DE60124537T2 - Verfahren und vorrichtungen zur aufzeichnung von markierungen auf eine aufzeichnungsfläche eines optischen aufzeichnungsträgers - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger zum Bilden von Marken und Zwischenräumen (Lands) durch Anwenden eines Strahlenbündels auf eine Aufzeichnungsfläche eines optischen Aufzeichnungsträgers, wobei das Strahlenbündel für jede aufzuzeichnende Marke auf mindestens einen Schreibleistungspegel eingestellt wird, der in der Lage ist, während einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode eine Marke zu bilden, und für jeden Zwischenraum-Abschnitt zwischen den Marken auf mindestens einen unteren Leistungspegel eingestellt wird, der nicht in der Lage ist, während einer Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel eine Marke zu bilden.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger zum Bilden von Marken und Zwischenräumen durch Anwenden eines Strahlenbündels auf eine Aufzeichnungsfläche eines optischen Aufzeichnungsträgers, wobei die Marken eine Zeitdauer von nT aufweisen und wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellt.
- Die Erfindung betrifft außerdem optische Aufzeichnungseinrichtungen zur Ausführung solcher Verfahren.
- Ein Aufzeichnungsverfahren der eingangs angeführten Art ist bekannt aus der Beschreibung des Systems „Beschreibbare Compact-Disc" (CD-R) (auch als Orange Book bekannt). Eine Marke wird gebildet, indem ein Strahlenbündel mit einem Schreibleistungspegel Pw während einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode auf eine Aufzeichnungsfläche eines optischen Aufzeichnungsträgers angewendet wird. Die Zeitdauer der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode hängt von der Länge der aufzuzeichnenden Marke ab.
- Die Länge einer Marke wird durch einen Parameter nT dargestellt, wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellt. Bei einem CD-R-System liegt n in einem Bereich von 3 bis 11.
- Die nominale konstante Bahngeschwindigkeit (constant linear velocity speed, CLV-Speed) des CD-Systems liegt zwischen 1,2 und 1,4 m/sec. In einem CD-R-System hat diese nominale konstante Bahngeschwindigkeit eine durchschnittliche EFM-Taktfrequenz (Eight-To-Fourteen-Modulation, EFM) von 4,3218 MHz zur Folge. Das System ist jedoch auch für einen Betrieb mit höheren Geschwindigkeiten spezifiziert, wie z. B. bei dem Vierfachen der nominalen Geschwindigkeit (4×). Bei einem Betrieb mit höheren Geschwindigkeiten wird der Schreibleistungspegel am Beginn der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode um eine Zusatzleistung ΔP vergrößert. Durch Anwenden dieser Zusatzleistung ist die Verschlechterung des Jitters infolge der hohen Geschwindigkeit etwas geringer. Der Jitter ist die Standardabweichung der Zeitdifferenz zwischen Pegelübergängen in einem digitalisierten Lesesignal und den entsprechenden Übergängen in einem Taktsignal, wobei die Zeitdifferenz durch die Dauer einer Periode des Taktes normiert ist.
- Das Patent WO 99/30316 offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung zur Optimierung der Aufzeichnungsbedingungen zum Schreiben von Informationen auf einen optischen Aufzeichnungsträger. Die Informationen werden in Form optisch erkennbarer Marken auf den Aufzeichnungsträger geschrieben, wobei jede Marke mit einer Strahlungsimpulsserie geschrieben wird. Zur Optimierung wird eine Reihe von Testmustern auf den Aufzeichnungsträger geschrieben. Ein Jitter-Detektor misst den Jitter sowohl der Vorderflanke (einsteigende Flanke) als auch der Rückflanke (abfallende Flanke) des Lesesignals. Der Jitter der Vorderflanke wird zur Optimierung des Werts eines Parameters verwendet, der nur den vorderen Teil einer Impulsserie beeinflusst. Der Jitter der Rückflanke wird zur Optimierung des Werts eines Parameters verwendet, der nur den hinteren Teil der Impulsserie beeinflusst.
- Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass es keine ausreichende Verringerung des Jitters in dem Lesesignal ermöglicht, welches vom Lesen der unter Verwendung des bekannten Verfahrens aufgezeichneten Marken stammt, insbesondere dann nicht, wenn die Marken bei hoher Geschwindigkeit, z. B. bei dem Achtfachen der nominalen Geschwindigkeit (8×), aufgezeichnet wurden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Aufzeichnung von Marken der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das den Jitter reduziert.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
- Marken werden auf einer Aufzeichnungsfläche aufgezeichnet, indem ein Strahlenbündel mit einem ausreichend großen Schreibleistungspegel auf eine Stelle auf der Aufzeichnungsfläche eines optischen Aufzeichnungsträgers angewendet wird, wodurch vorübergehend die lokale Temperatur der Aufzeichnungsfläche erhöht wird. Beim Aufzeichnen einer Marke ist jedoch die Temperatur der eigentlichen Stelle auf der Aufzeichnungsfläche aufgrund der Aufzeichnung einer vorhergehenden Marke bereits vorher erhöht. Dieser so genannte Vorheizeffekt hat eine Erhöhung insbesondere des Jitters der Vorderflanke der aufzuzeichnenden Marke zur Folge. Ferner verlangsamt die Aufzeichnung einer Marke das Abkühlen der Stelle der zuvor aufgezeichneten Marke. Dieser so genannte Nachheizeffekt hat eine Erhöhung insbesondere des Jitters der Rückflanke der zuvor aufgezeichneten Marke zur Folge.
