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Diese
Erfindung bezieht auf einen Sender für ein drahtloses Kommunikationssystem
und betrifft insbesondere einen Sender, der mehrfache Codes und
mehrfache Antennen verwendet.
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Hintergrund
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Es
besteht ein Wunsch nach einer Vergrößerung der Datenraten für die Kommunikation
von Daten in drahtlosen Kommunikationssystemen, ohne in nachteiliger
Weise andere Parameter dieser Systeme zu beeinflussen, wie zum Beispiel
die Fehlerrate, die Kompliziertheit, die Sendesignalleistung und
die Kosten.
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Zu
diesem Zweck ist es bekannt, einen Sender für ein drahtloses Kommunikationssystem
zu schaffen, bei dem auszusendende codierte und modulierte Daten
in mehrfache Daten-Teilströme
unterteilt werden, die einer Code-Spreizung unter Verwendung orthogonaler
Codes, wie zum Beispiel Walsh-Funktionen
(oder Codesequenzen, die aus Gründen
der Einfachheit ebenfalls als Walsh-Codes bezeichnet werden) unterworfen werden,
wobei die resultierenden Walsh-codierten Daten-Teilströme dann
unter Verwendung einer komplexen PN- (Pseudo-Zufalls- oder Pseudo-Rausch-)
Folge verwürfelt
werden, um ein Signal zu erzeugen, das in einem Leistungs-Linearverstärker (LPA)
verstärkt
und über
eine einzige Sendeantenne ausgesandt wird.
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Beispielsweise
kann zur Erzielung einer Datenübertragungsrate
von 10,8 Mbps ein derartiger Sender eine 3/4-Daten-Codierungsrate,
64-QAM (Quadratur-Amplituden-Modulation)
und 20 Daten-Teilströme
und entsprechende Walsh-Codes verwenden.
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64-QAM
ergibt eine relativ hohe Anzahl (6) von Bits pro Modulationssymbol,
und entsprechend erfordert dies für ein ähnliches Signal-/Rausch-Verhältnis eine
wesentlich größere Sendeleistung
des LPA, als sie für
Modulationsverfahren mit niedrigerer Rate erforderlich sein würde, wie
zum Beispiel 16-QAM, 8-PSK (Phasenumtastung) und QPSK (Quadratur-PSK)
die jeweils 4, 3 beziehungsweise 2 Bits pro Symbol liefern. Der LPA
stellt einen beträchtlichen
Teil der Kosten eines Senders dar, und diese Kosten steigen erheblich
mit zunehmender Sendesignal-Leistung
an, sodass es erwünscht
ist, ein Modulationsverfahren mit niedrigerer Rate zu verwenden,
während
dennoch die gewünschte
hohe Daten-Rate geliefert wird.
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Zu
diesem Zweck ist es weiterhin bekannt, die auszusendenden codierten
und modulierten Daten in eine größere Anzahl
von Teilströmen
zu unterteilen, die in M Gruppen gruppiert sind (wobei M eine ganze
Zahl größer als
1 ist), wobei jede dieser Gruppen von Daten-Teilströmen in der
vorstehend beschriebenen Weise verarbeitet und über einen jeweiligen von M
LPAs an eine jeweilige eine von M Sendeantennen geliefert wird. Bei
einem derartigen Sender kann beispielsweise mit M = 4 eine Datenübertragungsrate
von 10,8 Mbps unter Verwendung einer 1/2-Daten-Codierungsraten-QPSK-Modulation
und 20 Daten-Teilströmen
und entsprechenden Walsh-Code erreicht werden. Die reduzierte Leistung,
die an dem LPAs aufgrund des einer niedrigere Rate aufweisenden
Modulationsverfahrens unter Verwendung von 4 LPAs erforderlich ist,
die jeweils ein Viertel der Gesamt-Sendesignal-Leistung beitragen, kann
zu einer Verringerung der Kosten des Senders führen.
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An
jedem Empfänger
eines derartigen drahtlosen Kommunikationssystems empfängt jede
Empfangsantenne die Signale, die von allem den M Antennen ausgesandt
wurden. Um die Daten-Teilströme
an dem Empfänger
zu trennen, ist es erforderlich, empfangene Signale in Abhängigkeit
von einer Kanal-Matrix H zu verarbeiten, die an dem Empfänger bestimmt
werden muß.
Die Kanal-Matrix H stellt Charakteristiken jedes Kanals oder Pfades
von jeder Sendeantenne zu jeder Empfangsantenne dar und kann beispielsweise
unter Verwendung von Pilotsignalen bestimmt werden, die ebenfalls
von dem Sender zu dem Empfänger
ausgesandt werden.
