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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Vorwärtskopplungsverstärker und
eine Kommunikationsgerät,
das primär
für eine
Basisstationsvorrichtung einer Mobilkommunikationseinrichtung verwendet
wird.
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Stand der
Technik
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In
den letzten Jahren ist ein linearer Leistungsverstärker mit
hoher Ausgangsleistung und einer Verzerrungskompensation durch ein
Vorwärtskopplungsverfahren
als eine Basisstationsvorrichtung einer Mobilkommunikationseinrichtung
verwendet worden.
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9 zeigt
ein Beispiel der Konfiguration eines konventionellen Vorwärtskopplungsverstärkers. In 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Eingangsanschluss, bezeichnet
das Bezugszeichen 2 einen Ausgangsanschluss, bezeichnen
die Bezugszeichen 3 und 8 Leistungsteiler, bezeichnen
die Bezugszeichen 4 und 9 Leistungskombinierer,
bezeichnen die Bezugszeichen 5 und 13 Vektor-Regulierungseinrichtungen,
bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen Hauptverstärker, bezeichnen
die Bezugszeichen 7 und 10 Verzögerungsschaltkreise
bzw. bezeichnet das Bezugszeichen 14 einen Fehlerverstärker. Ferner
zeigen die Symbole a bis k und m, die den Leistungsteilern 3 und 8 und
den Leistungskombinierern 4 und 9 beigefügt sind,
jeweilige Ports.
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Im
Folgenden wird der Betrieb des wie oben beschrieben konfigurierten
Vorwärtskopplungsverstärkers beschrieben.
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Zuerst
wird ein an den Eingangsanschluss 1 eingegebenes Eingangssignal,
das eine Vielzahl von Trägerfrequenzkomponenten
umfasst, durch den Leistungsteiler 3 in zwei Teile aufgeteilt,
und die zwei Teile werden von dem Port b bzw. c ausgegeben. Das von
dem Port b ausgegebene Signal wird über die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 geführt und
von dem Hauptverstärker 6 verstärkt, durchläuft dann den
Leistungsteiler 8 und den Verzögerungsschaltkreis 10 und
wird dann in den Port j des Leistungskombinierers 4 eingegeben.
Dazu wird das Signal, das zusätzlich
zu den Trägerfrequenzkomponenten die
durch Intermodulation aufgrund der Nichtlinearität des Hauptverstärkers 6 verursachten
Verzerrungskomponenten umfasst, in den Port j eingegeben.
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Ferner
wird ein Teil des Ausgangssignals des Hauptverstärkers 6 von einem
Port f des Leistungsteilers 8 abgenommen und in einen Port
h des Leistungskombinierers 9 eingegeben. Andererseits
wird das von dem Port c ausgegebene Signal über einen Verzögerungsschaltkreis 7 geführt und
in den Port g des Leistungskombinierers 9 eingegeben. Hier
sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 und der Verzögerungsschaltkreis 7 so
ausgelegt, dass die Trägerfrequenzkomponenten
der in den Port g bzw. in den Port h eingegebenen Signale dieselben
Amplituden und entgegengesetzte Phasen haben, wodurch ein Signal
mit nur den Verzerrungskomponenten bei ausgelöschten Trägerfrequenzkomponenten vom
Port i ausgegeben werden.
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Als
Nächstes
wird das vom Port i ausgegebene Signal über die Vektor-Regulierungseinrichtung geführt und
durch den Fehlerverstärker 14 verstärkt und
dann in einen Port k des Leistungskombinierers 4 eingegeben.
Hier sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 13 und der
Verzögerungsschaltkreis 10 so ausgelegt,
dass die Verzerrungskomponenten der in den Port j bzw. in den Port
k eingegebenen Signale dieselben Amplituden und entgegengesetzte
Phasen haben, wodurch ein Signal mit nur den Trägerfrequenzkomponenten bei
ausgelöschten
Verzerrungskomponenten vom Port m des Leistungskombinierers 4 an
den Ausgangsanschluss 2 ausgegeben werden.
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10(a) bis 10(d) zeigen
Frequenzspektren der Signale an den Ports a, d, i und m.
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Wie
in 10(a) gezeigt, besteht das Frequenzspektrum
des Signals am Port a aus Trägerfrequenzkomponenten.
Auch besteht, wie in 10(b) gezeigt,
das Frequenzspektrum des Signals am Port d aus Trägerfrequenzkomponenten
und Verzerrungskomponenten. Wie in 10(c) gezeigt,
besteht ferner das Frequenzspektrum des Signals am Port i aus Verzerrungskomponenten.
Wie in 10(d) gezeigt, besteht ferner
das Frequenzspektrum des Signals am Port m nur aus Trägerfrequenzkomponenten
und ausgelöschten
Verzerrungskomponenten.
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Jedoch
hat die Konfiguration von 9 dadurch
ein Problem, dass ein Abnahme der Ausgangsleistung zu einer Abnahme
des Wirkungsgrads führt, wie
in 11 gezeigt. Hier bedeutet Wirkungsgrad das Verhältnis von
Ausgangsleistung zu verbrauchter Leistung.
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Ferner
gibt es in einer Basisstationsvorrichtung und Ähnlichem einer Mobilkommunikationseinrichtung,
welche die Konfiguration von 9 verwendet,
ein Problem dadurch, dass die Vorrichtung bei einem Ausfall des
Hauptverstärkers
nicht arbeiten kann und somit die Kommunikation vollständig stoppt.
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Dokument
U.S. 5986500 legt einen Leistungsverstärker mit einer Steuerung offen,
die ausgelegt ist, den Gesamtbetrieb des Leistungsverstärkers zu
steuern, den Zustand des Leistungsverstärkers zu diagnostizieren und
beim Erkennen eines abnormalen Zustands die Pfade des zum Verstärker zugeführten Signals
zu beseitigen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Unter
Beachtung der obigen Probleme hat die Erfindung ein Ziel, einen
Vorwärtskopplungsverstärker und
eine Kommunikationseinrichtung vorzusehen, deren Wirkungsgrad nicht
einmal im Fall der Abnahme der Ausgangsleistung absinkt.
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Ferner
hat die Erfindung ein anderes Ziel, einen Vorwärtskopplungsverstärker und
eine Kommunikationseinrichtung vorzusehen, bei dem die Kommunikation
nicht einmal bei einem Ausfall des Hauptverstärkers vollständig stoppt.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Vorwärtskopplungsverstärker vorgesehen
wie in Anspruch 1 definiert.
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Wenn
der erste Signalpegel nicht höher
ist als ein vorbestimmter Wert, dann stoppt die Steuerungseinrichtung
den Betrieb des Hauptverstärkers.
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Nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Hauptverstärker und ein Fehlerverstärker derart
gesteuert, dass dann, wenn der erste Signalpegel nicht höher als
ein erster vorbestimmter Wert und höher als ein zweiter vorbestimmter
Wert ist, der kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist, die Steuerungseinrichtung
den Betrieb des Fehlerverstärkers
stoppt, und wenn der erste Signalpegel nicht höher als der zweite vorbestimmte
Wert ist, die Steuerungseinrichtung den Betrieb des Hauptverstärkers stoppt.
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Nach
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Vorwärtskopplungsverstärker ferner:
einen
dritten Leistungsteiler für
die Aufteilung des Ausgangssignals des Fehlerverstärkers in
zwei Teile;
einen dritten Verzögerungsschaltkreis für die Verzögerung eines
Ausgangssignals des dritten Leistungsteilers;
einen vierten
Leistungsteiler für
die Aufteilung des Ausgangssignals des Verzerrungen unterdrückenden
Leistungskombinierers in zwei Teile;
einen vierten Verzögerungsschaltkreis
für die
Verzögerung
eines Ausgangssignals des vierten Leistungsteilers;
einen zweiten,
Verzerrungen erfassenden Leistungskombinierer für die Synthetisierung des Ausgangssignals
des vierten Verzögerungsschaltkreises
und des anderen Ausgangssignals des dritten Leistungsteilers;
eine
dritte Vektor-Regulierungseinrichtung für die Regulierung der Amplitude
und Phase des Ausgangssignals des zweiten, Verzerrungen erfassenden
Leistungskombinierers;
einen zweiten Fehlerverstärker für die Verstärkung des
Ausgangssignals der dritten Vektor-Regulierungseinrichtung;
einen
zweiten, Verzerrungen unterdrückenden
Leistungskombinierers für
die Synthetisierung des Ausgangssignals des dritten Verzögerungsschaltkreises und
des Ausgangssignals des zweiten Fehlerverstärkers;
wobei die Steuerungseinrichtung
auch den Betrieb des zweiten Fehlerverstärkers abhängig von dem ersten Signalpegel
stoppt, und dann,
wenn der erste Signalpegel höher als
ein vorbestimmter Wert ist, die Steuerungseinrichtung den Betrieb
des zweiten Fehlerverstärkers
stoppt und eine Steuerung derart durchführt, dass das Ausgangssignal
des Fehlerverstärkers
nicht in den dritten Leistungsteiler eingegeben werden kann, und
eine Steuerung derart durchführt,
dass das Ausgangssignal des Verzerrungen unterdrückenden Leistungskombinierers
nach außen
ausgegeben werden kann, und dann,
wenn der erste Signalpegel
nicht höher
als ein vorbestimmter Wert ist, die Steuerungseinrichtung den Betrieb
des Hauptverstärkers
stoppt und eine Steuerung derart durchführt, dass das Ausgangssignal
des Fehlerverstärkers
nicht in den Verzerrungen unterdrückenden Leistungskombinierer,
aber in den dritten Leistungsteiler eingegeben werden kann, und
eine Steuerung derart durchführt,
dass das Ausgangssignal des zweiten, Verzerrungen unterdrückenden Leistungskombinierers
nach außen
ausgegeben werden kann.
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Nach
einer vierten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Vorwärtskopplungsverstärker ferner:
einen
dritten Leistungsteiler für
die Aufteilung des Ausgangssignals des Fehlerverstärkers in
zwei Teile;
einen dritten Verzögerungsschaltkreis für die Verzögerung eines
Ausgangssignals des dritten Leistungsteilers;
einen vierten
Leistungsteiler für
die Aufteilung des Ausgangssignals des Verzerrungen unterdrückenden
Leistungskombinierers in zwei Teile;
einen vierten Verzögerungsschaltkreis
für die
Verzögerung
eines Ausgangssignals des vierten Leistungsteilers;
einen zweiten,
Verzerrungen erfassenden Leistungskombinierers für die Synthetisierung des Ausgangssignals
des vierten Verzögerungsschaltkreises
und des anderen Ausgangssignals des dritten Leistungsteilers;
eine
dritte Vektor-Regulierungseinrichtung für die Regulierung der Amplitude
und Phase des Ausgangssignals des zweiten, Verzerrungen erfassenden
Leistungskombinierers;
einen zweiten Fehlerverstärker für die Verstärkung des
Ausgangssignals der dritten Vektor-Regulierungseinrichtung;
einen
zweiten, Verzerrungen unterdrückenden
Leistungskombinierer für
die Synthetisierung des Ausgangssignals des dritten Verzögerungsschaltkreises und
des Ausgangssignals des zweiten Fehlerverstärkers;
wobei die Steuerungseinrichtung
auch den Betrieb des zweiten Fehlerverstärkers abhängig von dem ersten Signalpegel
stoppt, und dann,
wenn der erste Signalpegel höher als
ein vorbestimmter Wert ist, die Steuerungseinrichtung den Betrieb
des zweiten Fehlerverstärkers
stoppt und eine Steuerung derart durchführt, dass das Ausgangssignal
des Fehlerverstärkers
nicht in den dritten Leistungsteiler eingegeben werden kann, und
eine Steuerung derart durchführt,
dass das Ausgangssignal des Verzerrungen unterdrückenden Leistungskombinierers
nach außen
ausgegeben werden kann, und dann,
wenn der erste Signalpegel
nicht höher
als der erste vorbestimmter Wert und höher als ein zweiter vorbestimmter
Wert ist, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Wert, die Steuerungseinrichtung
den Betrieb des Hauptverstärkers
stoppt und eine Steuerung derart durchführt, dass das Ausgangssignal
des Fehlerverstärkers
nicht in den Verzerrungen unterdrückenden Leistungskombinierers
aber in den dritten Leistungsteiler eingegeben werden kann, und
eine Steuerung derart durchführt,
dass das Ausgangssignal des zweiten, Verzer rungen unterdrückenden
Leistungskombinierers nach außen
ausgegeben werden kann, und dann,
wenn der erste Signalpegel
nicht höher
als der zweite vorbestimmte Wert ist, die Steuerungseinrichtung den
Betrieb des Fehlerverstärkers
stoppt und den Betrieb des zweiten Fehlerverstärkers stoppt und eine Steuerung
derart durchführt,
dass das Ausgangssignal des Verzerrungen unterdrückenden Leistungskombinierers
nach außen
ausgegeben werden kann.
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Nach
einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung ist die erste Signalpegelerfassungseinrichtung in
einer stromaufwärtigen
Stufe des ersten Leistungsteilers oder zwischen dem ersten Leistungsteiler
und der ersten Vektor-Regulierungseinrichtung oder zwischen der
ersten Vektor-Regulierungseinrichtung und dem Hauptverstärker oder
zwischen dem ersten Leistungsteiler und dem ersten Verzögerungsschaltkreis
oder zwischen dem ersten Verzögerungsschaltkreis
und dem Verzerrungen erfassenden Leistungskombinierer oder am Eingang
des Basisbandsignalerzeugungsabschnitts oder am Ausgang des Basisbandsignalerzeugungsabschnitts
oder am Eingang des Sendeabschnitts oder am Ausgang des Sendeabschnitts
oder in dem Sendeabschnitt vorgesehen.
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Nach
einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung hat
die erste Signalpegelerfassungseinrichtung
einen Signalpegel erfassenden Leistungsteiler für das Aufteilen des Eingangssignals
in zwei Teile und eine Erfassungseinrichtung für die Erfassung des Signalpegels eines
der Ausgangssignale des Signalpegel erfassenden Leistungsteilers,
und
das andere Ausgangssignal des Signalpegel erfassenden Leistungsteilers
wird einer stromabwärtigen Stufe
zugeführt.
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Nach
einer siebten Ausführungsform
der Erfindung wird das Stoppen des Betriebs des Fehlerverstärkers derart
durchgeführt,
dass die Stromversorgung für
den Fehlerverstärker
ausgeschaltet werden kann, und/oder wird derart durchgeführt, dass das
Ausgangssignal der zweiten Vektor-Regulierungseinrichtung nicht
in den Fehlerverstärker
eingegeben werden kann.
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Nach
einer achten Ausführungsform
der Erfindung wird das Stoppen des Betriebs des Hauptverstärkers derart
durchgeführt,
dass die Stromversorgung für
den Hauptverstärker
ausgeschaltet werden kann, und/oder wird derart durchgeführt, dass
das Ausgangssignal der ersten Vektor-Regulierungseinrichtung nicht
in den Hauptverstärker
eingegeben werden kann.
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Nach
einer neunten Ausführungsform
der Erfindung wird das Stoppen des Betriebs des zweiten Fehlerverstärkers derart
durchgeführt,
dass die Stromversorgung für
den zweiten Fehlerverstärker ausgeschaltet
werden kann, und/oder wird derart durchgeführt, dass das Ausgangssignal
der dritten Vektor-Regulierungseinrichtung nicht in den zweiten Fehlerverstärker eingegeben
werden kann.
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Nach
einer zehnten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Kommunikationseinrichtung vorgesehen, die
umfasst:
einen Basisbanderzeugungsabschnitt für die Erzeugung
eines Basisbandsignals; und
einen Sendeschaltkreis für die Ausgabe
eines Sendesignals aus dem erzeugten Basisbandsignal, wobei der
Vorwärtskopplungsverstärker nach
irgendeiner Ausführungsform
von der ersten bis neunten Ausführungsform
als der Sendeschaltkreis verwendet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm eines Vorwärtskopplungsverstärkersystems.
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2 zeigt
ein Kennliniendiagramm der Verzerrung gegenüber der Ausgangsleistung eines Hauptverstärkers.
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3 zeigt
ein Kennliniendiagramm des Wirkungsgrads gegenüber der Ausgangsleistung des Vorwärtskopplungsverstärkersystems.
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4 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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5 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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6 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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7 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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8 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
einer Ausführungsform
der Erfindung.
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9 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm eines konventionellen Vorwärtskopplungsverstärkers.
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10 zeigt ein Frequenzspektrum von Signalen
an den Ports a, d, i und m von 9.
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11 zeigt
ein Kennliniendiagramm des Wirkungsgrads gegenüber der Ausgangsleistung eines
konventionellen Vorwärtskopplungsverstärkersystems.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Hier
werden dieselben Komponenten wie bei den konventionellen Vorwärtskopplungsverstärker von 9 durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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1 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm eines Vorwärtskopplungsverstärkersystems.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
Schalterschaltkreis, bezeichnet das Bezugszeichen 12 einen Abschlusswiderstand,
bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis,
bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen Leistungsteiler,
bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen Signalpegelerfassungsschaltkreis
und bezeichnet das Bezugszeichen 18 einen Steuerungsschaltkreis
für das
Schalten des Schalterschaltkreises 11 bzw. des Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 15 in
Abhängigkeit
von dem durch den Signalpegelerfassungsschaltkreis erfassten Signalpegel.
Der Leistungsteiler 16 und der Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 bilden
einen Signalpegelerfassungsabschnitt 19. Ferner zeigt das
zu dem Leistungsteiler 16 hinzugefügte Zeichen n einen Port.
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Ein
von einem Eingangsanschluss 1 eingegebenes Eingangssignal,
das eine Vielzahl von Trägerfrequenzkomponenten
umfasst, wird über
den Leistungsteiler 16 in einen Port a des Leistungsteilers 3 eingegeben.
Dann wird ein Teil des Eingangssignals am Port n des Leistungsteilers 16 abgenommen und
in den Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 eingegeben.
Das in den Port a des Leistungsteilers 3 eingegebene Signal
wird in zwei Teile geteilt, die über einen
Port b bzw. einen Port c ausgegeben werden.
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Das
vom Port b ausgegebene Signal wird über die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 geführt, von
dem Hauptverstärker 6 verstärkt und
dann über den
Leistungsteiler 8 und den Verzögerungsschaltkreis 10 geführt und
in einen Port j des Leistungskombinierers 4 eingegeben.
Dazu werden Signale, welche zusätzlich
zu den Trägerfrequenzkomponenten
die von Intermodulation aufgrund der Nichtlinearität des Hauptverstärkers 6 verursachten
Verzerrungskomponenten umfassen, in den Port j eingegeben.
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Ferner
wird ein Teil des Ausgangssignals des Hauptverstärkers 6 von einem
Port f des Leistungsteilers 8 abgenommen und in einen Port
h des Leistungskombinierers 9 eingegeben. Andererseits
wird das von dem Port c ausgegebene Signal über den Verzögerungsschaltkreis 7 in
einen Port g des Leistungskombinierers 9 eingegeben.
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Hier
sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 und der Verzögerungsschaltkreis 7 derart
ausgelegt, dass die Trägerfrequenzkomponenten
der in den Port g und den Port h eingege benen Signale dieselben
Amplituden und entgegengesetzte Phasen haben, wodurch ein Signal
vom Port i ausgegeben wird, das nur die Verzerrungskomponenten enthält, wobei
die Trägerfrequenzkomponenten
ausgelöscht sind.
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Dann
wird das von Port i ausgegebene Signal in den gemeinsamen Anschluss 11a des
Schalterschaltkreises 11 eingegeben. Wenn der von dem Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 erfasste
Eingangssignalpegel höher
als P1 (dBm) ist, verbindet hier der Steuerungsschaltkreis 18 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit einem Ausgangsschalteranschluss 11b des
Schalterschaltkreises 11 und schaltet ferner den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 ein.
Wenn andererseits der Eingangssignalpegel nicht höher als
P1 (dBm) ist, verbindet der Steuerungsschaltkreis 18 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit einem Ausgangsschalteranschluss 11c des
Schalterschaltkreises 11 und schaltet ferner den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 aus.
Eine ähnliche
Anordnung ist auch von US-A-6
069 527 bekannt.
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4 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der ersten Ausführungsform
der Erfindung. In 4 bezeichnen die Bezugszeichen 24 und 25 einen
Schalterschaltkreis. Der Steuerungsschaltkreis 18 schaltet
die Schalterschaltkreise 21, 24 und 25 und
den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 abhängig von dem
durch den Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 erfassten
Signalpegel.
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Nebenbei
bemerkt, ist der Leistungsteiler 3 der vorliegenden Erfindung
ein Beispiel des ersten Leistungsteilers der Erfindung, die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 ein
Beispiel der ersten Vektor-Regulierungseinrichtung, der Leistungsteiler 8 ein
Beispiel des zweiten Leistungsteilers, der Verzögerungsschaltkreis 7 ein
Beispiel des ersten Verzögerungsschaltkreises,
der Leistungskombinierer 9 ein Beispiel des Verzerrungen
erfassenden Leistungskombinierers, der Verzögerungsschaltkreis 10 ein Beispiel
des zweiten Verzögerungsschaltkreises,
die Vektor-Regulierungseinrichtung 13 ein Beispiel der zweiten
Vektor-Regulierungseinrichtung,
der Leistungskombinierer 4 ein Beispiel des Verzerrungen unterdrückenden
Leistungskombinierers, der Steuerungsschaltkreis 18 ein
Beispiel der Steuerungseinrichtung bzw. der Signalpegelerfassungsabschnitt 19 ein
Beispiel der ersten Signalpegelerfassungseinrichtung.
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen wird im Folgenden der Vorwärtskopplungsverstärker beschrieben,
der wie oben beschrieben konfiguriert ist.
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Die
erste Ausführungsform
der Erfindung sieht einen Vorwärtskopplungsverstärker vor,
in dem der Fehlerverstärker 14 bei
einer Reduktion der Ausgangsleistung auf einen beträchtlich
kleineren Wert als die nominale Ausgangsleistung die Eingangssignale
direkt für
die Ausgabe verstärkt.
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Wenn
ein von dem Signalpegelerfassungsschaltkreis erfasstes Eingangssignal
nicht niedriger als P2 (dBm) ist, verbindet der Steuerungsschaltkreis 18 den
gemeinsamen Anschluss 21 mit dem Ausgangsschalteranschluss 21b des
Schalterschaltkreises 21, einen gemeinsamen Anschluss 24a mit
einem Ausgangsschalteranschluss 24b des Schalterschaltkreises 24 bzw.
einen gemeinsamen Anschluss 25a mit einem Ausgangsschalteranschluss 25b des Schalterschaltkreises 25 und
schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 ein. Dazu
führt der
Vorwärtskopplungsverstärker nach der
ersten Ausführungsform
der Erfindung dieselbe Operation wie ein konventioneller Verstärker durch.
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Wenn
andererseits das Eingangssignal nicht höher als P2 (dBm) ist, verbindet
der Steuerungsschaltkreis 18 den gemeinsamen Anschluss 21 mit dem
Ausgangsschalteranschluss 21c des Schalterschaltkreises 21,
einen gemeinsamen Anschluss 24a mit einem Ausgangsschalteranschluss 24c des Schalterschaltkreises 24 bzw.
einen gemeinsamen Anschluss 25a mit einem Ausgangsschalteranschluss 25c des
Schalterschaltkreises 25 und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 aus.
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Dazu
wird ein am Eingangsanschluss 1 eingegebenes Eingangssignal,
das eine Vielzahl von Trägerfrequenzkomponenten
umfasst und über
den Leistungsteiler 16 geführt wird, durch den Leistungsteiler 3 in
zwei Teile aufgeteilt, und die zwei Teile werden von dem Port b
bzw. dem Port c ausgegeben.
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Das
von dem Port b ausgegebene Signal wird von einem Abschlusswiderstand 22 absorbiert. Ferner
wird das von dem Port c ausgegebene Signal über den Verzögerungsschaltkreis 7,
den Leistungskombinierer 9 und die Vektor-Regulierungseinrichtung 13 geführt und
von dem Fehlerverstärker 14 verstärkt.
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Weil
in diesem Fall kein Signal in den Leistungskombinierer 9 an
Port h eingegeben wird, wird das in den Port g eingegebene Signal
an Port i unverändert
ausgegeben. Das von dem Fehlerverstärker 14 verstärkte Signal
wird über
die Schalterschaltkreise 24 und 25 geführt und
am Ausgangsanschluss 2 ausgegeben. D.h., das Ausgangssignal
des Fehlerverstärkers 14 wird
unverändert
am Ausgangsanschluss 2 ausgegeben.
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Gewöhnlich verstärkt der
Vorwärtskopplungsverstärker Eingangssignale
durch den Hauptverstärker 6 und
erkennt und unterdrückt
Verzerrungskomponenten, die von dem Hauptverstärker 6 verursacht
werden, für
die Ausgabe am Ausgangsanschluss 2. Wenn jedoch der Vorwärtskopplungsverstärker Eingangssignale
durch den Fehlerverstärker 14 direkt
verstärkt,
falls der Verzerrungspegel, der in den Ausgangssignalen des Fehlerverstärkers 14 enthalten
ist, nicht höher
als D1 (z.B. –60
dBc) ist (wobei der Eingangssignalpegel mit P2 (dBm) korrespondiert),
gibt es kein Problem, das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 14 unverändert am
Ausgangsanschluss 2 ausgegeben. Weil dazu der Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 ausgeschaltet ist,
wird die von dem Hauptverstärker
verbrauchte Leistung Null, was den verbesserten Wirkungsgrad bei
niedriger Ausgangsleistung ermöglicht.
Wenn der Vorwärtskopplungsverstärker der
ersten Ausführungsform
für eine
Mobilkommunikationseinrichtung verwendet wird, ermöglicht die
direkte Verstärkung durch
den Fehlerverstärker 14 den
kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung wenngleich mit reduzierter maximaler
Ausgangsleistung, selbst wenn der Hauptverstärker 6 ausfällt, wodurch
die verbesserte Zuverlässigkeit
der gesamten Mobilkommunikationseinrichtung ermöglicht wird.
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Obgleich
die obige erste Ausführungsform für den Fall
beschrieben wurde, in dem das Schalten der Schalterschaltkreise 21, 24 und 25 und
des Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 23 in
Abhängigkeit
vom Eingangssignalpegel durchgeführt
wird, ist dazu offenkundig, dass dieselbe Betriebsweise erreicht
werden kann durch Ausführung des
Schaltens in Abhängigkeit
von dem Pegel der Signale, die von dem Port b des Leistungsteilers 3,
dem Port c des Leistungsteilers 3 oder dem Verzögerungsschaltkreis 7 ausgegeben
werden. In diesem Fall sollte der Signalpegelerfassungsabschnitt 19 an der
Position für
den zu erfassenden Signalpegel eingefügt werden.
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5 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, dessen Betrieb im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben wird.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung hat eine Konfiguration, welche das System von 1 und
die erste Ausführungsform
kombiniert.
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Wenn
der Pegel des am Eingangsanschluss 1 eingegebenen Signals,
der durch den Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 erfasst
wird, nicht kleiner als P1 (dBm) ist, dann verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit dem Ausgangsanschluss 11b des
Schalterschaltkreises 11, den gemeinsamen Anschluss 21a mit
dem Ausgangsanschluss 21b des Schalterschaltkreises 21, den
gemeinsamen Anschluss 24a mit dem Ausgangsanschluss 24b des
Schalterschaltkreises 24 bzw. den gemeinsamen Anschluss 25a mit
dem Ausgangsanschluss 25b des Schalterschaltkreises 25 und
schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 und
den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 ein.
In diesem Fall führt
der Vorwärtskopplungsverstärker nach
der zweiten Ausführungsform
denselben Betrieb wie konventionelle Vorwärtskopplungsverstärker aus.
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Wenn
andererseits der Eingangssignalpegel nicht kleiner als P2 (dBm)
und nicht größer als
P1 (dBm) ist, dann verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit dem Ausgangsanschluss 11c des
Schalterschaltkreises 11, den gemeinsamen Anschluss 21a mit
dem Ausgangsanschluss 21c des Schalterschaltkreises 21 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 25a mit dem Ausgangsanschluss 25c des
Schalterschaltkreises 25 und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 ein
und den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 aus.
Für den Schalterschaltkreis 24 gilt,
dass der gemeinsamen Anschluss 24a mit irgendeinem der
Ausgangsanschlüsse 24b und 24c verbunden
sein kann. Weil in diesem Fall der Pegel der Verzerrungen, die in
dem Ausgangssignal des Hauptverstärkers 6 enthalten sind,
D1 (z.B. –60
dBc) ist, wird das Ausgangssignal des Hauptverstärkers 6 am Ausgangsanschluss 2 unverändert ausgegeben.
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Wenn
ferner der Eingangssignalpegel nicht größer als P2 (dBm) ist, dann
verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den gemeinsamen Anschluss 11a mit
dem Ausgangsanschluss 11b des Schalterschaltkreises 11,
den gemeinsamen Anschluss 21a mit dem Ausgangsan schluss 21c des
Schalterschaltkreises 21, den gemeinsamen Anschluss 24a mit
dem Ausgangsanschluss 24c des Schalterschaltkreises 24 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 25a mit dem Ausgangsanschluss 25c des
Schalterschaltkreises 25 und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 aus
und den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 ein.
Weil in diesem Fall das Eingangssignal direkt durch den Fehlerverstärker 14 verstärkt wird
und der Pegel der Verzerrungen, die in dem Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 14 enthalten
sind, nicht größer als
D1 (z.B. –60
dBc) ist, wird das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 14 am
Ausgangsanschluss 2 unverändert ausgegeben.
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Solch
eine Konfiguration von 5 kann den Wirkungsgrad bei
niedriger Leistung verbessern. Wenn ferner der Vorwärtskopplungsverstärker nach der
zweiten Ausführungsform
für eine
Mobilkommunikationseinrichtung verwendet wird, ermöglicht die direkte
Verstärkung
durch den Fehlerverstärker 14 den
kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung wenngleich mit reduzierter
maximaler Ausgangsleistung, selbst wenn der Hauptverstärker 6 ausfällt, wodurch die
verbesserte Zuverlässigkeit
der gesamten Mobilkommunikationseinrichtung ermöglicht wird.
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Obgleich
die obige zweite Ausführungsform für den Fall
beschrieben wurde, in dem das Schalten der Schalterschaltkreise 11, 21, 24 und 25,
des Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 23 und
des Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 15 in
Abhängigkeit
vom Eingangssignalpegel durchgeführt
wird, ist dazu offenkundig, dass dieselbe Betriebsweise erreicht
werden kann durch Ausführung
des Schaltens in Abhängigkeit
von dem Pegel der Signale, die von dem Port b des Leistungsteilers 3,
dem Port c des Leistungsteilers 3 oder dem Verzögerungsschaltkreis 7 ausgegeben
werden. In diesem Fall sollte der Signalpegelerfassungsabschnitt 19 an
der Position für
den zu erfassenden Signalpegel eingefügt werden.
-
6 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der dritten Ausführungsform
der Erfindung. In 6 bezeichnen die Bezugszeichen 31 und 36 Leistungsteiler,
bezeichnen die Bezugszeichen 32 und 37 Leistungskombinierer,
bezeichnet das Bezugszeichen 33 einen Schalterschaltkreis,
bezeichnet das Bezugszeichen 34 einen Abschlusswiderstand,
bezeichnen die Bezugszeichen 35 und 38 Verzögerungsschaltkreise, bezeichnet
das Bezugszeichen 39 eine Vektor-Regulierungseinrichtung,
bezeichnet das Bezugszeichen 40 einen Leistungsverstärker bzw.
bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis.
Die Leistungsteiler 3, 8 und 31, die
Leistungskombinierer 4 und 9, die Vektor-Regulierungseinrichtungen 5 und 13,
der Hauptverstärker 6,
die Verzögerungsschaltkreise 7 und 10,
der Fehlerverstärker 14,
die Schalterschaltkreise 21 und 24, der Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 und
der Abschlusswiderstand 22 bilden einen ersten Vorwärtskopplungsverstärker 42.
Ferner bilden die Leistungsteiler 31 und 36, die
Leistungskombinierer 32 und 37, die Vektor-Regulierungseinrichtungen 13 und 39,
der Fehlerverstärker 14,
die Verzögerungsschaltkreise 35 und 38,
der Leistungsverstärker 40,
die Schalterschaltkreise 24 und 33, der Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 41 und der
Abschlusswiderstand 34 einen zweiten Vorwärtskopplungsverstärker 43.
Ferner bezeichnen die zu den Leistungsteilern 31 und 36 und
den Leistungskombinierern 32 und 37 hinzugefügten Symbole
o bis z jeden Port.
-
Ein
Eingangssignal vom Eingangsanschluss 1, das eine Vielzahl
von Trägerfrequenzkomponenten
umfasst, wird über
den Leistungsteiler 16 in den Port a des Leistungsteilers 3 eingegeben.
Dazu wird ein Teil des Eingangssignals vom Port n des Leistungsteilers 16 abgenommen
und in einen Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 eingegeben.
Das in den Port a des Leistungsteilers 3 eingegebene Signal wird
in zwei Teile geteilt, die von dem Port b bzw. dem Port c ausgegeben
werden.
-
Das
am Port b ausgegebene Signal wird in den gemeinsamen Anschluss 21a des
Schalterschaltkreises 21 eingegeben.
-
Wenn
der durch den Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 erfasste
Signalpegel nicht kleiner als P3 (dBm) ist, dann verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den
gemeinsamen Anschluss 21a mit dem Ausgangsanschluss 21b des
Schalterschaltkreises 21, den gemeinsamen Anschluss 24a mit
dem Ausgangsanschluss 24b des Schalterschaltkreises 24, den
gemeinsamen Anschluss 25a mit dem Ausgangsanschluss 25b des
Schalterschaltkreises 25 bzw. den gemeinsamen Anschluss 33a mit
dem Ausgangsanschluss 33c des Schalterschaltkreises 33 und
schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 ein
und den Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 41 aus.
-
Wenn
andererseits der Eingangssignalpegel nicht größer als P3 (dBm) ist, dann
verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den gemeinsamen Anschluss 21a mit
dem Ausgangsanschluss 21c des Schalterschaltkreises 21,
den gemeinsamen Anschluss 24a mit dem Ausgangsanschluss 24c des Schalterschaltkreises 24,
den gemeinsamen Anschluss 25a mit dem Ausgangsanschluss 25c des Schalterschaltkreises 25 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 33a mit dem Ausgangsanschluss 33b des Schalterschaltkreises 33 und
schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 aus und
den Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 41 ein.
-
Wenn
der Eingangssignalpegel nicht kleiner als P3 (dBm) ist, wird das
in den gemeinsamen Anschluss 21a des Schalterschaltkreises 21 eingegebene
Signal über
den Ausgangsschalteranschluss 21b und die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 geführt, durch
den Hauptverstärker 6 verstärkt und über den Leistungsteiler 8 und
den Verzögerungsschaltkreis 10 in
den Port j des Leistungskombinierers 4 eingegeben. Dazu
werden Signale, die zusätzlich
zu den Trägerfrequenzkomponenten
Verzerrungskomponenten umfassen, welche durch Intermodulation aufgrund
der Nichtlinearität
des Hauptverstärkers 6 verursacht
werden, in den Port j eingegeben. Ferner wird ein Teil des Ausgangssignals
des Hauptverstärkers 6 vom
Port f des Leistungsteilers 8 abgenommen und in den Port
h des Leistungskombinierers 9 eingegeben.
-
Andererseits
wird das von dem Port c ausgegebene Signal über den Verzögerungsschaltkreis 7 in
den Port g des Leistungskombinierers 9 eingegeben. Hier
sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 5 und der Verzögerungsschaltkreis 7 derart
ausgelegt, dass die Trägerfrequenzkomponenten
der in den Port g und in den Port h eingegebenen Signale dieselben
Amplituden und entgegengesetzte Phasen haben, wodurch ein Signal
mit nur den Verzerrungskomponenten aber ausgelöschten Trägerfrequenzkomponenten am Port
i ausgegeben werden.
-
Als
Nächstes
wird das am Port i ausgegebene Signal durch den Leistungsteiler 31 in
zwei Teile geteilt, und die zwei Teile werden am Port p bzw. am Port
q ausgegeben. Das am Port q ausgegebene Signal wird über den
Schalterschaltkreis 33 geführt und durch den Abschlusswiderstand 34 absorbiert.
Das am Port p ausgegebene Signal wird über die Vektor- Regulierungseinrichtung 13 geführt, von
dem Fehlerverstärker 14 verstärkt, über den
Schalterschaltkreis 24 geführt und am Port k des Leistungsteilers 4 eingegeben.
Hier sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 13 und der
Verzögerungsschaltkreis 10 derart
ausgelegt, dass die Verzerrungskomponenten der in den Port j und
in den Port k eingegebenen Signale dieselben Amplituden und entgegengesetzte
Phasen haben, wodurch ein Signal mit nur den Trägerfrequenzkomponenten aber
ausgelöschten
Verzerrungskomponenten am Port m des Leistungskombinierers 4 ausgegeben
werden. Das am Port m ausgegebene Signal wird über den Schalterschaltkreis 25 geführt und
am Ausgangsanschluss 2 ausgegeben.
-
Wenn
andererseits der Eingangssignalpegel nicht größer als P3 (dBm) ist, wird
das in den gemeinsamen Anschluss 21a des Schalterschaltkreises 21 eingegebene
Signal über
den Ausgangsschalteranschluss 21c geführt und durch den Abschlusswiderstand 22 absorbiert.
Ferner wird das am Port c ausgegebene Signal über den Verzögerungsschaltkreis 7 und
den Leistungskombinierer 9 geführt und in einem Port o des
Leistungsteilers 31 eingegeben. Weil dazu in dem Leistungskombinierer 9 kein
Signal in den Port h eingegeben wird, wird das in den Port g eingegebene
Signal unverändert
ausgegeben. Das in den Port o des Leistungsteilers 31 eingegebene
Signal wird in zwei Teile geteilt, die am Port p bzw. am Port q
ausgegeben werden. Das am Port p ausgegebene Signal wird über die
Vektor-Regulierungseinrichtung 13 geführt, von
dem Fehlerverstärker 14 verstärkt, über den
Leistungsteiler 36 und den Verzögerungsschaltkreis 38 geführt und
an einem Port x des Leistungskombinierers 32 eingegeben.
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Dazu
werden Signale, die zusätzlich
zu den Trägerfrequenzkomponenten
Verzerrungskomponenten umfassen, welche durch Intermodulation aufgrund
der Nichtlinearität
des Hauptverstärkers 6 verursacht
werden, in den Port x eingegeben. Ferner wird ein Teil des Ausgangssignals
des Schalterschaltkreis 24 vom Port t des Leistungsteilers 36 abgenommen
und in einen Port v des Leistungskombinierers 37 eingegeben.
Andererseits wird das vom Port q ausgegebene Signal über den
Schalterschaltkreis 33 und den Verzögerungsschaltkreis 35 geführt und
in einen Port u eingegeben.
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Hier
sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 13 und der Verzögerungsschaltkreis 35 derart
ausgelegt, dass die Trägerfrequenzkomponenten
der in den Port u und in den Port v einge gebenen Signale dieselben
Amplituden und entgegengesetzte Phasen haben. Dadurch wird ein Signal
mit nur den Verzerrungskomponenten aber ausgelöschten Trägerfrequenzkomponenten am Port
w ausgegeben.
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Dann
wird das am Port w ausgegebene Signal über den Verzögerungsschaltkreis 39 geführt, durch
den Leistungsverstärker 40 verstärkt und
in einen Port y des Leistungskombinierers 32 eingegeben.
Hier sind die Vektor-Regulierungseinrichtung 39 und der
Verzögerungsschaltkreis 38 derart
ausgelegt, dass die Verzerrungskomponenten der in den Port x und
in den Port y eingegebenen Signale dieselben Amplituden und entgegengesetzte
Phasen haben. Dadurch wird ein Signal mit nur den Trägerfrequenzkomponenten
aber ausgelöschten
Verzerrungskomponenten am Port z des Leistungskombinierers 32 ausgegeben.
Das am Port z ausgegebene Signal wird über den Schalterschaltkreis 25 geführt und
am Ausgangsanschluss 2 ausgegeben.
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D.h.,
wenn der Eingangssignalpegel nicht kleiner als P3 (dBm) ist, verstärkt der
erste Vorwärtskopplungsverstärkerschaltkreis 42 das
Eingangssignal, und wenn der Eingangssignalpegel nicht größer als
P3 (dBm) ist, verstärkt
der zweite Vorwärtskopplungsverstärkerschaltkreis 43 das
Eingangssignal. Die von dem Leistungsverstärker 40 verbrauchte Leistung
ist viel kleiner als die von dem Hauptverstärker 6 verbrauchte
Leistung. Weil ferner der Fehlerverstärker 14 im Vergleich
zum Hauptverstärker 6 für kleinere
Leistung ausgelegt ist, ist die vom Fehlerverstärker 14 verbrauchte
Leistung viel kleiner als die von dem Hauptverstärker 6 verbrauchte
Leistung.
-
Solch
eine Konfiguration von 6 kann den Wirkungsgrad verbessern,
weil die von dem Hauptverstärker
verbrauchte Leistung bei niedriger Ausgangsleistung Null wird, während die
von dem Leistungsverstärker 40 verbrauchte
Leistung ansteigt. Wenn ferner der Vorwärtskopplungsverstärker nach der
dritten Ausführungsform
für eine
Mobilkommunikationseinrichtung verwendet wird, kann die Vorrichtung
ihren Betrieb wenngleich mit reduzierter Maximalleistung fortsetzen,
selbst wenn der Hauptverstärker 6 ausfällt, wodurch
die verbesserte Zuverlässigkeit
der gesamten Mobilkommunikationseinrichtung ermöglicht wird.
-
Obgleich
die obige dritte Ausführungsform für den Fall
beschrieben wurde, in dem das Schalten der Schalterschaltkreise 21, 24, 25 und 33,
des Hauptverstärker-Leistungsschal terschaltkreises 23 und
des Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 41 in
Abhängigkeit
vom Eingangssignalpegel durchgeführt
wird, ist dazu offenkundig, dass dieselbe Betriebsweise erreicht
werden kann durch Ausführung
des Schaltens in Abhängigkeit
von dem Pegel der Signale, die von dem Port b des Leistungsteilers 3,
dem Port c des Leistungsteilers 3 oder dem Verzögerungsschaltkreis 7 ausgegeben
werden. In diesem Fall sollte der Signalpegelerfassungsabschnitt 19 an
der Position für
den zu erfassenden Signalpegel eingefügt werden.
-
7 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der vierten Ausführungsform
der Erfindung, dessen Betrieb im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben wird.
-
Die
vierte Ausführungsform
der Erfindung hat eine Konfiguration, welche das System von 1 und
die dritte Ausführungsform
kombiniert.
-
Wenn
der durch den Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 erfasste
Signalpegel eines in den Eingangsanschluss 1 eingegebenen
Signals nicht kleiner als P3 (dBm) ist, dann verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit dem Ausgangsanschluss 11b des
Schalterschaltkreises 11, den gemeinsamen Anschluss 21a mit
dem Ausgangsanschluss 21b des Schalterschaltkreises 21,
den gemeinsamen Anschluss 24a mit dem Ausgangsanschluss 24b des
Schalterschaltkreises 24, den gemeinsamen Anschluss 25a mit
dem Ausgangsanschluss 25b des Schalterschaltkreises 25 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 33a mit dem Ausgangsanschluss 33c des
Schalterschaltkreises 33 und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 und
den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 ein
und den Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 41 aus. In
diesem Fall wird das eingegebene Signal von dem ersten Vorwärtsverstärker 42 verstärkt und
am Ausgangsanschluss 2 ausgegeben.
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Wenn
andererseits der Eingangssignalpegel nicht kleiner als P1 (dBm)
und nicht größer als
P3 (dBm) ist, dann verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit dem Ausgangsanschluss 11b des
Schalterschaltkreises 11, den gemeinsamen Anschluss 21a mit
dem Ausgangsanschluss 21c des Schalterschaltkreises 21, den
gemeinsa men Anschluss 24a mit dem Ausgangsanschluss 24c des
Schalterschaltkreises 24, den gemeinsamen Anschluss 25a mit
dem Ausgangsanschluss 25c des Schalterschaltkreises 25 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 33a mit dem Ausgangsanschluss 33b des
Schalterschaltkreises 33 und schaltet ferner den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 und
den Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 41 ein
und schaltet den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 aus.
In diesem Fall wird das eingegebene Signal von dem zweiten Vorwärtsverstärker 43 verstärkt und
am Ausgangsanschluss 2 ausgegeben.
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Wenn
ferner der Eingangssignalpegel nicht größer als P1 (dBm) ist, dann
verbindet der Steuerungsabschnitt 18 den gemeinsamen Anschluss 11a mit
dem Ausgangsanschluss 11c des Schalterschaltkreises 11,
den gemeinsamen Anschluss 21a mit dem Ausgangsanschluss 21b des
Schalterschaltkreises 21, den gemeinsamen Anschluss 25a mit
dem Ausgangsanschluss 25b des Schalterschaltkreises 25 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 33a mit dem Ausgangsanschluss 33c des
Schalterschaltkreises 33 und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 ein
und schaltet den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 und den
Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 41 aus.
Für den
Schalterschaltkreis 24 gilt, dass der gemeinsamen Anschluss 24a mit
irgendeinem der Ausgangsanschlüsse 24b und 24c verbunden sein
kann. Weil in diesem Fall der Pegel der Verzerrungen, die in dem
Ausgangssignal des Hauptverstärkers 6 enthalten
sind, nicht höher
als D1 (z.B. –60 dBc)
ist, wird das Ausgangssignal des Hauptverstärkers 6 am Ausgangsanschluss 2 unverändert ausgegeben.
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Solch
eine Konfiguration von 7 kann den Wirkungsgrad verbessern.
Wenn ferner der Vorwärtskopplungsverstärker nach
der vierten Ausführungsform
für eine
Mobilkommunikationseinrichtung verwendet wird, kann die Vorrichtung
ihren Betrieb wenngleich mit reduzierter Maximalleistung fortsetzen,
selbst wenn der Hauptverstärker 6 ausfällt, wodurch
die verbesserte Zuverlässigkeit
der gesamten Mobilkommunikationseinrichtung ermöglicht wird.
-
Obgleich
die obige vierte Ausführungsform für den Fall
beschrieben wurde, in dem das Schalten der Schalterschaltkreise 11, 21, 24, 25 und 33,
des Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 23, des
Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 15 und
des Leistungsverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 41 in
Abhängigkeit
vom Eingangs signalpegel durchgeführt
wird, ist dazu offenkundig, dass dieselbe Betriebsweise erreicht
werden kann durch Ausführung
des Schaltens in Abhängigkeit
von dem Pegel der Signale, die von dem Port b des Leistungsteilers 3,
dem Port c des Leistungsteilers 3 oder dem Verzögerungsschaltkreis 7 ausgegeben
werden. In diesem Fall sollte der Signalpegelerfassungsabschnitt 19 an
der Position für
den zu erfassenden Signalpegel eingefügt werden.
-
8 zeigt
ein Konfigurationsdiagramm des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Dieselben
Abschnitte des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der fünften
Ausführungsform wie
des Vorwärtskopplungsverstärkers nach
der zweiten Ausführungsform
werden bezeichnet durch dieselben Symbole wie bei der zweiten Ausführungsform
und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
-
8 der
fünften
Ausführungsform
ist unterschiedlich von 5 der zweiten Ausführungsform
in den folgenden Punkten.
-
D.h.,
ein Basisbanderzeugungsabschnitt 56 führt die Funktionen sowohl des
Signalpegelerfassungsabschnitts als auch des Steuerungsschaltkreises
durch. Ferner ist der Basisbanderzeugungsabschnitt 56 verbunden
mit einem Sendeabschnitt 57, der mit dem Port a des Leistungsteilers 3 verbunden ist.
-
Als
Nächstes
wird die vorliegende, fünfte Ausführungsform
als solche mit Betonung der Punkte beschrieben, die zur zweiten
Ausführungsform
unterschiedlich sind.
-
Der
Basisbanderzeugungsabschnitt 56 erzeugt ein Basisbandsignal
aus Signalen, die von einem Mikrofon und Ähnlichem (nicht gezeigt) eingegeben
werden, und gibt das Basisbandsignal an einen Sendeschaltkreis 57 aus.
Der Sendeschaltkreis 57 moduliert das Basisbandsignal,
das von dem Basisbanderzeugungsabschnitt 56 übernommen
wird, wandelt das Basisbandsignal in ein moduliertes Signal und
in eine Sendefrequenz um, welche an einem Port a des Leistungsteilers
ausgegeben wird.
-
Ferner
erfasst der Basisbanderzeugungsabschnitt 56 den Signalpegel
des Basisbandsignals.
-
Wenn
der durch den Basisbanderzeugungsabschnitt 56 erfasste
Signalpegel des Basisbandsignals nicht kleiner ist als P1 (dBm),
verbindet der Basisbanderzeugungsabschnitt 56 den gemeinsamen Anschluss 11a mit
dem Ausgangsanschluss 11b des Schalterschaltkreises 11 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 21a mit dem Ausgangsanschluss 21b des Schalterschaltkreises 21,
und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 und den
Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 ein.
In diesem Fall arbeitet der Vorwärtsverstärker nach
der fünften
Ausführungsform
auf dieselbe Weise wie konventionelle Vorwärtsverstärker.
-
Wenn
andererseits der durch den Basisbanderzeugungsabschnitt 56 erfasste
Signalpegel des Basisbandsignals nicht kleiner ist als P2 (dBm)
und nicht größer ist
als P1 (dBm), verbindet der Basisbanderzeugungsabschnitt 56 den
gemeinsamen Anschluss 11a mit dem Ausgangsanschluss 11c des Schalterschaltkreises 11 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 21a mit dem Ausgangsanschluss 21b des Schalterschaltkreises 21,
und schaltet ferner den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 ein und
schaltet den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 aus.
Weil in diesem Fall der Pegel der Verzerrungen, die in dem Ausgangssignal
des Hauptverstärkers 6 enthalten
sind, nicht höher
als D1 (z.B. –60
dBc) ist, wird das Ausgangssignal des Hauptverstärkers 6 am Ausgangsanschluss 2 unverändert ausgegeben.
-
Wenn
ferner der durch den Basisbanderzeugungsabschnitt 56 erfasste
Signalpegel des Basisbandsignals nicht größer ist als P2 (dBm), verbindet der
Basisbanderzeugungsabschnitt 56 den gemeinsamen Anschluss 11a mit
dem Ausgangsanschluss 11b des Schalterschaltkreises 11 bzw.
den gemeinsamen Anschluss 21a mit dem Ausgangsanschluss 21c des
Schalterschaltkreises 21, und schaltet ferner den Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 15 ein
und schaltet den Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis 23 aus.
Weil in diesem Fall das Eingangssignal direkt durch den Fehlerverstärker 14 verstärkt wird
und der Pegel der Verzerrungen, die in dem Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 14 enthalten
sind, nicht größer als
D1 (z.B. –60
dBc) ist, wird das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 14 am
Ausgangsanschluss 2 unverändert ausgegeben.
-
Allgemein
gilt, dass dann, wenn der Pegel des Basisbandsignals groß ist, das
Ausgangssignal am Ausgangsanschluss 2 ein Signal hoher
Leistung wird, und wenn der Pegel des Basisbandsignals klein ist,
das Ausgangssignal am Ausgangsanschluss 2 ein Signal niedriger
Leistung wird.
-
Deshalb
kann die Konfiguration von 8 den Wirkungsgrad
bei niedriger Ausgangsleistung verbessern. Wenn ferner der Vorwärtskopplungsverstärker nach
der fünften
Ausführungsform
für eine Mobilkommunikationseinrichtung
verwendet wird, ermöglicht
die direkte Verstärkung
durch den Fehlerverstärker 14 der
Vorrichtung, ihren Betrieb wenngleich mit reduzierter Maximalleistung
fortzusetzen, selbst wenn der Hauptverstärker 6 ausfällt, wodurch die
verbesserte Zuverlässigkeit
der gesamten Mobilkommunikationseinrichtung ermöglicht wird.
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Obgleich
die obige fünfte
Ausführungsform das
Schalten der Schalterschaltkreise 11 und 21, des Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 23 und
des Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreises 15 in
Abhängigkeit
vom Signalpegel des Basisbandsignals von dem Basisbandsignalerzeugungsabschnitt 56 durchführt, ist
dazu offenkundig, dass derselbe Betrieb erreicht werden kann durch Ausführung des
Schaltens in Abhängigkeit
von dem Signalpegel der Eingangssignale, die von einem Mikrofon
oder Ähnlichem
in den Basisbandsignalerzeugungsabschnitt 56 eingegeben
werden, oder dem Signalpegel der Basisbandsignale im Verlauf der
Verarbeitung durch den Basisbandsignalerzeugungsabschnitt 56 oder
dem Signalpegel der Basisbandsignale, die von dem Basisbandsignalerzeugungsabschnitt 56 ausgegeben
werden. Ferner ist offenkundig, dass derselbe Betrieb erreicht werden
kann durch Ausführung
des Schaltens in Abhängigkeit
von dem Signalpegel der Signale im Verlauf der Verarbeitung durch
den Sendeabschnitt 57 oder dem Signalpegel der Sendesignale,
die von dem Sendeabschnitt 57 ausgegeben werden.
-
Nebenbei
bemerkt, kann der Signalpegel der Basisbandsignale bei jedem der
Vorwärtskopplungsverstärker, die
mit Bezug auf 1, 4, 5, 6, 7 und 8 beschrieben
wurden, statt einer Erfassung des Signalpegels der von dem Eingangsanschluss 1 eingegebenen
Signale durch den Signalpegelerfassungsschaltkreis 17 auf
dieselbe Weise erfasst werden wie in der fünften Ausführungsform, und jeder Schalterschaltkreis
kann gesteuert werden auf der Basis des erfassten Signalpegels.
-
Wenn
ein abnormales Ereignis in dem Hauptverstärker auftritt, kann ferner
der Fehlerverstärker
verwendet werden, um das Eingangssignal zu verstärken und auszugeben, wodurch
die verbesserte Zuverlässigkeit
von Mobilkommunikationseinrichtungen unter Verwendung des Vorwärtskopplungsverstärkers ermöglicht wird.
-
Darüber hinaus
ist in der Erfindung eine Kommunikationseinrichtung eingeschlossen,
die einen Basisbandsignalerzeugungsabschnitt für die Erzeugung eines Basisbandsignals
und einen Sendeschaltkreis für
die Erzeugung eines Sendesignals aus dem Basisbandsignal umfasst,
in der der Vorwärtskopplungsverstärker nach
der Erfindung als der oben beschriebene Sendeschaltkreis verwendet wird.
-
Ferner
beziehen sich die Kommunikationseinrichtungen nach der Erfindung
auf Basisstationsvorrichtungen einer Kommunikationseinrichtung wie
tragbare Telefone, PHS und Autotelefone.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung offenkundig ist, kann die Erfindung
einen Vorwärtskopplungsverstärker und
eine Mobilkommunikationseinrichtung vorsehen, deren Wirkungsgrad
selbst bei reduzierter Ausgangsleistung nicht reduziert ist.
-
Ferner
kann die Erfindung einen Vorwärtskopplungsverstärker und
eine Mobilkommunikationseinrichtung vorsehen, deren Kommunikation nicht
vollständig
stoppt, selbst wenn der Hauptverstärker ausfällt.
-
- 1
- Eingangsanschluss
- 2
- Ausgangsanschluss
- 3,
8, 16, 26, 31, 36
- Leistungsteiler
- 4,
9, 32, 37
- Leistungskombinierer
- 5,
13, 39
- Vektor-Regulierungseinrichtung
- 6
- Hauptverstärker
- 7,
10, 35, 38
- Verzögerungsschaltkreis
- 11,
21, 24, 25, 33
- Schalterschaltkreis
- 12,
22, 34
- Abschlusswiderstand
- 14
- Fehlerverstärker
- 15
- Fehlerverstärker-Leistungsschalterschaltkreis
- 17,
27
- Signalpegelerfassungsschaltkreis
- 18
- Steuerungsschaltkreis
- 19,
29
- Signalpegelerfassungsabschnitt
- 20
- Variabler
Leistungskombinierer
- 23
- Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis
- 40
- Hauptverstärker
- 41
- Hauptverstärker-Leistungsschalterschaltkreis
- 42
- erster
Vorwärtskopplungsverstärkerschaltkreis
- 43
- zweiter
Vorwärtskopplungsverstärkerschaltkreis