DE60126847T2 - Vorrichtung zur Panierung von Nahrungsmitteln - Google Patents

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DE60126847T2
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breading
conveyor
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unit
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Jeffrey A. Whited
Lane Bettcher
Scott M. Muniga
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Bettcher Industries Inc
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    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschinen und insbesondere Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschinen, die verwendet werden, um schlaffe Produkte mit partikelförmigen Paniermaterialien zu beschichten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schlaffe Nahrungsmittelprodukte, wie z.B. Fischfilets und Hähnchenbrustfilets, und empfindliche, zerbrechliche Produkte, wie z.B. Kroketten, werden für den Verzehr durch Restaurantbesucher typischerweise paniert und frittiert. Diese Produkte, zusammen mit anderen Nahrungsmitteln, die frittiert werden, werden häufig in ausreichenden Mengen produziert und verbraucht, um die Anwendung der Maschinen in Restaurants zu rechtfertigen, die die Produkte mit Panade versehen und danach mit partikelförmigem Paniermaterial beschichten.
  • Maschinenanlagen des Stands der Technik, die zum Panieren von Nahrungsmittelprodukten verwendet werden, sind sowohl für relativ steife Produkte, wie z.B. Hühnchenteile mit Knochen, Zwiebelringe, etc., als auch bekannte schlaffe Produkte funktionsfähig. Die fraglichen Maschinen verwendeten offene Drahtgeflecht-Bandförderer, die die Produkte durch die Maschinenanlagen förderten. Die Maschinen wiesen oft eine Panadeeinheit, wo die Produkte mit flüssiger Panade beschichtet wurden, und eine Paniereinheit auf, wo das Paniermaterial auf das Produkt aufgebracht wurde und an der Panadeschicht anhaftete. Die Panadeeinheiten wiesen einen Bandförderer bzw. ein Förderband auf, der/das die Panadeprodukte zu einem Paniereinheit-Bandförderer lieferte, bevor das Paniermaterial aufgebracht wurde.
  • Es sind Maschinen mit Panadeeinheiten entwickelt worden, die oberhalb der Paniereinheit vertikal abgestützt wurden. Die Panade- und Paniereinheiten wurden so ausgerichtet, dass ein einzelner Bediener an einem Ende der Maschine die Paniereinheit mit Teilen beschicken und die panierten Teile von der Paniereinheit entnehmen kann. Dies ist ein besonders effektiver Weg, um bestellte Nahrungsmittelprodukte zu panieren, da der Bediener die Anzahl der Teile, die eine Bestellung bilden, in die Maschine laden, die panierten Teile entnehmen und sie sofort frittieren kann. Die überlagernden Panade- und Paniereinheiten bilden auch eine kleine "Standfläche", die den durch die Maschine beanspruchten Raum minimiert.
  • Diese Maschinen waren nicht ohne Nachteile. Die Einheitförderer waren vertikal voneinander beabstandet und konfiguriert, so dass Panadeteile von einem Förderer auf den anderen fielen. Schlaffe und zerbrechliche Produkte, wie z.B. Fischfilets, Hähnchenbrustfilets, und Kroketten, stellten ein Problem dar. Die schlaffen Produkte waren oft gefaltet oder auf dem Paniereinheitförderer übereinander gehäuft, wenn das Paniermaterial aufgebracht wurde. Folglich wurden einige schlaffe Produkte nur teilweise paniert, während andere ungleichmäßig beschichtet wurden. Zerbrechliche Produkte waren manchmal zerbrochen, wenn sie von einem Förderer auf den anderen fielen. Relativ steife Produkte wurden effizienter verarbeitet, obwohl sie manchmal hart auf das Material des Paniereinheitförderers landeten und die Aufschläge manchmal Wolken von Paniermaterial und Verschüttungen erzeugten.
  • Die Panade- und Paniermaschine, die im US-Patent 5,924,356 offenbart ist, überwand die Verarbeitungsprobleme, die mit den schlaffen und zerbrechlichen Nahrungsmittelteilen verbunden sind, ebenso wie die harte Verarbeitung der formstabilen Teile durch ein Anordnen der Panadeeinheit seitlich beabstandet von der Paniereinheit und in einer Reihe mit ihr. Der Panadeeinheitförderer war benachbart zum Paniereinheitförderer positionierbar, so dass die schlaffen und zerbrechlichen Teile, ohne dass sie gefaltet, übereinander gehäuft oder zerbrochen waren, zum Paniermaterialförderer übergeben wurden. Die Maschine wies eine relativ große Standfläche auf und verlangte vom Bediener, die Teile in das Ende der Maschine, das zum Ausgabeende entgegengesetzt war, zu beschicken. Dies erforderte eine ausreichende Standfläche für den Bediener, um sich um die Maschine von einem Ende zum anderen zu bewegen.
  • Ein weiteres Problem trat bei den Paniereinheiten des Stands der Technik auf, dass die Nahrungsmittelprodukte nach dem Aufbringen des Paniermaterials oft Paniermaterial mit sich führten, das entweder lose oder nur schwach am Produkt anhaftete. Die dieses Paniermaterial tragenden Nahrungsmittelprodukte wurden von den Paniereinheiten geliefert und in Fritteusen platziert, wo sich das Paniermaterial losriß. Dieses Material haftete manchmal später auf den Nahrungsmittelprodukten während des Frittierens, wobei eine unappetitliche Erscheinung und Geschmack erzeugt wurde. Derartige Paniereinheiten des Stands der Technik sind in US 4,662,306 und US 2,855,893 beschrieben.
  • Das Entfernen des Paniermaterials von den Paniermaschinen des Stands der Technik war manchmal schwierig. Einige Maschinen des Stands der Technik waren so konstruiert, dass das gesamte Panierreservoir physikalisch von der Maschine entfernt werden musste, um das Paniermaterial zu entnehmen. Einige Reservoire waren mit Falltüren ausgerüstet, die es ermöglichten, dass das Paniermaterial aus dem Reservoir fällt, während andere Platten benutzten, die unter die Förderer in Position gebracht wurden, so dass das Paniermaterial längs der Maschinen befördert und von ihnen an einer Ausgabestelle ausgegeben werden konnte. Die Maschinen des Stands der Technik wurden zum Ausgeben bzw. Abgeben des Paniermaterials aus Maschinen konstruiert, die besondere Bauweisen aufwiesen. Wo z.B. die Maschinen ein eindeutiges Reservoir aufwiesen, das an einer erhöhten Stelle angeordnet war, ermöglichten Falltüren, das zu entnehmende Paniermaterial unter dem Reservoir zu sammeln. Wo die Platten unter den Förderern verwendet wurden, wiesen die Maschinen eine Ausgabestelle für Nahrungsmittelprodukte auf, die auch als Ausgabestelle für das Paniermaterial dienten.
  • Eine Paniermaschine, in der fallen gelassenes Paniermaterial in einer Pfanne gefangen und manuell entfernt wird, ist in US 3,967,583 offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine neue und verbesserte Paniermaschine für Nahrungsmittelprodukte vor, die zuverlässig schlaffe und zerbrechliche Nahrungsmittelprodukte zu einer Panierstation, ohne dass sie gefaltet, übereinander gehäuft oder zerbrochen werden, fördert, panierte Nahrungsmittelprodukte in der Weise behandelt, dass loses oder schwach anhaftendes Paniermaterial entfernt wird, bevor die Produkte von der Maschine geliefert werden, und auch das Paniermaterial vom Panierreservoir der Maschine an einer Stelle entnimmt, die vom Boden des Reservoirs beabstandet und von der Ausgabestelle des Nahrungsmittelprodukts entfernt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einer offenbarten Ausführungsform der Erfindung wird eine Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschine bereitgestellt, wobei eine Paniereinheit zum Aufbringen von partikelförmigem Paniermaterial auf Nahrungsmittelprodukte ein Panierreservoir aufweist mit einem Basisabschnitt, der ungenutztes Paniermaterial enthält, eine Nahrungsmittelprodukt-Panierstation, die sich oberhalb des Niveaus der Reservoir-Basis befindet, und ein Fördersystem zum Befördern von Nahrungsmittelprodukten und Paniermaterial an die Panierstation und zum Abgeben von panierten Nahrungsmittelprodukten aus der Einheit. Das Fördersystem umfasst eine obere Förderer-Fahrstrecke, zum Befördern von Nahrungsmittelprodukten und Paniermaterial durch die Panierstation, eine untere Förderer-Fahrstrecke, zum Abgeben von panierten Nahrungsmittelprodukten aus der Einheit, und eine Recycling-Fahrstrecke, zum Befördern von ungenutztem Paniermaterial aus dem Reservoir-Basisabschnitt an die obere Fahrstrecke. Die untere Fahrstrecke befindet sich unterhalb des Niveaus der oberen Fahrstrecke und oberhalb des Niveaus des Reservoir-Basisabschnitts, so dass panierte Nahrungsmittelprodukte von der oberen Fahrstrecke auf die untere Fahrstrecke fallen und durch die untere Fahrstrecke aus der Einheit abgegeben werden, und wobei die obere, die untere und die Recycling-Fahrstrecke durch ein einzelnes Förderband definiert sind.
