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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
3,5-Diisopropylphenol oder einer ähnlichen Verwindung, die als
Zwischenprodukt zur Herstellung von entzündungshemmenden Mitteln, Pestiziden
usw. dient; eine Carbinolverbindung zur Verwendung bei der Herstellung
der Phenolverbindung; und ein Verfahren zur Herstellung der Carbinolverbindung.
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Stand der Technik
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3,5-Diisopropylphenol
ist ein wesentliches Synthese-Zwischenprodukt zur Herstellung von
z.B. Pyridin-Derivaten
(WO 99/24404), die als entzündungshemmende
Mittel dienen, sowie von Carbamat-Derivaten (japanische offengelegte
Patentanmeldung (kokai) Nr. 51-112519), die als Pestizide dienen. Üblicherweise wird
3,5-Diisopropylphenoyl nach einer Vielfalt von Syntheseverfahren
hergestellt, die 1,3-Diisopropylbenzol als Ausgangsmaterial verwenden.
Solche Verfahren umfassen die, die durch die folgenden bekannten
Syntheseschemata a und b repräsentiert
werden: (Syntheseschema
a)
(Journal of Organic Chemistry, Bd. 36, S. 193–196 (1971))
und (Syntheseschema
b)
(Journal of Organic Chemistry, Bd. 32, S. 585–588 (1967)).
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Die
nach einem dieser zwei Schemata durchgeführten Synthesen weisen jedoch
Nachteile auf. Wenn Syntheseschema a verwendet wird, sind z.B. umständlich Reinigungsstufen
erforderlich, und die Gesamtausbeute ist gering (ca. 45%). Obwohl
Syntheseschema b nur zwei Stufen umfasst, stellt die Einführung einer
Aminogruppe unter Verwendung von Trichloramin, das toxisch und explosiv
ist, wie sie in der ersten Stufe durchgeführt wird, im Hinblick auf die
Sicherheit ein Problem dar, und eine niedrige Ausbeute von so wenig
wie 8% ist ein weiteres Problem.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung (kokai) Nr. 61-152635 und
US-Patent Nr. 2 790 010 beschreiben ein Zweistufen-Verfahren zur
Synthese von 3,5-Diisopropylphenol unter Verwendung von 1,3,5-Triisopropylbenzol
als Ausgangsmaterial, wie im folgenden Syntheseschema c gezeigt.
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Obwohl
die Gesamtausbeute 56% erreicht, weist das Syntheseschema c ebenfalls
Nachteile auf, wie z.B. die Überführung in
ein toxisches explosives Peroxid-Zwischenprodukt mit geringer Stabilität, und das
Erfordernis einer Rektifizierung zur Erhaltung des Endprodukts.
Die Syntheseschemata a bis c waren deshalb zur Synthese von 3,5-Diisopropylphenol
in großem
Maßstab
ungeeignet.
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Zusätzlich zu
den Syntheseschemata a bis c wurden ähnliche Synthesemethoden vorgeschlagen,
einschließlich
der Alkylierung einer Phenol-Spezies unter Verwendung von Propen
(japanische offengelegte Patentanmeldung (kokai) Nr. 46-6018 und
54-61131). Diese Methoden sind jedoch praktisch wenig geeignet,
da die Selektivität
und die Ausbeute schlecht sind, und gebildete Isomere schwierig
von einander zu trennen sind.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung
eine Verfahrens zur Herstellung von 3,5-Bisalkylphenol mit hoher
Reinheit, wobei das Verfahren eine geringe Zahl von Stufen aufweist
und eine hohe Produktionseffizienz und Ausbeute mit hoher Sicherheit
erzielt.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen haben die Erfinder
der vorliegenden Anmeldung ausgedehnte Untersuchungen zu einem Verfahren
durchgeführt,
das zur Herstellung von 3,4-Bisalkylphenol in großem Maßstab geeignet
ist, und haben gefunden, dass 3,5-Bisalkylphenol mit hoher Ausbeute
hergestellt werden kann durch ein Zweistufen- oder Dreistufen-Verfahren
unter Verwendung einer neuen Carbinolverbindung als Zwischenprodukt,
die erhalten wird durch Alkylieren eines Isophthalatester-Derivats. Auf dieser
Basis wurde die vorliegende Erfindung erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt das im folgenden Reaktionsschema dargestellte
Verfahren bereit:
[worin
R
1 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom,
ein Erdalkalimetallatom oder eine Hydroxyl-Schutzgruppe (von einer Methylgruppe
verschieden) bedeutet; R
2 eine C
1-C
5-Niederalkylgruppe
oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe bedeutet; und
jeder der Reste R
3 und R
4,
die gleich oder von einander verschieden sein können, eine Niederalkylgruppe,
eine Aralkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet], zur Herstellung
von 3,5-Bisalkylphenol (2), dadurch gekennzeichnet, dass man ein
Isophthalatester-Derivat der Formel (3) mit einem metallischen Alkylierungsmittel
umsetzt, um dadurch eine Carbinolverbindung der Formel (1) zu bilden (Stufe-1),
und danach die Carbinolverbindung hydrogenolysiert und, wenn erforderlich,
die Hydroxyl-Schutzgruppe entfernt (Stufe-2).
