DE60121040T2 - Abstossstock und ring dafür - Google Patents

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DE60121040T2
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shaft
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
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    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstoßstock, der umfasst: einen länglichen Schaft, ein am oberen Ende des Schafts angeordnetes Griffstückteil, um eine Stoßkraft im Wesentlichen in der Längsrichtung des Schafts zum Stock zu lenken, und ferner einen am unteren Ende des Schafts angeordneten Stockring, und wobei der Griffstückteil die Wirkungsrichtung des Stocks festlegt, und wobei der Stockring umfasst: einen Befestigungsteil zum Befestigen des Schafts am Stockring, einen quer zur Längsachse des Schafts am Befestigungsteil angebrachten Ringrahmen, wobei der Ringrahmen sich in Bewegungsrichtung gesehen zur Vorderseite des Stocks erstreckt, und des Weiteren mindestens einen an der Unterseite des Ringrahmens angeordneten Dorn.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Gebrauch eines Stoßstocks.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Skistöcke und dergleichen sind mit einem Dorn als eine Verlängerung an dem unteren Ende eines Schafts ausgerüstet. Ein Problem mit den konventionellen Skistöcken ist, dass der Schaft während eines Stoßes nicht mit einer ausreichenden Stoßkraft belastet werden kann, wodurch der Stoß weniger effizient wird. Da Skilaufen durch Entwicklung der Strecken und Skier ein schnellerer Sport geworden ist, wird erwartet, dass die Skistöcke ebenfalls einige neue Eigenschaften aufweisen.
  • FI-Veröffentlichung 82194 offenbart einen ovalen Ring für einen Skistock, wobei die Mittelachse des Rings in Skilaufrichtung zeigt. Bei Betrachtung in Skilaufrichtung erstreckt sich der Ring zu der Vorderseite des Stocks. Da der Dorn als eine Erstreckung des Schafts angeordnet ist, ermöglicht diese Lösung nicht, dass eine Stoßkraft in dem Schaft gespeichert wird, um einen effizienten Stoß zu ermöglichen.
  • Ein Abstoßstock gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-A-4,676,525 bekannt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten Abstoßstock und einen Ring für diesen bereitzustellen.
  • Der Abstoßstock der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Stocks gesehen der Ringrahmen ein in Bewegungsrichtung weisender stegähnlicher Vorsprung ist, dessen erstes Ende am Befestigungsteil angebracht und dessen zweites Ende frei ist, einer oder mehrere der Dornen wenigstens im Bereich des zweiten Endes des Ringrahmens in einem Abstand von der Mittelachse des Schafts angeordnet sind, der Ringrahmen so angeordnet ist, dass er als ein Hebelarm zwischen dem Dorn und dem Schaft dient, wobei beim Gebrauch ein Biegemoment in dem Ringrahmen ausgebildet wird, wenn die Stoßkraft in Richtung der Längsachse des Schafts zum Stock gelenkt wird, und der Ringrahmen bzgl. Durchbiegung ein im Wesentlichen steifer Gegenstand und so angeordnet ist, dass er das Biegemoment zum unteren Ende des Schafts überträgt.
  • Ein der Erfindung zugrundeliegender Wesentlicher Gedanke ist, dass das untere Ende eines Stoßstockes mit einem Stockring umfassend einen Vorsprung ähnlichen Ringrahmen versehen ist. Bei Betrachtung in Bewegungsrichtung ist der Ringrahmen nach vorne gerichtet und der Bereich seines freien Endes ist mit wenigstens einem Dorn versehen, der, bei Betrachtung in Längsrichtung des Stocks, den untersten Abschnitt des Stocks bildet. Der Dorn ist dann unter einem Abstand von der Mittelachse des Schafts angeordnet und der Ringrahmen dient somit als ein Hebelarm; demzufolge wird ein Biegemoment geformt, wenn der Stock einer Stoßkraft ausgesetzt wird. Da er hinsichtlich der Biegung ein steifer Gegenstand ist, ist der Ringrahmen in der Lage, das sich formende Biegemoment an das untere Ende des Schafts zu übertragen. Da der Dorn unter einem Abstand von der Mittelachse des Schafts angeordnet ist, bildet der Stock einen größeren Bogen wenn er geneigt wird, als wenn der als Drehpunkt bei der Neigung dienende Dorn als eine Verlängerung der Mittelachse des Schafts angeordnet währe.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass der nach Vorne zeigende Ringrahmen es ermöglicht, dass der Radius des Bogens, der durch den Stock beim Neigen geformt wird, größer als die Länge des Stocks wird, was bedeutet, dass das Neigen des Stocks zu einem Erweiterungseffekt des Stocks und zu einem effizienteren Stoß führt. Wenn der Ringrahmen zwischen der Dornspitze und dem Schaft als ein Hebelarm dient, erzeugt die Stoßkraft ein zu dem unteren Ende des Schafts zu übertragendes Biegemoment, welcher sich unter Einwirkung des Biegemomentes biegt, und somit wird ein teil der Stoßkraft in eine Federkraft umgewandelt. Die in dem elastisch gebogenen Schaft des Stocks gespeicherte Federkraft wird am Ende des Stoßes freigesetzt, um diesen effizienter zu gestalten.
  • Ein einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zugrunde liegender wesentlicher Gedanke ist, dass sich das freie Ende des Ringrahmens, in Längsrichtung des Stocks gesehen, weiter ausdehnt als das Ende des Ringrahmens, welches dem Befestigungsteil gegenübersteht. Dies gewährleistet, dass die Spitze des Ringrahmens zusammen mit dem Dorn immer den äußersten Abschnitt des unteren Endes des Stocks bildet und ist somit das erste Element, welches beim Stoßen die Oberfläche trifft.
  • Ein einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung zugrunde liegender wesentlicher Gedanke ist, dass das freie Ende des Ringrahmens mit einer vorsprungähnlichen Klaue versehen ist, die sich von der unteren Seite des Ringrahmens eine Distanz nach unten erstreckt. Die Klaue kann als ein Befestigungsmittel für einen Dorn dienen. Andererseits kann die Klaue an sich als ein Dorn dienen.
  • Ein einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zugrunde liegender wesentlicher Gedanke ist, dass das Befestigungsteil eine längliche Buchse ist, in welche der Schaft des Stocks eingeführt werden kann. Außerdem ist das Befestigungsteil elastisch flexibel in seiner Längsrichtung, was bedeutet, dass keine Diskontinuität, die für die Festigkeit der Struktur nachteilig ist, zwischen dem Befestigungsteil und dem Schaft geformt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird detaillierter in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 eine schematische Seitenansicht ist, die einen Abstoßstock gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 schematisch einen Verlängerungseffekt bei einem durch den Abstoßstock gemäß der Erfindung erzeugten Stoß zeigt,
  • 3 eine schematische Draufsicht ist, die den Abstoßstock gemäß 1 zeigt,
  • 4 eine schematische Seitenansicht ist, die einen Ring für einen Abstoßstock gemäß der Erfindung zeigt,
  • 5 eine schematische Ansicht ist, die einen Querschnitt des Rings für einen Abstoßstock gemäß 4 entlang Linie G-G zeigt,
  • 6 eine schematische Unteransicht ist, die den Ring für einen Abstoßstock gemäß 4 zeigt,
  • 7 eine schematische Seitenansicht ist, die einen zweiten Stockring gemäß der Erfindung zeigt,
  • 8 eine schematische Draufsicht ist, die ein Erweiterungsteil zeigt, das in dem Stockring gemäß der Erfindung angeordnet werden kann,
  • 9 eine schematische Seitenansicht ist, die das Erweiterungsteil nach 8 zeigt,
  • 10 bis 12 schematische Seitenansichten sind, die einen Abstoßstock gemäß der Erfindung, ausgerüstet mit einem Erweiterungsteil, zeigen,
  • 13 eine schematische Draufsicht ist, die ein Erweiterungsteil zeigt,
  • 14 eine schematische Seitenansicht ist, die einen Abstoßstock gemäß der Erfindung zeigt und 15 einen entsprechenden Abstoßstock zeigt, gesehen in Bewegungsrichtung, und
  • 16 und 17 schematische Seitenansichten sind, die weitere mögliche Stockringstrukturen gemäß der Erfindung zeigen.
  • Die Figuren zeigen zur Verdeutlichung die Erfindung auf einfache Art und Weise. Die gleichen Bezugszeichen bezeichnen die gleichen Elemente.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Anmeldung ein Abstoßstock sich auf ein Betätigungsmittel bezieht, das ermöglicht, dass eine durch eine Person mit seiner oder ihrer Hand erzeugte Stoßkraft auf eine Oberfläche übertragen werden kann, um die Bewegung der Person effizienter zu gestalten. Der Abstoßstock gemäß der Erfindung ist somit zum Gebrauch bei Langlauf, Alpinskifahren, Gleitlaufen, Inlineskating, Langdistanzlaufen, Nording Walking, Schneewandern und andere ähnliche Betätigungen verwendbar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der Stoßstock 1, wie in 1 gezeigt, umfasst einen länglichen Schaft 2, der vorzugsweise ein Rohr mit einem kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt ist und aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial geformt wird. Ein oberes Ende des Schafts 2 ist mit einem Griffstückteil 3 versehen, das typischerweise ein Befestigungselement 4 ist, wie beispielsweise ein Befestigungsband zum Anbringen des Stocks 1 zu einer Hand des Benutzers. Alternativ kann statt eines Befestigungsbandes das Griffstückteil 3 ein handschuhähnliches Befestigungselement 4, wie in 2 gezeigt, umfassen, in welches eine Hand eingeführt und gestrafft wird. Das Griffstückteil 3 legt die Wirkungsrichtung des Stocks fest, da das Griffstückteil 3 geformt ist, um an der Hand in nur einer vorbestimmten Position getragen zu werden. Außerdem bestimmen die Befestigungselemente 4 des Griffstückteils 3 die Art und Weise, wie der Stock während der Benutzung gerichtet wird. Die Bewegungsrichtung wird durch ein Bezugszeichen A in der Figur bezeichnet. Das untere Ende des Stocks 2 ist mit einem Stockring 5 versehen, der an dem Schaft 2 durch ein Befestigungsteil 6 angebracht ist. Das Befestigungsteil 6 ist vorzugsweise eine längliche Buchse, in welche das untere Ende des Schafts 2 eingeführt wird. Die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Befestigungsteil 6 und dem Schaft 2 kann beispielsweise durch einen Kleber gesichert werden. Der Stockring 5 umfasst einen Ringrahmen 7 quer zur Längsrichtung B des Schafts 2; gesehen in der Längsrichtung B des Schafts 2, wobei der Ringrahmen 7 ein stegähnlicher Vorsprung ist. Ein erstes Ende 8 des Ringrahmens 7 ist an dem Befestigungsteil 6 angebracht, während ein zweites Ende 9 frei ist. Wie in 1 erkennbar, zeigt der Ringrahmen 7 in Bewegungsrichtung A, was bedeutet, das der Ringrahmen 7 im Wesentlichen ausschließlich an der Vorderseite des Stocks 1 verbleibt und dass die Längsachse des Ringrahmens 7 im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung A ist. Die Seite der unteren Fläche 10 des zweiten Endes 9 des Ringrahmens 7 ist mit wenigstens einem Dorn 11 versehen. Der Dorn 11 bildet somit den untersten Abschnitt des Stocks 1, was bedeutet, dass der Dorn das erste Element ist, welches auf eine Oberfläche 12 trifft, wenn ein Stoß F durch den Stock 1 ausgeführt wird. Da der Dorn 11 unter einem Abstand C von der Mittelachse des Schafts 2 angeordnet ist, verursacht eine Stoßkraft F, dass sich ein Biegemoment in dem Ringrahmen 7 formt. Der Abstand C ist vorzugsweise 3 bis 15 cm. Dank der Struktur und/oder des Herstellungsmaterials des Ringrahmens 7 ist dieser bezüglich Durchbiegung ein im Wesentlichen steifer Gegenstand, und somit in der Lage, dass durch die Stoßkraft F verursachte Biegemoment auf das Befestigungsteil 6 und ferner auf den Schaft 2 zu übertragen. Das untere Ende des Schafts 2 wird dann gemäß der punktierten Linie 13 in 1 gebogen, welche, zur Verdeutlichung, auf übertriebene Art und Weise dargestellt ist, dies verursacht, dass eine Federkraft in dem elastischen, flexiblen Schaft 2 gespeichert wird. Die Federkraft wird während dem Ende des Stoßes freigesetzt, um diesen effizienter zu gestalten. Die Federkraft und die Nutzung davon werden vorzugsweise beim Entwerfen des Schafts 2 berücksichtigt. Normalerweise wird der Schaft 2 durch Wickeln von verstärkten Fasern, imprägniert mit einem Kunststoffmaterial, um einen Formkern oder einen entsprechenden Rahmen hergestellt. Die Biegesteifigkeit und andere Eigenschaften des Schafts 2 können auf relativ einfache Art und Weise durch Modifizieren des Aufwickelwinkels der verstärkten Fasern, der Anzahl von Wicklungen und durch Nutzung von unterschiedlichen faserverstärkten Materialien, wie Kohlenstoff- und Aramidfasern, angepasst werden. Der Stockring 5 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial durch Spritzgießen hergestellt. Der Dorn 11 oder die Dorne sind vorzugsweise aus einem Metall geformt und sie können an Befestigungspunkten angebracht werden, die an dem zweiten Ende 9 des Ringrahmens 7 ausgebildet sind. Alternativ kann der Dorn 11 ein in den Ringrahmen 7 integriertes Teil sein, der aus dem gleichen Material wie der Ringrahmen 7 oder ein anderes Material als das des Ringrahmens 7 ausgebildet sein kann. Das Material, Größe und Form des Dorns 11 werden gemäß dem Zweck der Nutzung des Stoßstocks 1 ausgewählt. Ein Skatingstock und ein Skistock nutzen beispielsweise einen scharten Dorn 11, um einen guten Griff auch auf Eis zu gewährleisten. Andererseits, ein Dorn 11 für einen Stock beim Nording Walking kann beispielsweise mit einer abgestumpften Spitze versehen werden und mit einer geeigneten Reibungsoberfläche ausgebildet werden, um die Reibung zwischen dem Asphalt und dem Dorn 11 zu erhöhen.
  • In 2 ist der Stock 1 in einer geneigten Position zum Ermöglichen des Verlängerungseffektes, bereitgestellt durch den Ringrahmen 7, der in Richtung der Bewegungsrichtung A zeigt, gezeigt. Wenn das obere Ende des Schafts 1 in Richtung D in Bezug auf den Dorn 11 geneigt ist, dreht sich das obere Ende des Stocks 1 entlang der gezeichneten Kurve mit dem Radius, der durch die punktierte Linie 14 in 2 bezeichnet ist. Wenn der Stock geneigt wird, ist seine effektive Länge die schräge Distanz von dem Dorn 11 zu dem Griffteil 3, gezeigt durch die punktierte Linie 14, und in dem Stock gemäß der Erfindung ist diese Distanz immer länger als die Distanz E in Richtung der Längsachse des Stocks 1. Die Größenordnung des Verlängerungseffektes ist von der Länge des Ringrahmens 7 abhängig und demzufolge von dem Abstand, unter welchem der Dorn 11 von der Mittelachse des Schafts 2 beabstandet ist. Ein Nutzer erhält das Gefühl, dass das Neigen des Stocks dazu führt, dass der Stock länger wird, in diesem Fall ist der Benutzer, der diese Eigenschaft nutzt, in der Lage, die effektive Stoßzeit zu verlängern, wodurch sein oder ihr Stoß effizienter wird.
  • Am Anfang eines Stoßes ist der in 1 gezeigte Stock 1 in einer aufrechten Position und die in Bewegungsrichtung A zeigende Kraftkomponente ist gering. Der Schaft 2 wird somit mit einer Stoßkraft beaufschlagt, die Kraft wird dann am Ende der Stoßbewegung freigesetzt, und der Stock 1 wird, wie in 2 gezeigt, in Bewegungsrichtung A geneigt. Die am Ende der Bewegungsrichtung A wirkende Kraftkomponente ist somit am Ende des Stoßes am größten.
  • 3 ist eine Draufsicht, die den Stoßstock gemäß 1 zeigt. 3 zeigt deutlich die vorsprungähnliche Struktur des Ringrahmens 7. Dank dieser vorsprungähnlichen Struktur des Ringrahmens 7 biegt sich der Schaft 2 in eine vorbestimmte Richtung auf eine kontrollierte Art und Weise, was bedeutet, dass der Schaft 2 in eine bestimmte Richtung versteift werden kann. Dies ermöglicht, dass die Gefahr, dass der Schaft 2 verformt wird, welche eine herkömmliche Situation in Verbindung mit den konventionellen Stöcken ist, bei welchen der Dorn 11 in Verlängerung des Schafts 2 ausgebildet ist, verhindert werden kann.
  • Wie von der Seite ersichtlich ist die Form des Stockrings 5, wie in 4 gezeigt, im Wesentlichen ein Dreieck. Der Ringrahmen 7 ist an dem dem Befestigungsteil 6 gegenüberstehenden ersten Ende am breitesten, und spitzt sich auf das zweite Ende 9 zu. Der Querschnitt des Ringrahmens 7 ist somit derart ausgebildet, um sich zu dem Schaft hin zu vergrößern. Der Ringrahmen 7 bildet einen Hebelarm und das Biegemoment ist an dem dem Befestigungsteil 6 gegenüberliegenden Ende am größten. Eine nach unten zeigende vorsprungartige Klaue 16 ist an dem zweiten Ende des Ringrahmens 7 für den Dorn 11 angeordnet. Der Ringrahmen 7 ist schräg an dem unteren Ende des Schafts 2 angeordnet, in welchem Fall sich das zweite Ende 9 des Ringrahmens weiter in Längsrichtung des Stocks 1 als das erste Ende 8 ausdehnt. Dies zusammen mit der nach unten zeigenden Klaue 16 gewährleistet, dass der Dorn 11 oder die Dorne an der Vorderseite des Ringrahmens 7 immer das erste Element ist bzw. die ersten Elemente sind, das/die die Oberfläche berührt/berühren. Einerseits ist es nicht notwendig, die Klaue 16 mit einem separaten Dorn 11 auszustatten, sondern die Klaue an sich kann als ein Dorn dienen. Es ist ferner aus 4 ersichtlich, dass, wie in Bewegungsrichtung A gesehen, die untere Oberfläche 10 des Ringrahmens 7 vorzugsweise nach unten konvex ist, so dass ihre Form der Kurvlinearen Neigungsbewegung des Stocks 1 entspricht.
  • 4 zeigt ferner eine bevorzugte Struktur des Befestigungsteils 6. Das Befestigungsteil 6 ist eine längliche Buchse, in welche das untere Ende des Schafts 2 eingeführt werden kann. Die Verbindung zwischen dem Befestigungsteil 6 und dem Schaft 2 kann entweder fix sein oder sie kann derart ausgebildet sein, so dass unterschiedliche Stockringe 5 an dem Schaft 2, wie erforderlich, eingebracht werden können. Eine so genannte Bajonettfixierung kann an der Verbindung angewandt werden. Die Oberfläche der Rückseite des Befestigungsteils 6, wie in 4 gezeigt, ist mit quer laufenden Vertiefungen 30 ausgebildet, welche es dem Befestigungsteil 6 ermöglichen, eine Distanz in Richtung ihrer Längsachse zu biegen. Demzufolge wird keine scharte Diskontinuität zwischen dem Schaft 2 und dem Befestigungsteil 6 gebildet, aber das Befestigungsteil 6 balanciert zumindest in einem gewissen Maß die Kräfte, dies ist der Grund, warum die Struktur des Schafts 2 haltbarer gegen Belastungen wird. Statt Verwendung der Vertiefungen 30 kann das Befestigungsteil 6 in Längsrichtung durch Nutzung von geeigneten Dimensionen und Materialien für das Befestigungsteil flexibel ausgebildet werden. Außerdem erstreckt sich das Befestigungsteil 6 vorzugsweise höher als die Verbindung zwischen dem Ringrahmen 7 und dem Befestigungsteil 6, was teilweise auch die Spannung, welcher der Schaft 2 ausgesetzt ist, verringert. Der Querschnitt des Schafts 2 kann auch elliptisch sein, was diesen toleranter gegen Biegung in Bewegungsrichtung A macht. Die Vertiefungen 30 machen außerdem die Stockringstruktur leichter und erleichtern ferner die Befestigung des Schafts 2.
  • 5 zeigt einen Querschnitt des Ringrahmens 7 entlang der Linie G-G. An dem Boden des Querschnitts liegt ein dreieckiger Bodenabschnitt 7a, oberhalb welchem seinerseits ein plattenähnlicher oberer Abschnitt 7b vorgesehen ist, dessen Querschnitt einem in aufrechter Position angeordneten Rechteck widerspiegelt. Die untere Oberfläche 10 des Bodenabschnitts 7a bildet dann eine Stützfläche, die groß genug ist, um öfter zu verhindern, dass der Stockring 5 in eine wenigstens relativ harte Oberfläche, wie beispielsweise eine gestampfte Streckenoberfläche untertaucht. Ein für eine harte Oberfläche vorgesehener Stockring 5, wie beispielsweise eine Straße, muss nicht die Größe der Stützfläche berücksichtigen, sondern ein sehr wichtiger Aspekt bei Dimensionierung des Bodenabschnitts 7a ist, den Ringrahmen 7 seitlich steif genug auszubilden. Die maximale Breite des Bodenabschnitts 7a ist vorzugsweise zwischen 7 und 10 mm. Außerdem kann der obere Abschnitt 7b horizontal eine relativ enge Struktur sein, sogar 2 bis 5 mm eng, was bedeutet, dass dieser leicht ist, aber gleichzeitig extrem steif bezüglich senkrechter Biegung. Der Luftwiderstand des Querschnitts, wie oben beschrieben, ist gering.
  • 6 ist eine Unteransicht des Stockrings 5. Die untere Oberfläche 10 des Ringrahmens 7 kann mit Vorsprüngen 15 versehen sein, um den Griff zwischen dem Stockring 5 und der Oberfläche 12 zu verbessern. Obwohl der Ringrahmen 7 ein relativ enger stegähnlicher Vorsprung ist, ist die Mantelfläche der unteren Oberfläche 10 des Ringrahmens dank der Länge des Ringrahmens 7 groß genug, um den Stock auf den meisten Oberflächen 12 zu tragen.
  • 7 zeigt einen weiteren Stockring 5, ausgestattet mit einem Erweiterungsteil 17. Wie aus den 8 und 9 ersichtlich, ist das Erweiterungsteil 17 ein plattenähnliches Teil, angeordnet an der Seite der unteren Oberfläche 10 des Ringrahmens 7. Die Mantelfläche des Erweiterungsteils 17 ist größer als die der unteren Oberfläche 10 des Ringrahmens, was bedeutet, dass verhindert werden kann, dass der Stock in eine weiche Oberfläche aufgrund der Stoßkraft F untertaucht. Solch ein Erweiterungsteil 17 kann beim Laufen beispielsweise im weichen Schnee, im Wald oder in einem Morast benutzt werden. Das Erweiterungsteil 17 kann fix in dem Stockring 5 angeordnet sein oder es kann ein einfaches lösbares und montierbares Zusatzteil sein. Das Erweiterungsteil 17 ist in dem Bereich des zweiten Endes 9 des Ringrahmens 7 durch ein Gelenk 18 ausgebildet, in welchem Fall das Erweiterungsteil 17 in der Lage ist, eine Distanz, angezeigt durch Winkel H in 7, zwischen der unteren Oberfläche 10 des Ringrahmens 7 und der punktierten Linie 19 in 7 zu drehen. Wenn der Stock 1 angehoben wird, ermöglicht das Gelenk 18, dass sich das Erweiterungsteil 17 derart dreht, dass es sich zuerst leicht mit der vorderen Kante erhebt, auch wenn es beispielsweise im weichen Schnee untergetaucht ist. Da das Gelenk 18 es dem Erweiterungsteil 17 ermöglicht, sich mit seiner vorderen Kante zuerst zwischen den Stößen zu bewegen, ist der aufgrund des Erweiterungsteils 17 verursachte Luftwiderstand gering, auch wenn das Erweiterungsteil ziemlich groß ist.
  • 8 zeigt, dass das Erweiterungsteil 17 Öffnungen 20 umfassen kann, was bedeutet, dass es trotz seiner Größe auch leicht sein kann. Die Vorderseite 17a des Erweiterungsteils 17 ist mit zwei aufrecht zeigenden Nasen 21 unter einem Abstand voneinander vorgesehen, die mit einer quer laufenden Öffnung 22 ausgebildet sind. Außerdem ist das zweite Ende 9 des Ringrahmens 7 mit einer quer laufenden Öffnung 23 an der Rückseite der Klaue 16, wie aus 7 ersichtlich ausgebildet. Ein Drehzapfen 24 ist durch die Öffnungen 23 und 24 geführt, um den Stock 5 und das Erweiterungsteil 17 schwenkbar miteinander zu verbinden. Während eines Stoßes wird das Erweiterungsteil 17 gegen die untere Fläche 10 des Ringrahmens 7 gestützt. Das Erweiterungsteil 17 vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial durch Spritzgießen geformt.
  • 10 zeigt einen mit einem Erweiterungsteil 17 ausgerüsteten Stoßstock. Die Vorderseite des Stockrings 5 umfasst einen Dorn 11, angordnet durch eine Öffnung in dem Erweiterungsteil 17, so dass der Dorn 11 gegen den Boden gestützt ist. Bei Beginn eines Stoßes stützt der Ringrahmen 7 das Erweiterungsteil 17 in eine korrekte Position, so dass das Erweiterungsteil 17 im Wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Achse des Stockrohrs ist. Das Erweiterungsteil 17 verhindert dann, dass der Stock 1 in eine weiche Oberfläche auf die vorteilhafteste Art und Weise untertaucht. Außerdem ist ein Gelenk oder eine Verbindung 30, um welches/welche erlaubt wird, dass sich der Stock während des Stoßes dreht, zwischen dem Stoßstock 1 und dem Erweiterungsteil 17 vorgesehen. Trotz der Drehung behält der Dorn 11 oder die Dorne an der Vorderseite des Ringrahmens 7 seinen bzw. ihren Kontakt mit der Oberfläche, während das Erweiterungsteil 17 im Wesentlichen parallel mit der Oberfläche liegt.
  • In 11 ist der Stock am Ende eines Stoßes gezeigt, wenn das Stockrohr 2 in Bezug auf das Erweiterungsteil 17 geneigt ist. Während des Stoßes wird das Stockrohr 2 mit einer Federkraft auferlegt, welche durch eine Biegung 13 in dem Stockrohr 2 in 11 dargestellt ist. 12 zeigt eine Situation, worin der Stoß vervollständigt ist und der Stock 1 in Richtung J angehoben wird, um den Stock 1 in eine neue Position für einen nächsten Stoß zu bewegen. Die Verbindung 30 erlaubt es dem hinteren Ende des Erweiterungsteils 17 sich entlang der Oberfläche zu schleifen, während der Stock bewegt wird, in welchem Fall ein Teil der Masse des Erweiterungsteils auf der Oberfläche während der Bewegung gerichtet ist. Auch wenn das Erweiterungsteil 17 groß ist, oder auch wenn sich Schnee oder Schmutz in dem Erweiterungsteil 17 festgesetzt hat, so ist dann der Stock 1 immer noch leicht zu handhaben. Wenn das Erweiterungsteil 17 in eine weiche Oberfläche versinkt, wie beispielsweise tiefen Schnee, kann es auf einfache Art und Weise angehoben werden, dank dessen, dass die Verbindung 30 an der Vorderseite des Erweiterungsteils 17 ist, kann sich das Erweiterungsteil 17 von dem Schnee mit der Spitze zuerst erhebt, in welchem Fall die Mantelfläche, welche der Anhebung in Richtung J widersteht, gering ist. Die in 10 bis 12 gezeigte Lösung ist vorzugsweise beim Langlaufen und Telemarkskifahren angewandt.
  • 13 ist eine Draufsicht, die das Erweiterungsteil des Stocks 1 nach 10 bis 12 zeigt. Das Erweiterungsteil 17 ist ein länglicher, im Wesentlichen plattenähnlicher Gegenstand, dessen Vorderseite schräg nach oben verläuft. Das Erweiterungsteil 17 kann beispielsweise 25 cm lang und 12 cm breit oder es kann 35 cm lang und 15 cm breit sein. Das Erweiterungsteil 17 umfasst Öffnungen 20, um den Aufbau leichter zu gestalten. Das Erweiterungsteil 17 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial durch beispielsweise Spritzgießen hergestellt. Die Vorderseite des Erweiterungsteils 17 umfasst eine Öffnung 31, durch welche ein Dorn 11 angeordnet ist. Wenn die untere Oberfläche des Ringrahmens 7 mehrere Dorne 11 umfasst, dann ist jeder Dorn mit einer Öffnung 31 versehen. Die Verbindung 30 und die Öffnung 31 können außerdem derart dimensioniert sein, um es der Vorderseite des Ringrahmens 17 zu erlauben, zu der Seite der unteren Oberfläche des Erweiterungsteils 17 während eines Stoßes zu drehen. Die Verbindung 30 kann beispielsweise zwei Nasen umfassen und eine dazwischen schwenkbar angeordnete Achse. Vorzugsweise ermöglicht es die Verbindung zwischen dem Erweiterungsteil 17 und dem Ringrahmen 7, dass das Erweiterungsteil 17 zum Austausch oder für eine Bergabfahrt einfach gelöst werden kann. Das Erweiterungsteil 17 ist vorzugsweise ein Zusatzteil, das an dem Grundstock 1, wenn notwendig, angebracht werden kann.
  • 14 und 15 zeigen einen Stockring 5 für insbesondere Walking. Der Ringrahmen 7 ist vorzugsweise ungefähr 4 bis 5 cm lang. Außerdem umfasst die Vorderseite des Ringrahmens 7 zwei Dorne 11, die nebeneinander quer zur Längsachse des Ringrahmens 7 angeordnet sind. Die zwei Dorne 11 machen den Stock 1 für seitliche Bewegungen stabil, auch wenn man sich auf einer relativ harten Oberfläche bewegt.
  • 16 und 17 zeigen einen Stockring 5, umfassend einen Tipp-Dorn 11a an der Vorderseite des Ringrahmens 7 und einen Absatz-Dorn 11b in Verlängerung zu dem Stockrohr 2. In 16 erstrecken sich die Dorne 11a und 11b gleich lang in Längsrichtung des Stocks 1, wobei sich in 17 der Absatz-Dorn 11b weiter als der Tipp-Dorn 11a erstreckt. Der mit dem Tipp-Dorn und dem Absatz-Dorn 11b ausgerüstete Stockring 5 ist insbesondere für Alpinskifahren geeignet, weil der Tipp-Dorn 11a und die in das Stockrohr 2 dadurch beaufschlagte Federkraft an dem Anfang einer Bergabfahrt genutzt werden kann, wenn die Stöcke für einen kraftvolleren Absprung benutzt werden. Der Absatz-Dorn 11b seinerseits wird zum Kontrollieren der Abfahrt verwendet, beispielsweise bei Slalombewegungen. Außerdem kann der Ringrahmen 7 wie der Ringrahmen in 15 geformt sein, d. h. er kann eine nach oben verjüngte Struktur sein, in welchem Fall diese aerodynamisch vorteilhaft ist. Solch ein Ringrahmen 7 kann als ein Flügel bei hohen Geschwindigkeiten dienen, um die Luftströme zu verringern und die Skier zu stabilisieren.
  • Die Zeichnungen und die damit verwandte Beschreibung sind lediglich dafür beabsichtigt, um die Idee gemäß der Erfindung zu veranschaulichen. Im Detail kann die Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche variieren.

Claims (10)

  1. Abstoßstock (1), der umfasst: einen länglichen Schaft (2), ein am oberen Ende des Schafts (2) angeordnetes Griffstückteil (3, 4), um eine Stoßkraft (F) im Wesentlichen in der Längsrichtung des Schafts (2) zu Stock (1) zu lenken, und ferner einen am unteren Ende des Schafts (2) angeordneten Stockring (5), und wobei der Griffstückteil (3, 4) die Wirkungsrichtung des Stocks (1) festlegt, und wobei der Stockring (5) umfasst: einen Befestigungsteil (6) zum Befestigen des Schafts (2) am Stockring (5), einen quer zur Längsachse des Schafts (2) am Befestigungsteil (6) angebrachten Ringrahmen (7), wobei der Ringrahmen (7) sich in Bewegungsrichtung (A) gesehen zur Vorderseite des Stocks (1) erstreckt, und des Weiteren mindestens einen an der Unterseite (10) des Ringrahmens (7) angeordneten Dom (11), dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Stocks (1) gesehen der Ringrahmen (7) ein in Bewegungsrichtung (A) weisender stegähnlicher Vorsprung ist, dessen erstes Ende (8) am Befestigungsteil (6) angebracht und dessen zweites Ende (9) frei ist, einer oder mehrere der Domen (11) wenigstens im Bereich des zweiten Endes (9) des Ringrahmens (7) in einem Abstand (C) von der Mittelachse des Schafts (2) angeordnet sind, der Ringrahmen (7) so angeordnet ist, dass er als ein Hebelarm zwischen dem Dom (11) und dem Schaft (2) dient, wobei beim Gebrauch ein Biegemoment in dem Ringrahmen (7) ausgebildet wird, wenn die Stoßkraft (F) in Richtung der Längsachse des Schafts zum Stock (1) gelenkt wird, und der Ringrahmen (7) bzgl. Durchbiegung ein im Wesentlichen steifer Gegenstand und so angeordnet ist, dass er das Biegemoment zum unteren Ende des Schafts (2) überträgt.
  2. Stoßstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Ende (9) des Ringrahmens (7) in Längsrichtung des Stocks (1) gesehen weiter ausdehnt als das erste Ende (8) des Ringrahmens (7).
  3. Stoßstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (10) des Ringrahmens (7) in Bewegungsrichtung (A) gesehen nach unten konvex ist.
  4. Stoßstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (6) eine längliche Buchse ist, das untere Ende des Schafts (2) im Inneren der Buchse angeordnet ist, und die Buchse in Ihrer Längsrichtung elastisch ist.
  5. Stoßstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Seite betrachtet die Form des Ringrahmens (7) im Wesentlichen ein Dreieck ist, die Form des Bodenteils (7a) des Ringrahmen-Querschnitts (7) im Wesentlichen ein Dreieck ist und ferner der obere Teil (7b) des Querschnitts einem in einer aufrechten Position angeordneten Rechteck gleicht.
  6. Stoßstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Dom oder mehrere Domen (11) ausschließlich im Bereich des zweiten Endes (9) des Ringrahmens (7) angeordnet ist/sind.
  7. Stoßstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Stocks (1) ein im Wesentlichen plattengleiches Erweiterungs teil (17) umfasst, das auf der Seite der unteren Fläche (10) des Ringrahmens (7) angeordnet ist, dass das Erweiterungsteil (17) größer als die Unterseite (10) des Ringrahmens (7) ist, dass die Vorderseite (17a) des Erweiterungsteils (17) ein Drehgelenk (18) umfasst, dass das Erweiterungsteil (17) mittels des Drehgelenks (18) am zweiten Ende (9) des Ringrahmens (7) angebracht ist, und dass das Erweiterungsteil (17) so angeordnet ist, dass es sich in Hinblick auf das Drehgelenk (18) einen vorgegebenen Winkel (H) von der Unterseite (10) des Ringrahmens (7) nach unten drehen kann.
  8. Stoßstock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (17a) des Erweiterungsteils (17) zwei nach oben weisende, von einander beabstandete Ansätze (21) umfasst, diese Ansätze (21) quer verlaufende erste Öffnungen (22) umfassen, der Bereich des zweiten Endes (9) des Ringrahmens (7) eine quer verlaufende zweite Öffnung (23) umfasst, und ein Drehgelenkzapfen (24) so durch die ersten Öffnungen (22) und die zweite Öffnung (23) angeordnet ist, dass er den Ringrahmen (7) und den Erweiterungsteil (17) mit einander schwenkbar verbindet.
  9. Stoßstock nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Erweiterungsteil (17) mindestens eine Öffnung (31) umfasst, durch die der Dom (11) so angeordnet ist, dass er sich zu der Seite der unteren Fläche des Erweiterungsteils (17) erstreckt.
  10. Verfahren zum Gebrauch eines Stoßstocks, wobei der Stock (1) umfasst: einen länglichen Schaft (2), ein am oberen Ende des Schafts (2) angeordnetes Griffstückteil (3, 4), um eine Stoßkraft (F) im Wesentlichen in die Längsrichtung des Schafts (2) zum Stock (1) zu lenken, und ferner einen am unteren Ende des Schafts (2) angeordneten Stockring (5); und wobei der Stockring (5) umfasst: einen Befestigungsteil (6) zum Befestigen des Schafts (2) am Stockring (5), einen quer zur Längsachse des Schafts (2) am Befestigungsteil (6) angebrachten Ringrahmen (7), wobei der Ringrahmen (7) sich in Bewegungsrichtung (A) gesehen zur Vorderseite des Stocks (1) erstreckt, und des Weiteren mindestens einen auf der Seite der unteren Fläche (10) des Ringrahmens (7) angeordneten Dorn (11); und wobei in Längsrichtung des Stocks (1) gesehen der Ringrahmen (7) ein stegähnlicher Vorsprung ist, dessen erstes Ende (8) am Befestigungsteil (6) angebracht und dessen zweites Ende (9) frei ist; und wobei einer oder mehrere der Dornen (11) wenigstens im Bereich des zweiten Endes (9) des Ringrahmens (7) in einem Abstand (C) von der Mittelachse des Schafts (2) angeordnet sind; der Ringrahmen (7) so angeordnet ist, dass er als ein Hebelarm zwischen Dom (11) und dem Schaft (2) dient; und wobei der Ringrahmen (7) bzgl. Durchbiegung ein im Wesentlichen steifer Gegenstand ist; und wobei das Verfahren umfasst: dass der stegähnliche Vorsprung des Ringrahmens in die Bewegungsrichtung (A) weist, dass eine Stoßkraft (F) im Wesentlichen in die Längsrichtung des Schafts (2) zum Stock (1) gelenkt wird, wodurch in dem im Wesentlichen steifen, stegähnlichen Vorsprung des Ringrahmens (7) ein Biegemoment ausgebildet wird; dass das ausgebildete Biegemoment mittels des stegähnlichen Vorsprungs des Ringrahmens (7) zum unteren Ende des Schafts (2) übertragen wird, der sich unter der Einwirkung des Biegemomentes durchbiegt; dass ein Teil der Stoßkraft in eine Federkraft in dem sich elastisch durchbiegenden Schaft (2) des Stocks (1) umgewandelt wird und die ausgebildete Federkraft im Schaft (2) gespeichert wird; und dass die gespeicherte Federkraft gegen Ende des Stoßes freigesetzt wird.
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