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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Strick-Entwurfsystem zur Erzeugung
eines Entwurfs für
eine mit einer Flachstrickmaschine gestrickte Strickware. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Strick-Entwurfsystem zur
Erzeugung eines Entwurfs für
eine nahtlose Strickware, die so gestrickt ist, dass ihre Ärmel und
Teile nahtlos zusammengefügt
werden.
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Hintergrund der Technik
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Eine
nahtlose Strickware, wie etwa ein Pullover und ein Einteiler, wird
nahtlos so gestrickt, dass beide Ärmel in Schlauchform parallel
zu einem Vorderteil und einem Rückenteil
gestrickt werden und danach die beiden Ärmel mit den Teilen zusammengefügt werden.
Dann werden die Teile bis zur Schulter hinauf gestrickt und an der
Schulter zusammengefügt.
Bei Bedarf erfolgt ein Vorgang für
einen Kragenabschnitt oder andere Abschnitte der Strickware. Das
nahtlose Stricken wird nach dieser Weise beendet.
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Wenn
diese nahtlose Strickware mit einer Flachstrickmaschine gestrickt
wird, wird ein Strick-Entwurfsystem verwendet, um einen Entwurf grundlegender
Strickdaten zu erzeugen, während der
auf einem Monitor angezeigte Entwurf überwacht wird. Die erzeugten
Entwurfsdaten, die die Daten über
das Vorderteil, das Rückenteil
und die Ärmel einschließen, werden
auf dem Monitor so dargestellt, dass die Ärmel parallel zu dem Vorderteil
und dem Rückenteil
angeordnet und mit diesen auch an Punkten zusammengefügt sind,
an denen die Zusammenfügungsarbeit
begonnen wird. Wenn der Entwurf der nahtlosen Strickware erzeugt
wird, müssen
Einschränkungen
des Entwurfs der Ärmel
rund um die Armlöcher
des Vorderteils und Rückenteils,
an die die Ärmel
angefügt
werden, berücksichtigt
werden.
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Wenn
der Entwurf der so erzeugten nahtlosen Strickware größenmäßig geändert oder
in der Größe angepasst
wird, zeigt zunächst
eine Bedienperson den größenmäßig zu ändernden
Entwurf auf dem Monitor an und lenkt dann die Stellen der Größenänderungen
und fügt
in den Entwurf einen Abstand ein, der einer gewünschten Anzahl von Maschen
in der Breiten- oder Längsrichtung
der Stellen ein oder löscht
die Daten, um die Größe des Entwurfs zu
erhöhen
oder zu verringern. Zur Beibehaltung der Kontinuität des Musters
des Entwurfs wird ein Grundstrickmuster in dem Abstand abgebildet,
der in den Entwurf eingefügt
wird, wenn die Größe geändert wird.
Ein relevantes Strick-Entwurfsystem und Entwurfsverfahren ist in
EP-A-0 763 615 offenbart.
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Wenn
es, nachdem der Entwurf größenmäßig geändert oder
in der Größe durch
Einfügen
oder Löschen
der Daten des Entwurfs in der Breiten- oder Längsrichtung der Stellen angepasst
worden ist, irgendwelche Stellen gibt, an denen der Entwurf seine Umrissform
verliert und eine unregelmäßige Profillinie
auftritt, ändert
die Bedienperson eine solche unregelmäßige Linie in eine regelmäßige Profillinie
ab.
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Wenn
der Entwurf der nahtlosen Strickware größenmäßig geändert oder in der Größe angepasst wird,
muss die Bedienperson beispielsweise überlegen, um wie viele Maschen
die reale Strickware durch die gewünschten Größenänderungen des Entwurfs vergrößert oder
verkleinert wird, oder umgekehrt in welchem Ausmaß der Entwurf
durch die Einfügung
oder Löschung
der Daten über
eine bestimmte Anzahl von Maschen größenmäßig verändert wird. Insbesondere muss
die Bedienperson die Zusammenfügungsbedingungen
erfüllen,
um die Entwurfsform der Ärmel
einzukalkulieren.
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Weiterhin
muss, wenn ein Strickmuster des Grundmusters am Grunde der Strickware
ein sich wiederholendes Strickmuster ist, wie etwa eine breite Rippe,
muss die Bedienperson die Teilung nachvollziehen, in der das Strickmuster
wiederholt wird, und sie muss auch die Einschränkungen des Strickens und die
Information über
die Strickstruktur berücksichtigen,
um nicht die Kontinuität
des sich wiederholenden Strickmusters zu unterbrechen, bevor sie
den Entwurf größenmäßig ändert.
