DE60128806T2 - Golftrainingsgerät und ein sich darauf beziehendes verfahren - Google Patents

Golftrainingsgerät und ein sich darauf beziehendes verfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zuerst eine Vorrichtung für das Golftraining. Sie betrifft auch ein zur Ausführung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignetes Verfahren und ermöglicht die Berechnung der Länge eines Schlages und seine Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn.
  • Die Erfindung findet ihre Anwendung im Bereich des Golftrainings, sei es in Vereinen oder in individuellem Rahmen bei einer Privatperson.
  • Die Erfindung ermöglicht dem trainingswilligen Benutzer im Wesentlichen, von der Maschine eine Analyse des gerade ausgeführten Schlages zu erhalten. Insbesondere werden es die Vorrichtung und das Berechnungsverfahren gemäß der Erfindung ihm ermöglichen, die Länge seines Schlages sowie seine Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn zu bestimmen. Er kann so sehr genau den theoretischen Aufschlagpunkt des Balls abschätzen.
  • In diesem Bereich kennt man aus dem Dokument EP-A-0 682 958 des Anmelders eine für die Messung und Analyse des Schlages eines Balls bestimmte Trainingsvorrichtung für Golfer, welche Vorrichtung vom Typ ist, der besteht aus:
    • – einem Ausleger, wobei dem das freie Ende des horizontalen Arms mit einem rotationsartig aufgehängten Seil ausgestattet ist, an dessen unterem Ende der Golfball auf Bodenniveau befestigt und aufgehängt ist, wenn sich die Vorrichtung in Ruhestellung befindet, wobei der Arm eine gemäß der Weite und dem Winkel des Schlages bewegliche Rotations- und Translationshauptachse aufweist;
    • – einer die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Seils und der Hauptachse sichernden Verbindungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein mit der beweglichen Rotations- und Translationshauptachse so zusammenwirkender Nocken ist, dass jede Verschiebung dieser Verbindungseinrichtung in ihrer Ebene bei Versetzung des Gesamtsystems in Rotation eine translatorische Verschiebung dieser beweglichen Rotations- und Translations hauptachse zur Folge hat, wobei die Verbindungseinrichtung die Drehgeschwindigkeit des Balls um die Achse und seinen Schlagwinkel in proportionaler Weise auf die bewegliche Hauptachse überträgt, und dass ein oder mehrere Sensoren die Daten an die Einrichtungen übertragen, die Drehgeschwindigkeit der Achse analysieren, um die Weite des Schlages und die Transversalverschiebung der beweglichen Achse zur Bestimmung von Schlagwinkel und/oder Weite zwischen dem Aufschlagpunkt des Balls und der Referenzbahn zu bestimmen.
  • Die mechanische Funktionsweise einer solchen Vorrichtung ist zufriedenstellend. Jedoch ergeben sich Zuverlässigkeits- und Genauigkeitsprobleme der Berechnungen von Schlagweite und Winkelabweichung beim Einsatz dieser Vorrichtung.
  • Tatsächlich hat man festgestellt, dass die Nutzung von optischen Sensoren, die am Wellenzapfen angebracht sind und geeignet sind, Übergänge zwischen einem weiß gefärbten Bereich und einem schwarz gefärbten Bereich am Ende einer rotierenden Stange festzustellen, Nachteile aufweist. An erster Stelle verursacht der Übergang zwischen den beiden in verschiedenen Farben gefärbten Bereichen Messfehler, insbesondere wenn das Aufhängeseil des Balls im Lauf seiner Drehung schwingt, Schwingungen bedingt durch das Unvermögen des Balls, sich um sich selbst in senkrechter Richtung zum Kabel zu drehen. Tatsächlich stellt man in diesem Fall augenblicklich Rückwärtsbewegungen der Stange fest, was Doppeldetektionen durch den optischen Sensor zur Folge haben kann. Die Messungen der Drehzahl und der Winkelabweichung werden dadurch gänzlich verfälscht.
  • Außerdem spielt bei der gemäß der durch die EP-A-0 682 958 vorgeschlagenen Konstruktion die in Axialtranslation bewegte Stange zur Bestimmung ihrer Verschiebung die Rolle des Kerns für eine Spule und bildet so einen induktiven Sensor.
  • Es ist ein Nachteil dieser Konstruktion, dass sie relativ komplex ist, da die Messmittel sich dort mit einem Hauptelement des Mechanismus verschachtelt finden.
  • Man hat gleichermaßen festgestellt, dass die Messungen der Winkelabweichung und der Länge des Schlages im Rahmen der früheren Vorrichtung zu sehr an die Auswertung der zwei Arten von Messungen gebunden waren, was im Falle von Mess fehlern die Gefahr bot, dass nicht nur die Länge des Schlages, sondern auch die Winkelabweichung verfälscht ist.
  • Es existiert daher gegenwärtig ein Bedarf, was die Optimierung der während der Bewegung des Golfballs durchgeführten Messungen betrifft.
  • Die Zuverlässigkeit und die Genauigkeit der Messungen sind umso wichtiger, da das Golftraining eine große Regelmäßigkeit und eine große Genauigkeit im Schlag erfordert. Nur eine sehr genaue Vorrichtung kann den Erfordernissen des Benutzers genügen.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, die Nachteile der derzeit existierenden Vorrichtungen zu beheben.
  • Für die Umsetzung hat sie den Vorteil, die auf Vibrationen und auf Schwingungen des Aufhängeseils zurückzuführenden Messfehler zu vermeiden. Die Doppelmessungen werden ebenfalls unterdrückt.
  • Ein weiterer Vorteil der hier vorgestellten Vorrichtung ist, dass man die ordnungsgemäße Zählung der von der Stange ausgeführten Anzahl Umdrehungen von der Messung der Winkelabweichung trennt.
  • In der Praxis stellt man die Unterdrückung von Fehlmessungen und eine große Zuverlässigkeit der zwei für den Spieler wichtigen Parameter fest, wenn die Ermittlungsmodi unabhängig sind.
  • Der festgestellte technische Fortschritt ist wichtig für die Winkelabweichung und die Länge des Schlages.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile sind im Lauf der folgenden Beschreibung aufgeführt, diese sind jedoch nur als Beispiel angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Golftraining, mit
    • a) einem Ausleger zum Tragen eines Balls, der an einem Seil am Ende des horizontalen Arms des Auslegers aufgehängt ist, wobei das Seil mit einem ersten Ende einer Stange mit horizontaler Achse über eine Bewegungsübertragungseinrichtung verbunden ist, die geeignet ist,
    • – aufgrund der Rotation des Balls um die horizontale Achse die Stange in Drehung zu versetzen,
    • – aufgrund der Abweichungsbewegung des Balls relativ zu einer zur horizontalen Achse senkrechten Ebene die Stange in Richtung der horizontalen Achse in Translation zu versetzen,
    • b) Einrichtungen zum Messen der Anzahl der Umdrehungen und der von der Stange ausgeführten axialen Verschiebung und einer Einrichtung zum Auswerten der Messdaten, um die Länge des Schlages und seine Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn zu berechnen, dadurch gekennzeichnet,
    • • dass sie einen Zylinder aufweist, der mit dem zweiten Ende der Stange fest verbunden ist,
    • • dass die Messeinrichtungen aufweisen:
    • – mindestens einen magnetischen Drehzahlmesser, der mit einer auf dem Umfang des Zylinders angeordneten Metallleiste des Drehzahlmessers so zusammenwirkt, dass diese bei jeder Umdrehung des Zylinders den Drehzahlmesser passiert,
    • – mindestens einen seitlichen magnetischen Sensor, der mit mindestens zwei seitlichen metallischen Bezugspunkten zusammenwirkt, die an verschiedenen Orten auf dem Umfang des Zylinders angeordnet sind,
    • – einen Sensor für die axiale Verschiebung des Zylinders, um seine axiale Position beim Passieren der seitlichen metallischen Bezugspunkte relativ zum seitlichen Sensor zu messen.
  • Diese Vorrichtung kann sich in den nachstehend aufgeführten Varianten präsentieren:
    • • sie weist zwei seitliche metallische Bezugspunkte im Abstand von 180° auf dem Umfang des Zylinders aufweist;
    • • die seitlichen metallischen Bezugspunkte sind auf dem Zylinder einander diagonal gegenüber und in senkrechter Richtung angeordnet, wenn der Ball in Ruhestellung ist, und der seitliche Sensor ist dem horizontalen Durchmesser des Zylinders gegenüber angeordnet, damit die Messung des seitlichen Sensors bei drei Viertel der ersten Umdrehung und bei einem Viertel der zweiten Umdrehung erfolgt;
    • • der Sensor für die axiale Verschiebung ist ein magnetischer Sensor, der dem Zylinder gegenüber und in dessen Achse angeordnet ist, und er wirkt mit einem auf dem Zylinder angeordneten magnetischen axialen Bezugspunkt zusammen;
    • • die magnetischen Sensoren sind Hallsonden;
    • • die Bewegungsübertragungseinrichtung besteht aus folgenden Elementen:
    • – einer Hohlwelle, die in einem Lager des Auslegers um die horizontale Achse drehbar ist und in der die Stange verschiebbar befestigt ist und an deren Ende eine Seilklemme schwenkbar befestigt ist, die das Ende des Seils aufnimmt,
    • – einem Pleuel, das auf einer anderen Ebene als der Schwenkpunkt der Seilklemme an der Hohlwelle schwenkbar an der Seilklemme befestigt ist und außerdem mit dem ersten Ende der Stange verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Berechnung der Länge eines Schlages und seiner Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn für das Golftraining, geeignet zur Ausführung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem:
    • – die Bewegung der Winkelabweichung des Golfballs in Bezug auf die Referenzbahn in eine Translationsbewegung einer Stange mit horizontaler Achse umgesetzt wird, und auf einen Zylinder, der fest mit der Stange verbunden ist,
    • – die Drehbewegung der horizontalen Achse des Balls auf den Zylinder übertragen wird,
    • – die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders und die Amplitude seiner axialen Verschiebung gemessen werden.
  • Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – das Passieren des Zylinders bei drei Viertel der ersten Umdrehung und einem Viertel der zweiten Umdrehung erfasst wird und seine axiale Verschiebung zu diesen Zeitpunkten gemessen wird,
    • – jede vollständig ausgeführte Umdrehung des Zylinders getrennt erfasst wird, um sie zu zählen,
    • – die Winkelabweichung des Balls als Funktion der axialen Verschiebung des Zylinders berechnet wird und die Länge des Schlages als Funktion von der Anzahl der vom Zylinder ausgeführten Umdrehungen.
  • Die beiliegenden Figuren geben beispielhafte und nicht-einschränkende Beispiele an. Sie stellen eine Ausführungsform dar. Sie ermöglichen ein leichtes Verständnis der Erfindung.
  • 1 ist eine Gesamtseitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt.
  • 2 ist ein Horizontalschnitt auf Höhe der Stange gemäß der speziellen Ausführungsform von 1.
  • Bei der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung, von der eine Ausführungsform in geschnittener Seitenansicht in 1 gezeigt ist, ist ein Golfball 18 an einem Seil 17 aufgehängt.
  • Für die Aufhängung des Balls 18 weist die Vorrichtung 1 einen Ausleger 2 auf, der allgemein auf einer Fläche montiert ist, die die Anordnung aufnimmt und der Aufstellung des Spielers dient.
  • Vorzugsweise hat der Ausleger 2 einen im Wesentlichen schrägen Teil und einen im Wesentlichen in Richtung der horizontalen Achse 21 (in 1 strichpunktiert dargestellt) ausgerichteten horizontalen Arm.
  • Um die Bewegungsfreiheit des Balls 18 und die Messung der Anzahl der Umdrehungen sowie die Winkelabweichung zu einer Referenzbahn zu gewährleisten, erfolgt die Befestigung des Balls 18 über eine Stange 19 mit horizontaler Achse, die der horizontalen Achse 21 entspricht, mittels Bewegungsübertragungseinrichtungen.
  • Wie aus dem Dokument EP-A-0 682 958 bekannt, ermöglichen es die Bewegungsübertragungseinrichtungen, die Bewegung des Balls 18 zwecks ihrer Auswertung für die Messung und die Berechnung der gewünschten Parameter zu übertragen.
  • Zu diesem Zweck versetzen die Bewegungsübertragungseinrichtungen die Stange 19 anhand der Rotationsbewegung des Balls um die horizontale Achse 21 in Drehung, wenn der Spieler schlägt.
  • Außerdem wird ebenfalls durch die Stange 19 ein axialer Antrieb vom Typ Translation in Richtung der Horizontalachse 21 ausgeübt.
  • Diese axiale Bewegung wird durch die Abweichung des Balls 18 von einer zur horizontalen Achse 21 orthogonalen Ebene erzeugt.
  • Im Hinblick darauf ist in 1 der Ball 18 in einer vertikalen Position nach unten und punktiert nach oben dargestellt, entsprechend einer während der Rotation des Balls 18 zwangsläufig und systematisch zur horizontalen Achse 21 senkrechten Position, ohne Rücksicht auf die axiale Verschiebung der Stange 19 und des Zylinders 7 im Moment der horizontalen Stellung des Seils 17 und des Balls 18.
  • Als Beispiel wird nachfolgend eine spezielle Wirkungsweise der Bewegungsübertragungseinrichtung vorgestellt.
  • In diesem Rahmen, und wie in 1 und 2 dargestellt, ist die Stange 19 in eine Hohlwelle 4 integriert, selbst frei drehbar in einem mit dem Ausleger 2 fest verbundenem Lager 3 und im Wesentlichen entlang der horizontalen Achse 21 ausgerichtet.
  • Im Innern der Hohlwelle 4 ist die Stange 19 beweglich befestigt.
  • Um das freie Ende der Stange 19 und das Seil 17 für die Aufhängung des Balls 18 zu verbinden, ist eine Seilklemme 5 vorgesehen, wie in 1 und 2 gezeigt.
  • Unter speziellem Bezug auf 2 weist die Seilklemme 5 einen äußerst verstellbaren Teil auf, der zum Aufnehmen und Festhalten des Seils 17 geeignet ist. Die mögliche Einstellung ermöglicht es dem Spieler, den Ball 18 auf die gewünschte Höhe zum Teppich zu positionieren.
  • An ihrem anderen Ende ist die Seilklemme 5 schwenkbar an der Hohlwelle 4 montiert.
  • Die Achse dieses Gelenkes ist in der 2 mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet.
  • Andererseits erhält die Seilklemme ein Pleuel 6, das relativ zur Seilklemme 5 um eine andere als die Achse 22, aber in der gleichen Richtung schwenkbar befestigt ist.
  • Auf diese Weise befinden sich das Gelenk der Seilklemme 5 auf der Hohlwelle 4 und das des Pleuels auf der Seilklemme 5 auf verschiedenen Höhen.
  • Durch diese Schräge wird ein Pleuelantriebssystem gebildet, das geeignet ist, die Rotationsbewegung der Seilklemme 5 um die Achse 22 in eine Translationsbewegung der horizontalen Achse 21 der Stange 19 umzusetzen.
  • Vorzugsweise, um die Befestigung dieser Einheit bereitzustellen, endet die Hohlwelle gabelförmig für die Aufnahme des Endes der Seilklemme 5.
  • In diesem Zusammenhang wird man hauptsächlich die durch die Stange 19 durchgeführte Anzahl Umdrehungen messen, um daraus die Länge des Schlages des Balls 18 zu bestimmen. Außerdem misst man die axiale Verschiebung der Stange 19, um die Winkelabweichung der Flugbahn des Balls 18 zur Referenzbahn zu ermitteln.
  • Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß besondere Messeinrichtungen vorgesehen.
  • Die Messungen werden vorzugsweise auf der Höhe des anderen Endes der Stange 19 (dem zur Verbindung mit dem Kabel 17 entgegengesetzten) vorgenommen.
  • Hierzu weist die Stange 19 vorzugsweise an dieser Stelle einen kinematisch fest mit der Stange 19 verbundenen Zylinder 7 mit einem größeren Durchmesser, vorzugsweise aus nichtmetallischem oder magnetisch neutralem Material auf, wobei der Zylinder zum Aufnehmen eines Teils der für die Messungen notwendigen Bauteile ausgebildet ist.
  • Es ist offensichtlich, dass die Messungen der Rotation und der Axialverschiebung auf Höhe des Zylinders 7 die Bestimmung der Bewegungen der Stange 19, die mit dem Zylinder 7 integral ist, ermöglichen.
  • Wie in 2 veranschaulicht, weisen die Messeinrichtungen mindestens einen magnetischen Drehzahlmesser 14 auf, der mit einer auf dem Umfang des Zylinders 7 angeordneten Metallleiste 9 so zusammenwirkt, dass diese bei jeder Umdrehung des Zylinders 7 den Drehzahlmessers 14 passiert.
  • Außerdem weisen die Messeinrichtungen mindestens einen seitlichen magnetischen Sensor 12 auf, der mit mindestens zwei seitlichen metallischen Bezugspunkten 8, 8bis zusammenwirkt, die an verschiedenen Orten auf dem Umfang des Zylinders 7 angeordnet sind.
  • Auf diese Weise passieren die metallischen Bezugspunkte 8, 8bis nacheinander den seitlichen Sensor 12 bei jeder Umdrehung des Zylinders 7.
  • Überdies ermöglicht ein in 2 mit 13 gekennzeichneter Sensor für die axiale Verschiebung die Messung der axialen Position des Zylinders 7 zu bestimmten Zeitpunkten.
  • Diese festgelegten Zeitpunkte liegen vor, wenn der seitliche magnetische Sensor 12 aktiviert wird, d.h. wenn die metallischen Bezugspunkte 8, 8bis vorbeilaufen.
  • Außerdem wird ein axialer Bezugspunkt 10 in der horizontalen Achse 21 bezüglich des axialen Sensors 13 gebildet, um die Messung der Verschiebung bei Translation der Stange 19 und des Zylinders 7 zu realisieren.
  • Vorzugsweise weisen die Messeinrichtungen zwei seitliche Bezugspunkte 8, 8bis auf, die um 180° auf dem Umfang des Zylinders 7 beabstandet sind.
  • Eine Messung wird so bei drei Viertel der ersten Umdrehung und bei einem Viertel der zweiten Umdrehung durchgeführt.
  • Vorzugsweise werden außerdem die seitlichen Bezugspunkte 8, 8bis so positioniert, dass sie einen vertikalen Durchmesser des Zylinders 7 definieren, wenn der Ball 18 in Ruhe ist.
  • Hierzu wird der seitliche Sensor 12 so angebracht, dass er in Richtung eines horizontalen Durchmessers des Zylinders 7 ausgerichtet ist, wenn der Ball in Ruhe ist.
  • Auf diese Weise wird der seitliche Sensor 12 eine Messung bei drei Viertel der ersten Umdrehung und bei einem Viertel der zweiten Umdrehung durchführen.
  • Für die Messung der axialen Verschiebung der Stange 19 und des Zylinders 7 wird vorzugsweise ein magnetischer Sensor 13 mit einem magnetischen axialen Bezugspunkt 10 eingesetzt.
  • Vorzugsweise sind die Magnetsensoren 12, 13 und 14 immer Hallsonden, also der induktiven Technik.
  • Die Sensoren 12 und 14 sind mit Magneten 15 bzw. 16 verbunden und an einem mit einem Ausleger 2 verbundenen Träger 11 angebracht.
