DE102015110066B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren (300) zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen weist auf: Empfangen (301) eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist; Bestimmen (302) eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; und Bestimmen (303) einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.

Description

  • GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen (CSI für engl. channel state information). Insbesondere betrifft die Offenbarung codeblockbasierte CSI-Feedbackschätzung für Mobilkommunikationsnetze, wie beispielsweise LTE.
  • HINTERGRUND
  • Moderne zellulare Netze stehen vor der Herausforderung, dass der Bedarf an Datenverkehr drastisch zunimmt. Die Netzbetreiber müssen ihre Netze modifizieren, um die Gesamtkapazität zu erhöhen. Sowohl in homogenen als auch heterogenen Netzen ist die mobile Benutzereinrichtung (UE) nicht nur mit variierenden Kanalbedingungen, sondern auch mit mehreren Störzellen konfrontiert, deren Signale und Kanäle gleichermaßen zeit-/frequenzselektives Verhalten aufweisen.
  • In Mobilkommunikationsnetzen, wie beispielsweise LTE, wird die Transportblock(TB)-Blockfehlerrate (BLER für engl. block error rate) durch die höchste Fehlerrate eines der Codeblöcke (CB) bestimmt, welche zum TB beitragen. Im Kontext von heterogenen Netzen z. B. könnte Störung, die auf bestimmte Ressourcenelemente (RE) örtlich begrenzt ist, zu einigen CBs innerhalb eines TBs führen, die erhöhter Störung ausgesetzt sind. Feedback(FB)-Meldeverfahren, welche die Gesamtqualität von TB-Signalen betrachten, sind zu optimistisch und führen zu erhöhten Blockfehlerraten (BLER) und letztendlich zu suboptimalem Durchsatz (TP für engl. throughput).
  • Die Druckschrift US 2013/0315198 A1 beschreibt einen Rückkopplungsmechanismus zum Steigern einer Ratenvorhersage mit sprungartiger Interferenz für ein Mobilfunkkommunikationsnetz.
  • Die Druckschrift US 2014/0269627 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Teilen von Dekodierzeit über Transportblöcke hinweg.
  • Die Druckschrift US 2005/0003782 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Kanalqualitätsindikators.
  • Die Druckschrift US 2012/0087261 A1 beschreibt ein dynamisches Umschalten zwischen einer Interferenzauslöschung mit gemeinsamem Referenzsignal und eines Punktierens mittels Ressourcenelementen in einem Mobilfunknetz.
  • Die Druckschrift WO 2014/110467 A1 beschreibt ein Verfahren und ein System zur adaptiven Modulation.
  • Die Druckschrift WO 2015/062887 A2 beschreibt ein drahtloses Telekommunikationssystem, das einen Operationsmodus mit virtuellem Träger unterstützt.
  • Es kann daher wünschenswert sein, eine verbesserte Technik zur Feedbackmeldung bereitzustellen, die für höheren Durchsatz sorgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein besseres Verständnis von Aspekten vermitteln und sind in diese Spezifikation einbezogen und bilden einen Teil derselben. Die Zeichnungen veranschaulichen Aspekte und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien von Aspekten. Andere Aspekte und viele der beabsichtigten Vorteile von Aspekten sind leicht zu erkennen, da sie durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser zu verstehen sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende ähnliche Teile.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines heterogenen Netzes 100 gemäß einem Störungsszenario, das eine Makrozelle 101 und Pikozellen 103, 105 aufweist.
  • 2 ist eine schematische Zeit-Frequenz-Darstellung eines beispielhaften Ressourcenblockpaares 200, das in einem Verfahren oder einer Vorrichtung gemäß der Offenbarung verarbeitet werden kann.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen basierend auf einem Worst-Case-Codeblock.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Gruppenklassifikationsschema 400 eines Ressourcenblocks in Bezug auf Signalqualität veranschaulicht.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte senderinitiierte Konfiguration eines Transportblocks zu mehreren Codeblöcken veranschaulicht.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die ein beispielhaftes Schema 600 zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks in einem Transportblock veranschaulicht.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens 700 zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken und basierend auf einem Worst-Case-Codeblock.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 800 zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen.
  • 9 ist ein Performance-Diagramm 900, das den Durchsatz für codeblockbasierte CSI- gegenüber transportblockbasierten CSI-Techniken veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, welche einen Teil davon bilden und in welchen zu Veranschaulichungszwecken spezifische Aspekte dargestellt werden, in welchen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. Es versteht sich von selbst, dass andere Aspekte verwendet und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende ausführliche Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinne aufzufassen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angehängten Ansprüche definiert.
  • Die folgenden Begriffe, Abkürzungen und Schreibweisen werden hierin verwendet:
  • CRS:
    Cell specific Reference Signal (zellspezifisches Referenzsignal),
    RE:
    Resource Element (Ressourcenelement),
    RB:
    Resource Block (Ressourcenblock),
    PRB:
    Physical Resource Block (physikalischer Ressourcenblock),
    3GPP:
    3rd Generation Partnership Project (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation),
    LTE:
    Long Term Evolution,
    LTE-A:
    LTE Advanced, Version 10 und höher von 3GPP LTE,
    RF:
    Radio Frequency (Hochfrequenz, HF),
    UE:
    User Equipment (Benutzereinrichtung),
    SINR:
    signal-to-interference and noise ratio (Signal Störungs- und Rausch-Verhältnis),
    RB:
    Resource Block (Ressourcenblock), z. B. ein Ressourcenblock in Frequenzrichtung mal Schlitz in Zeitrichtung,
    OFDM:
    Orthogonal Frequency Division Multiplex (orthogonales Frequenzmultiplex)
    NodeB:
    Basisstation,
    IRC:
    Interference Rejection Combining (Interferenzabweisungskombination),
    (e)ICIC:
    (enhanced) Inter-Cell Interference Coordination ((erweiterte) interzellulare Störungskoordination),
    MIMO:
    Multiple Input Multiple Output (Mehrfacheingang-Mehrfachausgang),
    CE:
    Channel Estimation (Kanalschätzung),
    CSI:
    Channel State Information (Kanalzustandsinformationen),
    FB:
    Feed-Back (Feedback),
    CB:
    Code Block (Codeblock),
    TB:
    Transport Block (Transportblock),
    MI:
    Mutual Information (Transinformation),
    WMC:
    Weighted Metric Combining (gewichtete Metrikkombination)
    CBMI:
    CB-based mutual information (CB-basierte Transinformation).
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Systeme können auf Ressourcenblöcken oder Ressourcenblockpaaren, insbesondere Ressourcenblöcken, die von Funkzellen empfangen werden, und Clustern basieren. Es versteht sich von selbst, dass Kommentare, die in Verbindung mit einem beschriebenen Verfahren abgegeben werden, auch für eine entsprechende Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens ausgelegt ist, gelten können und umgekehrt. Wenn zum Beispiel ein spezifischer Verfahrensschritt beschrieben wird, kann eine entsprechende Vorrichtung eine Einheit zum Ausführen des beschriebenen Verfahrensschritts aufweisen, selbst wenn solch eine Einheit nicht ausdrücklich beschrieben oder in den Figuren veranschaulicht wird. Es versteht sich ferner von selbst, dass die Merkmale der verschiedenen beispielhaften Aspekte, die hierin beschrieben werden, miteinander kombiniert werden können, sofern nicht eigens anders angeben.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in drahtlosen Kommunikationsnetzen, insbesondere Kommunikationsnetzen, die auf Mobilkommunikationsstandards, wie beispielsweise LTE, insbesondere LTE-A und/oder OFDM-basieren, implementiert werden. Die nachstehend beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können ferner in einer Basisstation (NodeB, eNodeB) oder einer Mobilvorrichtung (oder Mobilstation oder Benutzereinrichtung (UE)) implementiert werden. Die beschriebenen Vorrichtungen können integrierte Schaltungen und/oder passive Bauelemente aufweisen, und sie können gemäß verschiedenen Technologien hergestellt sein. Zum Beispiel können die Schaltungen als integrierte Logikschaltungen, integrierte Analogschaltungen, integrierte Schaltungen für Mischsignale, optische Schaltungen, Speicherschaltungen und/oder integrierte passive Bauelemente ausgelegt sein.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können zum Senden und/oder Empfangen von Funksignalen ausgelegt sein. Funksignale können Hochfrequenzsignale sein oder aufweisen, die von einer Funksendevorrichtung (oder einem Funksender oder Sender) mit einer in einem Bereich von etwa 3 Hz bis 300 GHz liegenden Hochfrequenz ausgestrahlt werden. Der Frequenzbereich kann Frequenzen von elektrischen Wechselstromsignalen entsprechen, die zum Erzeugen und Erfassen von Funkwellen verwendet werden.
  • Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können gemäß Mobilkommunikationsstandards, wie beispielsweise dem LTE(Long Term Evolution)-Standard oder der erweiterten Version davon, LTE-A, ausgelegt sein. LTE (Long Term Evolution), vermarktet als 4G LTE, ist ein Standard für drahtlose Kommunikation von Hochgeschwindigkeitsdaten für Mobiltelefone und Datenendgeräte.
  • Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in OFDM-Systemen angewendet werden. OFDM ist ein Schema zum Codieren von digitalen Daten auf mehreren Trägerfrequenzen. Zum Übertragen von Daten kann eine große Anzahl eng aneinander liegender orthogonaler Unterträgersignale verwendet werden. Aufgrund der Orthogonalität der Unterträger kann Nebensprechen zwischen Unterträgern unterdrückt werden.
  • Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in mehrschichtigen heterogenen Netzen angewendet werden. Mehrschichtige heterogene Netze (HetNet) können in LTE und LTE-Advanced-Standards verwendet werden, um das Netz nicht nur aus einem einzigen Typ von eNodeB (homogenes Netz) zu bilden, sondern eNodeBs mit verschiedenen Fähigkeiten, vor allem verschiedenen Tx-Leistungsklassen, einzusetzen. Diese eNodeBs können gemeinhin als Makro-eNodeBs oder Makrozellen, Piko-eNodeBs oder Pikozellen und Femto-/Heim-eNodeBs oder Femtozellen bezeichnet werden. Alternativ könnte der Begriff „kleine Zellen” als ein allgemeinerer Begriff verwendet werden, der Piko- und Femtozellen umfasst.
  • Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in eICIC-Systemen angewendet werden. Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können ferner in ICIC angewendet werden, die auf Trägeraggregation basiert. Auf Trägeraggregation basierte ICIC kann eine LTE-A-UE zum gleichzeitigen Anschluss an mehrere Träger befähigen. Sie kann nicht nur Ressourcenzuweisung über Träger ermöglichen, sondern sie kann auch Scheduler-basierte Schnellvermittlung zwischen Trägern ohne zeitraubendes Handover ermöglichen.
  • Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in störungsbewussten Empfängern, wie beispielsweise IRC(Störungsabweisungskombination)-Empfängern angewendet werden. IRC ist eine Technik, die in einem Antennen-Diversity-System zum Unterdrücken von Gleichkanalstörung durch Verwenden der Kreuzkovarianz zwischen dem Rauschen in Diversity-Kanälen verwendet werden kann. Störungsabweisungskombination (IRC) kann als eine wirksame Alternative zur Erhöhung von Uplink- und Downlink-Bitraten in Gebieten, in welchen Zellen einander überlappen, verwendet werden. Der IRC(Störungsabweisungskombination)-Empfänger kann beim Verbessern des Benutzerdurchsatzes wirksam sein, da er Störung zwischen Zellen unterdrücken kann. Der IRC-Empfänger kann auf einem Kriterium des kleinsten mittleren quadratische Fehlers (MMSE) basieren, das Kanalschätzung und Kovarianzmatrixschätzung, welche die Störung zwischen Zellen aufweisen, mit hoher Genauigkeit erfordern kann. Der IRC-Empfänger kann auch auf anderen, beispielsweise nichtlinearen, Empfängertypen basieren.
  • Die hierin im Folgenden beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen können in MIMO-Systemen angewendet werden. Drahtlose Mehrfacheingang-Mehrfachausgangs(MIMO)-Kommunikationssysteme setzen mehrere Antennen am Sender und am Empfänger ein, um die Systemkapazität zu erhöhen und eine bessere Dienstqualität zu erreichen. Im Raummultiplexmodus können MIMO-Systeme höhere Spitzendatenraten ohne Vergrößern der Bandbreite des Systems durch paralleles Senden von mehreren Datenströmen im gleichen Frequenzband erreichen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines heterogenen Netzes 100, das eine Makrozelle 101 und Pikozellen 103, 105 aufweist. Die Piko-Basisstationen 103, 105 können durch eine im Wesentlichen niedrigere Sendeleistung im Vergleich zur Makro-Basisstation 101 gekennzeichnet sein. Infolge des großen Missverhältnisses zwischen den Sendeleistungspegeln zwischen den beiden Typen von Basisstationen ist das Versorgungsgebiet 112, 114 der Piko-Basisstation 103, 105 gegenüber dem Versorgungsgebiet 110 der Makro-Basisstation 101 wesentlich mehr eingeschränkt, wie in 1 dargestellt. Das größere Versorgungsgebiet 110 der Makrozelle 101 kann mehr Benutzer 107, 109 zum Makro-eNodeB mit hoher Leistung anziehen, obwohl möglicherweise nicht genug Ressourcen vorhanden sind, um alle Benutzerendgeräte wirksam zu versorgen. Gleichzeitig können die Ressourcen einer Basisstation mit kleinerer Leistung unausgenutzt bleiben.
  • Die UEs 107, 109 können Verfahren und/oder Vorrichtungen zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen, wie im Folgenden beschrieben, aufweisen, um eine bessere Schätzung für Störung und Signalqualität bereitzustellen und daher den Datendurchsatz in solchen Umgebungen zu verbessern.
  • 2 ist eine schematische Zeit-Frequenz-Darstellung eines beispielhaften Ressourcenblockpaares 200, das in einem Verfahren oder einer Vorrichtung gemäß der Offenbarung verarbeitet werden kann. Das Ressourcenblockpaar 200 kann Steuer- und Datensymbole sowie Referenzsymbole und Datensymbole aufweisen, die von Referenzsymbolen von Nachbarzellen gestört werden. Das Ressourcenblockpaar 200 kann als ein zweidimensionales Gitter strukturiert sein, das mehrere Ressourcenelemente trägt, die durch kleine Quadrate dargestellt sind, die das Gitter bilden. Die Ressourcenelemente können in eine Steuerregion 201, welche Steuerressourcenelemente C im linken Abschnitt des Gitters (von den Zeitabtastwert l = 0 bis l = 2) aufweist, und in eine Datenregion 202 geteilt sein, welche Datenressourcenelemente D im rechten Abschnitt des Gitters (von Zeitabtastwert l = 3 bis l = 13) aufweist. Es ist auch eine andere Teilung eines Ressourcenblockpaars 200 in eine Steuerregion 201 und eine Datenregion 202 möglich, insbesondere wie durch den Mobilkommunikationsstandard, z. B. LTE, bestimmt. In LTE erstreckt sich ein Ressourcenblock über einen Zeitschlitz, d. h. ein erster Ressourcenblock in 2 reicht von l = 0 bis l = 6, während ein zweiter Ressourcenblock in 2 von l = 7 bis l = 13 reicht. Ein Ressourcenblockpaar 200, wie in 2 dargestellt, erstreckt sich über einen Unterrahmen, d. h. zwei Schlitze, die zum Beispiel von l = 0 bis l = 13 reichen, wie in 2 dargestellt. Da der Begriff „Ressourcenblockpaar” 200 eine konzeptionelle Definition ist, wird m Folgenden der Begriff „Ressourcenblock” auch dann verwendet, wenn eigentlich ein Ressourcenblockpaar spezifiziert ist.
  • Referenzsymbole RS, auch zellspezifische Referenzsymbole (CRS) oder Pilotsymbole der versorgenden Zelle genannt, können in regelmäßiger Weise über das Gitter verteilt sein. Die Mobilvorrichtung kann ihre Kenntnis von der Verteilung der Referenzsymbole zum Durchführen von Kanalschätzung nutzen. Nichtkollidierende zellspezifische Referenzsymbole (NC-CRS für engl. non-colliding CRS) P1 und P2 von anderen Funkzellen, d. h. Stör-Funkzellen, können in ähnlicher regelmäßiger Weise über das Gitter verteilt sein. Nichtkollidierende zellspezifische Referenzsymbole spezifizieren solche Symbole, die nicht mit den zellspezifischen Referenzsymbolen RS der versorgenden Funkzelle kollidieren. Diese nichtkollidierenden zellspezifischen Referenzsymbole von anderen Funkzellen stören jedoch die Datenübertragung zwischen der versorgenden Zelle und der Mobilvorrichtung, d. h. sie stören die Steuerressourcenelemente C und die Datenressourcenelemente D der versorgenden Funkzelle. Weitere Datensymbole DB können in Zeitregionen, d. h. OFDM-Symbolen, angeordnet sein, in welchen die Referenzsymbole RS angeordnet sind.
  • Verfahren und Vorrichtungen, wie in dieser Offenbarung beschrieben, können sowohl auf kollidierende als auch nichtkollidierende Störungsszenarios angewendet werden. Wenn die Referenzsignale P0, P1 von anderen Störzellen nicht mit den Referenzsignalen RS der versorgenden Funkzelle übereinstimmen, wird das Störungsszenario als „nichtkollidierend” bezeichnet. Wenn die Referenzsignale P0, P1 von anderen Störzellen mit den Referenzsignalen RS der versorgenden Funkzelle übereinstimmen, wird das Störungsszenario als „kollidierend” bezeichnet. Insbesondere wenn die Anzahl der Kollidierer-Ports die Anzahl der Ports der versorgenden Zelle überschreitet, stört das CRS des Stör-eNBs die Daten-REs.
  • Ein Transportblock wird durch mehrere solcher Ressourcenblöcke 200 gebildet, wie in 2 dargestellt. Insbesondere bilden mehrere Ressourcenblöcke 200 mit verschiedenen Frequenzabtastwerten k einen Transportblock, zum Beispiel Frequenzabtastwerte k = 0, ...11; k = 12, ...23; k = 24, ...35; ... Ein Transportblock kann in mehrere Codeblöcke geteilt werden, wobei ein Codeblock mehrere Ressourcenelemente D, DB in der Datenregion 202 angeordnet aufweisen kann. Ein erster Codeblock kann zum Beispiel eine spezifische Anzahl von Ressourcenelementen, z. B. ausgehend von einem ersten Ressourcenelement eines ersten Zeitabtastwerts l1 und eines ersten Frequenzabtastwerts k1 bis zu einem zweiten Ressourcenelement eines zweiten Zeitabtastwerts l2 und eines zweiten Frequenzabtastwerts k2, aufweisen. Alle Ressourcenelemente des Transportblocks zwischen dem ersten Ressourcenelement und dem zweiten Ressourcenelement können zum ersten Codeblock gehören.
  • Eine beispielhafte Teilung eines Transportblocks in Codeblöcke wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Ressourcenelemente können ausschließlich für einen bestimmten Codeblock sein.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens 300 zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen basierend auf einem Codeblock des ungünstigsten Falles (worst case) bzw. Worst-Case-Codeblock. Das Verfahren 300 weist ein Empfangen 301 eines Downlink-Signals auf, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, z. B. einen Transportblock, der mehrere Ressourcenblöcke RB aufweist, wie zuvor in Bezug auf 2 beschrieben. Das Verfahren 300 weist ein Bestimmen 302 eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird, z. B. eines Worst-Case-Codeblocks 601, wie im Folgenden in Bezug auf 6 beschrieben. Das Verfahren 300 weist ein Bestimmen 303 einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock auf, z. B. eine Metrik 611 basierend auf dem Worst-Case-Block 601, wie im Folgenden in Bezug auf 6 beschrieben.
  • Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen 302 des Worst-Case-Codeblocks als den Codeblock der mehreren Codeblöcke aufweisen, für welchen ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist. Die Metrik kann Transinformation aufweisen, die auf einer geschätzten Signalqualität des Downlink-Signals basiert. Die geschätzte Signalqualität des Downlink-Signals kann auf einem Signal-Störungs- und Rausch-Verhältnis nach Detektion basieren.
  • Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen des mindestens einen von Rauschen und Störung, das/die von den Ressourcenelementen eines jeweiligen Codeblocks erfahren wird, basierend auf einer vorbestimmten Konfiguration der Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks aufweisen, z. B. einer Konfiguration der Ressourcenelemente C, D, RS, DB, P0, P1, wie zuvor in Bezug auf 2 beschrieben. Die Konfiguration kann von einer spezifischen versorgenden Zelle abhängen, oder sie kann von einem Übertragungsmodus oder anderen Parametern eines Mobilstandards, wie beispielsweise LTE, abhängen. Die Konfiguration kann von Verbindungsqualitätsfeedback abhängen, das von einem mobilen Endgerät an eine Basisstation gesendet wird.
  • Die Störstärke ist der Hauptgrund dafür, warum Codeblöcke verschiedene Blockfehlerraten erfahren können, die zu einem Worst-Case-Codeblock führt.
  • Das Verfahren 300 kann ein Einteilen der Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks in Gruppen, z. B. Gruppe 402, 403, 404, wie im Folgenden in Bezug auf 4 beschrieben, gemäß mindestens einem von Rauschen und Störung aufweisen, das/die von den Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird. Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen für jede Gruppe einer gruppenspezifischen Metrik z. B. eines SINR γ0, γ1, γ2 nach Detektion, wie im Folgenden in Bezug auf 4 beschrieben, aufweisen, die eine Signalqualität der Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt. Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen der Metrik basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken aufweisen. Die Gruppe 401 ist eine separate Gruppe, da sie keine Daten-REs aufweist, sondern ein CRS ist. Diese Gruppe 401 kann zur Signalschätzung verwendet werden, kann aber keine der RE-Gruppen sein, welche Daten-REs tragen und für welche FB eine Qualitätsbeurteilung bereitstellen soll.
  • Eine Signalqualität von Ressourcenelementen, die in eine erste Gruppe 404 eingeteilt sind, kann innerhalb eines ersten Bereichs liegen, und eine Signalqualität von Ressourcenelementen, die in eine zweite Gruppe 403 eingeteilt sind, kann innerhalb eines zweiten Bereichs liegen, der vom ersten Bereich verschieden ist, wie z. B. im Folgenden in Bezug auf 4 beschrieben. Es kann natürlich auch vorkommen, dass die Störstärke für zwei oder mehr Gruppen z. B. aufgrund vorübergehender Schwankungen der Störstärke gleich ist. Die Metrik, d. h. die Gesamtmetrik, kann basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt werden, wie z. B. im Folgenden in Bezug auf 4 beschrieben.
  • Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen von Gewichten für die gewichtete Metrikkombination basierend auf einer Anzahl von störungs- und/oder rauschbehafteten Ressourcenelementen in jeder Gruppe aufweisen. Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen eines ersten Gewichts einer ersten Gruppe 403 als die Anzahl von Ressourcenelementen in der ersten Gruppe 403 im Worst-Case-Codeblock geteilt durch eine Anzahl von Ressourcenelementen im Worst-Case-Block aufweisen. Das Verfahren 300 kann ein Bestimmen 302 des Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf der Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock aufweisen, wie z. B. im Folgenden in Bezug auf 6 oder 7 beschrieben.
  • Das Verfahren 300 stellt eine verbesserte Technik zur Feedbackmeldung unter Bereitstellung eines höheren Durchsatzes bereit. Das Verfahren 300 kann insbesondere in Fällen angewendet werden, in welchen einige Teilblöcke von Daten mit höheren Störpegeln als die anderen Teilblöcke konfrontiert sind, derart, dass die Teilblöcke mit höherer Störung die Empfangs-Performance dominieren.
  • Die Handlung des Bestimmens 303 der Metrik, welche Kanalzustandsinformationen anzeigt, des Verfahrens 300 kann sich auf die Formulierung von Metrik(en) beziehen, welche die Kanal- oder Signalqualität darstellen, die an einem Empfänger in einem Kommunikationssystem beobachtet wird. Die genaue Zusammensetzung von Kanalzustandsschätzungen kann von der Anwendung abhängen und kann der höchsten erreichbaren Datenempfangs-Performance in Anbetracht einer Menge von beobachteten Signalen entsprechen. Eine Anwendung von Kanalzustandsschätzungen ist Verbindungsüberwachung, wobei Kanalzustandsschätzungen verwendet werden können, um dem Empfänger zu helfen, beim Wählen eines geeigneten Senders, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, eine Entscheidung zu treffen. Eine andere Anwendung ist Verbindungsanpassung, wobei das Sendesignal basierend auf dem Feedback von Kanalzustandsschätzungen modifiziert werden kann, um die Durchsatz-Performance zu verbessern.
  • Das Bestimmen 302 des Worst-Case-Codeblocks kann auf mindestens einem von Rauschen oder Störung basieren, das/die von den Ressourcenelementen erfahren wird/werden. Störbedingungen bei den Beobachtungssignalen für Kanalzustandsinformationen können sich von der Bedingung bei Datensignalen von Interesse unterscheiden, wenn die Beobachtungen auf Referenzsignalen oder vordefinierten Nicht-Datensignalen eines bekannten Musters basieren. Zum Beispiel können Sender verschiedene Referenzsignale mit nichtüberlappenden Frequenz-Zeit-Positionen einsetzen. Wenn Störsender unbelastet oder teilweise belastet sind, kann die Störbedingung bei einigen oder allen Referenzsignalen von kommunizierenden Sender von der Bedingung bei Datensignalen verschieden sein. Dies ist ein übliches Szenario, da ein Datensignal nicht immer verfügbar sein kann, und Referenzsignale für viele Anwendungen benötigt werden.
  • Eine beispielhafte Lösung zur Kanalzustandsschätzung für den Fall ungleichmäßiger Störung ist, Teilmengen von Daten und Referenzsignale, welche ähnlichen Störpegeln entsprechen, zusammen in Gruppen einzuteilen, und die Gruppen mit Gewichten zu mitteln, die von der Anzahl von Signalen in der Gruppe und dem geschätzten Störpegeln bei der Gruppe abhängen, wie im Folgenden in Bezug auf 4 beschrieben. Solch eine Gruppeneinteilung kann für ein standardisiertes Kommunikationssystem erfolgen, wobei mögliche Orte von Störsignalen bekannt sind. Der Störpegel kann durch Nutzen der bekannten Struktur von beabsichtigten und störenden Referenzsignalen und Vergleichen ihrer jeweiligen Signalpegel geschätzt werden.
  • Eine weitere Komplikation beim Bestimmen von Kanalzustandsinformationen kann auftreten, wenn ein Kommunikationssystem schichtweise Kanalcodierung einsetzt, wobei eine Menge oder ein Block von gesendeten Signalen in mehrere Teilblöcke, jeder mit seinem eigenen Zuverlässigkeitsprüfmechanismus, geteilt wird. Solch ein Mechanismus ermöglicht eine schnelle Entscheidung über die Blockzuverlässigkeit und somit eine schnellere HARQ(hybride automatische Wiederholungsaufforderung)-Antwort. Als ein Beispiel kann in 3GPP LTE (Long Term Evolution)-Systemen ein Transportblock (TB) mehrere Codeblöcke (CB), jeder mit seiner eigenen CRC (zyklischen Redundanzprüfung), aufweisen. Ein CRC-Fehler bei einem der Mitglieder-Codeblöcke bedeutet einen CRC-Fehler des ganzen Transportblocks. Das Teilen eines TBs in Codeblöcke kann derart sein, dass nur einige der CBs die störenden Referenzsignale enthalten, während andere keine aufweisen. Bei unbelasteten oder teilweise belasteten Störern dominiert die Empfangs-Performance der gestörten Codeblöcke die Empfangs-Performance des ganzen TBs. Diese ungleichmäßige Störung unter CBs in Verbindungsanpassungsanwendungen bedeutet, dass eine empfohlene Modifikation des Sendesignals Änderungen der Anzahl und des Teilungsmusters von CBs aus der Beobachtung mit sich bringen kann. Durch Anwenden eines Verfahrens 300 gemäß der Offenbarung, wobei ein Worst-Case-Codeblock basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung bestimmt wird 302, und wobei die Metrik basierend auf diesem Worst-Case-Codeblock bestimmt wird 303, kann die Schätzung von Kanalzustandsinformationen erheblich verbessert werden.
  • Die Kanalzustandsinformationsschätztechniken, die auf einem Tramsportblock zum Schätzen der Metriken beruhen, stellen zu optimistische Schätzungen in Fallen ungleichmäßiger Störung bereit, da sie die Auswirkung ungleichmäßiger Störpegel unter Teilblöcken nicht berücksichtigen. Das Verfahren 300 gemäß der Offenbarung stellt aufgrund des Bestimmens 303 der Metrik basierend auf dem Worst-Case-Codeblock Metriken höherer Genauigkeit bereit, da die Einflüsse von schichtweiser Kanalcodierung berücksichtigt werden.
  • Das Verfahren 300 gemäß der Offenbarung kann durch die charakteristische Art und Weise des Bestimmens der Feedbackmetriken charakterisiert werden. Diese FB-Metriken werden durch Schätzen der Performance des Worst-Case-Codeblocks berechnet. Im Kontext von bestimmten REs, die erhöhter Störung ausgesetzt sind, wäre eine Möglichkeit dies zu tun, z. B. den Worst-Case-Codeblock durch Suchen nach dem CB mit dem maximalen Verhältnis von gestörten REs zur Gesamtanzahl von REs zu bestimmen; FB-Metriken für gestörte und nichtgestörte REs separat zu bestimmen; und die FB-Gesamtmetrik durch Kombinieren dieser durch ihr Gewichten gemäß ihren RE-Anteilen für den Worst-Case-CB zu bestimmen (statt die RE-Anteile in Bezug auf den vollständigen TB zu verwenden).
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Gruppenklassifikationsschema 400 eines Ressourcenblocks in Bezug auf Signalqualität veranschaulicht. Der Ressourcenblock kann dem Ressourcenblock 200 entsprechen, der zuvor in Bezug auf 2 beschrieben wurde. Das Gruppenklassifikationsschema 400 kann alle Ressourcenelemente der Datenregion 202 eines Ressourcenblocks 200, wie zuvor in Bezug auf 2 beschrieben, berücksichtigen. Zum Beispiel gibt es in der Datenregion 202 12 zellspezifische Referenzsignal(eigener Zelle oder versorgender Zelle)-Ressourcenelemente RS, es gibt 12 Ressourcenelemente von Störzellen P0, P1, es gibt 96 Datensymbole D, und es gibt 12 weitere Datensymbole DB.
  • Eine erste Gruppe 401 kann die 96 Datensymbole D und die 12 weiteren Datensymbole DB aufweisen. Eine zweite Gruppe 402 kann 6 Ressourcenelemente von Störzelle P1 aufweisen. Eine dritte Gruppe 403 kann 6 Ressourcenelemente von Störzelle PO aufweisen. Ferner können REs, welche die 12 zellspezifischen Referenzsignale(eigener oder versorgender Zelle)-Ressourcenelemente RS aufweisen, nicht in eine spezifische Gruppe eingeteilt sein. Die drei Gruppen 401, 402, 403 sind rein beispielhaft gemeint, und es kann selbstverständlich eine beliebige andere Anzahl von Gruppen, zum Beispiel 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, usw. angewendet werden.
  • Eine Metrik der ersten Gruppe 401 kann als γ0 bezeichnet werden. Eine Metrik der zweiten Gruppe 402 kann als γ1 bezeichnet werden. Eine Metrik der dritten Gruppe 403 kann als γ2 bezeichnet werden. Die Ressourcenelemente RS können zum Bestimmen des geschätzten Kanals H ^ verwendet werden.
  • Beim Berechnen der Metrik basierend auf einem Transportblock wird angenommen, dass alle REs in einem RB den gleichen Typ von Rauschen und Störung erfahren, so dass eine einzige Signalqualitätsschätzung repräsentativ für alle REs verwendet werden kann. Wenn bestimmte REs einen wesentlich anderen Typ/eine wesentlich andere Stärke von Rauschen und Störung erfahren, z. B. die in 4 dargestellten Gruppen 402, 403, muss dies für eine genaue FB-Meldung berücksichtigt werden. 4 stellt ein Beispiel dar, wobei einige der REs (der Gruppen 403, 403) zusätzliche Störung erfahren. Die gesamte Menge von REs kann in mehrere (hier 3) Gruppen 401, 402, 403 geteilt werden, wobei sich die Signalqualität zwischen Gruppen wesentlich unterscheidet, aber für alle REs innerhalb derselben Gruppe vergleichbar ist.
  • Eine Möglichkeit, verschiedene Downlink-Bedingungen zu kombinieren, folgt dem Prinzip der gewichteten Metrikkombination (WMC), wobei Transinformation (MI für engl. mutual information) für jede Gruppe i zuerst separat Ii = f2i) berechnet und dann unter Verwendung von Gewichten ψi zu einem einzigen Wert I = ΣiψiIi kombiniert wird. Die Gewichte können direkt von der Anzahl ni von betroffenen REs in jeder Gruppe
    Figure DE102015110066B3_0002
    abgeleitet werden. Im Beispiel können die Gewichte ψi = { 108 / 120, 6 / 120, 6 / 120} = {0,90,0,05,0,05} sein, was den Prozentsatz von betroffenen REs für den ganzen Transportblock darstellt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte senderinitiierte Konfiguration 500 eines Transportblocks zu mehreren Codeblöcken veranschaulicht. Der Basisressourcenblock 501 kann dem Ressourcenblock 200 entsprechen, der zuvor in Bezug auf 2 beschrieben wurde. Der ganze Transportblock weist mehrere Ressourcenblöcke RB auf, die in Bezug auf die Frequenzachse nebeneinander angeordnet sind. Der Transportblock weist Steuerblöcke C auf, welche Steuersymbole C, wie z. B. zuvor in 2 veranschaulicht, aufweisen. Der Transportblock weist Datenblöcke D auf, welche Datensymbole D, wie z. B. zuvor in 2 veranschaulicht, aufweisen. Der Transportblock weist ferner gemischte Blöcke X auf, welche zellspezifische Referenzsignal-Ressourcenelemente RS der versorgenden Zelle, Ressourcenelemente von Störzellen P0, P1 und weitere Datensymbole DB, wie z. B. zuvor in Bezug auf 2 beschriebenen, aufweisen.
  • Es wird erwartet, dass unter den FB-Meldungsmetriken insbesondere CQI-Meldungen eine Empfehlung zur Wahl eines Modulations- und Codierungsschemas (MCS) auf dem Downlink abgeben, um eine Ziel-BLER von zum Beispiel 10% zu erreichen. Diese BLER bezieht sich auf die Fehlerrate von Transportblock(TB)-CRC-Fehlschlägen. In LTE kann sich ein TB über die REs in der Datenregion 202 eines einzigen Unterrahmens (SF für engl. subframe) erstrecken und – abhängig vom MCS – aus mehreren Codeblöcken (CB) bestehen. In diesem Fall kann jeder CB separat auf CRC-Fehlschlag geprüft werden, und der Fehlschlag eines einzigen CBs kann zu einem CRC-Fehlschlag des ganzen TBs führen.
  • Wenn Störung auftritt, die auf REs einiger oder eines einzigen CBs gebündelt ist, statt sich über den ganzen TB zu verteilen, kann dies zu ganz unterschiedlichen BLERs unter den CBs führen. In diesem Fall bestimmt die BLER des Worst-Case-CBs die BLER des TBs, und es ist diese BLER, die für FB-Zwecke berücksichtigt werden sollte.
  • Das Beispiel von 5 veranschaulicht einen LTE-Fall, der sich in einem Szenario eines heterogenen Netzes abspielt, wobei ein 20-MHz-Downlink von einem „nichtkollidierenden” CRS (P0, P1 von 2) in einem „beinahe leeren Unterrahmen” (ABS für engl. almost blank subframe) gestört wird. Der Downlink verwendet ein beispielhaftes MCS, das den TB in 11 CBs, d. h. die Codeblöcke CB1, CB2, CB3, CB4, CB5, CB6, CB7, CB8, CB9, CB10 und CB11, teilt, von welchen drei von Störung betroffen sind, in diesem Beispiel die Codeblöcke CB2, CB5 und CB9, welche die Blöcke X des Transportblocks aufweisen.
  • Bei Betrachtung der Verhältnisse von gestörten REs zu den gesamten REs ist zu erkennen, dass in diesem Beispiel ein TB-basierter Anteil von gestörten REs gegenüber den gesamten REs 12/120 = 10% beträgt; und ein CB-basierter Anteil von gestörten REs gegenüber den gesamten REs ~4/8 = 50% beträgt, mit der offensichtlichen Schlussfolgerung, dass FB-Meldungen, die auf einer TB-Basis abgeleitet werden, zu optimistisch sein könnten.
  • Verfahren und Vorrichtungen gemäß der Offenbarung basieren auf der Überlegung, FB-Meldungen unter Verwendung von WMC mit Gewichten zu berechnen, welche die Worst-Case-CB-basierte Transinformation (CBMI) statt der TB-basierten widerspiegeln. Aber die Überlegung dieser Offenbarung, den Worst-Case-Codeblock anstelle des Transportblocks zu betrachten, würde natürlich auch für jedes andere Verfahren gelten.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die ein beispielhaftes Schema 600 zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks 601 in einem Transportblock veranschaulicht. Im Folgenden wird eine Technik zum Teilen eines Transportblocks in verschiedene Codeblock-Hypothesen 601, 602 beschrieben, die zu verschiedenen Metriken 611, 612 führen. Aus Gründen der Vereinfachung stellt 6 einen beispielhaften Ressourcenblock, z. B. einen Ressourcenblock 200, wie in 2 dargestellt, oder einen Ressourcenblock 501, wie in 5 dargestellt, anstelle eines vollständigen Transportblocks dar, der mehrere Ressourcenblöcke aufweisen kann. Ein erster Codeblock 601 kann einer ersten Metrik 611 entsprechen; ein zweiter Codeblock 602 kann einer zweiten Metrik 612 entsprechen. Die zwei Hypothesen 601, 602 sind rein beispielhaft gemeint, und es kann selbstverständlich eine beliebige andere Anzahl von Hypothesen, zum Beispiel 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, usw. angewendet werden.
  • Die erste Metrik 611 kann durch Addieren der Anzahlen in Zeile 2 und 1 der ersten Codeblock-Hypothese 601, z. B. 2 + 2 + 2 + 2 = 8, was ein erstes Ergebnis bereitstellt; durch Addieren der Anzahlen in Zeile 2, 1 und 0 der ersten Codeblock-Hypothese 601, z. B. 2 + 2 + 2 + 2 + 4 + 12 + 12 + 4 = 40, was ein zweites Ergebnis bereitstellt, und Teilen des ersten Ergebnisses durch das zweite Ergebnis, d. h. 8/40 = 20%, erhalten werden. Diese Anzahlen sind Anzahlen von REs pro RE-Gruppe (Reihe) und OFDM-Symbol (Spalte). Das Verhältnis ist in Wirklichkeit das von der Anzahl von gestörten REs zu den gesamten REs für einen CB, von dem angenommen wird, dass er bei einem bestimmten OFDM-Symbol beginnt.
  • Die zweite Metrik 612 kann durch Addieren der Anzahlen in Zeile 2 und 1 der zweiten Codeblock-Hypothese 602, z. B. 2 + 2 = 4, was ein erstes Ergebnis bereitstellt; durch Addieren der Anzahlen in Zeile 2, 1 und 0 der zweiten Codeblock-Hypothese 602, z. B. 2 + 2 + 12 + 12 + 4 + 12 = 44, was ein zweites Ergebnis bereitstellt, und Teilen des ersten Ergebnisses durch das zweite Ergebnis, d. h. 4/44 = 9%, erhalten werden.
  • Wenn FB auf MI als Kernmetrik basiert, und WMC zum Kombinieren von mehreren Gruppen von REs, die verschiedene SINR-Bedingungen erfahren, verwendet wird, dann ist eine Möglichkeit, CB-basiertes CSI-FB zu erreichen, Gewichtungsfaktoren von der Anzahl von REs abzuleiten, die dem Worst-Case-CB, z. B. dem Codeblock mit dem Bezugszeichen 601 in 6, entsprechen.
  • Die Anzahl von CBs, aus welchen ein TB besteht, kann nicht einfach von der aktuellen Downlink-Konfiguration abgeleitet werden, da sie vom MCS abhängt, das wiederum direkt der CQI-Meldung der UE selbst entsprechen könnte (in der Annahme, dass der eNB den Empfehlungen der UE Folge leistet). Die FB-Meldung soll vorzugsweise unabhängig von der gegenwärtig verwendeten Downlink-Konfiguration sein.
  • Demnach sollten alle potenziellen CQI-Ergebnisse als möglich erachtet werden, was bedeutet, dass für eine gegebene Downlink-Bandbreite alle potenziellen Anzahlen von CBs pro TB bestimmt werden sollten, und FB-Meldungen für jede Hypothese t in dieser Menge berechnet werden sollten. Das CQI-Ergebnis für jede Hypothese sollte auf Gültigkeit geprüft werden, was bedeutet, dass die resultierende CQI-Empfehlung innerhalb des CQI-Bereichs sein sollte, der mit der angenommenen Anzahl von CBs pro TB assoziiert ist. Wenn nicht alle Hypothesen berechnet werden, sondern nur eine Teilmenge, dann kann das Endergebnis z. B. durch MI-Interpolation zwischen Ergebnissen, welche das Endergebnis „umschließen”, angenähert werden.
  • In der Annahme, dass WMC als ein Verfahren zum Kombinieren von RE-Gruppen, welche separat bestimmte Signalqualität erfahren, verwendet wird, besteht das Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen der Berechnung von FB-Ergebnissen für verschiedene Hypothesen in verschiedenen WMC-Gewichten ψ (t) / i, die aus verschiedenen Worst-Case-CB-RE-Anzahlen n (t) / i resultieren.
  • Figure DE102015110066B3_0003
  • Der folgende Algorithmus skizziert eine beispielhafte Art und Weise zum Bestimmen der WMC-Gewichte ψ (t) / i unter Verwendung einiger Vereinfachungen, um den Rechenaufwand durchführbar zu halten.
    • 1. Berechnen der Anzahl von Daten-REs pro RB abhängig von der aktuellen Anzahl von OFDM-Symbolen pro RB, der Anzahl von CRS-Ports und der Größe der CFI-Region. N RB / RE data = f(N SF / K, N allot / CFI, NCRS, CPext) = 120
    • 2. Berechnen der Gesamtanzahl von DL-Daten-REs bei Annahme einer Anzahl von zugewiesenen RBs gemäß Zuweisungen der jüngsten Vergangenheit (Alternative: Verwenden der vollen Bandbreite). N DL / RE data = N RB / RE dataN allot / RB = 120·50 = 6000
    • 3. Berechnen der geschätzten Anzahl von Informationsbits pro RE für jede CQI q in der Annahme, dass der eNB den CQI-Empfehlungen der UE Folge leisten würde, und abhängig von den CQI-Referenzcoderaten und den Modulationstypen, die mit jedem CQI-Wert assoziiert sind.
      Figure DE102015110066B3_0004
    • 4. Berechnen der Gesamtanzahl von DL-Informationsbits für jeden CQI-Wert. N DL / info,q = N DL / RE,dataN RE / info,q = {914, 1406, 2262, 3609, 5262, 7055, 8859, 11484, 14438, 16383, 19934, 23414, 27141, 30691, 33328}
    • 5. Berechnen der Anzahl von Codeblöcken, in welche ein DL-Transportblock aufgeteilt werden würde, für jede CQI in Anbetracht einer bekannten maximalen Anzahl von Informationsbits pro Codeblock.
      Figure DE102015110066B3_0005
    • 6. Berechnen der eindeutigen Menge von CB-Aufteilungen (d. h. Entfernen von Duplikaten). Diese bilden die vollständige Menge von möglichen CB-MI-Hypothesen mit dem Index t. NCB t = unique(NCB q) = {1,2,3,4,5,6]
    • Für jede Hypothese t, die einer spezifischen Anzahl von CBs NCB t entspricht, gibt es eine Menge von CQIs Q(t), die all jene CQIs q enthält, welche, wenn im DL ausgelegt, zu einer Aufteilung des Transportblocks in die gleiche Anzahl von NCB t Codeblöcken führen würde. Q(t) = {q|NCB q == NCB t}
    • 7. Für jede CB-Hypothese aus der entsprechenden Menge werden die niedrigsten und höchsten CQIs bestimmt. q (t) / min = min(Q(t)) = {1,6,9,11,13,15}, q (t) / max = max(Q(t)) = {5,8,10,12,14,15}
    • 8. Für jede der Hypothesen wird die effektive Anzahl von REs pro RE-Gruppe, die für die WMC-Gewichtungsfaktorberechnung verwendet werden, wie folgt bestimmt (Beispiele ab hier für NCB t = 3): 8a. Berechnen der Anzahl von OFDM-Symbolen, über die sich ein CB erstreckt, für jede betrachtete Hypothese. Im Folgenden wird Auf- oder Abrunden auf Integer-Werte kombiniert mit einer schrittweisen Suche angenommen.
      Figure DE102015110066B3_0006
    • 8b. Berechnen der Gesamtanzahl von gestörten REs für jedes potenzielle CB-Anfangssymbol, jede CB-Hypothese t (was verschiedene Anzahlen von Symbolen pro CB bedeutet) und jede RE-Gruppe iIF.
      Figure DE102015110066B3_0007
    • 8c. Berechnen der Gesamtanzahl von gestörten REs pro Anfangsposition und CB-Hypothese.
      Figure DE102015110066B3_0008
    • 8d. Die Worst-Case-CB-Position (d. h. Anfangssymbol) ist die mit dem höchsten Verhältnis von gestörten REs zu den gesamten REs.
      Figure DE102015110066B3_0009
    • 8e. Die neue effektive Anzahl von REs pro RE-Gruppe ist die RE-Gruppen-spezifische RE-Zählung an der Worst-Case-Position 601.
      Figure DE102015110066B3_0010
    • 8f. Die modifizierten CB-basierten Gewichtungsfaktoren folgen dann als
      Figure DE102015110066B3_0011
  • Bei Verwenden von WMC kann die Auswirkung von unterschiedlicher Störung in verschiedenen RE-Gruppen durch zwei Aspekte betrachtet werden: Für jede RE-Gruppe kann die Störstärke/ -struktur auf eine dedizierte Art und Weise bestimmt werden, wenn die Kernmetrik (z. B. Transinformation) berechnet wird. Es gibt also für jede RE-Gruppe n eine separate Kernmetrik, die z. B. als „I_n” bezeichnet wird. Dann können diese gemäß dem RE-Anteil einer bestimmten Gruppe in Bezug auf die Gesamtanzahl von REs gewichtet werden. Diese sind die WMC-Gewichte, die z. B. als „W_n” bezeichnet werden. WMC kombiniert dann alles, was eine gewichtete Summe über alle „n” als „I_1·W_1 + ... + I_n·W_n” ergibt. „W_n” ist dann für gewöhnlich „N_n/(N_1 + ... + N_n)”. Für WMC an sich ist es nicht wichtig, gemäß welchen Kriterien die Gruppen gebildet werden. Ob also eine bestimmte RE-Gruppe ausschließlich oder nur teilweise aus störungsbehafteten REs besteht oder nicht, ist irrelevant.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens 700 zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken und basierend auf einem Worst-Case-Codeblock. Das Verfahren 700 weist ein Empfangen 701 eines Downlink-Signals auf, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind, wie zuvor in Bezug auf 2 oder 5 beschrieben. Das Verfahren 700 umfasst ein Bestimmen 702 eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird, wie z. B. zuvor in Bezug auf 6 beschrieben. Das Verfahren 700 weist ein Bestimmen 703 einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock auf, wie z. B. zuvor in Bezug auf 6 beschrieben.
  • Das Verfahren 700 kann ein Bestimmen der Hypothese in Bezug auf die senderkonfigurierte Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock basierend auf einer Bewertung von mehreren Hypothesen aufweisen, wobei sich jede Hypothese auf eine spezifische Anzahl von potenziellen Anzahlen von Codeblöcken pro Transportblock bezieht, z. B. mehreren Hypothesen von Codeblöcken 601, 602, wie zuvor in Bezug auf 6 beschrieben.
  • Die Hypothese kann anzeigen, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt ist. Eine Hypothese kann die Annahme des Aufteilens des TBs in eine bestimmte Anzahl von CBs sein. Eine Möglichkeit, zu bestimmen, in wie viele CBs ein TB aufgeteilt ist, wäre z. B., eine maximal zulässige Anzahl von Informationsbits pro CB anzunehmen und diese mit der Gesamtanzahl von Informationsbits im TB in Beziehung zu setzen. Das Verfahren 700 kann ein Bestimmen des Worts-Case-CBs für jede der mehreren Hypothesen auf einer Basis aufweisen, dass die Codeblöcke pro Transportblock benachbart angeordnet sind, z. B. eine Konfiguration in Bezug auf 6, wobei ein erster Codeblock einer Länge 4 bei OFDM-Symbol Index 3 beginnen kann, ein zweiter Codeblock einer Länge 4 bei OFDM-Symbol 7 beginnen kann, ein dritter Codeblock einer Länge 3 bei OFDM-Symbol 11 beginnen kann. Das Verfahren 700 kann eine alternative Art und Weise des Bestimmens des Worst-Case-CBs für jede der Hypothesen aufweisen, wie im folgenden Beispiel beschrieben: Bestimmen der Länge eines CBs für eine bestimmte Hypothese in Anzahl von Symbolen, anschließendes Beginnenlassen des CBs bei jeder möglichen OFDM-Symbolposition, Vorrücken um ein Symbol für jede neue Analyse der RE-Verhältnisse, um die Worst-Case-Position herauszufinden.
  • Das Verfahren 700 kann ein Bestimmen der mehreren Hypothesen durch Bestimmen einer Teilmenge der mehreren Hypothesen und Interpolieren über die Teilmenge zum Erhalten der restlichen Hypothesen aufweisen. Eine Hypothese kann bestimmen, in wie viele CBs ein TB aufgeteilt ist. Im Folgenden erfolgt eine beispielhafte Erläuterung des Begriffs „Interpolieren”. Wenn der TB im Prinzip in 1, 2, 3, 4, 5, 6 CBs aufgeteilt werden könnte, was zum Beispiel zu 6 Hypothesen führen würde, und ein Ergebnis für jede dieser Hypothesen bestimmt werden muss, kann entschieden werden, nur Ergebnisse für einen TB zu bestimmen, der zum Beispiel in 1, 3 und 6 CBs aufgeteilt ist, und dann nötigenfalls vor dem Ableiten des Endergebnisses zu interpolieren.
  • Das Verfahren 700 kann ein Bestimmen 702 des Worst-Case-Codeblocks 601 für die Hypothese der senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock als den Codeblock aufweisen, für welchen ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist. Zum Beispiel ist in Bezug auf 6 das Verhältnis 8/40 = 20% maximal gegenüber allen anderen Verhältnissen, die 4/44 = 9% sind.
  • Das Verfahren 700 kann ein Bestimmen 703 der Metrik z. B. basierend auf einer gewichteten Metrikkombination in Bezug auf den Worst-Case-Codeblock 601 aufweisen, wie z. B. zuvor durch den Algorithmus in Bezug auf 6 beschrieben.
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 800 zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen.
  • In Kommunikationssysteme besteht eine Möglichkeit zum Verbessern der Kommunikationsverbindung darin, den Empfänger zu veranlassen, Feedback (FB) über die Kanalzustandsinformationen (CSI, 806) der Verbindung an den Sender 820 zurückzusenden, um eine dynamische Verbindungsanpassung (LA für engl. link adaptation) im geschlossenen Kreis (CL für engl. closed loop) zu ermöglichen. CSI-FB-Meldung 806 in LTE kann DL-Empfehlungen für Rang (RI), Vorcodierung (PMI) und Modulations- und Codierungsschemata (CQI) aufweisen, welche vom Sender oder Funksender 820 zum Optimieren der Datenübertragung auf dem DL verwendet werden können.
  • Eine Möglichkeit, diese zu bestimmen, ist durch Maximieren einer Metrik, wie beispielsweise der Transinformation (MI) Ii welche von der geschätzten Qualität des Downlink-Signals 802 abgeleitet wird. Diese Downlink-Signalqualität kann z. B. das SINR γ nach Detektion sein, das eine Funktion der CRS-Kanalschätzung und einer Schätzung von Rauschen und Störung ist. γ = f1 (gewünschtes signal, Rauschen u. Störung), I = f2(γ)
  • Zum Senden von Feedback (FB) über die Kanalzustandsinformationen (CSI, 806) kann der Empfänger eine Vorrichtung 800 zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen aufweisen, wie in 8 dargestellt.
  • Solch eine Vorrichtung 800 weist einen Anschluss 811 zum Empfangen eines Downlink-Signals 802 auf, wobei das Downlink-Signal 802 einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind, z. B. einen Transportblock, der Ressourcenblöcke 200 aufweist, wie zuvor in Bezug auf 2 beschrieben, oder einen Transportblock, wie zuvor in Bezug auf 4, 5 und 6 beschrieben.
  • Die Vorrichtung 800 umfasst eine Verarbeitungsschaltung 801 zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks 804 der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird, wie z. B. zuvor in Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
  • Die Vorrichtung 800 weist eine Metrikschaltung 803 zum Bestimmen einer Metrik 806, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock 804 auf, wie z. B. zuvor in Bezug auf 2 bis 5 beschrieben.
  • Die Hypothese kann anzeigen, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt ist. Eine Hypothese kann demnach die Annahme des Aufteilens des TBs in eine bestimmte Anzahl von CBs sein. In diesem Sinne würde ein Bestimmen der mehreren Hypothesen aus der möglichen Gesamtanzahl von Informationsbits usw. folgen. Eine Möglichkeit, zu bestimmen, in wie viele CBs ein TB aufgeteilt ist, wäre z. B., eine maximal zulässige Anzahl von Informationsbits pro CB anzunehmen und diese mit der Gesamtanzahl von Informationsbits im TB in Beziehung zu setzen.
  • Die Verarbeitungsschaltung 801 kann so ausgelegt sein, dass sie die Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks jeder betrachteten Hypothese 804 gemäß mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird, in Gruppen einteilt, wie z. B. zuvor in Bezug auf 4 beschrieben. Die Metrikschaltung 803 kann so ausgelegt sein, dass sie für jede Gruppe eine gruppenspezifische Metrik, z. B. eine gruppenspezifische Metrik 401, 402, 403, wie zuvor in Bezug auf 4 beschrieben, bestimmt, die eine Signalqualität der Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt, und die Metrik 806 (d. h. die Gesamtmetrik) basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt.
  • Die Metrikschaltung 803 kann so ausgelegt sein, dass sie die Metrik 806 basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt, wie z. B. zuvor in Bezug auf 4 beschrieben.
  • Die Verarbeitungsschaltung 801 kann so ausgelegt sein, dass sie den Worst-Case-Codeblock 804 als den Codeblock der mehreren Codeblöcke bestimmt, für welchen Codeblock ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist, wie z. B. zuvor in Bezug auf 6 veranschaulicht.
  • 9 ist ein Performance-Diagramm 900, das den Durchsatz für codeblockbasierte CSI- gegenüber transportblockbasierten CSI-Techniken veranschaulicht.
  • FB-Metrikberechnung ist genauer in Szenarien, in welchen der Downlink-TB aus mehreren CBs besteht und bestimmte CBs von Rauschen/Störung stärker betroffen sind als andere.
  • Dies führt zu höherem Durchsatz. Der erreichbare Performance-Gewinn ist umso höher, in je mehr CBs ein TB aufgeteilt ist, je starker die Störung ist und je gebündelter die Störung ist.
  • Die vier gekennzeichneten Graphen 901, 902, 903, 904 zeigen den Durchsatz für Nicht-Störer 901, d. h. ohne Störung 910; FB-eICIC aus 904, d. h. mit Störung 920, die zur FB-Meldung aber völlig außer Acht gelassen wird; WMC 903, d. h. mit Störung 920 und unter Berücksichtigung ihrer Auswirkung auf den ganzen TB; und WMC u. CBMI 902, d. h. mit Störung 920 und unter Berücksichtigung ihrer Auswirkung auf CB-Basis, d. h. gemäß den Verfahren und Vorrichtung dieser Offenbarung.
  • 9 zeigt den verbesserten Durchsatz für WMC u. CBMI 902, d. h. gemäß den Verfahren und Vorrichtungen dieser Offenbarung.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren, Systeme und Vorrichtungen können als Software in einem Digitalsignalprozessor (DSP), in einem Mikrocontroller oder in jedem Prozessor einer anderen Seite oder als Hardwareschaltung auf einem Chip oder innerhalb einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) implementiert sein.
  • Ausführungsformen, die in dieser Offenbarung beschrieben werden, können in digitaler elektronischer Schaltungsanordnung, in Computer-Hardware, -Firmware, -Software oder in Kombinationen davon, z. B. in verfügbarer Hardware von Mobilvorrichtungen oder in neuer Hardware, die zum Verarbeiten der hierin beschriebenen Verfahren bestimmt ist, implementiert sein.
  • Die vorliegende Offenbarung unterstützt außerdem ein Computerprogrammprodukt, das computerausführbaren Code oder computerausführbare Anweisungen aufweist, der/die bei Ausführung mindestens einen Computer veranlasst/veranlassen, das hierin beschriebenen Durchführungs- und Berechnungsblöcke und insbesondere das Verfahren 300, 700 auszuführen, wie zuvor in Bezug auf 3 und 7 beschrieben. Solch ein Computerprogrammprodukt kann ein lesbares Speichermedium aufweisen, das Programmcode zur Verwendung durch einen Prozessor darauf speichert, wobei der Programmcode Anweisungen zum Durchführen eines der Verfahren 300, 700, wie zuvor beschrieben, aufweist.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen. Beispiel 1 ist ein Verfahren zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist; Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; und Bestimmen einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.
  • In Beispiel 2 kann der Gegenstand nach Beispiel 1 optional ein Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks als den Codeblock der mehreren Codeblöcke aufweisen, für welchen Codeblock ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist.
  • In Beispiel 3 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 1 bis 2 optional aufweisen, dass die Metrik Transinformation aufweist, die auf einer geschätzten Signalqualität des Downlink-Signals basiert.
  • In Beispiel 4 kann der Gegenstand nach Beispiel 3 optional aufweisen, dass die geschätzte Signalqualität des Downlink-Signals auf einem Signal-Störungs- und Rausch-Verhältnis nach Detektion basiert.
  • In Beispiel 5 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 1 bis 4 optional ein Bestimmen des mindestens einen von Rauschen und Störung, das/die von den Ressourcenelementen eines jeweiligen Codeblocks erfahren wird, basierend auf einer vorbestimmten Konfiguration der Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks aufweisen.
  • In Beispiel 6 kann der Gegenstand nach Beispiel 5 optional aufweisen, dass die vorbestimmte Konfiguration der mehreren Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks die mehreren Ressourcenelemente anzeigt, die von mindestens einer von verschiedener Stärke und Struktur von Störung betroffen sind.
  • In Beispiel 7 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 1 bis 6 optional ein Einteilen der mehreren Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks in Gruppen gemäß mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird; Bestimmen für jede Gruppe einer gruppenspezifischen Metrik, die eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt; und Bestimmen der Metrik basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken aufweisen.
  • In Beispiel 8 kann der Gegenstand nach Beispiel 7 optional aufweisen, dass eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente, die in eine erste Gruppe eingeteilt sind, innerhalb eines ersten Bereichs liegt, und eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente, die in eine zweite Gruppe eingeteilt sind, innerhalb eines zweiten Bereichs liegt, der vom ersten Bereich verschieden ist.
  • In Beispiel 9 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 7 bis 8 optional ein Bestimmen der Metrik basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken aufweisen.
  • In Beispiel 10 kann der Gegenstand nach Beispiel 9 optional ein Bestimmen von Gewichten für die gewichtete Metrikkombination basierend auf einer Anzahl der mehreren Ressourcenelementen in jeder Gruppe aufweisen.
  • In Beispiel 11 kann der Gegenstand nach Beispiel 10 optional ein Bestimmen eines ersten Gewichts einer ersten Gruppe als die Anzahl der mehreren Ressourcenelemente in der ersten Gruppe geteilt durch eine Anzahl der mehreren Ressourcenelemente im Worst-Case-Codeblock aufweisen.
  • In Beispiel 12 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 1 bis 11 optional ein Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke gegeben für eine bestimmte Hypothese aufweisen.
  • Beispiel 13 ist ein Verfahren zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind; Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; und Bestimmen einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.
  • In Beispiel 14 kann der Gegenstand nach Beispiel 13 optional ein Bestimmen der Hypothese in Bezug auf die senderkonfigurierte Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock basierend auf einer Bewertung von mehreren Hypothesen aufweisen, wobei sich jede Hypothese auf eine spezifische Anzahl von potenziellen Anzahlen von Codeblöcken pro Transportblock bezieht.
  • In Beispiel 15 kann der Gegenstand nach Beispiel 13 oder 14 optional aufweisen, dass die Hypothese anzeigt, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt ist.
  • In Beispiel 16 kann der Gegenstand nach Beispiel 14 optional ein Bestimmen der mehreren Hypothesen auf einer Basis aufweisen, dass die Codeblöcke innerhalb eines Transportblocks benachbart angeordnet sind.
  • In Beispiel 17 kann der Gegenstand nach Beispiel 14 optional ein Bestimmen der mehreren Hypothesen durch Bestimmen einer Teilmenge der mehreren Hypothesen und Interpolieren über die Teilmenge zum Erhalten der restlichen Hypothesen aufweisen.
  • In Beispiel 18 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 13 bis 17 optional ein Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks für die Hypothese der senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock als den Codeblock der mehreren Codeblöcke aufweisen, für welchen Codeblock ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist.
  • In Beispiel 19 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 13 bis 18 optional ein Bestimmen der Metrik basierend auf einer gewichteten Metrikkombination in Bezug auf den Worst-Case-Codeblock aufweisen.
  • Beispiel 20 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen, die aufweist: einen Anschluss zum Empfangen eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind; eine Verarbeitungsschaltung zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; und eine Metrikschaltung zum Bestimmen einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.
  • In Beispiel 21 kann der Gegenstand nach Anspruch 20 optional aufweisen, dass die Verarbeitungsschaltung so ausgelegt ist, dass sie den Worst-Case-Codeblock basierend auf einer Hypothese bestimmt, die anzeigt, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt ist.
  • In Beispiel 22 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 20 bis 21 optional aufweisen, dass die Verarbeitungsschaltung so ausgelegt ist, dass sie die mehreren Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks gemäß mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird, in Gruppen einteilt, und dass die Metrikschaltung so ausgelegt ist, dass sie für jede Gruppe eine gruppenspezifische Metrik bestimmt, die eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt; und die Metrik basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt.
  • In Beispiel 23 kann der Gegenstand nach Beispiel 22 optional aufweisen, dass die Metrikschaltung so ausgelegt ist, dass sie die Metrik basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt.
  • In Beispiel 24 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 20 bis 23 optional aufweisen, dass die Verarbeitungsschaltung so ausgelegt ist, dass sie den Worst-Case-Codeblock als den Codeblock der mehreren Codeblöcke bestimmt, für welchen ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist.
  • Beispiel 25 ist ein computerlesbares Medium, auf welchem Computeranweisungen gespeichert sind, die bei Ausführung durch einen Computer den Computer zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Beispiele 1 bis 19 veranlassen.
  • Beispiel 26 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen, wobei die Vorrichtung aufweist: Mittel zum Empfangen eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist; Mittel zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; und Mittel zum Bestimmen einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.
  • In Beispiel 27 kann der Gegenstand nach Beispiel 26 optional aufweisen, dass das Mittel zum Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks so ausgelegt ist, dass es den Worst-Case-Codeblock als den Codeblock der mehreren Codeblöcke bestimmt, für welchen Codeblock ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist.
  • In Beispiel 28 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 26 bis 27 optional aufweisen, dass die Metrik Transinformation aufweist, die auf einer geschätzten Signalqualität des Downlink-Signals basiert.
  • In Beispiel 29 kann der Gegenstand nach Beispiel 28 optional aufweisen, dass die geschätzte Signalqualität des Downlink-Signals auf einem Signal-Störungs- und Rausch-Verhältnis nach Detektion basiert.
  • In Beispiel 30 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 26 bis 29 optional Mittel zum Bestimmen des mindestens einen von Rauschen und Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen eines jeweiligen Codeblocks erfahren wird, basierend auf einer vorbestimmten Konfiguration der mehreren Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks aufweisen.
  • In Beispiel 31 kann der Gegenstand nach Beispiel 30 optional aufweisen, dass die vorbestimmte Konfiguration der mehreren Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks die mehreren Ressourcenelemente anzeigt, die von mindestens einer von verschiedener Stärke und Struktur von Störung betroffen sind.
  • In Beispiel 32 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 26 bis 31 optional Mittel zum Einteilen der mehreren Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks in Gruppen gemäß mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird; Mittel zum Bestimmen für jede Gruppe einer gruppenspezifischen Metrik, die eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt; und Mittel zum Bestimmen der Metrik basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken aufweisen.
  • In Beispiel 33 kann der Gegenstand nach Beispiel 32 optional aufweisen, dass eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente, die in eine erste Gruppe eingeteilt sind, innerhalb eines ersten Bereichs liegt, und eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente, die in eine zweite Gruppe eingeteilt sind, innerhalb eines zweiten Bereichs liegt, der vom ersten Bereich verschieden ist.
  • In Beispiel 34 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 32 bis 33 optional Mittel zum Bestimmen der Metrik basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken aufweisen.
  • In Beispiel 35 kann der Gegenstand nach Beispiel 34 optional Mittel zum Bestimmen von Gewichten für die gewichtete Metrikkombination basierend auf einer Anzahl der mehreren Ressourcenelementen in jeder Gruppe aufweisen.
  • In Beispiel 36 kann der Gegenstand nach Beispiel 35 optional Mittel zum Bestimmen eines ersten Gewichts einer ersten Gruppe als die Anzahl der mehreren Ressourcenelemente in der ersten Gruppe geteilt durch eine Anzahl der mehreren Ressourcenelemente im Worst-Case-Codeblock aufweisen.
  • In Beispiel 37 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 26 bis 36 optional aufweisen, dass das Mittel zum Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks so ausgelegt ist, dass es den Worst-Case-Codeblock als den Codeblock der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock bestimmt.
  • Beispiel 38 ist ein System zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen, wobei das System aufweist: Mittel zum Empfangen eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind; Mittel zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; und Mittel zum Bestimmen einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.
  • In Beispiel 39 kann der Gegenstand nach Beispiel 38 optional Mittel zum Bestimmen der Hypothese in Bezug auf die senderkonfigurierte Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock basierend auf einer Bewertung von mehreren Hypothesen aufweisen, wobei sich jede Hypothese auf eine spezifische Anzahl von möglichen Anzahlen von Codeblöcken pro Transportblock bezieht.
  • In Beispiel 40 kann der Gegenstand nach Beispiel 39 optional aufweisen, dass die Hypothese anzeigt, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt wird.
  • In Beispiel 41 kann der Gegenstand nach Beispiel 39 optional Mittel zum Bestimmen der mehreren Hypothesen auf einer Basis aufweisen, dass die Codeblöcke pro Transportblocks benachbart angeordnet sind.
  • In Beispiel 42 kann der Gegenstand nach Beispiel 39 optional Mittel zum Bestimmen der mehreren Hypothesen durch Bestimmen einer Teilmenge der mehreren Hypothesen und Interpolieren über die Teilmenge zum Erhalten der restlichen Hypothesen aufweisen.
  • In Beispiel 43 kann der Gegenstand nach einem der Beispiele 38 bis 42 optional aufweisen, dass das Mittel zum Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks so ausgelegt ist, dass es den Worst-Case-Codeblock für die Hypothese der senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock als den Codeblock der mehreren Codeblöcke bestimmt, für welchen Codeblock ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist.
  • In Beispiel 44 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 38 bis 43 optional aufweisen, dass das Mittel zum Bestimmen der Metrik so ausgelegt ist, dass es die Metrik basierend auf einer gewichteten Metrikkombination in Bezug auf den Worst-Case-Codeblock bestimmt.
  • In Beispiel 45 kann der Gegenstand nach Beispiel 44 optional Mittel für gewichtete Metrikkombination zum Bestimmen der Metrik aufweisen.
  • In Beispiel 46 kann der Gegenstand nach einem der Beispiels 38 bis 45 optional aufweisen, dass das System ein chipintegriertes System ist.
  • Obwohl außerdem ein bestimmtes Merkmal oder ein bestimmter Aspekt der Erfindung möglicherweise nur in Bezug auf eine von mehreren Implementierungen offenbart wurde, kann solch ein Merkmal oder Aspekt mit einem oder mehreren anderen Merkmalen oder Aspekten der anderen Implementierungen kombiniert werden, wenn es für eine beliebige oder bestimmte Anwendung erwünscht und vorteilhaft ist. Ferner sollen, insofern als die Begriffe „aufweisen”, „haben”, „mit” oder andere Varianten davon in der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, diese Begriffe in einer ähnlichen Weise einschließend sein wie der Begriff „umfassend”. Außerdem versteht es sich von selbst, dass Aspekte der Erfindung in diskreten Schaltungen, teilweise integrierten Schaltungen oder voll integrierten Schaltungen oder Programmierungsmitteln implementiert werden können. Außerdem beziehen sich die Begriffe „beispielhaft”, „zum Beispiel” und „z. B.” lediglich auf ein Beispiel statt auf das Beste oder Optimale.
  • Obwohl hierin spezifische Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurden, ist für Fachleute zu erkennen, dass die dargestellten und beschriebenen spezifischen Aspekte durch eine Vielfalt von alternativen und/oder gleichwertigen Implementierungen ersetzt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Diese Anmeldung beabsichtigt, jegliche Anpassungen oder Änderungen der hierin erörterten spezifischen Aspekte zu erfassen.

Claims (21)

  1. Verfahren (300) zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen (301) eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist; Bestimmen (302) eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; Bestimmen (303) einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock; und Bestimmen (302) des Worst-Case-Codeblocks als den Codeblock der mehreren Codeblöcke, für welchen ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist.
  2. Verfahren (300) nach Anspruch 1, wobei die Metrik Transinformation aufweist, die auf einer geschätzten Signalqualität des Downlink-Signals basiert.
  3. Verfahren (300) nach Anspruch 2, wobei die geschätzte Signalqualität des Downlink-Signals auf einem Signal-Störungs- und Rausch-Verhältnis nach Detektion basiert.
  4. Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend: Bestimmen des mindestens einen von Rauschen oder Störung, das/die von den Ressourcenelementen eines jeweiligen Codeblocks erfahren wird, basierend auf einer vorbestimmten Konfiguration der Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks.
  5. Verfahren (300) nach Anspruch 4, wobei die vorbestimmte Konfiguration der mehreren Ressourcenelemente innerhalb des Transportblocks die mehreren Ressourcenelemente anzeigt, die von mindestens einer von verschiedener Stärke und Struktur der Störung betroffen sind.
  6. Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend: Einteilen der mehreren Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks in Gruppen (401, 402, 403, 404) gemäß mindestens einem von Rauschen und Störung, das/die von den Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird; Bestimmen für jede Gruppe einer gruppenspezifischen Metrik, die eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt; und Bestimmen der Metrik basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken.
  7. Verfahren (300) nach Anspruch 6, wobei eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente, die in eine erste Gruppe (401) eingeteilt sind, innerhalb eines ersten Bereichs liegt, und eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente, die in eine zweite Gruppe (402) eingeteilt sind, innerhalb eines zweiten Bereichs liegt, der vom ersten Bereich verschieden ist.
  8. Verfahren (300) nach Anspruch 6 oder 7, aufweisend: Bestimmen der Metrik (303) basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken.
  9. Verfahren (300) nach Anspruch 8, aufweisend: Bestimmen von Gewichten für die gewichtete Metrikkombination basierend auf einer Anzahl der mehreren Ressourcenelemente in jeder Gruppe.
  10. Verfahren (300) nach Anspruch 9, aufweisend: Bestimmen eines ersten Gewichts einer ersten Gruppe (401) als die Anzahl der mehreren Ressourcenelemente in der ersten Gruppe (401) geteilt durch eine Anzahl der mehreren Ressourcenelemente im Worst-Case-Codeblock.
  11. Verfahren (300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend: Bestimmen (302) des Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke gegeben für eine bestimmte Hypothese.
  12. Verfahren (700) zur Bestimmung von Kanalzustandsinformationen, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen (701) eines Downlink-Signals, wobei das Downlink-Signal einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind; Bestimmen (702) eines Worst-Case-Codeblocks der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird; Bestimmen des Worst-Case-Codeblocks (702) für die Hypothese der senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock als den Codeblock der mehreren Codeblöcke, für welchen Codeblock ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist; und Bestimmen (703) einer Metrik, die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock.
  13. Verfahren (700) nach Anspruch 12, aufweisend: Bestimmen der Hypothese in Bezug auf die senderkonfigurierte Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock basierend auf einer Bewertung von mehreren Hypothesen, wobei sich jede Hypothese auf eine spezifische Anzahl von potenziellen Anzahlen von Codeblöcken pro Transportblock bezieht.
  14. Verfahren (700) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Hypothese anzeigt, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt ist.
  15. Verfahren (700) nach Anspruch 13, aufweisend: Bestimmen der mehreren Hypothesen auf einer Basis, dass die Codeblöcke innerhalb eines Transportblocks benachbart angeordnet sind.
  16. Verfahren (700) nach Anspruch 13, aufweisend: Bestimmen der mehreren Hypothesen durch Bestimmen einer Teilmenge der mehreren Hypothesen und Interpolieren über die Teilmenge zum Erhalten der restlichen Hypothesen.
  17. Verfahren (700) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, aufweisend: Bestimmen der Metrik (703) basierend auf einer gewichteten Metrikkombination in Bezug auf den Worst-Case-Codeblock.
  18. Vorrichtung (800) zum Bestimmen von Kanalzustandsinformationen, aufweisend: einen Anschluss (811) zum Empfangen eines Downlink-Signals (802), wobei das Downlink-Signal (802) einen Transportblock aufweist, der mehrere Codeblöcke aufweist, wobei jeder Codeblock der mehreren Codeblöcke mehrere Ressourcenelemente aufweist, die gemäß einer orthogonalen Frequenzmultiplexkonfiguration angeordnet sind; eine Verarbeitungsschaltung (801) zum Bestimmen eines Worst-Case-Codeblocks (804) der mehreren Codeblöcke basierend auf einer Hypothese einer senderkonfigurierten Anzahl von Codeblöcken pro Transportblock und basierend auf mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen der jeweiligen Codeblöcke erfahren wird, wobei die Verarbeitungsschaltung (801) so ausgelegt ist, dass sie den Worst-Case-Codeblock (804) als den Codeblock der mehreren Codeblöcke bestimmt, für welchen ein Verhältnis von gestörten Ressourcenelementen des Codeblocks maximal ist; und eine Metrikschaltung (803) zum Bestimmen einer Metrik (806), die eine Kanalzustandsinformation anzeigt, basierend auf dem Worst-Case-Codeblock (804).
  19. Vorrichtung (800) nach Anspruch 18, wobei die Verarbeitungsschaltung (801) so ausgelegt ist, dass sie den Worst-Case-Codeblock (804) basierend auf einer Hypothese bestimmt, die anzeigt, in wie viele Codeblöcke ein Transportblock aufgeteilt ist.
  20. Vorrichtung (800) nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Verarbeitungsschaltung (801) so ausgelegt ist, dass sie die mehreren Ressourcenelemente des Worst-Case-Codeblocks (804) gemäß mindestens einem von Rauschen oder Störung, das/die von den mehreren Ressourcenelementen des Worst-Case-Codeblocks erfahren wird, in Gruppen einteilt; und wobei die Metrikschaltung (803) so ausgelegt ist, dass sie für jede Gruppe eine gruppenspezifische Metrik bestimmt, die eine Signalqualität der mehreren Ressourcenelemente der jeweiligen Gruppe anzeigt, und die Metrik (806) basierend auf einer Kombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt.
  21. Vorrichtung (800) nach Anspruch 20, wobei die Metrikschaltung (803) so ausgelegt ist, dass sie die Metrik (806) basierend auf einer gewichteten Metrikkombination der gruppenspezifischen Metriken bestimmt.
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