-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf wässrige Tintenstrahltintenzusammensetzungen
zur Verwendung bei kommerziellen Offset-Medien und Offset-Tinte.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
In
den letzten Jahren hat sich die Computerdruckertechnologie zu einem
Punkt entwickelt, an dem Bilder mit sehr hoher Auflösung auf
verschiedene Medien, einschließlich
Papiere unterschiedlicher Typen, übertragen werden können. Ein
bestimmter Typ Drucken beinhaltet die Platzierung kleiner Tropfen
eine Fluidtinte ansprechend auf ein digitales Signal auf eine Oberfläche. Üblicherweise
wird die Fluidtinte ohne physischen Kontakt zwischen der Druckvorrichtung
und der Oberfläche
auf der Oberfläche
platziert oder auf dieselbe ausgestoßen. Das spezifische Verfahren,
für das
die Tinte auf die Druckoberfläche
aufgebracht wird, variiert von System zu System. Zwei Hauptverfahren
jedoch umfassen eine kontinuierliche Tintenaufbringung und eine Tropfen-auf-Befehl-Tintenaufbringung.
-
In
Bezug auf kontinuierliche Drucksysteme basieren verwendete Tinten üblicherweise
auf Lösungsmitteln,
einschließlich
Methyl-Ethyl-Keton und/oder Ethanol. Im Wesentlichen funktionieren
kontinuierliche Drucksysteme wie ein Strom von Tintentröpfchen,
die durch eine Druckerdüse
ausgestoßen
und gerichtet werden. Die Tintentröpfchen werden zusätzlich mit
der Unterstützung
einer elektrostatischen Ladevorrichtung in enger Nähe zu der
Düse gerichtet.
Wenn die Tinte nicht auf der erwünschten
Druckoberfläche
verwendet wird, wird die Tinte zur späteren Verwendung rückgeführt. In
Bezug auf Tropfen-auf-Befehl-Drucksysteme basieren die Tintenstrahltinten üblicherweise
auf Wasser und Glycolen. Im Wesentlichen werden mit diesen Systemen
Tintentröpfchen
durch Wärme
oder durch eine Druckwelle aus einer Düse ausgestoßen. Zusätzlich werden alle Tintentröpfchen verwendet,
um das gedruckte Bild zu erzeugen, und werden bei Bedarf ausgestoßen.
-
Allgemein
sind Tintenstrahltinten entweder auf Farbstoff- oder auf Pigmentbasis. Tinten auf Farbstoffbasis
verwenden typischerweise ein flüssiges
Farbmittel, das üblicherweise
auf Wasserbasis ist, um dem Medium eine spezifische Farbe zu verleihen.
Aufgrund ihres Aufbaus sind Tinten auf Farbstoffbasis üblicherweise nicht
wasserfest und neigen dazu, durch UV-Licht stärker beeinflusst zu werden.
Dies führt
zu dem Farbverblassen oder -verändern über die
Zeit. Für
ein optimales Verhalten hat es dieser Typ Tinte oft erforderlich
gemacht, dass das geeignete Medium oder Substrat gemäß der Anwendung
ausgewählt
wird. In vielen Fällen hat
die Tinte, wenn das Medium zu dicht oder hydrophob ist, Schwierigkeit
einzudringen, und bildet Tropfen auf der Oberfläche. Umgekehrt ist, wenn das
Medium zu stark absorbierend ist, der Punktgewinn zu hoch, was ein
verschwommenes Bild erzeugt.
-
Pigmentierte
Tinten verwenden typischerweise ein Feststofffarbmittel, um eine
Farbe zu erhalten. In vielen Fällen
sind die Linienqualität
und Genauigkeit von Darstellungen, die durch Tinten auf Pigmentbasis
erzeugt werden, üblicherweise
denjenigen von Tinten auf Farbstoffbasis überlegen. Mit pigmentierten
Tinten haften Feststoffteilchen an der Oberfläche des Substrats. Sobald das
Wasser in der Lösung
verdampft ist, gehen die Teilchen allgemein nicht wieder in Lösung und
sind deshalb wasserfester. Zusätzlich
sind pigmentierte Tinten viel UV-resistenter als Tinten auf Farbstoffbasis,
was bedeutet, dass es viel länger
dauert, bis ein merkliches Verblassen auftritt.
-
Obwohl
pigmentierte Tinten in einigen Bereichen überlegene Charakteristika zeigen,
neigen Farbstoffe dazu, sauberer zu laufen, einen besseren Ertrag
zu schaffen, eine bessere Teilchengröße zu bieten und leichter zu
filtern zu sein. So wurden Tinten auf Farbstoffbasis für übliche Anwendungen
häufiger
verwendet. Zusätzlich
haben Tinten auf Farbstoffbasis dazu geneigt, chromatischer zu sein
und stärker
gesättigte
Farben bereitzustellen.
-
Es
gibt mehrere Gründe
dafür,
dass Tintenstrahldrucken eine beliebte Weise zum Aufzeichnen von
Bildern auf Oberflächen,
insbesondere Papier, geworden ist. Einige dieser Gründe umfassen
ein geringes Druckerrauschen, die Fähigkeit einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
und eine Mehrfarbaufzeichnung. Zusätzlich können diese Vorteile bei einem
relativ niedrigen Preis bereitgestellt werden. Obwohl es große Verbesserung
beim Tintenstrahldrucken gibt, steigen, diese Verbesserung begleitend,
jedoch Druckanforderungen, z. B. höhere Geschwindigkeit, höhere Auflösung, Vollfarbbilderzeugung
usw. So sind mehrere Merkmale zu berücksichtigen, wenn eine Druckertinte
in Verbindung mit einer Druckoberfläche oder einem Substrat bewertet
wird. Derartige Merkmale umfassen Kantenschärfe und optische Dichtes des
Bilds auf der Oberfläche, Trockenzeit
der Tinte auf dem Substrat, Haftung an dem Substrat, fehlende Abweichung
von Tintentröpfchen, Vorhandensein
aller Punkte, Beständigkeit
der getrockneten Tinte gegenüber
Wasser und anderen Lösungsmitteln,
Langzeit-Lagerstabilität
und Langzeitzuverlässigkeit
ohne Korrosion oder Düsenverstopfung.
Obwohl die obige Liste von Merkmalen ein zu erzielen lohnendes Ziel
schafft, gibt es Schwierigkeiten, die einer Erfüllung aller der obigen Merkmale
zugeordnet sind. Oft kann die Beinhaltung einer Tintenkomponente,
die beabsichtigt ist, um eine der obigen Charakteristika zu erfüllen, verhindern,
dass eine weitere Charakteristik erfüllt wird. So stellen die meisten
kommerziellen Tinten zur Verwendung in Tintenstrahldruckern einen
Kompromiss in einem Versuch dar, zumindest ein ange messenes Ansprechen
bei der Erfüllung
einiger oder aller der oben aufgelisteten Anforderungen zu erzielen.
-
Papiere,
die zum Tintenstrahldrucken verwendet werden, haben üblicherweise
qualitativ hochwertige oder holzfreie Papiere beinhaltet, die entworfen
sind, um ein hohes Tintenabsorptionsvermögen zu besitzen, oder Papiere,
die eine beschichtete poröse
Oberfläche
aufweisen. Diese Papiere sind funktionell gut zum Tintenstrahldrucken,
da die Tinten ohne weiteres absorbiert werden können und schnell trocknen.
Derartige Papiere erlauben jedoch oft kein klares oder scharfes
Bild.
-
Umgekehrt
könnte
bei kommerziellem Offset-Papier eine nichtporöse glatte Oberfläche eine
gute Druckoberfläche
für ein
klares Bild schaffen. Kommerzielle beschichtete Offset-Papiere unterscheiden
sich jedoch deutlich von einfachen Büropapieren oder Photo/Hochglanzpapieren,
die speziell für
Tintenstrahlmedien entworfen sind. Üblicherweise umfasst bei kommerziellen
Offset-Papieren die glatte nichtporöse Oberfläche eine Beschichtung, die
mehr Zeit benötigt,
bis wässrige
Fluide eindringen können,
als Standardpapier. Dies ist so, da eine Diffusionstyp-Adsorption
allgemein bei Offset-Papieren auftreten muss, im Vergleich zu einer
Kapillartyp-Absorption, die typischerweise in Bezug auf Standardbüropapier
und einige Tintenstrahlspezialpapiere auftritt. Zusätzlich beinhalten
Offset-Beschichtungen Polymere, die stärker hydrophob sind, z. B.
auf Styren-Butadien-Basis,
als Papierbeschichtungen, die speziell für Tintenstrahltinte entworfen
sind, z. B. wasserlösliche
Polymere, wie z. B. Polyvinyl-Alkohol. So neigen diese Beschichtungen,
da Offset-Beschichtungen typischerweise hydrophob sind, ein schlechtes
Eindringen besitzen und glatt und nichtporös sind, dazu, schlecht mit
Tinten auf Wasserbasis in Wechselwirkung zu stehen. Zusätzlich neigen
klassische Tintenstrahllösungsmittel,
wie z. B. Glycole und Diole, dazu, auf diesen Beschichtungen schlecht
zu arbeiten, was lange Trockenzeiten und schlechte Verteilungscharakteristika
zeigt.
-
Die
offensichtliche Inkompatibilität
zwischen Offset-Medien/-Tinte und Tintenstrahltinten auf Wasserbasis
stammt aus der Tatsache, dass Offset-Medien, wie z. B. kommerzielles
Offset-Papier, hauptsächlich
zur Verwendung mit Tinten auf Ölbasis
entwickelt wurden. Beschichtete Offset-Medien z. B. umfassen oft
eine hydrophobe Komponente, wie z. B. ein Latex-Bindemittel und/oder
verschiedene hydrophobe Polymere. Zur Darstellung können derartige
bei Offset-Medien
verwendete Polymere Polymere, Copolymere und/oder Terpolymere umfassen,
die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Polystyren, Polyolefinen (Polypropylen, Polyethylen,
Polybutadien), Polyestern (PET), Polyacrylat, Polymethacrylat und
Poly-(Maleinsäure-Anhydrid)
besteht.
-
Da
kommerzielles Offset-Papier eine glatte Oberfläche zum Drucken schafft und
eine bequeme und billige Alternative zu Spezial-Papieren bieten
würde,
wäre es
nützlich,
Tintenstrahltinten auf Wasserbasis bereitzustellen, die mit kommerziellen
Offset-Medien, einschließlich
Papieren und Offset-Tinten, verwendet werden können. Derartige Formulierungen
wären besonders
nützlich,
wenn sie eine Reduzierung beim Tintenaustrocknen in Tintenstrahldüsen zeigen
würden.
-
Zusätzlich wären diese
Tintenstrahltinten auch wünschenswert,
wenn sie Druckeigenschaften auf Offset-Medien zeigen würden, einschließlich hervorragende
Text- und Flächenausfüllung, minimale
Koaleszenz bei Halbtonbildern, hervorragende optische Dichte (OD)
und Kantenschärfe,
gute Wasserfestigkeit, gute Schmier- und Reibebeständigkeit
und gute Lichtechtheit.
-
Die
US-A-5,973,026 offenbart eine Tintenstrahlzusammensetzung, die einen
Farbstoff oder ein Pigment, ein Polymer-Bindemittel, ein Tintenträgermittel,
das aus Wasser und einem Lösungsmittel
besteht, und Mischungen ethoxylierter Sekundäralkohol-Oberflächenaktivmittel
aufweist.
-
Die
US-A-5,626,655 offenbart eine Tintenstrahlzusammensetzung, die einen
Farbstoff und nichtionische oberflächenaktive Mittel aufweist.
-
Die
EP-A-0690107 offenbart eine Tintenstrahltintenzusammensetzung, die
einen Farbstoff und nichtionische oberflächenaktive Mittel aufweist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wässrige Tintenzusammensetzung,
die geeignet zum Tintenstrahldrucken auf Offset-Medien ist, wobei
die Tintenzusammensetzung folgende Merkmale aufweist:
- a) ein Tintenfarbmittel in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent;
- b) zumindest zwei nichtionische oberflächenaktive Mittel, wobei die
zumindest zwei nichtionischen oberflächenaktiven Mittel in einer
Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent vorhanden sind und die zumindest
zwei nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel einen HLB-Wert von 4 bis 14 aufweisen; und
- c) ein wasserlösliches
oder wasserdispergierbares Polymer-Bindemittel in einer Menge von
0,01 bis 10 Gewichtsprozent.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft außerdem die Verwendung einer
wässrigen
Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf Offset-Medien,
wobei die Tintenzusammensetzung folgende Merkmale aufweist:
- a) ein Tintenfarbmittel in einer Menge von
0,1 bis 10 Gewichtsprozent;
- b) zumindest zwei nichtionische oberflächenaktive Mittel, wobei die
zumindest zwei nichtionischen oberflächenaktiven Mittel in einer
Menge von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent vorhanden sind und die zumindest
zwei nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel einen HLB-Wert von 4 bis 14 aufweisen; und
- c) ein wasserlösliches
oder wasserdispergierbares Polymer-Bindemittel in einer Menge von
0,01 bis 10 Gewichtsprozent.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Bevor
die vorliegende Erfindung offenbart und beschrieben wird, soll darauf
verwiesen werden, dass die hierin verwendete Terminologie lediglich
zu dem Zweck eines Beschreibens bestimmter Ausführungsbeispiele verwendet wird.
Die Ausdrücke
sollen nicht einschränkend
sein, da der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nur durch
die beigefügten
Ansprüche
eingeschränkt
sein soll.
-
Es
muss angemerkt werden, dass die Singularformen „einer/e/es" und „der/die/das", wie sie in dieser Beschreibung
und den beigefügten
Ansprüchen
verwendet werden, Pluralbezugnahmen umfassen, es sei denn, der Inhalt
gibt dies klar anderweitig vor.
-
Ein „oberflächenaktives
Mittel" ist eine
Verbindung, die ein hydrophiles und ein hydrophobes Segment beinhaltet.
So kann, wenn ein oberflächenaktives
Mittel zu Wasser oder einem weiteren bestimmten Lösungsmittel
zugegeben wird, die Oberflächenspannung
des Systems reduziert werden. Allgemein können oberflächenaktive Mittel zu mehreren
Zwecken verwendet werden, einschließlich eines Benetzens, Emulgierens, Dispergierens,
Schäumens,
Spülens
oder Schmierens eines Systems.
-
„HLB" oder „Hydrophil/Lipophil-Gleichgewicht" ist eine Wiese zum
Klassifizieren oberflächenaktiver Mittel.
Insbesondere variiert die HLB-Skala von 0 bis 40, wobei die Produkte
mit einem geringen HLB besser öllöslich sind
und Produkte mit einem höheren
HLB besser wasserlöslich
sind. Das HLB ist eine numerisch berechnete Zahl basierend auf der
molekularen Struktur oberflächenaktiver
Mittel und ist so kein gemessener Parameter.
-
In
Anbetracht dessen ist eine wässrige
Tintenzusammensetzung zum Tintenstrahldrucken auf Offset-Medien
und Offset-Tinte
offenbart.
-
Die
nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel können
jeweils mit 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,01
bis 5 Gewichtsprozent und am bevorzugtesten etwa 0,01 bis 2 Gewichtsprozent
vorhanden sein. Geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel zur Verwendung
können
alkoxylierte Octylphenole, Alky-Phenoxypoly(Ethylenoxy)Ethanole,
Silikon-Glycol-Copolymere, einschließlich Polyalkylen-Oxid-modifizierte Polydimethylsiloxane,
alkoxylierte Tetramethyl-Decyndiole, Sekundäralkohol-Alkoxylate, alkoxylierte
Trimethylnonanole, Polyoxyethylen-Ether, Ethylen-Oxid/Propylen-Oxid-Copolymere,
oberflächenaktive
Fluormittel und nichtionische alkoxylierte oberflächenaktive
Mittel umfassen. Bevorzugte Alkoxylate für oben sind Ethoxylate und
Propoxylate.
-
Nichtionische
oberflächenaktive
Mittel können
aus mehreren Quellen erhalten werden, einschließlich denjenigen mit den Markennamen
TRITONSTM, IGEPALSTM,
SILWETSTM, SURFYNOLSTM,
TERGITOLSTM, BRIJSTM,
PLURONICSTM, FLUORADSTM und
ZONYLSTM.
-
Wie
dies der Fall bei vielen Tintenstrahltinten ist, ist das Tintenfarbmittel
vorzugsweise aus der Gruppe ausge wählt, die aus Pigmenten und
Farbstoffen besteht. Das Tintenfarbmittel ist mit etwa 0,1 bis 10
Gewichtsprozent vorhanden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Acrylat-Bindemittel (wasserlösliches
oder wasserdispergierbares Acrylat-Polymer) oder ein weiteres funktionsmäßig äquivalentes
Bindemittel verwendet werden, wie z. B. eine Acrylsäure oder
eine Methacrylat-Säure,
einschließlich
deren Ester. Das Bindemittel ist mit etwa 0,01 bis 10 Gewichtsprozent
vorhanden und ein bevorzugter Molekulargewichtsbereich kann von etwa
1.000 bis 15.000 betragen.
-
Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
können
zwei oder mehr der zumindest zwei nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel einen HLB-Wert von etwa 4 bis 14 aufweisen.
-
Entweder
Pigmente und/oder Farbstoffe können
in der Formulierung verwendet werden. Ein geeignetes Tintenfarbmittel
z. B. kann das selbstdispergierte Kohlenstoff-Pigment sein, das
als CABOJETTM 300 bekannt ist. Zusätzlich können auch
Tintenfarbmittel, wie z. B. diejenigen, die in den U.S.-Patenten 5,356,464 und
5,709,737 beschrieben sind, verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann das Bindemittel vorzugsweise ein Acrylat-Bindemittel, eine
Acrylsäure,
eine Methacrylat-Säure,
einschließlich
deren Ester, und Kombinationen derselben sein. JONCRYLTM ist
ein kommerziell erhältliches
Acrylat-Bindemittel, das zur Verwendung akzeptabel ist. Zusätzlich können andere
wasserunlösliche
Monomere für
das Bindemittel verwendet werden. Das Bindemittel kann z. B. Comonomere
umfassen, wie z. B. ein Styren und ein Butyl-Methacrylat. Weitere
geeignete Bindemittel, die verwendet werden können, umfassen Polyamide, Vinylalkohole,
Vinyl-Acetate, Polyvinylpyrrolidone, Zelluloseerzeugnisse und Urethane.
Das Bindemittel sollte mit etwa 0,01 bis 10 Gewichtsprozent vorhanden
sein. Zusätzlich
können
Molekulargewichte für
das Bindemittel von etwa 1.000 bis 15.000 betragen. Obwohl diese
Tinten und Bindemittel besonders erläutert werden, können auch
andere Tintenfarbmittel oder Bindemittel, die für thermische Tintenstrahltinte
optimiert sind, verwendet werden.
-
Lösungsmittel
können
außerdem
für gute
Ergebnisse zu den Formulierungen zugegeben werden. Derartige Lösungsmittel
können
Alkohole und polyhydroxylierte Lösungsmittel
umfassen, einschließlich
Glycerole, Glycole, Glycol-Ether, Propylen-Glycol-Ether, Pentandiole,
Ethylen-Glycole, Polyethylen-Glycole, Pyrrolidone und Kombinationen
derselben. Wenn eines dieser oder anderer Lösungsmittel verwendet wird,
sollte das Lösungsmittel
mit 0,5 bis 50 Gewichtsprozent vorhanden sein. Zusätzlich können das
oder die oberflächenaktiven
Mittel, wie zuvor in Bezug auf andere Ausführungsbeispiele angemerkt wurde,
aus der Gruppe ausgewählt sein,
die alkoxylierte Octylphenole, Alkyl-Phenoxypoly(Alkylenoxy)Ethanole,
Silikon-Copolymere, einschließlich
Polyalkylen-Oxid-modifizierte Polydimethylsiloxane, alkoxylierte
Tetramethyl-Decyndiole, alkoxylierte Trimethylnonanole, Polyoxyethylen-Ether,
Ethylen-Oxid/Propylen-Oxid-Copolymere, oberflächenaktive Fluormittel und
nichtionische alkoxylierte oberflächenaktive Mittel umfasst.
-
Da
Wasser in typischen Tintenstrahltintenformulierungen die Hauptkomponente
ist, haben im Stand der Technik Offset-Beschichtungen dazu geneigt, schlecht
mit wässrigen
Tinten in Wechselwirkung zu stehen. Zusätzlich neigen klassische Tintenstrahllösungsmittel,
wie z. B. Glycole und Diole, dazu, alleine schlecht auf diesen Beschichtungen
zu arbeiten, was lange Trockenzeiten und schlechte Verteilungscharakteristika
zeigt. Vor der vorliegenden Erfindung wurden Offset-Medien typischerweise
unter Verwendung wasserunlöslicher Lösungsmittel
(Xylen oder Toluen) und Öle
(Leinsamen oder Sojabohne) in der Tintenformulierung bedruckt. Da
diese Komponenten mit Wasser nicht kompatibel sind, ist es schwierig,
dieselben aus einem Tintenstrahlstift auszustoßen. Durch ein Zugeben der
nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel zu Tinten auf Wasserbasis, wie hierin vorgegeben ist, können die
Trockenzeit und Verteilung auf den Offset- Medien und der Offset-Tinte verbessert
werden. Zusätzlich
können
derartige Formulierungen in einem Tintenstrahlstift mit guter Zuverlässigkeit
verwendet werden. Die Verwendung nichtionischer oberflächenaktiver
Mittel, wie hierin offenbart ist, reduziert außerdem die Menge an Erwärmung, die
zum Trocknen der Tinten erforderlich ist. Da Offset-Papiere oft
hydrophob beschichtet sind, könnten
massive Wärmemengen
andernfalls erforderlich sein, um Tinten zu trocknen, was dazu führt, dass
die Kosten und Größe einer
bestimmten Druckvorrichtung erhöht
werden. Durch ein Verbessern des Eindringens der Tinte in die Beschichtungen
durch die Verwendung nichtionischer oberflächenaktiver Mittel ist zur
Entfernung des Fluids an der Oberfläche des Papiers weniger Wärme erforderlich.
So wird eine Reduzierung einer Tintenübertragung von Blatt zu Blatt
bewirkt.
-
Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung sind Kosteneinsparungen
und Bequemlichkeit für
Verbraucher. Kommerzielle Offset-Papiere sind oft viel billiger
und sind besser verfügbar
als spezielle Medienpapiere, die speziell für bestimmte Tintenstrahltinten
entworfen sind. Da die Tintenstrahltinten der vorliegenden Erfindung
eine verminderte Trockenzeit auf kommerziellem Offset-Papier besitzen,
kann auch die Gesamtdruckgeschwindigkeit auf einem akzeptablen Pegel
gehalten werden.
-
BEISPIELE
-
Die
folgenden Beispiele stellen verschiedene Formulierungen zum Herstellen
der Tintenstrahltintenzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
dar und bieten Daten, die die Wirksamkeit verschiedener nichtionischer
oberflächenaktiver
Mittel verglichen miteinander, sowie verglichen mit anderen oberflächenaktiven
Mitteln zeigen. Die folgenden Beispiele sollten nicht als Einschränkungen
der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, sondern sollen lediglich
lehren, wie die bekanntesten Tintenformulierungen basierend auf
gegenwärtigen
experimentellen Daten herzustellen sind.
-
Beispiel 1
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,4% eines ethoxylierten Trimethylnonanols,
0,4% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 2% eines Propylen-Glycol-n-Propyl-Ethers, 8% 2-Pyrrolidon,
5% Ethylen-Glycol, 4% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments,
2% eines Acrylat-Bindemittels
und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 2
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,9% eines nichtionischen ethoxylierten
oberflächenaktiven
Mittels, 0,3% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 2% eines
Propylen-Glycol-n-Propyl-Ethers, 8% 2-Pyrrolidon, 5% Ethylen-Glycol,
4% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments, 1,5% eines Acrylat-Bindemittels
und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 3
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,5% eines ethoxylierten Trimethylnonanols,
0,3% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 0,15% eines alternativen
ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 8% 2-Pyrrolidon, 5% Ethylen-Glycol,
5% Polyethylen-Glycol, 4% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments,
2,5% eines Acrylat-Bindemittels und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 4
-
Zu
Vergleichszwecken wird eine Tintenstrahltinte durch ein Mischen
der folgenden Inhaltsstoffe nach Gewicht hergestellt: 6% 2-Pyrrolidon,
2% 1,6-Hexandiol, 3% Polyethylen-Glycol, 3% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments,
1% eines Acrylat-Bindemittels und der Rest in entionisiertem Wasser.
Zu diesem Beispiel wurde kein oberflächenaktives Mittel zugegeben.
-
Beispiel 5
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,3% eines ethoxylierten Trimethylnonanols,
0,3% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 6% 2-Pyrrolidon,
2% 1,6-Hexandiol, 3% Polyethylen-Glycol, 3% eines selbstdispergierten
Kohlenstoffpigments, 1% eines Acrylat-Bindemittels und der Rest
in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 6
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,3% eines Silikon-Glycol-Copolymers,
0,3% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 6% 2-Pyrrolidon,
2% 1,6-Hexandiol, 3% Polyethylen-Glycol, 1% eines Propylen-Glycol-n-Propyl-Ethers, 3% eines
selbstdispergierten Kohlenstoffpigments, 1% eines Acrylat-Bindemittels
und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 7
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,3% eines ethoxylierten oberflächenaktiven
Mittels, 0,3% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 6% 2-Pyrrolidon,
2% 1,6-Hexandiol,
1% eines Propylen-Glycol-n-Propyl-Ethers, 3% Polyethylen-Glycol,
3% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments, 1% eines Acrylat-Bindemittels
und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 8
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,3% eines oberflächenaktiven Fluormittels, 0,3%
eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 6% 2-Pyrrolidon, 2%
1,6-Hexandiol, 1% eines Propylen-Glycol-n-Propyl-Ethers, 3% Polyethylen-Glycol,
3% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments, 1% eines Acrylat-Bindemittels
und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
Beispiel 9
-
Eine
Tintenstrahltinte wird durch ein Mischen der folgenden Inhaltsstoffe
nach Gewicht hergestellt: 0,3% eines ethoxylierten Trimethylnonanols,
0,3% eines ethoxylierten Tetramethyl-Decyndiols, 6% 2-Pyrrolidon,
2% 1,6-Hexandiol, 3% eines selbstdispergierten Kohlenstoffpigments,
1% eines Acrylat-Bindemittels und der Rest in entionisiertem Wasser.
-
In
Bezug auf die Beispiele 1–3
und 5–9
ermöglichen
diese Kombinationen oberflächenaktiver
Mittel mit Pigment, Lösungsmitteln
und Bindemittel mehrere Vorteile zur Verwendung auf Offset-Medien
und Offset-Tinte. Einige der sich zeigenden Vorteile umfassen eine
hervorragende 600 × 600-
und 600 × 300-dpi-Text-
und -Flächenfüllung auf
Offset-Medien, minimale Koaleszenz in Halbtonbildern auf Offset-Medien, hervorragende optische
Dichte und Kantenschärfe
auf beschichteten Offset-Medien, gute Trockenzeit, jedoch mit Reduzierung
beim Tintenaustrocknen in Tintenstrahldüsen, gute Wasserechtheit, gute
Schmier- und Reibebeständigkeit
und gute Lichtechtheit.
-
Beispiel 10
-
Die
Tabellen 1–3
zeigen verschiedene Druckcharakteristika, die sich auf verschiedenen
Medien zeigen, einschließlich
CAROLINATM Cover, LUSTROTM Laser
Hochglanz (von S. D. Warren), KROMCOTETM (von Champion-Papieren)
und UTOPIATM Dull (Appleton Papers). Die
Beispiele 4–9
sind in diesen Tabellen berücksichtigt.
-
Tabelle
1 – Druckqualität von Tinten
auf Carolina Cover und gedruckter Offset-Tinte auf Lustro Laser
-
In
Tabelle 1 oben wurde ein visuelles Einstufungssystem von 1–10 verwendet,
wobei 1 eine sehr schlechte Abdeckung anzeigt und 10 eine hervorragende
Abdeckung anzeigt. Oberhalb etwa 6 ist eine akzeptable Abdeckung.
Beispiel 4 stellt eine Tintenstrahltintenformulierung dar, bei der kein
nichtionisches oberflächenaktives
Mittel verwendet wird. Tintenstrahltinten, die zwei oder mehr nichtionische
oberflächenaktive
Mittel beinhalteten, zeigten eine viel bessere Druckqualität als diejenigen
Tinten, in denen kein oberflächenaktives Mittel
vorlag.
-
Tabelle
2 – Trockenzeit
von Tinten auf bedruckten Offset-Medien
-
Wie
in Tabelle 2 oben zu sehen ist, war die Trockenzeit auf sowohl 40%
als auch 100% bedruckten Offset-Medien viel besser bei Tinten, die
zwei nichtionische oberflächenaktive
Mittel beinhalteten, als bei denjenigen Tinten, die kein oberflächenaktives
Mittel beinhalteten.
-
Tabelle
3 – Entdeckelung
von Tinten, die nichtionische oberflächenaktive Mittel beinhalten,
verglichen mit ionischen oberflächenaktiven
Mitteln
-
Wenn
ein Tintenstrahlstift 30 Sekunden oder länger aufgedeckt bleibt, können oft
anfängliche
Tropfen fehlen. Ein Entdeckelungslesen wird verwendet, um akzeptable
Parameter für
derartige Bedingungen zu bestimmen. Unterhalb etwa 6 ist kein akzeptabler
Entdeckelungspegel. Die Beispiele 5–9 zeigen Tintenstrahltinten,
die in diesen akzeptablen Bereich fallen.
-
Beispiel 11
-
Eine
Pipette, die 10-Mikroliter-Tropfen erzeugt, wurde verwendet, um
oberflächenaktivmittelhaltige
Lösungen
auf verschiedenen kommerziellen Offset-beschichteten Papieroberflächen zu
platzieren. Nachdem der Tropfen erzeugt wurde, wurde visuell die
anfängliche
Benetzung/Verteilung und anfängliche
Punktgröße gemessen.
Zusätzlich
wurde auch die Zeit zum Trocknen gemessen. Trockenzeit ist als die
Zeitmenge definiert, die erforderlich ist, wenn der Tropfen auf
dem Medium platziert wird, bis zu der Zeit, zu der das gesamte Fluid sichtbar
von der Medienoberfläche
durch Eindringen oder Verdampfung verschwunden ist. Die drei Offset-beschichteten
Papiere, die verwendet wurden, sind LUSTROTM Laser
Hochglanz KROMCOTETM und UTOPIATM Dull.
Messungen wurden bei Umgebungsbedingungen ausgeführt.
-
In
den folgenden Tabellen wurden die oberflächenaktiven Mittel in, nach
Gewicht, verschiedenen organischen 30%-Lösungsmitteln
mit 3% aktivem oberflächenaktiven
Mittel überprüft. Lösungen,
die nur Wasser und 30% Lösungsmittel,
ohne dass ein oberflächenaktives
Mittel vorhanden war, beinhalteten, wurden ebenso als eine Vergleichsprobe
eingeschlossen. Wie aus den Tabellen ersichtlich ist, zeigten viele
der nichtionischen Oberflächenaktivmittellösungen mit
niedrigerem HLB bessere Trockenergebnisse als die Vergleichsprobe
und Proben mit nichtionischem oberflächenaktivem Mittel mit höheren HLB-Werten.
Ferner verhalten sich, wie gezeigt ist, in einer bestimmten Oberflächenaktivmittelfamilie
die Homologe mit niedrigerem HLB allgemein besser als diejenigen
Formulierungen, bei denen anionische (an), amphotere (amp) und kationische
(cat) oberflächenaktive
Mittel verwendet wurden.
-
Tabelle
4 – Beispiele
nichtionischer oberflächenaktiver
Mittel, die in Lösungen überprüft werden,
die nach Gewicht 30% Dimethylpropionamid und 3% oberflächenaktives
Mittel aufweisen
-
-
Nichtionische
oberflächenaktive
Mittel:
- 1A, 1B – Polyoxyethylen-Ether
- 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F – alkoxylierte
Trimethylnonanole
- 3A, 3B – alkoxylierte
Octylphenole
- 4A, 4B – Alkyl-Phenoxypoly(Alkylenoxy)Ethanole
- 5A, 5B, 5C – Silikon-Glycol-Copolymere
- 6A, 6B, 6C, 6D – alkoxylierte
Tetramethyl-Decyndiole
-
Tabelle
5 – Beispiele
eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels, die in Lösungen überprüft werden,
die nach Gewicht 30% Propylen-Glycol-n-Propyl-Ether-Lösungen und
3% oberflächenaktives
Mittel aufweisen
-
-
Nichtionische
oberflächenaktive
Mittel:
- 1A, 1B – Polyoxyethylen-Ether
- 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F – alkoxylierte
Trimethylnonanole
- 3A, 3B – alkoxylierte
Octylphenole
- 4A, 4B – Alkyl-Phenoxypoly(Alkylenoxy)Ethanole
- 5A, 5B, 5C – Silikon-Glycol-Copolymere
- 6A, 6B, 6C, 6D – alkoxylierte
Tetramethyl-Decyndiole
-
Wie
aus den Tabellen 4 und 5 ersichtlich ist, sind viele Typen, wie
z. B. anionische, kationische oder amphotere oberflächenaktive
Mittel, für
Trocknen und Punktgewinn nicht so effektiv wie viele nichtionische oberflächenaktive
Mittel mit niedrigerem HLB. Das Alkyl-Sulfonat (Na-C14-C16-Olefin-Sulfonat),
Alkyl-Benzen-Sulfonat (Na-N-Hexadecyl-Diphenyloxid-Disulfonat), Amphoter-Betamin
(Amin-Oxid) und propoxyliertes Amin (Diethylammonium) sowie Formulierungen,
bei denen kein oberflächenaktives
Mittel zugegeben wurde, sind allgemein weniger wirksam als Formulierungen,
bei denen nichtionische oberflächenaktive
Mittel mit niedrigerem HLB verwendet werden.
-
Tabelle
6 – Beispiele
eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels, die in Lösungen überprüft werden,
die nach Gewicht 30% 2-Pyrrolidon und 3% oberflächenaktives Mittel aufweisen
-
Tabelle
7 – Beispiele
eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels, die in Lösungen überprüft werden,
die nach Gewicht 30% 1,5-Pentandiol und 3% oberflächenaktives
Mittel aufweisen
-
Tabelle
8 – Beispiele
eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels, die in Lösungen überprüft werden,
die nach Gewicht 30% Diethylen-Glycol und 3% oberflächenaktives
Mittel aufweisen
-
Tabelle
9 – Beispiele
eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels, die in Lösungen überprüft werden,
die nach Gewicht 30% Glycerol und 3% oberflächenaktives Mittel aufweisen
-
Wie
in den Tabellen 6–9
dargestellt ist, zeigten zwei spezifische nichtionische oberflächenaktive
Mittel mit HLB-Werten
von weniger als 12 eine verbesserte Trockenzeit und einen akzeptablen
Punktgewinn gegenüber
Tintenformulierungen, bei denen kein nichtionisches oberflächenaktives
Mittel zugegeben wurde.