DE60118779T2 - Mäh-und aufbereitungsvorrichtung - Google Patents

Mäh-und aufbereitungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60118779T2
DE60118779T2 DE60118779T DE60118779T DE60118779T2 DE 60118779 T2 DE60118779 T2 DE 60118779T2 DE 60118779 T DE60118779 T DE 60118779T DE 60118779 T DE60118779 T DE 60118779T DE 60118779 T2 DE60118779 T2 DE 60118779T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
processing unit
cut
behind
processed
forward movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60118779T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60118779D1 (de
Inventor
Agertoft Georg LAURITZEN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KVERNELAND KERTEMINDE AS
Original Assignee
KVERNELAND KERTEMINDE AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KVERNELAND KERTEMINDE AS filed Critical KVERNELAND KERTEMINDE AS
Application granted granted Critical
Publication of DE60118779D1 publication Critical patent/DE60118779D1/de
Publication of DE60118779T2 publication Critical patent/DE60118779T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
    • A01D43/107Mounting means

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung, welche eine Schneidleiste und eine Tandemanordnung von Aufbereitungseinheiten umfasst, die sich hinter der Schneidleiste befinden und sich querverlaufend zu der Richtung der Vorwärtsbewegung erstrecken.
  • Es ist wohlbekannt, eine Aufbereitungseinheit hinter einer sich querverlaufend erstreckenden Schneidleiste, zum Beispiel in einer Scheibenmähanordnung, anzubringen, und gemähtes Gras (oder anderen stehenden Schnitt), das von der Schneidleiste geschnitten wurde, in die Aufbereitungseinheit einzuspeisen, um einen Vorgang der „Aufbereitung" an dem gemähten Schnitt durchzuführen (der Aufbereiter und die Schneidleiste können auch nebeneinander angeordnet und in Arbeitsrichtung versetzt sein). Der „aufbereitete" Schnitt wird dann hinter der Aufbereitungseinheit in Form einer „Mähschwade" auf den Boden entladen.
  • Die Konstruktion und der Betrieb von Schneidleisten und Aufbereitungseinheiten wird Fachmännern wohl bekannt sein und muss deshalb hier nicht im Detail beschrieben werden. Das Dokument DE-C-1993/684 offenbart eine Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung, die einen Vorder- und zwei Seiten- Mäher/Aufbereiter umfasst, wobei die Seiteneinheiten mit einer Übertragungsvorrichtung ausgestattet sind, um den Schnitt zur Mittelmähschwade weiterzuleiten.
  • Jedoch betrifft die vorliegenden Erfindung eine Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung mit einem Paar Aufbereitungseinheiten, welche seitlich entfernt zueinander (bezogen auf die Richtung der Vorwärtsbewegung) und hinter einer vorderen Schneidleiste (oder, wenn bevorzugt, mehr als eine Schneidleiste, das heißt eine einzelne Schneidleiste, die jeder Auf bereitungseinheit zugeordnet ist) angeordnet sind, und versucht ein verbessertes Mittel, den aufbereiteten Schnitt aus den zwei Aufbereitungseinheiten zu entladen, zur Verfügung zu stellen.
  • Deshalb werden in bekannten Vorrichtungen mit einer Tandemanordnung von Aufbereitungseinheiten, bei denen jede Aufbereitungseinheit derart angeordnet ist, den aufbereiteten Schnitt in eine hintere Richtung zu entladen, entweder zwei gesonderte Mähschwaden ausgebildet oder es kann mit geeigneten Führungsanordnungen (Mähschwadenbrettern) eine zusammengeführte, einzelne Mähschwade ausgebildet werden.
  • Die Erfindung versucht ein verbessertes Mittel zur Führung der Entladung des aufbereiteten Schnitts aus den beiden Aufbereitungseinheiten zur Verfügung zu stellen, und dies dergestalt, dass eine einzige Mähschwade gebildet wird und eine Breite aufweist, die wesentlich weniger breit als die Schneidleiste(n) ist, zum Beispiel nur halb so breit.
  • Erfindungsgemäß wird eine Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche umfasst:
    eine sich querverlaufend erstreckende Schneidleiste;
    erste und zweite Aufbereitungseinheiten, die, hinter der Schneidleiste angeordnet, seitlich entfernt voneinander in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung sind, und wobei jede Aufbereitungseinheit ausgestaltet ist, um den gemähten Schnitt von der Schneidleiste aufzunehmen, um den Schnitt aufzubereiten und um den aufbereiteten Schnitt in einer rückwärtigen Richtung zu entladen; und
    eine Übertragungsvorrichtung, welche hinter der ersten Aufbereitungseinheit angeordnet ist, um den aufbereiteten Schnitt von der ersten Einheit aufzunehmen und um den aufbereiteten Schnitt in einer Richtung quer zu der Richtung der Vorwärtsbe wegung und in Richtung der zweiten Aufbereitungseinheit zu übertragen, so dass, in Verbindung mit dem Strom des von der zweiten Aufbereitungseinheit entladenen aufbereiteten Schnitts, eine einfache zweilagige Mähschwade hinter der Vorrichtung gebildet wird, und in welcher die unten liegende Schicht gänzlich oder hauptsächlich von dem von der ersten Aufbereitungseinheit aufbereiteten Schnitt gewonnen wird.
  • Die Erfindung ermöglicht deshalb, die Bildung einer einzelnen Mähschwade mit kleinerer Breite als die Breite der Schneidleiste hinter der Vorrichtung und dies ohne eine querverlaufende Hochgeschwindigkeitsbewegung auf den Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit anwenden zu müssen. Das ist so, weil der aufbereitete Schnitt auf einer Seite der Rückseite der zweiten Aufbereitungseinheit und unterhalb des Stroms des aufbereiteten Schnitts, der aus der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, entladen werden kann.
  • Zusätzlich zu dem Vorteil der verminderten Geschwindigkeit, die für die Bewegung des aufbereiteten Schnitts aus der ersten Aufbereitungseinheit notwendig ist (eine größere Geschwindigkeit wäre im Falle notwendig, dass es erforderlich wäre, den aufbereiteten Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit über dem Strom des aufbereiteten Schnitts, der aus der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, zu entladen), gibt es zwei weitere Vorteile die erzielt werden können. So wird, falls Mähschwadenbretter, wie bevorzugt, an der zweiten Aufbereitungseinheit angebracht sind, und wenn irgendein aufbereiteter Schnitt unbeabsichtigt zu früh auf den Boden fällt, das heißt nicht zu einer erforderlichen Position auf dem Boden geführt wird, bei der die Mähschwade ausgebildet werden soll, solches Verlustmaterial (möglicherweise 5 bis 10% der Summe aus der zweiten Aufbereitungseinheit) vom Strom des aufbereiteten Schnitts aus der Übertragungsvorrichtung, die der ersten Auf bereitungseinheit zugeordnet ist, erfasst und wird dort unterhalb des Stroms des Hauptanteils von aufbereitetem Schnitt, der aus der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, auf den Boden weitergeleitet, wo die Mähschwade benötigt wird.
  • Weil sich die Übertragungsvorrichtung hinter der ersten Aufbereitungseinheit und in einer Position befindet, in der sie leicht Material aus der ersten Aufbereitungseinheit aufnehmen kann, kann weiterhin die allgemeine Ausführung der Vorrichtung zusammen mit der Übertragungsvorrichtung verhältnismäßig kompakt/kurz gehalten werden.
  • Die Übertragungsvorrichtung kann jede geeignete Form annehmen, um den aufbereiteten Schnitt von der ersten Aufbereitungseinheit querverlaufend auf den Boden hinter der zweiten Aufbereitungseinheit und unterhalb des Schnittstroms, der aus der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, zu bewegen. Beispiele einer Vorrichtung, welche verwendet werden kann, beinhalten ein endlos Förderband, eine Körnerschnecke und eine Anordnung von Transferrollen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung kann mit einer einzelnen Schneidleiste ausgestattet sein, die sich querverlaufend über die Breite der Vorrichtung erstreckt, so dass die eine Hälfte der Schneidleiste der ersten Aufbereitungseinheit und die andere Hälfte der zweiten Aufbereitungseinheit zugeordnet ist. Wahlweise können gesonderte Schneidleistenabschnitte jeder Aufbereitungseinheit zugeordnet sein.
  • Die Schneidleiste(n) kann jede geeignete Form annehmen, wie sie in bestehenden Ausführungen von Grassmähmaschinen, die Scheibenmäher umfassen, benutzt werden.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Aufbereitungseinheiten in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung nebeneinander angeordnet, so dass der aufbereitete Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit mittels der Übertragungsvorrichtung übertragen wird, um hinter der zweiten Aufbereitungseinheit und unterhalb des Stroms aus aufbereitetem Schnitt, der aus der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, auf den Boden zu fallen.
  • Jedoch sind in einer alternativen Anordnung die erste und zweite Aufbereitungseinheit in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung seitlich und auch längs entfernt voneinander angeordnet, aber sie sind derart angeordnet, dass zumindest der Hauptanteil der unteren Schicht der zweilagigen Mähschwade aus der ersten Aufbereitungseinheit stammt.
  • Deshalb kann in einer alternativen Anordnung die erste Aufbereitungseinheit geringfügig nach vorne von der zweiten Aufbereitungseinheit entfernt angeordnet sein, vorausgesetzt, dass die Übertragungsvorrichtung den aufbereiteten Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit auf den Boden und hinter der zweiten Aufbereitungseinheit entladen kann, um so die untere Schicht einer zweilagigen Mähschwade (ganz oder zumindest hauptsächlich) hinter der Vorrichtung auszubilden.
  • Jedoch kann in einer weiteren Anordnung die zweite Aufbereitungseinheit nach vorne von der ersten Aufbereitungseinheit entfernt angeordnet sein (so dass die Übertragungsvorrichtung den aufbereiteten Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit auf den Boden und hinter der zweiten Aufbereitungseinheit entladen kann), aber in der die erste und zweite Aufbereitungseinheit eine einheitliche Baugruppe ausbilden, die (a) hinter einem Antriebsfahrzeug geschleppt wird oder (b) vorne auf einem Antriebsfahrzeug befestigt ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun detailliert und ausschließlich beispielhaft beschrieben, wobei auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine schematische und perspektivische Abbildung einer erfindungsgemäßen Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung ist, die eine Tandemanordnung von Aufbereitungseinheiten, die nebeneinander angeordnet sind, aufweist und verbesserte Führungsmittel hat, um aufbereiteten Schnitt aus jeder der Aufbereitungseinheiten zu entladen, um eine einzelne zweilagige Mähschwade aus aufbereitetem Schnitt hinter der Vorrichtung auszubilden;
  • 2 eine schematische Aufsicht der Vorrichtung ist;
  • 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung ist; und
  • 4 eine schematische Aufsicht einer alternativen Ausführungsform ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung wird allgemein mit Bezugszeichen 10 bezeichnet, wobei jetzt auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, und umfasst eine vordere Schneidleiste 11, die sich querverlaufend zu der Richtung der Vorwärtsbewegung 12 erstreckt, und in der schematischen Abbildung der 2 die Form einer Reihe von seitlich voneinander entfernt angeordneten Mähscheiben 13 annimmt. Mähscheiben 13 sind für die Benutzung in Scheibenmähern wohlbekannt und werden hier nicht detailliert beschrieben. Obwohl 2 schematisch eine einzelne Schneidleiste 11 zeigt, umfasst die Erfindung auch die Möglichkeit gesonderte Schneidleistenabschnitte zur Verfügung zu stellen, von denen jeder einer entsprechenden, dahinter angeordneten Aufbereitungseinheit zugeordnet ist.
  • Eine Tandemanordnung von Aufbereitungseinheiten 14 wird also bereit gestellt, und umfasst eine erste Aufbereitungseinheit 15, die hinter der rechten Hälfte der Schneidleiste 11 gelegen ist, und eine zweite Aufbereitungseinheit 16, die hinter der linken Hälfte der Schneidleiste 11 gelegen ist.
  • Die Aufbereitungseinheiten 15 und 16 befinden sich deshalb hinter der Schneidleiste 11 und sind nebeneinander angeordnet und verlaufen quer zu der Richtung der Vorwärtsbewegung 12. Jede Aufbereitungseinheit 15, 16 ist derart angeordnet, a) gemähten Schnitt von der Schneidleiste 11 aufzunehmen, b) den Schnitt „aufzubereiten" und c) den aufbereiteten Schnitt in eine hintere Richtung zu entladen.
  • Eine Übertragungsvorrichtung 17 ist hinter der ersten Aufbereitungseinheit 15 angebracht, um aufbereiteten Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit aufzunehmen und den aufbereiteten Schnitt in eine durch die Pfeile 18 veranschaulichte Richtung weiterzuleiten, die quer zu der Richtung der Vorwärtsbewegung 12 ist und zur zweiten Aufbereitungseinheit 16 gerichtet ist,. Die Übertragungsvorrichtung 17 kann jede passende Form annehmen, z.B. die eines endlosen Förderbands, einer Körnerschnecke und einer Anordnung von Transferrollen. Es ist aus 2 ersichtlich, dass die Übertragungsvorrichtung 17 sich im Wesentlichen über die Breite der ersten Aufbereitungseinheit 15 erstreckt und aufbereiteten Schnitt in die Richtung der Pfeile 18 weiterleitet, so dass er hinter der zweiten Aufbereitungseinheit 16 und unterhalb des Stroms aus aufbereitetem Schnitt, der aus der zweiten Aufbereitungseinheit 16 entladen wird, auf den Boden fällt. Ein Teil des Materials aus der Aufbereitungseinheit 15 kann sogar jenseits der Aufbereitungseinheit 16 auf den Boden fallen; und Material kann teilweise auch hinter der Einheit 15 und teilweise hinter der Einheit 16 auf den Boden fallen.
  • Deshalb kann eine einzelne zweilagige Mähschwade 19 hinter der Vorrichtung 10 ausgebildet werden, die offensichtlich von geringerer Breite als die Breite der Schneidleiste 11 ist und das weiterhin, ohne dass eine querverlaufende Hochgeschwindigkeitsbewegung zu dem aufbereiteten Schnitt, der von der ersten Aufbereitungseinheit entladen wird, notwendig ist. Das ist so, weil der aufbereitete Schnitt aus der ersten Aufbereitungseinheit auf eine Seite der Rückseite der zweiten Aufbereitungseinheit 16 und unterhalb des Stroms des aufbereiteten Schnitts, der von der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, entladen werden kann, was bedeutet, dass die untere Schicht der zweilagigen Mähschwade ganz oder zumindest hauptsächlich von dem aufbereitetem Schnitt der ersten Aufbereitungseinheit 15 stammt.
  • Wenn, wie bevorzugt werden könnte (siehe 4), Mähschwadenbretter an der zweiten Aufbereitungseinheit 16 angebracht sind, und in dem Fall, dass irgendein kleiner Anteil des Materials, das aus der zweiten Aufbereitungseinheit entladen wird, entkommt, das heißt zu früh nach unten, das heißt nicht in Richtung der benötigten Position der zweilagigen Mähschwade, fällt, wird solches Material leicht von dem Material, das aus der Übertragungsvorrichtung 17 kommt, erfasst und dann so geleitet, dass es unter Einfluss der Schwerkraft unterhalb des Hauptstroms des Materials aus der zweiten Aufbereitungseinheit 16 auf den Boden fällt.
  • Die Vorrichtung 10 hat weiterhin den Vorteil eine allgemeine Ausführung zur Verfügung stellen, welche aufgrund der hier offenbarten Anordnung kompakt ist.
  • 2 ist eine schematische Aufsicht der Vorrichtung, und 1 und 3 sind schematische Abbildung der Mittel, durch die eine einzelne zweilagige Mähschwade 19 ausgebildet wird, die eine untere Schicht 19a, die (ganz oder hauptsächlich) aus der ersten Aufbereitungseinheit 15 stammt, und eine obere Schicht 19b umfasst, die aus der zweiten Aufbereitungseinheit 16 stammt.
  • Vorzugsweise sind in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung 12, wie in 1 bis 3 der Zeichnungen gezeigt ist, die ersten und zweiten Aufbereitungseinheiten 15, 16 nebeneinander angeordnet. Jedoch umfasst der Geltungsbereich dieser Erfindung, dass die Aufbereitungseinheiten 15, 16 relativ zur Richtung der Vorwärtsbewegung 12 auch entfernt zueinander angeordnet sind (siehe 4).
  • Deshalb ist, wie in 4 gezeigt wird, die erste Aufbereitungseinheit 15 relativ zur Richtung der Vorwärtsbewegung, in geringem Abstand vor der zweiten Aufbereitungseinheit 16 angeordnet, aber der aufbereitete Schnitt, der aus der ersten Aufbereitungseinheit 15 kommt, wird seitlich durch die Übertragungsvorrichtung 17 befördert, so dass er unter Einfluss der Schwerkraft hinter der zweiten Aufbereitungseinheit 16 auf den Boden fallen und die untere Schicht 19a der zweilagigen Mähschwade ganz oder zumindest hauptsächlich ausbilden kann.
  • Weiterhin hat, wie in 4 gezeigt wird, die zweite Aufbereitungseinheit 16 Mähschwadenbretter 20 und 21, die den aufbereiteten Schnitt, der hinter der zweiten Aufbereitungseinheit 16 entladen wird, leiten, und so zumindest hauptsächlich die obere Schicht 19b der zweilagigen Mähschwade ausbilden. Im Falle, dass das Mähschwadenbrett 20 zufälligerweise bewirkt, dass etwas des aufbereiteten Schnitts aus der zweiten Aufbereitungseinheit 16 dazu neigt, zu entkommen, das heißt unter Einfluss der Schwerkraft zu früh nach unten zu fallen, wird solches Material von dem Material, welches seitlich von der Übertragungsvorrichtung 17 entladen wird, aufgegriffen und hinüber getragen, so dass sie zusammen die untere Schicht 19a ausbilden.
  • 4 zeigt weiterhin schematisch, wie eine Tandemanordnung von Aufbereitungseinheiten 15 und 16 stufenweise Bewegungsarbeitsabschnitte in entgegengesetzten Richtungen durchführen kann, um eine vorteilhafte Anhäufung von bekanntem Schnitt und gemeinsame Ausbildung einer einzelnen zweilagigen Mähschwade durch die zwei Bewegungswege zur Verfügung zu stellen.
  • Vorzugsweise bilden die Aufbereitungseinheiten 15 und 16 eine einheitliche Anordnung aus, die hinter einem Antriebsfahrzeug geschleppt werden kann. Alternativ kann die einheitliche Anordnung vor einem Antriebsfahrzeug angebracht sein.
  • Weiterhin können, obwohl nicht gezeigt, die dargestellten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, derart erweitert werden, dass die Mähschwade, die von dem Aufbereiter 16 entladen wird, auf der linken Seite der Aufbereitungseinheit 16 (von seinen Mähschwadenbrettern) abgelegt wird, und dass das Material aus dem Aufbereiter 15 auf der rechten Seite des Aufbereiters 16 (zusammen mit dem Material, das von den Mähschwadenbrettern fällt) abgelegt werden kann, das heißt sie bilden nicht teilweise eine Mähschwade auf der anderen.

Claims (9)

  1. Mäh-/Aufbereitungsvorrichtung (10), welche umfasst: eine Schneidleiste (11), welche sich querverlaufend zu der Richtung der Vorwärtsbewegung (12) erstreckt; eine Tandemanordnung von Aufbereitungseinheiten (14), welche hinter der Schneidleiste (11) angeordnet ist und welche erste und zweite Aufbereitungseinheiten (15, 16) umfasst, die seitlich entfernt voneinander in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung (12) sind, und wobei jede Aufbereitungseinheit (15, 16) ausgestaltet ist, um (a) den gemähten Schnitt von der Schneidleiste (11) aufzunehmen, um (b) den Schnitt aufzubereiten und um (c) den aufbereiteten Schnitt in einer rückwärtigen Richtung zu entladen; und eine Übertragungsvorrichtung (17), welche hinter der ersten Aufbereitungseinheit (15) angeordnet ist, um den aufbereiteten Schnitt von der ersten Einheit (15) aufzunehmen und um den aufbereiteten Schnitt in einer Richtung (18) quer zu der Richtung der Vorwärtsbewegung (12) und in Richtung der zweiten Aufbereitungseinheit (16) zu übertragen, so dass, in Verbindung mit dem Strom des von der zweiten Aufbereitungseinheit (16) entladenen aufbereiteten Schnitts, eine einfache zweilagige Mähschwade (19a, 19b) hinter der Vorrichtung (10) gebildet wird, und in welcher die unten liegende Schicht gänzlich oder hauptsächlich von dem von der ersten Aufbereitungseinheit (15) aufbereiteten Schnitt gewonnen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Übertragungsvorrichtung ein Endlosband, eine Einzugschnecke oder eine Anordnung von Übertragungsrollen umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die Schneidleiste (11) einen einzelnen Stab umfasst, welcher sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in welcher die Schneidleiste (11) eine Anordnung von Schneidscheiben (13) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die zweite Aufbereitungseinheit (16) Mähschwaden formende Führungen (20) umfasst, welche das rückwärtige Entladen des aufbereiteten Schnitts von der zweiten Aufbereitungseinheit (16) führen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die ersten und zweiten Aufbereitungseinheiten (15, 16) in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung (12) voneinander beabstandet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher die ersten und zweiten Aufbereitungseinheiten (15, 16) nebeneinander in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung (12) derart angeordnet sind, dass der aufbereitete Schnitt von der ersten Aufbereitungseinheit (15) durch die Übertragungsvorrichtung (17) auf den Boden hinter der zweiten Aufbereitungseinheit (16) und unterhalb des Stroms des aufbereiteten Schnitts, der von der zweiten Aufbereitungseinheit (16) entladen wird, übertragen wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welcher die ersten und zweiten Aufbereitungseinheiten (15, 16) eine einheitliche Anordnung bilden, welche ausgestaltet ist, um (a) hinter einem Antriebsfahrzeug gezogen zu werden, oder um (b) vor einem Antriebsfahrzeug angebracht zu werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in welcher die zweite Aufbereitungseinheit (16) beabstandet vor der ersten Aufbereitungseinheit (15) angeordnet ist.
DE60118779T 2000-12-18 2001-12-10 Mäh-und aufbereitungsvorrichtung Expired - Lifetime DE60118779T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0030787.6A GB0030787D0 (en) 2000-12-18 2000-12-18 Mower/conditioner apparatus
GB0030787 2000-12-18
PCT/GB2001/005451 WO2002049415A1 (en) 2000-12-18 2001-12-10 Mower/conditioner apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60118779D1 DE60118779D1 (de) 2006-05-24
DE60118779T2 true DE60118779T2 (de) 2007-03-29

Family

ID=9905272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60118779T Expired - Lifetime DE60118779T2 (de) 2000-12-18 2001-12-10 Mäh-und aufbereitungsvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1343364B1 (de)
AT (1) ATE322812T1 (de)
AU (1) AU2002222152A1 (de)
DE (1) DE60118779T2 (de)
GB (1) GB0030787D0 (de)
WO (1) WO2002049415A1 (de)

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2811003A (en) * 1952-12-30 1957-10-29 A F Meyer Mfg Co Hay processing machine
DE1782799A1 (de) * 1963-08-05 1973-02-01 Ernst Weichel Maehwerk an landwirtschaftlichen arbeitsmaschinen, insbesondere ackerschlepper
US4099364A (en) * 1976-11-04 1978-07-11 Owatonna Manufacturing Company, Inc. Fluffer shield system for crop harvester
DE3169695D1 (en) * 1981-09-09 1985-05-09 Deere John Crop conditioning machine such as mower-conditioner or harvester-conditioner
FR2559344B1 (fr) * 1984-02-10 1986-11-28 Bucher Guyer Ag Masch Machine a recolter le fourrage avec transport lateral
GB8601456D0 (en) * 1986-01-22 1986-02-26 Kidd Farm Machinery Mowing machine
DE3827332A1 (de) * 1988-08-11 1990-02-22 Greenland Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum maehen und aufbereiten von halmgut
DE4432663A1 (de) * 1994-09-14 1996-03-21 Same Spa Landwirtschaftliche Erntemaschine
NL1008026C2 (nl) * 1998-01-14 1999-07-15 Greenland Nieuw Vennep Bv Inrichting voor het maaien van een gewas.
DE19931684C1 (de) * 1999-07-08 2000-09-07 Krone Bernhard Gmbh Maschf Gerätekombination zum Ernten von landwirtschaftlichem Halmgut

Also Published As

Publication number Publication date
EP1343364B1 (de) 2006-04-12
GB0030787D0 (en) 2001-01-31
DE60118779D1 (de) 2006-05-24
WO2002049415A1 (en) 2002-06-27
EP1343364A1 (de) 2003-09-17
ATE322812T1 (de) 2006-04-15
AU2002222152A1 (en) 2002-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628414C2 (de)
EP1287732B1 (de) Erntevorsatz
DE2725588C2 (de)
EP1281312B1 (de) Vorrichtung mit einem Aufnehmer, einem Förderer und einem Anschlussmittel zur Verbindung mit einem Fahrzeug
DE102011085977A1 (de) Sieb für eine Reinigungseinrichtung eines Mähdreschers
DE2433948A1 (de) Ernte- und dreschmaschine
EP0450314B1 (de) Einsatz für einen Dreschkorb einer Erntemaschine
EP1068791A1 (de) Selbstfahrendes Mähfahrzeug und Förderer
DE2742067A1 (de) Rotationsmaehdrescher
DE102007030866A1 (de) Erntegutbearbeitungseinheit mit durchsatzabhängiger Umlaufzahl
DE4441841A1 (de) Tastvorrichtung zur selbsttätigen Seitenführung einer selbstfahrenden Erntemaschine
DD246694A5 (de) Selbstfahrender maehdrescher
EP0853872B1 (de) Vorrichtung zur Pflanzenbehandlung
EP0503444A1 (de) Dreschleisteneinheit für eine Dreschtrommel
DE60118779T2 (de) Mäh-und aufbereitungsvorrichtung
EP2805602B1 (de) Mähdrescher
DE3414576C2 (de)
DE102012013194B4 (de) Erntemaschine
DE2058549C3 (de) Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher
EP0095713A1 (de) Erntemaschine mit einer Aufnahmevorrichtung
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE2610600A1 (de) Maehdrescher der axialfluss-bauart
DE602004003542T2 (de) Axialdreschmähdrescher mit adaptierbarer Trennvorrichtung
DE2835774A1 (de) Dreschspalteinstellung fuer maehdrescher der axialflussbauart
DE102014209219A1 (de) Verstellanordnung zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines Korbes einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition