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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von optisch aktivem 3,7-Dimethyl-6-octenol, welches 2 bis 10 Gew.-%
optisch aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol
enthält
und als ein Material für
Parfüms
brauchbar ist. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum
Herstellen einer cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadienylaminverbindung (nachstehend
einfach als ”Nerylaminverbindung” bezeichnet), die
2 bis 10 Gew.-% cis-3,7-Dimethyl-2,7-octadienylaminverbindung (nachstehend
einfach als ”α-Nerylaminverbindung” bezeichnet)
enthält,
wobei diese Aminverbindungen Zwischenprodukte für jene optisch aktiven Verbindungen
sind.
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Das
von der Erfindung bereitgestellte optisch aktive 3,7-Dimethyl-6-octenol,
welches 2 bis 10 Gew.-% optisch aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol enthält, weist
einen eleganten Rosenduft auf und ist äußerst nützlich, um aromatischen Artikeln
bzw. Gegenständen
einen Duft zu verleihen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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3,7-Dimethyl-6-octenol
(nachstehend auch als ”Citronellol” bezeichnet)
ist herkömmlicherweise
bekannt als ein Material für
Rosenparfüms
und die d-, l- und dl-Isomere sind bereits hergestellt und praktisch
verwendet worden [Motoichi Indo, Gôsei Kôiyô (Kagaku To Shôhin Chishiki),
Kagaku Kogyo Nippo Sha, 1996]. Solche Parfümsubstanzen sind nicht auf
Alkohole beschränkt.
Diese Verbindungen können,
selbst wenn sie eine nur geringfügig
unterschiedliche Struktur aufweisen, allgemein vollkommen unterschiedliche
Düfte aufweisen
und sich auch hinsichtlich der Eigenschaften, z. B. der Fähigkeit,
zurückgehalten
zu werden, und der Flüchtigkeit
unterscheiden. Folglich ist es zum Erhalten eines neuen Parfüms sehr
wichtig, viele Verbindungen zu synthetisieren und ihre Düfte zu untersuchen.
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Als
Verfahren zum Herstellen einer Nerylaminverbindung durch die Telomerisation
von Isopren mit einer Aminverbindung sind ein Verfahren, in welchem
ein n-Butyllithiumkatalysator verwendet wird (
JP-A-49-48610 (der hier
verwendete Begriff ”JP-A” bedeutet
eine ”ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung”)),
ein Verfahren, in wel chem ein Katalysator verwendet wird, der aus
einem sekundären
Amin, einem konjugierten Olefin und Lithiummetall hergestellt wird
(
JP-A-51-4109 ),
ein Verfahren, in welchem ein Katalysator verwendet wird, der aus
einem sekundären
Amin, einer mehrkernigen aromatischen Verbindung und/oder einer
Polyphenylverbindung und Lithiummetall hergestellt wird (
JP-A-53-135912 ),
und ein Verfahren, in welchem ein Katalysator verwendet wird, der
aus einem sekundären
Amin, einer konjugierten Dienverbindung und/oder polycyclischen
aromatischen Verbindung als ungesättigter Kohlenwasserstoff,
einem Lithiumsalz und Natriummetall und/oder Kaliummetall hergestellt
wird (
US-Patent 4,186,148 ),
offenbart.
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Das
in
JP-A-49-48610 offenbarte
Verfahren weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Das Verfahren erfordert
eine Reaktionszeit von 5,5 bis 24 Stunden trotz der Verwendung eines
n-Butyllithiumkatalysators und weist eine niedrige Selektivität für Nerylamin
auf. Folglich ist es schwierig, das Verfahren für einen industriellen Prozess
zum kontinuierlichen Durchführen
der Reaktion anzuwenden und diese Anwendung ist teuer.
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Das
in
JP-A-51-4109 offenbarte
Verfahren hat eine Ausbeute von ungefähr 85% unter Verwendung eines
anderen Lithiumkatalysators erzielt. Es ist jedoch eine Reaktionszeit
von 18 Stunden erforderlich, um die Ausbeute zu erzielen. Dieses
Verfahren ist auch industriell schwierig durchzuführen.
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Das
in
JP-A-53-135912 offenbarte
Verfahren hat es geschafft, Nerylamin in einer Ausbeute von 86,4% unter
Verwendung eines anderen Lithiumkatalysators zum Umsetzen eines
Amins mit Isopren in einem Verhältnis
von 1:5 während
3 Stunden bei 80°C
zu erhalten. Da jedoch die Isoprenmenge übermäßig groß ist im Vergleich zu der Aminmenge
gab es Probleme im Hinblick auf die Rückgewinnung von Isopren und
die Ausbeute von Nerylamin.
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Das
in
US-Patent 4,186,148 offenbarte
Verfahren hat es geschafft, Nerylamin in einer Ausbeute von 85%
zu erhalten durch Umsetzen eines Amins mit Isopren in einem Verhältnis von
1:5 zuerst bei 65°C
während 1
Stunde und anschließend
bei 80°C
während
4 Stunden. Da jedoch die Isoprenmenge übermäßig groß ist im Vergleich zu der Aminmenge
gab es Probleme, welche die Rückgewinnung
von Isopren und die Ausbeute von Nerylamin betreffen. Außerdem ist
dieses Verfahren für
eine kontinuierliche Reaktion ungeeignet, da die Herstellung des
Lithiumkatalysators die Verwendung eines gefährlichen Metalls wie Natrium
oder Kalium erfordert.
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Außerdem gibt
es, wenngleich
JP-A-49-48610 ein
N,N-Dialkyl(3-methyl-2-butenyl)amin (Formel 5), ein N,N-Dialkyl(2-methyl-2-butenyl)amin
(Formel 6) und ein N,N-Dialkyl(2-isopropenyl-5-methyl-4-hexenyl)amin (Formel
7) offenbart, welche als Nebenprodukte durch das darin offenbarte
Verfahren erzeugt werden, keine Beschreibungen darin, welche das
durch Formel 4 in der Erfindung wiedergegebene α-Nerylamin betreffen. Es gibt
keine Beschreibungen, die Nebenprodukte betreffen, in der Beschreibung
der anderen vorstehend zitierten Literaturstellen.
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In
einem herkömmlichen
Verfahren zum asymmetrischen Isomerisieren eines erhaltenen cis-Dialkyloctadienylamins
wird das Amin in Tetrahydrofuran unter Verwendung eines Rhodium-BINAP-Katalysators
isomerisiert und anschließend
mit Schwefelsäure
hydrolysiert, um einen Aldehyd zu erhalten (siehe
US-Patent 4,604,474 ).
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Außerdem offenbart
das Dokument ”Bull.
Soc. Chim.” (Nr.
45, 1929, Seiten 809–827),
dass Citronellol die Isopropylidenform (β) aufweist und dass das von
Citronellal ausgehende natürliche
oder synthetische Produkt immer eine Mischung aus ungefähr 10 bis
20% der Methylenisomere (α)
ist.
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Ferner
offenbart das Dokument ”Römpp Chemie
Lexikon” (Band
1, 1996, Seite 759, 10. Auflage und Band 5, 1999, Seite 3812, 10.
Auflage), dass α-Citronellol
einen rosenartigen Geruch aufweist.
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Außerdem offenbart
das Dokument ”Römpp Chemie
Lexikon” (Band
1, 1989, Seite 742, 9. Auflage und Band 5, 1992, Seite 3872, 9.
Auflage), dass Citronellol natürlichen
Ursprungs in einer optisch aktiven Form vorliegt und β-Citronellol
einen rosenartigen Geruch aufweist.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten intensive Untersuchungen über Verfahren
zum Synthetisieren von optisch aktivem 3,7-Dimethyl-6-octenol (Citronellol)
durch, welches als ein Material für Rosenparfüms brauchbar ist. Während dieser
Untersuchungen haben sie herausgefunden, dass, wenn die Telomerisation
eines Alkylamins mit Isopren, welche als Verfahren zum Herstellen
von cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadienylamin (eine Nerylaminverbindung),
das als Zwischenprodukt für
Citronellol dient, bekannt ist, unter streng ausgewählten Reaktionsbedingungen
durchgeführt
wird, cis-3,7-Dimethyl-2,7-octadienylamin
(eine α-Nerylaminverbindung),
das als Zwischenprodukt für
optisch aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol dient, welches ebenfalls als
Material für
Rosenparfüms
brauchbar ist, in einer großen
Menge erhalten wird.
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Die
Erfinder haben ferner herausgefunden, dass das asymmetrische Isomerisieren
des Gemisches aus Nerylamin und α-Nerylamin
auf die gleiche Weise wie in dem Reaktionsschritt der Synthese von
Citronellol aus Nerylamin, anschließendes Hydrolysieren des Gemisches
und Reduzieren des resultierenden Citronellalgemisches ein Gemisch
ergibt, das optisch aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol und optisch aktives
3,7-Dimethyl-6-octenol
(Citronellol) umfasst, und dieses Gemisch als Material für Rosenparfüms brauchbarer
ist als herkömmliche
Materialien. Die Erfindung ist auf der Grundlage dieses Befunds
zu Stande gebracht worden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum stabilen Herstellen
von optisch aktivem 3,7-Dimethyl-6-octenol bereitzustellen, welches
2 bis 10 Gew.-% optisch aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol enthält und als Material
für Rosenparfüms äußerst nützlich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum effizienten
Herstellen einer cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadienylaminverbindung (Nerylaminverbindung)
bereitzustellen, die 2 bis 10 Gew.-% cis-3,7-Dimethyl-2,7-octadienylaminverbindung
(α-Nerylaminverbindung)
enthält,
wobei diese Aminverbindungen als Materialien für jene optisch aktiven Verbindungen
brauchbar sind.
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Die
Erfindung, welche es möglich
macht, das vorstehend beschriebene optisch aktive 3,7-Dimethyl-6-octenol
(Citronellol), das 2 bis 10 Gew.-% optisch aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol enthält, stabil
herzustellen, schließt
das folgende ein.
- (1) Ein Verfahren zum Herstellen
von optisch aktivem 3,7-Dimethyl-6-octenol, einer Verbindung mit
einem ausgezeichneten Duft, die durch Formel (1) wiedergegeben wird: welches 2 bis 10 Gew.-% optisch
aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol enthält, das durch Formel (2) wiedergegeben
wird: welches das Unterwerfen eines
Gemisches aus einem Alkylamin und Isopren in einem Molverhältnis im
Bereich von 1:4 bis 1:4,5 einer Telomerisation bei einer Reaktionstemperatur
von 80 bis 100°C
während
2,5 bis 3,5 Stunden in Gegenwart eines Alkyllithiumkatalysators
und/oder Phenyllithiumkatalysators, um dadurch eine Nerylaminverbindung
herzustellen, die durch die allgemeine Formel (3) wiedergegeben
wird: worin R1 und
R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeuten, enthaltend 2 bis 10 Gew.-% α-Nerylaminverbindung, die durch
die allgemeine Formel (4) wiedergegeben wird: worin R1 und
R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeuten, das asymmetrische Isomerisieren des resultierenden Reaktionsproduktgemisches, das
anschließende
Hydrolysieren des Gemisches, um ein Citronellalgemisch zu erhalten,
und dann das Reduzieren des Citronellalgemisches umfasst.
- (2) Ein Verfahren zum Herstellen einer Nerylaminverbindung,
die durch die allgemeine Formel (3) wiedergegeben wird: worin R1 und
R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeutet, die als Zwischenprodukt für 3,7-Dimethyl-6-octenol brauchbar
ist, welche 2 bis 10 Gew.-% α-Nerylaminverbindung
enthält,
die durch die allgemeine Formel (4) wiedergeben wird: worin R1 und
R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine
Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeutet, welches das Unterwerfen eines Gemisches aus einem Alkylamin
und Isopren in einem Molverhältnis
von 1:4 bis 1:4,5 einer Telomerisation bei einer Reaktionstemperatur
von 80 bis 100°C während 2,5
bis 3,5 Stunden in Gegenwart eines Alkyllithiumkatalysators und/oder
Phenyllithiumkatalysators umfasst.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachstehend ausführlich
erläutert.
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Zu
Beispielen für
die Aminverbindung, die in der Erfindung verwendet werden soll,
gehören
Dimethylamin, Diethylamin, Di-n-propylamin, Diisopropylamin, Di-n-butylamin,
Cyclohexylamin, Piperidin, Pyrrolidin und Morpholin. Von diesen
sind Dimethylamin, Diethylamin, Di-n-propylamin und Diisopropylamin
bevorzugt.
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Die
Menge des Isoprens, die zugegeben werden soll, beträgt vorzugsweise
das 3- bis 5-fache, bezogen auf Mol, mehr bevorzugt das 4 bis 4,5-fache,
bezogen auf Mol, der Menge der Aminverbindung.
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Zu
Beispielen für
den Lithiumkatalysator gehören
Methyllithium, n-Butyllithium, sec-Butyllithium, tert-Butyllithium und
Penyllithium. Von diesen ist n-Butyllithium bevorzugt. Die Menge
des Lithiumkatalysators, die bei der Telomerisation verwendet werden
soll, kann 0,5 bis 5 mol%, bezogen auf die Aminverbindung, die der
Reaktion unterworfen werden soll, betragen.
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Die
Telomerisationreaktion der Ausgangs-Aminverbindung mit Isopren zum
Herstellen einer Nerylaminverbindung, die 2 bis 10%, vorzugsweise
3 bis 6% α-Nerylaminverbindung
enthält,
kann durch Einführen des
Lithiumkatalysators und der Aminverbindung und des Isoprens als
Ausgangsmaterialien in den gleichen Reaktor gleichzeitig oder nacheinander
erfolgen.
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Die
Reaktion wird in einer inerten Atmosphäre mit oder ohne Lösungsmittel
durchgeführt.
Im Fall der Verwendung eines Lösungsmittels
ist das Lösungsmittel
ein solches, in welchem sich die als Katalysator verwendete Lithiumverbindung
auflösen
kann. Zu Beispielen für
Lösungsmittel,
welche verwendet werden können,
gehören
Kohlenwasserstofflösungsmittel
wie Benzol und Toluol und Etherlösungsmittel
wie Tetrahydrofuran.
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Die
Temperatur für
die Reaktion beträgt
allgemein 50 bis 120°C,
vorzugsweise 80 bis 100°C.
Die Reaktion wird allgemein 2 bis 6 Stunden, vorzugsweise 2,5 bis
3,5 Stunden durchgeführt.
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Anschließend werden
Wasser, Ethanol, CO2 oder dergleichen zu
dem Reaktionsgemisch, das von der Telomerisation des Ausgangs-Isoprens
mit der Ausgangs-Aminverbindung herrührt, die unter den vorstehend beschriebenen
Reaktionsbedingungen durchgeführt
wird, zugegeben, wodurch die als Katalysator verwendete Lithiumverbindung
desaktiviert wird. Anschließend
wird die Ölschicht
destilliert, um dadurch eine Nerylaminfraktion zu gewinnen, die
2 bis 10% α-Nerylaminverbindung
enthält.
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Die
so erhaltene Nerylaminfraktion, die 2 bis 10% α-Nerylaminverbindung enthält, wird
einer asymmetrischen Isomerisierungsreaktion unterworfen.
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Die
asymmetrische Isomerisierungsreaktion erfolgt in einem Lösungsmittel
in einer inerten Atmosphäre
wie z. B. Stickstoff unter Verwendung eines bekannten Katalysators
für eine
asymmetrische Isomerisierung.
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Als
das Lösungsmittel
kann ein Ether wie Tetrahydrofuran, ein Keton wie Aceton oder dergleichen
verwendet werden.
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Als
der Katalysator kann ein Rhodium-Phosphin-Komplex-Katalysator (siehe
JP-B-1-42959 ) oder ein Katalysator
wie [Rh(COD)(BINAP)]ClO
4, [Rh(BINAP)
2]ClO
4, [Rh(BINAP)
2]OTf, [Rh(COD)(t-BINAP)]ClO
4, [Rh(t-BINAP)
2]ClO
4 oder [Rh(t-BINAP)
2]OTf verwendet werden, wobei ”BINAP” eine 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthylgruppe
bedeutet, ”t-BINAP” eine 2,2'-Bis(di-p-tolylphosphino)-1,1'-binaphthylgruppe
bedeutet und ”OTf” eine Triflatgruppe
bedeutet.
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Die
Reaktionstemperatur beträgt
allgemein 50 bis 130°C,
vorzugsweise 100 bis 110°C.
Nach der Beendigung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch in ein
Destillationsgerät überführt, wo
das Lösungsmittel durch
Vakuumdestillation entfernt wird, um eine Geranyl-Enamin-Verbindung
(Citronellal-Enamin-Verbindung) als Produkt der Isomerisierungsreaktion
zu erhalten.
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Die
durch die asymmetrische Isomerisierungsreaktion erhaltene Geranyl-Enamin-Verbindung
wird einer Hydrolysereaktion unterworfen und dadurch in eine Citronellalverbindung
umgewandelt.
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Die
Hydrolysereaktion ist eine Säurehydrolysereaktion.
Wenngleich entweder eine organische Säure oder eine anorganische
Säure als
die Säure
verwendet werden kann, ist es bevorzugt, eine anorganische Säure wie
Schwefelsäure
oder Chlorwasserstoffsäure
zu verwenden.
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Die
Hydrolysereaktion wird durch Auflösen der Geranyl-Enamin-Verbindung
in einem inerten Lösungsmittel,
z. B. Toluol, und anschließend
Zugeben einer Säure,
z. B. Schwefelsäure,
zu der Lösung
zum Behandeln der Enamin-Verbindung bei einer Temperatur von ungefähr 0 bis
10°C auf
gewöhnliche
Weise durchgeführt.
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Die
durch die Hydrolysereaktion erhaltene Citronellalverbindung wird
einer katalytischen Hydrierungsreaktion auf gewöhnliche Weise unterworfen.
Somit wird die Citronellalverbindung, welche eine Aldehydverbindung
ist, in eine optisch aktive Citronellolverbindung umgewandelt, welche
eine Alkoholverbindung ist.
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Diese
Reaktion wird unter Rühren
durchgeführt,
wobei ein Katalysator verwendet wird, der gewöhnlich für Reaktionen zum Hydrieren
von Aldehydverbindungen zu Alkoholverbindungen verwendet wird, wie
z. B. ein Kupfer-Chrom-Katalysator, Palladiumkatalysator oder Raney-Nickel-Katalysator.
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Schließlich wird
der Katalysator aus dem Hydrierungsreaktionsgemisch entfernt, welches
anschließend
einer Vakuumdestillation unterworfen wird. So wird die Citronello-Zielverbindung erhalten.
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BEISPIELE
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele
ausführlich erläutert. Die
Erfindung sollte jedoch nicht so aufgefasst werden, als wäre sie durch
diese Beispiele in irgendeiner Weise beschränkt.
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- 1) Reaktionsprodukte wurden durch Gaschromatografie
(GLC) unter den folgenden Bedingungen untersucht.
Verwendetes
Analysegerät:
Gaschromatograph G5000, hergestellt von Hitachi Ltd.
Säule: TC-1
(0,25 mm × 30
m), hergestellt von GL Sciences
Detektor: FID (Flammenionisationsdetektor)
- 2) Reaktionsprodukte wurden durch 1H-NMR-Spektroskopie
auf der Grundlage eines Vergleichs mit in der Literatur angegebenen
Daten identifiziert.
1H-NMR: DRX-500
(1H, 500 MHz), hergestellt von Bruker instruments
Inc.
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BEISPIEL 1
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Synthese von cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadienyldiethylamin
(Neryldiethylamin) enthaltend 6 Gew.-% cis-3,7-Dimethyl-2,7-octadienyldiethylamin
(α-Neryldiethylamin):
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Eine
Lösung,
die durch Vermischen von 2,93 g (40,0 mmol) Diethylamin mit 18,0
ml (180 mmol) Isopren hergestellt worden war, wurde in ein 100 ml-Druckrohr
in einer Stickstoffatmosphäre
eingebracht. Dazu wurde bei 0°C
allmählich
tropfenweise eine Lösung
(1,6 M Lösung)
zugegeben, die durch Auflösen
von 0,064 g n-Butyllithium (1,0 mmol) in 0,63 ml Hexan hergestellt
worden war. Dieses Gemisch wurde zuerst 15 Minuten bei Raumtemperatur
und dann 2,5 Stunden bei 90°C
gerührt.
Zu dem resultierenden Reaktionsgemisch wurden 0,3 ml Wasser zugegeben,
um den Katalysator zu desaktivieren. Nach einer Flüssigkeitstrennung
wurde die organische Schicht abgetrennt und destilliert, um das
nicht umgesetzte Isopren zurückzugewinnen.
Anschließend
wurde das nach der Isoprenrückgewinnung
verbliebene Konzentrat unter vermindertem Druck destilliert, wobei
7,29 g (34,8 mmol; GC-Ausbeute 87,0%) des α-Neryldiethylamin und Neryldiethylamin
umfassenden Zielgemisches erhalten wurden. Siedepunkt 83–85°C/400 Pa.
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Neryldiethylamin
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- 1H-NMR (CDCl3) δ 1,03 (6H,
T, J = 7,1 Hz), 1,61 (3H, s), 1,68 (3H, s), 1,72 (3H, m), 2,07 (4H,
m), 2,50 (4H, t, J = 7,1 Hz), 3,04 (2H, d, J = 6,8 Hz), 5,11 (1H,
m), 5,26 (1H, m).
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α-Neryldiethylamin
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- 1H-NMR (CDCl3) δ 1,03 (6H,
T, J = 7,1 Hz), 1,61 (3H, s), 1,68 (3H, s), 1,72 (3H, m), 2,07 (4H,
m), 2,50 (4H, t, J = 7,1 Hz), 3,04 (2H, d, J = 6,8 Hz), 4,68 (1H,
m), 4,71 (1H, m), 5,26 (1H, m).
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BEISPIEL 2
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
6 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
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Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass das Hochtemperaturrühren 3 Stunden bei 90°C durchgeführt wurde.
So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 7,16 g (34,2 mmol;
GC-Ausbeute 85,5%) erhalten.
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BEISPIEL 3
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
5 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
-
Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass das Hochtemperaturrühren 3 Stunden bei 80°C durchgeführt wurde.
So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 6,85 g (32,7 mmol;
GC-Ausbeute 81,8%) erhalten.
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BEISPIEL 4
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
5 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
-
Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass das Hochtemperaturrühren 3,5 Stunden bei 80°C durchgeführt wurde.
So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 7,19 g (34,3 mmol;
GC-Ausbeute 85,8%) erhalten.
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BEISPIEL 5
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
6 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
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Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass 16,0 ml (160 mmol) Isopren anstelle von 18,0
ml (180 mmol) Isopren verwendet wurde und dass das Hochtemperaturrühren 3 Stunden
bei 90°C
durchgeführt
wurde. So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 6,49 g (31,0
mmol; GC-Ausbeute 77,4%) erhalten.
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BEISPIEL 6
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
6 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
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In
einen 5 l-Autoklaven wurden 365,6 g (5,0 mol) Diethylamin und 1532
g (22,5 mol) Isopren in einer Stickstoffatmosphäre eingebracht. Dazu wurden
78,1 ml einer Hexanlösung
(1,6 M Lösung)
von n-Butyllithium (125 mmol) mit einer Spritze bei 11°C zugegeben.
Das resultierende Gemisch wurde im Laufe von 35 Minuten auf 90°C erhitzt.
Dieses Reaktionsgemisch wurde 2,5 Stunden bei 90°C gerührt und dann schnell auf 15°C gekühlt. Dazu
wurden 40 ml Wasser gegeben. Dieses Gemisch wurde 1,5 Stunden bei
ungefähr
10°C gerührt. Nach
einer Flüssigkeitstrennung
wurde die organische Schicht destilliert, wobei 843,4 g (4,03 mol;
Isolierungsausbeute 80,6%) der Zielverbindung erhalten wurden. Der
Destillationsrückstand
wog 177,3 g.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
6 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
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Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass 14,0 ml (140 mmol) Isopren anstelle von 18,0
ml (180 mmol) Isopren verwendet wurde und dass das Hochtemperaturrühren 3,5
Stunden bei 90°C
durchgeführt
wurde. So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 5,75 g (27,5
mmol; GC-Ausbeute 68,7%) erhalten.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
5 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
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Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass 12,0 ml (120 mmol) Isopren anstelle von 18,0
ml (180 mmol) Isopren verwendet wurde und dass das Hochtemperaturrühren 4 Stunden
bei 70°C
durchgeführt
wurde. So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 2,87 g (13,7
mmol; GC-Ausbeute 34,3%) erhalten.
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VERGLEICHSBEISPIEL 3
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Synthese von Neryldiethylamin enthaltend
6 Gew.-% α-Neryldiethylamin:
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Es
wurde das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit
der Ausnahme, dass 14,0 ml (140 mmol) Isopren anstelle von 18,0
ml (180 mmol) Isopren verwendet wurde und dass das Hochtemperaturrühren 4 Stunden
bei 70°C
durchgeführt
wurde. So wurde die Zielverbindung in einer Menge von 4,19 g (20,0
mmol; GC-Ausbeute 49,9%) erhalten.
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Reaktionsbedingungen,
die in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele verwendet wurden,
und die darin erhaltenen Ausbeuten sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
Beispiel | Isopren/Diethylamin | Reaktionstmperatur
(°C) | Reaktionszeit
(h) | Ausbeute
(%) |
Beispiel
1 | 4,5 | 90 | 2,5 | 87,0
(GC) |
Beispiel
2 | 4,5 | 90 | 3,0 | 85,5
(GC) |
Beispiel
3 | 4,5 | 80 | 3,0 | 81,8
(GC) |
Beispiel
4 | 4,5 | 80 | 3,5 | 85,8
(GC) |
Beispiel
5 | 4,0 | 90 | 3,0 | 77,4
(GC) |
Beispiel
6 | 4,5 | 90 | 2,5 | 80,6
(Isolierung) |
Vergleichsbeispiel 1 | 3,5 | 90 | 3,5 | 68,7
(GC) |
Vergleichsbeispiel 2 | 3,0 | 70 | 4,0 | 34,3
(GC) |
Vergleichsbeispiel 3 | 3,5 | 70 | 4,0 | 49,9
(GC) |
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Die
Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3 zeigen die Ergebnisse
einer Telomerisation, die mit Hilfe eines Butyllithiumkatalysators
durchgeführt
wurde.
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Die
Beispiele 1 bis 6 zeigten, dass die Telomerisation, die 2,5 bis
3,5 Stunden durchgeführt
wird, Neryldiethylamin in einer Ausbeute von 77,4 bis 87,0% ergibt,
wenn das Isopren/Diethylamin-Verhältnis im Bereich von 4,0 bis
4,5 liegt und die Reaktionstemperatur 80°C oder 90°C beträgt. Selbst wenn der gleiche
Butyllithiumkatalysator verwendet wurde, war eine verlängerte Reaktionszeit
von 5,5 Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 75°C erforderlich.
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Vergleichsbeispiel
1 zeigt die Ergebnisse der Reaktion, die bei einer Temperatur von
90°C 3,5
Stunden durchgeführt
wurde, wobei ein auf 3,5 verringertes Isopren/Diethyl amin-Verhältnis verwendet
wurde. Die Ausbeute betrug nur 68,7%. Folglich sollte das Isopren/Diethylamin-Verhältnis 4,0
oder höher
sein.
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Die
Vergleichsbeispiele 2 und 3 zeigen die Ergebnisse der Reaktion,
die bei einer Temperatur von 70°C
durchgeführt
wurde, wobei auf 3,0 und 3,5 verringerte Isopren/Diethylamin-Verhältnisse
verwendet wurden. Die Ausbeuten betrugen nur 34,3% und 49,9%, wenn
die Reaktionszeit 4 Stunden betrug. Folglich sollte, um die Reaktion
in einem kurzen Zeitraum ablaufen zu lassen, die Reaktionstemperatur
und das Isopren/Diethylamin-Verhältnis 80°C oder höher bzw.
4,0 oder höher
sein.
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BEISPIEL 7
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<Asymmetrische
Isomerisierung>
-
In
ein Druckrohr, in welchem die Atmosphäre durch Stickstoff ersetzt
worden war, wurden 297,6 g (1,424 mol) des in Beispiel 6 erhaltenen
Neryldiethylamins, 377 ml trockenes THF und eine THF-Lösung von [Rh((R)-t-BINAP)2]ClO4 (23,2 ml/l;
S/C = 7000) eingebracht. Das THF wurde bei einer Temperatur von
110°C und
gewöhnlichem
Druck zurückgewonnen.
Danach wurden 337,6 g eines rohen Enamins unter vermindertem Druck
gewonnen. Das erhaltene Enamin wurde unter vermindertem Druck (76°C/13,3 Pa)
destilliert, wobei 294,4 g (R)-Citronellal-Enamin erhalten wurden.
Ausbeute 99,0% (wovon α-Citronellal-Enamin
3,5% ausmachte).
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BEISPIEL 8
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<Asymmetrische
Isomerisierung>
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Der
gleiche Arbeitsgang wie in Beispiel 7 wurde durchgeführt mit
der Ausnahme, dass 5,8 ml einer THF-Lösung von [Rh((S)-t-BINAP)2]ClO4 (0,91 mol/l;
S/C = 7000) anstelle von [Rh((R)-t-BINAP)2]ClO4 verwendet wurde. Das THF wurde bei einer
Temperatur von 110°C
und gewöhnlichem
Druck zurückgewonnen.
Danach wurden 84,4 g eines rohen Enamins unter vermindertem Druck
gewonnen. Das erhaltene Enamin wurde unter vermindertem Druck (76°C/13,3 Pa)
destilliert, wobei 73,6 g (S)-Citronellal-Enamin erhalten wurden. Ausbeute
99,0% (wovon α-Citronellal-Enamin
3,4% ausmachte).
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BEISPIEL 9
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<Hydrolyse>
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In
einen Kolben wurden 294,4 g (1,41 mol) (R)-Citronellal-Enamin und
300 ml Toluol eingebracht. Dazu wurden 360 g (0,735 mol) einer 20
gew.-%igen Schwefelsäurelösung im
Laufe von 3,5 Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 10°C oder weniger
tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden gerührt. Nach
einer Flüssigkeitstrennung
wurde die organische Schicht mit Wasser und 5 gew.-%iger wässriger
Natriumcarbonatlösung
gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der resultierende
Rückstand
wurde unter vermindertem Druck (93–94°C/1870 Pa) destilliert, wobei 209,2
g Citronellal erhalten wurden. Ausbeute 90%. Reinheit 94,6% (wovon α-Citronellal
3,3% ausmachte).
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BEISPIEL 10
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<Hydrolyse>
-
In
einen Kolben wurden 73,6 g (1,40 mol) (S)-Citronellal-Enamin und
75 ml Toluol eingebracht. Dazu wurden 90 g (0,184 mol) einer 20
gew.-%igen Schwefelsäurelösung im
Laufe von 3,5 Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 10°C oder weniger
tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1,5 Stunden gerührt. Nach
der Flüssigkeitstrennung
wurde die organische Schicht mit Wasser und 5 gew.-%iger wässriger Natriumcarbonatlösung gewaschen.
Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und der resultierende
Rückstand
wurde unter Vakuum (93–94°C/1870 Pa)
destilliert, wobei 52,3 g Citronellal erhalten wurden. Ausbeute
90%. Reinheit 94,6 (wovon α-Citronellal
3,4% ausmachte).
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BEISPIEL 11
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<Hydrierungsreaktion>
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In
einen 100 ml-Autoklaven wurden 20,5 g (132,8 mmol) (R)-Citronellal,
1,0 g (5%, Gew./Gew.) eines Kupfer-Chrom-Katalysators und 0,04 g
(0,2%, Gew./Gew.) Natriumcarbonat eingebracht. Nachdem die Atmosphäre in dem
System durch Wasserstoff er setzt worden war, wurde das Reaktionsgemisch
in einer Wasserstoffatmosphäre
(3,4 MPa) bei 130°C
4,5 Stunden kräftig
gerührt
und anschließend
gekühlt.
Danach wurde der Katalysator durch Filtration entfernt. Das erhaltene
rohe Citronellol wurde unter vermindertem Druck (70°C/1870 Pa)
destilliert, wobei 15,15 g (S)-Citronellol erhalten wurden. Ausbeute
73%. Reinheit 98,6% (wovon α-Citronellol
3,4% ausmachte).
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<Sensorischer
Test>
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Optisch
aktives 3,7-Dimethyl-7-octenol, als Verunreinigung, weist einen
Rosenduft, der für
aliphatische Aldehyde charakteristisch ist, und eine ausgezeichnete
Intensität
und Diffusionsfähigkeit
auf. Optisch aktives 3,7-Dimethyl-6-octenol ((S)-Citronellol) kann,
wenn es die 7-Octenolverbindung in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-%
enthält,
ein Merkmal von Rhodinol aufweisen, welches eine teuere Substanz
ist, die aus Geraniumöl
isoliert wird und einen angenehmen Duft aufweist.
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Gemäß der Erfindung
kann eine cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadienylaminverbindung (Nerylaminverbindung),
welche 2 bis 10 Gew.-% cis-3,7-Dimethyl-2,7-octadienylaminverbindung
(α-Nerylaminverbindung)
enthält
und als Material für
Parfüms
brauchbar ist, in hoher Ausbeute in einem kurzen Zeitraum erhalten
werden. Außerdem
kann (S)-Citronellol, das einen ausgezeichneten Duft aufweist, durch
asymmetrisches Isomerisieren, Hydrolysieren und Hydrieren der Nerylaminverbindung
erhalten werden.