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Somit
muss die Bedienperson, wenn der Entwurf der nahtlosen Strickware
größenmäßig geändert oder
in der Größe angepasst
wird, die Stellen der Größenänderungen
getrennt abändern,
während
sie die Einschränkungen
des Strickens und die Information über die Strickstruktur berücksichtigt,
was somit kompetentes Wissen, viel mühsame Arbeit und Zeit erfordert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Strick-Entwurfsystems,
das die Größenänderungen
des Entwurfs eines Strickprodukts vereinfachen kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein neuartiges Strick-Entwurfsystem
mit der Fähigkeit
gerichtet, einen Entwurf eines nahtlosen Strickprodukts auf einem
Monitor anzuzeigen, um Größenänderungen
an dem Entwurf vorzunehmen, wobei das Strick-Entwurfsystem Folgendes
umfasst: eine Abstufungslinien-Lenkeinrichtung zum Lenken von Abstufungslinien
an Stellen von Größenänderungen
in Bezug auf den auf dem Monitor angezeigten Entwurf; eine Abstufungslinien-Einstelleinrichtung
zum Einstellen von Information über
eine Entwurfsmodifizierung in Bezug auf die durch die Abstufungslinien-Lenkeinrichtung
gelenkten Abstufungslinien; eine Betätigungseinrichtung zum Vornehmen
von Größenänderungen an
dem Entwurf unter Bezug auf die durch die Abstufungslinien-Lenkeinrichtung
gelenkte Abstufungslinie und die durch die Abstufungslinien-Einstelleinrichtung
eingestellten Modifizierungsdaten; und eine Profillinien-Umwandlungseinrichtung
zum Umwandeln einer irregulären
bzw. unregelmäßigen Profillinie in
einem durch die Betätigungseinrichtung
in der Größe geänderten
Bereich des Entwurfs in eine reguläre bzw. regelmäßige Profillinie.
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Vorzugsweise
erlaubt die Abstufungslinien-Einstelleinrichtung die Korrelation
der Abstufungslinien, die durch die Größenänderungen unter den Abstufungslinien,
die durch die Abstufungslinien-Lenkeinrichtung gelenkt werden, gegenseitig
beeinflusst werden, und erlaubt auch eine Einstellung eines Abweichungsverhältnisses
für jede
der korrelierten Abstufungslinien.
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Bevorzugt
umfasst das Strick-Entwurfsystem weiterhin eine Musterzeichnungseinrichtung
zum Abbilden eines Musters in dem Bereich des Entwurfs auf der Musterseite
der umgewandelten Profillinie unter Bezug auf das Grundmuster des
Musters des Entwurfs, nachdem die Profillinie des Entwurfs durch die
Linien-Umwandlungseinrichtung umgewandelt ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Strick-Entwurfsystems der vorliegenden Erfindung. 2 ist
ein Flussdiagramm eines Größenänderungsvorgangs
in dem Strick-Entwurfsystem
der 1. 3 zeigt einen Entwurf einer
nahtlosen Strickware, der in der Größe anzupassen ist. 4 zeigt
die Darstellung einer Abstufungslinie, die über den in der Größe anzupassenden
Entwurf gelegt ist. 5 zeigt eine Größenanpassungstabelle,
die zum Einstellen der Information über die Modifikation des Entwurfs
in Bezug auf die Abstufungslinie verwendet wird. 6 zeigt
den Entwurf, dessen Profillinie nach der Größenanpassung in einen unregelmäßigen Umriss
umgewandelt wurde. 7 ist ein Flussdiagramm eines
Linienumwandlungsvorgangs. 8 zeigt
einen Ärmelabnahmeteil
eines Ärmelflügels vor der
Größenanpassung. 9 zeigt
den Ärmelabnahmeteil,
dessen Profillinie durch die Größenänderung in
einen unregelmäßigen Umriss
verwandelt wurde. 10 ist eine Linienteilungsliste,
die zum Einstellen der Profillinie für die Linienumwandlung verwendet wird. 11 zeigt
den Ärmelabnahmeteil,
dessen Profillinie durch die Linienumwandlung in einen regelmäßigen Umriss
verwandelt wurde. 12 zeigt einen in der Größe anzupassenden
Entwurf in der zweiten Ausführungsform. 13 ist
eine Größenliste,
die zum Einstellen der Verschiebung des Entwurfs in der zweiten
Ausführungsform
verwendet wird.
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Beste Art
und Weise der Ausführung
der Erfindung
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Bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm eines
Strick-Entwurfsystems 1 der vorliegenden Erfindung. Dieses Strick-Entwurfsystem 1 besitzt
die Fähigkeiten,
einen Entwurf einer nahtlosen Strickware zu erzeugen und Größenänderungen
des Entwurfs zu gestatten. 2 bezeichnet einen Bus, der
in der Form eines einzelnen Busses veranschaulicht ist, ohne eine
andere Unterscheidung zwischen einem Datenbus und Anweisungsbussen
als dies. 4 bezeichnet einen Entwurfspeicherteil zum Speichern
von Entwurfdaten der nahtlosen Strickware. Die in dem Speicherteil 4 enthaltenen
Entwurfdaten speichern jede Masche in Form eines einzelnen Pixels
und sehen eine Bitbreite vor, um die Daten über Maschenstrukturen, Weiterschaltanweisungen
und Abstände
usw. zu speichern.
