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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die US-Anmeldung Nr. 09/465,789,
die am 17. Dezember 1999 eingereicht wurde, die am 21. Juni 2001
als Internationale Patentanmeldung WO 01/43664 veröffentlicht wurde,
die den Stand der Technik gemäß Artikel
54 (3) EPÜ darstellt.
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In
der Chirurgie ist es bekannt, biologisch abbaubare, längliche
(typischerweise röhrenförmige) chirurgische
Implantate einzusetzen, um längliche
Organe, Gewebe oder Teile davon, wie Kanäle, Gänge, Tuben, Därme, Blutgefäße, Nerven
etc. zu unterstützen,
zu verbinden oder voneinander zu trennen. Das biologisch abbaubare
Material wird in vivo abgebaut, und die bei Auflösen entstehenden Produkte verlassen
das System, z. B. durch metabolische Kanäle, die Nieren, die Lungen,
die Därme
und/oder die Haut durch Sekretion.
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Röhrenförmige, biologisch
abbaubare chirurgische Implantate bringen mehrere Nachteile und
Einschränkungen
mit sich, zu denen die Wanderung des Implantats gehört. Eine
Verletzung, die mit einem biologisch absorbierbaren Implantat behandelt
wird, wird nur dann richtig heilen, wenn das Implantat an dem geplanten
Ort innerhalb des Körpers
bleibt, d.h. wenn das Implantat nach der Implantation nicht wandert.
Die Implantate, die mit bereits bekannten Techniken und biologisch
abbaubaren Materialien hergestellt werden, verhindern nicht notwendigerweise
die Wanderung, weil sie sich oft nicht fest genug mit den Wänden des
Körperhohlraums,
z.B. einem Blutgefäß, das behandelt
wird, verbinden.
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Das
US-Patent Nr. 5,792,400 von Talja et al. betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines chirurgischen Implantats oder eines Teils
davon, das aus einem biologisch abbaubaren Material besteht, zum
Un terstützen, Verbinden
und Trennen von Gewebe und zum Offenhalten eines Gewebehohlraums.
Das chirurgische Implantat ist spiralförmig ausgebildet.
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Die
biologisch abbaubaren Materialien, die geeignete Abbaugeschwindigkeiten
haben, um für
die Heilung von Verletzungen verwendet zu werden, haben jedoch normalerweise
einen ziemlich langen Zeitraum, über
den sie sich nach dem Einsetzen selbst ausdehnen, wodurch das Risiko
erhöht
wird, dass das Implantat nach dem Einsetzen wandert.
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In
der WO 97/11724 von Törmälä et al.,
die den nächstliegenden
Stand der Technik darstellt, wird ebenfalls ein biologisch abbaubares
Implantat offenbart. Die makroskopische Struktur des Implantats
umfasst zwei oder mehrere Zonen, die in einer Weise erzeugt werden,
dass sie verschiedene Abbauzeiten haben. Diese Technik definiert
jedoch keinerlei vorbereitende Maßnahmen zum Erzielen einer
funktionellen Modifizierung des chirurgischen Implantats, beispielsweise
der Selbstausdehnungseigenschaft des Implantats, um die Wanderung
des Implantats zu verhindern.
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WO
93/15694 offenbart einen Träger,
der im Grenzflächenbereich
zwischen Gewebe implantiert werden kann, der verschiedene mechanische
Eigenschaften hat, um das Wachstum und die Regeneration sich unterscheidender
Gewebetypen zu unterstützen,
der mindestens zwei biologisch erodierbare polymere Materialien
umfasst, die voneinander verschiedene mechanische Eigenschaften
haben, die nebeneinander angeordnet sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
der vorliegenden Erfindung ist überraschend
festgestellt worden, dass die Wanderung von biologisch abbaubaren
chirurgischen Implantaten, die zum Unterstützen, Verbinden oder Trennen
von Organen, Geweben oder Teilen davon verwendet werden, weitgehend
vermieden werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ein biologisch
abbaubares Implantat oder dergleichen, das aus einem Material auf
Polymerbasis hergestellt wird und dafür vorgesehen ist, in vivo eingeführt oder
eingebaut zu werden. Das biologisch abbaubare Implantat umfasst
mindestens zwei Abschnitte, die aus verschiedenen Materialien auf
Polymerbasis hergestellt werden und miteinander verbunden werden,
um mindestens einen Teil des Implantats zu bilden, wobei
- – der
erste Abschnitt einen ersten Zeitraum für den Abbau und die Selbstausdehnung
in vivo hat, und
- – der
zweite Abschnitt einen zweiten Zeitraum für den Abbau und die Selbstausdehnung
in vivo hat.
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Durch
die Verwendung des Implantats der vorliegenden Erfindung und ein
geeignetes Auswählen
der Zeiträume
für den
Abbau und die Selbstausdehnung ist es möglich, eine schnelle und stabile
Fixierung des Implantats, nachdem dieses eingeführt worden ist, zu gewährleisten.
Der zweite Bereich des Implantats dehnt sich schnell aus, wodurch
das Implantat sicher an dem vorgesehenen Ort, z. B. einem Blutgefäß oder einem anderen
Kanal, fixiert wird. Der erste Abschnitt des Implantats, der langsamer
abgebaut wird als der zweite Abschnitt des Implantats, dehnt sich
langsamer aus als der zweite Abschnitt des Implantats. Während sich
der erste Abschnitt des Implantats ausdehnt, hilft der zweite Abschnitt
des Implantats, der sich bereits ausgedehnt hat, zu gewährleisten,
dass das Implantat nicht wandert. Sobald sich der erste Abschnitt
des Implantats ausgedehnt hat und zuverlässig an dem beabsichtigten
Ort fixiert wurde, sorgt er für
die länger
andauernde strukturelle Unterstützung,
die benötigt
wird. Sobald sich der erste Abschnitt des Implantats ausgedehnt
hat und sich zuverlässig
an dem beabsichtigten Ort fixiert hat, kann der zweite Abschnitt
biologisch abgebaut werden, wobei der erste Abschnitt des Implantats
an seinem Platz verbleibt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird detaillierter in der folgenden Beschreibung beschrieben,
in der auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
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1 in
einer ebenen Seitenansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Implantats
vor der Verbindung des ersten Abschnitts mit dem zweiten Abschnitt
(hierauf wird auch in Beispiel 3 Bezug genommen),
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2 in
einer ebenen Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Implantats
vor der Verbindung des ersten Abschnitts mit dem zweiten Abschnitt,
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3 in
einer ebenen Seitenansicht die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Implantats nach
der Verbindung des ersten Abschnitts mit dem zweiten Abschnitt,
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4 eine
schematische ebene Seitenansicht des Implantats gemäß 3 während es
in die Harnröhre
eingeführt
wird,
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5 weiterhin
eine schematische ebene Seitenansicht des Implantats gemäß 3,
nachdem es in die Harnröhre
eingeführt
wurde,
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6 Kurven,
die die Erhaltung der Festigkeit des ersten Abschnitts und des zweiten
Abschnitts des Testimplantats gemäß Beispiel 4 darstellen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
ein biologisch abbaubares Implantat, das zwei gewickelte spiralförmige Abschnitte
umfasst, die den ersten Abschnitt 1 und den zweiten Abschnitt 2 des
Implantats bilden. Die gewickelten Abschnitte werden aus verschiedenen
Materialien auf Polymerbasis hergestellt. Das Implantat ist dafür vorgesehen,
in vivo, z. B. in ein Blutgefäß oder eine
Vene, eingeführt
zu werden, um eine Verstopfung zu behandeln oder zu verhindern.
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Der
Abschnitt 1 hat einen Abbauzeitraum PD1 und einen Selbstausdehnungszeitraum
PS1. Ähnlich hat
der Abschnitt 2 einen Abbauzeitraum PD2 und einen Selbstausdehnungszeitraum
PS2. Durch die Herstellung des ersten Abschnitts 1 und
des zweiten Abschnitts 2 aus kompatiblen Materialien auf
Polymerbasis ist es möglich,
ein Implantat zu erzeugen, in dem der Abbauzeitraum PD1 des Abschnitts 1 länger als
der Abbauzeitraum PD2 des Abschnitts 2 ist. Weiterhin ist
der Selbstausdehnungszeitraum PS1 des Abschnitts 1 länger als
der Selbstausdehnungszeitraum PS2 des Abschnitts 2. Demnach
erfolgen die Ausdehnung und der Abbau von Abschnitt 2 schneller
als die Ausdehnung und der Abbau von Abschnitt 1.
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Die
beiden Abschnitte 1 und 2 in 2 werden
miteinander verbunden, um mindestens einen Teil des Implantats zu
bilden. Um dies zu erreichen, greifen die Endbereiche 1a und 2a von
Abschnitt 1 und Abschnitt 2 fest ineinander, wodurch
der Abschnitt 1 mit dem Abschnitt 2 verbunden
wird. Dies kann geschehen, indem beispielswei se die Wicklungen der
Endbereiche 1a und 2a ineinander gedreht werden.
Dies kann einfach erreicht werden, indem die Endabschnitte 1a und 2a gegeneinander
gedrückt
werden und entlang ihrer zentralen Längsachsen miteinander verdrillt
werden, so dass die Endbereiche 1a und 2a ineinander
hineinreichen und in den Räumen
zwischen den aufeinanderfolgenden benachbarten Runden der spiralförmigen Wicklungen überlappen.
Eine derartige Überlappung
wird in 3 durch das Bezugszeichen 5 gezeigt.
Der Abschnitt 2 sollte sich jedoch nicht so sehr und so
schnell ausdehnen, dass er sich vor der Ausdehnung von Abschnitt 1 vom
Abschnitt 1 trennt.
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Eine
zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Implantats,
die in den 2–5 gezeigt wird,
ist dafür
vorgesehen, im Bereich der Harnröhre
des Mannes angeordnet zu werden. Das Implantat umfasst einen spiralförmig gewickelten,
länglichen
Abschnitt 1, der mit dem Abschnitt 2 verbunden
wird. Abschnitt 2 umfasst einen Verankerungsabschnitt 2b und
einen länglichen
stabförmigen
Abschnitt 2c, der an seinem ersten Ende einen spiralförmig gewickelten
Endbereich 2a aufweist, der verwendet werden kann, um den
Abschnitt 2 mit dem Abschnitt 1 zu verbinden.
Der Verankerungsabschnitt 2b ist mit dem zweiten Ende des
länglichen
stabförmigen
Abschnitts 2c verbunden, und beim Einführen wird er in dem Bereich
der Prostata 6 hinter dem Schließmuskel 7 der Harnröhre platziert,
was in 5 gezeigt wird. Der längliche stabförmige Abschnitt 2c reicht
durch den Bereich des Schließmuskels
der Harnröhre 7 hindurch,
was in 5 gezeigt wird. Durch das Zusammendrücken des
Schließmuskels
um den Abschnitt 2c, gekoppelt mit dem relativ schnellen
Ausdehnen von Abschnitt 2, wird die Anordnung des Implantats
gesichert, und der spiralförmig
gewickelte langgestreckte Abschnitt 1 kann in der gewünschten
Weise funktionieren, ohne das Risiko einer Wanderung.
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Wie
in 4 gezeigt wird, wird das Implantat eingeführt, indem
das Implantat durch die äußere Harnröhrenöffnung in
die Harnröhre
gedrückt
wird, was durch den Pfeil 8 gezeigt wird. Es wird so positioniert,
dass der spiralförmig
gewickelte längliche
Abschnitt 1 im Bereich eines Verschlusses 9 in
der Harnröhre
platziert wird. Abschnitt 1, der anfänglich durch den Abschnitt 2 und
später
durch seine eigene Ausdehnung in vivo an Ort und Stelle gehalten
wird, hält
den unter dem Verschluss leidenden Bereich der Harnröhre offen,
bis er gegebenenfalls abgebaut wird.
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung und ihre Anwendbarkeit werden
detaillierter mit Hilfe der folgenden nicht einschränkenden
Beispiele beschrieben.
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BEISPIEL 1
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Polymere,
die aus Tabelle 1 ausgewählt
wurden, wurden für
die Herstellung der erfindungsgemäßen spiralförmigen Implantate ("Stents"), wie der Implantate,
die in den 1–3 gezeigt
werden, verwendet. Die Stents hatten die folgenden Abmessungen:
Drahtdicke, 1 mm; Außendurchmesser
der Spirale, 8 mm; Innendurchmesser, 6 mm; Steigungswinkel: 15°; und Länge des
Implantats, 50–100
mm. Die Stens wurde erzeugt, indem zunächst die Polymerschmelze extrudiert
wurde, um Filamente herzustellen, die einen Durchmesser (∅)
von 1,5–2,0
mm haben. Die Filamente wurden bei einer Temperatur von Tm > T > Tg (worin Tg die Glastemperatur des Polymers
und Tm die Schmelztemperatur des Polymers ist) auf einen Durchmesser ∅ von 1
mm gezogen (um eine Orientierung und Selbstverstärkung hervorzurufen). Sie wurden
dann im heißen
Zustand um ein Metallrohr (Durchmesser 5 mm) gewickelt, abgekühlt und
von der Oberfläche
des Metallrohrs entfernt. Die Stents wurden in eine 0,1 M Na2HPO4-KH2PO4-Pufferlösung
von pH 6,1 mit einer Temperatur von +37 °C eingetaucht. Um einen konstanten
pH-Wert zu gewährleisten,
wurden die Pufferlösungen
regelmäßig ersetzt.
Drei bis fünf
Stents wurden in regelmäßigen Abständen aus
den Lösungen
entnommen, und die Veränderungen
ihrer mechanischen Eigenschaften wurden ermittelt. Die Druckfestigkeit
der Implantate wurde gemessen, indem ein Implantat zwischen zwei
Stahlplatten mit einer äußeren Kraft
in der Richtung senkrecht zur Längsachse
des Implantats zusammengepresst wurde. Die Implantate wurden zusammengedrückt, bis
sie zusammenbrachen oder zerbrachen, und die Maximalkraft und die
Verschiebung in Richtung der Druckausübung wurden gemessen.
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Die
Festigkeit von Implantaten bei Druckbelastung, die aus verschiedenen
Polymeren bestehen, wurde verglichen. Die Festigkeit bei Druckbelastung
SP des Implantats, d. h. die Kraft, die erforderlich ist, um das Implantat
zu zerbrechen, wurde ermittelt.
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Implantate
wurden aus den folgenden biologisch abbaubaren Polymeren, Copolymeren
und Polymerzusammensetzungen hergestellt: Polylactid (Mw 120000),
Polyglycolid (Mw 60000), Glycolid/Lactid-Copolymer (Mw 40000), Glycolid/Trimethylencarbonat-Copolymer
(Mw 60000), PLLA (Mw 260000), PDLLA (Mw 100000), Lactid/6-Valerolacton-Copolymer
(Mw 60000), Lactid/6-Caprolacton-Copolymer (Mw 60000), PHBA (Mw
700000), PHPA (Mw 50000) und PU (Mw 40000). Die zu Beginn resultierenden
SP-Werte lagen im Bereich von 50 bis 430 N. Die Erhaltung der Festigkeit
SP bei Eintauchen in Phosphatpufferlösung (80 % Abnahme vom Anfangswert)
lag im Bereich von 1 Woche bis 1 Jahr.
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BEISPIEL 2
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Aus
Tabelle 1 ausgewählte
Polymere wurden verwendet um röhrenförmige Teile
(Länge
der Röhre
10 mm, Außendurchmesser
6 mm, Innendurchmesser 4 mm) durch Spritzgießen einer Polymerschmelze in
eine gekühlte
röhrenförmige Form
herzustellen. Die Röhren
wurden in 0,1 M Na2HPO4-KH2PO4-Pufferlösung von pH
6,1 mit einer Temperatur von +37 °C
eingetaucht. Um einen konstanten pH-Wert zu gewährleisten, wurden die Pufferlösungen regelmäßig ausgetauscht.
Drei bis fünf
Röhren
wurden in regelmäßigen Abständen aus den
Lösungen
entnommen, und Änderungen
der mechanischen Eigenschaften wurden ermittelt. Die Druckfestigkeit
der Implantate wurde gemessen, indem ein Implantat zwischen zwei
Stahlplatten mit einer äußeren Kraft
in der Richtung senkrecht zu seiner Längsachse zusammengepresst wurde.
Das Implantat wurde zusammengedrückt,
bis es zusammenbrach oder zerbrach, und die maximale Kraft und die
Verschiebung in Richtung der Druckausübung wurden gemessen.
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Die
Festigkeit von Implantaten bei Druckbelastung, die aus verschiedenen
Polymeren bestehen, wurde gemessen. Die Festigkeit bei Druckbelastung
(SP), d. h. die Kraft, die erforderlich ist, um das Implantat zu zerbrechen,
der aus verschiedenen Polymeren hergestellten Implantate wurde ermittelt.
Die Röhren
wurden aus den folgenden biologisch abbaubaren Polymeren, Copolymeren
und Polymerzusammensetzungen hergestellt: Polylactid (Mw 120000),
Polyglycolid (Mw 60000), Glycolid/Lactid-Copolymer (Mw 40000), Glycolid/Trimethylencarbonat-Copolymer
(Mw 60000), PLLA (Mw 260000), PDLLA (Mw 100000), Lactid/ε-Valerolacton-Copolymer
(Mw 60000), Lactid/ε-Caprolacton-Copolymer
(Mw 60000), PHBA (Mw 700000), PHPA (Mw 50000) und PDS (Mw 40000).
Die zu Beginn resultierenden SP-Werte lagen im Bereich von 70 bis
410 N. Die Erhaltung der Festigkeit SP beim Eintauchen in die Phosphatpufferlösung (80
% Abnahme von anfänglichen Wert)
lag im Bereich von einer Woche bis einem Jahr.
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BEISPIEL 3
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Selbstverstärkte Implantate
(im Folgenden "Stents"), wie sie in 1 gezeigt
werden, wurden in einer ähnlichen
Weise, wie sie in Beispiel 1 beschrieben wird, hergestellt. Die
Stents wurden aus einem dicken, extrudierten Polymerstab hergestellt,
der bei Temperaturen von +70 bis 160 °C auf ein Ziehverhältnis von
4 bis 8 gezogen wurde. Die selbstverstärkten Stäbe, die eine Dicke von 1 mm
hatten, wurden dann wie in Beispiel 1 beschrieben aufgewickelt,
um "Spiralen" zu erzeugen. Die
Spiralen wurden bei Temperaturen im Bereich von + 100 bis + 180 °C über einen
Zeitraum von 1 bis 30 min getempert. Die Stents wurden dann zu Stücken mit einer
Länge von
50 mm zugeschnitten. Die Stents wurden in 0,1 M Na2HPO4-KH2PO4-Pufferlösung von
pH 6,1 mit einer Temperatur von +37 °C eingetaucht. Um einen konstanten
pH-Wert zu gewährleisten,
wurden die Pufferlösungen
in regelmäßigen Abständen ausgetauscht.
