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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschinen und
insbesondere Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschinen, die verwendet werden,
um schlaffe Produkte mit partikelförmigen Paniermaterialien zu
beschichten.
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Hintergrund der Erfindung
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Schlaffe
Nahrungsmittelprodukte, wie z.B. Fischfilets und Hähnchenbrustfilets,
und empfindliche, zerbrechliche Produkte, wie z.B. Kroketten, werden
für den
Verzehr durch Restaurantbesucher typischerweise paniert und frittiert.
Diese Produkte, zusammen mit anderen Nahrungsmitteln, die frittiert werden,
werden häufig
in ausreichenden Mengen produziert und verbraucht, um die Anwendung
der Maschinen in Restaurants zu rechtfertigen, die die Produkte
mit Panade versehen und danach mit partikelförmigem Paniermaterial beschichten.
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Maschinenanlagen
des Stands der Technik, die zum Panieren von Nahrungsmittelprodukten
verwendet werden, sind sowohl für
relativ steife Produkte, wie z.B. Hühnchenteile mit Knochen, Zwiebelringe,
etc., als auch bekannte schlaffe Produkte funktionsfähig. Die
fraglichen Maschinen verwendeten offene Drahtgeflecht-Bandförderer,
die die Produkte durch die Maschinenanlagen förderten. Die Maschinen wiesen
oft eine Panadeeinheit, wo die Produkte mit flüssiger Panade beschichtet wurden,
und eine Paniereinheit auf, wo das Paniermaterial auf das Produkt
aufgebracht wurde und an der Panadeschicht anhaftete. Die Panadeeinheiten
wiesen einen Bandförderer
bzw. ein Förderband
auf, der/das die Panadeprodukte zu einem Paniereinheit-Bandförderer lieferte,
bevor das Paniermaterial aufgebracht wurde.
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Es
sind Maschinen mit Panadeeinheiten entwickelt worden, die oberhalb
der Paniereinheit vertikal abgestützt wurden. Die Panade- und
Paniereinheiten wurden so ausgerichtet, dass ein einzelner Bediener
an einem Ende der Maschine die Paniereinheit mit Teilen beschicken
und die panierten Teile von der Paniereinheit entnehmen kann. Dies
ist ein besonders effektiver Weg, um bestellte Nahrungsmittelprodukte
zu panieren, da der Bediener die Anzahl der Teile, die eine Bestellung
bilden, in die Maschine laden, die panierten Teile entnehmen und
sie sofort frittieren kann. Die überlagernden
Panade- und Paniereinheiten bilden auch eine kleine "Standfläche", die den durch die
Maschine beanspruchten Raum minimiert.
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Diese
Maschinen waren nicht ohne Nachteile. Die Einheitförderer waren
vertikal voneinander beabstandet und konfiguriert, so dass Panadeteile
von einem Förderer
auf den anderen fielen. Schlaffe und zerbrechliche Produkte, wie
z.B. Fischfilets, Hähnchenbrustfilets,
und Kroketten, stellten ein Problem dar. Die schlaffen Produkte
waren oft gefaltet oder auf dem Paniereinheitförderer übereinander gehäuft, wenn
das Paniermaterial aufgebracht wurde. Folglich wurden einige schlaffe
Produkte nur teilweise paniert, während andere ungleichmäßig beschichtet
wurden. Zerbrechliche Produkte waren manchmal zerbrochen, wenn sie
von einem Förderer
auf den anderen fielen. Relativ steife Produkte wurden effizienter
verarbeitet, obwohl sie manchmal hart auf das Material des Paniereinheitförderers
landeten und die Aufschläge
manchmal Wolken von Paniermaterial und Verschüttungen erzeugten.
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Die
Panade- und Paniermaschine, die im US-Patent 5,924,356 offenbart
ist, überwand
die Verarbeitungsprobleme, die mit den schlaffen und zerbrechlichen
Nahrungsmittelteilen verbunden sind, ebenso wie die harte Verarbeitung
der formstabilen Teile durch ein Anordnen der Panadeeinheit seitlich beabstandet
von der Paniereinheit und in einer Reihe mit ihr. Der Panadeeinheitförderer war
benachbart zum Paniereinheitförderer
positionierbar, so dass die schlaffen und zerbrechlichen Teile,
ohne dass sie gefaltet, übereinander
gehäuft
oder zerbrochen waren, zum Paniermaterialförderer übergeben wurden. Die Maschine
wies eine relativ große
Standfläche
auf und verlangte vom Bediener, die Teile in das Ende der Maschine,
das zum Ausgabeende entgegengesetzt war, zu beschicken. Dies erforderte
eine ausreichende Standfläche
für den
Bediener, um sich um die Maschine von einem Ende zum anderen zu
bewegen.
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Ein
weiteres Problem trat bei den Paniereinheiten des Stands der Technik
auf, dass die Nahrungsmittelprodukte nach dem Aufbringen des Paniermaterials
oft Paniermaterial mit sich führten,
das entweder lose oder nur schwach am Produkt anhaftete. Die dieses
Paniermaterial tragenden Nahrungsmittelprodukte wurden von den Paniereinheiten
geliefert und in Fritteusen platziert, wo sich das Paniermaterial
losriß.
Dieses Material haftete manchmal später auf den Nahrungsmittelprodukten
während des
Frittierens, wobei eine unappetitliche Erscheinung und Geschmack
erzeugt wurde. Derartige Paniereinheiten des Stands der Technik
sind in
US 4,662,306 und
US 2,855,893 beschrieben.
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Das
Entfernen des Paniermaterials von den Paniermaschinen des Stands
der Technik war manchmal schwierig. Einige Maschinen des Stands der
Technik waren so konstruiert, dass das gesamte Panierreservoir physikalisch
von der Maschine entfernt werden musste, um das Paniermaterial zu
entnehmen. Einige Reservoire waren mit Falltüren ausgerüstet, die es ermöglichten,
dass das Paniermaterial aus dem Reservoir fällt, während andere Platten benutzten,
die unter die Förderer
in Position gebracht wurden, so dass das Paniermaterial längs der
Maschinen befördert
und von ihnen an einer Ausgabestelle ausgegeben werden konnte. Die
Maschinen des Stands der Technik wurden zum Ausgeben bzw. Abgeben
des Paniermaterials aus Maschinen konstruiert, die besondere Bauweisen
aufwiesen. Wo z.B. die Maschinen ein eindeutiges Reservoir aufwiesen,
das an einer erhöhten
Stelle angeordnet war, ermöglichten
Falltüren,
das zu entnehmende Paniermaterial unter dem Reservoir zu sammeln.
Wo die Platten unter den Förderern
verwendet wurden, wiesen die Maschinen eine Ausgabestelle für Nahrungsmittelprodukte
auf, die auch als Ausgabestelle für das Paniermaterial dienten.
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Eine
Paniermaschine, in der fallen gelassenes Paniermaterial in einer
Pfanne gefangen und manuell entfernt wird, ist in
US 3,967,583 offenbart.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine neue und verbesserte Paniermaschine
für Nahrungsmittelprodukte
vor, die zuverlässig
schlaffe und zerbrechliche Nahrungsmittelprodukte zu einer Panierstation, ohne
dass sie gefaltet, übereinander
gehäuft
oder zerbrochen werden, fördert,
panierte Nahrungsmittelprodukte in der Weise behandelt, dass loses
oder schwach anhaftendes Paniermaterial entfernt wird, bevor die
Produkte von der Maschine geliefert werden, und auch das Paniermaterial
vom Panierreservoir der Maschine an einer Stelle entnimmt, die vom Boden
des Reservoirs beabstandet und von der Ausgabestelle des Nahrungsmittelprodukts
entfernt ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einer
offenbarten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschine bereitgestellt,
wobei eine Paniereinheit zum Aufbringen von partikelförmigem Paniermaterial auf
Nahrungsmittelprodukte ein Panierreservoir aufweist mit einem Basisabschnitt,
der ungenutztes Paniermaterial enthält, eine Nahrungsmittelprodukt-Panierstation,
die sich oberhalb des Niveaus der Reservoir-Basis befindet, und
ein Fördersystem
zum Befördern
von Nahrungsmittelprodukten und Paniermaterial an die Panierstation
und zum Abgeben von panierten Nahrungsmittelprodukten aus der Einheit. Das
Fördersystem
umfasst eine obere Förderer-Fahrstrecke,
zum Befördern
von Nahrungsmittelprodukten und Paniermaterial durch die Panierstation,
eine untere Förderer-Fahrstrecke,
zum Abgeben von panierten Nahrungsmittelprodukten aus der Einheit,
und eine Recycling-Fahrstrecke, zum Befördern von ungenutztem Paniermaterial
aus dem Reservoir-Basisabschnitt an die obere Fahrstrecke. Die untere
Fahrstrecke befindet sich unterhalb des Niveaus der oberen Fahrstrecke
und oberhalb des Niveaus des Reservoir-Basisabschnitts, so dass
panierte Nahrungsmittelprodukte von der oberen Fahrstrecke auf die
untere Fahrstrecke fallen und durch die untere Fahrstrecke aus der
Einheit abgegeben werden, und wobei die obere, die untere und die
Recycling-Fahrstrecke durch ein einzelnes Förderband definiert sind.
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Die
dargestellte Ausführungsform
weist auch eine Panadeeinheit zum Aufbringen einer flüssigen Panade
auf das Nahrungsmittelprodukt auf, das ein Panadereservoir und ein
Panadeeinheitfördersystem zum
Liefern von Nahrungsmittelprodukten vom Panadebehälter umfasst.
Die Panadeeinheit wird über der
Paniereinheit mit dem Panadeeinheitfördersystem abgestützt, das
einen Ausgabeabschnitt aufweist, der die Nahrungsmittelprodukte
in einer ersten, üblicherweise
horizontalen Richtung vom Panadeeinheitsbehälter vorantreibt. Die Nahrungsmittelprodukte
werden vom Ausgabeabschnitt zum Paniereinheitfördersystem geliefert. Das Paniereinheitfördersystem
treibt die Nahrungsmittelprodukte in Richtung der Panierstation
in eine zweite Richtung voran, die der ersten Richtung üblicherweise
entgegengesetzt ist. Das Paniereinheitfördersystem weist einen Produktaufnahme-Förderabschnitt auf, der benachbart
und unterhalb des distalen Endes des Panadeeinheitsförderers,
vertikal oberhalb des Niveaus der Panierstation, und horizontal
von der Panierstation beabstandet angeordnet ist, so dass die durch
das Paniereinheitfördersystem
aufgenommenen Nahrungsmittelprodukte abwärts und horizontal zur Panierstation
befördert
werden.
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Bei
der offenbarten Ausführungsform
der Erfindung weist das Paniereinheitfördersystem erste und zweite
Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitte auf,
wobei der erste Förderabschnitt
benachbart und unterhalb des distalen Endes angeordnet ist, und
der zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitt
unterhalb des ersten Förderabschnitts
angeordnet ist, zum Liefern der Nahrungsmittelprodukte vom ersten
Förderer
zur Panierstation. Das hervorspringende Ende des Panadefördersystems
ist dicht am ersten Förderabschnitt
benachbart, so dass die Nahrungsmittelprodukte, die vom Panadeeinheitfördersystem
zum Paniereinheitförderabschnitt übertragen
werden, durch beide Fördersysteme
während
der Übertragung
abgestützt
werden.
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Das
Panierreservoir der offenbarten Ausführungsform wird mit wenig Aufwand
schnell vom Paniermaterial entleert. Das Panierreservoir umfasst eine
geneigte untere Wand, eine Endwand, die zum oberen Ende der geneigten
Wand benachbart ist, und eine offene obere Seite, das Paniermaterialfördersystem
umfasst einen perforierten Bandförderer bzw.
Förderband,
der/das im Reservoir mit einem ersten Bereich, der sich üblicherweise
horizontal entlang der oberen Reservoirseite erstreckt, einem zweiten
Bereich, der sich entlang der geneigten unteren Wand erstreckt,
angeordnet ist, und ein Getriebe zum Antreiben des Förderers.
Das Getriebe treibt den Förderer
an, so dass das Paniermaterial im Reservoir entlang der geneigten
unteren Wand in Richtung der Endwand vorangetrieben wird. Ein Paniermaterialausgabemechanismus
ist in Betrieb, um das Paniermaterial von der Papiereinheit an einer
Stelle oberhalb des unteren Endes der geneigten Wand auszugeben.
Der Ausgabemechanismus umfasst ein Element, das beweglich ist, um
eine Paniermaterial-Ausgabeöffnung
im Behälter
zu erzeugen, die oberhalb vom unteren Ende der geneigten Wand beabstandet
ist, so dass das Fördersystem
das Paniermaterial von der Einheit durch die Ausgabeöffnung liefern
kann.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, die einen Teil der Beschreibung bilden,
und wobei:
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine
Vorderansicht einer Nahrungsmittelprodukt-Paniermaschine ist, die gemäß der Erfindung
mit abgenommenen Bestandteilen konstruiert wurde;
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2 eine
Ansicht ist, wie sie ungefähr
von der durch die Linie 2-2 von 1 dargestellten
Ebene ersichtlich ist;
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3 eine
Ansicht ist, wie sie ungefähr
von der durch die Linie 3-3 von 1 dargestellten
Ebene ersichtlich ist;
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3a eine
Teilansicht eines Bestandteils der Maschine von 3 ist,
wobei Bestandteile in wechselnden Positionen dargestellt sind;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Bestandteils der Maschine von 1 mit
abgenommenen Bestandteilen ist;
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5 eine
Ansicht ist, wie sie ungefähr
von der durch die Linie 5-5 von 1 dargestellten
Ebene ersichtlich ist;
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6 eine
Ansicht eines Bestandteils der Maschine von 1 mit abgenommenen
Bestandteilen ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Bestandteils der Maschine von 1 ist;
und
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8 eine
Ansicht ist, wie sie ungefähr
von der durch die Linie 8-8 von 7 dargestellten
Ebene ersichtlich ist.
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Beschreibung der besten Ausführungsformen
der Erfindung
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Eine
Nahrungsmittelprodukt-Papiermaschine 10, die gemäß der Erfindung
entwickelt wurde, ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Maschine 10 ist insbesondere
in Restaurants nützlich,
wo einzelne Nahrungsmittelprodukte, die schlaff, wie z.B. Hähnchenbrustfilets,
Fischfilets, etc., oder zerbrechlich, wie z.B. Kroketten, sind,
bestellungsgemäß frittiert werden.
Die Maschine 10 beschichtet einzelne Nahrungsmittelteile
mit einer flüssigen
Panade und überzieht sie
danach mit einem partikelförmigen
Paniermaterial, das an der Panade anhaftet. Die panierten Teile
werden von der Maschine in einem Zustand zum Frittieren ausgegeben.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst
die Maschine 10 einen abstützenden Basisrahmen 12,
eine Panadeeinheit 14, eine Paniereinheit 16,
und ein Antriebssystem 18.
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Die
Maschine 10 wird mit der Panadeeinheit 14, die
auf das Oberteil der Paniereinheit 16 gestapelt ist, erstellt.
Die Nahrungsmittelteile werden in der Panadeeinheit an einem Ende 10a der
Maschine 10 angeordnet, in eine üblicherweise horizontale Richtung
durch die Panadeeinheit befördert,
und an die Paniereinheit am Maschinenende 10b geliefert.
Die Nahrungsmittelteile von der Panadeeinheit werden durch die Paniereinheit
in die entgegengesetzte Richtung befördert und von der Maschine
am Ende 10a ausgegeben, wo sie zum Frittieren gesammelt werden.
Der Maschinenbediener kann somit die eine Bestellung bildenden Nahrungsmittelprodukte
der Maschine zuführen
und die panierten Produkte von der Maschine, ohne die Position verändern zu
müssen,
entnehmen. Die panierten Teile können
in einem Frittierkorb gesammelt und sofort in einer Fritteuse platziert
werden. Die durch die Maschine 10 eingenommene relativ
kleine Standfläche
ermöglicht
auf Wunsch das Positionieren auf einer Tischplatte oder Ladentisch
neben einer Fritteuse.
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Der
dargestellte Basisrahmen 12 ist so entwickelt und angeordnet,
dass die Panade- und Papiereinheiten abnehmbar abgestützt und
zum Reinigen leicht entfernbar sind, ohne dass die Verwendung von
Handwerkzeug erforderlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform
umfasst der Basisrahmen 12 eine Basisplatte 20,
Stützfüße 22,
und Stützkörper 23, 24,
die sich von der Basisplatte nach oben erstrecken und das Gewicht
sowohl der Panier- als auch Panadeeinheiten tragen. Die dargestellten Stützkörper 23, 24 werden
durch entsprechende Paare von Blechpfosten gebildet, die abstützende Querträger aufweisen,
die sich zwischen ihren entsprechenden oberen Enden erstrecken und
auf denen die Einheit 16 ruht. Die Pfostenpaare ergreifen die
Einheit 16 durch Reibung. Die Einheit 16 ist zum Reinigen,
etc. durch ihr Anheben von den Querträgern entfernbar. Die Füße 22 sind
so dimensioniert, dass die Maschine 10 auf einer Tischplatte
oder Ladentisch während
der Anwendung platziert werden kann.
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Das
Antriebssystem 18 (siehe 1 bis 3 und 6)
ist entwickelt und angeordnet, um die Nahrungsmittelprodukt-Fördersysteme, die mit den Panade-
und Paniereinheiten verbunden sind, anzutreiben, so dass Nahrungsmittelprodukte
im Wesentlichen kontinuierlich durch die Maschine 10 befördert werden.
Das dargestellte Antriebssystem 18 umfasst einen Antriebsmotor 30,
ein Antriebsgetriebe 32 (6) zwischen
dem Motor und den Einheitsfördersystemen,
und eine Turmanordnung 34 zum Abstützen des Getriebes 32 und
teilweise der Bauteile des Fördersystems.
Die Turmanordnung 34 umfasst die Türme 36, 38,
die an der Basisplatte 20 verankert und entlang dieser
beabstandet sind. Die Türme 36, 38 sind
als relativ dicke Stahlplatten dargestellt. Der Motor 30 ist
mit dem Turm 36 verankert und treibt das Getriebe durch
eine Untersetzung und eine Ausgangswelle an, die durch Lager im
Turm 36 abgestützt
ist. Das Antriebsgetriebe 32 wird als ein Kettenantrieb
mit zwei Antriebsketten 40, 42 und Wellen und
Kettenräder
dargestellt, die mit den Antriebsketten in Eingriff und drehbeweglich
durch die Türme 36, 38 abgestützt sind.
Die Türme 36, 38 stützen die
Antriebswellen 43, 44, 45 drehbeweglich
ab, wobei jede ein Antriebskettenrad an einem Ende trägt und sich durch
ein Lager in der verbundenen Turmplatte erstreckt, um den Antrieb
auf die Panier- und Panadeeinheitfördersysteme zu übertragen.
Eine Kettenschutzanordnung 46 (1) umschließt die Turmanordnung 34 und
das Antriebsgetriebe 32. Der Motor 30 wird als
Elektromotor dargestellt.
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Die
dargestellte Panadeeinheit 14 nimmt die Nahrungsmittelteile,
die darin durch einen Bediener platziert werden, auf, taucht die
Teile vollständig
in einen Panadepool ein, ermöglicht
das Entfernen überschüssiger Panade
von den Teilen und liefert die Panadeteile zur Paniereinheit. Die Panadeeinheit 14, die
in den 1 und 2 dargestellt ist, wird im US-Patent
5,924,356 beschrieben und dargestellt und die Darstellungen und
Beschreibung werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme
zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht. Folglich
wird die Panadeeinheit hier nicht vollständig detailliert beschrieben.
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Die
Panadeeinheit 14 umfasst ein Panadereservoir 50 und
ein Panadeeinheitfördersystem 52. Das
Panadeeinheitfördersystem 52 wird
durch das Panadereservoir 50 abgestützt und durch das Antriebssystem 18 betrieben,
um die Nahrungsmittelprodukte durch das Panadereservoir zu bewegen und
sie zur Paniereinheit zu liefern.
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Das
Panadereservoir 50 wird in der Form eines offenen oberen
Tanks mit dem Panadefördersystem 52,
das den Tank einnimmt, dargestellt. Das Fördersystem 52 bewegt
die Nahrungsmittelteile, die in der Einheit 14 am Maschinenende 10a platziert
sind, durch ein Panadebecken in den Tank und liefert die Nahrungsmittelteile
vom Tank zur Paniereinheit. Das Panadereservoir sitzt oben auf der
Paniereinheit 16. Bei der dargestellten Maschine ruht das
Reservoir auf einem Paar von Stützstäben 60,
die sich zwischen den Stützplatten 62 erstrecken,
die von der Paniereinheit 16 nach oben hervorragen. Das
Panadereservoir wird mit seinen Inhalten von den Stützstäben zum
Reinigen und Warten abgehoben.
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Das
dargestellte Fördersystem 52 umfasst einen
Nahrungsmittelprodukt-Panadeabschnitt 80, einen Produktzuführungs-Förderbereich 82,
der vom Behälter
nach unten zur Paniereinheit hervorragt, und eine Förderantriebsanordnung 83,
die mit dem Antriebsgetriebe 32 verbunden ist. Die Förderabschnitte 80, 82 benutzen
ein übliches
Förder-"Band" 84 gemeinsam.
Das Band stützt
die Nahrungsmittelteile über
minimale Berührungsabschnitte
ab, um den Kontakt zwischen den Nahrungsmittelprodukten und der
Panade zu maximieren, während
die Menge der Panade, die auf dem Förderband nach Hindurchgehen
durch das Panadebecken verbleibt, minimiert wird.
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Das
dargestellte Band 84 wird aus verknüpften Metalldrähten hergestellt,
die eine weitmaschige, siebförmige
Kette bilden, die sich im Wesentlichen über die laterale Breite des
Reservoirs erstrecken. Die dargestellte Antriebsanordnung 83 (2)
umfasst eine Antriebswelle 83a, die sich lateral über den Förderer an
der Verbindungsstelle der Abschnitte 80, 82 erstreckt.
Die Welle trägt
Antriebsriemen-Kettenräder 83b,
die zwischen den Seiten des Panadeförderers und der durch das Getriebe 32 angetriebenen Eingangswelle 43 voneinander
beabstandet sind. Die Welle 83a ist abnehmbar mit der Antriebswelle 43 durch
Ineinanderschieben der Wellenenden zusammen durch ein Antriebsverhältnis verbunden
(nicht dargestellt). Die Wellen können manuell durch einen Maschinenbediener
gelöst
werden, wenn die Panadeeinheit zur Reinigung oder Auswechslung entfernt wird.
Die Antriebsverbindung kann durch ein aufnehmendes Wellenende, das
einen Schlitz bildet, und einen übereinstimmenden
Zahn auf dem anderen Außenwellenende
durch Außenteile
und Keilnuten etc. gebildet werden. Während ein Drahtgeflecht-Bandförderer dargestellt
ist, könnte
jede geeignete Form eines Förderers
verwendet werden.
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Der
Panadeförderabschnitt 80 erstreckt
sich zwischen dem Reservoireinlass und -auslass, während der
Panadezuführungs-Förderabschnitt 82 vom Panadeabschnitt 80 zum
Liefern der Panade-Nahrungsmittelteile zur Paniereinheit hervorragt.
Der Zuführungsabschnitt
umfasst einen manuellen Einstellungsmechanismus 90 und
einen Zuführungs-Förderendabschnitt 92,
der vom Mechanismus 90 hervorragt. Der Endabschnitt 92 wirkt
mit dem Einstellungsmechanismus zusammen, so dass das hervorragende
Förderende
bezüglich
der Paniereinheit einstellbar vertikal positionierbar ist.
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Der
Einstellungsmechanismus 90 ermöglicht dem Maschinenbediener
die manuelle Neupositionierung des Förderendabschnitts 92,
um Nahrungsmittelprodukte mit unterschiedlichen Dicken aufzunehmen.
Der dargestellte Mechanismus 90 umfasst Drehknöpfe 94,
die manuell lösbar
sind, um dem Endabschnitt 92 zu ermöglichen, dass er um die Achse der
Drehknöpfe
in eine gewünschte
eingestellte Position verschoben wird, und die danach wieder angezogen
werden, um den Endabschnitt in seiner eingestellten Position zu
arretieren. Der Mechanismus 90 wird detailliert im oben
erwähnten
US-Patent Nr. 5,924,356 dargestellt und beschrieben.
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Die
Paniereinheit 16 wird durch die 1 bis 5 dargestellt
und umfasst ein Paniermaterialreservoir 100, ein Paniereinheitfördersystem 102 zum Bewegen
der Nahrungsmittelprodukte und des Paniermaterials entlang einer
Förderstrecke 104 durch das
Paniermaterialreservoir, eine Panieraufbringungsstation 106,
ein Paniermaterialfluss-Steuerungssystem 108,
das so in Betrieb ist, dass die durch die Station 106 beförderten
Nahrungsmittelprodukte durch eine stehende Welle von Paniermaterial
hindurchgehen, und einen Paniermaterial-Ausgabemechanismus 110,
um das Paniermaterial aus dem Reservoir zu leiten, wenn die Paniereinheit
vom Paniermaterial entleert worden ist.
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Das
Reservoir 100 ist konstruiert und angeordnet, so dass das
Paniermaterial, das nicht auf die Nahrungsmittelteile, die durch
die Station 106 hindurchgehen, aufgebracht wurde, wieder
durch das Reservoir durch das Fördersystem
in Umlauf gebracht wird. Das Reservoir 100 wird als eine
oben offene trichterähnliche
Konstruktion dargestellt, die durch parallele Seitenwände 111,
einen horizontalen Basisabschnitt 112, eine Endwand 114 unterhalb
des Panadeförderendabschnitts 102,
und eine aufwärts geneigte
Bodenwand 116, die sich zwischen dem horizontalen Basisabschnitt 112 und
der Endwand 114 erstreckt, definiert wird. Das Reservoirende 118,
das dem Maschinenende 10a entspricht, ist offen, so dass
die von der Maschine ausgegebenen Nahrungsmittelprodukte durch das
offene Ende 118 neben dem Basiswandabschnitt 112 hindurchgehen. Eine
Paniermaterial-Abstützplatte 119 erstreckt
sich über
das Reservoir zwischen der Endwand 114 und der Panierstation 106.
Das dargestellte Reservoir 100 wird aus Edelstahlblech
hergestellt und ist abnehmbar am Basisrahmen 12 gesichert,
so dass das Reservoir vom Basisrahmen ohne Verwendung von Werkzeugen
manuell entfernbar ist. Das dargestellte Reservoir ist für eine vollständige Demontage
konstruiert, um die Reinigung zu erleichtern.
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Das
Paniereinheitfördersystem 102 treibt
die Nahrungsmittelteile und das Paniermaterial entlang der Förderstrecke 104 voran
und bringt das Paniermaterial durch das Reservoir 100 wieder
in Umlauf. Das dargestellte Fördersystem 102 umfasst
erste und zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitte 120, 122 zum
Befördern
der durch das Paniereinheitfördersystem
aufgenommenen Nahrungsmittelprodukte abwärts und horizontal zur Panierstation
und anschließend
aus der Paniereinheit am Maschinenende 10a heraus. Der
erste Nahrungsmittelproduktaufnahme-Förderabschnitt 120 ist
neben und unter dem distalen Ende des Panadeeinheitförderers
angeordnet und vertikal über
dem Niveau der Panierstation 106 positioniert und horizontal
von der Panierstation beabstandet. Der zweite Nahrungsmittelprodukt-Förderabschnitt 122 nimmt
das Nahrungsmittelprodukt vom ersten Förderabschnitt 120 auf,
treibt das Paniermaterial und die Nahrungsmittelprodukte üblicherweise
horizontal über
die Paniermaterial-Abstützplatte 119 durch
die Panierstation 106 voran, gibt die panierten Nahrungsmittelprodukte
von der Einheit 16 aus, und bringt ungenutztes Paniermaterial
durch das Reservoir 100 wieder in Umlauf. Bei der dargestellten
Paniereinheit werden die Paniermaterial-Förderabschnitte 120, 122 durch
unabhängige Förderer gebildet,
so dass jeder Abschnitt ein Förderband
aufweist, das vom Band des anderen Abschnitts getrennt ist.
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Der
Förderabschnitt 120 nimmt
die Nahrungsmittelprodukte vom Panadeeinheitfördersystem auf, kehrt die Förderrichtung
der Produkte um, und liefert sie zum Förderabschnitt 122.
Der Förderabschnitt 120 ist
nach unten abgewinkelt, so dass die Nahrungsmittelprodukte, die
vom Panadeförderer geliefert
werden, behutsam auf den Förderabschnitt 122 geliefert
werden. Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 umfasst
der Förderabschnitt 120 einen
Rahmen 130, eine Antriebswellenanordnung 132,
die abnehmbar mit dem Getriebe 32 verbunden ist, und ein
Förderband 134,
das durch die Antriebswellenanordnung 132 angetrieben wird.
Das dargestellte Band 134 ist wie das Band 84 konstruiert,
kann aber auch irgendeine geeignete Konstruktion sein. Die Umgebung
zwischen den Förderabschnitten 102 und 120 gewährleistet,
dass die gestreckten schlaffen Produkte die Förderabschnitte überbrücken, wenn
die Übertragung
stattfindet, und dass die zum Förderabschnitt 120 übertragenen
zerbrechlichen Produkte nicht zerbrochen werden.
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Der
Rahmen 130 stützt
die Antriebswellenordnung 132 und das Förderband 134 ab. Der
Rahmen 130 umfasst eine Lagernabe 140, lateral
beabstandete Seitenrahmenelemente 142, quer laufende Verbindungsstangen 144a bis
d, die sich zwischen den Seitenrahmen erstrecken und sie abstützen, und eine
Antriebswellen-Lageranordnung 146, die die Verbindungsstangen 144a, 144b und
das Wellenanordnungsende, abseits von der Nabe 140, abstützen.
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Die
Lagernabe 140 ist ein rohrförmiges Element, in das sich
die Wellenanordnung 132 erstreckt und den Rahmen 130 am
Turm 36 einseitig einspannt. Die Nabe 140 wird
als Ausbildung eines rohrförmigen
zylindrischen Körpers
mit sich nach außen erstreckenden
Flanschen 150, 152 an entgegengesetzten Enden
dargestellt. Der Flansch 150 definiert eine Mehrzahl von
umfänglich
beabstandeten Schlüssellochschlitzen 153,
die entsprechende Kopfbolzen 154 aufnehmen, die am Turm 36 befestigt sind
(siehe 2 und 3). Wie dargestellt, werden
die Bolzen von einem angeflanschten Rohr 155 aufgenommen,
das am Turm 36 durch geeignete Befestigungen befestigt
ist und die Antriebswelle 44 umgibt, die in das Rohr 155 hineinragt.
Der Nabenflansch 152 ist am Seitenrahmen 142 befestigt.
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Die
Seitenrahmen 142 werden als Blechelemente dargestellt,
die sich entlang entsprechend entgegengesetzter Seiten des Förderbandes 134 erstrecken.
Die Verbindungsstangen 144 erstrecken sich zwischen den
Seitenrahmen und sind hier durch Flügelschrauben 156,
die jedes Ende von jeder Verbindungsstange an einem entsprechenden
Seitenrahmenelement einspannen, gesichert. In der dargestellten
Maschine weisen die Verbindungsstangen gewindete Öffnungen
in jedem Ende auf, wobei jede von ihnen eine Flügelschraube aufnimmt, die sich durch
eine Öffnung
im benachbarten Seitenrahmen erstreckt. Der Kopf von jeder Flügelschraube
liegt auf dem Seitenrahmen, um den Seitenrahmen und die Verbindungsstange
zusammen einzuspannen. Die Verbindungsstangen 144a, 144b werden
zwischen den Seitenrahmen, dem Nabenflansch 152 und der Lageranordnung 146 eingespannt.
Die Verbindungsstange 144d erstreckt sich zwischen den
Seitenrahmenenden neben der Nabe 140 und definiert eine Außenfläche, die
zum Führen
des Förderbandes 134 um
das Ende des Förderabschnitts
herum ausgebildet ist.
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Die
Wellenanordnung 132 wird vom Kettenantrieb angetrieben
und zur Drehung zwischen der Nabe 140 und der Lageranordnung 146 abgestützt. Die
dargestellte Wellenanordnung umfasst ein Wellenelement 160 und
Bandantriebskettenräder 162, die
am Wellenelement angeordnet sind. Das Wellenelementende, das durch
die Nabe 140 hervorragt, wird in einem in der Nabe befestigten
Lager abgestützt
und für
eine Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 44 ineinander
geschoben, wenn der Förderabschnitt 120 am
Turm 34 montiert wird.
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Die
dargestellte Maschine 10 ist konstruiert, so dass das Band 134 nicht
nur die Richtung der Strecke von den durch den Panadeförderabschnitt 102 gelieferten
Produkten umkehrt, sondern auch ihre Fördergeschwindigkeit erhöht. Folglich
bewegen sich die Produkte, die vom Panadeförderabschnitt 82 herauskommen,
auf ein Band, das eine höhere
Oberflächengeschwindigkeit
aufweist. Dies neigt zum Ausrichten und Ausdehnen der Produkte,
die die Förderer überbrücken, und
vermeidet Falten.
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Der
Förderabschnitt 120 wird
manuell am Turm 34 durch entsprechendes Drehen des Nabenflansches 150 und
der abstützenden
Elemente 155 montiert und entfernt, so dass die Bolzen 154 von den
Schlüssellochschlitzen
im Nabenflansch gelöst werden.
Der Förderabschnitt
wird dann lateral vom Turm 34 weggezogen, so dass die Wellenanordnung 132 von
der Antriebswelle 44 entfernt wird.
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Der
Förderabschnitt 122 ist
in Betrieb, um die Nahrungsmittelteile zur Panierstation zu führen und zu
panieren, die panierten Nahrungsmittelteile von der Maschine 10 auszugeben,
und das ungenutzte Papiermaterial durch die Papiereinheit wieder
in Umlauf zu bringen. Wie erwähnt,
ist der Förderabschnitt 120 mit
seinem Ausgabeende, das neben dem Förderabschnitt 122 angeordnet
ist, nach unten abgewinkelt. Der Förderabschnitt 122 ist
unmittelbar neben dem Ausgabeende des Abschnitts 120 angeordnet
und wird wirksam, um einen Fluss von Papiermaterial aus dem Boden
des Papierreservoirs, vorbei am Ausgabeende des Förderers 120 und
in die Panierstation hinein zu erzeugen. Die vom Förderer 120 ausgegebenen
Nahrungsmittelprodukte werden behutsam auf das Papiermaterial, das
auf dem Förderabschnitt 122 genau
darunter vorbeigeführt
wird, aufgelegt. Die Nachbarschaft des Ausgabeendes des Förderabschnitts 120 zum
Papiermaterial, das auf dem Förderabschnitt 122 weitergeführt wird,
gewährleistet,
dass längliche,
schlaffe Produkte – wie
z.B. Hähnchenbrustfilets
und Fischfilets – die
Förderabschnitte
während
der Übertragung überbrücken und dass
zerbrechliche Teile nicht zerbrochen werden.
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Der
dargestellte Förderabschnitt 122 ist mehrstufig,
mit einer oberen Fahrstrecke 170 versehen, die sowohl Papiermaterial
als auch Nahrungsmittelprodukte zur Panierstation befördert, einer
unteren Fahrstrecke 172, auf der panierte Nahrungsmittelprodukte
von der oberen Fahrstrecke 170 fallen, und die danach die
panierten Produkte zu einer Ausgabestelle am Maschinenende 10a befördert, und
einer Papiermaterial-Recycling-Fahrstrecke 174 versehen,
die sich entlang des Basiswandabschnitts 112 und der geneigten
Wand 116 zum Befördern
von ungenutztem Papiermaterial vom Reservoir zur oberen Fahrstrecke 170 erstreckt.
Der dargestellte Förderabschnitt
umfasst ein einzelnes Band 180, eine Bandantriebeswellenanordnung 182,
die im Reservoir angeordnet und mit dem Getriebe 32 abnehmbar verbunden
ist, Bandführungen 184,
und einen Bandspanner 185.
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Das
Getriebe 32 der dargestellten Maschine ist konfiguriert,
so dass die Bandflächengeschwindigkeit
des Förderabschnitts 122 größer als
die Bandgeschwindigkeit des Abschnitts 120 ist. Folglich
werden die vom Abschnitt 120 bewegten Nahrungsmittelprodukte
beschleunigt, wenn sie auf dem Abschnitt 122 vorübergehen.
Da die Produkte die Förderabschnitte überbrücken, neigen
sie dazu, während
der Übertragung
ausgedehnt und ausgerichtet zu werden.
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Das
Band 180 wird ähnlich
wie das konstruierte Band 84 dargestellt, weil es eine
Drahtgeflechtstruktur aufweist, die die Nahrungsmittelprodukte trägt, aber
zulässt,
dass Paniermaterial vom Band in das Reservoir an Stellen fällt, wo
das Band nicht über
die Paniermaterial-Abstützplatte 119 angeordnet
ist. Während
ein Drahtgeflechtband dargestellt ist, können andere Formen des Förderers
so lange verwendet werden, wie sie die gleiche Funktion wie ein
Drahtgeflechtband ausführen,
das heißt,
der Förderer
bewegt die Nahrungsmittelprodukte entlang einer Förderstrecke über die
Panierstation hinaus, während
ermöglicht
wird, dass das ungenutzte Paniermaterial zum Papierreservoir zurückkehrt,
ohne dass es von der Maschine mit den Nahrungsmittelprodukten ausgegeben
wird.
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Die
Bandantriebswellenanordnung 182 ist am Ausgabeende der
oberen Fahrstrecke 170 angeordnet, so dass das Band 180 über die
Platte 119 und durch die Panierstation gezogen wird. Die
dargestellte Bandantriebswellenanordnung 182 umfasst eine Welle 186,
die sich vom Getriebe 32 durch das Reservoir 100 erstreckt,
Lager 188, die die Welle zur Drehung in den Reservoirseitenwänden abstützt, Kettenräder 190,
die auf der Welle zum Antreiben des Bands fixiert sind, und eine
Antriebskupplung 192 zur abnehmbaren Befestigung der Welle 186 an der
Antriebsgetriebewelle 45. Die Antriebskupplung 192 wird
durch Ineinanderschieben der Endabschnitte der Welle 186 und
der Welle 45 gebildet. Bei der dargestellten Maschine weist
die Welle 45 eine aufnehmende Endöffnung (nicht dargestellt)
auf, die eine mittige Bohrung mit diametral gegenüberliegenden
axialen Schlitzen, die sich davon erstrecken, definiert. Die Welle 186 definiert
ein hervorragendes Außenende
(nicht dargestellt), das mit der Form der aufnehmenden Endöffnung übereinstimmt
und axial in die Welle 45 gleitet, um eine Antriebsverbindung vorzusehen,
die das adäquate
Drehmoment überträgt, um den
Paniereinheitsförderabschnitt 122 zu betreiben.
Die Antriebskupplung 192 dient auch dazu, die Einheit 16 in
genauer Ausrichtung mit dem Rahmenelement 12 zu halten.
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Die
Bandführungen 184,
zusammen mit der Wellenanordnung 182, führen das Band 180,
um die Fahrstrecken 170, 172, 174 zu
definieren und umfassen eine Spannrollenwelle 184a am Ende
der Fahrstrecke 170 gegenüber der Wellenanordnung 182, ein
Paar von Bandführungselementen 184b,
die das Band von der Wellenanordnung 182 zur unteren Fahrstrecke 172 führen, und
eine Führungswelle 184c am
Maschinenaufgabeende 10a, um die das Band 180 herum
geführt
wird, wenn es die untere Fahrstrecke 172 verlässt, und
sich auf der Recycling-Fahrstrecke 174 bewegt.
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Das
Band 180 bewegt sich aufwärts entlang der geneigten Reservoir-Bodenwand 116 und
um die Spannrollenwelle 184a in Ausrichtung mit der Wellenanordnung 182 auf
der oberen Fahrstrecke 170. Die Spannrollenwelle 184a definiert
somit ein Ende sowohl von der Recyclingstrecke 174 als
auch der oberen Fahrstrecke 170. Die dargestellte Spannrollenwelle 184a ist
eine nicht angetriebene drehbewegliche Welle, die sich lateral über das
Reservoir 100 neben der Endwand 114 erstreckt
und Kettenräder trägt, die
in Eingriff mit dem Band 180 laufen. Die Welle 184a wird
in Lagern abgestützt,
die in den Reservoirseitenwänden
befestigt sind.
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Die
Bandführungselemente 184b führen das Band 180 aus
der Antriebswellenanordnung 182 heraus und führen das
Band an einer gleichmäßigen, in sich
zurückkehrenden
kurvenförmigen
Strecke – das heißt kurvenförmig gegenüber der
Bandkrümmung, wenn
es um die Wellenanordnung 182 herumläuft – von der Wellenanordnung 182 zur
unteren Fahrstrecke 172 entlang. Die umgekehrte Krümmung des Bandes,
die von der Wellenanordnung 182 fortschreitet, gewährleistet,
dass die Nahrungsmittelprodukte, die an der Wellenanordnung 182 auf
der oberen Fahrstrecke 170 vorübergehen, auf die untere Band-Fahrstrecke 172 fallen.
Jedes der dargestellten Elemente 184b wird durch eine kurvenförmige Kunststoffplatte
gebildet, die an einer entsprechenden Reservoirseitenwand 111 unter
der Wellenanordnung 182 angeordnet ist. Die Elemente 184b sind
somit mit den entgegengesetzten Seitenkantenabschnitten des Bands
in Eingriff.
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Die
Führungswelle 184c ist
ein stabartiges Element, das sich zwischen den Seitenwänden 111 am
offenen Reservoirende 118 erstreckt. Die dargestellte Welle 184c wird
aus Edelstahl hergestellt und weist eine Außenfläche auf, die durch eine Reihe
von zylindrischen Flächen 190 definiert
wird, die völlig gleichmäßig sind,
um dem Band 180 zu ermöglichen, um
die Welle 184c herum mit minimaler Reibung vorbeizulaufen.
Die Welle 184c weist einen sich axial erstreckenden Befestigungsstift 192 an
jedem Ende auf, durch welches die Welle im Reservoir 100 abgestützt wird.
Wie dargestellt, schließt
der Basiswandabschnitt 112 am offenen Reservoirende 118 kurz
vor den Enden der Seitenwände 111 ab,
so dass die an der Welle 184c vorübergehenden Nahrungsmittelprodukte
aus dem Maschinenende 10a jenseits des Basiswandabschnitts
fallen.
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Der
Bandspanner 185 hält
die Bandspannung während
des Betriebs der Maschine 10 relativ konstant aufrecht.
Der dargestellte Spanner 185 (siehe 1 und 4)
umfasst ein Bandspannelement 200, das elastisch in Eingriff
mit dem Band auf der Recyclingstrecke 174 eingespannt ist,
Spannelement-Stützarme 202,
die das Element 200 am Reservoir 100 befestigen,
und Verbindungsglieder 204, die sich zwischen dem Spannelement 200 und
der Welle 184c zum Verschieben der Wellenposition bezüglich des
Reservoirs erstrecken, wenn das Bandspannelement 200 die
Position ändert.
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Das
dargestellte Spannelement 200 ist ein relativ schwerer
wellenähnlichen
Stab mit einem glatten Umfang, der gleitbeweglich mit dem Band bei
geringer Reibung in Eingriff ist. Das Spannelement 200 ist
mit der Schwerkraft gegenüber
dem Band vorgespannt. Das Element 200 liegt normalerweise
auf dem Band 180 auf und spannt das Band in Richtung der
geneigten Bodenwand 116 vor, so dass die Recyclingstrecke 174 normalerweise
mit einem Abschnitt, der am Reservoirbasisabschnitt 112 entlangläuft, und dem
anderen Abschnitt, der an der geneigten Bodenwand entlangläuft, ein
bisschen zweiläufig
ist.
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Jeder
Spannelement-Stützarm 202 ist
drehbar zur entsprechenden Reservoirseitenwand 111 an einem
Ende 202a gelagert und an einem Ende des Spannelements 200 am
entgegengesetzten Ende fixiert. Die Arme 202 erstrecken
sich neben ihren entsprechenden Seitenwänden und drehen sich um eine gemeinsame
Achse herum, die parallel zum Spannelement ist.
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Die
Verbindungsglieder 204 stimmen die Bewegung des Spannelements 200 mit
der Welle 184c ab, um zu gewährleisten, dass das Band 180 vorübergehend
nicht einer überhöhten Spannung
unterliegt. Jedes Verbindungsglied ist drehbar am entsprechenden
Ende des Spannelements 200 und an einem Ende der Welle 184c angeordnet.
Wenn das Band 180 einer vorübergehenden Lastzunahme unterliegt,
die entlang der oberen Fahrstrecke 170 aufgebracht wird,
neigt die Recycling-Band-Fahrstrecke 174 dazu,
sich zu glätten,
wobei das Spannelement 200 von der geneigten Reservoirwand 116 weg
angehoben wird. Da das Element 200 von der Wand 116 wegbewegt
wird, verschieben sich die Verbindungsglieder 204 in Richtung
der geneigten Wand 116, womit die Welle 184c lateral
verschoben wird.
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Wie
dargestellt, erstrecken sich die Befestigungsstifte 192 durch
die Verbindungsglieder 204 und durch die Schlitze 210 in
den Seitenwänden 111. Die
Schlitze 210 sind rechtwinklig dargestellt und ermöglichen
die begrenzte Bewegung der Welle 184c bezüglich der
Seitenwände,
um die Änderungen
in der Bandspannung auf zunehmen, die andererseits das Band übermäßig spannen
könnte,
wenn die Welle 184c hier fixiert wäre. Die dargestellten Schlitze 210 sind
ausgelegt, um die begrenzte horizontale und vertikale Bewegung der
Welle 184c zu ermöglichen.
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Bei
der dargestellten Maschine 10 erstrecken sich die Bandführungskufen 205 zwischen
den Verbindungsgliedern 204 zum Abstützen der unteren Fahrstrecke 172,
wenn sie sich zur Welle 184c bewegt, und gewährleisten
die Trennung der unteren Fahrstrecke von der Recycling-Fahrstrecke 174.
Die Kufen 205 sind als glatte Bandeingriffsdrähte, die sich
in Richtung der Bandstrecke erstrecken, und als sich lateral erstreckende
Drähte
dargestellt, die an den Verbindungsgliedern 204 fixiert
sind und die Führungsdrähte abstützen.
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Ob
die Recycling-Fahrstrecke 174 zweiläufig oder relativ gerade ist
(als Folge der erhöhten
Spannung im Fördersystem),
das Band 180 bewegt ungenutztes Paniermaterial neben dem
Basisbandabschnitt 112 und der geneigten Bodenwand 116 aufwärts in Richtung
der Endwand 114, wo das Paniermaterial hervorquillt und
durch das Band in der oberen Fahrstrecke 170 über die
Platte 119 zur Panierstation 106 befördert wird.
Bei der dargestellten Maschine 10 wird der Fluss des Paniermaterials
aufwärts
und aus dem Reservoir geleitet, so dass keine Verschüttung auftritt
und das Material über
die Platte 119 in einem Muster verteilt wird, das die vollständige Beschichtung
der Nahrungsmittelteile an der Panierstation erleichtert. Wie dargestellt,
ist die höchste Seite
der Endwand 114 mit einem Flansch 220 versehen,
der sich mit der Breite der Endwand erstreckt und in das Reservoir 100 hineinragt,
so dass das Paniermaterial, das vom Boden des Reservoirs aufsteigt,
nicht aus dem Reservoir über
die Endwand heraustritt.
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Das
Paniermaterialfluss-Steuersystem 108 steuert und begrenzt
den Durchlauf des Paniermaterials durch die Panierstation 106 ohne
die Bewegung der Nahrungsmittelprodukte zu hindern. Die durch die
Panierstation hindurchgehenden Nahrungsmittelprodukte werden durch
das dort angesammelte Paniermaterial überschwemmt. Das Paniermaterialfluss-Steuersystem 108 umfasst
einen Paniermaterialumlenker 230 zum Formen des Paniermaterials, wenn
der Förderer
das Material zur Beschickungsstelle leitet, und einen Paniermaterialflussbegrenzer 232 zum
Erzeugen einer stehenden Welle von Paniermaterial an der Station 102.
Der dargestellte Umlenker 230 wird durch einen Panierabstreicher
gebildet, der vom Förderabschnitt 120 zur
oberen Fahrstrecke 170 hervorragt, um ein gleichmäßiges ebenes
Bett von Paniermaterial, das unter dem Ende des Förderabschnitts
hindurchgeht, und kontinuierliche parallele Paniermaterialwälle, die
entgegengesetzte laterale Seiten des Paniermaterialbettes bilden,
zu erzeugen. Der dargestellte Abstreicher (1, 7 und 8)
umfasst ein plattenähnliches
rechtwinkliges Element mit einer hervorragenden Seite 234,
die sich in das durch den Förderer
bewegte Paniermaterial erstreckt, so dass etwas vom Paniermaterialfluss um
die entgegengesetzten Abstreicherplattenseiten herum geleitet wird,
um die Wälle
zu bilden. Der Abstreicher ist am Förderabschnitt durch Metallspitzen 236 befestigt,
die von den entgegengesetzten Seiten des plattenähnlichen Abstreicherelements
durch Schlitze in den Förderabschnitt-Seitenrahmen 142 hervorragen.
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Der
Paniermaterialflussbegrenzer 232 erzeugt die stehende Welle
des Paniermaterials an der Panierstation, durch die die Nahrungsmittelprodukte gefördert werden.
Der Flussbegrenzer 232 umfasst Wandabschnitte 240, 242 (4 und 5),
die sich über
die obere Fahrstrecke und die Platte 119 erstrecken, um
das Paniermaterial in einem zusammenlaufenden Flussmuster zur Panierstation
zu leiten, und eine Mehrzahl von Paniermaterialfluss-Begrenzerelementen 244,
die über
der oberen Fahrstrecke 170 an der Panierstation zum Aufrechterhalten
einer strömungstechnischen
Masse von Paniermaterial an der Panierstation abgestützt sind.
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Die
dargestellten Seitenwandabschnitte 240, 242 weisen
jeder einen zusammenlaufenden Abschnitt auf, der sich gegenseitig
mit dem Paniermaterial beeinflusst, so dass die Paniermaterialwälle einwärts in Richtung
des Mittelpunkts der oberen Fahrstrecke gelenkt werden und sich
wie Wellen über
die sich der Panierstation nähernden
Nahrungsmittelprodukte brechen. Die Seitenwände weisen sich parallel erstreckende
Abschnitte auf, die sich von den inneren Enden der zusammenlaufenden
Abschnitte durch die Panierstation 106 erstrecken. Die
Seitenwände 240, 242 sind
in einer Position bezüglich
der Panierstation mit den parallelen Wandabschnitten fixiert, die
einen Halsabschnitt bilden, durch den das meiste des Paniermaterials
und die Nahrungsmittelprodukte geleitet werden.
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Die
dargestellte Maschine verwendet zwei Reihen von Begrenzerelementen 244,
die zwischen den Seitenwänden 240, 242 an
jedem Halsabschnitt abgestützt
sind. Jedes Begrenzerelement 244 definiert eine Fläche 246,
die zur oberen Fahrstrecke 170 vorgespannt ist. Die Flächen 246 von
jeder Reihe der Begrenzer sind benachbart zueinander angeordnet, die über die
Station 106 lateral fortschreiten. Die Flächen 246 sind
senkrecht zur Förderstrecke
ausgerichtet. Wenn die Flächen 246 von
jeder Reihe horizontal ausgerichtet und benachbart zum Band sind, schaffen
sie gemeinsam ein virtuell konstantes Hindernis zum Paniermaterial,
das andererseits ungehindert durch die Station 106 über dem
Niveau des Bandes hindurchgehen würde. Die Flächen 246 werden in
Richtung des Förderers
durch das Gewicht von jedem Element 244 vorgespannt.
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Die
Flächen 246 schütten das
Paniermaterial gerade stromaufwärts
von der Station 106 auf, um die stehende Welle des Materials
zu erzeugen. Wenn ausreichendes Paniermaterial stromaufwärts von
einem Begrenzerelement 244 aufgeschüttet wurde, hebt der auf das
Element 244 aufgebrachte Paniermaterialdruck das Element
vom Förderer
an und das Paniermaterial geht unter dem Element von der Panierstation
durch. Die Menge des Paniermaterials, das unter jedem Element 202 hindurchgeht,
hängt von
der Fördergeschwindigkeit,
Paniermaterialkonsistenz, und Elementgewicht und Position ab. Die Fördergeschwindigkeit
ist relativ konstant, somit wird ein typischer Gleichgewichtszustand
erreicht, wobei eine relativ konstante Menge von Paniermaterial
unter einem festgelegten Begrenzerelement fließt.
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Wenn
ein Nahrungsmittelteil in die Station bewegt wird, verschieben sich
diese Begrenzerelementflächen,
die das Teil einrücken,
aufwärts
und bewegen sich übereinstimmend
mit der Nahrungsmittelteilform, wenn sie durch das angehobene Begrenzerelement
hindurchgeht. Die Begrenzer sind somit tätig, um das vorübergehende
Nahrungsmittelteil ohne Beeinflussung der Nahrungsmittelteilbewegung anzudrücken. Gleichzeitig
hemmen die Begrenzerelemente, die über ein Nahrungsmittelteil
an der Panierstation vorbeigehen, fast alles, bis auf eine Oberflächenschicht
des Paniermaterials, beim Hindurchgehen durch die Station 106 auf
dem Nahrungsmittelteil. Die Begrenzerelemente, die das Nahrungsmittelteil
nicht einrücken,
verbleiben in ihren ursprünglichen,
ausgeglichenen Positionen neben dem Band.
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Zusätzlich zu
ihren einzelnen Andrück-
und Paniermaterialfluss-Begrenzerfunktionen wirken die Begrenzerelemente
gemeinsam, um das Paniermaterial gegen die Nahrungsmittelprodukte
an der Ausführungsstation
zu drücken.
Wegen der fluiden Natur des Paniermaterials, das sich entlang des
Förderers bewegt,
setzen die Begrenzerelemente das Paniermaterial unter Druck, wenn
es in den Halsabschnitt bewegt wird und packen das Paniermaterial
auf das Nahrungsmittelteil tatsächlich
auch an den Stellen entlang der lateralen Seiten des Produktes,
wo ein Begrenzerelement das Teil nicht andrückt.
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Bei
der dargestellten Maschine 10 sind die Begrenzerelemente
von jeder Reihe der Begrenzer um eine entsprechende gemeinsame Achse
drehbar, die sich zwischen den Seitenwänden 240, 242 erstreckt.
Bei der dargestellten Maschine sind die Drehwellen 250, 252 in
entsprechenden Seitenwandaussparungen entfernbar aufgenommen und
jede Drehwelle erstreckt sich durch eine übereinstimmende Öffnung in
jedem Begrenzerelement der Reihe. Da die Begrenzerelemente die Nahrungsmittelprodukte einrücken, laufen
die Flächen 246 über die
Produkte, wenn sich die Begrenzerelemente um die Achse der Drehwellen
an ihren entfernten Enden drehen. Eine zusätzliche Aussparung ist vorgesehen,
so dass die Winkelstellung zwischen den Begrenzerelementen und dem
Förderer
durch Neupositionieren der Drehwellen zwischen alternativen Aussparungen
eingestellt werden kann. Dies verändert die Begrenzerelement-Vorspannkräfte und
den Paniermaterialdruck an der Panierstation.
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Die
Platte 119 erstreckt sich unter der oberen Förderer-Fahrstrecke 170 an
der Panierstation 106 und endet gerade kurz vor den Stellen,
wo die Begrenzerflächen
angeordnet sind. Wenn die Nahrungsmittelprodukte aus der Panierstation
herauskommen, wird das meiste des Paniermaterials, das sich zusammen
mit den Nahrungsmittelprodukten bewegt, nicht mehr von der Platte 119 getragen
und fällt
durch das Förderband
auf den Boden des Reservoirs 100. Etwas von dem aus der
Panierstation herauskommenden Paniermaterial kann an den Förderbanddrähten anhaften.
Wenn ferner das Paniermaterial von der Panade abfällt, neigen
die Materialklumpen dazu, das durch das Band gebildete Drahtgeflecht
zu überbrücken und
kann so nicht automatisch in das Reservoir fallen. Bei der dargestellten
Paniereinheit sind Blattfedern 254 gegen das Band elastisch
vorgespannt und streifen wiederholt an das Band, wenn es sich bewegt.
Die sich wiederholenden Einwirkungen der Blattfeder auf das Band
versetzen das Band in Schwingung und entfernen das Paniermaterial
davon. Die Blattfedern werden durch Fixierstifte (nicht dargestellt),
die von den Seitenwänden hervorragen,
abgestützt
und gespannt. Die Blattfedern sind von der Einheit durch Herausgleiten
aus den Fixierstiften entfernbar.
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Panierte
Nahrungsmittelprodukte neigen manchmal dazu, loses, überschüssiges Paniermaterial
auf sich aufzunehmen, nachdem sie aus der Panierstation herausgekommen
sind. Die Maschine 10 ist so aufgebaut und angeordnet,
dass das überschüssige Paniermaterial
von den Produkten entfernt und recycelt wird. Nachdem die panierten
Nahrungsmittelprodukte aus der Panierstation 106 herauskommen,
gehen sie an der Antriebswellenanordnung 182 vorbei und
fallen von der oberen Fahrstrecke 170 auf die untere Fahrstrecke 172.
Jegliches verbleibendes loses Paniermaterial auf den Nahrungsmittelprodukten
wird als Folge des Aufschlages auf das untere Fahrstreckenband abgeworfen.
Das lose Paniermaterial fällt
durch das Band in den Reservoir-Basisabschnitt 112.
Das Recycling-Fahrstreckenband 174 bewegt das gesammelte
Paniermaterial vom Basisabschnitt 112 aufwärts entlang
des geneigten Abschnitts 116, von wo es wieder durch die
Panierstation gefördert
wird.
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Die
auf der unteren Fahrstrecke 172 verbleibenden Nahrungsmittelprodukte
werden von der Maschine über
dem offenen Ende des Reservoir-Basisabschnitts 112 ausgegeben,
wenn die Nahrungsmittelprodukte an der Führungswelle 184c vorübergehen.
Die dargestellte Maschine 10 ist so entwickelt, dass ein
Frittierkorb unter dem Maschinen-Ausgabeende 10a zum Ansammeln
der Nahrungsmittelprodukte zum Frittieren positioniert werden kann.
Der Korb und seine Inhalte können
direkt in der Fritteuse platziert werden, wenn eine ausreichende
Anzahl von Produkten angesammelt worden ist. Die kleine Standfläche und
die Maschinenbauweise, die das Beschicken und Ausgeben der Nahrungsmittel
vom Maschinenende 10a zulassen, ermöglichen und machen es erstrebenswert,
die Maschine 10 neben den Fritteusen zu stationieren. Dieses
Merkmal gewährleistet
verbesserten Komfort und Effizienz. Wenn zerbrechliche Nahrungsmittelprodukte
paniert werden, werden sie von der oberen Fahrstrecke 170 direkt
in einen Frittierkorb oder einen anderen geeigneten Behälter (nicht
dargestellt), oder in die Hände
eines Maschinenbedieners ausgegeben. Nahrungsmittelprodukte, wie
z.B. Kroketten oder andere Produkte, die beim Aufschlagen auf die
untere Fahrstrecke 172 zerbrechen könnten, sind am Ende der oberen
Fahrstrecke durch das offene Ende des Reservoirs zugänglich.
Ein aufnehmender Behälter
kann zwischen den Reservoirseitenwänden 111 genau jenseits
und unterhalb der Wellenanordnung 182 und oberhalb der
unteren Fahrstrecke 172 abgestützt werden. Die zerbrechlichen
Produkte werden im Behälter
behutsam ohne Beschädigung
abgelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Entleeren des Reservoirs vom Paniermaterial schnell und
leicht durch Anwendung des Paniermaterial-Ausgabemechanismus 110,
ohne erforderliches Anheben und manuelles Entnehmen aus dem Reservoir
und ohne dass ein teilweises Demontieren des Papiermaschinen-Förderantriebssystems
erforderlich ist, ausgeführt.
Der Papiermaterial-Ausgabemechanismus 110 ist so konstruiert
und angeordnet, dass das Papiermaterial von der Maschine in einen Aufnahmebehälter ausgegeben
werden kann, ohne dass das Entfernen der Maschine von ihrer normalen Position
erforderlich ist. Der dargestellte Mechanismus umfasst ein Element 302,
das beweglich ist, um eine Papiermaterial-Ausgabeöffnung 304 im
Reservoir 100 zu erzeugen, die oberhalb des unteren Endes
der geneigten Wand 116 beabstandet ist, so dass das Fördersystem 102 betriebsfähig ist,
um das Papiermaterial durch die Ausgabeöffnung zu liefern, um das Reservoir
zu entleeren.
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Bei
der dargestellten Maschine 10 bildet das Reservoirelement 302 einen
Teil der Reservoir-Endwand 114, so dass das Papiermaterial
durch die Endwand 114 ausgegeben wird. Wie in den 1, 3 und 4 dargestellt,
wird die Endwand 114 durch eine fixierte Platte 306 gebildet,
die mit den Seitenwänden 111 einstückig ist
und eine untere Kante aufweist, die mit dem Ende der geneigten Bodenwand 116 fixiert
ist. Die Platte 306 definiert einen Schlitz 310,
der sich fast mit der Breite des Reservoirs 100 neben der
unteren Kante der Platte erstreckt. Das Element 302 wird
als eine Platte dargestellt, die mit der Platte 306 auf
der Reservoir-Außenseite
verbunden ist und einen lateralen Schlitz 312 definiert,
der die gleiche Größe und Form
wie der Schlitz 310 aufweist. Das Element 302 wird
hier normalerweise an der Platte 306 mit den Schlitzen 310, 312 aus
der Fluchtung zueinander eingespannt, so dass das Papiermaterial
nicht vom Reservoir durch die Endwand entweichen kann.
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Wie
in 3 dargestellt, wird das Element 302 mit
parallelen Schlitzen 314, 316 gebildet, die sich
vertikal auf entgegengesetzten lateralen Seiten des Schlitzes 312 erstrecken.
Ein Gewindebolzen, der an der Platte 306 angeschweißt ist,
erstreckt sich durch jeden Schlitz 314, 316. Die
Handknöpfe 320 werden
auf die Bolzen geschraubt und sind mit dem Element 302 in
Eingriff, um es hier einzuspannen. Das untere Ende von jedem Schlitz 314, 316 wird
mit einer lateralen Verlängerung
(siehe 3a) dargestellt. Wenn das Element 302 in
seiner höchsten
Position, mit den Schlitzen 310, 312 außerhalb
der Ausrichtung ist, kann das Element lateral bezüglich der Platte 306 verschoben
und durch die Bolzen abgestützt
werden, wenn die Handknöpfe 320 angezogen sind,
um das Element hier einzuspannen.
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Wenn
das Paniermaterial aus dem Reservoir ausgegeben werden soll, werden
ein Aufnahmebehälter
unter der Endwand 114 platziert, die Knöpfe 320 gelöst, und
das Element 302 lateral bewegt, um die Gewindebolzen mit
den vertikalen Abschnitten ihrer entsprechenden Schlitze 314, 316 auszurichten. Das
Element 302 gleitet dann unter dem Einfluss der Schwerkraft
abwärts,
bis die Bolzen mit den oberen Enden der Schlitze 314, 316 (3a)
in Eingriff sind. An dieser Verbindungsstelle werden die Schlitze 310, 312 ausgerichtet,
so dass das Paniermaterial, wenn das Fördersystem 102 in
Betrieb ist, durch die ausgerichteten Schlitze 310, 312 ausgegeben
wird. Ein Flansch 322 auf der oberen Kante des Elements 302 ermöglicht das
Verschieben des Elementes zwischen seinen verschiedenen Positionen.
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Während ein
verschiebbares Element 302 dargestellt worden ist, wenn
es an der Endwand 114 befestigt ist, verwenden andere Anordnungen
bewegliche Elemente, um eine Paniermaterial-Ausgabeöffnung im
Reservoir zu erzeugen, die über
dem unteren Ende der geneigten Wand beabstandet ist, solange das
Material entlang der geneigten Wand an einer Stelle ausgegeben wird,
die über
dem Boden des Reservoirs ausreichend erhöht ist, um zu ermöglichen,
dass ein Paniermaterial-Aufnahmebehälter unterhalb positioniert
werden kann.