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Das
Betriebsverhalten eines bekannten Systems, wie es vorstehend beschrieben
wurde, hängt
von dem Ausmaß ab,
in dem die unterschiedlichen Kanäle
oder Pfade von den M Sendeantennen zu den Empfangsantennen unkorreliert
sind, das heißt
von dem Ausmaß,
in dem sie einem Schwund unabhängig
voneinander unterworfen sind. Je geringer die Korrelation ist, desto
besser ist das Betriebsverhalten. Es wurde jedoch festgestellt,
dass es eine erhebliche Korrelation zwischen diesen Pfaden geben
kann. Im Hinblick hierauf war es bei einem derartigen System erforderlich,
dass der Empfänger
zumindest M Empfangsantennen hat, wobei die Kanal-Matrix dann als
zumindest eine M-mal-M- (das heißt M Reihen und M Spalten)
Matrix bestimmt wird.
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In
allgemeinerer Form muss ein bekanntes System, wie es vorstehend
beschrieben wurde, zumindest so viele Empfangsantennen haben, wie
es Sendeantennen gibt. Im Gegensatz hierzu würde es wünschenswert sein, jeden Empfänger mit
lediglich einer kleinen Anzahl von Empfangsantennen zu versehen,
beispielsweise lediglich mit zwei Empfangsantennen, doch würde dies
in unerwünschter
Weise die Anzahl von Sendeantennen auf diese kleine Anzahl beschränken und
entsprechend die Vorteile des vorstehend beschriebenen Senders beschränken.
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Zusätzlich ist
es weiterhin wünschenswert,
die Sendesignal-Leistung, die die LPAs für eine vorgegebene Datenrate
liefern müssen,
weiter zu verringern, oder umgekehrt die Datenrate ohne eine ähnliche
Vergrößerung der
Sendesignal-Leistung
zu vergrößern.
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Die
internationale Veröffentlichung
WO 01/01605 beschreibt Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationen unter Verwendung
mehrfacher Antennen und orthogonaler Codes, die jeweiligen Daten-Teilströmen zugeordnet
sind. Die internationale Veröffentlichung
WO 99/12274 und das US-Patent 5 652 764 beschreiben Kommunikationen
unter Verwendung einer Sende-Diversity mit orthogonalen Codes.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Gesichtspunkt ergibt diese Erfindung einen Sender für ein drahtloses
Kommunikationssystem, der Folgendes umfasst: einen Demultiplexer,
der zur Erzeugung von M Gruppen von jeweils N Daten-Teilströmen von
auszusendenden Daten angeordnet ist, worin N und M ganze Zahlen
größer als
Eins sind; M orthogonale Code-Aufspreizeinrichtungen, die jeweils
so angeordnet sind, dass sie die N Daten-Teilströme einer jeweiligen einen der
M Gruppen unter Verwendung von N orthogonalen Codesequenzen spreizen;
und M Signalkombinierer, die jeweils so angeordnet sind, dass sie
die N orthogonal aufgespreizten Daten-Teilströme einer jeweiligen der M Gruppen
kombinieren, um ein jeweiliges kombiniertes Signal zur Aussendung über eine
jeweilige der M Sendeantennen zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet,
dass die N orthogonalen Codesequenzen, die für jede der M Gruppen verwendet
werden, eine jeweilige eine von M unterschiedlichen sich überlappenden
Kombinationen von N aus Nw orthogonalen
Codesequenzen umfassen, worin Nw > N ist, wobei zumindest
eine der N orthogonalen Codesequenzen für eine Vielzahl der M Gruppen
verwendet wird.
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Vorzugsweise
umfassen die orthogonalen Codesequenzen Walsh-Funktionen mit der
Länge L,
worin L = 2k ist und k eine ganze Zahl größer als
Eins ist, und typischerweise Nw < L ist.
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Um
die Kanalabschätzung
an einem Empfänger
unter Verwendung von Pilotsignalen zu erleichtern, kann jeder Signalkombinierer
weiterhin so angeordnet sein, dass er mit den jeweiligen N orthogonal
aufgespreizten Daten-Teilströmen
ein Pilotsignal kombiniert, das orthogonal gegenüber den Daten-Teilströmen der jeweiligen
Gruppe und gegenüber
dem Pilotsignal jeder anderen Gruppe gespreizt ist.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ergibt ein drahtloses Kommunikationssystem,
das einen Sender der vorstehend genannten Art mit M Sendeantennen, über die
jeweiligen kombinierten Signale ausgesandt werden, und einen Empfänger mit
P Empfangsantennen umfasst, über
die von den Sendeantennen ausgesandte Signale empfangen werden,
worin P eine ganze Zahl größer als
eins ist. M kann größer als
P sein, und bei einer speziellen Ausführungsform des Systems kann
es M = 4 Sendeantennen und P = 2 Empfangsantennen geben.
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Die
Erfindung ergibt weiterhin ein Verfahren zur Vergrößerung der
Orthogonalität
von Signalen, die von M Sendeantennen in einem drahtlosen Kommunikationssystem
ausgesandt werden, mit den folgenden Schritten: Erzeugen von von
jeder Sendeantenne auszusendenden Signale durch Kombinieren von
N Daten-Teilströmen,
die durch N orthogonale Codesequenzen orthogonalisiert sind, wobei
M und N ganze Zahlen größer als
eins sind; und Auswählen
der N orthogonalen Codesequenzen, die für jede der M Sendeantennen verwendet
weden, als eine jeweilige eine von M unterschiedlichen überlappenden
Kombinationen von N aus Nw orthogonalen
Codesequenzen, worin Nw > N ist, wobei zumindest eine der N orthogonalen
Codesequenzen für
eine Vielzahl von M unterschiedlichen Kombinationen verwendet wird.
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Zweckmäßigerweise
umfassen die orthogonalen Codesequenzen Walsh-Funktionen mit einer Länge von
L, worin L = 2k ist, und k eine ganze Zahl
größer als
Eins ist, und beispielsweise Nw < L ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
Erfindung wird weiter aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
verständlich,
in denen gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung unterschiedliche
Elemente in den unterschiedlichen Figuren verwendet werden, und
in denen als Beispiel:
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1 einen
bekannten Mehrfach-Code-Sender eines drahtlosen Kommunikationssystems
zeigt;
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2 einen
bekannten Mehrfach-Code-Mehrfachantennen-Sender eines drahtlosen
Kommunikationssystems zeigt;
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3 einen
Mehrfachcode-Mehrfachantennen-Sender eines drahtlosen Kommunikationssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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4,
die sich auf dem gleichen Blatt wie 1 befindet,
ein drahtloses Kommunikationssystem unter Verwendung des Senders
nach 3 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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In
den Zeichnungen zeigt 1 einen bekannten Mehrfachcode-Sender
eines drahtlosen Kommunikationssystems, der eine einzige Sendeantenne 10 verwendet,
die mit dem Ausgang eines einzigen Leistungs-Linearverstärkers (LPA) 12 gekoppelt
ist.
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Bei
dem Sender nach 1 werden Daten, beispielsweise
von einer Paket-Datenquelle 14,
von einem Turbo-Codierer (parallel verketteter Faltungs-Codierer) 16 codiert,
wobei die codierten Daten in bekannten Ratenanpassungs- und Kanalverschachtelungs-Funktionen 18 bzw. 20 verarbeitet
und einem Modulator 22 zugeführt werden, der die codierten
Daten entsprechend irgendeines eine Vielzahl von Modulationsverfahren moduliert
(beispielsweise QPSK, 8-PSK, 16-QAM und 64-QAM) und entsprechend
als ein variabler Modulator bezeichnet wird.
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Von
dem Modulator 22 erzeugte modulierte Datensymbole werden
in einem Verstärkungselement 24 mit
einer gewünschten
Kanalverstärkung
G versehen und einem Demultiplexer 26 zugeführt, der
sie auf eine Vielzahl von N Ausgängen
aufteilt, die als Mehrfachcode-Daten-Teilströme bezeichnet werden.
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Die
N Mehrfachcode-Daten-Teilströme
werden dadurch orthogonal gespreizt, dass sie in jeweiligen von
N Multiplizieren 28 mit jeweiligen von N orthogonalen Walsh- Code-Sequenzen oder
Funktionen W1 bis WN multipliziert werden. Beispielsweise können bei
N = 20 die Walsh-Code-Sequenzen W1 bis WN ausgewählte 20 Sequenzen aus einem
Satz von 32 möglichen
Walsh-Code-Sequenzen mit der Länge
L = 32 sein, von denen die anderen für andere Zwecke reserviert
werden, beispielsweise für
ein Pilotsignal, wie dies nachfolgend beschrieben wird, und für die Übertragung
von Sprache- und Suchruf-Signalen mit den Datensignalen. Allgemein
ist die Länge
L der Walsh-Code-Sequenzen gleich 2k, worin
k eine ganze Zahl ist, die hier größer als eins ist, und es gibt
L orthogonale Walsh-Code-Sequenzen.
Die N Multiplizierer 28 bilden eine orthogonale Code-Aufspreizeinrichtung
für die
N Daten-Teilströme.
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Die
N orthogonal gespreizten Daten-Teilströme, die an den Ausgängen der
Multiplizierer 28 erzeugt werden, werden in einem Signal-Kombinierer
oder Addierer 30 kombiniert, der weiterhin ein Pilotsignal
WP für eine
Kanalabschätzung
in bekannter Weise hinzufügt.
Das Pilotsignal WP beinhaltet ebenfalls eine jeweilige Walsh-Code-Sequenz,
sodass es orthogonal zu den Daten-Teilströmen ist. Sprache- und Suchruf-Signale,
die durch andere der Walsh-Code-Sequenzen orthogonal aufgespreizt
sind, können
in ähnlicher
Weise durch den Signal-Kombinierer 30 kombiniert
werden.
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Die
kombinierten orthogonal gespreizten Daten-Teilströme, die
an dem Ausgang des Signalkombinierers 30 erzeugt werden,
werden in einem Multiplizierer 32 mit einem komplexen PN
Verwürfelungs-Code
in einer bekannten Weise multipliziert, und das resultierende Signal
wird von dem LPA 12 verstärkt, um der Sendeantenne 10 zugeführt und
von dieser abgestrahlt zu werden.
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Wie
dies weiter oben beschrieben wurde, erfordert der Sender nach 1 eine
relativ hohe Modulationsrate und entsprechend eine relativ große Sendesignal-Leistung und einen
kostspieligen LPA zur Lieferung einer hohen Datenrate in der Größenordnung
von 10 Mbps oder mehr. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann ein
Sender mit mehrfachen Sendeantennen verwendet werden, wie dies in 2 gezeigt
ist. In dieser Hinsicht ist zuerkennen, das der Ausdruck „ Mehrfach", wie hier im Zusammenhang
mit Antennen verwendet wird, zwei oder mehr Antennen bezeichnet,
und das der Ausdruck „Antennen" unterschiedliche
Polarisationen von Signalen einschließt, die von einer einzigen
Antenne ausgesandt oder empfangen werden.
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Gemäß 2 ist
der darin gezeigte Sender ähnlich
dem nach 1, mit der Ausnahme, dass er
eine Anzahl von M Sendeantennen, die mit 10-1 bis 10-M bezeichnet
sind, und entsprechend M Gruppen von N Walsh-Code-Sequenz-Multiplizierer, die
mit 28-1 bis 28-M bezeichnet sind, M Signalkombinierer,
die mit 30-1 bis 30-M bezeichnet sind, M PN-Verwürfelungs-Code-Multiplizierer,
die mit 32-1 bis 32-M bezeichnet sind, und M LPAs
aufweist, die mit 12-1 bis 12-M bezeichnet sind.
Aus Vereinfachungsgründen
sind lediglich die Elemente der ersten und M-ten Gruppen in 2 gezeigt.
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Bei
dem Sender nach 2 teilt der Demultiplexer 26 die
von dem Modulator 22 erzeugten modulierten Datensymbole
auf M Gruppen von jeweils N Ausgängen
auf, wodurch MN Daten-Teilströme
erzeugt werden. Die ersten N dieser Daten-Teilströme, die mit 1 bis N bezeichnet
sind, am Ausgang des Demultiplexers 26 werden jeweils den
Multiplizierern 28-1 bis 28-N zugeführt, in
denen sie mit den jeweiligen Walsh-Code-Sequenzen W1 bis WN multipliziert
werden, wobei die resultierenden orthogonalisierten Signale zusammen
mit einem jeweiligen orthogonalen Pilotsignal WP-1 durch einen Signal-Kombinierer 30-1 kombiniert
werden und die resultierenden kombinierten Signale mit den PN-Verwürfelungs-Code in dem Multiplizierer 32-1 verwürfelt, von
dem LPA 12-1 verstärkt
und von der Sendeantenne 10-1 ausgesandt werden.
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Ähnliche
Kommentare gelten für
jede andere Gruppe von N Daten-Teilströmen. Somit wird in den Sendern
nach 2 jede Gruppe von N Daten-Teilströmen in der
gleichen Weise verarbeitet, wie dies weiter oben bezüglich der 1 beschrieben
wurde, und sie wird über
ihre jeweilige Sendeantenne ausgesandt. Die gleichen Walsh-Code-Sequenzen
W1 bis WN werden für
alle die M Gruppen verwendet.
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Um
es dem Empfänger
zu ermöglichen,
die Kanäle
unter Verwendung der Pilotsignale zu unterscheiden und abzuschätzen, ist
es erforderlich, dass diese bezüglich
einander orthogonalisiert werden und gleichzeitig orthogonal zu
den Daten-Teilströmen
jedes Kanals sind. Zu diesem Zweck sind die Pilotsignale WP-1 bis WP-M
zur Aussendung durch die jeweiligen Sendeantennen 10-1 bis 10-M bezüglich einander
unter Verwendung unterschiedlicher Walsh-Code-Sequenzen orthogonalisiert.
Zweckmäßigerweise
können,
wenn die Daten-Teilströme-Walsh-Code-Sequenzen W1
bis WN eine Länge
L = 32 aufweisen, und beispielsweise bei N = 20, die Pilotsignal-Walsh-Code-Sequenzen
eine Länge
von 256 haben, abgeleitet von einer weiteren Walsh-Code-Sequenz
mit der Länge
32 orthogonal zu den Walsh-Code-Sequenzen W1 bis WN, wodurch eine Gesamt-Code-Orthogonalität zwischen
den Daten-Teilströmen
und den Pilotsignalen aufrechterhalten wird.
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Die
vorstehend beschriebene Walsh-Codierung von Pilotsignalen stellt
lediglich ein Beispiel verschiedener Möglichkeiten zur Erleichterung
der Kanalabschätzung
an dem Empfänger
dar. Beispielsweise könnten die
Pilotsignale alternativ in einer Zeitmultiplex-Weise mit den Datensignalen übertragen
werden.
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Der
Empfänger
bestimmt (schätzt)
Kanal-Koeffizienten für
die Kanal-Matrix H in einer bekannten Weise aus einer Korrelation
der empfangenen Signale mit der Pilotsignal-Sequenz, und verwendet
die Kanal-Matrix H zur Verarbeitung der empfangenen Signale zur
Bestimmung der ausgesandten Daten. Beispielsweise kann bei dieser
Empfangssignal-Verarbeitung der Empfänger zunächst die stärkste Gruppe von Daten-Teilströmen bestimmen,
und er kann dann eine entsprechende Komponente von den empfangenen
Signalen subtrahieren, um die Feststellung der nächst stärksten Gruppe zu ermöglichen,
und so weiter, für
jede Gruppe von Daten-Teilströmen.
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Die
Zuverlässigkeit
und Einfachheit der Feststellung der Daten-Teilströme hängt von
der Genauigkeit ab, mit der die Kanal-Matrix H abgeschätzt wird,
was andererseits von der Unabhängigkeit
oder Nicht-Korrelation der Pfade von den Sendeantennen zu den Empfangsantennen
abhängt.
Es wurde jedoch festgestellt, dass es tatsächlich eine erhebliche Korrelation
zwischen diesen Pfaden geben kann, was das Betriebsverhalten des
Systems beeinträchtigt.
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Zusätzlich macht
es eine derartige Korrelation in der Praxis erforderlich, dass der
Empfänger
zumindest so viele Empfangsantennen hat, wie der Sender Sendeantrennen
hat, das heißt
zumindest M Empfangsantennen. Weiterhin neigt die Nähe der verschiedenen
Empfangsantennen an dem Empfänger
dazu, die Korrelation der Pfade von den Sendeantennen zu den Empfangsantennen
zu vergrößern. Derartige
Faktoren machen es beispielsweise unpraktisch, ein 10 Mbps-System
mit einem Sender gemäß 2 mit
M = 4 Sendeantennen und lediglich zwei Empfangsantennen für jeden
Empfänger
zu schaffen. Es würde
wünschenswert
sein, beispielsweise lediglich zwei Empfangsantennen zu verwenden,
um sowohl eine relativ kleine Größe zu erreichen,
wie dies für
Empfänger
erwünscht
ist, als auch eine relative Einfachheit, was durch die Verwendung
eines MMSE- (minimaler mittlerer quadrierter Fehler-) Empfängers mit
zwei Antennen ermöglicht
werden kann.
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3 zeigt
einen Sender eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung. Der Sender nach 3 ist ähnlich zu
dem nach 2, und entsprechend werden die
gleichen Bezugszeichen verwendet, mit Ausnahme der Walsh-Code-Sequenzen,
die den Multiplizierern 28-1 bis 28-M zugeführt werden.
Wie dies in 3 gezeigt ist, wird den N Multiplizierern 28-1 für die erste
Gruppe von Daten-Teilströmen
eine erste Gruppe von N Walsh-Code-Sequenzen W1-1 bis WN-1 zugeführt, und
den N Multiplizierern 28-M für die M-th Gruppe von Daten-Teilströmen wird
eine M-te Gruppe von N Walsh-Code-Sequenzen W1-M bis WN-M zugeführt.
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Allgemein
betrachtet werden in dem Sender nach 3 den N
Multiplizierern 28-m für
die m-te Gruppe von Daten-Teilströmen eine ein m-te Gruppe von
N Walsh-Code-Sequenzen
W1-m bis WN-m zugeführt, worin
m eine ganze Zahl von 1 bis M ist.
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Obwohl
in der nachfolgend beschriebenen Weise einzelne Walsh-Code-Sequenzen
in mehr als einer der M Gruppen jeder der N Walsh-Code-Sequenzen
verwendet werden können
und typischerweise auch werden, wird zusätzlich jede der M Gruppen von
N Walsh-Code-Sequenzen so ausgewählt,
dass sie eine Kombination dieser Walsh-Code-Sequenzen einschließen, die
von der Kombination von N Walsh-Code-Sequenzen verschieden ist,
die für
jede andere Gruppe verwendet werden. Dies heißt mit anderen Worten, dass
die N orthogonalen Code-Sequenzen, die für jede der M Gruppen verwendet
werden, eine jeweilige eine von M unterschiedlichen Kombinationen
von N bis Nw orthogonalen Codesequenzen
umfassen, worin Nw > N ist. Dies wird weiter unten anhand
eines Beispiels erläutert.
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Beispielsweise
verbleiben bei M = 4 Sendeantennen, einer Spreizcode-Länge L =
32 und N = 20, was beispielsweise einer Anzahl von Np =
M = 4 Walsh-Code-Sequenzen oder Funktionen für die Orthogonalisierung der
Pilot-Sequenz für
die Kanalabschätzung
ermöglicht,
bis zu Nw = L – Np =
28 mögliche
Walsh-Funktionen über,
aus denen die N = 20 Walsh-Funktionen in unterschiedlicher Weise
für unterschiedliche
der M Gruppen abgeleitet werden können. Wenn diese Nw =
28 brauchbaren Walsh-Funktionen von 0 bis 27 nummeriert werden,
so können
sie beispielsweise den M = 4 Gruppen in der folgenden Weise zugeteilt
werden:
- Gruppe 1: Walsh-Funktionen mit der Nummer 0 bis
19;
- Gruppe 2: Walsh-Funktionen mit der Nummer 8 bis 27;
- Gruppe 3: Walsh-Funktionen mit der Nummer 0 bis 7 und 16 bis
27;
- Gruppe M = 4: Walsh-Funktionen mit der Nummer 0 bis 15 und 24
bis 27.
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Es
ist aus diesem Beispiel zu erkennen, dass obwohl getrennte Walsh-Funktionen
in den unterschiedlichen Gruppen verwendet werden, wobei beispielsweise
jede der Walsh-Funktionen, die mit 20 bis 23 nummeriert sind, in
den Gruppen 2 und 3 verwendet wird, jeder der M Gruppen eine eindeutige
Kombination von N = 20 der Nw = 28 nutzbaren
Walsh-Funktionen zugeordnet wird.
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Diese
Verwendung von unterschiedlichen Kombinationen von Walsh-Funktionen
für die
unterschiedlichen Gruppen vergrößert die
Orthogonalität
der von den M Antennen abgestrahlten Signale in einem erheblichen
Ausmaß,
selbst für
kleine Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Kombinationen.
Beispielsweise kann sich in dem vorstehenden Fall mit N = 20 selbst
mit Nw = N + 1 = 21 eine beträchtliche
Vergrößerung der Orthogonalität der ausgesandten
Signale und eine entsprechende Verbesserung des Betriebsverhaltens
des drahtlosen Kommunikationssystems ergeben.
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Derartige
Verbesserungen des Betriebsverhaltens können verschiedene wesentliche
Folgen haben. Insbesondere kann die vergrößerte Orthogonalität der ausge-sandten
Signale eine verbesserte Kanalabschätzung ergeben, sodass die Kanal-Matrix
H genauer und zuverlässiger
bestimmt werden kann; hieraus folgt, dass diese Kanal-Matrix H in
einem Empfänger
unter Verwendung von lediglich zwei Empfangsantennen bestimmt werden
kann, wodurch eine Vereinfachung des Empfängers in einer Weise ermöglicht wird,
die bei dem Sendern nach 2 nicht möglich war.
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Allgemeiner
verringert oder beseitigt die vergrößerte Orthogonalität der ausgesandten
Signale in dem System die Beschränkung,
dass zumindest so viele Empfangsantennen vorhanden sein müssen, wie
es Sendeantennen gibt. Entsprechend kann die Anzahl M von Gruppen
und Sendeantennen vergrößert werden,
ohne das sich eine entsprechende Vergrößerung der Empfänger-Kompliziertheit ergibt.
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Weiterhin
zeigt sich das verbesserte Betriebsverhalten durch eine Verbesserung,
bei im Übrigen
gleichen anderen Parametern, des Signal-/Störverhältnisses der übertragenen
Daten. Dies ermöglicht
es, dass die Sendeleistung der LPAs 12-1 bis 12-M verringert
wird, mit erheblichen Kostenvorteilen, wie dies weiter oben angegeben
wurde.
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Die
vorstehende Beschreibung nimmt an, dass es nutzbare Walsh-Funktionen
als Reserve gibt, das heißt,
dass die Anzahl Nw der brauchbaren Walsh-Funktionen
größer als
die Anzahl N von Walsh-Funktionen ist, die für jede Gruppe von Daten-Teilströmen verwendet
werden. In einem System, in dem dieses anderenfalls nicht der Fall
sein würde,
kann die Anzahl N verringert werden, um N < Nw zu erreichen,
und andere Parameter des Senders, nämlich das Modulationsverfahren
und die Turbocode-Rate (und die Anzahl M von Sendeantennen) können modifiziert
werden, um die gewünschte
Datenrate zu erzielen. Beispiele hierfür werden nachfolgend angegeben.
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Obwohl
zu erwarten wäre,
dass dies lediglich zu der gleichen Betriebsleistung des Systems
führen könnte, ist
dies nicht der Fall, und tatsächlich
kann eine verbesserte Betriebsleistung erzielt werden, wie dies aus
den nachfolgenden speziellen Beispielen zuerkennen ist. Beispielsweise
können
in dem vorstehend mit M = 20 beschriebenen Fall stattdessen Werte
von N = 15 und Nw = 20 verwendet werden,
ohne das sich irgendeine Vergrößerung der
Walsh-Funktionen ergibt, die zusammen den M Gruppen zugeteilt sind.
In diesem Beispiel können
mit M = 4 Walsh-Funktionen, die mit 0 bis 19 nummeriert sind, den
Gruppen wir folgt zugeteilt werden:
- Gruppe 1: Walsh-Funktionen
mit der Nummer 0 bis 14;
- Gruppe 2: Walsh-Funktionen mit der Nummer 5 bis 19;
- Gruppe 3: Walsh-Funktionen mit der Nummer 0 bis 4 und 10 bis
19;
- Gruppe M = 4: Walsh-Funktionen mit der Nummer 0 bis 9 und 15
bis 19.
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Um
die verringerte Zahl N zu kompensieren, können entweder die Codierungsrate
oder das Modulationsverfahren oder beide geändert werden. Im letzten Fall
kann beispielsweise anstelle der Verwendung von N = 20 mit einer
Codierungsrate von 9/16 (16 codierte Bits aus 9 Eingangs-Bits) und
QPSK-Modulation der Sender Nw = 20, N =
15, eine Codierungsrate von 3/4 und eine QPSK-Modulation oder eine
Codierungsrate von 1/2 und eine 8-PSK-Modulation verwenden, um die
gleiche Gesamt-Datenrate zu schaffen. In jedem Fall kann dies eine
verbesserte Betriebsleistung ergeben, wie dies in der nachfolgenden
Tabelle 1 gezeigt ist.
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Die
folgenden Tabellen geben spezielle Beispiele von Verbesserungen
an, die mit Ausführungsformen der
Erfindung in bestimmten Fällen
erreicht werden können,
und sie werden alle lediglich zu Erläuterungszwecken und nicht als
Einschränkung
angegeben. In jeder Tabelle sind die Sendeleistungs- oder Energie
pro Symbol- (Eb/No-)
Werte in dB für
Rahmenfehler-Raten (FER) von 10 % und 1 % und für unterschiedliche Kombinationen
von Parametern angegeben, unter Einschluß von Datenrate, Codierungsrate,
Modulationsverfahren (und damit Bits pro Modulationssymbol) und
Werte von N und Nw.
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Die
Tabelle 1 bezieht sich auf ein System mit M = 4 Sendeantennen, P
= 4 Empfangsantennen, eine Walsh-Codelänge von L = 32, eine Datenrate
10,8 Mbps und eine Echt-Kanal-Abschätzung von Kanälen mit unkorrigiertem
langsamen Rayleigh-Schwund:
Tabelle
1
Tabelle
2
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In
der Tabelle 2 beziehen sich die Werte in Kursivschrift für Nw = 20 auf den bekannten Sender nach 2.
Es ist zu erkennen, dass sich in jedem der Fälle 6 bis 9 eine Verbesserung
der Betriebsleistung ergibt, wenn Nw vergrößert wird.
Fett dargestellte Werte in Tabelle 2 zeigen die beste Betriebsleistung
an (niedrigste Sendeleistungs-Werte), wobei sich diese in diesem
Beispiel durch eine Turbo-Code-Rate
von 1/2 und eine 8PSK-Modulation ergibt, um eine Datenrate von 14,4
Mbps zu erzielen und durch eine Turbo-Code-Rate von 9 16 und eine
16QAM-Modulation zur Erzielung einer Datenrate von 21,6 Mbps.
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Tabelle
3 bezieht sich auf ein System mit M = 4 Sendeantennen, einem MMSE-Empfänger, der
P = 2 Empfangsantennen verwendet, einer Walsh-Code-Länge L =
32, einer Datenrate von 10,8 Mbps und einer Real-Kanal-Abschätzung von
Kanälen
mit unkorreliertem langsamen Rayleigh-Schwund. Die Sterne in Tabelle
3 zeigen Werte an, die oberhalb von 30 dB liegen. Es gibt keine
in Kursivschrift angegebenen Werte in 3 (ein derartiges
System mit vier Sendeantennen und zwei Empfangsantennen ist in dem
Stand der Technik nicht praktisch ausführbar), und fett dargestellte
Werte geben wiederum die beste Betriebsleistung an (niedrigste Sendeleistungs-Werte).
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Tabelle
4 bezieht sich auf ein System mit M = 2 Sendeantennen, einen MMSE-Empfänger unter
Verwendung von P = 2 Empfangsantennen, einer Walsh-Code-Länge von L = 32, einer Datenrate
von 10,8 Mbps und Real-Kanal-Abschätzung von Kanälen mit
einem unkorrelierten langsamen Rayleigh-Schwund. In der Tabelle
4 beziehen sich die Werte in Kursivschrift für die Fälle 14 und 15 mit Nw = 20 auf den bekannten Sender nach 2 mit
zwei Sendeantennen und zwei Empfangsantennen. Fett dargestellte
Werte in 4 zeigen die beste Betriebsleistung
an (niedrigste Sendeleistungs-Werte). Wie es aus der Tabelle 4 zu
erkennen ist, das bei Nw = 20 die beste
Betriebsleistung im Fall 16 mit einer 3/4-Codierungsraate und einer 16QAM-Modulation
erreicht wird; im übrigen
sind die Variationen relativ klein, doch ergibt sich in jedem der
Fälle 14
bis 16 eine Verbesserung der Betriebsleistung, wenn Nw vergrößert wird.
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Obwohl
die vorstehende Tabelle sich auf Real-Kanal-Abschätzungen
und unkorrelierte Schwund-Kanäle
bezieht, können ähnliche
Ergebnisse und Betriebsleistungs-Vorteile für eine perfekte Kanal-Abschätzung und/oder
korrelierte Schwund-Kanäle
festgestellt werden.
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Beispielsweise
wiederholt die folgende Tabelle 5 die Daten der Tabelle 4 für den Fall
16 für
einen unkorrelierten Schwund, und sie liefert Vergleichswerte (die übrigen Parameter
sind gleich) für
verschiedene unterschiedliche korrelierte Schwund-Modelle, die als
Fälle 17
bis 21 angegeben sind, die jeweils städtische Kanäle und Kanäle in Gebäuden und Modell-Kanäle, die
als A und B bezeichnet werden, mit einem korrelierten Schwund darstellen.
Es kann wiederum aus der Tabelle 5 gesehen werden, dass sich eine
Verbesserung der Betriebsleistung in jedem Fall ergibt, wenn Nw vergrößert wird.
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Ähnliche
Ergebnisse und Vorteile von Ausführungsformen
der Erfindung können
auch für
andere Parameter des Systems festgestellt werden, unter Einschluss
der Anzahl von Sendeantennen (zwei oder mehr), der Anzahl von Empfangsantennen
(zwei oder mehr), der Coderate, des Modulationsverfahrens und der
Werte von N Nw bezüglich der Walsh-Code-Länge L.
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Allgemein
ist, wenn βw = Nw/L einen Koeffizienten
der Kanalcode-Ressourcennutzung bezeichnet, außerdem aus den fett dargestellten
Werten in den vorstehenden Tabellen 1 und 2 zu erkennen, dass für eine FER
von 1% eine Vergrößerung dieses
Koeffizienten βw von 20/32 (63%) auf 28/32 (88%) Leistungsgewinne von
ungefähr
2,3 dB bei einer Datenrate von 10,8 Mbps, ungefähr 7,4 dB bei einer Datenrate
von 14,4 Mbps und ungefähr
13,9 dB bei einer Datenrate von 21,6 Mbps ergibt.
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4 zeigt
ein drahtloses Kommunikationssystem unter Verwendung des Senders
nach 3, der in 4 mit 40 bezeichnet
ist und die M Antennen 10-1 bis 10-M aufweist,
wie dies vorstehend beschrieben wurde. Wie dies in 4 gezeigt
ist, ist M größer oder
gleich 2, und in dem Sender 40 ist die Walsh-Code-Länge L größer als
die oder gleich der Anzahl Nw von Walsh-Codes,
die zusammen zum Aufspreizen der M-Gruppen von Daten-Teilströmen verwendet
werden, die wiederum größer als
die Anzahl N von Walsh-Codes ist, die für jede einzelne Gruppe von
Daten-Teilströmen
verwendet wird (eine einzigartige Kombination von N aus Nw wird für
jede der M-Gruppen verwendet, wie dies weiter oben beschrieben wurde)
und N größer als
1 ist.
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4 zeigt
weiterhin einen Empfänger 42 mit
P Antennen 44-1 bis 44-P, wobei in der angegebenen Weise
P größer als
oder gleich 2 ist. Wie dies weiterhin in 4 gezeigt
ist, kann M größer als,
gleich oder kleiner als P sein, sodass das System beispielsweise
M = 4 Sendeantennen und P = 2 Empfangsantennen haben kann, wie dies
weiter oben beschrieben wurde. Gestrichelte, mit einem Pfeil versehene
Linien von den Sendeantennen zu den Empfangsantennen zeigen die
Kanäle
von den Sendeantennen zu den Empfangsantennen an, deren Charakteristiken
abgeschätzt
werden, um die vorstehend genannte Kanal-Matrix H zu bilden.
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Obwohl
spezielle Ausführungsformen
der Erfindung vorstehend ausführlich
beschrieben wurden, ist es zu erkennen, dass vielfältige Modifikationen,
Abänderungen
und Anpassungen innerhalb des Schutzumfanges des Erfindung durchgeführt werden
können,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.