DE60125727T2 - Ausrichtungsanordnung für flaschen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit hoher Produktivität für die Orientierung von Gegenständen unter einer sehr schnellen Rate, die keine kreisförmige Form haben, die allerdings anstelle davon einen Körper in der Form eines Parallelepipeds mit einem rechtwinkligen Querschnitt haben; die vorliegende Beschreibung wird sich auf die Arbeitsschritte beziehen, die einer Phase eines gleichzeitigen Blasformens einer Vielzahl von Flaschen mit einem rechteckigen Querschnitt folgen, obwohl sie, was offensichtlich ist, nicht auf eine solche Produktionsumgebung gerichtet ist.
  • Während des Blasformvorgangs von Flaschen, die als Parallelepiped geformt sind, der einen horizontalen Querschnitt besitzt, werden diese in eine Anordnung Seite an Seite gebracht, wie dies in 1 dargestellt ist, und sie werden alle in einer solchen Art und Weise orientiert, um sicherzustellen, dass die Paare von gegenüberliegenden Wänden jeder Flasche entweder parallel oder orthogonal zu der Ebene liegen, die durch alle Achsen der Flaschen führt.
  • Diese Lösung ist allerdings mit zwei bestimmten Arten von Nachteilen verbunden: vor allem wird es, wenn der Fall betrachtet wird, bei dem Konturen mit Hinterschneidungen an den Wänden vorhanden sind, wirklich schwierig, und manchmal sogar unmöglich, erfolgreich eine problemlose Freigabe solcher Wände aus der Form zu erreichen, und zwar aufgrund der Art eines „Verklemmungs"-Effekts, der besonders deutlich dann ist, wenn die Kontaktfläche zwischen der Form und der Flasche flach ist, d. h. eben ist, wie in dem Fall, der hier betrachtet wird. In einem solchen Fall muss tatsächlich der gesamte Umfang von kohäsiven Kräften, die zwischen der Flasche und der Form vorhanden sind, mit einer orthogonalen Freigabekraft, und deshalb mit einem maximalen Aufwand, überwunden werden, obwohl sie in einer sehr kurzen Zeit konzentriert werden. Allerdings kann ein solcher maximaler Kraftaufwand nicht von der Anlage erhalten werden, und dies ruft eine Anzahl von ersichtlichen technischen und sich auf die Produktion beziehenden Problemen hervor.
  • Der zweite Nachteil bezieht sich auf die Größe der Blasformanlage. Wenn wiederum auf 1 gesehen wird, kann sehr leicht daraus entnommen werden, dass, wenn die Flaschen in einer so großen Zahl vorliegen und deren Hauptseite sehr breit ist, dann solche Flaschen, da sie in eine Anordnung Seite an Seite gebracht werden müssen, einen entsprechend großen Bereich der Blasform-Form belegen, mit weiteren Problemen, wie Dichtigkeit, Festigkeit, Steifigkeit, Steuerung der Handhabungsorgane, die unter anderem betroffen sind, wie dies Fachleuten auf dem betreffenden Fachgebiet bewusst ist.
  • Basierend auf den vorstehenden Betrachtungen ist es deshalb erwünscht, und es ist tatsächlich eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen, die dazu geeignet sind, die Orientierung der parallelepipeden Körper auszuführen und umzusetzen, während sie die vorstehend erwähnte Art von Nachteile vermeiden, die völlig zuverlässig sind und dazu geeignet sind, einfach unter Verwendung von leicht erhältlichen und deshalb kostengünstigen Materialien und Techniken ausgeführt zu werden.
