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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruck-Natriumlampe, insbesondere
die Anordnung einer Entladungsröhre
in einer Hochdruck-Natriumlampe mit einer hohen Farbwiedergabeeigenschaft.
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3 zeigt
ein Beispiel der Anordnung einer Entladungsröhre in einer herkömmlichen
Hochdruck-Natriumlampe. Wie in 3 gezeigt
ist, beinhaltet diese herkömmliche
Hochdruck-Natriumlampe eine leitende Röhre 33 und eine Elektrode 32,
die an einem Ende der leitenden Röhre 33 unter Verwendung
eines Titanlötmittels 31 angebracht
ist. Das andere Ende der leitenden Röhre 33 ist ein offenes
Ende.
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Die
leitende Röhre 33 ist
an einem Ende einer transparenten Aluminiumoxidröhre 34 befestigt und
ein Abschnitt der transparenten Aluminiumoxidröhre 34, an welches
die leitende Röhre 33 befestigt ist,
ist hermetisch mit einer Dichtung 35 aus Keramikzement
abgedichtet. Natriumamalgam 36 ist an einem inneren Ende
der transparenten Aluminiumoxidröhre 34 vorgesehen.
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Bei
Verwendung der oben erwähnten
herkömmlichen
Konfiguration der Entladungsröhre
tritt jedoch bei einer Hochdruck-Natriumlampe mit einem relativ
hohen Natriumdampfdruck innerhalb der Entladungsröhre während des
Betriebes, insbesondere bei einer Hochdruck-Natriumlampe mit einer
hohen Farbwiedergabeeigenschaft, die Druckdifferenz zwischen dem
Inneren und dem Äußeren der
transparenten Aluminiumoxidröhre 34 auf
und die transparente Aluminiumoxidröhre 34 erreicht eine
hohe Temperatur.
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Wie
in 4 gezeigt ist, könnte daher ein Abschnitt in
der Nachbarschaft der Elektrode 32 in der leitenden Röhre 33 verformt
werden.
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Wenn
eine solche Deformierung auftritt, löst sich die leitende Röhre 33 von
der Dichtung 35, wodurch eine Lücke bzw. ein Spalt zwischen
ihnen gebildet wird. In diese Lücke
bzw. diesem Spalt tritt das Natriumamalgam 36 ein und daher
reagiert das Natrium eines Leuchtstoffes bzw. Leuchtmaterials mit der
Dichtung 35 über
einen weiten Bereich. Demzufolge wird der Verlust an Natrium innerhalb
der Entladungsröhre
gefördert,
wodurch in einigen Fällen
Probleme verursacht werden, wie eine Änderung der Entladungsfarbe
oder der Lampenspannung während
der Lebenszeit, und dergleichen.
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Daher
offenbart als ein Beispiel für
eine Konfiguration zur Lösung
solcher Probleme die JP 8-3995 B eine Hochdruck-Natriumlampe, in welcher eine leitenden
Röhre vor
der Beeinflussung durch den Druckunterschied zwischen dem Inneren
und dem Äußeren einer
Entladungsröhre
bewahrt wird und keramischer Zement nicht einer Entladungslücke der
Entladungsröhre
ausgesetzt wird, wodurch die Reaktion zwischen Natrium und dem keramischen Zement
während
des Betriebes unterdrückt
wird.
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Jedoch
wird bei der oben beschriebenen, in der JP 8-3995 B offenbarten
Hochdruck-Natriumlampe, Natriumamalgam eines Leuchtstoffes bzw. Leuchtmateriales
nicht innerhalb der Entladungsröhre
gehalten, sondern innerhalb der leitenden Röhre, welche der kälteste Abschnitt
ist, wodurch die folgenden zwei Probleme verursacht werden.
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Das
erste Problem besteht darin, dass die durch eine Bogenentladung
zwischen Elektroden erzeugt Wärme,
welche im Betrieb als Wärmequelle dienen,
durch die Elektroden aufgefangen wird und das innerhalb der leitenden
Röhre gehaltene
Natriumamalgam die Wärme
bzw. Hitze nicht leicht aufnehmen kann, wodurch eine lange Zeit
zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes nach Anschalten
der Lampe erforderlich wird.
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Das
zweite Problem besteht darin, dass sich bei Verschiebung der Entladungsröhre die
Temperatur des kältesten
Abschnittes verschiebt, wodurch die Änderung der Lampenspannung
hergestellter Lampen erhöht
wird, im Vergleich zu dem Fall, in dem Natriumamalgam am inneren
Ende einer Entladungsröhre
vorgesehen ist, wo sich die Temperatur nicht besonders verändert, wie
in 3 gezeigt ist.
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Die
JP 52-42673 A offenbart ein Beispiel, bei welchem eine leidende
Röhre eine
luftdichte Struktur aufweist. Bei der leitenden Röhre ist
das offene Ende der leitenden Röhre 33,
die in 3 gezeigt ist, geschlossen und das Innere der
leitenden Röhre
ist von einer gasförmigen
Substanz, welche das Innere der Entladungsröhre umgibt, abgeschirmt. Daher
wird die Reaktion zwischen dem Abschnitt, welcher für eine hohe
Temperatur in der leitenden Röhre 33 vorgesehen
ist und der gasförmigen
Substanz, welche diese umgibt, verhindert. Die JP 52-42673 A beschreibt
eine einfache Abschirmung, jedoch nicht eine Maßnahme gegen die Deformierung,
welche durch einen Druckunterschied hervorgerufen wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben Hochdruck-Natriumlampen mit
einer hohen Farbwiedergabeeigenschaft für etwa 6000 Stunden betrieben,
dass Entladungsröhren,
die in 3 gezeigt sind, hergestellt werden und überprüften einen Fehlbetrag
an Natrium in den Entladungsröhren
mit einer deformierten und mit einer nicht-deformierten leitenden
Röhre.
Im Ergebnis waren in der Entladungsröhre mit einer deformierten
leitenden Röhre etwa
50% der Gesamtmenge des in der Entladungsröhre abgedichteten Natrium verloren.
Andererseits wurden bei der Entladungsröhre mit einer nicht-deformierten
leitenden Röhre
4% der Gesamtmenge an Natrium verloren. Daher wurde bestätigt, dass
die verlorene Menge in der Entladungsröhre mit einer nicht-deformierten
leitenden Röhre
extrem klein ist, im Vergleich zu jener in einer Entladungsröhre mit
einer defor mierten leitenden Röhre.
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Zusätzlich wurde
die Entladungsröhre
mit einer deformierten leitenden Röhre im Detail untersucht. Als
Ergebnis wurden etwa 90% des verlorenen Betrages an Natrium durch
die Reaktion zwischen dem Natrium und der Dichtung verursacht, in
Folge des Spaltes, welcher durch das Ablösen der leitenden Röhre vom
Dichtmittel verursacht wurde. Mit anderen Worten, es wurde bestätigt, dass
die Reaktion zwischen dem Natrium und dem Dichtmittel durch Verhinderung
der Deformierung der leitenden Röhre unterdrückt werden
kann.
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Die
vorliegende Erfindung soll eine Hochdruck-Natriumlampe zur Verfügung stellen,
bei welcher die leitende Röhre
nicht deformiert werden soll und Natrium innerhalb einer Entladungsröhre als Farbstoffmaterial
vorgesehen ist, wodurch verhindert wird, dass sich eine Belichtungsfarbe
und Lampenspannung während
der Lebenszeit ändert,
die Zeit zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes nach
Anschalten der Lampe kurz ist, und die Änderung der Lampenspannung
unterdrückt
wird.
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Um
die oben erwähnten
Aufgaben zu lösen, beinhaltet
eine Hochdruck-Natriumlampe der vorliegenden Erfindung eine Entladungsröhre und
ein Paar von Elektroden, welche sich innerhalb der Entladungsröhre gegenüberstehen,
und wenigstens Natrium und ein Edelgas sind in der Entladungsröhre abgedichtet.
Das Paar von Elektroden ist durch leitende Röhren gehalten, welche hermetisch
an beide Enden der Entladungsröhre
mit einer Dichtung angebracht sind und die Entladungsröhren weisen
luftdichte Strukturen auf und ein Inertgas ist darin abgedichtet.
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Gemäß dieser
Konfiguration bzw. Anordnung wird im Betrieb, in Folge des Druckes
des in den leitenden Röhren
abgedichteten Inertgases, der Druckunterschied zwischen Abschnitten,
welche innerhalb und außerhalb
der Entladungsröhre
in den leitenden Röhren
angeordnet ist, nicht leicht verursacht. Des Weiteren erniedrigt
die Wärmeleitung durch
das in den leitenden Röhren abgedichtete
Gas die Temperatur von Abschnitten in den Nachbarschaften der Elektroden
in den leitenden Röhren.
Im Ergebnis ist es möglich,
die leitenden Röhren
vor einer Deformierung und einer Ablösung von dem Dichtmittel zu
bewahren.
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Weil
darüber
hinaus das Natrium in der Entladungsröhre abgedichtet ist, kann das
Natrium eines Leuchtmittels rasch die durch eine Bogenentladung zwischen
den Elektroden, welche im Betrieb als Wärmequelle dienen, erzeugte
Wärme aufnehmen,
und gleichzeitig wird die Temperatur konstant gehalten. Daher wird
die Zeit, welche zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes
nach dem Anschalten der Lampe erforderlich ist, verkürzt und
die Änderung der
Lampenspannung während
der Herstellung wird unterdrückt.
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Bei
der oben erwähnten
Hochdruck-Natriumlampe wird bevorzugt, dass die die Elektroden in
den leitenden Röhren
haltenden Abschnitte eine Temperatur von 800°C oder niedriger aufweisen.
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Gemäß dieser
Konfiguration wird die Belastung der leitenden Röhren gemäß der Temperatur unterdrückt, wodurch
des weiteren verhindert wird, dass die leitenden Röhren deformiert
werden und sich von der Abdichtung lösen.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Konfiguration eines Endes
einer Entladungsröhre
in einer Hochdruck-Natriumlampe
mit hoher Farbwiedergabeeigenschaft gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Konfiguration eines Endes
einer Entladungsröhre
einer Hochdruck-Natriumlampe
mit einer hohen Farbwiedergabeeigenschaft gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein strukturelles Beispiel eines
Endes einer Entladungsröhre
einer herkömmlichen Hochdruck-Natriumlampe
zeigt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht, welche den Zustand zeigt, in welchem eine
leitende Röhre bei
der herkömmlichen
Hochdruck-Natriumlampe, die in 3 gezeigt
ist, deformiert ist.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Konfiguration eines Endes
einer Entladungsröhre
in einer Hochdruck-Natriumlampe
von 150 W mit einer Farbwiedergabeeigenschaft gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Entladungsröhre ist
eine herkömmliche
leitende Röhre 3 zum
Tragen einer Elektrode 2 an jedem Ende einer transparenten
Aluminiumoxidröhre 4 angebracht. 1 zeigt
nur ein Ende der Entladungsröhre
und das andere Ende ist in der Figur nicht gezeigt.
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Die
Elektrode 2, welche ein Emissionsmaterial enthält, ist
hermetisch an das eine Ende der leitenden Röhre 3 mit Titanlötmittel 1 befestigt.
Das andere Ende der leitenden Röhre 3 ist
geschlossen und daher weist die leitende Röhre 3 eine luftdichte
Struktur auf. Ein Argongas 7 ist in der leitenden Röhre 3 als ein
Inertgas abgedichtet. Die leitende Röhre 3 ist aus einer
Legierung gebildet, welche 99% Niob und 1% Zirkon enthält, und
einen äußeren Durchmesser
von 4 mm aufweist.
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Bei
der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 ist
ein Abschnitt, an welchem die leitende Röhre 3 angebracht ist,
hermetisch mit einer Abdichtung 5 aus keramischem Zement
abgedichtet. Zusätzlich
zu 52 × 10–3 bar
(40 Torr) Xenongas, ist Natriumamalgam 6, beinhaltend 5
mg Natrium und 13 mg Quecksilber, in der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 abgedichtet.
Das Natriumamalgam 6 ist in Nachbarschaft eines inneren
Endes der transparenten Aluminiumoxidröhre vorgesehen, welches ein
kältester
Abschnitt ist.
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Innerhalb
der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 ist
eine Gegenelektrode (in der Figur nicht gezeigt), in Gegenüberstellung
zu der Elektrode 2 vorgesehen. Der Abstand zwischen diesen
Elektroden beträgt
31 mm. Thermische Schutzfilme (nicht in der Figur gezeigt), aus
Tantal mit einer Dicke von 0,02 mm und einer Breite von 15 mm sind
auf der äußeren Oberfläche beider
Enden der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 vorgesehen.
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Die
Entladungsröhren
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit der oben erwähnten
Konfiguration und die herkömmlichen
Entladungsröhren, welche
in 3 gezeigt sind, wurden in äußere Röhren aus Hartglas (nicht in
der Figur gezeigt) mit einem äußeren Durchmesser
von 40 mm einverleibt, wodurch 20 Lampen gebildet wurden. Dann wurden
die Lampenspannungen der jeweiligen Lampen unmittelbar nach ihrer
Herstellung überprüft.
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Im
Ergebnis betrug die Änderung
in der Lampenspannung 6,5 V bei den herkömmlichen Entladungsröhren. Andererseits
betrug die Änderung
der Lampenspannung 3,4 V bei Entladungsröhren gemäß der vorliegenden Erfindung.
Des Weiteren wurde die Zeit überprüft, welche
zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes nach Anschalten
der Lampe erforderlich war. Im Ergebnis erforderte es etwa 15 Minuten
bei den herkömmlichen
Entladungsröhren.
Andererseits erforderte es etwa 8 Minuten bei den Entladungsröhren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Mit anderen Worten wurde eine bedeutende Verbesserung sowohl in
der Änderung
der Lampenspannung sowie in der Zeit, welche zur Erreichung eines
stabilen Belichtungszustandes erforderlich ist, bei den Entladungsröhren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
bestätigt.
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Bei
der Lampe gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde die Temperatur eines leitenden Röhrenabschnittes, welcher durch
den Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren der
Entladungsröhre
negativ beeinflusst ist, d. h. die Temperatur ei nes Abschnittes
in Nachbarschaft der Elektrode 2 in der leitenden Röhre 3,
gemessen und betrug etwa 800°C.
Andererseits betrug die Temperatur etwa 840°C bei der in 3 gezeigten
herkömmlichen
Lampe. Mit anderen Worten ist gemäß der Konfiguration der vorliegenden
Erfindung die Temperatur des leitenden Röhrenabschnittes, welcher durch
die Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Entladungsröhre herrscht,
um etwa 40°C niedriger,
im Vergleich zu der herkömmlichen
Konfiguration.
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Die
in 3 gezeigte herkömmliche Lampe und die Lampe
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wurden 12000 Stunden mit einem Einschaltzyklus betrieben, in welchem
die Lampen 5,5 Stunden betrieben wurden und dann
für 0,5
Stunden wiederholt abgeschaltet wurden. Bei der Lampe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
konnte weder die Deformierung der leitenden Röhre noch die Änderung
der Belichtungsfarbe vorgefunden werden und die Eigenschaften während der
Lebenszeit waren ebenfalls stabil. Im Gegenteil wurde bei der in 3 gezeigten
herkömmlichen
Lampe die leitende Röhre
deformiert.
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird gemäß der Konfiguration der Entladungsröhre, welche durch
Abschließen
beider Enden der leitenden Röhre 3,
Abdichten eines Inertgases darin und hermetisches Anbringen der
leitenden Röhre
an der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 mit dem Dichtmittel 5 die
Zeit, welche erforderlich zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes
nach dem Anschalten der Lampe ist, verkürzt, währenddessen die Änderungen
der Belichtungsfarbe und der Lampenspannung während der Lebenszeit verhindert
und des Weiteren die Änderung
der Lampenspannung unterdrückt
werden kann.
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Da
das Inertgas in der leitenden Röhre 3 abgedichtet
ist, kann in Folge von Wärmeleitung
durch das Inertgas die Temperatur des Abschnittes, welcher die Elektrode 2 in
der leitenden Röhre 3 hält, unter
die von herkömmlichen
Lampen gedrückt
werden, vorzugsweise auf 800°C
oder niedriger. Demgemäß kann die von
der Temperatur abhängige
Belastung auf die leitende Röhre 3 unterdrückt werden,
wodurch des Weiteren zuverlässig
die leitende Röhre 3 davor
geschützt
wird, deformiert zu werden und sich von der Dichtung 5 zu
lösen.
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Des
weiteren wird bei der Konfiguration der vorliegenden Erfindung das
innerhalb der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 vorgesehene
Natriumamalgam 6 konstant am inneren Ende der transparenten
Aluminiumoxidröhre 4 positioniert,
welches der kälteste
Abschnitt ist. Daher kann das Natriumamalgam 6 rasch die
durch eine Bogenentladung zwischen den Elektroden erzeugte Wärme, welche
als Wärmequellen
im Betrieb dienen, aufnehmen und die Temperatur des kältesten
Abschnittes wird konstant gehalten. Daher wird die Zeit, welche
zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes nach dem Anschalten
der Lampe erforderlich ist, verkürzt
und die Änderung
der Lampenspannung kann unterdrückt werden.
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Zweite Ausführungsform
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2 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine Konfiguration eines Endes
einer Entladungsröhre
einer Hochdruck-Natriumlampe
von 150 W gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Entladungsröhre der
Lampe gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein Ende, gegenüberliegend
dem Ende, welches eine Elektrode in einer leitenden Röhre 3 hält, mit
einer keramischen Kappe 8 und einer Dichtung 9 aus
keramischem Zement verschlossen. Ein Inertgas wurde in der leitenden
Röhre 3 abgedichtet.
Ausgenommen davon besitzt die Entladungsröhre die gleiche Konfiguration
wie die Entladungsröhre
der Lampe gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird gemäß der Konfiguration der Entladungsröhre, erhalten durch
Verschließen
beider Enden der leitenden Röhre 3,
Abdichten des Inertgases (ein Argongas) darin und hermetisches Anbringen
der leitenden Röhre 3 an
einer transparenten Aluminiumoxidröhre 4 mit einer Dichtung 5, die
Zeit zur Erreichung eines stabilen Belichtungszustandes nach dem
Anschalten der Lampe verkürzt,
währenddessen
die Änderungen
der Belichtungsfarbe und der Lampenspannung während der Lebenszeit verhindert
wird und des Weiteren die Änderung
der Lampenspannung unterdrückt
werden kann.
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Da
das Inertgas in der leitenden Röhre 3 abgedichtet
ist, kann in Folge von Wärmeleitung
durch das Inertgas, die Temperatur des Abschnittes, welcher die
Elektrode 2 in der leitenden Röhre 3 hält, unter
jene gedrückt
werden, welche in einer herkömmlichen
Lampe vorherrscht, vorzugsweise auf 800°C oder niedriger. Demgemäß kann die
von der Temperatur abhängige
Belastung auf die leitende Röhre 3 unterdrückt werden,
wodurch des Weiteren zuverlässig
verhindert wird, dass die leitende Röhre 3 deformiert wird
und sich von der Dichtung 5 löst.
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Bei
der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist das innerhalb
der transparenten Aluminiumoxidröhre 4 vorgesehene
Natriumamalgam 6 konstant an einem inneren Ende der transparenten
Aluminiumoxidröhre 4 positioniert,
welches der kälteste
Abschnitt ist. Daher kann das Natriumamalgam 6 rasch die
Hitze aufnehmen, welche durch eine Bogenentladung zwischen den Elektroden
erzeugt wird, welche als eine Heizquelle im Betrieb dienen und die
Temperatur des kältesten
Abschnittes wird konstant gehalten. Daher ist die Zeit, welche zur Erreichung
eines stabilen Belichtungszustandes nach Anschalten der Lampe erforderlich
ist, verkürzt und
die Änderung
der Lampenspannung kann unterdrückt
werden.
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In
den jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen wurde das Titanlötmittel
(1) zur Fixierung der Elektrode 2 verwendet. Anstelle
dessen können
die leitende Röhre 3 und
die Elektrode 2 verschweißt werden, um hermetisch befestigt
zu werden. Des Weiteren wurde Argongas als in der leitenden Röhre 3 abgedichtetes
Inertgas verwendet. Anstelle des Argongases können andere Inertgase, wie Stickstoffgas,
ein Xenongas oder ein Kryptongas verwendet werden und zwei oder
mehrere Inertgase können
vermischt werden und darin abgedichtet sein.
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Bei
den jeweiligen, oben beschriebenen Ausführungsformen betrug die Lampenspannung 150
W, sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Des Weiteren kann die
vorliegende Erfindung nicht nur auf die farbwiedergebende Hochdruck-Natriumlampe angewendet
werden, sondern auch auf eine allgemeine Hochdruck-Natriumlampe. In
diesem Falle können
die gleichen Wirkungen erhalten werden.
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Wie
oben beschrieben worden ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
die leitende Röhre vor
einer Deformierung geschützt,
wodurch eine Hochdruck-Natriumlampe mit stabilen Lebenszeitcharakteristiken
zur Verfügung
gestellt wird, in welcher die Zeit, welche zur Erreichung eines
stabilen Belichtungszustandes nach dem Anschalten der Lampe kurz
ist und die Änderung
der Lampenspannung unterdrückt
ist.