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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Pulpefraktionierung in einer Papiermaschine oder dergleichen wie
beispielsweise eine Kartonmaschine.
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Die
Druckschrift DE-A-195 26 205 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Fraktionieren von Pulpe in einer Papiermaschine oder Kartonmaschine
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 6.
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Mehrlagenstoffauflaufkästen werden
bereits mit vielen Kartonsorten angewendet und sie gelangen auch
zu Druckpapiermaschinen. Eine Lagenbildung ist herkömmlich ausgeführt worden,
indem die Lieferung von entweder Füllstoffen oder Retentionsmitteln
lagenartig angeordnet wurde. Es ist daher Schwäche von diesem System, dass
die Pulpe selbst in sämtlichen
Lagen gänzlich ähnlich ist,
so dass die Ablauffähigkeit,
der Fasergehalt und die Mengen an Feinstoffen in den Lagen nicht
unterschiedlich sind. Dies begrenzt natürlich die Effizienz der Lagenbildung.
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Alternativ
werden beispielsweise durch Tissue- oder Kartonmaschinen die verschiedenen
Rohmaterialkomponenten wie beispielsweise kurze und lange Fasern
separat voneinander den ganzen Weg von der Pulpebehandlung bis zum
Stoffauflaufkasten behandelt. Bei einem derartigen System muss ein Doppelpulpesystem
natürlich
den ganzen Weg von der Pulpebehandlung zu der Papiermaschine gebaut werden.
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Fraktionieranlagen
werden auch bei der Herstellung von Pulpe angewendet. Mit Druck
beaufschlagte Siebe werden im Allgemeinen bei dem Fraktionieren
angewendet, und das Fraktionieren wird bereits bei der Pulpeanlage
ausgeführt.
Auch in diesem Fall muss ein Doppelpulpesystem für die Papiermaschine gebaut
werden.
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Bei
dem System gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Pulpe gemischt in den Kurzumlauf der Papiermaschine
gebracht. Beispielsweise gibt es in einer Papiermaschine, die 100%
recycelte Faser anwendet, lediglich ein Rohmaterial, wodurch ein Pulpelagenbilden
ohne Fraktionieren überhaupt
nicht ausgeführt
werden kann.
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Die
Zentrifugalreinigungseinrichtungen, die herkömmlich bei dem Kurzumlauf der
Papiermaschine angewendet worden sind, sind lediglich zum Trennen
von Sand angewendet worden. Die Zentrifugalreinigungsanlage trennt
Pulpe beispielsweise gemäß ihrer
Dichte, Größe, Form
und Oberflächenrauhigkeit.
Bei dem System gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Fraktionierung, die durch Zentrifugalreinigungseinrichtungen
geschieht, in einer derartigen Weise angewendet, dass der Akzept
von einer bestimmten Zentrifugalreinigungseinrichtung zu einer bestimmten
Bypasssammelleitung des Mehrlagenstoffauflaufkastens geleitet wird,
um eine bestimmte Bahnlage auszubilden. Bei dem System gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Fraktionierungsfähigkeit von Zentrifugalreinigungseinrichtungen
beispielsweise in einer derartigen Art und Weise genutzt, dass der
Teil, der mehr Feinstoffe oder lange Fasern hat, in die Bodenlage
und/oder Decklage des Stoffauflaufkastens geführt wird.
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Bei
der ersten Stufe des Zentrifugalreinigens wird die Pulpe grob in
einem geeigneten Verhältnis zwischen
den verschiedenen Lagen geteilt. Die Endfeinsteuerung des Aufteilens
findet lediglich an der Pumpe des Stoffauflaufkastens statt. Überschüssige Pulpe
zirkuliert zurück
zu dem Eingang der Zentrifugalreinigungseinrichtung.
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Im
Vergleich zu dem Füllstofflagenbilden kann
die Qualität
der Pulpe selbst in den verschiedenen Lagen ebenfalls variiert werden,
und erwünschte Faseranteile
können
entweder zu der Decklage oder in die mittlere Lage nach Bedarf geführt werden.
