DE60123687T2 - Elektronisches Überwachungssystem für Sattelkupplungen - Google Patents

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Michael H. Grand Haven Ginocchio
Steven C. Holland Dupay
Kurt A. Holland Dykema
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches System zur Überwachung der Kupplung eines Aufliegers an eine Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit, die an einem Lastwagen-Fahrgestell angebracht ist, und insbesondere ein elektronisches System, das angibt, ob der Auflieger richtig an die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit gekuppelt ist.
  • Ein elektronisches Kupplungsüberwachungssystem für eine Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit ist in der US-A-5.861.802 beschrieben. Die US-A-5.861.802 ist auf den Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen worden. Die US-A-5.861.802 offenbart ein elektronisches Kupplungsüberwachungssystem, das einen Aufliegernäherungssensor zum Wahrnehmen, wann ein Auflieger in der Nähe der Kupplungsbaueinheit ist, einen Kupplungszapfensensor zum Wahrnehmen des Vorhandenseins eines Aufliegerkupplungszapfens in einer Kupplungsplattenkehlausnehmung und einen Verriegelungssensor zum Wahrnehmen, wann der Verriegelungsmechanismus in einer gesicherten Position verriegelt ist, enthält.
  • Die US-A-5.861.802, die den nähesten Stand der Technik repräsentiert, offenbart außerdem eine Anzeigevorrichtung, die in dem Fahrzeug angeordnet ist, um einem Fahrer des Fahrzeugs Kupplungszustandsinformationen über die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit zu liefern. Eine Steuerschaltung ist an den Aufliegernäherungssensor, den Kupplungszapfensensor, den Verriegelungssensor und die Anzeigevorrichtung angeschlossen. Diese Sensoren werden von der Steuerschaltung benutzt, um einen Fahrer zu informieren, wenn ein Auflieger in unmittelbarer Nähe zu der Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit ist, wenn der Aufliegerkupplungszapfen in der Kehlausnehmung der Sattelkupplung angeordnet ist und wenn der Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position ist. Außerdem enthält das elektronische Kupplungsüberwachungssystem eine Schnittstelle, um einen Steuereingang eines elektrischen Steuersystems des Fahrzeugs an das elektronische Kupplungsüberwachungssystem anzukoppeln. Das elektronische Kupplungsüberwachungssystem ist außerdem fähig, verschiedene Selbstdiagnoseprogramme abzuarbeiten, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Systems sicherzustellen, wenn die Fahrzeugzündung eingeschaltet ist.
  • Während die US-A-5.861.802 in vorteilhafter Weise einige Informationen an eine Bedienungsperson eines Fahrzeuges geboten hat, ist ein elektronisches Kupplungsüberwachungssystem wünschenswert, das verlässlich zusätzliche Informationen an eine Bedienungsperson eines Fahrzeuges liefert, während das Fahrzeug während des normalen Betriebe an den Auflieger gekuppelt ist.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird elektronisches System vorgesehen, um eine Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit zu überwachen, die eine Kupplungsplatte mit einer Kehlausnehmung zur Aufnahme eines Kupplungszapfens eines Aufliegers und einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kupplungszapfens in der Kehlaufnehmung aufweist, wobei das System ermittelt, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit ordnungsgemäß an den Auflieger gekoppelt ist, wobei das System die in Anspruch 1 dargelegten Merkmale aufweist. Einige bevorzugte Merkmale sind in den Ansprüchen 2 bis 10 dargelegt.
  • Eine bevorzugte Konstruktion sieht ein elektronisches System zur Überwachung einer Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit vor. Die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit weist vorzugsweise eine Kupplungsplatte mit einer Kehlausnehmung zum Aufnehmen eines Kupplungszapfens eines Aufliegers und vorzugsweise einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kupplungszapfens in der Kehlaufnehmung auf.
  • Vorzugsweise ermittelt das System, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit richtig an den Auflieger gekuppelt ist, und weist einen Aufliegersensor, einen Verriegelungssensor und eine Steuerschaltung auf. Vorzugsweise nimmt der Aufliegersensor die Position des Aufliegers in Bezug auf die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit wahr. Vorzugsweise nimmt der Verriegelungssensor die Position des Verriegelungsmechanismus wahr. Die Steuerschaltung ist vorzugsweise an den Aufliegersensor und den Verriegelungssensor angekoppelt. Die Steuerschaltung bestimmt vorzugsweise, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit richtig an den Auflieger gekuppelt ist, indem sie die Reihenfolge, in welcher der Aufliegersensor und der Verriegelungssensor die jeweiligen Positionen des Aufliegers und des Verriegelungsmechanismus wahrnehmen, sowie die Zeitperioden, die zwischen dem Wahrnehmen solcher Positionen verstreicht, berücksichtigt.
  • Vorzugsweise ist der Aufliegersensor ein Kupplungszapfensensor, der vorzugsweise die Lage des Kupplungszapfens im Bezug auf die Kehlausnehmung wahrnimmt. Alternativ könnte der Aufliegersensor ein Neigungssensor sein, der die Neigung der Kupplungsplatte wahrnimmt. Der Aufliegersensor beinhaltet vorzugsweise einen Kupplungszapfensensor, der die Position des Kupplungszapfens im Bezug auf die Kehlausnehmung wahrnimmt, und einen Neigungssensor, der die Neigung der Kupplungsplatte wahrnimmt. Vorzugsweise befindet sich der Kupplungszapfensensor in einer Ebene unterhalb des Verrieglungsmechanismus. Es ist wünschenswert, dass eine Anzeigevorrichtung an das Steuersystem angeschlossen ist, um Kupplungszustandsinformationen an den Fahrer des Fahrzeuges zu liefern. Die Kupplungszustandsinformationen können einen Fehlercode enthalten, der mögliche Quellen einer Kupplungsfehlfunktion angibt.
