DE2919185A1 - Radioelektronisches verfahren und anordnung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Radioelektronisches verfahren und anordnung zum durchfuehren des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2919185A1 DE2919185A1 DE19792919185 DE2919185A DE2919185A1 DE 2919185 A1 DE2919185 A1 DE 2919185A1 DE 19792919185 DE19792919185 DE 19792919185 DE 2919185 A DE2919185 A DE 2919185A DE 2919185 A1 DE2919185 A1 DE 2919185A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- signals
- processing device
- processing
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
- H04B7/15—Active relay systems
- H04B7/185—Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
- H04B7/1851—Systems using a satellite or space-based relay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Astronomy & Astrophysics (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
- Electrotherapy Devices (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein radioelektronisches Verfahren und eine radioelektronische Anordnung zum Sammeln und Verarbeiten'
von Informationen, die von einer Vielzahl von Stellen stammen.
5 Man weiß, daß ein bequemes Mittel zum raschen Gewinnen von
Informationen, die sich auf eine ausgedehnte Fläche der Erdkugel
beziehen, darin besteht, in einem relativ zur Erde beweglichen Satelliten einen Empfangsapparat vorzusehen, der
geeignet ist, um radioelektronische Informationen zu empfan-
10 gen, die von einer Vielzahl von Erdefunkstellen stammen, die über die vom Satelliten überflogene Zone verteilt sind.
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zu liefern, das es erlaubt, zahlreiche radioelektronische Informationen zu
gewinnen und zu verarbeiten, und sich ganz einer einfachen
15 Apparatur sowohl zum Ausrüsten der Erdefunkstellen als auch
zum Ausrüsten des Satelliten zuzuwenden.
Die Sender der Erdefunkstellen r welche gleiche oder einander
benachbarte Nenn-Sendefrequenzen haben können, von denen die tatsächlichen Frequenzen wegen der unterschiedlichen Alterung
20 der Sender oder wegen Schwankungen der klimatischen Bedingungen
ein wenig abweichen, übertragen Nachrichten in Zeit-
909847/0772
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Intervallen, die regelmäßig sind oder nicht, wobei die Nachrichten
gewöhnlich von ungleicher Dauer sind. In allen Fällen gelangen die von den Erdefunkstellen ausgesendeten
Nachrichten in unvorhersehbaren Zeitpunkten zum Satelliten und es ist daher ein anderes Ziel der Erfindung,
aufs beste aus der Ausrüstung des Satelliten Vorteil zu ziehen, damit die Wiedergewinnung der in den Nachrichten enthaltenen
Informationen mit dem Maximum an Geschwindigkeit und Wirksamkeit geschieht, wobei aber der Ausrüstung die
Eigenschaft großer Einfachheit bewahrt bleiben soll.
Er findung s gemäß umfaßt die Ausrüstung eines Satelliten, eine
Vielzahl von radioelektronischen Verarbeitungsexnrichtungen, von denen jede geeignet ist, die Information einer empfangenen
Nachricht hervorzubringen, und die Erfindung ist durch die Tatsache gekennzeichnet, daß die Ausrüstung eine
Steuereinheit aufweist, welche die Verarbeitungseinrichtungen während des Empfangs an die bestimmte Frequenz einer Nachricht
anpaßt und diese Nachricht an jene Verarbeitungseinrichtung weiterleitet, die am besten in der Lage ist, die
Verarbeitung zu bewerkstelligen.
Die Erfindung sieht einen Komplex oder eine Gruppe zum Empfang und zur Steuerung vor, wslche für jede empfangene
Nachricht ihren Frequenzwert und ihren Pegelwert bestimmt; welche die Nachrichten mit erhöhtem Pegel im Vergleich mit
jenen niedrigeren Pegels bevorzugt? welche eine Nachricht mit einem Frequenzwert gegen eine Verarbeitungseinrichtung
lenkt, die vorher diesem Wert angepaßt worden ist; und welche nach dem Beginn der Verarbeitung durch diese Einrichtung
die Übermittlung oder Weiterleitung anderer Nachrichten an diese Einrichtung unterbindet.
Die Erfindung findet besonderes Interesse in dem Fall, wo die Information durch die Modulation der Phase einer Trägerwelle
übersetzt ist, und sie sieht vor, in einem Empfangsund Steuerungsapparat stromaufwärts von den Verarbeitungseinrichtungen
eine Abschätzung der Frequenz durchzuführen, die hinreichend genau ist, um eine Nachricht gegen eine
Verarbeitungseinrichtung zu lenken, deren Phasenschleife
909-847/0772
mit Rücksicht auf die Frequenz dieser Nachricht wirksam ist; und die Erfindung sieht nun vor, diese Nachricht in einer
endgültigen Weise jener Verarbeitungseinrichtung nur zuzuweisen, nachdem die Phasenschleife dieser Einrichtung auf
die Trägerfrequenz eingestellt ist, und zwar mit der für die Ausnützung der Phasenmodulation, die für jene Nachricht
charakteristisch ist, erforderlichen Genauigkeit. Nach der Erfindung ist ebenfalls vorgesehen, vor der endgültigen
Zuweisung an eine bestimmte Verarbeitungseinrichtung jedes Signal gegen diese Einrichtung zu lenken oder dorthin
zu leiten, dessen Frequenz in der Wirkungsbreite (frz. bande d1operabilite)seiner Phasenschleife liegt und
dessen Pegel höher ist als jener eines schon auf diese Einrichtung hingelenkten Signales.
