DE60129121T2 - Bistabiles scharnier mit bereichen mit reduzierter spannung - Google Patents

Bistabiles scharnier mit bereichen mit reduzierter spannung Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Gelenkstruktur zum Verbinden zweier Bauteile, und die Gelenkstruktur ist besonders geeignet zum Verbinden eines Behälterverschlußdeckels mit einer Behälterverschlußbasis.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK UND VOM STAND DER TECHNIK AUFGEWORFENE TECHNISCHE PROBLEME
  • Eine Vielzahl von Verpackungen, die Spenderverpackungen oder Behälter umfassen, sind für Produkte der Körperpflege, wie etwa Shampoo, Lotionen etc., wie auch für andere flüssige Materialien entwickelt worden. Eine Ausführung von Verschluß für diese Arten von Behältern hat normalerweise eine bistabile Gelenkstruktur, die einen Deckel mit einer Basis verbindet, die über der Behälteröffnung befestigt ist. Die Gelenkstruktur hat eine Schnappfunktion mit Vorspannkraft, die den Deckel in einer gewählten geschlossenen oder geöffneten Position hält.
  • Eine Ausführung einer bistabilen Gelenkstruktur, die in einem Verschluß enthalten ist, wird in der US-Patentschrift US 3,135,456 beschrieben. Diese Patentschrift beschreibt eine Gelenkstruktur mit Schnappfunktion, die einen dünnen Gelenksteg aufweist, der eine Basis und einen Deckel verbindet, um Bewegung des Deckels zwischen einer offenen und geschlossenen Position zuzulassen. Die Gelenkstruktur hat zwei voneinander beabstandete Drehachsen. Insbesondere enthält die Gelenkstruktur zwei voneinander beabstandete Gelenke, wobei ein Gelenk eine bogenförmige Anordnung aufweist, um den Deckel mit dem Gelenksteg zu verbinden und das andere Gelenk eine bogenförmige Anordnung aufweist, um die Basis mit dem Gelenksteg zu verbinden. Die zwei Drehachsen werden durch zwei parallele Linien definiert, wobei, an Punkten wo die zwei Gelenke sich am nächsten kommen, eine Linie das Deckelgelenk berührt und die andere Linie das Basisgelenk berührt.
  • Demgegenüber hat die Gelenkstruktur für einen zylindrischen Verschluß, beschrieben in der US-Patentschrift US 4,403,712 , eine einzelne, geometrische Hauptachse und hat zwei Stege, wobei jeder durch zwei Gelenke definiert wird, die auf beiden Seiten des Steges auseinanderlaufen. In handelsüblichen Ausführungsformen des zylindrischen Verschlusses, der eine Einachsengelenkstruktur aufweist, wie in der US-Patentschrift Nr. 4,403,712 beschrieben, ändert sich die Gelenkdicke entlang der Länge der Gelenke. Die Dickenübergangsbereiche können Spannungserhöher definieren, die letztendlich während der wiederholten Betätigung eine schädliche Auswirkung auf die Struktur haben können.
  • Ebenfalls wird, in einigen handelsüblichen Verschlüssen, die von Seaquist Closures, 711 Fox Street, Box 20, Mukwanago, Wisconsin 53149, USA verkauft werden, und die die in der US-Patentschrift 4,403,712 beschriebene Einachsengelenkstruktur aufweisen, der Steg mit einem Bereich erhöhter Dicke benachbart zu dem seitlichen Rand des Stegs bereitgestellt.
  • Eine Gelenkstruktur mit Schnappfunktion mit beträchtlich verbesserten Betätigungsmerkmalen im Vergleich zu den Gelenkstrukturen beschrieben in den US-Patentschriften Nrn. 3,135,456 und 4,403,712, ist eine Doppelachsengelenkstruktur, beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 5,642,824. Die Gelenkstruktur ist von der Ausführungsform, die einen Steg umfaßt, der einen zentralen Abschnitt zwischen zwei breiteren Enden aufweist, wobei ein bogenförmiges Gelenk die Basis mit dem Steg entlang einer Seite des Stegs zwischen den Enden verbindet und wobei ein bogenförmiges Gelenk den Deckel mit dem Steg entlang einer anderen Seite des Stegs zwischen den Enden verbindet. Die Gelenkstruktur umfaßt mindestens eine Anschlagfläche, die derart angeordnet ist, daß wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist, die Anschlagfläche sich benachbart zu dem zentralen Abschnitt des Stegs von nahe einem der Gelenke in Richtung des anderen Gelenks erstreckt. Während des Schließens und Öffnens des Deckels wird die Anschlagfläche durch den zentralen Abschnitt des Stegs berührt, wodurch die Position des Stegs kontrolliert wird.
  • Obwohl die Doppelachsengelenkstruktur, beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 5,642,824 mit verbesserten Betätigungsmerkmalen funktioniert, gibt es einige Anwendungen, wie diejenigen, die eine große Anzahl von Öffnungs- und Schließzyklen bedingen, in denen die Doppelachsengelenkstruktur, wie auch andere vorgespannte Gelenkstrukturen oder bistabile Gelenkstrukturen mit Schnappfunktion sehr wahrscheinlich versagen oder brechen können.
  • Das Dokument WO 99/38781 beschreibt einen einteilig geformten Kunststoffverschluß, der ein Unterteil und einen Deckel umfasst, die miteinander durch ein Gelenk verbunden sind. Dieses Dokument beschreibt eine Krümmung mit wechselnder Höhe und Wanddicke, die sich entlang einer Verbindungsstelle erstreckt. Insbesondere beschreibt dieses Dokument, daß eine Materialdicke von einer Mitte des Gelenks zu den äußeren seitlichen Rändern des Gelenks abnimmt. WO 99/38781 beschreibt alle Merkmale gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Dokument WO 99/57029 beschreibt ein Vielachsengelenk und einen Verschluß, der das Gleiche benutzt, wobei der Verschluß als ein einzelnen Stück aus Kunststoffmaterial gegossen werden kann. Die US-Patentschrift 4,915,268 beschreibt ebenfalls einen Verschluß mit einer Abgabeeinrichtung, der ein Gelenk aufweist, wobei allerdings das Gelenk selbst nicht ausführlich beschrieben wird.
  • Es wird angenommen, daß in einer Gelenkstruktur mit Schnappfunktion, die einen Steg umfaßt, der ein breites Ende aufweist, die Spannungen ungleichmäßig entlang des seitlichen Rands des Stegendes verteilt werden. Dies ist jedoch so, um die Spannungen zu erhöhen, wo der seitliche Rand sich mit der Verschlußbasis und dem Deckel verbindet. Versagen oder Brechen solcher Gelenkstrukturen wird normalerweise an den Bereichen ausgelöst, wo ein seitlicher Rand des Gelenkstrukturstegs mit der Verschlußbasis und/oder dem Deckel verbunden ist.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine verbesserte Bauart eines Gelenks mit Schnappfunktion bereitzustellen, bei der die Spannungen in der Gelenkstruktur sorgfältiger kontrolliert werden könnten. Es wäre insbesondere vorteilhaft, wenn eine solche verbesserte Bauart eine definierte oder verbesserte Verteilung der Spannung entlang der äußeren, seitlichen Ränder der Gelenkstrukturen bereitstellen könnte.
  • Es wäre insbesondere wünschenswert eine Gelenkstruktur bereitzustellen, die reduzierte Spannungen aufweisen würde, wo die seitlichen Ränder des Gelenkstruktursteges mit der Verschlußbasis und/oder dem Deckel verbunden sind.
  • Eine verbesserte Bauart einer Gelenkstruktur sollte der Gelenkstruktur ebenfalls erlauben, den gewünschten Öffnungs- und Schließwinkelbereich für den Deckel bereitzustellen. Eine Gelenkstruktur mit einer solchen Fähigkeit kann Funktionsmerkmale bereitstellen, die in bestimmten Anwendungen wünschenswert sind.
  • Es wäre ebenfalls wünschenswert, wenn eine solche verbesserte Gelenkstruktur leicht in einen Verschluß eingearbeitet werden könnte, der effizienten Herstellungstechniken für hohe Volumina und hoher Qualität mit einer reduzierten Produktauschußrate entgegenkommen würde.
  • Ferner sollte eine solche verbesserte Gelenkstruktur vorteilhafterweise seiner Benutzung in Verschlüssen mit einer Vielzahl von herkömmlichen Behältern entgegenkommen, die eine Vielzahl von herkömmlichen Behälterabschlüssen aufweisen, wie etwa Anordnungen mit herkömmlichen Gewinde oder Schnappverschlußbefestigung.
  • Die vorliegende Erfindung wird definiert durch eine bistabile Gelenkstruktur mit Schnappfunktion nach Anspruch 1, die Ansprüche 2 bis 10 betreffen besonders vorteilhafte Ausführungen der Gelenkstruktur nach Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung stellt dadurch eine verbesserte Gelenkstruktur bereit, die Konstruktionen umfassen kann, die die oben erläuterten Vorteile und Merkmale aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Gelenkstruktur zum Verbinden zweier Bauteile bereitgestellt und die Gelenkstruktur ist besonders geeignet zur Benutzung beim Verbinden eines Verschlußdeckels mit der Basis des Verschlusses, wobei der Verschluß angepaßt ist, um befestigt zu werden an, oder als einheitliches Teil ausgebildet zu werden von, einem Behälter. Die Gelenkstruktur weist erhöhte Beständigkeit gegen Bruch oder Versagen auf. Die verbesserte Beständigkeit gegen Versagen ist die Folge einer Anordnung, die eine bestimmte Verteilung der Spannung entlang der äußeren Ränder der Gelenkstruktur und eine gleichzeitige Spannungsreduktion an den Stellen bereitstellt, wo die äußeren Ränder der Gelenkstruktur mit den zwei Bauteilen, wie etwa einer Verschlußbasis und einem Verschlußdeckel, verbunden sind.
  • Die Gelenkstruktur ist eine vorgespannte, bistabile Gelenkstruktur mit Schnappfunktion. Die Gelenkstruktur ist eine zusammenhängende Struktur, die als Einheit mit den zwei Bauteilen geformt ist, wie etwa dem Verschlußdeckel und der Verschlußbasis.
  • Die Gelenkstruktur umfaßt einen Steg, der einen schmalen Abschnitt und mindestens einen seitlichen Rand aufweist. Die Gelenkstruktur umfaßt ebenfalls ein Gelenk, das eines der Bauteile mit dem Steg entlang einer Seite des Stegs verbindet. Die Gelenkstruktur umfaßt ein weiteres Gelenk, das das andere der Bauteile mit dem Steg entlang einer anderen Seite des Stegs verbindet.
  • Der Steg weist einen Bereich reduzierter Dicke auf. Der Bereich reduzierter Dicke befindet sich zwischen, und ist reduziert in der Dicke relativ zu, den zwei Gelenken. Der Bereich reduzierter Dicke erstreckt sich bis an den äußeren Rand.
  • Der Bereich reduzierter Dicke wird definiert durch eine im wesentlichen trapezförmige Aussparung, die eine Seite längs dem seitlichen Rand des Stegs aufweist. Der Steg weist eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke auf, bis auf den Bereich reduzierter Dicke. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Bereich reduzierter Dicke eine Dicke auf, die ungefähr ein Drittel kleiner ist als der verbleibende Abschnitt der Stegdicke.
  • In einer bevorzugten Benutzung der Gelenkstruktur der vorliegenden Erfindung ist die Gelenkstruktur in einem Verschluß vorgesehen, der für eine Öffnung zu einem Behälterinneren bereitgestellt ist. Der Verschluß umfaßt eine Basis zum Befestigen an dem Behälter über der Öffnung. Die Basis definiert eine Abgabeöffnung, die mit der Öffnung verbunden ist. Der Verschluß umfaßt einen Deckel, der zwischen einer geschlossenen Position, die die Öffnung verschließt, und einer offenen Position, die von der Öffnung beabstandet ist, beweglich ist. Die bistabile Gelenkstruktur mit Schnappfunktion verbindet den Deckel mit der Basis.
  • Die Gelenkstruktur umfaßt einen Steg, der einen schmalen, zentralen Abschnitt zwischen zwei breiteren Enden aufweist, die beide einen seitlichen Rand definieren. Die Gelenkstruktur umfaßt ebenfalls ein bogenförmiges Gelenk, das den Steg längs einer Seite des Stegs zwischen den seitlichen Rändern verbindet. Die Gelenkstruktur umfaßt ein weiteres bogenförmiges Gelenk, das die Verschlußbasis mit dem Steg längs einer anderen Seite des Stegs zwischen den seitlichen Rändern verbindet.
  • Der Steg weist zwei von einander beabstandete Abschnitte reduzierter Dicke auf. Die Bereiche reduzierter Dicke befinden sich zwischen, und sind reduziert in der Dicke relativ zu, den bogenförmigen Gelenken. Jeder Bereich reduzierter Dicke erstreckt sich zu einem der benachbarten seitlichen Ränder.
  • Zahlreiche andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden leicht ersichtlich werden durch die nachfolgende, ausführliche Beschreibung der Erfindung, durch die Ansprüche und durch die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden, in der gleiche Ziffern eingesetzt werden, um durchwegs gleiche Teile zu kennzeichnen, zeigen,
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Gelenkstruktur der vorliegenden Erfindung, wie sie in einem Verschluß eingearbeitet ist, gezeigt in der offenen Position wie nach dem Formen;
  • 2 ist eine Draufsicht des Verschlusses in dem voll geöffneten Zustand wie nach dem Formen;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Verschlusses, gezeigt in dem offenen Zustand wie nach den Formen, und auf einem Behälter befestigt;
  • 4 ist eine stark vergrößerte, unvollständige Draufsicht des Gelenkstrukturbereichs des Verschlusses, gezeigt in dem voll geöffneten Zustand wie nach dem Formen, und die Draufsicht ist im Allgemeinen entlang der Ebene 4-4 von 3 betrachtet;
  • 5 ist eine unvollständige, perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten Gelenkstruktur;
  • 6 ist eine unvollständige Seitenansicht, im Allgemeinen entlang der Ebene 6-6 von 4 betrachtet;
  • 7 ist eine unvollständige Querschnittsansicht, im Allgemeinen entlang der Ebene 7-7 von 4 betrachtet;
  • 8 ist eine hintere Seitenansicht des Verschlusses im voll geschlossenen Zustand, um die geschlossene Gelenkstruktur zu zeigen;
  • 9 ist eine Ansicht ähnlich wie 6, jedoch zeigt 9 eine zweite Ausführungsform der Gelenkstruktur; und
  • 10 ist eine Ansicht ähnlich wie 6, jedoch zeigt 10 eine dritte Ausführungsform der Gelenkstruktur.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Obwohl diese Erfindung für Ausführungsformen in vielen unterschiedlichen Formen anwendbar ist, offenbart diese Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen lediglich einige spezifische Formen als Beispiele der Erfindung. Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die so beschriebenen Ausführungsformen zu beschränken, und der Umfang der Erfindung wird in den angefügten Ansprüchen aufgezeigt.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird ein Verschluß, in dem die Gelenkstruktur dieser Erfindung eingearbeitet ist, in verschiedenen Positionen beschrieben, und Begriffe wie obere, untere, horizontal etc. werden mit Bezug auf diese Positionen benutzt. Es wird allerdings verstanden werden, daß der Verschluß in anderen Lagen hergestellt, gelagert und benutzt werden kann, als den beschriebenen.