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Die
Entwurfdaten können
als Farbdaten interpretiert werden. In der Ausführungsform sind die Entwurfdaten
in Form von Farbdaten auf einem Monitor 8 angezeigt. Die
Entwurfdaten können
in irgendeiner Form angezeigt werden. Beispielsweise können die
Entwurfdaten in Form von Farbdaten oder Farbkode oder in anderen
Formen wie etwa Buchstabensymbolen vorliegen. Wenn die Entwurfdaten
auf dem Monitor 8 angezeigt werden, wird jede Masche durch
das einzelne Pixel dargestellt. Bei Musterstrukturen, die einige
Reihen zum Stricken einer einzigen Masche durch Maschenumsetzung
erfordern, wie etwa ein Abnahmemuster und ein Zunahmemuster, kann
jede der Maschen durch ein einzelnes Pixel dargestellt werden, indem
die Strickabfolge im Voraus als Paketmuster aufgezeichnet wird.
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10 bezeichnet
einen Arbeitsspeicher zum Speichern von Zwischendaten und dergleichen
im Verlauf eines Rechenvorgangs. 12 bezeichnet ein automatisches
Softwareverarbeitungsteil zum Umwandeln erzeugter Entwurfdaten in
Strickdaten für eine
Strickmaschine. Im Entwurfsystem 1 werden die in dem Entwurfspeicherteil 4 gespeicherten
Entwurfdaten in dem automatischen Softwareverarbeitungsteil 12 in die
Strickdaten umgewandelt und der Strickmaschine eingegeben, um ein
Gestrick zu stricken.
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14 bezeichnet
eine E/A-Vorrichtung. Sie ist mit dem Monitor 8, um auf
ihm ein Bild anzuzeigen, einer Tastatur 16 und einer Maus 17 zum
Eingeben von Zahlenwerten und Befehlen, einem Digitizer 20 zum
Eingeben äußerer Eingabekoordinatenpunkte mit
einem Schreibstift 18 und einem Festplattenlaufwerk 22 zum
Eingeben vorhandener Entwurfdaten und Ausgeben der in dem automatischen
Softwareverarbeitungsteil 12 umgewandelten Strickdaten
verbunden.
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24 bezeichnet
ein Abstufungslinien-Lenkteil, in dem eine Stelle einer Größenänderung
in dem Entwurf, der in dem Entwurfspeicherteil 4, wie auf
dem Monitor 8 angezeigt, gespeichert ist, mit dem Schreibstift 18 gelenkt
oder angetippt wird, um die Abstufungslinie in der X-Achse oder
der Y-Achse der gelenkten Stelle zu spezifizieren.
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Die
in der X-Achse spezifizierte Abstufungslinie dient als Referenz-Abstufungslinie,
und unter Bezugnahme auf diese wird der Entwurf in der Größe bezüglich seiner
Längsrichtung
in einem später
genannten Betätigungsteil 26 geändert. Andererseits dient
die in der Y-Achse spezifizierte Abstufungslinie als Referenz-Abstufungslinie,
und unter Bezugnahme auf diese wird der Entwurf bezüglich seiner
Breitenrichtung geändert.
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28 bezeichnet
ein Abstufungslinien-Einstellteil zum Einstellen der Information über den
zu modifizierenden Entwurf in Bezug auf die spezifizierten Abstufungslinien
in der X-Achse und Y-Achse an der Stelle, die durch das Abstufungslinien-Lenkteil 24 gelenkt
wird. In diesem Abstufungslinien-Einstellteil 28 werden
die einzufügenden
oder zu löschenden
Daten unter Bezugnahme auf die Abstufungslinien eingestellt, die
auf dem Entwurf, der auf dem Monitor 8 angezeigt ist, spezifiziert
sind, und die einzufügende oder
zu löschende
Musterteilung der Strickware wird ebenfalls eingestellt.
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Wenn
mehrfache Abstufungslinien, die sich gegenseitig auf eine solche
Weise beeinflussen, dass die Größenänderung,
die durch eine Abstufungslinie erfolgt, einen Einfluss auf die durch
die andere Abstufungslinie erfolgte Größenänderung ausübt, gelenkt werden, sind jene
mehrfachen Abstufungslinien miteinander als Gruppe korreliert und
es wird auch ein Abweichungsverhältnis,
das sich aus den Größenänderungen
ergibt, für
die korrelierten mehrfachen Abstufungslinien eingestellt. Dies kann eine
automatische Berechnung eines überarbeiteten Werts
der anderen Abstufungslinie auf Seiten des Entwurfsystems erlauben,
indem ein überarbeiteter Wert
von irgendeiner der korrelierten mehrfachen Abstufungslinien eingestellt
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Feinheiten-Zahl der Strickware berechnet oder eingegeben
werden, um abzuschätzen,
bis zu welchem Ausmaß der
Entwurf größenmäßig zu ändern ist,
indem die Anzahl von Maschen, die gemäß den Größenänderungen des Entwurfs zu ändern sind, eingegeben
wird und indem eine gewünschte
Größe der zu ändernden
Strickware eingegeben wird.
