DE60122918T2 - Verbesserter greifer zum handhaben von kunststoff-vorformlingen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen besonderen Typ eines Aufnehmerstopfens, d.h. eine Vorrichtung, die so angepasst ist, dass sie entsprechende Plastik-Vorformen greifen kann, um sie durch die verschiedenen Phasen, die die Vorformen selbst in der weiteren Behandlung, insbesondere der Phasen der Temperaturbehandlung und des Blasformens durchlaufen, zu tragen, zu positionieren und zu transportieren.
  • Der Ausdruck „pick-up plug" (Aufnehmerstopfen) ist ein Ausdruck, der dem technischen Sprachgebrauch, wie er in der speziellen Branche angewendet wird, entlehnt ist, in dem jedenfalls auch solche Begriffe wie „tournette" (Tournette), „mandrel" (Formkern), „preform holder" (Vorform-Halter), „carrier" (Träger) verwendet werden, um die gleiche Vorrichtung zu bezeichnen.
  • Daher sollte die Verwendung des Begriffs „pick-up plug" (Aufnehmerstopfen) in diesem Zusammenhang keinem Kenner der Technik irgendwelche Schwierigkeiten bereiten oder Verwirrung hervorrufen.
  • Die Aufgabe, für die ein Aufnehmerstopfen zur Ausführung erforderlich ist, liegt in der Aufnahme einer entsprechenden Vorform, indem er in sie eingeführt wird, sie dann trägt, sie durch die verschiedenen Prozessschritte hindurch transportiert und sie schließlich am Ende eines Prozesskreislaufs loslässt, wobei er heraus gleitet.
  • Wenn Ketten von Aufnehmerstopfen in einer Anlage zum Blasformen angewendet werden, ist die Anzahl solcher Aufnehmerstopfen im Allgemeinen sehr groß, und dies erfordert aus offensichtlichen Gründen der Kosten und der Zuverlässigkeit eine möglichst einfache Konstruktikon.
  • Die Aufnehmerstopfen können in zwei Hauptgruppen, d.h. Aufnehmerstopfen mit Inneneingriff und in Aufnehmerstopfen mit Außeneingriff, aufgeteilt werden.
  • Die Aufnehmerstopfen mit Inneneingriff funktionieren, indem sie in den Halsbereich der Vorform eingesetzt werden, wohingegen die Aufnehmerstopfen mit Außeneingriff funktionieren, indem der Halsbereich der Vorform in einen Abschnitt davon eingelassen wird.
  • Allgemein gesagt ist der Einsatz solcher Aufnehmerstopfen mit folgenden Problemen und Nachteilen verknüpft:
    • • Die Halsbereiche der einzelnen Teile sind in ihrer Größe wirklich unterschiedlich und überschreiten ziemlich oft die Grenzwerte der Maßtoleranzen.
    • • Die Einführung von Aufnehmerstopfen in Vorformen, die zu klein, die außerhalb der Toleranzen oder an deren Grenze sind, erweist sich als ziemlich schwierig wenn nicht fast unmöglich auszuführen, da dies eine Menge an Dehnung erfordern würde mit dem Risiko, dass die Vorform einreißt.
    • • Zu große Vorformen, die außerhalb der Toleranzen oder an deren Grenze sind, fallen während des Transports herunter.
  • All dies bringt reale Risiken von Produktionsstockungen und entsprechenden Ausfallzeiten der gesamten Produktionsanlage mit ernsten und leicht vorstellbaren ökonomischen Konsequenzen mit sich.
  • Aufnehmerstopfen sind in der Weise bekannt, dass sie mit einer ringförmigen Feder ausgestattet sind, die einen festes Eingreifen in die Vorformen durch ein Hineingleiten sicherstellen sollen; diese Federn können eine torische oder eine zylindrische Form besitzen.
  • Diese Aufnehmerstopfen besitzen jedoch folgende Nachteile:
    • • Die Greifkraft, d.h. die Wirkung, die von der Feder ausgeübt wird, hängt zu einem maßgeblichen Teil von dem tatsächlichen Durchmesser der Vorform ab; es kann tatsächlich ganz leicht passieren, dass ein solcher Effekt sich allzu schnell von einem Zustand eines unzureichenden oder sogar nicht vorhandenen Greifens im Fall der zu weiten Vorform zu einem Zustand eines übermäßig starken Greifens und der resultierenden Stockung aufgrund der Störung im Fall der zu engen Vorform verändert.
    • • Im Fall einer derartigen Störungs- oder Stillstandssituation drückt die beträchtliche axiale Schubkraft, die beim Einsetzen oder Ausführen auftritt, die ringförmige Feder gegen die Ränder des zugehörigen Gehäuses, wobei die Reibungskraft entgegen de ren Kontraktion wirkend zunimmt (was die Vorform tatsächlich in Bewegung bringen könnte).
  • Ferner könnte ein Nachteil durch einen Effekt, der von einem Quetschen des Bogens der ringförmigen Feder herrührt, wie dies in 1 schematisch dargestellt ist, entstehen.
  • Vorrichtungen, die auf der Anwendung derartiger ringförmiger Federn basieren, erlauben aufgrund ihrer inhärenten Natur keine Beibehaltung der Position ihrer Achsen in hinreichend genauer Weise (der Ring tendiert dazu, sich zu bewegen und sich dadurch in seinem Gehäuse zu verschieben) und beginnen während des Durchlaufs durch die Konditionieröfen auf diese Weise um eine nicht-zentrale Achse zu rotieren; dies verursacht natürlich, dass die Vorformen einem nicht-symmetrischen Erwärmungseffekt unterliegen.
  • Alle oben angeführten Nachteile sind auf Aufnehmerstopfen mit Inneneingriff der Vorformen bezogen. Im Fall der Aufnehmerstopfen, die für den Außeneingriff der Vorformen vorgesehen sind, treten ähnliche Nachteile auf, die jedoch aufgrund der andersgearteten und symmetrischen Kopplung zwischen einem Aufnehmerstopfen mit Außeneingriff und der Vorform in umgekehrter Weise beschrieben werden sollten. Da jedoch eine derartige Beschreibung für alle Kenner der Technik vollständig und leicht vorstellbar ist, wird hier auf sie absichtlich aus Gründen größerer Knappheit verzichtet.
  • In der Technik weit verbreitet sind auch die Aufnehmerstopfen mit Inneneingriff, die Ringe aus elastischem polymeren Material verwenden; obwohl diese tatsächlich effektiv zu sein scheinen, indem sie einige der oben beschriebenen Nachteile reduzieren oder beseitigen, haben sie immer noch eine Anzahl von anderen Nachteilen, die wie folgt zusammengefasst werden können:
    • • Schwierigkeiten bei der Erreichung einer stabilen, konstanten Qualität, ebenso Schwierigkeiten bei der Anpassung und der Klassierung,
    • • Empfindlichkeit des polymeren Materials gegenüber der Hitze, die sich in den Konditionieröfen entwickelt, und einer daraus resultierenden schnellen Verschlechterung der Qualität und ihrer Leistungsfähigkeiten,
    • • die Notwendigkeit, eine zusätzliche mechanische Funktion einzubauen, die die Kompression und Dekompression des elastomeren ringförmigen Gelenks sicherstellt.
  • Ebenso sind in der Technik, d.h. aus der Offenlegung im Patent US 4.678.425 im Namen der Cincinnati Milacron Inc. Aufnehmerstopfen bekannt gemacht geworden, in denen die Funktion der Aufnahme der jeweiligen Vorform einem zylindrischen elastischen Abschnitt des Aufnehmerstopfens zugeordnet ist, der in die Vorform eingeführt werden soll, ebenso einer geeigneten ringförmigen Ausstülpung (Wulst 70), die auf diesem elastischen Abschnitt aufgebracht ist. Diese Lösung besitzt jedoch einige gravierende Nachteile, wie auf dem ersten Rang etwa die extreme Steifheit (in dem Sinn der Neigung, nachzugeben) hinsichtlich sogar sehr kleiner Durchmesser der Halsbereiche der Vorform.
  • Aus dem Patent US 4.483.436 ist ein Aufnehmerstopfen (ein so genannter Spannzangeneinsatz/„collet") bekannt gemacht geworden, der in der Stange drehbar gelagert ist, so dass er geschwenkt werden kann, um die gleichmäßige Erwärmung der Vorformen zu ermöglichen; das untere Ende eines jeden Spannzangeneinsatzes ist mit Kugelrastvorrichtungen ausgestattet, die mit einer Sicherungsoberfläche auf jeder Vorform verbunden werden, um so eine festsitzende, aber lösbare Halterung für die Vorform zu erzeugen, die bewirkt, dass ein Schnelleingriff mit der entsprechenden Vorform ausgeführt werden kann.
  • Dies ist eine Art des Aufnehmerstopfens, deren Nachteile bereits in den oben aufgestellten Bemerkungen, die für die Aufnehmerstopfen mit Ringfedern zutreffen, beschrieben sind und deshalb nicht mehr erneut genannt werden.
  • Aus dem Patent US 4.487.568 ist ein Aufnehmerstopfen (ein Träger) bekannt geworden, in dem die Vorformen mit einer Art von Greifelementen 206 eingespannt werden, die auf der Basis von gegenüberliegenden Hebeln 232, 236 gebildet werden, die auf entsprechenden Gelenkzapfen schwenkbar gelagert sind; diese Art der Halterung für Vorformen führt jedoch zu einer starken Abnutzung und einer komplizierten Anwendung in der Montage.
  • Aus dem Patent US 4.199.183 ist ein innerer Greifer bekannt geworden, ausgestattet mit Greiffingern 58, die nach außen vorstehen und so geneigt sind, dass sie in die Behälter 24 und insbesondere in die innere Region des leichten Absatzes oder des leichten Wulstes 92, die an der Oberseite des Behälters anliegt, eingreifen.
  • Diese Art von Greifer erfordert ebenfalls eine sehr komplizierte Art der Anwendung, da die Finger zu jedem Zeitpunkt des Prozesses durch einen zweckmäßigen entsprechenden Mechanismus unabhängig gesteuert werden müssen.
  • Schließlich erweisen sich die derzeit eingesetzten Aufnehmerstopfen als ziemlich schwierig in der Einstellung und kaum anpassungsfähig an die Freimaßtoleranzen der Vorformen; als Ergebnis verursachen sie aufgrund der häufigen Unfälle, die bei der Einführung oder beim Loslassen der Vorformen oder sogar während denen Transport passieren, Reduktionen der betrieblichen Leistungsfähigkeit der Produktionsanlagen, in denen sie eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus entsteht der Bedarf, dass alle Aufnehmerstopfen in einer Anlage ordnungsgemäß ersetzt werden müssen, sobald die Art der Vorform, bearbeitet werden soll, geändert wird, ohne Rücksicht darauf, ob diese Vorformen in ihrer Größe mehr oder weniger ähnlich wie die vorher durchgelaufenen sind.
  • Auf der Grundlage der obigen Betrachtungen ist es wünschenswert und eigentlich ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, Aufnehmerstopfen sowohl in der Art des Inneneingriffs als auch in der Art des Außeneingriffs bereitzustellen, einer Art, die in der Lage ist, die oben erwähnten Nachteile automatisch zu minimieren oder zu beseitigen.
  • Darüber hinaus sollen derartige Aufnehmerstopfen fähig sein, unter Nutzung sofort verfügbarer und deshalb kostengünstiger Materialien und Verfahren leicht einsetzbar zu sein.
  • Ein derartiges Ziel der vorliegenden Erfindung wird neben ihren weiteren Merkmalen durch Aufnehmerstopfen einer Art erreicht, die wie in den beigefügten Ansprüchen vorgetragen aufgebaut sind und dementsprechend funktionieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann die Form einer bevorzugten, aber nicht einzigen Ausführungsform annehmen wie jene, die unten als nicht eingeschränktes Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben und dargestellt wird, in denen Folgendes gezeigt wird:
  • 1 stellt einen konventionellen Aufnehmerstopfen dar.
  • 2 ist eine geneigte perspektivische Außenansicht eines Aufnehmerstopfens, der allgemein der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • 2a ist eine Mittelschnittsansicht eines Teils des Aufnehmerstopfens, der in 1 dargestellt ist.
  • 2b ist eine Ansicht eines Aufnehmerstopfens, wie er in 2a dargestellt ist, in einem besonderen Zustand und Position.
  • 3 ist eine Mittelschnittsansicht eines Aufnehmerstopfens nach einer Verbesserung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Bauelements des Aufnehmerstopfens, wie er in 3 dargestellt ist.
  • 4a ist eine Querschnittsansicht des Bauelements, wie es in 4 dargestellt ist – orthogonal zu dessen Achse.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Bauelements des Aufnehmerstopfens, wie er in 3 dargestellt ist.
  • 6 ist eine plane Seitenansicht des Bauelements, wie es in 5 dargestellt ist.
  • 7 ist eine schematische Vektorgrafik der Kräfte, die auf eine Vorform wirken, die fest an einen Aufnehmerstopfen nach der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
  • 8 ist eine schematische Vektorgrafik der Kräfte, die auf eine Vorform während der Phase, in der eine Vorform mit einem Aufnehmerstopfen nach der vorliegenden Erfindung gekoppelt und wieder von ihm gelöst wird, wirken.
  • 9 ist eine graphische Darstellung zweier Kurven, die die charakteristische Entwicklung der Werte für die elastische Stärke von zwei elastischen Elementen, die in dem Aufnehmerstopfen nach herkömmlicher Technik (A) und dem nach der vorliegenden Erfindung (B) enthalten sind, repräsentieren.
  • 10 ist eine vertikale Mittelschnittansicht eines Typs des Aufnehmerstopfens mit Außeneingriff nach der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Aufnehmerstopfens, wie er in 10 dargestellt ist.
  • 12 ist eine plane Schnittdarstellung des Aufnehmerstopfens, wie er in 10 dargestellt ist, aufgenommen in der Schnittebene B-B, die orthogonal zur Achse des Aufnehmerstopfens ist.
  • Mit Bezug auf die oben aufgelisteten Abbildungen umfasst ein Aufnehmerstopfen des Typs mit Inneneingriff nach der vorliegenden Erfindung einen zentralen Körper 1, auf dessen zylindrischen, äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von nutähnlichen Vertiefungen 2 angebracht sind, die sich strahlenförmig nach außen öffnen.
  • In jeder dieser nutähnlichen Vertiefungen ist ein entsprechendes einzelnes und unabhängiges Greifelement 3 angeordnet, das so angepasst ist, dass es von der zylindrischen Oberfläche des zentralen Körpers nach außen ragt.
  • Um sicherzustellen, dass die Greifelemente alle in der Lage sind, zur selben Zeit strahlenförmig nach außen aufzugehen und damit an die innere Oberfläche der Vorform zu greifen, wird jedes dieser Greifelemente nach außen gedrückt und gepresst durch eine entsprechende Feder 4, die in dem Spalt vorgesehen ist, der zwischen der inneren Wand 5 eines jeden Greifelements und der Stirnfläche 6 besteht, die von der jeweiligen nutähnlichen Vertiefung nach außen zeigt. Demzufolge enthält jede dieser nutähnlichen Vertiefungen sowohl ein entsprechendes Greifelement als auch die jeweilige Feder.
  • Wie in den 2 und 2a dargestellt führt die einfachste mögliche Ausführungsform zu einem Aufnehmerstopfen, in dem auf den Rändern der nutähnlichen Vertiefungen geeignete Erhebungen 7 vorgesehen werden, und das jeweilige Greifelement mit entsprechenden Ansatzstücken 8 in der Art versehen ist, damit es ermöglicht wird, dass die Erhebungen 7 und die Ansatzstücke 8 unter der Wirkung der Feder 4 ineinander greifen, wobei die Greifelemente zur selben Zeit festgestellt und durch die jeweilige nutähnliche Vertiefung am Loslassen gehindert werden.
  • Durch eine geeignete Größenwahl der verschiedenen Teile, die miteinander verknüpft sind, eröffnet sich für einen vorgesehenen Aufnehmerstopfen die Möglichkeit, dass die Eingriffmittel darin den Aufnehmerstopfen in die Lage versetzen, unter der Wirkung einer ziemlich kleinen Einfügekraft eingeführt zu werden, selbst wenn die Vorformen, in die er eingeführt werden soll, einige leichte Variationen, d.h. Toleranzen in deren Innendurchmesser besitzen.
  • Diese Lösung enthält jedoch immer noch zwei der oben beschriebenen Nachteile, d.h.:
    • a) Die Dehnung, die bei der Einführung in die Vorform auftritt, kann sich im Fall von Vorformen mit einem verringerten Durchmesser als ziemlich beträchtlich erweisen, wobei es dann höchst erstrebenswert ist, dass die Auspressdehnung, wenn diese Vorformen dann wieder losgelöst, d.h. von ihnen entfernt werden sollen, so niedrig wie möglich, und trotzdem vereinbar mit der Notwendigkeit sein soll, die Vorformen daran zu hindern, sich zufällig zu lösen und abzufallen, da dies etwa durch Schwingungen oder abrupte Änderungen ihrer Richtung auftreten kann: diese sind ganz offensichtlich sich gegenseitig widersprechende Anforderungen, und die vorgeschlagene Lösung kann diesen Widerspruch nicht auflösen.
    • b) Wenn Vorformen mit unterschiedlichen Innendurchmessern verarbeitet werden, ist es, um den größten Innendurchmesser zuzulassen und gebührend zu berücksichtigen, erforderlich, dass das Greifelement 3 über einen Abstand h vorspringt (siehe 2b), der sich tatsächlich als übermäßig erweist, wenn im Gegensatz dazu Vorformen mit einem minimalen Durchmesser (natürlich bezogen auf den Durchmesser des Körpers des Aufnehmerstopfens) bearbeitet werden, woraus beträchtliche Störungen entstehen würden; unter diesen Umständen würde deshalb noch die Notwendigkeit entstehen, dass die Aufnehmerstopfen jedes Mal durch solche mit der entsprechenden Größe ersetzt werden müssten und das wiederum würde dazu zwingen, die gesamte Fertigungsanlage herunterzufahren, und dies würde letztlich einen ziemlich schwerwiegenden Abzug von deren Gesamtproduktivität und deren Effizienz bewirken.
  • Zum Zweck der Beseitigung derartiger Nachteile wird daher die nachfolgend beschriebene Verbesserung eingebracht: Mit Bezug auf die 3, 4 und 4a wird die nutähnliche Vertiefung 2 mit einer Nische 22 an einer ihrer Kanten versehen, die vorzugsweise die Kante ist, die hin zur Kante 13 des Aufnehmerstopfens weist, der in die Vorform eingeführt werden soll, was in einem höheren Detaillierungsgrad im Weiteren erläutert werden wird.
  • Dementsprechend ist auch das Greifelement 3 so geformt, dass es ein Ansatzstück 33 aufweist, das folgende Charakteristiken besitzt:
    • a) Das Ansatzstück 33 ist in der Lage, in eine entsprechende Nische 22 aufgenommen zu werden.
    • b) Die gewählte Größe und Geometrie für das Ansatzstück und die jeweilige Nische in Beziehung zueinander sind derart, dass eine teilweise Rotation des Greifelements um die Achse Y, die in der Nische 22 zentriert ist und im Wesentlichen orthogonal sowohl zu der Achse X des Aufnehmerstopfens als auch der Strahlgeraden R, die das Zentrum der Nische mit der Achse X verbindet, zugelassen wird.
  • Im Kern ist das Greifelement so gestaltet, als wäre es „eingehängt" und gezwungen, mit seinem eigenen Ansatzstück innerhalb der jeweiligen Nische zu drehen, so dass eigentlich kein reales physikalisches Schwenkelement besteht, sondern die momentane Drehachse aus dem Zwang des Ansatzstücks, in der jeweiligen Nische zu bleiben, bestimmt wird.
  • So weit es die Feder 4 betrifft, ist sie ziemlich logisch so angebracht, dass sie in der Lage ist, auf der freien Seite des Greifelements zu arbeiten; eine solche Vorrichtung kann – neben anderen konstruktionsbezogenen Lösungen – ohne weitere notwendige, besondere Erklärungen leicht aus der 3 abgeleitet werden.
  • Die bevorzugte Geometrie des Greifelements 3 ist im Gegensatz dazu in den 5 und 6 dargestellt.
  • Um darüber hinaus die bestmögliche Stabilität der Vorform und den Zentrierungseffekt in Bezug auf die Vorform zu erreichen, sollen die nutähnlichen Vertiefungen und die jeweiligen Greifelemente mindestens die Anzahl von drei besitzen und sollen ferner vorzugsweise in einer gleichmäßigen Weise entlang der äußeren Oberfläche des Aufnehmerstopfens verteilt sein.
  • 4 und 4a zeigen den torischen Abschnitt 12 des Aufnehmerstopfens, der drei nutähnliche Vertiefungen 2 umfasst, dargestellt ohne die Greifelemente.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Positionierung der Drehachsen der Greifelemente bezogen auf die Reibzonen der Vorformen den so genannten „Harpunen-Effekt", der ange messen dosiert werden kann mit dem, die Einführung der Vorform zu erleichtern und auf der anderen Seite sie daran zu hindern, sich abzulösen und herunterzufallen.
  • In einer vereinfachten Form kann der oben erwähnte „Harpunen-Effekt" wie folgt erklärt werden: Mit Bezug auf die 7 wird das Greifelement 3 durch den Abschnitt OA abgebildet, die Vorform wird durch den Körper 15 dargestellt und die Kraft, die auf das Greifelement 3 wirkt, ist allein das Drehmoment F (tatsächlich wirken keine anderen Kräfte auf das Greifelement 3 als diese, die komplett austariert sind).
  • Wenn die Vorform 15 stillsteht, wirkt das Drehmoment F auf den Berührungspunkt A mit einer Kraft G, die zerlegt werden kann in eine Kraftkomponente G1, die lotrecht auf der Kontaktwand 16 der Vorform 15 steht, und in eine tangentiale Kraft G2, die natürlich die gleiche Ausrichtung wie die Kontaktwand 16 besitzt, die so geradlinig ist.
  • Die Kraft G2 würde einen vertikalen Versatz der Vorform zur Folge haben, dem wiederum durch eine entsprechende Reibung entgegengewirkt wird; da die Vorform jedoch gezwungen wird, stillzuhalten, kommt eine derartige Reibung nicht zustande, und die Kraft wird notwendigerweise ausgeglichen.
  • Wenn die Vorform vertikal in Richtung der Einführung versetzt wird, wird, wie dies in 8 gezeigt wird, auf den Punkt A auch die Kraft T angewandt, die der Reibung entgegenwirkt, und, wenn eine derartige Kraft auf das Extrem B des Kraftvektors der Kraft G zurückgeführt wird, wird ein Gesamtkraftvektor der Kräfte G und T – dargestellt durch S, d.h. dem Vektor des Abschnitts AD – erreicht.
  • Deshalb ist klar erkennbar, dass während der Einführung der Vorform die tangentiale Kraft, die auf die Vorform wirkt, durch den Abschnitt CD, der offensichtlich kleiner als der Abschnitt CB ist, gegeben ist.
  • Wenn die Vorform an diesem Punkt vertikal in Richtung der Ablösung, d.h. des Loslassens, wie dies wiederum in 8 gezeigt wird, versetzt wird, wird auf den Punkt A auch die Kraft U angewandt, die zur Reibung addiert wird, und wenn eine derartige Kraft auf das Extrem B des Kraftvektors der Kraft G zurückgeführt wird, wird ein Gesamtkraftvektor der beiden Kräfte G und U dargestellt durch Z, d.h. dem Vektor des Abschnitts AN, erreicht.
  • Deshalb ist klar erkennbar, dass während der Auslösung der Vorform die tangentiale Kraft, die auf die Vorform wirkt, durch den Abschnitt CN, der offensichtlich größer als der Abschnitt CD ist, gegeben ist.
  • Jedenfalls ist ein solcher „Harpunen-Effekt", abgesehen von den Erklärungen technischer Natur, denen angesichts der Beschreibung von dessen Funktionsweise Raum gegeben wird, eine allgemein bekannte Tatsache, die sich durch die allgemeine Erfahrung laufend bewahrheitet.
  • Eine weitere vorteilhafte Verbesserung wird aus der Tatsache abgeleitet, dass die Federn 4 adäquat in einer Weise vorgespannt werden, um damit zu erreichen, dass die Greifelemente 3 andauernd gespannt sind, d.h. in die äußerste Position vorbelastet sind, so dass alle Vorformen, die in den zentralen Körper des Aufnehmerstopfens eingeführt werden können, zu selben Zeit imstande sind, von den Greifelementen mit einem deutlich konstanten Druck und ohne Rücksicht auf ihren Innendurchmesser – innerhalb bestimmter Grenzwerte – erfasst zu werden.
  • Mit Bezug auf das Diagramm, das in 9 gezeigt wird, ist anzumerken, dass dies zwei Kurven umfasst, die die Entwicklung des Drucks des Greifelements als Funktion des Innendurchmessers einer allgemeinen Vorform zeigen, wobei A zur Kennzeichnung der Kurve verwendet wird, die sich auf den Fall einer nicht vorgespannten Feder 4 bezieht, während B eine ähnliche Kurve bezeichnet, die sich auf den Fall einer vorgespannten Feder bezieht; nimmt man die minimalen und maximalen Abweichungen, die bei diesem Durchmesser wirklich zu erreichen sind, kann man sofort beobachten, dass die minimalen und maximalen Werte, entsprechend min und max (Kurve B), die durch den Druck der Feder erreicht werden, fast konstant sind, wenn die Feder unter Berücksichtigung dieser Abweichungen in einer korrekten Weise ausgewählt wurde, und irgendwie wesentlich näher beieinander liegen als die minimalen und maximalen Werte, entsprechend MIN und MAX, die durch den Druck der nicht vorgespannten Feder angenommen werden (Kurve A).
  • Die oben beschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung berücksichtigt eine Anzahl von weiteren Verbesserungen: Tatsächlich ist beobachtet worden, dass der vorhin erwähnte „Harpunen-Effekt" verbessert werden kann, wenn die äußere Oberfläche 9 des Greifelements 3 so geformt ist, dass sie eine nach außen konvexe Krümmung aufweist, wie es in 6 gut zu sehen ist; mit Bezug auf 3 kann darüber hinaus ähnlich beobachtet werden, dass es sich zum Zweck der Erleichterung der Einführung von Vorformen mit einem minimalen Innendurchmesser für die äußere Oberfläche des zylindrischen Abschnitts des Aufnehmerstopfens, die an die nutähnlichen Vertiefungen grenzt und die dem Einführungsende gegenüber liegt, bezüglich dieser nutähnlichen Vertiefungen als geeignet erweist, wenn sie die Form eines Kegelstumpfes oder eine geschweiften Form besitzen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die einzelnen und unabhängigen Greifelemente 3, 103 an ihrer Spitze, die dem entsprechenden Anschluss-Ansatz 33 gegenüberliegt, mit einer Anschlagfläche 14, 1014 versehen sind, die so angepasst ist, um in Richtung eines Abschnitts der Oberfläche 10, 1010 des zentralen Körpers 1, 101 vorzuspringen, wenn sie von der Feder gedrückt wird; diese Oberfläche ist natürlich an der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Anschlusskante 13 angeordnet.
  • Durch eine geeignete Größenwahl und Formgebung der Teile, die in den Prozess einbezogen sind, ermöglicht dies den Weg und deshalb den Hub des Greifelements 3 hin zum Inneren oder irgendwie hin zum Hals der Vorform, der begrenzt werden soll; ein solcher Wert kann deshalb frei gewählt werden, um sicherzustellen, dass das Greifelement 3 bis zu einem geeigneten Grad herausragt, um in die Vorformen einzugreifen, deren Hals klein ist bis hin zu einem vorher festgelegten Wert, aber nicht so klein, dass es deren Bewegung hindert oder jene Vorformen beschädigt, deren Hals weiter als oder nahe dem maximalen Wert ist, der es noch ermöglicht, die Vorform mit dem Aufnehmerstopfen zu koppeln.
  • Es ist einsehbar, dass alle verbundenen Typen des Aufbaus und die verschiedenen Optimierungen von Kennern der Technik fast umgehend verstanden, angepasst und realisiert werden können, die keine Schwierigkeiten mit der Deutung der zugehörigen Nummerierung haben werden, die ähnlich der Nummerierung ist, die für die gleichartigen Teile der Vorform für den inneren Eingriff angewandt wurden; mit Bezug auf die 10, 11 und 12, die einen Aufnehmerstopfen für den Außeneingriff darstellen, passen alle oben angestellten Betrachtungen im Allgemeinen in einer analogen Weise, wobei man natürlich die Tatsache berücksichtigen soll, dass der Aufnehmerstopfen für den Außeneingriff der Vorform im Wesentlichen aus einem zentralen Körper 101 besteht, der in der Form eines Außenkranzes gebildet ist, der innen mit einem zylindrischen Hohlraum ausgestattet ist, in den die zugehörige Vorform eingeführt und danach straff gehalten wird.
  • Auf der inneren zylindrischen Seite eines solchen Kranzes sind sowohl die nutähnlichen Vertiefungen 102 als auch die Greifelemente 103 gemeinsam mit den elastischen Elementen 104 in einer Weise angeordnet, die im Wesentlichen symmetrisch ist bezogen auf das, was oben in Verbindung mit den vorher betrachteten Fällen beschrieben wurde. In diesem Fall sind tatsächlich sowohl die nutähnlichen als auch die Greifelemente nach innen gerichtet, d.h. in Richtung des inneren Hohlraums, in den die Vorform eingeführt wird.
  • Aus der Darstellung in 11 kann sofort abgeleitet werden, dass im Fall eines Aufnehmerstopfens für den Außeneingriff der Vorform ein derartiger Aufnehmerstopfen offensichtlich mit seinen Greifelementen 103 die entsprechenden Abschnitte der äußeren Oberfläche der Vorform in Eingriff und schließlich auch die zugehörigen Gewinde 30 in Eingriff bringt.
  • Die Kenner der Technik werden sofort verstehen, dass der Aufnehmerstopfen für den Außeneingriff der Vorform, der in den 10, 11 und 12 dargestellt ist, im Wesentlichen spiegelartig zu einem Aufnehmerstopfen für den Inneneingriff der Vorform ist, soweit es funktionelle Elemente und Teile wie die Vertiefungen 102, die Greifelemente 103, die Federn 104, die Nischen 122 und die zugehörigen Ansatzstücke 133 sowie die Anschlagflächen 1014 betrifft, d.h. zu jenem Typ, der in dieser Spezifikation bereits vorher dargestellt und beschrieben wurde. Der Aufnehmerstopfen ist tatsächlich eine Vorrichtung, die Oberflächen umfasst, die mit den geeigneten Mitteln ausgestattet sind, die angepasst sind, um einen gesteuerten Druck auf die Wände des Halsbereichs der Vorform auszuüben, wobei ein solcher Besteuerter Druck durch die Wirkung entsprechender Federn erzeugt wird, die, wenn sie von außen wirken, gegen die äußere Oberfläche der Wände des Halsbereichs drücken, wohingegen sie, wenn sie von innen wirken, gegen die entsprechende innere Oberfläche drücken. Wenn derartige Greifmittel von außen eingesetzt werden, werden sie in einem entsprechenden Trägerelement gestützt, das allgemein als Aufnehmerstopfen für den Außeneingriff oder Ähnliches definiert ist. Wenn im Gegensatz dazu derartige Mittel von innen eingesetzt werden, wird das entsprechende Trägerelement als ein Aufnehmerstopfen für den Inneneingriff oder Ähnliches bezeichnet. Auf jeden Fall können alle derartigen Vorrichtungen und Elemente auf eine absolut gleiche oder gleichwertige Weise ausgelegt, hergestellt und beschrieben werden.

Claims (6)

  1. Aufnehmerstopfen mit Inneneingriff zum Tragen und Transportieren von Vorformen aus thermoplastischem Harz, der aufweist: – einen zentralen Körper (1), der eine zylindrische, äußere Oberfläche besitzt, die so angepasst ist, um innerhalb eines Vorform-Halses positioniert zu werden, – wobei der zentrale Körper (1) mit einer Mehrzahl von nutähnlichen Vertiefungen (2) versehen ist, die umfangsmäßig auf der zylindrischen Oberfläche davon angeordnet sind, wobei jede Vertiefung (2) eine Innenwand (6) und eine Öffnung zu der zylindrischen Oberfläche davon hin besitzt, – Eingriffsmittel und elastische Mittel, die innerhalb jeder Vertiefung (2) vorgesehen sind, – wobei die Eingriffsmittel durch einzelne und unabhängige Greifelemente (3) gebildet sind, wobei jedes Greifelement (3) eine innere Oberfläche (5), die gegen die elastischen Mittel anstößt, und eine äußere Oberfläche (9), die so angepasst ist, um über die zylindrische Oberfläche hinaus vorzustehen und gegen einen inneren Halsbereich der Vorform anzustoßen, besitzt, – wobei die elastischen Elemente durch jeweilige Federn (4) gebildet sind, die zwischen der Innenwand (6) einer jeweiligen nutähnlichen Vertiefung und der entsprechenden gegenüberliegenden innere Oberfläche (5) eines jeweiligen, einzelnen und unabhängigen Greifelements (3) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die nutähnlichen Vertiefungen mit einer jeweiligen Nische (22) versehen sind, die so angepasst ist, um einen Anschluss-Ansatz (33) eines jeweiligen einen der einzelnen und unabhängigen Greifelemente (3) aufzunehmen, so dass das jeweilige Greifelement (3) so angepasst ist, um sich teilweise um den Anschluss-Ansatz (33) aufgrund davon zu drehen, dass er schwenkbar in der jeweiligen einen der Nischen (22) aufgenommen ist.
  2. Aufnehmerstopfen mit Außeneingriff zum Tragen und Transportieren von Vorformen aus thermoplastischem Harz, der aufweist: – einen zylindrischen, hohlen, zentralen Körper (101), der eine zylindrische, innere Oberfläche besitzt, die so angepasst ist, um über einen Vorform-Hals außen eingesetzt zu werden, – wobei der zylindrische, hohle, zentrale Körper (101) mit einer Mehrzahl von nutähnlichen Vertiefungen (102) versehen ist, die umfangsmäßig auf der zylindrischen, inneren Oberfläche davon angeordnet sind, wobei jede Vertiefung (102) eine Innenwand und eine Öffnung zu der zylindrischen, inneren Oberfläche davon hin besitzt, – Eingriffsmittel und elastische Mittel, die innerhalb jeder Vertiefung (102) vorgesehen sind, – wobei die Eingriffsmittel durch einzelne und unabhängige Greifelemente (103) gebildet sind, wobei jedes Greifelement (103) eine innere Oberfläche, die gegen die elastischen Mittel anstößt, und eine äußere Oberfläche (109), die so angepasst ist, um über die zylindrische, innere Oberfläche hinaus vorzustehen und gegen einen äußeren Halsbereich der Vorform anzustoßen, besitzt, – wobei die elastischen Elemente durch jeweilige Federn (104) gebildet sind, die zwischen der Innenwand einer jeweiligen nutähnlichen Vertiefung und der entsprechenden gegenüberliegenden inneren Oberfläche eines jeweiligen einzelnen und unabhängigen Greifelements (103) wirken, dadurch gekennzeichnet, dass die nutähnlichen Vertiefungen mit einer jeweiligen Nische (122) versehen sind, die so angepasst ist, um einen Anschluss-Ansatz (133) eines jeweiligen einen der einzelnen und unabhängigen Greifelemente (103) aufzunehmen, so dass das jeweilige Greifelement (103) so angepasst ist, um sich teilweise um den Anschluss-Ansatz (133) aufgrund davon zu drehen, dass er schwenkbar in der jeweiligen einen der Nischen (122) zurückgehalten ist.
  3. Aufnehmerstopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei der nutähnlichen Vertiefungen und der entsprechenden einzelnen und unabhängigen Greifelemente vorhanden sind.
  4. Aufnehmerstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (4, 104) vorgespannt sind, so dass die einzelnen und unabhängigen Greifelemente (3, 103) dauerhaft zu dem Halsbereich der jeweiligen Vorform hin gedrückt werden.
  5. Aufnehmerstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (9, 109) der einzelnen und unabhängigen Greifelemente, die zu dem Halsbereich der jeweiligen Vorform hinweist, zumindest teilweise eine konvexe Krümmung besitzt.
  6. Aufnehmerstopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder irgendeiner Kombination davon, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen und unabhängigen Greifelemente (3, 103), an deren Extremität, die gegenüberliegend zu dem jeweiligen Anschluss-Ansatz (33, 133) davon liegt, mit einer Anschlagfläche (14, 1014) versehen sind, die so angepasst ist, um, an einer vorbestimmten Position, durch den Bereich der äußeren Oberfläche (10, 1010) des zentralen Körpers (1, 101), angeordnet an der gegenüberliegenden Seite in Bezug zu der Anschlusskante (13), in Eingriff gebracht und angehalten zu werden.
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