DE2842438C3 - Auflage für Toilettenbrillen - Google Patents
Auflage für ToilettenbrillenInfo
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- DE2842438C3 DE2842438C3 DE19782842438 DE2842438A DE2842438C3 DE 2842438 C3 DE2842438 C3 DE 2842438C3 DE 19782842438 DE19782842438 DE 19782842438 DE 2842438 A DE2842438 A DE 2842438A DE 2842438 C3 DE2842438 C3 DE 2842438C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K13/00—Seats or covers for all kinds of closets
- A47K13/14—Protecting covers for closet seats
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Toilet Supplies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auflage für Toilettenbrillen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Brillenoberseite abdeckt und aus der Brillenform
angepaßten, im Stapel übereinanderliegenden und nacheinander einzeln abziehbaren Folienbahnen besteht
sowie mit Mitteln zum Befestigen auf einer Toilettenbrille versehen ist.
In dem DE-Gbm 19 74 811 ist bereits ein Toilettensitz
mit einer Auflage aus in großer Zahl übereinanderliegenden und nacheinander einzeln abziehbaren Folienbahnen
beschrieben. Dabei soll der Toilettensilz in seiner Gesamtheit nach dem Verbrauch der letzten
Sitzauflage gegen einen anderen Sitz mit einem unverbrauchten Folienstapel ausgetauscht werden, oder
die Auflagen sollen auf eine übliche Toilettenbrille aufgelegt und mittels nicht näher erläuterter Vorrichtungen
auf dieser verankert werden.
Die Verankerung einer derartigen Auflage offenbart die US-PS 11 70 498. Bei dieser Auflage handelt es sich
ebenfalls um einen der Form einer Toilettenbrille angepaßten Stapel aus übereinanderliegenden und
einzeln abziehbaren Bahnen, wobei letztere jedoch aus präpariertem Papier bestehen. Dieser Stapel aus
aufeinanderliegenden Bahnen ist auf einer der Brillenform angepaßten Tragschale aufgenommen. Als Mittel
zum Befestigen der Auflage auf einer Toilettenbrille dienen etwa radial zur annähernd elliptischen Form der
Tragschale verlaufende, unterseitig an dieser angebrachte Metallstreifen, deren Enden nach dem Aufbringen
der Auflage auf eine Toilettenbrille um deren untere Ränder herumgebogen werden müssen.
Diese vorbekannte Ausbildung einer Auflage für Toilettenbrillen genügt den Erfordernissen der Praxis
nur unzulänglich insofern als einerseits unterschiedliche Formen bei Toilettenbrillen vorkommen, auf welche die
eine feste Form aufweisenden Tragschalen häufig nur unzulänglich passen, und andererseits ist eine umständliehe
Verankerung vorzunehmen, indem die Enden der metallischen Haltestreifen um die Unterkanten der
Toilettenbrille herumgebogen werden müssen.
Durch die Erfindung soll demgegenüber die Aufgabe gelöst werden, eine kostengünstig herstellbare und in
ίο der Gebrauchslage einfach montierbare bzw. nach dem
Verbrauch der Folienbahnen leicht entfernbare Auflage zu schaffen, die darüber hinaus auch bei unterschiedlichen
Toilettenbrillenausführungen verwendbar ist
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung bei einer Auflage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch je einen äußeren und inneren Federbügel, mit denen die Folienbahnen verbunden sind und die im Gebrauchsfalle den inneren bzw. äußeren Rand einer Toilettenbrille untergreifen und die Auflage unter Spannung in ihrer die Brillenoberseite abdeckenden Lage halten.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung bei einer Auflage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch je einen äußeren und inneren Federbügel, mit denen die Folienbahnen verbunden sind und die im Gebrauchsfalle den inneren bzw. äußeren Rand einer Toilettenbrille untergreifen und die Auflage unter Spannung in ihrer die Brillenoberseite abdeckenden Lage halten.
Bei der Erfindung handelt es sich mithin darum, daß die übereinanderliegenden Folienbahnen mit je einem
äußeren und einem inneren Federbügel verbunden sind, die nach Form und Größe annähernd der Peripherie
einer herkömmlichen Toilettenbrille bzw. der inneren Ausnehmung einer Toilettenbrille entsprechen. Bei
bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Auflage braucht diese lediglich in der Weise auf
jo eine Toiiettenbrille aufgebracht werden, daß die beiden
Federbügel den inneren und äußeren Rand der Brille untergreifen, in weichen Lagen sie die Auflage aus den
übereinanderliegenden Folienbahnen unter Spannung so festlegen, daß der Auflagenstapel die Oberseite der
Toilettenbrille überdeckt Durch diese Gestaltung ist bei einfachster Handhabung eine selbsttätige Anpassung
der Auflage an unterschiedliche Brillenausführungen gegeben, sei es, daß die Brillen unterschiedliche Breiten
aufweisen oder voneinander abweichende Formen haben, etwa im Bereich ihrer Mittelausnehmungen.
In den Patentansprüchen 2 bis 4 sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
So sind nach Patentanspruch 2 die Federbügel auf einander entgegengesetzten Seiten in Umfangsrichtung
■15 unterbrochen, so daß die Bügelschenkel des äußeren
Federbügels zum Aufbringen der Auflage auf eine Toilettenbrille auseinandergespreizt und die Schenkel
des inneren Bügels zum Zwecke des Einführens in die Brillenausnehmung entsprechend zusammengedrückt
werden können. Durch die den Federbügeln eigene Federspannung federn die Schenkel nach der Montage
in ihre bestimmungsgemäßen Haltelagen zurück und halten die Auflage unter Spannung auf der Toilettenbrille.
Gemäß der Lehre des Patentanspruchs 3 hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die im Stapel übereinanderliegenden
Folienbahnen über eine umlaufende Perforation mit den Federbügeln zu verbinden. Diese
Maßnahme erleichtert in einfacher Weise das problemlose Abziehen einer Folienbahn nach dem Gebrauch der
Toilette. Dem gleichen Zwecke dient die Maßnahme gemäß Patentanspruch 4, nach der die einzelnen
Folienbahnen mit Grifflaschen zum Abreißen der Bahnen versehen sind, wobei sich diese Grifflaschen bei
im Stapel aufeinanderfolgenden Bahnen jeweils wechselseitig rechts oder links — in der Draufsicht gesehen
befinden, also in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt In schematischen Ansichten zeigt
F i g. 1 die Gesamtansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Auflage ausgerüsteten Toilettenbrille in der
Draufsicht und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Toilettenbrille mit der über die Brillenoberseite gespannten Auflage in
einer Schnittansicht gemäß Schnittlinie U-H in F i g. 1.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform besteht die Auflage aus einhundert aufeinanderliegenden
Kunststoff-Folienbahnen 2, wobei jede Folie eine Stärke von 0,01 mm besitzt Diese Folien sind
auf Federbügel aufgezogen, und zwar auf einen äußeren Bügel 1 und einen inneren Bügel 4. Die Federbügel
dienen dazu, die Folienbahnen der Auflage, die in der
aus Fig.2 ersichtiichen Weise die Oberseite der auf
einer nur angedeuteten Toilettenschüssel 5 aufliegenden Toilettenbrille 3 abdecken, unter Spannung auf der
Brille zu halten. Der äußere Federbügel 1 ist im rückwärtigen Bereich der Toilettenbrille unterbrochen,
hingegen der innere Federbügel auf der entgegengesetzten Seite im vorderen Bereich der Toilettenbrille.
Um eine Auflage der in dar Zeichnung veranschaulichten
Art in ihre bestimmungsgemäße Gebrauchslage zu bringen, wird diese von oben auf die Oberseite einer
Toilettenbrille gelegt, wobei der innere Federring 4 zusammengedrückt und durch die Ausnehmung der
Toilettenbrille hindurchgeführt und der äußere Federring
durch ein gewisses Aufspreizen ebenfalls über den
-> äußeren Rand der Toilettenbrille geführt wird Das
Zusammendrücken bzw. Aufspreizen der Schenkel der Federbügel ist angesichts der oben beschriebenen
Unterbrechungen problemlos möglich und nach der so durchgeführten Montage der Auflage spannen die
ίο Federbügel die übereinanderliegenden Folienbahnen 2
über die Oberseite der Toilettenbrille 3, wobei die Schenkel der Federbügel mehr oder weniger unter die
Ränder der Toilettenbrille hineinfedern.
Um die einzelnen Folienbahnen jeweils nach dem Gebrauch der Toilette problemlos von der Auflage
abziehen zu können, sind diese im Bereich des äußeren Federbügels mit einer umlaufenden Perforation 7
versehen. Darüber hinaus ist jede Folienbahn mit einer Grifflasche 6 ausgerüstet, die bei den übereinanderliegenden
Folienbahnen versetzt gegeneinander rechts- bzw. linksseitig der Toilettenbrille — von oben gesehen
— angeordnet sind. Indem die Grifflasche der jeweils oben liegenden Folienbahn erfaßt wird, gelingt deren
Abziehen vom Stapel der Auflage in einfacher Weise durch Aufreißen der Perforation 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Auflage für Toilettenbrillen, die bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch die Brillenoberseite abdeckt und aus der Brillenform angepaßten, im Stapel übereinanderliegend und nacheinander einzeln
abziehbaren Folienbahnen besteht sowie mit Mitteln zum Befestigen auf einer Toilettenbrille
versehen ist, gekennzeichnetdurchje einen äußeren und inneren Federbügel (1,4), mit denen die
Folienbahnen (2) verbunden sind und die im Gebrauchsfalle den inneren bzw. äußeren Rand
einer Toilettenbrille (3) untergreifen und die Auflage unter Spannung in ihrer die Brillenoberseite
abdeckenden Lage halten.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbügel (1, 4) auf einander
entgegengesetzten Seiten in Umfangsrichtung unterbrochen sind.
3. Auflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Stapel übereinanderliegenden
Folienbahnen (2) über eine umlaufende Perforation (7) mit den Federbügeln verbunden sind.
4. Auflage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Folienbahnen
(2) mit Grifflaschen (6) zum Abreißen der Bahnen vom Auflagenstapel versehen sind und daß
diese Grifflaschen jeweils aufeinanderliegender Bahnen wechselseitig rechts oder links (in der
Draufsicht gesehen) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842438 DE2842438C3 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Auflage für Toilettenbrillen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782842438 DE2842438C3 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Auflage für Toilettenbrillen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842438A1 DE2842438A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2842438B2 DE2842438B2 (de) | 1981-01-08 |
DE2842438C3 true DE2842438C3 (de) | 1981-09-03 |
Family
ID=6050829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842438 Expired DE2842438C3 (de) | 1978-09-28 | 1978-09-28 | Auflage für Toilettenbrillen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2842438C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2613926A1 (fr) * | 1987-04-15 | 1988-10-21 | Taddei Alain | Protection amovible et jetable a usage prophylactique pour toilettes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1170498A (en) * | 1915-05-04 | 1916-02-01 | Andrew L Klein | Sanitary closet-seat. |
DE1974811U (de) * | 1967-10-16 | 1967-12-14 | Lucette Ansel | Toilettensitz. |
-
1978
- 1978-09-28 DE DE19782842438 patent/DE2842438C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2842438A1 (de) | 1980-04-17 |
DE2842438B2 (de) | 1981-01-08 |
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