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Es
besteht kein Bedarf an irgendwelchen separaten Pulpesystemen vor
den Zentrifugalreinigungseinrichtungen, aber sämtliche Pulpe wird in lediglich
einer Linie den ganzen Weg bis zu dem Kurzumlauf gebracht.
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Die
Anlage, die bereits in dem Kurzumlauf vorhanden ist, wird genutzt,
und es besteht kein Bedarf an irgendwelchen neuen Teilprozessen.
Lediglich der Betrieb von der Stufe 1 der Zentrifugalreinigung
wird in einer derartigen Weise geändert, dass das sogenannte
Rejekt-Verhältnis
der Menge an Fasern entspricht, die in den verschiedenen Lagen benötigt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Pulpe von der Siebwassergrube zu der Zentrifugalreinigungseinrichtung
geleitet, und von der ersten Stufe, d.h. von der Stufe 1 der
Zentrifugalreinigungsanlage wird die Pulpe bei einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung in einen Entlüftungstank weitergeleitet,
wobei der Rejekt von der Stufe 1 in die zweite Stufe der
Zentrifugalreinigungsanlage weitergeleitet wird und folglich der
Akzept in den zweiten Teil von dem Entlüftungstank weitergeleitet wird.
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Ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt. Der Akzept, der von der
ersten Stufe des Zentrifugalreinigens in den Entlüftungstank
eingetroffen ist, wird von dem Entlüftungstank in den Teil des
Stoffauflaufkastens geleitet, der die Bodenlage und die Decklage
der Bahn ausbildet, vorzugsweise durch Leistungssiebe. Die Pulpe, die
als ein Akzept von der zweiten Stufe, d.h. von der Stufe 2 der
Zentrifugalreinigungseinrichtung in den Entlüftungstank geleitet worden
ist, wird durch ein Leistungssieb, das zwischen dem Entlüftungstank und
dem Stoffauflaufkasten angeordnet ist, in die Bypasssammelleitung
des Stoffauflaufkastens geleitet, wobei durch die Bypasssammelleitung
die Pulpe weiter zu dem Bahnbildungssieb geleitet wird, um die mittlere
Lage der Bahn auszubilden.
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Somit
wird bei dem Fraktionieren gemäß der vorliegenden
Erfindung die Zentrifugalreinigungsanlage genutzt und das Fraktionieren
wird von den verschiedenen Stufen der Zentrifugalreinigungsanlage in
einer derartigen Weise ausgeführt,
dass die Pulpe, die von der ersten Stufe in den Entlüftungstank
geleitet wird, nach der Entlüftung
weitergeleitet wird, um die Decklagen der Bahn auszubilden, und
die Pulpe, die als Akzept von der zweiten Stufe oder von den anderen
Stufen geleitet worden ist, wird von der betreffenden Stufe/von
den betreffenden Stufen der Zentrifugalreinigungsanlage weiter bewegt,
um andere Lagen der Bahn auszubilden, wie beispielsweise die mittlere
Lage einer aus drei Lagen bestehenden Bahn. Jedoch gibt es keinen
Grund, die vorliegende Erfindung auf die Art und Weise des Ausbildens
einer vorstehend beschriebenen dreilagigen Bahn zu beschränken. Bei
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es ebenfalls möglich, zweilagiges
Papier oder Papier- oder Kartonsorten mit sogar noch mehr Lagen
anstelle eines dreilagigen Papiers auszubilden.
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Das
System nutzt somit eine Zentrifugalreinigungsanlage und ihre Fraktionierung
bei der Herstellung von Mehrlagenpapier. Das System kann auf derartige
Kurzumläufe
angewendet werden, die bereits in Anwendung sind, die eine Zentrifugalreinigungseinrichtung
haben. Ein Ganzstoff wird in den Kurzumlauf geleitet und wird in
einer derartigen Art und Weise bei der Zentrifugalreinigungsanlage
behandelt, dass der erwünschte
Teil durch einen Entlüftungstank
zu dem Mehrlagenstoffauflaufkasten in die Pulpebypasssammelleitung,
die jeder Lage entspricht, weitergeleitet werden kann. Bei dem System
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch ein Leistungssieb zwischen dem Entlüftungstank
und dem Stoffauflaufkasten angewendet werden, um das Endfraktionierergebnis
zu erzielen. Ein derartiges Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich, bei
dem keine Entlüftung
von der Pulpe geschieht. Bei einem System, bei dem keine Entlüftung von
der Pulpe geschieht, können
die Akzepte von der Zentrifugalreinigung direkt zu der Saugseite
der Zuführpumpe
des Stoffauflaufkastens genommen werden. In restlicher Hinsicht
ist der Aufbau von dem System ähnlich
wie bei dem Aufbau bei dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel.
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Ein
derartiges Ausführungsbeispiel
kann außerdem
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich sein,
bei dem Wasser, das die Siebpartie verlässt, in die Siebwassergrube
geleitet wird, wobei von der Siebwassergrube das Siebwasser in den
Entlüftungstank
gepumpt wird und schädliche Luft
aus dem Siebwasser in dem Entlüftungstank
entfernt wird. Dann wird dem Siebwasser Pulpe mit hoher Konsistenz
beigemischt, wobei dieses in die Zentrifugalreinigungsanlage und
weiter gemäß der vorliegenden
Erfindung von der Zentrifugalreinigungsanlage zu dem Mehrlagenstoffauflaufkasten
geleitet wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
das einen Entlüftungstank
enthält,
hat dieser vorzugsweise zwei Teile. Von dem Entlüftungstank gibt es Abgabeverbundstücke für jeden
erwünschten
Teil. Der Pulpeteil kann dann abgezweigt werden, um mehrere Lagen
auszubilden, oder er kann ohne ein Abzweigen geleitet werden, um
eine Lage auszubilden, die den betreffenden Teil enthält.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung für
das Pulpefraktionieren gemäß der vorliegenden
Erfindung sind durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gekennzeichnet.
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Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
in den beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung keineswegs
auf diese allein beschränkt
sein soll.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht von dem Fraktioniersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A zeigt
eine schematische Seitenansicht von der Zentrifugalreinigungseinrichtung
von der ersten Stufe der Zentrifugalreinigungsanlage.
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2B zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I in 2A.
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3 zeigt
ein zweites vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem Siebwasser in einen Entlüftungstank
geleitet wird und Primärfaserstoff
der Strömung,
die von dem Entlüftungstank
geleitet wird, beigemengt wird, und die Strömung in die Zentrifugalreinigungsanlage
und durch diese gemäß der vorliegenden
Erfindung zu dem Mehrlagenstoffauflaufkasten weitergeleitet wird.
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1 zeigt
in schematischer Weise die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
für das Fraktionieren.
Die Vorrichtung hat einen Mehrlagenstoffauflaufkasten 10 und
einen Entlüftungstank 11, der
vorzugsweise in vielen Abschnitten eingerichtet ist, wobei er bei
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Tank mit zwei Abschnitten ist. Außerdem hat
das System gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Zentrifugalreinigungsanlage 12, die zumindest
zwei Stufen, die Stufen 12a1 und 12a2 , d.h. Zentrifugalreinigungsgrade umfasst.
Außerdem hat
das System gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Siebwassergrube 13 und ein Verbundstück b1, das von dieser zu der ersten Zentrifugalreinigungsstufe 12a1 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 führt. Von
der ersten Stufe 12a1 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 ist
ein weiteres Verbundstück
a1 für
den Akzept in den Entlüftungstank 11 in
den ersten Abschnitt 11a1 des Tanks vorhanden.
Von dem Tank 11a1 ist ein weiteres
Verbundstück
a2 vorhanden, das abzweigt, um Verbundstücke a2' und
a2'' auszubilden. Die
Verbundstücke
a2' und
a2'' weisen Leistungssiebe 14a1 und 14a2 auf,
von denen der Akzept weiter entlang von Verbundstücken a2' und
a2'' zu einem Mehrlagenstoffauflaufkasten 10 und
zu seinen Bypasssammelleitungen J1 und J3 geleitet wird, von denen die Pulpe weiter
in den Satz an Rohren des Stoffauflaufkastens durch eine mittlere
Kammer und einen Turbulenzgenerator zu dem Bahnbildungssieb H1 und zum Ausbilden der Decklage und der
Bodenlage von der Bahn geteilt wird. Die Verbundstücke wie
beispielsweise Kanäle
oder Rohre a2' und a2'' haben Pumpen P2 und
P1, und in entsprechender Weise ist eine
Pumpe P3 in einem Verbundstück a4 angeordnet. Unter Anwendung der Pumpen
werden die Pulpeteile in jede Bypasssammelleitung J1,
J2, J3 des Mehrlagenstoffauflaufkastens 10 gepumpt.
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Von
der ersten Stufe 12a1 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 ist
ein Verbundstück
b2 für
den Rejekt vorhanden und weiter zu einem Verbundstück b3, das zu der zweiten Stufe der Zentrifugalreinigungsanlage 12 führt, d.h.
zu der zweiten Stufe 12a2 , von der
ein Verbundstück
a3 für
den Akzept in den zweiten Abschnitt 11a2 des
Entlüftungstanks 11 außerdem vorhanden
ist, und des weiteren ein Verbundstück a4 wie
beispielsweise ein Rohr in die Bypasssammelleitung J2 des
Mehrlagenstoffauflaufkastens 10, um die mittlere Lage der
Bahn auszubilden. In dieser Anmeldung ist Primärfaserstoff so zu verstehen,
dass es sich um neuen Ganzstoff handelt, der in die Siebwassergrube 13 geleitet
wird. Der Ganzstoff umfasst Füllstoffe
und Additive und Fasern. Somit ist von der ersten Stufe 12a1 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 ein
Verbundstück
a1 in den mit mehreren Abschnitten versehenen
Entlüftungstank 11 zu
seinem ersten Abschnitt 11a1 vorhanden,
von dem nach der Entlüftung
der Teil weiter in ein Verbundstück
a2 befördert
wird, das abzweigt, um Abzweigungsverbundstücke a2', a2'' auszubilden, die weiter zu entsprechenden
Pulpebypasssammelleitungen J1 und J3 des Mehrlagenstoffauflaufkastens 10 führen. Die
Abzweigungsverbundstücke
a2',
a2'' haben Leistungssiebe 14a3 und 14a1 ,
von denen der Akzept zu den entsprechenden Bypasssammelleitungen
J1, J3 des Stoffauflaufkastens
weitergeleitet wird, und wobei der Rejekt entlang von Kanälen t1, t3 zurück zu der
Siebwassergrube 13 geleitet wird. In entsprechender Weise
wird von der zweiten Stufe 12a2 der
Zentrifugalreinigungsanlage 12 der Akzept in einen in mehreren Abschnitten
eingeteilten Entlüftungstank 11 in
seinen Abschnitt 11a2 entlang von
Verbundstücken
a3 geleitet, und nach der Entlüftung wird
dieser Teil zu einem Verbundstück
a4 geleitet, das weiter in die mittlere Bypasssammelleitung
J2 des Mehrlagenstoffauflaufkastens 10 führt, um
die mittlere Lage der Bahn auszubilden. Ein Verbundstück a4 hat ein Leistungssieb 14a2 ,
von dem der Akzept in die Bypasssammelleitung J2 des
Mehrlagenstoffauflaufkastens 10 geleitet wird, und der
Rejekt wird entlang eines Verbundstückes t2 als
eine Rückkehrströmung zurück zu der Siebwassergrube 13 geleitet.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, kann die Zentrifugalreinigungsanlage 12 mehrere
Stufen umfassen. Bei dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel
sind zwei eigentliche Fraktionierstufen vorhanden, die die Stufen 12a1 und 12a2 sind,
die zum Ausbilden einer aus drei Lagen bestehenden Bahn angewendet
werden. Die Stufe 12a1 umfasst
Zentrifugalreinigungseinrichtungskegel 120, von denen fünf Stück bei dieser
Stufe vorhanden sind, und wobei die Akzept-Auslässe von ihnen miteinander verbunden sind,
während
in entsprechender Weise die Rejekt-Auslässe miteinander verbunden sind.
Es ist ein entsprechender Aufbau bei den anderen Stufen vorhanden.
Die Anzahl der Kegel 120 bei der Stufe 12a2 beträgt vier, bei
der Stufe 12a3 sind es drei, bei
der Stufe 12a9 sind es zwei und
bei der letzten Stufe 12a5 ist
ein Kegel 120 vorhanden. Das Rejekt-Auslassverbundstück b2 von der Stufe 12a1 ist
mit einem Lieferkanal b3 der zweiten Stufe 12a2 verbunden. Der Rejekt-Auslass b4 von der Stufe 12a2 ist
mit einem Lieferverbundstück b5 der dritten Stufe 12a3 verbunden,
und der Rejekt-Auslass b6 von der Stufe 12a3 ist mit einem Lieferverbundstück b7 der Stufe 12a4 verbunden,
wobei ein Rejekt-Auslasseinlassstück b8 von
der Stufe 12a4 mit einem Lieferverbundstück b9 von der letzten Stufe 12a5 verbunden
ist. Die Akzepte von den Stufen 12a3 , 12a4 und 12a5 ,
für die
ein Verbundstück
d1, d2, d3 vorhanden ist, sind in einer derartigen
Weise mit dem System verbunden, das der Akzept von der Stufe 12a3 dazu gebracht wird, dass er entlang
einem Verbundstück
d1 zu der zweiten Stufe 12a2 ,
in sein Verbundstück
b3 zu der Saugseite der Zuführpumpe
P5 strömt.
In entsprechender Weise ist ein Akzeptverbundstück d2 von
der Stufe 12a4 mit dem Lieferkanal b5 von der Stufe 12a3 an
der Saugseite der Pumpe P6 verbunden, und
in entsprechender Weise ist ein Akzeptverbundstück d3 von
der Stufe 12a5 mit einem Lieferverbundstück b7 von der Stufe 12a4 an
der Saugseite der Pumpe P7 verbunden. Der
Rejekt, der von der letzten Stufe 12a5 genommen
wird, wird gänzlich
zu der Abgabe oder zu der Weiterbehandlung in Verbindung mit einem
anderen Anlage bewegt.
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Ein
Verbundstück
b1 von der Siebwassergrube 13 umfasst
eine Lieferpumpe P4, und es ist ein Eingangsverbundstück f für Primärfaserstoff
zu der Siebwassergrube vorhanden. Für das Siebwasser der Siebpartie
gibt ein Rücklaufverbundstück e zu
der Siebwassergrube 13, und, wie dies in der Zeichnung gezeigt
ist, von dem Entlüftungstank 11 ist
zwischen den Endwänden
der Abschnitte 11a1 und 11a2 ein Rückkehrverbundstück g vorhanden
für einen Überlauf
zu der Siebwassergrube 13. Unterdruckpumpenanordnungen
in Verbindung mit dem Entlüftungstank 11,
die einen Unterdruck in dem oberen Abschnitt des Entlüftungstanks
mit sich bringen, sind nicht gezeigt. Luft wird aus der fraktionierten
Pulpe mit der Hilfe eines hohen Unterdrucks entfernt, der in dem
Entlüftungstank
durch eine Unterdruckpumpe mit sich gebracht wird.
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Ein
derartiges Ausführungsbeispiel
ist auch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich, bei
dem keine Entlüftung
der Pulpe geschieht. Bei Systemen ohne Entlüftung der Pulpe kann der Akzept
von der Zentrifugalreinigung direkt zu der Saugseite der Zuführpumpe
des Stoffauflaufkastens genommen werden. In restlicher Hinsicht
ist das System ähnlich
dem System bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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2A zeigt
eine Zentrifugalreinigungseinrichtung von der ersten Stufe 12a1 einer Zentrifugalreinigungsanlage.
Es können
mehrere Zentrifugalreinigungseinrichtungskegel 120 bei
jeder Stufe 12a1 , 12a2 ... vorhanden sein. Die Akzepte von
den Kegeln 120 bei jeder Stufe werden miteinander kombiniert, und
die Rejekte werden ebenfalls kombiniert und dann entlang ihrer jeweiligen
Verbundstücke
a1, b2; a2, b4 ... geleitet.
Wie dies schematisch in der Zeichnung gezeigt ist, bewegen sich
die schwersten Partikel entlang einer schraubenartigen Bahn in dem Zentrifugalreinigungseinrichtungskegel 120 nach
unten und weiter aus dem Kegel 120 heraus, und von der
Mitte an der Oberseite werden die Akzepte weiter in den Entlüftungstank
und weiter in jene Bypasssammelleitung von dem Mehrlagenstoffauflaufkasten geleitet,
die sich auf den betreffenden Teil bezieht. Somit ist das Fraktionieren
von der Zentrifugalreinigungseinrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass das Fraktionieren in der Reinigungseinrichtung speziell, was
die Pulpe anbelangt stattfindet, wodurch die schweren Partikel sich
entlang einer schraubenartigen Bahn zu der folgenden Stufe der Zentrifugalreinigung
bewegen, und somit findet die Fraktionierung auch im Hinblick auf
die Füllstoffe
und Additive und nicht nur im Hinblick auf die Fasern statt.
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2B zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I in 2A. Das
Einsatzstück
b1 ist tangential mit dem Kegel 120 verbunden.
Die Zentrifugalkraft trennt somit die schwereren Partikel von der Pulpeströmung L1 in dem Raum O, der wie ein Kegelstumpf
im Inneren des Kegels 120 geformt ist, während die
leichteren Partikel und der Pulpeteil, der von der anderen Pulpe
getrennt worden ist, in den Entlüftungstank 11 von
der Entlüftungsanlage
durch ein Verbundstück
a1 geleitet werden (siehe den Pfeil L2).
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem das Siebwasser zu der Siebwassergrube 13 entlang
eines Verbundstücks
e geleitet wird, und das Siebwasser wird von der Siebwassergrube 13,
in dem es durch eine Pumpe P10 entlang eines
Verbundstücks
b1 gepumpt wird, in den Entlüftungstank 11 weitergeleitet,
wobei von dem Entlüftungstank 11 das
Siebwasser weiter entlang eines Verbundstückes b1', indem es durch
eine Pumpe P20 gepumpt wird, zu der Zentrifugalreinigungsanlage 12 geleitet
wird. Pulpe in hoher Konsistenz, d.h. Primärfaserstoff wird in den Kanal
b1' zu
der Saugseite der Pumpe P20 zugeführt. Von
der ersten Stufe 12a1 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 wird
der Akzept entlang eines Verbundstückes a1 in
Verzweigungsverbundstücke
a1',
a1'' geleitet, die Zuführpumpen
P1 und P2 haben,
und die Pulpe wird durch Leistungssiebe 14a1 und 14a3 in Bypasssammelleitungen J1 und J3 des Mehrlagenstoffauflaufkastens 10 weitergeleitet.
Von der ersten Stufe 12a1 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 wird
der Rejekt entlang eines Verbundstückes b2 zu
der zweiten Stufe 12a2 der Zentrifugalreinigungsanlage 12 als
eine Lieferung geleitet, und von dieser Stufe wird der Akzept entlang
eines Verbundstückes
a3, indem es durch die Pumpe P3 gepumpt
wird, zu dem Leistungssieb 14a2 und
weiter zu der mittleren Bypasssammelleitung J2 des
Mehrlagenstoffauflaufkastens 10 geleitet, um die mittlere Lage
der Bahn auszubilden.