DE60124833T2 - Verfahren zur Herstellung eines Heissschmelzklebers - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
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    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bilden eines Heißschmelzklebers, insbesondere eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers; einen durch das Verfahren hergestellten Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzkleber und ein Verfahren zum Verbinden von Substraten, wie Konstruktionskomponenten, unter Verwendung des Klebers. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Verfahren zum Bilden eines Isocyanat-funktionellen Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers durch erstes Bilden eines Hydroxyl-funktionellen Präpolymers aus einem Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Polyesterpolyole, Polyetherpolyole und Gemische davon, und einem Polyisocyanat, und anschließendes Bilden des Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers aus dem Hydroxyl-funktionellen Präpolymer, einem Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Polyesterpolyole, Polyetherpolyole, und einem Polyisocyanat.
  • Heißschmelzkleber sind hinsichtlich ihrer schnellen Härtung und hinsichtlich des Fehlens von wässerigen oder Lösungsmittelmedien, welche eine Fließfähigkeit gegenüber anderen Kleberarten bereitstellen, wünschenswert. Feuchtigkeits-reaktive Heißschmelzkleber, die auf einem Isocyanatgruppe-enthaltenden Urethan basieren, können so gestaltet sein, daß eine relativ niedrige Schmelzviskosität für den leichten Gebrauch und die Anwendung erhalten wird; die Reaktion mit Feuchtigkeit verstärkt die Endeigenschaften des Klebers.
  • DE 40 23 801 offenbart einen Feuchtigkeits-härtenden Heißschmelzkleber, enthaltend ein Urethanpräpolymer, das harte und weiche Segmenteinheiten umfaßt und eine Isocyanatgruppe am Ende aufweist, und ein Urethanpräpolymer, das eine weiche Segmenteinheit umfaßt und eine Isocyanatgruppe am Ende aufweist.
  • DE 40 23 801 spricht die Probleme der Verbesserung der Haftung und Klebrigkeit, Gebrauchsdauer und den Gebrauch bei niedrigen Temperaturen an. Sie erkennt ebenso die Probleme der langsamen Härtungsgeschwindigkeit bei einer niedrigen Temperatur und bei niedriger Feuchtigkeit, aber es wird nur die Härtungsgeschwindigkeit bei niedriger Temperatur angesprochen.
  • US-Patent Nr. 5,939,499 offenbart eine Heißschmelz-Polyurethankleberzusammensetzung, welche ein Zweikomponentensystem ist, nämlich ein Gemisch aus einem Isocyanat-funktionellen Präpolymer, basierend auf einem Polyetherpolyol, einem Polyesterpolyol oder Gemischen davon, und einem thermoplastischen Polyetherpolyesterelastomer.
  • Das Problem, das vom Erfinder angesprochen wird, ist die Bereitstellung eines alternativen Verfahrens zum Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers, der sowohl Polyester- als auch gegebenenfalls kostengünstige Polyetherpräkursoren in einer einzelnen, wirksamen Zusammensetzung vereinigt, die als ein Haftkleber vor der Härtung und als ein starkbindender Kleber nach der Feuchtigkeitshärtung fungiert. Bevorzugt kann das Verfahren in einer aufeinanderfolgenden Art und Weise in einem Einzelreaktor durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in ihren verschiedenen Aspekten wie in den anhängenden Ansprüchen dargestellt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers bereitgestellt, umfassend
    • a) das Bilden eines Hydroxyl-funktionellen Präpolymers durch Umsetzen erster Komponenten, umfassend ein Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyetherpolyolen, Polyesterpolyolen und Gemischen davon, und einem Polyisocyanat, wobei das Gesamtverhältnis von OH/NCO-Gruppen der ersten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,05 bis 3,0 beträgt;
    • b) das Mischen zweiter Komponenten, umfassend das Hydroxyl-funktionelle Präpolymer, eines Polyols, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyesterpolyolen, Polyetherpolyolen, und eines Polyisocyanats, wobei das Gewichtsverhältnis des Hy droxyl-funktionellen Präpolymers zu dem kristallinen Polyesterpolyol 9/1 bis 1/9 beträgt, wobei das Verhältnis von NCO/OH-Gruppen der zweiten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,5 bis 2,2 beträgt, und
    • c) das Umsetzen des Gemisches oder Zulassen, daß sich das Gemisch umsetzt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Feuchtigkeits-reaktiver Heißschmelzkleber bereitgestellt, der durch das Verfahren des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung gebildet wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden von Substraten bereitgestellt, umfassend das Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers durch das Verfahren des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung; das Erwärmen des Heißschmelzklebers auf eine Temperatur von 90°C bis 140°C; das Aufbringen des erwärmten Heißschmelzklebers auf ein erstes Substrate in der Gegenwart von Feuchtigkeit; das Inkontaktbringen des aufgebrachten erwärmten Heißschmelzklebers mit einem zweiten Substrat und das Abkühlen des Klebers oder Zulassen, daß sich der Kleber abkühlt.
  • Die Zusammensetzung dieser Erfindung ist eine Feuchtigkeits-reaktive Heißschmelzkleberzusammensetzung. Unter „Feuchtigkeits-reaktiv" ist hierin zu verstehen, daß die Zusammensetzung Isocyanatgruppen enthält, die mit Wasser reagieren können, um wünschenswerterweise eine Erhöhung des Molekulargewichts der Kleberzusammensetzung zu bewirken und/oder eine Vernetzung der Kleberzusammensetzung zu bewirkten, um so die Festigkeitseigenschaften des Klebers nach dem Kontakt mit Wasser zu erhöhen. Unter „Heißschmelzen" ist hierin zu verstehen, daß der Kleber, welcher eine feste, halbfeste oder viskose Masse sein kann, vorteilhafterweise erwärmt werden kann, um einen Flüssigkleber mit einer Viskosität bereitzustellen, der zur Auftragung auf und Haftung an Substrate geeignet ist. Unter „Gebrauchsdauer" ist hierin die Zeit zwischen dem Aufbringen des Klebers auf ein erstes Substrat und dem Inkontaktbringen des aufgebrachten Klebers mit einem zweiten Substrat zu verstehen.
  • Das Verfahren zum Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers der vorliegenden Erfindung umfaßt die Bildung eines Hydroxyl-funktionellen Präpolymers durch Umsetzen erster Komponenten, umfassend ein Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyetherpolyolen, Polyesterpolyolen und Gemischen davon, und ein Polyisocyanat, wobei das Verhältnis von OH/NCO-Gruppen der ersten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,05 bis 3,0 beträgt.
  • Das Polyetherpolyol und das Polyesterpolyol, die für die Bildung des Hydroxyl-funktionellen Präpolymers verwendet werden können, können unabhängig aus kristallinen, halbkristallinen oder amorphen Polyolen ausgewählt sein; im allgemeinen erhöht die Zunahme des Gehalts an kristallinem Polyol die Bindungsfestigkeitsentwicklung und verringert die Gebrauchsdauer. Die Polyole weisen bevorzugt ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts („Mw"), wie durch Gelpermeationschromatographie gemessen, von 250 bis 8.000, stärker bevorzugt von 250 bis 5.000, auf.
  • Geeignete Polyesterpolyole umfassen die, die aus Disäuren oder deren Monoestern, Diestern oder Anydridgegenstücken gebildet sind, und Diole. Die Disäuren können gesättigte, aliphatische C4-C12-Säuren, einschließlich verzweigte, unverzweigte oder cyclische Materialien, und/oder aromatische C8-C15-Säuren sein. Beispiele von geeigneten aliphatischen Säure umfassen beispielsweise Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Kork-, Azelain-, Sebacin-, 1,12-Dodecandi-, 1,4-Cyclohexandicarbon- und 2-Methylpentandisäuren. Beispiele von geeigneten aromatischen Säuren umfassen beispielsweise Terephthal-, Isophthal-, Phthal-, 4,4'-Benzophenondicarbon- und 4,4'-Diphenylamindicarbonsäuren. Die Diole können verzweigte, unverzweigte oder cyclische aliphatische C2-C12-Diole sein. Beispiele geeigneter Diole umfassen beispielsweise Ethylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, Hexandiole, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Cyclohexan-1,4-dimethanol und 1,12-Dodecandiol.
