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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich einer Tintenstrahlbilderzeugung.
Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf pigmentbasierte
Tintenstrahl-Tinten-Verfahren und -Systeme, die eine verbesserte
Bilddauerhaftigkeit liefern, die einen verbesserten Trockenreibewiderstand
umfasst.
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Ein
Tintenstrahldrucken wurde zu einer beliebten Art und Weise zum Aufzeichnen
von Bildern auf verschiedenen Medienoberflächen, insbesondere Papier.
Einige dieser Gründe
umfassen ein geringes Druckergeräusch,
Fähigkeit
einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung und einer Mehrfarbenaufzeichnung.
Zusätzlich dazu
können
diese Vorteile zu einem relativ niedrigen Preis für Verbraucher
erhalten werden. Obwohl jedoch eine bedeutende Verbesserung beim
Tintenstrahldrucken stattgefunden hat, begleiten erhöhte Anforderungen durch
Verbraucher diese Verbesserungen in diesem Bereich, z. B. höhere Geschwindigkeiten,
höhere
Auflösung,
Vollfarbenbilderzeugung, erhöhte
Stabilität,
Medienflexibilität,
etc.
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Im
Allgemeinen sind Tintenstrahltinten entweder farbstoff- oder pigment-basierte
Tinten. Beide werden üblicherweise
in einem flüssigen
Trägermittel
vorbereitet, das den Farbstoff und/oder das Pigment enthält. Farbstoffbasierte
Tintenstrahltinten verwenden allgemein ein flüssiges Farbmittel, das üblicherweise
wasserbasiert ist, um das Medium in eine bestimmte Farbe zu wandeln.
Umgekehrt verwenden pigmentierte Tinten üblicherweise ein festes oder
dispergiertes Farbmittel, um eine Farbe zu erreichen.
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Viele
Eigenschaften, die für
ein Tintenstrahldrucken erwünscht
sind, umfassen eine gute Randschärfe und
optische Dichte eines Bildes auf einem Mediensubstrat, gute Trockenzeit
der Tinte auf dem Substrat, Haftung an dem Substrat, Mangel an Abweichung
von Tintentröpfchen,
wenn sie abgefeuert werden, Vorhandensein aller Punkte, Widerstandsfähigkeit
der Tinte nach dem Trocknen gegen Wasser und andere Lösungsmittel,
Langzeit-Speicherstabilität,
gute Punktgröße und Punktgewinn,
Farbe-zu-Farbe-Verlauf-Verringerung, akzeptable Koaleszenz, Langzeitzuverlässigkeit
ohne Korrosion oder Düsenverstopfung,
gute Lichtbeständigkeit,
gute Wasserfestigkeit, niedrige Feucht-Farbtonverschiebung und andere
bekannte Eigenschaften. Viele Tinten besitzen bekanntermaßen einige
der oben beschriebenen Eigenschaften. Es sind jedoch wenig Tinten bekannt,
die alle diese Eigenschaften besitzen, da eine Verbesserung bei
einer Eigenschaft häufig
zu einer Verschlechterung einer anderen Eigenschaft führt. Dementsprechend
werden weitere Untersuchungen im Hinblick auf das Entwickeln von
Tintenformulierungen unternommen, die verbesserte Eigenschaften
aufweisen und nicht eine Eigenschaft zum wesentlichen Schaden einer
Anderen verbessern.
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Im
Vergleich zu farbstoffbasierten Tintenstrahltinten liefern pigmentierte
Tintenstrahltinten üblicherweise
eine überlegene
Textqualität,
Linienrandschärfe
und Bilddauerhaftigkeit in vielen Bereichen, einschließlich Lichtbeständigkeit
und Wasserfestigkeit. Pigmentierte Tinten jedoch, insbesondere wenn
sie auf glatte Oberflächen
gedruckt werden, wie z. B. offset-beschichtete Medien, weisen einen
schlechten Trockenreibewiderstand auf. Dies ist ein Problem, das überwunden
werden muss.
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Die
WO 01/46325 A1 offenbart eine Tintenzusammensetzung, die ein Farbmittel,
ein flüssiges
Trägermittel,
ein Benetzungsmittel und ein zyklisches Amid enthält. Das
zyklische Amid ist zum Verbessern des Widerstands gegen Textmarker-Verschmierung vorgesehen,
wenn der in ein Bild gedruckt wird.
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Die
EP 1 167 046 offenbart ein
Tintenstrahldruckverfahren, bei dem Tinte auf ein Druckmedium durch ein
Tintenstrahl verfahren aufgebracht wird und eine reaktive Behandlungsflüssigkeit
mit der Tinte auf das Druckmedium aufgebracht wird. Die Tinte enthält ein wasserbasiertes
Medium, ein erstes Pigment, ein zweites Pigment und ein Polymerdispersionsmittel.
Die Behandlungsflüssigkeit
enthält
ein mehrwertiges Metallkation und ein Salz, das die Pigmente ansammelt,
die in der Tinte enthalten sind, wenn die Behandlungsflüssigkeit und
die Tinte auf dem Druckmedium in dem flüssigen Zustand vermischt werden.
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Die
US 5,643,984 offenbart eine
Wachszusammensetzung für
eine Tinte zum Reduzieren der Wirkung auf die Glanz- und Eingang-Charakteristika
während
der Verwendung bei dem Druckprozess. Das Wachsmaterial, das bei
der Tintenzusammensetzung verwendet wird, weist z. B. ein Kohlenwasserstoffwachs
auf, das direkt in die druckbereite Tinte eingefügt werden kann oder in die
jungfräuliche
Tinte zur Zeit der Herstellung eingefügt werden kann oder in Überdruck-Lacke eingefügt werden
kann.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren
zum Drucken dauerhafter Tintenstrahlbilder mit gutem Reibungswiderstand
und verbesserter Qualität
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch
9 gelöst.
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Es
wurde erkannt, dass die Verwendung von bestimmten Komponenten bei
Tintenstrahldrucksystemen eine gute Bildpermanenz und Schmierwiderstand
liefern kann, einschließlich
einem Trockenreibewiderstand. Es wurde ebenfalls erkannt, dass bestimmte
Komponenten zur Verwendung bei solchen Systemen zur Verwendung mit
guter Zuverlässigkeit
unter Verwendung eines Tintenstrahlstifts formuliert werden können. Es wurde
ebenfalls erkannt, dass ein Verfahren zum Liefern verschmierungsresistenter
Bilder unter Verwendung des obigen Systems oder eines ähnlichen
Systems in der Technik vorteilhaft wäre.
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Genauer
gesagt kann ein System zum Drucken dauerhafter Tintenstrahlbilder
mit gutem Reibe-Widerstand ein Substrat, einen ersten Tintenstrahlstift
und eine Gleitkomponente aufweisen. Der erste Tintenstrahlstift
kann eine Tintenstrahltinte enthalten, die konfiguriert ist, um
auf das Substrat gespritzt zu werden, und kann ein erstes flüssiges Trägermittel
und einen effektiven Betrag eines Pigmentfarbmittels aufweisen.
Die Gleitkomponente kann konfiguriert sein, um über die Tintenstrahltinte beschichtet
zu werden, sobald die Tintenstrahltinte auf das Substrat gespritzt
ist.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann ein Verfahren zum Drucken eines dauerhaften Tintenstrahltintenbildes
die Schritte des Spritzens einer pigmentbasierten Tintenstrahltinte
auf ein Substrat, um ein gedrucktes Bild zu erzeugen, und des Überbeschichtens
des Bildes mit einer Gleitverbindung aufweisen.
-
Bevor
die vorliegende Erfindung offenbart und beschrieben wird, wird darauf
hingewiesen, dass diese Erfindung nicht auf die bestimmten Prozessschritte
und Materialien beschränkt
ist, die hierin offenbart sind, da solche Prozessschritte und Materialien
etwas variieren können.
Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die hierin verwendete
Terminologie zum Zweck des Beschreibens ausschließlich bestimmter
Ausführungsbeispiele
verwendet wird. Die Ausdrücke
sollen nicht einschränkend
sein, da der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nur durch
die angehängten
Ansprüche
und Entsprechungen derselben eingeschränkt sein soll.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Singularformen „ein, einer,
eines" und „der, die,
das" Pluralentsprechungen
umfassen, wie sie in dieser Beschreibung und den beiliegen den Ansprüchen verwendet
werden, außer
der Kontext gibt eindeutig das Gegenteil an.
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Konzentrationen,
Mengen und andere numerische Daten können hierin in einem Bereichsformat
ausgedrückt
oder dargestellt sein. Es wird darauf hingewiesen, dass ein solches
Bereichsformat der Bequemlichkeit und Kürze halber verwendet wird und
somit auf flexible Weise interpretiert werden sollte, um nicht nur
die numerischen Werte zu umfassen, die explizit als die Grenzen
des Bereichs angegeben wurden, sondern auch all die individuellen
numerischen Werte oder Teilbereiche zu umfassen, die innerhalb dieses
Bereichs eingeschlossen sind, so als ob jeder numerische Wert und
Teilbereich explizit angegeben ist. Zur Darstellung sollte ein Konzentrationsbereich
von „ungefähr 0,1 Gewichtsprozent
bis ungefähr
5 Gewichtsprozent" interpretiert werden,
um nicht nur die explizit angegebene Konzentration von ungefähr 0,1 Gewichtsprozent
bis ungefähr 5
Gewichtsprozent zu umfassen, sondern auch individuelle Konzentrationen
und die Teilbereiche innerhalb des angezeigten Bereichs zu umfassen.
Somit sind in diesem numerischen Bereich individuelle Konzentrationen
umfasst, wie z. B. 1 Gewichtsprozent, 2 Gewichtsprozent, 3 Gewichtsprozent
und 4 Gewichtsprozent, und Teilbereiche wie z. B. von 0,1 Gewichtsprozent
bis 1,5 Gewichtsprozent, 1 Gewichtsprozent bis 3 Gewichtsprozent,
von 2 Gewichtsprozent bis 4 Gewichtsprozent, von 3 Gewichtsprozent
bis 5 Gewichtsprozent, etc. Dasselbe Prinzip gilt für Bereiche,
die nur einen numerischen Wert angeben. Zum Beispiel sollte ein
Bereich, der angegeben ist als „weniger als ungefähr 5 Gewichtsprozent" interpretiert werden,
um alle Werte und Teilbereiche zwischen 0 Gewichtsprozent und 5
Gewichtsprozent zu umfassen. Ferner sollte eine solche Interpretation
gelten, unabhängig
von der Breite des Bereichs oder der Charakteristika, die beschrieben
werden.
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Wie
hierin verwendet bezieht sich der „effektive Betrag" auf den minimalen
Betrag einer Substanz oder eines Mittels, der ausreichend ist, um
eine gewünschte
Wirkung zu erreichen. Zum Beispiel ist ein effektiver Betrag eines „flüssigen Trägermittels" zumindest der minimale
Betrag, der zur Verwendung bei einer Tintenzusammensetzung oder
einer Fixiererzusammensetzung der vorliegenden Erfindung erforderlich
ist, während
Eigenschaften gemäß Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beibehalten werden.
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Der
Ausdruck „im
Wesentlichen", wenn
er mit einem anderen Ausdruck verwendet wird, soll von hauptsächlich bis
vollständig
umfassen.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich „flüssiges Trägermittel" auf (1) das Fluid, in dem Pigmente
und Latex-Kolloide dispergiert sind, um Tintenstrahltinten für thermische
oder andere Tintenstrahltinten-Anwendungen zu bilden, (2) das Fluid,
in dem kationische Komponenten oder Polymer dispergiert sind, um
Fixierer-Zusammensetzungen für
thermische Tintenstrahltintenanwendungen zu bilden oder (3) das
Fluid, in dem eine Gleitverbindung dispergiert ist, oder als Teil
einer Emulsion vorhanden ist. Viele flüssige Trägermittel und Trägermittelkomponenten
sind in der Technik bekannt. Typische Tintenträgermittel können eine Mischung aus einer
Vielzahl von unterschiedlich wirksamen Mitteln umfassen, wie z.
B. oberflächenwirksame
Mittel, Lösungsmittel,
Colösungsmittel,
Puffer, Biozide, Sequestriermittel, Mittel zur Veränderung
der Viskosität,
oberflächenaktive
Mittel und Wasser.
-
Der
Ausdruck „Latex" oder „latexenthaltende
Kolloid-Suspensionen" bezieht sich auf
flüssige
Suspensionen, die eine Flüssigkeit
(wie z. B. Wasser oder eine andere Flüssigkeit) und Polymer-Teilchen
von 20 nm bis 500 nm (oder von 100 nm bis 300 nm) Größe aufweisen
und ein mittleres Molekulargewicht von ungefähr 10.000 Mw bis 2.000.000
Mw oder von ungefähr
40.000 Mw bis 100.000 Mw aufweisen). Üblicherweise sind die Polymerteilchen
in der Flüssigkeit
mit von 0,2 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent durch Festkörper in
der Suspension vorhanden. Zu der Suspension können andere flüssige Trägermittelkomponenten,
Latex-Grundierer,
und Pigment-Feststoffe hinzugefügt
werden, um Tintenstrahltintenzusammensetzungen zur Verwendung mit
der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die Polymerteilchen des Latex
können
eine Mehrzahl von Monomeren aufweisen, die zufällig polymerisiert werden können und
auch quervernetzt sein können. Wenn
sie quervernetzt sind, kann das Molekulargewicht sogar höher sein
als oben angegeben ist. Zusätzlich dazu
kann die Latexkomponente eine Glasübergangstemperatur von ungefähr –20°C bis ungefähr 80°C aufweisen.
-
„Latex-Grundierer" bezieht sich auf
Zusammensetzungen, die von fein dispergierten bis zu aufgelösten Polymerteilchen
mit einer Maximalgröße von ungefähr 500 nm
aufweisen. Obwohl dies nicht erforderlich ist, kann ein Latexgrundierer
mit den Systemen und Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, um bei der Stabilisierung und Spritzbarkeit der Tintenstrahltintenzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung zu helfen.
-
„Kationische
Komponenten", wenn
Bezug auf die Dispersionsmittel innerhalb einer Fixiererzusammensetzung
genommen wird, bezieht sich auf kationische Polymere, mehrwertige
Ionen, organische Säuren und Ähnliches,
die positiv geladen sind und wirken, um eine Polymerteilchenkomponente
einer latexenthaltenden Kolloidsuspension innerhalb einer Tintenstrahltinte
auf einen Kontakt hin zu fixieren.
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„Selbstdispergiertes
Pigment" bezieht
sich auf Pigmente, die chemisch oberflächenmodifiziert wurden, mit
einer Ladung oder einer Polymer-Gruppierung, wobei die chemische
Modifikation dem Pigment hilft, in einem flüssigen Trägermittel dispergiert zu werden
und/oder im Wesentlichen zu bleiben.
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„Polymerdispergiertes
Pigment" bezieht
sich auf Pigmente, die ein Dispersionsmittel (das z. B. ein Polymer,
ein Oligomer oder ein oberflächenwirksames
Mittel sein kann) in einem flüssigen
Trägermittel
verwenden und/oder Pigmente, die eine physische Beschichtung verwenden,
um dem Pigment zu helfen, in einem flüssigen Trägermittel dispergiert zu werden
und/oder im Wesentlichen zu bleiben.
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„Gleitverbindung" oder „Gleitkomponente" bezieht sich auf
anorganische und organische Zusammensetzungen, die verwendet werden
können,
um einen Trocken-Reibe-Widerstand eines tintenstrahlerzeugten Bildes
zu verbessern. Der Ausdruck „Gleitverbindung" ist allgemein in
der handelsüblichen
Technik des Offset-Druckens bekannt, wurde jedoch üblicherweise
nicht mit Tintenstrahldruck-Systemen und -Verfahren verwendet. Wenn
eine anorganische Gleitverbindung verwendet wird, dann können Zusammensetzungen,
wie z. B. Talk (Magnesiumsilikate), MgO, SiO2,
CaO, Fe2O3 und Al2O3 in effektiven
Mengen verwendet werden. Wenn eine organische Gleitverbindung verwendet
wird, dann können
Zusammensetzungen, wie z. B. Polytetrafluorethylen und organische
Wachse verwendet werden. Beispiele von organischen Wachsen umfassen
Polyethylenwachse, Erdölwachse,
Paraffine, Carnaubawachse, Polypropylenwachse, kristalline und mikrokristalline Wachse
und/oder Amid-Wachse (Oleamid, Stearamid, Erucamid, zyklisches Amid,
etc.).
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„Trockenreibewiderstand" bezieht sich auf
die Fähigkeit
eines gedruckten Bildes, einer Erscheinungsverschlechterung auf
ein Trockenreiben des Bildes hin zu widerstehen. Ein guter Trockenreibewiderstand
neigt nach dem Reiben dazu, keine Tinte von einem gedruckten Bild
auf umliegende Bereiche zu übertragen,
wo die Tinte nicht gedruckt wurde, d. h. auf eine andere gedruckte
Farbe oder auf das Papier oder ein anderes Substrat.
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„Trockenreibeübertragung" ist als die Menge
von Tintenstrahltinte definiert, die von einem gedruckten Bild auf
eine Vorrichtung übertragen
wird, die verwendet wird, um den Trockenreibewiderstand des gedruckten Bildes
zu testen.
-
Zum
Beispiel kann weißes
Papier auf eine Reibevorrichtung platziert werden, das ohne Weiteres
im Hinblick auf eine Übertragung
von dem gedruckten Bild auf die Reibevorrichtung getestet werden
kann.
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Im
Hinblick darauf bezieht sich die vorliegende Erfindung auf den Bereich
einer Tintenstrahlbilderzeugung. Genauer gesagt bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf Systeme und Verfahren zum Drucken, bei denen
ein verschmierresistentes und dauerhaftes Bild erhalten werden kann,
das einen ausgezeichneten Trockenreibewiderstand und optional eine
reduzierte Trockenreibeübertragung
aufweist, sogar wenn es auf ein im Wesentlichen nicht poröses Medium
gedruckt wird, z. B. ein Offset-Medium.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein System zum Drucken von dauerhaften
Tintenstrahlbildern mit gutem Reibewiderstand ein Substrat, einen
ersten Tintenstrahlstift, der eine pigmentbasierte Tintenstrahltinte
enthält,
und eine Gleitkomponente aufweisen. Der erste Tintenstrahlstift,
der eine Tintenstrahltinte enthält,
kann konfiguriert sein, um auf das Substrat gespritzt zu werden
und kann ein erstes flüssiges
Trägermittel
und eine effektive Menge eines Pigmentfarbmittels aufweisen. Die
Gleitkomponente kann konfiguriert sein, um über die Tintenstrahltinte beschichtet
zu werden, sobald die Tintenstrahltinte auf das Substrat gestrahlt
ist.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann ein Verfahren zum Drucken eines dauerhaften Tintenstrahltintenbildes
die Schritte des Spritzens einer pigmentbasierten Tintenstrahltinte
auf ein Substrat, um ein gedrucktes Bild zu erzeugen, und das Überbeschichten
des Bildes mit einer Gleitverbindung aufweisen.
-
Im
Hinblick auf beide Systeme und Verfahren, die hierin beschrieben
sind, können
verschiedene Ausführungsbeispiel
implementiert sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Substrat
zur Verwendung ein im Wesentlichen nicht poröses Substratmaterial sein,
wie z. B. ein handelsübliches
Offset-Medium. Handelsübliche
Offset-Medien werden allgemein in der Offset-Druckindustrie verwendet,
wo die Tinten, die verwendet werden, relativ unterschiedlich zu
jenen sind, die üblicherweise
in der Tintenstrahltintenindustrie verwendet werden. In der Tat
verhalten sich die meisten Tintenstrahltinten schlecht auf Offset-Medien.
Durch Verwenden einer pigmentbasierten Tintenstrahltinte und Überbeschichten
derselben mit einer Gleitkomponente gemäß der vorliegenden Erfindung
können
jedoch Bilder erzeugt werden, die einen überraschend guten Trockenreibewiderstand
aufweisen.
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Verschiedene
Pigmenttypen können
ebenfalls verwendet werden, wie z. B. selbstdispergierte Pigmente
und/oder polymerdispergierte Pigmente. Wenn ein polymerdispergiertes
Pigment verwendet wird, dann kann das flüssige Trägermittel ferner ein Dispersionsmittel
aufweisen oder das Pigment kann physisch mit einem Dispersionsmittel
beschichtet sein.
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Optional
können
die Tinten zusätzlich
zu dem Pigment und dem flüssigen
Trägermittel
auch eine anionische oder neutrale latexenthaltende Kolloidsuspension
umfassen. Eine solche Suspension kann Polymerteilchen aufweisen,
die in Wasser oder einer anderen Flüssigkeit dispergiert sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel
können
die Polymerteilchen eine Partikelgröße im Bereich von ungefähr 20 nm
bis 50 nm aufweisen und können
eine Mehrzahl von beliebig polymerisierten Monomeren aufweisen,
die von ungefähr
10.000 Mw bis 2.000.000 Mw reichen. Wenn es mit der Tintenstrahltinte
vermischt wird, vermischt sich das Wasser oder die Flüssigkeit
der Suspension mit dem flüssigen
Trägermittel
der Tintenstrahltinte und die Polymerteilchen der latexenthaltenden
Kolloidsuspension können
in der Tintenstrahltinte mit von 0,2 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent
durch Feststoffe vorhanden sein. Alternativ kann das Latex in einem
Fluid getrennt von der Tintenstrahltinte sein und kann im Hinblick
auf die Tintenstrahltinte überdruckt und/oder
unterdruckt werden. Ob die latexenthaltende Kolloidsuspension vorhanden
ist oder nicht, das Pigmentfarbmittel kann in der Tintenstrahltinte
mit von 0,5 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent vorhanden sein.
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Es
gibt eine Anzahl von Zusammensetzungen, die die Polymerteilchen
der latexenthaltenden Kolloidsuspensionen bilden können, die
beliebig polymerisierte Polymere umfassen. Um dies beispielhaft
darzustellen kann die Mehrzahl von beliebig polymerisierten Monomeren
verschiedene Kombinationen aus Methylmethacrylat, Methacryloyloxy-Ethyl-Succinat,
Ethylen-Glycol-Dimethylacrylat, Methacrylsäure, Acrylsäure, Itaconsäure, Ethylacrylat,
Ethylmethacrylat, Benzylacrylat, Benzylmethacrylat, Propylacrylat,
Propylmethacrylat, Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Butylacrylat,
Butylmethacrylat, Octadecylacrylat, Octadecylmethacrylat, Hydroxyethylacrylat,
Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxyhexylacrylat, Hydroxyhexylmethacrylat,
Phenethylacrylat, Phenethylmethacrylat, Vinyl-Propyl-Keton, Vinyl-Hexyl-Keton,
Cyclohexylacrylat, Isopropylacrylat, Isopropylmethacrylat, Isobutylacrylat,
Isobutylmethacrylat, Trifluormethylacrylat, Trifluormethylmethacrylat,
Trifluorpropylacrylat, Trifluorpropylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat, Isooctylacrylat und Isooctylmethacrylat.
Andere geeignete Monomere, die verwendet werden können, sind
beschrieben in der WO 99/23182, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist.
-
Obwohl
die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren guten Trockenreibewiderstand
ohne die Verwendung einer Fixiererzusammensetzung liefern, kann
optional eine Fixiererzusammensetzung überdruckt oder unterdruckt
werden, im Hinblick auf die Tintenstrahltinte, um eine verbesserte
Trockenreibeübertragung zu
liefern. Wenn eine Fixiererzusammensetzung verwendet wird, dann
wird sie üblicherweise
durch einen zweiten Tintenstrahlstift aufgebracht. Anders ausgedrückt kann
das Verfahren unter Verwendung des Systems ausgeführt werden
durch Überdrucken
der Fixiererzusammensetzung auf die latexenthaltende Tintenstrahltinte.
Alternativ kann das Verfahren unter Verwendung des Systems ausgeführt werden
durch Unterdrucken der Fixiererzusammensetzung unter die latexenthaltende
Tintenstrahltinte. Eine Kombination dieser Ausführungsbeispiele kann ebenfalls
für gewünschte Ergebnisse
eingesetzt werden. Eine solche Fixiererzusammensetzung, wenn sie
verwendet wird, kann ein zweites flüssiges Trägermittel und eine effektive
Menge eines kationischen Polymers aufweisen, wie z. B. Poly-(Vinyl-Pyridin)-Salze,
Polyalkylaminoethylacrylate, Polyalkylaminoethylmethacrylate, Poly(Vinylimidazol),
Polyethylenimine, Polybiguanide und Polyguanide und Kombinationen
derselben. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann die Fixiererzusammensetzung ferner mehrwertige Salze aufweisen,
wie z. B. mehrwertige Metallnitrate, EDTA-Salze, Phosphonium-Halogenid-Salze,
organische Säuren
und Kombinationen derselben. Das kationische Polymer kann in dem
zweiten flüssigen
Trägermittel
mit von 0,2 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent durch Feststoffe
vorhanden sein.
-
Im
Hinblick auf die Systeme und Verfahren, die hierin beschrieben sind,
kann eine Gleitkomponente verwendet werden, um einen Trockenreibewiderstand
zu liefern. Die Gleitkomponente kann ein anorganisches Pulver sein,
wie z. B. Talk (Magnesiumsilikat, wie z. B. Mg3Si4O10(OH)2,
auch bezeichnet als Mg3H2(SiO3)4). Andere anorganische
Pulver, die verwendet werden können,
umfassen MgO, SiO2, CaO, Fe2O3 und Al2O3. Die Gleitkomponente kann ferner eine organische
Komponente oder Partikel bzw. Teilchen sein, wie z. B. ein organisches
Wachs. Andere geeignete organische Komponenten umfassen Polyethylenwachse,
Polytetrafluorethylen, Fettsäuren,
Oleamide, Stearamide, Erucamide, zyklische Amide, Petroleumwachse
und Gele, Paraffin, mikrokristalline Wachse und Kombinationen derselben.
Die Gleitkomponente kann auf das gedruckte Bild selbst überbeschichtet
sein und kann ferner auf Bereichen um das gedruckte Bild überbeschichtet
sein. Die Aufbringung kann durch jegliches einer Anzahl von Verfahren
erfolgen, einschließlich
Dispergieren in ein flüssiges
Trägermittel
und Spritzen, Sprühen
oder Rollen sowie Puffen bzw. Blasen als Trockenpulver, etc.
-
Im
Hinblick sowohl auf das erste flüssige
Trägermittel
zur Verwendung mit der Tintenstrahltinte als auch das optionale
zweite flüssige
Trägermittel
zur Verwendung mit der Fixiererzusammensetzung kann jegliche einer
Anzahl von Komponenten vorhanden sein, die wirksam zur Verwendung
mitthermischen Tintenstrahltintentechniken sind. Zum Beispiel kann
das flüssige
Trägermittel
der Tinte oder des Fixierers einen effektiven Betrag an Wasser aufweisen,
von 0,05 Gewichtsprozent bis 5 Gewichtsprozent eines oberflächenwirksamen
Mittels, von 5 Gewichtsprozent bis 50 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels,
von 0,02 Gewichtsprozent bis 2 Gewichtsprozent eines Biozids. Andere
Komponenten können
ebenfalls vorhanden sein, wie im Hinblick auf flüssige Trägermittelkomponenten hierin
beschrieben wurde. Mehrere flüssige
Trägermittelkomponenten
einer einzelnen Klasse können
ebenfalls vorhanden sein, wie z. B. mehrere Lösungsmittel, mehrere oberflächenwirksame
Mittel, etc. Im Hinblick auf die latexenthaltende Kolloidsuspension,
die Tintenstrahltinte enthält,
können
ebenfalls optional von 0,1 Gewichtsprozent bis 5 Gewichtsprozent
eines Latexgrundierers in dem flüssigen
Trägermittel
durch Feststoffe vorhanden sein.
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Allein
das Hinzufügen
von Latex zu pigmentierten Tinten kann zu einem gewissen Grad den
Verschmierungs- und Schmier-Widerstand in Abwesenheit der überbeschichteten
Gleitkomponente verbessern. Aufgrund einer verbesserten Eindringung,
die durch das Vorhandensein des Latex bewirkt wird, kann die Farbstärke eines
gedruckten Bilds verringert werden, wie durch eine Reduzierung der
optischen Dichte (OD) nachgewiesen wird. Ein Fixierer andererseits
kann eine unerwünschte
Eindringung von Tintenstrahltinten stoppen, ist jedoch nicht dafür bekannt,
allein eine wesentliche Dauerhaftigkeit zu liefern, wenn er mit
herkömmlichen thermischen
Tintenstrahltintensystemen verwendet wird.
-
Durch
Kombinieren der Verwendung einer Pigment/Latexenthaltenden Tintenstrahltinte
mit der Verwendung einer Fixiererzusammensetzung, die für eine Wechselwirkung
mit dem Pigment und/oder der Latexkomponente der Tintenstrahltinte
konfiguriert ist, kann ein Verschmierungs- und Schmier-Widerstand
bedeutend erhöht
werden, während
eine gute Farbfestigkeit beibehalten wird. Zusätzlich dazu kann durch Überbeschichten
mit einer Gleitkomponente der Trockenreibewiderstand verbessert
werden. Dieser verbesserte Schmier-, Verschmierungs- und Trockenreibe-Widerstand
sowie das Beibehalten einer guten Farbfestigkeit ist nach einem
Teiltrocknen erkennbar, wenn Bilder unter Verwendung der Systeme
und Verfahren der vorliegenden Erfindung erzeugt werden. Obwohl
diese Komponenten für
eine gemeinsame Verwendung beschrieben sind, um erwünschtere
Ergebnisse zu liefern, sollte keines der hierin beschriebenen Elemente
als kritisch für das
Erhalten von verbesserten Ergebnissen erachtet werden.
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Beispiele
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Die
nachfolgenden Beispiele stellen die Ausführungsbeispiele der Erfindung
dar, die gegenwärtig
am Besten bekannt sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass
die Nachfolgenden nur exemplarisch oder darstellend für die Anwendung
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind. Zahlreiche Modifikationen
und alternative Zusammensetzungen, Verfahren und Systeme können von
Fachleuten auf dem Gebiet erdacht werden, ohne von dem Wesen und
dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die beiliegenden Ansprüche sollen
solche Modifikationen und Anordnungen abdecken. Somit, während die
vorliegende Erfindung oben detailliert beschrieben wurde, liefern
die nachfolgenden Beispiele weitere Details in Verbindung damit,
was gegenwärtig
als die praktischsten und bevorzugtesten Ausführungsbeispiele der Erfindung
erachtet werden.
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Beispiel 1 – Vorbereitung
von pigment- und latexenthaltenden Tintenstrahltinten
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Eine
Tintenstrahltinte wurde gemäß Tabelle
1a unten vorbereitet: Tabelle
1a – Tintenstrahltintenzusammensetzungen
(vor der Hinzufügung
von Latex)
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Die
Tintenstrahltinte aus Tabelle 1a wurde in acht Proben (1–8) unterteilt
und zu jeder Tintenstrahltintenprobe wurde eine unterschiedliche
Menge an Latex hinzugefügt.
Genauer gesagt wurden die nachfolgenden Mengen an Latex zu jeder
der acht Tintenstrahltintenproben hinzugefügt, wie in Tabelle 1b unten
gezeigt ist: Tabelle
1b – Menge
an Latex, das zu jeder Tintenstrahltintenprobe hinzugefügt wurde
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-
Beispiel 2 – Vorbereitung
von PEI/Ca2+-Fixiererzusammensetzungen
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Eine
Polyethylenimin/Calcium-Ionen-enthaltende Fixiererzusammensetzung
wurde gemäß Tabelle
2 wie folgt vorbereitet: Tabelle
2 – PEI/CA
2+-Fixiererzusammensetzung
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Beispiel 3 – Trockenreibewiderstand
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Die
acht Tintenstrahltintenproben (1–8), die in Tabelle 2 ausgeführt sind
(0 ~ 8,67 Gewichtsprozent) wurden jeweils als Strichmuster an vier
Positionen (a–d)
auf Lustro-Laser-Offset-Papier
gedruckt (von Sappi in Boston, Mass.), um vier gedruckte Proben
für jede
Tintenstrahltinte zu liefern. Die Gesamtanzahl von gedruckten Proben
war 32 (1a, 1b, 1c, 1d, 2a, 2b, ..., 8c, 8d). Jede der vier Tinten strahltintenproben
für alle
Tinten wurde behandelt (oder unbehandelt) auf vier Weisen, wie folgt:
- (a) Probe wurde nicht mit Fixierer unterdruckt
und wurde nicht mit Talk überbeschichtet.
- (b) Probe wurde mit der Fixiererzusammensetzung aus Beispiel
2 unterdruckt und wurde nicht mit Talk überbeschichtet.
- (c) Probe wurde nicht mit Fixierer unterdruckt und wurde mit
Talk überbeschichtet.
- (d) Probe wurde mit der Fixiererzusammensetzung aus Beispiel
2 unterdruckt und wurde mit Talk überbeschichtet.
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Der
verwendete Talk war pulverisiertes Magnesiumsilikat, das auf das
gedruckte Bild sowie das umliegende Offset-Papier-Substrat geblasen wurde. Tabelle
3 unten liefert die Trockenreibewiderstandsergebnisse 24 Stunden
nach dem Drucken. Das Trockenreibewiderstandstesten wurde mit einem
Sutherland-Rub-Tester unter Verwendung eines 4LB-Hammers mit HP
hellweißem
Papier ausgeführt,
das an dem Kontaktpunkt zwischen dem Hammer und dem gedruckten Bild
angebracht ist.
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Tabelle
3 – Vorhandene
Latexkonzentration/Fixierer/Talk im Vergleich zu der Anzahl von
Reibungen bis zum Versagen
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Wie
in Tabelle 3 oben gezeigt ist, hat der Trockenreibewiderstand aus
Zusammensetzungen mit der höchsten
Latexkonzentration (höchste
Gewichtsprozent) Bilder erzeugt, die nach ungefähr 60 bis ungefähr 70 Reibungen
versagt haben, unabhängig
davon, ob ein Fixierer vorhanden war oder nicht. Wenn jedoch Talk
auf den bedruckten Bereich geblasen wurde (mit oder ohne Vorhandensein
eines Fixierers) überlebte
das Bild 400 Reibungen ohne Versagen. Ein Versagen wurde bestimmt,
als das gedruckte Bild ein Verschmieren zu nicht mit Bild versehenen
Bereichen nach dem Trockenreiben aufwies, wie oben beschrieben wurde.
Obwohl das Vorhandensein eines Fixierers den Trockenreibewiderstand
nicht wesentlich beeinflusst hat, kann derselbe hinzugefügt werden,
um andere Vorteile zu liefern, die die Steuerung von Verlaufen und
Koaleszenz, sowie das Liefern einer reduzierten Trockenreibeübertragung
umfassen.
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Beispiel 4 – Trockenreibeübertragung
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Die
acht Tintenstrahltinten von Beispiel 1 (0 ~ 8,67 Gewichtsprozent)
wurden jeweils an zwei Orten (Strichmuster) auf Lustro-Laser-Offset-Papier
gedruckt, um zwei gedruckte Proben für jede Tintenstrahltinte zu liefern
(insgesamt 16 gedruckte Proben für
alle Tintenstrahltinten). Eine Probe von jeder der Tintenstrahltinten (1–8) wurde
(a) nicht mit einer Fixiererzusammensetzung unterdruckt. Die andere
Probe von jeder der Tintenstrahltinten (1–8) wurde (b) mit der Fixiererzusammensetzung
aus Beispiel 2 unterdruckt.
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Alle
Proben wurden mit pulverisiertem Magnesiumsilikattalk überbeschichtet.
Obwohl das Vorhandensein einer Fixiererzusammensetzung sich nicht
als bedeutend im Hinblick auf den Trockenreibewiderstand gezeigt
hat (wie in Tabelle 3 oben gezeigt ist), hat sich gezeigt, dass
das Vorhandensein des Fixierers eine Rolle bei der Trockenreibeübertragung
spielt, wie unten in Tabelle 4 gezeigt ist: Tabelle
4 – Latexkonzentration
und Wirkung des Fixierers auf die Trockenreibeübertragung
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Die
Strich-OD-Werte liefern die optische Dichte der gedruckten Striche
für jede
der 16 gedruckten Tintenstrahltintenproben. Die mOD-Werte, die geliefert
werden, zeigen die Menge an Tintenstrahltinte an, die von den gedruckten
Proben (Strichen) auf das helle weiße HP-Tintenstrahlnormalpapier übertragen
wurde, das an dem Hammer des Sutherland-Rub-Testers angebracht ist,
wie in Beispiel 3 beschrieben ist. Somit zeigt eine höhere mOD
mehr Übertragung
und ein weniger wünschenswertes
Ergebnis an.