  • Die dargestellte Ausführungsform weist auch eine Panadeeinheit zum Aufbringen einer flüssigen Panade auf das Nahrungsmittelprodukt auf, das ein Panadereservoir und ein Panadeeinheitfördersystem zum Liefern von Nahrungsmittelprodukten vom Panadebehälter umfasst. Die Panadeeinheit wird über der Paniereinheit mit dem Panadeeinheitfördersystem abgestützt, das einen Ausgabeabschnitt aufweist, der die Nahrungsmittelprodukte in einer ersten, üblicherweise horizontalen Richtung vom Panadeeinheitsbehälter vorantreibt. Die Nahrungsmittelprodukte werden vom Ausgabeabschnitt zum Paniereinheitfördersystem geliefert. Das Paniereinheitfördersystem treibt die Nahrungsmittelprodukte in Richtung der Panierstation in eine zweite Richtung voran, die der ersten Richtung üblicherweise entgegengesetzt ist. Das Paniereinheitfördersystem weist einen Produktaufnahme-Förderabschnitt auf, der benachbart und unterhalb des distalen Endes des Panadeeinheitsförderers, vertikal oberhalb des Niveaus der Panierstation, und horizontal von der Panierstation beabstandet angeordnet ist, so dass die durch das Paniereinheitfördersystem aufgenommenen Nahrungsmittelprodukte abwärts und horizontal zur Panierstation befördert werden.
  • Bei der offenbarten Ausführungsform der Erfindung weist das Paniereinheitfördersystem erste und zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitte auf, wobei der erste Förderabschnitt benachbart und unterhalb des distalen Endes angeordnet ist, und der zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitt unterhalb des ersten Förderabschnitts angeordnet ist, zum Liefern der Nahrungsmittelprodukte vom ersten Förderer zur Panierstation. Das hervorspringende Ende des Panadefördersystems ist dicht am ersten Förderabschnitt benachbart, so dass die Nahrungsmittelprodukte, die vom Panadeeinheitfördersystem zum Paniereinheitförderabschnitt übertragen werden, durch beide Fördersysteme während der Übertragung abgestützt werden.
  • Das Panierreservoir der offenbarten Ausführungsform wird mit wenig Aufwand schnell vom Paniermaterial entleert. Das Panierreservoir umfasst eine geneigte untere Wand, eine Endwand, die zum oberen Ende der geneigten Wand benachbart ist, und eine offene obere Seite, das Paniermaterialfördersystem umfasst einen perforierten Bandförderer bzw. Förderband, der/das im Reservoir mit einem ersten Bereich, der sich üblicherweise horizontal entlang der oberen Reservoirseite erstreckt, einem zweiten Bereich, der sich entlang der geneigten unteren Wand erstreckt, angeordnet ist, und ein Getriebe zum Antreiben des Förderers. Das Getriebe treibt den Förderer an, so dass das Paniermaterial im Reservoir entlang der geneigten unteren Wand in Richtung der Endwand vorangetrieben wird. Ein Paniermaterialausgabemechanismus ist in Betrieb, um das Paniermaterial von der Papiereinheit an einer Stelle oberhalb des unteren Endes der geneigten Wand auszugeben. Der Ausgabemechanismus umfasst ein Element, das beweglich ist, um eine Paniermaterial-Ausgabeöffnung im Behälter zu erzeugen, die oberhalb vom unteren Ende der geneigten Wand beabstandet ist, so dass das Fördersystem das Paniermaterial von der Einheit durch die Ausgabeöffnung liefern kann.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die einen Teil der Beschreibung bilden, und wobei:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Vorderansicht einer Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschine ist, die gemäß der Erfindung mit abgenommenen Bestandteilen konstruiert wurde;
  • 2 eine Ansicht ist, wie sie ungefähr von der durch die Linie 2-2 von 1 dargestellten Ebene ersichtlich ist;
  • 3 eine Ansicht ist, wie sie ungefähr von der durch die Linie 3-3 von 1 dargestellten Ebene ersichtlich ist;
  • 3a eine Teilansicht eines Bestandteils der Maschine von 3 ist, wobei Bestandteile in wechselnden Positionen dargestellt sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Bestandteils der Maschine von 1 mit abgenommenen Bestandteilen ist;
  • 5 eine Ansicht ist, wie sie ungefähr von der durch die Linie 5-5 von 1 dargestellten Ebene ersichtlich ist;
  • 6 eine Ansicht eines Bestandteils der Maschine von 1 mit abgenommenen Bestandteilen ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Bestandteils der Maschine von 1 ist; und
  • 8 eine Ansicht ist, wie sie ungefähr von der durch die Linie 8-8 von 7 dargestellten Ebene ersichtlich ist.
  • Beschreibung der besten Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Nahrungsmittelprodukt-Papiermaschine 10, die gemäß der Erfindung entwickelt wurde, ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Maschine 10 ist insbesondere in Restaurants nützlich, wo einzelne Nahrungsmittelprodukte, die schlaff, wie z.B. Hähnchenbrustfilets, Fischfilets, etc., oder zerbrechlich, wie z.B. Kroketten, sind, bestellungsgemäß frittiert werden. Die Maschine 10 beschichtet einzelne Nahrungsmittelteile mit einer flüssigen Panade und überzieht sie danach mit einem partikelförmigen Paniermaterial, das an der Panade anhaftet. Die panierten Teile werden von der Maschine in einem Zustand zum Frittieren ausgegeben. Insbesondere unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst die Maschine 10 einen abstützenden Basisrahmen 12, eine Panadeeinheit 14, eine Paniereinheit 16, und ein Antriebssystem 18.
  • Die Maschine 10 wird mit der Panadeeinheit 14, die auf das Oberteil der Paniereinheit 16 gestapelt ist, erstellt. Die Nahrungsmittelteile werden in der Panadeeinheit an einem Ende 10a der Maschine 10 angeordnet, in eine üblicherweise horizontale Richtung durch die Panadeeinheit befördert, und an die Paniereinheit am Maschinenende 10b geliefert. Die Nahrungsmittelteile von der Panadeeinheit werden durch die Paniereinheit in die entgegengesetzte Richtung befördert und von der Maschine am Ende 10a ausgegeben, wo sie zum Frittieren gesammelt werden. Der Maschinenbediener kann somit die eine Bestellung bildenden Nahrungsmittelprodukte der Maschine zuführen und die panierten Produkte von der Maschine, ohne die Position verändern zu müssen, entnehmen. Die panierten Teile können in einem Frittierkorb gesammelt und sofort in einer Fritteuse platziert werden. Die durch die Maschine 10 eingenommene relativ kleine Standfläche ermöglicht auf Wunsch das Positionieren auf einer Tischplatte oder Ladentisch neben einer Fritteuse.
  • Der dargestellte Basisrahmen 12 ist so entwickelt und angeordnet, dass die Panade- und Papiereinheiten abnehmbar abgestützt und zum Reinigen leicht entfernbar sind, ohne dass die Verwendung von Handwerkzeug erforderlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst der Basisrahmen 12 eine Basisplatte 20, Stützfüße 22, und Stützkörper 23, 24, die sich von der Basisplatte nach oben erstrecken und das Gewicht sowohl der Panier- als auch Panadeeinheiten tragen. Die dargestellten Stützkörper 23, 24 werden durch entsprechende Paare von Blechpfosten gebildet, die abstützende Querträger aufweisen, die sich zwischen ihren entsprechenden oberen Enden erstrecken und auf denen die Einheit 16 ruht. Die Pfostenpaare ergreifen die Einheit 16 durch Reibung. Die Einheit 16 ist zum Reinigen, etc. durch ihr Anheben von den Querträgern entfernbar. Die Füße 22 sind so dimensioniert, dass die Maschine 10 auf einer Tischplatte oder Ladentisch während der Anwendung platziert werden kann.
  • Das Antriebssystem 18 (siehe 1 bis 3 und 6) ist entwickelt und angeordnet, um die Nahrungsmittelprodukt-Fördersysteme, die mit den Panade- und Paniereinheiten verbunden sind, anzutreiben, so dass Nahrungsmittelprodukte im Wesentlichen kontinuierlich durch die Maschine 10 befördert werden. Das dargestellte Antriebssystem 18 umfasst einen Antriebsmotor 30, ein Antriebsgetriebe 32 (6) zwischen dem Motor und den Einheitsfördersystemen, und eine Turmanordnung 34 zum Abstützen des Getriebes 32 und teilweise der Bauteile des Fördersystems. Die Turmanordnung 34 umfasst die Türme 36, 38, die an der Basisplatte 20 verankert und entlang dieser beabstandet sind. Die Türme 36, 38 sind als relativ dicke Stahlplatten dargestellt. Der Motor 30 ist mit dem Turm 36 verankert und treibt das Getriebe durch eine Untersetzung und eine Ausgangswelle an, die durch Lager im Turm 36 abgestützt ist. Das Antriebsgetriebe 32 wird als ein Kettenantrieb mit zwei Antriebsketten 40, 42 und Wellen und Kettenräder dargestellt, die mit den Antriebsketten in Eingriff und drehbeweglich durch die Türme 36, 38 abgestützt sind. Die Türme 36, 38 stützen die Antriebswellen 43, 44, 45 drehbeweglich ab, wobei jede ein Antriebskettenrad an einem Ende trägt und sich durch ein Lager in der verbundenen Turmplatte erstreckt, um den Antrieb auf die Panier- und Panadeeinheitfördersysteme zu übertragen. Eine Kettenschutzanordnung 46 (1) umschließt die Turmanordnung 34 und das Antriebsgetriebe 32. Der Motor 30 wird als Elektromotor dargestellt.
  • Die dargestellte Panadeeinheit 14 nimmt die Nahrungsmittelteile, die darin durch einen Bediener platziert werden, auf, taucht die Teile vollständig in einen Panadepool ein, ermöglicht das Entfernen überschüssiger Panade von den Teilen und liefert die Panadeteile zur Paniereinheit. Die Panadeeinheit 14, die in den 1 und 2 dargestellt ist, wird im US-Patent 5,924,356 beschrieben und dargestellt und die Darstellungen und Beschreibung werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht. Folglich wird die Panadeeinheit hier nicht vollständig detailliert beschrieben.
  • Die Panadeeinheit 14 umfasst ein Panadereservoir 50 und ein Panadeeinheitfördersystem 52. Das Panadeeinheitfördersystem 52 wird durch das Panadereservoir 50 abgestützt und durch das Antriebssystem 18 betrieben, um die Nahrungsmittelprodukte durch das Panadereservoir zu bewegen und sie zur Paniereinheit zu liefern.
  • Das Panadereservoir 50 wird in der Form eines offenen oberen Tanks mit dem Panadefördersystem 52, das den Tank einnimmt, dargestellt. Das Fördersystem 52 bewegt die Nahrungsmittelteile, die in der Einheit 14 am Maschinenende 10a platziert sind, durch ein Panadebecken in den Tank und liefert die Nahrungsmittelteile vom Tank zur Paniereinheit. Das Panadereservoir sitzt oben auf der Paniereinheit 16. Bei der dargestellten Maschine ruht das Reservoir auf einem Paar von Stützstäben 60, die sich zwischen den Stützplatten 62 erstrecken, die von der Paniereinheit 16 nach oben hervorragen. Das Panadereservoir wird mit seinen Inhalten von den Stützstäben zum Reinigen und Warten abgehoben.
  • Das dargestellte Fördersystem 52 umfasst einen Nahrungsmittelprodukt-Panadeabschnitt 80, einen Produktzuführungs-Förderbereich 82, der vom Behälter nach unten zur Paniereinheit hervorragt, und eine Förderantriebsanordnung 83, die mit dem Antriebsgetriebe 32 verbunden ist. Die Förderabschnitte 80, 82 benutzen ein übliches Förder-"Band" 84 gemeinsam. Das Band stützt die Nahrungsmittelteile über minimale Berührungsabschnitte ab, um den Kontakt zwischen den Nahrungsmittelprodukten und der Panade zu maximieren, während die Menge der Panade, die auf dem Förderband nach Hindurchgehen durch das Panadebecken verbleibt, minimiert wird.
  • Das dargestellte Band 84 wird aus verknüpften Metalldrähten hergestellt, die eine weitmaschige, siebförmige Kette bilden, die sich im Wesentlichen über die laterale Breite des Reservoirs erstrecken. Die dargestellte Antriebsanordnung 83 (2) umfasst eine Antriebswelle 83a, die sich lateral über den Förderer an der Verbindungsstelle der Abschnitte 80, 82 erstreckt. Die Welle trägt Antriebsriemen-Kettenräder 83b, die zwischen den Seiten des Panadeförderers und der durch das Getriebe 32 angetriebenen Eingangswelle 43 voneinander beabstandet sind. Die Welle 83a ist abnehmbar mit der Antriebswelle 43 durch Ineinanderschieben der Wellenenden zusammen durch ein Antriebsverhältnis verbunden (nicht dargestellt). Die Wellen können manuell durch einen Maschinenbediener gelöst werden, wenn die Panadeeinheit zur Reinigung oder Auswechslung entfernt wird. Die Antriebsverbindung kann durch ein aufnehmendes Wellenende, das einen Schlitz bildet, und einen übereinstimmenden Zahn auf dem anderen Außenwellenende durch Außenteile und Keilnuten etc. gebildet werden. Während ein Drahtgeflecht-Bandförderer dargestellt ist, könnte jede geeignete Form eines Förderers verwendet werden.
  • Der Panadeförderabschnitt 80 erstreckt sich zwischen dem Reservoireinlass und -auslass, während der Panadezuführungs-Förderabschnitt 82 vom Panadeabschnitt 80 zum Liefern der Panade-Nahrungsmittelteile zur Paniereinheit hervorragt. Der Zuführungsabschnitt umfasst einen manuellen Einstellungsmechanismus 90 und einen Zuführungs-Förderendabschnitt 92, der vom Mechanismus 90 hervorragt. Der Endabschnitt 92 wirkt mit dem Einstellungsmechanismus zusammen, so dass das hervorragende Förderende bezüglich der Paniereinheit einstellbar vertikal positionierbar ist.
  • Der Einstellungsmechanismus 90 ermöglicht dem Maschinenbediener die manuelle Neupositionierung des Förderendabschnitts 92, um Nahrungsmittelprodukte mit unterschiedlichen Dicken aufzunehmen. Der dargestellte Mechanismus 90 umfasst Drehknöpfe 94, die manuell lösbar sind, um dem Endabschnitt 92 zu ermöglichen, dass er um die Achse der Drehknöpfe in eine gewünschte eingestellte Position verschoben wird, und die danach wieder angezogen werden, um den Endabschnitt in seiner eingestellten Position zu arretieren. Der Mechanismus 90 wird detailliert im oben erwähnten US-Patent Nr. 5,924,356 dargestellt und beschrieben.
  • Die Paniereinheit 16 wird durch die 1 bis 5 dargestellt und umfasst ein Paniermaterialreservoir 100, ein Paniereinheitfördersystem 102 zum Bewegen der Nahrungsmittelprodukte und des Paniermaterials entlang einer Förderstrecke 104 durch das Paniermaterialreservoir, eine Panieraufbringungsstation 106, ein Paniermaterialfluss-Steuerungssystem 108, das so in Betrieb ist, dass die durch die Station 106 beförderten Nahrungsmittelprodukte durch eine stehende Welle von Paniermaterial hindurchgehen, und einen Paniermaterial-Ausgabemechanismus 110, um das Paniermaterial aus dem Reservoir zu leiten, wenn die Paniereinheit vom Paniermaterial entleert worden ist.