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26 bezeichnet
das Betätigungsteil
zur Ermöglichung
der Größenänderungen
des Entwurfs gemäß der Information über die
Entwurfsmodifizierung, die in dem Abstufungslinien-Einstellteil 28 unter Bezugnahme
auf die in dem Abstufungslinien-Lenkteil 24 gelenkten
Abstufungslinien eingestellt ist.
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30 bezeichnet
ein Linienumwandlungsteil zur Ermöglichung der Linienumwandlung
des Entwurfs auf eine solche Weise, dass eine unregelmäßige Profillinie
an einer Stelle, an der die unregelmäßige Profillinie des Entwurfs
durch die Größenänderungen des
Entwurfs in dem Betätigungsteil 26 verursacht wird,
in eine regelmäßige Profillinie
umgewandelt wird. In der Ausführungsform
ist eine gewünschte Profillinie
so konfiguriert, dass eine Teilung in der X-Achse und eine minimale
Teilung in der Y-Achse zumindest einer Linie, die die Profillinie
in dem spezifizierten Entwurfsbereich bildet, eingestellt werden und
auch eine Teilung in der X-Achse und eine Teilung in der Y-Achse
eines Grundteils der Strickware als Information über ein Grundmuster des Musters der
Strickware eingestellt werden, gefolgt durch die Um wandlung einer
unregelmäßigen Profillinie
des Entwurfs in eine regelmäßige Profillinie
auf der Basis der eingestellten Teilungen.
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32 bezeichnet
ein Musterzeichnungsteil. Wenn ein modifizierter Entwurfsteil, dessen
Profillinie durch das Linienumwandlungsteil 30 in die regelmäßige Profillinie
umgewandelt wird, auf der Musterseite der Profillinie einen Bereich
aufweist, in den keine Daten eingegeben werden, dann wird jener
Bereich unter Bezugnahme auf die im Linienumwandlungsvorgang durch
das Musterzeichnungsteil 32 eingestellte Grundmusterinformation
des Gestricks mit einem Muster gefüllt.
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Der
in dem Strick-Entwurfsystem 1 ausgeführte Größenänderungsvorgang des Entwurfs
wird unter Bezugnahme auf 2–11 beschrieben.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm des Größenänderungsvorgangs.
In Schritt s1 beginnt der Größenänderungsvorgang.
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In
Schritt s2 werden die Daten des größenmäßig zu ändernden Entwurfs gelesen und
der Entwurf wird auf dem Monitor 8 angezeigt. Die bereits skizzierten
Entwurfdaten werden aus dem Entwurfspeicherteil 4 oder
von der Festplatte 22 oder Gleichwertigem gelesen.
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Die
in der vorliegenden Ausführungsform
gelesenen Entwurfdaten sind die Daten eines Entwurfs 34 eines
Pullovers einer nahtlosen Strickware, wie sie in 3 gezeigt
ist. Die Entwurfdaten werden auf dem Monitor 8 so dargestellt,
dass Ärmel 38 parallel zu
einem Vorderteil 36 und einem Rückenteil 40 angeordnet
sind und auch mit diesen an Punkten 44 zusammengefügt sind,
an denen die Zusammenfügungsarbeit
begonnen wird.
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Im
nächsten
Schritt s3 wird, wenn der Entwurf 34 eine symmetrische
Form hat, eine Mittelposition 46 des Musters so eingestellt,
dass ein Spiegelvorgang des Entwurfs vorgenommen werden kann. Dies
kann es ermöglichen,
dass beide Seiten des symmetrischen Entwurfs 34 gleichzeitig
modifiziert werden, indem einfach eine der beiden Seiten des Entwurfs 34 in
Bezug auf die Mittelposition modifiziert wird. Die Mittelposition
kann durch die Bedienperson eingestellt werden oder kann alternativ
automatisch im Entwurfsystem 1 eingestellt werden.
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In
Schritt s4 werden durch das Abstufungslinien-Lenkteil 24 hervorgebrachte
Abstufungslinien über
den Entwurf 34 der 3 an den
Stellen von Größenänderungen
gelegt, die auf dem Monitor 8 angezeigt sind.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden, um die Größe des Entwurfs 34 zu
erhöhen,
die Stellen gewünschter
Größenänderungen
mit einem Schreibstift 18 gelenkt oder angetippt, um die
Abstufungslinien 48 in Bezug auf die X-Achse oder die Y-Achse
der gelenkten Stelle zu spezifizieren. 4 zeigt
die Darstellung der Abstufungslinien 48, die über den
größenmäßig zu ändernden
Entwurf 34 gelegt sind.
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In 4 sind
eine Abstufungslinie 48a und eine Abstufungslinie 48b Abstufungslinien,
die zur Verlängerung
der Ärmellänge spezifiziert
sind. Die Abstufungslinie 48a ist so spezifiziert, dass
sie in einem Ärmelflügel 50 liegt,
und die Abstufungslinie 48b ist so spezifiziert, dass sie
unter dem Ärmelflügel 50 liegt.
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Eine
Abstufungslinie 48c ist eine Abstufungslinie zur Erweiterung
einer Ärmelbreite.
In der Veranschaulichung ist die Abstufungslinie 48c so spezifiziert,
dass sie zwischen einer Manschette 52 und einem Zusammenfügungsstartpunkt 44 liegt,
um die Manschettenbreite unverändert
zu halten. Eine Abstufungslinie 48d und eine Abstufungslinie 48e sind
Abstufungslinien zur Verlängerung
der Teillänge des
Vorderteils und einer Teillänge
des Rückenteils. Die
Abstufungslinie 48d ist so spezifiziert, dass sie zwischen
Armlöchern 56 der
Teile 36, 40 verläuft, die an die Abnahmeteile 54 der Ärmel anzufügen sind. Die
Abstufungslinie 48d ist so spezifiziert, dass sie unter
einer Halspartie 58 am Mittelabschnitt des Teils verläuft, um
zu verhindern, dass sie über
die Halspartie 58 gelegt wird.
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Im
nächsten
Schritt s5 wird Information zur Modifizierung des Entwurfs 34 in
Bezug auf die jeweiligen in Schritt s4 spezifizierten Abstufungslinien 48 eingestellt. 5 zeigt
eine Größenanpassungstabelle
für diese
Informationseinstellung. Die Größenanpassungstabelle 50 kann
die Einstellung der Feinheit der Strickware erlauben. Die Feinheiten-Zahl
wird durch Eingabe der Anzahl der Maschen in vertikaler oder horizontaler
Richtung pro irgendeine ausgewählte
Größe berechnet.
Dementsprechend kann, wenn Modifizierungswerte in Bezug auf die
jeweiligen Abstufungslinien eingestellt werden, eine einzufügende oder
zu löschende
Datenmenge nicht nur durch Eingabe der Anzahl der Maschen, sondern
auch durch Eingabe der Größe (zum
Beispiel in cm) spezifiziert werden.
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In
der Größenanpassungstabelle 60 sind
die Werte auf der linken Seite der Größeneintragung 63 und
der Maschenanzahl-Eintragung 64 gewünschte Werte von Größenänderungen
und die Werte auf der rechten Seite derselben sind tatsächliche
Werte, die die später
genannten Teilungen berücksichtigen.
Die in der Teilungseintragung 66 einzustellenden Werte sind
Werte einer Minimaleinheit des wiederholten Musters der Entwurfdaten 34,
in das und aus dem die Daten eingefügt und gelöscht werden. Die mehrfachen
Abstufungslinien 48 an der Gruppeneintragung 68,
die sich durch die durch irgendeine der Abstufungslinien 48 erfolgten
Modifizierung der Entwurfdaten 34 gegenseitig beeinflusst
werden, sind miteinander als Gruppen korreliert und die Gruppen
sind jeweils beispielsweise durch Alphabete bezeichnet. Ein Verhältnis 69 der
Abweichung, die aus der Modifizierung herrührt, wird für jede der korrelierten mehrfachen
Abstufungslinien 48 ebenfalls eingestellt.
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Bei
dem Pullover der nahtlosen Strickware mit dem in 4 gezeigten
Entwurf werden die Ärmel 38 mit
den Teilen 36, 40 durch Verbinden der Abnahmeteile 54 der Ärmel mit
den Armlochteilen 56 der Teile zusammengefügt. Bei
diesem Vorgang müssen
die Ärmelbreite
und die Anzahl von Maschen in der Armlochlänge berücksichtigt werden. Geschieht
dies nicht, werden die Ärmel 38 und
die Teile 36, 40 schlecht zusammengefügt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Abstufungslinien 48c, 48d in den Abnahmeteilen 54 der Ärmel und
der Armlochteile der Teile miteinander korreliert. Das Abweichungsverhältnis der
Abstufungslinien 48c, 48d variiert in Abhängigkeit
von der Form des Ärmels.
Beispielsweise hat ein T-Ärmel
ein 1:2-Abweichungsverhältnis;
ein eingesetzter Ärmel hat
ein 1:2-Abweichungsverhältnis
und ein Raglanärmel
hat ein 1:1-Abweichungsverhältnis.
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Wenn
die Abstufungslinie 48c in einem Abweichungsverhältnis von
1,0 und die Abstufungslinie 48d in einem Abweichungsverhältnis von
2,0 eingestellt ist, führt
die Einfügung
von zum Beispiel vier Maschen in die Abstufungslinie 48c zur
Einfügung von
acht Maschen in die Abstufungslinie 48d.
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Während in
der Ausführungsform
ein sich aus der Modifizierung ergebendes Abweichungsverhältnis für die korrelierten
mehrfachen Abstufungslinien eingestellt wird, kann das, was eingestellt
ist, eine Abweichungsrate sein, die zusätzlich zu dem Abweichungsverhältnis durch
mathematische Ausdrücke
oder Gleichwertiges bestimmt wird. Beispielsweise kann, wenn C ein überarbeiteter
Wert einer Abstufungslinie c ist, ein überarbeiteter Wert D einer
Abstufungslinie d als 2C eingestellt werden.
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In
Schritt s6 wird der Vorgang der Größenanpassung des Entwurfs 34 im
Betätigungsteil 26 auf der
Basis der Information über
die Entwurfsmodifizierung durchgeführt, die in dem Abstufungslinien-Lenkteil 24 spezifiziert
und im Abstufungslinien-Einstellteil 28 eingestellt
wird. Der Entwurf 34 nach der größenmäßigen Veränderung ist in 6 veranschaulicht.
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Wenn
der Entwurf 34 in Schritt s6 größenmäßig verändert wird, werden unregelmäßige Profillinien
in den Abnahmeteilen 54 der Ärmel und Zunahmeteile 70 der
Seiten erzeugt, wie in 6 gezeigt. In Schritt s7 werden
jene unregelmäßigen Profillinien im
Entwurfbereich durch das Linienumwandlungsteil 30 in die
regelmäßigen Profillinien
umgewandelt.
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Das
Flussdiagramm dieses Linienumwandlungsvorgangs ist in 7 gezeigt.
In Schritt t1 beginnt der Linienumwandlungsvorgang.
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8 zeigt
den Abnahmeteil 54 des linken Ärmelflügels 50, der mit dem
Teil 36, 40 verbunden ist, dessen Entwurf 34 noch
nicht größenmäßig geändert ist.
Zu dieser Zeit weist der Abnahmeteil 54 des Ärmels eine
regelmäßige Profillinie
auf. 9 zeigt den Abnahmeteil 54 des Ärmels, in
dem eine unregelmäßige Profillinie
durch die Einfügung
der Daten für
die Größenänderung
in Breitenrichtung des Ärmels
erzeugt wird.
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In
Schritt t2 wird zuerst ein Bereich 71 auf eine solche Weise
genommen, dass er die umzuwandelnde unregelmäßige Profillinie einschließt. Dann wird
die Einstellung vorgenommen, wie die durch die Datenmodifizierung
erzeugte unregelmäßige Profillinie
unter Verwendung einer in 10 gezeigten
Linienteilungsliste in eine Linie mit einer gewünschten Teilung umgewandelt
wird. In der Ausführungsform wird
eine zweistufige Linienumwandlung unter Verwendung von zwei Linien
einer ersten Linie 74 und einer zweiten Linie 76 durchgeführt, um
die unregelmäßige Profillinie
in eine regelmäßige Profillinie
umzuwandeln. Zuerst werden die X-Achsen-Teilung und die Y-Achsen-Teilung
der ersten Linie 74 in die Linienteilungsliste eingegeben.
Die Y-Achsen-Teilung wird als minimale Teilung eingestellt. Die
Y-Achsen-Teilung kann durch ein Vielfaches der minimalen Teilung
variiert werden.
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Gleichermaßen werden
auch die X-Achsen-Teilung und Y-Achsen-Teilung der zweiten Linie 76 ebenfalls
in die Linienteilungsliste eingegeben. Die Neigung der ersten Linie
und der zweiten Linie kann durch Ändern der Y-Achsen-Teilung
verändert werden.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform
zwei Linien eingestellt sind, können
mehr als zwei Linien für
den Linienumwandlungsvorgang eingestellt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die X-Achsen-Teilung der ersten Linie 74 bei 2 eingestellt,
die Y-Achse der ersten Linie 74 wird bei 2 eingestellt,
die X-Ach sen-Teilung der zweiten Linie 76 wird bei 2 eingestellt
und die Y-Achsen-Teilung der zweiten Linie 76 wird bei
6 eingestellt.
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Zusätzlich werden
die X-Achsen-Teilung und die Y-Achsen-Teilung des Grundteils der
Strickware als Grundmusterinformation 77 über das
Muster der Strickware eingestellt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die X-Achsen-Teilung des Grundmusters bei 3 eingestellt und
die Y-Achsen-Teilung des Grundmusters ist bei 1 eingestellt. Diese
Daten werden in dem Musterzeichnungsteil 32 verwendet.
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Im
nächsten
Schritt t3 wird die unregelmäßige Profillinie
automatisch durch das Linienumwandlungsteil 30 unter der
in Schritt t2 eingestellten Linienteilungsliste 72 in die
regelmäßige Profillinie
umgewandelt. 11 zeigt eine umgewandelte Profillinie im
Bereich 71, in die die Profillinie des Entwurfs der 9 umgewandelt
wurde. In der vorliegenden Ausführungsform
ist eine runde Markierung 78 in dem spezifizierten Gebiet 71 angezeigt.