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine im vorstehenden Reaktionsschema
durch Formel (1) repräsentierte
Carbinolverbindung bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
von 3,5-Bisalkylphenol (2) bereit, dadurch gekennzeichnet, dass
man eine im vorstehenden Reaktionsschema durch Formel (1) repräsentierte Carbinolverbindung
hydrogenolysiert und, wenn erforderlich, die Hydroxyl-Schutzgruppe
entfernt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung
einer durch Formel (1) repräsentierten
Carbinolverbindung bereit, dadurch gekennzeichnet, dass man ein
durch Formel (3) im obigen Reaktionsschema repräsentiertes Isophthalatester-Derivat
mit einem metallischen Alkylierungsmittel umsetzt.
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Beste Art zur Durchführung der
Erfindung
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In
der vorliegenden Erfindung umfassen Beispiele bevorzugter Alkalimetallatome,
repräsentiert
durch R1 in Formel (1) oder (3), Lithium,
Natrium und Kalium. Beispiele bevorzugter Erdalkalimetallatome umfassen Calcium
und Magnesium.
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Im
Hinblick auf die Art der durch R1 repräsentierten
Hydroxyl-Schutzgruppe besteht keine besondere Beschränkung, solange
die Gruppe eine Hydroxylgruppe so schützt, dass ein Abfall in der
Löslichkeit
der entsprechenden Verbindung aufgrund der Bildung eines Metallsalzes
durch Reaktion der Hydroxylgruppe mit einem metallischen Alkylierungsmittel
verhindert wird, und die Gruppe dazu veranlasst wird, während der
Hydrogenolyse oder durch eine bekannte Methode, wie z.B. eine Säure- oder
Alkalibehandlung, auszutreten.
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Beispiele
von Gruppen, die während
der Hydrogenolyse austreten, umfassen Benzyl, Trityl, Benzhydryl,
p-Methoxybenzyl, Benzyloxymethyl und Benzyloxycarbonyl. Beispiele
von Gruppen, die während
der Hydrogenolyse nicht austreten, aber während einer Säurebehandlung,
Alkalibehandlung oder einer anderen Behandlung austreten, umfassen
Schutzgruppen vom Acetal-Typ, wie z.B. Methoxymethyl, Tetrahydropyranyl und
Methoxyethoxymethyl; Alkylgruppen, wie z.B. Ethyl, n-Propyl, Isopropyl,
n-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und n-Pentyl, Alkenylgruppen, wie z.B.
Allyl; Alkinylgruppen, wie z.B. Propargyl; Aralkylgruppen, wie z.B.
1-Phenylethyl, 1-Phenylpropyl und 2-Phenylpropyl; Silylgruppen,
wie z.B. Triethylsilyl, t-Butyldimethylsilyl und t-Butyldiphenylsilyl;
Sulfonylgruppen, wie z.B. p-Toluolsulfonyl und Methansulfonyl; Acylgruppen,
wie z.B. Acetyl, Benzoyl, Propionyl, Butyryl und Isobutyryl; Carbonatestergruppen,
wie z.B. Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, t-Butyloxycarbonyl und
Trichlorethoxycarbonyl; eine p-Bromphenacylgruppe; und eine Phenylcarbamoylgruppe.
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Von
diesen werden Gruppen, die während
der Hydrogenolyse austreten, bevorzugt verwendet, weil die Hydrogenolyse
einer Carbinolhydroxylgruppe und die Entfernung einer Schutzgruppe
aus einer Hydroxylgruppe gleichzeitig erfolgen.