- Der Einfluss dieser thermischen Störungseffekte (d. h. des Vorheiz- und des Nachheizeffekts) hängt von dem Abstand zwischen der eigentlichen Stelle auf der Aufzeichnungsfläche, an der eine Marke aufgezeichnet werden soll, und der Stelle der zuvor aufgezeichneten Marke ab. Deswegen hängt der Einfluss der thermischen Störungseffekte von der Länge des Zwischenraums IL zwischen den Marken ab. Infolge der Beziehung tL = IL/tatsächliche CLV-Geschwindigkeit kann diese Länge als die Zeitdauer tL der Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel ausgedrückt werden.
- Die thermischen Störungseffekte können verringert werden, indem ein Zwischen-Leistungspegel nach der Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und vor der Bestrahlungsperiode mit dem Schreibleistungspegel eingeführt wird, wobei der Zwischen-Leistungspegel von der Zeitdauer tL der vorhergehenden Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel abhängt.
- Eine Version des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischen-Leistungspegel, der einer ersten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von (n + 1)T folgt, so eingestellt ist, dass er größer als ein Zwischen-Leistungspegel oder gleich diesem ist, der einer zweiten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von nT folgt.
- Die thermischen Störungseffekte zwischen zwei Marken verringern sich, wenn der Abstand zwischen den Marken größer wird. Deswegen braucht der Ausgleich für diese Effekte, der durch die Einführung des Zwischen-Leistungspegels erreicht wird, für große Anstände nicht so groß zu sein wie für kleine Abstände. Daher wird der Zwischen-Leistungspegel bei großen Abständen zwischen den Marken näher am Schreibleistungspegel liegen.
- Eine bevorzugte Version des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischen-Leistungspegel, der einer ersten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 3T folgt, auf einen Bereich vom 0,50fachen bis zum 0,80fachen des Schreibleistungspegels eingestellt wird; dass ein Zwischen-Leistungspegel, der einer zweiten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 4T folgt, auf einen Bereich vom 0,75fachen bis zum 0,95fachen des Schreibleistungspegels eingestellt wird; und dass ein Zwischen-Leistungspegel, der einer dritten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von mT folgt – wobei m eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 4 darstellt – so eingestellt wird, dass er im Wesentlichen gleich dem Schreibleistungspegel ist.
- Aus Experimenten wurde geschlussfolgert, dass beim Aufzeichnen mit einer Geschwindigkeit des Acht- bis Sechzehnfachen der nominalen Geschwindigkeit (8× bis 16×) eine Verringerung des Jitters erreicht wird, wenn der Zwischen-Leistungspegel in den oben erwähnten Bereichen liegt. Eine besondere Verringerung des Jitters wird erreicht, wenn ein Zwischen-Leistungspegel, der einer ersten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 3T folgt, so eingestellt ist, dass er im Wesentlichen gleich dem 0,65fachen des Schreibleistungspegels (
11 ) ist; und wenn ein Zwischen-Leistungspegel, der einer zweiten Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 4T folgt, so eingestellt ist, dass er im Wesentlichen gleich dem 0,85fachen des Schreibleistungspegels ist. Die optimale Einstellung der Zwischen-Leistungspegel hängt jedoch von den Eigenschaften des verwendeten optischen Aufzeichnungsträgers ab. Es wird daher vorgeschlagen, dass ein Verfahren zur Kalibrierung der optischen Leistung (Optimal Power Calibration, OPC) verwendet werden sollte, um die optimalen Einstellungen der Zwischen-Leistungspegel für jeden einzelnen optischen Aufzeichnungsträger zu bestimmen. - Eine Version des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer der Bestrahlungsperiode mit dem Zwischen-Leistungspegel im Wesentlichen gleich 1/4T ist.
- Obwohl die Zeitdauer der Bestrahlungsperiode mit dem Zwischen-Leistungspegel auf einen beliebigen Wert wie z. B. 1/8T, 1/2T und 1T eingestellt werden kann, werden für alle Aufzeichnungsgeschwindigkeiten Ergebnisse erreicht, wenn die Be strahlungsperiode mit dem Zwischen-Leistungspegel so eingestellt wird, dass sie im Wesentlichen gleich 1/4T ist.
- Bei der normalen CLV-Geschwindigkeit stellt T eine Zeitdauer von 231,4 ns (= 1/4,3218 MHz) dar. Bei einer achtfach höheren als der nominalen Geschwindigkeit (8×) stellt T eine Zeitdauer von 28,9 ns dar. Ein Zwischen-Leistungspegel, der für eine Zeitdauer von 7,2 ns (= T/4 bei der achtfachen nominalen Geschwindigkeit) aufrechterhalten wird, kann mittels moderner Elektronik einfach und genau erhalten werden. Alternative Verfahren zum Verringern des Jitters verwenden eine Zeitverschiebung der Vorderflanke des Schreibleistungspegels. Diese Zeitverschiebungen erfolgen typischerweise in Schritten von T/20. Bei der nominalen Geschwindigkeit können diese Zeitverschiebungen von 11,6 ns ebenfalls unter Verwendung moderner Elektronik erreicht werden. Beim Achtfachen der nominalen Geschwindigkeit (8×) würden diese Zeitverschiebungen jedoch im Bereich von 1,4 ns liegen, wobei es sich hier um einen Wert handelt, der nur schwer exakt zu erreichen ist. Bei einer noch höheren Aufzeichnungsgeschwindigkeit vom Sechzehnfachen der nominalen Geschwindigkeit (16×) würden die Zeitverschiebungen im Bereich von 0,7 ns liegen, während der Zwischen-Leistungspegel für eine Zeitdauer von 3,6 ns aufrechterhalten werden sollte.
- Die Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren gemäß der Erfindung gelöst, das die in Anspruch 7 beschriebenen Merkmale aufweist.
- Eine weitere Verringerung des Jitters wird erreicht, indem beim Aufzeichnen der Marken ein erhöhter Schreibleistungspegel angewendet wird, wobei der erhöhte Schreibleistungspegel in Übereinstimmung mit der Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke eingestellt wird. Für die kürzeren Marken wird der erhöhte Leistungspegel über die gesamte Schreibpegel-Bestrahlungsperiode angewendet. Bei den etwas längeren Marken wird der erhöhte Leistungspegel lediglich bei einem Abschnitt am Ende der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode angewendet. Die Zeitdauer für diesen Abschnitt kann für alle Marken gleich sein oder sie kann, alternativ, in Abhängigkeit von der Länge der aufzuzeichnenden Marke gebildet werden. Bei den längeren Marken wird kein erhöhter Leistungspegel angewendet.
- Eine bevorzugte Version des Verfahrens gemäß der Erfindung weist die in Anspruch 8 beschriebenen Merkmale auf.
- Aus Experimenten wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass eine Verringerung des Jitters erhalten wird, wenn die erhöhten Schreibleistungspegel in den angegebenen Bereichen liegen. Eine besondere Verringerung des Jitters wird erhalten, wenn der erste erhöhte Schreibleistungspegel beim Aufzeichnen einer Marke mit einer Zeitdauer von 3T so eingestellt ist, dass er im Wesentlichen gleich dem 1,10fachen des Schreibleistungspegels ist, und wenn der zweite erhöhte Schreibleistungspegel beim Aufzeichnen einer Marke mit einer Zeitdauer von 4T so eingestellt ist, dass er im Wesentlichen gleich dem 1,04fachen des Schreibleistungspegels ist.
- Obwohl der für den ersten erhöhten Schreibleistungspegel angegebene Bereich mit dem für den zweiten erhöhten Schreibleistungspegel angegebenen Bereich überlappt, wird der erste erhöhte Schreibleistungspegel im Vergleich zum zweiten erhöhten Schreibleistungspegel im Allgemeinen auf einen höheren Wert eingestellt.
- Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine optische Aufzeichnungseinrichtung zum Durchführen der erfindungsgemäßen Verfahren bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch eine optische Aufzeichnungseinrichtung mit den in Anspruch 9 beschriebenen Merkmalen gelöst. Diese Aufgabe wird außerdem durch die Bereitstellung einer optischen Aufzeichnungseinrichtung mit den in Anspruch 11 beschriebenen Merkmalen gelöst.
- Obwohl die Erfindung unter Verwendung des Beispiels eines CD-R-Systems erläutert wird, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung auch bei alternativen optischen Aufzeichnungssystemen angewendet werden kann.
- Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden genaueren Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung deutlich, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 schematische Darstellungen einer ersten Version eines erfindungsgemäßen Verfahrens, -
2 schematische Darstellungen einer zweiten Version eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und -
3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen optischen Aufzeichnungseinrichtung. -
1a zeigt ein Datensignal10 . Wenn dieses Datensignal auf einem optischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, werden die „Hochpegel"-Perioden11 als Marken aufgezeichnet und die „Tiefpegel"-Perioden121 ,122 und123 werden als Zwischenräume (z. B. unbeschriebene Bereiche zwischen den Marken) aufgezeichnet. Die Zeitdauer dieser Perioden im Datensignal wird durch die Anzahl von Perioden T eines Referenztakts in dem Datensignal ausgedrückt. In diesem Beispiel haben die „Hochpegel"-Perioden11 eine Zeitdauer von 4T. Die Zeitdauer der „Tiefpegel"-Perioden121 ,122 und123 beträgt 3T, 4T bzw. 5T. -
1b zeigt ein Steuersignal13 zur Steuerung der Leistung des Strahlenbündels. Wenn eine Marke aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal13 und somit die Leistung des Strahlenbündels während einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode14 auf einen Schreibleistungspegel Pw eingestellt. Die Dauer der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode14 bezieht sich auf die entsprechende „Hochpegel"-Periode11 im Datensignal10 . In diesem Beispiel ist die Dauer der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode14 auf einen Wert 4T eingestellt. Wenn ein Zwischenraum aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal13 und somit die Leistung des Strahlenbündels während einer Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel auf einen unteren Leistungspegel P0 eingestellt, wobei sich die Dauer der Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel auf die entsprechende „Tiefpegel"-Periode im Datensignal10 bezieht. In diesem Beispiel ist die Dauer der Bestrahlungsperioden151 ,152 und153 mit dem unteren Leistungspegel auf einen Wert von 3T, 4T bzw. 5T eingestellt. - Wenn eine Marke nach einer Bestrahlungsperiode
151 mit dem unteren Leistunspegel, die einer „Tiefpegel"-Periode121 von 3T entspricht, aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal13 und somit die Leistung des Strahlenbündels für die Dauer einer ersten Bestrahlungsperiode161 mit dem Zwischen-Leistungspegel auf einen ersten Zwischen-Leistungspegel P1 eingestellt. Wenn eine Marke nach einer Bestrahlungsperiode152 mit dem unteren Leistungspegel, die einer „Tiefpegel"-Periode122 von 4T entspricht, aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal13 für die Dauer einer zweiten Bestrahlungsperiode162 mit dem Zwischen-Leistungspegel auf einen zweiten Zwischen-Leistungspegel P2 eingestellt, und wenn eine Marke nach einer Bestrahlungsperiode153 mit dem unteren Leistungspegel, die einer „Tiefpegel"-Periode123 von 5T entspricht, aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal13 für die Dauer einer dritten Bestrahlungsperiode163 mit dem Zwi schen-Leistungspegel auf den Schreibleistungspegel Pw eingestellt. Wenn eine Marke nach einer Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel, die einer „Tiefpegel"-Periode von 6T bis 11T entspricht, aufgezeichnet wird, wird der Zwischen-Leistungspegel ebenfalls auf den Schreibleistungspegel Pw eingestellt. Obwohl die Dauer der Perioden161 ,162 und163 mit dem Zwischen-Leistungspegel unterschiedlich sein kann, wird eine Verringerung des Jitters erhalten, wenn sie jeweils einen Wert von T/4 aufweist. -
2a zeigt ein Datensignal20 . Wenn dieses Datensignal20 auf einen optischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, werden die „Hochpegel"-Perioden211 ,212 und213 als Marken aufgezeichnet und die „Tiefpegel"-Perioden22 werden als Zwischenräume (z. B. unbeschriebene Bereiche zwischen den Marken) aufgezeichnet. Die Zeitdauer dieser Perioden im Datensignal wird durch die Anzahl von Perioden T eines Referenztakts im Datensignal ausgedrückt. In diesem Beispiel haben die „Hochpegel"-Perioden211 ,212 und213 eine Zeitdauer von 3T, 4T bzw. 5T. Die Zeitdauer der „Tiefpegel"-Perioden22 beträgt 4T. -