  • Das Reservoir 100 ist konstruiert und angeordnet, so dass das Paniermaterial, das nicht auf die Nahrungsmittelteile, die durch die Station 106 hindurchgehen, aufgebracht wurde, wieder durch das Reservoir durch das Fördersystem in Umlauf gebracht wird. Das Reservoir 100 wird als eine oben offene trichterähnliche Konstruktion dargestellt, die durch parallele Seitenwände 111, einen horizontalen Basisabschnitt 112, eine Endwand 114 unterhalb des Panadeförderendabschnitts 102, und eine aufwärts geneigte Bodenwand 116, die sich zwischen dem horizontalen Basisabschnitt 112 und der Endwand 114 erstreckt, definiert wird. Das Reservoirende 118, das dem Maschinenende 10a entspricht, ist offen, so dass die von der Maschine ausgegebenen Nahrungsmittelprodukte durch das offene Ende 118 neben dem Basiswandabschnitt 112 hindurchgehen. Eine Paniermaterial-Abstützplatte 119 erstreckt sich über das Reservoir zwischen der Endwand 114 und der Panierstation 106. Das dargestellte Reservoir 100 wird aus Edelstahlblech hergestellt und ist abnehmbar am Basisrahmen 12 gesichert, so dass das Reservoir vom Basisrahmen ohne Verwendung von Werkzeugen manuell entfernbar ist. Das dargestellte Reservoir ist für eine vollständige Demontage konstruiert, um die Reinigung zu erleichtern.
  • Das Paniereinheitfördersystem 102 treibt die Nahrungsmittelteile und das Paniermaterial entlang der Förderstrecke 104 voran und bringt das Paniermaterial durch das Reservoir 100 wieder in Umlauf. Das dargestellte Fördersystem 102 umfasst erste und zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitte 120, 122 zum Befördern der durch das Paniereinheitfördersystem aufgenommenen Nahrungsmittelprodukte abwärts und horizontal zur Panierstation und anschließend aus der Paniereinheit am Maschinenende 10a heraus. Der erste Nahrungsmittelproduktaufnahme-Förderabschnitt 120 ist neben und unter dem distalen Ende des Panadeeinheitförderers angeordnet und vertikal über dem Niveau der Panierstation 106 positioniert und horizontal von der Panierstation beabstandet. Der zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitt 122 nimmt das Nahrungsmittelprodukt vom ersten Förderabschnitt 120 auf, treibt das Paniermaterial und die Nahrungsmittelprodukte üblicherweise horizontal über die Paniermaterial-Abstützplatte 119 durch die Panierstation 106 voran, gibt die panierten Nahrungsmittelprodukte von der Einheit 16 aus, und bringt ungenutztes Paniermaterial durch das Reservoir 100 wieder in Umlauf. Bei der dargestellten Paniereinheit werden die Paniermaterial-Förderabschnitte 120, 122 durch unabhängige Förderer gebildet, so dass jeder Abschnitt ein Förderband aufweist, das vom Band des anderen Abschnitts getrennt ist.
  • Der Förderabschnitt 120 nimmt die Nahrungsmittelprodukte vom Panadeeinheitfördersystem auf, kehrt die Förderrichtung der Produkte um, und liefert sie zum Förderabschnitt 122. Der Förderabschnitt 120 ist nach unten abgewinkelt, so dass die Nahrungsmittelprodukte, die vom Panadeförderer geliefert werden, behutsam auf den Förderabschnitt 122 geliefert werden. Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 umfasst der Förderabschnitt 120 einen Rahmen 130, eine Antriebswellenanordnung 132, die abnehmbar mit dem Getriebe 32 verbunden ist, und ein Förderband 134, das durch die Antriebswellenanordnung 132 angetrieben wird. Das dargestellte Band 134 ist wie das Band 84 konstruiert, kann aber auch irgendeine geeignete Konstruktion sein. Die Umgebung zwischen den Förderabschnitten 102 und 120 gewährleistet, dass die gestreckten schlaffen Produkte die Förderabschnitte überbrücken, wenn die Übertragung stattfindet, und dass die zum Förderabschnitt 120 übertragenen zerbrechlichen Produkte nicht zerbrochen werden.
  • Der Rahmen 130 stützt die Antriebswellenordnung 132 und das Förderband 134 ab. Der Rahmen 130 umfasst eine Lagernabe 140, lateral beabstandete Seitenrahmenelemente 142, quer laufende Verbindungsstangen 144a bis d, die sich zwischen den Seitenrahmen erstrecken und sie abstützen, und eine Antriebswellen-Lageranordnung 146, die die Verbindungsstangen 144a, 144b und das Wellenanordnungsende, abseits von der Nabe 140, abstützen.
  • Die Lagernabe 140 ist ein rohrförmiges Element, in das sich die Wellenanordnung 132 erstreckt und den Rahmen 130 am Turm 36 einseitig einspannt. Die Nabe 140 wird als Ausbildung eines rohrförmigen zylindrischen Körpers mit sich nach außen erstreckenden Flanschen 150, 152 an entgegengesetzten Enden dargestellt. Der Flansch 150 definiert eine Mehrzahl von umfänglich beabstandeten Schlüssellochschlitzen 153, die entsprechende Kopfbolzen 154 aufnehmen, die am Turm 36 befestigt sind (siehe 2 und 3). Wie dargestellt, werden die Bolzen von einem angeflanschten Rohr 155 aufgenommen, das am Turm 36 durch geeignete Befestigungen befestigt ist und die Antriebswelle 44 umgibt, die in das Rohr 155 hineinragt. Der Nabenflansch 152 ist am Seitenrahmen 142 befestigt.
  • Die Seitenrahmen 142 werden als Blechelemente dargestellt, die sich entlang entsprechend entgegengesetzter Seiten des Förderbandes 134 erstrecken. Die Verbindungsstangen 144 erstrecken sich zwischen den Seitenrahmen und sind hier durch Flügelschrauben 156, die jedes Ende von jeder Verbindungsstange an einem entsprechenden Seitenrahmenelement einspannen, gesichert. In der dargestellten Maschine weisen die Verbindungsstangen gewindete Öffnungen in jedem Ende auf, wobei jede von ihnen eine Flügelschraube aufnimmt, die sich durch eine Öffnung im benachbarten Seitenrahmen erstreckt. Der Kopf von jeder Flügelschraube liegt auf dem Seitenrahmen, um den Seitenrahmen und die Verbindungsstange zusammen einzuspannen. Die Verbindungsstangen 144a, 144b werden zwischen den Seitenrahmen, dem Nabenflansch 152 und der Lageranordnung 146 eingespannt. Die Verbindungsstange 144d erstreckt sich zwischen den Seitenrahmenenden neben der Nabe 140 und definiert eine Außenfläche, die zum Führen des Förderbandes 134 um das Ende des Förderabschnitts herum ausgebildet ist.
  • Die Wellenanordnung 132 wird vom Kettenantrieb angetrieben und zur Drehung zwischen der Nabe 140 und der Lageranordnung 146 abgestützt. Die dargestellte Wellenanordnung umfasst ein Wellenelement 160 und Bandantriebskettenräder 162, die am Wellenelement angeordnet sind. Das Wellenelementende, das durch die Nabe 140 hervorragt, wird in einem in der Nabe befestigten Lager abgestützt und für eine Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 44 ineinander geschoben, wenn der Förderabschnitt 120 am Turm 34 montiert wird.
  • Die dargestellte Maschine 10 ist konstruiert, so dass das Band 134 nicht nur die Richtung der Strecke von den durch den Panadeförderabschnitt 102 gelieferten Produkten umkehrt, sondern auch ihre Fördergeschwindigkeit erhöht. Folglich bewegen sich die Produkte, die vom Panadeförderabschnitt 82 herauskommen, auf ein Band, das eine höhere Oberflächengeschwindigkeit aufweist. Dies neigt zum Ausrichten und Ausdehnen der Produkte, die die Förderer überbrücken, und vermeidet Falten.
  • Der Förderabschnitt 120 wird manuell am Turm 34 durch entsprechendes Drehen des Nabenflansches 150 und der abstützenden Elemente 155 montiert und entfernt, so dass die Bolzen 154 von den Schlüssellochschlitzen im Nabenflansch gelöst werden. Der Förderabschnitt wird dann lateral vom Turm 34 weggezogen, so dass die Wellenanordnung 132 von der Antriebswelle 44 entfernt wird.
  • Der Förderabschnitt 122 ist in Betrieb, um die Nahrungsmittelteile zur Panierstation zu führen und zu panieren, die panierten Nahrungsmittelteile von der Maschine 10 auszugeben, und das ungenutzte Papiermaterial durch die Papiereinheit wieder in Umlauf zu bringen. Wie erwähnt, ist der Förderabschnitt 120 mit seinem Ausgabeende, das neben dem Förderabschnitt 122 angeordnet ist, nach unten abgewinkelt. Der Förderabschnitt 122 ist unmittelbar neben dem Ausgabeende des Abschnitts 120 angeordnet und wird wirksam, um einen Fluss von Papiermaterial aus dem Boden des Papierreservoirs, vorbei am Ausgabeende des Förderers 120 und in die Panierstation hinein zu erzeugen. Die vom Förderer 120 ausgegebenen Nahrungsmittelprodukte werden behutsam auf das Papiermaterial, das auf dem Förderabschnitt 122 genau darunter vorbeigeführt wird, aufgelegt. Die Nachbarschaft des Ausgabeendes des Förderabschnitts 120 zum Papiermaterial, das auf dem Förderabschnitt 122 weitergeführt wird, gewährleistet, dass längliche, schlaffe Produkte – wie z.B. Hähnchenbrustfilets und Fischfilets – die Förderabschnitte während der Übertragung überbrücken und dass zerbrechliche Teile nicht zerbrochen werden.
  • Der dargestellte Förderabschnitt 122 ist mehrstufig, mit einer oberen Fahrstrecke 170 versehen, die sowohl Papiermaterial als auch Nahrungsmittelprodukte zur Panierstation befördert, einer unteren Fahrstrecke 172, auf der panierte Nahrungsmittelprodukte von der oberen Fahrstrecke 170 fallen, und die danach die panierten Produkte zu einer Ausgabestelle am Maschinenende 10a befördert, und einer Papiermaterial-Recycling-Fahrstrecke 174 versehen, die sich entlang des Basiswandabschnitts 112 und der geneigten Wand 116 zum Befördern von ungenutztem Papiermaterial vom Reservoir zur oberen Fahrstrecke 170 erstreckt. Der dargestellte Förderabschnitt umfasst ein einzelnes Band 180, eine Bandantriebeswellenanordnung 182, die im Reservoir angeordnet und mit dem Getriebe 32 abnehmbar verbunden ist, Bandführungen 184, und einen Bandspanner 185.
  • Das Getriebe 32 der dargestellten Maschine ist konfiguriert, so dass die Bandflächengeschwindigkeit des Förderabschnitts 122 größer als die Bandgeschwindigkeit des Abschnitts 120 ist. Folglich werden die vom Abschnitt 120 bewegten Nahrungsmittelprodukte beschleunigt, wenn sie auf dem Abschnitt 122 vorübergehen. Da die Produkte die Förderabschnitte überbrücken, neigen sie dazu, während der Übertragung ausgedehnt und ausgerichtet zu werden.
  • Das Band 180 wird ähnlich wie das konstruierte Band 84 dargestellt, weil es eine Drahtgeflechtstruktur aufweist, die die Nahrungsmittelprodukte trägt, aber zulässt, dass Paniermaterial vom Band in das Reservoir an Stellen fällt, wo das Band nicht über die Paniermaterial-Abstützplatte 119 angeordnet ist. Während ein Drahtgeflechtband dargestellt ist, können andere Formen des Förderers so lange verwendet werden, wie sie die gleiche Funktion wie ein Drahtgeflechtband ausführen, das heißt, der Förderer bewegt die Nahrungsmittelprodukte entlang einer Förderstrecke über die Panierstation hinaus, während ermöglicht wird, dass das ungenutzte Paniermaterial zum Papierreservoir zurückkehrt, ohne dass es von der Maschine mit den Nahrungsmittelprodukten ausgegeben wird.
  • Die Bandantriebswellenanordnung 182 ist am Ausgabeende der oberen Fahrstrecke 170 angeordnet, so dass das Band 180 über die Platte 119 und durch die Panierstation gezogen wird. Die dargestellte Bandantriebswellenanordnung 182 umfasst eine Welle 186, die sich vom Getriebe 32 durch das Reservoir 100 erstreckt, Lager 188, die die Welle zur Drehung in den Reservoirseitenwänden abstützt, Kettenräder 190, die auf der Welle zum Antreiben des Bands fixiert sind, und eine Antriebskupplung 192 zur abnehmbaren Befestigung der Welle 186 an der Antriebsgetriebewelle 45. Die Antriebskupplung 192 wird durch Ineinanderschieben der Endabschnitte der Welle 186 und der Welle 45 gebildet. Bei der dargestellten Maschine weist die Welle 45 eine aufnehmende Endöffnung (nicht dargestellt) auf, die eine mittige Bohrung mit diametral gegenüberliegenden axialen Schlitzen, die sich davon erstrecken, definiert. Die Welle 186 definiert ein hervorragendes Außenende (nicht dargestellt), das mit der Form der aufnehmenden Endöffnung übereinstimmt und axial in die Welle 45 gleitet, um eine Antriebsverbindung vorzusehen, die das adäquate Drehmoment überträgt, um den Paniereinheitsförderabschnitt 122 zu betreiben. Die Antriebskupplung 192 dient auch dazu, die Einheit 16 in genauer Ausrichtung mit dem Rahmenelement 12 zu halten.
  • Die Bandführungen 184, zusammen mit der Wellenanordnung 182, führen das Band 180, um die Fahrstrecken 170, 172, 174 zu definieren und umfassen eine Spannrollenwelle 184a am Ende der Fahrstrecke 170 gegenüber der Wellenanordnung 182, ein Paar von Bandführungselementen 184b, die das Band von der Wellenanordnung 182 zur unteren Fahrstrecke 172 führen, und eine Führungswelle 184c am Maschinenaufgabeende 10a, um die das Band 180 herum geführt wird, wenn es die untere Fahrstrecke 172 verlässt, und sich auf der Recycling-Fahrstrecke 174 bewegt.
  • Das Band 180 bewegt sich aufwärts entlang der geneigten Reservoir-Bodenwand 116 und um die Spannrollenwelle 184a in Ausrichtung mit der Wellenanordnung 182 auf der oberen Fahrstrecke 170. Die Spannrollenwelle 184a definiert somit ein Ende sowohl von der Recyclingstrecke 174 als auch der oberen Fahrstrecke 170. Die dargestellte Spannrollenwelle 184a ist eine nicht angetriebene drehbewegliche Welle, die sich lateral über das Reservoir 100 neben der Endwand 114 erstreckt und Kettenräder trägt, die in Eingriff mit dem Band 180 laufen. Die Welle 184a wird in Lagern abgestützt, die in den Reservoirseitenwänden befestigt sind.
  • Die Bandführungselemente 184b führen das Band 180 aus der Antriebswellenanordnung 182 heraus und führen das Band an einer gleichmäßigen, in sich zurückkehrenden kurvenförmigen Strecke – das heißt kurvenförmig gegenüber der Bandkrümmung, wenn es um die Wellenanordnung 182 herumläuft – von der Wellenanordnung 182 zur unteren Fahrstrecke 172 entlang. Die umgekehrte Krümmung des Bandes, die von der Wellenanordnung 182 fortschreitet, gewährleistet, dass die Nahrungsmittelprodukte, die an der Wellenanordnung 182 auf der oberen Fahrstrecke 170 vorübergehen, auf die untere Band-Fahrstrecke 172 fallen. Jedes der dargestellten Elemente 184b wird durch eine kurvenförmige Kunststoffplatte gebildet, die an einer entsprechenden Reservoirseitenwand 111 unter der Wellenanordnung 182 angeordnet ist. Die Elemente 184b sind somit mit den entgegengesetzten Seitenkantenabschnitten des Bands in Eingriff.
  • Die Führungswelle 184c ist ein stabartiges Element, das sich zwischen den Seitenwänden 111 am offenen Reservoirende 118 erstreckt. Die dargestellte Welle 184c wird aus Edelstahl hergestellt und weist eine Außenfläche auf, die durch eine Reihe von zylindrischen Flächen 190 definiert wird, die völlig gleichmäßig sind, um dem Band 180 zu ermöglichen, um die Welle 184c herum mit minimaler Reibung vorbeizulaufen. Die Welle 184c weist einen sich axial erstreckenden Befestigungsstift 192 an jedem Ende auf, durch welches die Welle im Reservoir 100 abgestützt wird. Wie dargestellt, schließt der Basiswandabschnitt 112 am offenen Reservoirende 118 kurz vor den Enden der Seitenwände 111 ab, so dass die an der Welle 184c vorübergehenden Nahrungsmittelprodukte aus dem Maschinenende 10a jenseits des Basiswandabschnitts fallen.
  • Der Bandspanner 185 hält die Bandspannung während des Betriebs der Maschine 10 relativ konstant aufrecht. Der dargestellte Spanner 185 (siehe 1 und 4) umfasst ein Bandspannelement 200, das elastisch in Eingriff mit dem Band auf der Recyclingstrecke 174 eingespannt ist, Spannelement-Stützarme 202, die das Element 200 am Reservoir 100 befestigen, und Verbindungsglieder 204, die sich zwischen dem Spannelement 200 und der Welle 184c zum Verschieben der Wellenposition bezüglich des Reservoirs erstrecken, wenn das Bandspannelement 200 die Position ändert.
  • Das dargestellte Spannelement 200 ist ein relativ schwerer wellenähnlichen Stab mit einem glatten Umfang, der gleitbeweglich mit dem Band bei geringer Reibung in Eingriff ist. Das Spannelement 200 ist mit der Schwerkraft gegenüber dem Band vorgespannt. Das Element 200 liegt normalerweise auf dem Band 180 auf und spannt das Band in Richtung der geneigten Bodenwand 116 vor, so dass die Recyclingstrecke 174 normalerweise mit einem Abschnitt, der am Reservoirbasisabschnitt 112 entlangläuft, und dem anderen Abschnitt, der an der geneigten Bodenwand entlangläuft, ein bisschen zweiläufig ist.
  • Jeder Spannelement-Stützarm 202 ist drehbar zur entsprechenden Reservoirseitenwand 111 an einem Ende 202a gelagert und an einem Ende des Spannelements 200 am entgegengesetzten Ende fixiert. Die Arme 202 erstrecken sich neben ihren entsprechenden Seitenwänden und drehen sich um eine gemeinsame Achse herum, die parallel zum Spannelement ist.
  • Die Verbindungsglieder 204 stimmen die Bewegung des Spannelements 200 mit der Welle 184c ab, um zu gewährleisten, dass das Band 180 vorübergehend nicht einer überhöhten Spannung unterliegt. Jedes Verbindungsglied ist drehbar am entsprechenden Ende des Spannelements 200 und an einem Ende der Welle 184c angeordnet. Wenn das Band 180 einer vorübergehenden Lastzunahme unterliegt, die entlang der oberen Fahrstrecke 170 aufgebracht wird, neigt die Recycling-Band-Fahrstrecke 174 dazu, sich zu glätten, wobei das Spannelement 200 von der geneigten Reservoirwand 116 weg angehoben wird. Da das Element 200 von der Wand 116 wegbewegt wird, verschieben sich die Verbindungsglieder 204 in Richtung der geneigten Wand 116, womit die Welle 184c lateral verschoben wird.
  • Wie dargestellt, erstrecken sich die Befestigungsstifte 192 durch die Verbindungsglieder 204 und durch die Schlitze 210 in den Seitenwänden 111. Die Schlitze 210 sind rechtwinklig dargestellt und ermöglichen die begrenzte Bewegung der Welle 184c bezüglich der Seitenwände, um die Änderungen in der Bandspannung auf zunehmen, die andererseits das Band übermäßig spannen könnte, wenn die Welle 184c hier fixiert wäre. Die dargestellten Schlitze 210 sind ausgelegt, um die begrenzte horizontale und vertikale Bewegung der Welle 184c zu ermöglichen.
  • Bei der dargestellten Maschine 10 erstrecken sich die Bandführungskufen 205 zwischen den Verbindungsgliedern 204 zum Abstützen der unteren Fahrstrecke 172, wenn sie sich zur Welle 184c bewegt, und gewährleisten die Trennung der unteren Fahrstrecke von der Recycling-Fahrstrecke 174. Die Kufen 205 sind als glatte Bandeingriffsdrähte, die sich in Richtung der Bandstrecke erstrecken, und als sich lateral erstreckende Drähte dargestellt, die an den Verbindungsgliedern 204 fixiert sind und die Führungsdrähte abstützen.
  • Ob die Recycling-Fahrstrecke 174 zweiläufig oder relativ gerade ist (als Folge der erhöhten Spannung im Fördersystem), das Band 180 bewegt ungenutztes Paniermaterial neben dem Basisbandabschnitt 112 und der geneigten Bodenwand 116 aufwärts in Richtung der Endwand 114, wo das Paniermaterial hervorquillt und durch das Band in der oberen Fahrstrecke 170 über die Platte 119 zur Panierstation 106 befördert wird. Bei der dargestellten Maschine 10 wird der Fluss des Paniermaterials aufwärts und aus dem Reservoir geleitet, so dass keine Verschüttung auftritt und das Material über die Platte 119 in einem Muster verteilt wird, das die vollständige Beschichtung der Nahrungsmittelteile an der Panierstation erleichtert. Wie dargestellt, ist die höchste Seite der Endwand 114 mit einem Flansch 220 versehen, der sich mit der Breite der Endwand erstreckt und in das Reservoir 100 hineinragt, so dass das Paniermaterial, das vom Boden des Reservoirs aufsteigt, nicht aus dem Reservoir über die Endwand heraustritt.
  • Das Paniermaterialfluss-Steuersystem 108 steuert und begrenzt den Durchlauf des Paniermaterials durch die Panierstation 106 ohne die Bewegung der Nahrungsmittelprodukte zu hindern. Die durch die Panierstation hindurchgehenden Nahrungsmittelprodukte werden durch das dort angesammelte Paniermaterial überschwemmt. Das Paniermaterialfluss-Steuersystem 108 umfasst einen Paniermaterialumlenker 230 zum Formen des Paniermaterials, wenn der Förderer das Material zur Beschickungsstelle leitet, und einen Paniermaterialflussbegrenzer 232 zum Erzeugen einer stehenden Welle von Paniermaterial an der Station 102. Der dargestellte Umlenker 230 wird durch einen Panierabstreicher gebildet, der vom Förderabschnitt 120 zur oberen Fahrstrecke 170 hervorragt, um ein gleichmäßiges ebenes Bett von Paniermaterial, das unter dem Ende des Förderabschnitts hindurchgeht, und kontinuierliche parallele Paniermaterialwälle, die entgegengesetzte laterale Seiten des Paniermaterialbettes bilden, zu erzeugen. Der dargestellte Abstreicher (1, 7 und 8) umfasst ein plattenähnliches rechtwinkliges Element mit einer hervorragenden Seite 234, die sich in das durch den Förderer bewegte Paniermaterial erstreckt, so dass etwas vom Paniermaterialfluss um die entgegengesetzten Abstreicherplattenseiten herum geleitet wird, um die Wälle zu bilden. Der Abstreicher ist am Förderabschnitt durch Metallspitzen 236 befestigt, die von den entgegengesetzten Seiten des plattenähnlichen Abstreicherelements durch Schlitze in den Förderabschnitt-Seitenrahmen 142 hervorragen.
  • Der Paniermaterialflussbegrenzer 232 erzeugt die stehende Welle des Paniermaterials an der Panierstation, durch die die Nahrungsmittelprodukte gefördert werden. Der Flussbegrenzer 232 umfasst Wandabschnitte 240, 242 (4 und 5), die sich über die obere Fahrstrecke und die Platte 119 erstrecken, um das Paniermaterial in einem zusammenlaufenden Flussmuster zur Panierstation zu leiten, und eine Mehrzahl von Paniermaterialfluss-Begrenzerelementen 244, die über der oberen Fahrstrecke 170 an der Panierstation zum Aufrechterhalten einer strömungstechnischen Masse von Paniermaterial an der Panierstation abgestützt sind.
  • Die dargestellten Seitenwandabschnitte 240, 242 weisen jeder einen zusammenlaufenden Abschnitt auf, der sich gegenseitig mit dem Paniermaterial beeinflusst, so dass die Paniermaterialwälle einwärts in Richtung des Mittelpunkts der oberen Fahrstrecke gelenkt werden und sich wie Wellen über die sich der Panierstation nähernden Nahrungsmittelprodukte brechen. Die Seitenwände weisen sich parallel erstreckende Abschnitte auf, die sich von den inneren Enden der zusammenlaufenden Abschnitte durch die Panierstation 106 erstrecken. Die Seitenwände 240, 242 sind in einer Position bezüglich der Panierstation mit den parallelen Wandabschnitten fixiert, die einen Halsabschnitt bilden, durch den das meiste des Paniermaterials und die Nahrungsmittelprodukte geleitet werden.
  • Die dargestellte Maschine verwendet zwei Reihen von Begrenzerelementen 244, die zwischen den Seitenwänden 240, 242 an jedem Halsabschnitt abgestützt sind. Jedes Begrenzerelement 244 definiert eine Fläche 246, die zur oberen Fahrstrecke 170 vorgespannt ist. Die Flächen 246 von jeder Reihe der Begrenzer sind benachbart zueinander angeordnet, die über die Station 106 lateral fortschreiten. Die Flächen 246 sind senkrecht zur Förderstrecke ausgerichtet. Wenn die Flächen 246 von jeder Reihe horizontal ausgerichtet und benachbart zum Band sind, schaffen sie gemeinsam ein virtuell konstantes Hindernis zum Paniermaterial, das andererseits ungehindert durch die Station 106 über dem Niveau des Bandes hindurchgehen würde. Die Flächen 246 werden in Richtung des Förderers durch das Gewicht von jedem Element 244 vorgespannt.
  • Die Flächen 246 schütten das Paniermaterial gerade stromaufwärts von der Station 106 auf, um die stehende Welle des Materials zu erzeugen. Wenn ausreichendes Paniermaterial stromaufwärts von einem Begrenzerelement 244 aufgeschüttet wurde, hebt der auf das Element 244 aufgebrachte Paniermaterialdruck das Element vom Förderer an und das Paniermaterial geht unter dem Element von der Panierstation durch. Die Menge des Paniermaterials, das unter jedem Element 202 hindurchgeht, hängt von der Fördergeschwindigkeit, Paniermaterialkonsistenz, und Elementgewicht und Position ab. Die Fördergeschwindigkeit ist relativ konstant, somit wird ein typischer Gleichgewichtszustand erreicht, wobei eine relativ konstante Menge von Paniermaterial unter einem festgelegten Begrenzerelement fließt.
  • Wenn ein Nahrungsmittelteil in die Station bewegt wird, verschieben sich diese Begrenzerelementflächen, die das Teil einrücken, aufwärts und bewegen sich übereinstimmend mit der Nahrungsmittelteilform, wenn sie durch das angehobene Begrenzerelement hindurchgeht. Die Begrenzer sind somit tätig, um das vorübergehende Nahrungsmittelteil ohne Beeinflussung der Nahrungsmittelteilbewegung anzudrücken. Gleichzeitig hemmen die Begrenzerelemente, die über ein Nahrungsmittelteil an der Panierstation vorbeigehen, fast alles, bis auf eine Oberflächenschicht des Paniermaterials, beim Hindurchgehen durch die Station 106 auf dem Nahrungsmittelteil. Die Begrenzerelemente, die das Nahrungsmittelteil nicht einrücken, verbleiben in ihren ursprünglichen, ausgeglichenen Positionen neben dem Band.
  • Zusätzlich zu ihren einzelnen Andrück- und Paniermaterialfluss-Begrenzerfunktionen wirken die Begrenzerelemente gemeinsam, um das Paniermaterial gegen die Nahrungsmittelprodukte an der Ausführungsstation zu drücken. Wegen der fluiden Natur des Paniermaterials, das sich entlang des Förderers bewegt, setzen die Begrenzerelemente das Paniermaterial unter Druck, wenn es in den Halsabschnitt bewegt wird und packen das Paniermaterial auf das Nahrungsmittelteil tatsächlich auch an den Stellen entlang der lateralen Seiten des Produktes, wo ein Begrenzerelement das Teil nicht andrückt.
  • Bei der dargestellten Maschine 10 sind die Begrenzerelemente von jeder Reihe der Begrenzer um eine entsprechende gemeinsame Achse drehbar, die sich zwischen den Seitenwänden 240, 242 erstreckt. Bei der dargestellten Maschine sind die Drehwellen 250, 252 in entsprechenden Seitenwandaussparungen entfernbar aufgenommen und jede Drehwelle erstreckt sich durch eine übereinstimmende Öffnung in jedem Begrenzerelement der Reihe. Da die Begrenzerelemente die Nahrungsmittelprodukte einrücken, laufen die Flächen 246 über die Produkte, wenn sich die Begrenzerelemente um die Achse der Drehwellen an ihren entfernten Enden drehen. Eine zusätzliche Aussparung ist vorgesehen, so dass die Winkelstellung zwischen den Begrenzerelementen und dem Förderer durch Neupositionieren der Drehwellen zwischen alternativen Aussparungen eingestellt werden kann. Dies verändert die Begrenzerelement-Vorspannkräfte und den Paniermaterialdruck an der Panierstation.
  • Die Platte 119 erstreckt sich unter der oberen Förderer-Fahrstrecke 170 an der Panierstation 106 und endet gerade kurz vor den Stellen, wo die Begrenzerflächen angeordnet sind. Wenn die Nahrungsmittelprodukte aus der Panierstation herauskommen, wird das meiste des Paniermaterials, das sich zusammen mit den Nahrungsmittelprodukten bewegt, nicht mehr von der Platte 119 getragen und fällt durch das Förderband auf den Boden des Reservoirs 100. Etwas von dem aus der Panierstation herauskommenden Paniermaterial kann an den Förderbanddrähten anhaften. Wenn ferner das Paniermaterial von der Panade abfällt, neigen die Materialklumpen dazu, das durch das Band gebildete Drahtgeflecht zu überbrücken und kann so nicht automatisch in das Reservoir fallen. Bei der dargestellten Paniereinheit sind Blattfedern 254 gegen das Band elastisch vorgespannt und streifen wiederholt an das Band, wenn es sich bewegt. Die sich wiederholenden Einwirkungen der Blattfeder auf das Band versetzen das Band in Schwingung und entfernen das Paniermaterial davon. Die Blattfedern werden durch Fixierstifte (nicht dargestellt), die von den Seitenwänden hervorragen, abgestützt und gespannt. Die Blattfedern sind von der Einheit durch Herausgleiten aus den Fixierstiften entfernbar.
  • Panierte Nahrungsmittelprodukte neigen manchmal dazu, loses, überschüssiges Paniermaterial auf sich aufzunehmen, nachdem sie aus der Panierstation herausgekommen sind. Die Maschine 10 ist so aufgebaut und angeordnet, dass das überschüssige Paniermaterial von den Produkten entfernt und recycelt wird. Nachdem die panierten Nahrungsmittelprodukte aus der Panierstation 106 herauskommen, gehen sie an der Antriebswellenanordnung 182 vorbei und fallen von der oberen Fahrstrecke 170 auf die untere Fahrstrecke 172. Jegliches verbleibendes loses Paniermaterial auf den Nahrungsmittelprodukten wird als Folge des Aufschlages auf das untere Fahrstreckenband abgeworfen. Das lose Paniermaterial fällt durch das Band in den Reservoir-Basisabschnitt 112. Das Recycling-Fahrstreckenband 174 bewegt das gesammelte Paniermaterial vom Basisabschnitt 112 aufwärts entlang des geneigten Abschnitts 116, von wo es wieder durch die Panierstation gefördert wird.
  • Die auf der unteren Fahrstrecke 172 verbleibenden Nahrungsmittelprodukte werden von der Maschine über dem offenen Ende des Reservoir-Basisabschnitts 112 ausgegeben, wenn die Nahrungsmittelprodukte an der Führungswelle 184c vorübergehen. Die dargestellte Maschine 10 ist so entwickelt, dass ein Frittierkorb unter dem Maschinen-Ausgabeende 10a zum Ansammeln der Nahrungsmittelprodukte zum Frittieren positioniert werden kann. Der Korb und seine Inhalte können direkt in der Fritteuse platziert werden, wenn eine ausreichende Anzahl von Produkten angesammelt worden ist. Die kleine Standfläche und die Maschinenbauweise, die das Beschicken und Ausgeben der Nahrungsmittel vom Maschinenende 10a zulassen, ermöglichen und machen es erstrebenswert, die Maschine 10 neben den Fritteusen zu stationieren. Dieses Merkmal gewährleistet verbesserten Komfort und Effizienz. Wenn zerbrechliche Nahrungsmittelprodukte paniert werden, werden sie von der oberen Fahrstrecke 170 direkt in einen Frittierkorb oder einen anderen geeigneten Behälter (nicht dargestellt), oder in die Hände eines Maschinenbedieners ausgegeben. Nahrungsmittelprodukte, wie z.B. Kroketten oder andere Produkte, die beim Aufschlagen auf die untere Fahrstrecke 172 zerbrechen könnten, sind am Ende der oberen Fahrstrecke durch das offene Ende des Reservoirs zugänglich. Ein aufnehmender Behälter kann zwischen den Reservoirseitenwänden 111 genau jenseits und unterhalb der Wellenanordnung 182 und oberhalb der unteren Fahrstrecke 172 abgestützt werden. Die zerbrechlichen Produkte werden im Behälter behutsam ohne Beschädigung abgelegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Entleeren des Reservoirs vom Paniermaterial schnell und leicht durch Anwendung des Paniermaterial-Ausgabemechanismus 110, ohne erforderliches Anheben und manuelles Entnehmen aus dem Reservoir und ohne dass ein teilweises Demontieren des Papiermaschinen-Förderantriebssystems erforderlich ist, ausgeführt. Der Papiermaterial-Ausgabemechanismus 110 ist so konstruiert und angeordnet, dass das Papiermaterial von der Maschine in einen Aufnahmebehälter ausgegeben werden kann, ohne dass das Entfernen der Maschine von ihrer normalen Position erforderlich ist. Der dargestellte Mechanismus umfasst ein Element 302, das beweglich ist, um eine Papiermaterial-Ausgabeöffnung 304 im Reservoir 100 zu erzeugen, die oberhalb des unteren Endes der geneigten Wand 116 beabstandet ist, so dass das Fördersystem 102 betriebsfähig ist, um das Papiermaterial durch die Ausgabeöffnung zu liefern, um das Reservoir zu entleeren.
  • Bei der dargestellten Maschine 10 bildet das Reservoirelement 302 einen Teil der Reservoir-Endwand 114, so dass das Papiermaterial durch die Endwand 114 ausgegeben wird. Wie in den 1, 3 und 4 dargestellt, wird die Endwand 114 durch eine fixierte Platte 306 gebildet, die mit den Seitenwänden 111 einstückig ist und eine untere Kante aufweist, die mit dem Ende der geneigten Bodenwand 116 fixiert ist. Die Platte 306 definiert einen Schlitz 310, der sich fast mit der Breite des Reservoirs 100 neben der unteren Kante der Platte erstreckt. Das Element 302 wird als eine Platte dargestellt, die mit der Platte 306 auf der Reservoir-Außenseite verbunden ist und einen lateralen Schlitz 312 definiert, der die gleiche Größe und Form wie der Schlitz 310 aufweist. Das Element 302 wird hier normalerweise an der Platte 306 mit den Schlitzen 310, 312 aus der Fluchtung zueinander eingespannt, so dass das Papiermaterial nicht vom Reservoir durch die Endwand entweichen kann.
  • Wie in 3 dargestellt, wird das Element 302 mit parallelen Schlitzen 314, 316 gebildet, die sich vertikal auf entgegengesetzten lateralen Seiten des Schlitzes 312 erstrecken. Ein Gewindebolzen, der an der Platte 306 angeschweißt ist, erstreckt sich durch jeden Schlitz 314, 316. Die Handknöpfe 320 werden auf die Bolzen geschraubt und sind mit dem Element 302 in Eingriff, um es hier einzuspannen. Das untere Ende von jedem Schlitz 314, 316 wird mit einer lateralen Verlängerung (siehe 3a) dargestellt. Wenn das Element 302 in seiner höchsten Position, mit den Schlitzen 310, 312 außerhalb der Ausrichtung ist, kann das Element lateral bezüglich der Platte 306 verschoben und durch die Bolzen abgestützt werden, wenn die Handknöpfe 320 angezogen sind, um das Element hier einzuspannen.
  • Wenn das Paniermaterial aus dem Reservoir ausgegeben werden soll, werden ein Aufnahmebehälter unter der Endwand 114 platziert, die Knöpfe 320 gelöst, und das Element 302 lateral bewegt, um die Gewindebolzen mit den vertikalen Abschnitten ihrer entsprechenden Schlitze 314, 316 auszurichten. Das Element 302 gleitet dann unter dem Einfluss der Schwerkraft abwärts, bis die Bolzen mit den oberen Enden der Schlitze 314, 316 (3a) in Eingriff sind. An dieser Verbindungsstelle werden die Schlitze 310, 312 ausgerichtet, so dass das Paniermaterial, wenn das Fördersystem 102 in Betrieb ist, durch die ausgerichteten Schlitze 310, 312 ausgegeben wird. Ein Flansch 322 auf der oberen Kante des Elements 302 ermöglicht das Verschieben des Elementes zwischen seinen verschiedenen Positionen.
  • Während ein verschiebbares Element 302 dargestellt worden ist, wenn es an der Endwand 114 befestigt ist, verwenden andere Anordnungen bewegliche Elemente, um eine Paniermaterial-Ausgabeöffnung im Reservoir zu erzeugen, die über dem unteren Ende der geneigten Wand beabstandet ist, solange das Material entlang der geneigten Wand an einer Stelle ausgegeben wird, die über dem Boden des Reservoirs ausreichend erhöht ist, um zu ermöglichen, dass ein Paniermaterial-Aufnahmebehälter unterhalb positioniert werden kann.

Claims (3)

  1. Nahrungsmittelprodukt-Paniereinheit (10) zum Aufbringen von partikelförmigem Paniermaterial auf Nahrungsmittelprodukte, mit: einem Panierreservoir (100) mit einem Basisabschnitt (112), der ungenutztes Paniermaterial enthält; einer Nahrungsmittelprodukt-Panierstation (106), an der Nahrungsmittelprodukte mit Paniermaterial beschichtet werden, wobei sich die Panierstation (106) oberhalb des Niveaus des Reservoir-Basisabschnitts (112) befindet; einem Fördersystem (122) zum Befördern von Nahrungsmittelprodukten und Paniermaterial an die Panierstation (106) und zum Abgeben von panierten Nahrungsmittelprodukten aus der Einheit (10), wobei das Fördersystem (122) eine obere Förderer-Fahrstrecke (170), zum Befördern von Nahrungsmittelprodukten und Paniermaterial durch die Panierstation (106), eine untere Förderer-Fahrstrecke (172), zum Abgeben von panierten Nahrungsmittelprodukten aus der Einheit (10), und eine Recycling-Fahrstrecke (174) umfasst, zum Befördern von ungenutztem Paniermaterial aus dem Reservoir-Basisabschnitt (112) an die obere Fahrstrecke (170); wobei sich die untere Fahrstrecke (172) unterhalb des Niveaus der oberen Fahrstrecke (170) und oberhalb des Niveaus des Reservoir-Basisabschnitts (112) befindet, wobei panierte Nahrungsmittelprodukte von der oberen Fahrstrecke (170) auf die untere Fahrstrecke (172) fallen und durch die untere Fahrstrecke (172) aus der Einheit abgegeben werden; dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fahrstrecke (170), untere Fahrstrecke (172) und Recycling-Fahrstrecke (174) durch ein einzelnes Förderband (180) definiert sind.
  2. Paniereinheit (10) nach Anspruch 1, bei der das Reservoir (100) einen im Allgemeinen horizontalen Basiswandabschnitt (112), einen geneigten Wandabschnitt (116), der sich von dem horizontalen Basisabschnitt (112) zu einer Endwand (114) hin erstreckt, die fern von dem horizontalen Basisabschnitt (112) ist, und Seitenwände (111) umfasst, wobei das Fördersystem (122) ferner eine Recycling-Förderer-Fahrstrecke (174) umfasst, die sich entlang des Reservoir-Basiswandabschnitts (112) und des geneigten Wandabschnitts (116) erstreckt, zum Befördern von ungenutztem Paniermaterial aus dem Reservoir (100) an die obere Förderer-Fahrstrecke (170).
  3. Paniereinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die obere Förderer-Fahrstrecke (170) und die untere Förderer-Fahrstrecke (172) oberhalb des Reservoirs (100) angeordnet sind, und ungenutztes Paniermaterial, das aus der Panierstation (106) herauskommt, von der oberen Förderer-Fahrstrecke (170) und der unteren Förderer-Fahrstrecke (172) in das Reservoir (100) fällt.
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