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R2 bedeutet eine C1-C5-Niederalkylgruppe oder eine gegebenenfalls
substituierte Phenylgruppe. Beispiele von bevorzugten C1-C5-Niederalkylgruppen umfassen Methyl, Ethyl,
n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl und n-Pentyl. Von diesen sind Methyl und Ethyl
besonders bevorzugt, wobei Methyl ganz besonders bevorzugt ist.
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Beispiele
von gegebenenfalls substituierten Phenylgruppen umfassen durch eine
Niederalkoxygruppe, eine Niederalkylgruppe, ein Halogenatom, eine
Niederalkylthiogruppe oder eine ähnliche
Gruppe mono- oder
disubstituierte Phenylgruppen. Spezifische Beispiele gegebenenfalls
subsituierten Phenylgruppen umfassen Phenyl, Methoxyphenyl, Ethoxyphenyl,
Fluorphenyl, Chlorphenyl, Bromphenyl, Iodphenyl und Methylthiophenyl.
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Beispiele
von Niederalkylgruppen, repräsentiert
durch R3 oder R4,
umfassen lineare oder verzweigte C1-C7-Alkylgruppen.
Spezifische Beispiele umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl,
n-Butyl, sec-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, n-Hexyl, Isohexyl, n-Heptyl
und Isoheptyl. Von diesen sind C1-C5-Alkylgruppen bevorzugt, wobei Methyl besonders
bevorzugt ist.
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Beispiele
von Aralkylgruppen, repräsentiert
durch R3 und R4,
sind Aralkylgruppen, die eine C1-C3-Alkyleinheit
aufweisen. Spezifische Beispiele umfassen Phenyl-(C1-C3)alkylgruppen, wie z.B. Benzyl, 1-Phenylethyl, 1-Phenylpropyl
und 2-Phenylpropyl. Von diesen ist Benzyl besonders bevorzugt.
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Beispiele
von Arylgruppen, repräsentiert
durch R3 und R4,
umfassen Phenyl, Naphthyl, und einen Substituenten, wie z.B. Methyl
oder Methoxy, aufweisende Phenyl- oder Naphthylgruppe.
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Als
nächstes
werden die Stufen des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
näher beschrieben.
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Stufe-1
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Die
Carbinolverbindung (1) kann hergestellt werden durch Umsetzen eines
Isophthalatester-Derivats (3) mit einem metallischen Alkylierungsmittel.
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Beispiele
des metallischen Alkylierungsmittels umfassen Grignard-Reagentien,
wie z.B. Methylmagnesiumbromid, Ethylmagnesiumbromid, Propylmagnesiumbromid,
Isopropylmagnesiumbromid, Butylmagnesiumbromid, Pentylmagnesiumbromid,
Phenylmagnesiumbromid, Methylmagnesiumchlorid und Methylmagnesiumiodid;
aus aktiviertem Magnesium hergestellte Grignard-Reagentien; organometallische
Reagentien, wie z.B. Methyllithium und Butyllithium; und organometallische
Reagentien, die ein Seltenerdmetall (z.B. Samarium) enthalten, wie
z.B. ein aus Alkylhalogenid und Samariumiodid hergestelltes Reagens.
Von diesen ist Methylmagnesiumbromid bevorzugt.
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Vorzugsweise
wird das metallische Alkylierungsmittel in einer Menge von 4 bis
8 Äquivalenten,
bezogen auf das Isophthalatester-Derivat (3), verwendet.
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Im
Hinblick auf das Reaktionslösungsmittel
besteht keine besondere Beschränkung,
solange das Lösungsmittel
die Ausgangsverbindungen lösen
kann, und die Bildung der Zielverbindung nicht inhibiert. Beispiele
umfassen Tetrahydrofuran, Diethylether, Diisopropylether, Dioxan,
1,2-Dimethoxyethan, Toluol und Benzol. Von diesen ist Tetrahydrofuran
bevorzugt. Vorzugsweise wird dem Lösungsmittel zusätzlich ein
Lösungsvermittler,
wie z.B. Tetramethylethylendiamin oder Hexamethylphosphoramid, zugefügt. Außerdem können eine Lewis-Säure, wie
z.B. Trifluorbor-diethylether-Komplex, Titantetrachlorid, Cerchlorid
oder Trimethylaluminium; und ein Alkylammoniumsalz, wie z.B. Tetrabutylammoniumbromid,
dem Lösungsmittel
zugegeben werden.
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Die
Umsetzung wird bei 0 bis 100°C
in einer Stickstoff- oder Argon-Atmosphäre 3 bis 10 Stunden lang unter
feuchtigkeitsfreien Bedingungen durchgeführt. Insbesondere wird die
Umsetzung vorzugsweise in Tetrahydrofuran 3 bis 6 Stunden unter
Rückfluss
durchgeführt.
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Nach
Vervollständigung
der Umsetzung wird Säure,
wie z.B. verdünnte
Chlorwasserstoffsäure
oder verdünnte
Schwefelsäure,
oder eine wässerige
gesättigte
Ammoniumchloridlösung
der Reaktionsmischung zugegeben, und die Mischung wird mit einem
organischen Lösungsmittel
extrahiert, um dadurch eine Carbinolverbindung (1) zu erhalten.
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In
Stufe-1 kann eine nachstehend angegebene Ketonverbindung (4) als
Verunreinigung gebildet werden. Eine solche Verunreinigung kann
entfernt werden, indem man das rohe Extrakt einer Adsorptionsbehandlung
unter Verwendung von Sulfonylhyrazinharz unterwirft.
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Spezifischerweise
wird nach der Vervollständigung
der Alkylierung das Rohprodukt in einem organischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methanol, 1,2-Dichlorethan, 1,2-Dimethoxyethan, Acetonitril
oder Tetrahydrofuran, und vorzugsweise in Methanol, gelöst, und
Sulfonylhydrazinharz zur resultierenden Lösung zugegeben. Die gebildete
Ketonverbindung (4) kann durch das Sulfonylhydrazinharz adsorbiert
werden, indem man die Mischung bei Raumtemperatur bis 100°C, vorzugsweise
bei Raumtemperatur bis 50°C,
schüttelt.
Die so erhaltene Reaktionsmischung wird einer Filtration unterworfen,
wodurch eine hochreine Carbinolverbindung (1) erhalten wird, aus
der die Ketonverbindung (4) entfernt ist, erhalten wird. Die für die Umsetzung
erforderliche Zeit kann durch Zugabe von Essigsäure in einer Menge von 5% (Vol./Vol.)
zum vorstehend genannten Lösungsmittel,
wie z.B. Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,2-Dimethoxyethan, Acetonitril oder Tetrahydrofuran,
und Schütteln
der Mischung bei Raumtemperatur, beträchtlich verkürzt werden.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Sulfonylhydrazinharz kann
hergestellt werden durch Überführen eines
Ausgangsharzes (z.B. Poly(styrolsulfonsäure)harz) in das entsprechende
Harz. Spezifischerweise wird vorzugsweise ein Styrolsulfonylharz,
hergstellt aus Amberlyst A-15 (Produkt von Rohm & Haas) gemäß dem im Journal of Organic
Chemistry, Bd. 44, S. 4634 (1979)) beschriebenen Verfahren, oder ein
im Handel erhältliches
Poly(styrolsulfonylhydrazin)harz (Produkt von Argonaut) verwendet.
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Bei
der Durchführung
der Umsetzung von Stufe-2 nach Entfernung der Ketonverbindung auf
eine wie vorstehend beschriebene Weise kann 3,5-Bisalkylphenol,
das keine von Keton abgeleitete Substanz enthält, erhalten werden, was zu
einer Erhöhung
der Reinheit führt.
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Unter
Isophthalatester-Derivaten (3), die als Ausgangssubstanz dienen,
kann eine Verbindung (R1 = ein Hydroxyl-Schutzgruppe)
durch Schützen,
nach einer Routinemethode, der Hydroxylgruppe eines im Handel erhältlichen
5-Hydroxyisophthalatdiester-Derivats erhalten werden.
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Stufe-2
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3,5-Bisalkylphenol
(2) kann hergestellt werden durch Hydrogenolyse einer Carbinolverbindung
(1) und, wenn erforderlich, Entfernen einer Hydroxyl-Schutzgruppe.
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Die
Hydrogenolyse der Stufe-2 kann nach einem üblichen Verfahren durchgeführt werden.
Es können z.B.
verwendet werden (i) eine Hydrogenolyse-Methode, die das Lösen einer
Carbinolverbindung (1) in einem organischen Lösungsmittel, wie z.B. Ethanol,
Isopropylalkohol oder n-Butanol, und Zugeben von konzentrierter Chlorwasserstoffsäure zur
Lösung
in Gegenwart eines Katalysators, wie z.B. Palladium-Kohle, Palladium-Schwarz,
Palladiumhydroxid oder Platinoxid, vorzugsweise in Gegenwart von
Palladium-Kohle, bei Raumtemperatur bis zur Rückflusstemperatur umfasst,
oder (ii) die Birch-Reduktion unter Verwendung von flüssigem Ammoniak
und Natrium.
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Wenn
R1 eine Hydroxyl-Schutzgruppe ist, die während der
Hydrogenolyse austreten kann, z.B. Benzyl, Trityl, Benzhydryl, p-Methoxybenzyl,
Benzyloxymethyl oder Benzyloxycarbonyl, wird die Schutzgruppe während der
Hydrogenolyse entfernt, wodurch ein 3,5-Bisalkylphenol (2) gebildet
wird. Wenn eine Hydroxyl-Schutzgruppe, die während der vorstehend erwähnten Hydrogenolyse
schwer austritt, verwendet wird, wird die Entfernung der Schutzgruppe
durch Säurebehandlung,
Alkalibehandlung oder andere bekannte Methoden nach Durchführung der
Hydrogenolyse durchgeführt.
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Die
Säurebehandlung
oder Alkalibehandlung wird z.B. in einem alkoholischen Lösungsmittel,
wie z.B. Methanol, Ethanol oder Butanol; einer Mischung aus Wasser
und dem alkoholischen Lösungsmittel;
oder einer Mischung aus Wasser und Tetrahydrofuran, Dioxan oder
einem ähnlichen
Lösungsmittel
durchgeführt.
Beispiele von bei der Säurebehandlung
verwendeten Säuren
umfassen anorganische Säuren,
wie z.B. Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Bromwasserstoffsäure
und Iodwasserstoffsäure;
organische Sulfonsäuren,
wie z.B. Methansulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure;
und organische Carbonsäuren,
wie z.B. Essigsäure
und Oxalsäure.
Beispiele von Alkaliverbindungen, die bei der alkalischen Behandlung
verwendet werden, umfassen Alkalimetallhydroxide, wie z.B. Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate, wie z.B. Natriumcarbonat
und Kaliumcarbonat; Metallalkoxide, wie z.B. Natriummethoxid und
Natriumethoxid; und organische Basen, wie z.B. Piperidin und Morpholin.
Zusätzlich
zur Säurebehandlung
oder Alkalibehandlung kann eine Behandlung mit Lewis-Säure, wie
z.B. Aluminiumtrichlorid oder Bortribromid, verwendet werden.
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Die
Zielverbindung kann nach einer auf dem Gebiet der organischen Synthese
allgemein verwendeten Reinigungsmethode isoliert werden, z.B. durch
Filtration, Waschen, Trocknen, Umkristallisieren und einer Vielzahl
chromatographischer Methoden.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird als nächstes
durch Beispiele näher
beschrieben.
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Bezugsbeispiel 1 Synthese
von Dimethyl-5-benzyloxyisophthalat
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Zu
einer Lösung
aus Dimethyl-5-hydroxyisophthalat (50,0 g, 238 mMol) in N,N-Dimethylformamid
(500 ml) wurde Benzylbromid (29,5 ml, 248 mMol) tropfenweise in
Gegenwart von Kaliumcarbonat (42,4 g, 307 mMol) zugegeben, und die
Reaktionsmischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und
danach Wasser dazugegeben. Die resultierende Mischung wurde mit
Diethylether extrahiert. Die resultierende organische Schicht wurde
hinter einander mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck entfernt, und dadurch ein Feststoff erhalten. Der Feststoff
wurde aus Diethylether umkristallisiert, und dadurch 68,9 g Dimethyl-5-benzyloxyisophthalat
als farblose Nadeln erhalten (Ausbeute 96%).
Schmp.: 96–97°C
IR
(KBr) cm–1:
3420, 2955, 1721, 1596, 1501, 1460
1H-NMR
(CDCl3) δ:
3,94 (6H, s), 5,15 (2H, s), 7,33–7,46 (5H, m), 7,84 (2H, s),
8,30 (1H, s)
EIMS m/z: 300 (M+), 91(100)
Elementaranalyse:
als C17H16O5
Berechnet: C 67,99; H 5,37
Gefunden:
C 68,01; H 5,48
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Beispiel 1
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Synthese von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol
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Unter
Argonatmosphäre
wurde Dimethyl-5-benzyloxyisophthalat (28,6 g, 95,2 mMol) in wasserfreiem Tetrahydrofuran
(THF) (100 ml) gelöst
und eine 12%ige (Gew./Vol.) Lösung
(520 ml) von Methylmagnesiumbromid (523,3 mMol) in wasserfreiem
THF wurde tropfenweise zur Lösung
unter Eiskühlung
zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
der Reaktionsmischung wurden Methanol, Wasser und 1 N HCl zur Reaktionsmischung
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde mit Chloroform extrahiert.
Die resultierende organische Schicht wurde hinter einander mit Wasser
und gesättigter
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck entfernt, wodurch ein fester Rückstand erhalten wurde. Der
so erhaltene Rückstand
wurde in Methanol (1.200 ml) gelöst
und Poly(styrolsulfonylhydrazin)harz (37,3 g, 100,3 mMol) zur Lösung zugegeben. Die
resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 36 Stunden lang
geschüttelt.
Die Reaktionsmischung wurde einer Filtration unterworfen und das
Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft, wodurch Kristalle
erhalten wurden. Die Kristalle wurden aus Hexan-Chloroform umkristallisiert
und dadurch 26,6 g 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol als farblose Nadeln
erhalten (Ausbeute 93%).
Schmp.: 146–147°C
IR (KBr) cm–1:
3474, 32,67, 2976, 1592, 1429, 1364
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,58 (12H, s), 5,08 (2H, s), 7,02 (2H, s), 7,22 (1H, s), 7,33 (1H,
t, J = 7,0 Hz), 7,39 (2H, t, J = 7,0 Hz), 7,45 (2H, d, J = 7,0 Hz)
EIMS
m/z: 300 (M+), 91(100)
Elementaranalyse:
als C19H24O3
Berechnet: C 75,97; H 8,05
Gefunden:
C 75,92; H 8,04
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Beispiel 2
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Synthese von 3,5-Diisopropylphenol
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Zu
einer Lösung
von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol (22,9
g, 76 mMol) in Ethanol (500 ml) wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (2,6
ml) und ein 10%-Palladium-Kohle-Katalysator
(8,0 g) zugegeben. Unter Wasserstoffatmosphäre wurde die Mischung 23 Stunden
lang bei 60°C
gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde einer Filtration unterworfen und das Filtrat
wurde unter vermindertem Druck eingedampft, wodurch 13,6 g 3,5-Diisopropylphenol
als Feststoff erhalten wurden (Ausbeute 100%). Der Feststoff wurde
aus Hexan kristallisiert, wodurch farblose Nadeln erhalten wurden.
Schmp.:
51–52°C
IR
(KBr) cm–1:
3307, 2961, 2926, 2869, 1618, 1595
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,22 (12H, d, J = 7,0 Hz), 2,83 (2H, sept, J = 7,0 Hz), 6,53 (2H,
s), 6,67 (1H, s) EIMS m/z: 178 (M+), 163(100)
-
Beispiel 3
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Synthese von 5-Hydroxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol
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Unter
Argonatmosphäre
wurde eine 12%-(Gew./Vol.)Lösung
(969 ml) von Methylmagnesiumbromid (975,0 mMol) in wasserfreiem
THF tropfenweise zu einer Lösung
von Dimethyl-5-hydroxyisophthalat (31,5 g, 150,0 mMol) in wasserfreiem
THF (1.500 ml) unter Eiskühlung
zugegeben. Nach Vervollständigung
der Zugabe wurde die Reakionsmischung 3 Stunden lang am Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen
der Mischung wurde zur Reaktionsmischung eine wässerige gesättigte Ammoniumchloridlösung zugegeben,
um dadurch das restliche Grignard-Reagens zu deaktivieren. Danach
wurden Wasser und 1 N HCl hinter einander zur Verdünnung zugegeben,
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die resultierende organische
Schicht wurde hinter einander mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen
und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck entfernt, wodurch ein fester Rückstand
erhalten wurde. Der so erhaltene Rückstand wurde in Methanol (1.500
ml) gelöst
und Poly(styrolsulfonylhydrazin)harz (90,3 g, 285,3 mMol) zur Lösung zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden geschüttelt, und
das Harz wurde durch Filtration entfernt. Das Filtrat und zum Waschen
verwendetes Methanol wurden vereinigt und die vereinigten Flüssigkeiten
wurden unter vermindertem Druck aufkonzentriert, wodurch ein weißer Feststoff
erhalten wurde. Der so erhaltene Feststoff wurde aus Hexan-Diethylether
kristallisiert, wodurch 20,6 g 5-Hydroxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol als
farblose Nadeln erhalten wurden (Ausbeute 65,3%).
Schmp.: 137–138°C
IR
(KBr) cm–1:
3358, 3227, 3973, 1606, 1503, 1432
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,57 (12H, s), 6,88 (2H, s), 7,15 (1H, s)
EIMS m/z: 210 (M+), 177(100)
Elementaranalyse: als C12H18O3
Berechnet:
C 68,55; H 8,63
Gefunden: C 68,40, H 8,52
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Beispiel 4
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Synthese von 3,5-Diisopropylphenol
-
Zu
einer Lösung
von 5-Hydroxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol (20,0
g, 95,1 mMol) in Ethanol (600 ml) wurden konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (12,0
ml) und ein 10%-Palladium-Kohle-Katalysator
(11,0 g) zugegeben, und die Mischung wurde unter Wasserstoffatmosphäre 22 Stunden
lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde einer Filtration unterworfen und das
Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft, wodurch ein
weißer
Feststoff erhalten wurde. Der so erhaltene Feststoff wurde aus Hexan
kristallisiert, wodurch 16,5 g 3,5-Diisopropylphenol als farblose
Nadeln erhalten wurden (Ausbeute 97,3%).
Schmp.: 51–52°C
IR
(KBr) cm–1:
3307, 2961, 2926, 2869, 1618, 1595
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,22 (12H, d, J = 7,0 Hz), 2,83 (2H, sept, J = 7,0 Hz), 6,53 (2H,
s), 6,67 (1H, s)
EIMS m/z: 178 (M+),
163(100)
-
Beispiel 5
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Synthese von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass Methylmagnesiumbromid durch Ethylmagnesiumbromid
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als blassgelbes Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3474, 2969, 2937, 2879, 1593, 1498
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,74 (12H, t, J = 7,4 Hz), 1,78 (4H, dq, J = 14,3, 7,4 Hz), 1,85
(4H, dq, J = 14,3, 7,3 Hz), 5,07 (2H, s), 6,90 (2H, s), 6,92 (1H,
s), 7,31 (1H, t, J = 7,2 Hz), 7,38 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,45 (2H,
d, J = 7,2 Hz)
-
Beispiel 6
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Synthese von 3,5-Bis(1-ethylpropyl)phenol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol durch
5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetraethyl-1,3-benzoldimethanol
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farblose Nadeln erhalten wurde.
IR (KBr) cm–1:
3350, 2962, 2924, 2872, 1618, 1597
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,76 (12H, t, J = 7,4 Hz), 1,44–1,56
(4H, m), 1,58–1,70
(4H, m), 2,22 (2H, tt, J = l9,2, 5,3 Hz), 4,52 (1H, s), 6,43 (2H,
s), 6,48 (1H, s)
-
Beispiel 7
-
Synthese von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetrapropyl-1,3-benzoldimethanol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass Methylmagnesiumbromid durch n-Propylmagnesiumbromid
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als blassgelbes Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3470, 2958, 2934, 2872, 1593, 1498
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,84 (12H, t, J = 7,3 Hz), 0,99–1,11
(4H, m), 1,21–1,34
(4H, m), 1,72 (4H, dt, J = 14,1, 5,1 Hz), 1,78 (4H, dt, J = 14,1,
5,1 Hz), 5,07 (2H, s), 6,88 (2H, s), 6,92 (1H, s), 7,32 (1H, t,
J = 7,2 Hz), 7,38 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,45 (2H, d, J = 7,2 Hz)
-
Beispiel 8
-
Synthese von 3,5-Bis(1-propylbutyl)phenol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol durch
5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetrapropyl-1,3-benzoldimethanol
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als blassgelbes Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3348, 2957, 2929, 1617, 1595, 1502
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,83 (12H, t, J = 7,3 Hz), 1,08–1,22
(8H, m), 1,41–1,60
(8H, m), 2,42 (2H, tt, J = 9,4, 5,7 Hz), 4,59 (1H, br.s), 6,42 (2H,
s), 6,48 (1H, s)
-
Beispiel 9
-
Synthese von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetrabutyl-1,3-benzoldimethanol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass Methylmagnesiumbromid durch n-Butylmagnesiumbromid
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farblose pulverige Kristalle erhalten wurde.
IR (KBr) cm–1:
3466, 2957, 2933, 1609, 1594, 1499
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,82 (12H, t, J = 7,2 Hz), 0,92–1,07
(4H, m), 1,13–1,32
(12H, m), 1,68–1,86
(8H, m), 5,08 (2H, s), 6,89 (1H, s), 6,90 (2H, s), 7,31 (1H, t,
J = 7,2 Hz), 7,38 (2H, t, J = 7,2 Hz), 7,45 (2H, d, J = 7,2 Hz)
-
Beispiel 10
-
Synthese von 3,5-Bis(1-butylpentyl)phenol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol durch
5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetrabutyl-1,3-benzoldimethanol
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farblose Nadeln erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3355, 2957, 2927, 1616, 1597
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,81 (12H, t, J = 7,3 Hz), 1,05–1,33
(16H, m), 1,43–1,63
(8H, m), 2,37 (2H, tt, J = 9,1, 5,1 Hz), 4,52 (1H, s), 6,42 (2H,
s), 6,47 (1H, s)
-
Beispiel 11
-
Synthese von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetraisopropyl-1,3-benzoldimethanol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass Methylmagnesiumbromid durch Isopropylmagnesiumbromid
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farbloses Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3436, 2968, 2936, 1591, 1498
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,76 (12H, d, J = 6,8 Hz), 0,83 (12H, d, J = 6,8 Hz), 2,26 (4H,
sept, J = 6,8 Hz), 5,08 (2H, s), 6,91 (1H, s), 6,94 (2H, s), 7,30
(1H, t, J = 7,3 Hz), 7,37 (2H, t, J = 7,3 Hz), 7,45 (2H, d, J =
7,3 Hz)
-
Beispiel 12
-
Synthese von 3,5-Bis(1-isopropyl-2-methylpropyl)phenol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol durch
5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetraisobutyl-1,3-benzoldimethanol
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farbloses Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3385, 2958, 2928, 1614, 1593, 1489
1H-NMR
(CD3OD) δ:
0,66 (12H, d, J = 6,6 Hz), 0,76 (12H, d, J = 6,6 Hz), 1,88 (2H,
t, J = 6,6 Hz), 1,99 (4H, oct, J = 6,6 Hz), 6,23 (1H, s), 6,29 (2H,
s)
-
Beispiel 13
-
Synthese von 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetraphenyl-1,3-benzoldimethanol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass Methylmagnesiumbromid durch Phenylmagnesiumbromid
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farbloses Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3558, 3467, 3061, 3032, 1593, 1492
1H-NMR
(CDCl3) δ:
2,72 (2H, br·s),
4,87 (2H, s), 6,82 (1H, s), 6,85 (2H, s), 7,17–7,33 (25H, m)
-
Beispiel 14
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Synthese von 3,5-Dibenzhydrylphenol
-
Das
Verfahren (einschließlich
Umsetzung und Behandlung) des Beispiels 2 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, dass 5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetramethyl-1,3-benzoldimethanol durch
5-Benzyloxy-α,α,α',α'-tetraphenyl-1,3-benzoldimethanol
ersetzt wurde, wodurch die vorstehend beschriebene Titelverbindung
als farbloses Öl
erhalten wurde.
IR (Film) cm–1:
3536, 3410, 3061, 3026, 1597, 1494
1H-NMR
(CDCl3) δ 4,52
(1H, br·s),
5,40 (2H, s), 6,37 (2H, s), 6,57 (1H, s), 7,05 (8H, dd, J = 8,3,
1,5 Hz), 7,15–7,26
(12H, m)
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Das
erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
ermöglicht
eine effiziente und sichere Herstellung einer Vielzahl von 3,5-Bisalkylphenolen,
einschließlich
3,5-Diisopropylphenol, die als Synthese-Zwischenprodukte für Arzneimittel und Agrochemikalien
von Bedeutung sind, in kürzeren
Stufen bei hoher Reinheit und mit hohen Ausbeuten, und trägt so zur
guten Versorgung mit Arzneimitteln und Agrochemikalien bei.