DE10122302B4 - Diebstahlwarnanlage mit mehreren Anzeigemodi - Google Patents

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Abstract

Leuchtanzeigevorrichtung für Diebstahlwarnanlagen mit einer elektrooptischen Leuchteinrichtung (1) zur Abgabe eines Leuchtsignals, einem Zeitgeber zum Liefern eines Zeitsignals und, einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Leuchteinrichtung (1) mit einem elektrischen Signal aufgrund eines externen Statussignals und des Zeitsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Leuchteinrichtung nach Empfang eines zweiten Impulses des Zeitsignals mit einem gleichbleibenden elektrischen Signal unabhängig vom Statussignal ansteuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtanzeigevorrichtung für Diebstahlwarnanlagen mit einer elektrooptischen Leuchteinrichtung zur Abgabe eines Leuchtsignals, einem Zeitgeber zum Liefern eines Zeitsignals und einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Leuchteinrichtung mit einem elektrischen Signal aufgrund eines externen Statussignals und des Zeitsignals. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Diebstahlwarnanlage mit einer entsprechenden Leuchtanzeigevorrichtung.
  • Diebstahlwarnanlagen können in beliebige Einrichtungen eingebaut werden und werden immer häufiger auch in Personenkraftwagen installiert. Die autorisierten Benutzer können die Diebstahlwarnanlage aktivieren und deaktivieren. Der jeweilige Aktivzustand muss dem Benutzer angezeigt werden können, damit er die Diebstahlwarnanlage sinnvoll benutzen kann. In der einfachsten Form dient bereits eine Leuchtvorrichtung, die einen tatsächlichen oder virtuellen Zustand einer Zentralverriegelungsanlage anzeigt, als optische Diebstahlwarnanlage.
  • Bekanntermaßen ist bei gegenwärtigen Fahrzeugen in der Nähe des Öffnungsknopfes bei der Fahrzeugtür eine LED vorgesehen, die durch Blinken signalisiert, dass bei dem Fahrzeug die Diebstahlwarnanlage aktiv ist. Dieser Aktivzustand, auch als Safe-Stellung bezeichnet, kann aufgehoben werden, wenn beispielsweise die Funkfernbedienung zweimal betätigt wird oder mit dem passenden Schlüssel das Fahrzeug geöffnet und damit die Safe-Stellung deaktiviert wird. Der Inaktivzustand wird signalisiert, indem die LED der Diebstahlwarnanlage nicht blinkt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass für jedermann, insbesondere auch für Diebe, sofort erkennbar ist, ob die Diebstahlwarnanlage aktiv oder inaktiv ist.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der Offenlegungsschrift DE 40 24 300 A1 ein Kraftfahrzeug mit einer Zentralverriegelungsanlage und einer Diebstahlalarmanlage bekannt. Der Verriegelungszustand und der Entriegelungszustand aller Schlösser oder Türen des Kraftfahrzeugs wird mittels Schaltkontakte überwacht. Es werden wenigstens drei Betriebszustände unterschieden und mittels elektrooptischen Anzeigeelementen in den Türverriegelungsknöpfen durch optisch unterscheidbare Blinksignale angezeigt. Es ist möglich, dass bei einer Fehlfunktion oder einer teilweisen Fehlfunktion der Zentralverriegelungsanlage die Alarmanlage und deren Funktionsanzeige dennoch aktiviert und die Alarmbereitschaft angezeigt wird. Wenn die Alarmanlage defekt ist, leuchtet die LED nicht. Im normalen Aktivzustand blinkt sie mit vorgegebener Frequenz. Nach dem Aktivieren der Alarmanlage blinkt die LED zunächst während einer Ruhezeit mit hoher Frequenz und ändert die Frequenz nach Ablauf der Ruhezeit zu einer normalen Blinkfrequenz. Wenn beispielsweise eine Tür nicht verriegelt ist, wird dies durch ein Doppelblinken angezeigt. Damit wird jeder Betriebszustand der Zentralverriegelungsanlage und der Diebstahlalarmanlage von außen ohne weiteres erkannt.
