DE60124449T2 - Verfahren zum Steuern der Leistung in einem Telekommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Leistung in einem Telekommunikationssystem, das eine Vielzahl von Sendern Ei und eine Vielzahl von Empfängern Rj, einen Übertragungskanal Lij zwischen einem Sender Ei und einem Empfänger Rj, der durch eine Übertragung auf einen Kanal Lkl (k,l) ≠ (i,j) gestört werden kann, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Steuern der Leistung von Aufwärtsstreckensignalen oder Abwärtsstreckensignalen in einem Zellulartelekommunikationssystem mit Vielfachzugriff durch Codemultiplex.
  • Bei einem Mobilfunksystem vom Typ mit Vielfachzugriff durch Codemultiplex (CDMA) müssen die Übertragungsleistungen jedes der gesendeten Signale (durch die Basisstationen oder durch die Mobilgeräte) derart eingestellt werden, dass der Pegel des Signal/Rausch-Verhältnisses plus Interferenz genau den erforderlichen Pegel erreicht, der von dem Durchsatz der Verbindung und von der Qualität des gewünschten Signals abhängt, erreicht.
  • Für einen gegebenen Empfänger ist das Signal/Rausch-Verhältnis plus Interferenz gleich dem Verhältnis zwischen dem empfangenen Signalpegel und dem Hintergrundrauschpegel plus dem empfangenen Gesamtinterferenzpegel definiert. Der empfangene Interferenzpegel ist daher gleich der Summe der empfangenen Leistungen jedes der interferierenden Sender.
  • Zwischen jedem Sender und jedem Empfänger dämpft der Übertragungskanal das übertragene Signal, so dass das empfangene Signal eine Empfangsleistung gleich der Übertragungsleistung vermindert durch eine dem Übertragungskanal eigene Dämpfung zwischen dem Sender und dem Empfänger hat.
  • In dem Fall einer Aufwärtsstrecke (up-link, reverse channel), das heißt in dem Fall, in dem eine Mobilstation Mi ein Signal zu der sie versorgenden Basisstation Bf(i) sendet, kann man das Signal/Rausch-Verhältnis plus Interferenz wie folgt ausdrücken:
    Figure 00020001
    wobei PtMi die Übertragungsleistung des von der Mobilstation Mi übertragenen Signals ist;
    η der Reduktionsfaktor der Intrazellularinterferenz ist;
    Gi,k der Dämpfungskoeffizient des Übertragungskanals zwischen der Mobilstation Mi und der Basisstation Bk ist;
    f(i) der Index der die Mobilstation Mi versorgenden Basisstation ist;
    N0 der Leistungspegel des Hintergrundrauschens ist.
  • Der zweite Ausdruck, der im Nenner der Gleichung (1) steht, stellt die Intrazellularinterferenz dar, nämlich eine Interferenz, die von den Mobilstationen Mj erzeugt wird, die von der Basisstation Bf(i) versorgt werden. Der dritte Ausdruck, der im Nenner steht, stellt die extrazellulare Interferenz dar, nämlich die Interferenz, die von den Mobilstationen Mj erzeugt wird, die sich außerhalb der Zelle Cf(j) befinden, die von der Basisstation Bf(j) versorgt wird.
  • In dem Fall einer Abwärtsstrecke (down-link, forward channel), das heißt in dem Fall, in dem eine Mobilstation Mi ein Signal von der sie versorgenden Basisstation Bf(i) empfängt, kann das Signal/Rausch-Verhältnis plus Interferenz wie folgt beschrieben werden:
    Figure 00030001
    wobei PtBf(i),i die Übertragungsleistung des von der Basisstation Bf(i) zur Mobilstation Mi übertragenen Übertragungssignals ist;
    PtcBk die Leistung der gemeinsamen von der Basisstation Bk übertragenen Signale ist;
    PtBk der Gesamtleistungspegel oder der zusammengesetzte Leistungspegel ist, der von der Basisstation Bk zu allen von ihr versorgten Mobilstationen gesendet wird;
    Gi,k der Dämpfungskoeffizient des Übertragungskanals zwischen der Basisstation Bk und der Mobilstation Mi ist.
  • Der zweite Ausdruck, der im Nenner der Gleichung (2) steht, stellt die intrazellulare Interferenz dar, nämlich die Interferenz, die auf die Signale zurückzuführen ist, die von der Basisstation Bf(i) zu den von ihr versorgten Mobilstationen gesendet werden. Der dritte Ausdruck, der im Nenner der Gleichung (2) steht, stellt die extrazellulare Interferenz dar, nämlich die Interferenz, die auf die Signale zurückzuführen ist, die von anderen Basisstationen als Bf(i) übertragen werden.
  • Die oben angegebene Leistungssteuerung zielt darauf ab, die Leistungspegel PtMi (in dem Fall der Aufwärtsstrecke) und PtBf(i),i (in dem Fall der Abwärtsstrecke) zu suchen, die es erlauben, die Signal/Rausch-Verhältnisse plus Interferenz zu erzielen, die für die verschiedenen Verbindungen zwischen Mobilstationen und Basisstationen erforderlich sind.
  • Es ist zum Beispiel aus dem Artikel mit dem Titel "Downlink Power Allocation and Adjustments for CDMA Cellular Systems" von Dongwoo Kim, veröffentlicht in IEEE Communications Letters, Band 1, Nr. 4, Juli 97, bekannt vorzusehen, dass jede Mobilstation den Interferenzpegel, den sie empfängt, misst und diese Information an die sie versorgende Basisstation weiterleitet. Die verschiedenen Basisstationen zeigen den verschiedenen Mobilstationen an, welche die Übertragungsleistungspegel sind, die sie jeweils verwenden müssen, um das erwünschte Signal/Rausch-Verhältnis zu erzielen. Dieser Typ von Algorithmus stellt eine Konvergenz der Übertragungsleistungspegel sicher, ohne dass irgendeine Einheit alle Parameter des Systems kennen muss. Der Hauptnachteil dieses Typs von Algorithmus besteht jedoch in der Notwendigkeit, die Leistungswerte aller Sender sehr oft aufzufrischen, um seine Konvergenz sicherzustellen. Wenn alle Berechnungen in einer einzigen Recheneinheit durchzuführen sind, stellt das eine konsequente Menge an durchzuführenden Berechnungen dar, die die präzise Simulation dieses Typs von Erscheinungen in der Praxis für die existierenden Recheneinheiten unzugänglich macht.