  • Vorzugsweise enthält das System eine Speichervorrichtung, um Kupplungszustandsinformationen zu speichern, wobei die Kupplungszustandsinformationen einen Verlauf von Änderungen der Position des Aufliegers und des Verriegelungsmechanismus enthalten, wie sie jeweils von dem Aufliegersensor und dem Verriegelungssensor wahrgenommen werden. Die Speichervorrichtung kann ein EEPROM sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur in beispielhafter Weise beschrieben und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1A eine Zeichnung eines Sattelschleppers ist, der ein elektronisches System zur Überwachung einer Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 1B eine Unteransicht der Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit der 1A ist;
  • 1C eine Seitenansicht der Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit der 1A ist;
  • 1D eine Seitenansicht und ein Teilschnitt der in 1B gezeigten Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit ist;
  • 1E eine isometrische Darstellung einer Ausgabevorrichtung ist, die einem Fahrer des Sattelschleppers von 1A Kupplungszustandsinformationen liefert;
  • 1F ein Blockdiagramm eines elektronischen Systems zur Überwachung der Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit von 1A gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A bis 2G ein Ablaufdiagramm eines Programms zur Bestimmung und Anzeige von Kupplungszustandsinformationen an einen Fahrer des Sattelschleppers der 1A gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
  • 3A bis 3J ein weiteres Ablaufdiagramm eines Programms zur Bestimmung und Anzeige von Kupplungszustandsinformationen an einen Fahrer des Sattelschleppers der 1A gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind.
  • Die vorliegende Erfindung zielt in bevorzugten Ausführungsformen auf ein elektronisches System ab, das eine Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit, die eine Kupplungsplatte mit einer Kehlausnehmung für die Aufnahme eines Kupplungszapfens eines Aufliegers und einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Kupplungszapfens in der Kehlausnehmung aufweist, überwacht. Eine Steuerschaltung des Systems bestimmt, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit richtig an den Auflieger gekuppelt ist, indem sie einen Aufliegersensor und einen Verriegelungssensor überwacht. Der Aufliegersensor erfasst die Position des Aufliegers in Bezug auf die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit. Der Verriegelungssensor erfasst die Position des Verriegelungsmechanismus. Die Steuerschaltung bestimmt, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit ordnungsgemäß an den Auflieger gekuppelt ist, indem sie die Reihenfolge berücksichtigt, in welcher der Aufliegersensor und der Verriegelungssensor die entsprechenden Positionen des Aufliegers und des Verschlussmechanismus erfassen, sowie die Zeitperioden, die zwischen dem Wahrnehmen solcher Positionen verstreicht.
  • 1A zeigt einen Sattelschlepper 10, der eine Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit 20 beinhaltet, die eine an einem Fahrgestell 80 fest angebrachte Basis 24, eine Auflieger-Kupplungsplatte 26, die an der Basis 24 an einer Querachse schwenkbar angebracht ist, und einen Verriegelungsmechanismus 28 zum Verriegeln eines herkömmlichen Auflieger-Kupplungszapfens an der vorgesehenen Stelle hat. Das elektronische System der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise drei Näherungssensoren, die an der Kupplungsbaueinheit 20 angebracht sind, und eine Ausgabevorrichtung 50, die im Führerhaus der Zugmaschine 10 angebracht ist. Diese Sensoren sind mittels eines Mehrleiterkabels 45 an die Ausgabevorrichtung 50 angeschlossen. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhalten die drei an der Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit 20 angebrachten Sensoren einen Neigungssensor 32, einen Kupplungszapfensensor 34 und einen Verriegelungssensor 36.
  • 1B bis 1D bieten detailliertere Darstellungen der Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit 20 der 1A. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Neigungssensor 32 an einem Flansch 23 der Kupplungsplatte 26 so angebracht, dass das wahrnehmende Ende in einer Richtung, die im rechten Winkel zu den Drehzapfen 21 ist, nach außen gewandt ist. 1C zeigt die Kupplungsplatte 26 von der Seite in Kombination mit der Basis 24 in einer gekuppelten, waagerechten Stellung 25 und in einer nicht gekuppelten Ruhestellung 27 (gestrichelte Linien). Durch Anbringen einer Metallplatte 85 an dem Fahrgestell 80 an einer Position nahe der Stelle, an der das wahrnehmende Ende des Neigungssensors 32 angeordnet ist, erfasst der Neigungssensor 32, wenn die Auflieger-Kupplungsplatte 26 in der Ruhestellung ist, das Vorhandensein der Platte 85 als Grundlage zur Bestimmung, ob die Kupplungsplatte schräg gestellt oder in einer Ruhestellung ist. Bei einem Zurücksetzen der Zugmaschine 10 unter einen Auflieger wird ein Kontakt zwischen der geneigten Kupplungsplatte 26 und einem Teil des Aufliegers hergestellt. Dieser Kontakt hat zur Folge, dass die Kupplungsplatte 26 in eine gekuppelte (waagerechte) Stellung schwenkt. Wenn der Neigungssensor 32 anschließend die Abwesenheit der Platte 85 erfasst, kann gefolgert werden, dass die Kupplungsplatte 26 aus ihrer Ruhestellung bewegt worden ist und sich der Auflieger in der Nähe der Kupplungsbaueinheit befindet. Alternativ kann der Sensor 32 so angebracht sein, dass er Metall erfasst, wenn die Kupplungsplatte 26 in der waagerechten, gekuppelten Stellung ist.
  • 1B zeigt den Kupplungszapfensensor 34, der an der Kupplungsplatte 26 angebracht ist, wobei sich das wahrnehmende Ende nahe der in der Kupplungsplatte 26 ausgebildeten Kehlausnehmung 60 befindet, worin ein Auflieger-Kupplungszapfen 70 positioniert und verriegelt wird. 1D bietet eine auf dem Kopf stehende Seitenansicht und Teilschnittansicht, die die Lage des Auflieger-Kupplungszapfens 70, wenn er richtig in der Kehlausnehmung 60 angeordnet ist, veranschaulicht. Konstruktionsgemäß gibt der Kupplungszapfensensor 34 ein Erfassungssignal aus, wenn der untere Flansch des Metall-Auflieger-Kupplungszapfens in der Kehlausnehmung 60, unterhalb einer Verriegelungsebene 61 angeordnet ist. D.h. der Kupplungszapfensensor 34 ist in einer Ebene unterhalb des Verriegelungsmechanismus 28 und erfasst den Kupplungszapfen 70 nur dann, wenn sich eine Kupplungszapfenrippe 62 des Kupplungszapfens 70 unterhalb der Verriegelungsebene 61 erstreckt. Die Lage des Kupplungszapfensensors 34 verhindert, dass das Vorhandensein des Kupplungszapfens 70 angezeigt wird, wenn ein hohes Kuppeln auftritt, wodurch der Verriegelungsmechanismus 28 davon abgehalten wird, den Kupplungszapfen 70 (d.h. den Sattelauflieger) an der Kupplungsbaueinheit 20 zu sichern. Der Verriegelungsmechanismus 28 der Kupplungsbaueinheit 20 ist mittels einer Druckfeder vorgespannt, um den Auflieger-Kupplungszapfen 70 automatisch einzurasten und zu sichern, sobald er in die Kupplungskehlausnehmung 60 eintritt. 1B zeigt den Verriegelungssensor 36, der so an der Kupplungsplatte 26 angebracht ist, dass in einer verriegelten Stellung ein wahrnehmende Ende in einer Position in der Nähe einer Metall-Nockenscheibe 29 (des Verriegelungsmechanismus 28) ist. Auf diese Weise ermittelt der Verriegelungssensor 36 das Vorhandensein der Nockenplatte 29 als Grundlage für die Ermittlung, ob der Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten und gesicherten Stellung ist. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die vorliegende Erfindung in Verbindung mit jedem Typ von Verriegelungsmechanismus angewendet werden kann. Außerdem sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung auf Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheiten angewendet werden kann, die andere Konstruktionen aufweisen, und nicht auf die besonderen Anbringungspositionen, die für die Sensoren 32, 34 und 36 gezeigt sind, beschränkt ist.
  • 1E veranschaulicht eine beispielhafte Ausgabevorrichtung 50. Ein Mehrleiterkabel 45 verbindet die Sensoren 32, 34 und 36 mit der Ausgabevorrichtung 50. Ferner sind die internen Komponenten (d.h. die Steuerschaltung) der Ausgabevorrichtung 50 in 1F gezeigt. Die Ausgabevorrichtung 50 weist ein Anzeigefeld 51 auf, um einem Fahrer der Zugmaschine 10 Kupplungszustandsinformationen zu liefern. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Anzeigefeld 51 ein Bildsymbol 52 für "nicht verriegelt", ein Bildsymbol 55 für "verriegelt", ein Bildsymbol 53 für "Sattelkupplung" und eine Anzeige mit sieben Segmenten 56. In einer bevorzugten Ausführungsform liefert die Anzeige 56 einen Fehlercode, der auf mögliche Ursachen einer Kupplungsfehlfunktion schließen lässt.
  • Vorzugsweise ist hinter dem Bildsymbol 52 für "nicht verriegelt" eine rote Leuchtdiode (LED) (d.h. eine rote Entriegelungsanzeige) vorgesehen. Hinter dem Sattelkupplungsbildsymbol 53 sind vorzugsweise eine gelbe, eine rote und eine grüne LED (d.h. eine gelbe, rote und grüne Sattelkupplungsanzeige) vorgesehen, und hinter dem Verriegelungsbildsymbol 55 ist vorzugsweise eine grüne LED (d.h. eine grüne Verriegelungsanzeige) vorgesehen. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass die einzelnen LEDs durch eine LED-Anordnung ersetzt werden könnten, die mehrere Farben ausgeben kann. Obwohl die Ausgabevorrichtung 50, wie gezeigt, nur Sichtzeichen einsetzt, wird der Fachmann einsehen, dass eine Tonausgabe vorgesehen sein kann. Indem beispielsweise ein Lautsprecher und eine entsprechende Sprachverarbeitungsschaltungsanordnung hinzugefügt werden, kann die Ausgabevorrichtung 50 eine Sprachausgabe aufweisen, um einen Fahrzeugführer über mögliche Ursachen einer Kupplungsfehlfunktion zu unterrichten. Außerdem könnte zusätzlich oder als eine Alternative zur Bereitstellung eines Entriegelungsbildsymbols 52 ein Summer aktiviert werden.
  • 1F stellt ein Blockdiagramm eines elektronischen Systems 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Das elektronische System 100 enthält einen Prozessor 102, der Eingaben von den Sensoren 32, 34 und 36 empfängt. Der Prozessor 102 ist außerdem mit einem Speicher 104 und einer Ausgabevorrichtung 106 gekoppelt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Prozessor 102 ein PIC16C62, hergestellt von Microchip Technology Inc., Chandler, Arizona. Mehrere Ausgänge des Prozessors 102 sind über Strombegrenzungswiderstände 122, 124, 126, 128 und 130 an LEDs 112, 114, 116, 118 bzw. 120 gekoppelt. Der Prozessor 102 arbeitet ein Programm ab, das in Abhängigkeit von der Eingabe von den Sensoren 32, 34 und 36 das Erscheinen eines Fehlercodes auf der Ausgabevorrichtung 106 zur Folge haben kann und bewirken kann, dass verschiedene einzelne oder Kombinationen der LEDs 112 bis 120 leuchten.
  • Der Speicher 104 beinhaltet vorzugsweise einen der Anwendung entsprechenden Anteil eines elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speichers (EEPROM), der dem Prozessor 102 ermöglicht, ein Verlaufsprotokoll von Positionsänderungen eines Aufliegers und eines Verriegelungsmechanismus, die mittels eines Aufliegersensor bzw. eines Verriegelungssensors erfasst werden, zu speichern. Beispielsweise können Abfolgen von Änderungen des Sensorzustandes in FIFO-(first-in first-out)Art gespeichert werden. Solche Informationen sind nützlich, um zu bestimmen, ob infolge eines unerwarteten mechanischen Fehlers ein versehentliches Abkuppeln erfolgte oder ob es der Fahrzeugführer vernachlässigt hatte, früheren Fehlercodes Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Informationen können außerdem von Nutzen sein, wenn Sattelschlepperfahrer für ordnungsgemäßes Kuppeln trainiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Speicher 104 ein 24C08, der von Microchip Technology Inc. hergestellt wird, und er kann an den Prozessor 102 gekoppelt sein, so dass die darin gespeicherten Sensordaten ohne weiteres abgerufen werden können, indem sie an ein externes Computersystem angekoppelt werden. Je nach Anwendung kann der Neigungssensor 32 nicht verwirklicht sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgabevorrichtung 106 eine Anzeige mit sieben Segmenten. Bei normalem Betrieb liegt eine positive Spannung am Anschlusspunkt 101 an, das den LEDs 112 bis 120 ermöglicht, Licht zu emittieren, wie durch den Prozessor 102 bestimmt.