  • Mit Bezug auf die Figuren wird eine erste Ausführungsform einer Gelenkstruktur der vorliegenden Erfindung in den 1 bis 8 dargestellt, wie sie in einen Verschluß eingearbeitet ist, der im Allgemeinen in einigen dieser Figuren durch die Bezugsziffer 40 gekennzeichnet ist. Der Verschluß 40 ist angepaßt, um auf einem Behälter angeordnet zu werden, wie etwa einem Behälter 42 (3), der eine herkömmliche Mündung oder Öffnung (nicht sichtbar) aufweist, die durch einen Hals 43 (3) oder anderen passenden Strukturen gebildet wird. Der Behälterhals 43 kann eine kreisförmige oder nicht kreisförmige Anordnung aufweisen und die Basis des Behälters 42 kann eine andere Querschnittsanordnung aufweisen, wie etwa zum Beispiel eine ovale Querschnittsform. Der Verschluß 40 wird aus einem thermoplastischen Material geformt, das für den Behälterinhalt verträglich ist.
  • Der Behälter 42 kann in der in 1 gezeigten Lage gelagert und benutzt werden, wobei der Verschluß 40 sich auf dem oberen Ende des Behälters befindet. Der Behälter 42 kann ebenfalls normal in einer umgekehrten Position (nicht dargestellt) gelagert werden. Wenn er in einer umgekehrten Position gelagert wird, setzt der Behälter 42 den Verschluß 40 als Auflagebasis ein.
  • Der Behälter 42 ist normalerweise ein zusammenpressbarer Behälter, der eine flexible Wand oder Wände aufweist, die durch den Benutzer gegriffen und zusammengedrückt werden können, um den inneren Druck innerhalb des Behälters 42 zu erhöhen, um so das Produkt aus dem Behälter auszupressen, wenn der Verschluß 40 geöffnet ist (wie hier nachfolgend erklärt). Die Behälterwand hat normalerweise eine derartige ausreichende Eigenelastizität, daß wenn die Presskraft zurückgenommen wird, die Behälterwand zu ihrer normalen, unbelasteten Form zurückkehrt.
  • Der Verschluß 40 umfaßt eine Basis oder einen Aufbau 50 zum Befestigen an dem Behälterhals 42. Die Basis 50 umfaßt eine Randleiste 52 (3), die eine herkömmliche Schnappverschlußwulst oder -nut (nicht sichtbar) oder andere geeignete Mittel zum Verbinden geeigneter zusammenwirkender Mittel aufweist, wie etwa eine ineinander greifende Wulst oder Nut (nicht sichtbar) auf dem Behälterhals 43, um die Verschlußbasis 50 an dem Behälter 42 zu befestigen. Die Verschlußbasis 50 könnte alternativ eine innere, ringförmige Verbindungswand mit Innengewinde zum Eingriff in ein Außengewinde auf dem Behälterhals 43 umfassen.
  • Am oberen Ende der Verschlußbasisrandleiste 52 weist die Verschlußbasis 50 eine querverlaufende Abdeckung 56 auf, die sich über das obere Distalende des Behälterhalses 43 erstreckt. Die Abdeckung 56 weist normalerweise eine sich nach unten erstreckende, ringförmige, innere flexible Dichtung (nicht sichtbar) auf, die gegen den inneren Rand des Behälterhalses 43 in der Behälterhalsöffnung aufgenommen wird, um so eine leckfreie Abdichtung zwischen der Verschlußbasisabdeckung 56 und dem Behälterhals 43 bereitzustellen.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt, weist die Verschlußbasisabdeckung 56 einen Ausgießer 62 auf, der nach oben hervorsteht, um eine Ausgabeöffnung 60 über der Behälterhalsöffnung zu definieren.
  • Der Verschluß 40 umfaßt einen Deckel 70 (1 bis 3), der mit der Basis 50 mit einer Gelenkstruktur 80 verbunden ist. Der Deckel 70 umfaßt eine umlaufende Randleiste 82 (1), die eine umlaufende Abschlußfläche 84 definiert. Die umlaufende Deckelfläche 84 ist angepaßt, um die Verschlußbasis zu berühren oder ihr mindestens gegenüberzuliegen, wenn der Deckel 70 geschlossen ist. Vorzugsweise, wie in 1 dargestellt, definiert die Verschlußbasis 50 eine umlaufende Schulter 86, die unterhalb des Hauptteils der Abdeckung 56 ausgespart ist, und die ausgesparte Schulter 86 liegt der Fläche 84 der Deckelrandleiste 82 gegenüber, wenn der Deckel 70 geschlossen ist.
  • Der Verschlußdeckel 70 umfaßt eine querverlaufende Abdeckung oder Bedeckung 88 (1). Von der Unterseite der Deckelabdeckung 88 aus erstreckt sich ein ringförmiges Bauteil 90, das angepaßt ist, um von der Innenseite des Ausgießers 62 der Verschlußbasis aufgenommen zu werden und sich mit ihr abdichtend zu verbinden, wenn der Deckel 70 geschlossen ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird die Gelenkstruktur 80 als ein zusammenhängendes Teil des Verschlusses mit der Basis 50 und dem Deckel 70 geformt. Ein bevorzugtes Material zum Formen des Verschlusses ist Polypropylen. Es wurde festgestellt, daß dieses Material einen relativ starken, dauerhaften Verschluß bereitstellt. Die Materialfunktionen in der Gelenkstruktur 80 mit wünschenswerten Vorspannkräften weisen die Fähigkeit auf typischen Belastungen standzuhalten, die von einem Benutzer eingebracht werden, wenn der Benutzer den Deckel 70 öffnet und schließt, und weisen die Fähigkeit auf, einer relativ großen Anzahl von Öffnungs- und Schließzyklen ohne Fehlfunktion gerecht zu werden.
  • Wie in den 4 und 5 dargestellt, umfaßt die Gelenkstruktur 80 einen Steg 100, der einen zentralen, schmalen Abschnitt zwischen zwei breiteren Enden 102 aufweist. Die zwei Enden 102 sind in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform im Allgemeinen parallel. Die Gelenkstruktur 80 umfaßt grundsätzliche Merkmale, die in der US-Patentschrift 5,642,824 beschrieben werden.
  • Ein erstes, bogenförmiges Gelenk 121 verbindet die Basis 50 mit dem Steg 100 längs einer Seite des Stegs 100 zwischen den Enden 102. Ein zweites bogenförmiges Gelenk 122 verbindet den Deckel 70 mit dem Steg 100 längs einer anderen Seite des Stegs 100 zwischen den Enden 102. Wie in 4 dargestellt, liegt das erste Gelenk 121 auf einem Bogen konzentrisch mit dem Bogen, der einen benachbarten, umlaufenden Bereich der Verschlußbasis 50 definiert, und das zweite Gelenk 122 liegt auf einem Bogen, der einen benachbarten, umlaufenden Bereich des Deckels 70 definiert. Wie in 8 dargestellt, liegt das erste Gelenk 121 in einer nach oben konvexen Krümmung auf der Seite der Verschlußbasis 50. Wie in 8 dargestellt, liegt das zweite Gelenk 122 auf einer nach oben konkaven Krümmung auf der Seite des Verschlußdeckels 70.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, wie in 8 dargestellt, weist die innere Fläche des ersten Gelenks 121 eine bestimmte Anordnung auf, wenn der Deckel ganz offen ist. Insbesondere, mit Bezug auf 6, weist die innere Fläche des ersten Gelenkes 121 (wenn der Deckel ganz offen ist) eine gekrümmte Radiusfläche auf, die zwischen der bogenförmigen Linie 128 und einer anderen bogenförmigen Linie 132 definiert ist. Benachbart zu der Basisseite des Gelenks 121 gibt es eine Radiusfläche 124, die zwischen der bogenförmigen Linie 128 und einer bogenförmigen Linie 126 definiert ist. Die bogenförmige Linie 126 definiert die Berührungslinie zwischen der Radiusfläche 124 und einer benachbarten Schulterfläche 136 auf der Basis 50. Die bogenförmige Linie 132 definiert die Berührungslinie zwischen der Radiusfläche des ersten Gelenks 121 und des benachbarten Abschnitts des Stegs 100.
  • In einer bevorzugten, handelsüblich vorgesehenen Ausführungsform, in der der Verschluß 40 aus Polypropylen hergestellt wird, beträgt der Radius der Fläche 124 0,01 Inch (0,254 mm), der Radius der nach oben zugewandten inneren Fläche des Gelenks 121 (wie gesehen in 4) beträgt 0,03 Inch (0,762 mm) und die Dicke des Stegs 100 beträgt 0,012 Inch (0,035 mm).
  • Das zweite Gelenk 122 weist eine Anordnung auf, die im Allgemeinen identisch zu der des ersten Gelenks 121 ist, außer daß das zweite Gelenk 122 natürlich in die entgegengesetzte Richtung ausgerichtet ist, um den Steg 100 mit dem Deckel 70 zu verbinden.
  • Wenn der Deckel ganz geöffnet ist (7), weist die innere Fläche des zweiten Gelenks 122 eine gekrümmte Radiusfläche auf, die zwischen einer bogenförmigen Linie 128A (4) und einer bogenförmigen Linie 132A (4) definiert ist. Längs der Deckelseite des zweiten Gelenks 122 gibt es eine Radiusfläche 132A (4). Die Radiusfläche 124A ist definiert zwischen der bogenförmigen Linie 128A und einer bogenförmigen Linie 126A.
  • Die bogenförmige Linie 126A definiert die Berührungslinie zwischen der Fläche 124A und einer benachbarten Schulter 136A auf dem Deckel 70. Die bogenförmige Linie 128A definiert die Berührungslinie zwischen der Radiusfläche 124A und der benachbarten Radiusfläche des zweiten Gelenks 122. Die Linie 132A definiert die Berührungslinie zwischen der Radiusfläche des zweiten Gelenks 122 und des benachbarten Abschnitts des Stegs 100.
  • Das zweite Gelenk 122 weist vorzugsweise dieselbe Anordnung und dieselben Abmessungen auf wie das erste Gelenk 121. Deshalb sind der Radius der Fläche 124A und der Radius der Fläche des Gelenks 122 gleich dem Radius der Fläche 124, beziehungsweise dem Radius der Fläche des ersten Gelenks 121.
  • Mit Bezug auf 7, wenn der Deckel 70 ganz geöffnet ist, ist die Radiusfläche auf der Außenseite eines jeden Gelenks 121 und 122 längs der Außenseite des Stegs 100 gekennzeichnet durch die Bezugsziffer 140. In einer bevorzugten, handelsüblich vorgesehenen Ausführungsform beträgt der Radius der Fläche 140 ungefähr 0,012 Inch (0,305 mm), jedoch beträgt der Radius in der Mitte des Gelenks 0,010 Inch (0,252 mm) und an jedem seitlichen Rand beträgt der Radius 0,015 Inch (0,381 mm), wobei sich der Radius allmählich von der Mitte bis zu den zwei seitlichen Rändern vergrößert.
  • Die Gelenkstruktur 80 ist in der Verschlußbasis 50 durch eine Nut 142 aufgenommen, die in der Verschlußbasisrandleiste 52 (5) definiert ist. Auf ähnliche Weise ist die Gelenkstruktur 80 in dem Verschlußdeckel 70 durch eine Nut 144 in der Verschlußdeckelrandleiste 82 (5) aufgenommen.
  • Vorzugsweise ist der Steg 100 im Wesentlichen symmetrisch um eine Mittellinie 135 (4). Eine andere Linie 137 ist rechtwinklig zu der Mittellinie 135 und läuft durch die Mitten der Verschlußbasis 50 und des Verschlußdeckels 70. Der Abstand zwischen der Mittellinie 135 und dem Schnittpunkt der Linie 137 mit dem Gelenk 121 ist gleich dem Abstand zwischen der Mittellinie 135 und dem Schnittpunkt der Linie 137 mit dem Gelenk 122.
  • Normalerweise sind die maximalen äußeren Abmessungen der Schulter 86 auf der Verschlußbasisrandleiste 52 ungefähr 0,01 Inch (0,254 mm) größer als die entsprechenden maximalen, äußeren Abmessungen der Deckelrandleiste 82 an der der Deckelrandleiste gegenüberliegenden Fläche 84. Als Folge davon ist der Mittelpunkt der Gelenkstruktur 80 längs der Linie 137 geringfügig in Richtung des Deckels 70 versetzt im Vergleich zu dem Punkt, der sich in der Mitte zwischen den Mitten des Deckels 70 und der Basis 50 (auf dem Schnittpunkt der Linie 137) befindet.
  • Der zentrale Abschnitt des Stegs 100 der Gelenkstruktur 80 ist schmäler als die zwei Enden 102. Der breiteste Teil der Gelenkstruktur 80 tritt an jedem Ende 102 auf. Vorzugsweise sind die Breiten der zwei Enden 102 gleich. Ein bedeutender Abschnitt der Breite eines jeden Endes 102 ist durch eine gerade Linie 102' definiert, wenn sich der Deckel 70 in dem ganz geöffneten Zustand befindet. Das gerade Liniensegment 102' ist symmetrisch angeordnet relativ zu der längsgerichteten Mittellinie 135 der Gelenkstruktur 80. An jedem Ende des Segments 102' ist das Ende des ersten Gelenks 121 definiert durch einen Rand 102'', und das Ende des zweiten Gelenks 122 ist definiert durch einen Rand 102A''. Die Ränder 102'' und 102A'' neigen oder krümmen sich geringfügig in Richtung der Mittellinie 137 des Verschlusses, wobei die Mittellinie 137 durch die Mitten der Verschlußbasis 50 und des Verschlußdeckels 70 laufen.
  • Jedes Ende der Radiusfläche 124 ist definiert durch einen Rand 102'', und jedes Ende der Radiusfläche 124A ist definiert durch einen Rand 102A''. Jeder Rand 102''' und 102A''' krümmt oder neigt sich derart von dem Rand 102'', beziehungsweise 102A'' aus, daß sich die Ränder 102''' und 102A''' mit den Flächen 136, beziehungsweise 136A, in einer Ausrichtung verbinden, die im Wesentlichen parallel zu der Verschlußmittellinie 137 ist, die die Mitten der Basis und des Deckels des Verschlusses verbindet. Wenn der Deckel 70 geschlossen ist (8), neigt die Spannung dazu, eine geringfügige Krümmung eines jeden Endensegments 102' zu verursachen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, dargestellt in den 1 bis 8, nimmt die Breite der Schulter 136 von jedem Ende der Gelenkstruktur 80 in Richtung der Mitte der Gelenkstruktur 80 ab, wo die Breite der Schulter 136 sehr klein wird, oder vorzugsweise im Wesentlichen verschwindet. Dies tritt auf, weil eine Anschlagsfläche 150 (5) zum Kontrollieren der Position des Stegs 100 auf das Schließen oder Öffnen hin des Deckels 70 bereitgestellt ist. In der bevorzugten dargestellten Ausführungsform ist die Anschlagsfläche 150 als eine Einheit der Verschlußbasis 50 geformt.
  • Die Anschlagsfläche 150 steht von der Verschlußbasis 50 nach außen hervor. Die Verschlußbasis 50 weist Wandabschnitte 157 (4 und 5) auf, die sich von einem Ende der Nuten 142 aus erstrecken und mit der Anschlagsfläche 150 zusammenlaufen. Die Verschlußbasis 50 weist ebenfalls eine im Allgemeinen vertikal ausgerichtete, bogenförmige Fläche 158 (4 und 5) auf, die sich von der oberen Fläche der Schulter 86 aus und über das obere Ende der Anschlagsfläche 150 hinaus erstreckt. Die bogenförmige Fläche 148 erstreckt sich um den Umfang der Verschlußbasisabdeckung 56, und die umlaufende Schulter 86 steht von dort nach außen auf jeder Seite der Anschlagsfläche 150 ab.
  • In 5 definiert die bogenförmige Linie 155 einen oberen Rand einer Radiusfläche am oberen Ende der Fläche 158, und die bogenförmige Linie 153 definiert einen unteren Rand einer Radiusfläche am oberen Ende der Fläche 158.
  • Die Anschlagsfläche 150 steht nach außen von der Fläche 158 hervor, wie in den 4, 5 und 7 gezeigt. Der äußere Rand des Vorsprungs 162 ist definiert durch eine konvexe Radiusfläche 164 (5), die mit der vertikalen Anschlagsfläche 150 zusammenläuft. In einer vorliegenden, handelsüblich vorgesehenen Ausführungsform weist die Fläche 164 einen Radius von ungefähr 0.01 Inch (0,254 mm) auf.
  • Das bogenförmige Gelenk 121 ist unterhalb der Abdeckung 56, unterhalb des Vorsprungs 162 am oberen Ende der Anschlagsfläche 150, und unterhalb der Schulterfläche 86 der Verschlußbasis beabstandet.
  • In dem Bereich der Gelenkstruktur 80 ist die Verschlußbasisnut 142 in der Verschlußbasiswand 52 längs ihres Bodens durch die Schulter 136 (4, 5 und 7), die in Richtung der Mitte der Gelenkstruktur 80 an Breite abnimmt, definiert. Benachbart zu dem zentralen Abschnitt der Gelenkstruktur 80 nimmt die Breite der Schulterfläche 136 auf nahezu Null ab, während die hervorstehende Anschlagsfläche 150 weiter nach außen in die Fläche 136 ragt.
  • Der Radius der bogenförmigen Fläche 158 (am äußeren Rand der Abdeckung 56 benachbart zu der Gelenkstruktur 80) ist größer als der Radius der äußeren, vertikalen Fläche der Anschlagsfläche 150. Außerdem sind sowohl der innere als auch der äußere Radius der Schulter 136 größer als der Radius der äußeren, vertikalen Fläche der Anschlagfläche 150.
  • Die Anschlagsfläche 150 ist definiert durch eine bogenförmige Fläche, die vorzugsweise derart symmetrisch relativ zu den Stegenden 102 angeordnet ist, daß die Fläche 150 nach außen von der zylindrischen Fläche 158 in die Schulter 136 ragt. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Anschlagsfläche 150, an der Mittellinie 137 der Gelenkstruktur 80, gekennzeichnet werden als sich sowohl (1) nach oben erstreckend, auf eine Höhe oberhalb der Basisschulterfläche 86, als auch (2) nach unten längs einer vertikalen Linie zu der Schulter 136 geringfügig unterhalb des ersten Gelenks 121.
  • Der Vorsprung 162 am oberen Ende der Anschlagsfläche 150 ist ausgespart unterhalb der oberen Fläche der Basisabdeckung 56. Die Höhe des Anschlagsvorsprungs 162 ist derart festgelegt, daß wenn der Deckel 70 geschlossen ist, die Deckelschulterfläche 136A (4 und 5) den Anschlagsflächenvorsprung 162 nicht beeinträchtigt.
  • Die Anschlagsfläche 150 legt einen vertikal ausgerichteten Anschlag fest, über den der Gelenksteg 100 sich nicht hinausbewegen kann, wenn der Deckel 70 geschlossen und geöffnet ist. Die Anschlagsfläche 150 kontrolliert die Position des Gelenkstruktursteges 100 auf Schließen und Öffnen des Deckels 70 hin. Vorzugsweise weist die Anschlagsfläche 150 eine vertikale Höhe auf, an der Stelle längs der Mitte der Gelenkstruktur 80 (auf der Mittellinie 137 der Mitten der Basis 50 und des Deckels 70 des Verschlusses), die sich auf oder oberhalb des zweiten Gelenks 122 befindet, wenn der Deckel 70 ganz geschlossen ist. Mit anderen Worten, an der längsgerichteten Mitte der Gelenkstruktur 80 (auf der Mittellinie 137) erstreckt sich die Anschlagsfläche 150 um einen Abstand nach oben oberhalb des Gelenks 121, der größer ist als der kürzeste Abstand zwischen den Gelenken 121 und 122. Auf das Schließen oder Öffnen hin des Deckels 70 greift der Gelenkstruktursteg 100 in die Anschlagsfläche 150 derart ein, daß die Position des Stegs 100, wie ausführlicher in der US-Patentschrift Nr. 5,642,824 beschrieben, kontrolliert ist. Im Allgemeinen biegt sich der Steg 100 nach innen in Richtung der, und gegen die Anschlagsfläche 150, wenn der Deckel 70 teilweise geschlossen ist. Die Anschlagsfläche 150 sollte sich vorzugsweise benachbart des zentralen Stegabschnitts 100 von dem ersten Gelenk 121 in Richtung des zweiten Gelenks 122 (wenn der Deckel geschlossen ist) um mehr als die Hälfte des kürzesten Abstands zwischen den Gelenken (gemessen an der Mittellinie 137 zwischen den Stegenden 102) erstrecken. Allerdings erstreckt sich die Anschlagsfläche 150 an der Mittellinie 137 der Gelenkstruktur 80 vorzugsweise ganz bis zu dem Gelenk 122, und geringfügig darüber hinaus, wenn der Deckel 70 geschlossen ist, und es wird derzeit angenommen, daß dies die genaueste Kontrolle bereitstellt.
  • Die radiale Ausdehnung der hervorstehenden Anschlagsfläche 150 kann leicht während der Herstellung gemäß den Gelenkmerkmalen, die für eine bestimmte Anwendung gewünscht werden, geändert werden. Wenn die Anschlagsfläche 150 um einen beträchtlichen Betrag nach außen ragt, dann berührt der Gelenkstruktursteg 100 die Anschlagsfläche 150 früher während des Schließvorgangs. Wenn das Herausragen der Anschlagsfläche 150 geringer ist, dann würde der Gelenkstruktursteg 100 die Anschlagsfläche 150 später im Schließvorgang berühren, oder nur dann, wenn der Deckel im Wesentlichen 100 Prozent geschlossen ist.
  • Wenn die Anschlagsfläche 150 weiter nach außen ragt, kann die Vorspannwirkung der Gelenkstruktur 80 verstärkt werden, um einen Öffnungs- und Schließvorgang mit mehr „Einschnappen" oder Kraft bereitzustellen. Wenn das Herausragen der Anschlagsfläche 150 reduziert wird, kann die Vorspannkraft geringer gemacht werden, und der Öffnungs- und Schließvorgang wird „weicher". Ferner, wenn die Anschlagsfläche 150 weiter nach außen ragt, definiert die ganz geöffnete Position des Deckels 70 einen größeren Öffnungswinkel, relativ zu der Verschlußbasis 50, als wenn die Anschlagsfläche um einen kleineren Betrag nach außen ragen würde.
  • In einer vorliegenden, handelsüblich vorgesehenen Ausführungsform beträgt der Radius der Anschlagsfläche 150 0,553 Inch (14,046 mm) und der Durchmesser der bogenförmigen Fläche 158, von der sie herausragt, beträgt ungefähr 1,320 Inch (33,528 mm). Die Höhe der Anschlagsfläche 150 (an der Vorsprungsfläche 162) beträgt 0,03 Inch (0,762 mm) von der Formtrennebene 177 (7), die durch die innere Fläche des Gelenkstegs 100 definiert ist, wenn der Deckel in einer ganz geöffneten Position, wie nach dem Formen, ist. Im Gegensatz dazu wäre in der handelsüblich vorgesehenen Ausführungsform, wenn der Deckel 70 in der geschlossenen Position ist, der niedrigste Bereich des zweiten Gelenks 122 (an der Mittellinie 137 zwischen den Gelenkstegenden 102) um 0,005 Inch (0,127 mm) niedriger als der Anschlagsflächenvorsprung 162. Daher erstreckt sich die Anschlagsfläche 150 nach oben geringfügig über den niedrigsten Punkt des Deckelgelenks 122 hinaus, wenn der Deckel 70 geschlossen ist.
  • Die Einarbeitung der Anschlagfläche 150 in die Gelenkstruktur 80 der vorliegenden Erfindung ist kein notwendiger Teil der vorliegenden Erfindung. Die Gelenkstruktur der vorliegenden Erfindung kann mit anderen Gelenkstrukturen eingesetzt werden, die die Anschlagsfläche 150 nicht einsetzen und/oder die einen festen, mittleren Gelenkdrehpunkt zwischen zwei gleich beabstandeten Gelenken 121 und 122 einsetzen.
  • Im Allgemeinen, in einer vorliegenden handelsüblich vorgesehenen Ausführungsform, ist es erwünscht, eine Gelenkstruktur 80 bereitzustellen, in der die Belastung der Gelenkstruktur 80 nicht zu hoch ist, wenn der Deckel 70 in der ganz geschlossenen Position ist. Dies minimiert die Neigung der Gelenkstruktur 80, ihre Vorspannfähigkeit der Schnappfunktion zu verlieren, wenn der Deckel 70 über lange Zeiträume in der ganz geschlossenen Position bleibt.
  • In alternativen Bauarten, wo die Gelenkstruktur 80 ein größeres Maß an Belastung aufweisen würde, wenn der Deckel 70 in der ganz geschlossenen Position ist, könnte die Belastung mit der Zeit zu einer Kriechdehnung des Verschlußmaterials und nachfolgender Entspannung führen. Dies würde das Maß an Vorspannkraft reduzieren, das das Gelenk während des Öffnens und Schließens des Deckels einsetzen würde.
  • Die Funktionsweise der Gelenkstruktur 80, insofern als die Struktur hier beschrieben wurde, wird ausführlich in der US-Patentschrift Nr. 5,642,824 beschrieben. Im Allgemeinen, wenn die Gelenkstruktur 80 von der geöffneten zu der geschlossenen Position bewegt wird, und umgekehrt, erzeugen die Änderungen im Abstand zwischen den Gelenken 121 und 122 nahe den Enden 102 relativ zu den kleineren Änderungen im Abstand zwischen den Gelenken 121 und 122 an der Mittellinie 137 eine beträchtliche Zugkraft oder „Dehnung" an den äußersten Enden 102. Dies verursacht, daß die Gelenkstruktur 80 in jeder Position zwischen der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Position instabil ist. Dies führt dazu, daß die Gelenkstruktur 80 eine innewohnende Vorspannung aufweist (wenn der Deckel sich zwischen der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Position befindet). Dies zwingt die Gelenkstruktur 80 eine der zwei bistabilen Positionen anzunehmen (entweder ganz offen oder ganz geschlossen).
  • Die Dehnung oder Zugspannung in der Gelenkstruktur 80 dient dazu, eine vorübergehende Verformung in der Gelenkstruktur 80 zu erzeugen, die ausreichend ist, um den Deckel 70 automatisch in Richtung der geschlossenen Position oder in Richtung der offenen Position zu bewegen, wenn er von jeder Position zwischen der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Position freigegeben wird. Der Deckel wird sich automatisch in die ganz geschlossene Position bewegen, wenn er freigegeben wird, solange er zunächst näher an der ganz geschlossenen Position ist. Auf der anderen Seite wird sich der Deckel automatisch in die ganz geöffnete Position bewegen, wenn der Deckel von einer Ausgangsposition freigegeben wird, die näher an der ganz geöffneten Position ist.
  • Es wird verstanden werden, daß die von den Figuren dargestellte, ganz geöffnete Ausrichtung des Verschlusses der ursprünglichen Position, wie nach dem Formen, entspricht. Diese Position, wie nach dem Formen, zeigt die Basis und den Deckel um 180° geöffnet. Wenn der Deckel 70 zunächst geschlossen wird und danach geöffnet wird und frei von allen äußeren Kräften gehalten wird, wird die Gelenkstruktur normalerweise den Deckel in einer geöffneten Position halten, die einen Öffnungswinkel aufweist, der etwas kleiner ist als der Öffnungswinkel von im Wesentlichen 180° der ursprünglichen, offenen Ausrichtung, wie nach dem Formen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Gelenkstruktur 80 gestaltet, um eine gewählte Spannung oder bestimmte Spannungsverteilung längs der äußeren Ränder 102 des Stegs 100 bereitzustellen. Insbesondere wurde festgestellt, daß die Reduzierung der Stegdicke an den Bereichen 200 die Spannung am Mittelpunkt von und längs von jedem Rand 102 benachbart zu dem Bereich 200 erhöht. Dies verursacht eine Spannungsreduzierung, wo sich die Ränder 102 mit der Verschlußbasis 50 und dem Verschlußdeckel 70 verbinden. An diesen Stellen ist es am wahrscheinlichsten, daß Versagen oder Bruch der Gelenkstruktur 80 ausgelöst werden. Daher wird eine Reduzierung der Spannungen an diesen vier Punkten der Gelenkstruktur 80 die Wahrscheinlichkeit des Versagens der Gelenkstruktur 80 reduzieren.
  • In einer vorliegenden, vorgesehenen Ausführungsform der Struktur 80 umfaßt der Steg 100 zwei voneinander beabstandete Bereiche 200 (4 bis 7), die eine reduzierte Dicke in dem Steg zwischen, und relativ zu den Gelenken 121 und 122 definieren. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Bereich 200 seitlich zu den benachbarten seitlichen Rändern 102.
  • Der Steg 100 weist eine im Allgemeinen gleichmäßige Dicke zwischen den Gelenken 121 und 122 auf, und jeder Bereich 200 von reduzierter Dicke führt zu einer Reduzierung der Stegdicke von ungefähr einem Drittel. In der in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform kann der Steg 100 dadurch gekennzeichnet werden, daß er (1) eine innere Fläche, die der Basis und dem Deckel des Verschlusses zugewandt ist (wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist), und (2) eine äußere Fläche, die der gegenüberliegenden Innenseite zugewandt ist, aufweist, wobei jeder Bereich 200 reduzierter Dicke auf der Innenfläche des Stegs durch eine im Allgemeinen trapezförmige Aussparung, die eine Seite längs von einer der seitlichen Ränder 102 aufweist, definiert ist. Die Tiefe der Aussparung in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform beträgt ungefähr ein Drittel der Dicke des benachbarten Abschnitts gleichmäßiger Dicke des Stegs 100. Es ist vorgesehen, daß in einer Gelenkstruktur aus Polypropylen, wo der im Allgemeinen gleichmäßig dicke Abschnitt des Stegs eine Dicke zwischen ungefähr 0,010 Inch (0,054 mm) und 0,015 Inch (0,381 mm) und vorzugsweise ungefähr 0,012 Inch (0,305 mm) aufweist, der bevorzugte Bereich der Dicke des Teils reduzierter Dicke des Stegs mindestens halb so dick oder dicker als der benachbarte, gleichmäßig dicke Abschnitt des Stegs ist.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, umfaßt jede trapezförmige Aussparung an jedem Bereich 200 zwei Seiten, die beide parallel zu einem benachbarten Gelenk 121 oder 122 sind, und jede dieser Seiten umfaßt eine untere, bogenförmige Fläche 202, eine zwischenliegende, gerade Fläche 204 und eine obere, bogenförmige Fläche 206. Die untere bogenförmige Fläche 202 geht auf einer Seite in eine im Allgemeinen ebene Bodenfläche über, die den Boden der Aussparung definiert und geht auf der anderen Seite in die gerade Fläche 204 über. Die obere bogenförmige Fläche 206 geht auf einer Seite in die gerade Fläche 204 über und auf der anderen Seite in die obere, freigelegte innere Fläche des Stegs 100, wie in 6 gezeigt.
  • Wie in 6 gezeigt ist die Breite des Bereichs 200 reduzierter Dicke an einem Ende durch eine Seite definiert, die im Allgemeinen parallel zu dem seitlichen Stegrand 102 ist, und dieses Ende ist durch eine untere, bogenförmige Fläche 222, durch eine zwischenliegende gerade Fläche 224, und eine obere bogenförmige Fläche 226 definiert. Die untere bogenförmige Fläche 224 geht auf einer Seite in die ebene Bodenwand 208 des Bereichs 200 reduzierter Dicke über und geht auf der anderen Seite in die gerade Fläche 224 über. Die obere bogenförmige Fläche 226 geht auf einer Seite in die gerade Fläche 224 über und auf der anderen Seite in die freigelegte, nach oben zugewandte, innere Fläche des Stegs 100. Die gekrümmten Flächen 202, 206, 222 und 226 fungieren, um Spannungskonzentrationen innerhalb des Stegs an den unteren und oberen Rändern der Aussparung, innenseitig von dem seitlichen Stegrand 102, zu reduzieren.
  • Allerdings ist die tatsächliche Spannung in der Mitte der Länge des seitlichen Stegrands 102, benachbart zu dem Bereich 200 reduzierter Dicke, größer als die Spannung in der Mitte des Stegrands in einem Gelenksteg des Stands der Technik (z.B. wie in der US-Patentschrift Nr. 5,642,824 gezeigt), der entweder eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke oder eine erhöhte Dicke längs des Randes zwischen den Gelenken aufweist. Die Spannung längs des seitlichen Rands 102 des Stegs 100 ist am höchsten in der Mitte der Länge des seitlichen Rands 102, und die Spannung nimmt von dem Mittenbereich des seitlichen Rands 102 nach außen in Richtung der Gelenke 121 und 122 ab. Die höhere Spannung in der Mitte jedes Seitenrandes 102 reduziert die Spannungen, wo sich der Steg 100 mit den Gelenken 121 und 122 an beiden seitlichen Rändern 102 verbindet. Die Spannungsreduzierungen an diesen vier Punkten auf der Gelenkstruktur minimiert die Wahrscheinlichkeit, daß Gelenkversagen an diesen Punkten ausgelöst wird.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Gelenkstruktur 80A, eingearbeitet in einen Verschluß, der eine Verschlußbasis 50A und einen Deckel 70A aufweist, wird in 9 gezeigt. Die Gelenkstruktur 80A umfaßt einen Steg 100A, der mit der Verschlußbasis 50A durch ein Gelenk 121A verbunden ist und mit dem Verschlußdeckel 70A durch ein Gelenkl 22A verbunden ist. In der zweiten Ausführungsform der Gelenkstruktur 80A umfasst der Steg 100A einen ersten Bereich 200A reduzierter Dicke auf einer Seite des Stegs und einen zweiten Bereich 200A' auf der anderen Seite des Stegs 100A. Jeder Bereich 200A und 200A' weist vorzugsweise dieselbe Anordnung wie der oben beschriebene Bereich 200 für die erste Ausführungsform, mit Bezug auf die 1 bis 8, auf.
  • 10 stellt eine dritte Ausführungsform der Gelenkstruktur 80B dar, die in einen Verschluß eingearbeitet ist, der eine Verschlußbasis 50B und einen Verschlußdeckel 70B aufweist. Die Gelenkstruktur 80B umfaßt einen Steg 100B, der auf einer Seite durch ein Gelenk 121B mit der Verschlußbasis 50B verbunden ist und auf der anderen Seite mit dem Verschlußdeckel 70B durch ein Gelenk 122B verbunden ist. Die Gelenkstruktur 80B ist im Wesentlichen identisch mit der oben mit Bezug auf die 9 beschriebenen zweiten Ausführungsform der Gelenkstruktur 80A, außer daß die dritte Ausführungsform der Gelenkstruktur 80B keinen oberen Bereich 200A reduzierter Dicke aufweist. Die dritte Ausführungsform der Gelenkstruktur 80B umfaßt lediglich eine untere Aussparung oder einen Bereich 200B reduzierter Dicke, der vorzugsweise dieselbe Anordnung aufweist wie die oben mit Bezug auf die zweite Ausführungsform der Gelenkstruktur 80A, dargestellt in 9, beschriebene Aussparung 200A'.
  • In noch weiteren Ausführungsformen (nicht dargestellt) kann die Gelenkstruktur eine feste, zentrale Achse und zwei gleichmäßig beabstandete, dreiecksförmige Stege umfassen. Jeder Steg befindet sich an einem Ende der Achse und ist mit einem Scheitel des Stegs am Achsenende ausgerichtet. Jeder Steg weist einen seitlichen Rand gegenüber dem Scheitel an der festen Achse auf und jeder Steg weist einen Bereich reduzierter Dicke benachbart zu dem seitlichen Rand auf.
  • Es wird verstanden werden, daß die Formen der Bereiche reduzierter Dicke (wie etwa die Bereiche 200 in der ersten Ausführungsform der in den 1 bis 8 dargestellten Gelenkstruktur)) geändert werden können, um unterschiedliche Stufen der Wirkung beim Erzeugen einer gleichmäßigeren Verteilung der Spannung längs eines jeden seitlichen Randes des Gelenkstegs bereitzustellen. Dies erlaubt daher die Steuerung des Umfangs an Spannungsreduzierung an den vier Bereichen der Gelenkstruktur, wo die seitlichen Ränder des Stegs mit den Gelenken verbunden sind. Die Spannungsreduzierung ist von besonderer Bedeutung in jedem Zustand der Gelenkstruktur, in dem die Gelenkstruktur einer Spannung während der normalen Betätigung ausgesetzt wird, wie etwa wenn die Gelenkstruktur aus ihrem ursprünglichen Zustand, wie nach dem Formen, heraus bewegt wird.
  • Normalerweise wird die Gelenkstruktur in einem ganz geöffneten Zustand geformt. Das heißt, wenn eine solche Gelenkstruktur zunächst als Teil eines Verschlusses geformt wird, wird die Verschlußgelenkstruktur mit dem Deckel in einem zunächst geöffneten Zustand geformt. Nach dem Formen ist die Verschlußgelenkstruktur im Wesentlichen spannungsfrei. Spannungen werden in der Gelenkstruktur entwickelt, wenn die Gelenkstruktur aus ihrem anfänglich geformten, geöffneten Zustand heraus in Richtung des geschlossenen Zustands bewegt wird. Die Spannung in der Gelenkstruktur erreicht ein Maximum an dem Punkt „über der Mitte" (d.h. an einer Zwischenposition zwischen der geschlossenen und geöffneten Position). Die Spannung in der Verschlußgelenkstruktur wird etwas reduziert, wenn der Deckel in die ganz geschlossene Position bewegt wird, die Gelenkstruktur bleibt jedoch unter einer ausreichenden Spannung, um den Deckel vorzuspannen und den Deckel in der geschlossenen Position zu halten. Besonders während der Bewegung des Verschlußdeckels aus dem ganz geöffneten Zustand in Richtung des geschlossenen Zustands können die erhöhten Spannungen Versagen des Gelenks verursachen. Da die vorliegende Erfindung die Spannungen beim Betätigen des Gelenks an den vier Bereichen der Gelenksstegecken an den zwei Gelenken reduziert, kann die Gelenkstruktur ausgeführt werden, um vielen Öffnungs- und Schließzyklen ohne Fehlfunktion gerecht zu werden und/oder kann mit weniger Material und/oder mit kostengünstigeren Materialien mit niedrigerer Festigkeit ausgeführt werden mit.
  • Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung daher eine verbesserte Gelenkstruktur bereitstellt, die besonders geeignet ist für eine Benutzung in einem Verschluß, der einen Deckel aufweist, wobei es wünschenswert ist, daß der Deckel mit einer Einschnappbewegung funktioniert, während er sich zu und von einer geschlossenen Position bewegt.
  • Die Gelenkstruktur steht minimal von der Hinterseite des Verschlusses hervor, wenn der Verschlußdeckel in der geschlossenen Position ist. Dies ist passend für Maschinen mit hohen Verschlußgeschwindigkeiten, die in herkömmlichen Behälterabfülllinien für Produkte eingesetzt werden. Dies erlaubt, daß der Verschluß bei Behältern benutzt werden kann, die bei hohen Liniengeschwindigkeiten weitergeleitet werden.
  • Es wird verstanden werden, daß ein Verschluß, in dem die Gelenkstruktur der vorliegenden Erfindung eingearbeitet ist, ein System zum Abdecken einer Öffnung an einem Behälter mit einem Verschluß bereitstellt, der eine Basis und einen Deckel aufweist, die mit einer mehrachsigen, bistabilen Gelenkstruktur oder mit einer bistabilen Gelenkstruktur mit einer einzelnen, festen Achse verbunden sind. Die Gelenkstruktur kann einen Steg und eine eingreifende Anschlagsfläche einbeziehen, die ausgeführt werden können, um eine kleine oder große Vorspannkraft und einen kleinen oder großen Deckelöffnungswinkel bereitzustellen.
  • Es wird ebenfalls verstanden werden, daß der Verschluß mit einer Vielzahl von Strukturen von Abgabedurchgängen bereitgestellt werden kann.
  • Es wird leicht von der vorangehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und deren Darstellungen entnommen werden, daß zahlreiche andere Varianten und Abwandlungen ausgeführt werden können, ohne vom Umfang der neuartigen Konzepte oder Grundgedanken dieser Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Bistabile Gelenkstruktur (80; 80A; 80B) mit Schnappfunktion zum Verbinden zweier Bauteile (50, 70; 50A, 70A; 50B, 70B), wobei die Struktur (80; 80A; 80B) umfaßt: – eine zusammenhängende Struktur, die als eine Einheit mit den beiden Bauteilen (50, 70; 50A, 70A; 50B, 70B) geformt ist und aufweist: (a) einen Steg (100, 100A, 100B) mit einem schmalen Abschnitt und mindestens einem breiteren Ende (102), das einen seitlichen Rand (102) definiert, (b) ein Gelenk (121; 122), das eines der Bauteile (50, 50A, 50B; 70, 70A, 70B) mit dem Steg längs einer Seite des Stegs verbindet, und (c) ein Gelenk (121; 122), das das andere Bauteil (50, 50A, 50B; 70, 70A, 70B) mit dem Steg (100, 100A, 100B) längs einer anderen Seite des Stegs (100, 100A, 100B) verbindet, wobei der Steg (100, 100A, 100B) einen Bereich (200, 200A, 200A', 200B) gegenüber den Gelenken reduzierter Dicke zwischen den Gelenken (121, 122) aufweist, wobei sich der Bereich (200, 200A, 200A', 200B) bis zum seitlichen Rand (102) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß – der Bereich reduzierter Dicke (200, 200A, 200A', 200B) durch eine im allgemeinen trapezförmige Aussparung (200, 200A, 200A', 200B) definiert ist, die eine Seite längs dem seitlichen Rand (102) aufweist und in dem Steg (100, 100A, 100B) in einem Abstand von den Gelenken (121, 122) angeordnet ist; – der Bereich reduzierter Dicke (200, 200A, 200A', 200B) eine gegenüber der Dicke von angrenzenden Abschnitten des Stegs (100, 100A, 100B) reduzierte Dicke an dem seitlichen Rand (102) aufweist; – der Steg (100, 100A, 100B) bis auf den Bereich reduzierter Dicke (200, 200A, 200A', 200B) im wesentlichen gleichmäßig dick ist.
  2. Gelenkstruktur nach Anspruch 1, wobei ein Hauptabschnitt der seitlichen Ränder des Stegs durch ein im allgemeinen gerades Liniensegment definiert ist, wenn die Gelenkstruktur vollständig geöffnet ist.
  3. Gelenkstruktur nach Anspruch 1, wobei die reduzierte Dicke auf einer Seitenfläche des Stegs definiert ist.
  4. Gelenkstruktur nach Anspruch 1, wobei der Steg mit Ausnahme des Bereichs reduzierter Dicke im wesentlichen gleichmäßig dick ist, der mindestens ungefähr halb so dick oder dicker als die angrenzenden gleichmäßig dicken Abschnitte ist.
  5. Gelenkstruktur nach Anspruch 1, welche als Teil eines Verschlusses (40) für eine Behälteröffnung vorgesehen ist, wobei der Verschluß aufweist: (1) eine Basis (50, 50A, 50B) zum Anbringen an dem Behälter über der Öffnung und zum Definieren einer Abgabeöffnung, die mit der Öffnung verbunden ist, und (2) einen zwischen einer geschlossenen Position, die die Öffnung verschließt, und einer offenen Position in einem Abstand von der Öffnung bewegbaren Deckel (70, 70A, 70B), wobei die Gelenkstruktur als eine zusammenhängende Einheit mit der Basis und dem Deckel geformt ist und umfaßt: (a) einen Steg (100, 100A, 100B) mit einem zentralen Abschnitt zwischen zwei breiteren Enden, die jeweils einen seitliche Rand festlegen, (b) ein bogenförmiges Gelenk (121), das die Basis mit dem Steg längs einer Seite des Stegs zwischen den seitlichen Rändern verbindet, und (c) ein bogenförmiges Gelenk (122), das den Deckel mit dem Steg längs einer anderen Seite des Stegs zwischen den seitlichen Rändern verbindet, wobei der Steg zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Bereiche (200, 200A, 200A', 200B) gegenüber den bogenförmigen Gelenken reduzierter Dicke zwischen den bogenförmigen Gelenken aufweist, wobei sich jeder Bereich reduzierter Dicke zu einem der seitlichen Ränder erstreckt.
  6. Gelenkstruktur nach Anspruch 5, welche mindestens eine Anschlagsfläche (150) aufweist, die derart positioniert ist, daß bei geschlossener Position des Deckels die Anschlagsfläche (1) sich benachbart dem zentralen Abschnitt des Steges von einem Gelenk zum anderen erstreckt und (2) den zentralen Abschnitt berührt, wodurch die Position des Steges auf das Schließen und Öffnen des Deckels hin kontrolliert ist; wobei die Anschlagsfläche eine Einheit mit der Basis bildet, welche umfaßt (1) eine zylindrische Fläche mit einem ersten Radius, und (2) eine ausgesparte Schulter, die von der zylindrischen Fläche benachbart den Stegenden vorsteht, um eine Aufnahme für den Deckel bereitzustellen, wenn der Deckel in der geschlossenen Position ist; und wobei sich die Anschlagsfläche von der zylindrischen Fläche benachbart dem zentralen Abschnitt des Steges nach außen erstreckt und wobei die Anschlagsfläche durch eine zweite zylindrische Bogenfläche definiert ist, die einen zweiten Radius aufweist, der kleiner als der erste Radius ist.
  7. Gelenkstruktur nach Anspruch 5, bei der der Verschluß aus einem Material gebildet ist, das aus einer Gruppe aus Polypropylen und Polyethylen gewählt ist.
  8. Gelenkstruktur nach Anspruch 5, bei der die Basis und der Deckel jeweils eine Außenwand aufweisen, die eine Aussparung zum Aufnehmen des Steges festlegt, wobei der kürzeste Abstand zwischen den zwei Gelenken längs einer Mittellinie zwischen den seitlichen Rändern des Stegendes liegt, wobei jedes Gelenk eine Radiusfläche definiert, wenn der Deckel in der offenen Position ist; und wobei die Gelenkstruktur eine benachbarte Radiusfläche umfaßt, die tangential zu jeder Gelenkradiusfläche ist; und wobei der Steg frei von Öffnungen ist.
  9. Gelenkstruktur nach Anspruch 5, bei der der Steg aufweist: (1) eine Innenfläche, die der Basis und dem Deckel zugewandt ist, wenn der Deckel in der geschlossener Position ist; und (2) eine Außenfläche, die der gegenüberliegenden Seite der Innenfläche zugewandt ist; wobei jeder Bereich reduzierter Dicke an der Innenfläche des Steges definiert ist.
  10. Gelenkstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der sich jedes Gelenk biegt, um eine Bewegung des Steges in einige Richtungen relativ zum Bauteil, mit dem es verbunden ist, zuzulassen und der Bereich reduzierter Dicke an einem seitlichen Rand eine gegenüber der Dicke der benachbarten Abschnitte des Steges am seitlichen Rand reduzierte Dicke aufweist.
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