Wenn eine durch das Entwurfsystem 1 automatisch umgewandelte Profillinie 80 keine
gewünschte
Linie ist, kann die Bedienperson die Profillinie abändern, indem
sie die in dem Bereich angezeigte runde Markierung 78 mit dem
Schreibstift 18 oder Gleichwertigem bewegt. Jene Profillinie
wird dann unter Bezugnahme auf die Teilungen der ersten Linie 74 und
zweiten Linie 76, die in der Linienteilungsliste 72 eingestellt
sind, abgeändert.
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Wenn
die Linienumwandlung nicht auf der Grundlage der Teilungen der ersten
Linie, der zweiten Linie und dergleichen, die in der Linienteilungsliste 72 eingestellt
sind, erreicht werden kann, dann wird zum Beispiel ein Ursprung 73 der
zweiten Linie in Längsrichtung
des Entwurfs 34 bewegt, so dass die in der Linienteilungsliste 72 eingestellte
Linienumwandlung realisiert werden kann.
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In
Schritt t4, wenn ein Teil des modifizierten Entwurfs 34,
dessen Profillinie durch das Linienumwandlungsteil 30 in
die regelmäßige Profillinie
umgewandelt wird, auf einer Musterseite der Profillinie einen Bereich 82 aufweist,
in den keine Daten eingegeben sind, wird dann jener Bereich 82 mit
einem Muster unter Bezugnahme auf die voreingestellte Grundmusterinformation
des Gestricks ausgefüllt.
Der Entwurf 34 kann dann zusätzlich mit Formungsdaten, wie
etwa Daten über
ein Abnehmen oder Zunehmen, ausgefüllt werden.
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Wenn
das gemäß der Umwandlung
der Profillinie abgebildete Muster von der Profillinie vorsteht, dann
werden die Daten über
das von der Profillinie vorstehende Muster gelöscht.
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Die
Daten über
die in dem Größenänderungsvorgang
eingestellte Abstufungslinie und die Daten über die Entwurfmodifizierung
werden als Abstufungsdaten im Entwurfspeicherteil 4 und
dergleichen gespeichert. Dies kann das Ergebnis vorsehen, dass,
wenn die Größe des Entwurfs
wieder geändert wird,
der Größenänderungsvorgang
vereinfacht werden kann, indem die zuvor erzeugten Abstufungsdaten
geöffnet
werden. Auch können
diese Abstufungsdaten für
den Größenänderungsvorgang
einer anderen Strickware derselben Größe verwendet werden.
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Der
Linienumwandlungsvorgang geht zum nächsten Schritt t5 weiter und
endet in Schritt t5. Dann geht der Vorgang zurück zu den Schritten der 2 und
der Größenänderungsvorgang
endet in Schritt s8.
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Dieser
Linienumwandlungsvorgang auf der Grundlage der Teilungen von mindestens
zwei Linien der ersten Linie 74 und der zweiten Linie 76 kann eine
ungefähre
Profillinie des Entwurfs 34 erzeugen, bevor er größenmäßig geändert wird.
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Als
Nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
der ersten Ausführungsform
ist ein sich aus der Modifizierung ergebendes Abweichungsverhältnis für jede der
korrelierten mehrfachen Abstufungslinien 48 unter den in
dem Abstufungslinien-Lenkteil 24 spezifizierten Abstufungslinien
eingestellt.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird eine andere Einrichtung als das Abweichungsverhältnis, das
sich aus der für
die korrelierten mehrfachen Abstufungslinien 48 einzustellenden
Modifizierung ergibt, verwendet, um einen Abweichungsbetrag einzustellen.
In der zweiten Ausführungsform
wird der Entwurf des Pullovers der in 12 gezeigten
nahtlosen Strickware (die Ärmel
sind weggelassen) größenmäßig geändert.
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Wenn
beispielsweise gewünscht
wird, dass Armlochteile 88 um 2 cm vergrößert werden,
ohne die Teillänge
des Entwurfs 86 zu ändern,
werden Abstufungslinien 90a, 90b in dem Entwurf 86 an
dessen Armlochteilen 88 bzw. dessen Teilstücken unter
den Armlochteilen 88 abgebildet. Auch wird unter Bezugnahme
auf eine in 13 gezeigte Größenliste 84 die
Differenz der Teillänge
auf 0 eingestellt und die Differenz der Länge des Armlochs 88 wird
auf +2 cm eingestellt. Das Entwurfsystem 1 stellt eine
Abweichungsrate für
jede der Abstufungslinien 90a, 90b unter Bezugnahme
auf diese Einstellungen ein. Die Größenänderungen durch das Betätigungsteil 26 erlauben
die Vergrößerung der
Armlochlänge
um 2 cm in Bezug auf die Abstufungslinie 90a und erlauben auch
die Verringerung der Teillänge
um 2 cm in Bezug auf die Abstufungslinie 90b.
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Obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
eine Beschreibung unter Bezugnahme auf lediglich das Teilstück erfolgt
ist, können
die für
die Ärmel
in der Größenliste 84 spezifizierten
Abstufungslinien auch in derselben Weise verarbeitet werden. Die Größenänderungen
der (nicht gezeigten) Ärmel
in Bezug auf die in der Y-Achse spezifizierte Abstufungslinie werden
auch in Verbindung mit den Größenänderungen
der Armlöcher 88 unter
Bezugnahme auf die Abstufungslinie 90a vorgenommen.
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Obwohl
die Abstufungslinien 48, 90 in den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen durch
die Bedienperson spezifiziert werden, können Modifikationen der Art
an diesen Ausführungsformen vorgenommen
werden, dass mehrere Abstufungslinien automatisch an den Stellen
spezifiziert werden können,
die als die Grundlage für
die Größenänderungen
dienen, die seitens des Entwurfsystems 1 vorgenommen werden,
und es kann auch eine Abstufungslinie hinzugefügt oder gelöscht werden oder sie kann bei
Bedarf durch die Bedienperson hinsichtlich der Stelle geändert werden.
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Obwohl
die Abstufungslinien an den Stellen von Größenordnungen spezifiziert sind,
so dass Ausrichtungen der Größenänderungen
des Entwurfs in den Ausführungsformen
gesehen werden können,
ist die Abstufungseinrichtung nicht notwendigerweise auf die Abstufungslinie
beschränkt.
Jede beliebige Abstufungseinrichtung erfüllt den Zweck, solange sie die
Ausrichtungen der Größenänderungen
des Entwurfs beispielsweise an den Referenzstellen der Größenänderungen
angeben können.
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Außerdem können die
Musterteilung, die Profillinienteilung und dergleichen des in dem
Abstufungslinien-Einstellteil 28 und dem Linienumwandlungsteil 30 eingestellten
Entwurfs durch das Entwurfsystem 1 analysiert und bestimmt
werden, so dass die Werte davon durch das Entwurfsystem automatisch
eingestellt werden können.
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Obwohl
die Größenänderungen
des Entwurfs des Pullovers der nahtlosen Strickware in den Ausführungsformen
beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung für die Strickware,
die auf einer Teil-für-Teil-Basis
gestrickt worden ist oder deren Teile, wie etwa das Vorderteil und
ein Ärmel,
getrennt gestrickt werden, sowie für die nahtlose Strickware wirksam.
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Zwar
sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung vorstehend veranschaulicht worden, aber es sollte verstanden
werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist,
sondern in der Praxis im Rahmen des Geistes und des Umfangs der
vorliegenden Erfindung verschiedentlich ausgeführt werden kann.
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Industrielle
Anwendungsmöglichkeiten
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Größenmodifizierung
des Entwurfs auf dem Monitor vorgenommen, auf dem der Entwurf des
Strickprodukts angezeigt ist. Die Abstufungslinien-Lenkeinrichtung
lenkt die Abstufungslinie an die Stellen der Größenänderungen. Die Abstufungslinieneinstelleinrichtung
stellt die Modifizierungsdaten des Entwurfs in Bezug auf die jeweiligen
Abstufungslinien ein. Die Größenänderungen
des Entwurfs werden unter Bezugnahme auf die durch die Abstufungslinien-Lenkeinrichtung
gelenkte Abstufungslinie und die durch die Abstufungslinien-Einstelleinrichtung
eingestellten Modifizierungsdaten vorgenommen. Die Profillinienumwandlungseinrichtung
kann die Umwandlung einer durch die Größenänderungen des Entwurfs verursachte
unregelmäßige Profillinie
in eine regelmäßige Profillinie
unter Bezugnahme auf die eingestellten Werte durch Einstellen einer
gewünschten
Profillinienteilung erlauben. Diese kann die Vorteile vorsehen,
dass es für
die Bedienperson nicht notwendig ist, Modifizierungen an den Stellen
von Größenänderungen
separat vorzunehmen, und dass es für die Bedienperson nicht notwendig
ist, die Einschränkungen
beim Stricken und die Information über die Strickstruktur zu berücksichtigen,
wodurch die Größenänderungen
des Entwurfs vereinfacht werden.
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Auch
kann die Abstufungslinien-Einstelleinrichtung die Korrelation der
Abstufungslinien erlauben, die durch die Größenänderungen gegenseitig beeinflusst
werden, und kann auch die Einstellung eines Abweichungsverhältnisses
für jede
der korrelierten Abstufungslinien erlauben. Dies kann die automatische
Berechnung eines überarbeiteten
Werts der anderen Abstufungslinie durch Einstellen eines überarbeiteten
Werts von irgendeiner der korrelierten mehrfachen Abstufungslinien
gestatten.
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Auch
kann die Musterzeichnungseinrichtung ein Muster in einem Entwurfbereich
auf der Musterseite der Profillinie abbilden, wie sie im Linienumwandlungsvorgang
unter Bezugnahme auf das Grundmuster des Musters des Entwurfs umgewandelt
wurde.