Der Außendurchmesser
von drei Stents wurde regelmäßig an drei
Punkten der Spirale gemessen, und die Änderungen wurden ermittelt.
Die Ausdehnungsgeschwindigkeiten der Spiralen hingen von der Tempertemperatur
und der Temperzeit der Stents ab. Die Ausdehnung der selbstausdehnenden,
biologisch absorbierbaren Stents war während der ersten wenigen Minuten am
größten. Der
sich am schnellsten ausdehnende Stent bestand aus PLLA. In 30 min
dehnte sich der PLLA-Stent um 41 % aus. Die anfängliche Ausdehnung der anderen
Stents war langsamer, und lag im Bereich von 0 bis 66 % nach 24
h und im Bereich von 30 bis 150 % nach 48 h.
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BEISPIEL 4
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Selbstverstärkte Implantate,
wie sie in 3 gezeigt werden (im Folgenden
als "Doppelstents" bezeichnet), wurden
aus Polymeren, die aus Tabelle 1 ausgewählt wurden, hergestellt. Die
Doppelstents wur den aus dicken, extrudierten Polymerstäben hergestellt,
die bei Temperaturen von +500 bis +160 °C auf ein Ziehverhältnis im
Bereich von 2 bis 9 gezogen wurden, um das Material selbstzuverstärken. Die
selbstverstärkten Stäbe, die
eine Dicke von einem Millimeter hatten, wurden gewickelt, um Spiralen
zu erzeugen, wie dies in Beispiel 1 beschrieben wird. Die Spiralen
wurden wie in Beispiel 3 getempert, um eine ähnliche Ausdehnung der beiden
Teile des Stents zu gewährleisten.
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Die
Spiralen wurden zu Stücken
mit einer Länge
von 50 mm zugeschnitten. Die Enden der Spiralen wurden zusammengeschraubt,
wie dies in 3 gezeigt wird. Die Materialien
wurden in folgender Weise paarweise zusammengestellt: Spiralen,
deren Festigkeitsverlust beim Eintauchversuch in die Phosphatpufferlösung in
Beispiel 1 schneller erfolgte, wurden mit Spiralen zusammengeschraubt,
deren Festigkeitsverlust langsamer erfolgte. Drei bis fünf Stents
wurden in regelmäßigen Abständen aus
den Lösungen
entnommen, und Veränderungen
der mechanischen Eigenschaften wurden ermittelt. Die Druckfestigkeit
der Implantate wurde gemessen, indem ein Implantat zwischen zwei
Stahlplatten mit einer äußeren Kraft
in der Richtung senkrecht zu seiner Längsachse zusammengepresst wurde.
Das Implantat wurde zusammengedrückt,
bis die Konstruktion zusammenbrach oder zerbrach, und die maximale
Kraft und die Verschiebung in Richtung der Druckausübung wurden
gemessen.
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Die
Festigkeit bei Druckbelastung der beiden Teile des Implantats wurde
verglichen. Die Festigkeit bei Druckbelastung (SP) der beiden Teile
des Implantats, d. h. die Kraft, die erforderlich ist, um das Implantat
zu zerbrechen, wurde ermittelt. Die Kurven, die die Erhaltung der
Festigkeit der Abschnitte 1 und 2 zeigen, sind in 6 dargestellt.
Die anfänglich
resultierenden SP-Werte lagen im Bereich von 50 bis 430 N. Die Erhaltung der
Festigkeit SP beim Eintauchen in die Phosphatpufferlösung (80
% Abnahme von anfänglichen
Wert) lag im Bereich von einer Woche bis einem Jahr. Wie in 6 zu
sehen ist, verlor der zweite Teil des Implantats schneller an Festigkeit
als der erste Teil des Implantats.
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BEISPIEL 5
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Ein
Implantat aus einem selbstverstärkten
Polylactid/Glycolid/Lactid-Copolymer, wie es in 3 gezeigt
wird (im Folgenden als "Doppelstent" bezeichnet), wurde
unter Verwendung von Poly-L-lactid (PLLA, Mw 140000) und Glycolid/Lactid-Copolymer
(PLGA, Lactid/Glycolid-Verhältnis
80L/20G, Mw = 90000) hergestellt. Die Doppelstents wurden aus dicken,
extrudierten PLLA- und PLGA-Stäben
hergestellt, die bei 100 °C
bzw. 90 °C
auf ein Ziehverhältnis
von 7 bzw. 4 gezogen wurden, wodurch das Material selbstverstärkt wurde.
Die selbstverstärkten
PLLA-Stäbe,
die eine Dicke von 1 mm hatten, wurden dann zur Erzeugung von Spiralen
aufgewickelt, wie dies in Beispiel 1 beschrieben wird. Die PLGA-Stäbe wurden
zu der in 1 gezeigten Form gewickelt.
Die Spiralen wurden wie in Beispiel 3 getempert, um die ähnliche
Ausdehnung der beiden Teile der Stents zu gewährleisten.
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Die
PLLA-Spiralen wurden zu Stücken
mit einer Länge
von 50 mm zugeschnitten. Das Ende der PLGA-Spirale und das Ende
der PLLA-Spirale
wurden ineinandergeschraubt. Die Doppelstents wurden in 0,1M Na2HPO4-KH2PO4-Pufferlösung
von pH 6,1 mit einer Temperatur von +37 °C eingetaucht. Um einen konstanten
pH-Wert zu gewährleisten,
wurden die Pufferlösungen
regelmäßig austauscht.
Die Außendurchmesser
der drei Stents wurden regelmäßig an vier
Punkten der Spirale gemessen (zwei Punkte in dem PLLA-Abschnitt und
zwei Punkte in dem PLGA-Abschnitt), und die Veränderungen wurden ermittelt.
Die Ausdehnungsgeschwindigkeit des PLLA-Abschnitts war ähnlich der
Ausdehnungsgeschwindigkeit des PLGA-Abschnitts. Die beiden Abschnitte
der Doppelstents blieben zusammen während die Ausdehnung stattfand.
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BEISPIEL 6
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Erfindungsgemäße Implantate,
wie diejenigen, die in 4 gezeigt werden (im Folgenden
als "Doppelstents" bezeichnet), wurden
aus einer biologisch abbaubaren Polymatrix hergestellt, die biologisch
abbaubaren verstärkende
Fasern enthielt. Zunächst
wurde ein Bündel
paralleler Fasern, das mit einem feinkörnigem Polymerpulver (Partikelgröße 1–10 μm) vermischt
war, oberhalb des Schmelzpunkts (im Fall von teilweise kristallinen
Polymeren) oder oberhalb des Glaspunktes (im Fall von amorphen Polymeren)
des Matrixpolymers in einer stabförmigen Form (Länge 8 cm, ∅ 1,5
mm) durch Pressen geformt. Die verstärkenden Fasern machten 40 bis
60 Vol.-% aus. Die Stäbe
wurden erhitzt und spiralförmig
um eine heiße
zylindrische Form gewickelt (Außendurchmesser
der Spirale 8 mm), wonach die Form abgekühlt wurde. Bei Verwendung eines
n-Butylcyanoacrylatreaktionspolymers als Matrix wurde das Bündel verstärkender
Fasern schnell mit Cyanoacrylat imprägniert, und das nicht gehärtete benetzte
Bündel
von Fäden
wurde spiralförmig
um ein teflonbeschichtetes Stahlrohr gewickelt, wonach benetzt wurde
und das Implantat abgenommen wurde. Ein entsprechendes Implantat
wurde unter alleiniger Verwendung von Cyanoacrylat hergestellt.
Die Imprägniertechnik
wurde auch angewendet, wenn eine Matrix verwendet wurde, die ein
segmentiertes Polyurethan enthielt (S. Gagolewski und A. Perinings,
Makromol. Chem. Rapid Comm. 4, 1983, S. 213), das in N,N''-Dimethylformamid/Tetrahydrofuran-Lösemittel
(Gewichtsverhältnis
3/2) gelöst
wurde. Anschließend
wurde das Faserbündel,
das spiralförmig auf
die Oberfläche
eines teflonbeschichteten Rohrs gewickelt war, bei 80 °C mit einer
Polyurethanlösung
imprägniert,
und das Rohr wurde in ein Gemisch aus Ethanol und destilliertem
Wasser (1:1) eingetaucht. Dieser Vorgang wurde mehrfach wiederholt,
um das Implantat herzustellen. Ein entsprechendes Implantat wurde
unter alleiniger Verwendung von Polyurethan hergestellt. Implantate,
die solchen verstärkten
Implantaten entsprechen, wurden ebenfalls aus thermoplastischen
Matrixpolymeren unter Anwendung bekannter Schmelzarbeitstechniken
hergestellt.
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Tabelle
2 veranschaulicht die Matrixpolymere und die faserigen Verstärkungen
für die
hergestellten Implantate.
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Die
Ausdehnungsgeschwindigkeiten der verschiedenen Stents wurden wie
in Beispiel 3 geprüft.
Die Stents, die ähnliche
Ausdehnungsgeschwindigkeiten hatten, wurden wie in 3 gezeigt
zusammengeschraubt. Die Doppelstents wurden in 0,1 M Na2HPO4-KH2PO4-Pufferlösung von
pH 6,1 und mit einer Temperatur von +37 °C eingetaucht. Um einen konstanten
pH-Wert zu gewährleisten,
wurden die Pufferlösungen
in regelmäßigen Abständen ausgetauscht.
Die Außendurchmesser
von drei Stents wurden regelmäßig an vier Punkten
der Spirale (zwei Punkte auf jedem Teil) gemessen, und die Änderungen
wurden ermittelt. Die Ausdehnungsgeschwindigkeiten der beiden Teile
des Stents waren ähnlich,
und sie blieben miteinander verbunden, wenn die Ausdehnung stattfand.
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BEISPIEL 7
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Ein
Implantat aus selbstverstärktem
Polylactid/Glycolid/Lactid-Copolymer,
wie es in 3 gezeigt wird (im Folgenden
als Doppelstent" bezeichnet),
wurde aus Poly-L-lactid (PLLA, Mw 140000) und Polyglycolid (PGA
Mw ∼ 90000)
hergestellt. Doppelstents wurden aus dicken, extrudierten PLLA-
und PGA-Stäben
hergestellt die bei einer Temperatur von 100 °C bzw. 90 °C auf ein Ziehverhältnis von
7 bzw. 4 gezogen wurden, um das Material selbstzuverstärken. Die
selbstverstärkten
PLLA-Stäbe,
die eine Dicke von 1 mm hatten, wurden dann wie in Beispiel 1 beschrieben
gewickelt, um Spiralen zu erzeugen. Die PGA-Stäbe wurden zu der Form von Abschnitt 2 gewickelt,
die in 2 gezeigt wird. Die Spiralen wurden wie in Beispiel
3 getempert, um eine ähnliche
Ausdehnung der beiden Abschnitte der Stents zu gewährleisten.
Die PLLA-Spiralen wurden zu Stücken
mit einer Länge
von 50 mm zugeschnitten. Die PGA-Spiralen und die PLLA-Spiralen
wurden zusammengeschraubt, wie dies in 3 gezeigt
wird.
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Männliche
Hunde wurden mit Dormitor®- und Ketalar®-Injektionen
anästhesiert.
Die Harnröhre
der Hunde wurde durch die Implantation einer Naht verengt. Nach
zwei Monaten wurden die Hunde wieder mit Dormitor®- und
Ketalar®-Injektionen
anästhesiert.
Der Doppelstent wurde in die Harnröhre der Hunde eingesetzt mit
direkter visueller Kontrolle durch die Verwendung eines pädiatrischen
Cytoskops Ch 10. Der PLLA-Abschnitt des Doppelstents wurde in den
verengten Bereich der Harnröhre
der Hunde gedrückt,
und der PGA-Abschnitt wurde teilweise in der Prostata und im Schließmuskelbereich
angeordnet, wie in 5 gezeigt wird. Der Endbereich 2c des
Doppelstents wurde im Schließmuskelbereich
angeordnet und half dabei, den Stent an Ort und Stelle zu fixieren.
Nach dem Aufwachen aus der Anästhesie
durften sich die Hunde frei bewegen. Die Tiere wurden nach einer
Woche, einem Monat, 6 Monaten und einem Jahr unter Verwendung einer intravenösen Mebunat®-Injektion
getötet.
Der verengte Harnröhrenbereich
wurde für
die Untersuchung präpariert.
Nach einer Woche hatten sich beide Abschnitte der Stents ausgedehnt
und waren fest mit den Wänden der
Harnröhre
verbunden, und der verengte Bereich war offen. Nach einem Monat
war der PBA-Abschnitt
verschwunden, und der PLLA-Abschnitt war fest mit dem verengten
Bereich verbunden. Nach sechs Monaten hatte sich der PLLA-Abschnitt
in das Harnröhrengewebe
eingefügt,
und die Harnröhre
war offen und hatte ein normales Volumen. Nach einem Jahr war der
PLLA-Abschnitt nahezu verschwunden, und die Harnröhre hatte eine
normale Ausdehnung und ein normales Volumen, und die Verengung war
makroskopisch nicht mehr beobachtbar.
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BEISPIEL 8
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Die
in Tabelle 1 aufgeführten
Polymere können
für die
Herstellung röhrenförmiger Teile
(z. B. Länge der
Röhre 10
mm, Außendurchmesser
6 mm und Innendurchmesser 4 mm), z. B. durch Spritzgießen einer Polymerschmelze
in eine gekühlte
röhrenförmige Form,
verwendet werden. Die Röhren
können
auch mit den in Beispiel 1 beschriebenen Spiralen verbunden werden,
um ein Implantat zu bilden.