  • 2A bis 2G sind ein Flussdiagramm eines beispielhaften Programms 200, das in dem Prozessor 102 abgearbeitet wird, das bestimmt, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit ordnungsgemäß an einen Auflieger gekuppelt ist. Dies wird zum Teil erreicht, indem sowohl die Reihenfolge, in welcher der Kupplungszapfensensor und der Verriegelungssensor die entsprechenden Positionen eines Auflieger-Kupplungszapfens und eines Verriegelungsmechanismus erfassen, als auch die Zeit, die zwischen dem Erfassen derartiger Positionen vergeht, berücksichtigt werden. Die nachstehend angegebene Tabelle 1 listet Fehlercodes und Fehlerbehebungsinformationen, die dem Programm 200 der 2A bis 2G entsprechen, auf. Das Programm 200 wird gestartet, wenn das Fahrzeug angelassen wird (Schritt 202). Da die Leiterplatte der Steuerschaltung 100 von der Fahrzeugzündung Energie empfängt, wird dann, wenn das Fahrzeug nicht läuft, die Leiterplatte nicht mit Energie versorgt. Solange das Fahrzeug läuft, wird folglich der Leiterplatte Energie zugeführt (Schritt 210). Als Nächstes, im Schritt 212, wird die Variable "VERSUCH", die verfolgt, wie oft ein Kuppeln ohne Erfolg versucht worden ist, gleich null gesetzt. Vom Schritt 212 wechselt die Steuerung zum Schritt 214, wo ein erster Timer ("Timer") gleich null gesetzt wird und die Variable "VERSUCH" um eins inkrementiert wird. Dann wechselt die Steuerung zum Schritt 216, in dem der erste Timer gestartet wird.
  • Figure 00080001
  • Figure 00090001
  • Als Nächstes, im Schritt 218, bestimmt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Der Prozessor 102 liest die von dem Kupplungszapfensensor 34 und dem Verriegelungssensor 36 gelieferten Signale, um diese Bestimmung vorzunehmen. Wenn der Kupplungszapfensensor 34 angibt, dass der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist, und der Verriegelungssensor angibt, dass die Verriegelung offen ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 220. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 248 (siehe 2C). Im Schritt 220 ermittelt der Prozessor 102, der das Programm 200 abarbeitet, erneut, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn der Kupplungszapfensensor angibt, dass der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist, und der Verriegelungssensor angibt, dass die Verriegelung offen ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 224. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 232 (siehe 2B).
  • Im Schritt 224 ermittelt der Prozessor 102, ob der erste Timer mehr als 1024 Sekunden aufweist. Wenn nicht, wechselt die Steuerung zum Schritt 226, in welchem der Prozessor 102 die gelbe Sattelkupplungsanzeige aktiviert (falls sie nicht schon aktiv ist). Die gelbe Anzeige setzt den Fahrer in Kenntnis, dass die Kupplung zum Kuppeln bereit ist. Wenn der erste Timer eine Zeit angibt, die 1024 Sekunden überschreitet, wechselt die Steuerung zum Schritt 228, in welchem der Prozessor 102 die gelbe Sattelkupplungsanzeige deaktiviert. Diese zeitliche Abfolge stellt sicher, dass die gelbe Anzeige nicht längere Zeit leuchtet, etwa dann, wenn der Fahrzeugführer eine beträchtliche Entfernung ohne einen Sattelauflieger fährt. Von den Schritten 226 und 228 geht die Steuerung zum Schritt 220 zurück. Folglich führt die Steuerung, solange der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist und die Verriegelung offen ist, ununterbrochen Schleifen vom Schritt 220 zum Schritt 224, zum Schritt 226 (oder zum Schritt 228) und zurück zum Schritt 220 aus, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn diese Bedingung nicht länger erfüllt ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 220 zum Schritt 232.
  • Im Schritt 232 (2B) ermittelt der Prozessor 102, ob der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 232 zum Schritt 234. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 316 (2G). Im Schritt 234 wird der erste Timer auf null gesetzt. Als Nächstes, im Schritt 236, startet der Prozessor 102 den ersten Timer. Dann, im Schritt 238, ermittelt der Prozessor 102, ob der Kupplungszapfen immer noch vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 238 zum Schritt 242. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 238 zum Schritt 246.
  • Im Schritt 242 aktiviert der Prozessor 102 die gelbe Sattelkupplungsanzeige (falls sie nicht schon aktiv ist). Als Nächstes, im Schritt 244, ermittelt der Prozessor 102, ob die Zeit des ersten Timers eine Sekunde überschreitet. Wenn ja, wechselt die Steuerung zum Schritt 280 (2E). Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 238 zurück.
  • Im Schritt 246 ermittelt der Prozessor 102, ob der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 260 (2D). Andernfalls wechselt die Steuerung für eine Fehlerverarbeitung vom Schritt 246 zum Schritt 284 (2E). Im Schritt 280 (2E) liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "7") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige sowie die rote Entriegelungsanzeige. Ein Fehlercode "7" gibt an, dass zwischen dem Vorhandensein des Kupplungszapfens und dem Schließen der Verriegelung eine zu lange Zeit (d.h. mehr als eine Sekunde) verstrichen ist. Als Nächstes, im Schritt 282, ermittelt der Prozessor 102, ob der Kupplungszapfen nicht länger vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Solange die Bedingung nicht erfüllt ist, führt die Steuerung Schleifen durch den Schritt 282 und den Schritt 280 aus. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 282 zum Schritt 214.
  • Im Schritt 284 (2E) bestimmt der Prozessor 102, ob die Variable "VERSUCH" gleich eins ist, d.h., ob mehr als ein erfolgloser Versuch, die Zugmaschine an den Sattelauflieger zu kuppeln, unternommen worden ist. Wenn die Variable "VERSUCH" gleich eins ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 284 zum Schritt 290. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 284 zum Schritt 286. Im Schritt 286 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "6") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige sowie die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "6" gibt an, dass bei einem zweiten Versuch der Kupplungszapfen nicht erschienen ist, bevor die Verriegelung geschlossen wurde. Als Nächstes, im Schritt 288, ermittelt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214 (2A). Andernfalls geht sie zum Schritt 286 zurück.
  • Im Schritt 290 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "0") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige und kann die rote Sattelkupplungsanzeige aktivieren. Ein Fehlercode "0" kann irgendeinen Fehler angeben, der während eines ersten Kupplungsversuches aufgetreten ist. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 292, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 290 zurück.
  • Der Schritt 260 (2D) wird ausgeführt, nachdem festgestellt worden ist, dass der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist (Schritt 246 in 2B). Im Schritt 260 ermittelt der Prozessor 102, der das Programm 200 abarbeitet, ob der Kupplungszapfen immer noch vorhanden ist und die Verriegelung immer noch geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 262, in dem der Prozessor 102 bestimmt, ob die Zeit des ersten Timers sechzig Sekunden überschreitet. Wenn der erste Timer nicht mehr als sechzig Sekunden hat, wechselt die Steuerung zum Schritt 266, in dem der Prozessor 102 die grüne Sattelkupplungsanzeige aktiviert (falls sie nicht schon aktiv ist) und die grüne Verriegelungsanzeige, um zu signalisieren, dass eine ordnungsgemäße Kupplung erzielt worden ist. Als Nächstes, im Schritt 268, wird die Variable "VERSUCH" auf null gesetzt, und die Verarbeitung führt Schleifen durch die Schritte 260 bis 268 aus, bis der Timer sechzig Sekunden überschreitet oder sich der Kupplungszapfen- oder Verriegelungszustand ändert. Wenn der erste Timer im Schritt 262 mehr als sechzig Sekunden aufweist, geht die Steuerung zum Schritt 270 über, in dem der Prozessor 102 die grüne Sattelkupplungsanzeige und die grüne Verriegelungsanzeige deaktiviert. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 260. Wenn im Schritt 260 entweder der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist, oder die Verriegelung nicht geschlossen ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 272. Andernfalls führt die Verarbeitung fortgesetzt Schleifen durch die Schritte 260, 262 und 270 aus.
  • Im Schritt 272 ermittelt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 272 zum Schritt 274. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 272 zum Schritt 294 (2F). Im Schritt 294 (2F) liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "9") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige und die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "9" gibt an, dass der Kupplungszapfen vorhanden ist, aber die Verriegelung offen ist. Dies würde nahe legen, dass entweder der Fahrer absichtlich abkuppelt oder dass der Verriegelungsmechanismus versagte. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 296, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 294 zurück.
  • Im Schritt 274 (2D) wird ein zweiter Timer auf den Anfangswert null gestellt. Als Nächstes wechselt die Steuerung zum Schritt 275, in dem der Prozessor 102 den zweiten Timer startet. Danach, im Schritt 276, ermittelt der Prozessor 102, ob die Zeit des zweiten Timers 5 Sekunden überschreitet. Wenn ja, wechselt die Steuerung vom Schritt 276 zum Schritt 298 (2F), um anzuzeigen, dass ein Abkuppeln stattgefunden haben könnte. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 276 zum Schritt 278, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, bestimmt der Prozessor 102, dass entweder der Verriegelungsmechanismus versagte oder der Fahrzeugführer den Auflieger absichtlich abkuppelt, und somit wechselt die Steuerung zum Schritt 302 (2F). Andernfalls bestimmt der Prozessor 102, dass der Kupplungszapfensensor das Erfassen des Kupplungszapfens nur vorübergehend unterbrochen hat, was der Fall sein kann, wenn über eine Unebenheit der Straße usw. gefahren wird, und somit wechselt die Steuerung vom Schritt 278 zum Schritt 306 (2G).
  • Im Schritt 298 (2F) liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "8") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "8" gibt an, dass zwar die Verriegelung geschlossen ist, aber der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 300, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 298 zurück.
  • Im Schritt 302 (2F) liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "9") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige sowie die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "9" gibt an, dass die Verriegelung offen ist. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 304, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 302 zurück.
  • Im Schritt 306 (2G) ermittelt der Prozessor 102, ob der erste Timer sechzig Sekunden überschritten hat. Wenn nicht, wechselt die Steuerung vom Schritt 306 zum Schritt 312, in dem der Prozessor 102 die grüne Sattelkupplungsanzeige und die grüne Verriegelungsanzeige aktiviert (falls sie noch nicht aktiv sind). Wenn der erste Timer sechzig Sekunden überschritten hat, wechselt die Steuerung zum Schritt 308, in dem der Prozessor 102 die grüne Sattelkupplungsanzeige und die grüne Verriegelungsanzeige deaktiviert. Von den Schritten 312 und 308 wechselt die Steuerung zum Schritt 314, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 260 (2D). Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 276.
  • Wie nun wieder aus 2C ersichtlich ist, ermittelt der Prozessor 102 im Schritt 248, ob der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Dieser Schritt folgt auf die Feststellung im Schritt 218 (2A), dass nach einem Anlassen des Fahrzeugs der Kupplungszapfen vorhanden und/oder die Verriegelung geschlossen ist. Wenn der Kupplungszapfen vorhanden und die Verriegelung geschlossen ist, bestimmt der Prozessor 102, dass der Sattelschlepper mit bereits ordnungsgemäß gekuppeltem Auflieger angelassen wurde, und die Steuerung wechselt vom Schritt 248 zum Schritt 266, um die ordnungsgemäße Kupplung anzuzeigen. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 248 zum Schritt 250, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, geht die Steuerung zum Schritt 252 weiter. Andernfalls bestimmt der Prozessor 102, dass während eines Halts des Sattelschleppers die Entriegelung betätigt worden sein könnte, und die Steuerung geht zum Schritt 259 weiter. Im Schritt 259 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "2") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige sowie die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "2" gibt an, dass zwar der Kupplungszapfen vorhanden ist, aber die Verriegelung offen ist. Als Nächstes, im Schritt 261, ermittelt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 259.
  • Im Schritt 252 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "1") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "1" gibt an, dass, obwohl die Verriegelung geschlossen ist, der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 256, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 252 zurück.
  • Im Schritt 316 (2G) ermittelt der Prozessor 102, ob die Variable "VERSUCH" gleich eins ist, d.h., ob mehr als ein erfolgloser Versuch, die Zugmaschine an den Auflieger zu kuppeln, unternommen worden ist. Wenn die Variable "VERSUCH" gleich eins ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 316 zum Schritt 322. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 316 zum Schritt 318. Im Schritt 318 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "5") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "5" gibt an, dass bei einem zweiten Versuch die Verrieglung schloss, bevor der Kupplungszapfen vorhanden war. Als Nächstes, im Schritt 320, ermittelt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 318 zurück.
  • Im Schritt 322 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "0") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Ein Fehlercode "0" kann irgendeinen Fehler angeben, der während eines ersten Kupplungsversuches aufgetreten ist. An dieser Stelle wechselt die Steuerung zum Schritt 324, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 214. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 324 zum Schritt 322.
  • Folglich berücksichtigt das Programm 200 wie oben beschrieben sowohl die Reihenfolge, in welcher ein Kupplungszapfensensor und ein Verriegelungssensor die entsprechenden Positionen eines Auflieger-Kupplungszapfens und eines Verriegelungsmechanismus erfassen, als auch die Zeit, die zwischen dem Erfassen derartiger Positionen vergeht.
  • 3A bis 3J sind ein Flussdiagramm eines Programms 400, das in dem Prozessor 102 abgearbeitet wird, um eine mögliche Ursache für unsachgemäßes Kuppeln zu ermitteln, indem die Reihenfolge, in welcher ein Neigungssensor, ein Kupplungszapfensensor und ein Verriegelungssensor die entsprechenden Positionen der Auflieger-Kupplungsplatte, des Auflieger-Kupplungszapfens und des Verriegelungsmechanismus erfassen, berücksichtigt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform bestimmt der Prozessor 102, welches der Programme, 200 oder 400, abzuarbeiten ist, indem er ermittelt, ob auf der Steuerschaltungsleiterplatte eine die Programme auswählender Jumper (nicht gezeigt) vorhanden ist. Außerdem wird die Zeitdauer, die zwischen dem Erfassen des Kupplungszapfens und dem Schließen des Verriegelungsmechanismus vergeht, überwacht. Die nachstehend angegebene Tabelle 2 listet Fehlercodes und Fehlerbehebungsinformationen auf, die dem Programm 400 von 3A bis 3J entsprechen. Wie das Programm 200 wird das Programm 400 in dem Prozessor 102 abgearbeitet, solange das Fahrzeug läuft. Ein grundlegender Unterschied zwischen den Programmen 400 und 200 ist die Berücksichtigung der Sensordaten, die von dem Neigungssensor 32 bereitgestellt werden. Wenn das Fahrzeug nicht läuft, wird die Steuerschaltungsleiterplatte nicht mit Energie versorgt.
  • Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Im Schritt 410 wird, wenn die Leiterplatte mit Energie versorgt wird, von dem Prozessor 102 ein Hochfahrprogramm ausgeführt. An dieser Stelle wird das Programm 400 ausgeführt, und die Steuerung wechselt zum Schritt 412, in dem der Prozessor 102, der das Programm 400 abarbeitet, eine Variable "VERSUCH" auf den Anfangswert null stellt. Wie oben wird die Variable "VERSUCH" benutzt, um die Anzahl der Kupplungsversuche, die stattgefunden haben, zu verfolgen, damit dem Fahrer ein entsprechender Fehlercode angezeigt werden kann. Als Nächstes, im Schritt 414 stellt der Prozessor 102 einen ersten Timer auf einen Anfangswert null und inkrementiert die Variable "VERSUCH" um eins. Dann startet der Prozessor 102 den ersten Timer im Schritt 416. Als Nächstes, im Schritt 418, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Der Prozessor 102 ermittelt wie oben diese Zustände durch Auslesen der Ausgangssignale, die von den Sensoren 32, 34 und 36 geliefert werden. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 418 zum Schritt 420. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 418 zum Schritt 454 (3C).
  • Im Schritt 420 ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 420 zum Schritt 426. Im Schritt 426 ermittelt der Prozessor 102, ob die Zeit des ersten Timer 1024 Sekunden überschreitet. Wenn nicht, aktiviert der Prozessor 102 im Schritt 424 die gelbe Sattelkupplungsanzeige (falls sie nicht schon aktiv ist). Die gelbe Anzeige setzt den Fahrer in Kenntnis, dass die Kupplung zum Kuppeln bereit ist. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 428, in dem der Prozessor 102 die gelbe Sattelkupplungsanzeige deaktiviert. Diese zeitliche Abfolge stellt sicher, dass die gelbe Anzeige nicht über eine längere Zeitdauer leuchtet, etwa dann, wenn der Fahrzeugführer eine beträchtliche Entfernung ohne einen Sattelauflieger fährt. Von den Schritten 424 und 428 wechselt die Steuerung zum Schritt 420. Während es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden und die Verriegelung offen ist, wird die Schleife vom Schritt 420 zum Schritt 426 und entweder zum Schritt 424 oder zum Schritt 428 und zurück zum Schritt 420 fortgesetzt, während das Fahrzeug läuft. Wenn der Zustand der Sensoren wechselt, so dass diese Bedingung nicht länger erfüllt ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 420 zum Schritt 432 (3B).
  • Im Schritt 432 ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 432 zum Schritt 434. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 432 zum Schritt 566 (3J). Im Schritt 434 ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn nicht, wechselt die Steuerung zum Schritt 440. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 434 zum Schritt 438, in dem der Prozessor 102 die gelbe Sattelkupplungsanzeige aktiviert (falls sie nicht schon aktiv ist). Vom Schritt 438 kehrt die Steuerung zum Schritt 434 zurück. Im Schritt 440 ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 440 zum Schritt 442. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 440 zum Schritt 514 (3F).
  • Im Schritt 442 initialisiert der Prozessor 102 den ersten Timer. Als Nächstes, im Schritt 444, startet der Prozessor 102 den ersten Timer. Dann, im Schritt 446, ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, der Kupplungszapfen vorhanden und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 446 zum Schritt 450. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 446 zum Schritt 486 (3E). Im Schritt 450 aktiviert der Prozessor 102 die gelbe Sattelkupplungsanzeige, wobei an dieser Stelle die Steuerung zum Schritt 452 übergeht. Im Schritt 452 ermittelt der Prozessor 102, ob die Zeit des ersten Timers eine Sekunde überschreitet. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 452 zum Schritt 510. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 452 zum Schritt 446.
  • Im Schritt 510 (3F) liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "8") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige sowie die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "8" gibt an, dass, obwohl die Neigungsfläche waagerecht ist und der Kupplungszapfen vorhanden ist, die Verriegelung nicht innerhalb einer Sekunde schloss. Vom Schritt 510 wechselt die Steuerung zum Schritt 512. Im Schritt 512 bestimmt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 512 zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 510 zurück.
  • Im Schritt 514 ermittelt der Prozessor 102, ob die Variable "VERSUCH" gleich eins ist, d.h. ob schon mehr als ein erfolgloser Kupplungsversuch stattgefunden hat. Wenn der Versuch ein erster Versuch ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 514 zum Schritt 520. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 514 zum Schritt 516. Im Schritt 516 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "4") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige. Ein Fehlercode "4" gibt an, dass bei einem zweiten Versuch die Verrieglung schloss, bevor der Kupplungszapfen vorhanden war. Als Nächstes, im Schritt 518, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 518 zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 516 zurück.
  • Im Schritt 520 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "0") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Ein Fehlercode "0" kann irgendeinen Fehler angeben, der während eines ersten Kupplungsversuches aufgetreten ist. Als Nächstes wechselt die Steuerung zum Schritt 522, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 522 zum Schritt 414. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 522 zum Schritt 520.
  • Im Schritt 454 (3C) ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 454 zum Schritt 494 (3E). Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 454 zum Schritt 456. Im Schritt 456 ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 456 zum Schritt 463. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 456 zum Schritt 458. Im Schritt 458 ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 458 zum Schritt 460. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 458 zum Schritt 464 (3D).
  • Im Schritt 460 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "2") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Ein Fehlercode "2" gibt an, dass, obwohl die Neigungsfläche waagerecht ist und die Verriegelung geschlossen ist, der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist. Als Nächstes wechselt die Steuerung zum Schritt 462, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 462 zum Schritt 414. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 460.
  • Im Schritt 463 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "1") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 465, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 465 zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 463 zurück.
  • Im Schritt 464 bestimmt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 464 zum Schritt 482. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 464 zum Schritt 466. Im Schritt 466 ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 478. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 468, in dem der Prozessor 102 bestimmt, ob es eine Abwärtsneigung gibt, der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 468 zum Schritt 474. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 468 zum Schritt 470. Im Schritt 470 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "2") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 470, bestimmt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 470 zurück.
  • Im Schritt 474 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "1") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Vom Schritt 474 wechselt die Steuerung zum Schritt 476, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 476 zum Schritt 414. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 476 zum Schritt 474.
  • Außerdem liefert der Prozessor 102 im Schritt 478 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "3") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 480, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 480 zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 478 zurück. Desgleichen liefert der Prozessor 102 im Schritt 482 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "3") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 484, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 484 zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 482 zurück.
  • Im Schritt 486 (3E) bestimmt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 486 zum Schritt 488. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 550 (3I). Im Schritt 488 ermittelt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche immer noch waagerecht ist, der Kupplungszapfen immer noch vorhanden ist und die Verriegelung immer noch geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 488 zum Schritt 490. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 500. Im Schritt 490 ermittelt der Prozessor 102, ob die Zeit des ersten Timers sechzig Sekunden überschreitet. Wenn ja, wechselt die Steuerung zum Schritt 498. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 490 zum Schritt 494. Im Schritt 494 aktiviert der Prozessor 102 die grüne Verriegelungsanzeige und die grüne Sattelkupplungsanzeige, um zu signalisieren, dass eine ordnungsgemäße Kupplung erzielt worden ist, woraufhin die Steuerung zum Schritt 496 wechselt. Im Schritt 496 setzt der Prozessor 102 die Variable "VERSUCH" auf den Anfangswert null, und die Verarbeitung führt Schleifen durch die Schritte 488496 aus, bis der Timer mehr als sechzig Sekunden aufweist oder sich der Neigungs-, Kupplungszapfen- oder Verriegelungszustand ändert. Im Schritt 498 deaktiviert der Prozessor 102, nachdem der Timer mehr als sechzig Sekunden aufweist, die grüne Verriegelungsanzeige und die grüne Sattelkupplungsanzeige; an dem Punkt wechselt die Steuerung zum Schritt 488.
  • Im Schritt 500 ermittelt der Prozessor 102, ob die Verriegelung offen ist. Wenn ja, wechselt die Steuerung zum Schritt 524 (3G). Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 502. Im Schritt 502 stellt der Prozessor 102 einen zweiten Timer auf einen Anfangswert von null. Als Nächstes, im Schritt 504, startet der Prozessor 102 den zweiten Timer. Dann, im Schritt 506, ermittelt der Prozessor 102, ob der zweite Timer mehr als fünf Sekunden aufweist. Wenn ja, wechselt die Steuerung zum Schritt 508. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 532 (3H). Im Schritt 508 ermittelt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 528. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 508 zum Schritt 532.
  • Im Schritt 528 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "7") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 530, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 530 zum Schritt 414. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 528. Außerdem liefert der Prozessor 102 im Schritt 524 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "9") und aktiviert die rote Entriegelungsanzeige und die rote Sattelkupplungsanzeige. Daraufhin geht die Steuerung zum Schritt 526 über, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 526 zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 524 zurück.
  • Im Schritt 532 bestimmt der Prozessor 102, ob die Verriegelung offen ist. Wenn ja, wechselt die Steuerung vom Schritt 532 zum Schritt 534. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 538. Im Schritt 534 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "3") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 536, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 534 zurück.
  • Im Schritt 538 ermittelt der Prozessor 102, ob die Zeit des ersten Timers sechzig Sekunden überschreitet. Wenn der erste Timer nicht mehr als sechzig Sekunden aufweist, wechselt die Steuerung zum Schritt 546, in dem der Prozessor 102 die grüne Verriegelungsanzeige und die grüne Sattelkupplungsanzeige aktiviert. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 540, in dem der Prozessor 102 die grüne Verriegelungsanzeige und die grüne Sattelkupplungsanzeige deaktiviert. Als Nächstes, im Schritt 548, bestimmt der Prozessor 102, ob die Neigungsfläche waagerecht ist, der Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 488. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 506 zurück.
  • Im Schritt 550 bestimmt der Prozessor 102, ob der Versuch anzukuppeln, ein erster Kupplungsversuch ist. Wenn ja, wechselt die Steuerung vom Schritt 550 zum Schritt 562. Andernfalls wechselt die Steuerung zum Schritt 552. Im Schritt 552 bestimmt der Prozessor 102, ob kein Kupplungszapfen vorhanden ist. Wenn dies so ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 558. Wenn nicht, wechselt die Steuerung zum Schritt 554, in dem der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "6") liefert und die rote Sattelkupplungsanzeige aktiviert und die rote Entriegelungsanzeige aktivieren kann. Ein Fehlercode "6" gibt an, dass die Kupplungsplatte nicht waagerecht ist. Als Nächstes wechselt die Steuerung zum Schritt 556, in dem der Prozessor 102 ermittelt, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 554 zurück.
  • Im Schritt 558 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "7") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Ein Fehlercode "7" gibt an, dass der Kupplungszapfen nicht vorhanden ist. Als Nächstes, im Schritt 560, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 558 zurück.
  • Im Schritt 562 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "0") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren. Als Nächstes, im Schritt 564, ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 564 zum Schritt 562.
  • Im Schritt 566 bestimmt der Prozessor 102, ob der Versuch anzukuppeln, ein erster Kupplungsversuch ist. Wenn ja, wechselt die Steuerung vom Schritt 566 zum Schritt 578. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 566 zum Schritt 568. Im Schritt 568 ermittelt der Prozessor 102, ob die Verriegelung geschlossen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung vom Schritt 568 zum Schritt 574. Andernfalls wechselt die Steuerung vom Schritt 568 zum Schritt 570. In den Schritten 578, 574 und 570 liefert der Prozessor 102 einen entsprechenden Fehlercode (d.h. "0", "4" bzw. "5") und aktiviert die rote Sattelkupplungsanzeige und kann die rote Entriegelungsanzeige aktivieren.
  • Vom Schritt 578 wechselt die Steuerung zum Schritt 580. Im Schritt 580 ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 578 zurück. Vom Schritt 574 wechselt die Steuerung zum Schritt 576. Im Schritt 576 ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 574 zurück. Vom Schritt 570 wechselt die Steuerung zum Schritt 572. Im Schritt 572 ermittelt der Prozessor 102, ob es eine Abwärtsneigung gibt, kein Kupplungszapfen vorhanden ist und die Verriegelung offen ist. Wenn dies der Fall ist, wechselt die Steuerung zum Schritt 414. Andernfalls kehrt die Steuerung zum Schritt 570 zurück. Wie an früherer Stelle angegeben worden ist, läuft das Programm 400 ständig, solange die Steuerschaltungsleiterplatte mit Energie versorgt wird.
  • Somit sind eine Steuerschaltung und zwei Programme beschrieben worden, die bestimmen, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit richtig an den Auflieger gekuppelt ist, indem die Reihenfolge, in welcher der Aufliegersensor und der Verriegelungssensor die entsprechenden Positionen des Aufliegers und des Verriegelungsmechanismus erfassen, sowie die zwischen dem Erfassen der Positionen verstreichenden Zeitperioden berücksichtigt werden.
  • Die obige Beschreibung wird nur als die der bevorzugten Ausführungsformen betrachtet. Abänderungen der Erfindung werden dem Fachmann oder denjenigen, die die Erfindung erzeugen oder benutzen, einfallen. Daher ist es zu verstehen, dass die Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt und oben beschrieben sind, nur der Erläuterung dienen und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung zu beschränken, der von den folgenden Ansprüchen festgelegt ist, wie sie entsprechend den Prinzipien des Patentgesetzes, inklusive der Equivalenzlehre, ausgelegt werden.

Claims (10)

  1. Elektronisches System zur Überwachung einer Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit (20), die eine Kupplungsplatte (26) mit einer Kehlausnehmung (60) für die Aufnahme eines Kupplungszapfens (70) eines Aufliegers und einen Verriegelungsmechanismus (28) zum Verriegeln des Kupplungszapfens (70) in der Kehlausnehmung (60) aufweist, wobei das System so konfiguriert ist, dass es ermittelt, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit (20) richtig an den Auflieger gekuppelt ist, wobei das System Folgendes aufweist: einen Aufliegersensor (32, 34), der die Position des Aufliegers in Bezug auf die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit (20) erfasst; einen Verriegelungssensor (36), der die Position des Verriegelungsmechanismus (28) erfasst; und eine Steuerschaltung (102), die an den Aufliegersensor (32, 34) und den Verriegelungssensor (36) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (102) ermittelt, ob die Sattelauflieger-Kupplungsbaueinheit (20) richtig an den Auflieger gekuppelt ist, wobei sie sowohl die Sequenz, mit welcher der Aufliegersensor (32, 34) und der Verriegelungssensor (36) die jeweiligen Positionen des Aufliegers und des Verriegelungsmechanismus (28) erfassen, als auch die Zeit, die zwischen dem Erfassen derartiger Positionen vergeht, berücksichtigt.
  2. System nach Anspruch 1, das weiters enthält: eine Anzeigevorrichtung (50), die an die Steuerschaltung (102) angeschlossen ist, wobei die Anzeigevorrichtung (50) einem Fahrer des Fahrzeugs (10) Kupplungszustandsinformationen anzeigt.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Kupplungszustandsinformationen einen Fehlercode einbezieht, der mögliche Ursachen einer fehlerhaften Kupplungsfunktion angibt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das System ferner eine Speichervorrichtung (104) für die Speicherung von Kupplungszustandsinformationen enthält, wobei die Kupplungszustandsinformationen ein Verlaufsprotokoll von Positionsänderungen des Aufliegers und des Verriegelungsmechanismus (28), die von dem Aufliegersensor (32, 34) bzw. dem Verriegelungssensor (36) erfasst worden sind, enthält.
  5. System nach Anspruch 2, wobei die Anzeigevorrichtung (50) mehrere lichtemittierende Dioden (LEDs) (112, 114, 116, 118, 120) und eine Siebensegmentanzeige (56) enthält.
  6. System nach Anspruch 4, wobei die Speichervorrichtung (104) ein EEPROM ist.
  7. System nach Anspruch 4, wobei die Speichervorrichtung (104) einen FIFO-Puffer für die Speicherung des Verlaufsprotokolls von Positionsänderungen des Aufliegers und des Verriegelungsmechanismus (28), die von dem Aufliegersensor (32, 34) bzw. dem Verriegelungssensor (36) erfasst worden sind, enthält.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufliegersensor (32, 34) ein Kupplungszapfensensor (34) ist, der die Position des Kupplungszapfens (70) in Bezug auf die Kehlausnehmung (60) erfasst.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Aufliegersensor (32, 34) ein Neigungssensor (32) ist, der die Neigung der Kupplungsplatte (26) erfasst.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Aufliegersensor einen Kupplungszapfensensor (34), der die Position des Kupplungszapfens (70) in Bezug auf die Kehlausnehmung (60) erfasst, und einen Neigungssensor (32), der die Neigung der Kupplungsplatte (26) erfasst, enthält.
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