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Die
Erfindung betrifft allgemein Röntgenfilmpackungen
und insbesondere intraorale Röntgenfilmpackungen
mit komfortverbessernden Merkmalen.
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Beim
Einbringen intraoraler Röntgenfilmpackungen
in den Mund für
Röntgenaufnahmen
beim Zahnarzt empfindet der Patient häufig Unbehagen und Schmerzen.
Die typische intraorale Röntgenfilmpackung
weist verhältnismäßig harte
und/oder verhältnismäßig scharfe
Kanten auf, die gegen das Zahnfleisch und andere weiche orale Gewebe
des Patienten drücken
und diese reizen. Intraorale dentale Röntgenfilmpackungen mit Merkmalen,
die den Komfort verbessern sollen, sind in den verschiedensten Ausführungen
bekannt. Es sind auch schon Versuche unternommen worden, komfortverbessernde Konstruktionen
zu schaffen, in welche die intraoralen dentalen Röntgenfilmpackungen
vor Einbringen in den Mund des Patienten eingelegt werden können. Ein
Beispiel einer solchen Konstruktion wird in US-A-5 044 008 mit dem
Titel "Dental Film
Cartridge Cushion," Reginald
B. Jackson, 27. August 1991 offenbart. Jackson verwendet eine Kissenpatrone
aus einem Schaumstoff-Sandwich, in welche die dentale Röntgenfilmpackung
eingelegt wird, um ihr die Härte zu
nehmen und das Unbehagen des Patienten zu verringern. Bei der Jackson-Konstruktion
muss die Röntgenfilmpackung
manuell in die Kissenpatrone eingelegt werden. Dies bedingt eine
erhebliche Vergrößerung des
Volumens der Packung und erhöht
die Gefahr, beim Patienten einen Würgereflex auszulösen. Außerdem kann
die Kissenpatrone nach Entnahme der Packung wiederverwendet werden,
was nicht hygienisch wäre.
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Ein
zweites Beispiel einer Zusatzkonstruktion wird in US-A-5 285 491
mit dem Titel "Dental
Film Packet," Wilfried
Muylle u. a., B. Februar 1994 offenbart. Muylle u. a. versiegeln
eine Filmpackung in einer Hülle,
die aus zwei dünnen,
mit Klebeband versiegelten Spritzguss taschen besteht. Die Hülle weist keine
scharfen Kanten auf und ist mit im Wesentlichen runden Ecken versehen.
Somit muss auch bei dieser Vorrichtung, wie bei der Jackson-Konstruktion, die
Packung manuell eingelegt werden, was wiederum das Volumen der Packung
erheblich vergrößert und
die Gefahr erhöht,
dass beim Patienten ein Würgereflex
ausgelöst
wird. Auch diese Vorrichtung kann unhygienisch wiederverwendet werden.
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US-A-1
631 497 mit dem Titel "Dental
X-ray Film Package," Harry
L. Marler, 7. Juni 1927, offenbart eine dentale Röntgenfilmpackung,
bei der eine sensibilisierte Folie zwischen zwei lichtundurchlässige Folien
gelegt wird. Ein starkes Gummiband wird um den Umfang der Packung
gedehnt, um diese sicher zusammenzuhalten und eine lichtdichte Verbindung
zu schaffen.
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US-A-1
537 925 mit dem Titel "Dental
X-ray Film Package," Leonard
M. Bolin, 12. Mai 1925, offenbart eine dentale Röntgenfilmpackung, bei der zwei
Filmfolien und die Abdeckfolie in einen Behälter eingeschoben werden. Der
Behälter
besteht aus einem Rahmen mit einer Versteifung in einem vergrößerten umlaufenden
Wulst am Umfang. Damit die Filmfolien und die Abdeckfolie eingeschoben
werden können,
muss der Wulst von der Versteifung weggedrückt und umfänglich gedehnt werden. Hier
hat der Behälter
die Aufgabe, die Packung zusammenzuhalten und die lichtdichte Abdichtung
bereitzustellen.
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US-A-4
791 657 mit dem Titel "Intraoral
Radiographic Film Packet," Alan
Kirsch u. a., 13. Dezember 1988, offenbart eine dentale Röntgenfilmpackung
mit weichen Ecken zur Verringerung des vom Patienten empfundenen
Unbehagens. Hergestellt wird diese Packung in der Weise, dass mit
Ausnahme des Filmchips alles Material von den Ecken einer typischen
dentalen Röntgenfilmpackung
entfernt wird. Darauf werden an den vier Ecken der Packung als nahtlose
Taschen ausgebildete individuelle Eckenabdeckungen angebracht. Die
Eckenabdeckungen erzeugen an jeder Ecke am Rand des Filmchips einen
Luftraum.
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US-A-2
084 092 mit dem Titel "Dental
Film Holder," Ralph
Kenney, 15. Juni 1937, offenbart einen Dentalfilmhalter, der aus
einer dehnbaren Velingummiplatte mit integralen Eckentaschen besteht,
in den eine dentale Röntgenfilmpackung
manuell eingeschoben werden kann. Kenneys Dentalfilmhalter ist für eine Wiederverwendung
vorgesehen.
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US-A-4
922 511 (Gay) mit dem Titel "Dental Film
Packet" betrifft
eine Verbesserung des Komforts einer Dentalpackung.
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Aus
dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass zahlreiche Versuche, dentale
Röntgenfilmpackungen
mit komfortverbessernden Merkmalen zu versehen, zu Konstruktionen
geführt
haben, bei denen die einzelnen Filmpackungen für die Aufnahme der komfortverbessernden
Konstruktion manuell montiert und/oder modifiziert werden müssen. Ferner haben
diese bekannten Versuche keine dentale Röntgenfilmpackung schaffen können, bei
der das komfortverbessernde Merkmal während der Herstellung in einem
Stück mit
der Packung geformt wird und keine manuelle Montage erfordert.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine intraorale Röntgenfilmpackung
mit einem komfortverbessernden Umfang zu schaffen.
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Die
Erfindung hat ferner die Aufgabe, eine intraorale Röntgenfilmpackung
zu schaffen, bei der ein komfortverbessernder Umfang in einem Stück mit der
Packung ausgebildet ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer intraoralen
Röntgenfilmpackung
mit einem komfortverbessernden Umfang, der das Volumen der Filmpackung
nicht wesentlich vergrößert.
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Die
Erfindung hat darüber
hinaus die Aufgabe, einen komfortverbessernden Umfang für eine intraorale
Röntgenfilmpackung
zu schaffen, der nicht unhygienisch wiederverwendet werden kann.
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Diese
und zahlreiche weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, den
Ansprüchen
und der Zeichnung. Verwirklicht werden diese Merkmale, Aufgaben
und Vorteile durch Formen einer größeren gestanzten Folie für jede der äußeren Folien,
welche die Hülle
für die
dentale Röntgenfilmpackung
bilden. Durch perimetrische Versiegelung dieser vergrößerten äußeren Folien
entsteht ein verlängerter
geschichteter perimetrischer Rand. Dieser verlängerte geschichtete perimetrische
Rand wird auf allen vier Seiten der Packung umgeklappt und in sich
versiegelt, sodass die Schnittkanten der äußeren Folien nicht mehr die
Außenkante
der Packung bilden. Somit kommen die gestanzten Kanten der Packung
nicht unmittelbar mit den weichen/empfindlichen Geweben im Mund
des Patienten in Berührung.
Die Schnittkanten haben sich als die Merkmale der dentalen Röntgenfilmpackungen
erwiesen, die dem Patienten Unbehagen verursachen. Durch Umklappen
und Versiegeln des verlängerten
geschichteten perimetrischen Randes entsteht als Merkmal, das mit
den weichen/empfindlichen Geweben im Mund des Patienten in Berührung kommt,
eine im Wesentlichen abgerundete perimetrische Kante. Selbst wenn
diese perimetrische Kante stattdessen gefaltet wird, bietet sie
im Vergleich zu einer gestanzten perimetrischen Kante deutlich mehr
Komfort.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung wird nur eine der äußeren Folien
vergrößert. Eine
Hülle für die Packung
entsteht auch in diesem Falle durch Verbinden der beiden äußeren Folien
am Umfang der kleineren der beiden äußeren Folien durch Versiegeln.
Anschließend
kann der perimetrische Teil der vergrößerten Folie umgeklappt und
versiegelt werden, um eine im Wesentlichen abgerundete perimetrische
Kante zu erhalten. Wie bei der oben erörterten Ausführungsform,
bietet der umgeklappte perimetrische Rand im Vergleich zu einer gestanzten
perimetrischen Kante auch dann noch deutlich mehr Komfort, wenn
er gefaltet wird. Bei beiden Ausführungsformen kann die Breite
der eigentlichen Versiegelung begrenzt werden, sodass eine perimetrische
Schlaufe entsteht, die ein hohles perimetrisches Kissen bildet.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer typischen Dentalfilmpackung nach dem Stand
der Technik;
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2 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen intraoralen Röntgenfilmpackung
mit komfortverbessernden Merkmalen;
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3 eine
Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen intraoralen Röntgenfilmpackung
entlang der Linie 3-3 in 2;
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4 eine
Teilquerschnittsansicht der erfindungsgemäßen intraoralen Röntgenfilmpackung
vor Umklappen und Versiegeln des perimetrischen Randes zur Bildung
einer perimetrischen Klammer mit einer abgerundeten oder gefalteten
Kante;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer ersten alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen intraoralen
Röntgenfilmpackung,
worin die integral geformte perimetrische Klammer abgerundet ist,
um ein hohles Kissen zu bilden;
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6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in 5; und
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7 eine
Querschnittsansicht einer zweiten alternativen Ausführungsform
der in 2-4 dargestellten
erfindungsgemäßen intraoralen
Röntgenfilmpackung.
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1 zeigt
zunächst
eine Querschnittsansicht einer typischen Dentalfilmpackung 10 nach
dem Stand der Technik. Die Dentalfilmpackung 10 umfasst
eine äußere Hülle mit
einer Vinylfolie 12 auf einer Seite der Dentalfilmpackung 10 und
zwei überlappenden
Vinylfolien 14 auf der gegenüberliegenden Seite. Zwischen
der Folie 12 und den überlappenden
Folien 14 befinden sich eine Papierverpackung 16,
ein Filmchip 18 und eine Bleifolie 20. Die Vinylfolien 12 und 14 ragen über die
Papierverpackung 16, den Filmchip 18 und die Bleifolie 20 hinaus und
bilden einen perimetrischen Rand 22. Der geschichtete perimetrische
Rand 22 bietet die Möglichkeit,
die Vinylfolien 12 und 14 durch Heißsiegeln
miteinander zu verbinden, um die Dentalfilmpackung 10 an
ihrem Umfang lichtdicht zu verschließen. Durch eine weitere Heißsiegelung 24 an
der Überlappung der
Vinylfolien 14 entsteht eine äußere Hülle, die völlig lichtdicht und im Wesentlichen
wasserdicht ist. Diese Dentalfilmpackung 10 nach dem Stand
der Technik weist daher am geschichteten perimetrischen Rand 22 eine
verhältnismäßig steife
und scharfe perimetrische Kante auf. Diese verhältnismäßig steife und scharfe perimetrische
Kante verursacht dem Patienten Unbehagen.
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2, 3 und 4 zeigen
die erfindungsgemäße Dentalfilmpackung 30.
Die Dentalfilmpackung 30 umfasst eine Hülle mit einer ersten äußeren Folie 32 und
einer dieser gegenüberliegend
angeordneten zweiten äußeren Folie 34.
Die zweite äußere Folie 34 besteht
im Einzelnen aus zwei sich überlappenden
Abschnitten 36 und 38. Die äußeren Folien 32 und 34 werden
vorzugsweise aus einem weichen thermoplastischen Material hergestellt,
wie zum Beispiel, aber nicht notwendigerweise, Polyvinylchlorid
(PVC) oder Ethylenvinylacetat (EVA). Zwischen den äußeren Folien 32 und 34 werden
die typischen Elemente einer dentalen Röntgenfilmpackung eingelegt.
Dazu gehören
eine Papierverpackung 42, der Filmchip 44 und
eine Bleifolie 46. Zusammengebaut wird die dentale Röntgenfilmpackung 30 durch
Einlegen der Papierverpackung 42, des Filmchips 44 und
einer Bleifolie 46 zwischen den äußeren Folien 32 und 34 und
Verbinden der äußeren Folien 32 und 34 zu
einem doppellagigen perimetrischen Rand 48 durch Siegeln.
Der doppellagige perimetrische Rand 48 kann durch Heißsiegeln, Hochfrequenzsiegeln,
Ultraschallsiegeln oder nach einem beliebigen anderen Siegelverfahren
hergestellt werden, bei dem eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung
zwischen den äußeren Folien 32 und 34 entsteht.
Die durchgehende einschließende
Versiegelung (Punkt 49) kann an beliebiger Stelle in dem doppellagigen
perimetrischen Rand 48 positioniert werden, wird aber vorzugsweise
so angeordnet, dass sich eine Hülle
ergibt, in der die Papierverpackung 42, der Filmchip 44 und
die Bleifolie 46 satt anliegen. Zusätzlich ist eine Querversiegelung
(Linie 52) vorgesehen, welche die sich überlappenden Abschnitte 36 und 38 miteinander
verbindet. Zur Erleichterung der Entnahme der Hülle zum Herausnehmen und Entwickeln
des Filmchips 44 nach erfolgter Belichtung wird der Überlappungsabschnitt 38 vorzugsweise
mit einer Lasche 54 versehen, die sich über die Querversiegelung 52 hinaus
erstreckt. Die äußeren Folien 32 und 34 sind
so groß,
dass ein verlängerter doppellagiger
perimetrischer Rand 48 gebildet werden kann, der mindestens
zweimal so breit ist wie der gestanzte geschichtete perimetrische
Rand nach dem Stand der Technik. Eine typische bekannte Packung
ist ca. 1 3/4 Zoll lang und 1 11/32 Zoll breit. Der geschichtete
Randabschnitt hat eine Nennbreite von 1/32 Zoll. Durch Vergrößerung der
Breite und Länge um
1/16 Zoll wird ein zusätzliches
Maß von
1/32 Zoll pro Seite für
das erfindungsgemäße Umklappen
bereitgestellt. Durch Umklappen und Versiegeln oder Insichbefestigen
des verlängerten
doppellagigen perimetrischen Randes 48 entsteht eine perimetrische Klammer 59 mit
einer im Wesentlichen abgerundeten oder gefalteten perimetrischen
Kante 60. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Hochfrequenzversiegelung,
Induktionsversiegelung, Ultra schallversiegelung oder Verwendung
eines Klebers zur Herstellung einer Umklappversiegelung (Versiegelung 58). Die
perimetrische Klammer 59 kann auf ihrer ganzen Breite oder
nur auf einem Teil ihrer Breite versiegelt werden. Die abgerundete
oder gefaltete perimetrische Kante 60 ist als federnde
Barriere vor den harten Innenteilen der Packung 30 vorgesehen.
Die Schnittkanten des verlängerten
doppellagigen perimetrischen Vorsprungs 48 befinden sich
auf der Innenseite der abgerundeten oder gefalteten perimetrischen
Kante 60 und können
daher mit den weichen Geweben im Mund eines Patienten nicht in Berührung kommen.
Auf diese Weise kann eine intraorale Röntgenfilmpackung 30 in
einem Stück
mit einem komfortverbessernden Umfang hergestellt werden. Die Versiegelungen 49 und 58 können natürlich durch
eine einfache Versiegelung 63 ersetzt werden, wie in 6 gezeigt.
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Eine
erste alternative Ausführungsform
der Erfindung ist in 5 und 6 dargestellt.
Sie unterscheidet sich von der in 2-4 dargestellten Ausführungsform
nur dadurch, dass die Versiegelungen 49 und 58 durch
eine einfache Versiegelung 63 ersetzt worden sind und die
Versiegelung 63 so angeordnet wurde, dass eine offene Schlaufe
entsteht, die in der perimetrischen Klammer 65 ein hohles
Kissen 61 bildet.
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Eine
zweite alternative Ausführungsform
der Erfindung ist in 7 dargestellt. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 2-4 dargestellten
Ausführungsform
nur dadurch, dass nur die äußere Folie 34 vergrößert wurde.
Dies ergibt einen primär
einlagigen perimetrischen Vorsprung, aus dem durch Umklappen und
Versiegelung oder Insichbefestigung eine perimetrische Klammer 64 mit einer
im Wesentlichen abgerundeten oder gefalteten perimetrischen Kante 66 entsteht.
Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Hochfrequenzversiegelung,
Induktionsversiegelung, Ultraschallversiegelung oder die Verwendung
eines Klebers zur Herstellung einer Umklappversiegelung (Punkt 68).
Wie bei der in 2-4 dargestellten
bevorzugten Ausführungsform,
kann die perimetrische Klammer 64 auf ihrer ganzen Breite
oder nur auf einen Teil ihrer Breite versiegelt werden. Wenn nur
ein Teil der perimetrischen Breite der perimetrischen Klammer versiegelt
wird, entsteht eine offene Schlaufe, die ein hohles Kissen bildet.
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Bei
beiden vorstehend erörterten
Ausführungsformen
der Erfindung kann es vorteilhaft sein, an den Ecken des verlängerten
doppellagigen perimetrischen Randes 48 oder an den Ecken des
einlagigen perimetrischen Vorsprungs 62 Schlitze anzubringen.
Solche Schlitze würden
das Umklappen des verlängerten
zweilagigen perimetrischen Randes 48 und des einlagigen
perimetrischen Vorsprungs 62 an den Ecken erleichtern.
Durch Anbringen von zwei oder mehr im Wesentlichen radialen Schlitzen
an jeder Ecke können
scharfe rechteckige Ecken vermieden werden. Wegen der Überlappung
an den Ecken infolge des Umklappens kann es vorteilhaft sein, die im
Wesentlichen radialen Schlitze so anzuordnen, dass sie sich schneiden,
um auf diese Weise einen Teil der äußeren Folie an jeder Ecke zu
entfernen. Scharfe rechteckige Ecken können auch dadurch vermieden
werden, dass jede Ecke mit einem Winkel von beispielsweise 45° zu den Kanten
der Packung umgeklappt wird und die umgeklappten Ecken durch Versiegeln
oder eine andere Befestigung in dieser Stellung fixiert werden.
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Dem
Fachmann dürfte
klar sein, dass die erfindungsgemäße dentale Röntgenfilmpackung 30 ohne
Verzicht auf den integral geformten komfortverbessernden Umfang
mit den gängigen
Industrienormmaßen
für Länge, Breite
und Dicke hergestellt werden kann. Dies hat zusätzlich den Vorteil, dass im Kundendienst
vorhandene Halter und Spender ohne Modifikation oder den Kauf neuer
Vorrichtungen für diese
Zwecke weiter verwendet werden können.