  • Ferner erlaubt es diese Rechenkomplexität nicht, das dynamische Verhalten des Systems mitzuverfolgen, wenn die Merkmale eines Übertragungskanals im Laufe der Zeit modifiziert werden.
  • Ein alternativer Ansatz bestünde darin, das Problem mit Matrizen auszudrücken, indem man im Voraus alle Parameter des Systems kennt. Man kann daher in der Tat das Problem in der Form A × P = B ausdrücken, wobei P der Vektor der Sendeleistungspegel ist. Um das Problem zu lösen, reicht es daher, die inverse Matrix A–1 von A zu finden, so dass A–1A = 1, die Identitätsmatrix, ist. Dann kann man den Vektor der Leistungen P erzielen gemäß: P = A–1B.
  • Das Problem dieses Matrizen-Ansatzes besteht darin, dass er auch hier ebenfalls schnell nicht verwendbar wird, sobald man mehrere Hundert Basisstationen oder einige Tausend Mobilstationen zu verarbeiten hat. Das Problem des Umkehrens bzw. Invertierens der Matrix ist ein Problem von N3. Der Matrizen-Ansatz ist hier daher ebenfalls nicht empfehlenswert.
  • Außerdem berücksichtigt dieser rein mathematische Ansatz in keiner Weise Auflagen hinsichtlich der Übertragungsleistungen. Diese müssen in der Praxis zwischen einem vorbestimmten maximalen Leistungswert und einem vorbestimmten minimalen Wert liegen. Das Invertieren der Matrix kann daher zu zu großen oder zu schwachen Leistungswerten führen, das heißt außerhalb des Bereichs der akzeptablen Werte.
  • Schließlich ist eine Matrizenverarbeitung ungeeignet für die Verarbeitung des weichen Weiterreichens. Das weiche bzw. Soft-Weiterreichen ist die Fähigkeit eines Netzes, zum Beispiel (Fall einer Aufwärtsstrecke) mehrere gleichzeitige Verbindungen zwischen einer Mobilstation und mehreren Basisstationen zu erstellen und daher trotz des Versagens einer elementaren Verbindung eine globale Übertragungsqualität zu garantieren. In einem solchen Fall zählt allein die Summe der Signal/Rausch-Verhältnispegel plus Interferenz der Signale auf den entsprechenden Verbindungen. Das Berücksichtigen der Summe dieser Verhältnisse entspricht dem Umwandeln eines linearen Problems in ein quadratisches Problem, das durch eine einfache Matrizen-Methode nicht gelöst werden kann.
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem besteht in der Leistungssteuerung in einem Telekommunikationssystem mit mehreren Sendern und mehreren Empfängern, die nur eine vernünftige Anzahl von Berechnungen erfordert.
  • Spezifischer besteht das der Erfindung zu Grunde liegende Problem in einer Sendeleistungssteuerung mit verringerter Komplexität für eine Aufwärtsstrecke oder eine Abwärtsstrecke eines Zellularkommunikationssystems, das mit Vielfachzugriff durch Codemultiplex funktioniert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Leistungssteuerung mit dem Einhalten von Übertragungsleistungsbereichen kompatibel gemacht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Leistungssteuerung mit einem Funktionieren des Systems im Soft-Weiterreichmodus kompatibel.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Leistungssteuerung dynamisch ausgeführt werden, um die Variationen der Charakteristiken des Systems mitzuverfolgen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern von Sendesignalpegeln in einem Telekommunikationssystem, das mehrere Sender Ei und mehrere Empfänger Rj aufweist, wobei jeder Empfänger Rj Signale empfangen kann, die von einer Untereinheit Sj von Sendern gesendet werden, und jeder Übertragungskanal Lij zwischen einem Sender Ei und einem Empfänger Rj durch eine Übertragung auf einem beliebigen Kanal Lkl mit (k, l) ≠ (i, j) gestört werden kann, wobei die Störung proportional zu der Leistung Ekl ist, die auf diesem Kanal übertragen wird, wobei der Pegel des Signals Rij, das vom Sender Ei kommend vom Empfänger Rj empfangen wird, wie folgt ausgedrückt werden kann:
    Figure 00060001
    wobei Gi,j die Dämpfung auf dem Kanal Lkj ist und
    G ij / kl der Kopplungskoeffizient zwischen dem Kanal Lkl und dem Kanal Lij ist
    No das Hintergrundrauschen ist
    Exti,j die Interferenz auf dem Kanal Lij ist, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    • (a) Initialisieren der Werte Exti,j auf einen vorbestimmten Wert
    • (b) Berechnen der Werte Eij, die es erlauben, angesichts der Interferenzpegel Exti,j auf dem Kanal Lij ein gegebenes Signal/Rausch-Verhältnis Aij zu garantieren,
    • (c) Bewerten der Interferenzpegel Exti,j auf den Kanälen Lij in Abhängigkeit von den Sendeleistungspegeln Ekl, wobei die Schritte (b) und (c) so oft wiederholt werden, wie der Unterschied zwischen den zwei aufeinander folgenden Interferenzpegeln Exti,j für einen beliebigen Kanal Lij größer ist als ein Schwellenwert.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern von Signalsendepegeln in einem Telekommunikationssystem, das mehrere Sender Ei und mehrere Empfänger Rj aufweist, wobei jeder Empfänger Rj Signale empfangen kann, die von einer Untereinheit Sj von Sendern gesendet werden, und jeder Übertragungskanal Lij zwischen einem Sender Ei und einem Empfänger Rj durch eine Übertragung auf einem beliebigen Kanal Lkl mit (k,l) ≠ (i,j) gestört werden kann, wobei die Störung proportional zu der Leistung Ekl ist, die auf diesem Kanal übertragen wird, wobei der Signalpegel Eij, der von dem Empfänger Rj von dem Sender Ei kommend empfangen wird, wie folgt ausgedrückt werden kann:
    Figure 00070001
    wobei Gij die Dämpfung auf dem Kanal Lij ist und
    G ij / kl der Kopplungskoeffizient zwischen dem Kanal Lkl und dem Kanal Lij ist,
    N0 das Hintergrundrauschen ist,
    Extrai,j die Interferenz auf dem Kanal Lij ist, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
    • (a) Initialisieren der Werte Extraij auf einen vorbestimmten Wert,
    • (b) Berechnen der Werte Eij, die es erlauben, angesichts der Interferenzpegel Extrai,j auf dem Kanal Lij ein gegebenes Signal/Rausch-Verhältnis SNRij zu garantieren,
    • (c) Bewerten der Interferenzpegel Extrai,j auf den Kanälen Lij in Abhängigkeit von den Sendeleistungspegeln Ekl,
    wobei die Schritte (b) und (c) wiederholt werden, solange für einen beliebigen Kanal Lij der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Interferenzpegeln Extrai,j größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  • Die oben angegebenen Eigenschaften der Erfindung sowie weitere ergeben sich klarer bei der Lektüre der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, wobei sich die Beschreibung auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 Aufwärtsstrecken zwischen Mobilstationen und einer diese versorgenden isolierten Basisstation darstellt,
  • 2 Abwärtsstrecken zwischen einer isolierten Basisstation und von ihr versorgten Mobilstationen darstellt,
  • 3 eine Gruppe benachbarter Zellen mit interferierenden Aufwärtsstrecken darstellt,
  • 4 die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens der Schritte zum Steuern der Leistung in dem Fall des Systems der 3 darstellt,
  • 5 eine Gruppe benachbarter Zellen mit interferierenden Abwärtsstrecken darstellt,
  • 6 die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern der Leistung in dem Fall des Systems der 5 darstellt.
  • 1 stellt den Fall einer isolierten Basisstation dar, die mehrere Mobilstationen M1, M2, ... Mi versorgt und mit dieser Letzteren Aufwärtsstrecken erstellt.
  • Die Leistungssteuerung in den Einzellenfällen führt darauf hinaus, die Übertragungsleistungen PtMi der verschiedenen Mobilstationen zu suchen, die die erforderlichen Signal/Rausch-Verhältnisse SNRi für die Verbindungen mit der Basisstation haben.
  • Die Gleichung (1) kann daher wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00080001
    SNRi = Signal/Rausch-Verhältnis des von der Basisstation empfangenen Signals und von der Mobilstation Mi gesendeten Signals;
    Pi = PtMi*Gi,k Leistung, die die Basisstation von dem von der Mobilstation Mi gesendeten Signal empfängt;
    η = Reduktionsfaktor der Intrazellularinterferenz.
  • Wie im Anhang A gezeigt ist, wird die Lösung für dieses Problem gegeben durch
    Figure 00090001
  • Die Übertragungsleistungen der Mobilstationen Mi sind daher gegeben durch:
    Figure 00090002
  • 2 stellt den Fall einer isolierten Basisstation dar, die mehrere Mobilstationen M1, M2 ... Mi versorgt und mit diesen Letzteren Abwärtsstrecken erstellt.
  • Die Leistungssteuerung in diesem Einzellenfall entspricht dem Suchen der Übertragungsleistungen Ptbk,i der Signale, die von der Basisstation Bk an die verschiedenen Mobile Mi gesendet werden, die für die Abwärtsstrecken die erforderlichen Signal-/Rauschverhältnisse SNRi haben.
  • Die Gleichung (2) kann daher wie folgt ausgedrückt werden:
    Figure 00090003
  • Wenn man den Übertragungsleistungspegel PtBk der Basisstation kennt, lautet die Lösung einfach:
    Figure 00090004
  • 3 veranschaulicht ein Zellulartelekommunikationssystem, das aus mehreren benachbarten Zellen besteht, wobei jede Basisstation Bk mehrere Mobilstationen Mi1, Mi2, ... Mi1n versorgt.
  • Die betrachteten Verbindungen sind Aufwärtsstrecken.
  • Die Basisstation Bk empfängt Nutzsignale von den verschiedenen Mobilstationen Mi1, Mi2, ... Min, welche sie versorgt, aber auch interferierende Signale, die von Mobilstationen stammen, die von anderen Basisstationen versorgt werden.
  • Die Erfindung geht von der Feststellung aus, dass man den Fall mehrerer benachbarter Basisstationen auf den Fall mehrerer isolierter Basisstationen zurückführen kann, vorausgesetzt, dass man für jede Basisstation den Extrazellularinterferenzpegel abschätzen kann, der von den Mobilstationen erzeugt wird, die sich außerhalb der betreffenden Zelle befinden.
  • Wenn man nämlich den Extrazellularinterferenzpegel als für jede Basisstation bekannt annimmt, fügt sich dieser zum Hintergrundrauschpegel hinzu, und man gelangt wieder zur Gegenüberstellung von N Einzelzellenproblemen, deren Lösung in 1 beschrieben wurde.
  • Das Schätzen des Extrazellularinterferenzpegels für eine Basisstation erfordert jedoch, dass man die Übertragungsleistungen der Mobilstationen außerhalb dieser Zelle kennt, wobei diese Leistungen selbst von Extrazellularinterferenzpegeln ihrer versorgenden Zellen abhängen und daher insbesondere von den Sendeleistungen der Mobilstationen der Zelle, die man eben bestimmen will.
  • Die von der Erfindung vorgeschlagene Lösung besteht im rekursiven Bestimmen des Extrazellularinterferenzpegels für jede Zelle. Bei jeder Wiederholung verwendet man einen für jede Basisstation geschätzten Extrazellularinterferenzpegel. Dieser Pegel wird verwendet, um die Übertragungsleistungen der Mobilstationen zu erzielen, die von dieser Basisstation versorgt werden, und zwar gemäß dem oben angegebenen Einzelzellenverfahren. Sobald alle Stationen verarbeitet sind, wird die von jeder Zelle empfangene Extrazellularinterferenz ausgehend von den Sendeleistungen der Mobilstationen erneut berechnet, die sich außerhalb der von der Station versorgten Zelle befinden. Diese Schritte werden so lange wiederholt, bis man einen als übermäßig betrachteten Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Extrazellularinterferenzpegeln für eine gleiche Basisstation beobachtet.
  • 4 veranschaulicht das Verfahren zum rekursiven Bestimmen des Extrazellularinterferenzpegels in einer Aufwärtsstrecken.
  • Das Bestimmungsverfahren beginnt mit einem Initialisierungsschritt (10).
  • Der Extrazellularinterferenzpegel lextk wird für jede Zelle k zum Beispiel auf einen Wert gleich Null oder auf einen Wert, der aus einer vorhergehenden Schätzung hervorgeht, initialisiert: ∀k, lext_oldk = 0
  • Eine Marge wird auch zuvor zum Parametrieren der Präzision der rekursiven Verfahren definiert. Die Reduktion dieser Marge bewirkt die Erhöhung der Wiederholfrequenz und das Verbessern der Präzision der Konvergenz. Der Unterschied zwischen zwei Extrazellularinterferenzpegeln muss kleiner als diese Marge gemacht werden. Der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Extrazellularinterferenzpegeln wird auf das zweifache dieser Marge initialisiert, so dass der anfängliche Unterschied als eine Marge zu betrachten ist, die auf dem erforderlichen Signal/Rausch-Verhältnispegel genommen wird: ∀k,Deltak = 2*Marge
  • Der am Ende der Iteration erzielte Signal/Rausch-Verhältnispegel liegt zwischen dem erforderlichen Rauschpegel und diesem Wert plus zweimal die Marge.
  • In einem ersten Schritt (11) führt man das Berechnen zum Steuern der Leistung gemäß dem Einzelzellenverfahren für alle Basisstationen aus, die eine als übermäßig angesehene Extrazellularinterferenzschätzung haben (nämlich Deltak > Marge). Dazu verwendet man die Gleichung (3), indem man in der Formel (4) No durch No + lext_upk ersetzt, wobei lext_upk (das wir im vorliegenden Abschnitt lext_oldk nennen) der der zuletzt geschätzte Extrazellular-Interferenzpegel ist. Mit anderen Worten kann der Schritt (11) wie folgt zusammengefasst werden:
    ∀k wenn Deltak > Marge, ∀i wie f(i) = k, Berechnen von PtMi gemäß (3)
  • In einem zweiten Schritt (12) berechnet man erneut den Extrazellularinterferenzpegel lext_newk für alle Basisstationen ausgehend von den zuletzt berechneten Übertragungsleistungswerten PtMi. Man erzielt danach die Fehlerschätzung als den Absolutwert des Logarithmus des Verhältnisses lext_newk/lext_oldk, wobei lext_oldk der vorangehende Interferenzpegel ist. Wenn dieser Fehler die als vernünftig angesehene Marge überschreitet, frischt man den Pegel lext_oldk auf den Wert lext_newk auf, und eine neue Iteration erfolgt für diese Basisstation. Mit anderen Worten kann der Schritt (12) wie folgt zusammengefasst werden:
    Figure 00120001
    wobei Fin ein Stoppflag ist.
  • Die erste Schleife (statische Simulation) stoppt, sobald alle Extrazellularinterferenzwerte bis auf die Marge genau beständig sind. Wenn die Variation zwischen zwei aufeinander folgenden Extrazellularinterferenzwerten für eine beliebige Basisstation die Marge bzw. den Spielraum überschreitet (das heißt, wenn Fin = 0), wird die Schleife wiederholt. Dieser Stopptest (Fin = 1?) ist in (13) dargestellt.
  • Zu bemerken ist, dass die Komplexität des Algorithmus eine Komplexität in 0(N) ist.
  • Wenn sich die Charakteristiken des Systems im Laufe der Zeit weiterentwickeln, wie zum Beispiel dann, wenn eine Mobilstation die Zelle wechselt oder wenn eine Verbindung unterbrochen/aufgebaut wird, ist es wünschenswert, ein neues Schätzen der Extrazellularinterferenzpegel vorzunehmen. Der Test der Nichtvariation der Charakteristiken des Systems ist in (14) dargestellt. Wenn diese Charakteristiken unverändert sind, endet der Algorithmus. Anderenfalls wird die oben beschriebene Schleife (dynamische Simulation) mit aktualisierten Parametern (f(i), SNRi, Gk,i) in (15) wiederholt. Die zuletzt bestimmten Extrazellularinterferenzpegel dienen als Ausgangswerte für die neue Schleife.
  • Es ist in dem oben beschriebenen ersten Schritt möglich, Mindest- und Höchstwerte der Übertragungsleistung der Mobilstationen zu berücksichtigen. Das kann sehr einfach ausgeführt werden, indem man den Wert PtMi außerhalb des Intervalls jeweils durch den Mindestwert und durch den Höchstwert ersetzt.
  • Ferner kann das Verfahren zur Leistungssteuerung ein Netz unterstützen, das im Soft-Weiterreichmodus verwaltet wird.
  • Wie es oben bereits angegeben ist, besteht der Soft-Weiterreichmodus für die Abwärtsstrecke darin, von verschiedenen Basisstationen das gleiche Signal zu empfangen, das von einer Mobilstation gesendet wurde. Die empfangenen Signale, die für das gleiche gesendete Signal repräsentativ sind, können rekombiniert werden, um die Kommunikationsqualität zu verbessern.
  • Es existieren verschiedene Rekombinationstechniken. Die Geläufigste besteht darin, die Demodulation jedes dieser Signale unabhängig auszuführen und das Signal auszuwählen, das nach der Demodulation die beste Qualität hat (auch Selection Combining genannte Technik). In diesem letzteren Fall unterscheidet sich das von der Mobilstation in Soft-Weiterreich-Situation gesendete Signal nicht von dem, das in einer Nicht-Soft-Weiterreich-Situation übertragen worden wäre.
  • Die im Laufe des Soft-Weiterreichens hinzugefügte Diversity kann jedoch zu einem niedrigeren Übertragungsleistungspegel führen als er erforderlich ist, um eine bestimmte Service- bzw. Dienstqualität sicherzustellen. Das kann leicht berücksichtigt werden, indem eine Verstärkung in dem erforderlichen SNR gezählt wird. Diese Verstärkung hängt jedoch von der Umgebung ab. Bei Umgebungen mit starker Diversity (große Streuung der Signalverzögerung, Empfangsdiversity, Übertragungsdiversity usw.), ist die zusätzliche Verstärkung marginal und kann vernachlässigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung führt man ein Sortieren der Verbindungen aus, welche eine Basisstation mit den verschiedenen Mobilstationen hat. Die Verbindungen, die der besten Verbindung einer Basisstation (unter den Verbindungen dieser Mobilstation mit verschiedenen Basisstationen) entsprechen, sind jene, die allein für das Bestimmen der Einzellenleistungssteuerung berücksichtigt werden. Die anderen Verbindungen werden einfach als Extrazellularinterferenz betrachtet. Das Leistungssteuerverfahren kann daher das Soft-Weiterreichen ohne Konzeptänderung unterstützen.
  • Schließlich können die Berechnungen von Leistungspegeln vereinfacht werden, wenn man in der Gleichung (1) nur die Beiträge der Mobilstationen, die von der Basisstation Bf(i) am stärksten empfangen werden, berücksichtigt, um die Extrazellularinterferenz zu bewerten. In diesem Fall kann die Gleichung (1) wie folgt geschrieben werden:
    Figure 00140001
    wobei Ei (die Einheit der am stärksten von der Basisstation Bf(i) empfangenen Mobilstationen ist. Die Beiträge außerhalb der Einheit E(i) werden als Null angenommen und sind nicht an der Berechnung beteiligt.
  • 5 veranschaulicht ein Zellulartelekommunikationssystem, das aus mehreren benachbarten Zellen besteht, wobei jede Basisstation Bk mehrere Mobilstationen Mi1, Mi2, ... Min versorgt.
  • Die betrachteten Verbindungen sind Abwärtsstrecken.
  • Die Basisstation Bk überträgt Nutzsignale an die verschiedenen Mobilstationen Mi1, Mi2, ... Min. Eine gegebene Mobilstation empfängt ein Nutzsignal von seiner versorgenden Station, aber auch interferierende Signale, die von Mobilstationen stammen, die von anderen Basisstationen versorgt werden. Eine Verbindung zwischen einer Mobilstation Mi und ihrer versorgenden Basisstation wird auch von den anderen Verbindungen zwischen den anderen Mobilstationen ihrer Zelle und der versorgenden Basisstation aufgrund der nicht perfekten Orthogonalität der übertragenen Abwärtssignale beeinträchtigt (Intrazellularinterferenz).
  • Die Erfindung geht von der Feststellung aus, dass man den Fall mehrerer benachbarter Basisstationen auf den Fall mehrerer isolierter Basisstationen zurückführen kann, vorausgesetzt, dass man für jede Mobilstation den Extrazellularinterferenzpegel abschätzen kann, der von anderen Basisstationen als der versorgenden Basisstation erzeugt wird.
  • Der gleiche Ansatz wie für die Aufwärtsstrecken kann angewandt werden. Die Gleichung (5) kann daher neu geschrieben werden, indem N0 durch N0 + lext_downi ersetzt wird, wobei lext_downi (das wir im vorliegenden Abschnitt lexti nennen) die Extrazellularinterferenz, die von der Mobilstation Mi empfangen wird) ist:
    Figure 00150001
  • Ebenso wie für die Aufwärtsstrecken besteht die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung im rekursiven Bestimmen des Extrazellularinterferenzpegels für jede Mobilstation. Bei jedem Schritt nimmt man diese Pegel als bekannt an und leitet man aus ihnen Signalleistungswerte Ptbf(i),i gemäß der Gleichung (6) ab. Dann verwendet man diese Übertragungsleistungspegel, um den Wert des von jeder Mobilstation empfangenen effektiven Interferenzpegels zu bestimmen. Diese Schritte werde solange wiederholt, wie man zwischen zwei aufeinander folgenden Interferenzpegeln, die von einer Mobilstation empfangen werden, einen als übermäßig angesehenen Unterschied beobachtet.
  • 6 veranschaulicht das rekursive Bestimmungsverfahren des Extrazellularinterferenzpegels für eine Abwärtsstrecke.
  • Das Bestimmungsverfahren beginnt mit einem Initialisierungsschritt (20).
  • Der Gesamtleistungspegel PtBk jeder Basisstation wird zum Beispiel auf den Leistungswert der gemeinsamen Signale PtcBk oder auf den Wert einer vorangehenden Schätzung initialisiert. Mit anderen Worten: ∀k, PtBk = PtcBk.
  • Der ursprüngliche Extrazellularinterferenzpegel jeder Mobilstation wird dann abgeleitet:
    Figure 00160001
  • Es wird zuvor ebenfalls eine Marge definiert, um die Präzision des rekursiven Verfahrens zu parametrieren. Das Verringern dieser Marge bewirkt das Erhöhen der Wiederholungsfrequenz und verbessert die Präzision der Konvergenz. Der Unterschied zwischen zwei Extrazellularinterferenzpegeln muss kleiner als diese Marge gemacht werden. Der Unterschied zweier aufeinander folgender Extrazellularinterferenzpegel wird auf zweimal diese Marge initialisiert, so dass der anfängliche Unterschied als eine Marge zu betrachten ist, die auf dem erforderlichen Signal/Rausch-Verhältnispegel genommen wird. Mit anderen Worten: ∀i, Deltai = 2*Marge.
  • Der am Ende der Iteration erzielte Signal/Rausch-Verhältnispegel liegt daher zwischen dem geforderten Signal mit Rauschen und diesem Wert plus zweimal die Marge.
  • In einem ersten Schritt (21) führt man die Berechnung der Leistungssteuerung gemäß dem Einzelzellenverfahren für alle Mobilstationen aus, die eine als übermäßig betrachtete Extrazellularinterferenzschätzung haben (das heißt Deltai > Marge). Dazu verwendet man die Gleichung (6), indem man in der Formel (4) No durch No + lext_downi ersetzt, wobei lext_downi (das wir im vorliegenden Abschnitt lext_oldi nennen) der zuletzt bestimmte Extrazellularinterferenzpegel ist. Mit anderen Worten kann der Schritt (21) wie folgt zusammengefasst werden:
    ∀i, wenn Deltai > Marge, Berechnen von PtBi,f(i) gemäß (6).
  • In einem zweiten Schritt (22) berechnet man zuerst die Gesamtsendeleistung jeder Basisstation ausgehend von den Werten PtBf(i),i (und der gemeinsamen Signale) und dann die neuen Extrazellularinterferenzpegel lext_newi für alle Mobilstationen ausgehend von den zuletzt berechneten Übertragungsleistungswerten PtMi. Man erzielt danach den Schätzungsunterschied als den Absolutwert des Logarithmus des Verhältnisses lext_newi/lext_oldi, wobei lext_oldi der vorangehende Interferenzpegel ist. Wenn dieser Unterschied die als vernünftig betrachtete Marge überschreitet, frischt man den Pegel lext_oldi auf den Wert lext_newi auf, und eine neue Iteration wird für diese Mobilstation ausgeführt. Mit anderen Worten kann der Schritt (22) wie folgt geschrieben werden:
    Figure 00170001
    wobei Fin ein Stoppflag ist.
  • Die erste Schleife (statische Kontrolle) stoppt, wenn alle Extrazellularinterferenzwerte bis auf die Marge genau beständig sind. Wenn die Variation zwischen zwei aufeinander folgenden Extrazellularinterferenzpegeln einer beliebigen Mobilstation die Marge überschreitet (das heißt Fin = 0), wird die Schleife wiederholt. Dieser Stopptest ist in (23) dargestellt.
  • Es ist anzumerken, dass die Komplexität des Algorithmus auch hier eine Komplexität in 0(N) ist.
  • Wenn sich die Charakteristiken des Systems im Laufe der Zeit weiterentwickeln, wie zum Beispiel dann, wenn eine Mobilstation die Zelle wechselt oder wenn die Verbindung unterbrochen/aufgebaut wird, ist es wünschenswert, eine neue Bewertung der Extrazellularinterferenzpegel durchzuführen. Dieser Nichtvariationstest der Charakteristiken des Systems ist in (24) dargestellt. Wenn die Charakteristiken unverändert sind, endet der Algorithmus. Anderenfalls wird die oben beschriebene Schleife (dynamische Simulation) mit aktualisierten Parametern (f(i), SNRi, Gk,i) in (25) wiederholt. Die Gesamtleistungspegel der zuletzt geschätzten Basisstationen dienen dabei als Ausgangswerte für die neue Schleife.
  • Es ist in dem zweiten oben beschriebenen Schritt möglich, Mindest- und Höchstwerte der Gesamtübertragungsleistung der Basisstationen zu berücksichtigen. Das kann sehr einfach ausgeführt werden, indem der Wert PtBk außerhalb des Intervalls durch den Mindestwert respektive den Höchstwert ersetzt wird.
  • Es ist ferner in dem zweiten oben beschriebenen Schritt möglich, Mindest- und Höchstwerte der dedizierten Übertragungsleistung PtBk,i jeder Basisstation Bk zu einer Mobilstation Mi zu berücksichtigen. Das kann sehr einfach ausgeführt werden, indem der Wert PtBk,i außerhalb des Intervalls durch den Mindestwert respektive den Höchstwert ersetzt wird.
  • Ferner kann das Leistungssteuerverfahren ein Netz unterstützen, das im Soft-Weiterreichmodus verwaltet wird.
  • Für die Abwärtsstrecke besteht der Soft-Weiterreichmodus darin, über eine Mobilstation das gleiche Signal zu empfangen, das von verschiedenen Basisstationen gesendet wird. Die empfangenen Signale, die für das gleiche gesendete Signal repräsentativ sind, können rekombiniert werden, um die Kommunikationsqualität zu verbessern. Die Tatsache, dass in der Abwärtsstrecke der gleiche Empfänger die verschiedenen Signale empfängt, erlaubt eine klügere Rekombination als bei der Aufwärtsstrecke, nämlich eine gewichtete Rekombination aller dieser Signale (auch Maximum Ratio Combining-Technik genannt). Diese Rekombination wird vorteilhafterweise in dem RAKE-Empfänger der Mobilstation implementiert.
  • Die Eigenschaft der RAKE-Empfänger besteht darin, dass das Signal/Rausch- Verhältnis des rekombinierten Signals gleich der Summe der Signal/Rausch-Verhältnisse der Signale ist, die für die Rekombination verwendet werden.
  • Wie man sieht, erlegt das Berücksichtigen dieser Auflage das Lösen eines vom ersten geringfügig unterschiedlichen Problems auf, nämlich:
    Figure 00190001
    wobei ASi die Größe der Einheit der aktiven Basisstationen für die Mobilstation Mi ist. Wenn man ferner annimmt, dass das Netz die Gleichgewichtsfunktion der Leistung, die von den verschiedenen Basisstationen, die in jedem Weiterreichen beteiligt sind, übertragen wird, ausführen kann, kann man neu schreiben:
    Figure 00190002
  • Man bemerkt, dass, auch wörtlich ausgedrückt, das Problem in seiner allgemeinsten Form nicht mehr linear ist (Summe der Brüche, die nicht den gleichen Nenner haben). Es kann jedoch gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gelöst werden, indem Folgendes angenommen wird: 1 〉〉 αSNRij
  • Das läuft darauf hinaus, zu sagen, dass der Übertragungskanal hinsichtlich der Wahrung der Orthogonalität wenig störend ist oder auch dass der verwendete Durchsatz ein niedriges erforderliches SNR fordert (aufgrund des Ausbreitens des Spektrums). Man erzielt daher:
    Figure 00200001
    das heißt direkt
  • Figure 00200002
  • Schließlich können die Berechnungen der Leistungspegel für die Aufwärtsstrecke vereinfacht werden, wenn man in der Gleichung (2) zum Schätzen der Extrazellularinterferenz nur Beiträge der Basisstationen berücksichtigt, die von der Mobilstation Mi am stärksten empfangen werden. In dem Fall der Gleichung (2), kann man schreiben:
    Figure 00200003
    wobei E(i) die Einheit der Basisstationen ist, die von der Mobilstation Mi am stärksten empfangen werden. Die Beiträge außerhalb der Einheit E(i) werden als Null angenommen und greifen in der Berechnung nicht ein.
  • Anhang A
  • Diese Gleichungen können neu formuliert werden:
    Figure 00210001
  • Nun werden die folgenden Quadratmatrizen N × N definiert:
    Figure 00210002
  • Das Lösen des Gleichungssystems (10) entspricht dem Finden des Vektors P = (P0, P1, ..., PN-1). (D + A) ∘ P = L das heißt P = (D + A)–1 L wobei
    Figure 00210003
  • In den meisten Fällen kann (D + A) leicht wie folgt umgekehrt werden:
    Figure 00210004
    wobei
    Figure 00220001
  • Wenn man wie folgt definiert
    Figure 00220002
    wird die oben stehende Lösung auch ausgedrückt gemäß:
    Figure 00220003
  • Man bemerkt, dass Li gleich ∀i ist, was sich reduziert gemäß:
    Figure 00220004
    das heißt:
    Figure 00220005

Claims (20)

  1. Verfahren zum Steuern der Leistung von Aufwärtsstreckensignalen in einem Zellulartelekommunikationssystem mit Vielfachzugriff durch Codemultiplex, das eine Vielzahl von Basisstationen Bk aufweist, die jeweils Zellen Ck versorgen, sowie eine Vielzahl von mobilen Stationen Mi, wobei jede mobile Station Mi von mindestens einer Basisstation Bf(i) versorgt wird, wobei jede Aufwärtsstrecke zwischen einer mobilen Station Mi und der Basisstation Bf(i) durch Rauschen gestört ist, das eine extrazellulare Interferenz aufweist, die von den Aufwärtsstreckensignalen der mobilen Stationen, die sich außerhalb der Zelle Cf(i) befinden, erzeugt wird, und eine intrazellulare Interferenz, die von den Aufwärtsstreckensignalen von mobilen Stationen Mj, j ≠ i, die sich innerhalb der der Zelle Cf(i) befinden, erzeugt wird, – wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: (a) für jede Basisstation Bk Initialisieren eines extrazellularen Interferenzpegels lext_up,k auf einen vorbestimmten Wert; (b) für jede mobile Station Mi Berechnen des Leistungspegels PtMi des Aufwärtsstreckensignals, um zuzulassen, dass für die Aufwärtsstrecke zwischen der mobilen Station und der versorgenden Basisstation Bf(i) angesichts des gegenwärtigen extrazellularen Interferenzpegels lext_up,f(i) der Zelle Cf(i) ein vorbestimmtes Signal/Rausch-Verhältnis SNRi garantiert wird; (c) für jede Basisstation Bk Bewerten des extrazellulären Interferenzpegels lext_up,k der Zelle Ck in Abhängigkeit von den gegenwärtigen Leistungspegeln PtMi der Aufwärtsstreckensignale, die von den mobilen Stationen, die sich außerhalb der Zelle Ck befinden, gesendet werden; wobei die Schritte (b) und (c) so lange wiederholt werden, bis der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden extrazellularen Inter ferenzpegeln einer beliebigen Zelle Ck einen vorbestimmten Toleranzbereichswert überschreitet.
  2. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (b) das Berechnen des Leistungspegels PtMi der mobilen Stationen Mi, die von einer Basisstation Cf(i) versorgt werden, nicht durchgeführt wird, wenn der Unterschied zwischen dem gegenwärtigen Pegel und dem vorangehenden Pegel der extrazellularen Interferenz lext_up,f(i) der Zelle Cf(i) kleiner als der Toleranzbereichswert ist.
  3. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (b) die Leistungspegel PtMi auf einen Maximalwert und einen Minimalwert beschränkt sind.
  4. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (c) der gegenwärtige Pegel der extrazellularen Interferenz einer Zelle Ck nicht auf den neu bewerteten Wert erneuert wird, wenn der Unterschied zwischen dem neu bewerteten Wert und dem vorangehenden Wert kleiner als der Toleranzbereichswert ist.
  5. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (a) der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Werten der extrazellularen Interferenz auf das Doppelte des Toleranzbereichswerts initialisiert wird.
  6. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung des Leistungspegels PtMi des Schritts (b) gemäß der folgenden Formel durchgeführt wird:
    Figure 00240001
    wobei η der Reduktionsfaktor der intrazellularen Interferenz ist, Gi,f(i) der Dämpfungsfaktor der Aufwärtsstrecke von Mi zu Bf(i) ist, No der Leistungspegel des Hintergrundrauschens ist, und dass die Bewertung des extrazellularen Interferenzpegels lext_up,k des Schritts (c) gemäß der folgenden Formel ausgeführt wird:
    Figure 00250001
    wobei Gi,k der Dämpfungsfaktor der Übertragung der mobilen Station Mi zur Basisstation Bk ist.
  7. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berechnung von lext_up,k nur die Ausdrücke, die den am stärksten interferierenden mobilen Stationen entsprechen, berücksichtigt werden.
  8. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Iterationsschleife der Schritte (b) und (c) selbst dann wiederholt wird, wenn eine Charakteristik einer Aufwärtsstrecke zwischen einer mobilen Station Mi und ihrer versorgenden Basisstation Bf(i) modifiziert wird oder wenn eine mobile Station die versorgende Station wechselt.
  9. Verfahren zum Steuern der Leistung von Abwärtsstreckensignalen in einem Zellulartelekommunikationssystem mit Vielfachzugriff durch Codemultiplex, das eine Vielzahl von Basisstationen Bk aufweist, die jeweils Zellen Ck versorgen, sowie eine Vielzahl von mobilen Stationen Mi, wobei jede mobile Station Mi von mindestens einer Basisstation Bf(i) versorgt wird, wobei jede Abwärtsstrecke zwischen einer mobilen Station Mi und der Basisstation Bf(i) durch Rauschen lext_down,i gestört ist, das eine extrazellulare Interferenz aufweist, die von den Abwärtsstreckensignalen der Basisstationen Bk, k ≠ f(i), erzeugt wird, und eine intrazellulare Interferenz, die von den Abwärtsstreckensignalen von der Basisstation Bf(i) zu den mobilen Stationen Mj, j ≠ i, erzeugt wird, – wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: (a) für jede Basisstation Bk Initialisieren des Pegels PtBk der Gesamtleistung, die von der Basisstation Bk gesendet wird, auf einen vorbestimmten Wert; (b) für jede mobile Station Mi Initialisieren des empfangenen Rauschpegels lext_down,i in Abhängigkeit vom Pegel PtBk der Gesamtleistung; (c) für jede mobile Station Mi Berechnen des Leistungspegels PtBf(i),i des Abwärtsstreckensignals, das die Basisstation Bf(i) zur mobilen Station Mi senden muss, um zuzulassen, dass für die Abwärtsstrecke zwischen der Basisstation und der mobilen Station angesichts des gegenwärtigen Pegels PtBk der Gesamtleistung ein vorbestimmtes Signal/Rausch-Verhältnis SNRi garantiert wird; (d) für jede mobile Station Mi Bewerten des empfangenen Rauschpegels lext_down,i in Abhängigkeit vom gegenwärtigen Leistungspegel PtBf(k),k, k ≠ i; wobei die Schritte (c) und (d) so lange wiederholt werden, bis der Unterschied zwischen den zwei aufeinander folgenden Rauschpegeln, die eine beliebige mobile Station Mi empfängt, einen vorbestimmten Toleranzbereichswert überschreitet.
  10. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (c) das Berechnen des Leistungspegels PtBf(i),i des Abwärtsstreckensignals, das die Basisstation Bf(i) zur mobilen Station Mi senden muss, nicht durchgeführt wird, wenn der Unterschied zwischen dem gegenwärtigen Pegel und dem vorangehenden Pegel des von der mobilen Station Mi empfangenen Rauschens kleiner als der Toleranzbereichswert ist.
  11. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (c) die Leistungspegel PtBk auf einen Minimalwert und auf einen Maximalwert beschränkt sind.
  12. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (c) die Leistungspegel PtBk,i auf einen Minimalwert und auf einen Maximalwert beschränkt sind.
  13. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (d) der Pegel lext_down,i des empfangenen Rauschens nicht auf den neu bewerteten Wert erneuert wird, wenn der Unterschied zwischen dem neu bewerten Wert und dem vorangehenden Wert kleiner als der Toleranzbereichswert ist.
  14. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt (a) der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Werten der extrazellularen Interferenz auf das Doppelte des Toleranzbereichswerts initialisiert wird.
  15. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen des Leistungspegels PtBf(i),i des Schritts (c) gemäß der folgenden Formel durchgeführt wird:
    Figure 00270001
    wobei α ein Orthogonalitätsfaktor des von einer gleichen Basisstation gesendeten Signals ist, Gi,k der Dämpfungsfaktor der Strecke zwischen der mobilen Station Mi und der Basisstation Bk ist, No der Leistungspegel des Hintergrundrauschens ist, und PtBk die von der Basisstation k gesendete Gesamtleistung ist, und dass das Berechnen des Rauschpegels lext_down,i des Schritts (d) gemäß der folgenden Formel ausgeführt wird:
    Figure 00270002
    Figure 00280001
    wobei PtcBk die von der Basisstation Bk auf dem gemeinsamen Kanal übertragene Leistung ist.
  16. Verfahren zum Steuern der Leistung nach 15, dadurch gekennzeichnet, dass beim Berechnen von lext_down,i nur die Ausdrücke, die den am stärksten interferierenden Basisstationen entsprechen, berücksichtigt werden.
  17. Verfahren zum Steuern der Leistung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Iterationsschleife der Schritte (c) und (d) selbst dann wiederholt wird, wenn eine Charakteristik einer Abwärtsstrecke zwischen einer mobilen Station und der Basisstation Bf(i), die eine mobile Station Mi versorgt, modifiziert wird oder wenn eine mobile Station die versorgende Basisstation wechselt.
  18. Verfahren zum Steuern der Leistung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine mobile Station Mi von einer Untereinheit Sbi von Basisstationen Bf(i,l) versorgt wird, die von diesen Basisstationen empfangenen Signale in einem RAKE-Empfänger rekombiniert werden und im Schritt (c) die von den Basisstationen Bf(i,l) zur mobilen Station Mi gesendeten Sendeleistungen PtBf(i,l),i der Abwärtsstreckensignale gleich ausgewählt werden mit
    Figure 00280002
    wobei PtBf(i,l) die von der Basisstation Bf(i,l) gesendete Gesamtleistung ist,
    Figure 00280003
    die von der mobilen Station Mi empfangene Gesamtleistung ist, No der Leistungspegel des Hintergrundrauschens ist, Gi,k der Dämpfungsfaktor der Strecke der Basisstation Bk zur mobilen Station Mi ist, und α ein Orthogonalitätsfaktor der von einer gleichen Basisstation gesendeten Signale ist.
  19. Verfahren zum Steuern des Leistungspegels von Sendesignalen in einem Telekommunikationssystem, das eine Vielzahl von Sendern Ei und eine Vielzahl von Empfängern Rj aufweist, wobei jeder Empfänger Rj Signale empfangen kann, die von einer Untereinheit Sj von Sendern gesendet werden, und jeder Übertragungskanal Lij zwischen einem Sender Ei und einem Empfänger Rj bei einer Übertragung auf einem beliebigen Kanal Lkl mit (k,l) ≠ (i,j) gestört werden kann, wobei die Störung zu der Leistung Ekl, die auf diesem Kanal gesendet wird, proportional ist, wobei der vom Empfänger Rj vom Sender Ei empfangene Signalpegel Rij wie folgt ausgedrückt werden kann:
    Figure 00290001
    wobei Gi,j die Dämpfung auf dem Kanal Lij ist, G ij / kl der Kopplungskoeffizient zwischen dem Kanal Lkl und dem Kanal Lij ist, No das Hintergrundrauschen ist, und Exti,j die Interferenz auf dem Kanal Lij ist, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: (a) Initialisieren der Werte Exti,j auf einen vorbestimmten Wert, (b) Berechnen der Werte Eij, um zuzulassen, dass angesichts der Interferenzpegels Exti,j ein gegebenes Signal/Rausch-Verhältnis SNRij auf dem Kanal Lij garantiert wird, (c) Bewerten der Interferenzpegels Exti,j auf den Kanälen Lij in Abhängigkeit von den Sendeleistungspegeln Ekl, wobei die Schritte (b) und (c) so lange wiederholt werden, bis für einen beliebigen Kanal Lij der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Interferenzpegeln Exti,j größer als ein Schwellenwert ist.
  20. Verfahren zum Steuern des Leistungspegels von Sendesignalen in einem Telekommunikationssystem, das eine Vielzahl von Sendern Ei und eine Vielzahl von Empfängern Rj aufweist, wobei jeder Empfänger Rj Signale empfangen kann, die von einer Untereinheit Sj von Sendern gesendet werden, und jeder Übertragungskanal Lij zwischen einem Sender Ei und einem Empfänger Rj bei einer Übertragung auf einem beliebigen Kanal Lkl mit (k,l) ≠ (i,j) gestört werden kann, wobei die Störung zu der Leistung Ekl, die auf diesem Kanal gesendet wird, proportional ist, wobei der vom Empfänger Rj vom Sender Ei empfangene Signalpegel Eij wie folgt ausgedrückt werden kann:
    Figure 00300001
    wobei Gij die Dämpfung auf dem Kanal Lkj ist, G ij / kl der Kopplungskoeffizient zwischen dem Kanal Lkl und dem Kanal Lij ist, No der Pegel des Hintergrundrauschens ist, und Extraij die Interferenz auf dem Kanal Lij ist, die auf die Sender außerhalb von Sj zurückzuführen ist, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: (a) Initialisieren der Werte Extrai,j auf einen vorbestimmten Wert, (b) Berechnen der Werte Eij, um zuzulassen, dass angesichts der Interferenzpegels Extrai,j ein gegebenes Signal/Rausch-Verhältnis SNRij auf dem Kanal Lij garantiert wird, (c) Bewerten der Interferenzpegels Extrai,j auf den Kanälen Lij in Abhängigkeit von den Sendeleistungspegeln Ekl, wobei die Schritte (b) und (c) so lange wiederholt werden, bis für einen beliebigen Kanal Lij der Unterschied zwischen zwei aufeinander folgenden Interferenzpegeln Extrai,j größer als ein Schwellenwert ist.
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