  • Geeignete Polyetherdiole umfassen Polyoxy-C2-C6-Alkylenpolyole, einschließlich verzweigter und unverzweigter Alkylengruppen. Beispiele geeigneter Polyetherdiole umfassen beispielsweise Polyethylenoxid, Poly(1,2- und 1,3-propylenoxid), Poly (1,2-butylenoxid) und statistische oder Blockcopolymere von Ethylenoxid und 1,2-Propylenoxid.
  • Für die Bildung des Hydroxyl-funktionellen Präpolymers wird mindestens ein Polyisocyanat, d. h. ein Isocyanat, das mindestens zwei Isocyanatgruppen trägt, verwendet. Geeignete Polyisocyanate umfassen beispielsweise aromatische, aliphatische, cycloaliphatische Polyisocyanate und Kombinationen davon, wie beispielsweise m-Phenylendiisocyanat, 2,4-Toluoldiisocyanat, 2,6-Toluoldiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Tetramethylendiisocyanat, 1,4-Cyclohexandiisocyanat, Hexahydrotoluoldiisocyanat, 1,5-Naphthalindiisocyanat, 1-Methoxy-2,4-phenylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 2,4-Diphenylmethandiisocyanat, 4,4'-Biphenylendiisocyanat, 3,3'-Dimethoxy-4,4'-biphenyldiisocyanat, 3,3'-Dimethyl-4,4'-biphenyldiisocyanat, 3,3'-Dimethyl-4,4'-diphenylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat, 4,4',4''-Triphenylmethantriisocyanat, Polymethylenpolyphenylenpolyisocyanat, 2,4,6-Toluoltriisocyanat und 4,4'-Dimethyl-diphenylmethantetraisocyanat, oder Präpolymere, die ein Mn von weniger als 2000 aufweisen und mindestens zwei Isocyanatgruppen tragen. Bevorzugt ist ein Gemisch aus 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 2,4-Diphenylmethandiisocyanat.
  • Das Hydroxyl-funktionelle Präpolymer wird durch Umsetzen der ersten Komponenten gebildet, umfassend ein Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyetherpolyolen, Polyesterpolyolen und Gemischen davon, und ein Polyisocyanat, wobei das Verhältnis von OH/NCO-Gruppen der ersten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,05 bis 3,0 beträgt. Die ersten Komponenten enthalten weniger als 1 Gew.-% Wasser, bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten. Die ersten Komponenten können durch herkömmliche Mittel, bevorzugt in einer inerten, trockenen Atmosphäre, gemischt und bevorzugt bei einer Temperatur von 80°C bis 120°C umgesetzt werden. Gegebenenfalls kann ein Katalysator, wie beispielsweise ein tertiäres Amin oder ein Katalysator auf Zinnbasis, zu den Komponenten bei einem Gehalt von weniger als 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der beigemischten Komponenten, beigemischt werden.
  • Das Verfahren zum Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers der vorliegenden Erfindung umfaßt das Beimischen zweiter Komponenten, umfassend das Hydroxyl-funktionelle Präpolymer, ein Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyesterpolyolen, Polyetherpolyolen, und ein Polyisocyanat, wobei das Gewichtsverhältnis des Hydroxyl-funktionellen Präpolymers zu dem kristallinen Polyesterpolyol von 9/1 bis 1/9 beträgt, und wobei das Verhältnis von NCO/OH-Gruppen der zweiten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,5 bis 2,2, bevorzugt von 1,8 bis 2,1 beträgt; und das Umsetzen des Gemisches oder Zulassen daß sich das Gemisch umsetzt. Das Hydroxyl-funktionelle Präpolymer ist hierin zuvor beschrieben worden. Das Polyol kann kristallin, semi-kristallin oder amorph sein, und kann aus diesen beschriebenen und hierin zuvor veranschaulichten Polyolen ausgewählt sein und kann dasselbe sein oder sich von dem/den Polyol(en) unterscheiden, das/die bei der Bildung des Hydroxyl-funktionellen Präpolymers verwendet wird/werden. Bevorzugt ist ein Polyol, welches ein kristallines Polyesterpolyol ist. Das mindestens eine Polyisocyanat kann aus diesen beschriebenen und hierin zuvor veranschaulichten Polyisocyanaten ausgewählt sein, und kann dasselbe sein oder sich von dem/den Polyisocyanat(en) unterscheiden, das/die bei der Bildung des Präpolymers verwendet wird/werden.
  • Das Verhältnis von NCO/OH-Gruppen aller zugemischten zweiten Komponenten, genommen auf einer Äquivalentbasis, beträgt 1,5 bis 2,2, bevorzugt 1,8 bis 2,1, um eine Kleberzusammensetzung mit einem Überschuß an Isocyanatgruppen bereitzustellen. Höhere Gehalte des NCO/OH-Verhältnisses würden zu höheren Gehalten an freiem Isocyanatmonomer als gewünscht führen, und niedrigere Gehalte des NCO/OH-Verhältnisses würden zu höheren Auftragungsviskositäten als gewünscht führen. Die zweiten Komponenten enthalten weniger als 1 Gew.-% Wasser, bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten.
  • Die zweiten Komponenten können durch herkömmliche Mittel, bevorzugt in einer inerten, trockenen Atmosphäre, gemischt und bevorzugt bei einer Temperatur von 80°C bis 120°C umgesetzt werden, bevorzugt für eine Zeit, die ausreichend ist, um im wesentlichen alle Hydroxylgruppen umzusetzen. Gegebenenfalls kann ein Kataly sator wie beispielsweise ein tertiäres Amin oder ein Katalysator auf Zinnbasis zu den Komponenten bei einem Gehalt von weniger als 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der beigemischten Komponenten, entweder vor, während oder nach der Reaktion zur Bildung der Kleberzusammensetzung beigemischt werden. Der Heißschmelzkleber dieser Erfindung, welcher ein NCO-funktioneller Kleber ist, wird bevorzugt unter einer inerten, trockenen Atmosphäre bis zur Verwendung gelagert.
  • Der Heißschmelzkleber kann durch Zumischen zusätzlicher konventioneller Bestandteile, wie Füllstoffen, Pigmenten, Klebrigmachern, Weichmachern, Rheologiemodifikatoren, thermoplastischen Acrylharzen usw., unter gebührender Berücksichtigung der Reaktivität der NCO-funktionellen Gruppen, die wünschenswerterweise aufrechterhalten werden, formuliert werden.
  • Bei dem Verfahren zum Verbinden von Substraten der vorliegenden Erfindung wird der Feuchtigkeits-reaktive Heißschmelzkleber auf eine Temperatur von 80 bis 140°C, bevorzugt auf eine Temperatur von 100°C bis 130°C erhitzt, um eine Viskosität zu erreichen, die für den Transport des Klebers, wie durch Pumpen oder Schwerkraftzuführung, zu der Auftragevorrichtung und für die Auftragung des Klebers auf ein erstes Substrat in Gegenwart von Feuchtigkeit geeignet ist. Die Auftragung des Klebers kann durch herkömmliche Mittel, wie beispielsweise einen beheizten Sprayapplikator, einen beheizten Kugelapplikator, eine beheizte Düse und eine beheizte Walzenstreichmaschine, bewirkt werden, um einen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Kleberfilm nach Bedarf zu bilden. Der Kleber kann typischerweise bei einem Gehalt von 3,7 bis 18,6 kg/m2 (4 bis 20 g/Quadratfuß) aufgetragen werden, obwohl er in Fällen, wo eines der Substrate ein Gewebe ist, bei einem Gehalt von mindestens 1 bis 40 g/m2 aufgetragen werden kann. Es ist beabsichtigt, daß Feuchtigkeit, d. h. Wasser, von der erwartet wird, daß sie die Reaktion mit den NCO-funktionellen Gruppen bewirkt, wodurch die endgültige Kohäsionsfestigkeit des aufgetragenen Klebers erhöht wird, beispielsweise ein Ergebnis der Umgebungsfeuchtigkeit, künstlich erhöhter oder kontrollierter Luftfeuchte, eines Nebels aus Wassertropfen oder eines flüssigen Wassersprays, das den aufgetragenen Kleber kontaktiert, sein kann. In der vorliegenden Erfindung wird die Feuchtigkeit durch andere durch die NCO-funktionelle Gruppe reaktive Bestandteile in Form von Aminen ver stärkt. In alternativen Ausführungsformen kann der reaktive Heißschmelzkleber auf ein im wesentlichen trockenes erstes Substrat in Abwesenheit des Kontakts mit Feuchtigkeit aufgetragen werden und entweder in Abwesenheit von Feuchtigkeit zur anschließenden Verwendung gelagert oder mit einem zweiten Substrat in Gegenwart oder Abwesenheit von Feuchtigkeit kontaktiert werden.
  • Dann wird der aufgetragene Kleber mit einem zweiten Substrate kontaktiert, um eine Laminatkonstruktion bereitzustellen. Die so gebildete Laminatkonstruktion wird gegebenenfalls angelegtem Druck, wie durch deren Führung zwischen Rollen, typischerweise unter einem Druck von 10 bis 100 lbs pro linearem Inch in Abhängigkeit der Festigkeit und Verformbarkeit des Substrates unterzogen, um erhöhten Kontakt der Substrate mit dem Kleber zu bewirken, und die Laminatkonstruktion wird dann abgekühlt oder konnte abkühlen. In einer anderen Ausführungsform kann der Kleber gleichzeitig oder nacheinander auf beide Oberflächen des ersten Substrates aufgetragen werden, wobei der Kleber dann gleichzeitig oder nacheinander an zwei weitere Substrate, welche gleich oder verschieden sein können, gebunden wird. Es ist außerdem beabsichtigt, daß die Laminatkonstruktion anschließend an andere Substrat(e) unter Verwendung desselben oder eines anderen Klebers vor oder nach dem hierin beschriebenen Verfahren gebunden werden kann.
  • Das erste und zweite Substrat, die in den Verfahren dieser Erfindung verbunden werden sollen, können gleich oder verschieden sein und umfassen beispielsweise Metall, Holz, verdichtete Holzprodukte, Papier, Gewebe und Faservlies und Kunststoffe, welche glatte oder strukturierte Oberflächen haben können und in Form von Rollen, Schichten, Filmen, Folien usw. bereitgestellt werden. Sie umfassen beispielsweise Lauan-Mahogani-Sperrholz, imprägniertes Papier, extrudierten Polystyrolschaum, Schaumpolystyrol, faserverstärktes Polyester, Polyestergewebe, Hoch- oder Niederdrucklaminat, Sperrholz, Aluminium, Stahl, PVC und technische Kunststoffe.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Erfindung und der Ergebnisse, die durch die Testverfahren erhalten werden, dargestellt.
  • Abkürzungen:
    • MDI
      = Diphenylmethandiisocyanat
      FRP
      = faserverstärkter Kunststoff
  • Beispiel 1. Herstellung einer Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzkleberzusammensetzung der Erfindung durch das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Ein Reaktionsgefäß wurde mit einem Gaseinlaßrohr, Thermometer, Rührer, Vakuum und einem Heizmantel ausgestattet. Die Polyole wurden über Nacht bei 75 bis 85°C für den einfachen Gebrauch vorerhitzt. 1.755 g Hexandioladipatpolyesterpolyol (Rucoflex S105P110 mit einer Hydroxylzahl = 110; MW = 1000; RUCO-Polymer, New York, NY), 2.421 g Polyetherpolyol (PPG 1025; MW = 1000; PPG Ind., Pittsburgh, PA) und 3 g phenolisches Antioxidationsmittel (Irganox 245; Ciba-Geigy Corp., New York, NY) wurden zu dem Reaktionsgefäß zugegeben und die Temperatur unter Rühren auf 105°C erhöht. Nach 30 Minuten bei 105°C und einem Vakuum von 20 mm Quecksilber wurde die Temperatur auf 90°C verringert. 844 g eines 98/2-Gemisches aus 4,4-MDI und 2,4-MDI (Bayer Inc., Pittsburgh, PA) wurden zugegeben und die Temperatur wurde für eine Stunde unter Rühren und unter Stickstoff bei 100 bis 105°C gehalten. 3.631 g Hexandioladipat (ein kristallines Polyesterpolyol) (Rucoflex S105P55 mit einer Hydroxylzahl = 55; MW = 2000) und 15 g Vinyltrimethoxysilan (Silquest A-171; OSI Specialties, Div. Of Witco Corp. New York, NY) wurden zugegeben und die Reaktionstemperatur auf 103 bis 105°C erhöht; Vakuum von 20 mm Quecksilber wurde für 30 Minuten angelegt und die Temperatur konnte auf 90°C abfallen. 1.324 g MDI wurden zugegeben und eine Exotherme wurde beobachtet und die Reaktionstemperatur wurde bei 100 bis 105°C unter Stickstoff für eine Stunde gehalten. Während der letzten 40 Minuten wurde die Rührgeschwindigkeit reduziert und 200 bis 300 mmHg Vakuum wurden angelegt. Nach einer Stunde Halten wurden 1 g Benzoylchlorid und 6 g JEFFCAT DMDEE zugegeben. Das Mischen wurde für weitere 30–40 Minuten unter Stickstoff fortgesetzt. Zu dieser Zeit wurde das Reaktionsprodukt in einen Behälter gegossen, welcher dann in trockenem Stickstoff abgedeckt und abgedichtet wurde. Das Produkt wies eine Viskosität von 127°C (260°F) = 11.000 cP (Spindel 28 bei 10 U/min).
  • Beispiel 2. Bewertung des Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers
  • Der Kleber von Beispiel 1 wurde auf 130°C erhitzt und auf ein erstes Substrat bei der genannten Abdeckung aufgetragen. Nach einem Zeitraum (hierin „Gebrauchsdauer") wurde der Kleber mit dem zweiten Substrat in Gegenwart von Umgebungsfeuchtigkeit kontaktiert und der Verbundstoff lief durch eine Andruckwalze bei einem Druck von 50 bis 100 lbs pro linearem Inch. Die verwendeten Substrate waren Lauan-Holz, etwa 1/8 Inch dick; grundiertes Aluminium und FRP. Die Zugfestigkeit der flachen Seite wurde durch das Verfahren von ASTM C-297 unter Verwendung eines Instron Models 4502 bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 0,05 Inch pro Minute bestimmt. Die Überdeckungsscherfestigkeit wurde durch das Verfahren von ASTM D-1002 unter Verwendung eines Instron Models 4502 bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 0,05 Inch pro Minute bestimmt. Gealterte Prüfkörper wurden drei Warm-Kalt-Kreisläufen gemäß ASTM D-1183 unterzogen und dann für eine Woche bei Umgebungstemperatur vor dem Testen konditioniert. Tabelle 2.1. Zugfestigkeit der flachen Seite – Substrate FRP/Holz, gealtert 3 Kreisläufe (Abdeckung – 11,1 g/Quadratfuß)
    Figure 00100001
    Tabelle 2.2 Überdeckungsscherfestigkeit – Substrate FRP/Holz, gealtert, 3 Kreisläufe (Abdeckung – 11,1 g/Quadratfuß)
    Figure 00100002
    Tabelle 2.3. Zugfestigkeit der flachen Seite bei unterschiedlichen Temperaturen-Substrate Al/Holz (Gebrauchsdauer = 2 min; Abdeckung – 11,1 g/Quadratfuß)
    Figure 00110001
    Tabelle 2.4 Überdeckungsscherfestigkeit bei unterschiedlichen Temperaturen-Substrate Al/Holz Gebrauchsdauer = 2 min; Abdeckung – 11.1 g/Quadratfuß)
    Figure 00110002
    Tabelle 2.5 Überdeckungsscherfestigkeit bei verschiedenen Temperaturen-Substrate FRP/Holz (Abdeckung – 11,1 g/Quadratfuß)
    Figure 00110003
    Anmerkung: alle Ausfälle waren 100% Holz-Ausfall.
  • Es wurde beobachtet, daß der aufgetragene Kleber aggressiv klebrig war. Die Grünfestigkeiten der Laminate waren alle akzeptabel. Das Verfahren zum Verbinden von Substraten dieser Erfindung einschließlich des Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers der Erfindung, der durch das erfindungsgemäße Verfahren gebildet wird, stellt ein nützliches Niveau an Kleberleistung bereit.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers, umfassend a) das Bilden eines Hydroxyl-funktionellen Präpolymers durch Umsetzen erster Komponenten, umfassend ein Polyol, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyetherpolyolen, Polyesterpolyolen und Gemischen davon, und einem Polyisocyanat, wobei das Verhältnis von OH/NCO-Gruppen der ersten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,05 bis 3,0 beträgt, b) das Mischen zweiter Komponenten, umfassend das Hydroxyl-funktionelle Präpolymer, eines Feuchtigkeits-erhöhenden NCO-reaktiven Bestandteils, welches ein Amin ist, eines Polyols, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyetherpolyolen, Polyesterpolyolen und Gemischen davon, und eines Polyisocyanats, wobei das Gewichtsverhältnis des Hydroxyl-funktionellen Präpolymers zu dem Polyol 9/1 bis 1/9 beträgt, und wobei das Verhältnis von NCO/OH-Gruppen der zweiten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,5 bis 2,2 beträgt, und c) das Umsetzen des Gemisches oder Zulassen, daß sich das Gemisch umsetzt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die zweiten Komponenten das Hydroxyl-funktionelle Präpolymer, ein kristallines Polyesterpolyol und ein Polyisocyanat umfassen, wobei das Gewichtsverhältnis des Hydroxyl-funktionellen Präpoly mers zu dem Polyol von 9/1 bis 1/9 beträgt, und das Verhältnis von NCO/OH-Gruppen der zweiten Komponenten auf einer Äquivalentbasis von 1,5 bis 2,2 beträgt.
  3. Feuchtigkeits-reaktiver Heißschmelzkleber, gebildet durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2.
  4. Verfahren zum Verbinden von Substraten, umfassend das Bilden eines Feuchtigkeits-reaktiven Heißschmelzklebers durch das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, das Erwärmen des Heißschmelzklebers auf eine Temperatur von 90°C bis 140°C, das Aufbringen des erwärmten Heißschmelzklebers auf ein erstes Substrat in der Gegenwart von Feuchtigkeit, das Inkontaktbringen des aufgebrachten erwärmten Heißschmelzklebers mit einem zweiten Substrat und das Abkühlen des Klebers oder Zulassen, daß der Kleber sich abkühlt.
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