DE69310584T2 - Leistungsregelung - Google Patents

Leistungsregelung

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3036Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
    • H03G3/3042Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers in modulators, frequency-changers, transmitters or power amplifiers

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  • Transmitters (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leistungssteuerschaltung zur Verwendung bei Funksendern, beispielsweise bei tragbaren Telefonen.
  • Bei beweglichen Telefonsystemen, beispielsweise bei einem Mobiltelefonsystem, ist es die Basisstation, die die Sendeausgangsleistung einer jeden der angeordneten Mobilstationen steuert oder ändert. Dieses System ist so angepaßt, daß der Abstand von Funksendungen, die von jeder Mobilstation herstammen, minimiert werden kann, und daß die gleiche Frequenz durch verschiedene Mobilstationen an verschiedenen Orten verwendet werden kann, ohne daß eine Überlagerung zwischen ihnen auftritt. Dies erlaubt es dem System, unter seiner Steuerung die größtmögliche Anzahl von Mobilstationen, die miteinander kommunizieren können, unterzubringen.
  • Damit die Sendeausgangsleistung der Mobilstation extern geändert werden kann, verwendet diese einen Sendeausgangsabschnitt, der beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Mikrophon, 12 eine Sendeschaltung, 13 einen Leistungsverstärker, 14 einen Mikrostreifenleiter, 15 ein Bandpaßfilter BPF für einen Ausgangskanal und 16 eine Sende-Empfangs-Antenne.
  • Während einer Sendung wird ein Signal einer Stimme S11 vom Mikrophon 11 zur Sendeschaltung 12 geliefert. Die Sendeschaltung 12 setzt das Signal der Stimme S11 in ein abgehendes Kanalsendesignal (FM-Signal) S12 um. Das Sendesignal S12 wird durch den Leistungsverstärker 13 leistungs-verstärkt, um ein Signal S13 zu bilden. Das leistungs-verstärkte Signal S13 läuft durch den Mikrostreifenleiter 14 und ein Filter 15, bevor es die Antenne 16 erreicht. Von der Antenne 16 wird das Signal über Funk zur Basisstation gesendet.
  • Das Bezugszeichen 20 zeigt einen Mikrocomputer zur Systemsteuerung. Der Mikrocomputer 20 empfängt von der Basisstation vorgegebene Befehlssignale oder Daten über die Übertragungsschaltung 12 und über eine Empfangsschaltung, die nicht gezeigt ist. Diese Befehlssignale oder Daten wiederum erlauben es dem Mikrocomputer 20, die Sendeschaltung 12 und die Empfangsschaltung zu steuern.
  • Das Bezugszeichen 30 stellt eine AGC-Schaltung dar, die das Sendeausgangsleistung steuert. Im Betrieb lädt der Mikrocomputer 20 Daten D31 in eine Zwischenspeicherschaltung 31, um die Sendeausgangsleistung zu bestimmen. Von der Zwischenspeicherschaltung 31 werden die Daten D31 zu einem D/A- Umsetzer 32 geliefert, wo sie in eine analoge Spannung V32 umgesetzt werden. Die Spannung V32 wird zu einer Spannungsvergleichsschaltung 33 als Referenzspannung geliefert. Das Signal S13 vom Leistungsverstärker 13 wird zur Ermittlungsschaltung 34 geliefert. Diese veranlaßt, daß eine Gleichspannung V34 ausgegeben wird, wobei der Pegel der Spannung V34 dem Pegel (d.h., der Amplitude) des Sendesignals S13 entspricht. Die Gleichspannung V34 wird zur Vergleichsschaltung 33 geliefert, wo sie mit der Referenzspannung verglichen wird.
  • Der Emitter und Kollektor eines Transistors 36 ist in Reihe zwischen einem Spannungsanschluß 35 und der Hauptleitung des Verstärkers 13 geschaltet. Ein Vergleichsausgangssignal S33 von der Spannungsvergleichsschaltung 33 wird über eine Ansteuerschaltung 37 zur Basis des Transistors 36 als Steuersignal geliefert.
  • Damit wird die Betriebsspannung, die vom Verstärker 13 über den Transistor 36 geliefert wird, in Abhängigkeit vom Vergleichsausgangssignal S33 verändert. Wenn sich die Betriebsspannung des Verstärkers 13 ändert, ändert sich der Pegel des Sendesignals 13, welches durch den Verstärker 13 ausgegeben wird. Die Vergleichsschaltung 33 liefert eine Rückführsteuerung, so daß V34 = V32 wird. Das heißt, der Pegel (= V34) des Sendesignals S13 vom Verstärker 13 ist gleich dem Pegel der Spannung V32.
  • Der Mikrocomputer 20 steuert den Wert der Daten D31, um den Pegel des Sendesignals S13 zu beeinflussen. Das heißt, daß die Basisstation in der Lage ist, die Sendeausgangsleistung jeder Mobilstation zu steuern.
  • Im allgemeinen besitzen Dioden eine Temperaturkennlinie von ungefähr 2 mV/ºC. Beim Aufbau von Fig. 4 wird das Sendesignal S13 vom Verstärker 13 durch eine Diode 34Da in der Ermittlungsschaltung 34 ermittelt, um die Spannung V34 zu erhalten, die den Pegel des Signals S13 anzeigt. Daraus folgt, daß der Pegel der Spannung V34 mit der Temperatur schwankt.
  • Wenn die Mobilstation ein mobiles Telefongerät ist, das in einem Fahrzeug montiert ist, ist der Hauptteil des Telefons, der den Sender enthält, der in Fig. 4 gezeigt ist, im Kofferraum eines Fahrzeugs angeordnet. In einer solchen Umgebung ist die Temperaturänderung, der die Diode 34Da unterworfen ist, bedeutsam. Das heißt, daß beträchtliche Temperaturschwankungen in der ermittelten Ausgangsspannung V34 auftreten. Als Folge davon schwankt die Sendeausgangsleistung beträchtlich.
  • Dem oben beschriebenen ungünstigen Effekt wird üblicherweise dadurch entgegen getreten, daß der Pegel des Sendesignals S13, welches zur Ermittlungsschaltung 34 geliefert wird, angehoben wird. Dadurch wird die ermittelte Ausgangsspannung V34 angehoben, was wiederum proportional die Temperaturänderung in der Spannung V34 reduziert und somit die Schwankung der Sendeausgangsleistung vermindert. Wenn jedoch der Verstärker 13 das Sendesignal S13 zur Ermittlungsschaltung 34 liefert, stellt dies in der Praxis einen Leistungsverlust vom Standpunkt der Übertragung des Signals S13 über die Antenne 16 dar. Je höher der angehobene Pegel des Sendesignals S13 ist, welches zur Ermittlungsschaltung 34 geliefert wird, desto größer ist der Leistungsverlust.
  • Ein Weg, um den obigen Nachteil zu umgehen, ist in der US-PS 4 523 155 vorgeschlagen worden. Das Patent offenbart eine Schaltungsanordnung, wo eine Diode 34Db eine Temperaturkompensationsschaltung bildet. Die durch die Temperatur herbeigeführte Änderung der Ausgangsspannung der Diode 34Db ist eingerichtet, die durch die Temperatur hervorgerufene Änderung der ermittelten Ausgangsspannung V34 der Diode 34Da aufzuheben.
  • Die vorgeschlagene Temperaturkompensation besitzt eine Anzahl von Nachteilen. Erstens, wie in Fig. 4 gezeigt ist, erfordert das System die Ermittlungsdiode 34Da und die Temperaturkompensationsdiode 34Db, die auf der gleichen Temperatur gehalten werden müssen. Das heißt, daß die beiden Dioden 34Da und 34Db eng beieinander angeordnet sein müssen. Ein anderer Nachteil ist wie folgt. Die beiden Dioden 34Da und 34Db erlauben unterschiedliche Arbeitsströme, die durch diese fließen. Als Folge davon unterscheiden sich die Vorwärtsspannungsabfälle der beiden Dioden voneinander, wodurch eine Offsetspannung verursacht wird, die im ermittelten Ausgangssignal V34 der Ermittlungsschaltung 34 enthalten ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen und anderen Mängel und Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Leistungssteuerschaltung bereitzustellen, die gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
  • Bei der Ausübung der Erfindung und gemäß eines Merkmals wird eine Leistungssteuerschaltung bereitgestellt, mit
  • einem Leistungsverstärker (13) zur Leistungsverstärkung eines Sendesignals (S12) (die Bezugszeichen werden bei der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unten verwendet), um ein Ausgangssignal (S13) zu erhalten;
  • einer Steuerschaltung (36, 37), um den Pegel des Signals, welches durch den Leistungsverstärker ausgegeben wird, zu steuern;
  • einem Begrenzer (41), um partiell die Amplitude des Signals vom Leistungsverstärker zu begrenzen, um ein Ausgangssignal zu erhalten;
  • einer Multiplikationsschaltung (42) zur Multiplizierung des Ausgangssignals (S41) vom Begrenzer und eines Teils des Signals vom Leistungsverstärker (S43), um ein Ausgangssignal (S42) zu erhalten;
  • einem Tiefpaßfilter (44), um eine Gleichspannungskomponente (V44) des Ausgangssignals von der Multiplikationsschaltung zu extrahieren; und
  • einer Vergleichsschaltung (33), um die Gleichspannungskomponente vom Tiefpaßfilter mit einer Referenzspannung (V32) zu vergleichen, um ein Vergleichsausgangssignal (S33) zu erhalten;
  • wobei das Vergleichsausgangssignal von der Vergleichsschaltung zum Steuerschaltungsaufbau geliefert wird; und
  • wobei die Steuerschaltungen den Pegel des Signals von dem Leistungsverstärker so steuern, daß die Gleichspannungskomponente vom Tiefpaßfilter gleich der Referenzspannung wird.
  • Im Betrieb ermittelt die Multiplikationsschaltung 42 synchron einen Teil des Sendesignals S13, um ein synchron ermitteltes Ausgangssignal S42 zu erhalten. Aus dem synchron ermittelten Ausgangssignal S42 extrahiert das Tiefpaßfilter 44 die Gleichspannungskomponente V44, die den Pegel des Sendesignals S13 anzeigt. Der Pegel des Sendesignals S13 wird gemäß der Gleichspannungskomponente V44 gesteuert.
  • Die Erfindung wird nun weiter durch ein nichteinschränkendes Beispiel mit Hilfe der zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Flußdarstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine schematische Flußdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine schematische Flußdarstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • Fig. 4 eine schematische Flußdarstellung einer typischen Leistungssteuerschaltung nach dem Stand der Technik ist.
  • Fig. 1 ist eine schematische Flußdarstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 1 zeigt das Bezugszeichen 40 eine Pegelermittlungsschaltung. Ein Sendesignal S13 von einem Leistungsverstärker 13 wird zu einem Begrenzungsverstärker 41 geliefert. Der Begrenzungsverstärker 41 gibt ein Signal S41 aus, welches eine konstante Amplitude besitzt. Das Signal S41 wird als Schaltsignal zu einer Multiplikationsschaltung 42 (Mischschaltung) geliefert, die beispielsweise einen doppelsymetrischen Aufbau hat. Das Signal S13 vom Verstärker 13 wird außerdem zu einer Phasenkompensationsschaltung 43 geliefert, die einen konstanten Verstärkungsfaktor hat. Die Phasenkompensationsschaltung 43 gibt ein Signal S43 aus, dessen Pegel proportional zu dem des Signals S13 ist und dessen Phase gleich der des Signals S41 ist. Das Signal S43 wird zur Multiplikationsschaltung gesandt.
  • Ein Multiplikationsausgangssignal S42 von der Multiplikationsschaltung 42 wird zu einem Tiefpaßfilter 44 (TPF) geliefert. Aus dem empfangenen Multiplikationsausgangssignal S42 extrahiert das Tiefpaßfilter 44 eine Gleichspannungskomponente V44 und schickt diese zu einer Spannungsvergleichsschaltung 33.
  • Bei der obigen Anordnung sei angenommen, daß das Signal S13, welches über den Verstärker 13 zum Begrenzungsverstärker 41 geliefert wird, wie folgt ist
  • S13 = A cos(ωt + φ 13)
  • wobei A die Amplitude ist, ω die Winkelgeschwindigkeit und φ die Phase. Wenn man annimmt, daß K43 der Verstärkungsfaktor der Phasenkompensationsschaltung 43 ist und φ 43 der Betrag der Phasenkompensation durch die Phasenkompensationsschaltung 43 ist ( = Phasenverschiebung des Begrenzungsverstärkers 41), gilt für das Signal S41
  • S41 = 1 cos(ωt + φ 13 + φ 43)
  • da das Signal S41 vom Begrenzungsverstärker 41 einen Eingangssignaltransistor in der Multiplikationsschaltung 42 bis zum Schaltpegel verstärkt. Das Signal S43, welches durch die Phasenkompensationsschaltung 43 ausgegeben wird, ist wie folgt:
  • S43 = K43 A cos(ωt + φ 13 + φ 43)
  • Wenn man somit annimmt, daß K43 der Multiplikationsgewinn der Multiplikationsschaltung 42 ist, ist das Signal S42, welches durch die Multiplikationsschaltung 42 ausgegeben wird, wie folgt
  • S42 = K42 S41 S43
  • = K42 1 cos(ω t + φ 13 + φ 43) x K43 A cos(ω t + φ 13 + φ 43)
  • = (AK42K43/2){1 + cos(ω t + φ 13 + φ 43)}
  • Aus dem Signal S42 extrahiert das Tiefpaßfilter 44 die Gleichspannungskomponente (= AK42K43/2) als Spannung V44. Das heißt, es wird extrahiert
  • V44 = AK42K43/2
  • wobei die Werte K42 und K43 konstant bleiben. Daraus folgt, daß die Spannung V44 die Amplitude A des Signals S13 zeigt, das durch den Verstärker 13 ausgegeben wird.
  • Die Spannung V44 wird zur Vergleichsschaltung 33 geliefert, die Rückführungsoperationen durchführt, so daß V44 = V32 wird. Damit wird der Pegel des Sendesignals S13 genau gesteuert, wenn der Mikrocomputer 22 die Daten D31 steuert. Auf diese Weise steuert die Basisstation die Sendeausgangsleistung einer jeden Mobilstation.
  • Bei der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, besteht im Gegensatz zum Aufbau nach dem Stand der Technik von Fig. 4 keine Notwendigkeit, eine Einrichtung einzufügen, die eine Temperaturkennlinie (beispielsweise eine Diode 34Da einer Ermittlungsschaltung 34 in Fig. 4) oder eine Schaltung hat, die diese Kennlinie kompensiert. Ohne eine solche Einrichtung oder Schaltung ist die Ausführungsform trotzdem in der Lage, eine Funkübertragung auf dem Pegel, der durch die Basisstation bestimmt wird, ohne Rücksicht auf Temperaturänderungen durchzuführen.
  • Die Spannung V44, die zur Vergleichsschaltung 33 geführt wird, ist linear zur Amplitude A des Sendesignals S13. Damit ist es möglich, daß die Sendeausgangsleistung in einer genauen Weise gesteuert wird.
  • Da außerdem nur ein kleiner Teil des Sendesignals S13 vom Verstärker 13 auf die Schaltungen 41 und 43 abgeleitet wird, tritt offensichtlich kein Verlust an Leistung im Signal S13 auf, wenn dieses über Funk in der Praxis gesendet wird.
  • Fig. 2 ist eine schematische Flußdarstellung der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei der zweiten Ausführungsform wurde auf die Phasenkompensationsschaltung 43 der ersten Ausführungsform verzichtet. Dieser Aufbau ist möglich, wenn die Phasenverschiebung des Begrenzungsverstärkers 41 vernachlässigbar ist, wenn dieser dazu kommt, die Amplitude A des Sendesignals S13 zu ermitteln.
  • Fig. 3 ist eine schematische Flußdarstellung der dritten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist eine Mobilstation eines digitalen Mobiltelefonsystems. Ein QPSK-Modulationssignal S51, welches von einer QPSK-Modulationsschaltung 51 hergeleitet wird, wird zu einem Begrenzer 71 und zu einer Phasenkompensationsschaltung 73 über ein Bandpaßfilter 52 (BPF) geliefert. Der Begrenzer 71 und Phasenkompensationsschaltung 73 bilden zusammen mit einer Multiplikationsschaltung 72 und einem Tiefpaßfilter 74 eine Pegelermittlungsschaltung 70, die der Pegelermittlungsschaltung 40 von Fig. 1 gleichwertig ist.
  • Der Begrenzer 71 gibt ein Konstantamplitudensignal S71 aus, welches durch Beseitigung der Amplitudeninformation aus dem Signal S51 erhalten wird. Das heißt, daß das Signal S71 lediglich die Phaseninformation über das Signal S51 hat. Das Tiefpaßfilter 74 (TPF) gibt eine Spannung V74 aus, die die Amplitude des Signals S51 anzeigt.
  • Das Signal S71 vom Begrenzer 71 wird zu einer Mischschaltung 74 über ein Bandpaßfilter 53 geliefert. Eine PLL- Schaltung 55 zur Kanaleinstellung sendet ein Trägersignal S55 zur Mischschaltung 54. Die Mischschaltung 54 setzt das Signal S71 frequenzmäßig in ein Signal S54 für einen benannten Kanal um. Das Signal S54 läuft über eine Signalleitung, die ein Bandpaßfilter 56 (BPF) umfaßt, einen Ansteuerverstärker 57, und ein Bandpaßfilter 58 (BPF), bevor es einen Leistungsverstärker 59 der C-Klasse-Verstärkung erreicht.
  • Der Verstärker 59 gibt ein Signal S59 aus, welches durch Leistungsverstärkung des Signals S54 erhalten wird. Das Signal S59 wird zu einer Sende-Empfangs-Antenne 62 über ein Tiefpaßfilter 61 wie auch zu einem Begrenzer 81 und einer Phasenkompensationsschaltung 83 geliefert. Bei diesem Aufbau bildet der Begrenzer 81 und die Phasenkompensationsschaltung 83 zusammen mit einer Multiplikationsschaltung 82 und einem Tiefpaßfilter 84 eine Pegelermittlungsschaltung 80, die der Pegelermittlungsschaltung 40 von Fig. 1 gleichwertig ist. Das heißt, das Tiefpaßfilter 84 (TPF) gibt eine Spannung V84 aus, die die Amplitude des Signals S59 darstellt.
  • Die Spannung V84 wird zu einer Spannungsvergleichsschaltung 91 geliefert. Die Spannung V74, die die Amplitude des Signals S51 anzeigt, wird vom Tiefpaßfilter 74 (TPF) zur Phasenvergleichsschaltung 91 über ein Addierglied 92 geliefert. Die Vergleichsschaltung 91 gibt wiederum ein Vergleichsausgangssignal S91 an den Verstärker 59 als Signal aus, um dessen Ausgangspegel zu steuern.
  • Damit hat das Signal S59, welches durch den Verstärker 59 ausgegeben wird, eine Amplitude, die gemäß der Amplitude des Signals S51 geändert wird. Da das Signal S59 die Phaseninformation über das Signal S51 hat, ist das Signal S59 äquivalent dem QPSK-Modulationssignal S51, wobei es leistungsmäßig durch den Verstärker 59 verstärkt wurde.
  • Da die Gleichspannung V32 aus dem D/A-Umsetzer 32 extrahiert wurde und zur Phasenvergleichsschaltung 91 über das Addierglied 92 geliefert wird, stimmt der Pegel des Signals S59 vom Verstärker 59 mit der Spannung V32 überein. Daraus folgt, daß der Pegel des Signals S59, welches durch den Verstärker 59 ausgegeben wurde, gesteuert wird, wobei die Daten D31 vom Mikrocomputer 20 verwendet werden. Damit wird bei der dritten Ausführungsform das QPSK-Modulationssignal S51 durch den Verstärker 59 der C-Klasse-Verstärkung verstärkt.
  • Wie beschrieben und gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Teil des Sendesignals S13 synchron ermittelt. Das synchron ermittelte Ausgangssignal S42 wird zum Tiefpaßfilter 44 (TPF) geliefert. Damit kann der Pegel des Sendesignals S13 ermittelt werden. Bei diesem System besteht im Gegensatz zum Stand der Technik nach dem Aufbau von Fig. 4 nicht die Notwendigkeit, eine Einrichtung vorzusehen, die eine Temperaturkennlinie (beispielsweise die Diode 34Da der Ermittlungsschaltung 34 in Fig. 4) oder eine Schaltung hat, die diese Kennlinie kompensiert. Ohne eine solche Einrichtung oder Schaltung ist die Erfindung nach den obigen Ausführungsbeispielen trotzdem in der Lage, eine Funksendung mit einem Pegel durchzuführen, der durch die Basisstation ohne Rücksicht auf eine Temperaturänderung bestimmt wird.
  • Die Spannung V44, die zur Vergleichsschaltung 33 geliefert wird, steht in einem linearen Verhältnis gegenüber der Amplitude A des Sendesignals S13. Dadurch ist es möglich, die Sendeausgangsleistung genau zu steuern.
  • Außerdem wird nur ein kleiner Teil des Sendesignals S13 vom Verstärker 13 auf die Schaltungen 41 und 43 abgeleitet. Als Folge davon besteht tatsächlich kein Leistungsverlust im Signal S13, wenn es in der Praxis über Funk gesendet wird.
  • Obgleich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung oben mit Hilfe spezieller Ausführungen beschrieben wurden, dient diese Beschreibung nur zu beispielhaften Zwecken, und es versteht sich, daß Änderungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der folgenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (3)

1. Leistungssteuerschaltung, mit
einem Leistungsverstärker (13) zur Leistungsverstärkung eines Sendesignals (S12), um ein Ausgangssignal (S13) zu erhalten;
einer Steuerschaltung (36, 37), um den Pegel des Signals, welches durch den Leistungsverstärker ausgegeben wird, zu steuern;
einem Begrenzer (41), um partiell die Amplitude des Signals vom Leistungsverstärker zu begrenzen, um ein Ausgangssignal zu erhalten;
einer Multiplikationsschaltung (42) zur Multiplizierung des Ausgangssignals (S41) vom Begrenzer und eines Teils des Signals vom Leistungsverstärker (S43), um ein Ausgangssignal (S42) zu erhalten;
einem Tiefpaßfilter (44), um eine Gleichspannungskomponente (V44) des Ausgangssignals von der Multiplikationsschaltung zu extrahieren; und
einer Vergleichsschaltung (33), um die Gleichspannungskomponente vom Tiefpaßfilter mit einer Referenzspannung (V32) zu vergleichen, um ein Vergleichsausgangssignal (S33) zu erhalten;
wobei das Vergleichsausgangssignal von der Vergleichsschaltung zum Steuerschaltungsaufbau geliefert wird; und
wobei die Steuerschaltungen den Pegel des Signals von dem Leistungsverstärker so steuern, daß die Gleichspannungskomponente vom Tiefpaßfilter gleich der Referenzspannung wird.
2. Leistungssteuerschaltung nach Anspruch 1, die außerdem eine Phasenkompensationsschaltung besitzt, welche einen konstanten Verstärkungsfaktor hat und zu welcher ein Teil des Signals vom Leistungsverstärker geliefert wird, wobei die Phasenkompensationsschaltung ein Signal ausgibt, wobei der Pegel des Signals von der Phasenkompensationsschaltung proportional zu dem des Signals vom Leistungsverstärker ist, die Phase des Signals von der Phasenkompensationsschaltung gleich der des Signals vom Begrenzer ist, wobei das Signal von der Phasenkompensationsschaltung zur Multiplikationsschaltung geliefert wird.
3. Spannungssteuerschaltung zur Verwendung bei einer Mobilstation in einem Mobiltelefonsystem, mit
einem Leistungsverstärker zur Leistungsverstärkung eines Sendesignals, um ein Ausgangssignal zu erhalten;
einem Steuerschaltungsaufbau zum Steuern des Pegels der Signalausgangsleistung durch den Leistungsverstärker;
einem Begrenzer zur teilweisen Begrenzung der Amplitude des Signals vom Leistungsverstärker, um ein Ausgangssignal zu erhalten;
einer Multiplikationsschaltung zur Multiplizierung des Ausgangssignals vom Begrenzer und eines Teils des Signals vom Leistungsverstärker, um ein Ausgangssignal zu erhalten;
einem Tiefpaßfilter zum Extrahieren einer Gleichstromkomponente des Ausgangssignals von der Multiplikationsschaltung; und
einer Vergleichsschaltung zum Vergleichen der Gleichspannungskomponente vom Tiefpaßfilter mit der Referenzspannung, die durch eine Basisstation des Mobiltelefonsystems bestimmt wird, um ein Vergleichsausgangssignal zu erhalten;
wobei das Vergleichsausgangssignal von der Vergleichsschaltung zum Steuerschaltungsaufbau geliefert wird; und
wobei die Steuerschaltungen den Pegel des Signals vom Leistungsverstärker so steuern, daß die Gleichspannungskomponente vom Tiefpaßfilter gleich der Referenzspannung wird.
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