DE60122222T2 - Dielektrisch behinderte Entladungslampe - Google Patents

Dielektrisch behinderte Entladungslampe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Entladungslampe und insbesondere auf eine dielektrisch behinderte Entladungslampe zum Ausstrahlen von Licht (ultraviolett oder UV) über eine hochfrequente Anregung und eine elektrische Entladung eines Inertgases, wie z. B. Stickstoff, in einer abgedichteten Röhre.
  • Entladungslampen zum Ausstrahlen von stark ultraviolettem Licht werden in Belichtungssystemen für die Herstellung von verschiedenen elektronischen Vorrichtungen eingesetzt, wie z. B. Halbleitern mit integrierten Schaltungen (ICs) Flüssigkristallbildschirmen, gedruckten Schaltungsplatinen etc. Ein Beispiel einer solchen Entladungslampe ist eine dielektrisch behinderte Excimer (Kaltlicht) Glimmentladungslampe. Konventionelle dielektrisch behinderte Excimer Glimmentladungslampen werden in dem Patent JP-A-7-14553 und JP-A-6-310104 offenbart, überschrieben mit dem Titel "dielektrisch behinderte Entladungslampen". Eine solche konventionelle dielektrisch behinderte Entladungslampe weist eine Entladungsröhre (eingefasst) in einer inneren Röhre auf und eine äußere Röhre, interne und externe Elektroden, einen Getter, einen Entladungsraum und einen Vorsprung. Kühlmaterial wie z. B. Kühlwasser, fließt in die innere Röhre, um zu verhüten, dass die Entladungsröhre sich durch die Hitze, welche durch die elektrische Entladung der dielektrisch behinderten Entladungslampe entsteht, überhitzt wird. Vorzugsweise weisen die dielektrisch behinderten Entladungslampen eine stabile UV Strahlung über eine lange Zeit und eine lange Lebensdauer auf. Zum Beispiel führt die Verminderung der UV Strahlungseffizienz solch einer dielektrisch behinderten Entladungslampe dazu, dass eine längere Belichtungszeit notwendig ist, und dass damit die Produktionseffizienz bezüglich elektronischer Vorrichtungen abnimmt, und dass dadurch die Produktionskosten steigen. Ferner führt eine kürzere Lebensdauer von dielektrisch behinderten Entladungslampen zur Erhöhung der Kosten bei den Herstellungseinrichtungen und der dadurch hergestellten Erzeugnissen.
  • Eine solche dielektrisch behinderte Entladungslampe hat grundsätzliche Probleme bezüglich der Verminderung der Lichtstrahlung während der Lebensdauer, verursacht durch Staub oder andere Fremdmaterialien, welche sich auf der Oberfläche der Entladungsröhre oder der Umhüllung sammeln oder durch Unreinheit des Entladungsgases in der Entladungsröhre entstehen. Daraus resultiert, dass es die Notwendigkeit gibt die Entladungsröhre zu reinigen oder auszutauschen, was nicht immer einfach durchzuführen ist. Zusätzlich weisen konventionelle dielektrisch behinderte Glimmentladungslampen eine unzureichende mechanische Stabilität auf.
  • Es ist deshalb ein Merkmal der vorliegenden Erfindung eine dielektrisch behinderte Entladungslampe vorzustellen, welche in ihrer Konstruktion einfach und leicht zu montieren ist oder durch eine andere Entladungsröhre zu ersetzen ist.
  • Dementsprechend weist die vorliegende Erfindung eine dielektrisch, behinderte Entladungslampe gemäß Anspruch 1 auf.
  • Eine Ausführungsform einer dielektrisch, behinderten Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Lampe, welche eine innere und einer äußere koaxiale Röhre aufweist, wobei der Zwischenraum zwischen der inneren und äußeren Röhre mit einem Inertgas gefüllt ist und einer internen und externen Elektrode, welche mit eine Erregungsspannung angelegt sind. Die dielektrisch behinderte Entladungslampe weist interner Elektroden auf, in Form eines elektrisch leitenden Stab, welcher durch ein in der Mitte angeordnetes Loch der Entladungsröhre angeordnet ist, aufweist. Der elektrisch leitende Stab ist länger als die Entladungsröhre, welche vollständig und kräftig durch ein paar von Halterungen in Position gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der dielektrisch behinderten Entladungslampe gemäß der vorliegende Erfindung, ist das Halterpaar abnehmbar auf beiden Enden der inneren Elektrode durch Einbauschrauben befestigt. Eine lichtdurchlässige Schutzröhre ist um die Entladungsröhre herum angebracht und die Halter sind über Pressringe aufgebracht. Die Schutzröhre ist in Bezug auf die Halter abgedichtet und kann mit einem Kühlmittel gefüllt sein wie z. B. ein inerten Gas, welches in dem Raum zwischen der Schutzröhre und dem Halter eingebracht ist. Die Halter weisen innere und äußere Durchmesser auf, welche im Wesentlichen korrespondieren zum Durchmesser der Entladungsröhre. Ein Raum zum Durchfluss von Kühlwasser oder dergleichen ist zwischen der äußeren Oberfläche der inneren Elektrode und der inneren Oberfläche des Halters und der Entladungslampe vorgesehen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist folgendes dargestellt,
  • 1 ist ein axialer Querschnitt zur Darstellung der Konstruktion einer konventionellen dielektrisch behinderten Entladungslampe; und
  • 2 ist ein Querschnitt zur Darstellung der Konstruktion einer bevorzugten Ausführungsform der dielektrisch behinderten Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zuerst wird für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung eine konventionelle dielektrisch behinderten Entladungslampe in Bezug auf 1 der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Demnach weist die konventionelle dielektrisch behinderte Entladungslampe eine Entladungsröhre (oder Einhüllende) 1 auf, welche eine innere Röhre 2 eine äußere Röhre 3 aufweist, eine innere Elektrode 4 und eine äußere Elektrode 5, einen Getter 6, einen Entladungsraum 7 und einen Vorsprung 9.
  • Die Entladungsröhre 1 ist im Wesentlichen zylindrisch und besteht aus einer inneren Röhre 2 und einer äußeren Röhre 3 koaxial miteinander um den Mittelpunkt der Entladung des Röhre 1 angeordnet sind. Der ringförmig gebildete Entladungsraum 7 der Entladungsröhre 1 ist mit einem Entladungsgas gefüllt, zur Schaffung von Excimer Molekülen als eine Folge der dielektrisch behinderten Entladung. Mindestens ein Teil der Entladungsröhre 1 dient als dielektrisches Material für eine elektrische Entladung. Ferner ist mindestens ein Teil des Entladungsgases transparent für die Strahlung durch Excimer Moleküle, wodurch die Ausgabe der Ausstrahlung der transparente Entladungsröhre 1 ermöglicht wird, welche aus einem transparenten Glas oder dergleichen hergestellt ist. Auf der inneren Wand der inneren Röhre 2 und der äußeren Oberfläche der äußeren Röhre 3, aus welchen die Entladungsröhre 1 besteht, sind Elektroden 4 und 5 z. B. in Netzform angebracht. Eine Hochfrequenz, Hochspannungserregungsstromquelle 8 ist verbunden mit den Elektroden 4 und 5 in Form von Bleidrähten, um das Entladungsgas zur Strahlung anzuregen.
  • Eine solche dielektrisch behinderte Entladungslampe generiert Strahlungshitze. Um nun zu vermeiden, dass die Entladungsröhre 1 sich übererhitzt, wird Kühlwasser oder dergleichen innerhalb der inneren Röhre 2 hindurchgeführt.
  • Nun wird Bezug genommen auf 2 zu Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der dielektrisch behinderten Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Querschnitt entlang der Achse der Entladungsröhre deren Mittelteil hier ausgeschnitten ist. Die dielektrisch behinderte Entladungslampe besteht aus einer doppelten Entladungsröhre (Strahlungsröhre) 20. Inertgas kann zum Beispiel in Form von Xenon (Xe), Helium (He) und einer Mischung aus beiden (Xe–He) zu Füllung des inneren Raumes 21 der Entladungsröhre 20 benutzt werden. In ein Mittel noch der Entladungsröhre 20 ist eine innere Elektrode 22 in Form eines elektrisch leitenden Mittelstabes eingeführt. Auf der äußeren Oberfläche der Entladungsröhre 20 ist eine externe Elektrode 23 angebracht.
  • Koaxial um diese externe Elektroden 23 der Entladungsröhre 20 ist eine Schutzröhre 30 angebracht, welche aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt ist, welches Licht transparent ist (einschließlich UV Licht). Die Schutzröhre 30 ist fest mit den Haltern 40A, 40B befestigt, welche auf den gegenüberliegenden Enden der Entladungsröhre angebracht sind, unter Einsatz von Pressringen 33A, 33B mit Dichtmitteln 31A, 31B und Andruckblöcken 32A, 32B. Die Pressringe 33A, 33B sind inwendig mit Gewinden ausgestatteten Löchern versehen und die Halter 40A, 40B weisen auf ihren äußeren Oberflächen Schraubengewinde auf, wodurch sie die Schutzröhre 30 mit den Haltern 40A, 40B durch einfaches Anschrauben der Pressringe 33A, 33B auf den Haltern 40A, 40B verbunden sind. Die Entladungsröhre 20 und der internen Elektrode 22 und sind fest über ein paar Halter 40A, 40B miteinander befestigt. In anderen Worten werden die zylindrischen Halter 40A, 40B auf der inneren Elektrode 22 mittels Einbauschrauben 41A, 41B befestigt, indem sie an beiden Enden der Entladungsröhre 20 festgeklammert sind. Vorzugsweise ist der innere und äußere Durchmesser der Halter 40 im Wesentlichen gleich zu dem der Entladungsröhre 20.
  • In der speziellen Ausführungsform wie sie in 2A dargestellt ist, ist ein Ring 43 zwischen der interne Elektrode 22 und der Befestigungsschraube 41A und ein O-förmiger Ring 42 zwischen dem Halter 40A und der interne Elektrode 22 zum luftdichten Verschließen vorgesehen. Die Schutzröhre 30 ist auf den Haltern 40A, 40B durch ein paar Verschlussmittel 31A, 31B, ein paar Pressblöcke 32A, 32B, ein paar Pressringe 33A, 33B befestigt. Ebenso sind zwischen den Pressblock 32A, 32B, den Haltern 40A, 40B, O-förmige Ringe 34A, 34B vorgesehen.
  • Die vorangegangene Konstruktion sieht einen ununterbrochenen Raum 45 zwischen der inneren Elektrode 22 und in dem Halter 40 vor, um den Durchfluss von Kühlwasser zu ermöglichen. Eine Hochfrequente, Hochspannungs-Erregungsspannung wird mittels einer Erregungsspannungsversorgung 8 zwischen der internen Elektrode 22 und externen Elektrode 23 über einen Ring 43 appliziert. Ebenso wird ein Kühlmittel, wie z. B. Stickstoff oder ein anderes Inertgas in den inneren Raum 35 der Schutzröhre 30 luftdicht versiegelt durch Dichtungsmittel 31, und mittels der Pressblöcken 32 und des O-förmige Rings 34 eingeführt.
  • Wie oben beschrieben wurde, weist die dielektrisch behinderte Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung eine Entladungsröhre 20, Halter 40 und andere Elemente, welche durch die interne Elektrode 22 integriert sind auf. Im aufgebauten Zustand wird die Erregungsspannung von der Stromversorgung 8 zwischen die interne Elektrode 22 der externe Elektroden 23 zur Erregung der Xe, He oder Xe–He-Gase in dem Entladungsraum 21 innerhalb der Entladungsröhre 20 zum Aussenden von Strahlung angeregt. Die Strahlung wird von der transparenten Schutzröhre 30 ausgesandt, welche als Strahlungslichtquelle für Belichtungssysteme für ICs oder dergleichen eingesetzt wird.
  • Die dielektrisch behinderte Entladungslampe erzeugt Strahlungshitze. Jedoch wird diese Hitze durch Kühlwasser in dem durchgängigen Raum 45 oder durch inertes Gas, welches durch die Schutzröhre 30 eingeführt ist, abgeführt. Es soll angemerkt sein, dass der innere und äußere Durchmesser des Halters 40 und dem der Entladungsröhre 20 im Wesentlichen gleichmäßig gewählt sind, um so einen gleichmäßigen Fluss von Kühlwasser in dem Raum 45, wie dieses oben beschrieben wurde, zu gewährleisten. Ebenso kann der Innenraum der Schutzröhre 30 fest abgedichtet sein.
  • Die Strahlungseffizienz der dielektrisch behinderten Entladungslampe kann sich vermindern oder in der Lebensdauer der Lampe abnehmen, verursacht durch die Verfärbung der Entladungsröhre 20 oder durch die Ansammlung von Staub oder Fremdmaterial an der Entladungsröhre 20. Vorzugsweise soll die Strahlungseffizienz durch Reinigung oder Austausch der Entladungsröhre 1 aufrechterhalten bleiben. Um dies zu erreichen, werden die Befestigungsschrauben 41 (einschließlich bei der Schrauben 41a und 40b) gelöst und beide Halter 40A, 40B werden nach außen hin von der inneren Elektrode 22 getrennt. Dieses ermöglicht das Einfache und schnelle Auseinandernehmen der dielektrisch behinderten Entladungslampe zum Entfernen der Entladungsröhre 20. Die abnehmende Strahlungseffizienz kann durch Abwischen des Staubes von der Oberfläche der Entladungsröhre 20 oder durch Reinigung der verfärbten Entladungsröhre 20 verbessert werden, wodurch sich die Lebensdauer der dielektrisch behinderte Entladungslampe erhöht, was die laufenden Kosten verringert. Ebenso kann im Störungsfall die Entladungsröhre 20 wie z. B. eine schadhafte Entladungsröhre durch eine Neue ersetzt werden. Es soll angemerkt sein, dass die restlichen Teile, welche die dielektrisch behinderte Entladungslampe aufweist (ausschließlich der Entladungsröhre) wieder verwendet werden können, wodurch hier industrieller Abfall vermieden wird.
  • Obwohl die Konstruktion und der Betrieb einer bevorzugten Ausführungsform der dielektrisch behinderte Entladungslampe gemäß der vorliegende Erfindung im Detail beschrieben worden ist, ist selbstverständlich, dass eine solche Ausführungsform nur ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist und dieses nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu betrachten ist. Ein Normalfachmann wird prompt erkennen haben, dass verschiedene Modifikationen ohne Abweichung von den Kern der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche beschrieben ist, vorgenommen werden können. Zum Beispiel können die Halter an beiden Enden identisch oder voneinander abweichenden der Anordnung sein. Ebenso kann die innere Elektrode mit der männlichen Schrauben zum Eingreifen in weibliche Schrauben zum Befestigen des Halters angeordnet sein. Verschiedene konventionelle Einbaumittel können zum Befestigen des Halters und der inneren Elektrode eingesetzt werden, sofern sie in einfacher Weise zusammengestellt oder auseinander genommen werden können. Es ist unnötig zu erwähnen, dass das Kühlmittel in der Schutzröhre auch weggelassen werden kann.
  • Es ist aus der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform augenscheinlich, dass die dielektrisch behinderte Entladungslampe gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet wird durch die Vorsehung eines elektrisch leitenden Materialstabs als interne Elektrode. Die vollständige dielektrisch behinderte Entladungslampe kann mit der inneren Elektrode integriert sein, wodurch die Lampe robuster und somit einfacher zusammensetzbar wird. Ferner kann die dielektrisch behinderte Entladungslampe auseinander genommen werden, wenn dieses zum schnellen Reinigen oder zum Ersetzen der Entladungsröhre notwendig ist. Solche Merkmale sind erfolgreich zur Reduktion der laufenden Kosten des Belichtungssystemen des und dergleichen mit dem Einsatz einer diefektrisch behinderten Entladungslampe verwendbar. Weil die Halter auf der inneren Elektrode entfernbar angebracht sind, kann die dielektrisch behinderte Entladungslampe einfach und schnell zusammengebaut und auseinander gebaut werden. Zusätzlich muss nur die Entladungsröhre ersetzt werden, um die Lebensdauer der dielektrisch behinderten Entladungslampe zu erhöhen.

Claims (6)

  1. Dielektrisch behinderte Entladungslampe bestehend aus einer Entladungsröhre (20) mit inneren und äußeren Röhren, welche dazwischen einen Entladungsraum (21) bilden, welcher mit einem Entladungsgas gefüllt ist und interne und externe Elektroden (22, 23) aufweist, welche an der Innen- und Außenseite der Entladungsröhre angeordnet sind, wobei die Elektroden mit einer Zündspannung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die interne Elektrode ein elektrisch leitender Stab (22) ist, welcher innerhalb der Entladungsröhre (20) angeordnet ist und eine Länge größer als die Entladungsröhre aufweist und die Entladungsröhre an sich gegenüberliegenden Enden der internen Elektrode mittels einem Halterpaar (40a, 40b) befestigt ist.
  2. Dielektrisch behinderte Entladungslampe nach Anspruch 1, worin die Halter (40a, 40b) an den sich gegenüberliegenden Enden der internen Elektrode (22) lösbar mittels Befestigungsschrauben angebracht ist.
  3. Dielektrisch behinderte Entladungslampe nach Anspruch 1 und 2, worin eine transparente Schutzröhre (30) um die Entladungsröhre (20) und das Halterpaar (40a, 40b) durch Druckverriegelungen (32a, 32b) angeordnet ist.
  4. Dielektrisch behinderte Entladungslampe nach Anspruch 3, worin die Schutzröhre (30) mit Bezug auf den Halter verschlossen ist, um einen inneren Raum (35) für ein Kühlmittel auszubilden, so, wie für ein inertes Gas.
  5. Dielektrisch behinderte Entladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der innere und äußere Durchmesser der Halter (40a, 40b) im Wesentlichen gleich dem der Entladungsröhre (20) ist.
  6. Dielektrisch behinderte Entladungslampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein Raum (45) zum Durchfluss von Kühlwasser oder dergleichen zwischen der äußeren Oberfläche der internen Elektrode (22) und der inneren Oberfläche der Halter (40a, 40b) und der Entladungsröhre (20) gebildet ist.
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