DE60120166T2 - Gesichertes verfahren zum betreiben eines gerätes von einem anwender und vorrichtung zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Gesichertes verfahren zum betreiben eines gerätes von einem anwender und vorrichtung zur durchführung des verfahrens Download PDF

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    • G07C2209/60Indexing scheme relating to groups G07C9/00174 - G07C9/00944
    • G07C2209/63Comprising locating means for detecting the position of the data carrier, i.e. within the vehicle or within a certain distance from the vehicle

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Diebstahlsicherungsverfahren für ein motorbetriebenes Fahrzeug durch Steuerung eines Geräts des Fahrzeugs durch einen Benutzer, wobei das Verfahren darin besteht, die Funktion des Geräts nur nach Erfassung eines von den tragbaren Sendemitteln entsandten Signals durch in der Nähe des Geräts befindliche Empfangsmittel zu ermöglichen; die Erfindung betrifft auch die Ausrüstung für den Einsatz des Verfahrens.
  • Es sind bereits an ein Gerät angepasste Sicherheitssysteme bekannt, die, um die Funktion dieses Geräts zu gestatten, das Vorhandensein einer Verbindung zwischen einem vom Benutzer getragenen Sender und einem in der Nähe des Geräts oder auf dem Gerät befindlichen Empfänger erfordern.
  • Beispielsweise beschreibt das Dokument EP-0 319 428 eine Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug, umfassend einen tragbaren Sender, der ein Hochfrequenzsignal (HF) entsendet, und einen festen Empfänger, der dazu ausgeführt ist, automatisch die Zündschaltung des Motors des ausgestatteten Fahrzeugs zu unterbrechen, wenn der Abstand zwischen dem tragbaren Sender und dem eingebauten Empfänger einen gewissen Wert überschreitet. Ein solches System ermöglicht es, den Motorbetrieb des Fahrzeugs anzuhalten, insbesondere im Diebstahlsfalle, sobald sich das Fahrzeug vom Träger des Senders entfernt.
  • Der Sender entsendet ein codiertes zyklisches HF-Signal mit geringer Leistung. Wenn dieses Signal von den Empfangsmitteln erkannt und validiert wird, schließt ein Relais oder dergleichen die Zündschaltung des Motors, um seine Funktion zu sichern. Wenn das Empfangssystem kein entsandtes HF-Signal mehr empfängt, unterbricht das Relais oder dergleichen die Zündschaltung, um den Motorbetrieb zu stoppen.
  • Eine Verzögerungsschaltung ist vorgesehen, um die Steuerung des Relais während einer Dauer länger als die Dauer zwischen zwei codierten Sequenzen aufrecht zu erhalten, um eine fälschliche Unterbrechung im Falle von Störsignalen oder allgemeiner im Falle eines zufälligen Signalverlustes zu vermeiden.
  • Jedoch wenn die Dauer eines zufälligen Verlustes dieses Signals länger als die Verzögerungsdauer ist, wird die Zündschaltung automatisch durch das Relais unterbrochen, und der Motor des Fahrzeugs funktioniert nicht mehr.
  • Dies kann zu erheblichen Fehlfunktionen führen und auch eine Gefahrenquelle sein.
  • Beispiele für Diebstahlsicherungsverfahren für ein motorbetriebenes Fahrzeug sind in den Dokumenten WO-A-00 139 47 und US-A-5 869 908 beschrieben.
  • Dieses Dokument WO-A-00 139 47 beschreibt ein Diebstahlsicherungsverfahren für ein motorbetriebenes Fahrzeug durch Steuerung der Funktion eines Geräts des Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses Dokument WO-A-00 139 47 beschreibt auch eine Ausrüstung für den Einsatz dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
  • Die vorliegende Erfindung soll die oben erwähnten Nachteile beseitigen und eine fälschliche Unterbrechung im Falle von Störsignalen oder ganz allgemein im Falle eines zufälligen Signalverlustes verhindern.
  • Diese Ziele sowie weitere werden erfindungsgemäß durch ein neues Diebstahlsicherungsverfahren für ein motorbetriebenes Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und durch eine neue Ausrüstung für den Einsatz dieses Verfahrens nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 erreicht.
  • Im Rahmen eines Verfahrens, das darin besteht, die Funktion eines Geräts erst nach Erfassung eines von den tragbaren Sendemitteln entsandten Signals durch in der Nähe des Geräts befindliche Empfangsmittel sieht die Erfindung vor, die Erfassung des von den Sendemitteln entsandten Signals durch die Empfangsmittel nach Aktivierung von Anwesenheitserfassungsmitteln, die in der Nähe des Geräts angeordnet oder in das Gerät integriert sind, nicht mehr zu berücksichtigen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung besteht tatsächlich darin, ein Umschaltsystem, das auf der Steuerschaltung des Geräts angeordnet ist, zu betätigen, so dass die diese Schaltung nach Erfassung des entsandten Signals, das zyklisch ist, geschlossen wird, und diesen Verschluss durch die Aktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel zu verriegeln, die in der Nähe des Geräts angeordnet oder in das Gerät integriert sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart besteht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn des Gerät in Funktion ist, durch jede Aktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel eine zweite Sicherheitserfassung des von den Sendemitteln entsandten Signals während einer bestimmten Frist auszulösen und, wenn diese Frist verstrichen ist, entweder den Verschluss der Schaltung im Falle einer Validierung des Signals zu verriegeln oder die Öffnung der Schaltung im Falle einer Nicht-Validierung de Signals zu verriegeln, wobei die Verbindung Sender/Empfänger nach dem entsprechenden Verriegeln eines Verschlusses oder einer Öffnung nicht mehr berücksichtigt wird.
  • Dann wird neuerlich die Basisverbindung Sender/Empfänger nach einer Zustandsänderung (Deaktivierung) der Anwesenheitserfassungsmittel wieder berücksichtigt.
  • Wenn kein Problem im Zusammenhang mit einem Diebstahl oder einem Übergriff vorhanden ist, neutralisieren die Anwesenheitserfassungsmittel die Sende-/Empfangsvorrichtung, und das Gerät kann normal funktionieren, ohne von möglichen Störsignalen oder einem zufälligen Signalverlust gestört zu werden.
  • Die Ausrüstung für den Einsatz dieses Verfahrens umfasst:
    • – tragbare Sendemittel,
    • – ein Empfangsmodul, das sich in der Nähe des Geräts des Fahrzeugs befindet, dessen Funktion gesteuert werden soll,
    • – ein Umschaltsystem (vom Typ Relais, Transistor; Schalter oder dergleichen), das auf der Steuerschaltung des Geräts angeordnet ist,
    • – Anwesenheitserfassungsmittel, die in der Nähe des Geräts angeordnet oder in das Gerät integriert sind, und
    • – Steuermittel (beispielsweise in Form eines Mikroprozessors), die derart angeordnet sind, dass sie die Steuerschaltung des Geräts mit Hilfe des Umschaltsystems Schließen, wenn das von den Sendemitteln entsandte System von den Empfangsmitteln erfasst und erkannt wird, und die derart angeordnet sind, dass sie den Verschluss dieser Steuerschaltung verriegeln, wenn die Anwesenheitserfassungsmittel aktiviert sind.
  • Die Sendemittel haben vorzugsweise eine begrenzte Leistung, um den Empfang des Signals durch das Empfangsmodul nur in einem Radius von einigen Metern zu gestatten.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß ist das Umschaltsystem in Form eines Leitungsausgangs vorhanden, der auf der Steuerschaltung des Geräts vorgesehen ist, um diese Schaltung in Abhängigkeit von dem Signal oder dem Fehlen eines Signals, das von den Steuermitteln in Form eines Mikroprozessors geliefert wird, zu unterbrechen oder wieder herzustellen, wobei der Mikroprozessor das Entsenden dieses Signals in Abhängigkeit von den vom Empfangsmodul empfangenen Informationen der Empfangsmittel steuert.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die Steuermittel der Sicherheitsausrüstung derart angeordnet, dass sie, wenn das Gerät in Funktion ist, durch jede Aktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel eine zweite Sicherheitserfassung des von den tragbaren Sendemitteln entsandten Signals während einer bestimmten Frist (beispielsweise 15 Sekunden) auslösen; wenn diese Frist verstrichen ist, verriegeln diese Steuermittel entweder den Verschluss der Steuerschaltung des Geräts im Falle einer Validierung des Signal oder die Öffnung der Schaltung im Falle einer Nicht-Validierung des Signals, wobei die Verbindung Sender/Empfänger nach der Verriegelung des Verschlusses oder der Öffnung nicht mehr berücksichtigt wird.
  • Die Steuermittel der Sicherheitsausrüstung berücksichtigen wieder die Verbindung Sender/Empfänger nach einer Zustandsänderung (Deaktivierung) der Anwesenheitserfassungsmittel.
  • Bei einer Ausführungsart, die an einer Diebstahlsicherung für ein motorbetriebenes Fahrzeug angewandt wird, umfasst die erfindungsgemäße Ausrüstung tragbare Sendemittel, ein in das Fahrzeug eingebautes Empfangsmodul, in das Fahrzeug integrierte Anwesenheitserfassungsmittel und Steuermittel für ein Umschaltsystem, das auf mindestens einer für den ordnungsgemäßen Betrieb des Fahrzeugs erforderlichen Schaltung, beispielsweise der Zündschaltung des Motors, der Startschaltung oder der Treibstoffzuleitungsschaltung, an geordnet ist. Diese Steuermittel sind derart angeordnet, dass sie die Schaltung über das Umschaltsystem schließen, wenn das von den Sendemitteln entsandte Signal vom Empfangsmodul erfasst und erkannt wir, und sie sind auch derart angeordnet, dass sie die Verriegelung des Verschlusses oder der Öffnung der Schaltung in Abhängigkeit von der zweiten Identifikationskontrolle, die von den Anwesenheitserfassungsmitteln ausgelöst wird, steuern.
  • Bei dieser besonderen Anwendung können die Anwesenheitserfassungsmittel in Form eines Sensors vorhanden sein, der in oder auf dem Fahrzeugsitz vorgesehen und derart ausgeführt ist, dass er aktiviert wird, wenn sich der Benutzer des Fahrzeugs auf den Sitz setzt.
  • Bei Ausführungsvarianten können diese Anwesenheitserfassungsmittel in Form eines Systems zur Erfassung des Einlegens eines Gans oder in Form eines Systems zur Erfassung einer Motorbetriebsschwelle vorhanden sein.
  • Im Rahmen einer Anwendung für ein Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen können diese Anwesenheitserfassungsmittel in Form eines Verschluss-/Öffnungssensors der Fahrertür, in Form eines Sensors für das Einrasten des Sicherheitsgurts, in Form eines Infrarotsenders, der in das Karosseriegehäuse integriert ist, oder dergleichen vorhanden sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal ermöglichen es die angepassten Mittel, das Vorhandensein oder Fehlen eines Starterkontakts zu erfassen, wobei die entsprechende Information an die Steuermittel übertragen wird, um das Empfangsmodul nur im Falle eines Vorhandenseins des Starterkontakts zu aktivieren.
  • Nach einer weiteren Besonderheit kann im Falle einer Anwendung für ein Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen ein Anwesenheitssensor in der Nähe der Fahrertür angeordnet sein, wobei die Aktivierungsinformation des Anwesenheitssensors an die Steuermittel der Sicherheitsvorrichtung übertragen wird, um das Empfangsmodul zu aktivieren.
  • Aber die Erfindung ist, ohne dadurch eingeschränkt zu werden, ferner durch die nachfolgende Beschreibung einer besonderen Ausführungsart dargestellt, die nur als Beispiel dient und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 ein Prinzipschema der tragbaren Sendemittel einer Diebstahlsicherung für ein motorbetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 das Prinzipschema der Empfangs- und Steuermittel, die in das Fahrzeug eingebaut sind, darstellt.
  • Die in 1 dargestellten Sendemittel 1 umfassen ein Sendmodul 2, beispielsweise ein Hochfrequenzmodul (HF), dessen Funktion von einem Mikroprozessor 3 gesteuert wird, um an eine Antenne 4 ein codiertes Signal zyklischen Typs und von geringer Leistung zu adressieren.
  • Das Sendemodul 2 kann ein Modell LQ-TX 433A-S der Firma LPRS-OXON-Großbritannien sein. Der Mikroprozessor 3 mit integrierter Zeitschaltung kann ein Modell 2343 mit EDPROM von der Firma ATMEL (Paris, Frankreich) sein.
  • Die verschiedenen Komponenten der Sendemittel 1 sind in eine gedruckte Schaltung eingebaut und miteinander logisch verbunden. Eine Batterie 5 sichert ihre Stromversorgung, und die Einheit ist in einem tragbaren Gehäuse angeordnet, das mit einem System zur Befestigung an einer Tasche oder einem Gürtel versehen sein kann.
  • Die In-/Außerbetriebsetzung der Sendemittel 1 wird durch einen EIN/AUS-Schalter 6 gesteuert, der auf dem tragbaren Gehäuse angeordnet ist. Dieses Gehäuse umfasst ferner eine Anzeigeleuchte 7 von der Art LED, deren Aktivierung vom Mikroprozessor 3 gesteuert wird.
  • Das von den Sendemitteln 1 entsandte Signal trägt eine Codierung, die vom Mikroprozessor 3 gesteuert wird, um die Funktion der Vorrichtung zu sichern. Andererseits wird das Signal zyklisch entsandt, um Batterie 5 zu sparen; beispielsweise erfolgt die Entsendung auf der Frequenz 868,35 Mhertz und zwar eine Sekunde lang alle 2,5 oder 3 Sekunden (die Sendedauer und die Periode werden vom Mikroprozessor 3 gesteuert).
  • Es ist auch vorgesehen, die Leistung des entsandten Signals (einige Milliwatt) zu begrenzen, um den Empfang dieses Signals nur in einem Radius von einigen Metern zu ermöglichen.
  • Die Empfangs- und Steuermittel 8, die in 2 dargestellt sind, sind in das ausgestattete Fahrzeug (beispielsweise in Motorrad) eingebaut. Sie sind von einer Antenne 10 gebildet, die an ein Empfangsmodul 11 in Verbindung mit einem Mikroprozessor 12 angeschlossen ist. Dieser Mikroprozessor 12 soll durch Codierungsidentifikation überprüfen, ob das empfangene Signal auch jenes ist, das von den Sendemitteln 1 kommt, und soll in Abhängigkeit von den empfangenen Informationen die Aktivierung steuern von:
    • – einem Leistungsausgang 14 (Relais oder dergleichen), der auf der Zündschaltung 15 des Motors des Fahrzeugs angeordnet ist; und
    • – einem Leistungsausgang 16 (Relais oder dergleichen), der gleichzeitig einen Lautalarm 17 in Form eines „Buzzer" und einen mit Rückschlagdioden 18, 19 beaufschlagten Ausgang steuert, um die rechten 20 und linken 21 Leuchtdrähte zu versorgen.
  • Um die Funktion der Sicherheitsvorrichtung zu steuern, berücksichtigt der Mikroprozessor 12 auch:
    • – die Aktivierung oder Deaktivierung eines Anwesenheitssensors 22, der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs angeordnet ist. Dieser Sensor 22 kann vom Typ FSR sein, der von der Firma ALCYON – Paris, Frankreich vertrieben wird, und
    • – das Vorhandensein oder Fehlen eines Starterkontakts des Fahrzeugs.
  • Die entsprechende Information wird an den Mikroprozessor durch geeignete Erfassungsmittel 23 übertragen (beispielsweise auf Basis einer Spannungserfassung am EIN/AUS-Schalter des Starters).
  • Das Empfangsmodul 11 kann ein Modell RX 5000 sein, das von der Firma RFM (USA) hergestellt und von der Firma EQUIPEMENT SCIENTIFIQUE – Garche, Frankreich vertrieben wird. Der Mikroprozessor 12 ist beispielsweise ein Modul PIC 16C mit integriertem Umsetzer der Firma MICROTCHIP (USA), vertrieben durch die Firma AROW – Rennes, Frankreich.
  • Die verschiedenen Elektronikkomponenten der Empfangs- und Steuermittel 8 sind in eine gedruckte Schaltung integriert und miteinander auf logische Weise verbunden. Das Empfangsmodul 11 und der Mikroprozessor 12 werden von der Batterie 24 des Fahrzeugs versorgt.
  • Wenn die Empfangs- und Steuermittel 8 richtig in das ausgestattete Fahrzeug eingebaut sind, funktioniert die Diebstahlsicherung auf die nachstehend beschriebene Weise.
  • Die Sendemittel 1 und das Empfangsmodul 11 sind deaktiviert, der Mikroprozessor 12 steuert den Leistungs ausgang 14 derart, dass die Zündschaltung 15 des Fahrzeugs offen ist, wodurch die Funktion des Motors verhindert wird.
  • Die Inbetriebsetzung der Sendemittel 1 erfolgt durch Stellen des Schalters 6 auf „EIN"; die Anzeigelampe 7 kann diese Aktivierung beispielsweise durch ein kontinuierliches so genanntes „long" Leuchten von mehr als 1 Sekunde anzeigen. Andererseits erfolgt die Inbetriebsetzung des Empfangsmoduls 11 durch den Starterkontakt des Fahrzeugs mit Hilfe des in der Position 12 Volt nach dem Kontakt angeordneten Schlüssels. Das Empfangsmodul 11 wird tatsächlich durch den Mikroprozessor 12 auf Basis einer von den Erfassungsmitteln 23 gelieferten Information aktiviert.
  • Sobald der Starterkontakt hergestellt ist, erfasst das Empfangsmodul 11 das von den Sendemitteln 1 entsandte HF-Signal und sendet die Information an den Mikroprozessor 12. Nach Identifikation des Signals schließt der Mikroprozessor 12 die Zündschaltung 15 mit Hilfe des Leistungsausgangs 14; gleichzeitig kann er die Entsendung einer Identifikationsmeldung hervorrufen, wobei er die Blinklichter 20, 21 und den Buzzer 17 über den Leistungsausgang 16 betätigt (beispielsweise Senden von drei „kurzen" Blinksignalen in Begleitung von drei Lautmeldungen).
  • Das Fahrzeug kann nun gestartet werden.
  • Wenn sich der Benutzer auf den Sitz des Fahrzeugs setzt, wird der Anwesenheitssensor 22 aktiviert, und der Mikroprozessor 12 fordert nun eine zusätzliche Sicherheitsvalidierung des von den Sendemitteln 1 entsandten Signals während einer bestimmten Sicherheitsfrist, die ungefähr 15 Sekunden betragen kann.
  • In dem allgemeinen Fall, in dem die Empfangsmittel 11 das von den Sendemitteln 1 während der gesamten Dauer der vorgenannten Sicherheitsfrist entsandte Signal erfassen und erkennen, verriegelt der Mikroprozessor 12 nach Verstreichen dieser Frist den Verschluss der Zündschaltung 15 über den Leistungsausgang 14, wobei das HF-Basissignal der Sende-/Empfangsmittel nicht mehr berücksichtigt wird.
  • Das Fahrzeug kann auf konventionelle Weise verwendet werden, ohne dass diese Verwendung von möglichen zufälligen Verlusten des HF-Signals gestört werden könnte.
  • In dem anderen Fall, in dem die Empfangsmittel 11 kein HF-Signal, das von den tragbaren Sendemitteln 1 während der Dauer der Sicherheitsfrist entsandt wird erfassen oder erkennen, öffnet der Mikroprozessor 12 die Zündschaltung 15 über den Leistungsausgang 14 und verriegelt die Öffnung dieser Schaltung, wobei das HF-Signal der Sende-/Empfangsmittel nicht mehr berücksichtigt wird.
  • In dem einen und dem anderen der vorgenannten Fälle berücksichtigt der Mikroprozessor 12 wieder die HF-Verbindung der Sende-/Empfangsmittel zum Zeitpunkt der Deaktivierung des Anwesenheitssensors 22; und das oben im Detail angeführte Verfahren beginnt wieder nach einer neuerlichen Aktivierung des Sensors 22.
  • Jede Aktivierung des Anwesenheitssensors 22 führt zu einer neuen Identifikationsanforderung für das HF-Signal zwischen den Sende- und Empfangsmittel. Jede Deaktivierung des Sensors führt zu einer Wiederberücksichtigung der „permanenten" HF-Verbindung der Sende-/Empfangsmittel; diese Wiederberücksichtigung der „permanenten" HF-Verbindung kann nach einer Verzögerung erfolgen, die länger als die zyklische Sendeperiode des HF-Signals ist.
  • Nach einer konventionellen Verwendung des Fahrzeugs, wenn der Benutzer den Starterkontakt unterbricht, wird das Empfangsmodul 11 nicht mehr aktiviert, und der Mikroprozessor 12 unterbricht automatisch die Starterschaltung 15 über den Leistungsausgang 14, um das Startverhinderungssystem in Betrieb zu setzen.
  • Diese Inbetriebsetzung des Startverhinderungssystems kann von einem Kontrollsignal der Anzeigeleuchte 7 begleitet sein (beispielsweise einem „kurzen" kontinuierlichen Leuchten von einigen Zehntelsekunden); auch kann diese Aktivierung des Startverhinderungssystems durch die Blinklichter 20, 21 und den „Buzzer" 17 angezeigt werden (beispielsweise Senden eines „kurzen" Lichtsignals begleitet von einer Lautmeldung).
  • Der Schalter 6 der Sendemittel 1 kann auf der Position „AUS" stehen, da das Empfangsmodul 11 kein entsandtes HF-Signal mehr empfangen kann.
  • Nach der soeben beschriebenen Steuerart, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist, wenn sich der Benutzer von diesem entfernt, nachdem er sich vom Sitz erhoben hat, ohne den Motor abzuschalten, sobald das Empfangsmodul 11 kein von den Sendemitteln 1 entsandtes HF-Signal mehr empfängt, betätigt der Mikroprozessor 12 den Leistungsausgang 14, um die Zündschaltung 15 zu unterbrechen.
  • Das Fahrzeug kann nun nicht mehr starten, bevor der Träger der Sendemittel 1 den Starterkontakt aktiviert.
  • Im Falle eines Diebstahls oder Angriffs wird, wobei sich Motor in Betrieb befindet, der Anwesenheitssensor 22 deaktiviert, wenn sich der normale Benutzer vom Sitz erhebt, und dann reaktiviert, wenn der Angreifer von dem Fahrzeug Besitz ergreift.
  • Wenn das Empfangsmodul 11 das von den Sendemitteln 1 entsandte HF-Signal bis zum Ende der Sicherheitsfrist (die „Identifikationszeitraum" genannt werden kann), die durch das Setzen des Angreifers ausgelöst wird, nicht empfängt, betätigt der Mikroprozessor 12 den Leistungsausgang 14, um die Zündschaltung 15 zu unterbrechen, um das Fahrzeug nach dem so genannten „Identifikationszeitraum" anzuhalten, wobei nun die HF-Verbindung Sender/Empfänger nicht mehr berücksichtigt wird.
  • Wenn das Empfangsmodul 11 das von den Sendemitteln 1 entsandte HF-Signal bis zum Ende dieses „Identifikationszeitraums" konstant erhalten hat, kann der Angreifer mit dem Fahrzeug fliehen, aber das Öffnen der Starterschaltung 15 erfolgt bei einer neuerlichen Zustandsänderung des Sensors, um das Fahrzeug nicht verwendbar zu machen.
  • Als Variante kann der Leistungsausgang 14 auf der Starterschaltung des Fahrzeugs angeordnet sein; nach einer weiteren Variante kann dieser Leistungsausgang 14 ein elektromechanisches System steuern, das auf der Benzinzuführschaltung angeordnet ist.
  • Ganz allgemein kann das vom Mikroprozessor 12 gesteuerte Umschaltsystem 14 jedes für den ordnungsgemäßen Betrieb des Fahrzeugs erforderliche Element steuern.
  • Es ist ferner anzumerken, dass zusätzlich zur Steuerung der Leistungsausgänge 14 und 16 der Mikroprozessor 12 auch einen oder mehrere zusätzliche Leistungsausgänge steuern kann, die weitere Funktionen des Fahrzeugs aktivieren oder deaktivieren sollen. So können mehrere für den ordnungsgemäßen Betrieb des Fahrzeugs erforderliche Elemente gleichzeitig gesteuert werden (Zündschaltung, Startfunktion, Benzinzuführschaltung, ...).
  • Es ist ferner anzumerken, dass der Sitzsensor 22, der in Verbindung mit dem oben genannten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, durch ein System zur Erfassung des Einlegens eines Gangs, durch ein System zur Erfassung der Überschreitung einer gewissen Motorbetriebsschwelle (beispielsweise 2000 U/min) oder dergleichen ... ersetzt sein kann, wobei dasselbe allgemeine Funktionsprinzip beibehalten wird.
  • Der letzte erwähnte Fall (System zur Erfassung der Überschreitung einer gewissen Motorbetriebsschwelle) kann insbesondere sehr gut für eine Anwendung der Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug vom Typ Scooter geeignet sein.
  • Im Rahmen einer Anwendung einer ähnlichen Diebstahlsicherung für ein Kraftfahrzeug (insbesondere PKW oder LKW) können die Anwesenheitserfassungsmittel von einem Sensor für das Schließen/Öffnen der Fahrertür, einem Sensor für das Einrasten des Sicherheitsgurts, einem im Karosseriegehäuse angeordneten Infrarotsensor oder dergleichen ... gebildet sein.
  • Andererseits kann die Inbetriebsetzung des Empfangsmoduls in diesem Fall von einem Infrarotsensor verwirklicht werden, der in der Nähe der Fahrertür, beispielsweise auf dem Rückspiegel oder dem Griff, angeordnet ist.
  • Das Prinzip gemäß der vorliegenden Erfindung der Neutralisierung der Sende-/Empfangsmittel durch Anwesenheitserfassungsmittel ermöglicht es, die allgemeine Funktion der Diebstahlsicherung sicherer und zuverlässiger zu gestalten.
  • Dasselbe Prinzip kann in ganz unterschiedlichen Bereichen verwendet werden, beispielsweise für den Zutritt zu einem Lokal, für die Zugriffskontrolle auf einen Mikrocomputer (wobei der Anwesenheitssensor hier einer Verwendungsinformation einer Taste der Tastatur, einem Spielhebel, einer Maus oder dergleichen ... entspricht).

Claims (15)

  1. Diebstahlsicherungsverfahren für ein motorbetriebenes Fahrzeug durch Steuerung der Funktion eines Geräts des Fahrzeugs, wobei das Verfahren darin besteht: – die Funktion durch die Erfassung eines von tragbaren Sendemitteln (1) entsandten Signals durch Empfangsmittel (11), die sich in der Nähe des Geräts befinden, zu ermöglichen, – die Funktion durch Steuermittel (12) zu steuern, die derart angeordnet sind, dass sie eine Steuerschaltung (15) des Geräts mit Hilfe eines Umschaltsystems (14) nach Erfassung des von den Sendemitteln (1) entsandten Signals durch die Empfangsmittel (11) schließen, – Mittel (22) zur Anwesenheitserfassung zu aktivieren, die in der Nähe des Geräts angeordnet oder in dieses Gerät integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht: – das Umschaltsystem (14), das auf der Steuerschaltung (15) angeordnet ist, zu betätigen, so dass die Schaltung (15) nach Erfassung des entsandten Signals, das zyklisch ist, geschlossen wird, und – diesen Verschluss durch die Aktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel (22) zu verriegeln, um die Erfassung des von den Sendemitteln (1) entsandten Signals durch die Empfangsmittel (11) nicht mehr zu berücksichtigen, um die Funktion des Geräts nach dieser Aktivierung möglich zu machen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, wenn das Gerät in Funktion ist, durch jede Aktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel (22) eine zweite Sicherheitserfassung des von den Sendemitteln (1) entsandten Signals während einer bestimmten Frist auszulösen und, wenn diese Frist verstrichen ist, entweder den Verschluss der Schaltung (15) im Falle einer Validierung des Signals zu verriegeln oder die Öffnung der Schaltung (15) im Falle einer Nicht-Validierung des Signals zu verriegeln, wobei die Verbindung Sender/Empfänger (1, 11) nach dem entsprechenden Verriegeln eines Verschlusses oder einer Öffnung nicht mehr berücksichtigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Basisverbindung Sender/Empfänger (1, 11) nach einer Deaktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel (22) wieder zu berücksichtigen.
  4. Ausrüstung für den Einsatz des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, um eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für ein motorbetriebenes Fahrzeug zu erhalten, wobei die Ausrüstung umfasst: – tragbare Sendemittel (1), – ein Empfangsmodul (11), das sich in der Nähe des Geräts des Fahrzeugs befindet, dessen Funktion gesteuert werden soll, – ein Umschaltsystem (14) vom Typ Relais, Transistor, Schalter oder dergleichen, das auf der Steuerschaltung (15) des Geräts angeordnet ist, – Anwesenheitserfassungsmittel (22), die in der Nähe des Geräts angeordnet oder in das Gerät integriert sind, und – Steuermittel (12), die derart angeordnet sind, dass sie die Steuerschaltung (15) des Geräts mit Hilfe des Umschaltsystems (14) nach Erfassung des von den Sendemitteln (1) entsandten Signals durch das Empfangsmodul (11) schließen, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Sendemittel (1) ein zyklisch codiertes Signal entsenden können, – das Umschaltsystem (14) betätigt wird, wenn das zyklische Signal, das von den Sendemitteln (1) entsandt wird, von dem Empfangsmodul (11) erfasst und erkannt wird, und – die Steuermittel (12) derart angeordnet sind, dass sie den Verschluss der Steuerschaltung (15) verriegeln und das von den Sendemitteln (1) entsandte Signal nicht mehr berücksichtigen, wenn die Anwesenheitserfassungsmittel (22) aktiviert sind.
  5. Ausrüstung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltsystem (14) in Form eines Leistungsausgangs vorhanden ist, der auf der Steuerschaltung (15) des Geräts vorgesehen ist, um diese Schaltung (15) in Abhängigkeit von dem Signal oder dem Fehlen eines Signals, das von den Steuermitteln (12) in Form eines Mikroprozessors (12) geliefert wird, zu unterbrechen oder wieder herzustellen, wobei der Mikroprozessor (12) das Entsenden dieses Signals in Abhängigkeit von den vom Empfangsmodul (11) empfangenen Informationen steuert.
  6. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (12), wenn das Gerät in Funktion ist, derart angeordnet sind, dass sie durch jede Aktivierung der Anwesenheitserfassungsmittel (22) eine zweite Sicherheitserfassung des von den Sendemitteln (1) entsandten Signals während einer bestimmten Frist auslösen, und wenn diese Frist verstrichen ist, derart angeordnet sind, dass sie entweder den Verschluss der Steuerschaltung (15) im Falle einer Validierung des Signals oder die Öffnung der Schaltung (15) im Falle einer Nicht-Validierung des Signals verriegeln, wobei die Verbindung Sender/Empfänger (1, 11) nach der Verriegelung des Verschlusses oder der Öffnung nicht mehr berücksichtigt wird.
  7. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsmodul (11) in dem Fahrzeug eingebaut ist, dass die Anwesenheitserfassungsmittel (22) in das Fahrzeug integriert sind und dass das Umschaltsystem (14) auf mindestens einer für den ordnungemäßen Betrieb des Fahrzeugs erforderlichen Schaltung, beispielsweise der Zündschaltung für den Motor, angeordnet ist, dass die Steuermittel (12) derart angeordnet sind, dass sie die Schaltung (15) mit Hilfe des Umschaltsystems (14) schließen, wenn das von den Sendemitteln (1) entsandte Signal von dem Empfangsmodul (11) erfasst und erkannt wird, und derart angeordnet sind, dass sie die Verriegelung des Verschlusses oder der Öffnung der Schaltung (15) in Abhängigkeit von der zweiten Identifikationskontrolle, die von den Anwesenheitserfassungsmitteln (22) ausgelöst wird, steuern.
  8. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anwesenheitserfassungsmittel in Form eines Sensors (22) umfasst, der in oder auf dem Fahrzeugsitz vorgesehen und derart ausgeführt ist, dass er aktiviert wird, wenn sich der Benutzer des Fahrzeugs auf den Sitz setzt.
  9. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anwesenheitserfassungsmittel (22) in Form eines Systems zur Erfassung des Einlegens eines Gangs umfasst.
  10. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anwesenheitserfassungsmittel (22) in Form eines Systems zur Erfassung einer Motorbetriebsschwelle umfasst.
  11. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anwesenheitserfassungsmittel (22) in Form eines Verschluss-/Öffnungssensor der Fahrertür im Rahmen einer Anwendung für ein Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen umfasst.
  12. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anwesenheitserfassungsmittel (22) in Form eines Sensors für das Einrasten des Sicherheitsgurts im Rahmen einer Anwendung für ein Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen umfasst.
  13. Ausrüstung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Anwesenheitserfassungsmittel (22) in Form eines Infrarotsensor, der in das Karosseriegehäuse integriert ist, im Rahmen einer Anwendung für ein Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen umfasst.
  14. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (23) umfasst, die es ermöglichen, das Vorhandensein oder das Fehlen eines Startkontakts zu erfassen, wobei die entsprechende Information an die Steuermittel (12) übertragen wird, um das Empfangsmodul (11) nur im Falle eines Vorhandenseins des Startkontakts zu aktivieren.
  15. Ausrüstung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Anwesenheitssensor (22) in der Nähe der Fahrertür im Rahmen einer Anwendung für ein Kraftfahrzeug oder einen Lastkraftwagen umfasst, wobei die Information zur Aktivierung des Anwesenheitssensors (22) an die Steuermittel (12) übertragen wird, um das Empfangsmodul (11) zu aktivieren.
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