und dementsprechend nicht
zur Verdampfung des erkrankten Gewebes beiträgt, das das Ziel der Laserbestrahlung ist,
und die Verdampfung des erkrankten Gewebes kann wirksam in einer
sicheren Weise bewirkt werden. Außerdem gestattet das, dass
eine beträchtliche
Verdampfung des erkrankten Gewebes erhalten wird, ohne dass die
Leistung der Laserbestrahlung erhöht wird.
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- A
- Lasertherapiegerät
- 10
- Nadel
- 11
- Einführöffnung
- 12
- Außenrohr
- 12a
- Einführöffnung
- 13
- Führungsöffnung
- 14
- Rohr
- 15
- Verbindungsteilstück
- 20
- Dichtungselement
- 30
- Innenrohr
- 40
- Druckeinstellmittel
- 60
- Spritzenpumpe
- 70
- Laserbestrahlungsgerät
- 80
- Lichtleitelement
(Laserfaser)
- 90
- Nadel
- 91
- Innenrohr
- 92
- Außenrohr
- 93
- Injektionskanal