2b zeigt ein Steuersignal23 zur Steuerung der Leistung des Strahlenbündels. Wenn ein Zwischenraum aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal23 und somit die Leistung des Strahlenbündels während einer Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel auf einen unteren Leistungspegel P0 eingestellt, wobei sich die Dauer der Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel auf die entsprechende „Tiefpegel"-Periode22 in dem Datensignal20 bezieht. In diesem Beispiel ist die Dauer der Bestrahlungsperiode152 mit dem unteren Leistungspegel auf einen Wert von 4T eingestellt. Nach der Bestrahlungsperiode152 mit dem unteren Leistungspegel wird das Steuersignal23 für die Dauer einer Bestrahlungsperiode162 mit dem Zwischen-Leistungspegel auf einen Zwischen-Leistungspegel P2 eingestellt. Ändert sich die Dauer der Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel, dann ändert sich demzufolge die Einstellung des Zwischen-Leistungspegels, wie bei der Erläuterung von1 erklärt. - Die Dauer der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode bezieht sich auf die entsprechenden „Hochpegel"-Perioden
211 ,212 und213 im Datensignal20 . In diesem Beispiel ist die Dauer der Schreibpegel-Bestrahlungsperioden241 ,242 und243 auf 3T, 4T bzw. 5T eingestellt. - Wenn eine Marke entsprechend einer „Hochpegel"-Periode
211 von 3T aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal23 und somit die Leistung des Strahlenbündels für die Dauer einer ersten Schreibpegel-Bestrahlungsperiode241 auf einen ersten erhöhten Schreibleistungspegel PR1 eingestellt. Wenn eine Marke entsprechend einer „Hochpegel"-Periode212 von 4T aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal23 während eines zweiten Abschnitts2422 einer zweiten Schreibpegel-Bestrahlungsperiode242 auf einen zweiten erhöhten Schreibleistungspegel PR2 und während eines ersten Abschnitts2421 der zweiten Schreibpegel-Bestrahlungsperiode242 auf den Schreibleistungspegel Pw eingestellt. Wenn eine Marke entsprechend einer „Hochpegel"-Periode213 von 5T aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal23 für die Dauer einer dritten Schreibpegel-Bestrahlungsperiode243 auf den Schreibleistungspegel Pw eingestellt. Wenn eine Marke entsprechend einer „Hochpegel"-Periode von 6T bis 11T aufgezeichnet wird, wird das Steuersignal23 während der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode ebenfalls auf den Schreibleistungspegel Pw eingestellt. -
3 zeigt eine optische Aufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung zur Aufzeichnung eines Datensignals20 auf der Aufzeichnungsfläche301 eines scheibenförmigen optischen Aufzeichnungsträgers30 . Der optische Aufzeichnungsträger wird durch einen Motor34 um seinen Mittelpunkt gedreht. Ein Strahlenbündel32 wird durch eine Strahlungsquelle31 erzeugt und durch eine Linse33 auf die Aufzeichnungsfläche301 fokussiert. - Das Datensignal
20 ist mit Steuermitteln60 verbunden. Eine Stromquelle61 innerhalb der Steuermittel60 hat vier Ausgänge: A, B, C und D. Ausgang A liefert einen Strom, der, wenn er durch ein Steuersignal SC in die Strahlungsquelle31 eingespeist wird, das Strahlenbündel32 mit einem Schreibleistungspegel Pw erzeugt. Die Ausgänge B, C und D liefern in ähnlicher Weise Ströme, die den erhöhten Schreibleistungspegel, den unteren Leistungspegel P0 bzw. den Zwischen-Leistungspegel zur Folge haben. Der Strom an den jeweiligen Ausgängen A, B, C und D kann durch eine Schalteinheit62 innerhalb der Steuermittel60 ausgewählt werden. Die Schalteinheit62 wird durch einen Patterngenerator63 betrieben, der durch das Datensignal20 gesteuert wird. Der Patterngenerator63 wandelt das Datensignal20 in ein Steuersignal23 um. - Die Steuermittel
60 umfassen außerdem Einstellmittel64 zum Einstellen des Stroms ein den Ausgängen B und D der Stromquelle61 . Der Strom am Ausgang B der Stromquelle61 wird in Abhängigkeit von der Länge der aufzuzeichnenden „Hochpegel"-Periode211 ,212 und213 eingestellt. Somit wird durch Einstellen des Stroms am Ausgang B der erhöhte Schreibleistungspegel in Abhängigkeit von der Länge der aufzuzeichnenden Marke eingestellt. Der Strom am Ausgang D der Stromquelle61 wird in Abhängigkeit von der Länge der „Tiefpegel"-Periode22 eingestellt, die der aufzuzeichnenden „Hochpegel"-Periode vorangeht. Somit wird durch Einstellen des Stroms am Ausgang D der Zwischen-Leistungspegel in Abhängigkeit von der Länge des Zwischenraums eingestellt, der der aufzuzeichnenden Marke vorhergeht. -
3 zeigt eine Ausführungsform einer optischen Aufzeichnungseinrichtung gemäß der Erfindung. Es ist jedoch für den Fachmann offensichtlich, dass Ausführungsformen einer optischen Aufzeichnungseinrichtung, die eine größere Anzahl von Leistungspegeln verwendet, realisiert werden können, indem der Stromquelle61 weitere Ausgänge hinzugefügt werden und die Schalteinheit62 erweitert wird. Es ist darüber hinaus offensichtlich, dass als Alternative ein einzelner Ausgang B bzw. D der Stromquelle61 , der einen veränderlichen Strom liefert, durch mehrere Ausgänge ersetzt werden kann, die jeweils einen anderen Strom liefern, während die Einstellmittel64 jederzeit den geeigneten Ausgang zum Einstellen des erhöhten Schreibleistungspegels bzw. des Zwischen-Leistungspegels auswählen.
Claims (12)
- Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger zum Bilden von Marken und Zwischenräumen (Lands) durch Anwenden eines Strahlenbündels (
32 ) auf eine Aufzeichnungsfläche (301 ) eines optischen Aufzeichnungsträgers (30 ), wobei das Strahlenbündel für jede aufzuzeichnende Marke (11 ) auf mindestens einen Schreibleistungspegel (Pw) eingestellt wird, der in der Lage ist, während einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (14 ) eine Marke zu bilden, und für jeden Zwischenraum-Abschnitt (121 ,122 ,123 ) zwischen den Marken (11 ) auf mindestens einen unteren Leistungspegel (P0) eingestellt wird, der nicht in der Lage ist, während einer Bestrahlungsperiode (151 ,152 ,153 ) mit dem unteren Leistungspegel eine Marke zu bilden, wobei das Strahlenbündel (32 ) nach der Bestrahlungsperiode (151 ,152 ,153 ) mit dem unteren Leistungspegel und vor der Bestrahlungsperiode (14 ) mit dem Schreibpegel auf mindestens einen Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) eingestellt wird, wobei der Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) höher als der untere Leistungspegel (P0), jedoch niedriger als der Schreibleistungspegel (Pw) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) entsprechend einer Zeitdauer der vorhergehenden Bestrahlungsperiode (151 ,152 ,153 ) mit dem unteren Leistungspegel eingestellt wird, und dass ein einzelner Schreibimpuls anschließend auf den Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) eingestellt wird und dieser mindestens eine Schreibleistungspegel (Pw) zum Bilden einer Marke (11 ) verwendet wird. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 zum Aufzeichnen von Marken mit einer Zeitdauer von nT, wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellt, und wobei das Strahlenbündel (
32 ) während einer Bestrahlungsperiode (161 ,162 ,163 ) mit Zwischen-Leistungspegel auf den Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer der Bestrahlungsperiode (161 ,162 ,163 ) mit Zwischen-Leistungspegel im Wesentlichen gleich 1/4T ist. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 zum Aufzeichnen von Marken mit einer Zeitdauer von nT, wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal (
10 ) und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischen-Leistungspegel (P2), der einer ersten Bestrahlungsperiode (152 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von (n + 1)T folgt, so eingestellt ist, dass er größer als ein Zwischen-Leistungspegel (P1) oder gleich diesem ist, der einer zweiten Bestrahlungsperiode (151 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von nT folgt. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischen-Leistungspegel (P1), der einer ersten Bestrahlungsperiode (
151 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 3T folgt, in einem Bereich vom 0,50fachen bis zum 0,80fachen des Schreibleistungspegels (Pw) eingestellt wird, dass ein Zwischen-Leistungspegel (P2), der einer zweiten Bestrahlungsperiode (152 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 4T folgt, in einem Bereich vom 0,75fachen bis zum 0,95fachen des Schreibleistungspegels (Pw) eingestellt wird, und dass ein Zwischen-Leistungspegel, der einer dritten Bestrahlungsperiode (153 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von mT folgt – wobei m eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 4 darstellt – so eingestellt wird, dass er im Wesentlichen gleich dem Schreibleistungspegel (Pw) ist. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 zum Aufzeichnen von Marken (
211 ,212 ,213 ) mit einer Zeitdauer von nT, wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal (20 ) und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellen, bei dem das Strahlenbündel (32 ) für jede aufzuzeichnende Marke mit einer Zeitdauer von wT – wobei w eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 2 darstellt – auf einen Schreibleistungspegel (Pw) eingestellt wird, der in der Lage ist, eine Marke (213 ) zu bilden, und bei dem das Strahlenbündel (32 ) für jede aufzuzeichnende Marke mit einer Zeitdauer von uT – wobei u eine vorher festgelegte natürliche Zahl kleiner als w darstellt – auf einen ersten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr1) eingestellt wird, der in der Lage ist, eine Marke (211 ) zu bilden, wobei der erste erhöhte Schreibleistungspegel (Pr1) höher als der Schreibleistungspegel (Pw) ist und entsprechend einer Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke (211 ) eingestellt wird, und bei dem das Strahlenbündel (32 ) für jede aufzuzeichnende Marke mit einer Zeitdauer von vT – wobei v eine vorher festgelegte natürliche Zahl kleiner als w und größer als u darstellt – während eines ersten Abschnitts (2421 ) einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (242 ) auf den Schreibleistungspegel (Pw) eingestellt wird und während eines zweiten Abschnitts (2422 ) der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (242 ) auf einen zweiten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr2) eingestellt wird, wobei der erste Abschnitt (2421 ) dem zweiten Abschnitt (2422 ) vorangeht und der zweite erhöhte Schreibleistungspegel (Pr2) höher als der Schreibleistungspegel (Pw) ist und entsprechend einer Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke (212 ) eingestellt wird. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger nach Anspruch 5, bei dem u gleich 3 ist und w eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 4 darstellt und bei dem der erste erhöhte Schreibleistungspegel (Pr1) in einem Bereich vom 1,05facen bis zum 1,15fachen des Schreibleistungspegels (Pw) eingestellt wird, wenn eine Marke (
211 ) mit einer Zeitdauer von uT aufgezeichnet wird, und bei dem der zweite erhöhte Schreibleistungspegel (Pr2) in einem Bereich vom 1,00fachen bis zum 1,08fachen des Schreibleistungspegels (Pw) eingestellt wird, wenn eine Marke (212 ) mit einer Zeitdauer von 4T aufgezeichnet wird. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger zum Bilden von Marken und Zwischenräumen durch Anwenden eines Strahlenbündels auf eine Aufzeichnungsfläche (
301 ) eines optischen Aufzeichnungsträgers (30 ), wobei die Marken eine Zeitdauer von nT aufweisen und wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal (20 ) und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellen, bei dem für jeden Zwischenraum-Abschnitt (22 ) zwischen den Marken (211 ,212 ,213 ) das Strahlenbündel (32 ) auf mindestens einen unteren Leistungspegel (P0) eingestellt wird, der nicht in der Lage ist, während einer Bestrahlungsperiode (152 ) mit dem unteren Leistungspegel eine Marke zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenbündel (32 ) für jede aufzuzeichnende Marke mit einer Zeitdauer von wT – wobei w eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 2 darstellt – auf einen Schreibleistungspegel (Pw) eingestellt wird, der in der Lage ist, eine Marke (213 ) zu bilden, dass das Strahlenbündel (32 ) für jede aufzuzeichnende Marke mit einer Zeitdauer von uT – wobei u eine vorher festgelegte natürliche Zahl kleiner als w darstellt – auf einen ersten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr1) eingestellt wird, der in der Lage ist, eine Marke zu bilden, wobei der erste erhöhte Schreibleistungspegel (Pr1) höher als der Schreibleistungspegel (Pw) ist und entsprechend einer Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke (211 ) eingestellt wird, und dass das Strahlenbündel (32 ) für jede aufzuzeichnende Marke mit einer Zeitdauer von vT – wobei v eine vorher festgelegte natürliche Zahl kleiner als w und größer als u darstellen – während eines ersten Abschnitts (2421 ) einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (242 ) auf den Schreibleistungspegel (Pw) eingestellt wird und während eines zweiten Abschnitts (2422 ) einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (242 ) auf einen zweiten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr2) eingestellt wird, wobei der erste Abschnitt (2421 ) dem zweiten Abschnitt (2422 ) vorangeht und der zweite erhöhte Schreibleistungspegel (Pr2) höher als der Schreibleistungspegel (Pw) ist und entsprechend einer Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke (212 ) eingestellt wird. - Verfahren zur Aufzeichnung auf einen optischen Aufzeichnungsträger nach Anspruch 7, bei dem u gleich 3 ist und w eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 4 darstellt und bei dem der erste erhöhte Schreibleistungspegel (Pr1) in einem Bereich vom 1,05fachen bis zum 1,15fachen des Schreibleistungspegels (Pw) eingestellt wird, wenn eine Marke (
211 ) mit einer Zeitdauer von uT aufgezeichnet wird, und bei dem der zweite erhöhte Schreibleistungspegel (Pr2) in einem Bereich vom 1,00fachen bis zum 1,08fachen des Schreibleistungspegels (Pw) eingestellt wird, wenn eine Marke (212 ) mit einer Zeitdauer von 4T aufgezeichnet wird. - Optische Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Daten in Form von Marken und Zwischenräumen auf eine Aufzeichnungsfläche (
301 ) eines optischen Aufzeichnungsträgers (30 ) durch Bestrahlen der Aufzeichnungsfläche (301 ) mit einem Strahlenbündel (32 ), wobei die Einrichtung eine Strahlungsquelle (31 ) umfasst zum Bereitstellen eines Strahlenbündels (32 ) und Steuermittel (60 ) umfasst zum Steuern der Leistung des Strahlenbündels (32 ) in der Weise, dass es mindestens einen Schreibleistungspegel (Pw) aufweist, der in der Lage ist, während einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (14 ) eine Marke zu bilden, und dass es mindestens einen unteren Leistungspegel (P0) aufweist, der nicht in der Lage ist, während einer Bestrahlungsperiode (151 ,152 ,153 ) mit dem unteren Leistungspegel eine Marke zu bilden, wobei die Steuermittel (60 ) funktionsfähig sind, die Leistung des Strahlenbündels (32 ) so zu steuern, dass es nach der Bestrahlungsperiode (151 ,152 ,153 ) mit dem unteren Leistungspegel und vor der Bestrahlungsperiode (14 ) mit dem Schreibpegel mindestens einen Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) aufweist, und die Steuermittel (60 ) funktionsfähig sind, den Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) auf einen Pegel einzustellen, der höher als der untere Leistungspegel (P0), jedoch niedriger als der Schreibleistungspegel (Pw) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsmittel (60 ) funktionsfähig sind, den Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) entsprechend einer Zeitdauer der vorangehenden Bestrahlungsperiode (151 ,152 ,153 ) mit dem unteren Leistungspegel einzustellen und einen einzelnen Schreibimpuls im Anschluss an den Zwischen-Leistungspegel (P1, P2) und dem mindestens einen Schreibleistungspegel (Pw), der zum Bilden einer Marke (11 ) verwendet wird, einzustellen. - Optische Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 9 zur Aufzeichnung von Marken mit einer Zeitdauer von nT, wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal (
10 ) und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsmittel (60 ) funktionsfähig sind, die Leistung des Strahlenbündels (32 ) in der Weise zu steuern, dass es einen Zwischen-Leistungspegel (P1) in einem Bereich vom 0,52fachen bis zum 0,78fachen des Schreibleistungspegels (Pw) aufweist, wenn der Zwischen-Leistungspegel (P1) einer ersten Bestrahlungsperiode (151 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 3T folgt, und dass es einen Zwischen-Leistungspegel (P2) in einem Bereich vom 0,78fachen bis zum 0,92fachen des Schreibleistungspegels (Pw) aufweist, wenn der Zwischen-Leistungspegel (P2) einer zweiten Bestrahlungsperiode (152 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von 4T folgt, und dass es einen Zwischen-Leistungspegel aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Schreibleistungspegel (Pw) ist, wenn der Zwischen-Leistungspegel einer dritten Bestrahlungsperiode (153 ) mit dem unteren Leistungspegel und einer Zeitdauer von mT folgt, wobei m eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 4 darstellt. - Optische Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Daten in Form von Marken und Zwischenräumen auf eine Aufzeichnungsfläche (
301 ) eines optischen Aufzeichnungsträgers (30 ) durch Bestrahlen der Aufzeichnungsfläche mit einem Strahlenbündel, wobei die Marken eine Zeitdauer von nT aufweisen und wobei T die Zeitdauer einer Periode eines Referenztakts in einem Datensignal (20 ) und n eine vorher festgelegte natürliche Zahl darstellen, wobei die Einrichtung eine Strahlungsquelle (31 ) umfasst zum Bereitstellen eines Strahlenbündels und Steuermittel (60 ) umfasst zum Steuern der Leistung des Strahlenbündels in der Weise, dass es einen unteren Leistungspegel aufweist, der nicht in der Lage ist, während einer Bestrahlungsperiode mit dem unteren Leistungspegel zwischen den Marken eine Marke zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (60 ) funktionsfähig sind, die Leistung des Strahlenbündels so zu steuern, dass es einen Schreibleistungspegel (Pw) aufweist, der in der Lage ist, eine Marke zu bilden, wenn eine Marke mit einer Zeitdauer von wT aufgezeichnet wird, wobei w eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 2 darstellt, und so zu steuern, dass das Strahlenbündel einen ersten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr1) aufweist, der in der Lage ist, eine Marke zu bilden, wenn eine Marke mit einer Zeitdauer von uT aufgezeichnet wird, wobei u eine vorher festgelegte natürliche Zahl kleiner w darstellt und wobei der erste erhöhte Schreibleistungspegel (Pr1) höher als der Schreibleistungspegel (Pw) ist und entsprechend einer Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke eingestellt wird, und dass es einen Schreibleistungspegel (Pw) während eines ersten Abschnitts einer Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (242 ) und einen zweiten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr2) während eines zweiten Abschnitts der Schreibpegel-Bestrahlungsperiode (242 ) aufweist, wenn eine Marke mit einer Zeitdauer von vT aufgezeichnet wird, wobei v eine vorher festgelegte natürliche Zahl kleiner als w und größer als u darstellt und wobei der erste Abschnitt dem zweiten Abschnitt vorangeht und der zweite erhöhte Schreibleistungspegel (Pr2) höher ist als der Schreibleistungspegel und entsprechend einer Zeitdauer der aufzuzeichnenden Marke eingestellt wird. - Optische Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 11, bei der u gleich 3 ist und w eine vorher festgelegte natürliche Zahl größer 4 darstellt und bei der die Steuermittel (
60 ) funktionsfähig sind, die Leistung des Strahlenbündels so zu steuern, dass es einen ersten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr1) im Bereich vom 1,05fachen bis zum 1,15fachen des Schreibleistungspegels aufweist, wenn eine Marke (211 ) mit einer Zeitdauer von uT aufgezeichnet wird, und dass es einen zweiten erhöhten Schreibleistungspegel (Pr2) in einem Bereich vom 1,00fachen bis zum 1,08fachen des Schreibleistungspegels (Pw) aufweist, wenn eine Marke (211 ) mit einer Zeitdauer von 4T aufgezeichnet wird.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |