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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Der
Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Katheter- und Einführnadelanordnung,
die einen Nadelschutz umfasst, der das scharfe distale Ende der
Einführnadel
sicher schützen
wird, nach dem die Nadel dazu verwendet worden ist, den Katheter
in einen Patienten einzuführen.
Außerdem
umfasst diese Erfindung einen Mechanismus, um den Nadelschutz an
den Katheter anzuschließen,
bis das scharfe distale Ende der Einführnadel durch den Nadelschutz abgedeckt
ist.
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Katheter,
insbesondere intravaskuläre
(IV) Katheter, werden zum Infundieren von Flüssigkeit, wie beispielsweise
normaler Salzlösung,
verschiedener Medikamente und totaler parenteraler Ernährung, in
einen Patienten, zur Blutentnahme von einem Patienten oder zum Überwachen
verschedener Parameter des Gefäßsystems
des Patienten verwendet. Periphere IV-Katheter tendieren relativ
kurz zu sein und sind typisch ca. zwei Zoll oder weniger lang. Der üblichste
IV-Kathetertyp ist ein peripherer "Over-the-Needle" IV-Katheter. Wie sein Name schließen lässt, wird
ein "Over-the-Needle" (Über-die-Nadel)
Katheter über
eine Einführnadel
mit einem scharfen distalen Ende montiert. Mindestens der distale
Abschnitt des Katheters ist fest mit der Außenfläche der Nadel in Eingriff,
um Abrollen des Katheters zu verhindern und erleichtert somit die
Einführung
des Katheters in das Blutgefäß. Der Katheter und
die Einführnadel
werden so zusammengebaut, dass sich das distale Ende der Einführnadel über das distale
Ende des Katheters hinaus erstreckt, wobei die Abschrägung der
Nadel nach oben, weg von der Haut des Patienten, zeigt.
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Die
Katheter- und Einführnadelanordnung wird
in einem flachen Winkel durch die Haut des Patienten in ein Blutgefäß eingeführt. Es
gibt viele Verfahren zum Einführen
einer solchen Katheter- und Einführnadelanordnung
in einen Patienten. Bei einem Einführverfahren werden die Einführnadel
und der Katheter zusammen vollständig
in das Blutgefäß eingeführt. Bei
einem anderen Verfahren wird die Einführnadel, nach der anfänglichen
Einführung
in das Blutgefäß, teilweise
in den Katheter zurückgezogen.
Der Katheter wird dann über
die Nadel gefädelt und
völlig
in das Blutgefäß eingeführt.
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Um
richtige Platzierung des Katheters im Blutgefäß zu verifizieren, bestätigt der
Kliniker, dass „Flashback" (Rückfluss)
von Blut in eine Flashback-Kammer vorliegt. Die Flashback-Kammer
ist typisch als Teile der Nadelnabe gebildet. Sobald die richtige
Platzierung des Katheters ins Blutgefäß bestätigt ist, übt der Kliniker Druck auf das
Blutgefäß aus, indem
er auf die Haut des Patienten über
dem Blutgefäß drückt, das
distal (entfernt) von der Einführnadel
und dem Katheter ist. Dieser Fingerdruck okkludiert (verschließt) oder
mindestens minimiert weiteren Blutfluss durch die Einführnadel
und den Katheter. Der Kliniker zieht dann die Einführnadel heraus,
wobei der Katheter an Ort und Stelle gelassen wird und befestigt
ein geeignetes Gerät
an den Katheter. Solch ein Gerät
kann ein Flüssigkeitsfördergerät, ein "PRN", eine Verschlusskappe
(deadender cap) oder eine Blutdrucküberwachungssonde sein. Sobald
die Einführnadel
aus dem Katheter herausgezogen wird, ist die Einführnadel
ein "mit Blut kontaminierter
scharfer Gegenstand" und
muss richtig gehandhabt werden.
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In
den letzten Jahren gab es viel Besorgnis über die Kontaminierung von
Klinikern mit dem Blut eines Patienten und ein Erkennen, dass "mit Blut kontaminierte
scharfe Gegenstände" entsorgt werden
müssen,
um einen zufälligen
Nadelstich zu vermeiden. Diese Besorgnis ist aufgrund des Aufkommens
gegenwärtig
unheilbarer und tödlicher
Krankheiten, wie beispielsweise "Acquired
Immunosuppressive Deficiency Syndrome" bzw. „Akquiriertes Immundefekt-Syndrom" ("AIDS"), entstanden, die durch
den Austausch von Körperflüssigkeiten
von einer infizierten Person auf eine andere Person übertragen
werden können.
Deshalb muss Kontakt mit der Körperflüssigkeit
einer mit AIDS infizierten Person vermieden werden. Wenn, wie oben
festgestellt, eine Einführnadel
benutzt worden ist, einen Katheter in ein Blutgefäß einer
mit AIDS infizierten Person zu platzieren, ist die Einführnadel,
durch ihr scharfes distales Ende, ein Vehikel für die Übertragung der Krankheit. Obwohl
sich Kliniker der Notwendigkeit richtiger Handhabung "mit Blut kontaminierter
scharfen Gegenstände" bewusst sind, treten
leider in gewissen medizinischen Umgebungen, wie beispielsweise
Notlagen oder infolge von Unaufmerksamkeit oder Nachlässigkeit,
immer noch Nadelstiche mit einer kontaminierten Einführnadel
auf.
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Infolge
des Problems zufälliger
Nadelstiche durch "mit
Blut kontaminierter scharfen Gegenstände", sind verschiedene Nadelschutze entwickelt
worden. Generell funktionieren solche Nadelschutze für ihren
beabsichtigten Zweck aber könnten
verbessert werden. Zum Beispiel sind einige Nadelschutze massig,
schwierig zu verwenden, erfordern spezielle Merkmale oder Verfahren,
um betriebsfähig
zu sein oder können
das scharfe distale Ende nach Verwendung freigelegt lassen, bis
der Kliniker den Nadelschutzmechanismus manuell aktiviert.
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Außerdem können einige
dieser Nadelschutze leicht von der Katheternabe entkuppelt werden, bevor
der Nadelschutz das scharfe distale Ende der Einführnadel
abdeckt. Ein Mechanismus zur Vermeidung dieser vorzeitigen Entkupplung
ist eine Mehrheit von Fingern, die sich in Längsrichtung vom Nadelschutz
erstrecken, mit sich von den Fingern radial nach innen erstreckenden
Lappen, die in den Flansch am proximalen Ende der Katheternabe eingreifen.
Die Finger und Kappen halten den Nadelschutz am Katheter fest. Die
Konfiguration der Finger und Lappen ist so konzipiert, dass die
nötige
Kraft zum Überwinden
des Eingriffs zwischen den Fingern und Lappen und der Katheternabe
größer als
die typische benötigte
Kraft ist, um die Einführnadel
proximal in den Nadelschutz zu bewegen. Aber sobald die Einführnadel
voll in den Nadelschutz zurückgezogen worden
ist, kann der Kliniker eine größere proximal gerichtete
Kraft ausüben,
um den Nadelschutz von der Katheternabe zu entfernen. Folglich bleibt
der Nadelschutz mit dem Katheter in Eingriff, bis die Einführnadel
völlig
aus dem Katheter entfernt worden ist und im Nadelschutz sicher geschützt ist.
Leider stellt diese Konfiguration nicht ständig sicher, dass der Nadelschutz
an der Katheternabe angeschlossen bleibt, bis die Einführnadel
im Nadelschutz verriegelt ist. Dies dürfte unerwünscht sein, weil die kontaminierte Nadel
dann freigelegt werden könnte,
was die Chancen für
einen zufälligen
Nadelstich erhöht.
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Die
GB-A-2343118 (Smiths
Industries PLC) beschreibt eine Nadelschutzanordnung zum Schützen einer
Nadelspitze, nach dem sie aus einem Katheter herausgezogen worden
ist. Die Anordnung umfasst Verriegelungsarme, die voneinander weg nach
außen
gefedert sind und einen Auslöserhebel, der
angeordnet ist, die Nadel in Eingriff zu bringen. Wenn die Nadel
in das Gehäuse
zurückgezogen
ist, bringt der Auslösehebel
die Verriegelungsarme voneinander außer Eingriff, was ihnen ermöglicht nach außen zu federn
und den Katheterarm außer
Eingriff zu bringen.
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Das
US-Patent 5,697,907 (Gaba)
beschreibt eine Sicherheits-Katheteranordnung, die einen Verriegelungsarm
umfasst, durch den sich die Nadel erstreckt, wobei der Verriegelungsarm
die Nabe des Katheters gegen das Anordnungsgehäuse hält. Sowie die Nadel in das
Gehäuse
zurückgezogen
ist, wird der Verriegelungsarm freigegeben, was dem Haken ermöglicht sich
von der Katheternabe zu trennen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung einen Nadelschutz bereitzustellen,
der kompakt ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung einen Nadelschutz bereitzustellen,
der einfach und leicht zu verwenden ist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung einen Nadelschutz
bereitzustellen, der keine speziellen Merkmale oder Verfahren benötigt, um
betriebsfähig
zu sein.
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Es
ist noch eine Aufgabe dieser Erfindung einen Nadelschutz bereitzustellen,
der das scharfe distale Ende der Einführnadel nach Herausziehen der Einführnadel
aus dem Katheter automatisch schützt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung eine Katheter- und Einführnadelanordnung
mit einem Nadelschutz bereitzustellen, wo der Nadelschutz mit dem
Katheter verbunden bleibt, bis der Nadelschutz das scharfe distale
Ende der Einführnadel
abdeckt.
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Der
vorliegenden Erfindung gemäß ist eine Katheter-
und Einführnadelanordnung,
wie in Anspruch 1 definiert, bereitgestellt. Andere Merkmale der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
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Die
Katheter- und Einführnadelanordnung mit
Nadelschutz dieser Erfindung umfasst einen Katheter, eine Einführnadel
und einen Nadelschutz.
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Der
Katheter weist ein distales Ende und ein proximales Ende auf, das
an das distale Ende einer Katheternabe angeschlossen ist. Der Katheter
ist koaxial über
der Einführnadel
angeordnet und der distale Abschnitt des Katheters ist fest mit
der Außenfläche der
Einführnadel
in Eingriff, um ein Abrollen (peelback) des Katheters zu verhindern
und somit die Einführung
des Katheters in das Blutgefäß des Patienten
zu erleichtern. Vor Gebrauch ist der Katheter so um die Einführnadel
platziert, dass das scharfe, distale Ende der Einführnadel
distal vom distalen Ende des Katheters ist.
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Die
Einführnadel
hat ein scharfes distales Ende und ein proximales Ende, das an das
distale Ende einer Nadelnabe angeschlossen ist. Eine "Flashback"-Kammer könnte in
der Nadelnabe ausgebildet sein. Typisch befindet sich ein ventilierter Stopfen
im offenen proximalen Ende der "Flashback"-Kammer, um zu ermöglichen,
dass Luft aus der "Flashback"-Kammer entweichen
kann, wenn Blut aus der Einführnadel
in die "Flashback"-Kammer fließt. Die
Einführnadel
könnte
außerdem,
entlang eines distalen Abschnitts davon, einen diskontinuierlichen
Teil definieren, der eine Reihe verschiedener Formen annehmen kann.
Beispielsweise könnte
ein Schlitz oder ein Abschnitt vergrößerten Durchmessers, der auf
der Einführnadel
gebildet ist, verwendet werden. Wird ein Abschnitt vergrößerten Durchmessers
verwendet, könnte
er einen konisch zulaufenden proximal Abschnitt oder einen konisch
zulaufenden distalen Abschnitt oder beide haben. Die Verjüngung kann
in fast jedem Winkel zur Längsachse
der Einführnadel
orientiert sein. In gewissen Ausführungsformen könnte der
distale Abschnitt generell senkrecht zur Längsachse der Einführnadel
orientiert sein. Aber die Hauptanforderung ist, dass der diskontinuierliche
Abschnitt irgendeine Konfiguration hat, die mit einer Verriegelung
kooperiert, die mit dem Nadelschutz assoziiert ist, um unerwünschte distale
Bewegung der Einführnadel
in Bezug auf den Nadelschutz zu verhindern. Mit anderen Worten,
das scharfe distale Ende wird nicht erneut vom distalen Ende des
Nadelschutzes freigelegt, sobald nach Gebrauch das scharfe distale
Ende in den Nadelschutz zurückgezogen
worden ist. Der diskontinuierliche Abschnitt könnte außerdem mit einem Mittel zur
Verhinderung unerwünschter
proximaler Bewegung der Einführnadel
in Bezug auf den Nadelschutz kooperieren, sobald das scharfe distale
Ende der Einführnadel
proximal in den Nadelschutz zurückgezogen
worden ist. Dies verhindert erneute Freilegung des scharfen distalen
Endes der Einführnadel
vom proximalen Ende des Nadelschutzes.
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Der
Nadelschutz wird durch ein Gehäuse
definiert, das einen internen Hohlraum aufweist, durch den sich
die Einführnadel
erstreckt. Eine mit dem Nadelschutz assoziierte Verriegelung verhindert
unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel,
sobald die Einführnadel
proximal in den Nadelschutz zurückgezogen
worden ist. Außerdem
ist ein Mittel zur Verhinderung unerwünschter proximaler Bewegung
der Einführnadel
mit dem Nadelschutz assoziiert, sobald das scharfe distale Ende
der Einführnadel
proximal in den Nadelschutz zurückgezogen
worden ist.
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Eine
Verriegelung, die benutzt werden könnte, unerwünschte distale Bewegung der
Einführnadel zu
verhindern, sobald das scharfe distale Ende der Einführnadel
proximal in den Einführnadelschutz
zurückgezogen
worden ist, ist eine Blattfeder. Mit der Blattfeder kann eine beliebige
Konfiguration für
den diskontinuierlichen Abschnitt verwendet werden. Jedoch ist der
diskontinuierliche Teil vorzugsweise ein Abschnitt vergrößerten Durchmessers
an der Einführnadel
mit einer distal gegenüberliegenden
Schulter, wenn die Blattfeder verwendet wird.
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Die
Blattfeder weist eine proximale Wand, einen Stützschenkel und mindestens einen
Verriegelungsschenkel auf. Vorzugsweise sind der Stützschenkel
und der Verriegelungsschenkel so konfiguriert, dass sich der Verriegelungsschenkel
generell nach hinten in Richtung des proximalen Endes des Stützschenkels
erstreckt. Bei dieser Konfiguration haben der Stützschenkel und der Verriegelungsschenkel
eine generelle V-Form, wobei der Scheitelpunkt des V dem distalen
Ende gegenüberliegt.
Obwohl diese Konfiguration bevorzugt wird, könnte eine beliebige andere
Konfiguration verwendet werden, die den Verriegelungsschenkel in
Richtung der Einführnadel
vorspannt. Beispielsweise könnte
der Verriegelungsschenkel generell senkrecht zum Stützschenkel
sein oder mit einem anderen Winkel von weniger als 90 Grad orientiert
sein. Als andere Möglichkeit
könnte
der Verriegelungsschenkel so geformt sein, dass er eine generelle
U-förmige
oder V-förmige Konfiguration
mit einem Paar mit Abstand angeordneter Zinken hat. Bei einer solchen
Konfiguration verhindern die Verriegelungsschenkel unerwünschte distale
Bewegung der Einführnadel
auf eine Weise, die dem oben erörterten
Federtor analog ist. Zusätzlich
könnte
der Abschnitt des Verriegelungsschenkels, der dem Einführnadelschaft
entlang fährt,
konturiert sein, um in etwa einem Abschnitt des Umfangs der Einführnadel
zu entsprechen, um den Widerstand zu minimieren, sowie die Einführnadel
am Verriegelungsschenkel vorbeifährt.
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Die
Konfiguration oder Blattfeder stellt sicher, dass der Verriegelungsschenkel
in Richtung des Hauptteils der Einführnadel vorgespannt ist und an
diesen anstößt. Aber
diese Vorspannung ermöglicht
dem Verriegelungsschenkel immer noch über den Abschnitt vergrößerten Durchmessers
zu fahren, sowie die Einführnadel
proximal in den Nadelschutz bewegt wird. Sobald die dem distalen
Ende gegenüberliegende
Schulter des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser proximal
des Verriegelungsschenkels bewegt wird, bewegt sich der Verriegelungsschenkel
in Kontakt mit dem Hauptteil der Einführnadel zurück. Wenn sich die Einführnadel
danach distal bewegt, wird der Verriegelungsschenkel die dem distalen
Ende gegenüberliegende
zugekehrte Schulter in Eingriff bringen und weitere distale Bewegung
der Einführnadel
verhindern.
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Die
Blattfeder und das Gehäuse
könnten konfiguriert
werden die mechanische Einrastkraft zwischen dem Verriegelungsschenkel
und der Einführnadel
zu maximieren. Beispielsweise könnte
der Hohlraum, wo sich die Verriegelung befindet, einen kegelförmigen Querschnitt
haben und die Blattfeder könnte
darin so angeordnet sein, dass sie sich distal in den kegelförmigen Querschnitt
bewegen könnte.
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In
dieser Ausführungsform
der Blattfeder würde
die Einführnadel,
wie bei den früheren
Ausführungsformen,
proximal in den Nadelschutz zurückgezogen
werden, bis der diskontinuierliche Abschnitt proximal des Verriegelungsschenkels
ist. Danach wird, wenn die Einführnadel
distal bewegt wird, der Verriegelungsschenkel den diskontinuierlichen
Abschnitt in Eingriff bringen und bewirken, dass sich die Verriegelung
distal in den kegelförmigen
Querschnitt des Hohlraums bewegt. Dies bewirkt, dass die Blattfeder
die Einführnadel
mit zunehmender Kraft in Eingriff bringt, bis der kegelförmige Querschnitt
eine weitere distale Bewegung der Blattfeder verhindert. An diesem
Punkt bringt der Verriegelungsschenkel den diskontinuierlichen Abschnitt
heftig in Eingriff, was eine distale Bewegung der Einführnadel
verhindert.
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Um
Widerstand an der Einführnadel
zu minimieren, könnte
der Verriegelungsschenkel anfänglich mit
Abstand von der Einführnadel
angeordnet sein. In einer alternativen Ausführungsform könnte der
Verriegelungsschenkel durch eine Finger- und Lappenanordnung an
der Blattfeder und dem Gehäuse
außer Eingriff
mit der Einführnadel
gehalten werden. Die Blattfeder ist in Bezug auf das Gehäuse proximal durch
das in Eingriff bringen des diskontinuierlichen Abschnitts der Einführnadel
mit der proximalen Wand der Blattfeder, beweglich, sodass der Finger
und der Lappen außer
Eingriff miteinander bewegt werden können. Dies ermöglicht dem
Verriegelungsschenkel sich, durch die nach innen gerichtete Vorspannung des
Verriegelungsschenkels, in Eingriff mit der Einführnadel zu bewegen. Danach
wird unerwünschte distale
Bewegung, wie oben erörtert,
verhindert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Blattfeder hat der Hohlraum einen distalen Abschnitt und einen
proximalen Abschnitt, wo der Durchmesser des distalen Abschnitts
größer als
der Durchmesser des proximalen Abschnitts ist. Die Blattfeder ist zwecks
proximaler Bewegung vom distalen Abschnitt zum proximalen Abschnitt
im Hohlraum angeordnet. Wenn die Blattfeder im distalen Abschnitt
angeordnet ist, bringt der Verriegelungsschenkel die Einführnadel
nicht in Eingriff Sowie die Einführnadel
proximal in den Nadelschutz zurückgezogen
wird, bring der diskontinuierliche Abschnitt der Einführnadel
die proximale Wand der Blattfeder in Eingriff. Dieses in Eingriff bringen
bewirkt, dass sich die Blattfeder proximal mit der Einführnadel
in den proximalen Abschnitt des Hohlraums bewegt, bis die proximale
Wand der Blattfeder an die proximale Wand des Gehäuses anstößt. An diesem
Punkt wird jede weitere proximale Bewegung der Blattfeder und der
Einführnadel
verhindert.
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Wenn
sich die Blattfeder im proximalen Abschnitt befindet, forcieren
die den Hohlraum definierenden Wände
die Verriegelungsschenkel nach innen, um sie mit der Einführnadel
in Eingriff zu bringen. Die Blattfeder umfasst flexible, sich nach
außen erstreckende
Finger. Die Innenwände
des proximalen Abschnitts im Hohlraum definieren Schlitze mit einer
dem proximalen Ende gegenüberliegenden Wand
zum Empfangen der Finger. Wenn sich die Blattfeder im proximalen
Abschnitt befindet, sodass die proximale Wand der Blattfeder an
die proximale Wand des Gehäuses
anstößt, sind
die Finger in den Schlitzen positioniert, sodass sie proximal der
proximal gegenüberliegenden
Wand sind. Somit wird distale Bewegung der Blattfeder durch das
in Eingriff bringen der Finger und die proximal gegenüberliegende
Wand verhindert. Folglich wird, wenn der diskontinuierliche Abschnitt
der Einführnadel
den Verriegelungsschenkel in Eingriff bringt, die distale Bewegung
der Einführnadel
verhindert.
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Als
andere Möglichkeit
kann der Verriegelungsschenkel so orientiert werden, dass er generell senkrecht
zum Stützschenkel
ist, und kann mit einer darin gebildeten Öffnung kleinen Durchmessers gebildet
werden. Diese Öffnung
ist zu klein, um dem Abschnitt vergrößerten Durchmessers an der
Einführnadel
zu ermöglichen,
dort hindurchzugehen, ist aber groß genug, um dem Hauptabschnitt
der Einführnadel
zu ermöglichen
hindurchzugehen.
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Die
Blattfeder wird durch den Schaft der Einführnadel in einer vorgespannten
Position gehalten. Folglich fährt
der Verriegelungsschenkel dem Einführnadelschaft entlang, sowie
die Einführnadel
in den Nadelschutz zurückgezogen
wird. Sobald das distale Ende der Einführnadel in den Nadelschutz
zurückgezogen
worden ist und proximal des Verriegelungsschenkels ist, kehrt die
Blattfeder in ihre nicht vorgespannte Position zurück. An sich
kann sich der Verriegelungsschenkel so bewegen, dass die Öffnung kleinen
Durchmessers mit dem scharfen distalen Ende der Einführnadel
fluchtet. Somit fährt,
wenn die Einführnadel
in Bezug auf die Blattfeder distal bewegt wird, das distale Ende
der Einführnadel
durch die Öffnung
kleinen Durchmessers über
diese hinaus, die im Verriegelungsschenkel gebildet ist. Aber die
Einführnadel
wird daran gehindert distal außerhalb
des Nadelschutzes bewegt zu werden, wenn der Abschnitt vergrößerten Durchmessers
an der Einführnadel
in die Öffnung
kleinen Durchmessers einrastet, die im Verriegelungsschenkel gebildet
ist.
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Vorzugsweise
umfasst das Gehäuse
mindestens eine zusätzliche
mittlere Wand, die an den Verriegelungsschenkel angrenzt. Diese
mittlere Wand umfasst eine darin befindliche Öffnung, um dem Hauptabschnitt
der Einführnadel
zu ermöglichen,
sich durch die mittlere Wand zu erstrecken. Dies stellt eine zusätzliche
Stützung
für die
Einführnadel
bereit und stellt sicher, dass die Einstellnadel mit der Öffnung kleinen
Durchmessers im Verriegelungsschenkel fluchtet, wenn die Blattfeder
in ihre nicht vorgespannte Position zurückkehrt.
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Eine
Variante der vorhergehenden Blattfeder umfasst eine Öffnung im
Verriegelungsschenkel mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als
der Durchmesser des Abschnitts vergrößerten Durchmessers der Einführnadel
ist. Die Blattfeder umfasst außerdem
eine proximale Wand, die eine Öffnung darin
definiert, die geringfügig
größer als
der Wellendurchmesser der Einführnadel,
aber kleiner als der Durchmesser des Abschnitts vergrößerten Durchmessers
ist. Die Blattfeder ist außerdem
verschiebbar im Gehäuse
des Nadelschutzes angeordnet, weist aber einen Endabschnitt des
Verriegelungsschenkels auf, der im Wesentlichen in Bezug auf das Gehäuse in Position
gehalten wird. Dies ermöglicht dem
Verriegelungsschenkel, sich im Gehäuse zu drehen.
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Wenn
sich, vor Gebrauch, das scharfe distale Ende der Einführnadel über das
distale Ende des Nadelschutzes hinaus erstreckt, ist der Verriegelungsschenkel
senkrecht zur Langsachse der Einführnadel. In dieser Position
erstreckt sich die Einführnadel
durch die Öffnung
in der proximalen Wand und die Öffnung
im Verriegelungsschenkel. Da der Öffnungsdurchmesser im Verriegelungsschenkel
geringfügig
größer als
der Durchmesser des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser ist, kann
er durch die Öffnung
im Verriegelungsschenkel zurückgezogen werden,
sodass der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser
proximal des Verriegelungsschenkels ist.
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Sobald
der Abschnitt vergrößerten Durchmessers
der Einführnadel
die Öffnung
in der proximalen Wand in Eingriff bringt, bewegt sich die Blattfeder
proximal mit der Einführnadel,
bis die proximale Wand der Blattfeder an die proximale Wand des
Gehäuses
anstößt. Weil
ein Ende des Verriegelungsschenkels im Wesentlichen in Bezug auf
das Gehäuse
in Position gehalten wird, bewirkt diese proximale Bewegung der
Blattfeder, dass sich der proximale Schenkel, wie in den FIG. gezeigt,
im Uhrzeigersinn dreht. Dies verändert
die Orientierung der Öffnung
im Verriegelungsschenkel, sodass eine die Öffnung definierende Ebene nicht
länger
senkrecht zur Langsachse der Einführnadel ist. Stattdessen ist
die Öffnung
so abgewinkelt, dass der effektive Durchmesser der Öffnung,
d. h. die senkrechte Dimension der Öffnung, geringer als der Durchmesser
des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser
ist. Außerdem
verhindert, in dieser Position, eine mit der Blattfeder assoziierte
Arretierung eine nachfolgende distale Bewegung der Blattfeder. Somit
wird jede anschließende
distale Bewegung der Einführnadel
verhindert, da der Abschnitt vergrößerten Durchmessers nicht durch
die Öffnung
im Verriegelungsschenkel bewegt werden kann.
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Das
Mittel zur Verhinderung weiterer proximaler Bewegung der Einführnadel,
wenn erst einmal das scharfe distale Ende der Einführnadel
proximal in den Nadelschutz zurückgezogen
worden ist, könnte eine
Reihe von Formen annehmen. Wo der diskontinuierliche Teil, beispielsweise,
ein Abschnitt vergrößerten Durchmessers
ist, könnte
das Gehäuse
eine proximale Öffnung
umfassen, die einen Durchmesser hat, der ausreicht zu ermöglichen,
dass sich der Hauptabschnitt der Einführnadel dadurch erstreckt, die
aber zu klein ist, zu ermöglichen,
dass sich der Abschnitt vergrößerten Durchmessers
der Einführnadel
dadurch erstreckt. Als andere Möglichkeit
könnte, ungeachtet
der Konfiguration des diskontinuierlichen Abschnitts der Einführnadel
oder wo kein diskontinuierlicher Abschnitt an der Einführnadel
verwendet wird, ein mit der Nadelnabe und dem Nadelschutz verbundenes
Führungs-
und Verbindungselement verwendet werden.
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Der
Nadelschutz umfasst außerdem
vorzugsweise einen Federclips, der den Nadelschutz mit der Katheternabe
verbindet und die Verbindung beibehält, bis das scharfe distale
Ende der Einführnadel in
den Nadelschutz zurückgezogen
und in Position verriegelt worden ist. Dieser Federclips kann viele Formen
haben.
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In
einer Ausführungsform
umfasst der Nadelschutz einen Federclips, der einen in die Katheternabe
einrastenden Cliparm aufweist. Der Federclips ist auf eine Position
vorgespannt, wo der Cliparm nicht in die Katheternabe einrastet.
Der Federclips wird in einer vorgespannten Position gehalten, wo
der Cliparm die Katheternabe durch den Einführnadelschaft in Eingriff bringt.
Somit bleibt, solange sich die Einführnadel distal am Federclips
vorbei erstreckt, der Cliparm mit der Katheternabe in Eingriff und
die Katheternabe bleibt mit dem Nadelschutz verbunden. Sobald das
scharfe distale Ende der Einführnadel proximal
am Federclips vorbei zurückgezogen
wird, bewegt sich der Cliparm außer Eingriff mit der Katheternabe.
Dieses ermöglicht
Trennen der Katheternabe vom Nadelschutz. Diese Konfiguration stellt
sicher, dass der Nadelschutz mit dem Katheter in Eingriff bleibt,
bis die Einführnadel
völlig
aus dem Katheter entfernt worden ist und im Nadelschutz sicher geschützt ist.
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Der
Federclips lässt
sich in Kombination mit den oben erörterten Verriegelungen verwenden,
um eine unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel
in Bezug auf den Nadelschutz zu verhindern. Außerdem lässt sich der Federclips integral
mit oder separat von beliebigen dieser Verriegelungen bilden.
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Die
spezifische Konfiguration des Federclips kann viele verschiedene
Formen annehmen und kann auf viele verschiedene Arten im Gehäuse orientiert
werden. Beispielsweise kann der Federclips generell eine V-förmige Konfiguration
aufweisen. In dieser Ausführungsform
ist der Federclips im Gehäuse positioniert,
sodass er senkrecht zur Langsachse der Einführnadel ist, dermaßen, dass
die V-Konfiguration von einer Endquerschnittsansicht des Nadelschutzes leicht
erkennbar ist. Somit wird ein Schenkel des Vs, angrenzend an den
anderen Schenkel, durch direkten Kontakt mit dem Schaft der Einführnadel
in seiner vorgespannten Position gehalten. Bei dieser Anordnung
umfasst der Federclips einen Cliparm, der sich generell parallel
zur Längsachse
der Einführnadel
erstreckt und in eine Arretierung an der Katheternabe eingreift,
die generell senkrecht zur Langsachse des Cliparms orientiert ist.
Wenn die Einführnadel
proximal des Federclips zurückgezogen
wird, kehrt er in seine nicht vorgespannte Position so zurück, dass sich
der Cliparm quer bewegt, d. h. generell senkrecht zur Längsachse
der Einführnadel,
außer
Eingriff mit der Katheternabe.
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In
einer alternativen Ausführungsform
ist der Federclips allgemein gerade und wird durch den Schaft der
Einführnadel
in seine vorgespannte Position gebogen. Bei dieser Ausführungsform
hat der Cliparm eine Hakenkonfiguration, wobei sich ein Schenkel
des Hakens senkrecht zur Längsachse
der Einführnadel
erstreckt, wobei der Haken zum distalen Ende zeigt. Wenn die Einführnadel
proximal des Federclips bewegt wird, kehrt er in seine nicht vorgespannte
Position so zurück,
dass sich der Cliparm quer, außer
Eingriff mit der Katheternabe, bewegt.
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Der
Federclips kann ebenso generell V-förmig sein aber im Gehäuse so orientiert
sein, dass er mit der Längsachse
der Einführnadel
dermaßen fluchtet,
dass in Draufsicht-Querschnittsansicht des Nadelschutzes, die V-Konfiguration
erkennbar ist. In dieser Konfiguration erstreckt sich der Cliparm
generell parallel zur Langsachse der Einführnadel und rastet direkt in
die Katheternabe ein. Aber ein separater Vorspannarm, der sich generell
senkrecht zur Längsachse
der Einführnadel
erstreckt und mit jedem der Schenkel des Vs verbunden ist, wird
benötigt,
damit die Einführnadel
den Federclips vorspannen kann, um ihn mit der Katheternabe in Eingriff
zu bringen. Jeder Vorspannarm definiert eine Öffnung darin und durch die
sich die Einführnadel
erstreckt, um diese Vorspannanforderung zu erzielen. Sobald die
Einführnadel
proximal des Vorspannarms bewegt wird, können sich die Schenkel des
Federclips in ihre nicht vorgespannte Position außer Eingriff
mit der Katheternabe gebracht werden.
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Wo
die Blattfeder einen Verriegelungsschenkel verwendet, der generell
senkrecht zur Einführnadel
ist, kann der Federclips mit dem Verriegelungsschenkel assoziiert
werden. Der Federclips lässt
sich drehgelenkig so mit dem Nadelschutzgehäuse verbinden, dass bewirkt
wird, dass er durch Bewegung des Verriegelungsschenkels zwischen
einer angeklipsten und einer nicht angeklipsten Position schwenkt.
Als andere Möglichkeit
könnte
der Federclips als ein Haken gebildet sein, der sich distal vom Verriegelungsschenkel
so erstreckt, dass Bewegung des Verriegelungsschenkels aus der ungeschützten in
die geschützte
Position bewirkt, dass sich der Haken aus einer angeklipsten Position
in eine nicht angeklipste Position bewegt.
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Indem
die vorhergehenden Ausführungsformen
einen Vorspannarm verwenden, könnte
ein Mittel zum Minimieren von Widerstand an der Einführnadel
verwendet werden. Ein solches Mittel ist eine Klappe oder ein Finger,
die bzw. der sich von der Öffnung
im Vorspannarm generell parallel zur Längsachse der Einführnadel
erstreckt. Als andere Möglichkeit
können,
wo zwei Vorspannarme verwendet werden, eine Kombination von Stift-
und Führungs- und
Verbindungselement verwendet werden. Der sich durch die Vorspannarme
erstreckende Stift halt die Öffnungen
in richtiger Ausrichtung, sodass sich die Einführnadel nicht an den Seiten
der Öffnungen verfängt. Ein
mit dem Stift und der Nadelnabe verbundenes Führungs- und Verbindungselement zieht den Stift
aus den Vorspannarmen und ermöglicht dem
Federclips in seine nicht vorgespannte Position zurückzukehren.
-
Wo
zwei Vorspannarme verwendet werden, könnten ineinandergreifende Finger
an den Enden der Vorspannarme so befestigt werden, dass, sobald die
Einführnadel
proximal der Vorspannarme zurückgezogen
wird, sich die ineinandergreifenden Finger verriegeln, um sicherzustellen,
dass eine nicht überwindbare
Querbarriere durch die Vorspannarme gebildet wird.
-
Bei
allen der vorhergehenden Ausführungsformen
lässt sich
der Cliparm so konfigurieren, dass er entweder mit der Innenseite
oder der Außenseite der
Katheternabe in Eingriff gebracht wird. Außerdem kann der Cliparm konfiguriert
werden die Katheternabe reibschlüssig
oder mechanisch in Eingriff zu bringen. Wenn ein mechanisches Einrasten
erwünscht wird,
kann der Cliparm eine Arretierung daran aufweisen, die in eine an
der Katheternabe gebildete komplementäre Arretierung einrastet. Komplementäre Arretierungen
können,
beispielsweise, einen Schlitz und einen Finger oder einen Pfosten
irgendeiner geometrischen Form umfassen. Ungeachtet der verwendeten
spezifischen Konfiguration ist die Hauptanforderung, dass der Cliparm
in die Katheternabe einrastet, sodass es für den Kliniker schwierig ist,
die Katheternabe vom Nadelschutz zu entfernen, bis das scharfe distale
Ende der Einführnadel
im Nadelschutz geschützt
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen sich gleiche Bezugszahlen
auf gleiche Elemente beziehen und in denen:
-
1 eine
perspektive Ansicht einer normalen Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung mit dem Katheter im teilweisen
Querschnitt ist;
-
2 eine
perspektive Ansicht einer integrierten Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung ist;
-
3A eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
3B eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer zweiten Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
3C eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer dritten Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
3D eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer vierten Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
3E eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer fünften Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
3F eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer sechsten Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einfürnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
3G eine
vergrößerte Aufrissansicht
des distalen Abschnitts der Einführnadel
mit einer siebten Ausführungsform
des diskontinuierlichen Teils daran, die in der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung verwendet wird, ist;
-
4 eine
auseinandergezogene perspektive Ansicht eines Katheters, einer Einführnadel
und des Nadelschutzes mit einer Verriegelung ist, die eine unerwünschte distale
Bewegung der Einführnadel
verhindert und einer ersten Ausführungsform
des Federclips ist, der den Nadelschutz mit der Katheternabe verbindet,
bis das scharfe distale Ende der Einführnadel im Nadelschutz verriegelt
ist;
-
5 eine
teilweise Querschnittsansicht des Nadelschutzes mit der Verriegelung
ist, die eine unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel
verhindert, wobei die erste Ausführungsform
des Federclips, der den Nadelschutz mit der Katheternabe verbindet,
bis das scharfe distale Ende der Einführnadel im Nadelschutz verregelt
ist, wobei sich ein Abschnitt der Einführnadel und der proximale Abschnitt
der Katheternabe mit dem scharfen distalen Ende der Einführnadel
vom distalen Ende des Nadelschutzes erstrecken und der Nadelschutz
mit der Katheternabe verbunden ist;
-
6 eine
teilweise Querschnittsansicht des Nadelschutzes mit der Verriegelung
ist, die unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel
verhindert, wobei die erste Ausführungsform
des Federclips, der den Nadelschutz mit der Katheternabe verbindet,
bis das scharfe distale Ende der Einführnadel im Nadelschutz verriegelt
ist, wobei der distale Abschnitt der Einführnadel und der proximale Abschnitt der
Katheternabe mit dem scharfen distalen Ende der Einführnadel
verriegelt sind und der Nadelschutz von der Katheternabe getrennt
ist;
-
7A eine perspektive Ansicht der ersten Ausführungsform
des in den 4 bis 6 gezeigten
Federclips ist, der den Nadelschutz mit der Katheternabe verbindet,
bis das scharfe distale Ende der Einführnadel im Nadelschutz verriegelt
ist;
-
7B eine
perspektive Ansicht einer Variante der ersten Ausführungsform
des in der 7A gezeigten Federclips
ist, der den Nadelschutz mit der Katheternabe verbindet, bis das
scharfe distale Ende der Einführnadel
im Nadelschutz verriegelt ist;
-
7C eine
perspektive Ansicht noch einer Variante der ersten Ausführungsform
des in der 7 gezeigten Federclips ist,
der den Nadelschutz mit der Katheternabe verbindet, bis das scharfe
distale Ende der Einführnadel
im Nadelschutz verriegelt ist;
-
8A eine perspektive Ansicht der Halteplatte
ist, die die in den 4 bis 6 gezeigte
Verriegelung ist, die unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel
verhindert;
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8B eine
schematische Ansicht, in teilweisem Querschnitt, einer Variante
der in 8A gezeigten Halteplatte ist,
die an die proximale Stirnfläche
der mittleren Wand des Gehäuses
für den
Nadelschutz anstößt;
-
8C eine
schematische Ansicht, in teilweisem Querschnitt, noch einer Variante
der in 8A gezeigten Halteplatte ist,
die an die proximale Fläche
der mittleren Wand des Gehäuses
für den
Nadelschutz anstößt;
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9 eine
Querschnittsansicht des in der 5 gezeigten
Nadelschutzes, entlang der Linie 38-38 ist, die zeigt, wie sich
der Cliparm des Federclips, entlang einer im Gehäuse gebildeten Rampe bewegen
würde;
-
10 eine
Querschnittsansicht des in der 6 gezeigten
Nadelschutzes entlang der Linie 39-39 ist, die zeigt, wie sich der Cliparm
des Federclips entlang einer im Gehäuse gebildeten Rampe bewegen
würde;
-
11 eine
auseinandergezogene perspektive Ansicht eines Katheters, einer Einführnadel,
eines Führungs-
und Verbindungselements und des Nadelschutzes mit einer zweiten
Ausführungsform eines
Federclips mit einer Querbarriere, die den Nadelschutz mit der Katheternabe
verbindet, bis das scharfe distale Ende der Einführnadel im Nadelschutz verriegelt
ist;
-
12 eine
teilweise Querschnittsansicht des Nadelschutzes mit der zweiten
Ausführungsform des
Federclips mit einer Querbarriere ist, die den Nadelschutz mit der
Katheternabe verbindet, bis das scharfe distale Ende der Einführnadel
im Nadelschutz verregelt ist, eines Abschnitts der Einführnadel,
des Führungs-
und Verbindungselements, des Nadelschutzes und des proximalen Abschnitts
der Katheternabe ist, wobei sich das scharfe distale Ende der Einführnadel
vom distalen Ende des Nadelschutzes erstreckt und der Nadelschutz
mit der Katheternabe verbunden ist;
-
13 eine
teilweise Querschnittsansicht des Nadelschutzes mit der zweiten
Ausführungsform des
Federclips mit einer Querbarriere ist, die den Nadelschutz mit der
Katheternabe verbindet, bis das scharfe distale Ende der Einführnadel
im Nadelschutz verregelt ist, eines Abschnitts der Einführnadel,
des Führungs-
und Verbindungselements, des Nadelschutzes und des proximalen Abschnitts
der Katheternabe ist, wobei sich das scharfe distale Ende der Einführnadel
vom distalen Ende des Nadelschutzes erstreckt und der Nadelschutz
mit der Katheternabe verbunden ist;
-
14 eine
perspektive Ansicht der zweiten Ausführungsform des Federclips mit
einer in den 11 bis 13 gezeigten
Querbarriere ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie
hierin benutzt, bezieht sich der Ausdruck "proximal" auf eine Position an der Katheter-
und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung, die, während normalen Gebrauchs, dem
das Gerät
benutzenden Klinikers am nächsten
ist und vom Patienten im Zusammenhang, mit dem das Gerät verwendet
wird, am weitesten entfernt liegt. Gegensätzlich, bezieht sich der Ausdruck "distal" auf eine Position
an der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung, die, während normalen Gebrauchs, vom
das Gerät
benutzenden Kliniker am weitesten entfernt ist und dem Patienten
im Zusammenhang, mit dem das Gerät verwendet
wird, am nächsten
liegt.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "oben", "nach oben" oder "aufwärts" auf eine Position
an der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung, die, während normalen Gebrauchs, radial
von der Längsachse
des Geräts
entfernt ist und von der Haut des Patienten entfernt liegt. Gegensätzlich bezieht
sich, wie hierin verwendet, "unten", "nach unten" oder "abwärts" auf eine Position
an der Katheter- und Einführnadelanordnung
mit dem Nadelschutz dieser Erfindung, die, während normalen Gebrauchs, radial
von der Längsachse
des Geräts
entfernt ist und in Richtung der Haut des Patienten liegt.
-
Wie
hierin benutzt, bezieht sich der Ausdruck "in" oder "nach innen" auf eine Position
in Bezug auf die Katheter- und Einführnadelanordnung mit dem Nadelschutz
dieser Erfindung, die, während
normalen Gebrauchs, in Richtung der Innenseite des Geräts liegt.
Gegensätzlich
bezieht sich, wie hierin benutzt, der Ausdruck "aus" oder "nach außen" auf eine Position
in Bezug auf die Katheter- und Einführnadelanordnung mit dem Nadelschutz
dieser Erfindung, die, während
normalen Gebrauchs, in Richtung der Außenseite des Geräts liegt.
-
Diese
Erfindung wird hierin mithilfe gleicher Bezugszahlen für gleiche
Elemente in den verschiedenen Ausführungsformen beschrieben. Obwohl
diese Erfindung hierin in Verbindung mit einem typischen peripheren
IV-Katheter sowie einem peripheren IV-Katheter mit einem integrierten
Verlängerungsrohr
(einem "integrierten
Katheter") beschrieben
ist, soll verstanden werden, dass diese Erfindung auf andere Katheter
anwendbar ist. Beispielsweise ist diese Erfindung auf verlängerte Dauerkatheter
anwendbar, die erfordern, dass die Nadel durch ein Stilett mit der
Nadelnabe verbunden ist, sowie auf andere medizinische Gerate, wo
es wünschenswert
ist, dass eine Nadel nach Verwendung zu schützen ist. Außerdem sind,
obwohl diese Erfindung durch Ausführungsformen in vielen verschiedenen
Formen erfüllt
wird, bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und im Detail hier beschrieben,
wobei der Umfang der Erfindung durch die angehängten Ansprüche gemessen wird.
-
Die
Katheter- und Einführnadelanordnung dieser
Erfindung ist generell durch die Zahl
10 identifiziert
und definiert eine sich dadurch erstreckende Längsachse. Sie umfasst eine
Katheteranordnung
20 und eine Einführnadelanordnung
30,
die einen Nadelschutz
40 umfasst. Siehe hierzu
1.
Die Katheteranordnung
20 könnte ein integriertes Verlängerungsrohr
25 umfassen.
Siehe hierzu
2. Solch ein integrierter Katheter
ist in der
U.S.-5.697.914 generell
beschrieben. Wie oben bemerkt, ist zu verstehen, dass sich der Nadelschutz
40 dieser
Erfindung im Zusammenhang mit solch einem integrierten Katheter
verwenden lässt.
-
Die
Katheteranordnung 20 umfasst einen Katheter 21,
der ein proximales Ende, ein distales Ende und eine Katheternabe 24 aufweist,
die am proximalen Ende des Katheters befestigt ist. Geeignete Materialien
für den
Katheter 21 umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, thermoplastische
Harze wie fluoriertes Ethylen-Propylen (FEP), Polytetrafluorethylen
(PTFE), Polyurethan und dergleichen. Vorzugsweise wird der Katheter 21 aus
einem thermoplastischen hydrophilen Polyurethan geformt, das weich
wird, wenn es physiologischen Bedingungen ausgesetzt wird, die im
Körper
des Patienten vorliegen. Geeignete Materialien für die Katheternabe 24 umfassen,
sind aber nicht darauf beschränkt,
thermoplastische Polymerharze wie Polycarbonat, Polystyrol, Polypropylen
und dergleichen. Die Katheternabe 24 könnte eine sich radial nach
außen
erstreckende Lasche umfassen, die zum Vorschieben des Katheters 21 in
das Blutgefäß des Patienten
nützlich ist.
-
Die
Einführnadelanordnung 30 umfasst
die Einführnadel 31 mit
einem scharfen distalen Ende 32, das durch eine Schräge definiert
ist und ein proximales Ende, das an eine Nadelnabe 34 angeschlossen ist.
Die Einführnadel 31 ist
vorzugsweise aus Edelstahl geformt und hat eine Langsachse, die
generell parallel zur Langsachse des Katheters ist und eine Einführnadelanordnung 10.
Die Nadelnabe 34 kann eine integrierte Flashback-Kammer
mit einem offenen proximalen Ende umfassen. Die Nadelnabe 34 könnte aus
den gleichen Materialarten gebildet sein, die zum Formen der Katheternabe 24 verwendet
werden. Natürlich
könnten
andere Materialien zum Formen der Nadelnabe 34 verwendet
werden. Vorzugsweise wird das offene proximale Ende in Bezug auf Flüssigkeitsdurchfluss
durch einen entlüfteten
Stopfen 36, der Luftdurchfluss aber keinen Flüssigkeitsdurchfluss
zulässt.
-
Die
Einführnadelanordnung 30 umfasst
außerdem
den Nadelschutz 40, der das Gehäuse 41 umfasst, das
einen internen Hohlraum 42 darin definiert. Das Gehäuse 41 definiert
außerdem
eine proximale Öffnung 43 und
eine distale Öffnung 45 in Kommunikation
mit einem internen Hohlraum 42. Dies ermöglicht der
Einführnadel 31 sich
in Längsrichtung
durch das Gehäuse 41 zu
erstrecken. Die Durchmesser des Hohlraums 42, der proximalen Öffnung 43 und
der distalen Öffnung 45 sind
mindestens geringfügig
größer als
der Durchmesser des Hauptabschnitts der Einführnadel 31. Dies ermöglicht der Einführnadel 31 leicht
durch den Nadelschutz 40 zu passieren. Vorzugsweise sind
der Hohlraum 42 und die distale Öffnung 45 mindestens
geringfügig
größer als
irgendein diskontinuierlicher Abschnitt, der an der Einführnadel 31,
wie hiernach beschrieben, gebildet ist. Dies ermöglicht dem distalen Abschnitt
der Einführnadel 31 sich
in das Gehäuse 41 zurückzuziehen aber
verhindert, dass die Einführnadel 31 proximal aus
dem Nadelschutz 40, wie hiernach beschrieben, herausgezogen
wird.
-
Wo
der Federclips, wie hiernach beschrieben, dieser Erfindung nicht
verwendet wird, könnte das
Gehäuse 41 einen
sich radial erstreckenden Flansch 46 und eine Mehrheit
sich in Längsrichtung erstreckender
Finger 47 umfassen. Die Finger 47 könnten radial
nach innen gerichtete Vorspringe 48 umfassen. Die Finger 47 und
Vorsprünge 48 bringen die
Katheternabe 24 in Eingriff, um die Einführnadelanordnung 30 mit
der Katheteranordnung 20 zusammenzuhalten. Typisch umfasst
die Katheternabe 24 ein radial vorspringendes Gewinde oder
Lasche 44 an ihrem proximalen Ende, um den Anschluss eines weiteren
Geräts
daran zu erleichtern. Dies stellt einen Abschnitt der Katheternabe 24 für die Finger 47 und
Vorsprünge 48 bereit,
um so einzurasten, dass die Katheternabe 24 und die Einführnadelanordnung 30 verbunden
bleiben, bis die Einführnadel 31 von der
Katheteranordnung 20 entfernt wird und vom Nadelschutz 40 geschützt wird.
-
Die
Einführnadel 31 umfasst
einen diskontinuierlichen Abschnitt, der daran entlang eines distalen
Teils davon gebildet ist. Der diskontinuierliche Abschnitt kann
viele Formen haben. Er kann, beispielsweise, ein Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers sein,
siehe hierzu 3A, 3B, 3C und 3G oder
eine Kerbe 39 sein, siehe hierzu 3D und 3G oder
eine Kombination eines Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
und einer Kerbe 39 sein, siehe hierzu 3E, 3F und 3G.
Wo der diskontinuierliche Abschnitt 38 ein Abschnitt vergrößerten Durchmessers
ist, könnte
der proximale Abschnitt 38a verjüngt (kegelförmig) sein und der distale
Abschnitt 38b könnte
eine distal gegenüberliegende
Schulter sein, die generell senkrecht zur Langsachse der Einführnadel 31 orientiert ist.
Siehe hierzu 3A. Als andere Möglichkeit könnte der
distale Abschnitt 38b verjüngt sein. Siehe hierzu z. B. 3C.
Diese Verjüngung
kann in etwa bei jedem Winkel zwischen fast parallel zur und senkrecht
zur Langsachse der Einführnadel
liegen. Vorzugsweise wird der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers,
wie beispielsweise in den 3A, 3C, 3F und 3G gezeigt,
auf der Einführnadel 31 durch
Spitzenlosschleifen einer Einführnadel
größeren Durchmessers
gebildet. Obwohl der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers in den
FIGUREN als peripher um den Schaft der Einführnadel 31 gezeigt
ist, soll verstanden werden, dass der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
asymmetrisch um den Schaft der Einführnadel 31 gebildet
werden könnte. Beispielsweise
könnte
der Abschnitt vergrößerten Durchmessers
als ein Crimpabschnitt an der Einführnadel 31 gebildet
werden. Siehe hierzu 3B und 3E. Um
Zweifel zu vermeiden, bezieht sich der hierin verwendete Ausdruck
Durchmesser auf die Länge
einer geraden Linie, die durch den Mittelpunkt eines Objekts verlauft.
-
Wo
der diskontinuierliche Abschnitt, der für die Einführnadel 31 verwendet
wird, der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers ist, sollte
er einen Durchmesser haben, der größer als der Durchmesser der
proximalen Öffnung 43,
ungeachtet der für den
Abschnitt 38 größeren Durchmessers
verwendeten spezifischen Konfiguration, ist. Dies stellt einen Mechanismus
bereit, der sicherstellt, dass die Einführnadel 31 in einer
proximalen Richtung nicht völlig aus
dem Nadelschutz 40 gezogen werden kann. Der Grund hierfür ist, dass
der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
weitere proximal Bewegung der Einführnadel 31 durch die
proximale Öffnung 43 blockiert.
Als andere Möglichkeit
kann eine Scheibe 49, die mit einer Öffnung darin versehen ist,
mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser des
Hauptabschnitts der Einführnadel 31, aber
kleiner als der Durchmesser des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
ist, in einen Hohlraum 42 platziert werden, der an die
proximal Wand des Hohlraums 42 anstößt. In dieser Position fluchte
die Öffnung
der Scheibe 49 mit der proximalen Öffnung 43. Somit würde die
Scheibe 49 den Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
daran hindern, die proximale Öffnung 43 zu
passieren.
-
Als
andere Möglichkeit
könnte,
wenn die Kerbe 39 als der diskontinuierliche Abschnitt
verwendet werden würde
oder, wenn kein diskontinuierlicher Abschnitt an der Einführnadel
verwendet werden würde,
ein Führungs-
und Verbindungselement 50 verwendet werden, um den Nadelschutz 40 mit
der Nadelnabe 34 zu verbinden. Siehe als Beispiel 11.
Das Führungs-
und Verbindungselement 50 muss so konfiguriert sein, dass
seine effektive Länge dem
scharfen distalen Ende 32 nicht erlauben wird, proximal
völlig
aus dem Nadelschutz 40 herausgezogen werden zu können.
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Der
Durchmesser des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers sollte
vorzugsweise mindestens ca. 0,00508 cm (0,002 Zoll) größer als
der Außendurchmesser
des Hauptabschnitts der Einführnadel 31 sein.
Es wurde überraschend
festgestellt, dass diese Dimension, im Zusammenhang mit dieser Erfindung,
ausreichend ist, zu verhindern, dass das scharfe distale Ende 32 der
Einführnadel 31 distal aus
dem Nadelschutz 40 bewegt wird, nach dem das scharfe distale
Ende 32 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen
worden ist. Wo der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers symmetrisch
um den Schaft der Einführnadel 31 angeordnet
ist, sollte der Durchmesser des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
vorzugsweise ca. 0,01016 cm (0,004 Zoll) größer als der Durchmesser des
Hauptabschnitts der Einführnadel 31 sein.
Um zu gewährleisten,
dass diese Differenz im Durchmesser erzielt wird, kann der Abschnitt
der Einführnadel 31,
der dem distalen Abschnitt 38b unmittelbar distal ist,
mit einer geringfügig zunehmenden
Verjüngung
vom distalen Abschnitt 38b in Richtung des distalen Endes
der Einführnadel 31 gebildet
werden. Siehe hierzu 3A. Schleifen dieses Abschnitts
der Einführnadel 31 kann
diese Verjüngung
unmittelbar distal des distalen Abschnitts 38b bilden.
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Eine
Verriegelung, die eine unerwünschte distale
Bewegung des scharfen distalen Endes 32 der Einführnadel 31 aus
dem distalen Ende des Nadelschutzes 40 verhindert, sobald
das scharfe distale Ende 32 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen
worden ist, kann viele Formen haben. Wie hierin verwendet bedeutet
der Ausdruck "unerwünschte distale
Bewegung der Einführnadel 31'', distale Bewegung der Einführnadel 31,
während
dem normalen Gebrauch der Katheter- und Einführnadelanordnung 10 und
unter normalen Umständen,
dass das scharfe distale Ende 32 nicht erneut aus der distalen Öffnung 45 des
Nadelschutzes 40 freigelegt wird, nach dem die Verriegelung
die Einführnadel 31 in
Eingriff bringt.
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Eine
Ausführungsform
der Verriegelung, die unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel 31 verhindert,
ist in den 4 bis 6, 8A, 8B und 8C gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Verriegelung eine Halteplatte 1100, die Laschen 1120 umfasst,
die sich nicht proximal vom Hauptabschnitt der Halteplatte 1100 erstrecken.
Siehe hierzu speziell 8A. Aber die
Laschen 1120 sind immer noch mit dem Hauptabschnitt der
Halteplatte 1100 über
einen geeigneten Mechanismus, wie beispielsweise ein dynamisches
Scharnier, verbunden, sodass die Laschen 1120 in Bezug
auf den Hauptabschnitt der Halteplatte 1100 beweglich sind.
Die Laschen 1120 definieren ein Durchgangsloch 1130 zwischen
den Enden jeder Lasche 1120, das einen Durchmesser aufweist,
der geringfügig
größer als
der Durchmesser des Hauptabschnitts der Einführnadel 31, aber kleiner
als der Durchmesser des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
ist. Die Halteplatte 1100 ist angrenzend an die proximale
Fläche
einer mittleren Wand 1140 positioniert, die im Hohlraum 42 des
Gehäuses 41 gebildet
ist. Die mittlere Wand 1140 definiert eine Öffnung 1145 dort
durch, die einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des
Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
ist.
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Sowie
die Einführnadel 31 proximal
in den Nadelschutz 40 bewegt wird, kann der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
die Öffnung 1145 passieren.
Außerdem
kann sich der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers an den
Laschen 1120 vorbei bewegen, da sich die Laschen 1120 proximal
aus dem Weg des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers bewegen
werden. Aber sobald der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
proximal der Halteplatte 1100 bewegt wird, wird jede anschließende distale Bewegung
der Einführnadel 31 in
Bezug auf den Nadelschutz 40 verhindert. Dies geschieht,
weil sich der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers nicht zurück durch
das Loch 1130 erstrecken kann, sondern stattdessen die
Oberfläche
der Laschen 1120 angrenzend an das Loch 1130 zum
Eingriff bringt. Außerdem
können
sich die Laschen 1120 nicht distal aus dem Weg des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
bewegen, weil die mittlere Wand 1140 jede derartige distale
Bewegung der Laschen 1120 verhindert. Jede weitere proximale
Bewegung der Einführnadel 31 wird
durch die proximale Öffnung 43,
die Scheibe 49 oder das Führungs- und Verbindungselement 50 verhindert.
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Die 8B und 8C zeigen
Varianten der in 8A gezeigten Halteplatte.
In beiden dieser Varianten umfassen die Laschen 1120 sich
distal erstreckende Finger angrenzend an das Loch 1130,
um so den Durchmesser des Lochs 1130 zu definieren. Die
Finger 1101 sind in 8B und
die Finger 1101' sind
in 8C gezeigt. In 8C sind
die äußeren Abschnitte
der Finger 1101' verjüngt, sodass
sie sich in Richtung der Einführnadel 31 in
der distalen Richtung neigen und die Innenwände, die die Öffnung 1145 definieren,
haben eine komplementäre
Schräge.
Die Finger 1101 und 1101' füllen jeden überschüssigen Raum in der Öffnung 1145 in
der mittleren Wand 1140 und stellen sicher, dass unerwünschte distale
Bewegung der Einführnadel 31 verhindert wird.
Bei der in 8C gezeigten Variante sorgen
die Finger 1101' für eine größere Halterkraft
in Bezug auf die Einführnadel 31,
um unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel 31 zu
verhindern. Dies geschieht, weil sowie die Einführnadel 31 distal
bewegt wird, nach dem der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
proximal der Halteplatte 1100 bewegt worden ist, sich die
Finger 1101' in
die Öffnung 1145 verkeilen
werden, was es bedeutend schwieriger macht die Einführnadel 31 distal
zu bewegen.
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Die 4 bis 7C, 9 und 10 zeigen
eine erste Ausführungsform
eines elastischen Federclips 1201, der verwendet wird,
den Nadelschutz 40 mit der Katheternabe 24 zu
verbinden, bis das scharfe distale Ende 32 der Einführnadel 31 in den
Nadelschutz 40 zurückgezogen
worden ist. Ein Federarm 151, der in einer V-förmigen Konfiguration gebildet
ist, definiert den Federclips. Der Federarm 151 ist im
Gehäuse 41 so
angeordnet, dass der Scheitelpunkt des Vs nach oben in Richtung
der Oberseite des Gehäuses 41 zeigt
und die, das V definierenden, Schenkel sitzen rittlings auf der
Längsachse
der Einführnadel 31,
wenn sich der Federarm 151 in seiner nicht vorgespannten
Position befindet. In dieser Orientierung wird der Federarm 151 für Bewegung
quer zur Längsachse
der Einführnadel 31 angepasst.
Diese Bewegung verläuft
entlang eines definierten Wegs, der durch eine Rampenoberfläche 159 im
Gehäuse 41 bereitgestellt
wird. Siehe 9 und 10.
-
Natürlich könnte der
Federarm 151 im Gehäuse 41 so
angeordnet werden, dass der Scheitelpunkt in anderen Positionen
auf einem Kreis orientiert ist, der konzentrisch zur Langsachse
der Einführnadel 31 ist.
Alles, was erforderlich ist, ist, dass der Federarm 151 für Bewegung
quer zur Längsachse der
Einführnadel 31 angepasst
wird. Der Scheitelpunkt der V-Form erleichtert das Biegen des Federarms 151 in
den und aus dem vorgespannten Zustand. Außerdem könnte die V-Form die Form eines dynamischen
Scharniers haben.
-
Wenn
das scharfe distale Ende 32 der Einführnadel 31 distal
des Nadelschutzes 40 ist, stößt die Einführnadel 31 an den
Federarm 151 an, um den Federarm 151 in der vorgespannten,
nicht aktivierten, geklipsten Position zu halten. Der Federarm 151 umfasst
einen Cliparm 152, der sich generell parallel zur Langsachse
der Einführnadel 31 erstreckt.
Der Cliparm 152 hat vorzugsweise einen daran angeformten
Finger 153, der angepasst ist, das Gewinde 44 oder
eine entsprechende Arretierung 26, die an der Katheternabe 24 gebildet
ist, in Eingriff zu bringen, wenn sich der Federarm 151 in
der geklipsten Position befandet. Die Arretierung 26 kann
ein Flansch oder "Luer" Einrastelemente 44 sein,
die am proximalen Ende der Katheternabe 24 gezeigt sind. Als
andere Möglichkeit
kann die Arretierung 26 die Form einer Kerbe oder eines
Schlitzes oder eines aufrechten Stifts haben. Obwohl die Verwendung
des Fingers 153 und der Arretierung 26 bevorzugt
wird, weil es positiven mechanischen Eingriff dazwischen sicherstellt,
sind diese Elemente nicht notwendig. Ohne irgendwelche Arretierungen
ist die Eingriffskraft zwischen dem Cliparm 152 und der
Katheternabe 24 auf Reibungskraft beschränkt, die
möglicherweise
leichter als mechanischer Eingriff zu überwinden ist. Aber in gewissen
Situationen könnte
diese Reibungskraft ausreichend sein.
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Wenn
das scharfe distale Ende 32 der Einführnadel 31 proximal
in den Nadelschutz 40 bewegt wird, sodass die Einführnadel 31 nicht
länger
an den Federarm 151 anstößt, kann sich der Federarm 151 in
seine nicht vorgespannte, aktivierte nicht geklipste Position außer Eingriff
mit der Katheternabe 24 bewegen. Dies ermöglicht das
Trennen der Katheternabe 24 vom Nadelschutz 40.
Der Federarm 151 könnte
eine sich in Längsrichtung
erstreckende Fahne 158, die Widerstand an der Einführnadel 31 minimiert sowie
die Einführnadel 31 proximal
in den Nadelschutz 40 bewegt wird und einen Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers,
wenn überhaupt
vorhanden, umfassen. Außerdem
könnte
der Federarm 151 einen Arm einen Arm 53 umfassen,
der sich daraus erstreckt und der eine Öffnung darin definiert. In
einer Ausführungsform
umfasst der Arm 53 außerdem
eine sich in Längsrichtung
erstreckende Führungsschiene 51,
die die Einführnadel 31 in
Richtung der Öffnung 52 führt. Siehe
hierzu 7B. Der Durchmesser der Öffnung 52 ist
geringfügig
größer als
der Durchmesser des Hauptabschnitts der Einführnadel 31, aber kleiner
als der Durchmesser des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers 38.
Daher kann der Federclips 151 arbeiten, unerwünschte distale
Bewegung der Einführnadel 31 zu
verhindern. In einer alternativen Ausführungsform kann stattdessen
eine verjüngte Öffnung 54 verwendet
werden. Siehe hierzu 7. Alles, was erforderlich ist,
ist, dass die Öffnung 54 einen
Abschnitt definiert, der dem Hauptabschnitt der Einführnadel 31 ermöglicht sich
dadurch zu erstrecken und einen Abschnitt zu definieren, der dem
Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
nicht ermöglicht
sich dadurch zu erstrecken.
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Es
soll verstanden werden, dass die verschiedenen Ausführungsformen
des hiernach erörterten
elastischen Federclips im Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungsformen
der Verriegelung verwendet werden können, die unerwünschte distale
Bewegung des scharfen distalen Endes 32 der Einführnadel 31 aus
dem distalen Ende des Nadelschutzes 40 verhindert, sobald
das scharfe distale Ende 32 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen
worden ist. Vorzugsweise sind die elastischen Federclips aus Edelstahl
gebildet. Aber es soll verstanden werden, dass andere flexible,
starke Materialien zum Bilden der elastischen Federclips verwendet
werden könnten.
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Wie
früher
erwähnt,
stellt die V-förmige
Konfiguration des Federarms 151 sicher, dass er sich zwischen
einer geklipsten, d. h. einer vorgespannten und einer nicht aktivierten
Position und einer nicht geklipsten, d. h. einer nicht vorgespannten
und einer aktivierten Position biegen kann. In der nicht aktivierten Position
ist der Finger 153 in Eingriff mit der Katheternabe 24 positioniert.
Siehe hierzu 5. In der aktivierten Position
ist der Finger 153 nicht in Eingriff mit der Katheternabe 24.
Siehe hierzu 6. Vorzugsweise definiert das
Gehäuse 41 eine
Rampe 159, die sich quer zur Längsachse der Einführnadel 31 erstreckt.
Siehe 9 und 10. Die Rampe 169 ist so
im Gehäuse 41 positioniert,
dass sie in den Cliparm 152 einrastet. Die Rampe 159 fungiert
als eine Führung
für den
Cliparm 152, um sicherzustellen, dass sich der Cliparm 152 und
der Finger 153 nicht um die Katheternabe 24 drehen,
sondern sich quer zur Längsachse
der Einführnadel 31 bewegen,
sobald das scharfe distale Ende 31 proximal des Federarms 151 außer Eingriff
mit der Katheternabe 24 gebracht wird.
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Die 11 bis 14 zeigen
eine zweite Ausführungsform
eines Federclips 1212 mit einer Querbarriere, die die Katheternabe 24 mit
dem Nadelschutz 40 verbindet, bis das scharfe distale Ende 32 im
Nadelschutz 40 verriegelt worden ist. Der Federclips 1212 dieser
Ausführungsform
ist im Wesentlichen derselbe wie die Ausführungsform für den in den 4 bis 7C, 9 und 10 gezeigten Federclips
mit Ausnahme der Hinzufügung
der Querbarriere 296. Somit arbeitet diese Ausführungsform des
Federclips 1212, um die Katheternabe 24 mit dem
Nadelschutz 40 zu verbinden, bis das scharfe distale Ende 32,
im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie die in den 4 bis 7C, 9 und 10 gezeigt,
im Nadelschutz 40 verriegelt worden ist.
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Wenn
sich die Einführnadel 31 durch
den Nadelschutz 40 bewegt, sodass das scharfe distale Ende 32 distal
der distalen Öffnung 45 ist,
stößt der Federarm 291 an
den Schaft der Einführwelle 31 an und
wird vorgespannt, um die Querbarriere 296 vor das scharfe
distale Ende 32 zu bewegen. Sobald das scharfe distale
Ende 32 proximal am Federarm 291 vorbei bewegt
wird, bewegt sich der Federarm 291 in seine aktivierte,
nicht vorgespannte, nicht geklipste Position, sodass sich die Querbarriere 296 vor
dem scharfen distalen Ende 32 befindet. Dies verhindert jede
unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel 31.
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Wo
die Querbarriere 296 verwendet wird, wird vorzugsweise
ein Führung-
und Verbindungselement 50 verwendet, um den Nadelschutz 40 mit
der Nabe 34 zu verbinden. Das Führungs- und Verbindungselement 50 verhindert
unerwünschte
proximale Bewegung der Einführnadel 31 in
Bezug auf den Nadelschutz 40. Das Führungs- und Verbindungselement 50 kann
viele verschiedene Formen, wie beispielsweise einen Faden, ein geflochtenes
Element, ein Muffenelement, das die Einführnadel 31 umgibt oder
eine Mehrheit von Teleskopelementen, die die Einführnadel
umgeben, annehmen. Als andere Möglichkeit
kann, wo die Querbarriere 296 verwendet wird, unerwünschte proximale
Bewegung der Einführnadel 31 auf
die gleiche Weise wie bei den vorhergehend erörterten Ausführungsbeispielen
verhindert werden. An sich kann die Einführnadel 31 mit dem
Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
gebildet werden, der proximal an die Öffnung 43 oder die Scheibe 49 anstoßen wurden.
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Wo
der Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
an der Einführnadel 31 verwendet
wird, könnte
der Federclips 1212, wie in den 7B oder 7C gezeigt,
verwendet werden. In diesen Ausführungsformen
ist, wie oben erörtert,
der Federclips mit einem Arm 53 gebildet, der sich daraus ähnlich der
Querbarriere 296 erstreckt. Aber der Arm 53 definiert
eine Öffnung 52 oder 54 darin.
Die Öffnung 54 ist
von einem Abschnitt großen
Durchmessers auf einen Abschnitt kleineren Durchmessers verjüngt. In beiden
Fallen definieren Öffnungen 52 und 54 einen Abschnitt,
der einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers
ist. Daher wird, nach dem sich der Federclips 1212 in die
nicht geklipste Position bewegt, die Öffnung 52 und 54 im
Wesentlichen mit der Einführnadel 31 gefluchtet.
Aber unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel 31 wird
verhindert, weil der Abschnitt kleineren Durchmessers der Öffnung 52 und 54 die
Passage des Abschnitts 38 vergrößerten Durchmessers dort hindurch
verhindern wird. Genauso kann die in der Ausführungsform der 14 gezeigte Öffnung 199 mit
dem Abschnitt 38 vergrößerten Durchmessers
kooperieren, um unerwünschte
distale Bewegung der Einführnadel 31 zu
verhindern.
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Um
den Katheter 21 in ein Blutgefäß des Patienten zu platzieren,
fluchtet der Kliniker die Einführnadel 31 und
den Katheter 21 im Wesentlichen in Längsrichtung mit dem Zielblutgefäß. Die Schräge des scharfen
distalen Endes 32 sollte im Wesentlichen, während Venenpunktion,
von der Hautoberfläche
weg zeigen. Der Kliniker schiebt die Einführnadel 31 und den
Katheter 21 in einem flachen Winkel, vorzugsweise weniger
als ca. 35 Grad, in die Haut ein, sodass das scharfe distale Ende 32 in
das Zielblutgefäß eintritt.
Der Kliniker beobachtet dann vorzugsweise einen Blut-Rücklauf (Flashback)
in die Flashback-Kammer der Nadelnabe 34.
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Nach
Bestätigen
der Platzierung der Einführnadel 31 und
des Katheters 21 im Zielblutgefäß schiebt der Kliniker den
Katheter 21 distal axial entlang der Einführnadel 31 in
die Position im Blutgefäß vor. Bei
gewissen Verfahren könnte
die Einführnadel 31 teilweise
in den Katheter 21 zurückgezogen
werden, bevor der Katheter 21 völlig in die Position im Blutgefäß vorgeschoben
wird. Nach der richtigen Platzierung des Katheters 21 erzielt
worden ist, platziert der Kliniker/die Klinikerin einen Finger seiner/ihrer
anderen Hand auf die Haut des Patienten über dem Blutgefäß ca. über das
distale Ende des Katheters 21. Durch Platzieren seines/ihres
Fingers auf die Haut des Patienten und Aufbringen ausreichenden Drucks
auf die Haut, okkludiert oder mindestens minimiert der Kliniker
dadurch den Blutfluss durch den Katheter 21. Der Kliniker
zieht dann die Einführnadel 31 völlig aus
dem Katheter 21 heraus, indem er die Nadelnabe 34 proximal
bewegt. Diese Bewegung bewirkt, dass sich die Einführnadel 31 proximal
in den Nadelschutz 40 bewegt.
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Wo
eine der Ausführungsformen
des hierin offenbarten Federclips zum Verbinden des Nadelschutzes 40 mit
der Katheternabe 24 verwendet wird, bis das scharfe distale
Ende 32 der Einführnadel 31 in
den Nadelschutz 40 zurückgezogen
worden ist, bleibt der Nadelschutz 40, während dieser
proximalen Bewegung der Einführnadel 31,
mit der Katheternabe 24 in Eingriff. Sobald das scharfe
distale Ende 32 der Einführnadel 31 in den
Nadelschutz 40 zurückgezogen
worden ist, sodass die Verriegelung die Einführnadel 31 in Eingriff
bringt, um unerwünschte
distale Bewegung des scharfen distalen Endes 32 der Einführnadel 31 aus
dem distalen Ende des Nadelschutzes 40 zu verhindern, kann
der Nadelschutz 40 von der Katheternabe 24 getrennt
werden. Nach dem die Einführnadel 31 und
der Nadelschutz 40 von der Katheternabe 24 entfernt
worden sind, könnte
der Kliniker dann ein Flüssigkeitsfördergerät, einen
PRN, eine Verschlusskappe (deadender cap) oder irgendein anderes
Blutüberwachungsgerät an der
Katheternabe 24 befestigen, um die geplante Behandlung
zu beginnen. Die Einführnadel 31 und der
Nadelschutz 40 könnten
dann in Übereinstimmung
mit dem Entsorgungsprotokoll der Einrichtung entsorgt werden.
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Somit
ist ersichtlich, dass eine Katheter- und Einführnadelanordnung mit Nadelschutz
bereitgestellt wird, die kompakt ist, einfach und leicht zu verwenden
ist, die keine speziellen Merkmale oder Verfahren erforderlich macht,
um betriebsfähig
zu sein, die automatisch das scharfe distale Ende der Einführnadel
nach Herausziehen der Einführnadel
aus dem Katheter schützt
und wo der Nadelschutz mit dem Katheter verbunden bleibt, bis der
Nadelschutz das scharfe distale Ende der Einführnadel abdeckt.