  • Die Berechnung der Länge eines Schlages und seiner Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn kann so wie mit der Ausführung der Vorrichtung beschrieben und entsprechend dem nachfolgend vorgestellten Prozess durchgeführt werden.
  • Wenn der Benutzer den Ball 18 schlägt, wird das Passieren der Bezugspunkte 8 und 8bis des Zylinders 7 bei drei Viertel der ersten Umdrehung und bei einem Viertel der zweiten Umdrehung gemessen. Dieser Vorgang wird durch eine sinnvolle Positionierung des seitlichen Sensors 12 und der seitlichen Bezugspunkte 8 und 8bis bewirkt.
  • Zu diesen Zeitpunkten wird die Verschiebung der Stange 19 und des Zylinders 7 mittels des axialen Sensors (13) gemessen.
  • Die Tatsache, die Messung der Winkelabweichung zu diesen Zeitpunkten durchzuführen, ist besonders vorteilhaft, weil die Winkelabweichung zu Beginn der Bewegung des Balls 18 maximal ist. Außerdem stellt man die maximale Winkelabweichung bei drei Viertel der ersten Umdrehung und bei einem Viertel der zweiten Umdrehung fest.
  • Vorzugsweise wird unabhängig und gleichzeitig die Anzahl der Umdrehungen durch den Zylinder 7 berechnet.
  • Zu diesem Zweck wird das Passieren der Metallleiste 9 bei jeder Umdrehung durch den Drehzahlmesser 14 erfasst.
  • Vorzugsweise ist die Metallleiste 9 in Bezug auf die seitlichen Bezugspunkte 8, 8bis im Winkel versetzt.
  • Auf diese Weise werden die durch die Sensoren durchgeführten Messungen zum Beispiel im Falle einer Fehlfunktion oder Schwingung des Aufhängeseils des Balls 18 nicht gleichzeitig erzeugt.
  • Man erhält voneinander völlig unabhängige Messungen.
  • Die so gesammelten Messdaten bezüglich der durch den Zylinder 7 ausgeführten Anzahl Umdrehungen und seiner maximalen Winkelverschiebung zu Beginn des Schlages ermöglichen die Berechnung der Winkelabweichung des Balls 18 und der Länge des Schlages.
  • Das Verfahren der Berechnung mit genauen Parametern, die durch den Betrieb der Vorrichtung möglich ist, ermöglicht das Programmieren eines Mikroprozessors und das Erhalten einer Anzeige eines Ergebnisses eines Schlages, d.h. der Winkelabweichung und der Weite, als Funktion des benutzten Schlägers und des Spielniveaus des Spielers auf einem Bildschirm.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Ausleger
    3
    Lager
    4
    Hohlwelle
    5
    Seilklemme
    6
    Pleuel
    7
    Zylinder
    8, 8bis
    seitliche metallische Bezugspunkte
    9
    Metallleiste
    10
    magnetischer axialer Bezugspunkt
    11
    Träger
    12
    seitlicher Sensor zur Winkelmessung
    13
    axialer Sensor zur Winkelmessung
    14
    Drehzahlmesser
    15, 16
    Magnete
    17
    Seil
    18
    Ball
    19
    Stange
    21
    horizontale Achse
    22
    Schwenkachse

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) für das Golftraining, mit a) einem Ausleger (2) zum Tragen (11) eines Balls (18), der an einem Seil (17) am Ende des horizontalen Arms des Auslegers (2) aufgehängt ist, wobei das Seil (17) mit einem ersten Ende einer Stange (19) mit horizontaler Achse (21) über eine Bewegungsübertragungseinrichtung verbunden ist, die geeignet ist, – aufgrund der Rotation des Balls (18) um die horizontale Achse (21) die Stange (19) in Drehung zu versetzen, – aufgrund der Abweichungsbewegung des Balls (18) relativ zu einer zur horizontalen Achse (21) senkrechten Ebene die Stange (19) in Richtung der horizontalen Achse (21) in Translation zu versetzen, b) Einrichtungen zum Messen der Anzahl der Umdrehungen und der von der Stange (19) ausgeführten axialen Verschiebung und einer Einrichtung zum Auswerten der Messdaten, um die Länge des Schlages und seine Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn zu berechnen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Zylinder (7) aufweist, der mit dem zweiten Ende der Stange (19) fest verbunden ist, dass die Messeinrichtungen aufweisen: – mindestens einen magnetischen Drehzahlmesser (14), der mit einer auf dem Umfang des Zylinders (7) angeordneten Metallleiste (9) des Drehzahlmessers so zusammenwirkt, dass diese bei jeder Umdrehung des Zylinders (7) den Drehzahlmesser (14) passiert, – mindestens einen seitlichen magnetischen Sensor (12), der mit mindestens zwei seitlichen metallischen Bezugspunkten (8, 8bis) zusammenwirkt, die an verschiedenen Orten auf dem Umfang des Zylinders (7) angeordnet sind, – einen Sensor für die axiale Verschiebung (13) des Zylinders (7), um seine axiale Position beim Passieren der seitlichen metallischen Bezugspunkte (8, 8bis) relativ zum seitlichen Sensor (12) zu messen.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei seitliche Bezugspunkte (8, 8bis) im Abstand von 180° auf dem Umfang des Zylinders (7) aufweist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Bezugspunkte (8, 8bis) auf dem Zylinder (7) einander diametral gegenüber und in senkrechter Richtung angeordnet sind, wenn der Ball (18) in Ruhestellung ist, und dass der seitliche Sensor (12) dem horizontalen Durchmesser des Zylinders (7) gegenüber angeordnet ist, damit die Messung des seitlichen Sensors (12) bei drei Viertel der ersten Umdrehung und bei einem Viertel der zweiten Umdrehung erfolgt.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor für die axiale Verschiebung (13) ein magnetischer Sensor ist, der dem Zylinder (7) gegenüber und in dessen Achse angeordnet ist und dass er mit einem auf dem Zylinder (7) angeordneten magnetischen axialen Bezugspunkt (10) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Sensoren Hallsonden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungseinrichtung aus folgenden Elementen besteht: – einer Hohlwelle (4), die in einem Lager (3) des Auslegers (2) um die horizontale Achse (21) drehbar ist und in der die Stange (19) verschiebbar befestigt ist und an deren Ende eine Seilklemme (5) schwenkbar befestigt ist, die das Ende des Seils (17) aufnimmt, – einem Pleuel (6), das auf einer anderen Ebene als der Schwenkpunkt der Seilklemme (5) an der Hohlwelle (4) schwenkbar an der Seilklemme (5) befestigt ist und außerdem mit dem ersten Ende der Stange (19) verbunden ist.
  7. Verfahren zur Berechnung der Länge eines Schlages und seiner Winkelabweichung in Bezug auf eine Referenzbahn für das Golftraining, geeignet zur Ausführung mit der Vorrichtung nach Anspruch 3 in Kombination mit einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem: – die Bewegung der Winkelabweichung des Golfballs (18) in Bezug auf die Referenzbahn in eine Translationsbewegung einer Stange (19) mit horizontaler Achse (21) umgesetzt wird, und auf einen Zylinder (7), der fest mit der Stange (19) verbunden ist, – die Drehbewegung der horizontalen Achse (21) des Balls (18) auf den Zylinder (7) übertragen wird, – die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders (7) und die Amplitude seiner axialen Verschiebung gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, – dass das Passieren des Zylinders (7) bei drei Viertel der ersten Umdrehung und einem Viertel der zweiten Umdrehung erfasst wird und seine axiale Verschiebung zu diesen Zeitpunkten gemessen wird, – dass jede vollständig ausgeführte Umdrehung des Zylinders (7) getrennt erfasst wird, um sie zu zählen, – dass die Winkelabweichung des Balls (18) als Funktion der axialen Verschiebung des Zylinders (7) berechnet wird und die Länge des Schlages als Funktion von der Anzahl der vom Zylinder (7) ausgeführten Umdrehungen.
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