DE60125102T2 - Toilettensitz zum Spenden und Plazieren von aus Papier oder ähnlichem Material hergestellten Sitzschutzauflagen - Google Patents

Toilettensitz zum Spenden und Plazieren von aus Papier oder ähnlichem Material hergestellten Sitzschutzauflagen Download PDF

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Tecnoengineering Zoagli It
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toilettensitz für sanitäre Einrichtungen, Büros und dergl., welcher dergestalt ausgelegt ist, dass er Sitzabdeckungen aus Papier oder einem anderen ähnlichen Material bereit stellt und an Ort und Stelle bringt.
  • Seit langer Zeit gibt es hygienische Probleme in öffentlichen Einrichtungen, jedenfalls überall dort, wo viele Menschen sich über einen längeren Zeitraum aufhalten. Größere Probleme bestehen immer dann, wenn die Toilette von Männern und Frauen aufgesucht wird, die auf dem Sitz sitzen, dessen hygienischer Zustand nicht überprüft werden kann.
  • Es ist offensichtlich, dass in Anbetracht der immer stärkeren Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten den hygienischen und sanitären Bedingungen große Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.
  • US 1.682.987 betrifft Verbesserungen an Papierabdeckungen für Toilettensitze, die so ausgelegt sind, dass der Körper des Benutzers davor geschützt wird, mit dem Sitz in direkten Kontakt zu kommen. Diese Papierabdeckung weist kreuzweise Reihen von Perforationen auf, die alle den mittleren Bereich eingrenzen mit Ausnahme von einer der genannten Reihen, deren Ende sich zum Rand der genannten Papierabdeckung erstreckt. Die bislang verfügbaren Lösungen, die hauptsächlich darin bestehen, dass sie eine geeignet geformte und aus einem geeigneten Material bestehende Auflage umfassen, welche vor dem Hinsetzen auf den Sitz gebracht werden muss. sind nicht mit Sicherheit geeignet, eine Lösung für die sicherheitlichen und hygienischen Anforderungen zu bieten. Es ist offensichtlich, dass dies keine befriedigende Lösung ist, da dies nicht praktisch ist und vor allem nicht die Möglichkeit bietet, eine sichere Abdeckung des Sitzelements und daher einen kompletten Schutz desselben mit der Garantie eines gesicherten hygienischen Zustandes zu gewährleisten.
  • Dieselben Anmelder haben bereits eine Lösung vorgeschlagen, welche die oben erwähnten Probleme angeht, wie diese im europäischen Patent EP 0 303 323 beschrieben sind.
  • Im genannten europäischen Patent wird ein Toilettensitz für sanitäre Dienstleistungen beschrieben, der gelenkig mit einem Rückenelement verbunden ist, welches ein Gehäuse aufweist für eine große Anzahl von Auflagen aus Papier oder einem anderen ähnlichen Material, die als Sitzabdeckung dienen. Die genannten Auflagen sind an bestimmten Stellen gummiert, um das selbsttätige Herausziehen einer einzelnen Auflage zu ermöglichen und eine gleithemmende Wirkung während der Benutzung des Sitzes zu gewährleisten.
  • Die in dem oben erwähnten europäischen Patent beanspruchte Lösung weist jedoch einige Nachteile auf, die hauptsächlich auf Risse oder Mikrorisse der Sitzabdeckauflage zurückzuführen sind, wodurch die hygienische und schützende Wirkung in Frage gestellt wird.
  • Angesichts der obigen Aussagen haben die Anmelder eine innovative Lösung erarbeitet, welche ermöglicht, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Insbesondere bietet die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Lösung einige Abänderungen hinsichtlich der Form des Sitzelements der Abdeckungsauflagen, die dergestalt verwirklicht sind, dass die oben erwähnten Nachteile beseitigt werden, wodurch verhindert wird, dass Beschädigungen der Sitzabdeckungen auftreten.
  • Der spezifische Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Toilettensitz, der für die Ausgabe und das Anbringen von Sitzabdeckauflagen aus Papier oder einem ähnlichen Material ausgelegt ist und ein Sitzelement umfasst, welches mit einem Handgriff versehen ist und gelenkig mit dem Rückenelement verbunden ist, wodurch eine große Anzahl von gestapelten Sitzabdeckauflagen im Innern dieses Rückenelements dergestalt untergebracht sind, dass bei jedem vollständigen Anheben des Sitzelements die genannten Sitzabdeckauflagen einzeln entnommen werden, was dadurch gekennzeichnet ist, dass sowohl das genannte Sitzelement als auch die genannten Sitzabdeckauflagen eine im Wesentlichen quadratische Form mit abgerundeten Ecken aufweisen und ein Innenloch mit vier rechten Winkeln besitzen, wobei die genannten Sitzabdeckauflagen an jedem der vier rechten Winkel des Innenloches eine gestanzte Schnittlinie mit geringerer Festigkeit aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorzugsweise jede Sitzabdeckauflage geringfügig größer als das Sitzelement, und die gestanzten Linien mit geringerer Festigkeit sind an jedem der vier rechten Winkel des Innenloches diagonal gestanzt. Ferner weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das genannte Rückenelement in zentraler Anordnung einen erhöhten und speziell geformten Körper auf, der bei Benutzung imstande ist, mit dem Innenloch der Sitzabdeckauflagen dergestalt in Kontakt zu kommen, dass diese an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Stets gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Handgriff ein vorn angebrachter, zum Hochheben dienender abstehender Handgriff, welcher an der Verbindungsstelle mit dem Sitzelement ein oder mehrere Klebkissen aufweist, wobei die genannten Sitzabdeckauflagen auf der unteren Seite an Stellen, die den Kissen entsprechen, mit einer mit Latex behandelten Zone dergestalt versehen sind, dass die genannten Kissen und die genannte Latexzone sich bei Benutzung des Sitzes berühren und aneinander kleben, wenn bei Benutzung die Sitzabdeckauflage auf das Sitzelement gebracht wird, wobei es sich bei den Kissen vorzugsweise um austauschbare Kissen handelt.
  • Noch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das genannte Rückenelement in seinem oberen Bereich vorstehende Stifte oder Zacken auf, welche in der Lage sind, die Sitzabdeckauflagen an Ort und Stelle zu halten, wenn sie durch die genannten Kissen einzeln entnommen werden.
  • Außerdem umfasst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Toilettensitz zudem eine Tafel, welche den Stapel von Sitzabdeckauflagen abdeckt, wobei diese Tafel gelenkig am Rückenelement des Sitzes angebracht ist.
  • Vorzugsweise umfasst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Tafel zwei symmetrische Tafelhälften, die gelenkig dergestalt miteinander verbunden sind, dass sie seitlich geklappt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stapel von Toilettensitz-Abdeckauflagen aus Papier oder ähnlichen Materialien, der in einem Toilettensitz, wie er weiter vorn offenbart worden ist, anzuordnen ist, wobei die genannten Auflagen des Stapels von Sitzabdeckungen eine mit Latex behandelte Zone aufweisen, eine im Wesentlichen quadratische Form mit abgerundeten Ecken haben, ein Innenloch mit vier rechten Winkeln aufweisen und an jedem der vier rechten Winkel des Innenloches eine gestanzte Schnittlinie mit geringerer Festigkeit aufweisen.
  • Vorzugsweise ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jede Abdeckauflage geringfügig größer als das weiter vorn offenbarte Toilettensitzelement, und die genannten gestanzten Schnittlinien mit geringerer Festigkeit verlaufen diagonal zu jedem der vier rechten Winkel des Innenloches.
  • Außerdem ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform jede Abdeckauflage mit Latex in einer Zone behandelt, die an der Unterseite des Sitzabdeckauflage, vorzugsweise in vorderen Teil, vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun zur Veranschaulichung anhand von bevorzugten Ausführungsformen, die jedoch den Schutzumfang nicht einschränken, beschrieben werden, wobei insbesondere Bezug auf die Abbildungen genommen wird. Bei diesen handelt es sich um:
  • 1 ist eine Perspektivdarstellung des Sitzes in der Stellung der Nichtbenutzung;
  • 2 ist eine Perspektivdarstellung des Sitzes von 1 während der ersten Vorbereitungsphase für die Benutzung;
  • 3 ist eine Perspektivdarstellung des Sitzes von 1 während der zweiten Vorbereitungsphase für die Benutzung;
  • 4 ist eine Perspektivdarstellung des Sitzes von 1 während der dritten Vorbereitungsphase für die Benutzung;
  • 5 ist eine Perspektivdarstellung des Sitzes von 1 während der vierten Vorbereitungsphase für die Benutzung;
  • 6 ist eine Perspektivdarstellung des Sitzes von 1, wo nach der Benutzung der Toilette die Sitzabdeckauflage entfernt wird.
  • Nun sollen alle Figuren des beigefügten Zeichnungssatzes näher betrachtet werden. Dabei ist Sitz 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Griff 2 zum Anheben ausgestattet, der vorn absteht.
  • Der genannte Sitz 1 ist ferner mit einem Rückenelement 3 ausgestattet, welches gelenkig am hinteren Teil des Keramikbeckens 12 angebracht ist und eine gewisse Anzahl von gestapelten und gestanzten Auflagen 4 enthält, die als Abdeckauflagen dienen und aus einem geeigneten Papier oder einem anderen Material mit ähnlichen Eigenschaften bestehen.
  • Der genannte Anhebgriff 2 befindet sich über einer Befestigungsbasis, welche die Form einer rechteckigen Platte hat, die in einer geeigneten, im Sitz befindlichen Vertiefung sitzt und deren Funktion im Folgenden ausführlicher beschrieben werden soll.
  • Das genannte Rückenelement 3 weist eine geeignete Gestalt auf und ist auf dem Umfang mit einer ziemlich hohen Kante versehen, welche einen Hohlraum festlegt, in welchem der im Rückenelement befindliche Stapel der Sitzabdeckauflagen untergebracht ist.
  • Die Form des erfindungsgemäßen Sitzelements 5 sowie die der Sitzabdeckauflagen 4 ist im Wesentlichen dergestalt rechteckig, dass ein vollständiges Abdecken des Sitzelements 5 gewährleistet wird, wenn die Sitzabdeckvorrichtung in die in den 4 oder 5 gezeigte Benutzungsstellung gebracht wird.
  • Die rechteckige Form der Auflagen mit den vier rechten Winkeln gewährleistet das Festhalten der Sitzabdeckauflage 4, wobei dieses Festhalten ferner garantiert wird durch das Vorhandensein von Linien 6 mit geringerer Festigkeit, welche diagonal an jedem der vier rechten Winkel des Innenloches gestanzt sind.
  • Die Sitzabdeckauflage 4 aus Papier ist vorzugsweise größer als das Toilettensitzelement 5, damit innere Schutzränder 10 erhalten werden, um den inneren Teil selbigen Toilettensitzelements 5 abzudecken.
  • Die inneren rechten Winkel des Toilettensitzelements 5 sind notwendig, damit, wenn sich der Benutzer gesetzt hat, das Herunterklappen der vier inneren Ränder 10 der Sitzabdeckauflage 4, die an den vier Winkeln diagonale Stanzungen 6 aufweisen, erleichtert wird.
  • Das Herunterklappen der Ränder 10 in den Innenbereich des Toilettensitzelements ist wichtig für den umfassenden Schutz des Benutzers. In der Tat bedeutet das Sitzen auf einem ovalen Sitz mit einer im Innenbereich oval geformten Papierauflage, dass die Sitzabdeckauflage 4 an verschiedenen Stellen reißt und die Haut des Benutzers mit dem Sitz in Berührung kommt, wodurch die Abdeckfunktion des Sitzes in Frage gestellt wird. Darüber hinaus ist innerhalb des Randes des Rückenelements 3 ein Paar von abstehenden Stiften oder Zacken 7 dergestalt vorhanden, dass die Sitzabdeckauflagen 4 leicht ersetzt werden. Die genannten abstehenden Zacken 7 fungieren so, dass die Sitzabdeckauflagen 4 gehalten werden, wenn die erste Sitzabdeckauflage 4 entnommen wird, und ihr ideales Abstehen zur einwandfreien Funktion der Vorrichtung kann durch Schräganordnung des Rückenelements 3, wenn es gegen die Wand gelehnt ist, beeinflusst werden.
  • Jede einzelne der gestanzten Sitzabdeckauflagen 4 ist durch Auftragen von Latex an einigen Stellen, nämlich im vorderen Bereich, behandelt und hat eine rechteckige Fläche zum Greifen während des Schritts von 3 mit den Klebstellen 9 der Befestigungsplatte des Anhebgriffs 2, wobei die genannte Handlung die gute Positionierung der Auflage während des Schrittes der Entnahme und der Benutzung gewährleistet.
  • Das Toilettensitzelement 5 weist an der Unterseite vier dämpfende Elemente 11 auf, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform höher als die standardmäßigen sein können, damit der Abstand der Haut des Benutzers vom Keramikbecken 12 der Toilette möglichst groß ist.
  • Das Scharnier, die Halterungen für die gelenkige Befestigung des Rückenelements 3 und der vorn am Sitz 1 befindliche Griff 2 bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, wobei dieses Material für öffentliche sanitäre Zwecke nicht austauschbar ist.
  • Seitlich in Bezug auf das Rückenelement 3 des Sitzes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Tafelhälften 13 einer die Sitzabdeckauflage 4 abdeckenden Tafel gelenkig angebracht. Die genannte Tafel bedeckt die Auflagen, wenn das Sitzelement 5 angehoben ist und schützt diese vor Urinspritzern bei einem männlichen Benutzer, der die Toilette im Stehen benutzt.
  • Die genannten Tafelhälften 13 der Tafel sind mit Rillen 14 versehen, um dämpfende Elemente 11 aufzunehmen.
  • Der erfindungsgemäße Sitz 1 befindet sich, wenn er nicht benutzt wird, in der in 1 dargestellten Position.
  • Bei Benutzung werden die zwei Tafelhälften 13 (2) dadurch geöffnet, dass man auf den Handgriff 2 (3) einwirkt, um das Toilettensitzelement 5 herunterzuklappen, um selbiges in die Position der Benutzung (4 und 5) zu bringen mit der Sitzabdeckauflage 4 an der richtigen Stelle. Nach Benutzung der Toilette wird die Sitzabdeckauflage 4 entfernt, wie das in 6 dargestellt ist.
  • Für eine abermalige Benutzung der Toilette genügt es, das Toilettensitzelement 5 erneut anzuheben, so dass das Klebefeld 9 mit dem gummierten Bereich 8 der nächstfolgenden Auflage in Verbindung kommt, wodurch diese in Benutzungsposition gebracht wird. Wenn einmal der Stapel von Toilettensitz-Abdeckauflagen 4 erschöpft ist, reicht es aus, einen neuen Stapel von Toilettensitz-Abdeckauflagen 4 in das Rückenelement des Sitzes 1 einzulegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand von bevorzugten Ausführungsformen für die Belange der Veranschaulichung beschrieben worden, die keine einschränkende Wirkung auf den Schutzumfang haben, und dies ist so zu verstehen, dass von Fachleuten auf diesem Gebiet Modifikationen und/oder Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass der rechtserhebliche Schutzumfang, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist, verlassen wird.

Claims (10)

  1. Toilettensitz (1) zum Spenden und Platzieren von aus Papier oder ähnlichem Material hergestellten Sitzabdeckauflagen (4), welcher umfasst, ein Sitzelement (5), versehen mit einem Handgriff (2), und gelenkig verbunden mit einem rückwärtigen Element (3), wobei eine Vielzahl von gestapelten Sitzabdeckauflagen (4) derart innerhalb des rückwärtigen Elements (4) angeordnet ist, sodass bei Anwendung bei jedem vollständigen Hochstellen des Sitzelements (5) die Sitzabdeckauflagen (4) einzeln entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Sitzelement (5) als auch die Sitzabdeckauflagen (4) eine im Wesentlichen quadratische Form mit abgerundeten Ecken aufweisen, und eine Innenöffnung mit vier rechten Winkeln besitzen, wobei die Sitzabdeckauflagen (4) an jedem der vier rechten Winkel der Innenöffnung eine gestanzte Schnittlinie (6) von geringem Widerstand aufweisen.
  2. Toilettensitz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sitzabdeckauflage (4) geringfügig größer ist als das Sitzelement (5), und die gestanzten Schnittlinien (6) von geringem Widerstand an jedem der vier rechten Winkel der Innenöffnung diagonal gestanzt sind.
  3. Toilettensitz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Element (3) zentral angeordnet einen erhöhten Körper aufweist, welcher bei Anwendung in der Lage ist, in die Innenöffnung der Sitzabdeckauflagen (4) derart einzugreifen, sodass sie am Platz gehalten werden.
  4. Toilettensitz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) ein frontal angeordneter hervorstehender Handgriff zum Hochstellen ist, wobei der Handgriff an der Verbindungsstelle mit dem Sitzelement (5) ein oder mehrere Klebekissen (9) aufweist, und wobei die Sitzabdeckauflagen (4) an der Unterseite übereinstimmend mit den Klebekissen (9) eine mit Latex behandelte Zone besitzen, und zwar derart, sodass sich die Klebekissen (9) und die Latexzone (8) bei Anwendung berühren, und aneinander kleben, sobald bei Anwendung die Sitzabdeckauflage (4) auf das Sitzelement (5) gesetzt wird, wobei die Klebekissen vorzugsweise austauschbare Klebekissen sind.
  5. Toilettensitz gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Element (3) an seinem oberen Abschnitt hervorstehende Stifte oder Zacken (7) aufweist, welche in der Lage sind, die Sitzabdeckauflagen (4) am Platz zu halten, sobald sie einzeln von den Klebekissen (9) entnommen werden.
  6. Toilettensitz gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er weiter umfasst, eine Tafel (13), welche den Stapel aus Sitzabdeckauflagen (4) abdeckt, und welche gelenkig mit dem rückwärtigen Sitzelement (3) verbunden ist.
  7. Toilettensitz gemäß Anspruch 6, wobei die Tafel (13) zwei symmetrische Halbabschnitte (13) umfasst, welche seitlich gelenkig angebracht sind.
  8. Stapel aus Toilettensitzabdeckauflagen (4), hergestellt aus Papier oder aus ähnlichem Material, wobei sie einzeln entnommen werden, sobald sie in einem Toilettensitz (1) gemäß Anspruch 1 angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzabdeckauflagen (4) des Sitzabdeckstapels umfassen: – eine mit Latex behandelte Zone (8), – eine im Wesentlichen quadratische Form mit abgerundeten Ecken, – eine Innenöffnung mit vier rechten Winkeln, und – eine gestanzte Schnittlinie (6) von geringem Widerstand an jedem der vier rechten Winkel der Innenöffnung.
  9. Stapel aus Toilettensitzabdeckauflagen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abdeckauflage (4) geringfügig größer ist als das Toilettensitzelement (5) gemäß Anspruch 1, und die gestanzten Schnittlinien (6) von geringem Widerstand diagonal zu jedem der vier rechten Winkel der Innenöffnung sind.
  10. Stapel aus Toilettensitzabdeckauflagen gemäß Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Latex behandelte Zone (8) an der Unterseite der Sitzabdeckauflage (4) vorgesehen ist, vorzugsweise im vorderen Abschnitt.
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Date Code Title Description
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Owner name: TOGNAZZI, GIORGIO, RAPALLO, IT

Owner name: BURATTINI TOGNAZZI, GIGLIOLA, RAPALLO, IT

Owner name: TECNOENGINEERING, ZOAGLI, IT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: NOTARBARTOLO & GERVASI GMBH, 80336 MUENCHEN

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