  • Eine solche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zusammen mit weiteren Merkmalen davon, wird bei einer Anlage und einem Verfahren erreicht, die so ausgeführt werden und arbeiten, wie dies in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann die Form einer bevorzugten, obwohl nicht alleinigen, Ausführungsform wie diejenige annehmen, die im Detail beschrieben und nachfolgend anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt wird, in denen:
  • 2 zeigt eine symbolische Seitenansicht einer Blasformanlage;
  • 3 zeigt eine Draufsicht der Blasform-Modellformen in deren offenem Zustand und die Anordnung der Flaschen entsprechend einer Modalität, die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen ist;
  • 4a und 4b zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht eines Bauteils einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5a und 5b zeigen Ansichten entsprechend zu solchen, die in den 4a und 4b dargestellt ist, wobei dieselben Bauteile von einer orthogonalen Position auf die horizontale Ebene gesehen sind;
  • 6a und 6b zeigen Ansichten von zwei Vorrichtungen einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung, in zwei bestimmten Betriebszuständen davon;
  • 7a und 7b zeigen jeweils eine Perspektiven- und eine Durchsichtsansicht des gegenseitigen Eingriffs der zwei Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Modus eines gegenseitigen Eingriffs der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 und 10 zeigen jeweilige Draufsichten einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung, die ohne einige deren Vorrichtungen (Becher) dargestellt ist, um eine bessere Sichtbarkeit des Aufbaus zu vermitteln;
  • 11 und 12 zeigen Ansichten entsprechend zu denjenigen der 9 und 10, allerdings mit den Vorrichtungen (Bechern) regulär installiert;
  • 13 und 14 zeigen Ansichten von „A" der Darstellungen in den jeweiligen 11 und 12.
  • Wie 2 zeigt, weist eine Blasformanlage nach dem Stand der Technik eine Förderlinie 21 zum Überführen einer Vielzahl von Vorformen 1 in Blasform-Formteile 2 auf; die Flaschen werden, wenn sie ein solches Formteil 2 verlassen, die gerade durch Blasformen erzeugt worden sind und in eine Ausrichtung zueinander gebracht worden sind, wie dies in 3 dargstellt ist, d. h. mit deren Seitenwänden unter einem Winkel in Bezug auf die Ebene „P" orientiert, die durch die jeweiligen Achsen „X", zentriert in den jeweiligen Mundbereichen, hindurchführen, zu einem Ausrichtungsmechanismus 8 überführt, dem die Aufgabe zugeordnet ist, alle diese Flaschen so zu orientieren, wie dies symbolisch in 1 dargestellt ist, d. h. in einer solchen Art und Weise, um sicherzustellen, dass die Paare der gegenüberliegenden Wände jeder Flasche entweder parallel oder orthogonal zu der Ebene „P" liegen.
  • Der vorstehend angegebene Mechanismus 8 weist im Wesentlichen ein Paar gegenseitig gegenüberliegender, symmetrischer, kammähnlicher Elemente 10, 11 und eine Vielzahl von identischen, becherähnlichen Elementen, die nachfolgend einfach als „Becher" 26 bezeichnet sind, auf, die so angepasst sind, um in geeignete Sitze oder Gehäuse zwischen den kammähnlichen Elementen eingesetzt zu werden, wie dies in größerem Detail noch weiter erläutert werden wird.
  • Jedes der kammähnlichen Elemente 10, 11 ist, wie die 6a bis 13 zeigen, von einer lang gestreckten Struktur, während die Seite jedes solchen kammähnlichen Elements, die zu den gegenüberliegenden kammähnlichen Elementen hinweist, mit einer Folge einer Vielzahl von ebenen Flächen 22 versehen ist, die regelmäßig voneinander durch die Konfigurationen 23 in der Form eines Bogenabschnitts eines Kreises mit einem Radius R = zu dem Innenradius der Becher beabstandet sind.
  • Die ebenen Flächen und die Konfiguration besitzen jeweils die gesamte Größe und dieselbe Verteilung entlang der kammähnlichen Elemente, wie dies deutlich zum Beispiel anhand der Darstellungen in den 6a und 9 gesehen werden kann.
  • Wie bereits vorstehend angegeben ist, sind diese kammähnlichen Elemente symmetrische Strukturen in Bezug auf eine Symmetrieebene, die, wie besser nachfolgend erläutert werden wird, mit der Ebene „P" übereinstimmt (siehe 6a).
  • Diese kammähnlichen Elemente sind so angepasst, um gegenseitig in Bezug zueinander durch eine geradlinige, translatorische Bewegung, bis sie sich in die Position, die in 6b dargestellt ist, bewegen, verschoben zu werden.
  • Der tatsächliche Umfang einer solchen Verschiebung „S" ist, wie die 6a und 6b zeigen, so, um sicherzustellen, dass eine bestimmte Konfiguration 24, die in dem kammähnlichen Element 10 vorgesehen ist, und zu Anfang zu einer entsprechenden Konfiguration 24 gegenüberliegt, die in dem kammähnlichen Element 11 vorgesehen ist, selbst einer Konfiguration 24a benachbart zu der Konfiguration 24a an demselben Becher 26 nach einer solchen Verschiebung gegenüberliegend vorfindet.
  • Wie in den 4a bis 5b dargestellt ist, ist eine Vielzahl identischer Becher 26, die durch einen zentralen, zylindrischen Körper 27, einen möglicherweise nach oben orientierten, abgeflachten Bereich 28, um besser die entsprechende Flasche darin aufzunehmen und zu zentrieren, und einem Paar symmetrischer Öffnungen 30, 31, vorgesehen in einer zueinander gegenüberliegenden Position an demselben vorstehend erwähnten Körper 27, gebildet.
  • Die Form dieser Öffnungen ist so, dass dann, wenn der Zylinder des Bechers auf einer Ebene abgewickelt wird, jede Öffnung als ein normales Rechteck erscheinen würde; jede dieser Öffnungen besitzt eine Höhe „h" in der Richtung der Achse des Bechers, und eine radiale Tiefe „r", die in der radialen Richtung, beginnend von der äußeren Wand des Bechers aus, gemessen ist.
  • Die 7a, 7b und 13 können betrachtet werden, um, in einer perspektivischen Ansicht und einer perspektivischen Durchsicht, jeweils, die Art eines Eingriffs zwischen einem der Becher 26 und einer der kammähnlichen Elemente 10 darzustellen.
  • Es wird natürlich ersichtlich werden, dass die Art eines Eingriffs zwischen dem anderen kammähnlichen Element (nicht dargestellt) und einem entsprechenden Becher völlig symmetrisch zu derjenigen, die in den vorstehend angegebenen Figuren dargestellt ist, ist, so dass dies hier nicht dargestellt werden muss.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in den vorstehend angeführten Figuren
    • – der Becher 26 dazu geeignet ist, teilweise in irgendeine der Konfigurationen 23 eingesetzt zu werden;
    • – der Radius der Konfigurationen weiterhin gleich zu dem Radius des Bechers ist;
    • – die Höhe „H" des kammähnlichen Elements 10 leicht kleiner als die Höhe „h" der Öffnungen an der äußeren Fläche der Becher ist, wie dies bereits erläutert worden ist;
    • – die radiale Tiefe „r", wie sie vorstehend definiert ist, im Wesentlichen ähnlich zu der oder leicht größer als die Tiefe „R" der Konfiguration 23 in Bezug auf die ebenen Flächen 22 sein wird.
  • Unter Vorgabe der vorstehend angegebenen Bedingungen und konstruktiven Vorrichtungen, und unter besonderer Bezugnahme auf 8, die die Art und Weise eines Beispiels der Anwendung eines einzelnen Bechers darstellt, ist es möglich, dass eine Vielzahl der Becher 26 in die Sitze oder Gehäuse eingesetzt wird, die dazu geeignet sind, dass sie durch die halbkreisförmigen Anordnungen gebildet werden, wenn sie voreinander in den jeweiligen kammähnlichen Elementen angeordnet werden.
  • In 9 können zwei Draufsichten einer Anordnung gesehen werden, die gebildet ist durch:
    • – die zwei kammähnlichen Elemente 10 und 11, wie sie korrekt in einer Anfangsposition davon montiert sind;
    • – die Vielzahl der Flaschen 3 in der Position, die sie zu dem Augenblick deren Einsetzens einnehmen; in der vorstehend angegebenen Figur sind die Becher 26, die immer notwendig sind, für den alleinigen Zweck weggelassen worden, besser die gegenseitige Position der Flaschen und der kammähnlichen Elemente zu zeigen.
  • In 11 kann dies gesehen werden, die der 9 entspricht, mit dem einzigen Unterschied, dass die Becher in diesem Fall korrekt gezeigt worden sind.
  • 10 stellt wiederum die Situation, die in 9 dargestellt ist, dar, mit dem einzigen Unterschied, dass in diesem Fall die zwei kammähnlichen Elemente 10 und 11 dazu gebracht werden, zu translatieren, um die Flaschen so auszurichten, wie dies in der Figur dargestellt ist und wie dies in weiterem Detail nachfolgend beschrieben wird.
  • Ähnlich stellt 12 wiederum die Situation, die in 11 dargestellt ist, dar, mit dem einzigen Unterschied, dass in diesem Fall die zwei kammähnlichen Elemente 10 und 11 dazu gebracht werden, zu translatieren, um die Flaschen, wie sie in der Figur dargestellt sind, und wie dies in größerem Detail nachfolgend beschrieben wird, auszurichten.
  • Die Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtungen ist wie folgt:
    • – In einer ersten Phase werden die Flaschen, wenn sie von den Blasform-Formteilen freigegeben sind und so angeordnet sind, wie dies in 3 dargestellt ist, aufgenommen und in die jeweiligen Becher, gewöhnlich unter Verwendung bekannter Einrichtungen, die so angepasst sind, um gleichzeitig die Flaschen zu überführen, während die gegenseitige Orientierung und die Position davon beibehalten wird, wie dies in den 10 und 13 dargestellt ist, eingesetzt. An dem Ende dieses Vorgangs ist die Anordnung, die so durch die Flaschen, die Becher und die kammähnlichen Elemente gebildet ist, so angeordnet, wie dies in 11 dargestellt ist.
    • – In einer zweiten Phase werden die zwei kammähnlichen Elemente dazu gebracht, zu translatieren, und werden relativ zueinander um einen Abstand „S" verschoben, um sie so von der Position, die in 6a dargestellt ist, zu der Position, die in 6b dargestellt ist, zu bringen; aufgrund des Effekts einer solchen Verschiebung, und wie insbesondere 9 zeigt, tritt die Ecke 41 der entsprechenden Anordnung des kammähnlichen Elements 10 mit der Seite 42 der jeweiligen Flasche in Kontakt und drückt sie, und entsprechend auch für die anderen Flaschen, in dem Sinne, dass die Ecke 43 der jeweiligen Anordnung des kammähnlichen Elements 10 in Kontakt mit der Seite 44 der benachbarten Flasche tritt und diese drückt, auf die auch die Ecke 45 an der gegenüberliegenden Seite gegen die Seite 46 davon, usw., einwirkt.
  • Es ist eine Tatsache, dass der direkte Kontakt der Ecken mit den entsprechenden Flaschen so ermöglicht wird, dass er durch den vorstehend angegebenen Umstand eintritt, dass die Größe der Öffnungen 30 und 31 in den jeweiligen Bechern so ist, um zu ermöglichen, dass die Ecken in die Becher eintreten, und, als eine Folge, die Flaschen drücken und dann bewirken, dass sie sich drehen, ohne irgendwie die Becher selbst zu drehen.
  • Der gesamte Effekt eines solchen Vorgangs ist in 10 dargestellt, in der gezeigt ist, dass, an dem Ende der Verschiebung um eine Länge „S" der kammähnlichen Elemente 10 und 11, die kombinierte und symmetrische Wirkung der Ecken der Anordnungen der beiden kammähnlichen Elemente dazu führt, dass sich die Flaschen synchron drehen, bis sie sich in die Position einer vollständigen Ausrichtung drehen, wie dies in 10 dargestellt ist, in der die Becher weggelassen worden sind, und in 11, die im Gegensatz dazu auch die Becher umfasst. Weiterhin kann die Darstellung in 14 dabei hilfreich sein, die gegenseitige Position der diskutierten Bauteile an dem Ende der Phase einer Transla tionsverschiebung (der kammähnlichen Elemente) und die sich ergebende Drehung der Flaschen deutlicher zu machen.
  • An diesem Punkt kann der Vorgang der Flaschenausrichtung so angesehen werden, dass er abgeschlossen ist, und die Flaschen selbst können deshalb durch irgendwelche bekannten Mittel aufgenommen werden, um, mit der entsprechenden Ausrichtung, zu den nachfolgenden Verarbeitungs- oder Produktionsphasen geschickt zu werden.
  • Es soll natürlich ersichtlich werden, dass die vorstehend beschriebenen Mittel dazu vorgesehen sind, dass sie bevorzugt sind, und nicht die Verwendung von Mitteln einer unterschiedlichen Art oder Natur ausschließen, um die hohlen Körper zu orientieren, soweit sie nicht von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist, abweichen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten einer Vielzahl von Hohlkörpern (3) mit vier Seitenwänden, insbesondere von Flaschen, deren Körper die Form eines Parallelepipeds aufweist, wobei die Hohlkörper ferner auf solche Art und Weise ausgerichtet sind, dass die Hohlkörper mit entsprechenden Achsen (X) versehen sind, die am jeweiligen Öffnungsabschnitt zentriert und parallel zu den Wänden des jeweiligen Parallelepipeds sind, und die jeweiligen Wände (42, 44, 46) gegenüber der durch diese Achsen verlaufende Ebene (P) entweder in einem spitzen oder einem stumpfen Winkel geneigt sind dadurch gekennzeichnet, dass eine Struktur zur Verfügung gestellt wird, die zwei kammartige Elemente (10, 11) und eine Vielzahl von Bechern (26) mit einer im Wesentlichen kreisförmigen, zylindrischen Form umfasst, die in geeigneten, zwischen den kammartigen Elementen vorhandenen Gehäusen eingefügt sind, in denen die Becher eingerichtet sind, jeweils einen der Hohlkörper unterzubringen und die derart gefertigt sind, dass sie sicherstellen, dass die Kanten der Hohlkörper in Kontakt mit der Innenfläche der Becher angeordnet werden können, wobei die Innenfläche der kammartigen Elemente die Form einer Vielzahl von ebenen Flächen (22) aufweist, die durch Strukturen (23) von einander getrennt sind, welche die Form eines Kreisbogens mit einem Radius (R) aufweisen, der gleich dem Innenradius der Becher ist, und die Becher mit entsprechenden Paaren von gegenüberliegenden Öffnungen (30, 31) versehen sind, die symmetrisch zur Achse des jeweiligen Bechers angeordnet sind, in dem die Öffnungen so eingerichtet sind, dass die Abschnitte (41, 43, 45) der kammartigen Elemente, die zwischen aneinander angrenzenden halbkreisförmigen Strukturen bestehen, in sie gleiten und eindringen können, wobei die kammartigen Elemente die Körper veranlassen können, sich synchron um einen vorgegebenen Winkel innerhalb des jeweiligen Bechers derart zu drehen, dass die Hohlkörper am Ende der Verschiebung in derselben vorgegebenen Weise unveränderlich angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kammartigen Elemente eingerichtet sind, sich selektiv relativ zueinander um eine bestimmte Verschiebungslänge (S) so verschieben können, dass deren Abschnitte so in die jeweiligen Öffnungen eindringen und gleiten können, dass sie mit den jeweiligen Hohlkörpern in Kontakt kommen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dieser Ausrichtung die gegenüberliegenden und parallelen Seiten jedes Hohlkörpers entweder parallel oder senkrecht zu der durch die Achsen verlaufenden Ebene (P) angeordnet sind.
  4. Verfahren zum Ausrichten einer Vielzahl von Hohlkörpern mit vier Seitenwänden, insbesondere von Flaschen deren Körper die Form eines Parallelepipeds aufweist, wobei die Hohlkörper ferner in einer Weise ausgerichtet sind, dass: die Hohlkörper mit entsprechenden Achsen (X) versehen sind, die am jeweiligen Öffnungsabschnitt zentriert und parallel zu den Wänden des jeweiligen Parallelepipeds sind, und die entsprechenden Wände zu der durch die Achsen (X) verlaufende Ebene (P) in einem spitzen oder einem stumpfen Winkel geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Phasen umfasst: a) Einfügen einer Vielzahl von Hohlkörpern in eine Vielzahl von entsprechenden kreisförmigen, zylindrischen Bechern, die mit entsprechenden Öffnungen ausgestattet sind und zwischen zwei kammartigen Elementen angeordnet sind, welche im Hinblick auf die Becher einander gegenüber liegen. b) gegenseitiges Verschieben der kammartigen Elemente relativ zu einander, so dass deren passende Abschnitte in die entsprechenden Öffnungen eindringen können und mit den Hohlkörpern so in Eingriff kommen, dass sie diese auf synchrone Weise ausrichten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die oben beschriebene Phase b) so lange währt, bis die entsprechenden Seiten mehrer Hohlkörper so ausgerichtet sind, dass sie in derselben Ebene angeordnet sind.
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