DE60123918T2 - Druckerwagenanordnung mit bewegbarem Druckkopf - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einem beweglichen Druckkopf und ins Besondere auf eine Druckerwagenanordnung mit einem beweglichen Druckkopf, die eine verbesserte Struktur aufweist und in der Lage ist, instabile Bewegungen des Wagens und Fehler in der Konzentrizität der sich berührenden Abschnitte des Wagens und der Führungsstange zu minimieren.
  • 1 ist ein Grundriss, der eine herkömmliche Wagenanordnung für eine Kartusche mit einem beweglichen Druckkopf darstellt.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst eine Wagenanordnung für eine Kartusche mit einem beweglichen Druckkopf eine Führungsstange 16 und einen Wagen 10, der so angebracht ist, dass er sich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs entlang der Führungsstange 16 bewegen kann, und in den eine Kartusche mit einem Druckkopf 12 angebracht wird.
  • Der Wagen 10 enthält einen Hauptkörper 11, in den der Druckkopf 12 angebracht wird, und Vorsprünge 14 und 14', die sich vom Hauptkörper 11 ausdehnen und jeweils so mit Wellenbohrungen 15 und 15' ausgestattet sind, dass die Führungsstange 16 in einem vorgegebenen Abstand vom Hauptkörper 11 angebracht werden kann, während sie durch die Wellenbohrungen 15 und 15' hindurchgeht.
  • Da sich der Wagen 10 seitlich entlang der Führungsstange 16 bewegt, entsteht zwischen dem Wagen 10 und der Führungsstange 16 Reibung. Daher sollen der Wagen 11 und die Führungsstange 16 aus verschleißfesten Materialien hergestellt sein, die einen geringen Wert des Reibungskoeffizienten zwischen ihnen aufweisen.
  • Deshalb werden Harzadditive mit einem relativ hohen Preis, wie etwa Fluoride oder ähnliches verwendet, um einem Wagen eine hohe Schlüpfrigkeit zu geben, der gewöhnlich durch Spritzgießen aus synthetischem Harz ausgebildet wird, und tatsächlich wird der ganze Körper des Wagens aus teuerem Material hergestellt, um Abschnitten, in denen die Reibung auftritt, eine hohe Schlüpfrigkeit zu verleihen.
  • Auch wenn das Problem der Schlüpfrigkeit gelöst ist, muss ferner das Spiel zwischen der Führungsstange 16 und den Wellenbohrungen 15 und 15' des Wagens 10 minimiert werden, und es ist sehr schwierig, die Mittelachsen der beiden, in einem vorgegebenen Abstand voneinander entfernten Wellenbohrungen 15 und 15' gegeneinander auszurichten.
  • 2A ist ein Querschnitt, der die Disparität in den Mittelachsen der Wellenbohrungen einer herkömmlichen Wagenanordnung darstellt. 2B ist ein Querschnitt, der eine Abweichung in den Abtastachsen der Wellenbohrungen der herkömmlichen Wagenanordnung für einen beweglichen Druckkopf darstellt.
  • Mit Bezug auf 2A besitzt die am Vorsprung 14 ausgebildete Wellenbohrung 15 ein Achse S und die an dem Vorsprung 14' ausgebildete Wellenbohrung 15' besitzt eine Achse S', wobei die Achsen S und S' nicht miteinander ausgerichtet sind.
  • Bezug nehmend zu 2B sind die Mittelachsen S und S' der am Vorsprung 14 ausgebildeten Wellenbohrung 15 und der am Vorsprung 14' ausgebildeten Wellenbohrung 15' nicht mit einander ausgerichtet.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt wird, ist in dem Fall, wo der Wagen durch Verwendung einer Gussform ausgebildet wird, der Grund für das Auftreten von Disparität und Abweichung in den Mittelachsen der Wellenbohrungen 15 und 15' ein Problem beim Spritzgießen unter Verwendung einer Form.
  • Um dieses Problem zu lösen, kann der Wagen 10 aus einem Metall hergestellt werden, um die Achsen der Wellenbohrungen 15 und 15' mit einander auszurichten, aber es ist unerwünscht, dass das Gewicht des Wagens 10, der sich zum Drucken immer wieder von einer Seite auf die andere bewegen muss, schwer wird und des Weiteren die auf die Führungsstange (nicht gezeigt) ausgeübte Kraft größer wird. Daher wird gewöhnlich ein aus leichtem Harz gefertigter Wagen benutzt.
  • Wenn demzufolge der Wagen aus einem Harzmaterial gefertigt wird, dem ein stark schmierender Zusatz beigemischt wird, und die Wellenbohrungen so ausgebildet werden, dass sie größer als eine erforderliche Mindestausdehnung sind, um die Führungsstange gleichzeitig durch die beiden in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordneten Wellenbohrungen durchzulassen, muss eine Halterungsanordnung zum ge nauen Einpassen der Führungsstange innerhalb der Wellenbohrungen eingerichtet werden, um ein wackliges Bewegen des Wagens zu verhindern.
  • Beispiele von Wellenbohrungen, die mit einer Halterungsanordnung versehen sind, werden in 3A bis 3C gezeigt. 3A zeigt ein Beispiel, in dem die Wellenbohrungen 15 und 15' so ausgebildet sind, dass sie in einem vorgegebenen Winkel geneigt sind, während sie sich einander zuwenden, und die Abtastachse der Wellenbohrungen 15 und 15' mit der Achse einer Führungsstange 16 ausgerichtet ist.
  • 3 zeigt ein Beispiel, in dem Buchsen 17 und 17' in die jeweiligen in 3A gezeigten Wellenbohrungen 15 und 15' eingeführt sind und die Führungsstange 16 so installiert ist, dass sie durch die Buchsen 17 und 17' hindurchgeht.
  • Ferner zeigt 3C ein Beispiel, in dem Wellenbohrungen 15 und 15' so ausgebildet sind, dass deren Achsen zu einander parallel verlaufen können, und eine Feder 18 zum Halten der Führungsstange so eingebaut ist, dass die Abtastachse der Wellenbohrungen 15 und 15' mit der Führungsstange 16 ausgerichtet werden kann.
  • Ein weiteres Bespiel einer Halterungsanordnung wird in 3D gezeigt. Das in 3D gezeigte Beispiel ist im koreanischen Gebrauchsmuster-Patent Nr. 0 142 441, veröffentlicht am 14. Jan. 1999, offen gelegt und unter Veröffentlichungs-Nr. 1998-001748 (6. Juli 1998) durch den Antragsteller dieser Anmeldung eingereicht worden.
  • Bezug nehmend auf 3D sind auf den Innenseiten der jeweiligen Wellenbohrungen 15 und 15' der Vorsprünge 14 und 14' halbkugelförmige Kerben 31 und 31' ausgebildet und tragende Buchsen 33 und 33' weisen eine Gestalt auf, die den halbkugelförmigen Kerben 31 und 31' entspricht, und sind in die jeweiligen halbkugelförmigen Kerben 31 und 31' eingeführt. Des Weiteren ist zwischen den tragenden Buchsen 33 und 33' eine Feder 36 angebracht und die tragenden Buchsen 33 und 33' werden durch die elastische Kraft der Feder 36 so gehalten, dass die tragenden Buchsen 33 und 33' daran gehindert werden können, sich von den Wellenbohrungen 15 und 15' zu trennen.
  • Wenn ein Wagen den oben beschriebenen Aufbau besitzt, gibt es die Probleme, dass die Fertigungskosten wegen der Verwendung einer zusätzlichen Feder hoch sind und die elastische Kraft der Feder nachlässt, wenn die Feder über einen langen Zeitraum im Einsatz ist. Da ferner die halbkugelförmigen Kerben an den einander zugewandten Innen seiten der Vorsprünge ausgebildet sind, entsteht in soweit ein weiteres Problem, als der Aufbau der Gussform zum Spritzgießen kompliziert ist oder das Bearbeiten der halbkugelförmigen Kerben bei spanender Formgebung schwierig ist.
  • US-A-5 332 321 legt einen Druckerwagen offen, der auf ein Paar Gleitstangen montiert werden kann. Ein Paar vordere Buchsen aus Kunststoff sind an gegenüberliegenden Enden eines vorderen Gleitstangenkanals an der Unterseite des Wagens befestigt. Jede vordere Buchse umfasst einen C-förmigen offenen Abschnitt, der mit sich axial ausdehnenden, mit Abstand versehenen Keilen ausgestattet ist, die an passende Keile im Wagenkanal anstoßen, um Drehbewegungen der Buchsen gegenüber dem Wagen zu verhindern.
  • EP-A-1 013 457 legt einen Druckerwagen offen, der ein Buchsenfutter besitzt, das so angeordnet ist, dass es auf einer Stange gleitet. Das Futter umfasst einen Metallkörper mit Einlagen aus Kunststoff, die an den Oberflächen ihrer Innenseiten Rippen aufweisen, welche die Lager des Buchsenfutters bilden. Die Außenfläche des Buchsenfutters umfasst eine Vielzahl von ebenen und gekrümmten Abschnitten, die asymmetrisch so angeordnet sind, dass sie eine feste und genaue Lage in einer Öffnung des Wagens gestatten.
  • Im Hinblick darauf, die obigen Probleme zu lösen oder zu verringern, ist es ein Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, eine Druckerwagenanordnung mit einem beweglichen Druckkopf zur Verfügung zu stellen, die eine verbesserte Struktur aufweist und in der Lage ist, die Reibung zwischen einem Wagen und einer Führungsstange zu verringern und die Achsen des Wagens und der Führungsstange miteinander auszurichten.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Druckerwagenanordnung zum Halten einer Kartusche mit einem Druckkopf zur Verfügung gestellt, wobei die Wagenanordnung einen Wagen enthält, der von einer am Drucker zur Verfügung gestellten Führungsstange getragen wird, und der so angebracht ist, dass er sich innerhalb eines vorgegebenen Abstands entlang der Führungsstange bewegen kann, wobei die Wagenanordnung umfasst:
    eine Vielzahl von tragenden Lagerabschnitten, die an einer Seite des Wagens vorgesehen und mit einem vorgegebenen Abstand zueinander versehen sind, wobei die tragenden Lagerabschnitte jeweils tragende Lageröffnungen umfassen;
    und eine Vielzahl von tragenden Buchsen, die in den jeweiligen tragenden Lageröffnungen der tragenden Lagerabschnitte angebracht sind, wobei jede tragende Buchse eine Außenumfangsfläche aufweist, die einen Kugelabschnitt definiert, der konzentrisch ist mit und einen anderen vorgegebenen, kleineren Krümmungsradius besitzt als der der tragenden Lageröffnung, sodass sich die tragende Buchse frei in der tragenden Lageröffnung drehen kann, wobei jede tragende Buchse mit einer axialen Durchgangsbohrung versehen ist, durch die die Führungsstange verschiebbar durchgehen kann; dadurch gekennzeichnet, dass
    jede tragende Lageröffnung sich durch den tragenden Lagerabschnitt erstreckt und eine Innenumfangsfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einen Kugelabschnitt definiert, der einen vorgegebenen Krümmungsradius aufweist.
  • Bevorzugt wird eine Halteplatte mit Halteabschnitten, die auf die tragende Buchse Druck ausüben, um zu verhindern, dass die in der tragenden Lageröffnung angebrachte tragende Buchse von der tragenden Lageröffnung getrennt wird, vorgesehen und die am tragenden Lagerabschnitt befestigt ist, und ein ringförmiger Überstand, der zwischen den Halteabschnitten der Halteplatte vorsteht, ist so an der tragenden Buchse ausgebildet, dass er die Führungsstange umschließt.
  • Bevorzugt besitzen die Halteabschnitte der Halteplatte eine vorgegebene Federkraft, so dass sie die tragende Buchse elastisch andrücken.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben ausgeführt werden können, wird nun beispielhaft auf die begleitenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in denen gilt:
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche Wagenanordnung für eine Kartusche mit einem beweglichen Druckkopf;
  • 2A ist eine Querschnittansicht, die die Disparität in den Mittelachsen der Wellenbohrungen einer herkömmlichen Wagenanordnung darstellt;
  • 2B ist ein Querschnitt, der eine Abweichung in den Abtastachsen der Wellenbohrungen der herkömmlichen Wagenanordnung darstellt;
  • 3A bis 3D sind Schnitte, die Beispiele von Halterungsanordnungen zum Vermeiden von wackliger Bewegung der Wagenanordnung darstellen;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Wagenanordnung für eine Kartusche mit einem beweglichen Druckkopf nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Wagenanordnung von 4;
  • 6 ist ein Schnitt durch die Wagenanordnung von 4;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die den in 6 gezeigten Abschnitt A darstellt;
  • 8 ist ein Diagramm, das einen Mechanismus zeigt, der einer tragenden Buchse nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestattet, sich frei in einer tragenden Lageröffnung so zu drehen, dass die Abtastachse einer Wagenanordnung mit der Achse einer Führungsstange ausgerichtet werden kann.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Wagenanordnung für eine Kartusche mit einem beweglichen Druckkopf nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 4 gezeigten Wagenanordnung und 6 ist ein Schnitt durch die in 4 gezeigte Wagenanordnung.
  • Mit Bezug zu 4, 5 und 6 enthält eine Wagenanordnung nach der vorliegenden Erfindung
    einen Wagen 40, in den eine Kartusche 41 mit einem Druckkopf eingeführt wird, tragende Lagerabschnitte 44 und 44', die an einer Seite der Kartusche 40 in einem vorgegebenen Abstand von einander vorgesehen sind, und die jeweils tragende Lageröffnungen 45 und 45' umfassen,
    tragende Buchsen 50 und 50', die jeweils in die tragenden Lageröffnungen 45 und 45' eingeführt werden und sich frei drehen können, und
    Halteplatten 55 und 55' mit Halteabschnitten 56 und 56' zum Andrücken der in die tragenden Lageröffnungen 45 und 45' eingeführten, tragenden Buchsen 50 und 50', um zu verhindern, dass sich diese aus den tragenden Lageröffnungen 45 und 45' weg bewegen.
  • Die tragende Buchse 50 ist mit einer axialen Durchgangsbohrung 51 versehen, so dass sich die Führungsstange 60, deren äußere Umfangsfläche so ausgebildet ist, dass sie einen vorgegebenen Krümmungsradius aufweist, durch die axiale Durchgangsbohrung 51 hindurch gehen kann. Die innere Umfangsfläche der tragenden Lageröffnung 45 ist so ausgebildet, dass sie einen unterschiedlichen, vorgegebenen Krümmungsradius entsprechend dem Krümmungsradius der äußeren Umfangsfläche der tragenden Buchse 50 besitzt und die entsprechenden Flächen der tragenden Buchse 50 und der tragenden Lageröffnungen 45 ein kugelförmiges Paar bilden.
  • Ferner ist an der tragenden Buchse 50 ein ringförmiger vorspringender Abschnitt 52 ausgebildet, der die Führungsstange 60 so umschließt, dass die tragende Buchse 60 durch die Halteabschnitte 56 der Halteplatte 55 angedrückt werden kann. Die tragende Buchse 50 wird in die tragende Lageröffnung 45 eingeführt.
  • Die Trageplatte 55 umfasst eine Basis 55a und Halteabschnitte 56 vom Typ einer Blattfeder, die sich parallel von beiden Enden der Basis 55a ausdehnen.
  • Die Halteabschnitte 56 sind so angeordnet, dass sie den ringförmigen, vorspringenden Abschnitt 52 umschließen und elastische Kräfte so ausüben, dass ein Herausfallen der tragenden Buchse 50 aus der tragenden Lageröffnung 45 verhindert werden kann, und ferner sich die tragende Buchse 50, durch welche die Führungsstange 60 durchgeführt wird, in der tragenden Lageröffnung 45 frei drehen kann und die Abtastachse der Wagenanordnung mit der Achse der Führungsstange 60 ausrichtet werden kann.
  • Es ist daher wünschenswert, dass die Halteabschnitte 56 der Halteplatte 55 eine vorgegebene elastische Kraft aufweisen, um die tragende Buchse 50 elastisch anzudrücken.
  • Des Weiteren ist ein Durchloch 57 für eine Schraube, das eine Schraube 59 aufnimmt, in der Basis 55a der Halteplatte 55 so ausgebildet, dass die Halteplatte 55 durch Einschrauben der Schraube 59 in ein am tragenden Lagerabschnitt 44 ausgebildetes Gewindeloch 46 am tragenden Lagerabschnitt 44 befestigt werden kann.
  • Ferner sind Aussparungsabschnitte 47 mit einer vorgegebenen Tiefe an einer äußeren Umfangsfläche 48 der tragenden Lageröffnung 45 so ausgebildet, dass die Halteabschnitte 56 am tragenden Lagerabschnitt 44 befestigt werden können und die tragende Buchse 50 andrücken. Daher sind die Halteabschnitte 56 der Halteplatte 55 so in den Aussparungsabschnitte 47 angebracht, dass sie den ringförmigen, vorspringenden Abschnitt 52 der tragenden Buchse 50 umschließen.
  • 7 ist ein vergrößerter Querschnitt durch den in 6 gezeigten Abschnitt A.
  • Mit Bezug zu 7 ist es erwünscht, dass der innere Radius R der tragenden Lageröffnung 45 so ausgebildet ist, dass er größer ist als der äußere Radius r der tragenden Buchse 50, so dass die tragende Lageröffnung 45 einen vorgegebenen Abstand zu der tragenden Buchse 50 aufweist. Dies ist beabsichtigt, weil die tragende Buchse 50 sich frei in der tragenden Lageröffnung 45 so drehen können soll, dass die Abtastachse der Wagenanordnung mit der Achse der Führungsstange 60 ausrichtet werden kann.
  • Für die Wagenanordnung eines Druckers, der wie oben beschrieben nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird nachfolgend ein Mechanismus beschrieben, in dem die Abtastachse der Wagenanordnung mit der Achse der Führungsstange 60 ausgerichtet ist.
  • 8 ist ein Diagramm, in dem ein Mechanismus beschrieben wird, bei dem sich eine tragende Buchse so in einer tragenden Lageröffnung frei drehen kann, dass die Abtastachse der Wagenanordnung mit der Achse der Führungsstange ausgerichtet werden kann.
  • Bezug nehmend auf 5 und 8 wird die Wagenanordnung 40 durch ein Antriebssystem (nicht gezeigt) entlang einer Führungsstange 60 bewegt. Gleichzeitig kann die tragende Buchse 50, durch die die Führungsstange 60 geführt wird, sich in der tragenden Lageröffnung 45 drehen. Daher kann sich, auch wenn die tragende Lageröffnung 45 bis zu einem gewissen Maß fehlerhaft bearbeitet wird, die Abtastachse der Wagenanordnung 40 mit der Achse der Führungsstange 60 ausgerichtet werden.
  • Das heißt, auch wenn die tragenden Lageröffnungen 45 und 45' für eine korrekte Aufnahme der jeweiligen tragenden Buchsen 50 und 50' fehlerhaft bearbeitet wurden, kann die Abtastachse der Wagenanordnung mit der Achse der Führungsstange 60 ausgerichtet werden, weil die tragenden Buchsen 50 und 50' einen vorgegebenen Krümmungsradius aufweisen, der demjenigen der tragenden Lageröffnungen 45 und 45' entspricht, und die tragenden Buchsen 50 und 50' von einem in gestrichelten Linien dargestellten Zustand B in einen in durchgehenden Linien dargestellten Zustand B' frei drehen können.
  • Daher weist die Wagenanordnung eines Druckers mit der oben beschriebenen Struktur einen einfachen Aufbau auf und seine Fertigungskosten sind niedrig. Ferner können Abweichungen zwischen den Achsen der Wagenanordnung und der Führungsstange merklich verringert werden, weil wacklige Bewegungen der Kartusche verringert werden können und die Abtastachse der Wagenanordnung mit der Achse der Führungsstange automatisch ausgerichtet werden kann.
  • Da wie oben beschrieben die tragenden Buchsen mit einem vorgegebenen Krümmungsradius in der jeweiligen tragenden Lageröffnung mit einem unterschiedlichen, aber entsprechenden Krümmungsradius frei drehen können, kann die Abtastachse der Wagenanordnung automatisch mit der Achse der Führungsstange ausgerichtet werden, auch wenn die tragenden Lageröffnungen fehlerhaft bearbeitet sind, sind die Fertigungskosten der Wagenanordnung nach der vorliegenden Erfindung niedrig und wackelige Bewegungen der Wagenanordnung können deutlich verringert werden.
  • Obwohl nur einige bevorzugte Ausführungsformen erläutert und beschrieben worden sind, wird es Kennern der Technik klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne den in den angehängten Ansprüchen definierten Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Druckerwagenanordnung zum Halten einer Kartusche (41) mit einem Druckkopf, wobei die Wagenanordnung einen Wagen (40) enthält, der dazu eingerichtet ist, von einer am Drucker zur Verfügung gestellten Führungsstange (60) getragen zu werden, und der eingerichtet ist, in dem Drucker so angebracht zu werden, dass er sich innerhalb einer vorgegebenen Strecke entlang der Führungsstange (60) bewegen kann, wobei die Wagenanordnung umfasst: eine Vielzahl von tragenden Lagerabschnitten (44, 44'), die an einer Seite des Wagens (40) vorgesehen und mit einem vorgegebenen Abstand zueinander versehen sind, wobei die tragenden Lagerabschnitte (44, 44') jeweils tragende Lageröffnungen (45, 45') umfassen; und eine Vielzahl von tragenden Buchsen (50, 50'), die in den jeweiligen tragenden Lageröffnungen (45, 45') der tragenden Lagerabschnitte (44, 44') angebracht sind, wobei jede tragende Buchse (50, 50') eine Außenumfangsfläche aufweist, die einen Kugelabschnitt definiert, der konzentrisch ist mit und einen anderen vorgegebenen, kleineren Krümmungsradius besitzt als der der tragenden Lageröffnung (45, 45'), sodass sich die tragende Buchse (50, 50') frei in der tragenden Lageröffnung (45, 45') drehen kann, wobei jede tragende Buchse (50, 50') mit einer axialen Durchgangsbohrung (51) versehen ist, durch die die Führungsstange (60) verschiebbar durchgehen kann; dadurch gekennzeichnet, dass jede tragende Lageröffnung (45, 45') sich durch den tragenden Lagerabschnitt (44, 44') erstreckt und eine Innenumfangsfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einen Kugelabschnitt definiert, der einen vorgegebenen Krümmungsradius aufweist.
  2. Wagenanordnung nach Anspruch 1, bei der eine Halteplatte (55, 55') mit Halteabschnitten (56, 56'), die auf die tragende Buchse (50, 50') Druck ausüben, um zu verhindern, dass die in der tragenden Lageröffnung (45, 45') angebrachte tragende Buchse (50, 50') von der tragenden Lageröffnung (45, 45') getrennt wird, vorgesehen und am tragenden Lagerabschnitt (44, 44') befestigt ist, und ein ringförmiger Überstand (52), der zwischen den Halteabschnitten (56, 56') der Halteplatte (55, 55') vorsteht, ist an der tragende Buchse (50, 50') so ausgebildet, dass er die Führungsstange (60) umschließt.
  3. Wagenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Halteabschnitte (56, 56') der Halteplatte (55, 55') eine vorgegebene Federkraft aufweisen, so dass sie die tragende Buchse (50, 50') elastisch andrücken.
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