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Die
Materialien können
in der folgenden Weise paarweise zusammengebracht werden: das Material (Röhre oder
Spirale), das in der Phosphatpufferlösung schnell an Festigkeit
verliert, wird mit dem Material (Röhre oder Spirale) verbunden,
dessen Festigkeit langsamer abnimmt. Drei bis fünf dieser Proben wurden in regelmäßigen Abständen aus
den Phosphatpufferlösungen
entnommen, und alle Veränderungen
der mechanischen Eigenschaften wurden ermittelt.
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Die
Druckfestigkeit der Implantate wurde gemessen, indem ein Implantat
zwischen zwei Stahlplatten mit einer äußeren Kraft in der Richtung
senkrecht zu seiner Längsachse
zusammengepresst wurde. Das Implantat wird zusammengedrückt, bis
es zusammenbricht oder zerbricht, und die maximale Kraft und die
Verschiebung in Richtung der Druckausübung wurden gemessen.
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Die
Festigkeit der beiden Abschnitte des Implantats bei Druckbelastung
wird ermittelt und verglichen. Die Festigkeit bei Druckbelastung (SP)
entspricht der Kraft, die erforderlich ist, um das Implantat zu
brechen. Die Kurven, die die Erhaltung der Festigkeit der Abschnitte 1 und 2 zeigen,
sind in 7 dargestellt. Die anfänglich resultierenden
SP-Werte liegen typischerweise im Bereich von 60 bis 360 N. Die
Erhaltung der Festigkeit SP beim Eintauchen in eine Phosphatpufferlösung (80
% Abnahme vom anfänglichen
Wert) liegt typischerweise im Bereich von einer Woche bis einem
Jahr. Abschnitt 1 hält
länger
als Abschnitt 2.
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Die
Geometrien der Abschnitte der erfindungsgemäßen Implantate sind nicht auf
die in den Figuren und Beispielen gezeigten Implantate eingeschränkt. Andere
Geometrien erschließen
sich dem Fachmann ohne weiteres von selbst. Beispielsweise zeigen
die zu Beginn der Beschreibung zitierten Quellen, nämlich das US-Patent
Nr. 5 792 400 von Talja et al. und WO 97/11724 von Törmälä et al.
verschiedene brauchbare Abänderungen,
die ebenfalls im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung angewendet
werden können.
Konische Formen des Implantats können
anstelle der zylindrischen Formen, die in den Figuren der vorliegenden Erfindung
gezeigt werden, oder zusammen mit diesen verwendet werden. Zusätzlich können verschiedene Querschnittsformen,
wie sie in den
11a–
11f der
US 5 792 400 gezeigt werden,
verwendet werden. Außerdem
können
in Abhängigkeit
von der speziellen Anwendung mehr als zwei Abschnitte verwendet
werden, um erfindungsgemäße Implantate
zu erzeugen.
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Tabelle 1. Biologisch
abbaubare Polymere
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Glycolid-Copolymere
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- 2. Glycolid/Lactid-Copolymere (PGA/PLA)
- 3. Glycolid/Trimethylencarbonat-Copolymere (PGA/TMC)
Polylactide
(FLA)
-
Stereoisomere und Copolymere
von PLA
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- 4. Poly-L-lactid (PLLA)
- 5. Poly-D-lactid (PDLA)
- 6. Poly-DL-lactid (PDLLA)
- 7. L-Lactid/DL-Lactid-Copolymere
L-Lactid/D-Lactid-Copolymere
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PLA-Copolymere
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- 8. Lactid/Tetramethylenglycolid-Copolymere
- 9. Lactid/Trimethylencarbonat-Copolymere
- 10. Lactid/δ-Valerolacton-Copolymere
- 11. Lactid/ε-Caprolacton-Copolymere
- 12. Polydepsipetide (Glycin-DL-lactid-Copolymer)
- 13. PLA/Ethylenoxid-Copolymere
- 14. Asymmetrisch 3,6-substituierte Poly-1,4-dioxan-2,5-dione
- 15. Poly-β-hydroxybutyrat
(PHBA)
- 16. PHBA/β-Hydroxyvalerat-Copolymere
(PHBA/PHVA)
- 17. Poly-β-hydroxypropionat
(PHPA)
- 18. Poly-β-dioxanon
(PDS)
- 19. Poly-δ-valerolacton
- 20. Poly-ε-caprolacton
- 21. Methylmethacrylat-N-vinylpyrrolidon-Copolymere
- 22. Polyesteramide
- 23. Polyester von Oxalsäure
- 24. Polydihydropyrane
- 25. Polyalkyl-2-cyanoacrylate
- 26. Polyurethane (PU)
- 27. Polyvinylalkohol (PVA)
- 28. Polypeptide
- 29. Poly-β-maleinsäure (PMLA)
- 30. Poly-β-alkansäuren
- 31. Polyethylenoxid (PEO)
- 32. Chitinpolymere Tabelle
2. Strukturelle Komponenten für
faserverstärkte
biologisch abbaubare Implantate