  • In der Patentschrift DE 38 21 561 C2 ist eine Vorrichtung zur optischen Bereitschaft einer Fahrzeug-Alarmanlage beschrieben. Bei alarmbereit geschalteter Diebstahlalarmanlage wird ein Blinksignal wiedergegeben, welches mittels einer in einem Verriegelungsknopf interierten LED wiedergegeben wird. Der Blinkimpuls ist so gewählt, dass die Stromaufnahme gering ist und dass der Blinkimpuls gut sichtbar ist sowie eine ausreichende Wiederholfrequenz aufweist.
  • Auch durch die Druckschrift US 5 763 957 A ist eine Leuchtanzeigevorrichtung bekannt. Eine Diebstahlwarnanlage wird erst aktiviert, wenn eine Vielzahl von Vorbedingungen (z. B. alle Türen sind verschlossen) erfüllt sind. Als Indikator, dass eine Diebstahlwarnanlage für ein Fahrzeug aktiviert ist, wird eine Blinkmodus ausgegeben Darüber hinaus ist aus der Offenlegungsschrift DE 40 24 224 A1 ebenfalls ein Kraftfahrzeug mit einer Zentralverriegelungsanlage und einer Diebstahlalarmanlage bekannt, bei dem ein elektrooptisches Anzeigeelement eingesetzt wird, das bei alarmbereit geschalteter Diebstahlalarmanlage ein Blinksignal erzeugt. Auch hier wird der Ent- und Verriegelungszustand durch ein charakteristisches Signal der Leuchtdiode nach außen wiedergegeben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Diebstahlwarnanlage und ein entsprechendes Verfahren vorzuschlagen, bei der/dem der Aktivitätszustand nicht ohne weiteres von außen erkennbar ist. Insbesondere sollen Diebe daran gehindert werden, bei verriegelbaren Fahrzeugen den Zustand der Diebstahlwarnanlage erkennen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Leuchtanzeigevorrichtung für Diebstahlwarnanlagen mit einer elektrooptischen Leuchteinrichtung zur Abgabe eines Leuchtsignals, einem Zeitgeber zum Liefern eines Zeitimpulses, und einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Leuchteinrichtung mit einem elektrischen Signal aufgrund eines externen Statussignals und des Zeitimpulses, wobei die Steuereinrichtung die Leuchteinrichtung nach Empfang des Zeitimpulses mit einem gleichförmigen elektrischen Signal unabhängig vom Statussignal ansteuert.
  • Darüber hinaus wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Anzeige eines Zustands von Diebstahlwarnanlagen durch Anzeigen eines Istzustands einer Diebstahlwarnanlage bis zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und Anzeigen eines virtuellen Zustands der Diebstahlwarnanlage nach dem Zeitpunkt, insbesondere eines aktiven Zustands der Diebstahlwarnanlage.
  • In vorteilhafterweise kann die Diebstahlwarnanlage dadurch so ausgestaltet werden, dass sie nach einer gewissen, vorbestimmten Zeit nach dem Aktivieren der Diebstahlwarnanlage, die etwa 10 Sekunden betragen kann, immer das gleiche Blinksignal abgibt, unabhängig davon, ob sie aktiv, inaktiv oder defekt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1: die Anordnung einer Leuchtanzeigevorrichtung für die Diebstahlwarnanlage an einer Kraftfahrzeugtür; und
  • 2: ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Ansteuermodi der Leuchtanzeigevorrichtung.
  • Das folgende Ausführungsbeispiel zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 1 wird eine LED als Leuchtanzeigevorrichtung 1 für die Diebstahlwarnanlage in der Nähe des Öffnungsknopfs 2 bzw. in der Schachtabdeckung einer Fahrzeugtür 3 angeordnet. Diese Anordnung der LED 1 in der Nähe der Fahrzeugtür dient zum einen dazu, den Benutzer bei abgesperrtem Fahrzeug über den Aktivitätszustand der Diebstahlwarnanlage in Kenntnis zu setzen, aber auch dazu, Diebe durch das bloße Vorhandensein einer Diebstahlwarnanlage abzuschrecken. Zur Erfüllung dieser Zwecke soll die Anordnung der LED 1 in der Fahrzeugtür 3 auch beibehalten werden.
  • Gemäß 2 sollen nun entsprechend der vorliegenden Erfindung für die LED 1 unterschiedliche Blinkmodi verwendet werden, die zwar dem Benutzer den Aktivitätszustand der Diebstahlwarnanlage anzeigen, nicht aber ohne weiteres auch dem Dieb. In einem Modus A blinkt die LED 1 in einem Zeitabschnitt I mit einer Frequenz von etwa 2 Hz. Die LED 1 wird dabei mit Rechteckimpulsen angesteuert, wobei die Impulsbreite in etwa der Pausenbreite entspricht. Selbstverständlich kann auch jede andere Frequenz, ebenso ein Gleichsignal, und eine beliebige Impulsform gewählt werden. Dieses Blinken im Zeitabschnitt I deutet dem Benutzer als Empfangsbestätigung an, dass die Diebstahlwarnanlage vom Benutzer ein Signal empfangen hat. Dieses Signal vom Benutzer kann zum einen von einer Fernbedienung stammen, oder ein Schaltsignal von einem Türschloss, das durch den Schlüssel ausgelöst wurde, sowie ein Signal eines Keyless-Entry-Systems sein.
  • Etwa 2 Sekunden nachdem der Benutzer an die Diebstahlwarnanlage ein Signal abgesetzt hat und gemäß Modus A die Diebstahlwarnanlage aktiviert hat, endet der Zeitabschnitt I und es beginnt der Zeitabschnitt II. Im Zeitabschnitt II ist die Blinkfrequenz der LED 1 reduziert. Bei gleicher Impulsbreite wie im Zeitabschnitt I sind die Pausenintervalle zwischen den Impulsen vergrößert. Diese Signalfolge deutet dem Benutzer an, dass die Diebstahlwarnanlage aktiv ist.
  • Nach etwa 10 Sekunden endet der Zeitabschnitt II und es beginnt der Zeitabschnitt III im Modus A. In diesem Fall wird der Blinkrhythmus des Zeitabschnitts II fortgeführt, so dass die Diebstahlwarnanlage in Zeitabschnitt III ihr „Aktivsein” anzeigt.
  • Im Modus B erhält die Diebstahlwarnanlage vom Benutzer ein Signal, z. B. ein Deaktivierungssignal, und sie gibt wie im Modus A im Zeitabschnitt I ein Blinksignal ab, das dem Benutzer die Registrierung seines Signals anzeigt. Da die Diebstahlwarnanlage deaktiviert wurde, blinkt die LED 1 im Zeitabschnitt II entsprechend einem anderen Signalverlauf als im Modus A. Im Zeitabschnitt II des Modus B wird die LED 1 mit größeren Impulsbreiten angesteuert. Dies deutet dem Benutzer an, dass die Diebstahlwarnanlage tatsächlich deaktiviert wurde. Nach Ablauf des Zeitabschnitts II und Beginn des Zeitabschnitts III nach etwa 10 Sekunden wird die LED 1 wieder auf gleiche Weise angesteuert wie im Modus A, in dem die Diebstahlwarnanlage aktiv ist. Dies bedeutet, dass die Diebstahlwarnanlage ca. 10 Sekunden nach dem Deaktivierungssignal durch den Benutzer ein Blinksignal abgibt, das dem „Aktivsein” der Diebstahlwarnanlage entspricht, obwohl sie inaktiv ist.
  • Im Modus C sendet der Benutzer wiederum ein Signal zum Aktivieren oder Deaktivieren an die Diebstahlwarnanlage. Im Zeitabschnitt I blinkt die LED 1 daher zur Empfangsbestätigung, ebenso wie in den Modi A und B. Im Zeitabschnitt II leuchtet die LED 1 nicht, wenn die Diebstahlwarnanlage defekt ist. Nach Ablauf des Zeitabschnitts II blinkt die LED 1 im Modus C auf gleiche Weise wie in den Modi A und B. Es wird daher durch die LED 1 der Fall simuliert, dass die Diebstahlwarnanlage aktiv ist.
  • Der Benutzer erhält somit im Zeitabschnitt I generell eine Empfangsbestätigung von der Diebstahlwarnanlage auf sein Signal zum Aktivieren oder Deaktivieren der Diebstahlwarnanlage. Im Zeitabschnitt II sieht der Benutzer kurzfristig, in welchem Zustand sich die Diebstahlwarnanlage tatsächlich befindet. Im Zeitabschnitt III, der den Dauerzustand darstellt, blinkt die Diebstahlwarnanlage in jedem Modus gleich, so dass außenstehende Personen in der Regel keine Information darüber erhalten, in welchem Zustand sich die Diebstahlwarnanlage tatsächlich befindet.
  • Die in 2 dargestellten Impulsformen stellen lediglich ein Beispiel dar und deuten nur an, dass diese Funktionalität der Diebstahlwarnanlage durch Signalverläufe erhältlich ist, die sich in dem Zeitabschnitt II unterscheiden und im Zeitabschnitt III gleich sind.
  • Die Empfangsbestätigung der Diebstahlwarnanlage für den Eingang eines Benutzersignals im Zeitabschnitt I kann, wie in 2 dargestellt ist, für alle Modi A, B und C gleich sein. Darüber hinaus kann die Empfangsbestätigung aber auch für das Aktivieren und Deaktivieren der Diebstahlwarnanlage unterschiedlich gestaltet werden. Ferner kann die Anzahl und Gestaltung der Modi beliebig gewählt werden und ist nicht auf drei beschränkt.
  • Vorteilhafterweise kann die Dauer der jeweiligen Zeitabschnitte I und II frei programmierbar bzw. variabel gestaltet werden. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Diebstahlwarnanlage könnte das mehrmalige Betätigen einer Fernbedienung dazu verwendet werden, den Zeitabschnitt II zu vergrößern, um dem Benutzer das Bedienen, insbesondere das Ablesen des tatsächlichen Zustands der Diebstahlwarnanlage, zu erleichtern. Bei einer alternativen Ausführungsform könnte die Diebstahlwarnanlage so ausgelegt werden, dass der Zeitabschnitt II möglichst klein gehalten wird, um Dieben nicht die Möglichkeit zu geben, das Signal in diesem Zeitabschnitt mitzuerkennen.
  • Falls die Diebstahlwarnanlage mit einem Kessy-System realisiert wird, d. h. eine Safe-Stellung würde per Tastendruck erreicht werden, sollte der Blinkmodus des Zeitabschnitts II nur an der Seite des Fahrzeugs angezeigt werden, von der der Benutzer die Diebstahlwarnanlage bedient. Damit kann der Fall weiter eingeschränkt werden, dass ein Dieb das Signal über den tatsächlichen Aktivzustand der Diebstahlwarnanlage beobachten kann.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass sowohl bei Schlüssel- als auch Keyless-Entry-Systemen der aktuelle Status der Diebstahlwarnanlage in dem System gespeichert wird und nach außen z. B. durch Telematikdienste übermittelt werden kann. Damit kann der Sicherheitsmodus des Fahrzeugs auch abgerufen werden, wenn man sich nicht im Fahrzeug befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    LED
    2
    Öffnungskopf
    3
    Fahrzeugtür

Claims (26)

  1. Leuchtanzeigevorrichtung für Diebstahlwarnanlagen mit einer elektrooptischen Leuchteinrichtung (1) zur Abgabe eines Leuchtsignals, einem Zeitgeber zum Liefern eines Zeitsignals und, einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Leuchteinrichtung (1) mit einem elektrischen Signal aufgrund eines externen Statussignals und des Zeitsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Leuchteinrichtung nach Empfang eines zweiten Impulses des Zeitsignals mit einem gleichbleibenden elektrischen Signal unabhängig vom Statussignal ansteuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elektrische Signal ein Wechselsignal ist, so dass sich für die menschliche Wahrnehmung ein Blinken ergibt, wenn die Leuchteinrichtung mit diesem Wechselsignal angesteuert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leuchteinrichtung (1) vor Empfang des zweiten Impulses des Zeitsignals durch die Steuereinrichtung in mindestens zwei verschiedenen Ansteuermodi auf der Grundlage des Statussignals ansteuerbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das elektrische Signal ein Pulssignal mit rechteckförmigen Impulsen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das elektrische Signal zum Ansteuern der Leuchteinrichtung (1) vor und nach dem zweiten Zeitsignal in einem ersten Modus, wenn gemäß dem Statussignal eine Diebstahlwarnanlage aktiv ist, gleich ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei das elektrische Signal zum Ansteuern der Leuchteinrichtung (1) in einem zweiten Modus vor dem zweiten Impuls des Zeitsignal breitere Rechteckimpulse aufweist als nach dem zweiten Impuls des Zeitsignals.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Leuchteinrichtung (1) zumindest in einem vordefinierten Zeitraum vor dem Empfang des zweiten Impulses des Zeitsignals in einem dritten Modus nicht oder durch ein Null-Signal angesteuert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei durch den Zeitgeber ein erster Impuls des Zeitsignals derart lieferbar ist, dass der zweite Impuls des Zeitsignals einen vorgebbaren Zeitraum nach dem ersten Impuls des Zeitsignals liegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das elektrische Signal zum Ansteuern der Leuchteinrichtung vor dem ersten Impuls des Zeitsignals unabhängig von dem Statussignal ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das elektrische Signal zum Ansteuern der Leuchteinrichtung lediglich zwischen dem ersten und dem zweiten Impuls des Zeitsignals, von dem Statussignal abhängt.
  11. Diebstahlwarnanlage mit einer Leuchtanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Diebstahlwarnanlage nach Anspruch 11, wobei durch Leuchtsignale nach dem zweiten Impuls des Zeitsignals ein Aktivzustand der Diebstahlwarnanlage andeutbar ist.
  13. Diebstahlwarnanlage nach Anspruch 11 oder 12, wobei durch Leuchtsignale vor dem zweiten Impuls des Zeitsignals andeutbar ist, dass die Diebstahlwarnanlage inaktiv oder defekt ist.
  14. Diebstahlwarnanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Zeitspanne zwischen dem ersten und zweiten Impuls des Zeitsignals durch mehrmaliges Betätigen einer Fernbedienung veränderbar ist.
  15. Zentralverriegelungsanlage mit einer Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  16. Fahrzeug mit einer Diebstahlwarnanlage nach einem der Ansprüche 11 bis 14 und/oder einer Zentralverriegelung nach Anspruch 15, wobei mindestens eine zur Diebstahlwarnanlage gehörende Leuchteinrichtung an mehreren Seiten des Fahrzeugs vorgesehen sind und Leuchtsignale in der Zeitspanne zwischen dem ersten Zeitsignal und dem zweiten Zeitsignal nur, an einer Seite des Fahrzeugs wiederzugeben sind.
  17. Verfahren zur Anzeige eines Zustands von Diebstahlwarnanlagen und/oder Zentralverriegelungsanlagen durch Anzeigen eines Istzustands einer Diebstahlwarnanlage und/oder Zentralverriegelungsanlage bis zu einem vorgegebenen zweiten Zeitpunkt und Anzeigen eines Sollzustands der Diebstahlwarnanlage und/oder Zentralverriegelungsanlage nach dem zweiten Zeitpunkt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Anzeigen durch ein optisches Wechselsignal erfolgt, so dass sich für die menschliche Wahrnehmung ein Blinken ergibt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Istzustand aus einem Statussignal der Diebstahlwarnanlage hergeleitet wird und/oder der Sollzustand der Aktivzustand der Diebstahlwarnanlage ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei das Anzeigen durch eine LED (1) erfolgt, die mit rechteckförmigen Impulsen angesteuert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei das Anzeigen vor und nach dem zweiten Zeitpunkt in einem ersten Modus, wenn die Diebstahlwarnanlage aktiv ist, gleich ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei das Anzeigen in einem zweiten Modus, wenn die Diebstahlwarnanlage inaktiv ist, vor dem zweiten Zeitpunkt niedriger frequent ist als nach dem zweiten Zeitpunkt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei das Anzeigen in einem dritten Modus, wenn die Diebstahlwarnanlage defekt ist, vor dem zweiten Zeitpunkt durch ein Null-Signal erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei das Anzeigen vor einem ersten Zeitpunkt, der vor dem zweiten Zeitpunkt liegt, unabhängig von dem Istzustand ist und zum Anzeigen einer Empfangsbestätigung eines Steuersignals dient.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei die Zeitspanne zwischen, dem ersten und zweiten Zeitpunkt durch mehrmaliges Betätigen einer Fernbedienung verändert wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 25, wobei das Anzeigen an mehreren Seiten des Fahrzeugs erfolgt und das Anzeigen in der Zeitspanne zwischen dem ersten und dem zweiten Zeitpunkt nur an einer Seite des Fahrzeugs erfolgt.
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