DE69209599T2 - Verfahren und Anordnung zur gleichzeitiger Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangstation - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur gleichzeitiger Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangstation

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nachrichtenübertragung in Realzeit zwischen mehreren beweglichen Einheiten und einer Empfangsstation. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bekanntermaßen bedient man sich zur Durchführung einer Nachrichtenübertragung in Realzeit zwischen verschiedenen beweglichen Einheiten und einer stationären oder beweglichen Empfangsstation der herkömmlichen Zeit- oder Frequenzmultiplex-Verfahren. Indem jeder beweglichen Einheit ein Zeitintervall zugeteilt wird, während dessen nur sie alleine mit der Empfangsstation in Verbindung steht, verunmöglicht das Zeitmultiplexing jedoch während dieses Zeitintervalls das Empfangen von Nachrichten, die von anderen Sendern kommen. Desgleichen bedeutet das Frequenzmultiplexing, bei dem ebenso viele verschiedene Frequenzen verwendet werden müssen, wie bewegliche Einheiten vorhanden sind, daß komplexes Material verwendet werden muß, insbesondere bei den Antennen, wobei ein großer Funkbereich die Folge ist.
  • Es ist ferner bekannt, zur Gewährleistung des gleichzeitigen Sendens mehrerer beweglicher Einheiten Techniken der Dehnung des Spektrums durch direkte Sequenz oder Pseudorauschen anzuwenden, bei denen jede bewegliche Einheit durch die Korrelationsfunktion gekennzeichnet ist, die ihr nach dem Prinzip des Vielfachzugriffs durch Codetrennung (AMRC) zugeordnet ist. Wenn sich jedoch die beweglichen Einheiten in sehr unterschiedlichen Entfernungen befinden, beispielsweise in einem Bereich von Werten, die von 200 m bis 200 km gehen können, dann kann aufgrund der zu großen Leistungsexkursion, die dann beim Empfänger besteht, der Empfang der von jeder dieser beweglichen Einheiten kommenden Nachrichten nicht mehr einwandfrei gewährleistet werden.
  • Es bestehen verschiedene Übertragungssysteme, bei denen je nach der Position des Senders verschiedene Leistungsstärken angewählt werden können. In dem Patent WO-A 9004293 erfolgt diese Anwahl durch Schalten zwischen zwei Betriebsarten, die zwei verschiedenen Frequenzbereichen und zwei verschiedenen Sendeleistungswerten entsprechen, je nachdem, ob der Sender sich im Stadtgebiet oder auf dem Lande befindet. In dem Patent EP-A 0411878 erfolgt diese Anwahl durch Wählen der geeignetsten Sendestärke aus einem diskreten Bereich möglicher Leistungshöhen. Diese Übertragungssysteme gestatten jedoch nur die Auswahl von zuvor bestimmten und getrennten Leistungshöhen, sie ermöglichen es nicht, den Empfang der von mehreren beweglichen Einheiten gesendeten Nachrichten einwandfrei zu gewährleisten, welche Position auch immer diese beweglichen Einheiten zur Empfangsstation haben.
  • Diese Erfindung hat die Aufgabe, die obengenannten Nachteile zu beseitigen und eine einfache und gleichzeitige Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangsstation zu ermöglichen, und zwar bei jeder beliebigen Position jener zur Empfangsstation.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verfahren erfindungsgemäß darin besteht,
  • - für jede bewegliche Einheit die Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation aus einer Positionsinformation zu bestimmen, die die Distanz zwischen der beweglichen Einheit und der Empfangsstation angibt, wobei diese Distanz durch ein Positionsbestimmungssystem abgegeben wird, das sich innerhalb der beweglichen Einheit, aber außerhalb dieser Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation befindet,
  • - für jede bewegliche Einheit die Höhe der von der beweglichen Einheit abgegebenen Leistung in Abhängigkeit von der Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation dergestalt zu regulieren, daß die von der Empfangsstation empfangene Leistung praktisch konstant ist.
  • Dieses Positionsbestimmungssystem kann das allgemeine System zum Positionshalten sein, GPS genannt.
  • Es wird deutlich, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die von der Empfangsstation empfangene Leistung praktisch immer gleich ist, welche Verbindung auch immer besteht, d. h. welche Distanz auch immer zwischen den verschiedenen beweglichen Einheiten und der Empfangsstation besteht. Daraus ergibt sich, daß diese letztere dadurch in ihrer Ausführung vereinfacht werden kann, ob es sich nun um ihre Antenne oder um ihre Verstärkerschaltungen handelt, die dann sehr genau berechnet werden können. Desgleichen wird durch die Angabe der Distanz zwischen der beweglichen Einheit und der Empfangsstation, die durch ein außerhalb der Verbindung befindliches Positionsbestimmungssystem an den Sender abgegeben wird, die Ausführung dieses Senders merklich vereinfacht, indem die Notwendigkeit einer zweiten Verbindung zwischen beweglichen Einheiten und Empfangsstation beseitigt wird, die ansonsten unbedingt erforderlich ist, um diese Distanzinformation zu befördern.
  • Diese Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangsstation gemäß der sogenannten Technik der Dehnung des Spektrums durch direkte Sequenz, wobei jede bewegliche Einheit einen Sender aufweist, wobei bei dieser Vorrichtung dieser Sender erfindungsgemäß ein Verstärkermodul enthält, dessen Verstärkungsfaktor von einem Steuermodul bestimmt wird, das die Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit - Empfangsstation aus einer Positionsinformation berechnet, die von einem Positionsbestimmungssystem abgegeben wird, das sich außerhalb dieser Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation befindet, und so die von der beweglichen Einheit abgegebene Leistung dergestalt reguliert, daß die Höhe der von der Empfangsstation empfangenen Leistung praktisch konstant ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen näher aus der folgenden, zur Darstellung dienenden und nicht einschränkenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, wobei
  • - Fig. 1 eine allgemeine synoptische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
  • - Fig. 2 eine synoptische Darstellung des Senders einer erfindungsgemäßen beweglichen Einheit zeigt.
  • Fig. 1 zeigt eine allgemeine synoptische Darstellung einer Vorrichtung, mit der eine Kommunikationsverbindung zwischen mehreren beweglichen Einheiten, z. B. 1, 2 und 3, und einer Empfangsstation 5 gewährleistet werden kann. Selbstverständlich kann die Anzahl der beweglichen Einheiten, die aus Gründen des leichten Verständnisses der Zeichnung auf drei beschränkt wurde, sehr viel höher sein, wie sich später noch zeigt.
  • Jede bewegliche Einheit 1, 2, 3 weist einen Sender 10, 20, 30 auf, der einerseits eine Dateninformation 11, 21, 31 variabler Art empfängt, die allein von der Art der betreffenden beweglichen Einheit abhängt und z. B. die bewegliche Einheit selbst oder ihre Umgebung betreffen kann, und andererseits eine Positionsinformation 12, 22, 32 empfängt, die die Distanz zwischen der betreffenden beweglichen Einheit und der Empfangsstation 5 angibt. Die Positionsinformation 12, 22, 32 wird vorteilhafterweise von einem Positionsbestimmungssystem 13, 23, 33 abgegeben, das sich innerhalb der beweglichen Einheit befindet, wie z. B. dem allgemeinen System zum Positionshalten, genannt GPS (Global Positioning System) oder einem beliebigen anderen gleichwertigen System, das sich aber außerhalb der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation befindet.
  • Die Empfangsstation 5 weist ein Empfangsmodul 50 auf, das gleichzeitig die von den verschiedenen beweglichen Einheiten gesendeten Signale empfängt und sie verstärkt, um ihre Steuerung durch ein Bearbeitungsmodul 51 zu ermöglichen, das dann parallel die zuvor von jeder beweglichen Einheit 1, 2 und 3 gesendeten Dateninformationen 1, 21, 31 zurückgibt.
  • Fig. 2 zeigt detaillierter einen Sender einer der beweglichen Einheiten 1, 2, 3.
  • Das von dem Sender 10 der beweglichen Einheit zur Empfangsstation 5 gesendete Signal kommt vor der Verstärkung 105 und Filterung 107 von einem Modulator 101, der einerseits von einem Lokaloszillator 102 ein Trägersignal und andererseits von einem Mischer 103 das modulierende Signal empfängt. Die Art der Modulation ist indifferent, es kann sich um eine Phasenmodulation oder eine Frequenzmodulation und vorteilhafterweise um eine Phasenmodulation mit zwei Zuständen handeln, beispielsweise um eine 0-π-Modulation.
  • Der Mischer 103, der das modulierende Signal abgibt, empfängt einerseits die Dateninformation 11, die der Empfangsstation 5 übermittelt werden soll, und andererseits einen Dehnungscode, der für jede bewegliche Einheit unterschiedlich ist und in dem Sender von einem Codeerzeuger 104 erzeugt wird. Dieser Dehnungscode ist vorteilhafterweise ein Pseudozufallscode. In allen Fällen müssen die Funktionen der Korrelation zwischen zwei verschiedenen Codes gleich Null oder annähernd Null sein. Die Leistung des gesendeten modulierten Signals wird vom Verstärkermodul 105 aus dem Ausgangssignal eines Steuermoduls 106 eingestellt, das die Positionsinformation 12 empfängt, die von dem Positionsbestimmungssystem 13 abgegeben wird, das sich innerhalb der beweglichen Einheit befindet. Ein Filter 107 ist am Ausgang des Senders angeordnet.
  • Die Empfangsstation 5, die nicht im Einzelnen beschrieben wird, entspricht einem beliebigen Empfänger, der nach dem Prinzip des Vielfachzugriffs durch Codetrennung (AMRC) arbeitet. Das Bearbeitungsmodul 51 (Fig. 1) enthält daher dann so viele Korrelatoren, wie bewegliche Einheiten vorhanden sind, wobei jeder Korrelator an seinen beiden Eingängen einerseits das von dem Empfangsmodul 50 stammende Signal und andererseits einen Dehnungscode, der identisch mit dem im Sender für die betreffende bewegliche Einheit erzeugten Code ist, empfängt. Die ursprüngliche Dateninformation 11, 21, 31 ist dann nach Demodulation des von jedem Korrelator stammenden Signals parallel verfügbar. Wenn die Dateninformation 11, 21, 31 vor ihrem Senden kodiert worden ist, wird eine Dekodierung am Ausgang des Demodulators erforderlich, um die eigentliche Nutzinformation wieder zu erhalten.
  • Es wird nochmals auf Fig. 2 Bezug genommen. Durch die Steuerung der Höhe der von jeder beweglichen Einheit abgegebenen Leistung durch das Verstärkungsmodul 105 können im Empfänger die verschiedenen empfangenen Leistungen nivelliert werden und damit die Ausführung der Empfängerstation beträchtlich vereinfacht werden. Dies hat beispielsweise zur Folge, daß dann ein einfacher Dipol auf einer Masseebene genügt, um die Antenne der Empfangsstation 5 zu bilden. Desgleichen wird dadurch die Bemessung der verschiedenen Elemente, aus denen die Empfangsstation besteht, dadurch erleichtert.
  • Die Regelung der Sendeleistung erfolgt in Abhängigkeit von der Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit - Empfangsstation. Die Bilanz der Verbindung ist eine energetische Bilanz, mit der das Verhältnis Signal - Rauschen in der Empfangsstation bestimmt werden kann. Dazu wird an jedem Ende dieser Verbindung sowohl der Signalpegel wie der Rauschpegel bestimmt.
  • Auf diese Weise ist es mit Kenntnis der in der Empfangsstation genutzten Bandbreite möglich, daraus den entsprechenden Rauschpegel mit der Formel N = KTB abzuleiten, wobei K die Boltzmann-Konstante, T die Temperatur und B die Bandbreite ist, sodann unter Festsetzung eines minimalen Signal (S) - Rausch (N) - Verhältnisses in dieser Empfangsstation und in Anbetracht eines bestimmten Rauschfaktors den Minimalpegel des von der Empfangsstation verarbeitbaren Signals zu berechnen. Die Raumdämpfung, die durch : A = ((4πD)/λ)² gegeben ist, wobei λ die Sendewellenlänge und D die Distanz zwischen der beweglichen Einheit und der Empfangsstation ist, sowie die jeweiligen Antennengewinne beim Senden und beim Empfangen ermöglichen dann mit Kenntnis des Minimalpegels des Signals in der Empfangsstation die Bestimmung der gesendeten Leistung der beweglichen Einheit.
  • Da diese verschiedenen Berechnungen für bestimmte Eigenschaften der beweglichen Einheiten und dieser Empfangsstation lediglich von der Distanz zwischen der beweglichen Einheit und der Empfangsstation abhängen, kann mit der Kenntnis dieser Distanz zu jedem Augenblick daher die Höhe der von der beweglichen Einheit gesendeten Leistung dergestalt angepaßt werden, daß die Höhe der von der Empfangsstation empfangenen Leistung praktisch konstant ist. Es muß jedoch bemerkt werden, daß Schwankungen um einige Prozent vollkommen hinnehmbar sind und daß ohne Leistungseinbußen des Systems zwischen den beweglichen Einheiten sogar Unterschiede in der Höhe von bis zu 10 Dezibel akzeptiert werden können.
  • Die Änderung der Höhe der gesendeten Leistung wird durch die Veränderung des Gewinns des Verstärkungsmoduls 105 erzielt, wobei diese Veränderung in jedem Augenblick durch das Steuermodul 106 entwickelt wird, das von dem außerhalb des Senders und damit außerhalb der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation befindlichen Positionsbestimmungssystem 13 die Positionsinformation 12, d. h. in der Praxis die Distanz zwischen der beweglichen Einheit und der Empfangsstation empfängt, wobei der beweglichen Einheit die Position der Empfangsstation bekannt ist. Diese Bestimmung der Distanz kann erfolgen, indem beispielsweise ein Speicher verwendet wird, der die Positionskoordinaten der Empfangsstation integriert, um sie in jedem Augenblick mit den Koordinaten zu vergleichen, die von dem allgemeinen System zum Positionshalten (GPS) zu der beweglichen Einheit übertragen werden, wobei dieser Vergleich mit Hilfe einer arithmetischen und logischen Einheit (UAL) erfolgen kann.
  • Wenn die Distanz bekannt ist, kann die Leistung des Senders der beweglichen Einheit dann auf die Höhe des Verstärkungsmoduls 105 eingestellt werden, indem beispielsweise ein numerisch programmierbarer Abschwächer verwendet wird.
  • Die von einer solchen Vorrichtung erbrachten Leistungen sind außergewöhnlich. Zu den herkömmlichen Vorteilen der Technik der Dehnung des Spektrums wie der Störfestigkeit und der Getrenntheit der Übertragungen kommt noch die Einfachheit des Material hinzu. In den meisten Fällen haben die Sender der beweglichen Einheiten dann nämlich eine niedrige Leistung, wodurch sich sowohl ihr Verbrauch wie auch die Spektraldichte der Leistung verringert, die in dem vom Empfänger genutzten Band ausgestrahlt wird. Wenn als Bearbeitungsgewinn, d. h. als Verhältnis zwischen dem ausgedehnten Band am Senderausgang und dem vom Empfänger genutzten Band ein Wert von 1000, d. h. 30 Dezibel gesetzt wird und ein Signal-Rausch-Verhältnis von 10 Dezibel im Empfänger festgelegt wird (Werte, die vom Fachmann gewöhnlich akzeptiert werden), dann läßt sich unmittelbar festhalten, daß die Vorrichtung dann bis zu 100 Sender gleichzeitig (-20 Dezibel) akzeptieren kann, ein Wert, der mit 1, der Anzahl der Sender, die ohne die erfindungsgemäße Verbesserung "gleichzeitig" senden, verglichen werden muß.
  • Es zeigt sich also, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung wie auch das Verfahren, das sie unterstellt, indem sie einen ständigen Zugriff auf die Daten ermöglicht, die von mehreren Dutzend beweglichen Einheiten übertragen werden, wie groß die Distanz zwischen diesen und der Empfangsstation auch ist, für viele Anwendungsarten und insbesondere die Fernmessung besonders geeignet sind.

Claims (4)

1. Verfahren zur gleichzeitigen Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangsstation nach der sogenannten Technik der Dehnung des Spektrums durch direkte Sequenz, dadurch gekennzeichnet,
daß es darin besteht,
- für jede bewegliche Einheit die Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation aus einer Positionsinformation zu bestimmen, die die Distanz zwischen der beweglichen Einheit und der Empfangsstation angibt, wobei diese Distanz durch ein Positionsbestimmungssystem abgegeben wird, das sich innerhalb der beweglichen Einheit, aber außerhalb dieser Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation befindet,
- für jede bewegliche Einheit die Höhe der von der beweglichen Einheit abgegebenen Leistung in Abhängigkeit von der Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation dergestalt zu regulieren, daß die von der Empfangsstation empfangene Leistung praktisch konstant ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Positionsbestimmungssystem das allgemeine System zum Positionshalten, das sogenannte GPS ist.
3. Vorrichtung zur gleichzeitigen Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangsstation nach der sogenannten Technik der Dehnung des Spektrums durch direkte Sequenz, wobei jede bewegliche Einheit einen Sender (10, 20, 30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sender (10, 20, 30) ein Verstärkermodul (105) aufweist, dessen Gewinn durch ein Steuermodul (106) bestimmt wird, das die Bilanz der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation aus einer Positionsinformation (12, 22, 32), die durch ein Positionsbestimmungssystem (13, 23, 33) abgegeben wird, das sich außerhalb der Verbindung bewegliche Einheit / Empfangsstation befindet, berechnet und auf diese Weise die von der beweglichen Einheit abgegebene Leistung dergestalt reguliert, daß die Höhe der von der Empfangsstation empfangenen Leistung praktisch konstant ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Positionsbestimmungssystem (13, 23, 33) das allgemeine System zum Positionshalten, das sogenannte GPS ist.
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