Durch diese "bedingte Freiheit" der Verbindung zwischen dem Empfangs- und Steuerapparat und einer Verarbeitungseinrichtung
bringt man die Verarbeitungseinrichtung automatisch in genaue Übereinstimmung mit der für die Demodulation erforderlichen
Frequenz und gleichzeitig verleiht man der Ausrüstung die optimale Wirksamkeit, indem das Lesen der Nachrichten
sichergestellt wird, welche die besser empfangenen sind und somit nicht Gefahr laufen, gestört zu werden, so
daß die Tätigkeit dieser Einrichtung ein sicherlich nützliches Ergebnis bringt.
Eine erfindungsgemäße Satellitenausrüstung erlaubt nicht nur
die Gewinnung von Informationen verschiedener empfangener Nachrichten, sondern auch die Ortsbestimmung der Sendefeuer
jener Nachrichten, und dies, indem aus dem Dopplereffekt Vorteil gezogen wird, welcher jede empfangene Nachricht
beeinflußt, und ohne daß es notwendig wäre, zu diesem Effekt besondere Einrichtungen vorzusehen.
909847/0772
-jr.
In der folgenden Beschreibung, die beispielhaft ist, wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Satellitenausrüstung; Fig. 2 ein in Einzelheiten gehendes Blockschaltbild
eines Teiles dieser Ausrüstung; Fig. 3 ein Diagramm;
Fig. 4 ein anderes Diagramm.
Fig. 4 ein anderes Diagramm.
Der Satellit bewegt sich über einem Erd- und/oder See-Gebiet, auf das eine gewisse Anzahl von Erdefunkstellen oder Funkfeuern
verteilt ist, von denen gewisse ortsfest und andere beweglich sein können,·auf dem Erdboden oder auf der Wasseroberfläche
angeordnet oder auch von Ballonen oder anderen Flugmaschinen getragen. Jede der Funkstellen sendet in
Zeitintervallen,die regelmäßig sind oder nicht, Nachrichten
aus. Jede Nachricht weist beispielsweise einen ersten Teil, der eine reine Trägerwelle ist, und einen zweiten Teil auf,
wo die Welle moduliert ist, vorteilhafterweise in Phase. Die Modulation übersetzt die Information, die in numerischer
Sprache zu übertragen ist. Die Frequenzen der Funkstellen sind kontinuierlich in einem Frequenzband, das größenordnungsmäßig
einige kHz betragen kann.
Beispielsweise haben die Sender der Funkstellen anfangs dieselbe Nenn— oder Soll-Frequenz und ihre tatsächlichen oder
Ist-Frequenzen sind aus Gründen der unterschiedlichen Alterung
der Sender und der klimatischen Bedingungen, denen sie unterworfen sind, verschieden geworden.
Oder dann, wenn die Funkstellen äußerst zahlreich sind, kann ihre Frequenz in einem breiteren Band von größenordnungsmäßig
einigen 10 kHz enthalten sein.
Der erste Teil jeder Nachricht, der aus einer reinen Trägerwelle
besteht, hat eine Dauer von größenordnungsmäßig 100 bis 200 ms. Die eigentliche Nachricht
hat eine Dauer von größenordnungsmäßig 200 bis 1000 ms. Sie umfaßt vorteilhafterweise einen Anfang
der Nachricht, welcher die Kennummer der Funkstelle ist, die die Nachricht aussendet.
9098 4 7/0772
Diese Zahlenangaben sind nur beispielsweise gegeben worden.
Die Nachrichten gelangen auf ungewisse Weise zum Satelliten, d.h. ohne daß es dem Satelliten möglich wäre,
den Augenblick vorherzusehen, in dem eine Nachricht empfangen wird. Tatsächlich können in einem gegebenen Zeitpunkt
Nachrichten, die von zahlreichen Funkstellen ausgesendet werden, gleichzeitig oder quasi-simultan empfangen werden,
und zwar mit Intensitäten, die von einer Nachricht zur anderen in Abhängigkeit von den Faktoren der übertragung
wechseln können.
Die Tatsache, daß die Nachrichten bei dicht benachbarten Frequenzen ausgesendet werden, hat Störungen zur Folge,
insbesondere für die Signale mit niedrigem Pegel, die durch Signale mit erhöhtem Pegel stark gestört sein können.
Außerdem besitzt jedes Signal wenigstens in seinem zur Benachrichtigung
benutzten Teil nicht nur eine einzige Frequenz, sondern es ist von Frequenzstreifen umgeben.
Im übrigen ist der Satellit ständig in einer Ortsveränderung
relativ zu den Funkstellen begriffen.
Die Ausrüstung des .Satelliten v/eist einen eigentlichen
Empfänger 11 (Fig. 1) auf, an dessen Eingang 12 die von einer Antenne 13 aufgefangenen Signale eingegeben werden.
Der Empfänger 11 übersetzt die Signale in Frequenz und die
übersetzten Signale treten am Ausgang 14 auf. Der Empfänger 11 ist so ausgewählt und geschaltet, daß er die Pegelverhältnisse
der gleichzeitig gegenwärtigenfverschiedenen
Signale nicht ändert und daß die empfangenen Signale ohne das Erzeugen zusätzlicher Signale übertragen werden, selbst
dann, wenn mehrere Signale gleichzeitig vorhanden sind.
Ein anderer Ausgang 15 des Empfängers 11 ist auf
einen Apparat 16 angewandt, der geeignet ist, die Messung
des Pegels der an seinem Eingang eintreffenden Signale und ebenfalls die Messung der Frequenz dieser Signale sicherzustellen.
Die Ergebnisse der Messungen werden über eine Verbindung 17 einer Steuereinheit 18 zugeführt. Am Ausgang 19 der Steuereinheit
18 steht ein Signal, das einem Eingang 21 des
909847/0772
Empfängers 11 zugeführt diesen so steuert, daß er eine
konstante Verstärkung aufweist/ unabhängig davon, welchen Pegel die an seinem Eingang 12 eintreffenden Signale besitzen.
Ein Ausgang 22 der Steuereinheit 18 ist Teil einer bidirektionalen Verbindung 23 zwischen der Steuereinheit
18 und einer Verarbeitungsgruppe 24, die eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen 25.., 25„ ... 25 umfaßt, die im
Prinzip untereinander gleich und durch Leitungen 26.. , 26~
bzw. 26 an die Verbindung 23- angeschlossen sind.
Diese Leitungen 26 ordnen somit den Verarbeitungseinrichtungen 25 in Übereinstimmung mit einem vom Empfänger 11
aufgenommenen Signal einen Paktor stellvertretend für die Frequenz dieses Signales und einen Faktor stellvertretend
für den Pegel dieses Signales zu, wie vom Meßapparat 16
geliefert.
Der Meßapparat 16 umfaßt Mittel, um einen Frequenzhub in einem betrachteten Frequenzbereich zu gewährleisten. Dieser
Bereich hat eine Breite, die von der FrequenzSchwankung,
welche vom Dopplereffekt verursacht sein kann, und auch von der Zahl der zu behandelnden Funkstellen abhängt. Beispielsweise
wird bei einem Frequenzband von 24 kHz ein Hub zwischen der unteren Grenze und der . oberen Grenze in 80 ms ausgeführt.
Die Leitungen 26 liefern den Einrichtungen andere Signale, wie nachstehend zu sehen sein wird, und sie
dienen gleichfalls dazu, die Steuereinheit 18 über den Zustand dieser Einrichtungen zu unterrichten.
Der Ausgang 14 des Empfängers 11 ist in Zweige 27.., 27„
27 aufgeteilt, welche die von der Antenne 13 empfangenen Signale nach Frequenztransposition oder -umsetzung den
verschiedenen Einrichtungen 25.. ... 25 zuführen.
Eine Einrichtung für Zeit- und Frequenz-Normale (frz.
dispositif de reference de temps et de frequence) 31 ist
durch eine Leitung 32 einerseits mit einem Eingang 33 der Steuereinheit 18, mit einem Eingang 34 des Apparates 16
zum Hessen von Pegel und Frequenz und mit einem Eingang des Empfängers 11 zur Verstärkungsüberwachung verbunden.
909847/0772
/10
Die Einrichtung 31 ist andererseits durch eine Leitung 36,
die sich in Zweige 37- ... 37 teilt, mit den Verarbeitungseinrichtungen 2S1 ... 25 verbunden.
Ausgänge 38. ... 38 der verschiedenen Einrichtungen 2S1 .
25 sind mit Eingängen eines Apparates 41 zur Umgruppierung von Informationen verbunden, dessen anderer Eingang 42 durch
eine Leitung 43 an die Steuereinheit 18 angeschlossen ist und dessen weiterer Eingang 44 durch eine Leitung 45 an die
Einrichtung 31 angeschlossen ist.
Ein Ausgang 46 des Umgruppierungsapparates 41 ist mit einem Speicher des Satelliten oder auch mit einem Apparat zur Übertragung
von Informationen verbunden, der dazu bestimmt ist, die Informationen auf den Erdboden zu übertragen, welche
gesammelt wurden, nachdem sie verarbeitet worden sind, wie nachstehend erläutert wird.
In einem Ausführungsbeispiel umfaßt der Apparat 16 zum Messen von Pegel und Frequenz einen Mischer 51 (Fig. 2), dessen Eingang
52 mit dem Ausgang 15 des Empfängers 11 verbunden ist und dessen anderer Eingang 53 mit dem Ausgang 54 eines
Quartz-Oszillators 55 verbunden ist, dessen Frequenz durch die elektrische Spannung gesteuert wird, die an seinem Eingang
56 durch eine Leitung 57 gelegt ist, welche am Ausgang eines Digital-/Analog-Wandlers 79 beginnt, der an den Ausgang
eines Folgers (frz. sequenceur) 71 angeschlossen ist.
In dem beispielsweise gewählten Fall, daß das Band, innerhalb dessen die Frequenz des Oszillators 55
schwanken kann, viermal kleiner ist als das Frequenzband, in dem die dem Eingang 52 zugeführten Signale vorkommen
können, ist der Ausgang 58 des Mischers 51 in vier Zweige
59.j" 594 aufgeteilt. Jeder Zweig 59 weist außer einem
Verstärker 61 einen Filter 62 auf, dessen Durchlaßfrequenz im Zentrum eines Teilbandes des Eingangs-Frequenzbandes
liegt.
Jeder Weg oder Zweig 59 weist außerdem einen Detektor 63 gefolgt von einem Filter 64 auf, dessen Ausgang an einen
Eingang 65 eines Multiplex- oder Mehrkanal-Gerätes 66 oder Kommutators angeschlossen ist; die verschiedenen Zweige
909847/0772
sind somit nacheinander und auf eine zeitlich regelmäßige Weise durch ein angedeutetes Organ 67 zum Eingang 68 eines
Analog-/Digital-Wandlers 69 in Beziehung gesetzt. Am Ausgang 77 dieses Wandlers 69 sind also in Reihenfolge, falls
sie existieren, Signale gegenwärtig, die in ein erstes, dem
Zweig 59.. entsprechendes Grund-Frequenzband, in ein zweites,
dem Zweig 592 entsprechendes Grund-Frequenzband usw. fallen.
Das Organ 67 steht unter dem Einfluß des Folgers 71, mit dem das Mehrkanal-Gerät 66 durch eine Leitung 72
verbunden ist. Der Folger 71 ist außerdem durch eine Leitung 73 mit einem ersten Eingang 74 einer von der Steuereinheit
18 zu unterscheidenden Steuereinheit 75 verbunden, die Teil der größeren Steuereinheit 18 ist und von der ein zweiter
Eingang 78 mit dem Ausgang 77 des Analog-/Digital-Wandlers
69 verbunden ist. Die Anwendung eines numerischen Signals, das den Pegel des am Eingang 12 des Empfängers 11 auftretenden
Signales übersetzt, auf den Eingang 78 und gleichzeitig von Signalen, die von dem das Gerät 66 steuernden Folger
geliefert werden, auf den Eingang 74, ermöglicht es, am Ausgang 76 der kleineren oder inneren Steuereinheit 75 in
verschiedenen Augenblicken den Wert N des Pegels der Signale
des einem Zweig 59 entsprechenden Frequenzbandes und den Wert F der Frequenz dieser Signale gegenwärtig zu haben.
Der Wert der Frequenz F wird mit einer Genauigkeit von größenordnungsmäßig einigen 10 Hz in Übereinstimmung
mit den Durchlaßeigenschaften der Filter 62 geschätzt. Im Diagramm der Fig. 3 sind auf der Abszisse die
Frequenzen und auf der Ordinate die Pegel aufgetragen. Der Punkt I in diesem Diagramm stellt ein Signal mit der Frequenz
F. und dem Pegel N. schematisch dar als auf eine Verarbeitungseinrichtung 25 übertragen. Ein schraffierter
Teil ist durch Vertikale a, b, c, d, e, f, die bezüglich
der Abszissensenkrechten F. symmetrisch angeordnet sind/ und durch Horizontale g, h, 1, m begrenzt; die Vertikalen
c, d sind dabei näher beieinander als die Vertikalen a, b und weniger nah beieinander als die Vertikalen e, f_. (Die
Anordnungen der Vertikalen und Horizontalen und ihre
909847/077 2
-sr- 291918s
Anzahl sind hier nur beispielsweise angegeben). Die Steuereinheit 18 ist so beschaffen, daß für jedes vom
Empfänger 11 aufgenommene Signal, dem ein Wert F und N entspricht,
für den der das Signal darstellende Punkt unter der Horizontalen r_ liegt, die durch den Punkt I geht und
im Innern der Fläche liegt, die durch den oben definierten gestuften Umriß begrenzt ist, dieses Signal weder an die
das Signal I aufnehmende Verarbeitungseinrichtung 25 noch übrigens an eine andere Verarbeitungseinrichtung weitergeleitet
wird.
Andererseits wird ein Signal, das durch einen Punkt dargestellt ist, der über der Horizontalen r_, deren Pegel also
größer ist als N., und zwischen den Vertikalen e und f liegt, wie schematisch durch den Punkt K dargestellt ist,
an die Verarbeitungseinrichtung (25) weitergeleitet, während es das durch den Punkt I dargestellte Signal nicht mehr ist,
und gleichzeitig nimmt die Steuereinheit (18) einen Zustand an, für den das der Verarbeitungseinrichtung zugehörige
Diagramm nicht mehr jenes oben definierte ist, sondern aus letzterem durch eine geradlinige Verschiebung hervorgeht,
deren darstellender Vektor der Vektor IK ist. Eine solche Fläche oder Lehre (frz. gabarit) ist nun unter
dieser neuen Bedingung durch die mit gestrichelten Linien eingezeichneten vertikalen Geraden a.1, b1 , c_' , d1 , e_' , f_'
und die horizontalen Geraden g_' , h1 und _1' , m1 begrenzt,
welche aus den Geraden a., b_, c_, d, e_, f_ und g_, h, 1_ bzw.
m durch eine Translation hervorgehen, die durch den Vektor IK darstellbar ist. Nachdem also das Signal, dem das durch
den Punkt I dargestellte Wertepaar F., N. entspricht, der Verarbeitungseinrichtung (25) zugeteilt worden ist, wird
danach das Signal, dem das durch den Punkt K dargestellte Wertepaar F, , N, entspricht, derselben Verarbeitungseinrichtung
zugeteilt.
Dieses letztere Signal, dessen Pegel stärker ist als jener des Signals, das es ersetzt, ist geeignet, ein Ergebnis zu liefern, das sicherer ist als das vorhergehende.
Dieses letztere Signal, dessen Pegel stärker ist als jener des Signals, das es ersetzt, ist geeignet, ein Ergebnis zu liefern, das sicherer ist als das vorhergehende.
909847/0772 ORiGINAL INSPECTED
ψ -
Und das ist nun so während des ganzen Frequenzhubesy bis der
Pegel des zu verarbeitenden Signales abnimmt, in welchem
Fall die Steuereinheit 18 eingreift, damit die Lehre G
oder die Lehre der vorläufigen Zuteilung (frz. gabarit d' attribution provisoire), welche die Rolle einer Sperre
für die Verarbeitungseinrichtung (25) hinsichtlich jeden anderen Signales als jenen, die besser verarbeitet sein
konnten als das Signal während des Empfangs, eine ein wenig verschiedene Rolle spielt, wie weiter hinten zu sehen sein
wird.
Die in dieser Hinsicht von der Steuereinheit 18 eingenommene
neue Lage ist nun durch die aus Fig. 4 ersichtliche Lehre (frz. gabarit) schematisch dargestellt. Diese Lehre
hat eine Gestalt analog jener der Lehre der vorläufigen Zuteilung. Sie ist hier als aus der in Fig. 3 gezeigten
Lehre der vorläufigen Zuteilung hervorgehend betrachtet, als diese in der mit durchgezogenen Linien eingezeichneten Lage
war, d.h. dem Wertepaar F., N. entsprach. Die Lehre gemäß Fig„ 4 oder Lehre der endgültigen Zuteilung
oder -Weisung enthält indessen keine Horizontale wie die Horizontale r, welche die Lehre der vorläufigen Zuteilung
in einen ersten Teil oder Zone 1 über der Horizontalen r, deren Rolle hier zuvor klar ausgedrückt worden ist, und
einen zweiten Teil oder Zone 2 unter der genannten Horizontalen aufteilt, für welche die darstellenden Punkte der
Signale ihre Weiterleitung an diese Verarbeitungseinrichtung untersagt haben.
Die schraffierte Zone der Sperr-Lehre (frz. gabarit d1interdiction) entspricht nach der endgültigen Zuteilung
in ihrer Vollständigkeit einem Verbot. Wenn beispielsweise während der Verarbeitung der Nachricht durch die Verarbeitungseinrichtung
(25), deren darstellender Punkt in I mit der Abszisse F. und der Ordinate N. schematisch gezeigt
ist, in der Empfangsstation ein Signal ankommt, das durch den Punkt J im schraffierten Teil im Inneren der Sperr-Lehre
dargestellt ist, untersagt die Steuereinheit 18 die
909847/0772
291918-
Weiterleitung des Signals an die Einrichtung, deren gutes Arbeiten also sichergestellt bleibt. Und das ist so, selbst
dann, wenn das eintreffende Signal einen Pegel über N. hat.
Ein durch den Punkt H dargestelltes Signal außerhalb der Sperr-Lehre wird an eine andere Verarbeitungseinrichtung
v/eitergeleitet als an jene, die das durch den Punkt I dargestellte Signal verarbeitet.
Unter dieser Voraussetzung v/erden die empfangenen Signale nicht mehr berücksichtigt, falls sie im Inneren der Sperr-Lehre
liegen. Sie v/erden von einer anderen Verarbeitungseinrichtung (25) berücksichtigt, falls sie außerhalb der
Lehre liegen und wenn eine solche Einrichtung verfügbar ist.
Die Ausrüstung erlaubt es somit, die empfangenen Signale aufs beste gegen den Verarbeitungsapparat 24 zu lenken, indem ein eintreffendes Signal zu einer Verarbeitungseinrichtung 25 hingeleitet wird, falls die Verarbeitungseinrichtung frei ist, und nachdem diese Verarbeitungseinrichtung in den besseren Zustand zum Verarbeiten dieses Signales versetzt worden ist, ist nun die Regelungsfreguenz oder Scharfabstimmung (frz. frequence de reglage) jener Verarbeitungseinrichtung oder die Ruhefrequenz seiner Phasenschleife genügend nahe bei jener des Signals gelegen, das ihr an ihrem Eingang zugeführt worden ist, damit sie im Hinblick auf dieses letztere wirksam sein kann.
Die Ausrüstung erlaubt es somit, die empfangenen Signale aufs beste gegen den Verarbeitungsapparat 24 zu lenken, indem ein eintreffendes Signal zu einer Verarbeitungseinrichtung 25 hingeleitet wird, falls die Verarbeitungseinrichtung frei ist, und nachdem diese Verarbeitungseinrichtung in den besseren Zustand zum Verarbeiten dieses Signales versetzt worden ist, ist nun die Regelungsfreguenz oder Scharfabstimmung (frz. frequence de reglage) jener Verarbeitungseinrichtung oder die Ruhefrequenz seiner Phasenschleife genügend nahe bei jener des Signals gelegen, das ihr an ihrem Eingang zugeführt worden ist, damit sie im Hinblick auf dieses letztere wirksam sein kann.
Im Laufe dieses Stadiums wird eine Verarbeitungseinrichtung (25) nacheinander auf Frequenzen eingestellt,
die der Frequenz näher und näher kommen, welche jene des Signals zur übertragung der Nachricht ist. Wenn
während des Frequenzhubes die Frequenz der Übertragung der Nachricht passiert wird, ist die Verarbeitungseinrichtung
praktisch in ihrer Frequenz eingestellt, woraus ein Zeitgewinn bei der Erfassung resultiert.
Solange das empfangene Signal bei Blickrichtung auf den Pegel nicht das beste ist in Anbetracht seiner Behandlung
durch die Einrichtung 25, zu der es Zugang haben kann, kann auf diese Einrichtung ein anderes Signal angewandt
909847/0772
ORIGINAL INSPECTED
werden, dessen Eigenschaften zeigen, daß seine Verarbeitung
leichter und weniger gestört sein wird.
Die Sperr-Lehre vermeidet das Berücksichtigen von Signalen, die sowohl bei der Herkunftsbestimmung als auch bei der
Sammlung der Daten nicht korrekt verarbeitet wurden. Sie
vermeidet es ebenfalls, im Laufe der Verarbeitung Modulationsstreifen zu berücksichtigen, die mit einem Signal verbunden
sind.
Sobald andererseits die Zuteilung eines Signales an eine Verarbeitungseinrichtung endgültig ist, wird diese Verarbeitungseinrichtung, in Phase synchronisiert mit einem Signal, in ihrem Verarbeitungszustand gelassen, und zwar unabhängig davon, um welche Signale es sich bei den im Empfänger ankommenden handelt.
Sobald andererseits die Zuteilung eines Signales an eine Verarbeitungseinrichtung endgültig ist, wird diese Verarbeitungseinrichtung, in Phase synchronisiert mit einem Signal, in ihrem Verarbeitungszustand gelassen, und zwar unabhängig davon, um welche Signale es sich bei den im Empfänger ankommenden handelt.
Die Blockierungszeit der Verarbeitungseinrichtung kann im Laufe der Verarbeitung durch eine Information bestimmt sein,
welche im Anfang der Nachricht enthalten ist. Es sind auch Mittel vorgesehen, um die Verarbeitung augenblicklich
zu beenden, falls die Taktfrequenz der Bits der Nachricht nicht nach einer vorbestimmten Verarbeitungszeit
ermittelt ist und falls das Synchronisationswort nicht in einer von der Erlangung der Taktfrequenz der Bits an gerrechneten,
vorbestimmten Zeitspanne (frz. fourchette de temps) festgestellt ist.
Eine Verarbeitungseinrichtung kann sich also in einem der vier folgenden Zustände befinden:
unversorgt;
unversorgt;
gespeist und verfügbar;
gespeist und vorläufig belegt;
gespeist und vorläufig belegt;
gespeist und endgültig belegt.
Der Schmalbandfilter, den eine Verarbeitungseinrichtung enthält,
erlaubt die Verarbeitung eines Signals, ohne daß die Einrichtung durch andere gegenwärtige Signale, selbst in der
Frequenz naheliegende, behindert wird.
Mari kann also mit einer verhältnismäßig beschränkten Zahl von
Verarbeitungseinrichtungen zahlreiche Signale verarbeiten,
'9 098 47/0772 ORIGINAL INSPECTED
die auf zufällige Weise am Satelliten eintreffen,und dies
mit einem Maximum an Wirksamkeit.
Die Lehre G ist so gewählt, daß das Sperrgebiet, das sie bestimmt, die sichere Beseitigung der Modulationsstreifen
des Signals im Laufe des Empfangs erlaubt, dessen Eigenschaften des Pegel und der Frequenz nicht auf den Verarbeitungsapparat
24 übertragen werden.
Im Falle eines Signales in Form einer reinen Trägerwelle, die der eigentlichen Nachricht vorausgeht, geschieht im
Laufe der spektralen Zerlegung durch den Meßapparat 16 mit Blickrichtung auf die Frequenz die fortschreitende Anpassung
der Verarbeitungseinrichtung an das empfangene Signal. Diese Anpassung erfolgt während einer einzigen Abtastung
des Spektralanalysators.
Der Frequenzwert wird andauernd von der Verarbeitungseinrichtung mit Hilfe der Steuereinheit 18 erkannt und die
in der Verarbeitungseinrichtung enthaltene Phasenschleife ist, wenn die vorläufige Zuteilung endgültig wird, auf den
Wert der Frequenz mit maximalem Pegel eingestellt.
Die Phasenschleife 81 (Fig. 2), die Teil einer Verarbeitungseinrichtung
25 ist, weist einen Frequenzgeber (frz. synthetiseur.de frequence) 82 auf, der über eine mit der
Unter-Steuereinheit 72 verbundene Leitung 83 genau auf den Wert eingeregelt ist, welcherder Frequenz des Signals mit
dem maximalen Pegel entspricht. Die Phasenschleife 81 ist also rasch in der Lage, die Demodulation der Nachricht zu
gewährleisten durch Anwendung der angemessenen örtlichen Frequenz mittels einer Leitung 84 auf einen Mischer 85, der
Teil der Schleife 81 ist, die einen zweiten Mischer 86 aufweist, der mit dem Mischer 85 durch eine Leitung 80 verbunden
ist und dessen zweiter Eingang 87 an den Ausgang 14 des Empfängers 11 angeschlossen ist. Die Phasenschleife 81 enthält
außerdem einen Verstärker 88, einen Bandfilter 89, einen Verstärker 91 und einen Phasenkomparator 92, deäsen
zweiter Eingang 93 über eine Einrichtung 95 zur Frequenz-Vervielfachung
und -teilung mit einem utrastabilen Oszillator
94 verbunden ist. Die Phasenschleife 91 weist außerdem
§09847/0772
den üblichen Schleifenfilter 96 ebenso wie einen Oszillator
97 mit hoher Stabilität auf, der durch einen Ausgang 98 des Filters 96 gesteuert wird. Ein Ausgang 99 des Phasenkomparators
92 ist durch eine Leitung 101 mit einem Datendemodulator verbunden.
Eine Abzweigung 102 der Phasenschleife 81, welche an einen
Eingang 103 eines Mischers 104 angeschlossen ist, der über seinen zweiten Eingang 105 nach Vervielfachung oder Teilung
der Frequenz in der Einrichtung 95 Schwingungen empfängt, die von dem ultrastabilen Oszillator 94 stammen, erlaubt es,
am Ausgang 106 des Mischers 104 ein Signal zu erhalten, das die Zählung der Frequenz gestattet, die aus dem Dopplereffekt
Vorteil ziehend eine Information über den Ort der Funkstelle liefert, deren Signal sich in Verarbeitung befindet.
Mit der Erfindung kann die Dauer der nicht modulierten,reinen
Trägerwelle auf das strenge Minimum reduziert werden, was die Dauer der Nachrichteneinheit minimalisiert und es erläubt,
die Anzahl der· notwendigen Verarbeitungseinrichtungen zu vermindern.
- 15/Ansprüche -
■909847/0772
Claims (14)
- PatentansprücheV il Iladioelektronisches Verfahren zum Sammeln und zum Verarbeiten einer Vielzahl von Informationen, die in Nachrichten enthalten sind, die z.B. durch Erdefuhksteilen insbesondere in Form einer Phasenmodulation einer ununterbrochenen Trägerwelle ausgesandt werden, in einer Station wie der eines Erd-Satelliten, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Vielzahl von grundsätzlich gleichen Einrichtungen zum Verarbeiten von Signalen in der Station (Satellit) eine Sortierung der eintreffenden Signale in Abhängigkeit von ihrer Frequenz und/oder ihres Pegels durchgeführt v/ird und daß ein empfangenes Signal selektiv an diejenige Einrichtung weitergeleitet wird, die für seine Verarbeitung in Anbetracht seiner Trimmfrequenz am besten geeignet ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Signale aus einem ersten Teil, der in einer reinen Trägerwelle besteht, und aus einem zweiten Teil, der in einer Phasenmodulation dieser Trägerwelle besteht, zusammengesetzt werden; daß zu Beginn des ersten Teiles eine Spektralanalyse der empfangenen Signale durchgeführt wird und daß die Phasenschleife einer Verarbeitungseinrichtung ständig so getrimmt wird, daß ihre BetriebsfiPquenz der bei der Frequenzanalyse ermittelten Frequenz entspricht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsfrequenz der Phasenschleife auf denjenigen Wert getrimmt und festgelegt wird, welcher dem Maximalpegel eines empfangenen Signales entspricht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal mit höherem Pegel und hinreichend naheliegender Frequenz an die Verarbeitungseinrichtung weitergeleitet wird, sodaß die Phasenschleife dieser Einrichtung tätig bleibt.909847/0772ORIGINAL JNSPECTED
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Festlegen kein anderes Signal an die Verarbeitungseinrichtung weitergeleitet wird, die folglich ohne gestört zu werden das ihr übermittelte empfangene Signal verarbeiten kann.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit der Festlegung auf einen maximalen Wert begrenzt wird, der durch eine in der vom Signal übertragenen Nachricht enthaltene Information vorbestimmt ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung aufgehoben wird, wenn die Erfassung der Taktfolge der Bits und die Erkennung des Synchronisationswortes nicht innerhalb der vorgesehenen Zeit erreicht werden.
- 8. -Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von ein- und derselben Funkstelle stammende Signale zur Bestimmung ihres Ortes durch Doppier-Effekt verwendet werden.
- 9. Radioelektronische Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzachnet durch einen Empfänger (11) mit Verstärkungsüberwachung; durch einen Apparat (16) zum Messen des Pegels und einen Apparat (16) zum Messen der Frequenz der empfangenen Signale; durch eine Steuereinheit (18); durch eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen (25, ); durch der Steuereinheit (18) angehörende Mittel zum Weiterleiten der empfangenen Signale nach Frequenztransposition an eine der Verarbeitungseinrichtungen je nach deren Verfügbarkeit; und durch einen Apparat (41) zur Umgruppierung der Informationen, welcher mit den verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen verbunden ist.909847/0772
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Überwachen des Weiterleitens der Signale an eine Verarbeitungseinrichtung (25) in Abhängigkeit vom Pegel der Signale und von deren Frequenz.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Mittel zum Messen der Frequenz der Signale außerhalb der Verarbeitungseinrichtung (25) und durch Mittel zum Trimmen einer Verarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit von der Messung so, daß ihre Phasenschleife (81) während der Weiterleitung der Signale an die Verarbeitungseinrichtung rasch wirksam ist.
- 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung (25) einen Frequenzgeber (82) in seiner Phasenschleife (81) aufweist.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgeber (82) durch eine Steuereinheit (75) in Abhängigkeit von der Schätzung der Frequenz durch den Apparat (16) zum Messen der Frequenz programmiert ist.
- 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verarbeitungseinrichtung (25) an ihrem Eingang (87) einen Bandfilter (89) mit engem Durchlaß aufweist.909847/0772
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7814339A FR2425777A1 (fr) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Procede et appareil radio-electriques pour la collecte et le traitement d'informations provenant d'une multiplicite de postes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919185A1 true DE2919185A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2919185C2 DE2919185C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=9208243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2919185A Expired DE2919185C2 (de) | 1978-05-12 | 1979-05-12 | Verfahren und Anordnung zum Erfassen und zum Verarbeiten einer Gruppe von zufällig in einer Station empfangenen Signalen, die von einer Mehrzahl von Signalquellen stammen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4398286A (de) |
JP (1) | JPS5526794A (de) |
CA (1) | CA1127715A (de) |
DE (1) | DE2919185C2 (de) |
FR (1) | FR2425777A1 (de) |
NO (1) | NO147974C (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE16548T1 (de) * | 1982-04-29 | 1985-11-15 | Deltavisie Bv | System zur uebertragung von programm- oder datensignalen. |
US4704735A (en) * | 1985-09-12 | 1987-11-03 | Telonics, Inc. | System and method for automatic remote activation of an earth-based satellite transmitter |
US4862514A (en) * | 1986-11-24 | 1989-08-29 | World Electronics, Inc. | Hybrid electronic radio repeater |
US4941200A (en) * | 1987-08-03 | 1990-07-10 | Orion Industries, Inc. | Booster |
JPS6488273A (en) * | 1987-09-30 | 1989-04-03 | Nec Corp | Communication/position-measurement system of moving body by satellites |
US4845707A (en) * | 1988-02-29 | 1989-07-04 | Motorola, Inc. | Frequency division multiplex/FM modulation recognition system |
FR2669489B1 (fr) * | 1990-11-16 | 1994-09-09 | Thomson Csf | Procede et dispositif de reconnaissance de modulations. |
US7098845B2 (en) * | 2004-05-18 | 2006-08-29 | M/A-Com, Inc. | Apparatus for generating an integrator timing reference from a local oscillator signal |
US8718559B2 (en) * | 2008-04-07 | 2014-05-06 | Nokia Corporation | Method, apparatus and computer program for sensing spectrum in a cognitive radio environment |
FR2999839B1 (fr) * | 2012-12-14 | 2018-05-25 | Thales | Recepteur de signaux radiofrequence destine a etre installe sur un satellite |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227633A1 (de) * | 1971-06-10 | 1973-01-18 | Communications Satellite Corp | Frequenzumsetzender nachrichten-transponder |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3984769A (en) * | 1956-07-26 | 1976-10-05 | American Standard, Inc. | Mixed-base intercept receiver |
US2926304A (en) * | 1958-04-21 | 1960-02-23 | Itt | Frequency determining system |
FR1605302A (de) * | 1958-08-26 | 1974-08-02 | ||
US3283249A (en) * | 1963-12-23 | 1966-11-01 | Bell Telephone Labor Inc | Broadband radio repeater having parallel channels |
US4002980A (en) * | 1971-08-04 | 1977-01-11 | Siemens Aktiengesellschaft | Relay station in a telecommunications transmission system |
US3864521A (en) * | 1973-10-25 | 1975-02-04 | Rockwell International Corp | Frequency division multiplex telephone system |
US4039947A (en) * | 1976-06-29 | 1977-08-02 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Protection switching system for microwave radio |
GB1581525A (en) * | 1976-08-04 | 1980-12-17 | Plessey Co Ltd | Frequency synthesis control system |
-
1978
- 1978-05-12 FR FR7814339A patent/FR2425777A1/fr active Granted
-
1979
- 1979-05-11 NO NO791584A patent/NO147974C/no unknown
- 1979-05-12 JP JP5856479A patent/JPS5526794A/ja active Pending
- 1979-05-12 DE DE2919185A patent/DE2919185C2/de not_active Expired
- 1979-05-14 CA CA327,559A patent/CA1127715A/fr not_active Expired
-
1980
- 1980-07-07 US US06/166,621 patent/US4398286A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227633A1 (de) * | 1971-06-10 | 1973-01-18 | Communications Satellite Corp | Frequenzumsetzender nachrichten-transponder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1127715A (fr) | 1982-07-13 |
DE2919185C2 (de) | 1983-08-18 |
NO147974B (no) | 1983-04-05 |
FR2425777A1 (fr) | 1979-12-07 |
US4398286A (en) | 1983-08-09 |
FR2425777B1 (de) | 1982-04-16 |
NO147974C (no) | 1983-07-13 |
JPS5526794A (en) | 1980-02-26 |
NO791584L (no) | 1979-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0019755B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Unterdrückung eines Übersprechsignals bei der Übertragung von Daten über eine Zweidrahtleitung | |
DE2612061A1 (de) | Mit einer frequenz arbeitende funkentfernungsmesseinrichtung | |
DE2919185A1 (de) | Radioelektronisches verfahren und anordnung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP0243885B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbindungsaufbau bei Kurzwellenfunknetzen | |
DE1487362B2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur selbsttätigen Auswahl des jeweils bestmöglichen Übertragungsweges eines Nachrichtensystems | |
DE69016597T2 (de) | Verfahren zur Synchronisationssuche beim Empfang eines Spreizspektrumsignals. | |
DE3220073C1 (de) | Verfahren zur Feststellung,Erfassung und Unterscheidung von innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs unabhaengig voneinander auftretenden Funksendungen | |
DE2709232A1 (de) | Richtfunksystem fuer einseitenbandbetrieb | |
DE69209599T2 (de) | Verfahren und Anordnung zur gleichzeitiger Nachrichtenübertragung zwischen beweglichen Einheiten und einer Empfangstation | |
DE3642213C2 (de) | Satelliten-Nachrichtenübertragungssystem | |
DE1591408C2 (de) | Vorrichtung zum Empfang mehrerer Eingangssignale gleicher Frequenz | |
DE2808316A1 (de) | Befehlssignalgenerator fuer eine selbsttaetige kanalauswahlanordnung in einem in bezug aus sendestationen bewegenden rundfunkempfaenger | |
DE2545985C2 (de) | Vorrichtung zur binären Nachrichtenübertragung zwischen einer zentralen Station und entfernten Stationen über ein Wechselstrom-Verteilernetz | |
DE2339455C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation der Dopplerfrequenzverschiebung | |
DE675286C (de) | Signalanlage zur UEbertragung eines Seitenbandes | |
DE475375C (de) | Verfahren zur Rundfunkuebertragung von mehreren getrennten Sendestationen, die dieselbe Wellenlaenge benutzen | |
DE1441801B2 (de) | Verfahren zur drahtlosen uebertragung von information/ zumin dest zwischen zwei eine relativbewegung zueinander ausfuehren den stationen | |
DE977871C (de) | Verfahren zur stoerungsunempfindlichen, vorzugsweise kurzzeitigen Funkuebertragung von Signalen | |
DE2919839C2 (de) | Gerät zum Erfassen von zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen | |
DE1284485B (de) | Hochfrequenzempfaenger fuer Distanz-Messeinrichtung | |
DE4431047A1 (de) | Verfahren zum Trennen von wiederkehrenden Signalabschnitten aus unterschiedlichen Signalquellen von einem durch Überlagerung entstehenden Summensignal | |
DE1950095C3 (de) | Verfahren zur Synchronisation eines TDMA-Satelliten-Nachrichtenübertragungssystems | |
DE19921959B4 (de) | System und Verfahren zur Radioübertragung | |
DE1487362C (de) | Verfahren und Einrichtung zur selbst tatigen Auswahl des jeweils bestmöglichen Ubertragungsweges eines Nachrichtensystems | |
DE10164118A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erkennung von Frequenzsprungfolgesignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARTELS, H. HELD, M., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-AN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |