DE60025897T2 - Polymerbindemittel - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Bindemittel für wasserbeständige Tintenstrahl-Tinten. Genauer bezieht sich sie diese Erfindung auf polymere Bindemittel zur Verwendung in Tintenstrahlanwendungen, wobei das Bindemittel geeignete Teilchengröße, Ladung und Glasübergangstemperatur aufweist, so daß die erhaltenen Tinten eine gute Druckfähigkeit haben, die Tintendruckköpfe nicht verstopfen und beim Auftrag auf eine Druckoberfläche eine wasserbeständige Tinte bilden.
  • Bestimmte Tintenstrahl-Tinten umfassen ein flüssiges Medium, ein Färbemittel, wi ein Pigment oder einen Farbstoff, ein Bindemittel oder Harz zur Unterstützung der Dispersion des Pigments in dem Medium und zum Fixieren des Färbemittels auf der Druckoberfläche. Um eine beständigere Druckqualität, insbesondere hinsichtlich der Farbechtheit und Wasser- und Abriebbeständigkeit der Druckfarbe, zu erhalten, besteht inzwischen Interesse an der Herstellung von Tintenstrahl-Tinten, in denen das Färbemittel eher ein unlösliches Pigment als ein wasserlöslicher Farbstoff ist. Zwar werden wasserlösliche Farbstoffe im allgemeinen von Papier oder anderem Druckmedium in gewissem Grad absorbiert, doch aufgrund ihrer inhärenten Wasserlöslichkeit weisen sie keine gute Wasserbeständigkeit auf. Auf Pigment basierende Tinten werden im allgemeinen auf der Oberfläche des Druckmediums abgeschieden, was sie für die Entfernung durch Wasser oder Abrieb anfällig macht. Allerdings bestehen sie aus festen Teilchen und bilden keine Filme. Trotzdem können diese Tinten im Vergleich zu Farbstoffen eine verbesserte Wasserbeständigkeit aufweisen, da sie eine inhärente Wasserunlöslichkeit aufweisen.
  • Als Ergebnis der physikalischen Eigenschaften von Pigmenten neigen auf Pigment basierende Tintenzusammensetzungen zum Trockenverschmieren, und sie weisen eine geringe Naßabriebbeständigkeit sowie eine geringe Textmarkerbeständigkeit auf. Der Begriff „Trockenverschmieren", wie hierin verwendet, bezeichnet das Aus üben von Abriebdruck über das gedruckte Substrat und die Messung von dadurch gebildeten Schmierflecken. Der Begriff „Naßabrieb", wie hierin verwendet, bezeichnet das Aufbringen eines Wassertropfens auf das gedruckte Substrat, gefolgt von der Ausüben von Abriebdruck über das gedruckte Substrat und der Messung von dadurch gebildeten Schmierflecken; Naßabrieb unterscheidet sich aufgrund des Abriebs von der Wasserbeständigkeit. Der Begriff „Textmarkerbeständigkeit", wie hierin verwendet, bezeichnet die Ausübung von Abriebdruck mit einem handelsüblichen Textmarker über das gedruckte Substrat und die Messung von dadurch gebildeten Schmierflecken; ein Beispiel eines solchen Markers sind die Textmarker der Marke Sanford Corp. Major Accent. Zum Lösen des obigen Problems wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, um ein polymeres Bindemittel zur Verwendung mit einem Färbemittel zum Bilden einer Tintenzusammensetzung, welche die Beständigkeit der gedruckten Tinte gegen Trockenverschmieren und Naßabrieb verbessert und eine bessere Textmarkerbeständigkeit gewährleistet, wenn die Tinte auf das Substrat ausgestoßen wird, bereitzustellen. Die erfindungsgemäßen Bindemittel sind in Tintenformulierungen verwendet worden, die beim Trockenverschmieren und beim Naßabrieb schmierbeständig sein können sowie eine erhöhte Textmarkerbeständigkeit aufweisen.
  • Polymere sind zu Tintenstrahl-Tintenzusammensetzungen zugegeben worden, um die Beständigkeit und Druckqualität zu verbessern und den Farbverlauf sowie das Auslaufen der Tinte zu verringern. Der Einschluß von Polymeren hat jedoch zu vermehrten Problemen bei der Wartung der Druckköpfe, einschließlich Verstopfen der Düsen und Kogation, d. h. Filmbildung auf oder um das Heizelement, geführt. Außerdem bilden Polymere auf der Düsenplatte möglicherweise leicht Filme. Die Zugabe von Polymeren zu Tintenzusammensetzungen kann ebenso eine geringere Pigmentdispersionsstabilität und Störung durch Blasenbeildung verursachen. Bisherige Erfindungen haben versucht, den Problemen, wie Kogation, Verstopfen und anderem Versagen des Druckkopfes, welche sich aus der Zugabe von Polymeren ergeben, zu entgegnen.
  • Satake et al., US-Patent Nr. 5,814,685 (im folgenden als „Satake" bezeichnet) offenbart eine Tintenzusammensetzung, in welcher das Pigment und ein Harz in einem wäßrigen Medium dispergiert sind. Satake lehrt außerdem, daß das Harz ein polymeres Kern-/Hüllenmaterial mit einer Tg des Kerns in dem Bereich von –100 bis 40 °C und einer Tg der Hülle in dem Bereich von 50 bis 150 °C und einer mittleren Teilchengröße von 20 bis 200 nm ist. Satake lehrt, daß eine Teilchengröße über 200 nm vermehrte Wartungsprobleme verursacht.
  • Kappele et al., US-Patentanmeldung Serien-Nr. 08/987,185, offenbaren naßabriebbeständige Tintenzusammensetzungen. Kappele lehrt eine Tintenzusammensetzung mit speziellen Copolymeren und/oder Terpolymeren als Bindemittel, welche die Färbemittel einkapseln oder bedecken und beim Ausstoß der Tinte einen Film auf dem Substrat bilden.
  • Sacripante et al., US-Patent Nr. 5,679,724, offenbaren eine Tinte zum Tintenstrahldruck, umfassend ein Pigment und ein emulgierbares Polymerharz. Außerdem offenbart Sacripante einen Tg-Bereich von 10 bis 100 °C, vorzugsweise 35 bis 80 °C. Sacripante lehrt, daß das Druckmedium bei einer zu niedrigen Tg klebrig wird.
  • Anton et al., US-Patent 5,912,280, offenbaren eine Tintenzusammensetzung mit einem Kern/Hülle-Emulsionspolymer mit einem Pigment als Färbemittel. Außerdem lehrt Anton zum Verbessern der Wasserbeständigkeit die Zugabe von Kern/Hülle-Emulsionspolymeren in wirksamen Mengen zu Tinten, welche unlösliche Färbemittel enthalten. Anton erläutert ein Kern/Hülle-Emulsionspolymer, das zwei verschiedene Phasen mit unterschiedlicher Tg enthält, d. h. eine Phase mit einer Tg über der Umgebungstemperatur und die andere Phase mit einer Tg unter der Umgebungstemperatur.
  • Fujisawa et al., Europäische Patentanmeldung Nr. 704 303 A1, offenbaren eine Tintenzusammensetzung, umfassend ein Färbemittel, ein thermoplastisches Harz und Wasser. Fujisawa lehrt, daß das thermoplastische Harz eine Tg von 50 bis 150 °C aufweist. Fujisawa lehrt außerdem, daß der Teilchendurchmesser des thermoplastischen Harzes weniger als 300 nm, vorzugsweise 50 bis 200 nm beträgt.
  • Kubota et al., Europäische Patentanmeldung Nr. 887 391, offenbaren eine Tintenzusammensetzung, welche ein Färbemittel, ein anorganisches Oxidkolloid, ein Alkalimetallhydroxid und ein wäßriges Lösungsmittel umfaßt. Kubota lehrt den Einschluß einer Harzemulsion mit einer Teilchengröße von weniger als 150 nm, vorzugsweise 5 bis 100 nm.
  • Nichols et al., Europäische Patentanmeldung Nr. 869 160 A2, offenbaren eine Tintenzusammensetzung mit einem Färbemittel, Vehikel und Harzemulsion, enthaltend ionische Carboxylgruppen auf der Oberfläche der Harzemulsionsteilchen zum Bewirken der Dissoziation des Färbemittels und der Harzteilchen. Das Harz weist 1 bis 40 Gew.-% „Carbonsäuregruppen" und eine Tg von 0 bis 120 °C auf. Beispielhafte Ausführungsformen des Harzes umfassen Copolymere von Butylacrylat, Methylmethacrylat und (Meth)acrylsäure, mit 3 bis 20 Gew.-% Säure, einer Tg von 53 bis 95 °C und einer Teilchengröße von 63 bis 235 nm, welche hohe Tgs und niedrige Teilchengrößen aufweisen. Die Tinten sollen zwar eine gute Wasserbeständigkeit aufweisen, doch in den Tests wurde nur der passive Wasserverlauf bewertet, und nicht die für den Handel kritische Naßabriebbeständigkeit oder Textmarkerbeständigkeit.
  • Wie von Satake, Fujisawa und Kubota gezeigt wurde, lehrt die bisherige Forschung auf diesem Gebiet, daß kleinere Bindemittelteilchen, im allgemeinen solche mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als etwa 200 nm, bevorzugt sind; der Grund dafür ist vermutlich, daß mit geringeren Wartungsproblemen wie Verstopfen der Tintenstrahldruckkopfdüsen zu rechnen ist. Wie von Sacripante und Fujisawa gezeigt wurde, lehrt die bisherige Forschung, daß die scheinbare Tg des Bindemittels deutlich über der Umgebungstemperatur liegen sollte (d. h. über etwa 25 °C), damit Wartungsprobleme wie Kogation verhindert werden können.
  • Wie von Kappele und Anton erläutert wurde, lehrt die bisherige Forschung, daß Tinten unter Verwendung bestimmter Polymerharze oder Kern/Hülle-Polymeremulsionen Naßabriebbeständigkeit verliehen werden kann.
  • Wie oben erklärt, besteht die Herausforderung bzw. das Problem des Stands der Technik in der Entwicklung eines Tintenstrahl-Tinten-Bindemittels, das in der gesamten Tintenstrahl-Tinten-Formulierung dispergiert bleibt, die Druckkopfdüse oder andere Aspekte des Druckmechanismus nicht verstopft, einen Film oder andere Mittel zum Zusammenbinden des Tintenstrahl-Pigments und zu dessen Binden auf der Oberfläche des Papiers oder eines anderen Druckmediums bildet und eine gedruckte Tinte bereitstellt, die eine Naßabrieb-, Trockenverschmier-, Kratz- und Textmarkerbeständigkeit aufweist. Die vorliegende Erfindung löst alle diese Probleme durch ein polymeres Bindemittel, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Im Gegensatz zu allgemein anerkannter Forschung und Wissen stellt die vorliegende Erfindung ein polymeres Bindemittel für eine Tintenzusammensetzung bereit, umfassend ein Färbemittel und ein polymeres Bindemittel, wobei das polymere Bindemittel einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von mehr als 250 nm, eine Tg unterhalb der Umgebungs-Tg in dem Bereich von –20 bis 25 °C und einen Säurekomponentengehalt von 1 Gew.-% bis 10 Gew-% des Bindemittels aufweist. Anders als die obenbeschriebenen Bindemittel stellt die vorliegende Erfindung Bindemittel für Tintenstrahl-Tinten mit verbesserter Trockenverschmierbeständigkeit, verbesserter Naßabriebbeständigkeit und verbesserter Textmarkerbeständigkeit bereit, ohne bei der Druckkopfwartung Kogations- und Verstopfungsprobleme zu verursachen.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ein polymeres Bindemittel, das für Tintenstrahl-Tintenformulierungen geeignet ist und eine Tg von –20 °C bis 25 °C, einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 250 bis 400 nm, eine derartige Teilchengrößenverteilung, daß die Teilchen einen Durchmesser in dem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen, und eine Säurekomponente von 1 bis 10 Gewichtsprozent des Bindemittels aufweist. Zur Verwendung in herkömmlichen Druckern liegt die Tg vorzugsweise in dem Bereich von –10 bis 20 °C. Vorzugsweise ist die Säurekomponente mit einem Gehalt von 1 bis 3 Gewichtsprozent des Bindemittels vorhanden. In einer Ausführungsform umfaßt das Bindemittel ein Einstufenpolymer mit einer engen Teilchengrößenverteilung (PSD), vorzugsweise einer PSD mit Teilchendurchmessern in dem Bereich von 130 bis 450 nm. Bei Verwendung als Tinten-Bindemittel weist das erfindungsgemäße Polymer die außergewöhnlichen und unerwarteten Ei genschaften auf, eine Tintenstrahl-Tintenzusammensetzung bereitzustellen, welche erfolgreich an das Substrat haftet, ohne daß Naßabrieb oder Trockenverschmieren auftritt, welche eine erhöhte Textmarkerbeständigkeit aufweist und welche keine vermehrten Druckkopfwartungsprobleme aufgrund von Verstopfen, Kogation und anderem Versagen der Düsen verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein polymeres Bindemittelsystem, das zur Verwendung in Tintenstrahl-Tintenformulierungen, in denen das Färbemittel entweder ein Farbstoff oder ein Pigment ist, geeignet ist. Die Erfindung findet besondere Anwendung in wäßrigen Tintenstrahl-Tintenformulierungen, wo das Färbemittel ein Pigment, beispielsweise ein unlösliches organisches oder anorganisches Pigment, ist. Die Pigmente können in einem Dispergiermittel dispergiert sein oder als ein selbstdispergiertes Pigmentsystem gebildet werden.
  • Das Bindemittel umfaßt ein Polymer mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) in dem Bereich von –20 bis 25 °C, einer durchschnittlichen Teilchengröße (Durchmesser) von 250 bis 400 nm, einer derartigen Teilchengrößenverteilung, daß die Teilchen einen Durchmesser in dem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen, und einem Säuregehalt von 1 bis 10 Gewichtsprozent (Gew.-%) des Bindemittelpolymers. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Säuregehalt in dem Bereich von 1 bis 7 Gewichtsprozent des Bindemittelpolymers, stärker bevorzugt 1 bis 3 Gewichtsprozent des Bindemittelpolymers. Vorzugsweise weist das Bindemittelpolymer eine Tg in dem Bereich von –10 bis 20 °C und eine durchschnittliche Teilchengröße von 275 bis 350 nm auf. In Verbindung mit den Zusammensetzungsparametern des Bindemittels definiert dieser Bereich der Tg und der Teilchengröße ein wirksames Bindemittel zur Verwendung in Tintenstrahl-Tintenformulierungen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Polymer ein Einstufenpolymer mit einem durchschnittlichen Durchmesser in dem Bereich von 250 bis 400 nm und einer derartigen Teilchengrößenverteilung, daß im wesentlichen alle Teilchen einen Durchmesser in dem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen.
  • Das polymere Bindemittel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Polymer oder Copolymer, das aus Monomerklassen gebildet ist, umfassend: Acrylatester, Methacryla tester, Styrole, substituierte Styrole, Vinylacrylate, Vinylacetate, Fluormethacrylate, Acrylamide, substituierte Acrylamide, Methacrylamide, substituierte Methacrylamide und Kombinationen davon, ist aber nicht darauf beschränkt. Von den Estern von Acrylsäure und Methacrylsäure umfassen bevorzugte Monomere Alkylester, umfassend Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Laurylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Isobutylenmethacrylat, sind aber nicht darauf beschränkt. In einer Ausführungsform umfaßt das Bindemittel ein Copolymer von Methylmethacrylat und Alkylacrylat, wie Butylacrylat.
  • Das polymere Bindemittel umfaßt ferner eine Säurekomponente. Die Säurekomponente kann Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Vinylsulfonsäure, Maleinsäuren oder Kombinationen davon umfassen oder von Salzen oder Anhydriden von solchen Säuren, wie Methacrylsäure- oder Maleinsäureanhydrid oder Natrium-Vinylsulfonat oder Acrylamidopropansulfonat, abgeleitet sein. Eine bevorzugte Säurekomponente ist Methacrylsäure allein oder in Kombination mit einer anderen Säure.
  • Das Bindemittel umfaßt in bezug auf das Gesamtgewicht des polymeren Bindemittels 1 bis 10 Gewichtsprozent (Gew.-%), vorzugsweise 1 bis 7 Gew.-%, stärker bevorzugt 1 bis 3 Gew.-% Säurekomponente. Wenn die Säurekomponente als Methacrylsäure vorliegt, beträgt der Säuregehalt vorzugsweise 1,1 bis 1,5 Gew.-%, stärker bevorzugt etwa 1,3 Gew.-%. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Bindemittel ein Copolymer von 20 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat und 60 bis 80 Gew.-% Butylacrylat. Stärker bevorzugt umfaßt das Bindemittel 27 bis 33 Gew.-% Methylmethacrylat und etwa 66 bis 72 Gew.-% Butylacrylat. In einer anderen Ausführungsform umfaßt das Bindemittel 10 bis 50 Gew.-% Methylmethacrylat, 50 bis 85 Gew.-% Butylacrylat und 3 bis 10 Gew.-% Methacrylsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht des polymeren Bindemittels; beispielsweise 14,5 Gew.-% Methylmethacrylat, 80,5 Gew.-% Butylacrylat und 5 Gew.-% Methacrylsäure. Das vorhergehende stellt nur Beispiele geeigneter Bindemittelzusammensetzungen dar. Die erfindungsgemäßen Bindemittel umfassen, bezogen auf das Gesamtgewicht des polymeren Bindemittels, Polymer oder Copolymere mit 1 bis 10 Gew.-% Säurekomponente.
  • Ein kritisches Element des erfindungsgemäßen Bindemittels ist seine Tg in dem Bereich von –20 °C bis 25 °C. Entgegen den Erwartungen der Technik eignet sich das polymere Bindemittel bei Temperaturen unter der Umgebungstemperatur (d. h. unter etwa 25 °C) zur Verwendung in herkömmlichen (d. h. thermischen oder piezoelektrischen) Tintenstrahldruckern, beispielsweise in den Druckern Lexmark 7000, Lexmark 5700, Lexmark Z51 und Lexmark 2050, dem Drucker Epson Stylus 3000 sowie dem Drucker Hewlett-Packard Deskjet 694C. Die Tgs der Polymere oder Copolymere, die aus den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Monomeren gebildet sind, sind bekannt und lassen sich leicht aus Standardreferenzen bestimmen. Vorzugsweise liegt die Tg des Bindemittels in dem Bereich von –10 bis 20 °C; stärker bevorzugt –10 bis 10 °C. Bei diesen Glasübergangstemperaturen soll das Bindemittel einen kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Haftfilm zwischen dem Pigment/Farbstoff und dem Papier oder anderem Druckmedium bilden, indem das wäßrige Tintenmedium durch Verdampfen, Aufnahme durch das Druckmedium oder anderweitig verbraucht wird. Wenn das Haftpolymer nicht kontinuierlich ist und somit kein echter Film gebildet werden kann, kann die Haftwirkung durch „Punktschweißnähte", in denen genügend Polymer dafür vorhanden ist, daß ein oder mehrere Färbemittelteilchen an den Druckmedien haften, erreicht werden.
  • Die Polymerteilchen, umfassend das Bindemittel, weisen einen durchschnittlichen Durchmesser in dem Bereich von 250 bis 400 nm, vorzugsweise 275 bis 350 nm, stärker bevorzugt 275 bis 300 nm auf. Entgegen dem allgemeinen Prinzip, daß kleinere Polymerteilchen, besonders Teilchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 230 nm, weniger wahrscheinlich Probleme bei der Druckkopfwartung verursachen, haben wir festgestellt, daß Bindemittel mit Polymerteilchen in dem Bereich von 250 bis 400 nm eine bessere Gesamtdruckfähigkeit als Bindemittel mit kleineren Teilchengrößen bereitstellten.
  • Die Teilchengrößenverteilung des Bindemittelpolymers kann unimodal, bimodal oder polymodal sein, insofern die Teilchengrößenverteilung (PSD) der polymeren Bindemittelteilchen so ist, daß im wesentlichen alle Teilchen einen Durchmesser in dem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen. In einer erfindungsgemäßen Ausführungs form weist das Bindemittelpolymer eine bimodale Teilchengrößenverteilung auf, wobei die kleinen Teilchen vorzugsweise einen durchschnittlichen Durchmesser in dem Bereich von 175 bis 260 nm und die großen Teilchen einen durchschnittlichen Durchmesser in dem Bereich von 260 bis 400 nm aufweisen, und die durchschnittliche Teilchengröße innerhalb des Bereichs von etwa 250 bis 400 nm liegt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Bindemittelpolymer eine unimodale Teilchengrößenverteilung mit einem durchschnittlichen Durchmesser in dem Bereich von 250 bis 400 nm auf. Vorzugsweise weist das Bindemittel eine unimodale Teilchengrößenverteilung mit einem durchschnittlichen Durchmesser in dem Bereich von 275 bis 350 nm, stärker bevorzugt 275 bis 300 nm auf, und weist eine derartige Teilchengrößenverteilung auf, daß im wesentlichen alle Teilchen in dem Bereich von 130 bis 450 nm liegen. Die durchschnittliche Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung können mit der in der Technik bekannten hydrodynamischen Kapillarfraktionierung (CHDF) bestimmt werden.
  • Das Molekulargewicht des polymeren Bindemittels ist nicht kritisch. Man hat jedoch festgestellt, daß das Molekulargewicht der Bindemittelpolymere vorzugsweise in dem Bereich von 10.000 bis 2.000.000 Da, stärker bevorzugt 50.000 bis 1.000.000 Da liegt. Das Molekulargewicht, wie hierin verwendet, ist als das Gewichtsmittel des Molekulargewichts definiert und kann in THF als Lösungsmittel gelpermeationschromatographisch bestimmt werden. Die Oberflächenspannung der erfindungsgemäßen Bindemittel liegt allgemein in dem Bereich von 30 bis 60 Dyn/cm oder etwas darüber. Für die meisten Anwendungen ist die Oberflächenspannung vorzugsweise ziemlich hoch, d. h. in dem Bereich von 35 bis 55 Dyn/cm.
  • Das erfindungsgemäße Bindemittel kann ferner zusätzliche Komponenten umfassen, welche die obenbeschriebenen Merkmale im wesentlichen nicht verändern, einschließlich, aber ohne Einschränkung, Verfahrenshilfsmittel wie oberflächenaktive Mittel (Emulgatoren), Schutzkolloide und andere dem Fachmann vertraute Stabilisatoren, basische Komponenten und biozide Komponenten. Geeignete oberflächenaktive Mittel umfassen beispielsweise Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdioctylsulfosuccinat, und Ammoniumperfluoralkylsulfonate, Triton X-100, Triton X-405, und polyoxyethylenierte Polyoxypropylenglykole.
  • Das Bindemittel kann mit einem in der Technik bekannten herkömmlichen Persulfatinitiierten thermischen Verfahren wie einem diskontinuierlichen Verfahren, halbkontinuierlichen Verfahren, einem Verfahren durch stufenweise Zugabe oder kontinuierlichen Verfahren hergestellt werden. Alternativ können andere geeignete Initiatoren verwendet werden. Die Monomere werden vorzugsweise bis zu einer Umwandlung von mehr als 99 % polymerisiert, und dann wird die Reaktionstemperatur nach Zugabe der angemessenen Menge an Neutralisierungsbase zum Kontrollieren des pH auf Raumtemperatur (20 bis 25 °C) abgekühlt. Der pH wird mit einem Neutralisierungsmittel, wie beispielsweise Ammoniak, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, oder Kombinationen dieser Neutralisierungsmittel auf zwischen 7 und 10, stärker bevorzugt zwischen 8 und 9 eingestellt. Vorzugsweise wird Natriumhydroxid als Neutralisierungsmittel verwendet.
  • Die verwendeten Herstellungsverfahren haben sich für die Herstellung der erfindungsgemäßen Bindemittel als gut geeignet erweisen. Sie ermöglichen eine kontrollierte Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung (PSD) bei geringem Säuregehalt und eine geeignete Glasübergangstemperatur des erhaltenen Bindemittels.
  • Das Bindemittel kann in einer Tintenstrahl-Tintenformulierung, die beispielsweise Pigment, Bindemittel und ein wäßriges Medium umfaßt, eingeführt werden. Vorzugsweise ist das Bindemittel mit einem Gehalt von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, stärker bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenformulierung, vorhanden. Der wäßrige Trägerstoff kann Wasser, vorzugsweise deionisiertes Wasser, sein. In einer Ausführungsform liegt der wäßrige Trägerstoff mit einem Gehalt von 40 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 80 Gew.-%, stärker bevorzugt 70 bis 80 Gew.-% der Tintenzusammensetzung vor. Die Wahl eines geeigneten Gemisches für die Tintenzusammensetzung mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel hängt von den Anforderungen der im einzelnen Fall formulierten Tinte, wie der gewünschten Oberflächenspannung und Viskosität, dem verwendeten Pigment, der Trocknungszeit der pigmentierten Tinte und der Art des Papiers, auf das die Tinte gedruckt wird, ab.
  • Die Tintenzusammensetzung mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel kann ebenfalls mit Wasser mischbare Stoffe, die in der Technik bekannt sind, wie Feuchthaltemittel, Dispergiermittel, Eindringungsmittel, Chelatbildner, Puffer, Biozide, Fungizide, Bakteriozide, oberflächenaktive Mittel, Mittel gegen Kräuseln, Mittel gegen Auslaufen und Mittel zur Veränderung der Oberflächenspannung umfassen. Nützliche Feuchthaltemittelumfassen Ethylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,8-Octandiol, 1,2-Propandiol, 1,2-Butandiol, 1,3-Butandiol, 2,3-Butandiol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200, 300, 400, 600, 900, 1000, 1500 und 2000, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 425, 725, 1000 und 2000, 2-Pyrrolidon, 1-Methyl-2-pyrrolidon, 1-Methyl-2-piperidon, N-Ethylacetamid, N-Methylpropionamid, N-Acetylethanolamin, N-Methylacetamid, Formamid, 3-Amino-1,2-propandiol, 2,2-Thiodiethanol, 3,3-Thiodipropanol, Tetramethylensulfon, Butadiensulfon, Ethylencarbonat, Butyrolaceton, Tetrahydrofurfurylalkohol, Glycerol, 1,2,4-Butentriol, Trimethylpropan, Sorbital, Pantothenol, Liponic EG-1. Bevorzugte Feuchthaltemittel sind Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 400 bis 1000, 2-Pyrrolidon 2,2-Thiodiethanol und 1,5-Pentandiol. Bevorzugte Eindringungsmittel sind 1,2-Alkyldiole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die das Alkyl bilden, wie 1,2-Hexandiol, und andere wie N-Propanol, Isopropylalkohol und Hexylcarbitol, sowie andere, wie sie in US-Patent Nr. 5,364,461 von Beach et al., dessen Offenbarung hierin durch Verweis aufgenommen wird, ausführlicher offenbart werden.
  • Beispiele für Pigmente, die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung nützlich sind, umfassen organische Pigmente wie Azoverbindungen, Phthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente, Anthrachinonpigmente, Dioxazinpigmente, Indigo, Thioindigopigmente, Perynonpigmente, Perylenpigmente, Isoindolen, und allgemein alle für das Tintenstrahldrucken nützliche organische Pigmente. Nützlich sind ebenso anorganische Pigmente wie Kohlenschwarz, Titandioxid, Eisenoxid, Metallpulver, und allgemein alle für das Tintenstrahldrucken nützliche anorganische Pigmente. Die Menge an Pigment wird gewöhnlich von den gewünschten Eigenschaften der herzustellenden Tinte bestimmt. Im allgemeinen beträgt die Menge der verwendeten Pigmente weniger als 10 Gew.-% und gewöhnlich 3 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten der Tinte. Die Pigmentteilchengröße muß klein genug sein, damit die Pigmentteilchen nicht die Düsen der Druckvorrichtung, in der die Tinte verwendet werden soll, verstopfen. Typische Düsenöffnungen bei thermischen Tintenstrahldruckern weisen einen Durchmesser von 30 bis 60 Mikrometer auf. Vorzugsweise beträgt die Pigmentteilchengröße 0,05 bis 5 Mikrometer, stärker bevorzugt nicht mehr als 1 Mikrometer und am stärksten bevorzugt nicht mehr als 0,3 Mikrometer.
  • Geeignete Tintenstrahl-Tintenformulierungen können ein Dispergiermittelumfassen. Das Dispergierpolymer enthält gewöhnlich einen hydrophilen Teil zur Wasserlöslichkeit und einen hydrophoben Teil, da die Oberfläche von vielen Pigmenten relativ unpolar ist. In der Technik sind viele verschiedene Dispergiermittelzusammensetzungen, die den Bedarf für eine stabile pigmentierte Tintenstrahl-Tinte erfüllen, bekannt, wie beispielsweise US 5,821,283 (Rohm and Haas), US 5,221,334 (DuPont), US 5,712,338 (DuPont) und US 5,714,538 (Lexmark). Alternativ dazu kann ein selbstdispergiertes Pigmentsystem verwendet werden. Für den Zweck dieser Erfindung ist die Art der polymeren Dispergiermittelzusammensetzung nicht kritisch, sofern bei ihrer Verwendung eine stabile und druckfähige Tinte erhalten wird. Die Polymerdispergiermittel werden gewöhnlich bei 0,1 bis 5 % der Tintenenendformulierung, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten der Tinte, verwendet. Die Zugabe höherer Polymeranteile (bis zu 20 %) ist zwar möglich, aber allgemein wird dadurch eine Tinte mit einer Viskosität erhalten, die sich für die meisten herkömmlichen Anwendungen als ungeeignet erweist. Die Pigmentdispersionen können dadurch hergestellt werden, daß Pigment, Dispergiermittel, Wasser und gegebenenfalls Zusatzstoffe gemischt werden und dann in einer geeigneten Vorrichtung zum Verringern der Pigmentteilchengröße gemahlen werden. Solche Vorrichtungen können Horizontalmedien-Mühlen, Vertikalmedien-Mühlen, Reibmühlen und dergleichen umfassen.
  • In der Tintenformulierung können verschiedene Zusatzstoffe zum Modifizieren der Tinteneigenschaften verwendet werden, um die Tinte für den Tintenstrahldruckvorgang geeignet zu machen. Solche Zusatzstoffe umfassen Feuchthaltemittel, Eindrin gungsmittel, Hilfslösungsmittel, Viskositätsmodifizierer, oberflächenaktive Mittel, Entschäumer, Biozide und dergleichen. Die Zusatzstoffe werden gewöhnlich durch die Anforderungen an die spezielle Tinte bestimmt und zum Modifizieren solcher Eigenschaften der Tinte wie Oberflächenspannung und Viskosität sowie zur Vorbeugung einer Verstopfung der Düsen am Druckkopf verwendet.
  • Bei der Herstellung der Tinte wird vorzugsweise ein Feuchthaltemittel verwendet, um zu verhindern, daß die Tinte während der Anwendung austrocknet. Die Menge an verwendetem Feuchthaltemittel ergibt sich aus den Eigenschaften der Tinte und kann von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten der Tinte, betragen. Beispiele für bei der Herstellung der Tinte häufig verwendete nützliche Feuchthaltemittel sind Glykole, Polyethylenglykole, Glycerol, Ethanolamin, Diethanolamin, Alkohole und Pyrrolidone. Es können auch andere in der Technik bekannte Feuchthaltemittel verwendet werden.
  • Die Verwendung geeigneter Eindringungsmittel ist von der speziellen Tintenanwendung abhängig. Geeignete Beispiele umfassen Pyrrolidon und N-Methyl-2-pyrrolidon.
  • Die Menge an Entschäumer in der Tinte, sofern welcher verwendet wird, beträgt gewöhnlich 0,05 bis 0,5 Gew.-% und gewöhnlicher 0,1 Gew.-%. Die erforderliche Menge hängt von dem Verfahren bei der Herstellung der Pigmentdispersionskomponente der Tinte ab. Entschäumer, die sich bei der Herstellung wäßriger Pigmentdispersionen eignen, sind in der Technik bekannt, und im Handel erhältliche Beispiele umfassen Surfynol 104H und Surfynol DF-37 (Air Products, Allentown, PA) und Deefo PI-35 (Ultra Additives, Patterson, NJ).
  • Der Rest der Tinte besteht im allgemeinen aus Wasser. Die Wassermenge beträgt vorzugsweise 65 bis 90 Gew.-%, stärker bevorzugt 75 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Komponenten der Tinte.
  • Die Tintenzusammensetzungen mit den erfindungsgemäßen Bindemitteln können durch jedes Verfahren, das in der Technik für die Herstellung solcher Zusammensetzungen bekannt ist, hergestellt werden, wie beispielsweise durch Mischen, Rühren oder Schütteln der zusammengeführten Inhaltsstoffe unter Verwendung irgendeines Verfahrens, das in der Technik zum Bilden einer wäßrigen Tinte anerkannt ist. Das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung ist nicht eingeschränkt, mit der Maßgabe, daß sie homogen ist.
  • Erwartungsgemäß würden die Tintenzusammensetzungen mit den erfindungsgemäßen Bindemitteln alle Zusatzstoffe umfassen, welche zum Erhalt der erwünschten physikalischen Eigenschaften, die beim Endgebrauch der Tintenzusammensetzung erforderlich sind, nötig sind. Diese oben erwähnten Zusatzstoffe umfassen Chelatbildner, Puffer, Biozide, Fungizide, Bakteriozide, oberflächenaktive Mittel, Mittel gegen Kräuseln, Mittel gegen Auslaufen und Mittel zum Modifizieren der Oberflächenspannung. Typische Tintenzusammensetzungen umfassen die folgenden Formulierungen:
    • Tintenzusammensetzung 1: 4 % Färbemittel (1,2 % selbstdispergiertes Kohlenschwarz und 2,8 % Kohlenschwarz-Dispergiermittelgemisch) 0,5 % polymeres Bindemittel (Tg –10 °C, durchschnittliche Teilchengröße 285 nm, 1,3 % Säuregehalt) 15 % Feuchthaltemittel (7,5 % Polyethylenglykol 400 und 7,5 % 2-Pyrrolidon) 0,75 % Terpolymerdispergiermittel 0,75 % Eindringungsmittel (Hexylcarbitol) Rest deionisiertes Wasser
    • Tintenzusammensetzung 2: 4 % Färbemittel-Dispergiermittel-Gemisch (Gemisch aus Kohlenschwarz und Terpolymerdispergiermittel) 3 % polymeres Bindemittel (Tg –10 °C, durchschnittliche Teilchengröße 285 nm, 1,3 % Säuregehalt) 15 % Feuchthaltemittel (5 % Polyethylenglykol 1000, 5 % 2,2-Thiodiethanol und 5 % 2-Pyrrolidon) 1 % Eindringungsmittel (1,2-Hexandiol) Rest deionisiertes Wasser
    • Tintenzusammensetzung 3: 2,25 % Färbemittel-Dispergiermittel-Gemisch (Toyo Cyanpigment und Terpolymerdispergiermittel) 3 % polymeres Bindemittel (Tg –10 °C, durchschnittliche Teilchengröße 285 nm, 1,3 % Säuregehalt) 20 % Feuchthaltemittel (10 % Polyethylenglykol 400 und 10 % 2,2-Thiodiethanol) 1 % Eindringungsmittel (1,2-Hexandiol)
  • Rest deionisiertes Wasser
  • Die Naßabriebbeständigkeit und die Beständigkeit gegen Textmarkerverschmierungen von Tintenzusammensetzungen, welche die erfindungsgemäßen polymeren Bindemittel umfassen, wurde im Vergleich zu der Beständigkeit von Tintenzusammensetzungen, die das herkömmliche Bindemittel umfassen, bewertet. Die Naßabriebbeständigkeit wurde durch einen visuellen Vergleich oder unter Verwendung eines handelsüblichen Densitometers zum Messen der optischen Dichte der Resttinte auf einem nassen Tuch, mit dem über das gedruckte Substrat gerieben wurde, bestimmt. Die Beständigkeit gegen Textmarkerverschmierungen wurde in ähnlicher Weise durch Bestimmen der optischen Dichte der Hinterkante einer Textmarker-Marke nachdem er über das bedruckte Substrat in einen unbedruckten Bereich des Substrats geführt wurde, gemessen. Die Erhaltung des Druckkopfausstoßes wurde nach dem Druck von 90 Seiten anhand der Anzahl verstopfter Druckkopfdüsen bewertet.
  • Alle hierin offenbarten Bereiche sind inklusive, und die Mindestwerte und Maximalwerte der zueinander passenden Bereiche sind kombinierbar.
  • Die Erfindung kann in bestimmten Ausführungsformen durch die folgenden Beispiele erläutert werden:
  • Beispiel 1
  • Eine Bindemittelprobe mit der allgemeinen Zusammensetzung aus Ethylacrylat (EA), Styrol (STY) und Methacrylsäure (MAA) wurde folgendermaßen hergestellt. Nach Erhitzen des Reaktionsgefäßes, enthaltend 400 ml deionisiertes, gepuffertes Wasser (0,06 mmol Puffer/gm Wasser) und 2,1 g Natriumlaurylsulfat (SLS), auf 88 °C, wurden 4 % eines Gemisches aus 488 g Wasser, 6 g SLS, 714 g EA, 234 g STY und 12,2 g MAA mit 2,7 g Natriumpersulfat (NaPS) in 12 g Wasser zugegeben. Diese Kombination wurde 10 Minuten bei 88 °C gehalten. Dann wurde das restliche Monomergemisch über einen Zeitraum von 180 Minuten zugegeben, und 1,0 g Natriumpersulfat in 50 ml Wasser wurde bei einer derartigen Geschwindigkeit beigemischt, daß die Dauer der Zugabe 185 Minuten betrug.
  • Nach Beendigung der Beimischungszugabe wurde das Gefäß 30 Minuten bei 88 °C gehalten und dann abgekühlt. Das Produkt wurde dann durch ein 100-Maschen- und ein 325-Maschen-Sieb gefiltert. Das gefilterte Produkt wurde durch Kombinieren von 865 g nicht-neutralisiertem Produkt mit 735,2 g deionisiertem Wasser neutralisiert und mit 10 % Kaliumhydroxid auf einen pH von 8,5 neutralisiert. Die durchschnittliche Teilchengröße betrug 280 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 175 nm bis 400 nm. Die berechnete Tg betrug etwa 13 °C.
  • Beispiel 2
  • Eine Probe aus Butylacrylat (BA), Methylmethacrylat (MMA) und MAA-Polymer wurde gemäß dem Verfahren in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das Monomergemisch aus 28,1 g MAA, 663,1 g MMA, 1468,8 g BA und 10,5 g SLS bestand. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser (0,06 mmol Puffer/g Wasser) und 4,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Dann wurden 115,0 g des Monomergemischs mit 20 g Wasserspülung zu dem Gefäß zugegeben, gefolgt von 5,6 g NaPS, das in 25 g Wasser aufgelöst war. Diese Kombination wurde 10 Minuten bei 81 °C gehalten, und dann wurde das Restmonomergemisch über 180 Minuten zugegeben, zusammen mit einer zusätzlichen Zugabe von 16,5 g SLS und einer Beimischung von 2,2 g NaPS in 100 g Wasser (zugegeben über 185 Minuten). Nach Beendigung der Beimischung wurde die Reaktion 30 Minuten bei 81 °C gehalten. Dann wurde das Produkt abgekühlt, gefiltert und neutralisiert, wobei die Neutralisierung durch Kombinieren von 1760 g nicht-neutralisiertem Produkt mit 1470 g deionisiertem Wasser erreicht wurde, und mit KOH auf einen pH von 8,5 gebracht. Das so erhaltene Polymer wies eine durchschnittliche Teilchengröße von 286 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 174 nm bis 408 nm auf. Die berechnete Tg betrug 0 °C. Bei der Bewertung der Druckfähigkeit wurde eine Probentinte, die 3,0 Gew.-% des Polymers enthielt, zum Druck von 90 Seiten mit einem Lexmark-Dektopdrucker verwendet. Bei diesem Drucktest, der viermal wiederholt wurde, hatten auf der 90sten Seite im Durchschnitt 3 Düsen in der Tintenpatrone versagt. Bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte war die Leistung ausgezeichnet, wobei nur geringes oder kein Verschmieren ersichtlich war.
  • Beispiel 3
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und Acrylsäure(AA-)Polymer wurde gemäß dem Verfahren in Beispiel 2 hergestellt, außer daß das Monomergemisch aus 23,5 g AA, 667,7 g MMA, 1468,8 g BA und 10,5 g SLS bestand. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser und 3,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Das Gefäß wurde nach der Anfangszugabe des Gemischs mit dem Restmonomergemisch, NaPS sowie zusätzlichen 17,5 g SLS beschickt. Nach der Neutralisierung wies das erhaltene Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von 348 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 231 nm bis 480 nm auf. Die berechnete Tg dieses Polymers betrug 0 °C. Bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte war die Leistung ausgezeichnet, wobei nur geringes oder kein Verschmieren ersichtlich war.
  • Beispiel 4
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und Methacrylsäure(MAA-)Polymer wurde gemäß dem Verfahren in Beispiel 2 mit dem gleichen Monomergemisch, das aus 28,1 g MAA, 663,1 g MMA, 1468,8 g BA und 10,5 g SLS bestand, hergestellt. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser und 3,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Das Gefäß wurde nach der Anfangszugabe des Gemischs mit dem Restmonomergemisch, NaPS sowie zusätzlichen 17,5 g SLS beschickt. Nach der Neutralisierung wies das erhaltene Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von 301 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 184 nm bis 430 nm auf. Die berechnete Tg dieses Polymers betrug 0 °C. Bei der Bewertung der Druckfähigkeit wurde eine Probentinte, die 3,0 Gew.-% des Polymers enthielt, zum Druck von 90 Seiten mit einem Lexmark-Desktopdrucker verwendet. Bei diesem Drucktest, der dreimal wiederholt wurde, hatten auf der 90sten Seite im Durchschnitt 22 Düsen in der Tintenpatrone versagt. Bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte war die Leistung ausgezeichnet, wobei nur geringes oder kein Verschmieren ersichtlich war.
  • Beispiel 5
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und Methacrylsäure(MAA-)Polymer wurde gemäß dem Verfahren in Beispiel 2 mit dem gleichen Monomergemisch, das aus 28,1 g MAA, 663,1 g MMA, 1468,8 g BA und 10,5 g SLS bestand, hergestellt. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser und 5,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Das Gefäß wurde nach der Anfangszugabe des Gemischs mit dem Restmonomergemisch, NaPS sowie zusätzlichen 15,5 g SLS beschickt. Nach der Neutralisierung wies das erhaltene Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von 254 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 165 nm bis 341 nm auf. Die berechnete Tg dieses Polymers betrug 0 °C. Bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte war die Leistung gut, wobei geringes Verschmieren und kein Verstopfen der Druckkopfdüsen beobachtet wurde.
  • Beispiel 6
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und Methacrylsäure(MAA-)Polymer wurde gemäß dem Verfahren in Beispiel 2 mit einem Monomergemisch, das aus 43,2 g MAA, 648,0 g MMA, 1468,8 g BA und 10,5 g SLS bestand, hergestellt. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser und 5,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Das Gefäß wurde nach der Anfangszugabe des Gemischs mit dem Restmonomergemisch, NaPS sowie zusätzlichen 15,5 g SLS beschickt. Nach der Neutralisierung wies das erhaltene Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von 238 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 133 nm bis 340 nm auf. Die berechnete Tg dieses Polymers betrug 0 °C. Bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte war die Leistung gut, wobei nur geringes Ver schmieren und nur äußerst geringes Verstopfen der Druckkopfdüsen beobachtet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und MAA-Polymer wurde hergestellt, indem ein Monomergemisch, das aus 28,1 g MAA, 663,1 g MMA, 1468,8 g BA und 15,5 g SLS bestand, zur Reaktion gebracht wurde. Ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser (0,06 mmol Puffer/g Wasser) wurde auf 81 °C erhitzt. Dann wurden 115,0 g des Monomergemischs mit 20 g Wasserspülung zu dem Gefäß zugegeben, gefolgt von 5,6 g NaPS, das in 25 g Wasser aufgelöst war. Diese Kombination wurde 10 Minuten bei 81 °C gehalten, und dann wurde das Restmonomergemisch über 180 Minuten zusammen mit einer zusätzlichen Zugabe von 15,5 g SLS und einer Beimischung von 2,2 g NaPS in 100 g Wasser (zugegeben über 185 Minuten) zugegeben. Nach Beendigung der Beimischung wurde die Reaktion 30 Minuten bei 81 °C gehalten. Dann wurde das Produkt abgekühlt, gefiltert und neutralisiert, wobei die Neutralisierung durch Kombinieren von 1760 g nicht-neutralisiertem Produkt mit 1470 g deionisiertem Wasser erreicht wurde, und mit KOH auf einen pH von 8,5 gebracht. Das so erhaltene Polymer war bimodal mit Modalwerten der durchschnittlichen Teilchengröße von 177 nm und 398 nm und mit einer Gesamtteilchengrößenverteilung im Bereich von 87 nm bis 508 nm. Die berechnete Tg betrug 0 °C. Bei der Bewertung der Druckfähigkeit wurde eine Probentinte, die 3,0 Gew.-% des Polymers enthielt, zum Druck von 90 Seiten mit einem Lexmark-Desktopdrucker verwendet. Bei diesem Drucktest, der dreimal wiederholt wurde, hatten auf der 90sten Seite im Durchschnitt 202 Düsen in der Tintenpatrone versagt. Diese Leistung wurde als unannehmbar betrachtet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und Methacrylsäure(MAA-)Polymer wurde gemäß dem Verfahren im Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer daß das Monomergemisch aus 28,1 g MAA, 1591,9 g MMA, 540,0 g BA und 10,5 g SLS bestand. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser und 4,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Das Gemäß wurde nach der Anfangszugabe des Gemischs mit dem Restmonomergemisch, NaPS sowie zusätzlichen 16,5 g SLS beschickt. Nach der Neutralisierung wies das erhaltene Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von 316 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 181 nm bis 471 nm auf. Die berechnete Tg dieses Polymers betrug 50 °C. Bei der Bewertung der Druckfähigkeit wurde die Leistung einer Tinte, die 3,0 Gew.-% dieses Polymers enthielt, angesichts der geringen Anzahl fehlender Düsen nach dem Druck von 90 Seiten als akzeptabel, aber bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte als unannehmbar beurteilt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Probe aus Butylacrylat- (BA-), Methylmethacrylat- (MMA-) und Methacrylsäure(MAA-)Polymer wurde gemäß dem Verfahren im Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer daß das Monomergemisch aus 28,1 g MAA, 1915,9 g MMA, 216,0 g BA und 10,5 g SLS bestand. In diesem Fall wurde ein Reaktionsgefäß, enthaltend 1130 g deionisiertes, gepuffertes Wasser und 4,0 g SLS, auf 81 °C erhitzt. Das Gemäß wurde nach der Anfangszugabe des Gemischs mit dem Restmonomergemisch, NaPS sowie zusätzlichen 16,5 g SLS beschickt. Nach der Neutralisierung wies das erhaltene Polymer eine durchschnittliche Teilchengröße von 317 nm mit einer Teilchengrößenverteilung im Bereich von 174 nm bis 408 nm auf. Die berechnete Tg dieses Polymers betrug 70 °C. Bei der Bewertung der Druckfähigkeit wurde die Leistung einer Tinte, die 3,0 Gew.-% dieses Polymers enthielt, angesichts der geringen Anzahl fehlender Düsen nach dem Druck von 90 Seiten als akzeptabel, aber bezüglich des Verschmierens durch Naßabrieb oder der Beständigkeit gegen Verschmieren durch Textmarkerstifte als unannehmbar beurteilt.

Claims (8)

  1. Polymeres Bindemittel, umfassend ein Polymer mit einer Glasübergangstemperatur in dem Bereich von –20°C bis 25°C, einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser in dem Bereich von 250 bis 400 nm, einer derartiger Teilchengrößenverteilung, dass die Teilchen einen Durchmesser in dem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen, und eine Säurekomponente, die in einem Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent des Polymers vorhanden ist.
  2. Bindemittel nach Anspruch 1, wobei die Säurekomponente in einem Bereich von 1 bis 3 Gewichtsprozent des Bindemittels vorhanden ist.
  3. Bindemittel nach Anspruch 1, wobei die Säurekomponente aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäuren, Vinylsulfonsäure und einer Säure, die von Methacrylsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Natrium-Vinylsulfonat und Acrylamidopropansulfonat abgeleitet ist, oder Kombinationen davon, ausgewählt ist.
  4. Polymeremulsion, die als Bindemittel in Tintenstrahl-Tinten geeignet ist, umfassend: (a) ein oder mehrere Monomer(e), ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylaten, Methacrylaten, Styrol, substituiertem Styrol, Fluormethacrylaten, Vinylacrylaten, Vinylacetaten, Acrylamiden, substituierten Acrylamiden, Methacrylamiden und substituierten Methacrylamiden, und (b) eine Säurekomponente, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäuren, Vinylsulfonsäure und einer Säure, die von Methacrylsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Natrium-Vinylsulfonat und Acrylamidopropansulfonat abgeleitet ist, oder Kombination davon, wobei die Säurekomponente in einem Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent des Polymers vorhanden ist, wobei das Polymer eine Glasübergangstemperatur in dem Bereich von –20°C bis 25°C und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser in dem Bereich von 250 bis 400 nm und eine derartige Teilchengrößenverteilung aufweist, dass im Wesentlichen alle Teilchen einen Durchmesser in einem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen.
  5. Polymer nach Anspruch 4, wobei die Säurekomponente Acrylsäure oder Methacrylsäure oder eine Kombination davon umfasst.
  6. Polymer nach Anspruch 4, wobei das Polymer die Säurekomponente in dem Bereich von 1 bis 3 Gewichtsprozent des Polymers umfasst.
  7. Tinten-Bindemittel, umfassend ein Polymer, im Wesentlichen bestehend aus: (a) einem oder mehreren Monomer(en), ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylaten, Methacrylaten, Styrol, substituiertem Styrol, Fluormethacrylaten, Vinylacrylaten, Vinylacetaten, Acrylen, substituierten Acrylamiden, Methacrylamiden, substituierten Methacrylamiden, und (b) einer Säurekomponente, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäuren, Vinylsulfonsäure und einer Säure, die von Methacrylsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Natrium-Vinylsulfonat und Acrylamidopropansulfonat abgeleitet ist, oder Kombination davon, wobei die Säurekomponente in einem Bereich von 1 bis 3 Gewichtsprozent des Polymers vorhanden ist, wobei das Polymer eine Glasübergangstemperatur in dem Bereich von –20°C bis 25°C, einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser in dem Bereich von 250 bis 400 nm und eine derartige Teilchengrößenverteilung aufweist, dass die Teilchen einen Durchmesser in dem Bereich von 130 bis 450 nm aufweisen.
  8. Bindemittel nach Anspruch 7, wobei die Säurekomponente Acrylsäure oder Methacrylsäure oder Kombinationen davon ist.
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